Dieter SpethmannMit der Europapolitik verhält es sich ähnlich wie mit der Integration: irgendwann hat irgendwer in irgendeinem stillen Kämmerlein parteiübergreifend Einigkeit erzielt, dass Europa – wie heißt es neurdings so schön – „alternativlos“ ist, und mit ihm auch der Euro. Kein Wunder also, dass es kein Politiker ist, sondern der ehemalige Vorstandsvorsitzende eines großen deutschen Industriekonzerns, der unmissverständlich warnt: „Deutschland verschenkt seinen Wohlstand“, und müsse „aus dem Euroraum austreten“.

(Von Frank Furter)

Von 1973 bis 1991 stand Professor Dieter Spethmann (Foto) an der Spitze eines großen deutschen Industriekonzerns: der Thyssen AG. Der Umsatz des Unternehmens wuchs in derselben Zeit von zehn auf 36 Milliarden D-Mark, die Anzahl der Mitarbeiter von 92.000 auf 152.000. Man kann also behaupten: der Mann weiß, wovon er spricht, wenn es um Wirtschaft geht.

Bei FAZ.net ist nun ein bemerkenswertes Interview mit Spethmann erschienen, das nur einen einzigen Makel hat: es bekommt nicht annähernd die Aufmerksamkeit, die es eigentlich verdient hätte. Denn Spethmann – mit nunmehr 84 Jahren über den Verdacht des Interessenkonfliktes erhaben – redet in einer Weise Klartext, wie man es von Politikern längst nicht mehr gewohnt ist. Im Mittelpunkt seiner Sorge steht der Euro und dessen fatale Auswirkung auf die Länder, in denen er gültig ist.

Der Euro sei eine gute Sache, hört man von Politikern jedweder Couleur. Vor allem die Deutschen, heißt es immer wieder, hätten durchweg von der Währungsreform profitiert. Die Umstellung auf eine Währung habe den Handel mit anderen Staaten der Eurozone vereinfacht, weswegen Deutschland seine Exporte ins europäische Ausland massiv erhöhen konnte. Dies habe der Wirtschaft genützt, und damit folgerichtig auch den Menschen im Land.

Tatsächlich mag das Argument stimmen, und die einfachere Abwicklung innereuropäischer Handelsgeschäfte wird zweifelsohne zum Wohle der deutschen Wirtschaft beigetragen haben. Doch ein anderer Punkt, gerne in Politik und Medien unerwähnt, hat der Wirtschaft weit mehr genutzt – den Menschen jedoch geschadet.

Währungen spiegeln – vereinfacht formuliert – die Wirtschaftsleistung des Raumes wieder, in dem sie gültig sind. So hatte Deutschland vor der Einführung des Euro eine sehr starke Währung, Spanien, Portugal oder Griechenland hingegen eher eine schwache. Die Einführung des Euro hat dazu geführt, dass eine Währung geschaffen wurde, die nun für einen Wirtschaftsraum gültig ist, der von der Ostsee bis zum Mittelmeer reicht – von den wirtschaftsstarken Ländern Zentraleuropas bis zu den wirtschaftsschwachen im Süden. Somit liegen dem Euro Durchschnittswerte zu Grunde, mit fatalen Folgen.

Denn realpolitisch kam die Einführung des Euro aus deutscher Sicht einer Währungsabwertung gleich, aus spanischer oder griechischer Sicht hingegen einer Währungsaufwertung. Für die deutsche Wirtschaft bedeutete dies, dass ihre Waren und Dienstleistungen der Abwertung wegen wettbewerbsfähiger wurden. Mutmaßlich ist das der Hauptgrund für das Wiedererstarken der hiesigen Wirtschaft und ihre Erfolge insbesondere beim Export.

Dass sich die Politik damit nicht offen brüstet, liegt an der Rückseite der Medaille. Denn was der Wirtschaft nützte, schadete den Menschen im Land, da mit der faktischen Währungsabwertung Unmengen Kapital – oder noch klarer ausgedrückt, Eigentum der Bürger – vernichtet wurde. Und das wiederum erzählt man den Menschen besser nicht, wenn man vorhat, in naher Zukunft wiedergewählt zu werden.

In Ländern wie Spanien oder Griechenland hingegen wirkte die Einführung des Euro genau umgekehrt: die Menschen wurden quasi über Nacht reicher. Doch die Wirtschaft ist wegen der Aufwertung nicht mehr wettbewerbsfähig, und liegt geradezu brach: hohe Arbeitslosigkeit ist die Folge, vor allem unter jungen Menschen. Dass dieses System nicht schon viel eher zu erheblichen Problemen führte, lag in der hohen Kreditwürdigkeit sowie den niedrigen Zinsen, die Länder wie Spanien oder Griechenland genossen, eben weil sie Teil der Eurozone waren. So animierte die Währungsunion diese Länder gar dazu, ihr Wirtschaftswachstum auf Pump zu finanzieren – was wiederum zu explodierenden Staatsschulden führte. Schlussendlich ist die Schuldenkrise wohl im System selber begründet – in einer Währungsunion, die niemals hätte stattfinden dürfen.

Denn sie ist irrwitzigerweise beiden schädlich: den reichen, wirtschaftsstarken Ländern wie Deutschland gleichwohl wie den ärmeren und wirtschaftsschwächeren Nationen am Mittelmeer. Eine Währungsunion mit derart unterschiedlich starken Nationen durchzuführen – so schon die Mahner in den 90ern – kann für beide Seiten nur von Nachteil sein. Die Länder hätten sich erst in ihrer Wirtschaftsleistung annähern müssen. Doch dazu fehlte den Architekten der Union wohl schlicht und ergreifend die Geduld. Der Schaden ist nunmehr beachtlich: die Länder des Südens siechen wirtschaftlich dahin, die des Nordens hingegen verbrennen ihren Wohlstand, wie Professort Spethmann im FAZ-Interview unmissverständlich erklärt:

Der heutige Außenkurs des Euro ist für Deutschland eindeutig zu niedrig. Die deutsche Volkswirtschaft müsste, nachdem sie Jahre lang Leistungsbilanzüberschüsse in Höhe von vier bis sechs Prozent des Bruttoinlandsproduktes geliefert hat, längst aufgewertet haben. Denn nur eine Aufwertung führt zu einem so großen Wohlstandszuwachs, wie wir ihn bis zum Fall der Berliner Mauer über 20 Jahre hinweg beobachten konnten.

Damit hatte Christoph Leisinger von der FAZ, der das Interview führte, wohl nicht gerechnet. Ob das nicht widersprüchlich sei, fragt er nach, schließlich seien niedrige Euro-Kurse doch gut für das Land, und Spethmanns Aussage „widerspricht den meisten Argumenten, die man sonst hört – vor allem von der Exportindustrie“. Doch spricht Professor Spethmann offensichtlich nicht als Vertreter ebenjener Exportindustrie, sondern als jemand, der sich nachhaltig Sorgen um die Wohlstandsverteilung in der deutschen Gesellschaft macht:

Deutschland schenkt die Überschüsse, die es im Außenhandel erzielt, der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB benützt diese Überschüsse, um damit die Defizite von Griechenland, Italien, Frankreich und so weiter zu bezahlen. Wir verschenken jedes Jahr im Abrechnungskreislauf der Zentralbanken fünf bis sechs Prozent unseres Sozialproduktes, Waren gegen Papier. Im Bereich der Geschäftsbanken verschenken wir noch einmal zwei bis drei Prozent. Dazu kommt ein Nettobeitrag an die Europäische Union (EU) in Höhe von einem Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Wir verschenken jedes Jahr zehn Prozent unseres BIP. Das sind 250 Milliarden Euro – und das hält keine Volkswirtschaft aus.

250 Milliarden Euro: das übertrifft die jährlichen Ausgaben des Bundes bei weitem, und die Sonderausgaben für die Wirtschaftskrise sowieso. Beachtlich ist in diesem Zusammenhang, dass das Geld schlussendlich dazu dient, jenes System vor dem Zerfall zu schützen, das die Verluste überhaupt erst verursacht. Man könnte meinen, die EU habe ein wirtschaftspolitisches Perpetuum Mobile in Gang gesetzt – das nur leider keine Energie, sondern Schaden erzeugt, und von seinem eigenen Schaden lebt. Kein Wunder also, dass es für Professor Spethmann keinen Zweifel daran gibt, dass der Euro gescheitert ist, und seine Abschaffung zum Wohle der armen, wie auch der reichen Länder wäre:

Natürlich müssen wir heraus aus dem Euro, so schnell wie möglich. Die Niederlande und Österreich befinden sich in einer ähnlichen Lage. Wir brauchen so etwas wie einen Nord- und einen Südeuro. (…) Gemäß Artikel 50 des Lissabon-Vertrages, Aussatzklausel D, kann jeder heraus. Der Euro ist tot. Er ist eine politische Zwangsjacke. Er ist keine der Realwirtschaft dienende Währung, sondern ein Herrschaftsinstrument. Das zeigt sich unter anderem daran, dass José Manuel Durão Barroso den Euro um jeden Preis retten will.

Der Euro als Herrschaftsinstrument – mahnende Worte aus dem Munde eines großen, deutschen Unternehmers. Tatsächlich ist wohl das erschreckendste an den beschriebenen Ereignissen, dass die gesamte politische Kaste krampfhaft davor die Augen verschließt. Professor Spethmann jedoch gibt einen interessanten realpolitischen Hinweis, den viele Menschen – auch ohne Studium der Wirtschaft oder der Finanzen – sofort unterschreiben würden:

Nehmen wir als Beispiel die Deutsche Bundesbahn. Sie ist ausgeblutet, weil ihr sicherheits- und betriebserhaltende Investitionen vorenthalten worden sind. Die Autobahnen auf der anderen Seite werden durch starken LKW-Transitverkehr außerordentlich belastet, ohne kostendeckende Einnahmen zu erbringen. Irgendwann wird der Zustand der Infrastruktur so schlecht werden, dass sich der Eindruck verdichtet, es könne etwas nicht stimmen.

Mittlerweile ist dieser Eindruck geradezu überwältigend, und wer nur ein wenig die Welt bereist, wird diesen Eindruck teilen. Ob Flughäfen, Bahnhöfe, Züge oder Autobahnen; die Infrastruktur unserer Nation – immerhin eines der wirtschaftsstärksten Länder der Erde – ist in erschreckend schlechtem Zustand. Während anderswo Wüsten und Gebirgszüge in wenigen Jahren erschlossen werden, bedarf es hierzulande ein ganzes Jahrzehnt zum Bau eines mickrigen Autobahntunnels (im konkreten Fall: die aktuelle Planung für den 1000m langen Riederwaldtunnel in Frankfurt). Die desolate Lage auf den Autobahnen setzt sich auf Gleisen und in Zügen fort. Und während baugleiche Siemens-Züge in Russland oder Spanien extremsten klimatischen Bedingungen trotzen, sind die der Deutschen Bahn schon mit geringer Hitze und leichtem Schneefall überfordert.

Gut möglich also, dass die Dinge, die uns gemeinhin merkwürdig erscheinen, und nicht allzuselten vor Touristen und Besuchern peinlich sind, Zeichen eines tiefsitzenden Übels sind: des Übels der maßlosen Umverteilung. Denn die Herrschaft, deren Instrument der Euro ist, scheint nur allzu deutlich befallen von dem sozialistischen Irrtum, zu meinen, neunmalkluge Politbeamte seien besser im Stande, die Wirtschaft eines Kontinenten zu organisieren, als es die Wirtschaft selber ist.

So wird genau das vielleicht rückwirkend das Gute sein: die Europäische Union zerbricht an den Denkfehlern ihrer Erbauer. Bleibt nur zu hoffen, dass am Ende dieses Prozesses nicht wieder ein Zeitalter steht, in dem die Völker Europas ihre Konflikte auf dem Schlachtfeld austragen. Tatsächlich könnte jedoch genau das passieren, wenn die EU sich nicht ihrer eigentlichen Werte (rück-)besinnt. Denn noch ließe sich das Brüsseler Projekt abwickeln, restrukturieren, und zurechtstutzen; zu dem, was es eigentlich ohnehin sein sollte. Zerbricht es jedoch im Chaos, und fliegt es uns politisch um die Ohren, werden folgende Generation vom Geiste der Europäischen Integration genauso wenig wissen wollen, wie von all den anderen gescheiterten politischen Idealen der Vergangenheit.

Dabei ist die Idee der europäischen Integration – im Gegensatz zu Kommunismus und Sozialismus – eine wirklich gute. Sie wurde nur handwerklich falsch umgesetzt, und zum Gegenstand der sozialistischen Allmachtsphantasien einer geradezu konspirativ handelnden Politiker-Bande. Betrachtet man jedoch die weltpolitische Lage – das Erstarken islamischer Herrschafts-Spinnereien und den Siegeszug des chinesischen Sozialismus – dann braucht es einen starken, von freiheitlich-demokratischen Idealen getriebenen Westen dringender denn je. Schwächelnde Amerikaner und destruktive Europäer sind jedoch das letzte, was dem Ideal der Freiheit in dieser wichtigen Zeit wird nutzen können. Ein Europa der „Einheit in Vielfalt“ hingegen, ein Europa souveräner Staaten, die zu ihrer aller Vorteil kooperieren, anstatt zu ihrer aller Schaden zu sozialisieren, wäre der notwendige Gegenpol zu einer weltweiten Entwicklung, die zunehmend freiheitsfeindliche und undemokratische Tendenzen aufweist.

Möge die Schuldenkrise der notwendige Warnschuss sein, und die Realität das überfällige Exempel: die soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik hat über Jahrzehnte hinweg breitverteilten Wohlstand hervor gebracht. Der Linksruck der vergangenen Jahrzehnte hat diesen Wohlstand weder vermehrt, noch gerechter verteilt. Im Gegenteil: er hat ihn vernichtet. Die Idee des Sozialismus ist gescheitert. Das haben wir Europäer uns im Osten bereits bewiesen. Überflüssig also, dieselbe Erfahrung auf dieselbe Weise und mit demselben Ergebnis als ganzer Kontinent noch einmal zu machen.

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87 KOMMENTARE

  1. Die Quintessenz dieses hervorragenden Artikels unterschreibe ich mit fettem Aussrufezeichen:

    „Der Linksruck der vergangenen Jahrzehnte hat diesen Wohlstand weder vermehrt, noch gerechter verteilt. Im Gegenteil: er hat ihn vernichtet. Die Idee des Sozialismus ist gescheitert.“

    Genau so siehts nämlich aus.Leider scheinen viele Wähler das ultimativ nicht kapieren zu wollen und wählen immer weiter links. (Das kapier ich nicht).Wo ist da die Logik?

    A propos Logik:

    http://quadraturacirculi.de/2011/01/19/allfaellige-schwache-argumentationsketten-und-zirkelschluesse-in-der-islamischen-praxis/

  2. „Dabei ist die Idee der europäischen Integration– im Gegensatz zu Kommunismus und Sozialismus – eine wirklich gute. Sie wurde nur handwerklich falsch umgesetzt, und zum Gegenstand der sozialistischen Allmachtsphantasien einer geradezu konspirativ handelnden Politiker-Bande. Betrachtet man jedoch die weltpolitische Lage – das Erstarken Islamischer Herrschafts-Spinnereien und den Siegeszug des chinesischen Sozialismus – dann braucht es einen starken, von freiheitlich-demokratischen Idealen getriebenen Westen dringender denn je. Schwächelnde Amerikaner und destruktive Europäer sind jedoch das letzte, was dem Ideal der Freiheit in dieser wichtigen Zeit wird nutzen können. Ein Europa der „Einheit in Vielfalt“ hingegen, ein Europa souveräner Staaten, die zu ihrer aller Vorteil kooperieren, anstatt zu ihrer aller Schaden zu sozialisieren, wäre der notwendige Gegenpol zu einer weltweiten Entwicklung, die zunehmend freiheitsfeindliche und undemokratische Tendenzen aufweist.

    Möge die Schuldenkrise der notwendige Warnschuss sein, und die Realität das überfällige Exempel: die soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik hat über Jahrzehnte hinweg breitverteilten Wohlstand hervor gebracht. Der Linksruck der vergangenen Jahrzehnte hat diesen Wohlstand weder vermehrt, noch gerechter verteilt. Im Gegenteil: er hat ihn vernichtet. Die Idee des Sozialismus ist gescheitert. Das haben wir Europäer uns im Osten bereits bewiesen. Überflüssig also, dieselbe Erfahrung auf dieselbe Weise und mit demselben Ergebnis als ganzer Kontinent noch einmal zu machen.“

    dem ist Nichts hinzuzufügen!

    dieses Schlusswort sollte Pflichtlektüre für „unsere“ verkommene, linksgesteuerte Politkaste sein!!

  3. OT
    TV-Tipp: ARD 22:45 (jetzt!) „Revolte gegen Rom“
    Doku über die Pius-Bruderschaft

  4. #1 Wasteland (19. Jan 2011 22:46)

    „Leider scheinen viele Wähler das ultimativ nicht kapieren zu wollen und wählen immer weiter links. (Das kapier ich nicht).Wo ist da die Logik?“

    Stichwort: „Brainwashing“!!

  5. Das die Idee des Sozialismus gescheitert ist werden die Deutschen erst verstehen, wenn das ganze Land in Schutt und Asche liegt.

    Aber auch das ist zu bezweifeln, denn das war ja bereits 1945 der Fall. Und nichts aber auch GAR NICHTS aus der Geschichte gelernt.

    Manchmal denke ich, das wir es aus diesem Grund auch nicht anders verdient haben.
    In Deutschland muss es leider immer wieder „TOTAL“ sein.

    Es ist zum verzweifeln. Seufz

  6. Im Guten werden die Völker Europas wohl nicht aus der Krise herauskommen. Die Politiker wollen doch auf Biegen und Brechen an dem Europrojekt festhalten.

  7. Danke an Frank Furter:
    Ich bin Handwerker, ich mache meine Arbeit, das kann ich besser als Texte verfassen. Das überlasse ich Frank Furter 🙂
    Meine Dienste rechne ich heute zu Preisen ab die ich im Jahr 2000 in DM abgerechnet habe. D.h. was vorher 200 DM gekostet hat, kostet jetzt 200 Euro !!!
    Beschwert hat sich niemand, völlig normal.
    Verlierer sind Arbeiter die im Jahr 2000 1600 DM netto verdient haben und heute 1200 Euro netto bekommen.
    Gewonnen haben auch Libanesische Großfamilien die vorher 2000 DM Sozialhilfe bekamen und heute 4000 Euro H4 plus Kindergeld etc. bekommen.

    Verloren haben die arbeitenden Bürger finanziell und haben den Status von Bürgern 2. Klasse. Maul halten, arbeiten, Blödmanner wählen gehen.

  8. Nachtrag:
    Je früher Deutschland nicht mehr in der Lage ist den Wohlfahrtsstaat und die EU finanzieren kann, um so besser.
    Das wird hart, aber lieber früher wie später!!!

  9. Um aus dem Experiment Euro wieder heil herauszukommen, ist für Deutschland wohl ein Wunder von Nöten. Die Reihe der Staaten, die entweder schon unter den Schutzschirm geflüchtet sind, oder demnächst Zuflucht suchen werden, ist lang. Frankreich hat schon „angeregt“ den Schutzschirm von Deutschland allein finanzieren zu lassen. Italien und Griechenland wollen Reparationszahlungen für WK II einklagen. Wir stehen erst am Anfang einer Entwicklung, an deren Ende Deutschland wieder als allein Schuldiger für die Misere herhalten werden muss.

    „Die gemeinsame Währung ist die allerbeste Rezeptur dafür, daß Deutschland nicht rückfällig wird.
    Helmuth Kohl

    „Die Einheitswährung ist keineswegs der Preis für unsere Vergangenheit, sondern der Schlüssel zu unserer Zukunft.“
    Hans Dietrich Genscher

  10. In diesem etwas älteren interview äußert sich MP Hannelore Kraft zu „kriminellen Folgekosten“. So ungewohnt offen unn politisch nicht ganz korrekt sprechen diese Leute normalerweise nicht. Abgesehen davon muß man sich die Logik der von ihr gennanten „Argumente“ mal näher anschauen: Wenn es halb soviel Jugendliche ohne Schulabschluß in NRW gäbe, dann könne man 285 Millionen Euro „kriminelle Folgekosten“ einsparen…….
    Da fallen mir ganz andere Maßnahmen ein, um noch mehr zu „sparen“

    Geht es irgendwann auch ohne neue Schulden?

    Kraft: Das kann nur gelingen, wenn wir durch Prävention dauerhaft auf soziale Ausgaben verzichten können. Unser Ziel heißt daher: Wir wollen kein Kind mehr zurückzulassen. Dafür brauchen wir flächendeckend frühe und vorbeugende Hilfen für Familien und Kinder und beste Bildung mit deutlich weniger Schulabbrechern. Bei einer konsequenten Präventionspolitik wird es Maßnahmen geben, die greifen schnell, andere wirken sich erst später aus. Doch entscheidend ist, dass wir jetzt endlich damit anfangen. Hätten wir heute nur halb so viele Jugendliche ohne Hauptschulabschluss, könnte NRW 285 Millionen Euro an kriminellen Folgekosten sparen.

    http://www.rp-online.de/landtagswahl/nachrichten/Hannelore-Kraft-Buerger-sind-Grabenkaempfe-leid_aid_944173.html%20

  11. Das Europa des Barroso, zusätzlich entseelt durch Kleinasien und Nordafrika unter dem Diktat einer „Mittelmeerunion“, hat sich hinterlistig und ohne Mandat in das Leben jedes Einzelnen geschlichen. Er und seine Schergen wollen zusammenzwingen, was nicht zusammengehört.

    Die Alternative ist ein Europa der Vaterländer, jedes unverwechselbar in seiner Art, wie es die Protagonisten des Europagedankens andachten.

    Mit dem Abschied vom Euro werden die Vernichter des Abendlandes in die Schranken gewiesen. Sie werden ihre Richter sehen.

    Die Völker Europas werden ihre letzte Überlebenschance nutzen. Das ist sicher.

  12. Nichts Anderes sagen auch H.O.Henkel und inzwischen auch H.W.Sinn.
    Ökonomisch vollkommen folgerichtig.
    Nur unsere „Eliten“ um Merkel halten am EURO fest um ein politisch gewolltes künstliches Konstrukt aufrecht zu erhalten.

  13. Noch wird die Totgeburt Euro durch eine starke Infusionslösung (= unser Steuergeld) künstlich am Leben erhalten, aber von Dauer kann dieser Zustand nicht sein.

    Nigel Farage hat es im englischsprachigen Nachrichtensender Rußlands, Russia Today, treffend auf den Punkt gebracht: Der Euro wird exakt so lange existieren, wie die Deutschen an die Lüge glauben, die gemeinsame Währung hätte ihnen Vorteile gebracht oder würde ihnen gar heute noch zum Vorteil gereichen.

    Leider hat Farage nicht erwähnt, ob er damit die politische Klasse Deutschlands oder die Bürger meint. Letztere haben nämlich mehrheitlich längst erkannt, wohin der Hase läuft.

  14. Das hatte 1999 schon der Gauweiler prophezeit, und auch geklagt. Wollte aber keiner hören. Will auch heute keiner Knoten. Festhalten am Euro sei alternativlos, meine Merkel. Die hat dafür 90 Prozent Zustimmung auf ihrem Parteitag erhalten. Konservative ! Na die Hauptsache, die von ihr zugesagte Klimaerwarmung tritt irgendwann ein. Wir werden von Windbeuteln regiert, und die Presse kommt ihrer eigentlichen Aufgabe nicht mehr nach. Sie berichtet nicht mehr, sie manipuliert. Allem voran die GEZ Medien, gerade von den Landerchefs mit über 8 Milliarden Euro ausgestattet. Plus Werbeeinnahmen. Alles einfach unglaublich.

    Deutschland sitzt mehrfach in der Falle, abgeschnitten von Informationen und besoffen vom Exporterfolg bluten wir gleichzeitig aus, und werden auch noch durch Kulturfremde ausgenommen. Dazu dann noch dieser Genscher, der die Türkei in der Eu sehen möchte.

    Die EU war ein schöner Traum, der mit diesen Politikern jedoch nicht gelingen konnte.

  15. #14 H_Trismegistos (19. Jan 2011 23:41)

    Meine Dienste rechne ich heute zu Preisen ab die ich im Jahr 2000 in DM abgerechnet habe. D.h. was vorher 200 DM gekostet hat, kostet jetzt 200 Euro !!!
    Beschwert hat sich niemand, völlig normal.
    Verlierer sind Arbeiter die im Jahr 2000 1600 DM netto verdient haben und heute 1200 Euro netto bekommen.

    So hab ich es auch gehalten.
    Als Zwei-Mann-Betrieb fällt sehr schnell auf, dass noch mehr nicht stimmt.
    Wenn ich für meine Dienstleistung heute den Gegenwert in Euro berechne, den ich zu Markzeiten als Mark abgerechnet habe, müsste ich ja heute unterm Strich denselben Betrag in Euro stehenhaben, den ich damals als Markbetrag stehen hatte.
    😉
    Dass dem nicht so ist, wissen wir ja alle.
    Also, wo ist die Differenz abgeblieben?

    In den Taschen derer, die den ganzen Mist verordnet haben.
    Nichtmal Mist gibts mehr umsonst. 😉

    Die EUdSSR ist das Schlaraffenland für Mistverkäufen.

  16. #14 H_Trismegistos (19. Jan 2011 23:41)

    Meine Dienste rechne ich heute zu Preisen ab die ich im Jahr 2000 in DM abgerechnet habe. D.h. was vorher 200 DM gekostet hat, kostet jetzt 200 Euro !!!
    Beschwert hat sich niemand, völlig normal.
    Verlierer sind Arbeiter die im Jahr 2000 1600 DM netto verdient haben und heute 1200 Euro netto bekommen.

    So hab ich es auch gehalten.
    Als Zwei-Mann-Betrieb fällt sehr schnell auf, dass noch mehr nicht stimmt.
    Wenn ich für meine Dienstleistung heute den Gegenwert in Euro berechne, den ich zu Markzeiten als Mark abgerechnet habe, müsste ich ja heute unterm Strich denselben Betrag in Euro stehenhaben, den ich damals als Markbetrag stehen hatte.
    😉
    Dass dem nicht so ist, wissen wir ja alle.
    Also, wo ist die Differenz abgeblieben?

    In den Taschen derer, die den ganzen Mist verordnet haben.
    Nichtmal Mist gibts mehr umsonst. 😉

    Die EUdSSR ist das Schlaraffenland für Mistverkäufer.

  17. #28 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 00:56)

    Quark.

    Amiland ist höher verschuldet als wir.

    Ausserdem, wo sollte der Sinn für die Eurokraten liegen, eine Finanzpolitik zu betreiben, die Euroland schädigt und Amiland nutzt?

    Nutzniesser sind die, die in Brüssel auf extra konstuierten Posten sitzen, die ganze Transferunion am Laufen halten und ihre Existenz damit sichern, wirtschaftlich schwachen Ländern die Euros der starken Länder durch Subventionierung zuzuteilen.

    Im Prinzip läuft das wie mit den Sozialistenparteien in Deutschland.
    Man sorgt für viele Transferempfänger, denen man dann verspricht, den Transfer aufrecht zu erhalten, um wiederum gewählt zu werden.
    Diese Praxis funktioniert im Kleinen wie im Grossen.

  18. #28 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 00:56)
    And the winner is:

    USA with the US-Dollar!
    ——————————————–

    Vergessen Sie´s. Die Staatsschulden der USA übertreffen die der EU um ein Vielfaches.
    Der Dollar ist noch kränker als der EURO.
    In wenigen Jahren ist die Leitwährung der chinesische Juan.

  19. Zur Zeit kann man (neben Gold) nur vier ernstzunehmende Währungen finden, welchen man noch halbwegs (!) Vertrauen schenken kann: den Australischen Dollar, den Kanadischen Dollar, die Norwegische Krone und den Schweizer Franken.
    Bernanke ist mit seiner expansiven Geldpolitik dabei, den US-Dollar dem völligen Verfall und einer ungebremsten Inflation preiszugeben, und wer auf Obama vertraut, der hat auf Sand gebaut …

  20. Ein sehr guter Kommentar, werde es kopieren und im Verwandten.-u. Freundeskreis verteilen. Schon am 1.Jan.2002 ahnte ich als Laie, dass es nicht gut gehen kann und meine Befürchtung ist eingetreten!

  21. Interview Spethmann, Artikel und bisherige Kommentare: pseudowissenschaftliches „VWL“-Blabla. Kompletter Blödsinn.

    Ich wette, daß nicht mal bekannt ist, was z.B. die mehrfach beschworene „Auf-“ und „Abwertung“ überhaupt sein soll.

    Wir haben kein Euro-Problem. Wir haben ein Dummheitsproblem. Hinzu kommt, daß die Dummen auch noch klugscheißen

  22. Man kann unterschiedlich großen Füßen eben nicht dauerhaft gleich große Stiefel anziehen, ohne entweder ständige Schmerzen zu empfinden oder beim Laufen einen Schuh zu verlieren. Dasselbe gilt für eine Währungsunion.

    Geradezu bizarr wird es allerdings, wenn Politiker (z. B. Herr Waigel am Dienstag in der Münchener Runde) gleichzeitig in nur einem Satz behaupten, der Euro wäre so stabil wie die Deutsche Mark (oder gar noch stabiler, wie Herr Trichet uns weismachen möchte) und wirtschaftlich ein großer Gewinn für Deutschland, da die Deutsche Mark, würde sie heute noch existieren, viel zu stark wäre und damit Deutschlands Exporte behindern würde.

    Daß diese Aussagen unvereinbar sind (beide sind im übrigen falsch, aber das nur nebenbei), wird offenbar nicht zur Kenntnis genommen.

  23. #29 nicht die mama
    #30 survivor

    Sie haben nicht begriffen was ich damit gemeint habe.

  24. #39 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 01:41)

    Klar, wir sind Seiner Weisheit einfach nicht gewachsen…

    😆

  25. @xRatio
    Die „Österreichische Schule der Nationalökonomie“ ist die einzige Theorie der VWL, welche korrekt ist. Der Neo-…ismus bestärkt nur diesen Wahnsinn, welchen wir zum Ausleben verdammt sind.
    Bin selbst Ökonom.

  26. #22 _Kritiker_ (20. Jan 2011 00:36)

    Leider hat Farage nicht erwähnt, ob er damit die politische Klasse Deutschlands oder die Bürger meint. Letztere haben nämlich mehrheitlich längst erkannt, wohin der Hase läuft.

    Hier:

    http://rt.com/news/nigel-farage-eu-uk/

    hat er im Detail und präzise die deutsche Situation beschrieben. Er unterscheidet das sehr wohl und erwartet eine eurokritische Partei.

  27. @#41 Leprechaun (20. Jan 2011 02:05)

    Die “Österreichische Schule der Nationalökonomie” ist die einzige Theorie der VWL, welche korrekt ist.

    Sehe ich auch so.

    Geldtheoretisch setzt aber auch bei den Wienern trotz (oder wegen 😉 ) 500 Seiten dicker Schwarten (Mises, Rothbard) der Verstand aus.

    Da war lange vorher David Hume schon besser.

  28. @Frank Furter:

    ein sehr gut geschriebener Text, welcher des Pudels Kern trifft.

    Weiter so mit Deinen Gedanken in Schriftform.

    Gruß,

    Tanks_and_Guns

  29. Vielen Dank Frank Furter, wieder ein ausgezeichneter Artikel, den auch ökonomische Laien verstehen.
    So macht PI Freude.

  30. na wenigstens melden sich jetzt immer mehr „gebildete“ und zweifeln am euro….

    schon damals seit der einführung dieser mißgeburt von währung konnte man sehen,wie unternehmen die preise eins zu eins übernahmen.

    wer damals 2000dm verdiente konnte sich eine wohnung,ein auto,urlaub usw leisten-macht das mal mit 1000 euro…..

    ich jedenfalls hoffe,dass dieses konstrukt der lüge zusammenfällt und vor allem-friedlich!

  31. „aus dem Euroraum austreten“

    @Denke das es nicht so einfach wird, der EU-Krake hat sich schon dahingehen abgesichert das keiner abtrünnig wird!

    Brüssels paramilitärische Gendamerie

    Wussten Sie, dass im italienischen Vincenza der Führungsstab einer geheimen, 3.000 Mann starken europäischen Sondereingreiftruppe ihren Sitz hat, die auf den schönen Namen »EUROGENDFOR« getauft wurde? Sie wurde auf Initiative der früheren französischen Verteidigungsministerin Alliot-Marie eingerichtet, nachdem es in Frankreich immer öfter innere Unruhen zugewanderter muslimischer Jugendlicher mit Straßenschlachten und Plünderungen gegeben hatte. Die mit geheimdienstlichen Kompetenzen ausgestattete Truppe soll in enger Zusammenarbeit mit europäischen Militärs die »Sicherheit in europäischen Krisengebieten« gewährleisten. Ihre Aufgabe ist es, als Polizeitruppe Aufstände niederzuschlagen. Immer mehr EU-Staaten treten EUROGENDFOR bei.
    EUROGENDFOR ist nichts anderes als eine paramilitärische Gendamerie, die im Krisenfalle anstelle von regulären Militärs eingesetzt wird, um den Eindruck abzuwenden, die Armee eines Landes schieße auf die eigenen Bürger. Dafür gibt es nun die Geheimtruppe EUROGENDFOR. Die European Gendarmerie Force kann theoretisch überall dort eingesetzt werden, wo die EU eine Krise sieht – beispielsweise auch, wenn ein EU-Land den Vertrag von Lissabon nicht ratifiziert oder aus dem EU-Staaten- oder Währungsverbund gegen den Willen der Brüsseler Zentralregierung ausscheren will. Das steht so im »Vertrag von Velsen«, der die Einsätze von EUROGENDFOR regelt.

    Lorbeerkrone, Schwert und Flammen
    Das kreuzförmige Schwert des Wappens der EUROGENDFOR symbolisiert die Truppe, die Lorbeerkrone den Sieg und die in Flammen stehende Granate die gemeinsamen militärischen Wurzeln der Polizeitruppe. Das Motto »LEX PACIFERAT« lautet übersetzt »Das Recht bringt den Frieden« und betont »das Prinzip der strengen Beziehung zwischen der Durchsetzung der Rechtsgrundsätze und der Wiederherstellung einer sicheren und geschützten Umgebung«. Über die Einsatzstrategie entscheidet ein »Kriegsrat« in Gestalt des Ministerausschusses, der sich aus den Verteidigungs- und Sicherheitsministern der teilnehmenden EU-Mitgliedsstaaten zusammensetzt. Die Truppe kann entweder auf Anfrage und nach Beschluss der EU in Marsch gesetzt werden. In Artikel 4 des Gründungsvertrages heißt es zu den Einsatzaufgaben: »Schutz der Bevölkerung und des Eigentums und Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung beim Auftreten öffentlicher Unruhen«. Die Soldaten dieser paramilitärischen EU-Truppe müssen sich zwar zunächst beim Einsatz an das geltende Recht des Staates halten, in dem sie eingesetzt und stationiert werden, aber: Alle Gebäude und Gelände, die von Truppen in Beschlag genommen werden, sind immun und selbst für Behörden des Staates, in dem die Truppe tätig wird, nicht zugänglich. Der Moloch EU setzt damit nationales Recht auch bei der Aufstandsbekämpfung außer Kraft. Ob die Bürger da draußen das alles so wissen – und wollen?

    Gegen Aufstände und Demonstranten
    EUROGENDFOR ist eine schnell einzusetzende paramilitärische und geheimdienstliche Polizeitruppe. Sie vereinigt alle militärischen, polizeilichen und nachrichtendienstlichen Befugnisse und Mittel, die sie nach einem Mandat eines ministeriellen Krisenstabs an jedem Ort zur Bekämpfung von Unruhen, Aufständen und politischen Großdemonstrationen im Verbund mit nationalen Polizei- und Armeeverbänden ausüben darf. Das Bundesverteidigungsministerium bejubelt die EUROGENDFOR auf seinen Internetseiten mit den Worten: »Polizei oder Militär: Eine europäische Gendarmerie verspricht die Lösung.« Noch ist Deutschland an dieser Truppe nicht mit eigenen Kräften beteiligt, aber das Verteidigungsministerium teilt schon einmal mit, dass man mit den Feldjägern ja auch schon eine hervorragende militärische Polizei habe. Auch die Bundesregierung erwartet schwere innere Unruhen – dann nämlich, wenn die Wirtschaftskrise zurückkommt, die blauäugigen Versprechungen der Politiker verweht und die Kassen zur Linderung der Not der Menschen leer sind.
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/kopp-exklusiv-geheime-vorbereitungen-fuer-den-ein.html

  32. Prof. Dieter Spethmann ist kein Politiker?
    Ja, er ist nicht vom Volk gewählt, sondern von den Verantwortlichen der Thyssen AG zum Vorstandsvorsitzendem berufen worden.
    Alles, was er sagt, dient nur dem Vorteil seiner Klientel. Lasst Euch nicht vor seinen Karren spannen.
    Fragt nach den Gründen und unterstellt ihm Egoismus. Verabschiedet Euch von dem Gedanken, dass Prof. Spethmann die Welt retten will, sondern sein Ziel ist nur die Gewinnmaximierung.

  33. Der Euro war für Griechenland, was die D-Mark für die DDR war: Für den Bürger ein Geschenk, für die Industrie das Verhängnis. In Deutschland hat der Euro der Exportindustrie das Leben leichter gemacht, aber Eigentum der Bürger vernichtet (durch Entwertung von Anlagen, Lebensversicherungen etc). Ist das so zu verstehen?

    Warum fällt Leuten wie Spethmann und Henkel das alles immer erst auf, wenn sie im Ruhestand sind? Weil man so wie Sarrazin fertiggemacht wird, wenn man die Wahrheit sagt, solange man noch in Amt und Würden ist?

    Ist am Ende Sarrazin auch deswegen so exemplarisch hingerichtet worden, um den Eigendenkern unter unseren Wirtschafts- und Meinungsführern und Politclowns das Maul zu stopfen? (Bestrafe einen, erziehe viele)

  34. Ein sehr guter Artikel von Frank Furter.

    Dieser Text gehört massenweise verlinkt. Michel braucht jetzt Seifenwasser in die Augen so daß er sich sie ordentlich reiben kann !!!

  35. @ #55 theShowmustgoon „Verabschiedet Euch von dem Gedanken, dass Prof. Spethmann die Welt retten will, sondern sein Ziel ist nur die Gewinnmaximierung.“

    Richtig. Der Euro wurde eingeführt, damit die deutsche Industrie nicht zu mächtig wird. Schließlich wurden die Weltkriege auch deshalb entfesselt, weil sonst eine Übermacht der deutschen Wirtschaft im Weltmarkt entstanden wäre. Die drohte nun wiederzukommen. Deshalb mußte der Euro her. Er wird uns eindämmen, wie wir es verdienen. Denn dieser Schoß ist immer noch zu fruchtbar.

  36. @ #55 theShowmustgoon (20. Jan 2011 07:38)

    Jemandem, der Arbeitsplätze schafft, der dursein Wirken den Wohlstand unseres Landes vermehrt und uns stärker macht, um kommenden Krisen zu trotzen,
    dem vertraue ich mehr, als ideologischen Phrasendreschern und Berufspolitikern, die nur deshalb nicht Harzt4-Empfänger sind, weil sie das Volk nach Strich und Faden um ihren Lohn prellen.

  37. Prof. Dieter Spethmann ist kein Politiker?
    Ja, er ist nicht vom Volk gewählt, sondern von den Verantwortlichen der Thyssen AG zum Vorstandsvorsitzendem berufen worden.
    Alles, was er sagt, dient nur dem Vorteil seiner Klientel. Lasst Euch nicht vor seinen Karren spannen.
    Fragt nach den Gründen und unterstellt ihm Egoismus. Verabschiedet Euch von dem Gedanken, dass Prof. Spethmann die Welt retten will, sondern sein Ziel ist nur die Gewinnmaximierung.

    Schwachfug ! Der gute Mann ist 84 Jahre alt und gerade WEIL Späthmann kein Politiker ist, sondern die komplexen Zusammenhänge in der Wirtschaft hervorragend versteht, spricht er wahre Worte. Diese Leute wären es, die es in der Politik bräuchte, und keine gescheiterten Juristen, Landwirte oder sonstige, die täglich im Bundestag herumfallen und Politik am Volk vorbei betreiben.

    Lies Dir mal Späthmanns Biographie durch, dann wirst Du feststellen, das er schon früher aktiv gegen den Euro gekämpft hat. Bei Thyssen ist er schon längst nicht mehr und es könnte ihm eigentlich egal sein in seinem hohen Alter, was die Zukunft bringt. Ist es aber nicht.

  38. #55 theShowmustgoon (20. Jan 2011 07:38)

    „…Alles, was er sagt, dient nur dem Vorteil seiner Klientel. Lasst Euch nicht vor seinen Karren spannen…“

    —————————————

    Nein nein, meine lieben Genossen @ theShowmustgoon & @ jesterlin, wir ziehen doch viel lieber das Joch der Eurokraten, gell? 🙂

  39. Die traurige Wahrheit über den Euro

    Traurig ist nur, dass das Volk nicht zustimmen konnte! Das ist keine Demokratie!

    .. mehr Volksabstimmung, mehr „DIE FREIHEIT“ !

  40. Wenn anstatt (unabhaengiger!) Waehrungs-, Zentralbank-und Volkswirtschaftsexperten Laienpolitiker „Geld“ kreieren, „designen“ (besser „flickschustern“), kann man sich, als Oekonom wie auch als Staatsbuerger, sicher sein, dass man die „politischen Kosten“ solcher „Designfehler“ zu tragen hat.
    Und dies erleben wir derzeit.

    ‚Geld‘ heisst vertrauen darauf, dass der Inhaber einer Muenze, eines Geldscheins oder digitaler/giraler Gelder auf Konten, etc., einen (wenngleich imperfekten) „Substitutwert“ in Hoehe d. Nennwertes erhaelt.
    Einer Einheit ‚Geld‘ soll also eine Einheit „dingl./dienstl. Gegenwert“ gegenueberstehen.

    Erodiert insb. dieses, notwendige Vertrauen, und insb. durch „Konstruktionsfehler“, oder schlimmer noch, durch Erschleichung, Betrug, Hinterziehung, etc., der „Designgeld-Ausgebenden“, oder auch „nur“ mittels jew. erneut pol. motivierter „Inflationserodierungen“ nachhaltig, wird „Geld“ zu dem, was es objektiv ist:
    Mehr oder minder wertloses Muenzmetall, Papierdruckerzeugnisse und digitale Wolkenkuckusheime.

    Wenn bei d. Einfuehrung einer -zuvorderst politisch motivierten- „Designer-Ersatzwaehrung“, hier dem EURO, also einer neuen, ueberregionalen ‚Politbuendnis-Einheitswaehrung‘, sodann rein politisch motivierte Erwaegungen, statt sachlich-objektiver Sachzwaenge zugrundegelegt werden, und dazu klar ersichtliche ‚Design-Konstruktionsfehler‘ nicht nur geduldet und hingenommen, sondern voluntativ -zur insb. wirtschaftlich motivierten Schaedigung/Schwaechung v. einigen Teilnehmerstaaten- gruendungsvertraglich eingebaut wurden, und/oder (zumind.) entgegen d.(auslegbaren) Vertragstext -contra pacta- pol. motiviert hineininterpretiert werden (duerfen), ist eine solche „Polit-Designerwaehrung“, wg. vorsaetzlich, mind. aber grob fahrlaessig rechtswidriger ‚Geld-‚, resp. Vermoegensschaedigung d. Teilnehmerstaaten u.Buerger schlicht unwirksam, mind. aber wg. eines den „Design-„, resp. Vertragssinn aushebelndem, rechtswidrigem Tun, Dulden oder Unterlassen anfechtbar.

    Vertraege, so auch d.EURO-Waehrungs-/MaastrichterV.’e, sind nur dann wirksam, wenn diese rechtmaessig-wirksam, sowie legal, und damit bindend zustandegekommen waeren.
    Ansonsten anfechtbar, bzw. bei Zustandekommens durch strafbare Handlungen, obsolet.
    Hinzu kommen Fragen bzgl. Schadenersatz und Kompensation aus vorangegangenen, unerlaubten Handlungen.

    Die v. Experten dazu angerufenen VerfG’e aber haben niemals-nix davon sehen oder hoeren wollen, noch (vmtl.) verstehen koennen.
    Und nun ist die marktschreierisch verscherbelte „Designeridee“ im Status d.vorgezogenen Verkehrszulassung, am Abstuerzen.
    Gleich einem zu frueh gestartetem, vollbesetztem Designerflugzeug, bei dem die Flugzeugkontrukteure sich nur um das Abhebenkoennen d.Fliegers gekuemmert haben, nicht aber um dessen Flugeigenschaften und Manoevrierausstattungen, und schon gar nicht, wie das Ding wieder heil zum Boden kommen kann, noch um eine nuechterne Crew gekuemmert haben.
    Da war, im Vergleich „EURO-“ zu „Flugzeugkonstrukteur“, selbst der „Schneider von Ulm“, Albrecht Ludwig Berblinger, deutlich faehiger. Dem hatte nur das Wetter zugesetzt.
    Und, es gab ja schon zu Zeiten des „Polit-Euro-Designs“ moderne Jetflugzeug-Blaupausen. 😉

  41. Wie oben bereits survivor andeutete, hat H.O. Henkel auch den Vorsclag mit dem Nord- und Süd-Euro gemacht. Er hat die Idee sogar in Buchform gegossen: „Rettet unser Geld!: Deutschland wird ausverkauft“. Offensichtlich mus man Rentner sein, um sowas schreiben zu
    können oder dürfen.

  42. Wer besser verstehen will, warum es so ist, wie es ist, dem sei empfohlen, sich die Geschichte der Deutschen seit 1871 anzusehen.
    Die Verträge von Versaille sowie der Nürnberger Kriegsverbrecherprozess legen fest, wie die offizielle, amtliche Sichtweise auf unsere Geschichte auszusehen hat.
    So war es aber nicht, was übrigens in der Nationalbibliothek nachlesbar ist.
    Letztendlich ist das, was wir gerade erleben, die konsequente Umsetzung der Verträge von Versaille von 1919.
    Im Vorfeld dieses sog. „Vertrages“ sind die Siegermächte, allen voran Frankreich, schon zu der Erkenntnis gekommen, das aus Deutschland mehr rauszuholen wäre, wenn man es denn nicht zerschlagen würde.
    Und genau da sind wir jetzt.
    Deutschland ist so eine Art „Kolonie- Ersatz“
    geworden.

  43. @ #65 raeuberoni (20. Jan 2011 09:18)

    Die Deutschen sind die „glücklichen Sklaven“ Europas;

    Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.

    Marie von Ebner-Eschenbach (1893)

  44. Damit deutschland nicht mehr hochkommt, zwang man den föderalismus auf mit allen seinen egoistischen abartigkeiten. Man sieht es gerade am dioxinskandal und am katastrophenschutz wg. hochwasser.
    Und die bonzen betrachten sich als landesfürsten/-väter! Irrsinn!

    Die ewg erfand man, um den mitte der 50er beginnenden erarbeiteten wohlstand abzuziehen. Der arme mann italien und frankreich kassierten ab. Mit diesen agrarstaaten begann das dt. bauernsterben.

    Als gegen unseren widerstand der euro eingeführt wurde, klagten vier finanzexperten – und verloren bei der hure der politik, dem gg-gericht.
    Abgeschmettert.
    Jetzt geht die rasante enteignung weiter durch den sog. rettungsschirm.

    Und das soll demokratie sein?

  45. @ #67 Elisa38 (20. Jan 2011 09:31)

    Und das soll demokratie sein?

    Das ist demokratischer Sozialismus!

    Der Demokratische Sozialismus ist eine politische Zielvorstellung, die Demokratie und Sozialismus als untrennbare Einheit betrachtet oder vereinen will. Sie wurde seit der russischen Oktoberrevolution 1917 formuliert, um die Sozialdemokratie der von Lenin vertretenen Auffassung von Sozialismus als einer Diktatur des Proletariats gegenüberzustellen.

    weiter:

    Wilhelm Liebknecht, einer der Gründerväter der SPD, betrachtete die Leitbegriffe Demokratie und Sozialismus als untrennbare und einander ergänzende Aspekte einer freien und gerechten Zukunftsgesellschaft:[2]

    Sozialismus und De­mokratie sind nicht dasselbe, aber sie sind nur ein verschiede­ner Ausdruck desselben Grundgedankens; sie gehören zueinan­der, ergänzen einander, können nie miteinander in Wider­spruch stehen.

    und weiter:

    Die Linke definiert den Demokratischen Sozialismus wie die PDS als „Weg, Ziel und Wertesystem“, um Sozialismusvorstellungen eines emanzipatorischen Reformprozesses unter den Bedingungen des Kapitalismus mit der Idee einer Gesellschaftsordnung mit ganz anderen Produktionsverhältnissen zu verbinden.

  46. Sehr guter Artikel von Frank Furter und mehr vernünftige Denker wie Prof. Spethmann u. Hans Olaf Henkel.

    Wie soll der Euro aud Dauer funktionieren, wen die Wirtschaftsleistung der Mitgliedsländer nicht im entferntestens kompatibel miteinander sind. Während die die Südländer Siesta halten wird in den Nordländern malocht. Da wird betrogen u. belogen um die Eurokriterien zu erfüllen, Bilanzen gefälscht u. noch so einiges vertuscht.Deutschland lebt seit vielen Jahren seinen sozialdemokratischen Traum aus rot/grün. Die Folgen 1,7525 Billionen Staatsverschuldung mit tstündlich wachsender Menge. Wir leisten uns Tranferempfänger aus Ländern, die auschließlich zu uns kommen, weil es hier Kohle for nothing gibt. Wir können uns keine Bundeswehr mehr leisten u. keine Reinigungskräfte für die Schulen unserer Kinder.Unsere Straßen und Autobahnen sind in desolatem Zustand u. die Kriminalität unserer Kulturbereicherer läuft seit langem aus dem Ruder. Was wir brauchen ist eine andere Politik, eine die Wohlstand u. Ordnung in diesem Land wieder herstellt u. dazu brauchen wir keine Frau Merkel.

  47. #65 raeuberoni (20. Jan 2011 09:18)

    @@
    Ja, genau, dieser „Vertrag“ von 1919 wurde jahrzehntelang nicht so betrachtet wie es nötig gewesen wäre.
    Erst in den letzten Jahren griff man es endlich wieder auf.

    Zur Kolonie, welches Schirmchen wird denn aufgespannt, wenn den mal Deutschland brauchen würde? 😯
    Deutschland und Europa kann nur eines retten, die ordinären Bestandteile dess „Vertrages“ werden posthum gelöscht.
    Europa reißt sich dann am Riemen, beendet die unerwünschte Zuwanderung der letzten 35 Jahre.
    Die wo schon da sind, werden genauesten unter die Lupe genommen,politische Kräfte die immer noch alles träumerisch sehen müssen dabei liebevoll an die Kantare genommen werden, sie müsssen einsehen, das es nicht anders geht!
    Auf alle Fälle….es gibt viel zu tun!.. 😀

    Gruß

  48. Ich habe die vergitterte wirklichkeit des sozialismus erlebt.
    Jeden tag wurde auch dort von demokratie gefaselt.

    Heute ist „demokratie“ genauso eine worthure, das neue opium fürs volk.

    Ein volk kann nur in frieden leben, wenn es seine eigenen belange für sich regelt uns sich nichts aufzwingen lässt, wie in der familie.

  49. @#69 Denker

    Ueberwaeltigend, diese Worthuelsenonomatopoetik!

    Wieviel Schnaps muss ein -gesunder- Mensch sich eigentlich in den Kopp schuetten, wieviel Koks durch die Nase ziehen, wieviel Psychopharmaka intravenoes aufnehmen, um solchen Unsinn zu ertragen, oder gar so zu schauspielern, als habe diese Gagasprech praktische Sinnrelevanz?
    Oder, anders gefragt, bei aufrichtig Glaeubigen solch sinistren Sektierertums, welche zelebralen Funktionen muessen -originaer oder nachtraeglich- so umfangreich geschaedigt sein/werden, dass ein Individuum daran „glaubt(e)“?

  50. Ich halte nicht viel von der Merkel, aber sie hatte nicht Unrecht als sie sagte, wenn der EURO fallen gelassen wird, so ist das der Anfang vom Ende der EU. Und genau das ist das eigentliche Kernproblem, um das sich alles dreht. Zu einem Kernanliegen der EU im Sinne eines einmal vereinigten Europas gehört nun einmal auch eine gemeinsame Währung. Nicht umsonst müssen sich neue Mitgliedsländer beim Beitritt verpflichten, den EURO einzuführen, sobald es dies die EU als opportun erachtet. Die Krux daran ist nur, dass viele nicht einmal die primärsten Kriterien dazu nur ansatzweise erfüllen. Ein schlussendlich einmal sogenanntes Vereinigtes Europa, nicht nur wirtschaftlich betrachtet, ist ohne Einheitswährung schlicht und einfach undenkbar. Deshalb wird alles, aber auch alles unternommen, den EURO zu retten, ein Krisenmanagement folgt auf das andere. Es gibt wohl kaum noch einen Sachkundigen, der nicht weiss, dass der EURO mit allen Stützungsaktionen auf Dauer nicht mehr zu halten ist, aber die auf Europa fest eingechworenen politischen Eliten wollen und können es einfach nicht wahrhaben, dass ihr Traum leider zu begraben ist. Ergo wird mit Feuerwehrübungen ohne Ende hinausgezögert, hinausgezögert bis der Kessel einmal platzen wird. Und dieser ist unvermeidlich, es ist nur eine Frage der Zeit. Eine Lösung des Problems wäre nur dadurch möglich, dass sich die höchst unterschiedlichen Volkswirtschaften leistungsmässig innert einiger Jahre angemessen angleichen und das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn überhaupt dauert solches viele Jahrzehnte. Alle anderen Massnahmen sind nur Kosmetik, ein hinausschieben, aufschieben und vor sich herschieben der Probleme. Wie ein Arzt, der die Ursache des Problems erkannt hat, dieses aber nicht heilen sondern das Ende noch hinauszögern kann. Nicht nur die Politik tut sich schwer, böse Irrtümer einzugestehen und den Irrtum rückgängig zu machen, besonders wenn dadurch das eigentliche Schlussziel gleich auch noch zu Grabe getragen werden muss.

  51. @ #73 Kueltuervertriebener (20. Jan 2011 10:29)

    Guckst du: Wikipedia

    Ich Nur zitieren tText – ich nix klug

    😉

  52. Die Einführung des Euro war eine Brutale Währungsreform,

    bei der die Regierung entweder plante oder wissend hinnahm, dass die Kaufkraft der Bevölkerung halbiert wurde – wahrscheinlich in Summe sogar MEHR als halbiert.

    Wie wir uns alle erinnern, wechselte der Handel lediglich das ‚DM‘ im Preisschild gegen ein ‚Euro‘ aus.

    Ein Brot (2Pfund) kostete zu DM-Zeiten im Schnitt zwei bis 3,50 DM.
    Brotpreis Dezember 2010, abgelesen bei NETTO – kein Hochpreiser, ein Discounter(!) :
    Brot, 500g 2,56 Euro
    Also kostet ein Zweipfundbrot im Jahre 2010 umgerechnet 10,24 D-Mark

    Ein Insider berichtete, Audi preiste einen A4 zu DM-Zeiten mit 41.000,- aus und nach der Währungsreform mit 41.000,- Euro.

    Aus der täglichen Einkaufspraxis kann ich viele Beispiele nennen, bei denen sich die Preise im Vergleich zu DM-Zeiten nicht verdoppelt, sondern VERMEHRFACHT haben.

    Beispiel1 Kühlflüssigkeit/Auto 1 Liter 2,98 D-Mark, Preis Januar 2010: 7,99 Euro (für die billigste Sorte)
    Beispiel2 : Eine Heizungsumwälzpumpe eines Markenherstellers, zu DM-Zeiten im Baumarkt für DM 44,90 erworben, ist im gleichen Baumarkt dieser Tage für Euro 222,- zu bewundern ! EXAKT DER GLEICHE TYP !

    Die SPD-Bundesregierung VERDOPPELTE so u.a.ihre Mehrwertsteuer-Einnahmen, stellte ihren Finanzminister als erfolgreichen Steuereinnehmer hin und liess gleichzeitig ihr Medien- und Meinungsimperium behaupten, es sei „eine gefühlte Preiserhöhung“.

    Millionen deutsche Hausfrauen, die heute noch Haushaltsbuch führen,
    können die alle Bundesregierungen MÜHELOS widerlegen !

    Frage: Kann man der Bundesregierung eine betrügerische Absicht nachweisen?
    Antwort: JA, man kann !

    Wie: Mit einer Institution, die die Bundesregierung selbst geschaffen hat: Das Statistische Bundesamt. Das Amt berechnet die Teuerungsrate für jedes Jahr.

    Der Euro-Bargeldverkehr begann im Januar 2002.

    Das Statistische Bundesamt (eine Institution der Bundesregierung) verkündete für das Jahr 2002 eine Teuerungsrate von 1,4 Prozent – IN WORTEN: EINS-KOMMA-VIER PROZENT.

    Man darf mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten, dass die Halbierung der Kaufkraft eine vorbereitete Absicht war,

    durch die 1. unglaubliche Zahlen-Akrobatik des Statistischen Bundesamts
    Und diese Akrobatik wendet der Leiter des Amtes nicht etwa an, weil ihm so danach ist!

    weil 2. die deutsche Regierung vermieden hat, eine Methode anzuwenden, wie die französische Regierung dem frz. Handel per Dekret vorgeschrieben hat:

    Franc- UND Euro-Preis nebeneinander auf jedem Preisschild!

    Für “gefühlte Preisstabilität“ braucht man soetwas natürlich nicht. Amen.

  53. Der Zug „Europa“ muß erst mit Volldampf gegen die Wand fahren,bevor der deutsche Michel mit der „Schlafmütze“ auf dem Kopf was merkt.Da wird ein Heulen und Wehklagen sein,wenn der ach so tolle Wohlstand im Nirgenwo verdunstet.Jene,die das verursacht haben,lassen es sich in diversen Steuerparadiesen gut gehen. Aber wie sieht es real aus in der BRD.Da ist das Problem,wer ist in der Bundesliga Tabellenführer doch höher angesiedelt,als sich mal Gedanken zu machen über den Zustand der Wirtschaft und des Euro.Weiter so Deutschland.Mit den Parteien jedweger Couleur in den Abgrund!!!

  54. Die ganzen Polit-Clowns haben es anscheinend noch nicht begriffen: Selbst WENN sie durch EU-Truppen versuchen sollten… ihre eigenen Bevölkerungen „in Schach“ zu halten… Aufstände niederzu knüppeln…. sie werden ihr eigenes leben in ihren Villen im Taununs nur „begernzt geniessen“ können… sie sollten mal nach Brasilien schauen… es ist nicht sonderlich angenehm..sein eigenes Haus aus Angst vor dem Volk mit meterhohen Stacheldrahtzäunen zu umgeben..seine eigenen Kinder aus Angst vor Rache-Kidnapping nur mit Body-Guards zur schule schicken zu können.. und jeden Morgen beim umdrehen des Zündschlüssels erst einmal „schlucken“ zu müssen 😉

  55. #75 Denker (20. Jan 2011 11:09)
    @ #73 Kueltuervertriebener

    Ah, ich’e auch nix so sch…klug! Un, dasse mich voellig klar, ist nix von Du! Ich nix glauben koennen, dass’e ‚Denker‘ ploetzlich sei so sch… denkkrank.
    Sonst ‚Denker‘ ist bestimmt auch nix hier, auf PI, ne!
    Sonst muss ja ‚Undenker‘ heissen, ne. Und, guckst Du, is bei ganz linkesgruendummfurz imme’was solch‘ Sch…kram suelzen. 😉
    Sicher ‚Denker‘, alsgleich ‚Kv‘, auch nixe was kaputt Gehirnmotor oder Nebelkopf!
    Imme gute Kopfeaufpassen! Unne guckst Du Freiheit, Demokratie, gegen links-rot-gruen“ Sch…faschos.
    Deines, Kv

  56. Wieder ein guter Text von Frank Furter! Leider geht er, anders, als ganz wenige Kommentatoren hier im Ansatz, nicht auf das grundlegende Problem ein, das da heisst:
    Deutschland darf nie wieder als politischer, wirtschaftlicher und kultureller Konkurrent besonders zu den Siegermächten des II. WK auftraten können.

    Das ist DAS Ergebnis aus dem Vesailler Vertrag und der Appeasement-Politik vor dem II. WK, die das III. Reich so lange hat währen lassen, bis alles in Ost und West in Scherben lag. Besonders in Scherben lag die Mitte Europas mit Deutschland, resp. dem Rest, der übrig war und gelassen wurde.

    Gerade vor 1 Monat hat bei Maybrit Illner am 9. Dez. 2010 der langjährige EU-Kommissar Günter Verheugen (ehem. FDP-Generalsekretär und nun langjährig SPD) Klartext gesprochen:

    „Man soll bitte nicht vergessen, das ganze Projekt Europäische Einheit ist wegen Deutschland notwendig geworden. Es ging immer dabei, Deutschland einzubinden damit es nicht zur Gefahr wird für andere. Das dürfen wir in diesem Land nicht vergessen: Wenn irgendjemand glaubt, daß das 65 Jahre nach Kriegsende keine Rolle mehr spielt, dann sind sie vollkommen schief gewickelt (zu Prof. Starbatty).

    Ich kenn ihnen nach 10 Jahren Brüssel noch sagen, das spielt jeden Tag noch, jeden Tag noch eine Rolle. Und die Art und Weise, wie Deutschland in Europa auftritt, wird anders beurteilt, als die Art und Weise, wie Luxemburg in Europa auftritt, und das aus guten Gründen.“

    Damit widerlegt Verheugen (unbewusst?) die seit 20 Jahren von den Mainstreammedien verbreitete Lüge, die Europäische Union und der Euro würden Deutschland angeblich nutzen. Denn wie der (international-)sozialistische Verheugen selbst erklärt, dient die EU dazu, Deutschland den Zahn zu ziehen, soll also als Behinderung fungieren, damit Deutschland politisch und wirtschaftlich ungefährlich bleibt.

    Da es logisch nicht möglich ist, gleichzeitig jemanden zu behindern und ihm zu nutzen, muss die Schlussfolgerung lauten: Die EU ist nicht nur eine große Behinderung und ein großer Schaden für Deutschland, sondern wurde laut Verheugen sogar explizit zu diesem Zweck geschaffen.

  57. Möge die Schuldenkrise der notwendige Warnschuss sein, und die Realität das überfällige Exempel

    ja, schön wärs,

    aber selbst bei den viel einfacher zu verstehenden zusammenhangsketten der migrationsproblematik/Islamisierung/“bereicherung“ durch „einzelfälle“ die wir ja tagtäglich -vor allem dank PI- mitbekommen, ändert sich bei den allermeisten betroffenen ironischerweise nichts am Verhalten, daß eben diese Probleme erst verursacht hat.

  58. #71 Indianer Jones
    #80 Wieland
    Genau, hatte die Sendung auch gesehen und bestätigt bekommen, was man schon lange erahnen konnte, nämlich das trotz des
    „Zwei plus Vier Vertrages“ von 1990, der eigentlich auch einen Schlusstrich unter
    Reparationsleistungen ziehen sollte, doch das latente Bestreben befriedigt werden soll, auf andere Weise an „Ersatzreparationen“ zu
    gelangen.
    Insofern ist zu befürchten, das Deutschland in eine Situation getrieben wird oder bereits ist, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.
    Daher auch mein Hinweis auf die Geschichte Deutschlands seit 1871.
    Gruß

  59. Mit geradezu verbrecherischer Dummheit und getrieben von dümmlicher Eitelkeit hat eine gewissenlose Politikerkaste uns Deutschen den Euro aufgezwungen und hat uns damit unseren Wohlstand und die Zukunft unserer Kinder gestohlen.

    Einer der Hauptverantwortlichen für den Eurobetrug – ein drittklassiger Provinzpolitiker, der schon mit Spendengaunereien und seltsamen Ehrenworten auffiel – soll bald schon mit einer Sonderbriefmarke geehrt werden.

    Jeder Deutsche mit Charakter sollte die Verwendung einer solchen Marke verweigern.

  60. Spethmann erzählt nichts Neues, aber immerhin wagt er es. Er verdeutlicht die Gründe für unseren geschwundenen Wohlstand.

    Übrigens: Das Argument mit dem entfallenen Umtausch ist eher läppisch. Das hat früher reibungslos geklappt.

    Dr. Bolko Hoffmann, der verstorbene Herausgeber des Effectenspiegel, hatte beim Volkwirtschaftsstudium aufgepasst und kam bereits in den neunziger Jahren zu denselben Schlüssen wie ich: Die Gaukler in den Südstaaten (übrigens einschl. Frankreichs) werden den mühsam erarbeiteten Wohlstand Deutschlands, Hollands u. a. verfrühstücken.
    Der € ist das wesentliche Herrschaftsinstrument der EU-Bürokratie.
    Sie wussten genau, dass die Deutschen seiner Einführung niemals zustimmen würden. Sie wussten genau, dass fast alle Völker der Machtübertragung auf die Totalitaristen in Brüssel niemals zustimmen würden.
    Daher mieden sie Volksabstimmungen wie der Teufel das Weihwasser.
    Zerbricht der €, ist’s aus mit dem aufgeblähten Europa.
    Länder wie Rumänien, Bulgarien, Polen usw. hätten – in deren innerem Zustand – nie und nimmer die Eintrittskarte lösen dürfen.
    Die EU-Dummköpfe haben sich selbst von bekannt „kreativen“ Griechen täuschen, vorführen, austricksen lassen. Ungetrübt von Erkenntnissen lassen sie Estland unter den €-Schirm schlüpfen, verhandeln die Realitätsverweigerer mit weiteren Aspiranten, noch schlimmer: Sie führen, gleichgültig ob blauäugig oder bösartig, munter in die Sessel furzend Erweiterungsgespräche für den EU-Koloss mit Kroatien, Türkei, demnächst selbst mit dem kompletten Armenhäusern und gleichzeitig Mafiastaaten Kosovo oder Albanien.

    Wer realistisch den Wert seiner Besitztümer betrachtet, wird an der fatalen Erkenntnis nicht vorbei kommen, dass er nach neun Jahren €, zahlen- und wertmäßig gesehen, gerade mal das in der Kunstwährung besitzt, was er damals in DM hatte, sprich: Er hat z. B. 100.000, und die sind etwa so viel wert wie damals 100.000 DM. 😯
    Der Umrechnungskurs betrug 1,91. Alles klar?

    Wie kann es sein, dass eine blutleere Funktionärskaste, demokratisch nicht legitimiert, Popanze mit Wichtigtuerwahn, schön ausgewogen mit je einem Kommissar aus Zwergstaaten bis hin nach Litauen und Malta besetzt, über das Wohl, Wehe und die Finanzen einer der großen Industrienationen der Welt entscheidet, indem man deren infantilen Politiker-innen, Kunstfiguren samt und sonders, unter Druck setzt und uns praktisch in die Tasche greift, um den unersättlichen Hunger der südlichen (einschl. irischen) Müßiggänger, Korruptis, Prasser, Tagediebe weiter zu alimentieren qua Umverteilung?

    Jüngst las ich, auch auf PI, von dem Ansinnen der Partei RÜCKWÄRTS90 / DIE GEGEN, in zehn Jahren von den „Reichen“ eine Neidabgabe in Höhe von 100 Mrd. einzutreiben (per Zwangsabgabe).
    Wir alle hier wissen, was damit finanziert werden soll: Umverteilung an Nichtleister, Zuwanderer, Genossen u. ä.
    Ich wüsste Wege, wie man locker das Zwei- bis Dreifache GEGENFINANZIEREN kann.
    Die Linken haben auch das natürlich nie gekürte UNWORT des JAHRES 200x Gegenfinanzierung erfunden. Als Ersatz für das tabuisierte Wort Sparen.
    Soziale Gerechtigkeit wäre auch ein Kandidat. Es gibt nur Gerechtigkeit, nichts sonst. Keine Klientelgerechtigkeit.
    Finanzieren, nichts anderes, muss man Ausgaben und Investitionen nach Volks- und Betriebswirtschaftslehre, auch nach dem gesunden Menschenverstand.
    Das Präfix „Gegen“ wird nur in fest umrissenem Zusammenhang als politisch korrekte Diffamierungswaffe eingesetzt:
    Wenn Sozialleistungen, übrigens die Pleitegeier aller Kommunen, v. a. an Zudringlinge und andere Klientel, eingeschränkt werden sollen.
    Meine Vorschläge:
    Ausschaffung von 200.000 Zudringlingen. Allein die mit Strafregister, Fundamentalisten, Mehrfachheirater, Sozialbetrüger, Scheinasylanten, Wirtschaftsflüchtlinge würden reichen, um diese Zahl zu erreichen. Jeder von ihnen kostet einschl. aller Folgekosten, angefangen von der Grenzsicherung über endlose Gerichtsverfahren, Lebensunterhalt, in allem Komfort bis zu Schulbauten für ‚Gebetsräume’ und Abschiebeanstalten, geschätzte 50.000 p. a. Macht 10 Mrd. p.a. mal 10 Jahre – 100 Mrd.
    Weitere 10 Mrd. jährlich, evtl. mehr, können bei den EU-Zwangsabgaben eingespart werden.
    So what?
    Damit könnte u. a. die zunehmend marodere Infrastruktur – Schulen, Straßen, Eisenbahnen, Stromleitungen, Brücken usw. – saniert werden, die unter den Zuwanderungsfolgekosten zusammenkracht.

    BREAKING NEWS: 130 führende Mafiosi in den USA eingebuchtet, darunter ganze „Familien“:

  61. 250 Milliarden Euro Verlust pro Jahr, macht seit Euroeinführung 2 Billionen Euro Wohlstandsverlust für das deutsche Volk.

    Und die lügnerischen deutschen PolitikerInnen behaupten der Euro würde dem Deutschen Volk Wohlstand bringen. Hankel sprach übrigens ebenfalls von über 1 Billion Euro Verlust.

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