Wie die Weltwoche in einer Vorabmeldung mitteilt, sind die Nachbarregionen der Eidgenossenschaft – Baden-Württemberg (D), Vorarlberg (A), Savoyen/Hochsavoyen (F) und Como/Varese (I) – in der Mehrheit für einen Beitritt zur Schweiz. Die Ergebnisse sind ob ihrer Eindeutigkeit verblüffend. Besonders attraktiv an der Schweiz sind die direkte Demokratie, die freiheitliche Wirtschaftsordnung und die tiefen Steuern.
Die Idee der Schweizerischen Volkspartei (SVP), den Beitritt von Nachbarregionen vorzubereiten (PI berichtete), scheint darauf zurückzugehen, dass diese das Ohr näher am Volk hat als die Politik des jeweiligen Landes. Laut der Umfrage, die durch das SwissOpinion (Telconet AG) durchgeführt wurde, sprechen sich besonders viele Menschen aufgrund der direkten Demokratie für die Schweiz aus. Aber zu den wichtigsten Ergebnissen der Umfrage dürfte gehören, welche Bevölkerungsgruppen sich für was aussprechen. Danach scheint es so zu sein, dass der linksdominierte „Nanny-Staat“ die Jugend zu verlieren scheint. Es gibt also noch Hoffnung!
In sämtlichen Regionen sprach sich eine konstante Mehrheit für einen Anschluss zur Eidgenossenschaft aus. Besonders deutlich ist die Zustimmung bei den Jungen: Zwei Drittel der unter 35-Jährigen befürworten Sezession und Landeswechsel. Noch etwas höher ist der Ja-Anteil bei den Personen, die sich politisch rechts der Mitte einordnen, während linke und alte Menschen am Status quo festhalten möchten.
In weiteren Fragen wurden die Ursachen für die überraschende Sympathie ergründet. Als besonders attraktiv an der Schweiz gelten die direkte Demokratie, die freiheitliche Wirtschaftsordnung und die tiefen Steuern. Rund 70 bis 80 Prozent der Wahlberechtigten finden die Schweiz wirtschaftlich und steuerlich gesehen attraktiver als ihr Heimatland. Selbst die Personen, die sich als links bezeichnen, sind deutlich dieser Ansicht. Bei den eher rechts Stehenden beträgt die Zustimmungsquote 84 Prozent – ähnlich hoch wie bei den unter 35-Jährigen (86 Prozent).
Ein Exportschlager wäre die direkte Demokratie – falls sie denn erlaubt wäre. Zwischen 72 Prozent (Savoyen/Hochsavoyen) und 82 Prozent (Como/Varese) der Wahlberechtigten in den vier Regionen sind der Meinung, auch in ihren Länden sollte nach dem Vorbild der Schweiz die Möglichkeit eingeführt werden, über politische Sachfragen abzustimmen.
Die Zurückhaltung, mit der die Ergebnisse gedeutet werden, hat etwas amüsant sympathisches:
Die überraschenden Ergebnisse deuten auf eine fundamentale Unzufriedenheit der Wähler in den EU-Nachbarstaaten hin.
Die vollständigen Umfrageergebnisse wurden in der Ausgabe 28/2010 vom 15.07.2010 veröffentlicht, die an Kiosken erhältlich ist (aber nur, wenn Jusos, ZEIT und Antifa nichts dagegen haben).
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Super, ich komme nämlich aus Baden-Württemberg! Endlich weg von Merkel´scher Willkür, Volksverdummung, schleichender Diktatur und Überfremdung – hin zu einer Staats- und Regierungsform, in der Demokratie noch groß geschrieben wird, wo sich Leistung noch lohnt und man als Mittedreißiger wieder Zukunftsperspektiven hat. Auf BaWü als fleißigen Zahler für die Ausgleichsbeiträge der anderen Bundesländer müsste man in Deutschland halt fortan verzichten…
Direkte Demokratie und freiheitliche Wirtschaftsordnung bei angemessener Steuerlast.
Dafür steht Ex-Bundesrat Christoph Blocher, der unentwegt arbeitet für Schweizer Volk und Schweizer Land. Er liebt seine Heimat wie kaum ein zweiter.
http://www.teleblocher.ch/
http://www.shf.ch/
Dürfte Hamburg sich vom BUND abspalten?
Das würde wohl auch nicht lange gut gehen. Sobald in DE die DDR 2.0 installiert ist oder vielleicht doch MUSELROPA [TM] an die macht kommt, wirds die schweiz auch nicht mehr lange geben.
#3 National-Liberaler-Patriot
Ist Hamburg ein Freistaat/Stadt?
Apropos Freistaat….ich beantrage hiermit auch die Aufnahme unseres Freistaates(Bayern)!
Ein paar berge und Hügel haben wir schliesslich auch zu bieten! 😉
Baden-Württemberg – wir kommen!
Ich komme auch aus Baden-Württemberg genauer aus der Ortenau.
Ich würde liebend gerne dieser Bunten-Republik-Deutschland den Rücken kehren.
Ich als 52 jähriger arbeitswilliger Deutscher finde hier sowieso keine vernünftige Arbeitsstelle mehr.
Icke bin Berlina. Aba icke ziehe jerne nach Bern, dit schreibt sich ooch kürza.
Die Schweiz ist wirklich ein Hoffnungsträger.
National-Liberaler-Patriot (15. Jul 2010 14:33)
Dürfte Hamburg sich vom BUND abspalten?
Habe ich schon bei Kewil geschrieben, die Schweiz braucht ganz dringend Zugang zur Nordsee, sie weiss es nur noch nicht.
Die Schweizer wären allerdings schlecht beraten, wenn sie deutsche Bundesländer den Rütli-Schwur ableisten liesse. Deutsche können mit ihrer geistigen Einstellung zu Pappi Staat mit diesem Privileg doch gar nicht umgehen.
Kürzlich hab ich noch den satirischen Spot im „Ricola“-Stil gesehen, wo anfangs ein Klischee-Nazi das Minarett-Verbot propagiert und dann ein Schweizer ankommt: „Wer hats erfunden??“
Und da wollen die alle hin? Pfui aber auch!
#4 Andreasson (15. Jul 2010 14:39)
Freie und Hansestadt Hamburg !
Damals war der Name noch Programm !
Es ist ein Ergebnis zum Nachdenken. Die Schweiz ist uns weit vorraus.
Wie sagte hier mal jemand?
„Die Schweiz ist so, wie sie ist, weil sie so klein ist!“
Würde sich die Schweiz vergrößern, würde sie sich verändern und das nicht unbedingt zum positiven.
Und ich glaube, die guten Schweizer werden schwer was dagegen haben, diese Gebiete in die Schweiz einzugliedern.
Andreasson (15. Jul 2010 14:39)
Ist Hamburg ein Freistaat/Stadt?
Aber hallo, Freie und Hansestadt Hamburg.
#9 wolfi (15. Jul 2010 14:44)
Du meinst extra3 , war damals richtig gut !
Aber jetzt merkt man wer da in der
Redakion sitzt:
http://alturl.com/nrxcn
Obama warnt EU wegen Türkei-Beitritt – EIN WAHNSINN dieser Typ:
http://sosheimat.wordpress.com/2010/07/15/obama-warnt-eu-vor-turkei-blockade/
Wird PI jetzt zum Fachblatt für Deutschenhaß? Da kann ich auch gleich taz und Junge Welt lesen. Die freuen sich bestimmt auch, wenn das böse böse Deutschland auseinanderbricht.
Also mal ganz davon ab, dass die Schweiz-Erweiterung nur nee Sommerlochluftnummer ist, verstehen kann ich die Jugend. Wenn man liest das die zwei lustigen Weiber von Düsseldorf 9 Millarden neue Schulden in NRW auf den Kopp hauen wollen. Schulden die nie mehr getilgt werden können, und nur dazu dienen die nächste Landtagswahl (kommt innerhalb von 12 Monaten) vorzubereiten und so den Sieg der internationalen Sozialisten sicherzustellen.
#10 National-Liberaler-Patriot
#13 Crisp
„Freie und Hansestadt Hamburg“
Wusst ich doch, daß ich schon mal was in der Richtung gehört hab… 😉
Nee, im ernst…so `ne Exklave im Norden könnt der künftigen Groß-Schweiz von allerhöchstem Nutzen sein. 😉
Andreasson (15. Jul 2010 14:57)
Wie der National-Liberale schon andeutete, dass mit dem frei ist schon lange her, sehr sehr lange 🙂
Warum sollen diese Erebnisse überraschend sein?
#15 sosheimat100
Dann soll doch Obama die Türkei als weiteren
Bundesstaat in die USA aufnehmen, dann klappts
auch mit der Wiederwahl!
#9wolfi
nicht dass wir alle brauchen, da haben sie schon recht. #9crisp wird es ihnen ansonsten gerne erklären.
allgemein könnt ihr dies als politische momentaufnahme deuten – wir schweizer erkennen darin auch die taktik zum wahlkampf für 2011; wo wir mit einer einverleibung nach dem grossen bündnis EU immer rechnen müssen, da sich unsere eliten eben auch nicht an die bürger halten will; nur müssen sie es, GOTT sei Dank!
daher kann man diese umfrage aus dem zielraum EU hernehmen und ihn den willigen denkpause mitgeben. hätte übrigens auch in GB erfolgen können (einblick in die befindlichkeit der EU-bürger), jedoch wäre da eine geopolitische dimension zu weit hergeholt gewesen.
aber ich sage euch:
wer mit dem herzen die besagten werte hochhält und lebt, der ist hier immer willkommen
#15 sosheimat100 (15. Jul 2010 14:51)
Obama warnt EU wegen Türkei-Beitritt – EIN WAHNSINN dieser Typ:
http://sosheimat.wordpress.com/2010/07/15/obama-warnt-eu-vor-turkei-blockade/
Ja, der Typ ist total meschugge!
Die USA-Freundlichkeit hier bei PI ist manchmal wirklich total übetrieben. Glaubt ihr etwa, Obama sei der erste amerikanische Präsident, der Europa ruinieren will? Es kann doch nur im Interesse der USA liegen, das Europa wirtschaftlich vernichtet wird, da dann ein Konkurrent weniger.
Das Einzige, was mir an den USA bisher gefallen hat, ist die Unterstützung Israels. Da die aber unter Obama wohl eh bald eingestellt wird und es keine riesigen Demonstrationen dagegen gibt und auch kein Amtenthebungsverfahren gegen Obama gibt wegen des im Stich lassen eines so langen und treuen Verbündeten, ist die USA bei mir unten durch. Verlassen kann man sich auf niemandem mehr, auch nicht auf die USA.
sollten uns die Schweizer irgendwann besetzen und annektieren, werde ich sie empfangen wie die Franzosen die Amerikaner nach dem D-Day.
Die Schweiz ist in fast jeder Hinsicht das bessere Land…es wirkt fast so, als wäre die BRD das Vorserienmodell für echte Demokratien nach Schweizer Vorbild gewesen und man hätte sie einfach auf Grund des großen, vorhandenen Kundenstammes weiter am Leben erhalten…ohne den Willen, noch neue und nützliche Innovationen hinzuzufügen.
WE WILL BE ABGEHÄNGT AND A SOZIALFALL VERY SOON, YOU BETTER ASK SOMEBODY!
#15 sosheimat100
Gestern lief in irgendeinem 3.Programm eine (satte 20minütige) Reportage über den Bosporus!
Wers gesehen hat, der weiss, warum die Amerikaner so darauf pochen, T in die EU aufzunehmen!
Die Schweiz hat auf den Wiener Kongress auf das Angebot verzichtet, einen großen Teil eben dieser Grenzgebiete in die Eidgenossenschaft aufzunehmen, da die Schweizer Politiker um den inneren Konsenz der Schweiz fürchteten.
Damals ging es um den Gegensatz zwischen Katholiken und Protestanten, konervativen und liberalen Gebieten, der sich im Bürgerkrieg 1948 entlud.
Aber auch heute noch würde die Schweiz, auch nur wenn ein einziges dieser Gebiete hinzukäme, schwer zu kauen haben.
Immerhin würde jede Erweiterung auch das politische und wirtschaftliche Gewicht einzelner Landesprachen verschieben, nicht nur in Belgien, sondern auch in der Schweiz ein heikles Thema.
#15 sosheimat100
der Versager Obama soll sich lieber mal darum kümmern dass das Bohrloch im Golf endlich geschlossen wird. Und von mir aus kann er die Türkei als US-Bundesstaat aufnehmen! Ich hoffe, dass die Statisten von der Siegessäule begriffen haben was der anrichtet, und nicht noch einmal dem Obama als Statist dienen.
#19 Crisp
Aha, dann stammt das Foto vom vorletzten Artikel, welches mich doch noch ein wenig verwirrt, quasi schon mal nicht aus HH. 🙂
#23 Linkenklatscher
Die US-Freundlichkeit bezieht sich aufs US-Volk, und die haben selbst die Nase voll von dem Teleprompter-Blender.
Muss ein Nanny-Staat linksdominiert sein?
Rauchverbote, Drogenverbote u.aehnliche Bevormundungen [die ich alles andere als schlecht finde] sind nicht unbedingt linke, doch eher konservative Regelungen.
Andreasson (15. Jul 2010 15:20)
Nein, eher das aus dem letzten Artikel, so verzweifelt, wie der Mann aussieht 🙂
#25 Andreasson
gib mal nee kurze Inhaltsangabe durch.
#28 BePe (15. Jul 2010 15:23)
Na gut, das ist was anderes. Wir wissen ja von Europa, das die Regierungen auf die Meinung des von ihnen gewählten Volkes scheisst. Dürfte jetzt in den USA nicht anders sein.
Trotzdem frage ich mich, wie das amerikanische Volk darüber denkt. Haben die auch Interesse an einer Vernichtung der europäischen Wirtschaftskraft?
Freiheit braucht halt auch muendige Buerger statt obrigkeitsglaubige persoenlichkeitslose Duckeberger zu denen die Deutschen vorallem in NRW, Bremen etc inzwischen erzogen wurden. Die Menschen dort sind zu obrigkeitsglaeubigen Laemmingen verkommen, die sich eh keine eigene Meinung mehr bilden koennen weder wollen, und das ist verdammt gefaehrlich.
Die Schweiz ist das Land der begrenzten aber schönen Möglichkeiten.
Die USA war und ist immer noch das Land der unbegrenzten Möglichkeit, das hat die islamische Welt erst kürzlich erfahren dürfen.
Am 11.9.2001 wurden die fliegenden Bomben abgeworfen, rafften 3000 Menschenleben dahin und 2010 soll als Freundschaftssymbol eine Moschee auf den Krater gebaut werden.
Einstein hätte dazu gesagt: Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos, die der Amerikaner aber …
#30 BePe
Nunja, es hieß, daß die Türken noch an irgendeinen (Seerechts)Vertrag aus Zeiten des 1. Weltkriegs gebunden wären und sie nicht mal das Recht hätten Frachter, Tanker etc.. zu kontrollieren, geschweig denn an Bord zu gehen.
Es schippert quasi Hinz und Kunz durch deren Meeresenge und ihnen sind die Hände gebunden.
Die meißten sind natürlich Tanker die aus dem schwarzen Meer kommen.
Ergo:Türkei in die EU, und schon lässt sich an oben genannten Vertrag was ändern….ganz im Unsinne der USA versteht sich.
#33 Andreasson
Interessant! War dass diese Sendung:
http://programm.ard.de/TV/2010/07/14/crash-am-bosporus–mit-dem-tanker-durch-istanbul/eid_280075916478220?monat=&jahr=&sender=28007&list=main2&archiv=1#top
Wie sehen den die Sozialsysteme in der Schweiz aus. Das Problem ist ja nicht ein neues Land zu finden, sondern zu verhindern, dass die „alten Probleme“ einen dorthin verfolgen.
Und damit meine ich unsere Migranten, unsere Politiker und unsere Antifanten, die auch auf die Idee kommen könnten, in die Schweiz zu ziehen.
#34 BePe
Jupp, genau die wars.
22% Ausländeranteil in der Schweiz. Mehr als doppelt so viel wie bei uns.
4% Muslime. Wie bei uns.
Und dann noch die ganzen Frosch- und Spaghettiverspeiser.
Vom Regen in die Traufe.
Der Schweiz beitreten? Wozu?
Was die Schweizer können, können wir auch.
Wir müssen nur „richtig“ und vor allem, geschlossen wählen.
Runter mit den Steuern + unabhängige National- und Wirtschaftspolitik = Raus aus dieser EU
Zentral ist die direkte Demokratie.
Willkommen bei uns, aber die direkte Demokratie könnt ihr auch so einführen.
ich zieh um glaub ich 🙂
Wie waere es denn mit Schweiz-2: BW und Bayern zusammen macht so um die 22 Millionen Buerger, fehlt noch die richtige Partei in beiden Bundeslaender (raus aus der EU, Leistungsorientert, Bankgeheimnis,…).
sollte heissen: leistungsorientiert.
Die Frage dabei ist, ob die Befragten so geantwortet haben, weil sie die Schweiz kennen (z.B. öfters dort gewesen, vielleicht auch mal eine zeitlang in der Schweiz gelebt/gearbeitet), oder ob sie so geantwortet haben, weil sie von der Schweiz nur ein paar Fernsehbilder kennen und sich daher unrealistisch positive Vorstellungen über die
Situation in der Schweiz machen.
In der Schweiz ist vieles zweifellos besser als in der BRD, der Wohlstand ist höher, es gibt die direkte Demokratie, das Land und das Volk sind zumindest noch einigermaßen souverän (bisher kein EU-Mitglied), es herrscht Neutralität (z.B. kein NATO-Mitglied) uvm.
Ein Paradies ist die Schweiz deswegen aber noch lange nicht.
Verständlich ist der Wunsch vieler Menschen in den Nachbarregionen nach Beitritt z.B. deshalb, weil die Chancen, Veränderungen im eigenen Land durchzusetzen, sehr gering sind.
Beispiel Baden-Württemberg. Es hat zwar den Status eines Bundeslandes, aber was nützt das schon?
FAST ALLES WICHTIGE wird in Berlin und Brüssel entschieden. Die deutschen Bundesländer haben kaum Gesetzgebungskompetenzen, und die, die sie haben, sind überwiegend unbedeutend.
Mit anderen Worten: Die Bürger z.B. in BW oder BY können über ihr Schicksal nicht in dem Maße bestimmen, wie sie es sich wünschen.
Es herrscht das Prinzip FREMDBESTIMMUNG.
Ein Beitritt zur Schweiz? Na, da stellt sich die Frage, ob die Idee aus der Schweiz überhaupt ernst gemeint war. Ich glaube eher nicht. Ziel war wohl eher, insbesondere die BRD-Regierung zu verwirren, vielleicht auch zu provozieren, die Schweizer, die kleinen Wadenbeißer, gegen den Goliath in Berlin und Brüssel! 😆
Mal abgesehen von den verfassungsrechtlichen Fragen bzw. Hindernissen: Umfragen sind ein kleiner Ausschnitt aus dem aktuellen Stimmung in der Bevölkerung, sie sind kein Volksentscheid, bei dem ernsthaft und rechtsverbindlich entschieden wird. Gäbe es eines Tages tatsächlich einen Volksentscheid über diese Frage, sähe die Sache schon ganz anders aus.
Meine Position: Ja, Veränderungen sind in der BRD nur sehr sehr schwer durchsetzbar, viele Bürger haben die Hoffnung längst aufgegeben und flüchten sich deshalb in Träumereien.
Doch es nützt alles nichts: Wir müssen hier im eigenen Land kämpfen, wegrennen kann höchstens für den Einzelnen eine Lösung sein, nicht für das ganze Land.
Rot/grüne und Verherrlicher des Islams sind hier aber unerwünscht!
Hier ist die Schweiz um einiges weiter, ein weiterer Grund für eine positive Einstellung!
Schweizer Souveränität oder Fremddiktat
Das an der Urne beschlossene Minarettverbot und die sich verstärkende Forderung nach einem Burkaverbot dokumentieren die Haltung der Schweiz klar: Muslime, die dauernd in der Schweiz leben wollen, haben sich dem hier geltenden, demokratisch beschlossenen Schweizer Recht anzupassen.
Weitere Informationen hier:
http://www.minarette.ch
#42 nicht die mama
Nein, was die Schweizer können, das können wir eben nicht(EU-Diktatur)!
„Richtig wählen“?…jeder im (künftigen) Kalifat NRW hatte die Möglichkeit dazu..
Und nu?..Minderheitsregierung!
Ein Zustand, welcher auch nur in dieser Bunzelrepublik möglich ist!
Auf selbige mach ich jetzt `nen riesen Haufen…….
Ich bin auch aus BaWü, bin auch dabei! 🙂
Na, da bin ich ja froh, daß wir eben KEINE direkte Demokratie haben.
Diese Regionen werden garantiert nie der Schweiz beitreten. Aber die Menschen, die gerne Schweizer sein wollen, dürfen gerne gehen. Sehr zu empfehlen, habe selber lange dort gelebt. Immerhin wird es dann in Deutschland etwas leerer.
Übrigens: Die Türken und Araber Population in den Grenzregionen aber auch in Zürich ist stark gestiegen. Die kommen mit deutschem Pass in die Schweiz und bleiben 😛
Ist die Schweiz wirklich die bessere Alternative? Schließlich ist sie das nächste Land, das abgegrast wird.
EU-Beitritt – aber mit Schweizer Franken
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/EU-Beitritt—aber-mit-Schweizer-Franken-29203344
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Niemals – das wäre auch das Ende der Demokratie in der Schweiz.
Eine Stadt in Baden-Württemberg bräuchte gar nicht mehr der Eidgenossenschaft beitreten: Rottweil. Die haben dies nämlich schon 1463 gemacht, „unbefristet verlängert“ 1519!
Ich finde es schade, daß keiner zu Deutschland steht. Das hat unser Land nicht verdient 🙁
#2
An erster Stelle bei Christoph Blocher steht sicher zuerst das Geld. Der Mammon beherrscht sie alle.
Ich finde in der Schweiz kann mann nicht nur (für) eine Partei wählen, es kommt immer auf die Vorlage der Abstimmung an.
Eigentlich sollte man nur SD und EDU wählen, doch Parteien mit so kleinem Wähleranteil nimmt niemand wahr.
Was ist des Deutschen Vaterland?
Was ist des Deutschen Vaterland?
So nenne mir das große Land!
Ist’s Land der Schweizer? Ist’s Tirol?
Das Land und Volk gefiel mir wohl.
Doch nein, nein, nein!
|: Sein Vaterland muss größer sein! 😐
Was ist des Deutschen Vaterland?
So nenne mir das große Land!
Gewiss, es ist das Österreich,
An Ehren und an Siegen reich?
O nein, nein, nein!
|: Sein Vaterland muss größer sein! 😐
Was ist des Deutschen Vaterland?
So nenne endlich mir das Land!
So weit die deutsche Zunge klingt
und Gott im Himmel Lieder singt:
Das soll es sein! Das soll es sein!
|: Das wackrer Deutscher, nenne dein! 😐
Ernst Moritz Arndt (1769–1860)
Nichtsdestotrotz plädiere ich eher für einen süddeutschen Bund mit Baden, Bayern, Hohenzollern und Württemberg. (Meinetwegen auch mit Elsaß-Lothringen)
wer hat den diese emoticons da reingemacht? sollte ein wiederholungszeichen sein : |
Und wenn die Schweiz das Schlaraffenland wäre. Meine Treue gehört Deutschland!
Es wundert mich nicht dass es der Schweiz so gut geht. Dort macht man Geschäfte mit Zeitgenossen die wir nicht mal mit der Beißzange anfassen würden.
Deals wie das Irangeschäft machen das Land reich und unsere Feinde stark.
Wollen wir das wirklich?
Wenn wir alle tun würden wie die Schweizer könnte sich die Hälfte der Menschheit gleich erschießen.
@ John Nada: Danke! Wenigstens einer der sich nicht von der Schweizhysterie vereinnahmen lässt! 🙂
#18 LRGKiller (15. Jul 2010 14:52)
Wenn man bedenkt dass Deutschland so wie wir es kennen knappe 140 Jahre alt ist?
Warum nicht?
Bayern sollte sich mit Österreich zusammen tun. Bayern und Österreicher haben mehr gemeinsam als Bayern und der Rest Deutschlands.
Wie wär’s mit einer Europäischen Konföderation?
#59 John Nada (15. Jul 2010 19:01)
Süß. Ich persönlich würde Österreich SOFORT verkaufen. Ohne zu zögern. Ich schulde diesem Land nichts, aber auch gar nichts. Schon gar nicht meine Loyalität.
#28 Kooler
Das Land hat seine eigene Kultur. Jeder Beitritt im größeren Stil würde die Schweiz von innen aushöhlen … und nicht zum Besten.
Arbeiten wir lieber daran, dass deren Verantwortliche nicht mehr so viele komische Geschäfte machen und das manches ein bisschen durchsichtiger wird.
@ JSF: Mach einen Preis 😀
Schade, wenn Menschen so über ihre Heimat reden…
Vielleicht haben wir Deutschen doch ein anderes Verständnis von Heimat.
Vorarlberg: Sympathie für Beitritt zur Schweiz
Bei einer Umfrage sprechen sich 52 Prozent der Vorarlberger für einen Schweiz-Beitritt aus.
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/581560/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
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#56 Krzyzak (15. Jul 2010 18:22)
Es geht dabei nicht um Deutschland oder die Deutschen, sondern um das undemokratische System. Dazwischen liegen Welten. Das gilt übrigens auch für
#18 LRGKiller (15. Jul 2010 14:52)
Wobei ich allerdings frank und frei einräume, zu einem nicht eben geringen Teil meiner Landsleute ein höchst gespaltenes Verhältnis zu haben, weil sie realitätsfremd sind und den ganzes Mist nach allen Kräften unterstützen. Hinterher heißt es dann wieder, sie hätten nichts gewußt.
Ich habe es hier schon oft geschrieben: Ist Euch eigentlich klar, daß auf deutschem Boden innerhalb von nicht einmal 100 Jahren fünf Systeme an die Wand geknallt wurden?
#19 BePe (15. Jul 2010 14:52)
————————————–
Ja, leider nur eine Luftnummer.
Trotzdem wäre es eine tolle Sache, wenn die leistungsfähigen und deshalb nichtsozialistischen Regionen sich von den sozialistisch verarmten Regionen einfach abtrennen könnten.
Blocher könnte dann der Kanzler vom erweiterten Helvetien werden und Pobereit bietet sich als Kanzler der „EUPN“ an.
Wobei „EUPN“ für European Union of Poor Nations stände.
Natürlich „fundamentale Unzufriedenheit“ – unzufrieden mit einer nicht demokratisch legitimierten, durch und durch korrupten Brüsseler Kleptokratie. Weg mit dem Gesindel!
@ Ausgewanderter: Wenn sich eine Region, oder mehrere von Deutschland abspalten will, dann geht es eben doch um Deutschland.
Wenn so viele Menschen sich wünschen lieber keine Deutschen zu sein, dann geht es ebenfalls um Deutschland.
Davon abgesehen, daß ein Anschluß die Existenz der Schweiz gefährden würde, würde auch die Bundeswehr nicht tatenlos zusehen. Der Bundeszwang Art. 37 würde die abtrünnigen Provinzen schell zurück holen.
Früher nannte man das übrigens Reichsexekution.
Wir haben in den letzten 100 Jahren nicht nur vier Systeme an die Wand gefahren (das fünfte, die BRD existiert noch), sondern wir haben auch eine Teilung unseres Landes erlebt. Solche Vorschläge, wie der aus der Schweiz machen unsere Geschichte der letzten 20 Jahre verächtlich und verhöhnen die Opfer der Teilung. Wir wollten ein einiges Deutschland, das haben wir endlich erreicht, da wollen sich einige Südprovinzen. die vorher gut profitiert haben von Deutschland, einfach aus dem Bund lösen.
Das kommt nicht in Frage.
Nun die EU möchte das wir beitreten,dass wollen wir nicht. Die SVP dachte sich,wir drehen den Speiss mal um,statt wir in die EU laden wir die Nachbarn ein uns beizutreten.Wie ernst das gemeint ist,sei jedem überlassen!
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