In Somalia haben Imame – im Einklang mit den Lehren des Islam – die Todesstrafe über alle verhängt, die ihre kostbare Zeit mit Fußball schauen verschwenden. Dabei belassen es die Imame in Somalia, anders als in anderen Staaten, nicht bloß mit Zetern gegen westliche Dekadenz, sie vollziehen ihre Rechtsauffassung und richten Fußballfans auch tatsächlich hin, wie am Sonntag und Montag im Afgoi-Distrikt geschehen.

20 min berichtet:

Zwei Menschen wurden getötet und Dutzende weitere gefangen genommen, weil sie trotz Verbots eine Übertragung von der Fussball-WM im Fernsehen anschauten. Einwohner berichteten, maskierte Kämpfer der Gruppe Hizbul Islam (Partei des Islam) seien am Sonntag und Montag im Afgoi-Distrikt in Häuser eingedrungen und hätten das Feuer eröffnet.

Scheich Mohammed Abdi Aros, ein Sprecher der Gruppe, warnte die Jugend Somalias, sie solle «nicht wagen, diese WM-Spiele zu schauen». Es handle sich um eine Verschwendung von Zeit und Geld, niemand profitiere davon, «verrückten Männern beim Auf- und Abspringen zuzuschauen». Noch weiter gingen Milizen im Juba-Tal im Süden des Landes, sie bezeichneten die WM als «Ablenkung vom Heiligen Krieg».

Leute schauen heimlich

Hizbul Islam und eine andere Gruppe, al Shabaab, kontrollieren weite Teile des ostafrikanischen Landes und der Hauptstadt Mogadischu. In ihrer Auslegung des Islams haben sie Sport, Musik und Tanz verboten. Viele Einwohner in den von Islamisten kontrollierten Gebieten des Landes schauen dennoch heimlich Übertragungen von der WM in Südafrika.

Ein Mann erklärte der BBC, er schaue die Spiele zu Hause mit seiner Familie: «Ich habe ein Auge auf dem Fernseher und das andere auf der Tür, und der Ton ist abgedreht.» Ein privater Fernsehsender ist auf den schwer bewachten Flughafen geflüchtet, um seine Übertragungen fortsetzen zu können.

Seit Beginn des Islamisten-Aufstands vor drei Jahren sind 21 000 Menschen getötet und 1,5 Millionen Menschen aus ihren Wohnungen vertrieben worden. Nur kleine Teile des Landes werden noch von der vom Westen unterstützten Regierung und den Friedenstruppen der Afrikanischen Union kontrolliert.

(Spürnase: Daniel)

Like
Beitrag teilen:
 

57 KOMMENTARE

  1. Was hat diese Meldung denn mit dem nur Frieden und Frohsinn verbreitenden Islam zu tun?

  2. Es mag vielleicht ein bisserl „verrückt“ sein, «verrückten Männern beim Auf- und Abspringen» (sprich Fußballspielen) zuzuschauen – aber Menschen zu ermorden weil sie Fußball schauen ist schlicht höchste Perversion!

    Dass es immernoch Menschen im Westen gibt die den Islam in Schutz nehmen ist wirklich verblüffend… .

    repetierer

    p.s.: Chile führt seit eben mit 1:0 gegen Honduraz.

  3. das islamische Gerichtssystem ist so einfach: es gibt nur eine Strafe: den Tod.

    Leider ist es nach der Bestrafung immer recht schwierig, den Verurteilten wieder zu re-sozialisieren……

  4. Marie Antoinette hätte sicher gesagt: „Wenn die Leute kein TV sehen dürfen, dann sollen sie doch Videospiele downloaden!“

    Kein Problem, Madame:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article8074011/Tuerken-bieten-antiisraelisches-Computerspiel-im-Netz-an.html

    Wegen Angriff auf Hilfsflotte

    Türken bieten antiisraelisches Computerspiel im Netz an

    Mit Hilfe eines Computerspiels sollen Türken Rache an Israel nehmen können. Doch dahinter verbirgt sich bloße Propaganda

    Eine der bizarreren Folgen der Aufregung um den jüngst von Israel aufgebrachten „Hilfskonvoi“ für Gaza ist ein Computerspiel. Es findet sich auf der Webseite einer islamischen Fundamentalisten-Sekte, der türkischen „Ismailaga“-Bewegung, und heißt: „Bring den Piratenjuden um“. Untertitel: „Rache für Furkan“. Das war der jüngste unter den neun Türken, die bei der schwierigen israelischen Kommando-Aktion gegen die gewalttätigen „Friedensaktivisten“ auf dem türkischen Schiff „Mavi Marmara“ von den Soldaten erschossen wurden.

  5. OT OT

    stimmt es das nur Linke, Handgranaten bzw Sprengkörper verwenden dürfen?

  6. @#10 repetierer 14:18h

    da war doch mal was mit einem Deutschen Trainer, der unter vorgehaltener Waffe seinen Trainer-Stuhl verlassen musste.

    @PI: habt Ihr da vielleicht noch den Link Parat?

    1 x kann man den Trainer in einem Halbmondland machen aber 2 x ist schon grob fahrlässig.

    🙄 😆

    PI: Aber natürlich. Hier klicken 😉

  7. #10

    Vor ein paar Jahren hat Trainer Jörg Berger dem Spiegel erzählt, was er in der Türkei erlebt hat. Vielleicht kann jemand den Link dazu herstellen.

  8. OT (nicht wirklich)

    Europäische Union warnt jetzt vor Bürgerkrieg und der Rückkehr der Diktaturen in Europa

    Udo Ulfkotte

    Während deutsche Qualitätsmedien auf Wunsch des Kanzleramts die Lage weiterhin beschönigen, hat der EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso nun Klartext gesprochen: Bei einem Treffen mit Gewerkschaftsführern in Brüssel sprach er von einer »absehbaren Apokalypse« in Europa, einem Abgleiten in den Bürgerkrieg und der Ablösung demokratischer Regierungen durch Diktaturen in der EU.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/europaeische-union-warnt-jetzt-vor-buergerkrieg-und-der-rueckkehr-der-diktaturen-in-europa.html

  9. erinnert ein bisschen an Erich Honecker, nur halt noch ein oder zwei Kulturstufen drunter.

  10. Die-Linke-AbgeordnetInnen und Elite-Gutmenschen wie Henning Mankell haben bereits Hilfskonvois gechartert, um den armen Menschen in Somalia, die so schrecklich unter der Friedensreligion zu leiden haben, Hilfsgüter zukommen zu lassen.

    Hahahahahahahahah huuuuhuuuu pffffhhhhh hehehehe huhuuhuhuh prust, röchel hahahahaha muharrharrharr

  11. Kommt in Deutschland vielleicht auch eines Tages so!

    Noch beschränken sich unsere linken antideutschen Gottesstaatwächter darauf nur die s-r-g Fahnen, und s-r-g Feierzubehör der Deutschen zu konfiszieren, aber wer weiß was diese linksextremen Deutschenhasser in Zukunft machen, wenn die Krankheit Deutschenhaß bei ihnen voranschreitet und verschlimmert.

  12. Das Niveau der WM ist aber auch sehr schlecht. Vielleicht ist Scheich Mohammed Abdi Aros ein Connaisseur, dem die Grottenkicks auf den Sack gehen?

  13. Jetzt wissen wir auch, warum Mesut Özil vor Spielbeginn immer diese Mätzchen aufführt.

    Mal sehen, ob der gute Mesut auch am Freitag wieder das Risiko eingeht und ob er kurz vor Spielbeginn wieder bei Allah um Nachsicht bitten wird, weil er seine kostbare Zeit für die Nationalmannschaft verplempert …?

  14. Derjenige, der im Mittelalter leben möchte,
    braucht meiner Meinung nach, auch nicht im
    Fernseher Fussball anschauen.
    Die Leute sollen beten. Arbeiten tun die
    sowie nichts.

  15. Prunksucht, Diebstahl, undurchsichtige Kassen: Die katholische Kirche wird von Finanzaffären erschüttert. Während an der Basis gespart werden muss, bleibt manchen Bischöfen kaum ein Wunsch unerfüllt.

    Kurz vor Pfingsten kam nicht der Heilige Geist, sondern die Polizei frühmorgens in die Wohnung von Pfarrer S.

    Wer da suchet, der findet: Über 131.000 Euro waren in den Räumen des katholischen Seelsorgers versteckt, mal waren die Scheine zwischen der Wäsche, mal unter Schubladen befestigt. Auf der Stelle wurde Hochwürden verhaftet. Nach mehreren Wochen Untersuchungshaft wartet Hans S., 76, jetzt im Kloster auf seinen Prozess.

    Und siehe da, die Geldvermehrung war womöglich sogar noch wundersamer als angenommen. Die Staatsanwaltschaft Würzburg spricht inzwischen von bis zu 1,5 Millionen Euro, die S. aus Kollekten und anderen Kirchengeldern unterschlagen haben könnte. Seine Schäflein in einem fränkischen Weinort sind fassungslos. Sie hatten ihrem Hirten, der demütig und bescheiden auftrat, blind vertraut.

    Gleich mehrere Finanzaffären erschüttern zurzeit die katholische Kirche, nicht nur im Fränkischen oder in Augsburg, wo der Griff von Bischof Walter Mixa in die Kasse einer Kinderheimstiftung kürzlich Wirbel machte.

    Allein im Bistum Magdeburg sollen über 40 Millionen Euro verlorengegangen sein, in Limburg verschwanden 5 Millionen, in der Diözese Münster flogen 30 Schwarzkonten eines leitenden Geistlichen auf. Und während Pfarreien in ganz Deutschland Stellen und Mittel für die Gemeindearbeit gestrichen werden, bleibt vielen Bischöfen kaum ein Wunsch unerfüllt. Eine nagelneue Residenz? Ein pompöser Alterssitz? Frischer Glanz für eine Mariensäule für 120.000 Euro? So etwas ist von Trier bis Passau kein Problem, die Kassen der Exzellenzen sind prall gefüllt.

    Missmanagement, Veruntreuung und Prunksucht bringen darum vielerorts die Gläubigen gegen die Obrigkeit auf. Ihr Vorwurf: Wie beim Missbrauchsskandal setzen viele Bischöfe auf Verschleiern. Möglichst niemand soll Einblick bekommen in ihre Parallelwelt aus prallen Konten und geheimen Vermögenswerten, die teils seit Jahrhunderten ihre Macht stützen. Nur der aus Kirchensteuern finanzierte Bistumshaushalt ist öffentlich – das eigentliche Vermögen bleibt im Schatten.

    Jetzt aber wird dieser Reichtum zum Politikum. Arbeitslose, Wohngeldempfänger, Familien, Kommunen, Unternehmen, Bundeswehr – ihnen allen will die Bundesregierung in den nächsten Jahren Milliardenbeträge wegnehmen. Aber ausgerechnet die Kirche bleibt verschont, ihre großzügige Alimentierung durch den Staat wird kaum in Frage gestellt….

    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,700545,00.html

  16. In ihrer Auslegung des Islams haben sie Sport, Musik und Tanz verboten

    Demnach handelt es sich bei diesen Affen um Paralysierte ohne Zunge…… ^^

  17. Spiegel TV brachte letzte Woche auch einen interessanten Bericht über die Zustände in Mogadischu.
    In erster Linie gings um den Präsidentenpalast, der von moslemischen Horden umzingelt ist und und unter Dauerbeschuss steht.

    Evtl. hat jemand noch den Link parat…

  18. In Somalia haben Imame – im Einklang mit den Lehren des Islam – die Todesstrafe über alle verhängt, die ihre kostbare Zeit mit Fußball schauen verschwenden</i<

    Das hat aber ganz sicher nichts mit dem Islam zu tun, Islam ist Frieden und alles andere ist rassistisch …

  19. Wie krank muß eine sogenannte Gotteslehre sein, die wegen Fußball Menschen tötet. Moslems bleibt uns mit dieser gequirlten Scheiße vom Acker.

  20. Bei solchen Zuständen ist es höchste Zeit, dieses Land, in dem seit Jahrzehnten Anarchie herrscht, mittelfristig endlich zu befrieden -indem man militärisch rigoros gegen die Aufständischen (inclusive der Piratennester) vorgeht – beispielsweise durch massive Schläge aus der Luft – und dem islamischen Terrormob dort endlich zeigt, wo der Hammer hängt. Somalia ist ein ständiger Unruheherd, der die gesamte Schifffahrt (oh schöne neue Rechtschreibreform…) der Welt seit Jahren ungestraft terrorisiert, und im Innern terrorisiert diese Horde von Irren mit ihren muslimischen Warlords die somalische Bevölkerung.
    Statt diese Brut gefangen zu nehmen und vor irgendein verweichlichtes westliches Gericht zu stellen, sollte die einfache Devise zur See und zu Lande lauten, keine Gefangenen zu machen. Krebsgeschwüre züchtet und verhätschelt man nicht, man brennt sie aus. Der radikale Islam versteht nur eine Sprache, und wenn der freie Westen diese Sprache nicht endlich auch deutlich spricht, siehts finster aus für die Zukunft, davon bin ich überzeugt. Dafür brauchts allerdings Regierungen, die auch Eier in der Hose haben und davon gibt es leider im Moment nur die in Tel Aviv.

  21. Unsere Islamfreunde hingegen zur Verwunderung mal wieder ganz haram:

    http://www.gruene-bundestag.de/cms/presse/dok/344/344280.jeder_tag_sollte_ein_tag_der_musik_sein.html

    16. Juni 2010
    Jeder Tag sollte ein Tag der Musik sein

    Anlässlich des Tages der Musik erklärt Agnes Krumwiede, Sprecherin für Kulturpolitik:

    Für das Bestehen unseres demokratischen Systems ist Musikförderung notwendig: Denn Eigeninitiative und Spaß am Mitgestalten werden durch kreative Bildungsinhalte besser erlernt als durch einseitigen Schwerpunkt auf unreflektierte Wissensspeicherung. Am Musikunterricht Zeit und Mittel im Lehrplan einzusparen, ist der falsche Weg in die Zukunft.

    Musik ist Ausdruck und Provokateur unserer Emotionen und gehört als seelisches Lebenselixier zu den Grundbedürfnissen einer Gesellschaft.

    Von Kindheit an werden Selbstbewusstsein, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung durch aktive Teilhabe an Musik positiv beeinflusst. Musik kann Kreativität fördern und erweitert unseren Gefühlshorizont.

    Eine Gesellschaft, die ideelle Werte wie Musik und Kunst nicht schätzt, wird am rein materiell definierten Wachstumsparadigma verzweifeln und seelisch verwahrlosen. „Wer Musik macht, lernt nicht zu hassen. Wer Musik macht, lernt zu hören, zuzuhören und zu denken.“ (Isaac Stern)

  22. #6 Eurabier

    Marie Antoinette bekam wenigstens für ihre Arroganz/Ignoranz die entsprechende Strafe. Bei der Gelegenheit fällt mir ein Bruder von ihr im Geiste, E..thy ein …

  23. Da fällt einem doch langsam echt nichts mehr zu ein. Und diese Irren sollen wir laut EU ach noch freudestrahlend bei uns aufnehmen? Oh Jesus was kommen auf uns und unsere Kinder für schreckliche Zeiten zu.

  24. Ein weiteres, von tausend Beispielen – äh Einzelfällen, die beweisen das der Faschislam pure Lebensfeindlichkeit ist!

  25. Paar Beispiele : Eine Familie 10 Kinder MESSERSTECHER 8 Jahre Haft !

    http://kurier.at/nachrichten/wien/2009293.php
    Man ist nicht geneigt, dem Angeklagten auch nur ein Wort zu glauben. 15 Jahre jung will er sein, aber Amts- und Polizeiärzte schätzen ihn auf mindestens 25 ein. Sein Äußeres lässt jedenfalls darauf schließen, dass er kein Pubertierender mehr ist. Aber Dokumente (Geburtsurkunde) besitzt der Schwarzafrikaner keine, er suchte 2007 mit seinen Eltern und zehn Geschwistern hier um Asyl an.
    Die Ausländereigenschaft könne kein Maßstab für die allgemeine Begreiflichkeit einer Gemütsbewegung sein. Dazu bedürfe es immer auch „der Verständlichkeit aus österreichischer Sicht“. Außerdem ist eine Gesetzesänderung geplant: Religiös motivierte bzw. traditionsbedingte Gewaltdelikte sollen künftig strenger bestraft werden.

  26. UNGLAUBLICH wie man von Musels VERARSCHT wird

    Täter laut Gericht mindestens 16 Jahre alt
    Ein strittiger Punkt in dem Prozess war das Alter des Angeklagten. Dieser sagte, er sei zum Zeitpunkt der Tat erst 14 Jahre alt gewesen. Das Gericht ging aber davon aus, dass er bereits zumindest 16 gewesen sei. Damit war ein Strafrahmen von bis zu 15 Jahren gegeben.
    Der Angeklagte gab an, zum Tatzeitpunkt erst 14 Jahre alt und damit knapp strafmündig gewesen zu sein. Er versicherte, sein Geburtsdatum sei der 1. Jänner 1995. Ein polizeilicher Amtsarzt hatte im Asylverfahren das wahre Alter des Somaliers, der seine Heimat ohne Dokumente verlassen hatte, jedoch auf 25 bis 30 Jahre geschätzt>/b>

    http://wien.orf.at/stories/449708/

  27. #27 klausklever (16. Jun 2010 14:49)

    —————–

    und was genau hat das jetzt mit fußball und somalia zu tun? oder wollten sie sich nur wieder einmal antiklerikal bzw. gegen die katholische kirche auskotzen?

    leuten wie ihnen würde ich vom ganzen herzen den islam gönnen, wäre mir um die anderen anständigen nicht leid.

    sie täten mir unter der knute des islam beim christlichen gott nicht leid.

  28. Solche Imane brauchen wir in Deutschland und die Pensberger werden auch dann noch begeistert sein.

  29. #45 Chester (16. Jun 2010 16:12)

    ——————

    na ja, dumme gehen immer davon aus, dass die anderen genauso dumm oder dümmer wie sie sind.

  30. Gleichgültigkeit und Empörung
    ____________________________
    Von Ophir Falk

    In seiner Millenniumsrede im Weißen Haus vor zehn Jahren erzählte Nobelpreisträger Elie Wiesel einer erlesenen Zuhörerschaft, dass die Schrecken des 20. Jahrhunderts möglich wurden, da sich die Welt gegenüber dem Leiden der Unterdrückten in Kambodscha und Nigeria, Indien und Pakistan, Eritrea und Äthiopien sowie, freilich auf einer anderen Ebene, in Auschwitz und Treblinka gleichgültig verhielt. Mord wurde durch Gleichgültigkeit erleichtert.

    Gleichgültigkeit, erklärte er, kann „einladend und sogar verführerisch“ sein, muss aber aus der menschlichen Natur entwurzelt werden. Wiesel konnte nicht verstehen, warum Präsident Roosevelt, der ein „guter Mann mit einem guten Herz“ gewesen sei, es unterließ, die „Bahnlinien nach Birkenau, nur die Bahnlinien, nur einmal“ zu bombardieren. Der Preis der Gleichgültigkeit war schwindelerregend.

    Heute verhält sich die Welt gleichgültig gegenüber den Grausamkeiten in Darfur, der Tyrannei und der Folterung von Dissidenten in Teheran, dem Hunger und Aids in Afrika und der Missachtung der Menschenrechte von Frauen in den meisten Teilen der islamischen Welt.

    Nicht mehr gleichgültig steht die Welt jedoch den Juden gegenüber – sie ist empört über sie! Sie ist empört, dass die Juden es wagen, sich selbst zu verteidigen. Sie war empört, als Begin 1981 Saddams Reaktor bombardierte.

    Nun ist sie empört, dass Israel, dieser lästige Rabauke im Nahen Osten (oder „diese verdrießlichen Juden“, wie Krauthammer in der Washington Post schreibt), es gewagt hat, neun radikale Islamisten an Bord eines Schiffes von Bösewichten auf dem Weg nach Gaza tötete.

    Sie sind wieder empört, genauso wie als Israel in Notwehr handelte, nachdem zwischen 2005 und 2008 mehr als 8000 Raketen aus Gaza auf seine Bürger abgefeuert worden waren. Die Empörung hat den in Genf ansässigen UN-Menschenrechtsrat, zusammengesetzt aus Leuchten der Menschenrechte wie Pakistan, Kuba und Saudi-Arabien, dazu verleitet, abermals eine „unabhängige internationale Untersuchungskommission“ zu fordern.

    Die Presse ist wieder mal aus der Rolle gefallen. Unter himmelschreiender Geringschätzung der Fakten berichtete der Economist, Israel greife „zu bereitwillig zur Gewalt“ und brachte ein Bild von Binyamin Netanyahu hinter einem Stacheldraht auf seinem Cover. Ein Leitartikel der New York Times behauptete in derselben Woche: „Die Türkei ist verständlicherweise zornig über Israels desaströsen Angriff auf das türkische Hilfsschiff.“ Und die Nachrichtenagentur Reuters, die Heimat unehrlicher Journalisten, wurde dabei erwischt, wie sie ein Foto bearbeitete, das einen messerschwingenden „Friedensaktivisten“ belastete, und es durch das Bild eines Passagiers zu ersetzte, der einem verwundeten israelischen Soldaten Hilfe leistete.

    Doppelte Standards werden auch von Israels engsten Verbündeten angelegt. US-Präsident Obama besteht darauf, dass Israel eine Untersuchung seiner Aktionen gestatten solle, hat jedoch jede Form von Kritik oder Untersuchung seiner gezielten Tötungen zurückgewiesen – der Drohnenkriegspolitik, die seit seiner Amtsübernahme zum direkten Tod Hunderter von Zivilisten in Pakistan und Afghanistan geführt hat.

    Sei es Gleichgültigkeit oder Empörung – eines ist klar. Wenn es um die vitalen Sicherheitsinteressen geht, kann Israel nur auf sich selbst zählen. Ein einschlägiger Fall ist ein atomarer Iran. In diesem Kontext könnte Präsident Obama letztlich als ein „guter Mann mit einem guten Herzen“ erinnert werden, und seine Bemühungen zur Verhängung wichtiger, aber nicht undurchsetzbarer Sanktionen gegen Ahmadinejads Regime könnten das bestätigen.

    Diese sind jedoch keine „lähmenden Sanktionen“, wie sie nötig oder versprochen waren, und es ist noch immer ein Mysterium, ob er einen atomaren Iran als existentielle Bedrohung für irgendjemanden betrachtet, außer vielleicht für Israel.

    Ein angenehmes Setting für seine Gleichgültigkeit. Er wird diese Anlagen nicht bombardieren, noch nicht einmal eine von ihnen.

    Israels Sicherheit liegt in seinen eigenen Händen. Daher wird – womöglich mehr denn je zuvor – Netanyahus übergreifende Mission in der Sicherstellung bestehen, dass das Schicksal von Israels sechs Millionen Juden sich von dem derjenigen unterscheiden wird, die in den finstersten Tagen der Menschheit in Europa lebten. Wir alle sollten gegenüber der heuchlerischen Empörung über Israels angemessene Aktionen gleichgültig bleiben.

    (Yedioth Ahronot, 16.06.10)

  31. #11 repetierer (16. Jun 2010 14:18)

    Nachtrag, wo wir gerade bei Fußball sind:

    Christoph Daum wird vom Vorstand von Fenerbahçe Istanbul bedroht!

    Die reizenden “Südeuropäer” wollen sich eine Abfindung sparen, wenn Daum “freiwillig” selber kündigt.

    @ PI ist das nicht einen Thread wert?

    Ich weiß nicht, aber es gab da ja schonmal einen deutschen Trainer bei Galatasaray oder Fernerbrace, der wegen ausgebliebenem Erfolg äußerst unsanft (bedrohung der Familie) ohne Abfindung und einem demolierten Auto richtung Flughafen eskortiert wurde.

    Ja die Türken sind reif für die EU

  32. #6 Eurabier (16. Jun 2010 14:13)

    Wegen Angriff auf Hilfsflotte

    Es findet sich auf der Webseite einer islamischen Fundamentalisten-Sekte, der türkischen „Ismailaga“-Bewegung, und heißt: „Bring den Piratenjuden um“. Untertitel: „Rache für Furkan“. Das war der jüngste unter den neun Türken, die bei der schwierigen israelischen Kommando-Aktion gegen die gewalttätigen „Friedensaktivisten“ auf dem türkischen Schiff „Mavi Marmara“ von den Soldaten erschossen wurden.

    Hier gibt es Fotos von den Mehrtürern.

    Bilder: Martyrs Mmermp türkisches Schiff „. Die Google Übersetzung……. 🙂

    http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ar&u=http://www.paltoday.ps/arabic/News-64161.html&ei=RukPTJP2Dsn94Abjj4CfDA&sa=X&oi=translate&ct=result&resnum=1&ved=0CBwQ7gEwAA&prev=/search?q=http://www.paltoday.ps/arabic/News-64161.html&hl=de&cli

  33. Wir sollten unsere Toleranz halbieren und den Mohammedanern die Hälfte abgeben, dann bestünde wieder ein vertretbares Gleichgewicht. So ist die Toleranz Verteilung zu asymmetrisch. Wir sind viel zu tolerant und schaufeln fleißig unser eigenes Grab. Die rechtgläubigen unter den Mohammedanern bringen hingegen jeden um der nicht pariert.

    Beides ist für den Erhalt der jeweils eigenen „Zivilisation“ nicht ziel führend.

  34. Somalia ist voll ein Steinzeitland, was der Bericht ganz deutlich beweist.
    Wer hat Faustkeile für Somalia ???

  35. Die sind strohdumm. Sie sollen den Spies umdrehen und den blöden Imam und seine Büttel zu den 74 aufblasbaren Jungfrauen schicken.
    Blöd, blöder, mohammedistischer.

  36. Und?
    Die Mohammedaner wollen den Islam.
    Sie finden Koranlesen wichtiger als weltliche Bildung.
    Sie finden, der Koran wäre Allahs Wahrheit und der Inhalt müsse umgesetzt und strikt befolgt werden.

    Dann sollen sie auch unter der koranischen Diktatur leiden und die Konsequenzen für ihr Mohammedanerseinwollen tragen, ohne zu jammern.

    Islam ist schliesslich Frieden.

  37. „Seit Beginn des Islamisten-Aufstands vor drei Jahren sind 21 000 Menschen getötet und 1,5 Millionen Menschen aus ihren Wohnungen vertrieben worden.“

    All das hat selbstverständlich rein gar nichts mit dem Islam zu tun, so warnte ja schon Genosse H.G. Pöttering vor rechten Vorurteilen gegenüber der Religion des Friedens.

    Was muss in der islamischen Welt noch passieren, damit unsere Träumer aufwachen.

  38. Also Leute jetzt bleibt mal Ruhig.
    Das ist nur ein Einzelfall und hat mit dem Islam nichts zu tun.
    Der Islam achtet und respektiert es wenn Menschen frei und anders Leben wollen.
    Die Imame dort haben nur den friedlichen Islam der sich niemals in das Leben freier Menschen einmischen würde falsch verstanden.
    Oder sie haben den Koran falsch verstanden. Oder der Koran war falsch übersetzt. Oder sie haben den Koran falsch gelesen. Oder sie haben den Koran falsch ausgelegt. Oder sie haben den Islam falsch ausgelegt. Oder sie hatten eine falsche Ausgabe. Oder ….. Fortsetzung folgt …
    Jedenfalls ist es ein absoluter Einzelfall und völlig ohne Bedeutung. Der eine zweite Fall oder zweite eine Fall da in Afganistan zählt nämlich nicht. Der total seltene und einzigartige Einzelfall in Pakistan kann natürlich von vornherein nicht mitgerechnet werden. Der einzigartig andersartige Einzelfall in Iran ist sowieso etwas ganz anderes. Die Einzelfälle in Saudi Arabien und Syrien waren dementsprechend nur Unfälle das wird bestimmt bald mit Beweisen belegt.
    Dieser komische Imam in London der schon ähnliche Geistesblitze hatte, hat sich natürlich auch nur beim Lesen in der Seite geirrt. Oder eine Sure falsch verstanden. Das kann man ihm ganz bestimmt erklären und dann wird er ganz friedlich.
    Der Kalif von Köln war selbstverständlich auch nur ein isolierter Einzelfall und kein zu früher Frühstart. Wären seine Leute nicht in der Minderheit sondern in der Mehrheit gewesen hätten sie ganz bestimmt die deutschen Minderheitenrechte geachtet.

    Also bleibt ganz Ruhig. Alles ist Gut.
    Sie werden mit ihrer Lebenslustigen Kultur bestimmt eine Bereicherung für uns werden, unsere Rente sichern, euren Kindern Handys schenken und ganz lieb zu uns sein.

    Kümmert Euch gefälligst endlich um Falschparker, Müllfalschsortierer, natürlich auch um zu laute Technomusik, Kiffer, Raucher, Schwule usw.
    Das sind die wichtigen Themen. Die werden uns bestimmt bald überrollen.

    Ach Ja, fast vergessen. Daran das dort in Somalia so ein ganz klein wenig Gewalt passiert ist, ist bestimmt auch die deutsche Rechte Schuld. Die fühlen sich bestimmt Diskriminiert wegen so schlimmen Sachen wie z.B. PI.
    Also sofort PI abschalten und in Somalia wird gleich alles viel besser.
    Und jetzt spendet gefälligst jeder hier einen Euro für den Kampf gegen Rechts.

    PS: Bei manchen Meldungen kann ich nicht anders. Da müsste ich entweder kotzen oder eben hemmungslos Sarkastisch werden.
    Denn so lange wie die Rechten in Deutschland sich mit Nebenthemen beschäftigen werden sie verlieren. Ich hoffe wirklich auf Osteuropa. Wenn von da nichts kommt (oder Wilders Nachahmer findet) dann ist Europa verloren. Denn die völlig mit ihrem Kleinkram beschäftigte und in sich zerstrittene Rechte in Deutschland und Europa erschreckt niemanden mehr. Dient nur noch als Ausrede um im K(r)ampf gegen Rechts als Geldwertes Schreckgespenst zu dienen.

  39. Wie stark muss die islamische Hirnwäsche sein, dass sich die Somalier so etwas gefallen lassen?
    Das ist ja unerhört.
    Und was genau sollte ein einzelner Imam schon gegen eine solche Überzahl ausrichten? Sich bei Allah beschweren?
    Aber der Islam legt ja bekanntlich keinen allzu grossen Wert auf Logik und dergleichen.

Comments are closed.