Firmengebäude der Firma Lindt in AachenVor zwei Tagen berichteten wir vom Adventskalender „1001 Weihnachtstraum“ mit „aufsteckbaren Türmen und orientalischen Weisheiten“ der Aachener Schokoladenfirma Lindt. Viele unserer Leser schrieben daraufhin eine Email an Lindt und erhielten heute eine etwas fadenscheinige Antwort zurück.

Sehr geehrter Frau/Herr …,

vielen Dank für Ihre kritische Anmerkung zu unserer Produktlinie „1001 Weihnachtstraum“, zu denen wir gerne Stellung nehmen.

Lindt & Sprüngli möchte immer Freude bereiten und dies nicht nur mit bester Qualitäts-Chocolade und raffinierten Rezepturen, sondern auch mit einer ansprechenden Verpackung, die Lindt Genießer in die sinnliche Welt des Schokoladengenusses eintauchen lassen.

An der Basis jeden Tun und Handelns stehen bei Lindt & Sprüngli hohe ethische Werte, wie Respekt und Toleranz, unabhängig von Geschlecht, Religion, politischer Auffassung und sonstigen persönlichen Überzeugungen. Selbstverständlich respektieren wir daher auch den kulturellen Hintergrund des Weihnachtsfestes. In diesem Sinne ist es nicht unsere Absicht, die individuellen Sensibilitäten unserer Konsumentinnen und Konsumenten in irgendeiner Weise bewusst zu verletzen.

Bisher hat noch kein Verbraucher Anstoß an dieser, in unseren Augen sehr geschmackvollen Verpackung genommen, deren Konzept lediglich eine Visualisierung der damaligen lokalen Lebensumstände darstellt. Auf der Verpackung ist keine Moschee abgebildet, sondern die Architektur und Kultur wie diese in der orientalischen Welt zu Christi Geburt gewesen sein könnte – eine Welt, die im Besonderen auch den Hintergrund der Geschichte der heiligen drei Könige aus dem Morgenland (Persien, Babylon oder Syrien) widerspiegelt.

Die drei Weisen bringen Gaben und Geschenke, und hier schließt sich der Kreis, denn auch die köstlichen und edlen Schokoladen von Lindt können wunderbar verschenkt werden, was sich wiederum vollumfänglich mit dem Brauch des Schenkens als Zeichen der Wertschätzung und der Nächstenliebe jenseits aller Schranken und damit auch mit unserer christlichen Tradition vereinbaren lässt.

Es liegt aus unserer Sicht daher ein interpretatorisches Missverständnis bei Ihrer Produktkritik vor, denn diese orientalisch anmutende Produktlinie bedeutet keinesfalls einen Hinweis auf islamische Traditionen, da diese erst rund 500 Jahre später als das Christentum ihren Niederschlag fanden. Vielmehr ist es als ein Eintauchen in eine kulturelle Umgebung zu verstehen, wie sie zurzeit von Christi Geburt vorstellbar sein könnte.

Wir hoffen sehr, Sie davon überzeugt zu haben, dass unser Adventkalender unter diesen Gesichtspunkten keinesfalls unsere kulturellen und christlichen Traditionen beeinträchtigt oder verletzt.

Mit freundlichen Grüßen

Melanie A.
Konsumentenservice

Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH
Süsterfeldstr. 130
D-52072 Aachen
www.lindt.de

Tel 0800-80 88 400 (gebührenfrei)
Fax +49 (0) 241 8889 313

(Foto oben: Firmengebäude der Firma Lindt in Aachen)

Like
Beitrag teilen:
 

113 KOMMENTARE

  1. Muss mich übergeben.

    Wie wäre es im nächsten Jahr mit einem Adventskalender im Hitler oder Scientology Style?

    Gibt ja kaum einen Unterschied zum Islam.

  2. Ich finde die Antwort absolut in Ordnung und glaube sie auch.

    Man sollte hier im Blog nicht in eine Paranoia verfallen, die jedwede Verwendung okzidentaler Elemente als Dhimmitude kategorisiert.

    Der geschätze Frank Furter hat heute gerade beschrieben, was wirklich wichtig ist.

    Peace,
    Tommie

  3. Mein Gott…. NR #1 jetzt lass mal die Moschee ( sorry KIRCHE ) im Dorf.

    Darüber wurde doch schon vor zwei Tagen geredet, dass es sich bei dieser „Verpackung“ um eine Abbildung der Architektur der Zeit der Drei Könige handelt und eben nicht um eine Anbiederung an den islamistischen Schokolade geniesser

  4. Auch wenn das Gebäude verdammt nach Moschee aussieht, immerhin geben sie sich Mühe die Sache gerade zu rücken.

    Also was soll`s.

  5. Also diese Aktion wegen diesem Kalenders ist ja auch mal völlig überflüssig und mit solchen „Beschwerden“ macht man sich genauso lächerlich wie Molsems die sich über dies und jenes beschweren.

  6. Auf jeden Fall finde ich es sehr respektabel, dass sich Lindt dazu geäussert hat, auch wenn es nicht von Nöten gewesen wäre.

  7. #1 Schweinebraten_ (24. Nov 2010 22:11)

    Muss mich übergeben.

    Wie wäre es im nächsten Jahr mit einem Adventskalender im Hitler oder Scientology Style?

    Gibt ja kaum einen Unterschied zum Islam.

    Mein lieber Schweinebraten,

    bei ihrem Posting vermisse ich nun aber die nötige Trennschärfe zwischen Terrorismus und Islam!

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51f998f08d3.0.html

    BERLIN. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat den deutschen Medien vorgeworfen, sie ließen die nötige Trennschärfe zwischen Terrorismus und Islam vermissen. Diese würden immer häufiger versuchen, kriminelle Tatbestände oder sogar Kofferbombenattrappen in die Nähe von Muslimen zu rücken und gleichzeitig Angriffe auf Moscheen zu verharmlosen.

    Der Vorsitzende des Zentralrats, Aiman Mazyek, forderte ein Bekenntnis von Politik und Gesellschaft zu den Muslimen in Deutschland: „Gerade in einer Zeit, in der Muslime vermehrt Übergriffen ausgesetzt und verängstigt sind, brauchen sie deutliche Signale, daß sie zur deutschen Gesellschaft dazugehören“, sagte Mayzek.

    Mayzek hatte zuvor bekannt gegeben, seine FDP-Mitgliedschaft ruhen zu lassen. In einem Brief an die Parteiführung begründete er diesen Schritt mit der Verleihung des Freiheitspreises der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung an die Islamkritikerin Necla Kelek. Die Vergabe an eine „einschlägig bekannte Islamhasserin“ sei nur „ein erneutes Beispiel einer verfehlten Politik, von der ich mich distanziere“, schrieb Mayzek. (cs)

  8. ganz ehrlich. gibt schlimmeres als einen Weihnachtskalender im arabischen Stil für mich.

    sofern die orientalischen Weisheiten keine tipps zum Handabschlagen geben ist mir das egal.

  9. Was habt ihr denn erwartet? Natürlich nur windelweiches Geschwurbel. Die wollen verkaufen und möglichst wenig Kunden vergrätzen.

    Im Prinzip ist mir sowas ohnehin egal. Ich esse weiterhin Negerküsse und Zigeunerschnitzel, und der Sarotti-Mohr tangiert mich auch nicht.

    Es gibt sicherlich wichtigeres, als was irgendwelche Schokoladenheinis auf ihre Pappschachteln drucken.

  10. Es gab also schon die Kuppelbauten, die stark an Moscheebauten erinnern vor 2000 Jahren. Ja, man lernt immer noch hinzu!

  11. Ich kauf den „Dreck“ trotzdem nicht. Im Gegenteil, für mich ist dieser Laden ab sofort gemieden.

  12. Erstaunlich, dass Lindt so eine idiotische Beschwerde überhaupt beantwortet. Die haben mehr Respekt vor ihren Konsumenten als die meisten Politiker vor ihren Auftraggebern.

  13. Oh super! Die E-Mails haben gewirkt. Jedenfalls wurde die Botschaft aufgenommen. Lindt möchte natürlich in erster Linie Schokolade verkaufen. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Vielleicht ärgern sie sich sogar selber darüber, dass sie in Europa goldene Hasen und Nikolause verkaufen können, aber im Morgenland keine zartschmelzenden Mohammeds. 😉

  14. #1: Man kann es ja auch übertreiben!

    #2: Genau so ist es!

    Wenn wir hier glaubwürdig sein wollen, sollten wir nicht in Hysterie verfallen und in Verfolgungswahn und doch noch eine Phobie entwickeln. Hier nur Dampf abzulassen und sich auszukotzen arbeitet nur denen zu, die hier mitlesen und uns und unsere Meinung anfeinden.

  15. Finde es auch nicht schlimm und die Antwort ist mehr als fair. Wäre Lindt von Islamisten übernommen worden wäre in der Schokolade Gift und der Aufdruck wäre Christlicher Natur.
    Also kein Grund dieses Jahr auf Lindt zu verzichten, Schokolade hilft bekanntlich gegen Depressionen und Paranoia!?^^

  16. Ich finde die Erklärung von denen absolut logisch. Die heiligen 3 Könige sind nun mal nicht in Wehrmachtsuniform rumgelaufen.
    Sorry aber diese Diskussion ist einfach nur lächerlich. Schade, ich dachte PI wäre ein ernstzunehmendes Forum.

  17. Ich akzeptiere die Entschuldigung 🙂

    OT: Im Stern-TV reden sie gerade über die angebliche Diskriminierung von Türken auf dem Arbeitsmarkt.
    Da fallen Argumente wie: „Die Personaler denken Türken sind alle dumm und unqualifiziert, deshalb stellen wir sie nicht ein.“

    Und das, obwohl sie in der Reportage mit gefakten 1a-Zeugnissen beworben haben.
    Stern-TV versucht uns zu verblöden. Das durchschaut sogar meine Omma.

  18. Wir sollten uns immer wieder daran erinnern, wo das Christentum seinen Anfang nahm. Da standen nun mal keine Tannenbäume, dort fiel kein Schnee, und Coca-Colas Rezeptur war noch nicht entdeckt.

    Den Orient gab es auch schon vor Mohammed!

  19. Was haben die Mohammedaner nur gegen Weihnachten?

    Maria wird als einzige Frau namentlich im Koran genannt. Sie empfängt ihr Kind, Jesus, jungfräulich, nämlich von Allah. So steht’s im Koran. Weihnachten kommt sie nieder.

  20. genau… lieber Haribo boykottieren… die machen ja bekanntermaßen Helal-Fraß.

    Der letzte Dönermann, der von mir noch ab und zu 3,50 in die Hand gedrückt bekommen hat, ist auch „gestorben“.

    Mein Beitrag zum „Counterjihad“ *lol*

  21. #2 Tommie (24. Nov 2010 22:15)

    Ich finde die Antwort absolut in Ordnung und glaube sie auch.

    Man sollte hier im Blog nicht in eine Paranoia verfallen, die jedwede Verwendung okzidentaler Elemente als Dhimmitude kategorisiert.

    Ich stimme Dir zu!

    Ich empfinde zwar auch den Kalender als nicht zwingend typisch europäisch weihnachtlich, aber soviele muslimische Käufer eines Weihnachtskalenders wird es auch nicht geben(?). Solange kein Schoko-Imam im Angebot ist…

    Zwar ist die übliche PR-Lyrik arg schmalzig, aber glaubwürdig. Ich finde die Fa. Lindt hat richtig reagiert und PI-News mit der Veröffentlichung der Sicht der Fa. Lindt auch.

    Schönen Advent!

  22. Ich schließe mich den meisten Vorrednern an – man kann wirklich aus einer Mücke einen paranoiden Elefanten machen. Manche hier scheinen so unter Druck zu stehen, dass die Paranoia nicht mehr fern ist. Schade nur, dass PI überhaupt so ein reines Hetzthema aufgegriffen hat.

  23. #17 muezzina (24. Nov 2010 22:30)
    Ich akzeptiere die Entschuldigung.
    OT: Im Stern-TV reden sie gerade über die angebliche Diskriminierung von Türken auf dem Arbeitsmarkt.
    Da fallen Argumente wie: “Die Personaler denken Türken sind alle dumm und unqualifiziert, deshalb stellen wir sie nicht ein.”
    Und das, obwohl sie in der Reportage mit gefakten 1a-Zeugnissen beworben haben.

    Wieder ein Beispiel, wie dumm ein Teil unserer Journaille ist.

    Sie bewirken mit ihrem betrügerischen Vorgehen genau das Gegenteil von dem, was sie wollen.

    Denn mancher Personaler wird sich jetzt denken: „Wozu meine Zeit mit einem Türken vergeuden, der sich mit guten Zeugnissen beworben hat, und ihn zum Gespräch einladen? Womöglich sind seine Zeugnisse sowieso gefakt.“

  24. In diesem Sinne ist es nicht unsere Absicht, die individuellen Sensibilitäten unserer Konsumentinnen und Konsumenten in irgendeiner Weise bewusst zu verletzen.
    ———————————————
    „Bewusst“ vielleicht nicht, aber möglicherweise gezielt unbewusst?
    Die Diktion des Schreibens erinnert sehr an jesuitische Argumentationen, die für ihre rabulistischen Eiertänze berühmt sind.

  25. Vielmehr ist es als ein Eintauchen in eine kulturelle Umgebung zu verstehen, wie sie zurzeit von Christi Geburt vorstellbar sein könnte.

    Weihnachtsfest -> Christi Geburt -> Christus = Jude -> Also kulturell müsste ein Davidstern da sein!

    War er da? Und erkennbar?

    Oder hat Weihnachten nur einen heidnischen Ursprung? Dann aber auch geschichtlich richtig dargestellt? Oder gab es zu Null schon 1001 Nächte?

    Fragen über Fragen!

    Oder „Money goes the world around“!
    http://tinyurl.com/2xy6fy

    Linke Schulpolitik wirkt auch als Kritik!

  26. Haribo und Halal??

    Hier die Antwort von Haribo:

    Sehr geehrter Herr …,

    haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail an HARIBO.

    Die Gelatine, die in den halal-Artikeln enthalten ist, stammt von nicht geschächteten Rindern.

    Für weitere Detailfragen würden wir Sie bitten, sich an die Spezialisten in den folgenden Institutionen zu wenden. Diese werden Ihnen unsere Stellungsnahme gerne bestätigen. Die Kontaktdaten lauten:

    Islamisches Zentrum Aachen (Bilal Moschee) e.V.
    Dr. Salah Al-Din Nakdali
    Professor-Pirlet-Str. 20
    52074 Aachen
    Tel.:+49(0)241 88 906-0
    Fax: +49 (0)241 88 906-15

    Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Ernährung und Markt Herr Florian Schlossberger Menzinger Straße 54
    80638 München

    Die HARIBO GmbH & Co. KG wünscht Ihnen alles Gute und verbleibt

    mit freundlichen Grüßen
    HARIBO GmbH & Co. KG
    i. A.

    Sarah Möger
    Verbraucherservice

  27. Ich für meinen Teil boykottiere Harribo und Lindt, denn das ist für mich schleichende Islamisierung! Von den Vögeln kaufe ich kein Stück mehr.

  28. Da hat die Melanie A. von der Schocoladenfabrik sich aber wirklich Mühe gegeben. Orientalische Weisheiten, und dazu die Abbildung auf dem „Adventskalender“, die einer Moschee ähneln, sodaß man sich fragt, wieso die Nachempfindung der vermeintlichen Zeit um Christ Geburt auch noch aufsteckbare Türme erfordert.

    Überlassen wir das Beleidigtsein weiterhin den Moslems, die hier mitlesen und bei Lindt nun erfragen dürfen, wieso die Abbildung einer Moschee mit der Geburt Christi in Verbindung gebracht wird.

    Schleichend kommt die Integration voran. Wer sich Lindt leistet, der lebt sicher nicht von Hartz IV.

  29. Ich möchte bezweifeln, dass es in Israel eine solche Architektur gab. Das war da doch eher römisch geprägt.

  30. Was für ein Nonsens! Den Text hat bestenfalls eine „PraktikantIn“ verfaßt.
    En detail:

    […] vielen Dank für Ihre kritische Anmerkung zu unserer Produktlinie “1001 Weihnachtstraum”, zu denen wir gerne Stellung nehmen.“

    Grammatik (Plural/Singular): Note 5,0!

    „Lindt & Sprüngli möchte immer Freude bereiten […] eintauchen lassen.“

    Bla, bla bla…

    „An der Basis jeden Tuns…“

    Grammatik (Genitivbildung): Note 5,0!

    „Bisher hat noch kein Verbraucher Anstoß an dieser, in unseren Augen sehr geschmackvollen Verpackung genommen, […]“

    Falsch! Ich habe Anstoß genommen und tue das immer noch!

    „Auf der Verpackung ist keine Moschee abgebildet, sondern […]“

    Bla, bla, bla…
    Doch, deren Architektur – zur Zeit der Geburt Christi gänzlich unbekannt – ist abgebildet.
    Der Rest ist Blödsprach (vulgo Marketing).
    Ich frage mich: Muß ich Schoko von Lindt & Sprüngli kaufen? Nee, muß ich nicht! Da haue ich mir doch lieber – gänzlich unkorrekt – die köstliche Schoko vom Sarotti-Neger rein!

    Als mündiger Konsument grüßt nachhaltig,
    Don Andres

  31. Ich hatte ja schon vorher geschrieben, dass ich das eher als Geniestreich der Missionierung betrachtet habe. So werden christliche Werte wie die Adventszeit auch im Orient verbreitet.
    Die Antwort von Lindt finde ich auch in Ordnung. Nichts auszusetzen – ein Beispiel für andere!

  32. Besser wärs gewesen, das Ganze andersherum anzugehen.

    Wir hätten uns wegen Diskriminierung beschweren sollen.
    Christen bekommen den Schokonikolaus.
    Mohammedaner bekommen aber keinen Schokomohammed, diese Benachteiligung muss noch abgeschafft werden.
    😆

  33. Die gewachsenen Aufmerksamkeit von kritischen Bürgern ist jedenfalls ein gutes Zeichen.
    Klar, mit den Weisen aus dem Morgenland kann man so einiges machen – auch bei Schokoladenverpackungen.
    Hier führt „Islamkritik“ eher auf ein Nebengleis.

    Was aber schlimm ist, das sind z. B. die regelmäßigen Weihnachtsdekorationen bei Karstadt in den Schaufenstern, wie in Köln. Da gibt es bestimmt dieses Jahr wieder etliche Burkaträgerinnen inmitten von Steifftieren zu sehen….
    Übrigens: Wer dort wohnt, schickt hoffentlich Fotos an PI!!

  34. Antwort von Wiesenhof auf die halal Kritik:

    Sehr geehrter Herr …,

    vielen Dank für Ihre Nachricht.

    WIESENHOF ist der deutsche Tierschutz sehr wichtig. Oberste Priorität hat bei unserem Schlachtvorgang die deutsche Tierschutz-Schlachtverordnung. Die Vorgaben dieser Verordnung stellen sicher, dass die Tiere nicht gequält werden und die Tiere vor dem Schlachten tief und sicher betäubt, also schmerzunempfindlich, sind.

    Die Halal-Schlachtung bei Wiesenhof hat nichts mit dem betäubungslosen Schächten zu tun. Die Halal-Schlachtung unseres Geflügels erfolgt zwar nach Halal-Vorgaben, allerdings wird akzeptiert, dass die Tiere vor dem Entbluten entsprechend des deutschen Tierschutzgesetzes betäubt sind.

    WIESENHOF bietet allen Konsumenten hochwertige Produkte an, egal welcher ethnischen oder religiösen Herkunft. Hähnchen- und Putenfleisch ist eine Alternative für Konsumenten, die aus religiösen Gründen auf andere Fleischarten verzichten.

    Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.

    Freundliche Grüße

    Karoline Kohler

    Informationsbüro Wiesenhof
    c/o Engel & Zimmermann AG
    Unternehmensberatung für Kommunikation
    Schloss Fußberg, Am Schlosspark 15
    82131 Gauting

  35. Wenigstens eine Antwort. Das kann man ja nicht von überall erwarten :mrgreen:
    Werde trotzdem Lindt & Sprüngli in der nächsten Zeit boykottieren. Nur so gibt es ein Resultat…………
    Obwohl uch Lindt Schokoladen zu den besten zähle !!!

  36. Und das war die Antwort von SAS auf die halal Kritik:

    Dear Bernd,
    First of all, I want to say that what you have read is not true. SAS will not start serving halal-food onboard our aircraft.

    This is a rumor that has its origin from an article in Financial Times a couple of weeks ago. FT wrote that catering supplier Gate Gourmet is assessing changing the mode of production of some of the kitchens that provide airline food. Several media has unfortunately misinterpreted this that SAS will change what we serve on board. This is not true.

    SAS reflects the Scandinavian, also through what we serve on board our aircraft. There will be no change on this. Gate Gourmet delivers according to what we have defined in our contract with them.

    However, it is still possible to order ’special meal‘ (i.e Hindu, Muslim and kosher dishes , but not halal) on our longer flights according to the IATA recommendation, along with a number of other special meal options.

    I hope this answers the question and I also hope that you will help us spread the truth.

    Best regards
    Elisabeth Manzi

    Elisabeth Manzi
    Director Media and Public Relations
    HR, Communication & Strategy
    SAS
    Phone + 46 70 997 4893

    Visit us at flysas.com or on Facebook

    Dear SAS Team,

    sorry but if the message I got is true, that you decide to serve halal food in your planes – then I will advice all my friends and collegues not to use SAS agian. Killing animals in this way is unhuman and serving the fachist ideology ISLAM is against our european values and all human rights!

    I will show store this message in the internet, so more people can see it and internet will not forget.

    Regards

    @PI: Man sollte wirklich besser ermitteln bevor man sowas bringt. Schadet sonst wirklich der guten Sache für die wir alle kämpfen. Und den Sarotti-Mohr gibt es seit meiner Kindheit, der hat wirklich nichts mit Islam zu tun.

  37. #6 Elisa38 (24. Nov 2010 22:19)

    Muss man produkte von lindt kaufen?

    Muss man nicht!

    —-

    Muss man doch, wenn man was von Schokolade versteht. Und Lindt ist nun mal mit das Beste, außer einer anderen Schweizer Marke,
    was es bei uns zu kaufen gibt.

    Die Noir, mit ganzen Nüssen drin – hmmmm

    Ich kann ebenfalls nicht finden, dass dieser Adventskalender unsere christlichen Traditionen verletzt – lächerlich.

  38. Mein Schweizerherz blutet, wer hat denn etwas gegen die so friedfertigen Schweizerschöggelis etwas auszusetzen;-(! Wenn die Schokolade bekanntermassen entspanned wirken, dann ist das doch ein legales Mittel die agressiven Muselextremisten vielleicht noch vor Schlimmerem abzuhalten, wer weiss? Sarotti-Mohr und Lindt United gegen den Totalen Islamisten Krieg! Süsse Versuchung vor Weltuntergang! Enjoy Life! You Only Got One!

  39. Nee, nee, nee, Frau Melanie A. vom Konsumentenservice:

    wenn es nur um schöne Gestaltung gegangen wäre, hätte man genauso gut eine normale Krippe schön malen können.

    Nein, es geht um was anderes, nämlich darum neue Zielgruppen für solche Kalender zu erschließen.

    Wer ist denn die Zielgruppe? Genau: Kinder. Und da mancherorts inzwischen die Hälfte der Kinder muslimisch ist und daher bisher als Zielgruppe für Adventskalender nicht in Frage kam, hat man sich nun überlegt, wie man eben auch die muslimische Hälfte als Käufer erreichen kann. Und da hat man sich das orientalische Design einfallen lassen, weil man hofft, dass Import-Braut Ayse so doof ist und nur auf das Design abfährt, weil sie keine Ahnung hat, was der eigentliche Sinn und Zweck von Adventskalendern hat. Etwas drastisch ausgedrückt, zugegeben, aber das ist es, das dahintersteckt. Wenn also Ayse mit ihren Kindern in den Supermarkt geht und die rumquengeln, weil sie auch so einen Kalender haben wollen, wird ihre Kaufhemmschwelle bedeutend niedriger sein, so ein orientalisches Ding zu erwerben als eines in europäischem Design.

    Frau Melanie A. erzählt uns aber das blumige Geschwurbel von Toleranz und Religionsfreiheit.

    Das ist genau das, was auch an Politikern nervt: das nicht offen gesagt wird „so und so isses“, sondern dass der Bürger immer für so blöd gehalten wird und man meint, man müsse ihn mit irgendwelchen Wattebäuschengeschichten besänftigen müsse (man kann auch sagen: verarschen). Dieses Eierkuchen-Geseiere ständig – fürchterlich.

    Alles in allem hat der Kalender aber auch Vorteile: immerhin werden auf die Art und Weise auch muslimische Kinder mit den Eckdaten der Weihnachtsgeschichte bekannt gemacht, wenn auch nur extrem verkürzt. Kann aber trotzdem nicht schaden.

  40. #1 Schweinebraten_ (24. Nov 2010 22:11)
    Scientology ist zwar auch nicht ohne, aber wenn man das Buch Dianetik als Grundlage (Bibel) der Scientologen versteht, dann muss man konstatieren: Scientology hat sogar gute Ansätze, die durch verfassungsfeindliche Strömungen, E-Meter sowie Ausbeuterei zerstört werden. Der Islam hat aber nicht einmal eine vernünftige Basis, denn die Grundausrichtung ist schon Hass und Zerstörung.

    Was will ich damit sagen? Der Islam ist schlimmer als Scientology, wird jedoch anders behandelt als Scientology, obwohl bei Scientology ein religiöser Charakter bewiesen werden konnte und dieser somit nicht vorgetäuscht ist.

  41. @ #41 Paula:

    Stimmt, die Begründung ist Quatsch, es sollen lediglich neue Zielgruppen erschlossen werden, nämlich die Muselmänner. Die Türme stellen ganz klar Minarette dar, da es diese Bauweise zur Zeit Jesu gar nicht gab, auch nicht im Orient. Und was haben die „Weisheiten des Orients“ mit Weihnachten zu tun? Nichts!

    @ #42 marooned84:

    Der Islam ist genauso schlimm wie Scientology, bloß letztere sind weniger gewaltätig. Bei Scientology konnte kein religiöser Charakter bewiesen werden, daher gilt diese Sekte in Deutschland als Wirtschaftsunternehmen.

  42. #26 beaniberni (24. Nov 2010 22:46)

    Haribo und Halal??

    Hier die Antwort von Haribo:

    Sehr geehrter Herr …,

    haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail an HARIBO.

    Die Gelatine, die in den halal-Artikeln enthalten ist, stammt von nicht geschächteten Rindern. …

    Auch wenn es hier sicher nicht gern gesehen ist, und ich jetzt vielleicht meinen Nicknamen ändern darf, :mrgreen: muß ich doch zugeben, daß es Situationen gibt, in welchen mir unsere moslemischen Mitbürger ehrlich leid tun. Sie werden von der Industrie und vor allem von unserer Obrigkeit genau so – entschuldigung – verarscht wie wir.

    Und das bezieht sich auch z.B. darauf, daß ihnen vor Gericht Privilegien eingeräumt werden, so daß sie zwangsläufig glauben müssen: „rechtswiedriges Verhalten ist doch völlig o.k.“

    Immer mehr komme ich zu dem Entschluß, daß die Probleme, die hier mit Moslems bestehen, nicht in erster Linie durch diese, sondern vielmehr durch unsere Gutmenschen geschürt werden.

  43. Hey, es gibt auf PI-News so einige linke U-Boote, die vorsichtig und subtil sowie subversiv mit Ziel der schleichenden Zersetzung ihre Pro-MultiKulti und Pro-Moslem-„Bereicherung“smeinungen kundtun, damit es nicht auffällt.

    Man könnte sich auch auf den einschlägig bekannten linken Foren anmelden und den linken Spinnern dort richtig Zunder geben!
    Denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich objektiv informieren und bsp. PI-News etc. lesen, und dadurch mal eine andere Meinung ihres Weltbilds erfahren, dürfte sehr gering sein.
    Warum ihnen nicht dort, wo sie sich aufhalten und es wahrnehmen, Kontra geben? Hier treffen wir fast nur auf schlaue Leute, die Durchblick haben und ohnehin derselben Meinung sind.

    Was meint Ihr?

  44. lach.. Durch diese blumige Aussage der Geschäftführung der Firma Lindt werde ich persönlich mit Sicherheit keine Lindtschokolade mehr kaufen!!!
    Es könnte sein, daß geschäftsführende Mitglieder der Firma Lindt bewußtseinsveränderde Zusatzstoffe aus den landwirtschaftlichen Produkten ihrer Zulieferländern persönlich konsumieren und sie mit Schokolade verwechseln.. lach..
    Sorry für meinen humorvollen Sarkasmus!!!

  45. @#28 frohundheiter (24. Nov 2010 22:49)
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Kann man sich auch mit H4 locker leisten, man muss nur ein bisschen „nebenbei“ arbeiten ;-).
    Das eine oder andere Schrottauto nach Afrika exportieren, Dönerspieße schnitzen, Drogen verticken oder Gümüse verhökern z.B., irgendwas geht immer.
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Ich denke mal den Adventskalender hat Lindt für die kleinen Moslems gemacht, weil die von den verbliebenen 2-3 dt. Klassenkameraden mitkriegen, das die so ein Ding zuhause haben. Da die ja sowieso alle voller Minderwertigkeitskomplexe stecken, wollen die natürlich den Christen nicht nachstehen und auch so ein Ding haben. Abziehen kann man die ja nicht, weil die ja keiner dabei hat. Klauen ist auch schlecht, weil die Dinger zu groß sind für unter die Jacke. Also muss Mohammed noch einen 84er Toyota extra nach Ghana verschiffen, damit er seinen Blagen acht, neun Minarett-Kalender mit Schoko-Schwertern drin kaufen kann.

  46. #47 MartinP (25. Nov 2010 02:14)

    @@
    Linken und Grünen kanns’t keinen Zunder geben , denn das sind Gläubige zu ihren Herrn, aber wissen sie halt nicht wer das ist, aber dafür sind ja eh die Meinungsgeber der jeweiligen Epoche zuständig. 🙄

    Gruß

  47. in unseren Augen sehr geschmackvollen Verpackung genommen, deren Konzept lediglich eine Visualisierung der damaligen lokalen Lebensumstände darstellt.

    da sieht man mal das da wirklich nicht das geringste historische Verständnis vorhanden ist. Die graeco-arabische Welt in der sich die Region des heutigen Israels und Syrien befand war in keinster Weise von Zwiebeltürmen geprägt die, ohne das ich groß Recherche betrieben habe, vermutlich erst Jahrhunderte nach dem das alte Sassaniden Reich von den Arabern erobert wurde auftauchte. Die größeren Städte an der Küste waren „mal mehr-mal weniger“ stark hellenisiert (z.B. Antiochia in Syrien oder Alexandria in Ägypten). Andere Städte wiederrum hatten einen Baustil verfolgt der immer noch stark dem der Babylonier oder Hethiter der Archaischen Zeit ähnelte. In der Regel betanden aber die Häuser vieler Stadtteile in Jerusalem (was noch keine besonders große Stadt war, auch wenn der Tempel eine ansehnliche Dimension erreichte) aus kleien Lehmhütten. Und vor allem Bethlehem war ein armes kleines Nest in dem das größte Haus wohl eher dem Dorfältesten gehörte was vielleicht 2 Stockwerke hatte.

    Aber auch wenn man Richtung Osten schaut: Weder die alten Perser zu Alexanders Zeit, noch die Parther, noch die Sassaniden hatten einen solchen Baustil. Das ist schlichtweg falsch.
    Ein solcher Kaldender mag vom künsterlischen her vielleicht nicht schlecht gemacht und durchdacht sein – hält aber aus historischer Sicht keiner Überprüfung stand.

    Hierbei handelt es sich eher um die Bedienung der alten Klisches aus Karl Mays Zeiten. Geschichten vom Schuut aus dem Reich des Silbernen Löwen. Geschichten in denen Christen und Moslems friedlich Tür an Tür leben, in der der Gast König ist und Geschichten in denen sich der Araber ständig mit dem Kopf verneigt wenn ein Greenhorn aus good old germany vorbeikommt.

  48. #51 Rag

    Ich denke mal den Adventskalender hat Lindt für die kleinen Moslems gemacht

    wie ich oben schon erwähnte ist der Kalender sicherlich nicht für Musels gemacht – sondern für die doofen Deutschen, Gutmenschen und Pauschalumarmer die tatsächlich der Meinung sind das Jesus in einer orietalisch-arabischen Welt aufwuchs in der es prachtvolle Zwiebeltürme gab, ständig ein Reicher Sultan mit Geschenken vorbeikam und letzendlich die traumhafte Idylle von den Kreuzfahrern kaputt gemacht wurde. Das sind die Leute die an 1001-Nacht glauben.

  49. #41 Paula   (25. Nov 2010 00:22)  
    …..wenn es nur um schöne Gestaltung gegangen wäre, hätte man genauso gut eine normale Krippe schön malen können. Nein, es geht um was anderes, nämlich darum neue Zielgruppen für solche Kalender zu erschließen….

    Paula, dankeschön für deinen Beitrag.
    Ich sehe das genauso.

    Hinter solchen Maßnahmen steckt folgender Gedanke:
    Die Masse der Normalbürger haben wir, der Hersteller xy, sowieso als Kunden, jetzt kümmern wir uns um die Markteroberung bei neuen Käufergruppen.
    Der Normalbürger läßt sich sowieso alles gefallen, der sagt nichts, wir dienen uns deshalb der neuen Zielgruppe besonders an. Die alte Gruppe haben wir ja sowieso.

    ***

    Ein Adventskalender in der äußeren Form einer Moschee, wie sie zur Zeit hundertfach in Europa neu gebaut werden, versehen mit aufsteckbaren Türmen (!, das sind gerade deren Wahrzeichen) und mit „orientalischen Weisheiten“, ist ein Anbiedern an die neue Zielgruppe und gleichzeitig ein Veräppeln der alten Zielgruppe und zwar gerade im gefühlsmäßigen Kernbereich des Glaubens (Weihnachten, Jesuskind in der Krippe).

    ***

    Zu denjenigen PI-Lesern, die schreiben, eine Weihnachtskalendergestaltung wäre als Sache so wenig wichtig, daß wir uns darum nicht bekümmern sollten.
    Dazu gibt es durchaus auch eine andere Sichtweise.
    Oft kommt es gerade auf die Kleinigkeiten an. Erst die Kleinigkeiten, millionenfach und immer wieder angewandt, führen ein Werk zu seinem Ziel.

    Dazu ein Beispiel, dieses folgende Beispiel soll hier ausschließlich nur dazu dienen, die ausschlaggebende Wichtigkeit von Kleinigkeiten hervorzuheben:
    Im Zweiten Weltkrieg haben die Angelsachsen die Städte des Gegners in Grund und Boden gebombt. Man kann dies als ein in diesem Ausmaß vorher nie dagewesenes Menschheitsverbrechen bezeichnen, es sollten als Zielmenge 5 Millionen Menschen lebendig verbrannt werden. Tatsächlich sind es dann einige hunderttausend Deutsche/Europäer und einige Millionen Japaner durch diese Maßnahmen umgekommen.

    Um dieses Ziel zu erreichen, haben die US-Amerikaner bei sich zu Hause deutsche und japanische Häuser nachgebaut und haben die üblichen Möbel und Vorhänge hineingetan und haben dann ihre Bombenversuche gefahren. Sie haben die Brandlasten berechnet und alles in vielen Kleinigkeiten auf die stärkste Wirkung hin ausgerichtet.
    Ein Zusammenspiel von wenigen großen und sehr vielen kleinen Waffen.
    Die großen Bomben haben die Straßen zerstört und die Dächer aufgerissen.
    Die Bomben mit Zeitzünder haben die Arbeit der Feuerwehr erschwert.
    In die aufgerissen Dächer wurden dann viele Millionen von winzig kleinen Branderzeugern hineingeworfen. Diese erzeugten Hunderttausende von kleinen, in der Masse eben nicht mehr löschbaren Bränden und so erzeugten sie den Feuersturm. Dieser war dann ausschlaggebend für die hohen Verluste.
    Das einzelne Kleinfeuer kann sogar ein Kind mit der Feuerpatsche löschen, aber bei gleichzeitig hunderttausenden von Kleinbränden kann auch die beste Feuerwehr nicht helfen.
    Dieses Beispiel soll anzeigen, daß oft gerade die Kleinigkeiten, die kleinen Dinge, entscheidend wichtig sind.

    ***

    Zu denjenigen PI-Lesern, die schreiben, PI wäre hier „über das Ziel“ hinausgeschossen“:
    Wenn man immer darauf achtet, daß man nie über das Ziel hinausschießt, dann erreicht man sein Ziel niemals, man schießt dann nämlich immer zu kurz.
    Die Richtmeister an den Kanonen haben früher das erstemal zu lang geschossen, absichtlich, das zweite mal zu kurz, ebenfalls absichtlich, und aus den Aufschlagpunkten haben sie die Einstellung für den dritten Schuß berechnet. Der hat dann das Ziel erreicht.

    ***

    Nebenbei:
    Ich habe im Weltnetz unter „Adventskalender mit aufsteckbaren Türmen“ gesucht und es scheint sich um den Adventskalender 2009 zu handeln.
    Auf der Weltnetzseite des Schokoladenherstellers ist sie nicht aufgeführt.

  50. #48 supafly (25. Nov 2010 02:29)

    Kauft eh kein Mohammedaner, oder steht halal drauf?
    ——————————————–
    Ich glaube nicht, dass alles „halal“ ist, wo halal drauf steht. Das ist wie bei unseren BIO-Produkten, die zwar teurer sind, als herkömmliche Produkte, jedoch nicht unbedingt „bio“ sind! 🙂

    Noch mal zu dem Kalender:
    Das Kalendermotiv ist eindeutig ein orientalisches nachchristliches. Es passt gut zu einem 1001-Nacht-Kalender, nicht jedoch zu einem Adventskalender.

    Auch hätte Lindt unendlich viele andere christliche Motive für die Verpackung wählen können, die dennoch „innovativ“ gewesen wären, wenn man es darauf abgesehen hatte!

    Nein, man hat es eindeutig auf mohammedanische Kundschaft abgesehen. Die Muselkids sollen auch einen „Adventskalender“ haben, der jedoch auf gar keinen Fall direkte christliche Bezüge ausstrahlen soll!

    Insofern bleibe ich dabei, dass das Lindt-Schreiben ein rabulistisches Meisterwerk darstellt ! 🙂

  51. #55 Karlfried (25. Nov 2010 04:25)
    Nachtrag:
    Hier ist ein Bild zu sehen, wie der Kalender aussieht, wenn man die Türme angesteckt hat:

    Wir wollen doch nicht die Türme anstecken 😛

    Hast aber Recht, sieht wirklich aus wie eine Moschee und ist wohl auch Sinn der Sache.

    Mir ist schon lange aufgefallen, dass die Bilder auf Adventskalendern keine christlichen Symbole mehr haben.
    Höchstens mal Sterne. Aber wer denkt dabei schon an den Stern über Bethlehem?
    Ansonsten: Geschenke, Schneemänner, Kinder.
    Seltener schon der Weihnachtsmann.
    Eine Kirche, Engel oder die Krippe hab ich nirgends gefunden.

  52. #41 Paula (25. Nov 2010 00:22)
    Etwas drastisch ausgedrückt, zugegeben, aber das ist es, das dahintersteckt. Wenn also Ayse mit ihren Kindern in den Supermarkt geht und die rumquengeln, weil sie auch so einen Kalender haben wollen, wird ihre Kaufhemmschwelle bedeutend niedriger sein, so ein orientalisches Ding zu erwerben als eines in europäischem Design.

    Wahrscheinlich werden die mohammedanischen Kids nicht nach so einem Adventskalender quengeln, denn sie haben ihren mit sogar 30!
    Türchen gerade schon gehabt:

    Frage:
    Adventskalender sind ein christlicher Brauch. Es ist doch nicht gut, christliche Bräuche nachzuahmen?

    Antwort:
    Viele Muslime kaufen ihren Kindern Adventskalender, weil die Kinder quengeln und nicht verstehen, warum nur die anderen “so etwas Schönes” haben. Mit dem Ramadankalender gibt es eine Alternative.

    Hier der Link dazu: http://www.kandil.de/ramadankalender/faq_comments.php?id=-adventskalender-sind-ein-christlicher-brauch_0_12_0_C86

    Und hier die Designs der Ramadankalender. Der Hodscha hat genau so einen weißen Rauschebart und rotweiße Kleidung wie unser Weihnachtsmann. Und sogar einen Esel hat er dabei.
    http://www.kandil.de/ramadankalender/faq.php?id=C0_89_12

  53. Auf der Verpackung ist keine Moschee abgebildet, sondern die Architektur und Kultur wie diese in der orientalischen Welt zu Christi Geburt gewesen sein könnte

    Dan hätten sie aber römische Tempel abbilden müssen. Ob das aber kommerziell erfolgreich gewesen wäre?
    Aber was solls. Die gewisse Beziehung der Weihnachtsgeschichte zum Morgenland ist ja da, die Süßwarenindustrie hatte schon immer und nicht erst neuerdings eine Affinität zum Morgenland (wegen der verwendeten Zutaten) und Weihnachten ist sowieso nur ein geklautes Wintersonnenwendfest (und die Sonne wendet auch im Morgenland). Jesus ist nicht auf dem Kalender. Und? Wen er drauf wäre, würden sich wieder andere Christen aufregen (Kommerzialisierung heiliger Personen). Wenn der Kalender nun auch noch 1001 Türen hätte würde ich bestimmt einen Kaufbefehl von meinen Kindern erhalten 😉
    A propos Geschichten aus 1001 Nacht: In Ägypten gibt es Bemühungen, selbige zu verbieten
    http://de.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-299/_nr-796/i.html

  54. zum Thema:
    Die Firma Lindt & Spruengli hat zu 100%
    verstanden, dass das Mohammedanertum einige Jahrhunderte später gestartet ist. Das Antwortschreiben geht in Ordnung.
    ********************************************************************************************
    hier kommt ein Zitat:
    #17 muezzina (24. Nov 2010 22:30) Ich akzeptiere die Entschuldigung

    OT: Im Stern-TV reden sie gerade über die angebliche Diskriminierung von Türken auf dem Arbeitsmarkt.
    Da fallen Argumente wie: “Die Personaler denken Türken sind alle dumm und unqualifiziert, deshalb stellen wir sie nicht ein.”

    Und das, obwohl sie in der Reportage mit gefakten 1a-Zeugnissen beworben haben.
    Stern-TV versucht uns zu verblöden. Das durchschaut sogar meine Omma.
    ********************************************************************************************
    Gute Personalabteilungen sind auch mit Schulen und Hochschulen vernetzt. Ein Dekan wird schon mal angerufen ob ein gewisser „Yilmaz Ö.“ (oder wie auch immer der Bewerber heisst…) überhaupt dort studiert hat und ob sein Abschluss 1a ist oder nicht. Wenn Redaktionstuben in „gutmenschenmanier“ Zeugnisse Ihrer migrantischen Mitarbeiter faken fällt das auf und wird entsprechend nicht zur gewünschten Anstellung im jeweiligen Betrieb führen. Das hat dann nichts mit der gewünschten Diskriminierung zu tun…

    😆

    für wie blöd hält uns RTL eigentlich ❓

  55. Natürlich gibt es Wichtigeres. Aber bei aller Entspanntheit (die uns von Berufsempörern und dauerbeleidigten Mohammedanern unterscheidet): Ich finde es durchaus angebracht, solchen Herstellern klar zu sagen, dass man ihre Orientalophilie nicht schätzt und nicht wünscht. Solange sich der Konsument alles bieten lässt, wird die Grenze immer weiter verschoben werden. Es geht darum, bei den Verantwortlichen eine »Schere im Kopf« zu erzeugen. Und es ist besser, direkt an die Firmen zu schreiben, als sich hier unter Gleichgesinnten aufzuregen.

  56. Die Aufregung hier finde ich auch bertrieben. Kuppeln sind eine schon lange bekannte Bauweise.
    Vielleicht sollten wir die Bibel umschreiben, weil die Weisen unverschämterweise aus dem Morgenland kamen, aus dem doch später auch der Islam kam – wie konnten sie nur so unsensibel gegenüber einigen PI-lern sein!

  57. Irgendwie finde ich das lustig. Euer Jesus war Orientale, lebte im Nahen Osten und sah wohl aus wie Jussuf, kemal oder Mohamed.

    MFG, ^v^, scheißt auf Gott

  58. Mein Gott…gibt wesentlich wichtigeres.Wegen mir sollen die ihren Orient-Kalender haben. Hat von euch jemand als Kind / eure Kinder Aladin gesehen? Zumindest erinnern mich die Farben daran.Solange da kein Halal Sch… drinne ist, solls mir egal sein. Einige übertreiben hier.

  59. Schön und richtig, daß PI den minarettähnlichen Adventskalender problematisiert hat.
    Genauso schön und richtig die Stellungnahme von Lindt.
    Damit sollte es sein Bewenden haben.
    Daß irgendein Designer vielleicht im Jahre 2009 aufsteckbare Türme noch schicker findet und dabei übersieht, daß die Minaretttürme tatsächlich erst rund 800 (oder waren es 900?) Jahre nach den christlichen Kuppelbauten im Orient auftraten: Sei´s drum.
    Lindt Schokolade schmeckt einfach lecker.
    Bei dieser Gelegenheit mal eine dringende Buchempfehlung (es wird darin auch über das Nichtvorhandensein einer eigenen muslimischen Architektur (bis auf eben die Minarettürme) berichtet:

    http://www.amazon.de/Good-Bye-Mohammed-wirklich-entstand/dp/383919203X/ref=cm_cr_pr_product_top

    Es gibt möglicherweise gar keinen Grund zu der Annahme, daß es Mohammed, die Massaker an den Banu Qureiza, die kriegerische Ausbreitung des Islam und so weiter in der Zeit von 622 bis 1100 überhaupt gab!

    So wird wohl beispielsweise der Hufabdruck des Hengstes Burak bei „Mohammeds Nachtreise“ am Felsendom in Jerusalem tatsächlich an einem Gebäude verehrt, das nachweislich – und sogar nach Berichten aus islamischen Quellen – erst 300 Jahre „nach Mohammed“ errichtet worden ist.
    Diese Diskussion könnte doch weit zielführender bei der Auseinandersetzung mit dem Islam sein als die weitere Skandalisierung einer Schokoladenverpackung?

    Ein großartiges Buch. Die durchweg positiven Rezensionen bei Amazon und ein paar wütende Gegenrezensionen offenbar beleidigter Muslime, die jedoch sachlich vollkommen inhaltsleer sind, geben schon einen guten Vorgeschmack auf eine mögliche neue, viel wirkungsvollere Diskussion über den Islam an sich und die angeblich durch ihn gerechtfertigten Ansprüche.

  60. Ich gebe meinen Vorschreibern recht, dass der Adventskalender nicht der größte Knaller aller Zeiten ist und wir keinen Kreuzzug gegen Lindt ausrufen sollten.
    Für sinnlos halte ich es aber nicht hier mit Lindt zu diskutieren:
    – es ist keine Darstellung, wie es im Orient zu dieser Zeit ausgesehen haben könnte. Wie schon Justinianus schreibt, hätte dann eher ein griechischer Tempel oder altpersische/babylonische Architektur abgebildet werden müssen. Die verwendete Ornamentik gab es so nicht, sie ist eindeutig islamisch inspiriert (islamische Ornamentik verzichtet auf gegenständliche Abbildungen wegen des Bilderverbots). Die Geschichten aus 1001 Nacht stammen aus Indien und tauchen im 8. Jahrhundert, also in mohammedanischer Zeit, in Arabien auf. Insofern ist die Stellungnahme von Lindt genauso wenig korrekt, wie die Behauptung man wäre der Erste, der sich beschwert. Hier wird eindeutig eine Szene aus islamischer Zeit gezeigt und das Gebäude ist am ehesten eine Moschee.
    – Jetzt kann man argumentieren: „Ist doch egal, lass sie doch. Ist doch nicht verboten Moscheen abzubilden“. Stimmt, aber muss es auf einem Adventskalender sein? Nichtsdestotrotz bleibt es eine Kleinigkeit. Geschenkt. Aber mit genau so kleinen Kleinigkeiten ist es der Linken in diesem Land gelungen die Meinungsführerschaft in den Medien zu erringen. Hier ein Aufruhr gegen Nestle wegen der Verwendung von Palmöl, dort ein Boykott, weil Geschäftsführer XY angeblich in diesem oder jenem Verband sei.
    Genau mit solchen kleinen Kleinigkeiten bringt man Unternehmen und andere Organisationen, die in der Öffentlichkeit wirken, dazu unsere Anliegen zu berücksichtigen. Daher sehe ich das Ziel erreicht, auch wenn mir bewusst ist, dass es wirklich größere Probleme auf der Welt gibt.

  61. Es war wichtig und richtig, die Kritik zu äußern. Die Antwort allerdings hat mich überzeugt:

    Zitat: „unsere kulturellen und christlichen Traditionen“
    Was will man mehr?

  62. „………denn diese orientalisch anmutende Produktlinie bedeutet keinesfalls einen Hinweis auf islamische Traditionen, da diese erst rund 500 Jahre später als das Christentum ihren Niederschlag fanden. Vielmehr ist es als ein Eintauchen in eine kulturelle Umgebung zu verstehen, wie sie zurzeit von Christi Geburt vorstellbar sein könnte.“

    Stimmt! Aber schön das man bei Lindt jetzt weiß, dass die Menschen auf Islamisch anmutende Produkte allergisch reagieren.

  63. Ich kann die Erklärung der Firma Lindt akzeptieren und halte sie für glaubwürdig. Man sollte – bei aller berechtigten Kritik an der Ideologie des Islam – nicht hinter jeder orientalischen Verpackung eine Anbiederung an den Islam vermuten. Und es stimmt: die Kulisse, vor der das Christentum seinen Ursprung nimmt, ist eben diese.

  64. Natürlich muss man diesen Firmen eine „Klare Kante“ zeigen, denn es geht um schleichende Islamisierung.
    Es macht wenig Sinn in epischer Breite zu diskutieren, was die Bilder auf dem Kalender assoziieren sollen!
    Firmen machen keine Politik! Firmen müssen Gewinne bzw. Umsatz maximieren!
    Aber die Verantwortlichen in den Marketingabteilungen der Firmen sind sehr wohl politisch beeinflusst – denn das ist schließlich jeder Mensch – und dies ist auch gut so!
    Aber genau diesen Menschen kann man durchaus mitteilen, daß die deutsche Weihnacht eben nichts mit orientalischen Traditionen zu tun hat!
    Natürlich hat der christliche Glaube etwas mit dem Orient und dem Flair von 1001er Nacht zu tun! Aber warum hat denn die Kirche alle christlichen Feiertage auf Daten gelegt, die eigentlich eher unchristlich sind?
    Warum ist denn Weihnachten mit dem Julfest fast deckungsgleich?
    Warum kamen die heiligen 3 Könige, genau nach den 12 Rauhnächten?
    Warum ist Christi Geburt an einem fixen Datum – Ostern jedoch vom Mond abhängig?
    usw. usw.
    Warum ist die deutsche Weihnacht weltweit ein Synonym für romantische Winterlandschaft und Besinnlichkeit? Doch sicher nicht, weil die Bilder der Weihnacht orientalischen Flair vermitteln!

    Soll denn zukünftig das Christkind als verschleierte Jungfrau auf ’nen Kamel daherkommen?

    Genau aus diesem Grund hatte ich Lindt angeschrieben – und eine dieser Antwoten erhalten!

    Die Lindt-Aussage „Bisher hat noch kein Verbraucher Anstoß an dieser, in unseren Augen sehr geschmackvollen Verpackung genommen..“ hat mich am meissten geärgert, denn hier in PI war vorher zu lesen, dass deren Mailserver schon überläuft – was ich dann auch selbst bemerkt hatte.
    Kontaktaufnahme mit Lindt war nur über deren Kontaktformular auf der WebSite möglich.

    Wenn Lindt soviel an historischen Hintergründen liegt, könnte man doch doch auf dem Adventskalender einen Davidstern abbilden?
    Oder … wäre das dann für ne bestimmt Käufer-Zielgruppe nicht so günstig?

  65. @1

    Wegen solcher Schlaumeier wie Dir haben wir erst die Probleme in Pisa-Land:
    wenn Du in Geschichte fit wärest, wüßtest Du, daß Hitler die Produktvermarktung seiner Person immer abgelehnt hat; außerdem würde jede Firma, die das heute versuchte, sofort vorm Staatsanwalt landen.
    Desweiteren würde mich mal interessieren, worin der „Scientology Style“ besteht, da habe ich nun wirklich nicht aufgepaßt.

  66. Eine unnötige Debatte! Ich freue mich schon auf die leckeren Lindt Schoko-Weihnachtsmänner!
    Schöne Adventszeit allerseits…

  67. Lindt & Haribo boykotieren und das auch so bei diesen Firmen ankündigen. Das, jedenfalls, ist mein Beitrag.

  68. Wer die Antwort der Schokoladenfirma für glaubwürdig hält, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und an den Osterhasen.

    ***

    #67 lorbas   (25. Nov 2010 08:52)  …Stimmt! …

    Glaubt du denn wirklich, das Gebiet um Bethlehem hätte vor 2000 Jahren den Baustil gehabt, der heute als Musterbaustil einer Moschee gilt?

    Aus der Antwort der Schokoladenfirma:

    „Es liegt aus unserer Sicht daher ein interpretatorisches Missverständnis bei Ihrer Produktkritik vor, denn diese orientalisch anmutende Produktlinie bedeutet keinesfalls einen Hinweis auf islamische Traditionen, da diese erst rund 500 Jahre später als das Christentum ihren Niederschlag fanden.  “

    Das heißt sinngemäß: Das Bild kann keine Moschee sein, denn diese gab es damals nicht, sondern erst rund 500 Jahre später.
    So eine Antwort ist „scheinlogisch“, sie enthält eine mehrfache Fälschung und Verdrehung.

    Klar ist, daß das Gebäude inhaltlich keine Moschee sein kann, weil es die Weihnachtsgeschichte darstellt und weil es die Moscheen zu dieser Zeit noch gar nicht gab.

    Klar ist aber auch, daß die Firma ein Gebäude dargestellt hat, das jeder in Europa als Moschee versteht (Kuppelbau, an den vier Ecken, etwas entfernt, Türme).
    Ziel war es, Kinder als Kunden zu gewinnen, die auch einen Adventskalender haben wollten, bei denen die Mutter aber keinen mit Christkind und Krippe kaufen würde, weil sie sonst zu Hause Ärger bekommen würde. Also wurde ein „orientfreundlicher“ Adventskalender geschaffen.

    ***

    Das läuft in die Richtung, Sonderrechte und Sondervorteile für nichteuropäische Gruppen zu schaffen und das führt in der Summe und in der ständigen millionenfachen Anwendung dazu, daß die Deutschen/Europäer hintenanstehen.

    In die gleiche Richtung gehen auch Sondervorteile bei der Einstellung im öffentlichen Dienst, da wo es solche gibt: Quotenausländer, die auch bei schlechter Eignung eingestellt werden. Ich weiß nicht, ob es das tatsächlich offiziell gibt, aber es wird ständig gefordert. Und bei den Behörden wird so unterschwellig ein Klima erzeugt, doch auch öfter einmal einen Ausländer einzustellen, sozusagen ein Auge zuzudrücken und zu hoffen, daß es gut geht. In allen diesen Fällen wird aber der Deutsche/Europäer benachteiligt, dessen Chancen trotz guter Ausbildung und guter Leistung verringert werden.

    Die Ausländerbeauftragte bringt die Ausländerquote laufend ins Gespräch, ohne sie unmittelbar zu fordern. Das ist ganz klar, denn so etwas verstößt gegen das Gleichbehandlungsgebot des Grundgesetzes. Vorschreiben darf es der Staat nicht, aber er erzeugt bei seinen Untergebenen ein Klima des vorauseilenden Gehorsams. Jeder Schuldirektor, jeder Behördenleiter weiß, daß von Seiten der Regierung eine „Aufhübschung“ der Ausländerbeschäftigungszahlen und -zustände angesagt ist, damit das Riesenunglück der Überfremdung/stadtteilweiser Volksauslöschung noch einige Zeit geschönt und verdeckt werden kann.

    Viel läuft auch nach der Salamitaktik: Immer nur kleine Stücke, immer unter der Aufregungsschwelle, immer so, daß der Betroffene es nicht merkt. Wenn er es aber doch merkt und sich beschwert, dann heißt es: Warum regst du dich über solch eine Kleinigkeit dermaßen auf, das muß doch nicht sein.

    In der Summe aber tragen gerade diese Kleinigkeiten dazu bei, daß das deutsche Volk/die europäischen Völker vernichtet werden.
    Wir sollen immer nur nachgeben, immer zurücktreten, bei allen Dingen den Nichteuropäern den Vortritt lassen und wenn wir das nicht wollen, dann heißt: Warum regst du dich so auf?

  69. Ich kann Tommie und Simon nur zustimmen. PI sollte sich nicht selbst in die rechte Ecke stellen, es reicht wenn das andere tun. Ich habe als Kind die Geschichten aus 1001 Nacht gern gelesen und weigere mich jede persische und indische frühe Darstellung mit heutigem islamischen Fundamentalismus gleichzusetzen. Dieses dumme Gehetze macht PI nur unglaubwürdig und stellt es auf eine Ebene mit NPD & Co. Also löscht solche Beiträge, entschuldigt Euch bei Lindt und reduziert Euch wieder auf objektiven Journalismus!

  70. Ich denke auch, daß es in diesem Land wesentlich wichtigere Dinge anzuprangern gilt, als die Gestaltung von Lindt-Weihnachtskalendern.

  71. Ich finde die Antwort der Lindt ok.

    Ist doch nett geschrieben?

    Und so gerne ich mich an e-mail Aktionen beteilige, finde ich es nicht schlecht wenn kleine Mohammedaner mit den christlichen Traditionen in Berührung kommen und etwas darüber lernen. Wer weiß?

    Könnte ja sein das sich der ein oder andere auch einmal mit den Inhalten nicht nur mit den Symbolen des Christentums beschäftigt, und so ein Geist in Bewegung kommt?

    Grüezi ind Swiz!

  72. http://www.domori.com/de/product.php

    Voll das Marketing Gelaber:

    „…Lindt & Sprüngli möchte immer Freude bereiten und dies nicht nur mit bester Qualitäts-Chocolade“

    Lindt „Qualitäts-Chocolade“ besteht aus den unempfindlichen aber BITTEREN Arabica Kakao Bohnen (wie auch Milka, Ritter Sport und all die anderen „Marken“) der durch die Beigabe von VIEL ZUCKER wieder einigermaßen ausgeglichen wird.

    DAS IST EINE RICHTIGE SCHOKOLADE
    http://www.domori.com/de/product.php
    Mit der CRIOLLO Kakao Bohne, die aber sehr empfindlich ist aber dafür kein Zucker benötigt und ein sehr elegantes und feines Aroma besitzt (ähnlich wie bei dem Wein)

    Sie wird z. B. auf der Hacienda San Jose in Venezuela angebaut

  73. #68 4justice (25. Nov 2010 08:58)
    Und es stimmt: die Kulisse, vor der das Christentum seinen Ursprung nimmt, ist eben diese.

    ___________________________________

    Lassen Sie sich versichert sein, die Kulisse war eine andere.

    ZB. das Bauwerk, das Herodes über der Grabstätte von Abraham errichten ließ, hatte keine Kuppel – die beiden „Türmchen“ auf dem Photo wurden hunderte Jahre später von – raten Sie mal von wem – hinzugefügt.

    http://www.global-ethic-now.de/gen-deu/0b_weltethos-und-religionen/0b-img/4-judentum/grab-hebron.jpg

    Ebenso war dies die Kultur, in der Jesus lebte:
    http://de.academic.ru/pictures/dewiki/116/temple_antonia.jpg

    und was glauben Sie wie Paulus ausgesehen hat:
    so:
    http://www.bistum-regensburg.de/media/borMedia0559201.JPG

    oder so:
    http://thecommongrounds.org/images/imam_of_kaba_al-sheikh_saleh_ale_talib_at_palace_of_late_king_khaled._photo_taken_by_dr.kazmi.jpg

    oder so:
    http://www.judentumbegreifen.de/images/Angebote/Thuine2007-1%20015%20Gebetsriemen.jpg

    http://www.joerg-sieger.de/einleit/extras/bilder/klein/15021000.jpg

    und Jesus als Kind selbst:
    http://www.cqj.dk/foto/middleeast/bar-mitzwa-boys.jpg

    Leute, Leute, lasst euch nicht für dumm verkaufen. diese Orientalisierung Weihnachtens spielt den gleichen Personen in die Hände, die sagen, die Hirten waren Palästinenser waren und Jesus ebenso.

  74. #87 Karlfried (25. Nov 2010 09:54)

    Klar ist aber auch, daß die Firma ein Gebäude dargestellt hat, das jeder in Europa als Moschee versteht (Kuppelbau, an den vier Ecken, etwas entfernt, Türme).

    Seit wann haben Moscheen Zweibeltürme an den vier Ecken? Ehrlich gesagt erinnert mich die Abbildung eher an die Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin (oder noch mehr an die Synagoge in Turin/Italien, die hat in der Tat solche Türme an den Ecken).

  75. Überhaupt ist dieser Adventskalender nur die Spitze des Eisbergs. In einem Land, wo im Park einer Regierungsresidenz Minarette errichtet werden (Schwetzingen/BaWü), wo die Wasserwerke Pumpstationen im Moscheestil errichten (Potsdam) und wo eine Zigarettenfabrik das Weltkulturerbe-Stadtbild von Dresden mit einer 62 Meter hohen Moschee verunstalten darf wundert mich gar nichts mehr.

  76. Nette Stellungnahme, und gut is.

    Rege mich mehr ueber so einen Bloedsinn auf:

    Königsbacher Gymnasium startet Projekt gegen Vorurteile zum Islam

    Aus: http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Region/arid,233591_puid,1_pageid,18.html

    Gymnasien, die linke Vorurteile zu Urteilen ueber den Islamfaschismus zur Schuelerindokrinierung instrumentalisieren.
    „Die Schule fuer’s Leben“?
    Wohl eher ‚Reifepruefungen fuer grundfeste LINKE Ueberzeugungen‘.

    Hoffe es sind von Euch Kinder auf der Schule, die den Idioten einheizen wollen und koennen.
    Anderernfalls aufgeklaerte, reife Elternraete!

  77. Oder so eine Schmiere:

    Kommentar zu „Muslimfeindlichkeit“ – Mehr Schutz für Moslems
    Muslime leben in Angst. Immer öfter bekommen sie die Islamfeindlichkeit in Deutschland zu spüren. Doch genaue Zahlen gibt es keine. Um dem Anti-Islamismus entgegenzuwirken, benötigt es aber verlässliche Daten.

    Aus: http://www.fr-online.de/politik/meinung/mehr-schutz-fuer-moslems/-/1472602/4866780/-/index.html

    Mein Blutdruck ist gerade grenzwertig, wegen der Schmierfinken der FR-Propagandakacke.

  78. Unsere PI-Christen sollten es mit ihrem Hass nicht übertreiben…
    Jetzt wollen sie also allen Ernstes noch irgendwelchen Firmen vorschreiben, wie deren Adventskalener auszusehen haben.

    Wem die nicht gefallen, der kauft halt andere, aber damit haben gewisse Christen ein Problem. Ich frage mich so langsam welche Fanatiker für die Demokratie schädlicher sind, die islamischen oder unsere eigenen.

    #92 beaniberni (25. Nov 2010 10:21)

    Orientalische Kleidung darf nicht mehr gezeigt werden. 🙂
    Wahrscheinlich auch keine Hindu-Tempel mehr, weil man die als Christ mit einer Moschee verwechseln könnte.
    Die Märchen aus 1001 Nacht werden natürlich auch verboten…
    Da bekommt man so langsam einen Vorgeschmack darauf, was „Abendland in Christenhand“ bedeutet.
    Mit solchem Schwachsinn wird jede Islamkritik, so berechtigt sie auch sein mag, in ein Licht gerückt, die eine solche gänzlich ad absurdum führt.

    #82 wiederstahlgehaertetwurde (25. Nov 2010 09:08)
    „Natürlich muss man diesen Firmen eine “Klare Kante” zeigen, denn es geht um schleichende Islamisierung.“

    Ja, ja, ich bin auch schon ganz islamisiert: Soll ich meine Orientteppiche im Garten verbrennen? Nicht, dass die Müllhalde auch noch islamisiert wird…

    Am besten, Moslems tragen ab sofort einen gelben Halbmond auf der Jacke. Ich bin sicher, dass unsere von Nächstenliebe nur so sprühenden Hass-Christen hier dazu feste Beifall klatschen würden…
    die ersten träumen ja schon eifrig vom Krieg.

    „Warum ist die deutsche Weihnacht weltweit ein Synonym für romantische Winterlandschaft und Besinnlichkeit? Doch sicher nicht, weil die Bilder der Weihnacht orientalischen Flair vermitteln!
    Soll denn zukünftig das Christkind als verschleierte Jungfrau auf ‘nen Kamel daherkommen?“

    Du wirst es nicht glauben, aber Jesus ist nicht in Deutschland geboren worden und im Orient trug man auch damals schon Kopfbedeckung – insbesondere auch die Frauen. Und streng Religiöse Jüdinnen verwenden auch heute noch eine solche…

    Euer fanatischer Hass auf alles, was nicht in eure kleine christliche Welt passt, ist schon erstaunlich. Damit werden Ihr sicher eine bedeutende politische Kraft, macht nur weiter so!
    Jetzt fehlt nur noch unsere „Graue Eminenz“, der mir als der große Experte erklärt, der Buddhismus sei gar nicht atheistisch, Schopenhauer sei es auch nicht gewesen, Kant war nie Agnostizist und einen 30-jährigen Krieg gab es auch nie, dafür sind alle, die nicht mit in euer fanatisch-religiöses Horn blasen, 68er, Stalinisten und Nihilisten.

    Leute, Leute…

    Lasst doch wenigstens die Schokoladen-Fritzen in Ruhe.

  79. zu # 8 Eurabier

    Mayzek hatte zuvor bekannt gegeben, seine FDP-Mitgliedschaft ruhen zu lassen. In einem Brief an die Parteiführung begründete er diesen Schritt mit der Verleihung des Freiheitspreises der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung an die Islamkritikerin Necla Kelek. Die Vergabe an eine „einschlägig bekannte Islamhasserin“ sei nur „ein erneutes Beispiel einer verfehlten Politik, von der ich mich distanziere“, schrieb Mayzek. (cs)

    Ich sehe das „ein Stück weit“ positiv:
    Die Mayzecke distanziert sich von hiesiger Politik. Ein Anfang ist gemacht! Als Nächstes könnte er sich vom ganzen Land „distanzieren“. Hinsichtlich der Distanz schlage ich die Entfernung Berlin-Konstantinopel vor.

    Im Übrigen hat er eines nicht bedacht, als er sich in den islamisch-beleidigten Schmollwinkel zurück zog. Die Worte des unvergessenen Herbert Wehner (zu seinen Lebzeiten habe ich ihn nicht weniger gehaßt als alle anderen Kommunisten, aber de mortuis nihil nisi bene)der sagte „Wer raus geht, muß auch wieder reinkommen“. Es steht zu hoffen, daß die Mayzecke das nicht tut.

  80. Islam: Prozess wegen Verhetzung vertagt – Auf 18. Jänner vertagt hat das Gericht einen Prozess gegen eine Frau, die bei einem Seminar des Freiheitlichen Bildungsinstituts islamfeindliche Aussagen gemacht haben soll. Sie bekannte sich „nicht schuldig“.

    Aus: http://wien.orf.at/stories/483357/

    Wer es wagt, den heiligen Islam auch nur i.d. Naehe der Wahrheit zu ruecken, dem droht die lokale Justiz.
    Aber wenn die heiligen Maenner unbehelligt gegen Christen, Juden, Schwule hetzen, und Schueler zu brutalsten Graeul AUSBILDEN, dann ist das „Religionsfeiheit“!?

  81. #49 Paula   (25. Nov 2010 00:22)
    **************
    Ich gebe Ihnen voll und ganz Recht! Vielleicht hat ein Adventskalender etwas mit Advent zu tun? Und Advent mit Weihnachten? Was wird denn an Weihnachten gefeiert?

    Wenn man sieht, wie bei uns bald jedes Symbol, das irgendwie mit Weihnachten in Verbindung stehen könnte – auch unchristliche wie der Weihnachtsbaum – aus Rücksicht auf Andersgläubige verschwinden soll, kann man die fragwürdige Aktion von Lindt nur als eine weitere Form der unsäglichen Anbiederung an den Islam verstehen.
    Die bei uns lebenden Muslime sollen aber mit den christlichen Inhalten unserer Feste konfrontiert werden.
    Da war doch irgendeinmal von einer Leitkultur die Rede?

  82. Wer sich über den Kalender aufregt, hat leichte Tendenzen zum Verfolgungswahn.
    Falls man mit solchen Argumenten in den Kampf gegen das Gutmenschentum ziehen würde, könnte man gleich das Handtuch werfen.

    Wenn ich Dinge wie diesen Kalender boykottieren würde, müsste ich u.a. auch auf das Vergnügen verzichten, später mal – zusammen mit meinen Enkeln – Klassiker wie „Sindbad“, „Ali Baba“ und „Der kleine Muck“ wiederzusehen.

    Mit wurde schon durch das Taliban-Gesocks die Freude an „Rambo III“ erheblich versaut!

  83. Sie „respektieren“ unsere Kultur.

    Gelesen?

    Aber sie bekennen sich nicht dazu.

    Nicht alles was gut klingt ist auch gut gemeint.

  84. #108 Fetzer (25. Nov 2010 18:12)
    „#98 Rechtspopulist

    Kerl, verpfeif’ dich am besten zur Humanistischen Union, da passte hin!“

    Bürschchen, mach lieber deine Schularbeiten.

  85. #107 Kater Murr (25. Nov 2010 16:49)

    „Ab auf die Boykottliste (s.u.) mit Lindt:

    Boykottliste: Firmen die mit dem Islam kollaborieren oder „gegen Rechts“ agitieren…

    P.S. “Rechts”-Populist soll sich sein ewiges atheistisches Gesabber in den A…. schieben! Der wäre bei den M’useln besser aufgehoben!“

    Dann kannst du sogleich noch allerlei Automarken boykottieren, dazu noch diverse pharmazeutische Unternehmen etc. etc. etc.
    Manchmal frage ich mich, ob Ihr Fundis überhaupt jemals darüber nachdenkt, was Ihr so von euch gebt.

  86. An alle, die sich muckieren, dass irgendwelche religiösen Symbole mit irgendwelchen Überlieferungen nicht konform sind:

    Was ist mit der systematischen Entwicklung des Weihnachtsfestes zur radikalen Konsumschlacht?

    Schon mal Läden auf die Liste gesetzt, die Ende August bereits Dominosteine und Lebkuchen im Angebot haben?
    Dafür wird es nämlich höchste Zeit! Sonst reichen sich bald Schokoladenosterhasen und -weihnachtsmänner jedes Jahr zweimal die Hände.

Comments are closed.