Laut einer Forsa-Umfrage wächst in Deutschland die Zustimmung zur Kernenergie, was der Forsa-Chaf selbst als „Entdämonisierung der Atomkraft“ beschreibt. Selbst 60% der Grünenanhänger sollen diese angeblich bejahen. Alternativen Energien steht die Bevölkerung – aller Gehirnwäsche zum Trotz – dagegen skeptisch gegenüber. Mehr…

(Spürnase: faustrecht2000)

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99 KOMMENTARE

  1. Auch wenn’s hart klingt: Von mir aus können alle Atomkraftwerke gleichzeitig ind die Luft fliegen, lieber gar keine Zukunft, als eine unter islamischer Herrschaft…

  2. Sicher ist die Atomkraft nicht DIE ideale und 100% sichere Energieform – aber das vergessen viele, auch andere „harmlose“ Energieformen können sehr gefährlich sein. Wenn man nämlich mal durchrechnet wie viele Holzfäller umkommen, gemessen an erzeugten kw/h Strom im Vergleich zu anderen Energieformen wird man feststellen, dass Atomkraft gar nicht so furchtbar gefährlich ist wie immer erzählt wird!

  3. Ist doch gut. Dann brauchen die Grünen ab sofort garnicht mehr zu demonstrieren, anstatt immer nur 2 Wochen vor Bundestags/Landtagswahlen!

  4. OT
    Wichtig – Unbedingt weiterverbreiten:
    Jetzt mit deutschen Untertiteln:
    Zusammenfassung der Ereignisse der Marman-Ereignisse („Free Gaza Flotte“)

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=2424

    Es ist wichtig, dass möglichst viele Leute diese Videos sehen! Sie berichten nicht nur von einem türkischen Kriegsschiff in der Nähe der Gazaflotte, sondern von der gewaltätigen Vorbereitung, der professionellen Angriffe durch die Islamisten (u.a. Disksaegen gegen Enterleitern etc.), sondern auch über die vielen Fälle, wo von den ‘Aktivisten’ Feuerwaffen eingesetzt wurden, u.a. schon Sekunden nach der Ankuft des ersten Soldaten auf dem Dach (wo noch keine Waffen entwendet wurden), von fremden Patronenhülsen, von den Entführungen, und machen vor allem klar, wie kompliziert die ganze Aktion war und wie oft die israelischen Soldaten von allen möglichen Seiten angegriffen wurden und dass die Angreifer todeswütig und fest zum Kampf entschlossen waren…

  5. Erstaunlich, wieviel Menschen sich hier doch allmählich aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit befreien! Prima!

  6. Ist das ein Wunder ?
    Früher wurden immer wieder die Risiken betont.
    Heute werben Medien und Politik eher für die Atomenergie.
    Was soll der normale Medienkonsument weiter machen, als dem zu folgen, was ihm eingeimpft wird.
    Das ist wie bei der moslemischen Bereicherung.
    „Bild mir meine Meinung!“

  7. So lange es keine ernsthaften Alternativen zur Kernkraftenergie gibt,ist eine energiehungrige Industrienation wie die unsere nun mal auf Atomstrom angewiesen.
    Da sollten verblendete grüne mal auch ihre ideologische Augenbinde ablegen.
    Alternative Energien werden wahrscheinlich auch in vielen jahren nur der Ergänzung dienen können.

  8. # Flender

    „…auch andere “harmlose” Energieformen können sehr gefährlich sein. Wenn man nämlich mal durchrechnet wie viele Holzfäller umkommen…“

    Stimmt, wieviele Wissenschaftler werden schon durch Brennstäbe erschlagen… 🙂

  9. Ich hab kein Problem mit Kernenergie.

    ABER, neben dem Atommüll möchte ich nicht leben.
    Keiner möchte das.

    Laut Kernenergie HURRA schreien nur die Arschlöcher, die zig Kilometer weit weg wohnen.

    Den Dreck können wir nun auf Steuerkosten entsorgen/ umlagern / nochmal umlagern. Kosten Kosten Kosten!

    gelöscht

  10. @#1 RamboJambo:

    Auch wenns hart klingt, dein Kommentar ist der größte Mist den ich heute gelesen habe.

  11. #7 ChristianCrusader

    Bevor Du auf vorgefasste Meinungen aus irgendwelchen antiken Greenpeace-Heftchen zurückgreifst, solltest Du dich vielleicht zuvor bei den tatsächlich Betroffenen z.B. in Gorleben erkundigen, die das alles nämlich ganz dufte finden und überhaupt kein Problem damit haben.

    Und apropos Kosten: Tatsächliche Kosten verursachen beispielsweise die gigantischen Solarschulden vom Dicken oder nehmen wir nureinmal einen kleinen Mittelständler, der aufgrund der ökofaschistischen Strukturen in Deutschland wie Pflicht zur Wärmedämmung etc. Insolvenz melden muss. Hier entstehen die tatsächlichen Kosten!

  12. Photovoltaik und Windkraft sind NICHT Grundlastfähig!
    Ausserdem existiert keine seriöse und unabhängige Armortisationsberechnung!

    In Frankreich kostet die KWH 8,03 Cent ohne weitere Zusatz-oder Grundgebühren.

    In China werden bis 2020 40 AKW, in Indien 24 und in Russland 15 gebaut werden.
    „Aber das sind ja alles ignorante Idioten.“

    Die Linksgrünen verkörpern so recht das, was man im Ausland unter einem Deutschen versteht:
    Rechthaberisch, schulmeisterlich im Gutsein, dogmatisch und krankhaft das Fremde über das Eigene stellen.

    Geothermie ist übrigens grundlastfähig.

  13. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte für FOCUS vom 12. bis 15. Juli 2002 repräsentativ ausgewählte Personen.

    Jenes habt ihr alle wohl überlesen. Daraus folgt nämlich, dass die Umfrage nichts mehr wert ist.

  14. Die Zustimmung zur Atomkraft wächst, bis mal wieder etwas passiert. Mir ist es dabei völlig Wurst, was die Grünen dazu meinen oder wer auch immer, aber die Risiken sind nun einmal da und lassen sich nicht wegdiskutieren. Das einzige Argument für mehr Kernkraftwerke in Deutschland ist für mich, dass sie ansonsten in anderen Ländern gebaut werden, in denen die Sicherheitsrisiken aufgrund verschiedener Faktoren noch höher sind als hier. Ich persönlich brauche kein zweites Tschernobyl, und was wir den nachfolgenden Generationen mit dem radioaktiven Müll zumuten, ist ohnehin ein Verbrechen.

  15. Ja, das Leben ist nicht so einfach.

    Öl = Scheisse = Moslem
    Gas = Scheisse = Russe
    Atom = Scheisse = strahlt immer so
    erneuerbare Energie = Scheisse = funktioniert nicht

    Basteln wir uns halt eine neue Welt nach unserem Geschmack.

    Neue Welt = Scheisse = jeder hat einen anderen Geschmack.

    Jetzt weis ich aber keinen Rat mehr.

  16. #7 ChristianCrusader
    Du bist nur ungebildet, das ist alles.
    Ich habe da schon mal was vorbereitet……

  17. OT: Bei Jihad Watch gefunden:

    Pfarrer Sabo warnt vor muslimischer Geburtenrate

    «Wenn wir nicht in allernächster Zeit der moslemischen Flutwelle Einhalt gebieten, werden wir überschwemmt.» Dies schreibt der katholische Pfarrer Franz Sabo (56) aus Röschenz (BL, Schweiz) in seinem neuen Buch. Sabo kritisiert die Integration der Muslime in der Schweiz.
    «Die muslimische Bevölkerung in der Schweiz ist deutlich jünger als die übrige Gesellschaft, und die Geburtenrate ist bei muslimischen Frauen doppelt so hoch», schreibt Sabo.
    «Kann man so dumm sein und nicht sehen, wohin das führt? Integration ist recht und gut, nur von wem? Wenn das so weitergeht, müssen in ein paar Jahren die Einheimischen integriert werden.» Auf Anfrage der Zeitung «Sonntag» erklärt der Pfarrer, es gehe ihm darum, dass Einwanderer, gleich welcher Couleur, «unsere freiheitlich demokratische Rechts- und Werteordnung anerkennen und respektieren». Noch immer nehme die Politik die Ängste der Bevölkerung in Sachen Islamisierung nicht ernst genug, so Sabo.
    SF/JWD

    Zum Thema: Ohne die grünen wären wir mMn nur halb so abhängig von Arabischen Ländern.

  18. Der frühzeitige Atomausstieg wird gerne mit den hohen Kosten für ein Endlager begründet. Dieses Argument ist hirnrissig und müsste wenn dann genau andersherum verwendet werden: Ein Betrieb der AKWs bis innerhalb des sicherheitstechnischen Rahmens macht die Endlagerung wirtschaftlicher, ein vorzeitiges Abschalten macht sie teurer.
    Das war der wirtschaftliche Aspekt. Vom sicherheitstechnischen Aspekt her spielt es keine Rolle, ob auf den schon produzierten Müllberg noch mal ein paar Prozent draufkommen. Ein Endlager muss so oder so 100% dicht sein. Da darf kein Gramm Plutonium entweichen. Die Politiker tun nun aber so, als wäre mit dem Atomausstieg die Endlagerfrage – samt Kosten und Sicherheitsfragen – gelöst. Außerdem begründen sie die Milliardensubventionen für die Solarindustrie mit den Milliardenkosten für das Endlager! Frei nach der Politikerlogik: Wenn man das erste Fass ohne Boden nicht stopfen kann, macht man einfach noch ein zweites auf. Der deutsche Michel ist ja so doof und bezahlt den Spaß. Man muss ihm einfach nur weiß machen es sei eine Zukunftstechnologie. Zudem werde man vom Ausland unabhängig und besonders gut für die Umwelt sei es natürlich auch noch. Die eierlegende Wollmilchsau wurde gefunden! Wie auf jeder guten Kaffeefahrt gibt es nur einen kleinen Nachteil: Die Zeit. Man muss sofort zugreifen, sonst verliert man den Anschluss und der Weltuntergang steht kurz bevor.
    Wer jetzt meint ich schreibe nur über erneuerbare Energien, der irrt sich. So wurde damals schon die Atomkraft beworben! Beim Thema Photovoltaik wärmen Politik und Industrie die Floskeln und Sprechblasen von damals einfach wieder auf. Der skrupelloseste PR-Manager könnte es sich nicht perverser erträumen.

  19. Atomkraft ist nicht unproblematisch aber solange es keine ernsthaften Alternativen gibt, wird man wohl nicht umhin kommen, diese zu nutzen. Alternative Energien müssen erforscht werden, aber es ist ebenso notwendig, die Atomforschung weiter zu betreiben anstatt sie einzustellen denn diese hat sich ebenfalls weiter entwickelt.

    Ich würde es begrüssen, wenn wir eine alternative Energieerzeugungsmethode finden würden, die sicherer, ergiebiger und nachhaltiger ist als die Atomenergie, aber leider ist momentan eine solche nicht in Sicht.

  20. Laut Prof. Harald Lesch gibt es inzwischen Forschungen in die Richtung, das man den Abfall innerhalb von 50-60 Jahren strahlungsfrei bekommt (durch Nachbeschleunigung des Atomabfalls).
    Unsere Energieversorgung ist nicht gedeckt, wenn wir auf Atomkraft verzichten. Wir würden stattdessen Atomkraft teuer aus dem Ausland beziehen müssen, wobei unsere Atomkraftwerke noch „relativ sicher“ sind.
    Jeder der schon mal eine Vorlesung zu diesem Thema besucht hat (oder musste), kann eigentlich nicht widersprechen…

  21. Im Fernsehen gab es mal einen Bericht über eine kleine schwäbische Ortschaft, die um ein Atomkraftwerk entstanden ist. Da sind natürlich 90% der Einwohner für Atomkraft. Die wissen Bescheid was im AKW abgeht, viele Einwohner arbeiten natürlich auch dort. Danach kam ein Schwenk in die Ökohauptstädte Freiburg und Tübingen. Die Bevölkerung dort hat keine Ahnung von der Materie, aber dafür natürlich eine umso festere Meinung. Kein AKW weit und breit, dafür aber umso mehr Panikmache.
    Ich schlage folgendes vor: Wahlfreiheit für alle. Nur hier ist das Problem. Es gibt zwar dutzende 100%-Ökostrom-Angebote, aber kein einziges 100%-Kohle-Atomkraft-Angebot. Das lassen die Ökostalinisten nicht zu. Sonst müsste sie ihren teuren Ökostrom ja glatt selber finanzieren. Und so weit geht bei den meisten die Liebe zum PR-Gag Ökostrom dann doch nicht. Solaranlage auf dem Dach haben sie alle, aber nur weil es die Allgemeinheit finanzieren muss!

  22. Na ja, allzu wohl ist mit bei den Gefahren der A-Kraft und bei den nachgewiesenen Nachlässigkeiten der Betreiber auch nicht.

    Außerdem zeugt dieses Hin-und-her – Ausstieg, Ausstieg aus dem Ausstieg, nach dem nächsten Regierungswechsel dann wieder der Ausstieg aus dem Ausstieg vom Ausstieg – auch nicht gerade von verlässlichem Regierungshandeln. Die Industrie kann sich gegenüber der Politik auf eines verlassen: Regierungen und damit die Interessen der Politiker wechseln. Die Interessen der Industrie hingegen sind beständig. Deswegen kann die Industrie auch mit den Politikern (und letztlich den Bürgern) Katz und Maus spielen.

  23. interessant der zutiefst antidemokratische Kommentar in der Welt eines gewissen pit. Dabei bedient er sich des „demokratischen Problems“ der angeblichen Meinungs-manipulierenden Kernkraft-Lobby, a ala Özdemir, wobei er zuvor bereits auf die „harten Fakten“ aufmerksam macht, die jenseits demokratischer Mehrheitsfindungsprozesse die Entscheidung für die Atomkraft ermöglichen.

    Jetzt wo das grünlinke Pack begreift, dass ihr seit 30 Jahren kultiviertes Kernthema kaum noch jemanden interessiert, wollen sie wohl endgültig ohne demokratische Legitimation ihre reaktionäre, fortschrittsfeindliche Politik von Oben festschreiben.

    Das ist es nämlich, was pit mit seinem Geschwurbel meint. Ähnlich bekämpften die KPD und vor ihr alle Marxisten bereits die Demokratie. Der Bürger wurde dabei als vom Monopolkapital manipuliertes Objekt hingestellt, bei pit sind es die Energie-Monopolisten und Lobbyisten, wobei 30 Jahre Dauerpropaganda der Grünen und sonstiger Antikernkrafthysteriker glatt vergessen werden. pit’s Argumentation ist folglich strukturgleich zur KPD/SED/DKP und sonstiger Marxisten. Ferner sei daran erinnert, dass nach vielen Jahrzehnten marxistischer Angriffe auf die Demokratie Hitler es sehr leicht hatte, das Parlament eine Schwatzbude zu nennen. Auf nennenswerten liberalen Widerstand stiess er dabei nicht mehr. Die Marxisten hatten den Liberalismus schon lange zuvor tot gebrüllt. Viel fehlt heute nicht mehr.

  24. #21 miO (25. Jul 2010 20:28)
    Laut Prof. Harald Lesch gibt es inzwischen Forschungen in die Richtung, das man den Abfall innerhalb von 50-60 Jahren strahlungsfrei bekommt

    Ja natürlich gibt es diese Forschungen. Nur seit Rot-Grün praktisch nicht mehr in Deutschland. Da wurden alle Zuwendungen für das pöhse Atom gestrichen. Konzerne wie Siemens waren bis dahin in der AKW-Technologie führend. Danach hat die Perspektive gefehlt und Siemens hat seine Sparte an die Franzosen verkauft. Das erinnert stark an die 80er als ein hessischer Minister namens Joschka Fischer Hoechst die Genehmigung für die weitere Erprobung von pöhsem Gentechnik-Insulin verweigert hat. Ist auch nicht weiter schlimm. Hoechst war damals nur kurz vor der Marktreife und heute verdienen die Amerikaner und Franzosen halt die Milliarden damit. Aber Joschka hat uns vor deutschem Gentechnik-Insulin bewahrt. Danke Joschka du bist der Beste!
    Siemens hat unter Löscher mittlerweile stark auf „öko“ umgesattelt. Die Gewinnmargen sind in diesem Bereich einfach viel größer. Ist alles zum Wohle des Verbrauchers, versteht sich.

  25. #14 Agronak

    Informier Dich erstmal, wie repräsentative Umfragen ausgeführt werden, bevor Du solch einen Unsinn schreibst!

  26. #24 Israel_Hands (25. Jul 2010 20:40)
    Na ja, allzu wohl ist mit bei den Gefahren der A-Kraft und bei den nachgewiesenen Nachlässigkeiten der Betreiber auch nicht.

    Welche nachgewiesenen Nachlässigkeiten? Ich bin sicher du kannst mir einen sicherheitstechnisch relevanten Vorfall nennen, wenn es so viele sind. Oder kann es sein, dass du einfach Greenpeace und Qualitätsmedien nachplapperst?

  27. In Sachen Atomkraft kann man die PI-Meinung wirklich vergessen. Wahrscheinlich sind hier alle hoch zufrieden, dass 4 Oligopolisten mit bereits abgeschriebenen AKWs Gewinne anhäufen, die dann nicht wieder reinvestiert werden – jdfs nicht in D. Allenfalls mit dem Export des Technikwissens in puncto Atomkraft oder durch Herstellung gewisser Bauteile kann Deutschland davon profitieren.
    Die Preise für erneuerbare Energien werden in Zukunft sinken, jeder kann sich privat oder kommunal eine dezentrale Versorgung organisieren. Diese Aussicht ist für freiheitliche Gesellschaften eigentlich attraktiv, doch was hier daraus gemacht wird, ist nicht akzeptabel. Subventionen sind ebenfalls in Milliardenhöhe in den letzten Jahrzehnten für die atomfreundliche Vorhaben geflossen, die ganze Endlagergeschichte ist ein Draufzahlgeschäft des Steuerzahlers. PI hat hier seine eigene Ideologie.

    trotzdem: Islam muss wech…

  28. Hi #21 miO
    Mit Neutronenbeschuß wird eine Transmutation „erzeugt“. Als Ergebnis bekommt man Isotope mit geringerer Halbwertszeit.

    #24 Israel_Hands
    So einfach ist das leider nicht. Dieses Hin-und Her kostet der Industrie Milliarden. Oder würdest Du in ein Auto Geld investieren, wenn du weißt, das es evtl. nächstes Jahr verschrottet werden könnte, wenn…..

    #26 Hayek
    Vorfälle gab es schon. Sind alle im Internet einzusehen. Aber keiner erreichte den Status einer Gefährdung für die Umwelt. Meistens waren es Bagatellen oder hochgespielte, von den Medien aufgebauschte Zwischenfälle außerhalb des nuklearen Teils. Z.B. Kernkraftwerk Krümmel.

  29. @ #14 Agronak (25. Jul 2010 20:03)

    Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte für FOCUS vom 12. bis 15. Juli 2002 repräsentativ ausgewählte Personen.

    Jenes habt ihr alle wohl überlesen. Daraus folgt nämlich, dass die Umfrage nichts mehr wert ist.

    Könnte es sein, dass Du etwas überlesen hast?

    1. steht über dem Artikel das Datum 25.07.2010 und

    2. bezieht sich die Zahl 2002 möglicherweise auf die Anzahl der repräsentativ befragten Personen und nicht auf die Jahreszahl.

    Ist, unter diesen Gesichtspunkten betrachtet,
    die Umfrage immer noch „nichts mehr wert“, hmmm…?

    😉 🙂 😀

  30. Dazu passt eine, wie ich meine, wichtige Pressemitteilung von Universitätsmedizin Mainz, die trotz, oder vielleicht gerade wegen ihrer Wichtigkeit ziemlich übersehen wurde:

    Keine Zunahme von angeborenen Fehlbildungen bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken

    Kinder, deren Mütter in der Nähe von Kernkraftwerken wohnen, kommen nicht häufiger mit Fehlbildungen zur Welt. Zu diesem Ergebnis gelangen Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz in einer aktuellen Studie. Hierfür wurden mehr als 5.200 Neugeborene in einem zehn Kilometer Umkreis der Kernkraftwerke Biblis und Philippsburg sowie in der 20 Kilometer entfernten Region rund um Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken direkt nach der Geburt untersucht. Die „Epidemiologische Studie zu angeborenen Fehlbildungen in der Umgebung deutscher Leistungsreaktoren“ (kurz: KuK, Kind und Kernkraft) wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit über das Bundesamt für Strahlenschutz gefördert.

    KuK-Studie der Universitätsmedizin Mainz

  31. #28 Nikephoros II.

    Okay, habe ich.
    Dennoch erschließt sich mir der Wert einer 8 Jahre alten Umfrage nicht.
    Kannst du bitte dafür einen Link schicken?
    mfg Agronak

  32. edit: ich wurde aufgeklärt 😀

    Tut mir leid, ich hab mich wohl vertan, 2002 Personen ergeben mehr Sinn

  33.   Da ein ausgesprochener Fan von Extremmaschinen bin, befürworte ich u.a. den Bau von Brutreaktoren. So könnte die Gesamtmenge an Reaktoren vermindert werden.
      Oder Gasturbinen mit weit über 100 MW Leistung (Siemens, GE), welche mit Abfallgas betrieben werden.

      Für die Zukunft ist das „Saharaprojekt“ interessant oder Windparks auf dem Meer.
      In etwa 50 Jahren (oder weniger) wird der erste Fusionsreaktor ans Netz gehen. (Oder noch andere Forschungsprojekte.)

      Aber wer weiß, was die Zukunft bringen wird. Bis jetzt kommt der Strom immer noch aus der Steckdose.
      Es kann aber auch passieren, daß wir bis dahin unserem eigenen Wahnsinn erlegen sind, da doch überall „Frieden“ herrscht.

  34. @ Hayek #29

    Arbeitest du für ein Atomkraftwerk? Als 1986 das Reaktorunglück von Tschernobyl geschah, prognostizierten Wissenschaftler eine steigende Krebsrate in nahezu allen europäischen Ländern innerhalb der nächsten 20 – 30 Jahre. Wenn ich mir allein die Fälle in unserem privaten Umfeld ansehe, ist das mehr als beängstigend! Wievieler „nachgewiesenen Nachlässigkeit“ bedarf es denn, um einen Zusammenhang herzustellen? Seit dem Reaktorunglück sind in der näheren Umgebung zig-Tausende Menschen an Krebs verstorben, bezeichnest du das als normal? In meiner Familie gibt es einen Mann, der zum damaligen Zeitpunkt beruflich dort weilte, der ist schwerkrank und wird vermutlich das nächste Jahr nicht überleben, ist das vielleicht ein Zufall? Von mir aus kannst du deinen Urlaub da unten mit deiner gesamten Familie verbringen, aber versuche hier nicht, eine Lanze für die Harmlosigkeit der Atomkraft zu brechen, denn harmlos ist sie nicht, schon gar nicht in den Händen von Menschen!

  35. @ #32 Agronak (25. Jul 2010 21:16)

    edit: ich wurde aufgeklärt 😀

    Tut mir leid, ich hab mich wohl vertan, 2002 Personen ergeben mehr Sinn

    Hat mich gefreut, deinen Zweifel
    ausräumen zu können. 😀

    Der Satzbau im Focus-Artikel war aber auch missverständlich… 😉

    MfG,
    Bob Lee Swagger

  36. Hallo #34 Ceausescu

    Was sind in deinen Augen „Brutreaktoren“?
    Und was willst Du mit Gasturbinen von >100MW?
    Thermische Leistung oder el.Leistung?

  37. Durch Atomkraft kommen auch weit weniger Menschen ums Leben als durch den Islam.
    Kein großer Schritt, aber ein Anfang.

    Im Gegenzug müßte nur noch der Islam als das herausgestellt werden was er tatsächlich ist.

  38. Die Grünen, die Linken und auch große Teile der SPD haben bei der Atomkraft über Jahrzehnte hinweg Ängste geschürt, Unwahrheiten verbreitet und in der Tat eine Gehirnwäsche betrieben.

    Gerade jetzt fangen die Bürger an, diese Lügen nicht mehr zu glauben, so wie die Forsa-Umfrage belegt.

    Und was machen CDU, CDU und FDP? Sie fallen bei diesen Thema um, gerade zur falschen Zeit. An der Spitze der Bewegung steht der Neu-Grüne und selbst ernannte Retter der Welt, Norbert Röttgen, der nach Merkel Kanzler einer schwarz-grünen Koalition werden will.

  39. Die Kosten der Atomkraft sind dann sehr hoch, wenn ein Schaden auftritt.

    Bei uns in der Nähe von Frankfurt am Main steht beispielsweise das Kernkraftwerk Biblis.
    Wenn in diesem Atomkraftwerk ein großer Großschaden auftritt, dann ist das Gebiet (je nach Windrichtung) von Frankfurt bis Köln auf viele Jahre (Jahrtausende ?) nicht mehr bewohnbar.

    Biblis ist nur wenige Flugminuten vom Frankfurter Verkehrsflughafen entfernt.
    Biblis ist nicht gegen Flugzeugabstürze schützbar, deshalb auch nicht geschützt.

    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Flugzeug auf Biblis abstürzt, genau auf den Reaktor, die Kuppel durchschlägt und dann einen Großschaden auslöst?
    Sicherlich sehr gering, viel geringer als die Gefahr eines Autounfalls.

    Wie kann sich der Betreiber gegen diesen Schaden versichern?
    Überhaupt nicht, keine Versicherung der Welt, auch keine Rückversicherung, auch kein Zusammenschluß von Versicherungen bietet eine derartige Versicherung an.
    Die tatsächlichen Versicherungskosten der Atomenergie sind somit darstellbar: Kein privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen auf der Welt ist willens und in der Lage, diese Kosten allein oder gemeinsam mit anderen zu stemmen.

    Lassen wir den Markt entscheiden: Wenn die Atomunternehmen in der Lage sind, eine Versicherung für die möglichen Schäden abzuschließen, und die Prämien auch erwirtschaften, dann laßt sie machen.
    Bei jedem Autofahrer wird es aus gutem Grund so gemacht.
    Das Privatvermögen eines Autofahrers reicht nämlich im Großschadensfall bei weitem nicht aus, um den Schaden abzudecken.
    Deshalb muß das eine Versicherung machen.

    Wenn es aber eine Schwindelpackung ist, daß die Unternehmen den Gewinn abgreifen, solange es gut geht, und im Schadensfall halt pleite gehen und ihre „Versicherung“ nur einen Bruchteil der Schäden abdeckt (also de facto so gut wie gar nicht vorhanden ist), dann hat es keinen Zweck.

    ***

    Zum Schadenrisiko: Vor Eintritt des Schadens ist das Risiko fast null, nach Eintritt des Schadens ist es einhundert Prozent. Es ist die Aufgabe einer unabhängigen Versicherung, Wahrscheinlichkeit und Schadenshöhe miteinander abzuwägen und eine entsprechende Prämie zu verlangen.

    ***

    Ein Beispiel:
    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine fünfköpfige Frankfurter Pfarrersfamilie auf der Autobahn fährt, ein kanadisches Militärflugzeug fällt herunter und tötet alle fünf?
    Vor dem Jahr 1983 hätte man gesagt: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, das Risiko kann man vernachlässigen, es ist unvorstellbar klein. Wenn man darauf Rücksicht nehmen will, dann kann man gar nicht mehr Autobahnfahren.
    Es ist seit Anbeginn der Welt nicht vorgekommen und es wird auch sehr wahrscheinlich in der Zukunft niemals vorkommen.

    Nach 1983 hat man gesagt: Dieses sehr seltene Ereignis ist eingetreten, die Eintrittswahrscheinlichkeit ist nunmehr 100%.
    Die Lehre daraus: auch sehr seltene Ereignisse kommen vor.

  40. Die Deutschen lassen sich von den Atomhysterikern in Parteien und Presse nicht mehr schrecken ? Soviel Verstand hätte ich unserm Volk schon fast nicht mehr zugetraut !

    Nur dumm, daß SIEMENS seine Atomkraftsparte längst nach Frankreich verkauft hat und die deutschen Unis schon seit Jahren so gut wie keine Atomphysiker mehr ausbilden – und wenn, dann mit Spezialisierung auf „Rückbau, Entsorgung und Endlagerung“ …

  41. @ #8 cruzader – ich weiß nicht genau wie du deinen Kommentar meinst, es hört sich in etwa so an als würdest du mein Argument nicht so ganz ernst nehmen, aber es gibt solche Berechnungen wirklich, wie ich sie in meinem Kommentar erwähnt habe.

    Deshalb nochmal: Wenn du die Anzahl Bäume fällst, die du brauchst um einen Atombrennstab zu ersetzen und im Verhältnis siehst wie viele Tote es durch erzeugte Atomenergie gibt (bzw in der Vergangenheit im Durchschnitt gab) dann ist es gefährlicher mit Holz (z.B. Biomasse-Stromerzeugung) Energie zu erzeugen.

  42. #16 FluxKompensator

    Wir brauchen alle einen Fluxkompensator, man hat in BTTF im ersten Teil schon gesehen, dass er funktioniert. 😀
    Hey, das ist nun nicht gegen Dich aber nach einem Tag PI, ich hatte heute viel Zeit, geht nichts mehr ohne Ironie. 😉

  43. Zur Kernkraft möchte ich mich gar nicht mehr äußern – das bringt in Deutschland nichts mehr. Dafür war die jahrzehntelange Gehirnwäsche der Kernkraftgegener viel zu massiv.

    Aber zu den so hochgelobten regenerativen Energien möchte ich noch was berichten.
    Was passiert in Deutschland, wenn an einem Feiertag -wie z.B. Ostern 2008- ein Sturmtief über Deutschland hinwegfegt? Richtig, die Windräder rotieren ganz doll und liefern Megawattstunde für Megawattstunde.
    Das Problem ist nur folgendes, da an solchen Tagen die Industrie keine nennenswerten Energiemengen abnimmt – entsteht ein Überangebot an Strom – zumal die Grundlastkraftwerke nicht kurzfristig abgeschaltet werde können.
    Dieses Überangebot führt dazu, dass deutscher Strom an der Energiebörse nicht nur verschenkt wird – sondern Käufer von Strom sogar pro Gigawattstunde noch einen Betrag ausbezahlt bekommen, denn der Strom muss ja irgendwohin.

    Das heisst, der Einspeiser von Windstrom bekommt vom EVU den staatlich garantierten Strompreis bezahlt und die Energieversorger prämieren Abnehmer dieses Stroms noch, wenn diese ihn kostenlos abnehmen.
    Wer lässt sich an solchen Tagen Strom und Euros aus Deutschland schenken? Z.B. die Österreicher! Denn die haben in den Alpen genügend Pumpspeicherkraftwerke, bei denen mit diesem Strom Wasser auf die Berge in die Stauseen hinaufgepumpt wird.
    Die müssen dann nur warten bis die Industrie wieder Strom braucht .. und aufgrund der (windstillen) Wetterlage der Strompreis der Leipziger Börse recht hoch ist – dann lassen sie das Wasser aus den Stauseen herablaufen und produzieren Strom, der nach Deutschland verkauft wird.
    Da dies dann Strom aus Wasserkraft ist – ist es natürlich grüner Strom! lol

  44. Das Totschlagargument Tschernobyl ist selbstverständlich auf deutsche Kraftwerke nicht anwendbar, auch wenn dies immer wieder kolportiert wird: Erstens kann man den sogenannten »Unfall« im dortigen Reaktor kaum als solchen bezeichnen, denn bei dem »Test«, welcher dort außer Kontrolle geriet, handelte es sich letzten Endes bereits um mehr oder weniger gezieltes Hochjagen, mindestens aber um billigendes Inkaufnehmen einer derartigen Entwicklung, und zweitens benötigt die Katastrophe, die dort eingetreten ist, zwingend einen graphitmoderierten Reaktor mit positivem Dampfblasenkoeffizienten.
    In Deutschland sind allerdings nur wassermoderierte Reaktoren in Betrieb. Bei diesen ist ein xenonvergiftungsbedingtes Aufschaukeln der Reaktorleistung schon aufgrund deren Konstruktion schlechterdings unmöglich.

    Selbstverständlich wäre eine Alternative zur Kernenergie wünschenswert, aber wenn man schon abschaltet, dann sollte man zunächst mit den Braunkohledreckschleudern beginnen, welche im Gegensatz zur Kernenergie die Umwelt tatsächlich nachhaltig schädigen.

  45.   @Axel_Bavaria #41(25. Juli 2010 22:25)
      Nur dumm, daß SIEMENS seine Atomkraftsparte längst nach Frankreich verkauft hat…

      Was hätten sie auch anderes machen sollen. Ebenso TyssenKrupp mit der TransRapid-Technik (z.Bsp. München). Deutschland wird ausverkauft.

      …die deutschen Unis schon seit Jahren so gut wie keine Atomphysiker mehr ausbilden…

      Dafür um so mehr Soziologen und Hirnverdreher. Doch Aachen (Maschinenbau) steht noch.

  46. In einer aktuellen Forsa-Umfrage für den FOCUS sagten 81 Prozent der Befragten, auf Kernenergie könne nicht völlig verzichtet werden. Vor fünf Jahren waren nur 59 Prozent dieser Ansicht. Unter den Grünen-Anhängern sind inzwischen 60 Prozent der Meinung, dass die Atomkraft nötig sei, um die Stromversorgung hierzulande zu sichern. Bei den Sympathisanten der Linkspartei teilen 79 Prozent diese Ansicht, bei den SPD-Sympathisanten 81 Prozent, bei der Union 90 Prozent und bei der FDP 93 Prozent.

    Es zeigt aber auch die Charaktere unsere Bequemlichkeitsdenker auf.
    Heute so morgen so … Hauptsache bequem!

  47. Was, verdammt nochmal, hat das Thema hier zu suchen?

    Ist Kernkraft islamfeindlich, also gut?

    Ist Kernkraft israelfreundlich, also gut?

    Hä ?

    All ihr Pseudo-Experten hier geht mir schon so auf die Nerven, dass mir – selten genug – (fast) die Worte fehlen.

    Das ist doch alles bloß ein folgenloses ideologisches Geschnatter.

    N ä m l i c h :

    Jeder kann doch mit einem bescheidenen Aufwand an Recherche heutzutage jederzeit ganz rasch eine ganze Kohorte (Division … ad lib erweiterbar) von Experten oder auch „Experten“ aus dem Hut zaubern – für die eine Seite – wie auch für die andere Seite.

    Diejenigen, die hier auf diesem Blog als Fachmann auftreten, die haben bei mir schon verschissen. Denn die ganz großen Experten, die echten, die tummeln sich hier nicht. Weder die PROs noch die CONTRAs. Wer sich hier tummelt, das sind lediglich Wichtigmacher aus dem achten, neunten oder vierzehnten Glied der Expertenhierarchie. Die wollen sich nur wichtigmachen und/oder ihrer wie auch immer erworbenen/verinnerlichten Ideologie eine Stimme im www verleihen. Fahrräder, die in irgendwo imn Peking umfallen, if you know what I mean.

    Also, bitte, PI-Leute, lasst es. Lasst es und Ihr tut Eurer Seriosität einen Gefallen.

    OK, ich weiß, mit dieser Stellungnahme ist noch ein Fahrrad umgefallen, irgendwo in Peking.

  48. Ich kenne einige Tschenobylopfer, die in Deutschland zu Schaden gekommen sind. Sie waren zur Zeit des Reaktorunglücks Föten. In der DDR wurde das geheim gehalten. Ich bin gegen Atomenergie. Man kann auch Energie sparen. Zum Beispiel mit einer niedrigeren Bevölkerungszahl. Würde unserem dicht besiedelten Land so oder so gut tun.

  49. Denkt an die zu erwartenden jährlichen Strompreiserhöhnungen aufgrund des linksgrünen EEGs!

  50. #38 Karlfried (25. Jul 2010 22:17)

    Die Kosten der Atomkraft sind dann sehr hoch, wenn ein Schaden auftritt.

    Bei uns in der Nähe von Frankfurt am Main steht beispielsweise das Kernkraftwerk Biblis.
    Wenn in diesem Atomkraftwerk ein großer Großschaden auftritt, dann ist das Gebiet (je nach Windrichtung) von Frankfurt bis Köln auf viele Jahre (Jahrtausende ?) nicht mehr bewohnbar.

    Frankfurt und Köln sind schon heute nicht mehr bewohnbar – und dies ohne „großen Großschaden“!

  51. #48 Civis (25. Jul 2010 22:57)
    Ich kenne einige Tschenobylopfer, die in Deutschland zu Schaden gekommen sind. Sie waren zur Zeit des Reaktorunglücks Föten.

    Richtig ist, daß man nicht exakt sagen kann, welche Strahlenmenge genau für Lebewesen schädlich und welche noch tolerabel ist. Irgendwann lassen sich Strahlenschäden nur noch stochastisch registrieren.

    Dennoch ist ein Vergleich unterschiedlicher Belastungen selbstverständlich jederzeit möglich, da die Strahlung selbst exakt meßbar ist.

    Durch das Ereignis in Tschernobyl muß man in Deutschland im Verlauf von hundert Jahren (von 1986 bis 2086) mit einer durchschnittlichen Zusatzbelastung von ca. 10 mSv rechnen, also 0,1 mSv jährlich (nicht konstant: 1986 stärker, 2086 um so schwächer). Die natürliche Strahlenbelastung, der man in Deutschland jederzeit ausgesetzt ist, liegt bei ca. 2,5 mSv jährlich und kann nicht beeinflußt werden, ist aber ortsabhängig (schwankt zwischen 1 mSv und 4 mSv).

    Durch einen Umzug aus (beispielsweise) dem Thüringer Wald nach Cottbus spart man im übrigen aufgrund der dort deutlich niedrigeren natürlichen (also nicht menschengemachten) Strahlenbelastung ein Vielfaches dessen, was man selbst in relativ stark durch die Wolke aus Tschernobyl belasteten Gegenden Deutschlands (vor allem die Stadt Augsburg und der Landkreis Berchtesgaden, während Mitteldeutschland nur am Rande tangiert wurde) an Strahlung abbekam und abbekommt.

    10 mSv ist des weiteren diejenige Strahlenbelastung, die man während nur fünf Minuten bei einer Lungencomputertomographie direkt in den Körper gepumpt bekommt. Die ebenfalls 10 mSv durch Tschernobyl verteilen sich hingegen auf hundert Jahre …

  52.   @querit #47 (25. Juli 2010 22:54)
      Was, verdammt nochmal, hat das Thema hier zu suchen?

      Ist doch mal ’ne Abwechslung. Was regst Du Dich denn so auf?
      Ich für meinen Teil amüsiere mich (unter Gleichgesinnten) und gebe meine Statements ab, ob’s einem passt oder nicht. Letztendlich sitzen wir alle im selben Boot und rudern gegen den Islam an. Auch wenn der Eine oder Andere querrudert, längsrudert, hochrudert oder wie auch immer: Hauptsache ist, es wird gerudert.
      Und in China sind wieder Fahrräder umgefallen. Auch die fliegenden Teppiche kreisen in der Warteschleife.

  53. @alle Atomkraftbefürworter
    Unabhängig von den vorhandenen Gefajhren der Atomkraft:
    Kann mir irgendjemand erklären, wie man gleichzeitig vor der Gefährlichkeit des Islams und der Islamisierung Europas warnen kann und gleichzeitig für die Erhaltung oder sogar Errichtung von Atomkraftwerken plädieren kann!? Das ist von geradezu perverser Dummheit.

    Ich selbst würde weit eher für (weitere) Kohlekraftwerke plädieren. Wir verfügen hier über massenhaft Kohle und sind damit zumindest bei der Stromerzeugung unabhängiger von Nordafrika. Und es ist erst recht politisch inkorrekt. 😉

  54. #47 querit (25. Jul 2010 22:54)
    Es gibt eben Menschen, die neben Israel und Islam auch noch über andere Themen diskutieren können. Deren Gehirnkapazität reicht dafür tatsächlich aus. Unfassbar nicht?
    Gerade im Hinblick auf eine neue Partei müssen alle wichtigen politischen Themen eingebunden werden. Ganz abgesehen davon, ist das Thema Energie sehr, sehr eng mit dem Thema Islam verknüpft.
    Wenn du aber nur das wiederkäuen willst, was sogenannte „Experten“ von sich geben, bist du hier bei PI sowieso ganz grundsätzlich falsch. PI ist immer noch PI. Und nicht IIO (Islam & Israel only). Themen wie Atomkraft und Gentechnik gelten in der Öffentlichkeit und den Qualitätsmedien als tabu. Als das Böse schlechthin. Wenn die Antifanten-SA nicht gerade ganz demokratisch anderen das Demonstrationsrecht verwährt oder Autos abfackelt, ketten sie sich an Castor-Bahnstrecken fest, unterhöhlen die Gleise oder fackeln Versuchsfelder ab. All das wird bei uns geduldet. Rechtlich, medial, gesellschaftlich. Du siehst also diese Themen sind mehr als PI.
    Bring beim nächsten Mal einfach einen inhaltlichen Kommentar oder lass es sein. Das ist nicht mal Reiskorn-in-China-Niveau was du hier ablieferst.

  55. #51 exguti (26. Jul 2010 00:06)
    @alle Atomkraftbefürworter
    Kann mir irgendjemand erklären, wie man gleichzeitig vor der Gefährlichkeit des Islams und der Islamisierung Europas warnen kann und gleichzeitig für die Erhaltung oder sogar Errichtung von Atomkraftwerken plädieren kann!? Das ist von geradezu perverser Dummheit.

    Sei mal vorsichtig mit so Begrifflichkeiten wie „perverse Dummheit“ bitte. Was genau ist pervers dumm? Meinst du Terroranschläge? Meinst du ein islamisiertes Europa ist zu dumm, um AKWs zu betreiben? Leute die nicht konkret werden können, sollten nicht anderen perverse Dummheit unterstellen. Das sieht ganz schnell pervers dumm aus.

  56. ff.: und bei aller berechtigten Verdammung der grün-ideologischen Dummheit: Die Öko-Bewegung war grundsätzlich eine absolut sinnvolle und notwendige Sache. Industriegegenden waren bis in die 70/80er katastrophale Lebensumgebungen. Bestes Beispiel: Duisburg – auch wenn es heute wieder, auf andere Weise, verpestet ist.

  57. #53 Hayek
    „Leute die nicht konkret werden können.“
    Ich halte die PI-Leser dennoch für intelligent genug, zu wissen, wovon ich rede.

  58. #55 exguti (26. Jul 2010 00:19)
    Sag doch einfach was du meinst. Ich werde jetzt sicher nicht auf deine Terroranschlags-Panikmache eingehen und am Ende kommst du dann mit was anderem an. Bei euch gutis weiß man nie.

  59. #56 Hayek
    „Terroranschlags-Panikmache“ – ja, genau das isses: Das bzw. der Unsinn, auf den du jetzt nicht mehr drauf eingehst. 🙂

  60. Energie: RWE baut Gaskraftwerk in der Türkei (3.Mai)

    http://www.techfieber.de/green/2010/05/03/energie-rwe-baut-gaskraftwerk-in-der-turkei/

    Russen bauen AKW in der Türkei (12.Mai)

    http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/erdogan-setzt-auf-atomenergie/

    Ankaras Atomeinstieg schürt Ängste (26.Juli)

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/1597507_Ankaras-Atomeinstieg-schuert-aengste.html

    Immer mehr Atomkraftwerke in Türkei in der Zukunft. Vergleich wie in Deutschland, meistens in NRW. 🙁

  61. Das Wort Unsinn hab‘ ich nie benutzt, das warst schon du selber. Natürlich können islamische Terroristen Anschläge auf AKWs ausführen. Aber deshalb AKWs abschalten?! Wie hirnkrank seid ihr eigentlich, frag ich mich.
    Bist du auch so einer, der legale Sportwaffen verbieten will, weil man damit böse Sachen machen kann? Warum verbietet ihr nicht gleich die Trinkwasserversorgung? Das ist doch ein Paradies für islamische Terroristen. Was die da alles reinkippen können. Hilfe, Hilfe. Ihr Knallköpfe müsst euch mal überlegen, was diese ganzen Verbote bringen. Glaubst du ihm ernst, die Terroristen geben auf, wenn die AKWs abgeschaltet sind? Glaubst du nicht, die sind ein bisschen intelligenter wie der linke Knallkopf an sich? Glaubst du nicht, die nehmen schmutzige Bomben oder sonst was, wenn sie es wirklich ernst meinen?
    Weißt du was auf jeden Fall was bringen würde: Die Konvertierung zum Islam und die Einführung der Scharia. Damit wärst du auf der sicheren Seite. Wäre das nicht was für dich? Was man hingegen auf keine Fall machen sollte, ist die Ursache bekämpfen. Den Islamismus und die Terroristen selber. Das wäre der völlig falsche Weg. Aber das weiß der Ströbele besser als ich. Lieber AKWs abschalten. Zur Sicherheit solltest du gleich dein Haus abfackeln und radioaktiv verseuchen. Dann kann schon nichts mehr kaputt gehen. Du verstehst 😉

  62. #51 exguti
    Jeder kann gerne meine Wortwahl „…von perverser Dummheit…“ bemängeln, wobei ich selbst durchaus zu eben dieser Dummheit der „gemütlichen/problemlosen/sicheren“ Atomkraft neige – aber ich bewege mich auch zu wenig, dies im Wissen, daß dies ungesund, dumm ist.

    Sachen, die ich – oder irgendein anderer – aber nie geschrieben habe/hat, sollte man jedoch nicht „behandeln“.

  63. Lieber #40 Karlfried
    Laß bitte solche „getürkten“ Zahlenspiele.

    Die Kosten der Atomkraft sind dann sehr hoch, wenn ein Schaden auftritt.

    Bei uns in der Nähe von Frankfurt am Main steht beispielsweise das Kernkraftwerk Biblis.
    Wenn in diesem Atomkraftwerk ein großer Großschaden auftritt, dann ist das Gebiet (je nach Windrichtung) von Frankfurt bis Köln auf viele Jahre (Jahrtausende ?) nicht mehr bewohnbar.

    Was für ein Großschaden. Bitte wär da etwas Präziser.

    Biblis ist nur wenige Flugminuten vom Frankfurter Verkehrsflughafen entfernt.
    Biblis ist nicht gegen Flugzeugabstürze schützbar, deshalb auch nicht geschützt.

    Woher hast Du denn dieses Wissen. Das Thema „Penetration durch Flugzeugabsturz“ war durchaus schon in den 70zigern ein Thema mit Der Primisse, dagegen Vorkehrungen zu treffen.
    Sie wurden auch umgesetzt.

    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Flugzeug auf Biblis abstürzt, genau auf den Reaktor, die Kuppel durchschlägt und dann einen Großschaden auslöst?
    Sicherlich sehr gering, viel geringer als die Gefahr eines Autounfalls.

    Stimmt. Auch das Durchschlagen der Kuppel wurde im Großversuch mit einem Kampfflugzeug getestet, einer Phantom. Ergebnis – kein Durchschlag, ja selbst der Schaden am Bau war zu Vernachlässigen.

    </<Wie kann sich der Betreiber gegen diesen Schaden versichern?
    Überhaupt nicht, keine Versicherung der Welt, auch keine Rückversicherung, auch kein Zusammenschluß von Versicherungen bietet eine derartige Versicherung an.
    Das ist eine Lüge.a/b>
    Die tatsächlichen Versicherungskosten der Atomenergie sind somit darstellbar: Kein privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen auf der Welt ist willens und in der Lage, diese Kosten allein oder gemeinsam mit anderen zu stemmen.

    Lassen wir den Markt entscheiden: Wenn die Atomunternehmen in der Lage sind, eine Versicherung für die möglichen Schäden abzuschließen, und die Prämien auch. erwirtschaften, dann laßt sie machen.
    Was ist das denn? Wenn Geld da ist, spielt der Schaden keine Rolle. Wie bist Du denn drauf?
    Bei jedem Autofahrer wird es aus gutem Grund so gemacht. Das Privatvermögen eines Autofahrers reicht nämlich im roßschadensfall bei weitem nicht aus, um den Schaden abzudecken. Deshalb muß das eine Versicherung machen.
    Bei Kraftwerken auch!!!

    Wenn es aber eine Schwindelpackung ist, daß die Unternehmen den Gewinn abgreifen, solange es gut geht, und im Schadensfall halt pleite gehen und ihre “Versicherung” nur einen Bruchteil der Schäden abdeckt (also de facto so gut wie gar nicht vorhanden ist), dann hat es keinen Zweck.
    Die Deckungssumme allerdings könnte zur Zeit noch ein Schwachpunkt sein. Das gebe ich zu.

    ***

    Zum Schadenrisiko: Vor Eintritt des Schadens ist das Risiko fast null, nach Eintritt des Schadens ist es einhundert Prozent.
    Mathematik aus dem „Hypweraum“?
    Es ist die Aufgabe einer unabhängigen Versicherung, Wahrscheinlichkeit und Schadenshöhe miteinander abzuwägen und eine entsprechende Prämie zu verlangen.
    Stimmt

    ***

    Ein Beispiel:
    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine fünfköpfige Frankfurter Pfarrersfamilie auf der Autobahn fährt, ein kanadisches Militärflugzeug fällt herunter und tötet alle fünf?
    Vor dem Jahr 1983 hätte man gesagt: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, das Risiko kann man vernachlässigen, es ist unvorstellbar klein. Wenn man darauf Rücksicht nehmen will, dann kann man gar nicht mehr Autobahnfahren.
    Es ist seit Anbeginn der Welt nicht vorgekommen und es wird auch sehr wahrscheinlich in der Zukunft niemals vorkommen.

    Nach 1983 hat man gesagt: Dieses sehr seltene Ereignis ist eingetreten, die Eintrittswahrscheinlichkeit ist nunmehr 100%.
    Das ist wieder Mathematik für „Außerirdische“.
    Wenn ein Schadensfall einmal eintritt, dann bedeutet es nicht das die Eintrittswahrscheinlichkeit 100% beträgt.
    Das ist, schlichtweg gesagt, Blödsinn.
    Statistik und Stochastik sind leider etwas komplexer.
    Die Lehre daraus: auch sehr seltene
    Ereignisse kommen vor.

    Das wiederum ist richtig. Durch Sicherheitsmaßnahmen, Redudanzen und automatisierte Abläufe aber kann man dieses Risiko gegen annähernd Null reduzieren. Wir lernen täglich dazu und setzen diese Ergebnisse auch um. Nicht nur in Diskussionen, sondern auch in der Praxis.
    Zehn deutsche Kernkraftwerke hier bei uns ist mir tausendmal lieber als eins in Frankreich.

  64. #49 querit

    All ihr Pseudo-Experten hier geht mir schon so auf die Nerven, dass mir – selten genug – (fast) die Worte fehlen.
    Das ist doch alles bloß ein folgenloses ideologisches Geschnatter.

    Diejenigen, die hier auf diesem Blog als Fachmann auftreten, die haben bei mir schon verschissen. Denn die ganz großen Experten, die echten, die tummeln sich hier nicht. Weder die PROs noch die CONTRAs. Wer sich hier tummelt, das sind lediglich Wichtigmacher aus dem achten, neunten oder vierzehnten Glied der Expertenhierarchie

    Ich habe kein Problem damit bei Dir verschissen zu haben.
    Als Diskussionspartner taugst Du auch mangels Wissen nicht.

  65. Hallo #50 Civis
    Wenn man das Kapital, welches in die Öko-Branche sinnloserweise gepumpt wurde, in Energiesparmodelle (Dämmung, Led-Beleuchtung, Energierückgewinnung ect.) gesteckt hätte, dann würden wir nicht mal diese häßlichen Windmühlen gebrauchen.

  66. Hi #53 exguti
    Warum Dreck produzieren.
    Und Gips haben wir zu genüge.
    Auch Uran ist in Deutschland vorhanden!

  67. #56 exguti
    Was hat das mit Kernenergie zu tun?
    Dreckschleudern entgiften – ja. Aber hier runumschläge ohne zusammenhang – NEIN.!!!

  68. #47 Querit

    Prinzipiell muß man Dir Recht geben. Sachlage richtig analysiert.

  69. Kernspaltungskraftwerke sind alter Schrott – mit langstrahlendem Müll -ich weiss nicht warum nicht mal ein Kraftakt gemacht wird und die Kernfusion in dem gleichen Maße gefördert wird wie regnerative Energien – wenn das über das Versuchsstadium hinauskäme, wären alle Energieprobleme auf einen Schlag gelöst

  70. AKW wären eine tolle Sache, wenn es nicht das Problem mit dem tausende Jahre sicheren Endlager u. die Fehlerquelle Mensch gäbe.

    Ausserdem müsste der Energiesektor verstaatlicht werden wie die LINKE es zB. fordert.
    Kaputtsparen wie bei der Bahn ist in diesem Sektor zu gefährlich.
    Die vier grossen Energiekonzerne üben zuviel Macht aus, nicht nur preismäßig.
    Sie kontrolieren den TÜV, der wiederum die Meiler kontrolliert.
    Ein unhaltbarer Zustand.
    Im Magazin Kontraste kam ein Materialprüfer für den KKW Bereich zu Wort der meinte was der TÜV in Deutschland an Schweissnähten durchgehen liesse wäre skandalös.
    Ehrlich gesagt subventioniere ich lieber Alternativen u. lasse die Kernkraft langsam auslaufen. Oder Verstaatlichung. Aber das kommt ja eh nicht.

  71. #30 IM Kant (25. Jul 2010 21:04)

    bzgl. der 4 Oligopolisten gebe ich ihnen recht. es gibt auf dem strommarkt keinen wettbewerb und die strompreise in D sind deshalb (und wegen staatlicher auflagen) zu hoch.

    „Die Preise für erneuerbare Energien werden in Zukunft sinken, jeder kann sich privat oder kommunal eine dezentrale Versorgung organisieren.“

    dass die Preise für erneuerbare Energien sinken werden, bezweifele ich ganz stark (ausserdem fehlt momentan die grundlastfähigkeit).

    das organisieren einer dezentralen Versorgung wäre ok (z.b. jeder landkreis oder kreisfreie stadt), trotzdem wird man in D (und europa) weiterhin ein verbundnetz brauchen, um stromüberschuss und strommangel eines versorgungsgebietes ausgleichen zu können.

    solange das stromnetz bei den 4 Oligopolisten bleibt, wird es keinen wettbewerb geben.

    #38 Karlfried (25. Jul 2010 22:17)

    sie haben völlig recht. keine versicherung würde die risiken aus einem AKW übernehmen. es gab mal eine doku im TV, was wäre, wenn biblis zu einem tchernobyl würde. unbezahlbar.

    ich hab mal gelesen, dass die politik die AKWs ursprünglich forcieren musste. die stromkonzerne wollten das gar nicht, sondern bei ihren kohlekraftwerken bleiben (strom aus braunkohle ist wohl am billigsten).

    die energiepolitik in D ist zum verzweifeln, eines aber ist sicher. der verbraucher zahlt die zeche für unsere politikerträume.

  72. Die Atomkraft ist sicher.

    Wir müssen nur die Strahlung einfangen und die

    Wolken die radioaktive Partikel über Stadt,

    Feld und Wiesen tragen.

  73. Die durchschimmernden pi-Auffassungen bzgl. dieses Themas verstehe ich nicht.
    Problemblindheit?

    Zum einen: Ich halte zwar die Produktion und den Betrieb von modernen Atomstrom(anlagen) fuer relativ sicher, aber die Frage des strahlenden Atommuells und der sog. „Endlagerung“, harrt seit der Erfindung der Atomstromtechnologie seiner End-Loesung. Damit muessen sich dann die nachwachsenden Generationen rumschlagen.
    Wie egoistisch, wie politisch -ach so- zeitkorrekt!?

    Zum anderen: Was ich dazu aber noch weniger verstehen mag, ist das mafioes-geheimlogenaehnliche Zusammenspiel zwischen Stromerzeugern, Politik und Exekutive.
    Alles andere als Staatsbuergerfreundlich, sowie durch-und-durch korrupt.

    Die Gewinne laesst die Loge die Erzeuger einstreichen, um die unkalkulierbaren Folgen und dessen gigantischen Kosten aber hat sich die -insb. Nachwuchs-Kartoffel zu kuemmern?

    Verzeihung, fuer moeglicherweise politische Unkorrektheiten, und zu diesem Thema.

  74. #2 Flender (25. Jul 2010 19:24)

    Sicher ist die Atomkraft nicht DIE ideale und 100% sichere Energieform – aber das vergessen viele, auch andere “harmlose” Energieformen können sehr gefährlich sein. Wenn man nämlich mal durchrechnet wie viele Holzfäller umkommen, gemessen an erzeugten kw/h Strom im Vergleich zu anderen Energieformen wird man feststellen, dass Atomkraft gar nicht so furchtbar gefährlich ist wie immer erzählt wird!

    Na, der Vergleich mit den Holzfällern hinkt doch gewaltig, zumal ich dort übermäßig viele Unfälle bezweifel. Das sind ja keine Deppen.

    Mein Verhältnis zur Atomenergie ist gespalten. Und wenn man die Opfer von Tschernobyl aufaddiert, kommt da einiges zusammen. Nicht nur die Toten in der UdSSR, das zog viel weitere Kreise. Auch bis nach Deutschland.

    Ein Jahr nach dem Unfall wurde bei meiner jüngsten Schwester Leukämie diagnostiziert. Der Hausarzt meiner Eltern sagte, daß er in seiner Praxis solche Fälle gehäuft habe und das auf den Fall down von Tschernobyl zurück zu führen sei. Ich habe mir damals das Buch „Tschernobyl“ von Wladimir M. Tschernousenko gekauft und muß sagen, dort sind recht interessante Satellitenaufnahmen drin.

    Ein 16jähriges Mädchen, der erste Freund und dann das: Glatze, an Krücken laufen und nach drei Jahren nicht zu sterben, sondern drei Tage lang krepieren. Ich habe meine Lehre daraus gezogen: Rechtzeitig den goldenen Schuß anschaffen!

  75. #47 Kolla (25. Jul 2010 22:37)

    100% zustimmung.

    #51 querit (25. Jul 2010 22:54)

    „… Denn die ganz großen Experten, die echten, die tummeln sich hier nicht. Weder die PROs noch die CONTRAs. …“

    na super, dann brauchen wir auch über die islamisierung nicht mehr zu diskutieren, denn die experten (politiker, imame etc.) sagen uns doch: islam ist frieden. wozu sich dann über den islaaam in europa aufregen ?

    #63 TyronBooker (26. Jul 2010 03:46)

    „… Auch das Durchschlagen der Kuppel wurde im Großversuch mit einem Kampfflugzeug getestet, einer Phantom. Ergebnis – kein Durchschlag, ja selbst der Schaden am Bau war zu Vernachlässigen. …“

    hmm, ich vermute dieser test war wohl so ähnlich wie der EU-stresstest für die banken. schau mal, wie die engländer die deutschen ubootbunker im WW2 „getestet“ haben:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Slam_%28Bombe%29

    atomkraft ist mit risiken behaftet und die MÜSSEN diskutiert werden. ob wir aber dann auf atomkraft verzichtet können (sollen, müssen) sollte auch diskutiert werden.

  76. Man muss auch mal sehen, wie die Atomangst in Deutschland entstanden ist: Es hat seine Quellen im kalten Krieg und der Friedensbewegung der späten 70er Jahre. Diese wurde seinerzeit von der DKP und jene wiederum von der DDR finanziert. Der Ostblock wollte natürlich nicht, dass Westdeutschland spaltbares Material, das im Fall des Falles zum Bombenbau benutzt werden könnte, hat.
    Durch massive Desinformationskampagnen, die zum Teil bis heute nachwirken, wurde von den Kommunisten die Atomenergie verteufelt.
    Später entstanden Die Grünen aus der Friedensbewegung.

  77. #48 Kolla (25. Jul 2010 22:37)

    „… Wer lässt sich an solchen Tagen Strom und Euros aus Deutschland schenken? Z.B. die Österreicher! …“

    noch ein kleiner nachtrag. mein vater (40 jahre bei einem stromerzeuger) regt sich über sowas immer fürchterlich auf, z.b.

    http://gruene-passau.de/pumpspeicherkraftwerk-riedl-atombatterie-oder-aufwertung-des-habitats.html

    andererseits muss ich aber auch sagen, dass ich dem folgenden zustimmen würde:

    #78 Kueltuervertriebener (26. Jul 2010 07:46)

    „… Was ich dazu aber noch weniger verstehen mag, ist das mafioes-geheimlogenaehnliche Zusammenspiel zwischen Stromerzeugern, Politik und Exekutive. Alles andere als Staatsbuergerfreundlich, sowie durch-und-durch korrupt. …“

  78.   @TyronBooker #39 (25. Juli 2010 21:36)
      Sorry, ‚habe Dich etwas spät bemerkt.

      Was sind in deinen Augen “Brutreaktoren”?

      Vermutlich spielst Du darauf an, daß sie nicht ganz unproblematisch sind – richtig. Dennoch vertraue ich den Betreibern.

      Und was willst Du mit Gasturbinen von >100MW?
    Thermische Leistung oder el.Leistung?

      Elektrische Leistung. Die Abwärme wird ebenso genutzt, um wiederum Dampf zu erzeugen und ihn als Treibstoff zuzumischen oder besser: -sprühen; etwa 20% Booster-Effekt.
      Desweiteren natürlich mehrere für ein Kraftwerk.

      Geh‘ mal auf deren Websites. Sehr interessant.

  79. In Sachen Atomkraft kann man die PI-Meinung wirklich vergessen. Wahrscheinlich sind hier alle hoch zufrieden, dass 4 Oligopolisten mit bereits abgeschriebenen AKWs Gewinne anhäufen, die dann nicht wieder reinvestiert werden – jdfs nicht in D. Allenfalls mit dem Export des Technikwissens in puncto Atomkraft oder durch Herstellung gewisser Bauteile kann Deutschland davon profitieren

    Die Industrie nutzt nur die Möglichkeiten, die der Gesetzgeber einräumt.

    Auch wenn mich der eine oder andere nun wegen aufkommendem Sozentum steinigen möchte, die Grundversorgung der Bürger gehört in die Hände des Staates, die Kostenberechnung muss derart sein, dass keine Gewinne auf kosten der Bürger erwirtschaftet werden.
    Schliesslich gehören die natürlichen Ressourcen eines Landes dem Volk.

    Übrigens, habt Ihr schon geschnallt, dass der Bund mal wieder Tafelsilber verramscht?
    http://www.welt.de/wirtschaft/article2146007/Bund_privatisiert_370_Kilometer_Autobahn.html

  80. Hallo #75 Dreibein (26. Jul 2010 06:49)

    AKW wären eine tolle Sache, wenn es nicht das Problem mit dem tausende Jahre sicheren Endlager u. die Fehlerquelle Mensch gäbe.

    Ausserdem müsste der Energiesektor verstaatlicht werden wie die LINKE es zB. fordert.
    Kaputtsparen wie bei der Bahn ist in diesem Sektor zu gefährlich.
    Die vier grossen Energiekonzerne üben zuviel Macht aus, nicht nur preismäßig.
    Sie kontrolieren den TÜV, der wiederum die Meiler kontrolliert.
    Ein unhaltbarer Zustand.
    Im Magazin Kontraste kam ein Materialprüfer für den KKW Bereich zu Wort der meinte was der TÜV in Deutschland an Schweissnähten durchgehen liesse wäre skandalös.
    Ehrlich gesagt subventioniere ich lieber Alternativen u. lasse die Kernkraft langsam auslaufen. Oder Verstaatlichung. Aber das kommt ja eh nicht.

    Kannst Du mal dein linkes Gequatsche hier lassen. Es hat noch NIE einen staatlichen Betrieb gegeben, der effektiv, ökologisch oder auch nur ansatzweise zuverlässig arbeitet. Siehe Bahn, Wasserwerke, Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk ect. Ist hauptsächlich ne Postenverteilmaschinerie der Sozies.

  81. Gott sei dank ! Ich sah mich schon Dank grüner Idiologen im Fell-Leibchen und mit Steinkeil aus einem Erdloch am Neckar krichen.
    Das Volk wacht endlich auf und die alt68 sterben endlich aus! Weiter so Deutschland!
    Für Rückschritt und Eselkarren, Öko? Grün?
    Nein Danke!

  82.   @nicht die mama #85 (26. Juli 2010 13:11)
      …die Grundversorgung der Bürger gehört in die Hände des Staates, die Kostenberechnung muss derart sein, dass keine Gewinne auf kosten der Bürger erwirtschaftet werden.

      Das stimmt allerdings.

      …der Bund mal wieder Tafelsilber verramscht?

      ‚Ist zwar schon älter, doch immer noch aktuell. Hoffentlich dann ohne Tempolimt und mit LKW-Überholverbot.

  83. Hi #81 agentjoerg
    Ich habe nur die „Argumente“ der anderen Seite beantwortet. Nicht ein Statement übe den gesamten Komplex abgegeben.

  84. #82 MartinP (26. Jul 2010 11:29)

    Man muss auch mal sehen, wie die Atomangst in Deutschland entstanden ist: Es hat seine Quellen im kalten Krieg und der Friedensbewegung der späten 70er Jahre. Diese wurde seinerzeit von der DKP und jene wiederum von der DDR finanziert. Der Ostblock wollte natürlich nicht, dass Westdeutschland spaltbares Material, das im Fall des Falles zum Bombenbau benutzt werden könnte, hat.
    Durch massive Desinformationskampagnen, die zum Teil bis heute nachwirken, wurde von den Kommunisten die Atomenergie verteufelt.
    Später entstanden Die Grünen aus der Friedensbewegung. Und diese wurden, nach dem „Tod“ von Bastian und Kelly, von den Kommunisten „übernommen“

  85. #85 nicht die mama (26. Jul 2010 13:11)

    ich würde die stromkonzerne nicht verstaatlichen, aber ihnen das NETZ wegnehmen.

    das stromnetz gehört genauso wie die autobahnen und ähnliche monopol-infrastruktur in die hände des staates, der dann jedem den zugang einräumt und für die benutzung dann gebühren kassiert (pay-as-you-use), um diese infrastruktur instandzuhalten und auszubauen.

    wie man das dann im detail ausgestaltet, darüber kann man diskutieren, z.b. bis zu einer gewissen spannungsebene gehört das netz den landkreisen und darüber dem bund.

    übrigens gab’s auch bei den sozen vernünftige leute.

  86. Harrisburg – Three Mile Island, war DER Hammer.
    – ist dort, wo jetzt mal das X-Team arbeitet.
    Harrisburg zeigte einem , wie sich die Fehler in einer art aufbauen, so dass man sie im Voraus nicht abschätzen kann.
    …ist bei so einer Technik,
    die über Generationen wirkt fatal, weil die nicht einfach ünübersehbares Elend über die aktuelle Generation brächte, was vielleicht noch ginge, sondern mit den Halbwertszeiten auch wieder über unübersehbar viele Generationen.
    Es ist, als würde man den einen Schmetterling, der den Hurricane auslöst, genau kennen- und kontrollieren wollen.

  87. #87 Ceausescu (26. Jul 2010 13:29)

    ’Ist zwar schon älter, doch immer noch aktuell. Hoffentlich dann ohne Tempolimt und mit LKW-Überholverbot.

    Das kannst du knicken. 😉
    Die Einnahmen ergeben sich aus der LKW-Maut, also ist es für die Btreiber wichtig, dass möglichst viele LKW diese Strecken nutzen, da ist für die Regierung dann auch das CO2 plötzlich nicht mehr böse. 😆
    Der Privatverkehr ist die Kröte für die Betreiber.
    Dazu passt, dass letztens ein Bericht darüber im Fernsehen kam, spätnachts natürlich.
    Darin ging es um die Verdoppelung der Unfälle auf einem privatisierten Stück der A9.
    Die 9er wird schnellstens ausgebaut, um mehr LKWs drüberzubekommen und die Baustellenabsicherung ist am absoluten Minimallevel, was zu der Unfallsteigerung führt.
    Profit vor Sicherheit, der Staat lässts zu.

  88. #90 agentjoerg (26. Jul 2010 14:10)

    Kann man so machen.

    Bloss muss dann gesichert sein, dass die Nutzungsverträge reell abgefasst werden und nicht, wie derzeit, Gas-GerdPolitiker, die sich ihren späteren Aufsichtsratsposten bei Gazprom im Voraus verdienen müssen und dafür „schlechte“ Verträge unterschreiben.

    Aktuell kann mans bei der Bahn sehen, wie sowas läuft:
    Das Streckennetz wird kaputtgespart, um auf dem Papier den Wert der Firma „Bahn“ für den Börsengang nach oben zu schönen.
    Die Zeche dafür zahlt dann der Eigentümer des Netzes, welches die Bahn nicht privatisieren sondern dem Staat, uns, lassen möchte.
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  89.   @nicht die mama #92 (26. Juli 2010 15:39)

      Na Bravo, freie Fahrt für Blockierer und andere Schläfer! -:(

  90. An
    #68 TyronBooker   (26. Jul 2010 03:46)
     
    Hallo TyronBooker, vielen Dank, daß du dich mit meiner Aussage auseinandergesetzt hast, mit der Nummer 42 Karlfried   vom 25. Jul 2010 um 22:17  Uhr.

    Zu meinen eigenen Aussagen stehe ich.
    Zu deinen Aussagen:
    Der Test mit dem Aufschlagen eines Flugzeuges. Soweit ich dich verstanden habe, wurde der Test mit einer Phantom durchgeführt. Das ist ein zweisitziges Flugzeug, das aus Alublechen zusammengenietet wurde. Verständlich, daß so ein Flugzeug an einer Betonmauer abrutscht. Außerdem kenne ich weder die Auftreffgeschwindigkeit noch den Auftreffwinkel und auch nicht die Auftreffmasse. Ohne solche Angaben ist die Aussage: „der Beton hat gehalten“ natürlich wertlos.

    Die Flugzeuge am Frankfurter Flughafen haben aber nicht zwei Sitze wie das Testflugzeug, sondern fünhundert Sitze. Das ist eine ganz andere Gefahr, die dem Kraftwerk droht. Siehe auch die Türme in New York.

    Außerdem werden bei einem Angriff auch meistens nicht Flugzeuge als Ramme eingesetzt, sondern es werden Geschosse oder Bomben eingesetzt, beispielsweise haben die Briten bei ihren Angriffen auf Deutschland schon vor über 60 Jahren meterdicke Staudammmauern und Bunkermauern durchschlagen. Schon vor 60 bis 70 Jahren hat man den Gegner da angegriffen, wo es weh tut. Man hat keine Rücksicht auf die Schäden durch einen Staudammbruch genommen, sondern diese Folgeschäden waren gerade der beabsichtige Zweck des Angriffs.

    ***

    Zur Versicherung: bei der Atomindustrie ist die Schadenswahrscheinlichkeit sehr gering, aber wenn ein Großschaden eintritt, dann wird es richtig teuer.

    Zu deiner Kenntnis: Meinen Golf-PKW kann ich so versichern, daß jede geschädigte Person bis 7,5 Millionen Euro versichert ist und Sach- und Vermögensschäden in unbegrenzter Höhe versichert sind. (schau bitte nach im Weltnetz unter „Autoversicherung unbegrenzte Deckung“).

    Die Versicherung der Atomindustrie kann so etwas nicht. Sie hat nur eine ganz geringe Deckungssumme (gemessen am möglichen Schaden). Damit wird der Schaden nicht abgedeckt (höchstens 1% eines Großschadens wird abgedeckt). Somit ist das eine Schwindelpackung, in meinen Augen ist es Betrug (extreme Unterversicherung). Vielleicht ist dir diese Deckungshöchstgrenze je Atomkraftwerk bekannt und du kannst sie hier veröffentlichen?

    Vielleicht hilft auch der Absatz 13 im Atomgesetz, für mich ist der Text dort etwas zu sperrig.
    http://www.gesetze-im-internet.de/atg/__13.html

    ***

    Aus deinem Beitrag schließe ich, daß du in der Atomindustrie arbeitest.
    Dagegen ist auch nichts zu sagen. Die Berufswelt wandelt sich, und Berufe bilden sich neu und andere sterben aus. Ich bin zum Beispiel Bauer, und von den Bauernhöfen in Deutschland haben in den letzten Jahrzehnten bestimmt dreiviertel ihre Tätigkeit beendet. Davon unbeeinflußt mache ich meinen Beruf mit Freude und ich denke, daß es bei dir genauso ist.
    Bei unterschiedlichen Ansichten in Einzelfragen geht es doch immer darum, daß wir alle zusammen für ein schönes und lebenswertes Deutschland/Europa/Erde arbeiten, jeder an seinem Platz und mit Achtung für die Meinung und für die Leistung des Mitmenschen.

  91. #92 wolaufensie
    Gerade Harrisburg ist das beste Beispiel, neben Tschernobyl, was passiert, wenn man der Technik reinpfuscht. Zuwenig Wasser,aber ignorieren.
    Fehlerhaftes Sicherheitskonzept nenne ich sowas.

  92. #93 nicht die mama

    Profit vor Sicherheit, der Staat lässts zu.
    Der Staat ist der Betreiber, der Kassierer.
    Er läßt es nicht nur zu, er fordert es.

  93. Hallo #96 Karlfried
    Das ist ein zweisitziges Flugzeug, das aus Alublechen zusammengenietet wurde. Verständlich, daß so ein Flugzeug an einer Betonmauer abrutscht.
    Die Phantom war zu der Zeit das stabilste und, als Jäger und Bomber, auch mit das schwerste.
    Die Aufprallgeschwindigkeit betrug ca.800 km/h.
    Der Winkel = 90%. Es ist der schwerste anzunehmende „Drama“, welches eigentlich möglich ist. Wenig Fläche, hohes Gewicht und das mal Geschwindigkeit. Du wirst auch heute nichts Vergleichbares finden.
    Ach so, genietet wurde schon Ende des 2.Weltkrieg nicht mehr bei Kampfflugzeugen.

    http://de.sevenload.com/videos/MwR0oWD-Phantom-F4-Crash-Test

    Es gibt noch einen zweiten Test, mußt mal suchen.
    Zur Sache, wenn jemand Bomben daraufwirft.
    Erst einmal gibt es ein absolutes Überflugverbot. Dann müssten diese Bomben schon sehr groß und speziell sein. Die hat man nicht so rumliegen und bauen mal eben geht auch nicht. Der Transport solcher Waffen sowie erst recht der Abwurf bedarf einer spezielleren Vorichtung in einer doch zimlich schweren und großen Maschine/Flugzeug.
    Das übersteigt sogar die Möglichkeiten kleinerer Staaten. Wenn du aber von einem Kriegsfall ausgehen willst, ja dann…

    Ich arbeite nicht in der Atomindustrie, habe aber sehr viel mit ihrer Sicherheit zu tun.
    Und das seit 30 Jahren.
    Ich persöhnlich habe nichts gegen ein Kernkraftwerk in meiner direckten Umgebung.
    Kenne ich doch die Sicherheitsvorschriften und zum Teil deren Konzepte.
    Und wenn man bedenkt das wir schon mal ein absolut sicheres Kraftwerk hatten,es aber 1986 aus rein politischer Willkür geschlossen wurde, dann könnte ich heulen.
    Vor allem, weil dieser Kraftwerkstyp jetzt in Südafrika und in den Staaten als das Neueste vom Neuen deklariert und geplant/gebaut wird. Übrigens genau nach unseren alten Unterlagen und auch mit Hilfe der Ingenieure, die damals dieses Werk geplant und gebaut hatten.

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