Per Volksentscheid bekam Bayern das schärfste Nichtrauchergesetz Deutschlands. Das mag man gut oder schlecht finden, aber es ist demokratischer Brauch, die Entscheidung zu respektieren. Einige „Wirte in Bayern“ – so WELT online – fordern jetzt für ihre Lokale Sonderrechte. Wer bei dieser Bezeichnung an Lederhosen denkt, liegt falsch.

Die WELT berichtet:

Wirte in Bayern kämpfen weiter vor Gericht gegen das per Volksentscheid eingeführte strikte Rauchverbot im Freistaat. Gestern reichten sie Klage beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof ein. Mehrere Betreiber von Shisha-Cafés beantragen darin, das am 1. August in Kraft getretene Gesetz für nichtig zu erklären, teilten deren Anwälte mit.

Die Gäste besuchten diese Kneipen nur, um Wasserpfeife zu rauchen. Sie würden nun in ihrer Freiheit eingeschränkt, die Betreiber seien in ihrer Existenz bedroht, hieß es in der Begründung. Es gehe in der Popularklage auch um kleine Kneipen mit Nebenräumen, die im Vertrauen auf den Bestand des vorherigen weniger strengen Gesetzes ihr Geschäftsmodell hierauf ausgerichtet hatten.

Eine Sprecherin des Verfassungsgerichtshofs bestätigte gestern den Eingang der Klage. Nunmehr müssten alle Betroffenen – Staatsregierung, Landtag und der Organisator des Volksbegehrens – gehört werden. Die Kläger wollen zunächst über eine einstweilige Verfügung erreichen, dass das Gesetz ausgesetzt wird. Sie verweisen auf das Saarland, wo der Verfassungsgerichtshof ein Rauchverbot nach Klagen von Gastwirten vorläufig gestoppt hatte. Erst am Mittwoch hatte das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen die bayerische Regelung als unbegründet verworfen. Der Gesetzgeber dürfe ein striktes Rauchverbot verhängen; dabei müsse er sich nicht auf Ausnahmeregelungen einlassen, hieß es in Karlsruhe.

Mit dem Rauchverbot würden in den Shisha-Cafés Menschen in ihrer persönlichen Freiheit einschränkt, obwohl die Volksgesundheit nicht beeinträchtigt sei, argumentieren die Gastwirte jetzt. Außerdem bedrohe das Rauchverbot die Shisha-Cafés in ihrer Existenz, schließlich sei der Zweck der Cafés gerade das Rauchen von Wasserpfeifen. Rund 500 Cafés in Bayern seien betroffen.

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108 KOMMENTARE

  1. Man kann Wetten abschliessen.Ich denke das wiedermal Muslimi ihr „Recht“ bekommen.

  2. Ich bin ja auch für ein sehr striktes Rauchverbot. Aber bei einem Laden dessen Geschäftszweck gerade im Rauchen besteht sollte man doch eine Ausnahme machen können. Gleiches würde für einen tatsächlichen Raucherclub gelten.

    Ich glaube das ist jetzt kein typisch muslimisches Anliegen.

  3. Ja das ist wohl richtig. Es besteht schon ein elementarer, durch höhere Gewalt, dem Propheten abgesegnter, wichtiger Unterschied zum Lungenkrebs bei Nichtrauchern. Der Krebsunterschied, bedingt durch deutsche Raucher und durch Wasserpfeifenraucher im Namen des Islam sind gravierend. Beide sterben zwar, aber eben im Wasserpfeifenfall „drohen“ nur die zahllosen Jungfrauen im Himmel. Ich empfehle den Nichtrauchern nur zu zuzustimmen, wenn in die Wasserpfeifen VIAGRA beigemischt wird. Es ist in Michelland nun immer Karneval. Allaf ihr Narren!

  4. Die Kläger wollen zunächst über eine einstweilige Verfügung erreichen, dass das Gesetz ausgesetzt wird.

    Das ist doch der entscheidende Satz!

  5. Finde ich in Ordnung !

    Die forderung sollte auch von deutschen Wirten kommen, ein Gewerbebetreibender sollte selbst entscheiden ob er ein Raucher oder Nich-Raucher Lokal, Kneipe & Co. haben möchte.

    Und ein ein Jeder Gast/Kunde kann ja auch selbst entscheiden wo er hinein geht.

    Das ist ZWANG

  6. Viele haben vielleicht die naive Vorstellung, dass die Shisha völlig harmlos ist – nur Wasser, Kräuter und ein bisschen Tabak. Es ist aber erwiesen, dass Shisha-Rauchen noch wesentlich gefährlicher ist als Tabak rauchen. Durch den Wasserdampf werden die gefährlichen Inhaltsstoffe noch effektiver inhaliert.

  7. Selbstverständlich werden die neuen Herrenmenschen ihre Ausnahmegenehmigung bekommen, wäre ja noch schöner. Die Wasserpfeife gehört schließlich zu ihrer Kultur.

  8. Es gehe in der Popularklage auch um kleine Kneipen mit Nebenräumen, die im Vertrauen auf den Bestand des vorherigen weniger strengen Gesetzes ihr Geschäftsmodell hierauf ausgerichtet hatten.

    Bin da ganz mit

    #3 CeeTo (06. Aug 2010 11:15)

    einer Meinung, was durch obige Aussage bestätigt wird. Es ist eine Popularklage, die ausdrücklich auch andere Kneipenmodelle aufführt. Hier tun die Museln ausnahmsweise etwas für die Allgemeinheit.

    #1 AufrechterDemokrat (06. Aug 2010 11:11)

    Da hilft nur eins: Auswandern. Hehe.

    Auch wenn Dein Kommentar in eine andere Richtung zielte: Schon geschehen: Hehe. Hier gibt es keine Rauchverbote, hier würde man sich nicht wie kleine Kinder bevormunden lassen.

    https://www.xing.com/app/profile?op=myprofile

  9. Wenn Xaverl Hausruckinger in der Kneipe raucht, kriegt er einen Bockfotzn (bairisch: eins aufs Maul).

    Wenn Mohammed und Ahmad rauchen, hält die Justiz das Maul.

    Wetten, daß ?

  10. Naja also das sehe ich jetzt nicht als Problem an die Shisha Bars von diesem Verbot auszuschließen.

    Die gibts doch nur fürs Wasserpfeife rauchen…und wer nicht rauchen will der geht da auch nich hin!

    Also meiner Meinung nach wäre es Blödsinn das zu verbieten…

    Da rennen auch genug deutsche hin und das hat meiner Meinung nach nichts mit Islamisierung oder ähnlichem zu tun.

    Sorry PI da komm wa nisch zusamm`

  11. Ich würde Rauchen in Shisha-Cafes erlauben, weil Rauchen ist dort eigentliche Zweck, mit dem Rauchverbot werden die Cafes geschlossen.

  12. #6 Flucht60 (06. Aug 2010 11:21)

    Ich als Ire empfinde ein Glas besten Whiskey

    und eine gute Zigarre auch als Kultur,

    ob ich damit durchkomme ?

    Man könnte es ja Herrenclub nennen !

    Gibs in den USA,
    GB und Irland viele Männer Clubs 😉

  13. Was für Cafes ? Den Namen habe ich, in den vielen Jahrzehnten meines Lebens, noch nie gehört.
    Ob das wohl Deutsche Cafes sind ?

    Unabhängig davon, daß dieses neue Gesetz Schwachsinn ist ( gleichzeitig träumen irgendwelche grünen Spinner von Freigabe von Drogen ) – ich bin Nichtraucher – ist es doch komisch, wer sich wieder am meisten beeinträchtigt fühlt.

    Das Lumpenpack kann doch zu Hause rauchen, da wird uns wenigstens nicht ständig vor Augen geführt, daß wir allmählich eine Minderheit werden.
    Wo man hinschaut, nur noch Wurfmaschinen und messernde Besamer – ich erkenne mein Vaterland nicht mehr.
    Die planmäßige Vernichtung unseres Volkes schreitet täglich voran.

  14. Grundsätzlich finde ich das Anliegen der Cafées berechtigt.
    Auch handelt es sich bestimmt nicht nur um Moslems.
    Andersherum, finde ich OK wenn diese Brutstätten der Wüstenunkultur dicht machen müssen.
    Hartz 4 hats ja für alle im reiches Deutschland.

    Lösung: In Shisha Lokale von Nichtmuslime darf geraucht werden, die mohammads sollen sich (wie üblich) zu den Fleischtöpfen des Sozialstaates begeben, oder zurück in die Wüste kehren.

  15. Ich schließe mich PI an.
    Wenn man diese Shishahäuser verbietet vergiften ein Paar Musel ein Paar Deutsche weniger.

  16. @ 14 Irish_boy_with_german_Father

    Tja, leider sind wir hier nicht in Irland, sondern in Irrland.

    Im schönen Irland freue ich mich immer wieder, daß mir der Blick nicht durch Kopftuchweiber und schon gar nicht durch Burkas versaut wird.

    Bald bin ich wieder dort….

    http://tinyurl.com/cpb4g6

    http://www.jtf.org/

  17. wahrscheinlich haben die kartoffelnazis das gesetz gemacht, um die kulturbereicherer zu diskrimineren. als ausgleich schlage ich vor, dass jeder musel nun einmalig 15.000 euro erhält, denen tag ein tier schächten, und sich bei den deutschen frauen so wie gewohnt bedienen darf. wir deutsche sollten dann analog zur alten zeit einen sticker mit der aufschrift kartoffel tragen müssen, damit die muselherren direkt ihre opfer erkennen.

  18. In Restaurants und wenn Kinder zugegen sind, Rauchverbot.
    Ansonsten in Kneipen und dergleichen, sollte demokartisch abgestimmt werden, je nachdem wo die Mehrheit der Gäste ist, egal ob dann Pro oder Contra, das mit Zählmaschinen ist einzurichten, ich habe mal von einer Kneipe gehört, wo es fallende und steigende Preise für Geträncke gibt. 🙂

    Gruß

  19. #6 Irish_boy_with_german_Father

    ein Gewerbebetreibender sollte selbst entscheiden ob er ein Raucher oder Nich-Raucher Lokal, Kneipe & Co. haben möchte.
    Und ein ein Jeder Gast/Kunde kann ja auch selbst entscheiden wo er hinein geht.

    Vor dem Rauchverbot gab es diese Wahlfreiheit eben nicht, weil es so gut wie keine Nichtraucherlokale gab. Das hatte für mich (ich habe Asthma-Probleme) den Effekt, dass ich so gut wie nie auswärts essen konnte. Daher habe (nicht nur) ich auf das Rauchverbot sehnsüchtig gewartet. Allerdings gegen reine Raucherkneipen hätte ich trotzdem nichts – da würde ich sowieso nicht freiwillig reingehen.

  20. Wenn Ahmad und Klohhammed trotz Rauchverbot an ihrer Wasserpfeife weiterquallen dürfen,hat natürlich auch jeder deutsche Gastwirt ein Recht sein Lokal in ein ein Sishahaus umzuwandeln.

  21. Ich gehe auch gern Shisha-Rauchen und finde den Schritt, den die Betreiber planen, absolut in Ordnung. In Shisha-Bars und Zigarren-Lounges geht man nunmal vorranging, UM zu rauchen. Das ist der Hauptzweck, wieso man überhaupt erst hingeht. Und damit besteht ein großer Unterschied zu Discos und Restaurants.

  22. Also ich rauche sehr gerne Shisha und finde, dass man bei Shisha-Cafes schon eine Ausnahme machen könne.
    Zum Glück ist Hessen von dem Verbot nicht betroffen : )

    In dem Fall finde ich nicht, dass nur Moslems davon betroffen seien.

  23. Früher hatte ich immer gedacht, das seien Klarinetten. Aber jetzt weiß ich natürlich, daß es sich bei den Teilen um FRIEDENSpfeifen handelt.

  24. Die Basis der Chicha (oder engl. Shisha) ist reine Holzkohle, die – wie man vom Grillen weiss – in hohem Masse kanzerogen ist. Das beschleunigt also enorm den Weg ins Paradies ;-).

    Ansonsten: soll sich doch ein jeder nach seiner façon umbringen – ganz wie es ihm beliebt – wenn er andere auf seinem Weg dabei nicht mitnimmt.

  25. Islam mit Tabakrauchen in Zusammenhang zu bringen, ist schon etwas gewagt. Tabak wurde erst von Columbus in die westliche Welt eingeführt und das Rauchen war lange verpönt und verboten, galt als Teufelszeug.

  26. Die werden auch von normalen Deutschen betrieben, zumindest war es am Ort mal so.
    Auch von daher finde ich die Empörung verfehlt.

  27. Außerdem bedrohe das Rauchverbot die Shisha-Cafés in ihrer Existenz, schließlich sei der Zweck der Cafés gerade das Rauchen von Wasserpfeifen. Rund 500 Cafés in Bayern seien betroffen.

    Das hoert sich nach 499 Cafés zuviel an!

  28. Die meisten Raucher sind sich der tatsächlichen Gefahr von Shishas nicht bewusst

    Demnach enthält der Rauch in Wasserpfeifen die gleichen gesundheitsschädlichen und Sucht auslösenden Substanzen Nikotin, Teer und Kohlenmonoxid wie der von Zigaretten. Außerdem wird laut WHO während einer Shisha-Sitzung so viel Rauch wie durch mindestens 100 Zigaretten inhaliert. Die Folge: Die Nikotinkonzentration im Blut ist durch das Rauchen von Shishas höher als nach dem Konsum von Zigaretten. Hinzu kommt, dass durch den gemeinsamen Gebrauch eines Mundstückes durch mehrere Freunde Infektionskrankheiten leichter übertragen werden können.

    http://www.3sat.de/page/?source=/nano/news/111908/index.html

  29. „WELT ONLINE hat den Kommentarbereich dieses Artikels geschlossen.“

    Haha, war ja klar. Schleimige Amöben.

  30. #21 Nahshon
    „Kleiner Adolf Hitler bleibt in Obhut der US-Behörden“

    Und all die kleinen Mohammeds, die nach einem barbarischen, faschistischen, päderastischen Massenmörder benannt werden?

  31. #Abu Sheitan:

    Die Chicha enthält neben der Holzkohle nur irgendwelche nicht definierten Gewürze, oder auch Äpfel und sonstige Früchte – Tabak wird höchst selten beigemengt. Zumindest ist das hier in islamischen Ländern so.

  32. Gibt es eigentlich irgendetwas in das sich der Islam integrieren kann?

    Gut, der Faschismus ließ sich schließlich auch nicht integrieren…

  33. So lange sie qualmen, messern sie nicht.
    Noch peinlicher als Deutsche mit Rastalocken sind Deutsche mit Rastalocken, die „Shisha“ qualmen, hirnverqualmt.

  34. #20 hypnosebegleiter (06. Aug 2010 11:40)

    Go maire Erin go deo =

    Möge Irland für immer leben !

  35. Ich habe hier in Bayern gegen das Gesetz gestimmt. Ich bin Nichtraucher (auch nicht ehemaliger Raucher), aber die ständig wachsende Bevormundung durch Vater Staat geht mir gewaltig auf die Nerven. Ein gewisser Schutz vor Passivrauchen ist sicherlich notwendig, aber die Existenz von Raucherlokalen oder Raucherclubs stört mich nicht. Ich muss da ja nicht hingehen. Mein Alkoholverbrauch hält sich auch in Grenzen. Ich habe gerne einen klaren Kopf. Aber jeder muss selbst wissen was er tut. Lieber eine Freigabe aller Drogen, als auch noch staatliche Bevormundung in Sachen Ernährung. Milton Friedman, alles andere als ein linker Gutmensch, hat sich für die Freigabe aller Drogen ausgesprochen und seine Argumente waren logisch: Illegalität der Drogen treibt deren Preise hoch, erhöht den Profit der Drogenbarone und begünstigt mafiöse Strukturen. Als Beispiel führte Friedman die amerikanische Prohibition an. Wir alle wissen, dass afghanische Warlords tief in den Drogenhandel verstrickt sind und deren Profite zur Finanzierung des islamischen Terrors dienen. Ein Verfall der Drogenprofite würde der Djihadfinazierung erheblich schaden. Und übrigens: Vor der Einführung gesetzlicher Drogenverbote war der Drogenabusus wesentlich niedriger, als heute.

  36. #24 KDL (06. Aug 2010 11:44)

    Ist so gesehen ja schön für dich, aber ZWANG bleibt es denoch !

    Hier in Hamburg gabs zumindest Nichtraucher-Bereiche die Wirte einrichten konnten
    (oder mussten?)

    Da gags dann diese ulkigen „Abzugshauben“ bei den Lungenkrebskandidaten :mrgreen:

  37. Schon die Headline ist typisch: ‚Moslems fordern…‘

    Wann wird dieses Land endlich mal wach ?

  38. Mal ehrlich,hat irgend jemand etwas anderes erwartet ,als das freche einfordern von Sonderrechten,seitens Mohamedanern?

    Denn schließlich: ISCH HABEN ANSPRUCH!

  39. @#2 I_standing_with_Israel
    Müsste es nicht heißen: I am standing with Israel?

    Die Muslime bekommen immer ihr Recht, obwohl das Artikel 4 GG dieses „Recht“ gar nicht vorsieht… Schließlich wird a. ihr Recht auf Religionsfreiheit nicht beschnitten und b. darf es keine Sonderrechte geben, da dies alleine durch Artikel 3 GG schon untersagt wird.

    Unabhängig davon sind diese Wasserpfeifen eine einzige Katastrophe und ungesund.

  40. #3 CeeTo (06. Aug 2010 11:15)

    Zustimmung! Ich bin zwar selbst überzeugter Nichtraucher und meide Zigarettenrauch konsequent. Aber in bestimmten Raucherzonen/-kneipen sollte es möglich sein.

  41. Wasserpfeife rauchen ist wesentlich schädlicher als Zigaretten rauchen. Aber so duchgeknallt wie Teile unserer Politiker sind, kann ich mir gut vorstellen, dass die diese Lokale am Ende doch erlauben. Garantieren doch solche „islamischen“ Lokale die kulturelle „Verdünnung“ Deutschlands.

  42. In Berlin würden die Shischa-Museln natürlich recht bekommen und dürften weiterquarzen. In Bayern sind sie glaub ich ein bißchen härter. Da bin ich aber gesapnnt. Wie immer will der Musel Sonderrechte. Der Musel fordert, lamentiert und beklagt sich. Am besten, sie würden alle von dannen ziehen. Diese völlig gegensätzlichen Kulturen passen nicht zusammen, da kann die linke Gutmescnhenpresse noch so viel über „gelungene Integration“ schreiben. Projekt Multi-Kulti gescheitert.

  43. #34 Abu Sheitan (06. Aug 2010 12:04)

    🙂 Das soll man nicht nur in Forumen sagen, sondern auch auf die Straße.

  44. #39 La Valette (06. Aug 2010 12:12)
    @@
    Vielen Dank, das war einer der besten Kommentare, der jemals zu lesen war. 🙂

    Gruß

  45. Hat sich bei der WELT doch wieder der Druckfehlerteufel eingeschlichen. Die Überschrift sollte eigentlich lauten:

    Moslems. Die Pfeifen fordern Sonderrechte.

  46. Es gibt offenbar noch viele, die immer noch nicht kapieren, worum es beim Nichtraucherschutzgesetz geht. Es geht nicht darum, dass Raucher in Kneipen der Spaß vergällt werden soll. Sondern darum, dass Nichtraucher vor krebserregendem Passivrauchen geschützt werden sollen. Es gibt nun mal auch Angestellte und Dienstleister, die keine Kettenraucher sind, aus beruflichen Gründen aber der Raumluft gastronomischer Betriebe ausgesetzt sind.

    Es gibt nun mal kein Grundrecht darauf, Menschen in seiner Umgebung zu vergiften.

  47. #52 Irish_boy_with_german_Father (06. Aug 2010 12:24)

    Oha, dass wird wieder Proteste geben !
    ——————————————
    Da hat die Burkafactory wieder einen Großauftrag an Land gezogen!

  48. Also ich hab schon verständniss für die Shisha-Cafe besitzer. Schließlich geht das Nichtrauchergesetzt, Volksentscheid hin oder her, ihnen an die Existenz.
    Würdet ihr es etwar besser finden wenn die Betreiber ihr Geschäft aufgeben müssten und stattdessen dann Hartz-4 beziehen würden?

  49. Unfassbar. Das Volk hat gesprochen, wem es nicht passt der kann ja seine Shisa-Bar in der Heimat eröffnen.
    Es müsste Verboten werden nach einem Volksentscheid gegen diesen Klage einzureichen. Sonst kannste das ding ja auch abschaffen.
    Das ist genau das was ein „cem özdemir“ will.

  50. #57 Rettet unsere Kinder vor dem Islam (06. Aug 2010 12:36)

    Am geilsten fande ich: „Flaggen verbrennen ist in Palistina der großte Wirtschaftszweig neben Korrupion und Ziegenkäse“ :mrgreen:

    Ist eh der Knaller, alle angeblich am verhungern aber für Waffen und „verbrennbedarf“ ist reichlich gesorgt ?!

  51. #42 Irish_boy_with_german_Father

    Ja sicher ist es Zwang. Aber manchmal geht es nicht ohne mehr oder weniger sanften Zwang. Leider kommt keine Gesellschaft ohne Zwang aus. Ich stelle mir besser nicht vor, wie es auf der Welt aussähe, wenn es nirgendwo einen Zwang gäbe. Auf auf dem Wege dorthin sind wir mit den Sonderrechten für Moslmems bereits.

  52. Ich dachte RAUCHEN ist an sich UNKORANISCH oder wie war das noch mit der Hamas dem Gazastreifen etc. achja apropos Hamas

    Die „Beziehungen“ der BRDDR² unter Erika Wissarionowitsch Dschugaschwili Merkel zu der „Hamam“ scheinen wohl mittlerweile wichtiger als die zu Israel.

    Ich sage nur Auslieferung !!!!

  53. #62 KDL (06. Aug 2010 12:51)

    Warum eigendlich die Raucher,
    fällt das nicht unter das Anti-Disriminierungsgesetz ?

    Werden Raucher nicht wie „andersartige“ Menschen behandelt ?

    Warum bimmelt nicht alle halbestunde die Glocke und die nicht-raucher gehen raus ?

    Rein Rhetorisch gefragt !

  54. Lasst sie nur rauchen, das senkt die Lebenserwartung (sozialverträgliches Frühableben) !!!

  55. @ #3 CeeTo

    jo eh gelle,wie der Name eben sagt RaucherCLUB.Jedes Lokal das ich als CLUB führe unterliegt keinem Rauchergesetz.Allerdings dürfen in die Lokalität dann auch nur Clubmitglieder.

  56. Soweit ich mich erinnere, hat vor zwei, drei Jahren ein Deutscher Bar-Besitzer versucht, das Rauchverbot zu umgehen, indem er eine „Raucher-Sekte“ gründete, deren einzige Botschaft es war, dass man weiterhin rauchen darf.
    Das Gericht sah das anders.
    Dementsprechend sehe ich nicht ein, wieso es für die Mohammedaner wieder mal eine Extrawurst geben sollte.

  57. #67 Irish_boy_with_german_Father

    Ach ja, die Raucher werden diskriminiert? Ich kontere auf dem gleichen Niveau: Früher wurden die Nichtraucher diskriminiert – da ist es nur ausgleichende Gerechtigkeit, dass es jetzt endlich umgekehrt ist. Ich fürchte, du wirst es nie begreifen, dass nicht die Nichtraucher die Raucher schädigen sondern umgekehrt. Du bist ja sicher so tolerant, dass du nichts dagegen hättest, wenn neben deinem Wohnhaus eine Moschee mit Minarett und Muezzin errichtet würde. Und jetzt wird mir diese sinnlose Diskussion zu blöd.

  58. Klarstellung zum bayerischen Rauchverbot
    Nicht 61 % der Bayern waren für ein Rauchverbot, sondern 61% der, die zur Wahl gegangen sind.
    Die Wahlbeteiligung lag gerade einmal bei 37,7 %(noch weniger als zur Landtagswahl) Also liebe bayerischen Raucher; das seid ihr selber Schuld, wenn ihr nicht euren Arsch hochbekommt und zur Wahl geht.
    Gerade im Hinblick auf die jetzige Diskussion über Volksentscheide auf Bundesebene, bin ich froh, das das mal passiert ist.
    Hoffentlich wachen die Bayern mal auf, sonst haben wir demnächst die Türkei in der EU.

  59. @ #75 KDL
    Sonst noch was?
    Es ist ja nicht so, dass dich irgendjemand zum Rauchen zwingen würde.
    Und auch wenn dich die Raucher stören mögen, so haben wir doch das Recht, zu rauchen.
    Und ganz egal was du sagst, jeder der sich in ein Raucherabteil setzt, weiss was ihn dort erwartet.

  60. Hoffentlich geht jetzt dieser Zirkus nicht schon wieder los. Ich bin Bayer und Raucher, habe aber für das Nichtraucherschutzgesetz gestimmt. Ich war froh, daß das Ganze nun beendet ist. Wenn die Sisha-Cafes mit ihrer Klage durchkommen, dann gehts mit dem Irrsinn weiter.

    #76 GutenAbendMorgenland
    „Hoffentlich wachen die Bayern mal auf, sonst haben wir demnächst die Türkei in der EU.“

    Mir wärs lieber, die Leute in Bundesländern wie z.B. NRW, Hamburg oder Berlin würden aufwachen!

  61. Halte ich für durchaus legitim. Diese Geschäfte sind da, weil in ihnen geraucht wird. Nichtraucher gibt es dort praktisch nur, wenn sie in begleitung von Leuten sind die eben dort rauchen wollen.

  62. Wenn die Lokale ausschliesslich zum Zwecke des Rauchens betrieben werden finde ich es ehrlich gesagt ok wenn es dafür eine Ausnahmeregelung gibt. Das entspräche schon meinem Verständniss von Freiheit.
    Es soll und muss jedoch verboten sein überall da wo sich auch Nichtraucher dem rauch ansonsten ausgesetzt sehen.

  63. #78 Raucher

    Zum Rauchen wird/wurde man nicht gezwungen, aber zum Mitrauchen. Das ist gesundheitstechnisch aber kaum besser als selbst zu rauchen. Und selbstverständlich dürfen Raucher weiterhin rauchen. Oder wurde es etwa verboten? Aber es darf nicht sein, dass Raucher andere schädigen. Und das und nichts anderes wurde verboten.

    Ganz nebenbei: Auch die meisten Raucher akzeptieren das Rauchverbot (an dieser Stelle meinen Dank an #79 Nikephoros II). Nur die Hardcoreraucher meinen, sie haben das Recht überall ihrer Sucht zu frönen und die Atemluft der Mitmenschen zu verunreinigen.

    Und zu dem Thema „Raucherabteil“: Nichts anderes habe ich weiter oben (#24 KDL) geschrieben. Um es auf den Punkt zu bringen: Jeder hat das Recht auf Selbstmord. Aber nicht das Recht, andere mit in den Tod zu nehmen.

  64. Na hoffentlich verschwinden diese schmierigen Kaschemmen dann endgültig.
    Die Musel können ja nichts anderes als Dönerbuden, Internet-Cafés und Wasserpfeifenläden betreiben.

  65. Außerdem bedrohe das Rauchverbot die Shisha-Cafés in ihrer Existenz, schließlich sei der Zweck der Cafés gerade das Rauchen von Wasserpfeifen.

    Na dann ist das Rauchverbot ja eh perfekt 🙂

  66. Die Gäste besuchten diese Kneipen nur, um Wasserpfeife zu rauchen. Sie würden nun in ihrer Freiheit eingeschränkt, die Betreiber seien in ihrer Existenz bedroht, hieß es in der Begründung. Es gehe in der Popularklage auch um kleine Kneipen mit Nebenräumen, die im Vertrauen auf den Bestand des vorherigen weniger strengen Gesetzes ihr Geschäftsmodell hierauf ausgerichtet hatten.

    Man könnte die Sache auch verallgemeinern:

    Die MigrantInnen aus dem Orient besuchten diese europäischen Länder nur, um vom großzügigen Sozialstaat zu profitieren. Sie würden nun in ihrer Freiheit eingeschränkt, die MigrantInnen seien in ihrer Existenz bedroht, hieß es in der Begründung. Es gehe in der Popularklage auch um kleine Stadtteile mit Parallelgesellschaften, die im Vertrauen auf den Bestand des vorherigen weniger strengen Gesetzes ihr Lebensmodell hierauf ausgerichtet hatten.

  67. Wer ist denn nun der Souverän ?

    Das Volk, und das hat entschieden !

    Was begehren denn die Pfeifen dagegen auf ?

  68. Na, warten wir mal ab.

    Das bairische Gesetz sieht keinerlei Ausnahmen vor.
    Weder Mehrraumkneipen mit abgeteiltem Nebenraum noch Einraumkneipen als Raucherclub sind vorgesehen.
    Auch dann nicht, wenn der Wirt gar keine zu schützenden Angestellten hat und selbst raucht, darf er die Gäste rauchen lassen.
    Die Umgehung des Hausrechts ist hier 100%ig umgesetzt: Staat sagt, Du darfst in keinem gastronomischen Betrieb rauchen.
    Laut KVR-München gilt das Rauchverbot sogar bei geschlossenen Gesellschaften ohne jeglichen Publikumsverkehr.

    Der Knackpunkt ist die Zulassung des Betriebes als gastronomischer Betrieb.
    Wenn die Shisha-Bars weiterauchen lassen wollen, müssen sie eben die Gastronomie weglassen und auf reinen Tabakwarenhandel umsatteln. Klar, dass durch den Wegfall der Gastronomieeinnahmen die Betriebe gefährdet sind.
    Für Deutsche ist das auch hinnehmbar, meint die Mehrheit der Wahlgänger.
    Und wer nun mit dem Kulturaspekt kommt, auf Anfrage teilte das KVR-München mit, dass das althergebrachte Pfeiferauchen ebenso unter das Verbot fällt, wie Zigaretten.
    Für Deutsche.
    Mal sehen, ob hier wieder diskriminiert wird.

  69. Ich kann keinerlei Einschränkung der Freiheit erkennen!
    Jedermann in Deutschland hat die Freiheit, das Land zu verlassen und seine ekeligen Sishas anderswo zu vermieten.

  70. #88 nicht die mama (06. Aug 2010 15:22)

    Ja man sollte das Rauchen auch in der eigenen Wohnung verbieten, auf Straßen sowieso! Und natürlich überall!

    Das sagt ein notorische Nichtraucher!

    Ich finde diese gesamten Verboten dermaßen was von lächerlich!

    Besonders angeschixxen sind die Wirte, die einen Extraraum gebaut haben! Selbst Schuld sach ich ma so! Höhöhöhöhöhö….

    Ach wie war das noch mal, 13,7% aller Wahlberechtigten haben das entschieden.

    Na denn!

  71. Freiheit ist nicht nur, wenn Du selber denkst. Freiheit bedeutet auch seine konstruktiven Gedanken umsetzen zu können.

    Der Gastwirt sollte selbst entscheiden!

    Unrecht wird es erst, wenn man den türkischen Rauchstuben gewährt und bei deutschen Kneipen hart bleibt!

    mfg. Terpentin als „militanter Raucher“ 🙂

  72. Ich habe einen Verdacht, wie das Verfahren ausgeht. Man will ja schließlich Unruhen vermeiden.

  73. @ #6 Irish_boy_with_german_Father :

    Zitat: „Das ist ZWANG“

    You’re WRONG, that’s democracy – like or not !

    Ich persönlich fühle z.B. immer den ZWANG nicht immer + überall so schnell fahren zu dürfen, wie ICH will…

    —> PECH für mich, ist auch Demokratie !

    Es gibt kein Recht auf Rauchen und auch keines auf Rasen !

    Old Hunter(lol…)

  74. BTW:
    Ich bin mal seeeehr gespannt, wie der langhaarige ödp-aktivist und Initiator der bay. Volksabstimmung bei seiner Anhörung zu den verlangten musel-sonderrechten argumentiert… UND ob er überhaupt kompromißlos bleibt !

    Es darf gewettet werden, oder !?

    Hehehe,

    Alter Jäger

  75. KORREKTUR #93 Alter Jaeger I

    @ #6 Irish_boy_with_german_Father :

    Zitat: “Das ist ZWANG”

    You’re WRONG, that’s democracy – like IT or not !

    Das „IT“ hatte ich vergessen… 😛

    Alter Jäger

  76. Also wenn ich nicht falsch liege, gibt es schon mehrere Muselbezirke wo sich Abends kein Polizist mehr hinwagt.

    Wie will man da vorgehen?

    Muß da jedesmal eine Polizeimannschaft ausrücken um die Einhaltung des Rauchverbots zu überprüfen?

  77. Ich bin ja auch für ein sehr striktes Rauchverbot. Aber bei einem Laden dessen Geschäftszweck gerade im Rauchen besteht sollte man doch eine Ausnahme machen können. Gleiches würde für einen tatsächlichen Raucherclub gelten.

    Ich glaube das ist jetzt kein typisch muslimisches Anliegen.

    Ja, finde ich auch.

    In diesem Fall zieht auch das Argument mit den anderen Gästen und den Angestellten, die „geschützt“ werden müssen, nicht…
    Denn wer so ein Café besucht oder gar eine Arbeitsstelle dort annimmt, weiß ja wohl, auf was er sich einlässt.

    PS: Dies schreibt ein Nichtraucher.

  78. In Irland, Schottland, England gibt es das Verbot schon seit Jahren. Die Wirte müssen sich halt anpassen und die Gelegenheit nutzen, Suchtersatzmittel wie Nikotinpflaster, Chips etc. anbieten. Wer als Gastronom kein kompletter Versager ist, der hält seinen Laden auch für nichtrauchende Raucher attraktiv. Wer sich an die veränderten Bedingungen nicht anpassen will, der verliert.

  79. Finde ich eigentlich in Ordnung. Ich selbst rauche auch gerne Shisha und denke nicht, daß das Rauchen einer Wasserpfeife etwas mit dem Islam zu tun hat.

    Außerdem: Rauchverbot ist Kneipentod!

  80. Ach ja, das pöhse Passivrauchen, für das es nicht den geringsten Beweis gibt.

    Im Englischen nennt es sich ja „second hand smoke“, und nun gibts es schon den „third hand smoke“ der alle tötet. „Third hand smoke“, das ist Asche die herumliegt. Natürlich basiert auch diese „Gefahr“ auf heisser Luft und Lügen.

    Soviel wie ich in meinem Leben passive geraucht habe, müsste ich schon lange tot sein.

  81. Es ist interessant, nein, eher schon bedenklich, wie teilweise auch hier die Einschränkung von Rechten, hier das Hausrecht eines Pächters oder gar Eigentümers einer Kneipe, akzeptiert wird.
    In einem gewissen Rahmen ist eine solche Einschränkung zum Schutz der Nichtraucher ja auch gut.
    Raucherclubs, getrennte Räume für R und NR, absolutes RV in Restaurants.
    Hatten wir ja alles, aber es reichte nicht.
    Schlecht ists, wenn mal wieder übertrieben wird und keine Ausnahmeregelungen mehr zugelassen werden.
    Wie jetzt aktuell.

    Ich bin gespannt, was passiert, wenn in nicht allzuferner Zukunft im Zuge des Gleichbehandlungsgesetzes den Eigentümern von Wohnraum das Recht auf die freie Entscheidung, an wen man vermietet, zum Wohle der „Allgemeinheit“ 😉 abgesprochen wird.

    Oder wenns die Betriebe betrifft, die erwartungsgemäss bald nur noch anonymisierte Bewerbungen beachten dürfen.
    Klasse, ich möcht nicht wissen, was es kostet, jeden in Frage kommenden Bewerber erst zum Gespräch laden zu müssen anstatt vorher schon bei der Bewerbung aussortieren zu können.

    Wer wird hier zu Volksentscheiden gehen oder sonstwie protestieren, wenns um die Einschränkungen von Rechten geht, die wiederum nicht die Mehrheit der Bürger betreffen?

    Im Kleinen fängts an.

    Als sie die Glühbirnen verboten, habe ich geschwiegen;
    ich war ja keine Glühbirne.

    Als sie die Duschköpfe normten, habe ich geschwiegen;
    ich war ja kein Duschkopf.

    Als sie die Staatsverschuldung vorschrieben, habe ich geschwiegen;
    ich hab ja kein pfändbares Vermögen.

    Als sie regelten, wen ich von meinen Steuern und Sozialabgaben mitprofitieren lassen muss und mit wem ich mein Land zu teilen habe, habe ich geschwiegen;
    was soll einer allein ausrichten?

    Um das „Allein“ geht es, „Einzelkämpfer“ reissen nichts, nimm dem Volk den Zusammenhalt um es unter Kontrolle zu haben. Teile das Volk und herrsche <strike über das Volk.

    Nochmal: Mir gehts hier nicht darum, den Volksentscheid für das absolute Rauchverbot anzupinkeln. (Ich hab die Möglichkeit, nach wie vor in Gesellschaft und gemütlicher Runde rauchen zu können)

    Mir gehts darum, auf die langsame und stetige Einschränkung von Rechten hinzuweisen.

    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
    (Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie – SPIEGEL 52/1999)

  82. Die bayer. Regierung hat den Wirten in Bayern 2 Jahre Zeit gegeben, sich selbst auf eine Regulierung des Rauchens zu einigen. Die Wirte waren nicht in der Lage, sich auch nur auf irgendwas zu einigen!!!!

    Erst nachdem die Wirte sich auf nichts einigen konnten, erliess der bayer. landtag das Antirauchergesetz, das sie nach den letzten Wahlen wieder aufweichte, weil sie meinten, die Wahlen deshalb verloren zu haben…

    Jetzt kommen die Wirte aus den Löchern und jeder will wieder eine eigenes Rauchergesetz nach dem Motto „Heiliger St. Florian, verschone mein Haus zünde ein anderes an“.

    In anderen europ. Ländern wie z. B. Italien gibts diese Diskussionen nicht, dort haben sich die Raucher mit den Gesetzen arangiert…

  83. Ich kenn ein paar Iraker, die sitzen immer ganz gerne zusammen mit der Shisha in der Mitte. Und jetzt haltet euch fest: Die sind CHRISTEN!
    Ob Shisha wirklich gefährlicher ist als Zigaretten? OK, eine Shisha ist sicher schädlicher als eine Zigarette. Aber ich kenne keinen Shisha-Kettenraucher, kenne keinen der sich aller paar Minuten aus Nervosität eine Shisha ansteckt (und sie dann halb abgebrannt wegschmeißt und so die Straße verunreinigt). shisha raucht man mit Genuss oder gar nicht. Und wenn man neben einer Shisha gesessen hat stinken die Klamotten nicht so wie wenn im Raum Zigaretten geraucht wurde.

  84. Volksentscheide die im Prinzip Bürger gegen Bürger regeln, sind für Politiker sehr angenehm.

    Wenn es um politisch relevante Dinge geht, dann ist das Rumgejammer groß und es wird nach Konsequenzen geschrien, die logischerweise bedeuten, dass relevante Dinge nicht zum Entscheid stehen und auch nicht stehen werden.
    Hamburg ist denen eine Warnung.

    Wenn die Bürger schon so beknackt sind, dass sie Freiheiten, egal welche, freiwillig abgeben, dann freut sich der Politiker und am Schlimmsten: Er wird bestätigt in seiner Annahme, dass die Leute einfach nur dumm sind und man sie perfekt gegeneinander ausspielen kann.

  85. #104 hundertsechzigmilliarden (06. Aug 2010 20:07)

    Die Kneipiers hatten das schon geregelt, offenbar ganz der Nachfrage entsprechend.
    In München wurde bekanntgegeben, dass umittelbar vor dem Volksentscheid weit über 70% der Gastro-Betriebe in München NR-Betriebe waren.
    Wenn das keine sinnvolle Einigung war, weiss ich auch nicht weiter.

  86. #57 AufrechterDemokrat (06. Aug 2010 12:35)
    Es gibt offenbar noch viele, die immer noch nicht kapieren, worum es beim Nichtraucherschutzgesetz geht. Es geht nicht darum, dass Raucher in Kneipen der Spaß vergällt werden soll. Sondern darum, dass Nichtraucher vor krebserregendem Passivrauchen geschützt werden sollen. Es gibt nun mal auch Angestellte und Dienstleister, die keine Kettenraucher sind, aus beruflichen Gründen aber der Raumluft gastronomischer Betriebe ausgesetzt sind.

    Es gibt nun mal kein Grundrecht darauf, Menschen in seiner Umgebung zu vergiften.

    UND

    #104 hundertsechzigmilliarden (06. Aug 2010 20:07)

    Jetzt kommen die Wirte aus den Löchern und jeder will wieder eine eigenes Rauchergesetz nach dem Motto “Heiliger St. Florian, verschone mein Haus zünde ein anderes an”.

    In anderen europ. Ländern wie z. B. Italien gibts diese Diskussionen nicht, dort haben sich die Raucher mit den Gesetzen arangiert…

    100 % Zustimmung, das Nichtrauchergesetz in Bayern sieht eben KEINE Ausnahmen (z.B. Raucherklubs) vor. In den USA sind die Gesetze ähnlich streng und die Raucher gehen halt vor die Tür. Wo ist das Problem? Ich pinkle ja auch in der Toilette und nicht am Tisch.

    Ich war einen Tag vor Inkrafttreten des Nichtrauchergesetzes in einer gutbesuchten Tex-Mex-Kneipe. Dort wurde, wie auch in anderen Gaststätten in München vom Wirt eigenmächtig das Rauchen nach 22:00 Uhr freigegeben. Ich sprach mit dem Wirt, er meinte die meisten Gäste wären dann mit dem Essen fertig. Er hat ein paarmal Strafen kassiert (nur 500 Euro), das hat er aber einfach in den Umsatz einkalkuliert. „Peanuts“ sozusagen. Aber, er sagte auch, daß ab 1.8. damit Schluß sei, denn jetzt drohen 5000 Euro Strafe und Lizenzentzug. Na also, geht doch ! -:)

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