Ich war immer schon ein freiheitsliebender Mensch und wurde sehr früh von kapitalistischem Gedankengut geprägt. Friedrich August Hayek und Milton Friedman bestärkten mich in meiner Auffassung, dass Privateigentum die Grundvoraussetzung für ein freies und selbstbestimmtes Leben ist. Ebenso wichtig war mir der Einsatz für die Menschenrechte. Als Student in den frühen 80er-Jahren wurde ich in der Münchner Gruppe der IGFM aktiv.

(Gastbeitrag von La Valette zur PI-Serie „Mein Weg zur Islamkritik“)

Unsere Aktionen richteten sich unter anderem gegen die damals noch real existierende Berliner Mauer und Menschenrechtsverletzungen mit Themenschwerpunkt Ostblock. Obwohl Begriffe wie Political Correctnes damals noch nicht zu meinem Wortschatz gehörten, bekam ich erste Eindrücke von linker Borniertheit. Neben ihrer zeitgeistwidrigen Kritik an den Menschenrechtsverletzungen in sozialistischen Arbeiter- und Bauernparadiesen, besaß die IGFM doch tatsächlich die Frechheit, auch Menschenrechtsverletzungen durch afrikanische Befreiungsbewegungen anzuprangern, wie das barbarische Necklacing (dabei wurde dem Opfer ein alter, benzingetränkter Autoreifen um den Hals gehängt und angezündet) des Südafrikanischen ANC. Das ging ja wirklich nicht, denn Menschen schwarzer Hautfarbe können nichts böses tun und wer so etwas behauptet, kann nur ein rechter Rassist sein.

So sahen sich aufrechte Antifaschisten gezwungen, den Auftritt der IGFM auf einem evangelischen Kirchentag massiv zu stören. Als die Kirchentagsleitung von der IGFM gebeten wurde, dies zu unterbinden, schloss sie sich der linken Kritik an. Ein Verhalten, das bei PI-Lesern wohl kaum noch Verwunderung auslösen dürfte. Was am Einsatz für Menschenrechte rechtsradikal sein soll, entzieht sich damals wie heute meinem Verständnis.

Islamkritik war für uns damals kein Thema. Da wir den Sowjetischen Einmarsch in Afghanistan verurteilten, unterstützten wir die islamischen Mujahedin. Ich glaubte damals noc,h als Christ mich mit den gläubigen Moslems, deren Religion ja auch auf Abraham zurückgeht, gegen die gottlosen Kommunisten solidarisieren zu müssen. Meine erste kleine Lektion in Islamkritik erteilte mir Hussien G., ein marokkanischer Sportstudent, der auf dem Weg zu seinem Bruder nach Schweden eine Nacht bei mir zu Gast war. Ich wollte uns einen Tee kochen, hatte aber gerade nur Tee mit einem künstlichen Rumaroma zuhause. Ich sagte Hussien, dass dieser Tee trotz des Aromas keinen Alkohol enthalte. Er antwortete mir, dass ich mir da keine Gedanken machen sollte. Er glaube zwar an Gott, halte aber nichts vom Islam. Tatsächlich trug der vollkommen westlich gekleidete Hussien an seiner Jeansjacke das Yin-Yang Symbol und erwies sich im Gespräch als profunder Kenner westlicher Kultur. Da nun das Thema Islam nun mal angeschnitten war, kam er richtig in Fahrt: „Ihr im Westen seid zu sehr auf den Iran fixiert. Natürlich ist das, was Khomeini und seine Mullahs da machen, sehr schlimm. Das darf euch aber nicht zu dem Irrglauben verleiten, dass der übrige Islam harmlos sei.“ An diesem Abend hörte ich zum ersten Mal von den ägyptischen Moslembrüdern und ihren Machenschaften. Obwohl mein nordafrikanischer Gast eine sympathische und glaubwürdige Erscheinung war, versank das Gesagte zunächst einmal tief in meinem Unterbewußtsein.

In der Arbeitswelt begegneten mir auch Moslems, mit denen ein gutes kollegiales Miteinander durchaus möglich war. Das endgültige Erwachen kam für mich, wie wohl für viele von uns, am 9. September 2001. Seit ich über einen Internetanschluss mit Flatrate verfüge, habe ich immer freiheitliche Blogs gelesen. Über irgendwelche Links bin ich vor fünf Jahren bei PI gelandet und hängen geblieben. Ich erinnere mich noch, als die erste Million Leser gefeiert wurde. Über PI habe ich zur PI-Gruppe München gefunden und unsere Aktivitäten geben mir das beruhigende Gefühl, dass die Islamisierung Deutschland und des Abendlandes kein unabwendbares Schicksal ist. Ich habe Verständnis für viele Argumente zur Entschuldigung des Islam, da ich früher genauso gedacht habe. Es ist ja keine Todsünde, dazuzulernen. Was mich aber wütend macht, ist Fakten- und Lernresistenz, die dann noch mit dem arroganten Gehabe eines Oberlehrers daherkommt.

Bisher erschienen:

» Islamkritiker nach Gewalttat an meiner Schwester
» Jeden Morgen Weltrevolution

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27 KOMMENTARE

  1. @ #1 Israel_Hands (24. Jun 2010 15:29)

    für alle nachfolgenden Leser:

    IGFM

    Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ist eine Menschenrechtsorganisation. Grundlage ihrer Arbeit sind die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und andere Menschenrechtsdokumente, wie beispielsweise die Europäische Menschenrechtskonvention und die Schlussakte von Helsinki. Ihre Wurzeln gehen auf ein starkes Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen im damaligen sowjetischen Machtbereich zurück. Insbesondere nach dem Ende des kalten Krieges 1989 war sie tiefgreifenden Veränderungen unterworfen und dehnte ihren Arbeitsbereich deutlich aus. Die IGFM ist unter anderem Mitglied beim Forum Menschenrechte.

    http://de.wikipedia.org/wiki/IGFM

  2. Welche Menschen sind das, die sich von Mao begeistern ließen und heute den Islam hofieren? Diese Menschen glauben sich berechtigt, mir Lektionen in Demokratie geben zu können. Sie halten sich für gebildeter als der sogenannte rechtspopulistische Pöbel und ihre gutmenschliche Moral überstrahlt angeblich Mutter Theresia. Man müsste diese Pappnasen mit Verachtung strafen, wenn sie nicht so einflußreich wären.
    Was ist der gemeinsame Nenner von z. B. Ströbele oder Cohn-Bendit? Der Hass auf Bürgerlichkeit, die Verachtung der individuellen Freiheit?

    @ La Valette
    auch bei mir war Hayek einer der ersten Inspiratoren. Dann kamen u. a. A. Rüstow, W. Röpke, K. Popper, E. Topitsch, R. Dahrendorf und H. Albert.

  3. Nun, der Kalte Krieg mit Ex-Ost-Block ist vorbei (fast), aber der heiße bis siedende Krieg mit dem Islam, ist auf dem besten Weg zu „uns“.
    Die Geschichte wiederholt sich.
    Siehe Antikes Rom in seiner letzten Phase. Nur die Geschwindigkeit des Untergangs wird um Einiges rasanter, dank der kommunikativen Verbindungen.

  4. #3 Tollensefan (24. Jun 2010 16:00)

    War nicht eher der 11.September gemeint?

    Einige wichtige Leute wurden bereits am 9. eingeweiht.

  5. #4 Gyaur (24. Jun 2010 16:05)

    Nun, der Kalte Krieg mit Ex-Ost-Block ist vorbei (fast), aber der heiße bis siedende Krieg mit dem Islam, ist auf dem besten Weg zu “uns”.
    Die Geschichte wiederholt sich.
    Siehe Antikes Rom in seiner letzten Phase. Nur die Geschwindigkeit des Untergangs wird um Einiges rasanter, dank der kommunikativen Verbindungen.

    Ich denke nicht im (Alb)traum daran, gegen den Islam unterzugehen!

  6. Ein toller Beitrag von Dir! Du solltest allerdings noch mutiger sein (bitte nicht falsch verstehen).
    Bezüglich Abraham gibt es eine sehr wichtige, vielleicht auch vergessene, geschichtliche Tatsache, worauf sich fälschlicher Weise die Moslems immer wieder berufen: Abraham ist zwar der Stammvater, doch der Bund mit Gott wurde mit seinem Sohn Isaak geschlossen. Der andere Sohn Ismael, wurde mit seiner Mutter, der Magd Hagar, sprichwörtlich in die Wüste geschickt und wurde zum „Wildeselmensch“. Das Resultat ist ja bekannt: Mord, Hochverrat, Terror, Dummheit… . Letztendlich entsprang aus diesen „Nachkommen“ ein Abgesandter der Hölle, der bis in die Gegenwart versucht, uns von seiner absurden Ideeologie zu überzeugen bzw. einzuhämmern.
    Dieser Hinweis ist meines Erachtens wichtig.

    Auch könnte ich meinen Werdegang zur Islamkritik schildern, insbesondere die meines Mannes, doch es würde den Rahmen sprengen.
    Wichtig ist, daß wir zusammenhalten müssen; ich kann es nicht oft genug wiederholen.

    Als Rumänin bin ich sowieso geschichtlich „vorbelastet“, denn wir hatten ja damals unseren Vlad ?epe?, ehemals Vlad Dracul ( durch Bram Stoker zu „Dracula“). Er hatte die einfallenden Türken bekämpft und „gepfählt“. Die Türken hatten schon damals ein Unmenge von Kindern getötet und Frauen vergewaltigt. Er hatte das Land wieder befreit von Kriminellen und die (restlichen) Türken verjagt. Aber nicht im Stile Hitlers oder Stalins etc. Das rumänische Volk war wieder frei und lebt bis heute in Frieden und Eintracht; bis auf die Zigeuner: sie machen immer noch Probleme. Und jetzt versucht die EU, unser Land zu unterminieren – weil wir zu eigenständig sind, den Kommunismus überlebt haben, islamfeindlich sind, Familienfreundlich, gesunde Landwirtschaft und Industrie, usw. etc. p.p.
    Die einzige verbliebene Moschee steht in Constanza (Schwarzmeerhafenstadt) und dient als Museum und Mahnmal.

    Mein Kommentarname „WobistduTepes“ konnte der Server von PI nicht im Original „Wobistdu?epe?“ übernehmen; ist jetzt auch egal. Es wird ausgesprochen „Tzepesch“.
    So, jetzt wisst Ihr bescheid, falls es Euch überhaupt interessiert.

  7. LEUTE:
    SCHREIBT DIE ADRESSE VON PI NEWS AUF GELDSCHEINE!!!!!!!
    WIRFT NIEMAND WEG + WECHSELN STÄNDIG DEN BESITZER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  8. Bei solchen verlogenen, stur alle Fakten ignorierenden Beiträgen ballt sich automatisch meine Faust! 👿

    http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/keine-innere-angelegenheit/

    Die roten Nazis verfolgen verbissen ihr Ziel, das Existenzrecht des Staates Israel auszuhebeln und jüdischen Bürgern das Recht auf Schutz vor einem barbarisch-mörderischen Terror zu entziehen.

    Unsere Gesellschaft droht im rotbraunen Ideologiesumpf zu versinken!

    Stoppt die rotbraunen Lügner!

  9. Sorry fürs OT:

    Das sollte mal PI einen eigenen Beitrag wert sein:

    ISAF Chef wirft das Handtuch, natürlich nicht ohne gewaltige Seitenhiebe auf die Obama-Administration.
    http://www.welt.de/aktuell/article8167141/General-McChrystal-scheitert-im-entscheidenden-Jahr.html

    Im Welt-Artikel und insbesondere in solchen Magazinen wie Spiegel und Focus wird das natürlich ein klein wenig anders dargestellt.
    Angeblich wäre es ein Rauswurf gewesen… 😉

    Leider kommen da die wirklichen Gründe etwas zu kurz. Nämlich eine ganz scharfe Kritik an solchen Leuten, wie den Vizepräsidenten, die rechte Hand Obamas für Sicherheitsfragen, den US-Botschafter in Afgh., den Sonderbeauftragten für Afgh und Pakistan etc.

    Oh, oh. Da wurde jemandem sehr auf den Schlips getreten! 😉

  10. Ich bin Ende des WK II geboren. Der Vater starb als Soldat und liegt irgendwo bei Berlin in einen namenlosen Grab.
    Als Kind erlebte ich Hunger, Armut und Wiederaufbau.
    Meine Mutter hat oft nicht gegessen, damit ich etwas hatte.
    Ich habe die Nachkriegszeit als sehr schlimm empfunden.Im Westen aufgewachsen erlebte ich die alliierten Truppen als sehr freundlich. Die gaben mir oft Schokolade(hart wie Panzerplatten), daraus machte meine Mutter mir Kakao.
    Auch farbige Soldaten lernte ich kennen. Alle sehr lieb und nett.
    Ich schwor mir nie wieder darf so etwas wie Faschismus passieren. Ich wurde ein Gutmensch. Ich glaubte an das Gute in jedem Menschen. Ich bin ein sehr offener Mensch und kann sehr gut auf Menschen zugehen. Deshalb bin ich auch überall im Ort wo ich lebe bekannt und beliebt. Ich liebe die Menschheit.
    Mein Erwachen kam am 9/11. Bin Laden weckte seine Schläfer, damit diese den furchtbarsten Terroranschlag der Geschichte verüben.

    Im Fernsehen wurden Nachbarn von Mohammed Atta interviewt und er wurde als freundlich, höflich und aufgeschlossen beschrieben.
    Das sind oft auch Amokläufer. Nur sind die Amokläufer meist irgendwelche Psychos, bei denen eine Sicherung durchgebrannt ist. Der Anschläge vom 9/11 waren aber keine Amokläufe…sie waren genau geplant.
    Mohammed Atta hat seinen Nachbarn etwas vorgespielt. Im Grunde seines Herzens hat er sie und ihre westliche freiheitliche Lebensweise gehasst…nach außen aber hin, hat er gelächelt und so getan als ob er einer von uns ist.
    Bin Laden hat nicht nur seine Schläfer geweckt, sondern auch schläfrige Westler, die immer glaubten, dass Islam Frieden heißt.
    Ich habe mich seitdem mit dem Islam beschäftigt(Bücher von Raddatz, Ulfkotte, Schwarzer und Fallaci gelesen). Sogar den Koran habe ich zum Teil gelesen, bevor ich dieses Machwerk ins Altpapier warf(es war unerträglich).
    Seit dem 9/11 schlafe ich nicht mehr, sondern bin hellwach.
    Durch das Politikforum(da bin ich mittlerweile gesperrt, weil die Wahrheit für Gutmenschen unerträglich ist), kam ich zu PI.

    Danke Herr Bin Laden, dass Sie mir die Augen geöffnet haben.

  11. Beim Militär gibt es eben keine Meinungsfreiheit, insbesondere wenn es um den Sozi-Präsidenten geht. Doch seid gewiß, der General hat sich schon vorher um seine im trockenen Schäfchen gekümmert; und außerdem war er möglicher Weise wieder zu gut. Ähnlich wie bei der damaligen Vater-Bush-Amtszeit beim Einmarsch der US-Truppen in den Irak unter General Schwarzkopf. Nach drei Tagen hatte er den Verbrecher Saddam Hussein gestellt, doch er mußte ihn laut CIA-Interna wieder laufen lassen. Wenig später quittierte er seinen Dienst bei der Armee. Er war eben zu gut! Und ohne Feindbild könnte sich die Regierunsmaschinerie wohl nicht in den Spiegel schauen.

  12. @15 WobistduTepes

    >>Beim Militär gibt es eben keine Meinungsfreiheit, insbesondere wenn es um den Sozi-Präsidenten geht.<<

    Beim Militär gibt es keine Meinungsfreiheit.
    Ein Freund von mir ist Offizier bei der BW. Der sagt oft zu mir: "Wenn ein Untergebener mit einer anderen Meinung in mein Büro kommt, verlässt der anschließend mit meiner Meinung mein Büro wieder."
    Wo käme das Militär hin, wenn es da demokratisch zuginge und vor jedem Kampfeinsatz erst demokratisch abgestimmt werden müßte, ob zurückgeschossen wird oder nicht?

  13. @r2d2

    Es liegt einissverständnis vor: ich meinte das ironisch.
    Und du kannst auch rausgeschmissen werden, wenn deine eigene Genialität das ganze System durchschaut hat, so daß du eine Gefahr darstellst.
    Warum wohl verschwinden so viele Menschen auf Nimmerwiedersehen?!

  14. @17 WobistduTepes

    Man nannte das auch mal: „Sie sind zu überqualifiziert für diesen Job.“
    Lemminge sind halten das System am Leben weil die ohne zu hinterfragen das tuen was man ihnen sagt.

    Einen schönen Abend

  15. @r2d2#14:
    Da wir wohl ein Jahrgang sein dürften, hat mich Ihr Bericht sehr an meine Jugend erinnert. Ich werde nie vergessen, wie mir im Bäckerladen, in den ich aus purem Hunger gegangen war, die Bäckersfrau sagte: „nein, ich kann dir kein Brötchen geben – Deine Mutter hat kein Mehl abgegeben“. Wer das erlebt hat und sich nunmehr ansehen muss, wie das Mühen unserer Eltern (vor allem der Mütter), uns einigermassen durchzubringen, von immer nur fordernden Neubürgern in den Dreck gezogen wird – den kann nur noch die kalte Wut packen. Auch im Rentenalter sollten wir noch kämpfen können, und sei es auch nur, um das Ansehen unserer Eltern zu ehren!

  16. #7 WobistduTepes (24. Jun 2010 16:11)

    … Es wird ausgesprochen “Tzepesch”.
    So, jetzt wisst Ihr bescheid, falls es Euch überhaupt interessiert.

    PI-Leser sind neugierig und vielseitig interessiert!

    Der gute Vlad und die Aussprache seines Beinamens sind dank „Dracula“ durchaus bekannt. Das grässliche Pfählen hat er, wie Du sicherlich auch weißt, von den Türken gelernt, bei denen er als Knabe mehrere Jahre lang in Geiselhaft war.

  17. @ WobistduTepes

    Schön, dass Du da bist !

    Sehe die EU auch ganz sehr skeptisch. Hier findet sich ein neuer Totalitarismus zusammen.

    Viele Grüße !

  18. #15 r2d2 (24. Jun 2010 17:00)

    Bei Poltikforum wurde ich auf PI verwiesen. Zuerst habe ich PI nicht beachtet.

    Aber bei Politikforum agiert ein Schnösel – den Nickname kenne ich nicht – , der einen Dünkel sich einbildet, weil er in London lebt und deshalb immer besser Bescheid wissen will als der Rest in Deutschland. Er hat einen großen Einfluss auf die dortige Administration. Das weiß ich, weil ich ihn immer wieder mit Argumenten sprachlos machte. Ich wurde daraufhin für ein Vierteljahr gesperrt. Seitdem bekomme ich regelmässig eine Email, das mich an meinen Account erinnert. Und das ist etwa fünf Jahre her. Aber solange dieser Schnösel dort agiert, schaue ich da nur vorbei.
    Seit der Sperre bin ich hier.

  19. #17 r2d2 (24. Jun 2010 17:13) @15 WobistduTepes

    >>Beim Militär gibt es eben keine Meinungsfreiheit, insbesondere wenn es um den Sozi-Präsidenten geht.<<

    Beim Militär gibt es keine Meinungsfreiheit.
    Ein Freund von mir ist Offizier bei der BW. Der sagt oft zu mir: "Wenn ein Untergebener mit einer anderen Meinung in mein Büro kommt, verlässt der anschließend mit meiner Meinung mein Büro wieder."
    Wo käme das Militär hin, wenn es da demokratisch zuginge und vor jedem Kampfeinsatz erst demokratisch abgestimmt werden müßte, ob zurückgeschossen wird oder nicht?
    @@
    #19 r2d2 (24. Jun 2010 17:34) @17 WobistduTepes

    Man nannte das auch mal: “Sie sind zu überqualifiziert für diesen Job.”
    Lemminge sind halten das System am Leben weil die ohne zu hinterfragen das tuen was man ihnen sagt.

    Einen schönen Abend
    @@

    Und genau das ist das Beamtentum, weil es anders gesichert ist ( ab 27 Jahren Beamter auf Lebenszeit), wobei ich aber nicht verschmähen will, das es auch sehr gute Staatsangestellte gibt,bei politischen Beamten im Bundestag und dergleichen würde ich da eher sehr vorsichtig sein, bei einer positiven Bewertung 😀

    Menschen die eine eigene Meinung haben werden oft kritisiert?…muß man sich mal vorstellen…..die Meinungsfreiheit von Anderen wird in Frage gestellt? :coops:

    Einstein sagte mal auf eine Kritik von 100 Nazis zu seinen Thesen ( gleichgestellt wohl mit Linken, Musels, Gutmenschen und dergleichen) einfach so……folgendes 😯

    Meine Damen und Herren…..wieso denn gleich 100 ?,…wenn ich Unrecht hätte, dann ist auch nur einer dafür genügend. 😀

    Irgentwie ein Ansporn für PI….es ist nicht wichtig wieviele einer Meinung sind, sondern es zählt ….WER ES WIRKLICH WEIß…. :mrgreen:
    Lügen ist dabei nicht erlaubt, denn es muß verglichen werden …und zwar ohne totalitäre Anmaßungen. ❗

    Gruß 🙂

  20. Warum erliegen Intellektuelle immer wieder dem Totalitarismus? Die Marxisten erliegen einer Sozialutopie, die ihren Ursprung immerhin innerhalb der Aufklärung hatte, allerdings als ein Sonderweg und Fehlentwicklung. Warum heute islamophile Intellektuelle einer Ideologie verfallen, die von der Aufklärung vollkommen unberührt ist, ist nur schwer verständlich.

    Wahrscheinlich gab es zu allen Zeiten Menschen, die glaubten zu Gunsten einer sozialen Utopie die Freiheit opfern zu können, wie z. B. Tommaso Campanella oder Thomas More.

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