Abdel-Samad und Broder (verschleiert) auf dem OktoberfestHeute sendet die ARD das politisch wohl inkorrekteste TV-Magazin des Jahres: „Entweder Broder – Die Deutschland-Safari“. Ein Jude und ein Araber machen sich über Religionen lustig, wenn das mal nicht hochdosierten geistigen Sprengstoff bedeutet. Und so verschob das erste staatliche Erziehungsfernsehen dieses Magazin erst einmal möglichst weit nach hinten auf 23.35 Uhr, in der Hoffnung, dass bei „ttt“ schon die meisten Zuschauer eingeschlummert sind. JETZT mit Video zur Sendung am Ende des Beitrags!

Aber Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad haben mittlerweile soviel Fans und Aufmerksamkeit erreicht, dass die Einschaltquote trotz dieser Nachtwächterzeit überdurchschnittlich hoch sein dürfte. Die Kostproben, die in der BILD-Zeitung zu lesen waren, lassen auf konzentrierte Attacken auf die Lachmuskeln schließen. Das Spontan-Interview, das die beiden auf dem Münchner Oktoberfest mit koranbegeisterten Bereicherern führten, steigert die Vorfreude auf die erste Sendung beträchtlich. Ein kleiner Auszug:

1. Jugendlicher: Was machen Sie da?
Broder: Eine Demonstration für religiöse Toleranz.
1. Jugendlicher: Gegen den Islam also?
Broder: Nein – für die Burka!
1. Jugendlicher: Sicher?
Broder: Ja! Sind Sie Moslem?
Alle Jugendlichen: Ja. Gelobt sei Allah!
Broder: Aber schon in Deutschland geboren oder?
Die Jugendlichen: Ja.
Broder: Tragen eure Mütter Burka?
1. Jugendlicher: Burka nicht, Kopftuch.
Broder: Kopftuch. Aber das Gesicht ist offen?
1. Jugendlicher: Ja.
Broder: Habt ihr Schwestern?
2. Jugendlicher: Ja, ich hab Schwestern.
Broder: Und wo sind die jetzt – zu Hause?
1. Jugendlicher: Ja.
Broder: Warum sind sie nicht hier?
1. Jugendlicher: Weil… schauen Sie mal, hier sind so viele Besoffene! Wenn unsere Schwestern jetzt hierher kommen …, die Männer grabschen, die sind besoffen, die wissen nicht, was sie machen!
Broder: Und warum seid ihr dann hier?
3. Jugendlicher: Wir sind Jungs!
Broder: Ja, entschuldige, aber Jungs essen, trinken, gehen aufs Klo, müssen schlafen… genau wie die Mädchen!
4. Jugendlicher: Die Jungs können sich wehren, die Weiber… äh, die Frauen nicht.
1. Jugendlicher: (zu Broder) Das ist doch Verarsche!
Broder: Nein, ist es nicht! Ich frage mich nur, warum dürfen Jungs, und warum dürfen Mädchen nicht?
1. Jugendlicher: Weil wir sie schützen wollen! Weil wir ihnen ihre Ehre lassen wollen! Die Ehre wird beschmutzt, wenn sie entjungfert wird. Das ist so! Das ist echt so! Das ist ätzend – Sie wollen doch keine Frau heiraten, die keine Jungfrau ist!

Es verspricht also spannend zu werden. Die ARD kündigt die erste Folge, die den bemerkenswerten Titel „Von Adolf bis Allah“ trägt, wie folgt an:

In der ersten Folge der Deutschland-Safari machen sich Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad im Dienste der Aufklärung auf den Weg, um herauszufinden, wie es wirklich um die Integration in Deutschland bestellt ist. Henryk und Hamed treffen Menschen, die es wissen müssen. Die Ergebnisse sind verblüffend. Denn entscheidend sind die Kleinigkeiten: Was haben deutsche Brötchen mit türkischer Ehre zu tun? Warum bespucken sich NPD-Parteivertreter selbst auf dem Weg zu nationaler Größe? Ex-Funktionäre der DDR erklären den Zusammenhang zwischen S-Bahn-Surfern und Mauertoten – und warum ist die große Banane Schuld am Untergang der DDR? Aber warum sind nur tote Juden gut in Deutschland integriert? Warum ist nur gut integriert, wer sich schlecht benimmt? Welches Opfer beim ultimativen Integrationstest kann so groß sein, dass Hamed sogar auf die Rückgabe des Gaza-Streifens verzichtet? Und warum hat Henryk M. Broder eigentlich „nicht alle Gurken im Glas“? Warum es wichtig ist, all diese Fragen zu beantworten, um endlich die große Integrationsdebatte auf den richtigen Weg zu bringen, erfährt man in der ersten Folge von „Entweder Broder – Die Deutschland-Safari“.

Bei Harald Schmidt hatten Broder und Abdel-Samad letzten Donnerstag schon einen starken Auftritt (PI berichtete). Wer die Show verpasst hat, kann sie sich hier noch einmal ansehen:

Vorab führte auch das Deutschlandradio Kultur ein Interview mit den Machern. Schon allein das ist lesenswert, da auch der Journalist Sinn für Humor beweist. Broder in Hochform und anscheinend ein kongenialer Gegenpart dazu. Kleine Auszüge:

Matthias Hanselmann: Zwei Beutedeutsche mit Migrationshintergrund gehen auf Deutschland-Safari. Der eine ein grauhaariger polnischer Jude, der keinen Alkohol trinkt und keine Ahnung vom Fußball hat, und der andere ein ägyptischer Moslem, der kein Schweinefleisch isst und keine Hunde mag. Apropos Hund: Mit auf Safari ist Wilma, eine Foxterrier-Hündin. Alle drei fahren in einem extrem bunt bemalten alten Volvo durch die Republik und haben diese Reise für das Fernsehen aufgezeichnet.

Was haben Sie denn gedacht, als Henryk Broder Sie auf diese Sache ansprach, wie haben Sie reagiert?

Abdel-Samad: Ja, ich hab mir kurz überlegt und gedacht, ja, neben Herrn Broder schau ich sowieso jünger, klüger und vor allem schlanker aus, ich habe nichts zu verlieren. Warum nicht?

Hanselmann: Herr Broder, und aus Ihrer Sicht, wie verlief das Meeting?

Broder: Ja, ja, es war genau so, wie Hamed es beschrieben hat. Wir waren so die einzigen Exoten in diesem Münchner Café, aber in Dänemark waren wir unter lauter Ausländern. Und was uns dann wirklich zusammengeschweißt hat, war eine physische Auseinandersetzung mit paar Drogendealern im Freistaat Christiania. Und Sie wissen, Kriegserfahrungen verbinden ja, alte Frontkameraden lassen nimmer voneinander los.

Hanselmann: Geben Sie uns doch bitte mal ein, zwei Beispiele für investigativen Journalismus, wie findet der statt in der Sendung „Entweder Broder“?

Broder: Nun, es gibt eine Stelle zum Beispiel, wo Hamed und ich ein paar Stasileute besuchen oder genauer gesagt ehemalige Stasileute – oder man weiß es ja heute nicht, vielleicht wieder zukünftige Stasileute, und wir unterhalten uns mit denen. Und in dieser völlig harmlosen, netten, extrem höflichen Unterhaltung sagen die Leute ungeheure Sachen. Es ist sozusagen eine Selbstentleibung, die da stattfindet, und dazu haben wir denen freundlich das Händchen gereicht.

Hanselmann: Herr Abdel-Samad, von Ihnen auch ein Beispiel?

Abdel-Samad: Ein Beispiel ist auch bei NPD-Funktionären: Wir haben endlich verstanden, was Deutschland zusammenschweißt, was überhaupt Deutschland ausmacht.

Hanselmann: Also Sie sind beide zu einer kleinen NPD-Versammlung gegangen und haben dann hinterher mit den Funktionären gesprochen?

Broder: Ja.

Abdel-Samad: Genau.

Hanselmann: Wie haben Sie sich dabei gefühlt, Herr Abdel-Samad?

Abdel-Samad: Ach, ganz normal eigentlich. Es sind für mich ganz normale Menschen, die in ihrem System gefangen geblieben sind, und ich glaube, sie sind auch wie muslimische Fundamentalisten, die glauben, auf dem richtigen Weg zu sein und nicht offen sind für andere Gedanken, für Vielfalt in der Gesellschaft, aber im Grunde sind sie ganz stinknormale Menschen, und wir überschätzen sie auch sehr oft.

Broder: Ich glaube, die NPD-Leute dort waren viel überraschter als wir. Für uns war es sozusagen so etwas wie ein Krankenbesuch, wie ein Arzt einen Patienten besucht und sagt: Nanu, das ist aber eine interessante Druckstelle, die Sie da haben, da müssen wir gleich Salbe drauflegen. Die sind, glaube ich, noch heute geschockt, dass da ein Moslem und ein Jude gemeinsam aufgetaucht sind und sich nicht mal danebenbenommen haben. Es gab eine Stelle, die in der Tat kritisch war, an einem bestimmten Punkt des Gespräches hat Hamed seinen Gebetteppich aus dem Rucksack rausgezogen, auf den Boden gelegt und angefangen zu beten. Und diesen netten NPD-Leuten sind wirklich die Augen aus dem Kopf gekullert – sie haben aber nichts gesagt.

Hanselmann: Sie sprechen gerade von netten NPD-Leuten. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, Herr Abdel-Samad, dass man mit solchen NPD-Funktionären ein Meeting hat, die ja nun offensichtlich gar nicht wollen, dass Menschen wie Sie in unserem Land leben und dort weggehen kann ohne schlechte Gefühle, ohne Aggressionen.

Abdel-Samad: Also ich habe ja sie gebeten: Wenn Sie an die Macht kommen, bitte verschonen Sie mich! Und dann hat der nette Mann gesagt: Ja, warum, es gibt auch wissenschaftlichen Austausch, Sie sind Akademiker, Sie können gerne auch als Gast wiederkommen.

Das komplette Interview gibt es auch als Audiodatei.

Die Welt am Sonntag veröffentlich ebenfalls heute ein Interview mit Broder und Abdel-Samad. Der Titel des Artikels lautet: „Ohne Migrationshintergrund kommt man heute nicht weiter“. Auszug:

Welt am Sonntag: Sie waren in einem aufgetunten Volvo unterwegs, der Kurt heißt, stöhnen kann und mit Symbolen und Bildern übersät ist: eine vollbusige Frau, Bin Laden, ein Davidstern und auf dem Dach das Antlitz des Mohammed-Karikaturisten Kurt Westergaard. Der Wagen sieht so aus, als hätte Henryk M. Broder eine Pimp-my-Ride-Werkstatt eröffnet.

Abdel-Samad: Der Volvo symbolisiert die Integrationsdebatte in Deutschland. Die ist auch mit Symbolen überlagert. Jeder trägt seine Symbole auf die Straße. Die Religion muss aber zu Hause bleiben, wenn das Zusammenleben klappen soll.

[…]

Welt am Sonntag: Wie oft gab es Ärger mit Passanten?

Broder: Nur einmal. Da waren wir in Duisburg-Marxloh, der Wagen wurde schnell von türkischen jungen Männern umstellt. Die sahen dann den Davidstern auf der Fahrertür und den Spruch am Spoiler. Da steht: „Ein Jude kommt selten allein.“ Die Jungs wollten wissen: „Ist das hier ein Judenauto?“ Das klang nicht sehr freundlich. Die wollten uns nicht zu einer Portion Hummus einladen.

Die beiden haben bekanntlich auch viel in München gedreht, nicht nur auf dem Oktoberfest, sondern am 15. September auf dem Marienplatz. Dort lief ihnen unser Fotograf Roland Heinrich über den Weg. Broder fiel sofort dessen Aufkleber „No Islam – Besser für unsere Frauen“ auf, was der perfekte Einstieg für ein Spontan-Interview über Glaube oder Atheismus, Schein-Integration und Frauenverschleierung war.

Broder und Abdel-Samad schlenderten mit religionskritischen Plakaten herum und suchten das Gespräch mit Passanten. Frei nach dem Motto „Provokation gehört zu meinem Geschäft“, bekennt Broder auf seinem Plakat freimütig „Ich bin Atheist, Gott sei Dank“ und Abdel Samad: „Religion nein Danke!“

Seit Deutschland multikulturell durch die islamische „Religion des Friedens“ bereichert wurde, enthält dieses Thema eine mediale Sprengkraft, die schon so manchen gutgläubigen Demokraten aus Amt und Beruf fegte, mitten hinein ins Minenfeld einer Religion, die keinen Spaß versteht, wenn es um den „einzig wahren Gott“ geht. Broder schrieb Bücher wie „Hurra, wir kapitulieren!“ sowie „Kritik der reinen Toleranz“ und löste damit unter den Gutmenschen einen Tsunami der Entrüstung aus. Während Broder die Politiker als Ausverkäufer westlicher Werte entlarvt, zerlegt Hamed Abdel-Samad den Islam fachgerecht. „Mein Abschied vom Himmel“ und sein erst kürzlich erschienenes Buch mit dem Titel: „Der Untergang der islamischen Welt“ (siehe PI-Rezension), sorgen über alle Grenzen hinaus für das bekannte Donnergrollen.

Im Koran ist zu lesen: „Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet.“ Hamed Abdel Samad kontert mit einer zweiten Aussage, die er auf seinem Rücken verkündet: „Keine Macht dem Allmächtigen.“ Mit dieser aus muslimischer Sicht regelrecht ketzerischen Forderung hat er sich zum wiederholten Male für jeden Rechtgläubigen ins religiöse Aus – und wenn er nicht aufpasst, vielleicht sogar ins Jenseits – katapultiert. Samad erhielt die obligatorischen Morddrohungen, die jedem Ungläubigen blühen, wenn er nicht einsehen will, dass Islam Frieden™ heißt. Aber Samad wäre nicht Samad und Broder nicht Broder, würden sie sich davon beeindrucken lassen.

Auch Allahs teilweise verhüllte Streiter für einen islamischen Frieden waren auf dem Marienplatz vertreten, was bei den Sicherheitskräften besorgte Blicke auslöste. Doch die Rechtgläubigen hielten sich wegen des massiven Polizeiaufgebotes erfreulicherweise zurück, so dass uns die mutigen Herren auch in Zukunft noch erhalten bleiben.

Wer die Bücher von Broder und Samad gelesen hat, weiß eines mit Sicherheit: Dank islamfreundlicher Unterwürfigkeit von Politik und Medien gesellt sich zum Duft der Freiheit zunehmend der Modergestank Jahrtausende alter Sitten und Gebräuche. Für was wir uns letztendlich entscheiden, wird uns die Zukunft zeigen – für die Freiheit oder die Barbarei.

Hier noch ein Kurzvideo über die Dreharbeiten am 15. September auf dem Marienplatz:

» Spiegel: Wir waren nie unter uns

(Text: Michael Stürzenberger und Roland Heinrich / Fotos & Video: Roland Heinrich)

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289 KOMMENTARE

  1. Nein, das Foto da oben. Burka und Lederhose. Ich kugel mich vor Lachen, haltet mich fest.

    Ich erhebe meinen Maßkrug mit dem süffigen Edelstoff auf mein geliebtes München.

    Prost, Broder, verehrtes baierisches Urvieh !

    http://tinyurl.com/deocu5

  2. Großartig – genau das ist die Kraft, die den schleichenden Islamfaschismus in Deutschland doch noch aufhalten kann.

    Mehr, bitte viel mehr von dieser Energie!

  3. OT : heute im Tagesspiegel :
    Interview mit Eberhard Diepgen (Reg.
    Bürgermeister in Berlin bis 2001).
    Der Kommunarde Kunzelmann hatte mal den Diepgen mit Eiern beworfen und ihm zugerufen : „Frohe Ostern,du Weihnachtsmann“.

    Diepgen emfiehlt allen Ernstes ein Grün-Schwarzes Bündnis in Berlin nach den Wahlen 2011 und sieht eine Fülle von Übereinstimmungen (Neusprech : Schnittmengen).

    CDU ,wie tief bist Du gesunken.
    Kotz und Würg !

  4. Ich habe Broder und den Araber in der Harald-Schmidt-Sendung gesehen und das macht eigentlich Lust auf mehr.

    Wenn ich allerdings hier sehe, daß die beiden mit Plakaten à la „Religion nein Danke“ und „Ich bin Atheist Gott sei Dank“ herumgehen, dann sehe ich das mit gemischten Gefühlen.

    Immerhin gibt es sogar in Deutschland noch Menschen, die religiös sind (ich meine jetzt alle, egal, welchen Glauben sie haben). Diese werden dadurch unnötig provoziert – was man ja in Deutschland darf, auch dagegen habe ich nichts.

    Aber ist das auch rücksichtsvoll? Kritik am Islam (oder geht es nicht nur darum?) hätte man vielleicht auch anders formulieren können.

    Willst du wissen, wer ein edler Mensch ist?
    Wenn du an nichts glaubst und doch die Heiligtümer der
    anderen nicht angreifst und nicht angreifen läßt.

    Ich weiß nicht, wer obigen Spruch erfunden hat, aber ich selbst halte mich daran.

    Das ändert natürlich nichts daran, daß ich der Meinung bin, daß der Islam nicht nach Deutschland und Europa gehört und daß er sich reformieren sollte, aber aus sich heraus und in den jetzt mehrheitlich islamischen Ländern und nicht bei uns mit allen Problemen, die das mit sich bringt.

  5. #8 Leserin:

    Ihr Beitrag liefert den Beweis für ein tiefes Missverständnis.

    Ein Beispiel: Was halten Sie dann von einer Fronleichnamsprozession mit Heiligenstatuen und Kruzifixen?

    Ist das für Sie normaler als ein Plakat „Ich bin Atheist, Gott sei Dank“? Einmal ganz davon abgesehen, dass dieses Plakat jede Menge hintersinnigen Humors enthält 😉

    Denken Sie einmal nach. Auch Atheisten haben ein Lebensrecht.

  6. #8 Leserin (07. Nov 2010 14:02) Ich habe Broder und den Araber in der Harald-Schmidt-Sendung gesehen und das macht eigentlich Lust auf mehr.

    Wenn ich allerdings hier sehe, daß die beiden mit Plakaten à la “Religion nein Danke” und “Ich bin Atheist Gott sei Dank” herumgehen, dann sehe ich das mit gemischten Gefühlen.

    Immerhin gibt es sogar in Deutschland noch Menschen, die religiös sind (ich meine jetzt alle, egal, welchen Glauben sie haben). Diese werden dadurch unnötig provoziert – was man ja in Deutschland darf, auch dagegen habe ich nichts.

    Fanatiker erkennt man daran, daß sie keinen Humor haben. Offenbar sind Religionsanhänger auch gleichzeitig Fanatiker!

  7. @ Leserin

    In diesem Lande ist es ja schon unglaublich dass so eine Sendung, noch dazu bei den öffentlich rechtlichen kommt.

    Aber direkte Islamkritik geht (noch) nicht, deshalb muss Islamkritik, in allgemeiner Religionskritik, versteckt werden.

    Ich kann mich nicht erinnern, dass sich Broder jemals Christen Kritisch geäußert hätte und selbst wenn, wäre das wohl Moderat.

    Die Plakate dienen nur als Tarnung, als Schutz damit niemand behaupten kann, es handle sich um Verunglimpfung einer „Religion.

    Ich selbst habe mich, vor nicht allzu langer Zeit, selbst noch, in Diskussionen Religionskritisch gegeben, obwohl ich Islamkritik meinte und das im kleinen Kreis. Wohlgemerkt nicht aus Angst, sondern wegen der PC. Inzwischen schei…. ich auf PC …oder wars ins WC? 😉

  8. #14 nachbar27 (07. Nov 2010 14:14)

    Herrlich

    Das Bundesverdienstkreuz äh Bundesverdiensthalbmond…

    Genau! Bundeskasper Wulff hofft bestimmt schon ganz aufgeregt auf die Umsetzung dieses Gedankens!

  9. #17 hypnosebegleiter:

    Und hier wurde gestern in unmittelbarer Nachbarschaft eine Moschee in Betrieb genommen.

    Das wird Sie ja dann sicherlich genau so interessieren wie Ihre Botschaft uns 😉

  10. Ein Jude und ein Araber machen sich über Religionen lustig, …

    Das wird hier u.a. einen Aufschrei aus der Christenfraktion geben. Da gibt es ja Sensibelchen zuhauf.

    Broder macht Witze über KZs! Da werde ich bestimmt laut aufschreien.
    Aber als Jude hat er wohl dafür einen Freibrief?

  11. #19 TheNormalbuerger

    Wir sollten dem Bundespräsi das Bundesverdiensthalbmond verleien. Das wäre doch mal was… ich denk mal über die Gestaltung dieser Ehrung nach…

  12. #24 nachbar27 (07. Nov 2010 14:36)

    Wir sollten dem Bundespräsi das Bundesverdiensthalbmond verleien. Das wäre doch mal was… ich denk mal über die Gestaltung dieser Ehrung nach…

    Vor einem wild gestikulierenden und steineschwingenden Taliban-Kommando! Eingegraben bis zu Hüfte. Nachdem er als Dhimmi ausgedient hat.

  13. Herr Abdel-Samad ist auch Atheist, oder?

    Ich kenn ihn leider nicht :-/. Aber vom gucken von PI her, weis ich nur, dass er dem Islam auch kritisch gegenüber steht und früher mal selbst Moslem war.

    Sah ihn auch bei Shows, aber wie gesagt, weis nicht viel über ihn.
    Glaub er ist Atheist, er war früher mal Moslems und hat sich losgesagt, oder?

  14. Man hört nichts von Abdel-Samad’s „Heimatreise“ als er sein Buch dort vorstellte.
    Daß er überlebt hat, sehen wir, aber wie war es sonst ❓

  15. #27 Patriot 002:

    Davon gibt es reichlich! Das wird nur nicht immer so wahrgenommen bei PI!

    Ich verkehre mit etlichen Ex-Moslems hier in Tunesien. Letzten Sonntag habe ich acht Stunden lang mit einem solchen vergnüglich 36 Loch Golf gespielt.

    Auch in D ist ein nicht unerheblicher Teil der zugewanderten so genannten Moslems eher als „ex“ einzuschätzen. Die sind ja geradezu diesen Ländern entflohen. Wir brauchen diese Leute auch dringend für PI und DIE FREIHEIT.

  16. Und wenn sie auf die Christen losgehen, sage ich:

    Kommt Jungs – gebt uns Saures!

    Kann nicht schaden.

    Nicht von Euch. Ihr seid einfach zu gut. 🙂

  17. #8 Leserin

    Trauen Sie sich ruhig einmal, gedanklich durchzuspielen, nachzuempfinden, was es für einen eingefleischten Atheisten bedeutet, wenn er auf Schritt und Tritt ‚belästigt‘ wird von Menschen, Institutionen, Krach (Glockenläuten), die Reklame für ihre Religion machen, ihm im Zweifelsfall sogar bedeuten wollen, daß er ohne Religion eigentlich kein vollwertiger Mensch ist.

    Hätte man, wie ich, als Atheist nicht soviel Humor (immer gepaart mit Neugier und einer Auffassung von Wahrheit als relativ), müßte man sich stets und ständig provoziert fühlen.

  18. Plant Volksführer Albertus Seba politische Karriere als Oberbürgermeister, Sozialdezernent oder Integrationsbeauftragter?

    Im Kommentarbereich der Rheinischen Post durfte ein anonymer Albertus Seba in menschenverachtender, rechtspopulistischer und eher gegendemkratisch orientierter Weise zum Thema Jugendgewalt schreiben. Eine zugegebenermaßen grausame Straftat diente ihm lediglich als Alibi zum Ruf nach „Zucht und Ordnung“ und dazu, die Behörden als lax und die Politiker als lau darzustellen. Will so ein Mensch eine Partei gründen, um die Stadt „in Ordnung“ zu bringen? Appelle an niedrigste Ebenen von Hass und Ausgrenzung mischen sich mit Zuschreibung kriminellen Verhaltens auf eine quasi-genetische Ebene, eine Anti-Wissenschaft, die wir zugunsten der universellen Menschenrechte, des lebenslangen Lernens und der offenen Gesellschaft zurückweisen sollten:

    Autor: Albertus Seba / Datum: 12.05.09 11:55
    Jugendlicher “Intensivtäter“
    Was ist ein “jugendlicher Intensivtäter“ anderes als ein unverbesserlicher Schwerverbrecher, den die Justiz und der Gesetzgeber frei herumlaufen lassen. Ich bin mal gespannt, was die Staatsanwaltschaft in ihre Anklage schreibt und was das Jugendschöffengericht für eine “Strafe“ verhängt. Dazu muss man natürlich wissen, dass das gegenwärtig geltende Jugend“strafrecht“ KEINEN Strafzweck für die Täter erreichen will, sondern lediglich die Besserung des Täters verfolgt. Was dabei herauskommt, sehen wir in diesem Fall. Hoffentlich kommt das Opfer wenigstens halbwegs gut aus der Sache heraus und hoffentlich stehen ihr auch staatliche Stellen bei und unterstützen sie. Der Staat mit all seinen Behörden kümmert sich bekanntlich vorrangig um die “Resozialisierung“ der Täter, wobei man sich bisweilen fragt, was “re“sozialisiert werden kann und soll bei Personen, die nie sozial im normalen Sinne waren. Es gibt eben manchmal Psychopathen, die nicht oder kaum integrationsfähig sind.

    http://www.rp-online.de/public/comments/index/regional/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/707282

    In Wildwest-Manier ruft Albertus Seba dazu auf, Jugendstraftäter möglichst rasch und möglichst lange in Gefängnisse zu sperren, dabei gibt er sich als am Gemeinwohl interessiert. Der Sheriff und Saubermann präsentiert, man kann es leicht übersehen, sich selbst als weisen politischen Kopf, der unser unbegrenztes Vertrauen und ein kommunalpolitisches Amt verdient:

    Autor: Albertus Seba / Datum: 11.05.09 17:27
    Intensivtäter
    Das kommt dabei heraus, wenn man jugendliche Intensivtäter, also Verbrecher, die schon eine Vielzahl von schwere Delikten begangen haben, nicht rechtzeitig einbuchtet. Hoffentlich gerät der Täter jetzt endlich mal an einen Jugendrichter, der die gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpft, um die Allgemeinheit vor einem solchen Verbrecher zu schützen.

    http://www.rp-online.de/public/comments/index/regional/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/moenchengladbach/706975

    Hochstapler Seba gibt sich als Pädagogik-Experte, Schwangerschafts-Experte und kostenbewusster Geburtenplaner. Misshandlungen beutet der Trittbrettfahrer aus, um, nach Sitte und Anstand rufend, den Volksführer zu spielen. Wie nebenbei ordnet er an, wer Kinder haben darf und wer nicht, sich hinter dem Kindeswohl und dem Fürsorgegedanken geschickt versteckend:

    Autor: Albertus Seba / Datum: 31.07.10 11:22
    Kinder werden vor allem dort geboren,
    wo sie nicht hingehören. Diese Aussage ist richtig, auch und gerade in Mönchengladbach. Zurückzuführen ist dies darauf, dass Kinder in diesen Kreisen als Kapitalersatz betrachtet werden, um dadurch eine lebenslängliche Alimentierung durch Steuergelder ohne eigene Arbeit zu erlangen. Dem kann man nicht entgegentreten durch noch mehr städtische Hilfsangebote. Damit entlastet man nur diese Art von Eltern und enthebt sie der eigenen Verantwortung. Diese “Mütter“ und “Väter“ dürfen die Stadt Mönchengladbach nicht mehr als attraktives städtisches Umfeld für ihre eigenen verantwortungslosen Bedürfnisbefriedigungen auf Kosten der steuerzahlenden Bürger betrachten, sie sollten vielmehr durch geeignetes abschreckendes Gegensteuern aus der Stadt ferngehalten werden und darüber hinaus auf ihre eigene Verantwortung verwiesen werden. Hilfe sollte ganz konsequent nur denen gewährt werden, die wirklich unvershuldet in Not geraten sind, aber nicht den Schmarotzern unserer Gesellschaft, die es von vornherein darauf anlegen, die Gesellschaft auszunutzen. Davon gibt es in dieser Stadt viel zu viele und es werden ständig mehr. Das zeigen auch die Vergleichszahlen mit den umliegenden Kommunen. Fazit: In Mönchengladbach werden die falschen Bedingungen geschaffen, die dringend geändert werden müssen, gerade im Interesse der wirklich Notleidenden.

    Im Kommentarbereich der Rheinischen Post löst Albertus Seba das Problem der Teenager-Schwangerschaften, rechtleitet Oberbürgermeister, Schulpolitiker und Gymnasialdirektoren. Albertus Seba gab, gerecht jedem politischen Lager zugeteilt, Politiker und Parteien der Lächerlichkeit preis. Angela Merkel (CDU) und Norbert Bude (SPD) waren besonderes Ziel seiner Bemühung. Kommunale Behörden (Hundesteuer, Kfz-Anmeldestelle) rief der Volkstribun in scharfem Tonfall zur Ordnung, der Zustimmung genervter Bürger konnte er sich vorab sicher sein.

    Die Bundeskanzlerin etwa bezeichnete er am 10.06.10 09:20 als „Mutti Merkel“, die CDU beschimpfte er am 18.07.10 22:55 als „SED-Merkel-Wahlverein“ Am 17.07.10 13:55 orakelte der Politikerklärer: „Götterdämmerung für Frau Merkel. Es fallen einem die Nibelungen ein. Bin gespannt, wie lange sich die Frau noch hält und weiterhin ihrem ostzonengeprägten politischen Autismus frönen kann.“

    Dann kam dem Allround-Problemlöser am 03.08.2010 der drohende Heranzug eines radikalen islamischen Lehrzentrums gerade Recht, um so etwas wie den unschuldigen Bürgerwillen zu verkörpern. Seine ersten beiden Kommentare stammen vom 03.08.10 21:25 und vom 03.08.10 21:55 und harmonisieren aller Wahrscheinlichkeit mit dem Streben des wenige Wochen später hektisch gefeierten BI-Sprechers.

    An Information zum Islam konnten Friedensstifter Albertus Seba und der salafismusbezogen aktive Event-Manager Wilfried Schultz kein großes Interesse haben. Aus der BÜRGERINITIATIVE EICKEN formierte sich, Vorstandswahlen waren nicht nötig, der „e. V. in Gründung“ namens BÜRGER FÜR MÖNCHENGLADBACH. Sufi-Scheichs und andere elitäre „Muslime“ sowie Politiker wurden gelobt, eingeladen, beklatscht, stets moderiert von einem gerecht empörten bis salomonisch weisen Wilfried Schultz, stets beschrieben in der RHEINISCHEN POST und dort stets kommentiert durch einen Schwarm von getreuen Wegbeißern, in deren Zentrum, wie die Windstille im Auge des Orkan, kein Geringerer als Albertus Seba thronte.

    In einer bemerkenswerten Komplizenschaft zum politischen Islam durfte es in und um BÜRGERINITIATIVE EICKEN bzw. BÜRGER FÜR MÖNCHENGLADBACH gründliche Kopftuchkritik nicht geben, durfte die Herabsetzung der Frau in Koran und Hadith nicht erwähnt werden. Statt dessen wurden allerlei untätige Behörden und Ministerien genüsslich ausgemacht.

    Manches klingt wie eine Drohung mit bürgerkriegsähnlichen Szenarien oder mit Straßenkrawall, Szenarien der Unfriedlichkeit, die Albertus Seba, vielleicht, vermieden wissen will und, legt er uns nahe, die er verhindern kann, wenn wir den Zukunftsretter doch nur handeln lassen:

    „Liebe Politiker im Lande, liebe Behördenvertreter, wir müssen auch darauf vertrauen dürfen, dass Ihr aktiv werdet und man Euch nicht zum Jagen tragen muss. Sonst wird der öffentliche Druck, auch auf der Straße, schnell größer werden und das muss nicht immer angenehm sein für die so genannte etablierte Politik, die den Vertrauensvorschuss ihrer Wähler schon merklich strapaziert hat.“ (20.08.10 08:16), oder: „Nach wie vor vermisse ich die längst gebotenen deutlichen Worte in der Öffentlichkeit von Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Integrationsrat in Mönchengladbach. Wo bleiben die nötigen Stellungnahmen und Presseerklärungen zum Beispiel auf den eigenen Homepages im Internet? Will man die Angelegenheit ohne Steuerung wirklich auf der Straße eskalieren lassen?“ (08.08.10 16:25).

    Im kommentatorischen Spott- und Lobgesang begann sich im Laufe der Monate September und Oktober die herrschaftliche Figur des Wilfried Schultz abzuzeichnen, die von Albertus Seba und seinen pseudonymen Wachmännern seltsam unangetastet blieb. Noch so plausibel argumentierende Schultz-Kritiker wurden und werden jedoch verbal attackiert, wie ein jeder ausprobieren kann.

    Das Kartell in und um die Eickener BÜRGER FÜR MÖNCHENGLADBACH scheint neben der organisierten Desinformation zum Islam im November 2010 überwiegend damit beschäftigt zu sein, die INTERESSENGEMEINSCHAFT GEGEN SALAFISTEN (IgS) von der Futterkrippe der niederrheinischen Islamdeutung wegzudrängeln.

    Im Verhindern der Meinungsvielfalt, Vernebeln der islambezogenen Fakten und im Rufen nach dem charismatischen „großen Mann“ ist man den Salafisten längst erstaunlich ähnlich geworden.

  19. Ich bin auch „bekennender“ Atheist aber sicher einer von der tolleranten Sorte.

    Ich schau mir auch gern Gottehäuser an und das läuten von Glocken gehört nun mal dazu wie das gebimmel beim Almabtrieb in den Alpen.

    Als Belästigung und Beleidigung empfinde ich eher das, was im Dummifernsehen gesendet und in „Bild dir KEINE Meinung“ gedruckt wird.

    Ich kann mit jeder Art von Glauben oder Relegion leben wenn sie nicht radikal ist und den Respekt gegenüber den Anderen entgegen bringt.

    Tolleranz hat aber auch Grenzen und ich bin der festen Überzeugung dieses Land ist mehr als tollerant.

  20. #Leserin: Das Bekenntnis ein Atheist zu sein verletzt doch keine anderen Heiligtümer. Es sei denn man würde damit z.B. in einer Kirche den Gottesdienst stören.
    Broder hat einen tollen Humor:
    „Was die RAF übersah:
    Lachen tötet wirksamer als Sprengstoffattentate.“
    (Aphorismus von Schmidt-Salomon´s homepage
    http://www.schmidt-salomon.de/homepage.htm)

  21. Als Christ und tiefgläubiger Katholik freue ich mich jetzt schon auf die Sendung heut abend.
    Jesus Christus ist Weg Wahrheit und Leben – das ist so, und es lebt sich prima, in dieser Gewißheit – und ich sags auch gerne weiter.

    Wenn der Jud und der Musel sich lustig machen über Gott und Religion (und den Papst ! – wo bleibt der Papst-Spott ?) – was solls.

    Tatsache ist doch, daß unsere Gesellschaft durch PC und dazu eine BLÖDIGKEIT und VERQUASTHEIT von rot-rot-grün aber auch schwarz-gelb derart SCHEINHEILIG GUTMENSCHLICH PROISLAMISCH geistig abgesoffen ist, daß PRAKTISACH JEDER SCHLAG GEGEN DIESES MINDERWERTIGE GEDANKENGESÜLZE (nur feste druff, Broder) im Prinzip der Wahrheitsfindung dient.

    Die letzte & höchste Wahrheit – Jesus Christus – kann das alles nicht tangieren. Aber es wird leichter, davon zu sprechen, wenn erst die vielen Lebenslügen „moderner“ Menschen mal erschüttert (oder gar entlarvt, was optimal wäre) sind.

  22. Ich find es erschreckend, wie weit wir schon sind.

    Da werden Broder und Abdel-Samad von Zuwanderern wegen des „Judenautos“ angemault.

    Auf dem Marienplatz brauchts „vorsichtshalber“ die Polizei, weil Zuwanderer etwas gegen die völlig harmlosen, witzigen, ja, sogar hintergründig-intelligenten Plakate haben.

    Kann mir keiner erzählen, es wäre gut oder normal, wenn Zuwanderer in einem Land das Sagen bekommen und die Einheimischen die Klappe halten sollen.
    Das geht nicht gut!!

    ————————–

    #35 scabo (07. Nov 2010 15:46)

    Kann ich jetzt nicht direkt nachvollziehen.
    Ich wohne direkt neben einer Kirche, die Glocken stören mich nicht, im Gegenteil.
    Beim Kirchenaustritt wollte mich weder der Pfarrer noch einer der Gläubigen schächten, ich wurde nicht beschimpft sondern wir grüssen uns noch und reden miteinander.
    Genau wie vor meinem Austritt.
    Missionieren will mich auch keiner von den Christen.

    Das Einzige, was hier religiös nervt, sind missionierende Zeugen Jehovas, Kopftücher und auch schon Niqabs….

  23. Interessant, die Kommentare zu meinem Beitrag weiter oben 🙂

    Wie schön, daß ich hier als humorlos und fanatisch bezeichnet wurde; ich freue mich immer, wenn Leute sich ohne Hemmungen ganz offen äußern, das tue ich meistens auch.

    Ich mag es nur nicht, wenn ich von Leuten unaufgefordert über ihre Haltung zur Religion informiert werde. Dazu gehört es auch, daß jemand unbedingt verkünden möchte, daß er Atheist ist.

    Soll er es doch sein, aber warum sollen es alle anderen wissen? Hält er sich für besonders klug oder für besonders mutig oder hält er die anderen für rückständig? Welche Erkenntnisse hat so ein Atheist, die ein gläubiger Mensch nicht hat?

    Ich gebe hier auch keinem den Ratschlag nachzudenken (wie er mir gegeben wurde). Ein jeder mag denken, wenn er will und kann. Ich tue das auch.

  24. @ #Leserin

    Ich mag es nur nicht, wenn ich von Leuten unaufgefordert über ihre Haltung zur Religion informiert werde. Dazu gehört es auch, daß jemand unbedingt verkünden möchte, daß er Atheist ist.

    Ich habe das Gerfühl sie sind etwas verklemmt. 🙂

    Was ist denn so falsch wenn sich hier jemand zu seiner Relegion oder seiner Haltung aüßert?

  25. Broder ist ein Hallodri. Was er nicht ist, er ist kein Freund der deutschen Urbevölkerung. Er ist ein Antideutscher. Wo er dann hindüst, wenn der Islam so richtig zu Deutschland gehört, vielleicht nach Skandinavien, wo die Juden bereits die Koffer packen, weil die Eingeborenen partiell schon in der Minderheit sind, das weiß man nicht. Er wird sich aber anpassen. So viel steht fest.

  26. #40 nicht die mama

    Lassen wir’s hier dabei bewenden.

    Gemeinsames Ziel ist es, den Faschislam auszurotten.

  27. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,727561,00.html

    Schwacher Artikel von Hendryk Broder.
    Nicht die Einwanderer aus Polen, Russland, Italien, Vietnam sind das Problem sondern die
    islamistich, faschistischen Horden aus dem Morgenland die Europa mit ihrer Unkultur bereichern wollen und Sozial Integrationsleistungen vom
    Steuerzahler abzocken usw……………..
    Islam=Umweltverschmutzung und Unterwerfung von Andersdenkenden

  28. Als Katholik freue ich mich auf die Sendung heut abend.
    Jesus Christus ist Weg, Wahrheit und Leben, das ist so, und es lebt sich prima in dieser Gewißheit – und ich sage sie auch gerne weiter.
    Wenn Broder und Samad sich lustig machen über Gott und Religion (und den Papst ! – wo bleibt eigentlich der beliebte Papstspott ?) – was solls.
    Tatsache ist doch, daß unsere Gesellschaft durch die Political Correctness in Lebenslügen gefangen ist. Wenn der Jude (Broder) und der Araber (Samad)
    möglichst viele dieser dummen Lebenslügen “moderner” Menschen und rot-grün-schwarz-gelber Politik erschüttert dann ist das prima. Das eröffnet die Chancen für die Wahrheit – und am Ende für Jesus Christus !

  29. #44 scabo (07. Nov 2010 17:32)

    Das sowieso.

    Mein Kommentar sollte keine Kritik sein, nur ein blosses Statement aus meiner Sicht.

  30. #8 Leserin

    Wenn einer behauptet Atheist zu sein und sich dafür bei Gott bedankt, ist das einfach nur Humor und sollte so stehen bleiben!

  31. #41 Leserin:

    Ich glaube Sie interpretieren die (berechtigte) Kritk an Ihnen falsch.

    Nehmen Sie doch bitte zum Fronleichnamszug Stellung. Ist das etwa keine Demonstration einer bestimmten Geisteshaltung?

  32. #41 Leserin (07. Nov 2010 16:58)

    Ich mag es nur nicht, wenn ich von Leuten unaufgefordert über ihre Haltung zur Religion informiert werde. Dazu gehört es auch, daß jemand unbedingt verkünden möchte, daß er Atheist ist.

    Mir wäre es auch lieber, wenn es umgekehrt wäre und der Atheismus als Normalfall gelten würde. Rein zahlenmäßig müsste es eigentlich in diesem Land auch so sein.

    Meinen Erfahrungen nach wird einem von vielen Menschen erstmal eine Zugehörigkeit zur Kirche – bewußt oder unbewußt – unterstellt und man wird mit Bibelzitaten und christlicher Geschichte „bedacht“. Manchmal will man dieses mit dem „Atheisten-Outing“ einfach nur unkompliziert umgehen.

  33. wenn wir alle auf die Straße gehen würden, dann wäre der Islam Spuk hier schnell vorbei.
    Es fehlt nur die Organisation, wie damals 1998…

  34. #51 TheNormalbuerger:

    “Atheisten-Outing” 🙂

    Fast kommt es einem so vor, als ob dies ähnlich wie bei den Gays in diesem Lande nötig wäre. Und das, obwohl die Nichtchristlichen die grösste Einzelgruppe im Land darstellen.

    Das ist schon schwer verdaulich – vor allem, wenn sich diese Minderheiten (Katholiken, Moslems und Evangelen) ständig herausgefordert fühlen. Und das selbst dann, wenn ein Broder lediglich mit einem humorvollen Spruch auf die bedauernswerte Situation der Ungläubigen in diesem Lande aufmerksam machen möchte.

    Armes Vaterland!

  35. #41 Leserin (07. Nov 2010 16:58)

    Ich mag es nur nicht, wenn ich von Leuten unaufgefordert über ihre Haltung zur Religion informiert werde.

    Was spricht dagegen? Irgendeine Einstellung dazu hat ja jeder Mensch, warum sollte er sie geheim halten?

  36. #191 Argutus rerum existimator (07. Nov 2010 08:07)

    Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Wie praktiziert man Atheismus?

    Indem man die Werte, die ein gutes zwischenmenschliches Miteinander ausmachen und von denen die Gläubigen denken, dass sie diese gepachtet haben, auch ohne Propheten und heilige Schriften lebt und weitervermittelt.

    Nehmen Sie dieses „praktizieren“ nicht allzu wörtlich!

  37. WELTSPITZE!

    Beide sind Weltspitze!

    Und ich hoffe und wünsche uns und allen in Europa, daß BEIDE im Handstreich mit allen Sarrazinisten die ARD übernehmen und deren Intendanten werden!!!

  38. Zitat…
    #24 TheNormalbuerger (07. Nov 2010 14:35) Ein Jude und ein Araber machen sich über Religionen lustig, …

    Das wird hier u.a. einen Aufschrei aus der Christenfraktion geben. Da gibt es ja Sensibelchen zuhauf.

    Broder macht Witze über KZs! Da werde ich bestimmt laut aufschreien.
    Aber als Jude hat er wohl dafür einen Freibrief?

    _____________________________________________

    Hmm – was soll ich da antworten. Interessant
    wäre aber… ein Besuch Broders bei A.Melzer
    – wow….

  39. #41 nicht die mama (07. Nov 2010 16:39)
    Ich find es erschreckend, wie weit wir schon sind. Da werden Broder und Abdel-Samad von Zuwanderern wegen des “Judenautos” angemault.

    Auf dem Marienplatz brauchts “vorsichtshalber” die Polizei, weil Zuwanderer etwas gegen die völlig harmlosen, witzigen, ja, sogar hintergründig-intelligenten Plakate haben.

    Aber genau deshalb ist diese Serie so interessant, die Beiden nehmen ja alle Religionen auf die Schippe, zudem die anderen Reizthemen wie NPD, SED und ja, auch die KZ, aber niemals als Hetze, sondern mit einem hintergründigen Humor, der einfach gut ist. So zeigen sie die Defizite genauestens auf.

    Jede Religion sollte auch Humor und ein wenig Kritik vertragen können, solange sie nicht beleidigt wird, die Juden sind Meister darin.

    Übrigens meinte Hamed Abdel-Samad, daß Religion nicht unbedingt etwas mit Glauben zu tun haben muss.

    Zwei Möglichkeiten

    Ein ungläubiger Jude betet in der Synagoge und weint. „Was heult Ihr, da Ihr doch gar nicht an Gott glaubt?“ fragt ihn einer.

    „Es gibt zwei Möglichkeiten“, entgegnet der weinende Atheist, „entweder bin ich im Unrecht und es gibt Gott dennoch – dann hat man schon allen Grund, vor ihm zu klagen und zu weinen. Oder aber ich habe recht und es gibt ihn nicht – dann hat man erst recht Grund, darüber zu weinen.“

    Na, ja, ist besser als alle Hetze.

    Zwei Juden treffen sich am Sonnabend auf der Kurpromenade in Karlsbad.

    „Cohn, ich hab‘ gehört, du bist geworden ein Ungläubiger?“

    „Ja.“

    „Sag: Glaubst du noch an Gott?“

    „Nu, laß uns reden von was anderem.“

    Die beiden begegnen einander wieder am Sonntag.

    „Cohn, es hat mir keine Ruh‘ gelassen die ganze Nacht: Glaubst du noch an Gott?“

    „Nein“

    „Nu, das hättest du nebbich schon antworten können gestern.“

    „Bist du Meschugge?! Am Schabbes?!“

  40. #44 Karl Eduard (07. Nov 2010 17:10)
    Broder ist ein Hallodri. Was er nicht ist, er ist kein Freund der deutschen Urbevölkerung. Er ist ein Antideutscher.

    Wie kommen Sie denn darauf, nur weil er ein Weltenbürger ist, ist er nicht antideutsch……für Ihn kommt es auf die Gesinnung an, auf mehr nicht.

  41. #25 nachbar27 (07. Nov 2010 14:36)

    Ein „Halbmond“ sieht anders aus, schau in den Himmel wenn Halbmond ist.
    Was der Islam da zeigt, ist nicht der Halbmond, sondern ein Achtelmond und der sieht genauso aus wie ❓ : genau, eine Sichel.
    Man muß nur noch die Schenide schärfen …
    Deswegen sind Haßtempel Symbole der Macht und Landnahme, weil diese Sichel, überall draufgezimmert, das Siegeszeichen ist.

  42. @ PI

    Stellt ihr von der Sendung ein Video in den Anhang des Artikels? Muss jetzt wegen der Arbeit in die Heia, kann mir nicht erlauben, den ganzen Tag an und auf Schienen rumzusitzen…

  43. #8 Leserin (07. Nov 2010 14:02)

    Immerhin gibt es sogar in Deutschland noch Menschen, die a-religiös sind (ich meine jetzt alle, egal, welche Überzeugungen sie haben). Diese werden durch Religiopn unnötig provoziert – was man ja in Deutschland darf, auch dagegen habe ich nichts.

    Aber ist das auch rücksichtsvoll?

  44. -> Wie praktiziert man Atheismus? <-

    Genauso wie Katholiken, oder Evangeliken, oder Juden oder andere Christen und Nichtmohamedaner ….., nur ohne Kirchensteuer zu bezahlen. 😉

  45. #68 MohaMettBroetchen (07. Nov 2010 22:58)

    -> Wie praktiziert man Atheismus? <-

    Genauso wie Katholiken, oder Evangeliken, oder Juden oder andere Christen und Nichtmohamedaner ….., nur ohne Kirchensteuer zu bezahlen.

    Genau! Und ohne den Teufel im Nacken.

  46. #71 Rechtspopulist (07. Nov 2010 23:02)

    Staatlich anerkannter Atheist. 🙂
    Entschuldigung, Leserin. 😉

    Praktizierender Nichtmohamedaner ….., hmmmm, ist eine nette Wortspielerei.
    Da müßte man glatt einen Juristen fragen. 😆
    Aber ich denke, daß das ausscheidet.
    Ich erkenne den Islam nicht als Religion an, deswegen schrieb ich „Nichtmohamedaner“.
    Alle Klarheiten beseitigt ❓

  47. bei Anne Will gerade:

    Lindner (FDP) lautstark zu Ströbele: „Sie protestieren ja sogar gegen eine McDonalds-Filiale -, Sie sind gegen alles und jedes.“

    Sinnlose Antwort vom entrüsteten Ströbele:“Ich bin für alles!“

    Muhaaa.

  48. #31 WissenistMacht (07. Nov 2010 15:09)

    Also wenn dort Ex-Mohamedaner so lange leben und überleben, könnte man doch als „Nie“mohamedaner dort ganz gut und Angstfrei über die Riunden kommen ❓

  49. #75 scabo (07. Nov 2010 23:08)

    Ströbele ist einer von den damals Studierenden, heute 68’er genannt.

    Die machten das damals so: 2 68’er sehen einen Bauzaun, sagt der eine Student zum Anderen, geh Du mal ne Demo organiesieren, ich schau nach was hinterm Zaun los ist“. 😉
    So machen die das heute noch. 😆

  50. #8 Leserin (07. Nov 2010 14:02)

    Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu! 🙂

    Es geht, meiner Meinung nach, dabei allen und zwar allen einfach mal den Spiegel entgegen zu halten!

    Und wenn man sich beim Lachen verschluckt, ist das Ziel schon erreicht! Was daraus dann jeder wiederum für sich als Erkenntnis nimmt sei dahin gestellt!

    Und der Spruch:
    „Ich bin ein Atheist, Gott sei Dank!“
    beinhaltet für Atheisten mehr Sprengstoff als für Christen! 😉 Stände da „Allah sei Dank“ wiederum mehr Sprengstoff für Mohammedaner! 😆

    Und das ist für mich das Lustige dabei!

  51. verfolge ja heute fleißig das Original-Getwitter der ca. 50.000 im Wendland.

    Ergebis (z.B. bezogen auf MSM, Merkel, Grüne, FDP, Bürgerkrieg etc.): Tausche CASTOR gegen Islam und man würde nicht merken, daß da gegen den Transport protestiert wird.

    Fazit: Da sind sehr, sehr, sehr viele genauso angepißt von den gegenwärtigen BRDDR-Verhältnissen wie wir hier.

  52. #78 MohaMettBroetchen (07. Nov 2010 23:16)

    Das wären dann die Mohamedaner.

    Beanspruchen diese Penner eigentlich alles für sich? Sogar die Teufelslosigkeit?

    Was ist bei denen eigentlich das Pendant zum Paradies? Rübe runter?

  53. #82 scabo (07. Nov 2010 23:25)

    Nur daß Islam nicht radioaktiv strahlt.
    Also kann man das auch in dem Zusammenhang sehen, daß Islam das geringere Übel wäre; was natürlich Quatsch ist.

  54. Ich möchte ja die Freude auf die Sendung nicht trüben…aber ich habe gerade über Herrn Hamed Abdel-Samad in Wikipedia gelesen, dass er Zitat: „Abdel-Samad kam 1995 im Alter von 23 Jahren nach Deutschland. Er heiratete bald darauf eine 18 Jahre ältere „rebellische linke Lehrerin mit Hang zur Mystik“.“

    Das hört sich für mich verdächtig nach Bezness an – also Erschleichung der AE mittels älterer Damen.

    Kann natürlich sein, dass ich ihm furchtbar unrecht tue…Wiki ist ja nicht gerade für alle Lebenslagen die erste Infoqelle.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hamed_Abdel-Samad

  55. #86 WahrerSozialDemokrat
    Geile Diskussionskultur in Ägypten, da wird er mehr von den unsrigen angefeindet. 🙂

  56. #87 TheNormalbuerger (07. Nov 2010 23:31)

    Da nur ein Antichrist befiehlt Christen auszurotten, beantwortet sich die Frage nach dem Mohamedanerparadies von ganz allein. 👿

  57. #89 SaekulareWelt (07. Nov 2010 23:33)

    Gut es zu erwähnen, aber nicht das Haar in der Suppe suchen, wenn die Suppe noch nicht serviert wurde!

    Er ist ein Islam-Kritiker und wünscht ihn sich aufgeklärt! „Wir“ können wiederum mit aufgeklärtem Islam nicht soviel anfangen! So wie ich mich mit einem aufgeklärten Atheismus schwer tue! 😉

  58. #87 TheNormalbuerger (07. Nov 2010 23:31)

    Nachtrag:
    Ja, Mohamedaner beanspruchen Alles für sich, steht unter Anderem in Sure 9, Vers 111.

    und jetzt willste wissen was da steht, gelle ❓ :
    -> “Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung – bindend für Ihn – in der Thora und im Evangelium und im Qur’an. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit.” <-

    Da stehen noch mehr solcher sinnfreien Dinge drin, aber ich bin jetzt zu Faul das rauszusuchen. Nimm erstmal das, was da steht.

  59. #94 WahrerSozialDemokrat (07. Nov 2010 23:41)

    Ok, habe die Botschaft verstanden. Schauen wir uns die Sendung gemeinsam an 🙂

  60. #95 MohaMettBroetchen (07. Nov 2010 23:41)

    Danke, danke! Bitte vorerst keine Suren mehr. Damit wurde ich bereits wochenlang bei Youtube vollgedröhnt.

  61. #98 TheNormalbuerger (07. Nov 2010 23:46)

    Ich wußte nicht, daß Du da schon „Fortgeschrittener“ bist. 😉

    Schulllljung ❗
    (wie Didi Hallervoorden mit einer Kiste Bier intus)

  62. Anti-NPD-Demonstranten zu Broder und Abdel-Samad: „Nazis raus, verpißt Euch!“

    Genial!

    Die meinen das bestimmt auch noch so…

  63. Sahen die beiden NPDler jetzt wirklich aus wie zwei KZ-Aufseher?
    Verheben sich die beiden da nicht ein bisschen?

  64. #105 Fighter (07. Nov 2010 23:55)

    Da mußt Du mal zurückschreien: „Nazis raus“ ❗
    Deren Gescihter sind zu köstlich ❗ :mrgreen:

  65. Die beiden haben sich eben wie ich meine ganz richtig gegenüber den NPDlern verhalten: Aufgezeigt, dass sie teilweise nicht alle Tassen im Schrank haben und sie sich selbst durch einige idiotische Aussagen (wobei auch die eine oder andere dabei war, der man zustimmen könnte) lächerlich machen lassen, sie gleichzeitig aber auch als Menschen behandelt und klargestellt, dass diese paar Wirrköpfe keine wirkliche Gefahr für die Demokratie darstellen.
    Da wirkte der hysterische Mob, der einen Juden und einen säkularen Muslim mit „Nazis raus!“ begrüßte, wesentlich bedrohlicher…

  66. Schade, dass HMB und HAS nicht die nach dem 2. Weltkrieg gebauten Gaskammern gezeigt haben oder das Angebot der Speisekarte.

  67. Oh wie böse! Böse, böse, böse!

    Broder: „Hier war ich schon mal!“
    Samad: „Das sagen Juden immer wenn sie Gleise sehen!“

    Einblendung Bahnlinie!

    Ich schäme mich gelacht zu haben! 🙁 Und war kurz vorm bepissen!

    Und finde den Witz absolut geschmacklos!

  68. Was treibt einen zwanzigjährigen dazu, eine bestgesicherte Grenze überschreiten zu wollen?
    Vielleicht Freiheitsdrang?
    Was für verknöcherte Bastarde. So muss man sich die Gutmenschen heute vorstellen. Absolut unmenschliche Viecher in Menschengestallt.

  69. Die beiden sind klasse, der Nabel der Welt ist nicht am Nil und nicht in Kattowitz, sondern in Deutschland und das ist auch gut so und deswegen fühlen sich auch so viele hier herzlich willkommen.

  70. Freu mich schon auf nächste Woche. Hoffentlich wieder um die selbe Zeit, sonst kann ichs nicht sehen wegen der Arbeit.

  71. Broder über die alt-Stasi-Typen: „Der Jurassic Park der DDR“….

    In der letzten Szene verkleidete er sich als Betonblock des Holocaust-Mahnmals…

    In 30 Minuten bissigerer und intelligenterer Humor als man ihn sonst in Monaten GEZ-Fernsehen sieht…

  72. Ich fand die Sendung amüsant und interessant. Ist natürlich mehr als nur Islamkritik aber muß ja nicht alles zu dem Thema sein.

  73. Sensationell. Broder war nach dem Besuch der DDR Apostaten sichtlich geschockter als nach Dachau. Und dieser Humor…dagegen ist die Moslembruderschaft ein harmloser Lokalverein? Jedesmal wenn ich Broders Humor in Aktion sehe und lese, bekomme ich Lust auf meine eingestaubten Kishon Bücher im Regal.

  74. #107 MohaMettBroetchen (08. Nov 2010 00:00)

    #105 Fighter (07. Nov 2010 23:55)

    Da mußt Du mal zurückschreien: “Nazis raus”
    Deren Gescihter sind zu köstlich

    Schon live erlebt! Bei einer Sitzblockade gegen pro am Kölner Bahnhof! Da sind alle dann verwirrt! 😆

  75. Das war endlich mal sehr gute Unterhaltung im Fernsehen! Die Botschaft, weshalb es diese Zivilisation zu erhalten gilt, kam schließlich auch deutlich rüber. Freue mich schon auf die weiteren Folgen.
    PI sollte auch auf den Beitrag der vorhergehenden „ttt“-Sendung über Abdel-Samad und seinen jüngsten Aufenthalt in Ägypten hinweisen. Vielleicht ist er bald in der ARD-Mediathek online.

  76. Diese verknöcherten Gestrigen waren mehr als peinlich. Solch engstirnigen Honecker-Gefolgsleuten ist es doch zu verdanken, dass die DDR in jeder Hinsicht den Bach runterging.

  77. Das mit den „Beute-Deutschen“ ist aber schon stark euphemistisch. Das ist der Begriff für die armen Schweine, auch Deutsche genannt, die nach dem WWII in der Regel nach UdSSR verschleppt wurden, wie die Viecher schuften, vergewaltigt und ermordet worden sind. Da haben es die beiden „BDs“ ja noch saugut erwischt.

  78. schade schon aus

    sehr schade! Den SED-Betonmischern hätte ich noch stundenlang zuhören können… 🙂

    Hut ab, Broder… ganz grosses Kino! leider zur Unzeit, sowas gehört gleich nach der tagesschau AK um 20.15 im 90min-Format dem Volk serviert, aufdass ihnen die Biergläser gleich reihenweise aus der Hand fallen! 😉

  79. UNTERHALTUNG – SONST NICHTS (leider)

    Wer noch keinen jüdischen schwarzen Humor kennt – hier kann er ihn kennenlernen!
    Gut so! Nur hätte lieber der Hund auf dem Beifahrersitz statt des Blassen Statisten Platz nehmen sollen.

    INHALTLICH kommt nichts herüber, eher peinlich ist das Gehetze duch alle deutsche Schmach der Vergangenheit – vom KZ bis zur Stasi.

    Broder hat alles andere als seine jüdische Vergangenheit hinter sich gelassen und lacht auch nicht über sich selbst – wie er es selbst als Integrationsmerkmal ausruft.

    Weitaus intellektuell besser ist Umberto Eco mit seiner Frage: Hilft die Lächerlichkeit? in seinem Buch „Der NAme der Rose“.

  80. Da sieht man mal, wie paranoid, wie kaputt diese, unsere Gesellschaft wirklich ist.

    Die Beiden dürfen geschmacklose Witze reissen.

    Mach sowas mal als Heinz Müller, vielleicht sogar noch mit genetisch bedingter Haarlosfrisur. (auch wenn Heinz Müller denselben satirischen Gedanken hat)

    Mal sehen, wie sich das noch entwickelt. 🙂

  81. Wahrer Sozialdemokrat

    Der Chip ist drin!

    Und genau das ist das Problem. Niemand kann ausschließen das er sich auch bei Alkoholtrinkenden, perfekt Deutschsprechenden modernen Moslems in den Dschihad Modus umschaltet. Es hat in der Geschichte immer wieder Beispiele gegeben das auch Hochkultivierte Menschen an Barbereien Teilgenommen oder geschwiegen haben. Wieviele Moslems würden sich im zweifelsfall schützend vor Ungläubige stellen?. Ich möchte es jedenfalls nicht ausprobieren.

    Ausserdem sollten wir den Unsinn lassen mit Atheist und Gläubiger. Niemand kann die Existenz Gottes beweisen. Niemand aber auch seine Nichtexistenz. Wir haben Wahrhaft andere Probleme als uns durch so einen Quatsch auseinanderdividieren zu lassen. Glaub was immer du willst, aber setzt dich dafür ein, das ich das Recht auf eine eigene Meinung und ein Selbstbestimmtes Leben habe. Um nichts anderes geht es letztendlich.

  82. WITZE – ob geschmacklos oder nicht – sollten nciht zensiert werden.

    Schade finde ich einfach, dass die Tiefgründigkeit nur aufgesetzt wirkt.
    Hilflose NPD- oder ehemalige SED- Funktionäre lächerlich zu machen, das ist keine Kunst.

    Dem Volk und seinen berechtigten Sorgen, was nun noch kommen wird in dieser bodenlosen Republik, hilft das nicht.

    Nicht jeder hat das Format und die Möglichkeiten eines Herrn Broder, der gleichermassen in Berlin, New York oder Jerusalem leben kann.

  83. #112 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 00:06)

    Mit der „legeren“ Art, wie Herr Broder mit der Vergangenheit seines Volkes im Dritten Reich umgeht, komme ich nicht ganz klar.

    Er wurde nach dem Krieg geboren. Seine Mutter hat Dachau überlebt. Deshalb vielleicht.

  84. @#120 Saumagenfresser
    In der letzten Szene verkleidete er sich als Betonblock des Holocaust-Mahnmals…

    Achso, ich dachte zuerst, Broder hätte sich als „schwarzen Block“ verkleidet, und mit Antifa’s zu reden 😉

  85. Schöner Bericht! Und da hat wohl endlich mal einer beim Spiegel den neuen Ulfkotte gelesen 🙂

    » Spiegel: Wir waren nie unter uns

    Aber das wäre zu einfach. Inzwischen geht es nicht um die Integration der Einwanderer, sondern darum, eine boomende Integrationsindustrie am Leben zu erhalten. Erst wenn jeder Bürger mit Migrationshintergrund seinen persönlichen Integrationshelfer bekommen hat, wird die Einwanderung ihre Aufgabe erfüllt haben.

  86. Es ist typisch jüdischer Humor, der auch über die schlimmsten Dinge herziehen kann (nicht wertend gemeint).

    Ich war schon x-Mal mit Schulklassen in Dachau und es ist schon etwas dran, dass es wirklich eine sehr scharfe Gradwanderung zwischen Erinnerung und Gruselkabinett bleibt.

    Fakt ist aber: Auch die schlimmsten geschichtlichen Irrtümer schützen vor Wiederholung nicht, wenn etwas Zeit vergangen ist.

  87. Fazit: Übler jiddischer Klamauk. Ganz nett und unterhaltsam, wenn man schon drei Bierchen intus hat, aber die Integrationsdebatte wird es eher einschläfern als anheizen.

    Thilo Sarrazin von der SPD bleibt das Maß der Dinge.

    Für den Mann müßte man einen neuen Orden schaffen, denn wenn man sich das Gelichter anschaut, das heutzutage das Bundesverdienstkreuz trägt, dann ist das einem Thilo Sarrazin nicht zuzumuten.

  88. #132 TheNormalbuerger (08. Nov 2010 00:32)

    Denk mal drüber nach, versetz Dich mal in die Lage eines Juden, noch dazu von einem, der in Deutschland lebt. Mit bleierner Ernsthaftigkeit überlebt man das nicht, das kann man nur mit abgedrehtem Humor nehmen.

    Für einen Deutschen wäre es natürlich vollkommen unangebracht und verwerflich, so zu witzeln, und deshalb kommt uns das auch erstmal komisch vor.

  89. #97 Luke17 (07. Nov 2010 23:43)
    OT:

    Kreisligaspiel zwischen dem VfR Wiesbaden und dem SCK Munzur (4:2) endet in einer wüsten Schlägerei.

    http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2010/11/07/07-19-schlaegerei.html

    Dreimal dürft ihr raten, was der SCK Munzur für ein Verein ist. Das Endergebnis (4:2) hilft dabei auch ein wenig. So von wegen der Ehre und so. ^^

    Oh, etwas spät mein Lieber – das Thema hatten wir doch schon im Mahnwachenthread….

    Aber, um das Ratespiel aufzulösen, hier die Selbstdarstellung des SC Munzur:

    Der SC Munzur Wiesbaden stellt einen Fussballverein dar. Unsere Mitglieder sind hauptsächlich Kurden. Unsere Ziel ist es, fussballbegeisterten Menschen die Möglichkeit zu geben, ihrem Hobby auf dem „schönsten Platz“ in Wiesbaden nachgehen zu können. Wert wird auf Integration gelegt.

    Ergänzend ist noch zu bemerken, dass Munzur Tabellenletzter in der C-Liga Wiesbaden ist – der untersten Liga. Tabellenletzter oder nicht, absteigen können sie also nicht mehr.
    Man kann also mit Fug und Recht behaupten, es handele sich um die schlechteste Mannschaft Wiesbadens.

    Die Talente der Spieler liegen im Zweifel auf anderen Gebieten.

  90. Jetzt hatte ich, ausversehen beim legalen Drogenerwerb am Kiosk einen Interreligiösen Dialog:

    Er: „Ist kalt drauseen!“
    Ich: „Na ja, der Winter kommt, so Gott will!“
    Er: „In schall..“ irgendwas
    Ich: „Nee, nee, so Gott will“
    Er: „Ist ein Gott“
    Ich: „Der Gleiche ist nicht der Selbe“ (halt ich selber für kath. Blödsinn, aber egal!)
    Er verdutzt: „Doch der Selbe!“
    Ich: „Ihr habt den Mond und wir haben das Licht!“ (gewagte Theorie)
    Er: „Ihr gehört doch zu uns!“
    Ich: „Nee, nee, die Sonne strahlt den Mond an, doch stellt der Mond sich vor die Sonne, ist die Erde verdunkelt!“
    Er: „Versteh ich nicht!“
    Ich: „Macht nix, gute Nacht!“

  91. #137 Axel_Bavaria (08. Nov 2010 00:46)

    #132 TheNormalbuerger (08. Nov 2010 00:32)

    Denk mal drüber nach, versetz Dich mal in die Lage eines Juden, noch dazu von einem, der in Deutschland lebt. Mit bleierner Ernsthaftigkeit überlebt man das nicht, das kann man nur mit abgedrehtem Humor nehmen.

    Für einen Deutschen wäre es natürlich vollkommen unangebracht und verwerflich, so zu witzeln, und deshalb kommt uns das auch erstmal komisch vor.

    —————

    siehe hier 🙂

    http://www.youtube.com/watch?v=IXhHowcoyOE

  92. #132 TheNormalbuerger

    „Er wurde nach dem Krieg geboren. Seine Mutter hat Dachau überlebt. Deshalb vielleicht.“

    Guten Abend TheNormalbuerger,

    woher wissen Sie, dass seine Mutter in Dachau interniert war?

  93. #139 WahrerSozialDemokrat

    Weisst du was das Schlimme an der ganzen Sache ist?
    Ich glaub dir das es genauso passiert ist. 🙂

  94. #140 Sehen und Staunen (08. Nov 2010 00:52)

    woher wissen Sie, dass seine Mutter in Dachau interniert war?

    Ich habe zugehört. Oder habe ich mich verhört?

  95. #141 nitro2018 (08. Nov 2010 00:52)

    Meinst du ich erzähl Scheiße??? Das ist so passiert! Aber wirklich ganz nett und lieb… und eher nebenbei!

    Vor 15 Minuten! Da hab ich keine Ausreden! Bei allem was länger als 1 Jahr zurück liegt bin ich vorsichtig mit Dialogwiedergabe, da passen dann eher Gefühle…

  96. Der Unterschied zwischen Broder und Sarazzin ist, dass Broder nicht nur redet, sondern was zu sagen hat. Sarazzin ist eine rhetorische Niete, da muss man realistisch bleiben.

    Sarrazin war jahrzehntelang in der Politik, hat zwar hin und wieder was gutes gesagt, aber im Prinzip nichts getan und das über Jahre. Wahr ist allerdings, das ein deutscher Nichtjude solche Satire die Broder macht, nicht machen dürfte.

  97. #144 TheNormalbuerger

    Ich auch. Ich glaube, er wollte nach dem Frühstück HAS was zeigen, und dann standen sie am Eingangstor von Dachau, aber dass seine Mutter dort gewesen sein soll, habe ich nicht gehört.

    Weiß jemand hier im Blog, wo HMBs Mutter interniert war?

    War sie in Dachau oder anderswo?

  98. #132 TheNormalbuerger (08. Nov 2010 00:32)

    #112 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 00:06)

    Mit der “legeren” Art, wie Herr Broder mit der Vergangenheit seines Volkes im Dritten Reich umgeht, komme ich nicht ganz klar.

    Kann ich verstehen! Humor kann dabei auch nur ein Blickwinkel sein! Und letztlich sogar der Böseste um mit der Vergangenheit abzurechnen und auch abzubrechen! Und zwar abzubrechen als ewige Erbschuld und zugleich vergesst es nicht! Es gibt vieles davor und vieles danach! Es ist einfach ein Teil der nicht Vergessen werden darf, aber auch nicht alle zukünftige Entscheidungen beeinflussen darf!

    Ob Broder so weit denkt, weiß ich nicht, aber als Hofnarr ist er gut! Doch ob er einer ist, obliegt unserer ernsthafter Wertschätzung!?!?!?

    Der Hofnarr
    http://korrektheiten.com/2010/09/30/der-hofnarr/

  99. #129
    Broder bestätigt sich mir als Ekelpaket.
    Nichts gegen Selbstdarsteller. Er sollte bei seiner Buchstabensuppe und Schusters Leisten bleiben.
    Dagegen ist seine Satire Ausdruck geflügelter Worte. Sage ich als Genießer.

  100. #148 Sehen und Staunen (08. Nov 2010 01:05)

    Im Schmidt-Video erwähnt er eine KZ-Internierung bei 9:45. Ob es nun wirklich Dachau war, kann ich nicht sicher bestätigen.

  101. #150 Montana187

    Hallo,

    wo bekommt man so ne Info her, bei Wikipedia jedenfalls steht es nicht?

  102. #144 TheNormalbuerger (08. Nov 2010 00:57)

    Hallo! Es geht um zugespielte Pointen und nicht um Realität! Beim Fernsehen geht es um Aussagen und nicht um Wahrheiten!

    Bei Nachrichten sollte es anders sein! Was zweifelhaft ist! Aber doch nicht bei einer Realsatire bezogen auf Absurdistan! 😉

    Versteht es als Beruhigungspille!

    Und wie Margot Käßmann gesagt hat: „Die Pille ist ein Gottesgeschenk“ 😉

    Ihr habt die Wahl zwischen der blauen oder roten Pille!

  103. #148 Sehen und Staunen (08. Nov 2010 01:05)
    @@
    Beide Elternteile haben Theresienstadt überlebt.

    Gruß

  104. #153 TheNormalbuerger

    Das ist schon klar, dass seine Eltern irgendwo interniert waren, er selber behauptet es ja immer wieder, aber ob die beiden auch in Dachau waren ist doch hier die Frage und ob er es bei der Sendung “ Entweder Broder“ heute gesagt hat.

  105. Zu: Mutter von Broder in Dachau?
    Das folg Zitat (richtig oder falsch) ist zumindest zweideutig.

    “Die Caféteria im Konzentrationlager Dachau können wir nur empfehlen. Eine sehr schöne Atmosphäre – vollkommen entspannt und man muss zugeben, nach 60 Jahren hat sich die Verpflegung wesentlich verbessert. (…) Es ist völlig normal. Menschen besuchen ein Konzentrationslager und zwischendurch haben sie menschliche Bedürfnisse. Sie brauchen Caféterias, sie brauchen Toiletten, sie brauchen Waschräume. Ich find das vollkommen okay. Ich find es schon genug, dass meine Mutter im Lager gehungert hat, sollen sie doch was zu essen kriegen. Ich finde das vollkommen okay. Ich kann dieses KZ jedem nur empfehlen.” (Broder)

    von hier: (Die beiden bei Harald Schmidt)
    http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2010/11/06/terrorist-broder-humorist/
    ===
    Egal,
    die beiden sind in ihrer satirischen Artikulierung nicht unbedingt für jedermann verständlich.
    [Aber ziemlich tiefgründig; inkl Stelen-Verkleidung.]

  106. #155 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 01:29)

    Jetzt wird es philosophisch und interessant!

    Aber ich muss leider passen. So ein Castor-Transport legt sich nicht von allein auf die Seite. 😉

    Das war ein Witz … !
    Bis zum nächsten Mal.

  107. Ok, bis jetzt habe ich:

    1. Dachau (TheNormalbuerger)
    2. Auschwitz (Montana187)
    3. Theresienstadt (Indianer Jones).

    Hat jemand noch ein paar Vorschläge, ein paar KZs dürfte es ja noch geben.

  108. Werden Sie zurzeit häufig beschimpft?

    Unter hundert Briefen, die ich bekomme, sind vielleicht ein, zwei antisemitische. Ich wundere mich selbst darüber. Manchmal bin ich auch ein wenig neidisch, wenn ich höre, was für antisemitische Briefe Rafael Seligmann bekommt oder zu bekommen behauptet. Die paar Hassbriefe sind mir vollkommen egal. Ich veröffentliche sie auf meiner Webseite. Der Antisemitismus ist nicht mein Problem. Ich bin der Pathologe, der ihn analysiert. Aber ich bin dadurch nicht verletzbar. Im Gegenteil, die Antisemiten sind wahnsinnig verletzt durch die Tatsache meiner Existenz. Alleine dass meine Mutter Auschwitz überlebt hat und ich jetzt hier ein paar Leuten auf der Nase rumtanzen kann, kränkt die dermaßen, dass ich daran sehr viel Spaß habe.

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2258194_0_9223_-interview-mit-henryk-m-broder-ich-habe-den-durchblick-.html

  109. #161 Sehen und Staunen (08. Nov 2010 01:41)

    Ok, bis jetzt habe ich:

    1. Dachau (TheNormalbuerger)
    2. Auschwitz (Montana187)
    3. Theresienstadt (Indianer Jones).

    Hat jemand noch ein paar Vorschläge, ein paar KZs dürfte es ja noch geben.

    Hauptsache wir haben sonst keine Probleme als Ahnenforschung! Bzw. Vernichtungsforschung! Ist das entscheidend???

    Zuerst sollten wir mal klären ob Broder überhaupt Eltern hatte! Und selbst das wäre dann so oder so egal! Broder traut sich mehr als jeder „Forscher“ hier!

    Und Abdel-Samad ist dabei wesentlich mehr zu beachten! Sorry, aber die Eier müsst ihr erst mal haben…

    Mensch! Mensch! Mensch!

  110. WSD und M187, wo ist euer Problem? Ich habe eine Frage, die mich interessierte, gestellt und sie wurde nach einigen Beiträgen beantwortet. So what?

  111. @ #62 Zahal (07. Nov 2010 21:56) @ #44 Karl Eduard (07. Nov 2010 17:10)

    Ich konnte Herrn Broder nie richtig ernst nehmen, obwohl oder weil ich ihn auch privat ganz gut kenne.

    Der gute Henryk steckt voller Widersprüche. Seine Beurteilung u.a. auch der israelischen Geschichte und Probleme sind nach meinem Dafürhalten bei weitem nicht so ausgereift und durchdacht wie die des PI-Users Zahal.

    Broder hat jetzt wohl endgültig die auf ihn durchaus passende Rolle eines Hallodri und Hofnarren der Spaßgesellschaft entdeckt und gefunden. Damit ist er quasi am Ziel. Das gönne ich ihm.

    Politisch versprechen können wir uns davon leider soviel wie nichts. Das wissen auch die MSM, die diesen Klamauk sonst gar nicht zulassen würden.

    Der als „Humor“ verkaufte -sorry- groteske Auftritt bei Harald Schmidt und das jetzige alberne Spektakel gehört für mich definitiv in die Kategorie Schwachsinn.

    Bleibt zu hoffen, daß PI dies beizeiten auch selbst erkennt.

  112. Zur später Stund, meine Nachtweisheit???

    Der Atheist und der Christ!

    Und nur das gibt es!

    Es gibt nur eine Religion, die sich über Atheisten aufregt und das ist das Christentum (sowohl sich Atheisten im wesentlichen nur über Christen aufregen), für alle anderen Religionen sind Atheisten nicht existent oder einfach ein Teil des Christentums! Und so ist es auch, ob nun wollend, verstehend oder nicht!

    Was trennt nun beide?

    Nächstenliebe und Eigenliebe! So einfach wie es ist, so ist es auch unendlich schwer!

    Der Christ will den Nächsten lieben um sich selbst darüber zu erkennen und der Atheist will sich lieben um den Nächsten darüber zu verstehen! Diese Trennung wurde von Christus impliziert und gewollt! Die Vereinigung des Widerspruchs wird das Heil sein!

    Amen!

    (Kürzer ging es nicht! 😉 )

  113. Hallo WSD!
    Es geht doch kürzer: Ein „Atheist“ ist einfach nur jemand, der nicht an einen „Gott“ glaubt – wie auch immer „dieser“ dann definiert, gedacht, vorgestellt sein mag, und mehr ist es einfach nicht. Moral (moralisches Denken/Fühlen und Handeln) und (Selbst)Erknntnis sind davon unabhängig.

    Viele Grüße und eine gute Nacht. 🙂

  114. BILD: „Ich bin eine Import-Braut“

    http://www.bild.de/BILD/news/2010/11/08/zwangsheirat/ich-bin-eine-import-braut.html

    Vor drei Jahren wurde Yeter A. (25) gezwungen, einen Türken aus Berlin zu heiraten. …

    …Im Integrationskurs erfuhr sie, dass man ohne Handy-Guthaben die Polizei rufen kann. Nach einer Prügelei flehte sie die Beamten an, ihr zu helfen. Doch die ermahnten den Ehemann nur.

    auch hier wieder, klarer Fall: die deutsche Kartoffelgesellschaft ist wie immer alles schuld!

    Selbstverständlich hätte die Polizei den prügelnden Ehegatten noch ambulant zum Softie umerziehen müssen! Das scheitert aber an der mangelnden Willkommens- und Empathiekultur™, interkultureller Kompetenz, sowie zuwenig Beamte mit Hintergrundsvordergrund…!

  115. schon die ersten zwei Minuten dieses dümmlichen Videos haben mir gereicht, an der STelle mit der stöhnenden Fernbedienung habe ich abgeschaltet.
    Wir brauchen keinen Fernsehvorzeigebroder, der den Dauerkasper mimt, uns erklärt, wie wir uns fühlen dürfen und auch niemanden, der „Religion“ pauschal für überflüssig erklärt.
    Wenn das Christentum und die christliche Kirche nicht so erschlafft wären, dann hätten wir keine Probleme mit dem aggressiven Islam.

    Und wer auch nur mal eine Minute lang nachdenkt, wird feststellen, daß die „Grüne Bewegung“ nichts als eine Ersatzreligion für trittfeste Atheisten ist. Nichts sonst.

    Wie sagte schon Emanuel Geibel:

    „Hinter den verwaisten Altären lauern die Dämonen.“

    Notabene, der Islam ist keine Religion, er ist ein aggressives System zur Gedankenwäsche und Machtausdehnung.

  116. #168 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 03:15)

    Der Atheist und der Christ! … Was trennt nun beide? Nächstenliebe und Eigenliebe!

    Mitnichten! Diese beiden Eigenschaften sind eine Sache des Charakters und hängen nicht davon ab, ob man irgendwelche christliche Dogmen glaubt oder nicht glaubt.

    Ich kenne viele Christen und viele Atheisten. Daß erstere im Durchschnitt bessere Menschen als zweitere wären, konnte ich nicht verifizieren.

    Das wäre ja auch sehr verwunderlich. Denn selbst wenn (was nicht meiner Erfahrung entspricht) Christen mehr gute Taten vollbrächten, weil sie auf den Himmel hoffen und Angst vor der Hölle haben, dann würde das bei jenen, die keine Nächstenliebe haben, auch keine solche erzeugen, sondern bloß äußerliche Aktionen aus egoistischen Motiven auslösen.

    Meine generelle Bitte an alle Christen: Hört endlich auf moralische Qualitäten für eure Religion zu vereinnahmen. Christen sind nicht besser als alle anderen Menschen, sie halten bloß andere Dinge für wahr.

  117. OT: wieder mal Grün-Attack:

    Kampf gegen die Mafia
    Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen
    […]
    Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Tom Koenigs forderte jetzt die Legalisierung aller Drogen – damit endlich Frieden in Mexiko und anderen zentralamerikanischen Ländern herrscht.
    […]
    Koenigs, der dem Menschenrechtsausschuss im Bundestag vorsitzt, schrieb, in den Drogenanbaustaaten würden die Regierungen durch die Drogenmafia korrumpiert. Nach Jahrzehnten erfolgloser Drogenpolitik sei radikales Umdenken nötig. Das Drogenverbot sichere der Drogenkriminalität lediglich die Gewinne.
    […]
    Eine Gefahr für Deutschland sei eine radikal andere Drogenpolitik nicht, schrieb er. Eine Entkriminalisierung von Drogen in Deutschland werde nicht zu mehr, sondern zu weniger Drogenkonsum und Drogentoten führen.
    […]

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,727767,00.html

    hahaha – Drogenfreigabe führt zu weniger Drogenkonsum? – hahahaha

    die Geschichte leht genau das Gegenteil:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Opiumkrieg

  118. Der Chip ist drin

    Für mich die Kernaussage schlechthin!

    Wenn der DITIB-Imam den Befehl zum Aufstand gibt…..

  119. #172 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 07:42)

    Meine generelle Bitte an alle Christen: Hört endlich auf moralische Qualitäten für eure Religion zu vereinnahmen. Christen sind nicht besser als alle anderen Menschen, sie halten bloß andere Dinge für wahr.
    .
    .
    „dein“ glaube reduziert sich dahingehend, andere zu schulmeistern.
    christen nehmen für sich nicht in anspruch besser zu sein als andere menschen, aber du bist es mit sicherheit auch nicht.

  120. #172 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 07:42)

    Guten Morgen! – Eine interessante Auseinandersetzung.

    Als Christ bestätige ich ausdrücklich, dass Christen keine besseren Menschen sind.

    Es gibt nur einen, aber wesentlichen Unterschied zu allen Andersdenkenden:
    WENN die „Wahrheit der Christen“ sich als wahr bestätigen sollte, dann sind sie schlußendlich „besser dran“. – Das allein glaubt diese Gruppe.
    Das war jetzt kein Missionierungsversuch, sondern ein intellektuelle Meinung.

  121. #177 derprediger:

    WENN die “Wahrheit der Christen” sich als wahr bestätigen sollte, dann sind sie schlußendlich “besser dran”.

    Das sollte aber besser nicht in Opportunismus ausarten, sonst hilft es nämlich nicht beim „Jüngsten Gericht“ 😉

    Ansonsten Danke für den angenehmen Ton!

  122. #172 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 07:42)

    „Meine generelle Bitte an alle Christen: Hört endlich auf moralische Qualitäten für eure Religion zu vereinnahmen. Christen sind nicht besser als alle anderen Menschen, sie halten bloß andere Dinge für wahr“
    ———————————————-

    Das ist das Problem für Andersdenkende:

    …Eben die moralischen Qualitäten sind wesentlicher Teil der christlichen Religion!

    Nicht als Auszeichnung (im Sinne eines Verdienstkreuzes oder eines Parteibuchs) sondern als ständige Aufgabe für die Gläubigen.

  123. #176 Dum spiro spero (08. Nov 2010 08:51)

    christen nehmen für sich nicht in anspruch besser zu sein als andere menschen

    Vielleicht nicht alle, aber in dem Posting von WSD, auf das ich mich bezog, wurde immerhin die Nächstenliebe der Christen der Eigenliebe der Atheisten gegenübergestellt.

    aber du bist es mit sicherheit auch nicht.

    Von mir war nicht die Rede. Jetzt aber spreche ich von mir und teile dir mit, daß ich mir nicht anmaße, die moralischen Qualifikationen eines Menschen, den ich persönlich nicht kenne, „mit Sicherheit“ zu beurteilen.

  124. #172 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 07:42)

    Ich schließ mich dem einfach mal an… Besser hätte ich’s auch nicht formulieren können.

    Ich persönlich halte übrigens im direkten Vergleich der Weltbilder die Vorstellung des „buddhistischen Mitgefühls“ gegenüber den von Christen hier ständig verwendeten Kategorien von Liebe und Hass weitaus angemessener und sinnvoller.

    Womit ich zweierlei ausdrücken möchte: 1) Moral funktioniert grundsätzlich ohne den Theismus und 2)gibt es zu diesem im Bedarfsfall Alternativen. 😉

    #177 derprediger (08. Nov 2010 08:58)

    „WENN die “Wahrheit der Christen” sich als wahr bestätigen sollte, dann sind sie schlußendlich “besser dran”. – Das allein glaubt diese Gruppe.“

    Dieser Gedanke ist alt, er entspricht der „Pascalschen Wette“.
    Das Problem ist, dass diese „Wahrheit“ nicht nur eine willkürliche thelogische Erfindung ist, sie ist zudem widersprüchlich, amoralisch usw…

  125. Also was Broder seine Eltern durchgemacht haben, will ich nicht so genau wissen. Ich denke als Jude ist ein Besuch in Dachau so oder so eine andere Nummer als der „pädagogisch wertvolle“.

    Ich muss doch nicht Broders Eltern heranholen um mir eine Meinung zu seinen Witzen und Aussagen heranzuholen. Das hat mir dann schon wieder etwas von persönlicher Diffamierung zu seiner Person.

    Oder anders ausgedrückt, fällt mir da eine Geschichte aus dem Geschichts-Unterricht ein. Nationalsozialismus. Holocaust. Die Schüler sind unaufmerksam und lachen während des Unterrichts.

    Lehrer: Das ist nicht zum Lachen, Peter! Peter: Ich weiss, tut mir leid. Mein Opa ist im KZ auch umgekommen.
    Lehrer: Peter, dass wußte ich nicht, das tut mir leid.
    Peter: Ja, er ist vom Wachturm gefallen.

    Und bevor jetzt die Gutmenschen aufbrüllen. Mir geht es nicht um den Lacher den dieser Peter bekommen hat, sondern darum wie Verhalten/ Aussagen anders bewertet gewichtet werden, wenn man sich zum Opfer oder Täter stempelt. Wenn Broder kein Jude wäre und seine Eltern nicht im KZ gewesen wären, ich bin mir sicher, mit seinen Witzen und Aussagen würde er hier bereits als Rassist und Hetzer gehandelt werden. So aber bekommt er sogar von der ARD einen Sendeplatz.

  126. #179 derprediger (08. Nov 2010 09:09)

    „Nicht als Auszeichnung (im Sinne eines Verdienstkreuzes oder eines Parteibuchs) sondern als ständige Aufgabe für die Gläubigen.“

    Das Problem dabei ist, dass ethische Fragen in der heutigen Welt von einer Komplexität sind, der sich mit einem religiösen Glauben bzw. einer obsolten Buchreligion gar nicht gerecht werden lässt.

  127. #179 derprediger

    WENN die “Wahrheit der Christen” sich als wahr bestätigen sollte, dann sind sie schlußendlich “besser dran”. – Das allein glaubt diese Gruppe.
    Das war jetzt kein Missionierungsversuch, sondern ein intellektuelle Meinung.

    Intellektuell und Christ? Der ist gut! 🙂

    Ich vermute bei der Bergpredigt geschlafen? Jesus hat sich für alle Menschen ans Kreuz nageln lassen und nicht für die paar Hundert die Johannes getauft hat. Ich wäre mit solchen unterschwelligen Drohungen was den Nicht-Christen so blühen „könnte“ sehr vorsichtig. Das erinnert dann doch schon ein bißchen an das Paradies und Jungfrauen anderer Religionen.

    Bevor Sie sich nun aufregen. Ich stimme Ihrer Ausage zu. Menschen die Glauben sind so oder so besser dran. Sie müssen Ihren Verstand nicht so bemühnen wie es Menschen tun die nicht Glauben. Wenn ich an Gott glaube ist sind doch die wichtigsten Fragen beantwortet und ich kann mich mehr anderen Dingen widmen!

  128. #179 derprediger (08. Nov 2010 09:09)

    die moralischen Qualitäten sind wesentlicher Teil der christlichen Religion! … als ständige Aufgabe für die Gläubigen.

    Und wieso merkt man dann keinen Unterschied zwischen den Christen und jenen ihrer Mitmenschen, denen keine Religion solche Aufgaben stellt?

  129. Wie wohl beabsichtigt hat es die Sendung ttt bei mir tatsächlich geschafft: Ich bin 2 Minuten vor Beginn von Hendryk Broders Sendung eingeschlafen! – Bin untröstlich und hoffe, dass die Sendung ins Netz gestellt wird. Weiß jemand schon was darüber?

  130. @derprediger, @Argutus, @Rechtspopulist:

    Warum sehen wir es nicht einfach einmal wissenschaftlich?

    Die grösste Gemeinsamkeit zwischen Gläubigen und Ungläubigen: Beide sind nur eine winzige Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums.

    Apropos: Gestern wurde im LHC am CERN im Detektor Alice der erste „Mini-Urknall“ mit einer sehr heissen Quark-Gluonen-Suppe erzeugt. Wir kommen den Dingen näher 😉

  131. @#186 derprediger

    Das wäre uns beinahe auch so gegangen. Aber dank dem Harald Schmidt Trailer hier, war ich dann Sonntag Abends hellwach. (Dafür heute Morgen um 5:00 etwas müde beim aufstehen)

  132. #112 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 00:06)

    Mit der “legeren” Art, wie Herr Broder mit der Vergangenheit seines Volkes im Dritten Reich umgeht, komme ich nicht ganz klar.

    Weil Broder weiß, daß genau diese Art jeden Anti-Semiten mehr aufregt, als alles Gejammere der Welt. Ein Jude, der sich nicht als Opfer fühlt, verweigert ihnen jede Genugtuung.

    Die Juden können den Holocaust hinter sich lassen, wenn sie wollen, die Deutschen aber niemals.

  133. #184 Platow (08. Nov 2010 09:21)

    Wenn ich an Gott glaube ist sind doch die wichtigsten Fragen beantwortet

    Beantwortet schon, aber ohne jede Gewißheit, daß diese Anworten auch stimmen. Was ist denn der Vorteil beliebigen Antworten, die richtig oder falsch sein können, gegenüber dem Eingeständnis, daß man die Antworten eben nicht kennt?

  134. wenn man das hier alles so liest,einfach toll
    mir kommts so vor wie brot und spiele für geistig arme
    und alles ist begeistert
    nur ändern wird sich davon nichts
    armes deutschland

  135. #187 WissenistMacht (08. Nov 2010 09:23)

    Warum sehen wir es nicht einfach einmal wissenschaftlich? Die grösste Gemeinsamkeit zwischen Gläubigen und Ungläubigen: Beide sind nur eine winzige Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums.

    Wissenschaftlich ist immer gut. Nur fürchte ich (und das als Physiker), daß die Physik nicht ganz die geeignetste Wissenschaft ist, um die hier besprochenen Probleme eine Klärung näherzubringen.

  136. #185 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 09:21)

    und prompt die Antwort:

    1) weil es nicht viele Christen gibt (Nur-Kirchenmitglieder dürfen nicht mitgezählt werden!)
    2) weil viele den Focus gar nicht auf solche Details richten. – Sie müßten sonst vielleicht die eigene Einstellung in Frage stellen.
    3) weil sich moralische Qualitäten nicht immer laut bemerkbar machen. – z.B.: Nicht stehlen im Laden ist unauffälliger, als der gefasste Ladendieb.
    4) weil es unendlich schwer ist, dem moralischen Anspruch zu genügen, in einer Welt, die von Mord, Hass, Gier, Missgunst usw. strotzt, auf „gutem Kurs“ zu bleiben.
    Aber trotzdem zählt schon der Wille zur guten Tat mehr, bringt auch erwiesenermaßen mehr Erfolg, als Willenlosigkeit. – Soll nicht heißen, dass es keine moralisch hochstehenden ungläubige Menschen gibt.

    Weitere Gründe könnte ich listen. Wenn die Frage ernst gemeint war, konnte ich vielleicht etwas weiter helfen. Befürchte allerdings, Sie wollen nur im „traditionellen Glaubensstreit“ der sportlichen Auseinandersetzung fröhnen. Wenn ja, habe ich vielleicht zu Ihrer Freude beigetragen.

  137. #193 Argutus:

    Hatte ich dies denn ernsthaft sagen wollen??

    Inzwischen kennst Du doch meine Art von Humor. Und es ist immer gut, Gemeinsamkeiten zu betonen 😉

  138. #195 WissenistMacht (08. Nov 2010 09:44)

    Hatte ich dies denn ernsthaft sagen wollen?? Inzwischen kennst Du doch meine Art von Humor.

    Natürlich. Deswegen dachte ich ja auch, daß ein Smiley nicht mehr nötig ist. Na, besser doch, es lesen ja auch andere mit. 🙂

    Doch jetzt zu etwas Ernstem: Ich halte den moralischen Anspruch der Christen für ein wichtiges Element der bestehenden Kommunikationsprobleme zwischen Christen und Nicht-Christen. Deshalb habe ich die Gelegenheit genützt, das deutlich anzusprechen. Ich meine, wir sollten das hier in der Diskussion genauer behandeln, um diese Kommunikation zu verbessern.

  139. @185 Argutus

    Was für eine Kinderfrage!
    Soweit ich Christen kenne und beurteilen kann, lassen sie ihre guten Taten nicht elend lang heraushängen, sondern handeln einfach, indem sie zum Beispiel ihre Kinder nicht in die Ganztagsschule abschieben, sondern sie wirklich erziehen oder indem sie ihre Eltern bei sich daheim wohnen lassen und sie nicht ins Altersheim abschieben.

    Wie willst Du das „sehen“?
    Christen sind ja keine „Gutmenschen“, die sich ein Plakat in jedes Fenster hängen, auf denen sie ihr Wirken und ihre Einstellung dokumentieren.

  140. #184 Platow (08. Nov 2010 09:21)

    Die „intellektuelle Meinung“ war auf den Empfänger zugeschnitten. – Man soll sich halt nicht in fremde „Gespräche“ einmischen.
    Im Übrigen kenne ich die Bergpredigt recht gut. – Könnte es aber sein, dass Sie sie nicht verstanden haben?
    Auch drohe ich nicht unterschwellig Andersgläubigen. Das steht mir gar nicht zu, denn das tut die Schrift für sich allein. – Könnte es sein, dass Sie die Drohung aus meinem Beitrag nur herauslesen wollen?

    Kann es auch sein, dass Sie in Ihrem letzten Absatz mir unterschwellig „fehlenden Verstand“ unterstellen? – Sicher nicht.

  141. #196 Argutus:

    Dazu sollten aber alle das Buch von Schmidt-Salomon gelesen haben „Jenseits von Gut und Böse“, um zu erkennen, dass moralische Kategorien sich evolutionär entwickeln, und von den Religionen lediglich gekidnappt wurden.

    Nicht-Religiöse vertreten schlicht nur die Moral, die es bereits vor Urzeiten (lange vor den heutigen Religionen) gab.

    Mord und Totschlag, Diebstahl, falsches Zeugnis ablegen (als Beispiele) sind ja nicht die Erfindungen eines Herrn Moses. Er hat dann einige Sachen hinzugefügt, die den Zusammenhalt in Abgrenzung zu den anderen Göttern, die damals [?] existierten, befestigen sollten.

    Aber bringe mal einen Christen dazu, ohne Vorbehalte in Schmidt-Salomon zu blättern. Vielleicht wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen 😉

  142. #191 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 09:29)

    Was ist denn der Vorteil beliebigen Antworten, die richtig oder falsch sein können, gegenüber dem Eingeständnis, daß man die Antworten eben nicht kennt?

    Na, dass ist doch klar! Erstens komme ich nicht auf solche Frage und Zweitens muss ich dann erst gar nicht über eine Antwort nachdenken. 🙂

  143. #194 derprediger (08. Nov 2010 09:43)

    Nur-Kirchenmitglieder dürfen nicht mitgezählt werden!

    Darf ich das so verstehen, daß sich nur der harte Kern der Christen von den Nicht-Christen unterscheidet, und daß es für all die vielen Christen, die diesem harten Kern nicht angehören, keinen großen Unterschied macht, ob sie Christen sind oder nicht?

    Den Punkt 2 habe ich übrigens nicht verstanden.

    Soll nicht heißen, dass es keine moralisch hochstehenden ungläubige Menschen gibt.

    Schön, daß du das nicht in Abrede stellst. Aber die entscheidende Frage ist doch, ob die Christen (die gewöhnlichen bzw. die hartkernigen) im Durchschnitt den anderen Menschen moralisch überlegen sind oder nicht. Was ist deine Meinung dazu? (Das ist eine ernsthafte Frage, keine Polemik.)

  144. #199 derprediger (08. Nov 2010 10:03)

    Entschuldigung. Ich werde in Zukunft still sein, wenn sich Erwachsene über so wichtige Dinge unterhalten. Und ich habe übrigens nicht an Ihrem Verstand gezweifelt. Ich habe vermeintlich den messerscharfen Humor von Broder herausgelesen. Tut mir leid, wenn ich Ihnen zu Nahe getreten bin.

    Ich habe übrigens bei der Bergpredigt nur etwas von Skiundustrie verstanden.

  145. #198 GustavMahler (08. Nov 2010 10:03)

    Was für eine Kinderfrage!

    Nicht alle, was man ins Banale ziehen kann, war auch banal gemeint.

    Wie willst Du das “sehen”?

    Ganz einfach: indem ich diese Menschen seit Jahrzehnten kenne. Ich spreche ja nicht von irgendwelchen Leuten, die mir gerade zufällig auf der Straße begegnen. Von denen wüßte ich ja auch nicht, ob sie Christen sind oder nicht.

    indem sie zum Beispiel ihre Kinder nicht in die Ganztagsschule abschieben, sondern sie wirklich erziehen

    Das ist ein gutes Beispiel. An solchen und ähnliche Verhaltensweise kann man die moralischen Qualitäten recht gut erkennen. Nur zeigt sich da eben bei den Menschen, die ich gut genug kenne um sie beurteilen zu können, kein statistischer Überhang zugunsten der Christen.

  146. @ Argutus

    Nur fürchte ich (und das als Physiker), daß die Physik nicht ganz die geeignetste Wissenschaft ist, um die hier besprochenen Probleme eine Klärung näherzubringen.

    Ja, aber was außer der Physik kann denn jemals eine Antwort auf diese Frage geben? Wer weiß vielleicht findet die Physik ja in ein paar tausend Jahren, dass „Gott“ sich in einer 12. Dimension bewegt. Das natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die Menschheit sich bis dahin nicht wegen Glaubensfragen selbst ausgelöscht hat, oder der Islam oder ein reaktionär erstarktes Christentum jede weitere Forschung auf diesem Gebiet verboten hat.

  147. Ob nun Christen oder und Atheisten besser oder und schlechter sind als Menschen kann ich ebenfalls nicht bestätigen! Zumindest was Taufschein und Vereinsschein Hobby-Kaninchenzüchter angeht! 😉

    Die Moral ist menschlich leider relativ und im Raum-Zeit-Kontinuum verliert sie sich!

    Und das jüngste Gericht kennt kein Lebender, deswegen darf spekuliert werden:

    The Good-O-Meter
    http://tinyurl.com/67wzto

    😉 🙂

  148. #6 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 10:27)

    Ob nun Christen oder und Atheisten besser oder und schlechter sind als Menschen kann ich ebenfalls nicht bestätigen!

    Heißt das, du ziehst deine Zuordnung Christen – Nächstenliebe und Atheisten – Eigenliebe wieder zurück?

  149. #5 KDL (08. Nov 2010 10:22)

    Ja, aber was außer der Physik kann denn jemals eine Antwort auf diese Frage geben?

    Für die Frage nach dem Einfluß des religiösen Bekenntnisses auf das Verhalten am ehesten noch Psychologie und Soziologie.

    Wer weiß vielleicht findet die Physik ja in ein paar tausend Jahren, dass “Gott” sich in einer 12. Dimension bewegt.

    Das wäre dann wohl nicht ganz das, was wir heute damit meinen. Aber wie auch immer: Die Physik der Zukunft kümmert mich heute nicht, denn darüber kann ich nichts Verbindliches aussagen. Da ist eben Geduld angesagt, bis die Wissenschaft auch jene Fragen klären kann, für die wir heute noch keine Antworten haben.

    Wenn die Zivilisation nicht (durch Islamisierung oder aus einem anderen Grund) untergeht, wird es eben in zehntausend Jahren auch noch etwas zu forschen geben.

  150. #207

    Heißt das, du ziehst deine Zuordnung Christen – Nächstenliebe und Atheisten – Eigenliebe wieder zurück?

    Nöö! 🙂 Warum denn? Sehe kein Widerspruch! Nur offene Fragen… 😉 Und betrachte es einfach als einen fließenden Übergang!

  151. @WissenistMacht
    @Argutus

    Kann es sein, dass Sie beide miteinander die Stimmung bei gewissen Themen hochschaukeln wollen? – Wenn ja, ich spiele mit.
    Wer sich auf Schmidt-Salomon berufen muss, den selbsternannten Anti-Messias, um seine antireligiösen Thesen zu stützen, der ist wirklich arm dran. – Da zieh‘ ich dann den „Zimmermanns-Sohn“ aus der Bibel vor. Eben, chacun-a-son-gout!

  152. Am einfachsten ist es, wenn man folgende Wahrheit beherzigt** Legale Zuwanderung nennt man * Einwanderung*. 🙂

    Gruß

  153. #210 derprediger:

    Haben Sie denn das Buch gelesen? Von „vorbehaltlos“ will ich ja nach Ihrer Einlassung nun schon gar nicht mehr reden.

    Wenn nicht, verhalten Sie sich dann vielleicht so wie unsere Kanzlerin gegenüber Sarrazin. Das wäre nicht hilfreich 😉

    Übrigens: Ich hoffe nicht, dass hier irgendjemand etwas hochschaukeln will. Sicher @Argutus und ich nicht. Es geht schliesslich um die Frage, wer das Copyright auf Moral hat. Und da machen es sich die Christen unter Umständen mangels Informationen etwas einfach.

  154. #3 Platow (08. Nov 2010 10:17)

    Entschuldigung meinerseits, wenn ich Ihren Humor nicht verstanden habe! – Fühle mich jedenfalls geehrt, dass Sie mir, wenn auch nur kurz, „Broderschen“ Humor unterstellt haben. Würde es gerne wieder gut machen Sie Skifahrer!!

  155. #208 Argutus rerum existimator

    Da ist eben Geduld angesagt, bis die Wissenschaft auch jene Fragen klären kann, für die wir heute noch keine Antworten haben.

    Kein Problem, dann warte ich einfach noch 10.000 Jahre 😉

  156. #2 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 10:10)
    Versuch einer kurzen Antwort, denn ich muss leider arbeiten.

    Was ein Christ ist und was nicht ist definiert allein die Bibel, nicht der Mensch, nicht die Mitgliedschaft in einer Kirche, nicht die persönliche Einschätzung. – Eben das mag ja zu Ihren schlechten Erfahrungen beitragen – Etwas enttäuscht bin ich schon, dass sowas in diesem „erlauchten Kreis“ erst erläutert werden muss.

    zu 2 – moralische Überlegenheit:

    Ich kenne keine stat. Erhebungen darüber. Nach meiner pers. Meinung und Wahrnehmung sind die „echten Christen“ (Sorry!- nur zu Trennung) tatsächlich moralisch überlegen. Leider fällt dies insgesamt betrachtet nicht sonderlich ins Gewicht, da es ja nach der Definition der Bibel nicht soooo viele Christen in Deutschland gibt.

    So und nun muss ich…

  157. #200 WissenistMacht (08. Nov 2010 10:04)

    Nicht-Religiöse vertreten schlicht nur die Moral, die es bereits vor Urzeiten (lange vor den heutigen Religionen) gab.

    Es ist vollkommen irrelevant ob Moral vor dem Glauben da war! Da es so war! Nur welche Moral ist dabei die Frage? Vermutlich eine persönliche und bestenfalls eine Familiäre, die von Baum zu Baum wechselte! (Dabei setze ich jetzt die Evolution voraus! 😉 )

    Es ist nur wichtig wie Moral im menschlichen Kontext eingeordnet wird und zwar auf den menschlichsten gemeinsamen Nenner und nicht den individuellen Beliebigkeiten freigebend oder einer weltlichen Ideologie unterwerfend!

    Einen Moment, wo war da ja jetzt Gott? Ah ja: Christus war schon weiter als wir! 😆

  158. #15 derprediger (08. Nov 2010 11:08)

    Was ein Christ ist und was nicht ist definiert allein die Bibel, nicht der Mensch, nicht die Mitgliedschaft in einer Kirche, nicht die persönliche Einschätzung.

    Das kann man sicherlich so sehen, muß es aber nicht. Millionen Menschen, die völlig davon überzeugt sind Christen zu sein, sehen das eben anders. Ich denke, deine Meinung hat da keine normative Wirkung.

  159. #216 WSD:

    „Nur welche Moral ist dabei die Frage? Vermutlich eine persönliche und bestenfalls eine Familiäre, die von Baum zu Baum wechselte“

    Das ist es ja eben gerade nicht! Für mich nicht erstaunlich, dass alle Kulturen unabhängig voneinder (mithin nicht als tradiertes Erbe) annähernd dieselben Moralvorstellungen entwickelt haben.

    Und das aus dem schlichten Grund, weil solche Moral einen evolutionären Vorteil bringt. Dazu gehört ja auch – wie wir neulich schon sahen – die Empathie, die Du anderen als Christen so gern absprichst.

  160. @WissenistMacht,

    gibt es irgendeine Quelle bezüglich CERN und den Miniknall?

    Interessiert mich wahnsinnig – Danke.

  161. Hatten wir uns nicht erst kürzlich im Sinne der gemeinsamen Sachen auf einen (un)religiösen Frieden geeinigt?

    Was Herrn Broder betrifft
    Ich finde seine Art, die Dinge anzugehen, gewohnheitsbedürftig, etwas arrogant, aber nicht unbedingt schlecht.
    Er eignet sich aber garantiert nicht zum unangefochtenen Vorreiter gegen den Islam. Ich traue ihm durchaus zu, dass er PI-Mitstreiter – genauso wie alle anderen – auf die Schippe nimmt.

  162. #16 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 11:10)

    Nur welche Moral ist dabei die Frage? Vermutlich eine persönliche

    Kann es denn eine unpersönliche geben? Jeder Mensch hat sein eigenes Wertesystem, dem er sich verpflichtet fühlt. Es beinhaltet zwar nicht bei allen Menschen dieselben Werte, aber daß er überhaupt ein persönliches Regelwerk hat, ist ein natürliches Erbe der Evolution. In der Religion nennt man das „Gewissen“.

    Was auch immer es an gesellschaftlichen, rechtlichen, religiösen oder sonstigen äußeren Vorschriften gibt, ist für keinen Menschen unmittelbar moralisch relevant. Stets muß er abklären, ob diese Vorschriften mit seinem eigenen Regelwerk konform gehen.

    Daß das in der Praxis nicht zu totalem moralischem Chaos führt, liegt daran, daß die Evolution auch bestimme Inhalte nahelegt, über die dann weitgehend Konsens besteht. Dennoch ist jeder nur seinem eigenen Gewissen verantwortlich. Forderungen beugt man sich nur, um Strafe zu vermeiden.

  163. #20 WissenistMacht (08. Nov 2010 11:33)
    Das ist es ja eben gerade nicht! Für mich nicht erstaunlich, dass alle Kulturen unabhängig voneinder (mithin nicht als tradiertes Erbe) annähernd dieselben Moralvorstellungen entwickelt haben.

    Wirklich ALLE Kulturen? Dem kann ich nun nicht zustimmen.

  164. #20 WissenistMacht (08. Nov 2010 11:33)

    Und das aus dem schlichten Grund, weil solche Moral einen evolutionären Vorteil bringt.

    Exakt! Wer die menschliche Moral verstehen will, sollte sich nicht mit Philosophie und Theologie beschäftigen sondern mit Soziobiologie. Die bietet Modelle mit enormer Erklärungskraft. Leider ist sie noch nicht Teil des allgemeinen Bildungs-Kanons sondern auf Spezialisten und einige interessierte Laien beschränkt.

  165. @WahrerSozialDemokrat

    Zum Thema Christen, Atheisten, Nächsten- und Eigenliebe

    Ich kann mich nicht so ausführlich wie manch anderer Kommentator hier ausdrücken, und ich habe jetzt auch nicht viel Zeit.
    Um es auf den Punkt zu bringen: Deine Aussage empfinde ich als Quatsch!

    Vermutlich warst du heute in den frühen Morgenstunden schon etwas müde und unkonzentriert. 😉

  166. #20 WissenistMacht (08. Nov 2010 11:33)

    Das ist es ja eben gerade nicht! Für mich nicht erstaunlich, dass alle Kulturen unabhängig voneinander (mithin nicht als tradiertes Erbe) annähernd dieselben Moralvorstellungen entwickelt haben.

    Annähernd die selbe Moralvorstellung? Wo lebst du eigentlich? Einigen wir uns erstmal darauf, das einige Kulturen mit den angeblichen „gleichen“ Moralvorstellungen von unseren Vorfahren ausgerottet wurden! Menschenfresser oder Opferkult und Co sind in der Minderheit, auch gibt es noch immer Naturvölker die Kinder töten, falls die Mutter gestorben ist, war letzte Woche im Weltspiegel! Und das alles unter moralischen Gesichtspunkten! Auch habe ich gehört, das es Kulturen gibt die Sklaverei absolut OK finden und das Frauen nur eine Ware sind!

    Und wenn du jetzt mit Religion kommst, dann überlege welche Religion was fördert, wenn es doch alles nur eine „gleiche unabhängige Moral“ ist!

  167. #26 TheNormalbuerger (08. Nov 2010 11:51)

    Um es auf den Punkt zu bringen: Deine Aussage empfinde ich als Quatsch!

    Das ist mal ne ehrliche Stellungnahme! Als immer nur drum herum zu reden! 😆

  168. #23 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 11:39)

    Daß das in der Praxis nicht zu totalem moralischem Chaos führt, liegt daran, daß die Evolution auch bestimme Inhalte nahelegt, über die dann weitgehend Konsens besteht.

    Sie sind ja gläubiger als ich! 🙁

    Dennoch ist jeder nur seinem eigenen Gewissen verantwortlich.

    Und auch noch Anhänger der Chaos-Theorie! 🙂

    Aber genug gelacht, muss leider gleich los und pflanze ein paar Bäumchen für Atheisten zum hin und her hüpfen! 😆

    P.S. War ein Witz! Ich hüpfe auch mal mit! 😉

  169. #186 Platow (08. Nov 2010 09:21)

    …. Menschen die Glauben sind so oder so besser dran. Sie müssen Ihren Verstand nicht so bemühnen wie es Menschen tun die nicht Glauben.

    an arroganz nicht zu überbieten. ein schlag ins gesicht derer, die geschichte wegen ihrem christlichen wirken und tun geschrieben haben. viele sind sogar für ihren glauben gestorben. es waren menschen mit hohem ansehen und bildung.
    dagegen scheinst du nur als ein kleines licht in dieser welt. welchen teil deines gehirnes bemühst du mehr als die gläubigen?

  170. P.S. Ich wollt mit dem ursprünglichen Text nur ein wenig foppen! Überall steckt natürlich auch ein wenig Wahrheit drin…

    Schaut nicht auf das Trennende, sondern auf das Einende!

    Sehen uns bei der nächsten Demo! 😉

  171. Ich befürchte, den Auftritt der beiden hilft unserer ernsten Sache nicht mehr wirklich. Nun, wenn sie sich selber zum Gespött machen, ist es ihre Sache.
    Schade!

  172. Die Sendung war herrlich. Schade nur, daß solch seltene TV-Perlen immer spät Nachts ausgestrahlt werden.

  173. #204 Argutus rerum existimator   (08. Nov 2010 10:22)  
    … An solchen und ähnliche Verhaltensweise kann man die moralischen Qualitäten recht gut erkennen. Nur zeigt sich da eben bei den Menschen, die ich gut genug kenne um sie beurteilen zu können, kein statistischer Überhang zugunsten der Christen…

    Bei statistischen Überlegungen muß man immer auch die Gesamtlage und die Nebenumstände berücksichtigen.
    Bei uns in Westdeutschland kommt die Hauptmasse der Menschen aus dem Christentum. Das ist tatsächlich ein wesentlicher Unterschied zu Mitteldeutschland. Wenn jemand Christ ist, ist das bei uns sozusagen der Normalfall.
    Wenn bei uns jemand Atheist ist, da ist das oft jemand, der sich über die Welt, über das Leben, über die Kindererziehung viele Gedanken gemacht hat und der den Mut aufgebracht hat, sich vom Hergebrachten zu lösen. Atheisten sind auch oftmals Gutverdiener und sehr gut ausgebildet. Auch das hängt wieder miteinander zusammen.

    Das arme alte Mütterchen, dem sein Gebet und sein Kirchgang ein fester Halt im Leben ist, das fällt nicht so leicht vom Glauben ab.

    Die Atheisten gehören also bei uns oftmals zu einer geistigen Elite. Sie sind nicht deshalb Elite, weil sie Atheist geworden sind oder weil der Atheismus besser ist als der Kirchenglauben. Sondern aus den vielen anderen Gründen, die ich oben genannt habe.
    Wenn du also, ohne die Nebenumstände zu bedenken, eine zufällig ausgewählte Gruppe von Atheisten triffst und eine gleichgroße zufällig ausgewählte Gruppe von Christen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß die Atheisten mehr verdienen und ihre Kinder besser erziehen und sich im Gespräch besser ausdrücken können.

    Du vergleichst nämlich eine Gruppe, die hochgebildet, gutverdienend, gut gebildet ist mit einer anderen Gruppe, die weitgehend den Durchschnitt des Volkes bietet.

    Vor dir selbst aber vergleichst du: Christen gegen Atheisten, und da schneiden dann (unter den genannten Nebenbedingungen, die du aber nicht beachtest) die Atheisten besser ab.

    ***

    Der Augenschein, das eigene Erleben, das ist oftmals sehr überzeugend. Trotzdem muß man an viele Dinge vorsichtig herangehen und man darf seinen gesunden Menschenverstand nicht abschalten.

    Dazu ein anderes Beispiel.
    Bei uns in Frankfurt haben wir mehrere sehr große Baumärkte. In einem davon sind die Kassierer und Fachberater zu einem weit überweigenden Teil Deutsche/Europäer (über 95%). Im Außenbereich, dort wo man Wind und Wetter ausgesetzt ist (oder einem Wechsel von drinnen und draußen, das ist noch schlimmer) ist es beispielsweise ein Marrokaner.
    Dieser ist sehr aufmerksam, höflich und freundlich und wie wir sagen „anstellig“, er sieht die Arbeit und weiß, wie man mit Werkzeug umgeht.

    Auf den ersten Blick denkt man: Das ist ja wunderbar, da kann man ja sehen, das mit den Ausländern ist alles nur halb so wild, wenn sie Arbeit haben und dann wird das alles gut.

    Hier werden wieder die Nebenbedingungen vergessen:
    Tatsächlich haben bei weitem nicht alle Nichteuropäer bei uns Arbeit.
    Möglicherweise vergleiche ich hier einen der besten des Volkes A mit dem Durchschnitt der Volksgruppe B, sodaß sich von dieser Seite her ein vollkommen falsches Bild ergibt.
    Von einem Einzelfall kann man weder im Guten noch im Schlechten auf die Gesamtheit schließen.
    Auch von einem freundlichen aber auch von einem frechen oder verbrecherischen Ausländer kann man nicht auf die Grundgesamtheit schließen.

    Man muß auch bedenken, daß es von denen immer mehr werden und von uns Deutschen/Europäern immer weniger, in Frankfurt bei den Säuglingen hat nur jeder Dritte zwei deutsche Eltern.
    Ein oder auch viele Beispiele können eine Gesamtlage nicht ändern, weder zum Guten noch zum Schlechten.
    Man muß die inneren Gründe und Zusammenhänge mitbedenken, man muß daran denken, was aus den gegenwärtigen Geschehnissen bei gleichen Änderungsraten in den nächsten Jahrzehnten werden wird.

    ***

    Die Gegenseite versucht sehr oft, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
    Hier muß man genau hinsehen. Oft wollen sie nur Zeit gewinnen, dich in Widersprüche verwickeln, vom Wesentlichen ablenken, bei unbeteiligten Dritten billige Sofortpunkte machen.

    Hier sollte man sich wenig auf statistisches Hin- und Her einlassen, das ist den meisten Zuhörern sowieso zu hoch und das schreckt die nur ab.

    Man soll sich selbst auf seine wesentlichen Grundaussagen zurückziehen, beispielsweise das man das deutsche Volk/ die europäischen Völker gut findet, und daß diese, genauso wie alle anderen Völker auf der Welt, genauso wie die Chinesen, Japaner, Angolaner das Recht haben, in ihrem Land, unter ihrem Volk, mit dem angestammten Aussehen, mit den angestammten Sitten und Gebräuchen sein Leben so zu führen, wie es seine Art ist.

    Weder die Ausländer noch die winzig kleine Minderheit der Multikultispinner haben das Recht, den Völkern der Welt eine abseitige, völkerzerstörende, menschentötende, friedensfeindliche, freiheitszerstörende, zusammenhaltsgefühlszerstörende, lebensfeindliche Weltsicht aufzudrängen.

    99% der Menschen auf der Welt sind von Deutschland aus gesehen Ausländer, und trotz dieser sehr großen Zahl haben sie kein Recht, in die Angelegenheiten unseres Landes hineinzureden.
    Die wissen das auch selbst und die meisten wollen das auch gar nicht.

  174. Berichtigung:

    #204 Argutus rerum existimator   (08. Nov 2010 10:22)  
    … An solchen und ähnliche Verhaltensweise kann man die moralischen Qualitäten recht gut erkennen. Nur zeigt sich da eben bei den Menschen, die ich gut genug kenne um sie beurteilen zu können, kein statistischer Überhang zugunsten der Christen…

    Dann folgt der weitere Text, ich hatte die Formatierung nicht richtig eingesetzt.

  175. #35 Karlfried (08. Nov 2010 12:21)

    In der Tat muß man bei der Erstellung von Statistiken sehr sorgfältig arbeiten, um Verfälschungseffekte zu vermeiden. Als Naturwissenschaftler ist mir das voll bewußt.

    Allerdings möchte ich auf zwei Dinge hinweisen: Ich habe keine Statistik mit wissenschaftlichem Anspruch erstellt, sondern nur das statistische Resümee aus meinen persönlichen Erfahrungen gezogen. Und mein gesellschaftliches Umfeld ist nicht so inhomogen, daß eine starke Verzerrung durch ungleiche soziale Parameter eintreten könnte.

  176. #31 Dum spiro spero (08. Nov 2010 12:07)

    Sie müssen Ihren Verstand nicht so bemühnen wie es Menschen tun die nicht Glauben.

    #186 Platow (08. Nov 2010 09:21)

    an arroganz nicht zu überbieten. ein schlag ins gesicht derer, die geschichte wegen ihrem christlichen wirken und tun geschrieben haben. viele sind sogar für ihren glauben gestorben. es waren menschen mit hohem ansehen und bildung.
    dagegen scheinst du nur als ein kleines licht in dieser welt. welchen teil deines gehirnes bemühst du mehr als die gläubigen?

    Sind Sie ein Troll?

    Sie meinen dann sicherlich auch die hochgebildeten Selbstmordattentäter vom 11. September?

    Aber bitte lassen Sie Ihre Selbstgerechtigkeit stecken. Sie lesen aus meinem Post gleich eine Angriff auf die Intelligenz aller Gläubigen. Womit ich sie eher zu dem fundamentalen Flügel egal welcher Relgion zähle.

    Und jetzt zum nachdenken: Ich habe den obigen Satz durchaus positiv gemeint. Es gibt nicht wenige deren Verstand in den Irrsin geraten ist, bei der Überlegung was hinter dem Bretterzaun ist. Und nicht jeder kann ein Alber Einsteing sein (ich weiss, sogar dieser hat an Gott geglaubt)

    Der menschliche Verstand (so es einen gibt) hat den Glauben und Gott „erfunden“ damit er eben weiter funktionieren kann. Wenn ich also nicht an Gott glaube laufe ich gefahr das mein Verstand nicht mehr so funktioniert.

    Für jemanden der seinen Glauben als etwas ansieht das auch ausserhalb seines Verstandes existiert muss, so wie Sie, wird es schwer haben mir zu folgen. Das Problem ist hier wieder klassisch. Ich lasse Ihnen Ihren Glauben und Sie wollen mich im Gegenzug davon überzeugen, dass es diesen auch ausserhalb Ihres Verstandes gibt.

    Lassen Sie mir meine „Arroganz“, ich lasse Ihnen Ihren Glauben, einverstanden?

  177. #238 Platow:

    „Und nicht jeder kann ein Alber Einsteing sein (ich weiss, sogar dieser hat an Gott geglaubt)“

    Wenn ich Dich richtig verstehe meinst Du unsern guten Albert Einstein 😉

    Das ist oK, aber dass Du wie viele andere den Mist kolportierst, Einstein habe an Gott geglaubt, muss ich Dir ja fast übel nehmen.

    Lies dazu bitte meinen Artikel „Gott würfelt nicht“ auf http://www.wissenrockt.de in der Abteilung „Hintergründe“.

    Anschliessend wirst Du solche Dummheiten (entschuldige, aber das ist so) nicht mehr nachplappern 😉

  178. @Zahal (multipel):

    Salam und Shalom erst einmal!

    Erstens, wieso glaubst Du, dass sich Moral und Ethik nicht evolutionär entwickelt hätten?? Ich nehme an, dass Du spezifisch religiöse Ethiken miteinander vergleichst, so wie etwa das erste Gebot. Davon ist natürlich bei evolutionärer Moral nicht die Rede, denn ob ich einen einzigen oder mehrere Götter habe, spielt keine wirkliche Rolle in diesem Zusammenhang. Aber dass man z.B. nicht tötet oder stiehlt (zumindest nicht in derselben Sippe) ist selbstredend viel allgemeiner und stellt einen evolutionäreren Vorteil im Überlebenskampf. Dazu gehört nach neuesten Forschungen auch die Empathie, die sich hervorragend bei Bonobos beobachten lässt.

    Zum CERN: Als Einführing empfehle ich Dir (mal wieder, seufz) einen meiner Artikel: „Das Gottesteilchen“, dass sich intensiv mit der Suche nach dem Higgs-Boson beschäftigt auf http://www.wissenrockt.de Abtlg. „Hintergründe“.

    Das mit dem Mini-Urknall bei Alice stand heute in der Presse. Ich hatte noch nicht die Zeit, mit meinem Physiker-Freund im CERN zu sprechen (Bild im Artikel), so dass ich noch nicht die Einzelheiten kenne. Mich interessiert im Besonderen das Auftreten und der Nachweis der Gluonen in der Quarksuppe. Sobald ich Details habe kriegst Du mehr von mir.

  179. @#241 WissenistMacht

    LOL..Also um ehrlich zu sein, ist es mir egal ob der gute Albert (mit t) an Gott geglaubt hat oder nicht. Ich bin immer noch nicht über seine Relatitätstheorie hinweg.

    Mir ging es darum zu betonen, dass es sehr wohl berühmte Gelehrte gegeben hat und geben wird, die AUCH an Gott glauben.

    Wenn das bei Albert strittig sein sollte, nehme ich das natürlich zurück und entschuldige mich höflich.

  180. #243 Platow:

    „Mir ging es darum zu betonen, dass es sehr wohl berühmte Gelehrte gegeben hat und geben wird, die AUCH an Gott glauben“

    Dann nenne mir bitte ein paar Beispiele aus den letzten 100 Jahren, bei denen dies zweifelsfrei der Fall ist. Ich spreche natürlich nur von Naturwissenschaftlern.

    Und die Religiosität Einsteins ist nicht „strittig“, sie existierte nicht. Bitte lies 😉 In aller Freundschaft.

  181. #42 WissenistMacht (08. Nov 2010 13:17)

    Salam und Shalom erst einmal auch von mir!

    Erstens, wieso glaubst Du, dass sich Moral und Ethik nicht evolutionär entwickelt hätten?? Ich nehme an, dass Du spezifisch religiöse Ethiken miteinander vergleichst, so wie etwa das erste Gebot.

    Nein, ich meine dies unabhängig von Religionen, ich spreche von Kulturen und die sind bis heute noch sehr unterschiedlich, was Ethik und Moral betrifft.

    Aber dass man z.B. nicht tötet oder stiehlt (zumindest nicht in derselben Sippe) ist selbstredend viel allgemeiner und stellt einen evolutionäreren Vorteil im Überlebenskampf.

    Allgemeiner ja, aber nicht für alle vorherrschend, die Aborigines z. B. kennen kein Diebstahlsdelikt, weil alles allen gehört, was ist mit den Menschenopfern, mit dem Kannibalismus (Neu-Guinea noch existent) die einige, zwar kleine, aber immer noch bestehende Kulturen vollziehen?

    Dazu gehört nach neuesten Forschungen auch die Empathie, die sich hervorragend bei Bonobos beobachten lässt.

    Damit habe ich mich geschäftigt, habe aber jetzt keine Zeit mehr, darauf einzugehen.

    Zum CERN: Als Einführing empfehle ich Dir (mal wieder, seufz) einen meiner Artikel: “Das Gottesteilchen”, dass sich intensiv mit der Suche nach dem Higgs-Boson beschäftigt auf http://www.wissenrockt.de Abtlg. “Hintergründe”.

    Werde ich heute Abend anschauen, ein Freund von uns ist Physiker, von daher kenne ich diese These, allerdings ist der Beweis dieses sogenannten Higgs Boson bis heute ausgeblieben.

    Das mit dem Mini-Urknall bei Alice stand heute in der Presse. Ich hatte noch nicht die Zeit, mit meinem Physiker-Freund im CERN zu sprechen (Bild im Artikel), so dass ich noch nicht die Einzelheiten kenne.

    Habe es mittlerweile in den News gefunden, trotzdem danke.

    Mich interessiert im Besonderen das Auftreten und der Nachweis der Gluonen in der Quarksuppe. Sobald ich Details habe kriegst Du mehr von mir.

    Mich interessiert mehr, ob es nicht zu schwarzen Löchern kommen wird 😉

    Also bis später…

  182. #42 WissenistMacht

    Sollte unser Experiment gelingen, bzw. den Erfolg bringen, den wir uns wünschen, werden wir am 12.12.2012 vielleicht alle schlauer sein (www.zeitmaschine2012.de)
    Für alle Nichtphysiker haben wir auf unserer Seite übrigens auch eine Abhandlung, die die Quantenphysik recht einfach erläutert.
    Soviel dazu.

    Zum Thema Gott wird es wohl nie eine Übereinstimmung geben. Der eine glaubt daran, der andere nicht. Manchem gibt der Glaube Hoffnung oder Gelassenheit, andere suchen die Logik dahinter und können sich einfach nicht vorstellen was oder wo Gott sein kann, da es mit den bisherigen Erkenntnisse der Naturgesetze nicht erklärbar ist.
    Ist eigentlich auch wurscht, den sonst würde ja keiner von „Glauben“ sprechen, sondern von „Wissen“.
    Was ich aber mit Sicherheit weiß ist, dass der angebliche Gott der Muslime eine ganz schöne Pfeife sein muss. Denn wenn es so ist, wie behauptet wird, es also nur einen Gott gibt, hat dieser ja bis in das 7. Jahrhundert nur Stuß produziert (Ungläubige), den er nun nicht selbst beseitigen kann, sondern den für ihn die muslimischen Erdenwürmer beseitigen sollen.
    Das gibt mir viel mehr zu denken, als die Frage, ob es objektiv einen Gott gibt oder nicht.

  183. #46 Zahal:

    „Mich interessiert mehr, ob es nicht zu schwarzen Löchern kommen wird“

    Auch dazu findest Du a.a.O. eine Antwort und eine ganz putzige Diskussion der Leser 😉

    Ansonsten ersetze bitte meine Aussage „alle“ Kulturen durch „die meisten“ Kulturen. Da war ich etwas übereifrig 🙂

  184. #247 Tolkewitzer:

    „Für alle Nichtphysiker haben wir auf unserer Seite übrigens auch eine Abhandlung, die die Quantenphysik recht einfach erläutert“

    Danke für den Hinweis. Ein wenig Physik habe ich ja auch als „alter“ Sack unter vielen Jungspunden in aller Bescheidenheit studiert. Aber meistens verschweige ich das, weil ich auch noch andere Berufe habe 🙂

  185. „Der Christ will den Nächsten lieben um sich selbst darüber zu erkennen und der Atheist will sich lieben um den Nächsten darüber zu verstehen“
    Um diesen Satz von WSD ist hier eine Debatte ausgebrochen. Hinter diesem Satz steht eine Weltanschauung, er birgt eine Menge Zündstoff und man könnte sich trefflich darüber streiten. Es könnte ein ziemlich interessantes Gespräch ergeben. Es entzog sich mir aber vollkommen, wie man in diesem Satz einen Angriff auf Atheisten sehen konnte. Dies dachte ich anfänglich aber ich wurde durch knallharte Fakten eines besseren belehrt.
    Ich muß aber meine absolute Unbildung eingestehen. Ich habe niemals Physik studiert, daher sind mir wahrscheinlich die Feinheiten der Sprache auf ewig verschlossen. Geisteswissenschaften wie Philosophie sind, wie ich hier richtig aufgeklärt wurde, vollkommen unnötig. Daher trete ich der Front der Vernünftigen bei und sage voller Inbrunst. Dieser Satz ist ein Angriff auf die Integgrität aller aufrechten Atheisten und muß zum Frieden aller geächtet werden. Alle gesellschatlichen Normen sind durch naturwissenschafliche Gesetze individuel und allgemein entstanden. Weder ein geistiges Weltbild noch ein Vertreter (Jedweder Coleur)der verfluchten Geisteswissenschaften haben ein Anteil daran. Eine Interaktion von Individuen und Gesellschaft ist zu verwerfen. An WSD muß ich die Forderung stellen: Schreiben Sie nie wieder einen Satz den ein Atheist als Kränkung ansehen könnte. Ihre persönliche Intention ist hierbei nicht maßgebend.
    Unnütze Menschen wie Geisteswissenschaftler sollten diesen Blog sofort räumen. Die Freiheit wurde nur durch die überlegene Naturwissenschaft errungen und verteidigt.

  186. q#245 WissenistMacht

    Nun überlassens wir es Einstein, ob er an Gott geglaubt hat oder nicht. Wer ihn als Erster von uns sieht kann Ihn ja fragen!

  187. #250 multikultifan:

    „Unnütze Menschen wie Geisteswissenschaftler sollten diesen Blog sofort räumen. Die Freiheit wurde nur durch die überlegene Naturwissenschaft errungen und verteidigt“.

    Sie erlauben, dass ich Ihnen auf Ihre humoristische Einlassung hin als Geisteswissenschaftler und Naturwissenschaftler nicht erwidern kann 😉

  188. @#245 WissenistMacht

    Nun überlassens wir es Einstein, ob er an Gott geglaubt hat oder nicht. Wer ihn als Erster von uns sieht kann Ihn ja fragen!

  189. Liebe Leserin,
    normalerweise hätte ich Ihnen stillschweigend zugestimmt und mich durch die Kommentare geklickt.
    Angesichts des Gegenwindes, den Ihnen hier einige Neunmalgescheite ins Gesicht blasen zu müssen meinen – denn die wirklich Klugen würden in aller Ruhe Ihre sachliche Anfangsäußerung zur Kenntnis nehmen – möchte ich mich ausdrücklich an Ihre Seite stellen.
    Wer Sie als verklemmt als als Fanatikerin bezeichnet, meint, Sie müßten noch an sich arbeiten, mal darüber nachdenken oder sich in aller Ausführlichkeit zu Fronleichnamszügen „outen“ müssen, hat offenbar noch nicht verstanden, was freie Meinungsäußerung in dem von Ihnen gepflogenen sachlichen Stil bedeutet.
    Von mir also: Daumen hoch!

  190. #229 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 11:54)

    Welche Aussage war denn im Detail quatsch?

    Bis vor kurzem waren ja die meisten Artikel bei PI in den Augen aller anderen Quatsch.

    Das hat sich, u.a. dank Sarrazin, etwas geändert. Da kann ich doch jetzt mal davon ausgehen, dass Ihr Quatsch demnächst auch wichtig werden wird. Also welcher??

  191. #49 WissenistMacht

    Dann wird Sie die Artikelserie unseres Physikus Walter Gith sicherlich interessieren.
    Daumen hoch!

  192. #245 WissenistMacht (08. Nov 2010 13:40)

    Dann nenne mir bitte ein paar Beispiele aus den letzten 100 Jahren, bei denen dies zweifelsfrei der Fall ist. Ich spreche atürlich nur von Naturwissenschaftlern.

    Das ist eine sehr schöne Frage. Sind Naturwissenschaftler gläubig, dann ist es, meiner Auffassung nach, auch zwangsläufig, dass Sie Ihren Glauben für Privatsache halten. Dementsprechend wird man weniger Quellen für „gläubige“ Naturwissenschaftler finden.

    Ich meine mich aber zu erinnern, dass ich ert vor kurzem einen Bericht über Genforschung im Fernsehen gesehen habe wo ein paar Professoren sich auch zum Thema Schöpfung und Glaube äusserten. Und das waren sehr schöne wissenschaftliche Grenzlinien zwischen Glaube und Wissenschaft. Aber auch hier kann ich Ihnen jetzt mit keiner Quelle dienlich sein. Was vermutlich der eigentliche Grund für diese Beweisfrage gewesen ist, richtig?

    Drehen wir es doch mal um. Nennen Sie mir einen Beleg der sagt, dass Albert Einstein nicht an Gott geglaubt hat! Und hier bitte auch keine Interpretationen à la, dass er an der Karls-Universität sich als konfessionslos bezeichnete. Das schließt das andere nämlich nicht aus.

    Aber wie schon gesat, wer ihn zuerst trifft kann ihn ja mal fragen!

  193. #57 Platow (08. Nov 2010 15:01)

    Sind Naturwissenschaftler gläubig, dann ist es, meiner Auffassung nach, auch zwangsläufig, dass Sie Ihren Glauben für Privatsache halten.

    Das gilt für Geisteswissenschaftler ebenso. Gott hat ja nicht nur in der Mathematik, Physik oder Chemie nichts verloren, sondern er ist auch ebenso in der Linguistik, der Archäologie oder der Numismatik völlig fehl am Platz. Nur die Theologie bildet da eine Ausnahme, aber die bin ich auch nicht bereit als echte Wissenschaft anzuerkennen.

  194. #257 Platow:

    Drehen wir es doch mal um. Nennen Sie mir einen Beleg der sagt, dass Albert Einstein nicht an Gott geglaubt hat!

    Dafür gibt es gleich mehrere. Und dafür musste ich mich nicht einmal mit ihm treffen, obwohl das vom Alter her durchaus möglich gewesen wäre 😉

    Aber im Ernst: seine eigenen Aussagen zu seiner „Glaubenswelt“ finden Sie wirklich nett zusammengestellt a.a.O.

    Ansonsten ist Ihre Einsicht, dass bei Beschränkung auf die Naturwissenschaftler der letzten 100 Jahre so gut wie nichts mehr übrigbleibt, richtig. Man sollte auch nicht vergessen, dass bei den Genetikern hier so etwas wie ein Ausnahmezustand herrscht. So betreibt die evangelikale „Templeton-Foundation“ eigene Universitäten, die nur dazu dienen, den Kreationismus oder zumindest die Idee vom „intelligent design“ zu retten. Angesichts der erdrückenden Tatsachen, die die Wissenschaft hier zusammengetragen hat, ein eher kläglicher und durchsichtiger Versuch. Selbst die beiden „moslemischen“ Nobelpreisträger, die es bis jetzt gibt, haben sich teils offen, teils versteckt (weil in Pakistan gefördert) eindeutig zu ihrer Religion geäussert.

  195. #257 Platow:

    Drehen wir es doch mal um. Nennen Sie mir einen Beleg der sagt, dass Albert Einstein nicht an Gott geglaubt hat!

    Wie wäre es damit:
    „Das Wort Gottes ist für mich nicht mehr, als der Ausdruck und das Produkt menschlicher Schwächen. Die Bibel ist eine Sammlung ehrbarer, aber dennoch primitiver Legenden, welche doch ganz schön kindisch sind. Keine Interpretation, wie feinsinnig sie auch sein mag, kann das (für mich) ändern.“

    und

    „Für mich ist die jüdische Religion wie jede andere der Inbegriff des kindischsten Aberglaubens. Und das jüdische Volk, dem ich gerne angehöre und dessen Mentalität ich mit einer großen Verbundenheit gegenüberstehe, hat für mich keine andere Qualität als alle anderen Völker….“

  196. Sehr geehrter Herr Wissen ist Macht,

    Ihre Antwort ist rhetorisch wunderbar. Den anderen als Pausenclown milde belächeln und seine eigenen Meriten nebensächlich fast zufällig erwähnen. Diese Kunst läßt auf eine langjährige führende Position schließen. Ich gönne Ihnen diese angenehmen Jahre von ganzen Herzen. Aber vernachlässigt man nicht manchmal aus der Notwendigkeit der Machausübung nicht das Problem und die Chance der Selbstreflektion?
    Um das Wiederspiegeln des Selbst im Anderen und des Anderen im Selbst ging es gerade im Satz von WSD. Er brachte auch eine religiöse Komponente mit ein aber auch darum könnte man vortrefflich streiten.
    Die Thematik des Ichs und des Anderen und deren Beziehung zueinander wurde von vielen Philosophien und Philosophen aufgenommen und versucht zu erörtern.
    Wenn der Satz von WSD genau diese geistige abendländische Tradition aufnimmt und auch einen eigen Standpunkt mit einbringt und dieser Satz als Angriff gegen das Atheistentum aufgefasst wird, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Wenn danach auch in #226 Philosophen und Theologen jede Deutungmöglichkeit abgesprochen wird und nur naturwissenschaftliche Ansätze als für einen erlauchten Kreis von Kennern als zulässig erklärt wird, wird es ein wenig zu bunt für mich.
    Normalerweise amüsiere ich mich nur über das Geplänkel der Theisten und der Atheisten. Meine Sympathie liegt manchmal auf der einen manchmal auf der anderen Seite je nach Güte der Argumente.
    Wenn man aber in einem Satz nur eine vermeintliche Intention sieht und dies sofort angreift und darüber hinaus andere einem fremde Denkformen deklassieren möchte, ist für mich eher die Freiheit der Rede und des Denkens in Frage gestellt.
    Ich dachte eine überspitze Form würde zu Reaktion und möglicherweise einer neuen Einscht führen. Ich habe mich geirrt. Es kam eine launische Antwort von oben herab.
    Aber wie schon gesagt ich bin völlig ungebildet. Ich weiß nix macht nix.

    Hochachtungsvoll

    multikultifan

  197. #20 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 11:16)
    Lieber Argutus,
    bei der Auslegung meiner Aussage haben Sie einen entscheidenden Fehler gemacht:
    Es ist völlig unbedeutend, ob meine Meinung eine normative Wirkung hat oder nicht. Ebenso ist unbedeutend, ob Millionen Menschen glauben Christ zu sein, oder sich als solche empfinden.
    Wenn es diesen christl. Gott geben sollte (Konjunktiv mit Rücksichtnahme auf Andersdenkende!) dann zählen allein die Normen, die dieser Gott festgelegt hat. – Diskussionen wie in unserem Blog sind da laut Voraussage nicht vorgesehen! Und die Norm, nach der ein Mensch Christ ist oder nicht, ist in der Bibel klar nachzulesen.
    Das war eine theologische Antwort und kein Missionierungsversuch.

  198. #15 WissenistMacht (08. Nov 2010 10:53)

    Nein, ich habe das Buch nicht mehr gelesen, nachdem ich schon seit Jahren die Aussagen dieses Philosophen vorbehaltlos gehört und überdacht habe. Ich bin zu anderen Schlüssen gekommen wie er. Deshalb bitte kein Vergleich mit Frau Merkel. Das tut weh.
    Betreffs Copyright auf Moral erhebe ich keinen Exklusivitätsanspruch. Bemängeln möchte ich allerdings, dass Sie es offenbar nicht unterlassen können, „Christen mangels scheinbar fehlender Information“ als doof darzustellen. Von welchem hohen Stern aus urteilen Sie?

  199. #63 derprediger (08. Nov 2010 16:59)

    Das war eine theologische Antwort und kein Missionierungsversuch.

    Okay – nur wie erklärst du dir, daß so viele Theologen, die ihr Fach sicherlich verstehen, das anders sehen?

  200. #61 multikultifan (08. Nov 2010 16:22)

    Sie sprechen mir aus dem Herzen!! – Die Frage ist nur weiter mitmachen und auf Einsicht und Objektivität hoffen, oder vor der Verzweiflung aussteigen?
    Meine Sympathie zu Ihrem Beitrag.

  201. #262 multikultifan:

    Ich weiss nicht, ob Sie hier das richtige Opfer Ihrer Schelte gefunden haben.

    Sind Sie sicher, dass Sie mich nicht mit irgendjemand anderem verwechseln?

  202. #65 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 17:18)
    Mit meiner Aussage will ich nicht in einen Wettstreit mit Theologen eintreten. Nur soviel: Seit ungefähr 20 Jahren diskutiere ich mit Theologen im Freundeskreis und darf mich nach deren Urteil als „Hobby-Theologe“ betrachten.
    Doch unabhängig davon:

    Theologen sind Wissenschaftler und nicht zwangsläufig religionsgläubig, erst recht nicht zwangsläufig Christen. Wie in jeder Wissenschaft mag es daher unterschiedliche Sichtweisen bei unterschiedlichen Themen geben. Wenn es aber noch um das Thema „echte Christen“ geht, so gibt es darüber wohl keinen Streit, es sei denn man will die gesamte Religion verkehren. Bei anderen Themen – Sie haben keine genannt – traue ich mir kein so eindeutiges Urteil zu, auch nicht über differierende Theologenmeinungen. Das Leben hat mich gelehrt, kritisch und prüfend allem gegenüber aufzutreten und damit auch kritisch gegenüber Theologen- und anderen Wissenschaftsmeinungen. Auch Fachleute haben sich schon fatal geirrt.

  203. Mich hat die Sendung nicht überzeugt.

    Dass sich Broder und Abdel-Hamid mit NPD-Funktionären die Hände geschüttelt haben, auch wenn Broder und Abdel-Hamid sich pflichtschuldig „politisch korrekt“ die Hände hinterher abgewischt haben, fand ich noch die witzigste Szene.

    Aber einen Moslem, wie diesen Bäcker, der seiner Schwester nicht exakt die gleiche sexuelle Freiheit zugestehen will, der er sich selber (natürlich mit sogenannten „deutschen Schlampen“) nimmt, als „perfekt integriert“ zu bezeichnen, finde ich falsch.

    Überhaupt wird der seicht-relativerende Plauderton der Sendung der Dramatik von Multikulti in Berlin-Kreuzberg oder anderen Orten nicht gerecht.

    Warum ist der Moslem z.B. nicht gefragt worden, was er denn tun würde, wenn seine Schwester doch mit vielen Männern voerehelichen Sex hat?

    Warum ist nirgendwo auf islamischen Antisemitismus eingegangen worden?

  204. Darf Broder solche Witze (über Juden) machen und wenn Ja warum. Dürfen alle solche Witze machen und wenn nein warum nicht.Ich fand die Sendung gut.Werde sie auch weiter anschauen.

  205. Sehr geehrter Wissen ist Macht,

    ursprünglich war meine Hauptstoßrichtung nicht gegen Sie gewendet. Aber durch den billigen rhetorischen Trick Ihrerseits ist auch auf Sie ein gewisses Maß an Kritik für mich legitim.
    Man kann sich verrennen aber man sollte auch zur Einsicht fähig sein. Fehler macht jeder (Errare hu… ach dies weiß ein Anderer viel besser zu schreiben). Fehler eingestehen ist eine wirkliche Größe und ich schätze diese sehr!
    Der eine duckt sich und tut so als sei er nicht gemeint. Und Sie versuchen es mit plumben Methoden. Ich möchte Sie nicht als Mensch verurteilen aber manchmal sind harte Worte notwendig, damit jemand merkt: Ich bin zu weit gegangen.
    Heute Morgen war ich positiv überrascht über den Satz von WSD, sein Nachsatz gefiel mir nicht ganz so gut aber man kann nicht alles haben. Und was war am Mittag? Ich traute meinen Augen nicht. Ein hoch philosophischer Satz wurde zum Bleidigtsein benutzt, darüber hinaus wurde einer Gruppe von Menschen die Diskussionswürdigkeit abgesprochen. Dieses Verhalten hat mich an eine Gruppe von Wahrheitsbesitzern erinnert.
    PI besitzt keine Wahrheit, PI läßt aber der Suche nach der Wahrheit einen weiten Spielraum. Daher besuche ich oft diesen Blog, obwohl ich nicht immer mit Pi und der Mehrheit der Kommentatoren übereinstimme. Aber andersherum ist es genau so wahr und PI läßt mich trotzdem hier schreiben.
    Ich rege mich oft über einige Meinungen hier auf aber ich versuche trotzdem eine Ansicht der Wahrheit zu entdecken und oft gelingt es mir sogar.
    Beleidigt spielen über eine Variation der Geistegeschichte und anderen quasi den Mund verbieten wollen, ist für mich eine Art der Zensur. Ich will niemanden verurteilen. Sie kennen den Spruch:“Wer frei ist von jeder Sünde, der werfe …“ usw.
    Meine Schelte geht nicht in die Richtung einer mentalen Hinrichtung, sondern soll als Warnschuß gegen eigene Dünkelhaftigkeit, vor der niemand gefeit ist, gesehen werden.
    Von WSD hätte ich so einen Satz niemals erwartet und seinen Antworten nach hat er auch nicht die gesamte Tragweite seines Satzes geahnt. Aber ihn als Beleidiger anzunehmen und von ihm eine Rücknahme dieser eingebildeten Beleidigung zu verlangen geht gegen jede Menschenkenntnis. Er schreibt emotional aber niemals wissentlich ehrabschneidend.
    Sie werden vielleicht meine geringe Schreibfrequenz gemerkt haben. Aber diesmal ist doch der Gaul mit mir durchgegangen.
    Sie haben mir geantwortet und dadurch einen Teil meines Zornes abbekommen. Seien Sie gewiss, dadurch geht die Welt nicht unter.
    Sehen Sie andere erst einmal positiv. Ich kann WSD die Implikationen dieses Satzes besser erklären als er es selber könnte. Aber er wird sich, falls er bei Sinnen ist, niemals von mir ein Haus erbauen lassen. Jeder hat seine Stärken und seine Sicht auf die Welt und die Wahrheit.
    Wer gleich die beleidigte Leberwurst spielt und andere Sichtweisen kategorisch ablehnt ist auf Seiten derer die die Wahrheit kennen bedeutend besser aufgehoben.
    Ich möchte niemanden von hier vertreiben. Erstens habe ich nicht die Macht und zweitens empfände ich dies als eine Verarmung dieses Blogs.
    Wie schon gesagt, waren nicht Sie der ursprüngliche Adressat meiner Kritik aber wenn dadurch einigen etwas klarer geworden ist haben Sie halt für eine gute Sache den Sündenbock gespielt. Falls Ihnen das zu jüdisch war können Sie sich auch als Opferlamm sehen. Wenn Ihnen das Theistische zuwider ist sehen Sie sich einfach als Bauernopfer an.
    Jeder kann einen Satz falsch verstehen aber er sollte auch die Möglichkeit des eigenen Irrens mit einbeziehen. Andere Sichtweisen auf die Welt können wirklich eine Bereicherung für einen selber sein aber nur wenn diese keinen absoluten Wahrheitsanspruch besitzen.
    Ich hoffe meine Schelte hat Sie nicht all zu sehr verletzt.

    Hochachtungsvoll

    multikultifan

  206. #270 multikultifan:

    Sie haben mich nicht verletzt, sondern eher verwundert. Ausserdem: gerade mit WSD habe ich seit geraumer Zeit (vom ersten Kontakt an) ein gutes Einvernehmen trotz seiner Emotionalität. Deswegen verstehe ich Ihre „Schelte“ eigentlich noch weniger.

    Shalom 🙂

  207. An Alle!
    Durch unsere gemeinsame „Abneigung“ gegen die Verbreitung des Islam kommen wir fast zwangsläufig immer wieder auf das Thema Religion zurück.

    Dabei werden unterschiedslos, unwissend oder aus Abneigung andere Religionen, zuvorderst die Christl. Religion, diffamiert und in den Dreck gezogen. – Christen in den Blogs werden häufig als verstandslos und dumm beleidigt.

    Darüber entbrennt dann regelmäßig ein Disput – Pro und Contra – bei dem das eigentliche Thema und das Ziel meist auf der Strecke bleibt. – Das kann nicht die Lösung sein!

    Laßt uns doch gemeinsam einen neuen Weg finden das Thema Glaube und/oder Atheismus allseitig auszusparen! – Es ist einen Versuch wert!

  208. #273 derprediger:

    Durch unsere gemeinsame “Abneigung” gegen die Verbreitung des Islam kommen wir fast zwangsläufig immer wieder auf das Thema Religion zurück

    Das ist wohl so und das ist unvermeidlich. Sie werden allerdings auch bemerkt haben, dass @Argutus, @KDL und ich sowie andere immer darum bemüht sind, es nicht zu Beleigungen kommen zu lassen. Wenn Sie die diesbezüglichen Diskussionen einmal unvoreingenommen Revue passieren lassen, werden Sie feststellen müssen, dass die Attacken in aller Regel von den „Christen“ ausgehen, offenbar ohne dass diese das wirklich wollen (von Ausnahmen wie Surgeon, Graue Eminenz und einigen wenigen anderen einmal ausgenommen.

    Würde jeder – so wie Sie es ja ehrenvoll versuchen – immer klar zwischen Fakt und Fiktion unterscheiden (soweit dies möglich ist), dann wäre das Leben in unserer kleinen PI-Welt erheblich erträglicher.

    Das soll Sachdiskussionen keinesfalls beschneiden oder zensieren, sondern nur in vernünftige Bahnen kanalisieren.

    In diesem Sinne: gemeinsam gegen den Islam, denn der bedroht uns alle gleichermassen.

  209. Großartig. Ich hab gerade erst eine Viertelstunde sehen können (nervtötendes Nachladen inklusive), aber ich hätte mich schon fast bepinkelt. Gerade diese „Kacknazis“ von der NPD sind urkomisch. Die kanns doch nicht echt geben, die Pfeifen, oder? 😀

  210. #55 Platow (08. Nov 2010 14:36)

    #229 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 11:54)

    Welche Aussage war denn im Detail quatsch?

    Bis vor kurzem waren ja die meisten Artikel bei PI in den Augen aller anderen Quatsch.

    Das hat sich, u.a. dank Sarrazin, etwas geändert. Da kann ich doch jetzt mal davon ausgehen, dass Ihr Quatsch demnächst auch wichtig werden wird. Also welcher??

    Hallo? Das sollten Sie dann besser #26 TheNormalbuerger (08. Nov 2010 11:51) fragen, den ich nur zitiert habe! Ich nehme an er hielt alles für Quatsch, deswegen wollte er sich auch nicht mit Details beschäftigen.

  211. #74 WissenistMacht (08. Nov 2010 20:05)

    Das soll Sachdiskussionen keinesfalls beschneiden oder zensieren, sondern nur in vernünftige Bahnen kanalisieren.

    Dem schließe ich mich an. Wir sollten bestehende Differenzen nicht ausklammern sonden in sachlicher und kultivierter – und bisweilen auch humorvoller – Weise thematisieren.

    Außerdem möchte ich anregen, kleinere Verstöße gegen diese goldene Regel der jeweils anderen Seite einfach zu verzeihen ohne beleidigt oder nachtragend zu sein.

  212. #55 Platow (08. Nov 2010 14:36)
    #276 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 20:07)

    Nicht alles!

    Nur diese Behauptungen:
    Christen handeln aus Nächstenliebe
    Atheisten handeln aus Eigenliebe

  213. Nun mal zur Selbstkritik!

    Auch wenn ich fand das zu diesem Thema hier recht gelassen war! Aber halt allgemein weil es zuvor angesprochen wurde und es mir ein Bedürfnis ist!

    Das mit den Emotionen bei mir, ärgert mich selber wohl am meisten, besonders wenn ich dann merke überreagiert zu habe und wenn ich merke aus der Tiefe meines Glaubens noch keine Gelassenheit finden konnte! Letztendlich kann ich mich dann nur darüber freuen andere glücklich gemacht zu haben, wenn sie sich dann über mich amüsieren!

    Doch diese Schwächer ist auch sehr oft eine Stärke für mich!

    Wiederum wäre es auch falsch, bei manchen Kommentare absolut emotionsfrei zu bleiben! Ich gehe halt immer davon aus, mich mit Menschen zu unterhalten und nicht mit einem Computer!

  214. #79 TheNormalbuerger (08. Nov 2010 20:23)

    Das habe ich aber so nicht gesagt und auch nicht gemeint! Aber wenn Sie es so verstanden haben, entschuldige ich mich, weil es Quatsch ist! 😉

  215. #280 WSD:

    Ich gehe halt immer davon aus, mich mit Menschen zu unterhalten und nicht mit einem Computer!

    Der Eindruck verstä

  216. #280 WSD:

    Ich gehe halt immer davon aus, mich mit Menschen zu unterhalten und nicht mit einem Computer!

    Der Eindruck verstärkt sich dann enorm, wenn der Bildschirm nicht gut entspiegelt ist.

    Allerdings sieht man dann immer nur sich selbst 😉

  217. #80 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 20:50)

    Das mit den Emotionen bei mir, ärgert mich selber wohl am meisten, besonders wenn ich dann merke überreagiert zu habe und wenn ich merke aus der Tiefe meines Glaubens noch keine Gelassenheit finden konnte!

    Wenn auch manchmal der „heilige Zorn“ mit dir durchgeht, so findest du doch stets bald zu einem sanfteren Diskussionsstil zurück und hast auch immer wieder die menschliche Größe, dich zu entschuldigen. Ich glaube, daß damit die meisten, mit denen du hier verbale Auseinandersetzungen hast, ganz gut umgehen können 🙂

  218. #285 WSD:

    Sicher nichts Schlimmes, vor allem wenn man Deine Ergänzung dazu nimmt, dass man andere nur lieben kann, wenn man sich auch selber zumindest ein wenig lieb hat. Da ist viel Wahres dran.

    Lass Dich nur nicht aufhetzen, Du wirst doch akzeptiert, wie Du siehst 😉

  219. Sehr geehrter Herr Wissen ist Macht,

    auch ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen Frieden. Ich glaube ich habe Ihnen schon deutlich gemacht, ursprünglich waren nicht Sie gemeint. Ich habe mich quasi auf die Straße gestellt und jemand bestimmtes herausgefordert. Dieser hat sich im Wissen wen ich meine weggeduckt und dann kamen Sie daher und meinten mich mit einem launigen Spruch heraus zu fordern. Da Sie eine ähnliche Meinung vertreten wie der Gemeinte war es für die Klarstellung unerheblich wen es traf. Daß WSD mutwillig mißverstanden wurde ist nicht das Hauptproblem. WSD weiß sich sehr wohl selbst zu helfen. Aber die Ignoranz gegenüber der Philosophie und philosophischen Fragen machte den Kohl fett.
    Sobald man die Anfänge in der Mystik wegläßt, kann man die Frage nach dem richtigem Handeln als Anfang der griechischen Philosophie sehen. Die alten Götter und und die mystischen Anfänge wurden wegeliminiert. Die Normen mußten anders hergeleitet werden. Die Außenwelt und dadurch auch die Natur kam ins Blickfeld. Es gibt heute noch Naturwissenschaftler die den Titel eines Dr. phil tragen. Nun kam die Frage auf, wie können wir Menschen von der Außenwelt wissen. Um die Sache abzukürzen und mache einen Sprung von ca. 2.000 Jahren. Das Ende vom Lied war Kant. Der Tisch vor mir kommt in keinster Weise in meinen Kopf. Unser Gehirn läßt, durch Aussenreize inspiriert, ein Modell eines Tisches in meinem Kopf entstehen. Dieses wird durch Interaktionen mit der Außenwelt ständig weiter entwickelt, kann aber niemals identisch sein mit dem reallem Tisch. Dem Ding an sich können wir uns nur annähern aber niemals vollkommen erfassen. Dies ist in aller Kürze und damit auch einigen Unschärfen die berühmte kopernikanische Wende von Kant. Fast zweihundert Jahre später kam die Neurobiologie zu dem selben Ergebnis, soviel zum Primat der Naturwissenschaft.
    Fichte nahm dies zum Anlass seine Wissenschaftstheorie zu schreiben, in der er postuliertem die Erkenntnisphilosophie müsse sich weniger um das Objekt sondern mehr um das menschliche Subjekt kümmern. Der Idealismus war geboren.
    Die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft war von jeher in der Philosophie vertreten aber jetzt war sie von einer besonderen Wichtigkeit. Marx sah im Wiederspiegeln im Anderen das gesellschaftliche Individuum entstehen. Hegel sah im erkennen des Anderen als ein eigenes Ich das Entstehen der Gesellschaft. Auch hier kommt es aufgrund der Kürze zu einigen Schludrigkeiten.
    Interessanterweise hat WSD die marxistische Variation den Christen und die hegelianische Version den Atheisten zugeordnet. Hier hätte eine spannende Diskussion entstehen können und was kam? Die Beleidigtenarie in C-Schrill. Können Sie meinen Mißmut verstehen?
    Wenn dann noch Geisteswissenschaftler als nicht Hilfreich deklariert wurden, mußte ein Opfer her und Sie boten sich freiwillig an. Es ist vielleicht nicht schön aber wenn es der Sache hilft.
    Ich habe nichts gegen Sie persönlich aber wieviel dumme Zeit ist vergangen die wirklich spannender hätte sein können. Und Warum das Ganze man unterstellt dem Kontrahent nur Arges und will sich selbst profilieren.
    Wenn Sie in Detailfragen anderer Meinung über meine Philosophiegeschichte sind, können Sie es ruhig anmerken aber vergessen Sie nicht einiges ist dem Expresstempo geschuldet.

    Hochachtungsvoll

    multikultifan

  220. #81 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 20:54)

    Ich hatte mich auf

    #12 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 10:44)

    bezogen.
    Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass

    #171 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 03:15)

    mehr provokant als ernst gemeint war. 😉
    Da kann ich mich natürlich auch irren.

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