Michael ThumannVereinzelt begegnet man auch in den Mainstream-Medien noch investigativem Journalismus. So machte sich Michael Thumann (Foto) für die ZEIT auf den Weg in Istanbuls islamischsten Stadtteil Fatih, um selbst herauszufinden, was es mit Israels Unterstellung auf sich hat, die türkische Hilfsorganisation IHH (Insani Yardim Vakfi) bestehe aus „radikalen Islamisten“.

(Von Frieda)

Bunt und spannend, was Thumann in Fatih so erlebt: Frühlingsblüten, Kopftuchfrauen, bärtige Männer, Nussverkäufer, Gebetsteppiche. Aber damit nicht genug: Thumann sucht den Verein auf, „der das mächtige Israel herausgefordert hat“, und konfrontiert einen Verantwortlichen namens Murat Uyar mit unbequemen Fragen – das ist nun wirklich mutig. Wie gut, dass Uyar den Journalisten aus dem Westen beruhigen kann: Man habe zwar schon eine Hamas-Delegation empfangen, aber das sei keineswegs konspirativ gewesen. Man distanziert sich vom Terror al-Qaidas, und Uyars Haltung zum Terror der Hamas entspricht auch nur dem türkisch-muslimischen Durchschnitt: Die Hamas leiste legitimen Widerstand. Natürlich müsse sie dabei versuchen, Zivilisten zu schonen. Waffen habe es nicht an Bord der „Mavi Marmara“ gegeben – auch wenn Thumann dem Vorstand bei Gelegenheit (nach Verstreichen einer Schonzeit, da man ja um die verstorbenen Märtyrer trauere) zumindest den Rat auf den Weg mitgeben möchte, dass „Gewaltlosigkeit die beste Antwort auf das Erscheinen von Soldaten“ sei. Speziell wohl, wenn es sich um unberechenbare und schießwütige Soldaten vom Schlag der IDF handelt, die es sich herausnehmen, einfach so zu „erscheinen“.

Das Ergebnis von Thumanns engagierter Recherche, für die er sich gut und gerne ein bis zwei Stunden lang aus den europäisch-urbanen Quartieren Istanbuls herausgewagt haben mag:

Nimmt man die Bilder und die Eindrücke aus dem IHH-Hauptquartier in Fatih zusammen, ist hier beileibe kein radikalislamischer Verein als Subunternehmer von Hamas zu besichtigen. Es ist ein Hilfsverein und, ja, er wird von konservativen, gläubigen Muslimen getragen. Aber er ist offensichtlich unabhängig.

Da darf uns nun aber ein großer Stein vom Herzen fallen. Es berührt mich ein Stück weit, dass Michael Thumann den Einsatz nicht gescheut hat, einem gläubigen Muslim die Chance zu geben, uns von unseren Vorurteilen zu befreien.

» michael.thumann@zeit.de
» Milli Görrüs – die Mutterorganisation der IHH (Folie von Claudia Dantschke, ZDK, gezeigt auf einem Vortrag der Friedrich-Naumann-Stiftung am 27.5.2010 in Rendsburg)

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75 KOMMENTARE

  1. Getürkte Islamophobie durch türkische Islamisten in Basel?

    Mit grossem Medienspektakel berichteten gestern die schweizerische Gutmenschenpresse, dass eine Türkin wegen ihres Halstuches von einer anderen Frau angegriffen wurde. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt leitete umgehend ein Strafverfahren wegen Tätlichkeit und Rassendiskriminierung gegen unbekannt ein. http://www.polizeibericht.ch/ger_details_27110/Basel_Muslimin_auf_dem_Barfuesserplatz_angegriffen_-_War_es_eine_Rassendiskriminierung.html Auf Zeugenaufrufe (normalerweise nur bei schweren Straffällen) meldete sich niemand. Die Gutmenschenpresse wollte natürlich aus dieser islamophobe Tat eine ebenso grosse internationale Geschichte konstruieren, wie dazumal auf den vorgetäuschten Angriff von SVP-Anhängern und Rechtsextremisten auf die Brasilianerin Paula Oliveira http://netzwerkrecherche.wordpress.com/2009/02/12/hakenkreuzglatze-ritzt-brasilianerin/ Weitere Recherchen des Tagesanzeigers zu dieser unverständlichen und islamophoben Tat führten zur Erkenntnis, dass Opfer, Zeugin und Medienarbeit der Muslimverbände alle aus der gleichen Familie stammen, nämlich aus der Familie von Cem Karatekim, seines Zeichen Präsident der Basler Muslimkommission. Ein zweiter Fall Paula Oliveira? Die Vermutung drängt sich auf. Denn schon einen Monat zuvor brachte die Familie Cem Karatekim angeblich islamophobe Uebergriffe zur Anzeige. Ja, selbst von Mordversuch mit einem Auto versuchte die Familie Cem Karatekim die Staatsanwaltschaft und die Oeffentlichkeit zu überzeugen. Aber auch wie in den Fällen zuvor, konnten keinen Kontakt zu den angebliche Opfern hergestellt werden. Damaliger Anzeigeerstatter: Serhad Karatekin, Präsident der Schweizerischen islamischen Jugendvereinigung Basel. http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Der-PRClan-hinter-den-Basler-KopftuchAttacken/story/26763397
    Die Staatsanwaltschaft Basel tut gut daran, zuerst einmal bei der Familie Karatekin eine Untersuchung wegen falscher Anschuldigung und Irreführung der Rechtspflege einzuleiten, bevor, wie im Falle von Paula Oliveira, die Gutmenschenpresse über Monate ganze Gruppen Unschuldiger als Islamophoben, Rassenhasser und Fremdenfeinden darstellt.

  2. Also perfekte Taqyyia also. Darin sind diese Herren der Ideolohie des Islam grosse Meister.
    Aber der Versuch und der Mut von Michael Thumann ist nicht alltäglich bei unseren Zeitungen. Ein Lichtblick auf jeden Fall.

  3. Ich danke Ihnen von Herzen, Michael Thumann. Endlich sind all meine irrationalen Zweifel und Ängste zerstreut. Ich erwäge, meine Haustür nie mehr zu verschließen und mich von jedem Ihrer neuen Freunde 24/7 bereichern zu lassen. Rasiert habe ich mich auch schon drei Tage nicht – mein Einstieg in die Konvertierung?

  4. Im islam ist es völlig legitim „Ungläubige“ zu belügen!Das hätte der Mann wissen müssen, bevor er sich da hinein „gewagt“ hat!

  5. Es reicht ja auch, wenn die ZEIT-LeserInnen aus dem Rotweingürtel wieder eine mediale Beruhigungspille bekommen haben: „Ach, Lea Charlotte, die sind ja nun wirklich nicht so schlimm wie die Taliban!“

    Derweil sitzt Björn-Thorben im monokulturellen Albert-Einstein-Gymnasium, weil man ja nur das beste für den Jungen will…….

  6. Hätte Herr Thumann am 9.09.2001 Mohammed Atta interviewt, wäre Herr Thumann bestimmt angenehm überrascht gewesen mit welch freundlichen, gut integrierten und intelligenten Musel er es zu tun hat und hätte uns alle beruhigt, dass vom Islam keine Bedrohung ausgeht.
    Auch ein Zeit Jounalist sollte wissen, dass man Menschen nur bis vor dem Kopf sehen kann und nicht sehen kann was sich im Kopf verbirgt.

  7. IHH – sammelte für alkaida, hisballah, muslimbrüder und hammas. das sind also die merkmale die eine hilfsorganisation auszeichnen.
    das wundert mich auch nicht!
    🙁
    was mich wundert ist das über PAX CRISTI den mitorganisator nicht gesprochen wird.
    auch nicht über die veröffentlichung der israelkritik vom erfinder des judenhasses dem vati-kahn mit papa RAZInger an der spitze. 😯 „achse mecka rom“? 🙄

  8. Invesigativer Journalismus?
    Das erinnert mich ein wenig an die Besuche des internationelen Roten Kreuz in Theresienstadt. Da war auch alles in Ordnung.

  9. @ #5 r2d2 (02. Jun 2010 10:34)

    Nebenbei kommentiert:
    Sind die Bauvorbereitungen für die Mohammed-Atta-Gedächtnis-Moschee am Ground Zero schon abgeschlossen?

  10. Die ZEIT betreibt keinen investigativen Journalismus (da würden ja auch zu viel Wahrheiten aufgedeckt, die von den meinungsbildenden Eliten vor der Bevölkerung versteckt bleiben sollen).
    Die ZEIT betreibt Kampagnenjournalismus,im Dienste der herrschenden Eliten, kaum ein ZEITleser merkt das.

  11. Es ist ein Hilfsverein und, ja, er wird von konservativen, gläubigen Muslimen getragen. Aber er ist offensichtlich unabhängig.

    Allein für diesen Satz schon hat unser Qualitätsjournalist den Theodor-Wolff-Preis verdient. Das nenne ich mal „investigativen Journalismus“ und „die Fakten auf den Tisch legen“. Woodward und Bernstein: Ihr könnt einpacken. 😉

    Im Ernst: für VERMUTUNGEN und OFFENSICHTLICHE Spekulationen hätte Thumann sich nicht so todesmutig in die Höhle des Löwen bewegen müssen. Genau genommen hätte er dafür nicht mal seinen Computer in der Hamburger Redaktion verlassen müssen, sondern sich seinen Stoff gleich aus seinen Redaktionsräumen zusammenspekulieren können.

    Wie ich kürzlich schon sagte: Die ZEIT hat eigentlich nur noch die Funktion, Apo-Opas und -Omas in ihrem seit Jahrzehnten zusammengezimmerten Weltbild nicht weiter zu erschüttern.

    Der reine INFORMATIONSGEHALT im Sinne von Fakten ist bei der ZEIT ungefähr so hoch wie beim Tagesspiegel und bewegt sich irgendwo im Nirwana zwischen frei flottierender Prosa und einem umformulierten Etwas, was die Kollegen schon zum Thema gebracht haben, die wiederum schon das verwurstet haben, was ihre Kollegen zuvor dazu geschrieben haben, was dann außerordentlich häufig zu einer Art redaktionellem Info-Inzest führt, der mit der Realität da draußen nicht mehr viel zu tun hat.

  12. Diese linken Schmierfinken sind zu einem Großteil von mohammdanischen Organisationen gekauft (Wes‘ Brot ich eß, des‘ Lied ich sing).

    Etwas OT: Gestern ist in Göttingen eine WK II Bombe noch vor der Entschärfung hochgegangen. Noch vor einem Jahr hätte ich so eine Meldung ohne weiter nachzudenken hingenommen. Mitlerweile bin jetzt schon so paranoid, zu denken, es war eine Bombe, ob es wirklich eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg war, ist bei unseren manipulierten Medien nicht sicher!
    http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Drei-Tote-Bombe-auf-Schuetzenplatz-explodiert

  13. @8 Denker

    Sobald das Ding am Ground Zero steht, nehme ich Flugstunden und fliege dann mal zum Freitagsgebet rüber.
    🙂
    In Hamburg sollte auch eine Gedenktafel für Mohammed Atta stehen mit dem Schriftzug „Integration gelungen“.

  14. #13 r2d2 (02. Jun 2010 10:43)

    Mohammed Atta bombte doch schließlich für den „Frieden!“

  15. Er hat es zumindest versucht Licht in das
    Dunkel zu bringen und hat sich in die Höhle
    des Löwen gewagt.
    Er hat auch kritische Fragen gestellt. Dass
    er so infam belogen wurde, konnte er nicht
    annehmen. Wir hätten es gewusst.
    Aber der Versuch schon ist lobenswert.

  16. @ All

    Ich als Alevite, ehemals hier als Dr.Demokrat bekannt gewesen, muss dennoch hinzufügen, trotz der Represallien an das alevitische und kurdische Volk, dass die Sunniten – nicht alle – in der Türkei einen ganz anderen Islam praktizieren als die Araber.

    Der heutige Islam ist mit dem Feindbild “West“ und er wird so abrogiert wie es den fetten Mullah/Mufti/Scheikh passt, wenn er desinteressiert an den Jungfrauen und Paradies, anderen die Hölle schmackhaft macht, aber eigens keine Bemühung hinnehmen will, weil man selber weiß, was einen wirklich erwartet.

  17. Solche investigativen Journalisten könnte man auch zum Nikolaus in den tiefen Wald führen. In der Zeitung könnte man dann die Bestätigung lesen, dass der bärtige Mann da tatsächlich im Wald wohnt und während des ganzen Sommers viele Geschenke für die lieben Kleinen einpackt.

  18. So ein Idiot! gut, dass die dem Mann nicht noch die Geschichten aus 1001 Nacht erzählt haben, sonst würde er die auch noch glauben…

    Voll der Orient-Experte! 😉

    Da wäre eher eine gründlichere Recherche angezeigt gewesen…

  19. Wenn in den 1970ern die Jusos eine Informationsreise in die DDR machten, dann resümierten sie hinterher:

    Klar, ist nicht alles so wie bei uns im Westen, die Straßen voller Schlaglöcher (wie im Westen 2010), die Fassaden bröckeln, aber dafür schöne Neubauwohnungen, jeder hat Arbeit, Grundnahrungsmittel sind billig……

  20. @14 Eurabier

    Stimmt. Würde er noch leben, wäre er bestimmt mit auf dem Dampfer Richtung Israel gewesen und hätte mit den Linken aus unseren Bundestag Hilfsgüter wie AK-47 an Bedürftige verteilt.

  21. # dr.demokrat
    hey das verwirrt einen! was wurde aus deinem nick? AHA verstehe wolltest jüdin heiraten, hast natascha gefragt und ihren aufpasser kennengelernt? das mit dem untertauchen ist schon richtig, aber gleich den nick ändern?
    😉

  22. Endlich hat sich mal jemand 2 Stunden Zeit genommen Israel zu überführen.

    Hatte man ihm auch geantwortet warum man in Gaza lieber Geld für Raketen statt für Medikamente ausgibt? Oder hatte er das gar nicht gefragt?

  23. @ #19 MatthiasW (02. Jun 2010 10:54)

    Endlich hat sich mal jemand 2 Stunden Zeit genommen Israel zu überführen.

    Hatte man ihm auch geantwortet warum man in Gaza lieber Geld für Raketen statt für Medikamente ausgibt? Oder hatte er das gar nicht gefragt?

    Interviewfragen müssen vorher genehmigt werden – sonst gibts kein Interview:

    d.h.: Interviewfragen werden immer ein paar Tage vorher eingereicht und mit dem Reporter abgestimmt – der Interviewte will sich doch vorbereiten;

  24. Tolle ZEIT-Recherche im klassischen Horst Schlämmer-Stil: „Immer ganz dicht dran und knallhart nachgefragt“.

  25. #15 Alevite gegen Mili Görüs und Konsorten (02. Jun 2010 10:45)
    Die Türkei will ja auch in die EU, da müssen sich die Sunniten dort schon etwas anders verhalten…
    Aber Spaß beiseite:
    Irgendwo in den Medien gab es neulich einen interessanten Bericht zur Türkei. Eindrucksvoll wurde dort beschrieben, wie stark sich die Türkei unter Erdogan in einen „islamischen“ Staat verwandelt hat, also praktisch zurückentwickelt hat. Den jetzigen Kurs Erdogans sehe trotz der massiven Unterschiede zwischen Arabern und Türken als eine Art Annäherung.

  26. ES HÖRT NICHT AUF!!!!!!!!!!!!

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,692784,00.html#ref=rss

    Sie haben einen urfränkischen Namen, zum Frühstück gibt’s Wurstsemmeln, sonntags geht es in den Gottesdienst. Dennoch: Die Familie Bärlein-Denterlein schlachtet streng nach muslimischem Ritus – und ist längst einer der größten Dönerproduzenten in Franken.

    Fürth, U-Bahn-Station Rathaus: Drei ältere Männer stehen vor dem kleinen Imbiss, sie haben ein Glas Tee in der Hand und diskutieren auf Türkisch. Hinter der Glasvitrine, die mit allerlei bunten Aufklebern dekoriert ist, wetzt ein junger Mann zwei riesige Messer, bevor es dem kolossalen Fleischkegel an den Kragen geht.

    Eine Szenerie, wie sie wohl zeitgleich auch in Berlin oder Bottrop zu beobachten wäre. Nur, dass dort nicht ein Aufkleber auf der Scheibe darauf hinweist, dass hier „Qualitätsfleisch von Bärlein-Denterlein“ verarbeitet wird. Ein urfränkischer Name im „Yildiz“-Imbiss. Wäre man gerade an einem China-Restaurant „Akropolis“ vorbeigegangen – die Irritation wäre kaum größer.
    Die Sache bleibt auch nach ersten Recherchen rätselhaft: Bei der Schlachterei, heißt es, handelt es sich um einen „muslimischen Betrieb unter christlicher Führung.“ Wer sie sucht, wird im Industriegebiet von Neustadt an der Aisch fündig, einem Städtchen irgendwo zwischen Nürnberg und Würzburg.

    Ein Zweckbau, eine Lagerhalle. Über dem Eingangstor ein Firmenlogo, wie es in ähnlicher Form jede zweite Schlachterei hat: Ein Ochsenkopf mit Zierrat. Sonderlich muslimisch sieht es hier nicht aus. Doch längst verdient der Familienbetrieb den Großteil seines Geldes mit den türkischen und kurdischen Einwanderern. Zu 95 Prozent beliefert der Betrieb, den einst der Großvater als Viehhandlung eröffnete, Imbisse und türkische Supermärkte.

    Die oberfränkischen Imbisse sind anders

    Und der Markt wächst weiter: Mehr als 15.000 Dönerbuden gibt es hierzulande, der Kebab ist längst Deutschlands beliebtestes Imbissgericht. Täglich werden etwa 200 bis 300 Tonnen Dönerspieße produziert. Viele davon werden aus Hack geschichtet – was genau drin ist, ist so fraglich wie bei einer Industriefrikadelle.

    In Mittelfranken ist das anders, berichtet Juniorchef Alexander Bärlein-Denterlein. Die meisten Imbisse schichten und würzen ihre Spieße selbst. „Da ist ein echter Wettstreit entstanden, jede Bude behauptet, sie mache den besten Kebab der Stadt.“ Angeliefert wird nur die Rohware, das Fleisch. Und das kommt im Großraum Nürnberg eben oft aus Neustadt an der Aisch.

    Im Schlachtraum erinnert nicht viel an das, was hier noch vor kurzem passiert ist. Klinisch weiß sind die Wände, die noch vor ein paar Stunden mit Blut bespritzt waren. Blitzend die stählernen Haken, an denen die Lämmer, Kälber und Jungbullen entlanggezogen wurden, ehe sie zerlegt wurden. In unzähligen roten Plastikkörben liegen Rinder- und Putenfladen, eine stählerne Maschine hat zuvor die Geflügelschenkel plattgewalzt.

    Für jedes getötete Tier ein kurzes Gebet

    Musa, der zusammen mit seinen Kollegen Ömer und Osman hier als Schlachter arbeitet, hat längst Feierabend. Bevor er ein Tier getötet hat, hat er ein kurzes Gebet gesprochen, für jedes Tier eines. Meist ist es der gleiche Satz: „Bismillahi Allahu Ekber“ („Im Namen Allahs, Allah ist groß“). „Genau wie es der muslimische Ritus vorsieht“, sagt Bärlein-Denterlein.

    „Viele denken ja, der Koran schreibt vor, dass man Tiere schächtet. Aber entscheidend ist das Gebet gen Mekka, das wissen selbst viele Moslems nicht.“ Wo Mekka von Neustadt an der Aisch aus gesehen liegt, weiß der Juniorchef genau: Beim Opferfest, dem Kurban Bayrami, haben jüngst ein paar Kunden im Nachbargarten den Gebetsteppich ausgerollt. Seither wissen sie: Wenn man durch das Tor des Schlachthofs geradeaus blickt, schaut man gen Mekka.

    Doch neben den Gebeten wäre da noch etwas, das den Betrieb zu einem „muslimischen“ macht. Hier gehen Kälber, Jungbullen und Lämmer ihren letzten Gang, die Puten werden jeden Morgen um drei bereits zerlegt aus Niedersachsen angeliefert. Des Deutschen liebstes Schlachtvieh ist für Muslime bekanntlich tabu – und damit auch für den Betrieb, der sie zu seinen Hauptkunden zählt.

    Dabei lebt Alexander Bärlein-Denterlein privat genau so wie die meisten Deutschen in Franken. „Bei uns isst jeder seine Bratwurstsemmel oder zum Frühstück ein Stück Wurst. Das akzeptieren unsere türkischen Angestellten auch.“ Was sie nicht akzeptieren würden, wäre, wenn Fleisch, das „helal“ (also „rein“ oder „erlaubt“) ist, mit Schwein in Berührung kommen würde. „Deshalb schlachten wir hier keine Schweine, man könnte nie ganz ausschließen, dass an einem Messer, mit dem der Döner zurechtgeschnitten wird, noch Spuren von Schweineblut sind.“

    Zwischen die kulturellen Fronten

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    Trotz aller Sorgfalt sind die Bärlein-Denterleins schon öfter zwischen die kulturellen Fronten geraten. Da waren die Türken, die plötzlich vor der Tür standen und kontrollieren wollten, ob in dem Betrieb auch tatsächlich kein Schwein verarbeitet wird. Wenig später zogen sie zufrieden wieder ab. Da waren aber auch die deutschen Tierschützer, die sie, die angeblichen Tierquäler, am Telefon beschimpften. „Als sie sich davon überzeugt haben, dass die Tiere betäubt sind, wenn sie getötet werden, hat sich die Entrüstung schnell gelegt.“
    Alexander macht jetzt Feierabend, mittags um 12 hat er bereits einen zehnstündigen Arbeitstag hinter sich. Schwiegermutter Christel hat hingegen noch ein paar Stunden vor sich. Die Bestellungen für den kommenden Tag wollen vorbereitet sein, eine Wissenschaft für sich: „Der Imbiss, der in der Nähe von Schulen ist, macht mittags sein Hauptgeschäft, der neben der Disco eher um drei Uhr nachts“, erläutert sie. „Und Knoblauchsauce geht dort, wo die Geschäftsleute Mittagspause machen, überhaupt nicht.“

    Am Wochenende war die Familie im Gottesdienst, der Glaube wird hier ernst genommen. Einmal sei ein Kunde auf seinen Schwiegervater zugekommen und habe ihn halb scherzend gefragt, ob er denn nicht zum Islam konvertieren wolle. Er wollte nicht. „Das ist das Einzige, was er nicht machen würde.“

  27. Wieder mal eine „knallharte“ ZEIT-Recherche. Dieses Schmierenblatt der Herren di Lorenzo und Helmut Schmidt übertrifft sich immer wieder in seiner Dummheit und Ahnungslosigkeit. Wer also mal wieder den Ex-Bundeskanzler in einer Diskussion gut findet, sollte sich an „Qualitätsartikel“ wie diesen hier erinnern.

  28. Es gibt keine Turkei. Es gibt nur ein besetztes Byzanz. den Türken gehört dieses Land nicht. Sie haben es Völkerrechtswidrig erobert und ein Massaker an der Zivilbevölkerung vollzogen. Damit nicht genug haben sie eine der wichtigsten und heiligsten Kirche des orthodoxen Christentums entweiht und zur einer Moschee umgewandelt (heute ein Museum) – die Hagia Sopia. Aber selbst hier endet nicht ihre blutige Kriegslust, sondern weitet sich noch auf weitere freie Länder aus. Fast wäre auch Österreich und der Rest von Westeuropa in ihre Hände gelangt, was heute durch ihre „troyanischen Pferde“ ihre Frauen mit ihrer Geburtenrate geschieht. Sie begangen einen Völkermord an den Armeniern, schlachteten Griechen ab und verfolgen bis heute Kurden. Sie verbieten für Christen die freie religiöse Ausübung und den bau bzw. renovierung von Kirchen. Sie hetzen gegen Juden und anderen Minderheiten. Sie vernichten in allen westlichen Gesellschaften deren Sozialkassen – Sie sind die modenen alten Räuber und Plünderer geblieben. Den Schaden den sie in der Welt angerichtet haben ist unbezahlbar.Wenn sie den Israelis zurufen sie hätten kein Recht im „Heiligen Land“ zu wohnen, obwohl dieses Recht über mehr als 3000 Jahren verbürgt ist und gut Dokumentiert, so muß man die Türken fragen woher Sie das Recht nehmen ein Land das Sie mit Feuer und Schwert im Jahre 1453 (557 Jahre zurück) erobert haben und deren autochone Bevölkerung abgeschlachtet haben und ihre Kultur vernichteten, zu bewohnen?. Ich rufe die UNO auf sich mit diesem Fall zu befassen.

  29. OT

    Sondeburg/Dänemark: Ägypter muss wegen sexuellen Missbrauchs seiner Töchter 9 Jahre in Haft

    Der 60-jährige Ägypter, der jahrelang in Düppel mit zwei Frauen und elf Kindern gehaust hatte, muss u. a. wegen sexuellem Missbrauchs seiner Töchter neun Jahre ins Gefängnis. Danach wird er ausgewiesen. Er soll seinen Opfern zudem 100.000 Kronen Schadenersatz zahlen. Die Anklage hatte zehn Jahre Gefängnis gefordert.

    Sofort nach der Urteilsverkündung legte Anwalt Carsten Højer im Namen seines Klienten Einspruch mit Beantragung auf Freispruch ein, so dass der Fall nun an das Landesgericht weitergereicht wird.

    Am vergangenen Freitag hatte das Geschworenengericht den 60-Jährigen schuldig gesprochen, heute Mittag dann das Strafmaß. Der Mann hatte seine Unschuld beteuert und von einem Familienkomplott gesprochen. Er hatte angeboten, nach Deutschland auszuwandern, wenn er freigesprochen werden würde. Aber das Gericht sah die Inzestanklagen als erwiesen an, weil u. a. die Töchter des Mannes glaubwürdig aussagten.

    Der 60-Jährige war angeklagt, drei seiner elf Kinder jahrelang misshandelt zu haben. Der aus Ägypten stammende Mann lebte mit einer Dänin und einer Deutschen zusammen. Er wurde für den systematischen Missbrauch dreier seiner Töchter verurteilt. Die Untaten sollen 2002 begonnen haben, als eines der Mädchen elf Jahre alt war. Der Vater nahm das Kind für über ein Jahr aus der Schule und verging sich fast täglich an ihm, später auch an zwei der Schwestern, die jüngste war zu Beginn der Torturen acht Jahre alt.

    http://www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/19708.asp?artid=22659

  30. direkt zum thema IHH: > MILLI GOERUS !

    am 27.5.2010 veranstaltete die „fdp-nahe“
    friedrich-naumann-stiftung http://www.freiheit.org
    im rendsburger kulturzentrum „hohes arsenal“
    einen vortrag „MILLI GOERUS – AKTIVITAETEN, ZIELE, HINTERGRUENDE“

    darin zeigte die referentin frau claudia dantschke vom berliner
    http://www.zentrum-demokratische-kultur.de/
    die beteiligungen dieser „bewegung“ auf:
    Zitat aus der abgefilmten ppt-folie:

    IHH STIFTUNG TURKEI –
    WOHLTAETIGKEITSVEREIN FUER HUMANITAERE HILFE

    IHH e.V. in Deutschland
    International humanitaere hilfsorganisation
    IHH e.V. , Frankfurt

    IHH EUROPA: AHI Belgien, IHH Daenemark,
    IHH HOLLAND, IHH OESTERREICH

    bestuhlt war der veranstaltungsraum nur fuer 50 zuhoerer. gekommmen sind ca. 300 – die fuer eine „heile“ 30.000 ew kreisstadt in Schl.-Holst. ausgesprochen gut „islam-informiert, moscheebau-erfahren und mit recht kritischen fragen vorbereitet“ waren.

    vor so viel muendigen buergern zollte denn auch herr achmed yazici als milli goerus mitglied und „sprecher des buendnis der islamischen gemeinden in norddeutschland“
    dem vortrag von frau dantschke respekt –

    „auch wenn ich einige punkte anderes nennen und bewerten wuerde“ wie er noch anmerkte. „wir sind ja ganz normale menschen !“
    der begriff „taqiyya“ hat ein gesicht.

    gut, dass dieser abend aufgezeichnet wurde.

  31. Mutig ist es dennoch, unbequeme Fragen in der Türkei zu stellen. Immerhin kann man da gemäß Art. 301 des türkischen Strafgesetzbuches (Beleidigung des Türkentums) ganz leicht mal eben für ein paar Jahre in einer staatlichen, türkischen Unterkunft verschwinden, wo man sich einen Raum mit ca. 30 netten, muslimischen Mitbewohnern teilen darf.

    Es sei dann natürlich, man weist sich vor dem Stellen unbequemer Fragen, als amtlich beglaubigter Gutmensch aus und hat die Absicht gegen „Vorurteile“ anzukämpfen.

  32. Es ist ein Zug der ZEIT, schönzufärben, was der Zeitgeber als schön erkannt hat. Und schlechtzureden, was der Zeitgeber als weniger schön erkannt hat.

    Das dient der Bequemlichkeit und genügt dem Mao-Rat an seine Westjünger. „Schwimmt wie der Fisch im Wasser.“

    Zeitlos anspruchslos. Es war doch ein wenig zu viel Rotwein in der schönen Toscana.

  33. #30 abili (02. Jun 2010 11:27)

    Er hatte angeboten, nach Deutschland auszuwandern, wenn er freigesprochen werden würde. Aber das Gericht sah die Inzestanklagen als erwiesen an, weil u. a. die Töchter des Mannes glaubwürdig aussagten.

    Es hat sich also herumgesprochen, dass es in Deutschland einen staatlich kontrollierten Artenschutz für gewalttätige Moslems und Kinderschänder gibt. Gut zu wissen.

  34. #36 ElGreco (02. Jun 2010 11:37)
    Das ist ein echter Brüller, Deutschland als Alternative zu einer halbwegs angemessenen Strafe für diesen Unhold aus Dänemark.

  35. #21 Entenhausen (02. Jun 2010 11:00)

    Das sind Küchenhelfer der Bordkantine,

    wahrscheinlich bei Lidl erworben !

    ++

  36. Es hat sich also herumgesprochen, dass es in Deutschland einen staatlich kontrollierten Artenschutz für gewalttätige Moslems und Kinderschänder gibt. Gut zu wissen.

    Kennt jemand das einzig Sehenswerte auf RTL2 , eine Serie namens „Dexter“ ? Von diesen Dextern bräuchten wir in D mal ein paar hundert.

  37. So clever wie Herr Tuhmann aussieht hat er warscheinlich mit dem Hausmeister gesprochen und diesen für den „Chef vonnetjanze“ gehalten.

    Dennoch: Es wurde ZEIT das wir Stimmviecher beruhigt werden, also mit dem Islam hat das alles nix zu tun, religiös motiviert war die Chause auch nicht. Die Friedensaktivisten wollten nur spielen und der Jude war mal wieder der blöde Spielverderber…..

    ….und im Himmel ist Jahrmarkt!

  38. Dhimmi-Artikel werden von den DhimmiMedien heute gut und gerne bezahlt, da spielt es keine Rolle wie irreal und erstunken sie sind.

  39. Sensationelle ZEIT-Recherche!

    😉 Diese „Recherche“ ist so naiv, dass sie schon fast lustig ist.

  40. SIE schreiben

    Nimmt man die Bilder und die Eindrücke aus dem IHH-Hauptquartier in Fatih zusammen, ist hier beileibe kein radikalislamischer Verein als Subunternehmer von Hamas zu besichtigen. Es ist ein Hilfsverein und, ja, er wird von konservativen, gläubigen Muslimen getragen. Aber er ist offensichtlich unabhängig.

    Da darf uns nun aber ein großer Stein vom Herzen fallen. Es berührt mich ein Stück weit, dass Michael Thumann den Einsatz nicht gescheut hat, einem gläubigen Muslim die Chance zu geben, uns von unseren Vorurteilen zu befreien.

    Unglaublich wie verlogen die links-radikale , antisemitsische Presse ist

    Hier nur einige Fakten , die SIE geflissentlich und völlig absichtlich übersehen

    » Milli Görrüs – die Mutterorganisation der IHH (Folie von Claudia Dantschke, ZDK, gezeigt auf einem Vortrag der Friedrich-Naumann-Stiftung am 27.5.2010 in Rendsburg)

    Bei ihrem Kommentar fällt mir sofort die Sure 3: 54 ein , die ist zur Zeit mein Favorit in der Islam – Angelegenheit. Sie setzen sie perfekt um !!!

    Allah der Listenschmied (laut Koran)

    Sure 3:54: Und sie schmiedeten eine List, und Allah schmiedete eine List; und Allah ist der beste Listenschmied. Quelle

    List: Durchtriebenheit, Verschlagenheit bis Gerissenheit über klug, Schlauheit.
    Also, wenn sich jemand schlau gibt aber verschlagen denkt nennt man das hinterhältig. Ein Listenschmieder eben. Allah der beste Listenschmied.

    List: Arglist; Verrat, Falschheit, Unaufrichtigkeit, Hinterhältigkeit, Doppelzüngigkeit, Hinterfotzigkeit; Doppelspiel, Heimtücke, Hinterlist, Ränke;

    Schmieden (Listen schmieden): intrigieren; jemanden gegen jemanden ausspielen.

    Das Gegenteil ist Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Geradheit o.ä. bzw. nicht zu lügen.
    Allah ist auch noch stolz darauf, da er sich für den besten Listenschmied bzw. Lügner hält. Das heißt, tut es ihm gleich – mit seiner List. Wenn jemand meint dieser Spruch fördert Vertrauen ist er schief gewickelt.

    Falls ich hierein zu viel interpretiere, lasse ich mich gerne aufklären.

    Göbbels und Stalin würden sich über so einen irren , hinterhältigen Journalismus freuen !

  41. #5 r2d2´; Ja, ganz betimmt. Da kam ja vor einiger Zeit was bei uns im Regionalfernsehen, keine Ahnung was das für ein Sender war. Dieser Mohammed Scheuerpulver hat offenbar in München studiert und der gutmenschliche Prof von ihm versuchte, das wieder mal zu verharmlosen. Bei ner USA-Studentin, biss er da aber auf Granit, die hat ihn dann sonstwas geheissen, weil das schliesslich Amis waren, die dabei ums Leben gekommen sind.

    #21 Entenhausen; Da hätte man gar nicht suchen brauchen, das war schon anhand der Videos klar ersichtlich, schliesslich liegen an Deck irgendeines Schiffes, völlig egal welcher Sorte, kaum irgendwelche Stangen rum.
    Die würden bei der ersten höheren Welle über Bord gespült.

    #27 Wir tun was; Hoffentlich bleibt der Ex-Kanzler, irgendwelche Wahnsinnigen sehen den ja schon als Nachfolger vom Köhler.

    #29 SpiritOfAFreeWorld; Lol, ausgerechnet die Uno. Das ist doch die Vereinigung der moslemischen Schurkenstaaten. Die werden, was sie ja schon oft genug getan haben, Israel, jegliches Existenzrecht absprechen, während die Türkei natürlich voll legitim ist. Dabei vergessen die aber, dass es grade die Uno war, die die Juden damals nach dem heutigen Israel geschickt hat.

    #30 abili; Da muss man den Dänen ja direkt dankbar sein, dass sie den nicht zu uns entsorgen.

    #33 johannwi; Seltsam, grade die NY-T ist mir als extrem gutmenschlich bekannt.

  42. Michael Thumann wollte nur den Beweis antreten, das Muslime ganz egal welcher Couleur, es doch sehr leicht haben, einen naiven und in seiner eigenen Meinung fest gefahrener Journalist zu beeinflussen und zu belügen.

    Jetzt Wissen wir es!

  43. Wenigstens sind nicht alle Journalisten gleichgeschaltet: Nachfolgender Artikel gefunden in der WELT vom 30.05.

    Welt 30.05.

    Ein Schiff voller Narren

    Der Schriftsteller und die Gaza-Blockade: Henning Mankells Feldzug gegen Israel

    Von Richard Herzinger
    Henning Mankell wollte unbedingt an Bord sein, wenn eine Flottille aus acht mit Hilfsgütern und Hunderten von pro-palästinensischen Aktivisten (darunter Abgeordnete der deutschen Linkspartei) bepackten Schiffen die israelische Blockade des Gazastreifens von der See aus zu durchbrechen versucht. Die Situation in Gaza sei „entsetzlich“, es gleiche einem „Freiluftgefängnis“. Die Lage dort weise „erschreckend viele Parallelen mit Südafrika unter der Apartheid“ auf, begründete der berühmte schwedische Krimiautor seine Teilnahme.
    Dass Mankell gerade diesen Vergleich heranzieht, ist kein Zufall. Denn sein langjähriger Einsatz für die Belange Afrikas ist weltweit anerkannt. Bundespräsident Horst Köhler, dem der Kontinent ebenfalls am Herzen liegt, hielt im vergangenen Jahr eine Laudatio auf ihn, als er dafür in Osnabrück einen Preis erhielt. Pikant daran war allerdings: Kurz zuvor hatte Mankell drastisch deutlich gemacht, dass seine zweite Leidenschaft, die Verdammung Israels, keineswegs bloß von dem Mitgefühl für leidende Zivilisten in Gaza motiviert ist. Nicht nur die andauernde israelische Besetzung palästinensischer Gebiete – Gaza freilich wurde von den Israelis längst geräumt – hält Mankell für ein Unrecht, sondern die Existenz des Staates Israel an sich. Es gebe „keinerlei Gründe dafür“, dass die Gründung des Staates Israel 1948 „eine völkerrechtlich legitime Handlung war“, schrieb er nach einer Reise durch Israel und die Palästinensergebiete im vergangenen Sommer. Folgerichtig bedeute auch eine Zwei-Staaten-Lösung nicht, „dass die historische Besatzung aufgehoben wird“. Die Frage sei nur noch, ob die Israelis „freiwillig einer Abwicklung des Apartheidstaates zustimmen werden. Oder ob es zwangsweise geschehen wird“. Damit befindet sich Mankell in voller Übereinstimmung mit der radikalislamischen Hamas, die Gaza unter ihre Terrorherrschaft gebracht hat und in Wahrheit für die Notlage seiner Bürger verantwortlich ist. Denn sie braucht Gaza ausschließlich als Basis für die Verwirklichung ihres Endziels und somit der Vision Mankells: der Auslöschung Israels.

    Was fanatische „Antizionisten“ wie Mankell verschweigen: Israel blockiert den Gazastreifen keineswegs, um es „auszuhungern“, sondern um Waffenlieferungen an die Hamas zu verhindern. Durch Hilfstransporte der UN ist die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet. Jedenfalls so weit, dass ein Vergleich der Lage in Gaza mit der in wirklich schlimmen humanitären Krisengebieten, etwa in Darfur oder Sri Lanka, völlig abwegig ist.

    In keinem anderen Krisengebiet der Welt kümmert sich das UN-Flüchtlingshilfswerk im Übrigen so personal- und materialintensiv um Opfer von Krieg und Vertreibung wie in Palästina. Nebenbei: Welche Hilfs- und Solidaritätsorganisation hat es je der Erwähnung für würdig befunden, dass Israel seinerseits jahrzehntelang ein Flüchtlings-Aufnahmeland war – für die aus der arabischen Welt fast restlos vertriebenen Juden nämlich?

    Dass sich die UN so intensiv um die Palästinenser kümmern, beginnt den islamischen Extremisten mittlerweile freilich lästig zu werden, fürchten sie doch um die totale Kontrolle über ihre Untertanen. Eine Gruppe Bewaffneter brannte vor einigen Tagen ein Sommerlager nieder, das von dem Hilfswerk UNRWA für palästinensische Kinder im Gazastreifen aufgebaut worden ist. Zuvor hatten sie den Wächtern des Lagers einen Drohbrief nebst vier Gewehrkugeln an den Leiter der UNRWA übergeben. Die Hamas streitet die Verantwortung dafür zwar ab, die von ihr geleitete Abteilung für die Rechte palästinensischer Flüchtlinge hatte dem Hilfswerk jedoch jüngst vorgeworfen, „mit kulturellen Mitteln in die Seelen palästinensischer Kinder einzudringen“.

    Anzeige
    Ein weltweiter Aufschrei der Empörung ist in Intellektuellenkreisen deswegen nicht zu erwarten. So wenig wie über die Tatsache, dass in Mankells Heimatland Schweden Übergriffe gegen Juden unter dem Vorwand der Palästina-Solidarität derart überhandgenommen haben, dass etwa in Malmö bereits jüdische Familien ihre Koffer gepackt haben. Nicht zuletzt durch das Gift „humanitär“ getarnter antiisraelischer Hassparolen, wie sie Mankell verbreitet, fühlen sich die vorwiegend muslimischen Täter ermutigt. Dass Schriftsteller in ideologische Delirien verfallen, wenn sie sich ins Politische einmischen, ist kein neues Phänomen. Umso mehr ist Misstrauen angebracht, wenn literarische Reputation als Beleg höherer Glaubwürdigkeit eingesetzt wird.

  44. #9 Denker (02. Jun 2010 10:37)

    Wird Zeit und zum Einweihungs-Freitagsgebet alles mit Napalm zudecken.
    3000 Opfer für 3000 Opfer.

  45. Thumann demnächst bei einem Altveteran der Roten Khmer ………

    ……….nämlich dann, wenn ihm die istanbulische Romanze zu langweilig geworden ist.

  46. Türkischer Taqiyya-Moslem belügt deutschen naiven Gutmenschen. Und Allah hat’s ihm höchstpersönlich erlaubt, denn Allah ist der größte Listenschmied. Dieser Zeit-Reporter hat keine Ahnung vom Islam und ist gutgläubiger als ein dreijähriges Kind. Und so jemand darf Artikel schreiben..

  47. Oh, wie schön.

    Ich bin mir sicher, auch die Polizei glaubt den Eia-Popeia-ich-bin-ganz-brav-Zusicherungen von Tatverdächtigen.

    Ob der Typ seine Leser nun verarscht oder wirklich so naiv ist?

  48. #7 mike hammer (02. Jun 2010 10:35)

    Ich habe heute nachmittag mit einer Freundin gesprochen, die bei mir im Ort Sprecherin für Pax Christi ist. Da ist nichts zu machen. Die sind total verbohrt. Da gibt es keine Einsicht, dass die IHH eine antisemitische Organisation ist, obwohl die sich allahu akhbarend auf den Angriff auf die israelischen Boote vorbereitet haben. Alles zu lesen bei HonestReporting. http://www.honestreporting.com/articles/45884734/critiques/new/Special_Alert_Boats,_Bias_and_Big_Lies.asp Bitte weiter verbreiten. Habe auch schon mit der IKG in München Kontakt aufgenommen,zwecks Israel-Solidaritäts-Demo in München. Am Israel chai!

  49. Fatih heisst übrigens Eroberer. Einen besseren Stadtteil kann man sich wohl nicht auswählen.

  50. mann mann, datt war ja mal voll inwestigga-tief!!!!!!! ggg

    Ich erstarre in Ehrfurcht.

    Da passt nur mein Lieblingswort: Drecksmedien!

  51. Bereits zum vorigen Artikel habe ich einige Materialien über IHH gepostet; hier noch mals eine Kopie davon:

    # #77 Pamela FFM (02. Jun 2010 12:08)

    Und nun im Flogenden einige materialien zu IHH, der Offiziellen Organsiatoren der Flotilla. Bruguiere und Evan Kohlmann, die exczellenten terrorismusexperten aus Frankreich und Dänemark, haben deutliche vernetzungen zur Moslembruderschaft und auch zu Al Qaida, und auch zu mehren großen terror plots aufgedeckt und berichtet und bei prozessen bezeugt:

    In February 2002, Arnaout worriedly contacted his brother “Dr.Hisham” to discuss how “they” had taken the former director of BIF’s office in Bosnia “in aspecial plane€ [t]o Cuba.” Arnaout, convinced of his own inevitable fate, explained to Hishamhow he would attempt to shoulder the blame and exonerate BIF’s Saudi founders. Hesombrely reflected, “It means, we, I mean, there is death that we will be swallowing. Meaning,the razor will fall on us, but we do not know how.”39 Less than a month later, the razor didfall; Bosnian police raided BIF’s regional headquarters in Sarajevo and detained its manager,Munib Zahiragic, a former intelligence officer affiliated with the Bosnian Foreign Ministry.Zahiragic reportedly turned over nearly 100 top-secret documents about suspected fundamentalist terrorists operating in Bosnia, including transcripts of communications betweenBIF management and senior commanders of Al-Qaida based in Afghanistan.40 Also foundwere three firearms, a ski mask, numerous military manuals on topics including small arms andexplosives, fraudulent passport materials, and photographs of Usama Bin Laden.41An examination of IHH’s phone records in Istanbul showed repeated telephonecalls in 1996 to an Al-Qaida guesthouse in Milan and various Algerian terrorist operativesactive elsewhere in Europe – including the notorious Abu el-Ma`ali, who has been subsequentlytermed by U.S. officials as a “junior Osama Bin Laden.”During the later Seattle trial of would-be Al-Qaida Millenium bomber Ahmed Ressam, federalprosecutors called French magistrate Bruguiere to the stand as an expert witness. Bruguiere testified that IHH had played “[a]n important role” in the Al-Qaida Millenium bomb plottargeting LAX. Under repeated questioning, Bruguiere insisted that “[t]here’s a rather closerelation”…
    # #78 Pamela FFM (02. Jun 2010 12:11)

    Der Islamrat der Muslime in Deutschland11 mit Sitz in Bonn als zweitgrößter Dachverband besteht – neben der wichtigen Jama’at-un Nur (Nurculuk) und winzigen weiteren Vereinen – im Wesentlichen aus der türkischen Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) mit der vorstandsidentischen EMUG (Europäische Moscheebau und -unterstützungsgesellschaft) und deren zugeordneten Organisationen und Vereinen, die oft weder im Namen noch in der Satzung als der IGMG zugehörig zu erkennen sind, wie IHH (Internationale Humanitäre Hilfsorganisation e.V.), Selpa Lebensmittelhandel, Islamische Union Europa und deren juristische Nachfolgeorganisation MSB (Muslimischer Sozialbund), GMSG (Gesellschaft Muslimischer GeisteswissenschaftlerInnen), IPD (Institut für Internationale Pädagogik und Didaktik), DIF (Deutschsprachige Islamische Frauengemeinschaft), Muslim Studentenvereinigung in Deutschland oder zahlreiche Islamische Föderationen wie die Islamische Föderation Berlin.Die IGMG gibt an, europaweit über 1091 Organisationen und über 2.137 Zweigstellen mit 17.841 Verwaltungsbeamten (idareci) zu verfügen. Der Verfassungsschutz gesteht ihr – arg knapp – hierzulande nur rund 27.000 Mitglieder zu.12 http://www.buergerimstaat.de/4_01/muslimelorga3.htmda automatisch erstellt ist eventuell diese Adresse möglich: [http://www.emma.de/was_wird_hier_verschleiert_5_020.html]http://www.buergerimstaat.de/4_01/muslimelorga3.htm>>
    # #79 Pamela FFM (02. Jun 2010 12:13)

    Der wikipedia-Artikel beschreibt die selbe verlinkung der IHH mit Hamas, qaida, Terrorzellen in Norditalien, zum MilleniumTerrorlot von Ressams Zelle 2000, und zu Irakische sunnitischen terroranschlags-zellen.
    # #80 Pamela FFM (02. Jun 2010 12:17)

    Das Zentrum für Erforschung von Sozial- und Wirtschaftsordnungen e.V. (ZESW), das Moslemische Sozialwerk in Europa e.V. (MSE) und die Deutschsprachige Islamische Frauengemeinschaft (DIF) haben ihren Sitz bei der EMUG und werden von Personen aus deren unmittelbarem Führungskreis geleitet. Die Internationale Humanitäre Hilfsorganisation (IHH) e.V. befindet sich am Sitz des Islamischen Zentrums Freiburg e.V., das sich 1991 der damaligen AMGT angeschlossen hat. Der erste Vorsitzende der IHH, Abdurrahman Çigdem, ist gleichzeitig Geschäftsführer der von der IGMG betriebenen SELPA Lebensmittelshandels GmbH in Köln. Das Institut für Internationale Pädagogik und Didaktik (IPD) ist im Haus der Familie Erbakan in Köln untergebracht. Der Sitz der Gesellschaft Muslimischer Sozial- und Geisteswissenschaftler/Innen e.V. (GMSG) und des Vereins Islamic Relief – Humanitäre Organisation in Deutschland e.V. ist an einem Ort, an dem sich zeitweise das Sekretariat der Muslim Studenten Vereinigung in Deutschland e.V. (MSV) befunden hat. Vorstandsmitglied aller drei Vereine ist Ibrahim Farouk El-Zayat, dessen Schwager, Mehmet Sabri Erbakan, stellvertre- [Seite der Druckausg.: 42 ] tender Vorsitzender der EMUG und Generalsekretär der IGMG ist. Vollkommen kompliziert und undurchsichtig sind die Verhältnisse bei anderen Vereinen: Der Islamische Kulturverein in Neuenfelde und Umgebung e.V. und der Internationale Studentenbund Hamburg (ISBH) e.V. haben beide im Falle ihrer Auflösung die Gesellschaft der türkischen Arbeiter in Hamburg und Umgebung zur Gründung und Erhaltung einer Moschee e.V. begünstigt. Sie ist der Träger der zur IGMG gehörenden Merkez-Moschee und hat ihrerseits im Fall der Auflösung das Islamische Zentrum Köln e.V. begünstigt, welches seinen Sitz bei der Islamischen Union Europa e.V. hatte. Unter die dritte Kategorie fallen schließlich die als Islamische Föderationen bekannten Zusammenschlüsse von Vereinen in verschiedenen Bundesländern. Der Selbstdarstellung der IGMG zufolge gehören “‘Islamische Föderationen’ in nahezu allen Bundesländern der Religionsgemeinschaft IGMG” an. Trotz dieser eindeutigen Aussage und der Tatsache, daß die Islamischen Föderationen in der Regel ihren Sitz bei einer IGMG-Moschee in der jeweiligen Landeshauptstadt haben, [Vgl. ebd., S. 86 Anm. 100.] bestreiten sie mitunter die Zugehörigkeit zur IGMG und betonen demgegenüber ihren eigenständigen Charakter. [In einer Selbstdarstellung der Islamischen Föderation Berlin e.V. (IFB) ist zu lesen: „Zu dem Vorwurf der Verbindung mit Milli Görüs können wir nur sagen, daß sich viele Muslime in Berlin zu dieser Organisation und ihrem Dachverband AMGT bekennen, auch von denen, die der IFB angehören. Doch die IFB ist eine eigenständige und unabhängige Organisation von Muslimen aller Nationalitäten in Berlin, und viele ihrer religiösen Initiativen sind später von Milli Görüs übernommen und weitergeführt worden.“ Eberhard Seidel weist jedoch in einem Beitrag der TAZ vom 21. Februar 2000 darauf hin, daß nicht nur führende Vertreter der IFB Mitglieder von Milli Görüs sind, sondern die Föderation auch in einem dem Verband gehörenden Gebäude untergebracht ist.] http://www.turkischweb.com/D-ISLAM/seite73.htmda automatisch erstellt ist eventuell diese Adresse möglich: [http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C874012_L20.pdf]http://www.turkischweb.com/D-ISLAM/seite73.htm>>
    # #81 Pamela FFM (02. Jun 2010 12:18)

    Hier eine offizielle Anfrage Im Deutschen Bundestag:

    37. Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung darüber vor, dass der in
    Essen lebende Iraker M. A. M. A.-A. Terroristen gefälschte Pässe besorgen
    soll?
    38. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung zu Ermittlungen über dessen
    Beziehungen zum Umfeld terroristischer Gruppen?
    Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse vor, die die in den Fragen 37
    und 38 dargestellten Behauptungen bestätigen können.
    39. Trifft es nach Kenntnis der Bundesregierung zu, dass die vom Verfassungsschutz
    beobachtete islamistische Gruppe Milli Görüs sich durch unverdächtig
    erscheinende Gruppen tarnt, so etwa den €Verein der guten
    Sitten€, die €Internationale Humanitäre Hilfsorganisation (IHH)€, den
    €Internationalen Akademikerbund Hessen€ (IABH), Islamische Föderationen
    und Moscheevereine?
    Es wird nicht davon ausgegangen, dass sich die IGMG durch Gruppen im
    Sinne der Anfrage €tarnt€. Vielmehr liegen Erkenntnisse zu Organisationen
    vor, die in unterschiedlicher Intensität der IGMG nahe stehen oder sogar Teilbzw.
    Nebenorganisation derselben sind.

    war schon unter Rot-Grün!
    # #82 Pamela FFM (02. Jun 2010 12:21)

    Hier eine CIA -Zusammenfgassung der terror-”Hilfsorgansiationen” im Bosnien-jihad, worunter IHH eindeutig fällt:

    The CIA creates a report for the State Department detailing support for terrorism from prominent Islamic charities. The report, completed just as the Bosnian war is winding down, focuses on charity fronts that have helped the mujaheddin in Bosnia. It concludes that of more than 50 Islamic nongovernmental organizations (NGOs) in existence, €available information indicates that approximately one-third€ support terrorist groups or employ individuals who are suspected of having terrorist connections.€ The report notes that most of the offices of NGOs active in Bosnia are located in Zagreb, Sarajevo, Zenica, and Tuzla. There are coordination councils there organizing the work of the charity fronts. The report notes that some charities may be €backed by powerful interest groups,€ including governments. €We continue to have evidence that even high ranking members of the collecting or monitoring agencies in Saudi Arabia, Kuwait, and Pakistan – such as the Saudi High Commission – are involved in illicit activities, including support for terrorists.€ The Wall Street Journal will later comment, €Disclosure of the report may raise new questions about whether enough was done to cut off support for terrorism before the attacks of Sept. 11, 2001€ and about possible involvement in terrorism by Saudi Arabian officials.€ [Central Intelligence Agency, 1/1996; Wall Street Journal, 5/9/2003] The below list of organizations paraphrases or quotes the report, except for informational asides in parentheses.
    The International Islamic Relief Organization (IIRO). €The IIRO is affiliated with the Muslim World League, a major international organization largely financed by the government of Saudi Arabia.€ The IIRO has funded Hamas, Algerian radicals, Al-Gama€a al-Islamiyya (a.k.a. the Islamic Group, an Egyptian radical militant group led by Sheikh Omar Abdul-Rahman), Ramzi Yousef, and six militant training camps in Afghanistan. €The former head of the IIRO office in the Philippines, Mohammad Jamal Khalifa, has been linked to Manila-based plots to target the Pope and US airlines; his brother-in-law is Osama bin Laden.€
    Al Haramain Foundation. It has connections to Al-Gama€a al-Islamiyya and helps support the mujaheddin battalion in Zenica. Their offices have been connected to smuggling, drug running, and prostitution.
    Human Concern International, headquartered in Canada. Its Swedish branch is said to be smuggling weapons to Bosnia. It is claimed €the entire Peshawar office is made up of [Al-Gama€a al-Islamiyya] members.€ The head of its Pakistan office (Ahmed Said Khadr) was arrested recently for a role in the bombing of the Egyptian embassy in Pakistan (see November 19, 1995). (It will later be discovered that Khadr is a founder and major leader of al-Qaeda ((a2001alkhadir)).)
    Third World Relief Agency (TWRA). Headquartered in Sudan, it has ties to Al-Gama€a al-Islamiyya. €The regional director of the organization, Elfatih Hassanein, is the most influential [charity] official in Bosnia. He is a major arms supplier to the government, according to clandestine and press reporting, and was forced to relocate his office from Zagreb in 1994 after his weapons smuggling operations were exposed. According to a foreign government service, Hassanein supports US Muslim extremists in Bosnia.€ One TWRA employee alleged to also be a member of Al-Gama€a al-Islamiyya carried out a suicide car bombing in Rijeka, Croatia (see October 20, 1995).
    The Islamic African Relief Agency (IARA). Based in Sudan, it has offices in 30 countries. It is said to be controlled by Sudan€s ruling party and gives weapons to the Bosnian military in concert with the TWRA. (The US government will give the IARA $4 million in aid in 1998 (see February 19, 2000).)
    Benevolence International Foundation (BIF) (the report refers to it by an alternate name, Lajnat al-Birr al-Islamiyya (LBI)). It supports mujaheddin in Bosnia. It mentions €one Zagreb employee, identified as Syrian-born US citizen Abu Mahmud,€ as involved in a kidnapping in Pakistan (see July 4, 1995). [Central Intelligence Agency, 1/1996] (This is a known alias (Abu Mahmoud al Suri) for Enaam Arnaout, the head of BIF€s US office.) [USA v. Enaam M. Arnaout, 10/6/2003, pp. 37 ] This person €matches the description€ of a man who was allegedly involved in the kidnapping of six Westerners in Kashmir in July 1995, and who left Pakistan in early October for Bosnia via the United States.€
    Maktab al-Khidamat (MAK), a.k.a. Al-Kifah. This group has ties to Ramzi Yousef, Osama bin Laden, Al-Gama€a al-Islamiyya, and possibly Hezbollah. Both the former director of its Zagreb office [Kamer Eddine Kherbane] and his deputy [Hassan Hakim] were senior members of Algerian extremist groups. Its main office in Peshawar, Pakistan, funds at least nine training camps in Afghanistan. €The press has reported that some employees of MAK€s New York branch were involved in the World Trade Center bombing [in 1993].€ (Indeed, the New York branch, known as the Al-Kifah Refugee Center, is closely linked to the WTC bombing and the CIA used it as a conduit to send money to Afghanistan (see January 24, 1994).
    Muwafaq Foundation. Registered in Britain but based in Sudan, it has many offices in Bosnia. It has ties to Al-Gama€a al-Islamiyya and €helps fund the Egyptian Mujahedin Battalion in Bosnia€ and €at least one training camp in Afghanistan€ (see 1991-1995).
    Qatar Charitable Society, based in Qatar. It has possible ties to Hamas and Algerian militants. A staff member in Qatar is known to be a Hamas operative who has been monitored discussing militant operations. (An al-Qaeda defector will later reveal that in 1993 he was told this was one of al-Qaeda€s three most important charity fronts (see 1993)).
    Red Crescent (Iran branch). Linked to the Iranian government, it is €Often used by the Iranian [intelligence agency] as cover for intelligence officers, agents, and arms shipments.€
    Saudi High Commission. €The official Saudi government organization for collecting and disbursing humanitarian aid.€ Some members possibly have ties to Hamas and Algerian militants.
    Other organizations mentioned are the Foundation for Human Rights, Liberties, and Humanitarian Relief (IHH) (a.k.a. the International Humanitarian Relief Organization), Kuwait Joint Relief Committee (KJRC), the Islamic World Committee, and Human Appeal International. [Central Intelligence Agency, 1/1996]
    After 9/11, former National Security Council official Daniel Benjamin will say that the NSC repeatedly questioned the CIA with inquiries about charity fronts. €We knew there was a big problem between [charities] and militants. The CIA report €suggests they were on the job, and, frankly, they were on the job.€ [Wall Street Journal, 5/9/2003] However, very little action is taken on the information before 9/11. None of the groups mentioned will be shut down or have their assets seized.
    # #83 Pamela FFM (02. Jun 2010 12:24)

    hier ein auszug aus der EU-, UN- etc -Liste, nach dem 9/11: wo alle islamischen terror charities drin vorkommen, ist heute noch offiziell gültig, auch in der BRD:

    # INTERNATIONAL HUMANITAIRE HILFSORGANIZATION (IHH)
    # – – AKA: International Humanitarian Relief Organization
    # – – Offices: Zagreb and Sarajevo. Headquarters in Germany, established by a member of the Turkish Refah Party
    # – – Extremist connections: Iran Algerian Groups
    # – – Support to Extremist/Terrorist Activity: The Sarajevo office director has been linked to Iranian operatives
    # – – Links to Other NGOs: No information.
    # INTERNATIONAL ISLAMIC RELIEF ORGANIZATION (IIRO)
    # – – Arabic Name: Hay’at Al-Ighatha al-Islamiyya Al-’Alamiyya
    # – – AKA: Ighatha or Igasa
    # – – Offices: Zagreb, Sarajevo, Split, Ljubljana, and Tuzla; Also in Vienna, Austria. Operates in Celic, Gracanica, Zivinice, Srebrenik, Banovici, Kalesija, and Teocak. Headquarters in Jiddah, Saudi Arabia. The IIRO is affiliated with the Muslim World League (MWL), a major international organization largely financed by the government of Saudi Arabia. Last year, the head of the MWL, who is appointed by King Fahd, was also chairman of the Board of Trustees of the IIRO, according to IIRO literature. The IIRO has offices in over 90 countries.
    # – – Extremist connections: Hamas, Algerians, Al-Gama’at Al-Islamiyya. Ramzi Ahmed Yousef, who is awaiting trial in New York for his suspected involvement in the World Trade Center bombing [in 1993]. Usama Bin Ladin, a wealthy Saudi-born businessman currently residing in Sudan who supports various Islamic extremist groups.
    # – – Support to Extremist/Terrorist Activity: The regional financial accountant for the IIRO, an Egyptian named Hossam Meawad Mohammad Ali, was detained by Croatian authorities in a raid in Zagreb in April 1995 and has relocated to Ljubljana, according to a foreign government service. The Macedonian government closed the IIRO office in Skopje in March 1995 for aiding Albanian ethnic political parties and the Albanian Islamic Youth organization. The former head of the IIRO office in the Philippines, Mohammad Jamal Khalifa, has been linked to Manila-based plots to target the Pope and US airlines; his brother-in-law is Usama Bin Ladin. Another high-ranking official in the Philippines leads Hamas meetings, and the majority of Hamas members in the Philippines are employed by the organization. The IIRO helps fund six militant training camps in Afghanistan, according to a clandestine source.
    # – – Links to Other NGOs: Coordination Council, HRA, Third World Relief Agency, Qatar Charitable Society, KJRC, Saudi High Commission
    # ISLAMIC RELIEF AGENCY (ISRA)
    # – – AKA: IARA, YARA, African Islamic Relief Agency
    # – – Offices: Sarajevo, Zagreb, Tirana, Tuzla, Kalesija, and unspecified cities in Germany. Operates in Kalesija, Banovici, Doboj East, and Zvornik. Based in Khartoum, Sudan. Offices in 30 countries worldwide.

  52. #63 epistemology (02. Jun 2010 17:39)
    ich hae keinen blassen schimmer ob du das lesen wirst weil ich erst durch die zensur muß!
    – 🙄 –
    das mit pax christi ist etwas für „unsere“ katoliken. da sind hier durchaus wortgewaltige und kluge köpfe darunter und obwohl ich oft mit welchen rumstreite sind ihre worte sicher schärfer als als meine als aussenstehender.

    die IKG münchen ist ein ziemlich ängstlicher haufen, versprich dir nicht zu viel.
    in meinen münchener zeiten war in „mianga“ nur
    avi einer mit „was in da hosn“! der ist auch offen mit ner kipa rumgelauffen aber die meisten anderen na ja. 🙁 die sitzen bundesweit im presserat, haben einflußreiche kontakte und was machen sie? wer nicht kämpft hat schon verloren aber in europa ist israel erledigt! du kennst es ja: „hätte nie gedacht das im zivilisirten europa…..“
    hazlacha u bracha 😀

  53. Herr Thumann hätte 1939 folgendes berichtet:
    Auf dem Weg zum Haus des A.H. auf dem obersalzberg laufe ich durch saftige Bergwiesen, von der Ferne das Läuten der Kuhglocken, blauer Himmel mit Schäfchenwolken. Oben angekommen trinke ich mit dem Führer frisch gebrühten Bohnenkaffee, es war ihm nicht bewußt, was er losgetreten hat, die Weltkrise wollte er nicht. Er ist überwältigt und geradezu erschrocken über die weltweite Reaktion. Dabei streichelt er liebevoll Blondie, seinen Schäferhund.

  54. lol
    wie findet man am besten heraus, ob es sich bei dem verein um einen islamistischen handelt? genau – einfach fragen! der kritische journalist kann zur absicherung auch noch das bauchgefühl dazunehmen.
    Warum die Polizei nicht darauf gekommen ist, so zu ermitteln, ist doch viel einfacher und effektiver!
    „sind sie der Mörder?“ „Nein.“ „Dann ist ja alles bestens! Sie haben mir auf den ersten Blick auch nicht wie ein Mörder ausgesehen, aber die Dienstvorschriften verlangen von mir, Ihnen solch unangenehme Fragen zu stellen!“

  55. Meine Mail an Herrn Thumann:

    Sehr geehrter Herr Thumann,

    bevor Sie kritiklos islamische Propaganda verschlucken und an Zeit-Leser weitergeben, sollten sie eigenhändig recherchieren – die eigentliche Informationen sind auch nicht sehr schwer zu finden.

    Hier ein paar Links zu Artikeln, die Sie über die IHH aufklären werden:

    The “Humanitarian Relief” Wing of Hamas and Al-Qaeda

    http://frontpagemag.com/2010/06/02/the-%e2%80%9chumanitarian-relief%e2%80%9d-wing-of-hamas-and-al-qaeda-3/

    Israel’s Actions: Entirely Lawful

    http://frontpagemag.com/2010/06/02/israels-actions-entirely-lawful-2/

    Gaza Clash: Turkish Charity’s Terror Links

    http://liveshots.blogs.foxnews.com/2010/06/01/gaza-clash-turkish-charitys-terror-links/

    Übrigens: als gutmenschlicher Terroristen- und Islamversteher folgen Sie in den Fußstapfen von all denen, die Stalin, Mao, die Rote Kmer, Ho Chi Minh, Fidel Castro und in den letzten Jahren Saddam Hussein, Hezbollah und Hamas in der linken Medien schöngeredet und verharmlost haben.

    Sie leben in einer Art Paralleluniversum, ganz abgeschottet von der Realität.

    Der Unterschied zwischen Ihrer Selbsttäuschung und der Ihrer Vorgänger ist: sie wird zum Niedergang des Westens führen, während die Opfer der Blindheit Ihrer Vorgänger immer fremde Menschen in fremden Ländern waren.
    Diesmal wird das Massaker im Westen stattfinden. Es wird Ihre Kinder und Kindeskinder treffen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    …….

  56. Na, ich habe seit einiger Zeit Probleme mit PI, weil ich meine Islamkritik sollte von einer liberalen Position aus erfolgen und sich von potentiell Rechtsradikalen(ich weiss hier um die Kritik um den Begriff)abgrenzen,und ich schätze allgemein Die Zeit, aber dieses unreflektierte Islamistenverstehertum ist wirklich unterirdisch! Da stimme ich sehr #8 Platow zu, und ach, was ein Zufall, # 68, mike hammer, mein Studienfreund Avi B., der leider Deutschland gen Tel Aviv verlassen hat, ja, der hatte „wos in da hosn“, ich wünschte mir alle Juden hier seien so, aber ich kann die Traumatisierung durch die shoah sehr gut verstehen….
    (@mike hammer: hast du noch Kontakt zu ihm?)

  57. #72 baruch (03. Jun 2010 01:20) Na, ich habe seit einiger Zeit Probleme mit PI, weil ich meine Islamkritik sollte von einer liberalen Position aus erfolgen und sich von potentiell Rechtsradikalen(ich weiss hier um die Kritik um den Begriff)abgrenzen,und ich schätze allgemein Die Zeit, aber dieses unreflektierte Islamistenverstehertum ist wirklich unterirdisch! Da stimme ich sehr #8 Platow zu, und ach, was ein Zufall, # 68, mike hammer, mein Studienfreund Avi B., der leider Deutschland gen Tel Aviv verlassen hat, ja, der hatte “wos in da hosn”, ich wünschte mir alle Juden hier seien so, aber ich kann die Traumatisierung durch die shoah sehr gut verstehen….
    (@mike hammer: hast du noch Kontakt zu ihm?)

    @@
    Deine gut und ernst gewollte Kritik ist wohl daran im Keime erstickt, weil hier seid dem Anwerbestopp 1973 eine ungewollte Zuwanderung erfolgte…..das auch noch über Aylbetrug und noch schlimmer mit zumeist muslemischen geprägten Unterschichten, die mittlerweilen ein eigenartiges Meinungspotential besitzen, das ihnen aber auf keinen Fall zusteht, aber trotzdem durch Rote und Grüne zugestanden wird.

    Ein geradezu unglaublicher Zustand, wider jedes vernüftigen politischen Denkens.

    Gruß

    PS: ..Die Sache muß härter angepackt werden, da würden sogar ehr liche Gastarbeiter die nun zumeist in Rente sind, sehr gerne dabei mitwirken, weiß ich zumindest von Einigen, das dies so ist!

  58. Meine zweite Mail an Herrn Thumann:

    Sehr geehrter Herr Thumann,

    hiermit schicke ich Ihnen einen zusätzlichen Link zu einem Artikel, der Sie über die IHH aufklären wird.

    Turkish Charity Behind Gaza Flotilla Had ‚Ties to Terrorism and Jihad‘

    http://www.foxnews.com/world/2010/06/02/ap-interview-french-judge-says-turkish-charity-gaza-flotilla-terror-ties/

    Kann man als Zeit-Leser eine Richtigstellung von Ihnen erwarten? Ehrlich gesagt, das bezweifele ich. Bei anderen Propaganda-Geschichten in der deutschen „Qualitätspresse“, wo es um durch die palästinensische Propaganda-Maschine erfundene israelischen Kriegsverbrechen ging, kam, nachdem die Wahrheit ans Licht gekommen ist, nie eine Richtigstellung.

    Und so lässen sich bereitwillig die deutschen Medien von den Feinden der Freiheit instrumentalisiern.

    Mit freundlichen Grüßen,

    ………

  59. #72 baruch (03. Jun 2010 01:20)
    nein leider nicht. er ist deutlich älter und in dem alter war ich für ihn eher sowas wie ein kind. ich war in der 6en da hat er abi gemacht.
    aber in TA geht so einer sicher nicht verloren!
    schalom.

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