Dieser Tage lohnt es sich, trotz Rettungsschirm und EU-Desaster, den Grund für das frühe Scheitern der Sondierungsgespräche zwischen Rot/Grün und SED-Linkspartei in NRW genauer zu beleuchten, könnte dieser doch das Menetekel für die Zukunft dieses Landes sein: Die Stasi-Paladine lehnten es im Vorfeld der Sondierungen ab, eine Erklärung zu unterzeichnen, in der die DDR als das, was sie war, beim Namen genannt werden sollte: als Unrechtsstaat.

(Von Yorck Tomkyle)

Soso, sagt man sich. Da wird von einem Besatzungsregime, an dessen Spitze ein Mann steht, der mindestens 20 Millionen Menschen auf dem Gewissen hat, ein System ins Leben gerufen, das Hunderttausenden ihren Besitz raubt, Zehntausende aus politischen Gründen inhaftiert und zum Teil foltert, über tausend Menschen erschießen läßt, nur weil sie das Land verlassen wollen und alle Bewohner hinter Stacheldraht sperrt, damit sie dableiben, weil es ansonsten keine Gründe dafür gibt.

Ein System, das den weltweit effektivsten Überwachungsapparat zur Bespitzelung seiner Bürger installiert. Ein System, das seinen Hunger nach Devisen zu einem großen Teil aus dem Verkauf seiner inhaftierten Bürger stillt. Ein System, das sich während seines Bestehens in der ideologischen und geistigen Tradition des zweitgrößten Massenmörders der Weltgeschichte (s.o.) sah. Dieses System soll also kein Unrechtssystem gewesen sein. Wer sind eigentlich die, die das behaupten?

Ein Gysi, der als Stysi diesem System zugearbeitet und von ihm profitiert hat; der nun nur von Aktenbergen gewusst haben will? Eine Wagenknecht, die mittlerweile in jeder Talkshow sitzt und dadurch von unseren Qualitätsmedien fürs Volk wählbar gemacht wird, auch wenn sie bekennende Stalinistin („Stalin tat das politisch Notwendige“) und Kaviarfreundin ist? Und ein paar abgehalfterte aus dem Ruhestand reaktivierte bundesrepublikanische Altkommunisten, die damals mit Stasi-Geld über Wasser gehalten wurden und nun die Hand nicht beißen wollen, die sie einst fütterte? Es sind dieselben zwielichtigen Typen mit reichlich Dreck am Stecken, die in der jungen Bundesrepublik nach dem 2. Weltkrieg die Nazis reinwaschen wollten. Das hat ja auch damals zunächst ganz gut geklappt bis das Ganze dann implodierte.

Nachdem die SED-Linkspartei so eifrig von den Steigbügelhaltern der Qualitätsmedien hofiert wird, darf der Michel nicht erwarten, dass das treue Bekenntnis zu Diktatur und Massenmord nun von eben diesen Medien laut verkündet wird. Daher sollten wir das für sie übernehmen. Wir sollten ganz klar fordern, dass eine menschenverachtende Diktatur auch als solche benannt wird. Dass endlich Schluss ist mit dem heuchlerischen Relativieren und der Benutzung der Nazigräuel zur propagandistischen Beschönigung der eigenen menschenverachtenden Ideologie.

Wer die SED-Diktatur nicht als Unrechtsregime brandmarkt, der heuchelt, wenn er das 3. Reich als solches bezeichnet, denn es geht ihm nicht um die Ächtung des Totalitarismus, sondern lediglich einer anderen Ideologie. Solche Typen würden, wenn sie könnten, genau solche Zustände wieder einführen. Mit Ihrem Nein zur Ächtung des Stasi-Regimes hat diese Partei einmal mehr gezeigt, was sie wirklich will: ein anderes Land. Ein Land mit Lagern, Spitzeln, drakonischen Strafen für Selberdenker und einer Politkaste, die den Wein trinkt, den sie den Menschen vorenthält.

Pikant an dem ganzen Vorgang ist, dass es eigentlich gar nicht um das Thema an sich geht, denn große Teile der Grünen und der SPD sehen das eigentlich so wie die SED-Nachfolger. Aber insbesondere die Ost-Grünen haben immer noch viele Parteimitglieder in ihren Reihen, die sich aus der DDR-Widerstandsbewegung rekrutieren. Ein Zusammengehen mit Unrechtsstaats-Leugnern würde die Partei daher vor eine innere Zerreißprobe stellen, der sie (noch) nicht gewachsen sein würde. Dieses Problem dürfte sich allerdings mit der Zeit demographisch lösen.

Gerade wenn man die Machtlosigkeit des Souveräns (des Volkes) gegenüber den kaltschnäuzigen Entscheidungen der politischen Klasse in den letzten Monaten sieht, dann muss man konstatieren, dass der Weg von der Demokratie im Wortsinn hin zu einem zumindest autoritären Teilstaat innerhalb eines ochlokratisch regierten EU-Superstaates bereits ein ganzes Stück weit zurückgelegt wurde. Werden wir das Menetekel erkennen und diesen deutlichen Anfängen dieses Mal wehren oder wird Deutschland einmal mehr brutalstmöglich aus seinen romantisch-sozial(istisch)en Träumen gerissen werden?

(Foto v.l.n.r.: Hannelore Kraft, SPD – Bärbel Beuermann, Linke – Sylvia Löhrmann, Grüne)

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63 KOMMENTARE

  1. @PI

    ich glaube das war nicht alles. Der Spiegel hat in seinem Artikel anklingen lassen dass man über den Etat des Verfassungsschutzes ‚gesprochen‘ hat. Offenbar wollte die PDS dass die Beobachtung eingestellt wird…

  2. Naja, mir ist auch noch nicht zu Ohren gekommen, dass die Grünen sich von ihrem Vorläufer, dem „Kommunistischen Bund Westdeutschland“ (KBW) distanziert haben. Prominente Mitglieder aus der damaligen Zeit sind dort heute immer noch sehr aktiv. Bestes Beispiel: Jürgen Trittin.

  3. Dass das Migazin eingestellt wird, ist bedauerlich. Jetzt müßen Andere für die entstandene Lücke mitlügen und verharmlosen, und eventuell den Betrieb einstellen, wenn es zu dem Punkt kommt, das all die verharmlosende Lügerei zur Arbeit wird.

  4. Meine Überlegungen:

    Man hat Rot/Blutrot/Grün zunächst proforma scheitern lassen, weil man weiß, daß eine Große Koalition an der Ministerpräsidentenfrage scheitern würde.

    Die Kraft wird ihren Anspruch nicht aufgeben.

    Dann wird man zu Rot/Blutrot/Grün zurückkehren und mit dem Finger auf Rüttgers zeigen.

    Er ist dann der Schuldige. Ich höre die pfiffigen Kommunisten trappsen.

    Schaun mer mal, dann werden wir schon sehn…

  5. NRW = Nun regieren Weiber? 🙂

    Zurück zum Thema, für die neuen PI-Leser Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 16-08 vom 19. April 2008

    Ein neues Kampffeld für die K-Gruppen

    Die roten Wurzeln der Grünen: Sogar die spätere Pragmatikerin Krista Sager kam einst vom KBW

    von Hans Heckel

    Daß die Grünen eine ausgesprochene Linkspartei würden, war ihnen nicht zwingend in die Wiege
    gelegt. Bürgerliche Köpfe wie der ehemalige CDU-Politiker Herbert Gruhl oder der konservative
    Ökobauer Baldur Springmann gehörten noch in den späten 70er Jahren zu den Ikonen der
    erwachenden grünen Bewegung.
    In Hamburg jedoch fanden sehr schnell Vertreter des Linksaußen-Spektrums den Weg in die junge
    Bewegung, was die Szene an der Elbe schnell radikalisierte. So hatte die heute als gemäßigt und
    pragmatisch bekannte Krista Sager im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) ihre
    politischen Wurzeln. Der KBW unterschied sich deutlich von der weit bekannteren DKP, die
    sowohl finanziell als auch ideologisch eng an die DDR angebunden war. Leitsterne des KBW
    waren die Volksrepublik China und der Maoismus, das sowjetrussische System wurde als
    „staatskapitalistisch“ abgelehnt. So richtete sich die nur wenige Tausend Mitglieder umfassende
    Gruppe gegen die Nato und den Warschauer Pakt gleichermaßen und forderte anstelle der
    Bundeswehr eine „demokratische Volksmiliz“, in der Offiziere gewählt werden.
    Andere führende GAL-Politiker der ersten Stunde stammten aus dem „Kommunistischen Bund“
    (KB), der trotz ähnlichen Namens nicht mit dem KBW zu verwechseln ist. Der KB stand der
    UdSSR weit offener gegenüber und verteidigte die Existenz der DDR, während andere Maoisten
    den Gedanken der Wiedervereinigung favorisierten. Der KB umfaßte in seiner Blütezeit Ende der
    70er Jahre rund 2500 Mitglieder, davon allein 1500 in Hamburg.
    Aus dem KB stammten die frühen GAL-Politiker Thomas Ebermann und Ulla Jelp ke. Jelp ke
    verließ die Grünen 1989 wieder und sitzt seit 1990 mit Unterbrechung für die PDS/Linkspartei im
    Bundestag. Außerhalb Hamburgs machte der KB-Veteran Jürgen Trittin bei den Grünen Karriere.
    Gegen solche in kommunistischen Kaderparteien geschulten Politprofis hatten die vielfach politisch
    unbedarften Idealisten aus dem bürgerlichen Lager keine Chance.
    Anti-Atombewegung, Hausbesetzerszene und der Kampf gegen den Nato-Doppelbeschluß waren
    der Treibsatz der jungen Partei, die 1982 erstmals in die Hamburger Bürgerschaft einzog und sofort
    für erheblichen Wirbel sorgte. Weil weder die von der Krise der Bonner SPD/FDP-Koalition
    geschwächte SPD noch die CDU bei der Hamburgwahl im Sommer 1982 eine Mehrheit errangen
    (die FDP blieb unter fünf Prozent), verhinderten die 7,7 Prozent gewählten GAL-Abgeordneten die
    Bildung einer stabilen Mehrheit. An Rot-Grün mochte Hamburgs SPD-Bürgermeister Klaus von
    Dohnanyi nicht einmal denken (siehe Kasten).
    Parallel zur Entwicklung auf Bundesebene verließ die GAL in der zweiten Hälfte der 80er Jahre
    ihre Fundamentalopposition Schritt um Schritt und nahm nun die Regierungsbeteiligung ins Visier.
    Krista Sager, seit 1983 in der GAL-Führung, profilierte sich bald als führende Sprecherin des
    „realpolitischen Flügels“. Nach Ulla Jelp ke verließ 1990 auch Thomas Ebermann zusammen mit 42
    weiteren Getreuen wie Rainer Trampert die Grünen, ging aber nicht zur PDS.die kommunistischen Wurzeln der LinksgrünInnen:

  6. Für mich ist Jürgen Rüttgers die dümmste Person in der ganzen Geschichte. Frau Kraft weiß schon, warum sie sich das erlauben kann.

  7. #4 spoony69 (21. Mai 2010 15:08)

    Ich mochte das türkische Migazin, besonders die „türkische Presseschau“, die sich mit der deutschen Übersetzung immer so schön verplapperte, was TürkInnen wirklich über den Okzident denken…..

  8. Tja warum sollte die linke etwas unterzeichnen was die dann bei passenden Machtverhältnissen dann innerhalb kürzester Zeit ohnehin installieren würden ?

    Erst der Sozialismus dann das Kalifat ?
    oder doch umgekehrt ?

    Ist doch eh egal der Arsch ist ab… es sein denn Neuwahlen NRW obwohl dann haben die Grünen hinter noch mehr Stimmen -GRUSEL-

  9. Facebook ist das Allerletzte!

    Ich habe mich gerade bei Facebook angemeldet um der Gruppe „Everybody Draw Mohammed Day!“ beizutreten, aber nur Musel-Gruppen, die dagegen protestieren, sind zugänglich, oder wohl gerade erst neu gegründetete Gruppen, die für „Everybody Draw Mohammed Day!“ sind, aber nur sehr wenige Mitglieder haben (ein paar Duzend bis etwas über 100).

    Die ursprüngliche „Everybody Draw Mohammed Day!“-Gruppe ist nicht zugänglich.

    Den Dreck-Dhimmis von Facebook, die nur einseitig den Islam förden, wünsche ich alles Üble an den Hals!

  10. #16 Marti

    Es gibt die neue Gruppe „Let’s draw mohammed“, nachdem die facebook-dhimmis die alte geschlossen haben!

  11. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen…

    Hatte auch Niemand, bis die dummen Westdeutschen sie auf die Idee brachten.

    *lach*

  12. Machen wir uns nichts vor:

    Ich bin in der DDR aufgewachsen (geb. 1978) und muss langsam feststellen, dass die IRD (Islamische Republik Dhimmiland) genausowenig Presse-, Rede- und Meinungsfreiheit zulässt, wie die DDR.
    Im Gegensatz dazu hatte die DDR aber einen entscheidenden Vorteil: Es gab keine Drecks-Museln! Nur ein paar Gastarbeiter aus Afrika oder Vietnam, die auch wieder nach Hause geschickt wurden, wenn ihre Gastzeit abgelaufen war.

  13. OT: „Auslieferung von Piraten beantragt“

    http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=12630752.html

    Deutschland hat vor einem niederländischen Gericht die Auslieferung von zehn somalischen Piraten beantragt. Ihnen soll in Deutschland der Prozess gemacht werden, weil sie bei einer Befreiungsaktion von niederländischen Marineinfanteristen auf einem deutschen Containerschiff festgenommen wurden. Ein Sprecherin der Amsterdamer Bezirksgerichts, AnnemiekeJeuring, sagte, eine Entscheidung über den deutschen Auslieferungsantrag sei in zwei Wochen zu erwarten.

    Es ist zu befürchten, dass Holland die Schätze nicht mehr hergeben möchte, die als Widergutmachung beabsichtigen ihren Lebensabend nun in EU zu verbringen und sich nach einer kurzen Bewährungsstrafe sofort in fleissige Steuer- und Rentenzahler verwandeln werden wollen…

  14. Entschuldigung
    OT
    Auslieferung von Piraten beantragtDeutschland hat vor einem niederländischen Gericht die Auslieferung von zehn somalischen Piraten beantragt. Ihnen soll in Deutschland der Prozess gemacht werden, weil sie bei einer Befreiungsaktion von niederländischen Marineinfanteristen auf einem deutschen Containerschiff festgenommen wurden. Ein Sprecherin der Amsterdamer Bezirksgerichts, AnnemiekeJeuring, sagte, eine Entscheidung über den deutschen Auslieferungsantrag sei in zwei Wochen zu erwarten.
    http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=12630752.html

    Jetzt Beantragen wir das schon, um sie her zu bekommen!

  15. “Rund 1,6 Millionen Renten werden monatlich in´s Ausland überwiesen.”

    Habt Ihr das geahnt ?

    Ja und? Wenn es Ausländer sind haben sie hier gearbeitet und den Anspruch erworben. Das gönne ich ihnen, daß sie wieder in ihrer Heimat leben können.
    Und warum sollen Deutsche nicht ihren Lebensabend im warmen Süden verbringen?

  16. #20 JacquesDeMolay

    Bin zwar selbst nicht in der DDR aufgewachsen, aber was das Thema Ausländer anging, konnte und kann sich die BRD eine Scheibe abschneiden.
    Und das meiste, was an der DDR kritisiert wird, kann man heutzutage genauso an der BRD kritisieren.

  17. #26 Hobbyatheist

    #18 JacquesDeMolay

    Wennn Faecebook einigermaßen neutral wäre, müssten sie auch die Gegengruppe löschen.

    Ich finde langsam reichts! Hoffentlich organieren sich dei Leute jetzt.

    Schon allein die Mega-Moschee bei Ground-Zero schlägt dem Fass den Boden aus.

  18. Ehrlich gesagt, wenn ich die drei „Damen“ anschaue, muss man den Burkaverbot übe4rdenken

  19. #23 Maggi82 (21. Mai 2010 15:40)

    „Jetzt Beantragen wir das schon, um sie her zu bekommen!“

    Die IntegrationsministerINNEN Laschet & Böhmer sind bereits mit einer Sondermaschine auf dem Weg nach Somalia, um mit ausgefüllten H4-Anträgen und Blankopässen weitere Schätze™ vom Piratendasein abzubringen!

    „Wir tun es für unsere Kinder“ sagte Laschet, der auch eine Bleibeprämie™ für Intensivtäter mit afghanischen Migrihu forderte…

  20. Wenn ich mich zwischen Kommunismus und Islam entscheiden müsste, würde ich mich für den Kommunismus entscheiden. Da kann man noch recht normal leben, solange man sein Gehirn ausschaltet und stumpf vor sich hinvegetiert. Außerdem wird der kommunistische Staat nicht ewig halten, sondern irgendwann zusammenbrechen oder sich öffnen; der Islam hingegen bleibt für immer.

  21. pardon, es muss natürlich heissen: „…Bleibeprämie™ für in Deutschland geborene Intensivstraftäter mit afghanischer Zuwanderungsgeschichte…“

  22. Kommunisten sind Trickser und kriminell, ohne Gewissen, Anstand und Moral, die alten im Westen wie die neuen/alten im Osten. Der Eingangsbeitrag fasst diese Unglaublichkeit, wieder an die Macht zu wollen, hervorragend zusammen.
    Vergesst bitte nicht dass gerade die Ost SPD sich mit der KPD zur SED 1946? zusammengeschlossen hat. Man ist also verwandt, das sieht jeder an der Kraft oder in Hessen an der Antifanti, die ekeln sich vor gar nichts, auch Wortbrüche machen denen nichts aus.

    Die haben dieselnde Gesinnung und Teile der CDU sind auch linksverseucht, Beust paktiert mit ehemaligen KommunistInnen im Hamburger Rathaus, dafür macht er die sozialistische Einheitsschule möglich, hat aber die aggressivste Rasseliste für Hunde, im Inneren bleibt er ein braun/roter Faschist.

  23. #29 Marti (21. Mai 2010 15:54)

    Facebook ist genauso Neutral wie alle anderen Seiten, Verlage und Sendeanstalten die Angst vor dem Teufel haben.

  24. Politiker sind in dieser Republik generell LÜgner – das dreckigste Geschäft überhaupt – das machen CDU und FDP keinen Deut besser- und auch von der DDR unterscheidet uns soviel auch nicht mehr – Telefonüberwachung -einfach so mal reinhören – bis zum Fertigmachen bei falscher Meinung – siehe Eva Herrmann – lachhaft diese ganze Laden

  25. #17 HUNDEPOPEL (21. Mai 2010 15:33)

    “Rund 1,6 Millionen Renten werden monatlich in´s Ausland überwiesen.”

    Habt Ihr das geahnt ?

    Ich begegne wöchentlich einigen davon. Aber die Zahlen stimmen mit Sicherheit ebenso wenig wie die der Auswanderer.

    Schätzungsweise die Hälfte der Auswanderer meldet sich nicht ab, weswegen man davon ausgeht, daß sie noch in Absurdistan leben.

    Von den deutschen Rentnern, die z. B. hier nach Thailand kommen, melden sich nur die Deppen ab, denn sie beziehen dann eine verminderte Rente (weil die Lebenshaltungskosten nicht so hoch sind). Alle die ich berate, behalten in Absurdistan eine Briefkastenadresse und lassen sich das Geld von Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten schicken.

    Wir sind überigens durch den Fall des Euro ziemlich gekniffen. Meine Honorare, die hier eintreffen, sind derzeit um 20 % geringer als noch vor einigen Monaten. Pro 1.000,00 Euro gab es damals ca. 50.000,00 Baht, jetzt ca. 40.000,00 Baht. Das werden die Rentner noch schmerzlicher verzeichnen.

  26. @ Lampe: Die Vereinigung von KPD und SPD zur SED war sicherlich ein Fehler. Der Wunsch nach Einheit der Arbeiterklasse und nach einer einigen Partei der Arbeiter war aber verständlich.
    Die von Ernst Thälmann und auch Teilen der SPD propagierte Einheitsfront hätte Hitler möglicherweise verhindern können.
    Leider haben Rotfrontkämpferbund und Reichsbanner sich gegenseitig bekämpft, statt gemeinsam gegen einen viel mächtigeren Feind zu marschieren.

    Beim Berliner Verkehrsstreik 1932 haben sogar KPD und NSDAP zusammen gearbeitet. Es gibt dieses berühmte Foto von Goebbels und Ulbricht gemeinsam auf einem Podium.

    Die Einheit in der SBZ zwischen KPD und SPD war erzwungen, dennoch entsprach sie einem gemeinsamen Wunsch.
    Leider war die SED eine kommunistische Partei, in ihren Anfängen gar stalinistisch. Sozialdemokratie wurde in der DDR verfolgt.

    „SPD lebt!“ Sprüche führten zu jahrelangem Gefängnisaufenthalt.

    Die heutige SPD hat kein geschichtliches Wissen mehr, sonst wüßte sie, was den Sozialdemokraten in der DDR widerfahren ist.

    Trotzdem war der Grundgedanke einer einheitlichen Partei der Arbeiterklasse gut.

    Man muß aber überlegen, wer heute in der Partei Die LINKE vorzufinden ist. Es sind dies nicht unbedingt altgediente Kommunisten und Sozialisten oder Sozialdemokraten, sondern die Mitglieder der westdeutschen kommunistischen Plattformen, der westdeutschen APO, der westdeutschen Friedensbewegung, der westdeutschen WASG. Es sind Sozialromantiker, ohne Bezug zur Realität.

    „Die LINKE“ Ost unterscheidet sich mehr als deutlich von der „Die LINKE“ West.
    Im Osten sitzen ehem. Mitglieder der SED, die wissen wie man einen Staat führt (mehr oder weniger). Im Westen eben nicht.

    Es gibt keine einheitliche Partei.

    Ich selbst bin entschiedener Gegner dieser Partei, ihrer Politik und ihrer Vorgängerorganisationen. Nur die Figur Ernst Thälmann kann mir noch etwas Respekt abnötigen.

    Aber als Politologe muss man differenzierter an die Sache herangehen.

    Trotzdem darf natürlich nie wieder in Deutschland eine solche Partei an die Regierung kommen.

  27. Wenn ich mir die 3 Damen vom Grill so betrachte, wundert es mich nicht mehr, das die Geburtenrate so danieder liegt.

  28. Es wird zusammenkommen, was zusammen gehört, darauf kann sich PI verlassen 😀
    Vielleicht kommen ja deswegen Christen und Muslime nicht zusammen. Weil sie nicht zusammen gehören.

    OT:
    Diese Geschichte ist, enstschuldigen Sie mich, einfach geil!
    Junge linke Nachwuchsjournalisten will arme hilflose Flüchtlinge interviewen -das Fazit mit bösen weißen Menschen war wahrscheinlich schon geschrieben- und wird aber von diesen vergewaltigt. Bedenkt man, dass sie das publik gemacht hat, hat das wohl ein Stück weit ihre Augen geöffnet.

    Andererseits gehört gerade sie zu der Berufsgruppe, die die hohe Kriminalität unserer Bereicherer runtespielen, als übertrieben darstellen und den Europäern die Schuld geben.
    Vielleicht sollte man die TAZ Redaktion zu solchen Interviews überreden 😀

  29. Ich wüsste nicht, was an den anderen Parteien besser ist. Und für mich ist die BRD auch ein Unrechtsstaat.

  30. Mal abgesehen von der DDR und deren Nachfolger!

    Frau Kraft läßt sich, wie ich gerade gelesen habe, tatsächlich am Nasenring durch die Manege führen!

    Ich bin die neue Ministerpräsidentin – tönte sie!

    Und nun?

    Die CDU und die FDP bestimmen immer noch, was passiert.

    Jetzt auf einmal gehts garnicht um Posten und Pöstchen!

    Frau Kraft behauptet das, aber tatsächlich geht es doch nur darum!

    Wäre es anders, wären Neuwahlen fällig! Und welcher Abgeordnete würde das schon wollen?

    Und nochmmal DDR.

    Eine wichtige Person in Berlin entstammt genau dieser Riege. In der Jugendorganisation Ernst Thälmann innerhalb der FDJ spielte sie oben mit!

    Wenn schon in die Pfanne hauen, dann doch bitte alle – auch die Blockflöten und die Vertreter dieser Staatsorgane; egal in welcher Partei sie fungieren und egal als was!

  31. #41 Krzyzak

    Ich weiß nicht, wie ich die Altkommunisten in der DDR vor den Altkommunisten in der BRD adeln soll, Pack bleibt Pack und Verbrecher Verbrecher. Die Altlinken hier sind Wirrköpfe, das Natterngeschmeiß aus der DDR versteckt sich in Netzwerken und weiß, was es tut, die Nachfolger wie Wagenknecht und Co. sind die Brut dieser fanatische und verdrehten Geschichtskitter. Es muss in diesem Land mal eine Säuberung der Altlasten erfolgen, 1945 ff. hat man das leider auch nicht getan, geboren war die 68er Horde, die die Republik völlig auf den Kopf stellte und das Unheil, was wir heute haben, gebar, Sexdismus bei Emanzipation der Frau, Einwanderung und Arbeitslosigkeit, Abtreibung und Geburtendefizit, eine Generation von Hirnlosen, die das Klima und die Zeit beherrschen wollen. Überschrift: Von Irren regiert.

  32. ..naja immer über die vergangenheit zu diskutiern?

    ich denk mal mal rot/rot/grün wär es auch nicht viel schlimmer bzw besser geworden.

    Und das ist das was zählt…

  33. #45 Gilgenbach (21. Mai 2010 16:50)

    Danke, ich stimme dir voll und ganz zu. Pack schlägt sich und Pack verträgt sich. Vom Regen in die Scheisse (Biermann)
    Es hat sich nichts verändert, schlimmer noch, man bedient sich auch noch an muselmanischen Wählervolk. Das hatten das Ossiregime nicht nötig.
    Asoziale aller Länder vereinigt euch.

    Wie krank ist dieses Land

  34. @#15 HUNDEPOPEL

    Vorsicht, der Betreiber des verlinkten Blogs hat nach eigenem, stolz zur Schau getragenem Bekunden selbst eine linke Biographie, bevor er den Konservativen in sich entdeckte. In welcher Ecke die zu vermuten ist wird allerspätestens klar, wenn er schreibt:

    sind die Linken keinen Deut „extremistischer“ als die Grünen – eher weniger, wenn man bedenkt, mit welcher Vehemenz sie sich dem Ausverkauf nationaler Kompetenzen und demokratisch legitimierter Politik an die EU widersetzen.

    was auf eine eklatant gestörte ethisch-moralisches Urteilskraft mit eindeutiger Parteinahme zugunsten Mauer, Todesschützen und Bautzen hinweist, die die Grünen eben nicht zu „bieten“ haben, sondern Leute wie Hubertus Knabe und einige ostdeutsche Regimekritiker, die ebenso sehr viel dazu beitragen, dass die Erinnerung an den sozialistischen Massenmord nicht vergessen wird.

    Merkwürdig, dass so viele sich im bundesdeutschen Netz mit Blogs und Foren tummelnde Konservative eine linke Biographie haben und noch merkwürdiger ist, dass so viele sich Blogs und Foren tummelnde konservative Kommentatoren nicht im geringsten daran stören.

  35. Ein System, dass den weltweit effektivsten Überwachungsapparat zur Bespitzelung seiner Bürger installiert. Ein System, dass seinen Hunger nach Devisen zu einem großen Teil aus dem Verkauf seiner inhaftierten Bürger stillt. Ein System, dass sich während seines Bestehens in der ideologischen und geistigen Tradition des zweitgrößten Massenmörders der Weltgeschichte (s.o.) sah.

    Auch wenn es nur ein Gastbeitrag ist: Mit unterirdischer Rechtschreibung ist kein Blumentopf zu gewinnen. Tolle Anapher, aber leider wird der dass-das-Fehler dadurch immer wiederholt. Nur wer sprachlich sicher ist, wird letztlich auch ernst genommen. Bitte arbeitet daran.

  36. Ich bin ja alles andere, als ein Sozi. Aber man soll doch bitte hier auch einmal anerkennen, dass die SPD in NRW nicht bereit ist, das Volk um jeden Preis zu verraten und seine Prinzipien auf zu geben.

    Etwas ähnliches hätte ich von der Volksverräter-Partei C*DU erwartet, die ihren Schmusekurs mit den faschistischen und islamistischen Grauen Wölfen geradeso weiterführt, als habesie nie über 10% ihrer Wähler verloren.

    Und noch etwas:

    Die C*DU und Deutschland werden von einer STASI-Spitzel derzeit in den Untergang geführt. Nicht die SPD fährt die Republik bewusst gegen die Wand, sondern die C*DU.

    Es war nicht die SPD, die uns die ungezügelte Einfuhr von Steppenreitern des Turkvolkes beschert hat. Es war Kohl, der in seiner Regierungszeit die schädliche Politik auf den Höhepunkt gefahren hat
    (nachweisbar um das doppelte zu Schmidt gesteigert).

    Ebenfalls unter der STASI-Spitzel Erika, konnte man eine -nach dem Nazireich- nie da gewesene Gleichschaltung der Medien beobachten.

    Also, bitte nicht selbst unglaubwürdig werden!

    Für mich ist der Feind Nr. 1 die Türkenpartei (Lakaien von Erdogan) C*DU. Dann geht es erst in der Reihenfolge mit den GRÜNEN, den LINKEN und dann der SPD los.

  37. #51 Erststimme_Thomas_Lachetta (21. Mai 2010 17:29)

    Erstaunlich, immer noch so viele?
    Na, ja, immerhin reden wir ja von Deutschland!

  38. FDP bei 3% weil sie eine sozialistische Systempartei wie alle anderen ist. Ich wähle NIE wieder FDP.

  39. Ein bischen Nachhilfe hinsichtlich der Vergangenheit von einem SPD-Kanzler, den ich mehr schätze, als jeden tumben und charakterlosen C*DU-Politiker in der Neuzeit:

    Der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt erklärte dagegen 2009:

    „Ich habe die weitere Zuwanderung von Ausländern gestoppt, ganz leise, weil ich keine Ausländerfeindlichkeit provozieren wollte. […] Erst haben wir die Anwerbung aufgehoben, dann haben wir die Rückkehr in die Heimatländer erleichtert, so dass wir am Ende meiner Regierungszeit [1982] nur genauso viele Ausländer hatten wie am Anfang. Zu Zeiten von Helmut Kohl hat sich die Zahl später verdoppelt.“ [6]

  40. @ Niedersachse #27

    „Bin zwar selbst nicht in der DDR aufgewachsen, aber was das Thema Ausländer anging, konnte und kann sich die BRD eine Scheibe abschneiden.
    Und das meiste, was an der DDR kritisiert wird, kann man heutzutage genauso an der BRD kritisieren.“

    Im Gegensatz zu dir bin ich in der DDR aufgewachsenen und kann dir sagen, die Genossen von damals haben mit denen von heute nichts, aber auch gar nichts mehr gemein! Die heutige Linke steht für Einwanderung, multi-kriminelle Gesellschaft, lasche Behandlung von Straftätern sprich Umkehrung Täter – Opfer, Gewalt in Form von Sachbeschädigung als legitimes Mittel der Meinungsäußerung, krude, nicht umsetzbare Ideen (30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich), Islamisierung und Zerstörung jeglichen nationalen Bewusstseins. Das gab es im Osten nicht, abgesehen von der miserablen Versorgungslage und dem Leben in einem Gefängnis, war die DDR ein Nationalstaat, welcher die Bezeichnung als solcher noch verdiente. Die heutige Linke besteht aus grenzdebilen Hohlköpfen, alle-Menschen-sind-gut-Spinnern und teilweise gefährlichen Subjekten, die für die Verwirklichung ihrer Ideen über Leichen gehen würden! Man hüte sich vor Vergleichen mit der alten DDR, deren Vertreter sind entweder tot oder haben ihre Ideologie komplett neu erfunden. Wenn mir neben den Musels etwas Angst macht, ist es die neue Linke.

  41. #56 ZeroTolerance (21. Mai 2010 19:15)
    FDP bei 3% weil sie eine sozialistische Systempartei wie alle anderen ist. Ich wähle NIE wieder FDP.
    ———————————————

    Ich auch nicht!
    Seit Sisterwave die Türkei in der EU haben will, ist die FDP für micht absulot nicht mehr wählbar!

  42. Nachdem die SED-Linkspartei so eifrig von den Steigbügelhaltern der Qualitätsmedien hofiert wird, darf der Michel nicht erwarten, dass das treue Bekenntnis zu Diktatur und Massenmord nun von eben diesen Medien laut verkündet wird.
    ——————————————–
    Papperlapapp, – die normale bundesdeutsche Wahlkartoffel merkt das sowieso nicht!
    Will sie auch gar nicht wissen.
    Für bundesdeutsche Wahlkartoffeln ist viel wichtiger zu wissen, ob z. B. Schröders Haare gefärbt sind oder ob Caroline von Monaco noch regelmäßig gevögelt wird.
    Oder dass das Grab von Romy Schneider völlig ungepflegt ist (war mal Topmeldung in der BILD-Zeitung).

    Die „Qualitätsmedien“ mit den meisten Fernsehsendern an der Spitze tun alles darum das Volk systematisch zu verblöden.

    Sehen Sie sich doch nur täglich die Fernsehprogramme ab 20:15 Uhr an.
    Die Intendanten müßten dafür bestraft werden!
    Mit 1 Woche Dauerfernsehen bei ihrem Sender!

  43. NA hat die katolische kirche nicht irgendwie recht mit der „politik“ die frau soll in der gemeinde schweigen? oder die „normalen“ juden die auch keine frauen als rabiner akzeptiren.
    IRGENDWO ist da was drann. nicht immer sind mit frauen besezte spitzenpositionen fehlbesetzt.
    manche damen stehen ihren mann besser als 5 männer aber der trend? käsmann, merkel, kraft, löhrmann, beuermann, rot, kühnast, höhn, schiffer,…………………
    diese personen, die als quoten-garnitur für das wahlplakat, ohne jeglicher leistung hochgehievt und notorisch unterbegattet in der verbitterung versunken „politik“ betreiben, sind eher eine gefahr als ein vortschritt. 🙄
    liebe damen nicht beleidigt sein aber der blick auf den werdegang der damen und ihrer leistungen wirft ein licht auf ihre fähigkeiten. ❗
    VIVA LA MAMA 😉

  44. @61 ….Ypse, Simonis, Schwan, Süßmuth, Knobloch, von der Leyen etc. Immer ein etwas verdrehtes Sendungsbewußtsein.

  45. #62 Georg Rimpler 1683 (22. Mai 2010 10:51)
    oberst klein als bundeskanzler und der spuk hätte ein ende.

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