Es ist die eine Sache, wie die Politik uns die wirtschaftliche Situation schönredet – die andere ist, wie dramatisch die Lage unserer ach so stabilen Währung von handelnden Menschen eingeschätzt wird. Ein Freund erzählte mir, wie groß mittlerweile die Schlangen bei Edelmetallhändlern sind. Er kaufe, so berichtete er mir, regelmäßig Gold und – nachdem dessen Preis so stark gestiegen ist – Silber. Allerdings könne seit ein paar Tagen nicht mehr zu seinem Händler gehen, ohne ausgedehnte Wartezeiten in Kauf zu nehmen.
(Von Nockerl)
Neugierig geworden suchte ich mir im Internet einen großen Edelmetallhändler in der Nähe, hob ein wenig Bargeld ab und fuhr zu einer Filiale von „pro aurum“. Das Bargeld deshalb, da mir mein Freund sagte, dass ich nachvollziehbaren Zahlungsverkehr mit meinem Edelmetallhändler vermeiden sollte. Dies, um es für niemanden und auch den Staat nicht nachvollziehbar zu machen, dass ich Edelmetall besitze. Angesichts dieses doch recht nach Verschwörungstheorie riechenden Hinweises und der sehr ruhigen Situation vor dem Gebäude hatte ich noch den Eindruck, einer etwas übertriebenen Geschichte aufgesessen zu sein. Erst als ich das Gebäude betrat, sah ich die Schlange(n). Am Empfang wurde mir sehr nett erklärt, dass ich leider eine Wartenummer benötige und es bestimmt eine halbe Stunde dauern kann, bis ich an der Reihe (Kauf) und eine ganze Stunde bis ich ganz durch sei (Zahlung und Ausgabe). Der Tonfall sagte mir, dass dies nicht der Normalität entspricht.
Die Wartezeit vertrieb ich mir bei einer Tasse Kaffee und Plauderei mit anderen Kunden, die vom sehr noblen Anzugträger über die Familie mit Kleinkind bis zum Handwerker im Arbeitsanzug reichten. Grundtenor ihrer Aussagen war, dass alle eine Finanzkrise erwarteten, die zu einer völligen Entwertung des Euro führen würde/könnte. Für manche war dies eine Gewissheit, für andere eine Möglichkeit. Griechenland sei erst der Anfang. Schon unsere eigenen (deutschen Staats-)Schulden könnten wir nicht zurückzahlen und erst recht nicht die ganz (Süd-)Europas. Eine Kundin berichtet, sie sei letzte Woche erst hier gewesen, da seien neben ihr nur noch vier weitere Kunden anwesend gewesen. Sie kenne das so nicht. Sie habe aufgrund der Griechenlandkrise eine größere Betriebsamkeit erwartet, dieses Ausmaß überrasche sie aber. Während wir warteten, fragte eine der Kundenberaterinnen ihren Kollegen, ob es nun – nachdem die Wartenummer 100 durch sei – es wieder mit 01 oder mit 101 weiter gehe. Dies und dass es kein Aufrufsystem gab, sondern die Kundenberater die Wartenummer der aufgerufenen Kunden auf einen Stapel legten, an dem man ablesen konnte, welche Nummer schon „durch war“, zeigten mir die Ausnahmesituation auf.
Die Mitarbeiter, mit denen ich sprechen konnte, bestätigten mir den Ansturm. Es sei noch nie so zugegangen. Sie arbeiteten derzeit teilweise bis 23 Uhr. Schon wenn Sie morgens die Filiale öffneten, stünden draußen Schlangen auf der Straße. Der Ansturm halte den ganzen Tag über an. So kaufte auch ich für meinen (wie ich mittlerweile bedauerte) kleinen Bargeldbetrag Edelmetall und begab mich danach in die Schlange für die Kasse bzw. Ausgabe. Nach ca. eineinhalb Stunden Warten und Plaudern hielt ich ein paar Silbermünzen in der Hand und fuhr nach Hause. So also fühlt sich ein noch(!) recht zivilisierter Bankrun an.
Like
Manche können es nicht erwarten das es Kracht. Dabei wird es noch mehr Verlierer geben als jetzt. Jemand der vor vielen Jahren Gold gekauft hat wird ein Interesse haben das viele Gold kaufen (Kurssteigerung). Im Jahr 2000 war es die Aktienblase.
Zum jetzigen Zeitpunkt Gold zu kaufen, ist vielleicht etwas spät. Da stimme ich eisbaer zu: Auch Gold ist nur eine Vermögensklasse, in der es Blasen geben kann.
Aber es lässt sich gut verstecken, in der Tat.
Ein negatives Zeichen ist es trotzdem, was da jetzt passiert.
Ich kann nur abraten Gold/Silber und Co. zu kaufen. Die meisten Leute glauben damit ihre Ersparnisse gerettet zu haben aber dies ist eine Milchmädchenrechnung.
So wie hier der Autor hat er Gold/Silber vor/während der Krise gekauft, zu einem absolutem Höchstpreis.
Nach der Krise bzw. in ruhigeren Zeiten wird das Gold wieder deutlich an Wert verlieren, wenn er es ejtzt wieder verkaufen möchte, macht er schnell 30-50% Verlust im Vergleich zum Kaufpreis.
Er hat sich somit selbst um 30-50% enteignet.
Wichtig ist bei Krisen generell in Sachwerte zu investieren (aber andere als Gold/Silber).
Das können Grundstücke, Wohnungen, Häuser sein.
Von diesen Sachwerten kann man notfalls auch noch selbst praktischen Nutzen ziehen und diese Sachwerte STEIGEN bei sich verschärfenden Krisen und sind auch danach nicht wertlos.
Wer sein Geld in TV/Autos/Wohnmobile investiert, enteignet sich ebenfalls selbst…da dies reine Gebrauchsgüter sind und beständig im Wert fallen.
Hab erst gelesen „Hat der BAUKRAN begonnen?“
Noch nicht. Aber bald.
Das glaube ich nicht, werde es selbst überprüfen.
mir hat gestern ein freund der hier in österreich in einer bankfiliale arbeitet erzählt, sie bekommen derzeit keine goldmünzen mehr nach da diese, aufgrund enormer nachfrage, bis auf weiteres nicht mehr lieferbar sind…
Kaufen wenn alle kaufen ist immer schlecht.
Mann sollte kaufen wenn alle anderen verkaufen und verkaufen wenn alle anderen kaufen.
Deutschland und Griechenland lassen sich nicht vergleichen. Die Zinsentwicklung der letzten Jahre war ausschlaggebend und die ist hier nunmal eine ganz andere, wie in Hellas.
Zum Kotzen. Wir HATTEN eine gute Währung, die DM.
Was sollte der Scheiss mit dem Euro ?? Gutmenschliche Visionen von Helmut Kohl befriedigen ?
#3 Pittiplatsch (08. Mai 2010 13:29)
Hä? Wie kann ich den Kaufpreis verifizieren, wenn es die Ursprungswährung gar nicht mehr gibt, und somit jegliches voriges Vermögen sich in Luft aufgelöst hat? Darum geht es doch. Klar, wenn sich die Währung durch die Krise hangelt, mag man Verluste einfahren, so ist das halt mit Versicherungen, aber man spart sich den Totalverlust.
Gold ha nur einen „mythischen“ Wert, aber keinen Nutzwert. Die Mengen Gold, die die Industrie benltigt, sind viel zu gering, um den Goldpreis zu rechtfertigen. Denkt immer daran. Gold ist nur wertvoll, weil wir es hübsch finden.
Das war’s schon.
Vollkommen richtig: JETZT Gold zu kaufen, ist schwachsinnig!
Nur der frühe Vogel fängt den Wurm! Jetzt Gold zu kaufen ist teuer. Ich habe 2002 für eine Unze 279 Euro bezahlt! Da kann doch keine Aktie mithalten 🙂
Am Freitag kostete eine Unze 1029 Euro.
http://goldblogger.de/goldpreise/preis-1-unze-kruegerrand.html
@#12 Nils74 Wenn du davon ausgehst, dass der Euro irgendwann noch einen Wert besitzt hast du Recht, wenn nicht dann kann Gold ein Rettungsanker sein.
Du gehst viel zu sehr von einem nicht drohendem Untergang aus, aus dieser Perspektive ist es richtig.
Ich kann aber jedem raten, der nicht so viel Geld für Gold rumliegen hat, Silber zu kaufen. Der Silberpreis wird sich um mehr als das siebenfache erhöhen.
Griechenland ist nur ein kleines Problem. Was Donnerstag an der Wallstreet abging ist viel beängstigender. Wir erlebten die Kernschmelze des Weltfinanzsystems im Live-Modus. Und wie in den Bond Filmen konnte diese Kernschmelze erst 007 Sekunden vor der Explosion gestoppt werden. Die Begründung ein Händler wäre Schuld ist doch ein Witz! Das Weltfinazsystem ist komplett im Arsch und der Euro nur noch Toilettenpapier.
Sagte nicht einmal der Sozialdemokrat Helmut Kohl zu dem Sozialisten Francois Mitterand: „Ihr habt doch die Atombombe!“, worauf Mitterand antwortete „Dafür habt Ihr die D-Mark!“?
Nun, die Force de Frappe gibt es noch….
die sicherste Währung ist m² ( !!! )
ich beobachte seit einiger Zeit, dass einige gewiefte Halunken, die „Aktien“ im Edelmetallhandel besitzen oder zumindest gewinnbringend darüber berichten, zur Zeit eifrig dabei sind, Negativmeldungen zu verbreiten, um ihr Geschäft zu pushen. Anscheinend laufen noch genügend Dummköpfe und sonstige Leichtgläubige herum, die darauf hereinfallen.
OT
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article7518095/Regierung-peitscht-die-Griechen-Rettung-durch.html
Tja,wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Wenn bedenke wie lang man gebraucht hat, den Kalifen von Köln los zu werden.
Sicher, die Sache mit dem Edelmetall ist klassisch. Auch Immobilien sollten (je nach Bevölkerungsentwicklung) krisensicher sein.
ABER:
Bei einer Hyperiflation ist die Frage:
Wie bezahle ich mein Brot?
Gerne lasse ich mich für meine Strategie belächeln, aber ich investiere zur Zeit in eine ausgedehnte Schnaps/Cognac/Whisky Sammlung. NICHT um diese selbst zu trinken, aber: Saufen werden die Leute immer, und wenn keine Krise kommt dann verscheuer ich das Zeug über e-bay oder verschenke es zu Weihnachten….bis auf den Single Malt….
Na endlich kurbeln die Goldkäufer unsere Wirtschaft an.
Der Kauf von Gold ist nun mal eine Investition in Sachwerte, ebenso wie der Kauf eines Hauses oder Autos.
Auf jeden Fall kann die Marktwirtschaft das Alles verkraften, ohne ernsthaften Schaden zu nehmen.
#11 Juge
Gold hat nur einen “mythischen” Wert, aber keinen Nutzwert. Die Mengen Gold, die die Industrie benltigt, sind viel zu gering, um den Goldpreis zu rechtfertigen. “
diese Weisheit stimmte bis 1998, doch in den letzten 10 Jahren hat sich dies geändert. Was Chemiker über Jahrhunderte für unmöglich hielten, ist heute möglich, Gold als Katalysator. Und wer weiß was noch im Gold steckt.
http://www.organische-chemie.ch/chemie/2010/jan/goldkatalyse.shtm
Der große Knall wird kommen! Auch ich sehe die Begründung, dass ein einziger Händler der ausversehen seinen PC nicht beherrschen soll, die Wallstreet fast zum Kollaps geführt hat??? Hä??? Für wie blöd halten die uns eigentlich?? Sitz da einer und daddelt am PC und huch, falscher Knopf, da steht Finanzkrise weltweit drauf oder was?
Oder sollte er nur den Knopf Finanzkrise Europa drücken??
Wohlmöglich noch ein Praktikant!
#18 ATR0PiN (08. Mai 2010 14:01)
Was ist das?
Deutsche Klassefrau? Doppelt so breit wie hoch?
Bald sind wieder Lebensmittel wertvoller als Gold…wie damals Weltwirtschaftskrise anno 1929…
Der Marktbereinig sich !
Fast 100 Jahre schaffen wir Spekulanten wieder Geld aus dem nichts 😉
Ich sag nur Forex-Market und die Margin-Calls
Da nehme ich 1000 Euro mit einen Hebel von Faktor x2500 und kann mit fiktiven 250,000,000 Devisen handeln.
Der Knaller kommt auch gut:
http://info.kopp-verlag.de/news/kreditkartenkrise-die-naechste-katastrophe-bahnt-sich-an.html
#7 Linkenscheuche
Stimmt! Aber alle kaufen ja nicht, und ein Bankrun ist es auch noch nicht. Die Schlangen bei Edelmaetallhändlern kommen doch nur zustande, weil es nur sehr wenige Händler gibt.
Mein Konto habe ich auch schon geleert (dabei habe ich eine Unsicherheit des Banksters festgestellt).
Situation
Griechenland pleite, andere Staaten folgen, darunter auch Deutschland.
Banken können pleite gehen siehe USA. Keine Abhebungen mehr möglich !
Darum (wie die Eichhörchen)
1. Geld abheben und mit Nachhause nehmen !
2. In Gold oder Silber umwandeln (ca. 40%)
3. In Schweizer Franken wechseln (habe ich gemacht, arbeite eh in der Schweiz und hab dort auch ein Konto)
4. Nahrungsmittel mind. für 1 Monat.
Intressanter Link:
http://www.hartgeld.com
@#11 Juge (08. Mai 2010 13:46)
Viel Thailänderinnen tragen viel Goldschmuck. Grund ist, weil vor einiger Zeit Thailand von einer Geldentwertung betroofen war. Dies führte zum Verlust des Erspartem. Gold behielt aber den Wert.
Deshalb tauschen die Thais sofort Erspartes in Gold um.
Die Geldentwertung kommt auch hier noch. Geldschein, weil Schein des Geldes !
Grund
Dummheit der Politiker
Angriff der Spekulanten auf den Euro.
Intressant:
Ab 1944 konnte das deutsche Reich nur noch Rohstoffe mit Gold bezahlt erhalten.
Wenn andere Werte wie Aktien, Rohstoffe, Währungen, Immobilien etc. in Krisen gerieten war Gold war schon immer ein sichere Anlage.
Gold ist ein liquider Sachwert: Es er bietet sicheren Schutz gegen Inflation, es ist mit kleinstem Volumen bei gleichzeitig höchstem Wert gut transportabel, ist weltweit sehr gefragt und kann deshalb weltweit in Geld oder andere Güter eingetauscht werden.
siehe
http://www.altersvorsorge-gold.de/wissenswertes-ueber-gold/gold-entwicklung.html
Was nützt mir das Gold, wenn der Bauer, bei dem ich Gold gegen Lebensmittel tauschen will, am Vortag von einer Moslemhorde überfallen und ausgeraubt wurde? Nach dem Krieg hat meine Großmutter Schmuck gegen Kartoffeln, Brot , Milch usw. getauscht. Heute werden sich die Moslem Großfamilien alles für lau nehmen. In Berlin Gatow kann man schon zu „Friedenszeiten“ beobachten, wie ausländische Horden dem ansässigen Bauern des Nächtens säckeweise (!!!) Gemüse von den Feldern klauen! Habe ich höchstpersönlich beobachtet, wenn ich nachts von Versammlungen kam…also nix mit übler Nachrede. Ich befürchte, dass geklaute Zeugs kann man später beim türkischen Gemüsehändler finden. Letzters ist Spekulation
Aber besser nicht in Deutschland.
Bei 25% Moslems in 25 Jahren, einen Bevölkerungsrückgang von 15 Millionen und einem Durchschnittsalter von 60 werden die Immobilienpreise wohl weiter bergab gehen.
#3 Pittiplatsch (08. Mai 2010 13:29)
Na, da wäre ich mir mal nicht so sicher. Wie oben jemand schon treffend schrieb, vom Gold weiß das Schweine-System nichts:
http://ef-magazin.de/2010/05/08/2102-auf-der-griechspur-ist-der-euro-am-ende
#29 Civis (08. Mai 2010 14:31)
Spekulation?
Wie schon richtig bemerkt, Gold kann man nicht essen! Aber ohne diesen „Hype“, würden viele „Eventmanager“ „ausgesourcest“ und in die Warteschleife gedrückt…
#29 chrisBaden (08. Mai 2010 14:26) @#11 Juge (08. Mai 2010 13:46)
Na, das halte ich aber für ein Gerücht!
Der Crash war 1997, ich weiß noch, wie bei der Schwester meiner Frau die Umsätze weggebrochen sind. Bis zu 50 Prozent. Aber meine Frau und alle anderen Thais die ich kenne – und das sind nicht wenige – trugen und tragen schon lange Gold.
Mit dem Gold kann man einfach zum nächsten Chinesen gehen und es ohne große Verluste verkaufen oder beleihen. Und bevor es so weit kommt, kann man damit dicke Backen machen. So einfach kann das Leben mitunter sein.
Gold ist seit jahrtausenden das einzige Zahlungsmittel das immer und überall akzeptiert wurde.
Wie oft gab es weltweit Währungsreformen bei denen man sein Papiergeld im Kamin verbrennen konnte?
Und #3 Pittiplatsch, Dein Rat jetzt in Grundstücke, Immobilien zu investieren ist das Dümmste was man tun sollte. Auf diese Werte hat der Staat jederzeit und jeden Zugriff (z.B. Zwanshypotheken).
Gold, ist ebenfalls eine Sachlanlage, jedoch, das ist der entscheidende Unterschied, m o b i l und ohne Zugriffsmöglichkeiten durch den Staat.
1500€/Unze ist noch billig. Denn wenn der ganze Laden hochgeht, könnt ihr euch mit den Euroscheinen den Hintern abputzen.
Also Geld abheben und in Edelmetalle umwandeln. Kein Geld mehr bei der Bank oder in anderen Papierformen lagern.
Die Inder haben den Goldpreis in der jüngsten Vergangenheit dermaßen in die Höhe getrieben, dass sich dieses Edelmetall als längerfristige Anlage nicht wirklich eignet. Aber dank der Panikraktion an den Börsen, die angeblich durch einen „Tippfehler“ ausgelöst worden sein soll, sieht es bei den Aktien um einiges interessanter aus. Bis Montag morgen steht noch Bedenkzeit zur Verfügung, sich für ein paar Aktien eines im Weltmarkt gut positionierten Großkonzern zu entschließen, die augrund der genannten „Panikreaktion“ in diesen Tagen unter ihrem Wert genadelt werden.
Einen Teil seines Geldes in physisches Gold anzulegen ist sicherlich nicht verkehrt 🙂
Momentan würde ich aber eher zu Silber tendieren, da es noch weit vom bisherigen Allzeithoch entfernt ist und weil es auch einen industriellen Bedarf an Silber gibt der die Nachfrage weiter anheizten dürfte.
Also in Krisenzeiten Gold zu besitzen ist nicht schlecht. Wie das letzte Jahrhundert bewies.
Allerdings muss man heute davon abraten in Metalle zu gehen. So entsteht nur die nächste Spekulationsblase die platzen wird und dann ist weder Gold, Silber oder sonst ein Metall noch etwas wert.
#32 Civis
Wenn uns das Finanzsystem um die Ohren fliegt wird es brutal in den multikulturellen „deutschen“ Städten zugehen. Eins ist jetzt schon klar, der deutsche Michel steht dann in den Städten am unteren Ende der Nahrungskette.
#41 Free (08. Mai 2010 15:04)
Vorsicht bei Zahngold, hat das vorige Jahrhundert bewiesen…
Und Edelmetalle sind echt, keine Derivate oder Schuldverschreibungen…
#40 bavarianer (08. Mai 2010 14:58)
Da hast Du Recht !
Silber ist noch erschwinglich 😉
Gold hätte man schon 2001 kaufen müssen, und 2000 Öl-Optionen !
All diejenigen die jetzt Gold kaufen wird es ungefähr so ergehen wie denen die 1999 Internet Aktien gekauft haben. Panik und Gier sind die schlechtesten Anlageberater.
#33 Saifallah
Aber besser nicht in Deutschland.
Bei 25% Moslems in 25 Jahren, einen Bevölkerungsrückgang von 15 Millionen “
Ja unsere PolitikerInnen haben es geshafft Deutschland zum DRITTENMAL innerhalb von 100 Jahren in eine Nationale Katastrophe zu führen.
Diesmal wird es den endgültigen Untergang des deutschen Volkes bedeuten!
Finis Germania
Besser als das gesamte Vermögen während der Krise zu verlieren, wenn der Euro auf einmal nichts mehr Wert ist.
Was war denn mit der Immobilienblase in den USA oder aktuell in Spanien? Sind die Grundstückspreise in Deutschland wirklich sicher? Außerdem längerfristig gesehen: sinken die Preise nicht, wenn Deutschland demographisch kollabiert (sinkende Nachfrage nach Grundstücken) und was ist wenn neben deinem Grundstück plötzlich eine Moschee gebaut wird und das Wohnviertel kippt?
Außerdem ist es schwer das Grundstück Quadratmeterweise Stück für Stück zu verkaufen wenn man gerade etwas Geld für Lebensmittel oder andere Güter braucht.
Super hast dich über den Tisch ziehen lassen, und hast ein paar überteuerte Silbermünzen gekauft.
Mit Panik lässt sich Geld verdienen !
Hier wird Panik geschürrt !
Wenn ihr echt alle an die Super-Hyper-Inflation glaubt, und euch da so sicher seit, dann nehmt soviel Kredit auf wie ihr könnt. Klatscht eure Häuser voll mit Hypotheken und kauft weitere Immobilien und Produktionsanlagen ( z.B. ne Bäckerei ), kauft Land was ihr bestellen könnt usw.. Kauft ne Salzfabrik alle zusammen !
Kauft von mir aus Dollar, weil den lässt China net im Stich.
Nur Omas und Idioten rennen zum Edelmetallhändler, und lassen sich schlecht beraten !
Was ihr schon tuen solltet, und da widerspreche ich #39 oiropeer, ist die Aktienbestände aufzulösen. Jeder der seit nem guten Jahr investiert ist, hat seine Rendite gemacht, und steigt aus, und wartet auf die nächsten Schockwellen. es ist nicht so sehr die Frage welche Aktie, sonderen zu welcher Zeit und vor allem in welchem Marktumfeld.
In den letzten 10 Jahren hat sich der Goldpreis versechsfacht – das heißt, es ist absoluter Irrsin, jetzt Gold zu kaufen, nachdem es einen historischen Höchststand erreicht hat. Da enteignest Du Dich nämlich selbst… denn der Preis geht sicherlich auch wieder in den Keller.
Und das Argument, daß der Staat auf das Gold keinen Zugriff habe… was machst Du denn dann mit Deinem Gold im Ernstfall? Mal eben zum Supermarkt und dort dann mit einem handlichen Goldbarren bezahlen? Oder doch wieder in die neue Währung umtauschen? Ganz anonym? Du glaubst doch nicht im Ernst, daß das geht…
Der größte Vorteil von Gold ist, dass es mobil ist und kein Finanzamt etwas davon weiss.
Daher ist es vor zu erwartenden staatlich-sozialistischen Enteignungsmaßnahmen relativ sicher.
Im Gegensatz zu Bankguthaben, Aktien und Immobilien.
Ansonsten macht es die Streuung. Von jedem etwas.
Ausser Kapitallebensversicherungen – die sind legaler Beschiss am Kunden.
Gold war bei 300, 500, 700 € schon zu teuer…
Kauft noch so lange es überhaupt noch was zu 1000 gibt…selbst wenns nochmal ein bissl fällt, der Trend bleibet bestehen!
Gold ist immer noch billig! Silber ist noch geschenkt! Wie kann ich solche ungeheuerlichen Statements abgeben? Die Preissprünge, die wir gerade sehen, sind erst der Anfang des Runs, den wir erleben werden..Die Edelmetallmärkte sind so klein- speziell Silber ist ein Witz- das schon ein paar Hundert Kunden ausreichen um den Eindruck eines Runs zu erzeugen! An Alle, die jetzt aufschreien mögen: fragt doch mal im Bekannten- und Verwandtenkreis nach, wieviel % ihres Vermögens in Gold oder Silber angelegt sind? Ich wette die Mehrheit hat noch nie im Leben einen Goldunze geschweige denn Silberunze in der Hand gehabt/besessen. Beim letzten Gold- und Silberrun Ende der 70er-Jahre waren ca. 20% der Vermögen in Edelmetalle angelegt..jetzt liegen wir ca.bei 1%…sieht so eine Blase aus? Bei Gold 10.000€ und Silber 200€ können wir nochmal drüber reden…
Die Deutschen haben mehrere Billionen auf der hohen Kante, das weltweit verfügbare Silber hat einen Wert von ca. 15 Mrd. €.
Macht euch selber schlau, aber erzählt mir nichs von einer Blase im Edelmetallbereich…
Die eigentliche Blase sitzt im Anleihen-und Bankbereich..ja, genau dort, wo eure „sicheren“ Lebensversicherungen und Sparguthaben liegen.
Grüße
Till1000
#50 Eugen von Savoyen (08. Mai 2010 15:20)
In Deutschland schon, deshalb liegt mein Gold in XXXXX !
#49 Prach
Der historische Höchstpreis ist noch lange nicht erreicht.
#25 Don.Martin1
…nein umgekehrt..doppelt so hoch wie breit und proprtional der Masse. *gähn*
Heimat – 2.Die Mitte der Welt (1929 -1933):
Angesichts dieses Einbruchs der großen weiten Welt in den engen Hunsrück meint Mutter Katharina im Ehebett zu Matthias nur noch: „Eisch hann dat Gefühl, die ganze Welt lebt auf Pump. Enes Tages müsse mer des alles zurückzahle.“
@ Civis
Du vergisst eines: So wie die sich jetzt schon aufführen, können Sie es weil sie im Grunde von der BRD und ihren Gesetzen geschützt werden.
Damit ist es im Crash vorbei.
Sicher, wer dann als Deutscher in mohammedanisch dominierten Stadtvierteln lebt hat verloren.
Aber im ganzen gesehen hält sich bei einem Crash meine Angst vor den DITIB Invasionstruppen in Grenzen.
DIE sollten sich viel eher Gedanken darum machen was ist, wenn unsere Gutmenschenpolitik und unsere Polizei nicht mehr für sie da ist.
Ich kenne einige Landwirte. Jeder von denen ist Jäger und/oder im Schützenverein. Die sind alle bewaffnet.
Das ganze Zeug, das man von Opa aus dem Zweiten Weltkrieg noch schwarz hat ist da gar nicht mitgerechnet.
Wenn man den von dir geschilderten Fall sieht (was tatsächlich immer wieder vorkommt) ist es ja nicht so das die Polizei unsere Landbevölkerung vor plündernden Musels schützt – sondern genau anders herum.
Der Grund warum Musels und Osteuropäer hier Felder abräumen können ohne morgens mit einer 8×57 im Wanst gefunden zu werden ist unser noch funktionierender Staat.
„Hat der Bunkrun begonnen?“
die Frage sollte richtigerweise lauten:
„Hat der physische Bankrun begonnen?“
… der virtuelle läuft nämlich schon seit 2008/2009 … schön dass die „Herde“ auch mal so langsam merkt was hier läuft. Bisher wussten es nämlich nur 1% der Bevölkerung, bzw wollten es wahr haben … und selbst bei dieser geringen Zahl veranlasste es den Händler, welchen ich zuletzt besuchte Worte zu sagen wie: „Die rennen mir regelrecht die Bude ein“ Jetzt wo die restlichen 99% beginnen aufzuwachen macht es sich eben bemerkbar. Davon abgesehen waren die Banken zu keiner Zeit in der Lage das Geld der Bürger auf einen Schlag auszuzahlen, wenn denn nur genug gekommen wären. Geld ist nunmal nur ein Versprechen Waren oder Dienstleistungen im Gegenwert der darauf befindlichen Zahlen zu erhalten … aber man kann sich ja auch mal versprechen … und neben der Eigenschaft dass Papier geduldig ist brennt es auch verdammt gut …
Und was hat man (der geschockte Bürger welchem das jetzt erst alles auffällt) denn erwartet? Dass ein System der wundersamen Geldmengenvermehrung ewig währt? Wie denn bitte wenn die Banken nur 2% des eingezahlten Geldes behalten müssen, wie denn wenn von 100€ 2 behalten werden und 98€ wieder verliehen werden, wie denn wenn diese 98€ bei der nächsten Bank angelegt werden und abzüglich 1,96€ der Rest gleich wieder verliehen wird usw usw usw … wer hat ernsthaft angenommen dass das alles gedeckt ist und bleibt? Es knallt halt alle 70 Jahre wieder und das ist nichts neues, man muss es nur begreifen wollen …
Völlig unabhängig davon, ob man Gold essen kann oder nicht war es IMMER das Wertaufbewahrungmittel der Wahl, im Gegensatz zu Geld, dieses wurde fälschlicher Weise dazu benutzt. Was es wirklich taugt weiß man, wenn man wie ich Milliardär ist … nur wen interessiert das Inflationsgeld meiner Großeltern? Ihr Gold dagegen ist heute mehr wert denn je. Gold überdauert alle Währungen (es ist selbst DIE Währung schlechhin) und wird zu 97,7% wiederverwertet, da es nunmal so selten vorkommt. Im Gegensatz zu Häusern und Grundstücken ist es MOBIL. Es ist nicht einfach nur ein seltenes Element sondern wird zudem noch von der Wirtschaft gebraucht und findet sich von Gebissen bis zum PC überall wieder … jetzt all die Kommentare zu lesen dass ein Goldkauf nicht lohnt ringt mir mindestens ein mitleidiges Grunzen, maximal ein müdes Lächeln ab. Wenn auch der letzte Zweifler bemerkt dass er lieber einen Krügerrand als 2 500€ Scheine in seinem Besitzt wüsste, wird dieser (der Krügerrand) nichtmehr „nur“ 1015,93€ kosten wie zur Stunde.
Nach all dem auf Menschen Einreden und all den Beschimpfungen (Rassist, Pessimist, Schwarzmaler) kann ich mir eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen wenn „es endlich losgeht“ …
Völlig unabhängig ob wir (autochthone Deutsche und alle die dazu gehören wollen, sprich gelbe, schwarze, buntweißgefleckte oder schwarzgrau karierte) oder der „gemeine Muselmane“ (für den es völlig normal ist Kinder an Erwachsene zu verschachern und ihnen vorher noch die Klitoris abzuschneiden, ohne Betäubung wohlgemerkt) „gewinnt“ …
so lange Geld wie wir es heute kennen existiert wird der Mensch als Individuum an sich keinen verdammten Millimeter mehr auf der Evolutionsleiter empor klettern können, dies verhindert der serienmäßig eingebaute Geiz, die Gier und der Herdentrieb…
Ich habe lange gewartet bis ich auf PI diese Überschrift lesen durfte … nun denn … mögen die Spiele beginnen!
Die einzig wirklich wirksame „Heilung“ für uns Menschen ist 10×10 Kilometer groß, und 60.000 Meter pro Sekunde schnell beim Eintritt in die Erdatmosphäre und dafür steht immer ein VELTINS im Kühlschrank und der Arsch ist kussbereit für einen letzten, zum Abschied und so … 🙂
Bleibt nur noch morgen PRO-NRW zu wählen, sich zurückzulehnen und abzuwarten wann die Bude „Deutschland“ endlich brennt… es wird Zeit … aber vielleicht kommt bis dahin ja schon „mein Meteor“ … dieses Opfer würde ich gern bringen bevor ich als Atheist unter Bereicherern irgendwann eines werde …
wie blöd müssen denn „aurum-händler“ sein wenn sie blöde ,wertlose euronen für ihr edelmetall nehmen..versteh ich nicht
Ich sehe das alles sehr entspannt. Zur Zeit besitze ich noch ca. 450 €, von denen das meiste bis heute Abend ausgegeben wird. 😉
Ich habe ein Lager mit Lebensmitteln und Tauschwaren. Über Wein und Weib verfüge ich auch, lediglich mit dem Gesang hapert es.
Meine 1220 g Gold und 5600 g Silber sind eine nette Rücklage.
Falls es Diskussionen mit Hobbysozialisten gibt, sind 2 Pistolen, 2 Revolver, 2 halbautomatische Büchsen, 2 Repetierbüchsen, 2 halbautomatische Flinten mit mehreren tausend Schuß ein gutes Argument.
Wenn die Zeiten ganz mies werden sind Nachbarn (auch Jäger) und Freunde (mehrheitlich Jäger und Sportschützen) hilfreich.
neue währungsreform sieht vor:
300-600 DM für jeden …alle weiteren bargeldsummen werden mit 2 DM für 100 Euro abgewickelt…
#58 Jubal Harshaw (08. Mai 2010 15:51)
(Si vis pacem) para bellum, sag ich da nur 😉
#59 prinz eisenherz
Wo haste denn das her.
#59 prinz eisenherz (08. Mai 2010 15:53)
In etwa so:
http://img576.imageshack.us/img576/4974/euroneu.jpg
#61 BePe
einfach mal im archiv kramen ,rumpelstielchen ist nicht schlecht ..der sitzt in russland..hat gute connection…bin zwar nicht immer seiner meinung aber er recherchiert gut..
http://www.politikglobal.net/
#60 National-Liberaler-Patriot (08. Mai 2010 15:55)
Ich bin ein äußerst fiedfertiger Mensch.
Ich bitte lediglich meine Mitmenschen, mich in Frieden zu lassen. 🙂
PS. sollte am 15. Gehalt auf meinem Konto erscheinen, wird selbstverständlich alles, was nicht für laufende Kosten (Miete, Telefon…) benötigt wird, sofort abgehoben und umgesetzt. Staat (und Banken) macht man am einfachsten fertig, wenn man ihnen das Geld entzieht.
#62 National-Liberaler-Patriot
das ist ja cool..danke ,geil
das fehlende r
genau wir mussen mal alle teittern..“montag 10.05.2010 alle das geld ,für 14 tage vom konto abraümen“..dann hat sich alles erledigt..einfach den pennern daws geld abziehen
kaufe ein dabbbelyooooh
@Jubal
Wie sollte man den Staat „fertigmachen“ wollen?
#69 wieauchimmer (08. Mai 2010 16:22)
http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestreserve
http://de.wikipedia.org/wiki/Giralgeldsch%C3%B6pfung
Wenn 5-10% der Deutschen ihre Giro-, Spar-, Tages-, Termingeldkonten leerräumen, macht es „Puff“ und das Bankensystem und in Folge der Staat implodieren.
#2 meteorit (08. Mai 2010 13:28)
#3 Pittiplatsch (08. Mai 2010 13:29)
#7 Linkenscheuche (08. Mai 2010 13:42)
Stimme meinen Vorsprechern zu.
Der Kauf von Gold ist auch nur eine Spekulation. Auch da gibt es Blasen. Genauso bei Immobilien. Die heißen übrigens nicht umsonst immobil! Der Goldkurs kann sich schon nochmal verdoppeln, aber das weiß kein Mensch vorher. Genauso gut, kann es 80% abwärts gehen. Und euer Gold fressen, könnt ihr auch nicht, wenn es wirklich kracht.
Ich persönlich kauf‘ immer das, was momentan niemand haben will. Und das sind seit Herbst 2008 ganz klar ausgewählte Aktien.
Aber jeder muss für sich entscheiden, was er für richtig hält. Eigenverantwortung übernehmen und die Konsequenzen tragen. Wir sind hier nicht im Kindergarten.
Und Bankrun ist sowieso das dümmste was man machen kann. Das Geld, das man abhebt wird durch den Bankrun wertlos.
Davon kann man sich dann auch nichts mehr kaufen. Kein Gold, keine Nahrungsmittel, nichts. Man hat nur noch einen Haufen Papier und ein bisschen Metallschrott.
Wenn es wirklich soweit kommt, rennt man nicht zur Bank wie alle anderen, sondern räumt den nächsten Supermarkt leer :mrgreen:.
Bis vor zwei Jahren habe ich Hinweise auf einen Zusammenbruch des Euros und den Kauf von Gold als Inflationsschutz als Verschwörungstheorie abgetan, aber die unzähligen Berichte und das langsame Durchsickern in die „seriösen“ Medien haben mich nachdenklich gemacht. Inzwischen schließe ich Szenarien wie einen Bankrun in Deutschland und Schlangen vor den Supermärkten bzw. den Tankstellen aufgrund von Panikkäufen absolut nicht mehr aus. Wie schlimm es tatsächlich wird, hängt von vielen Faktoren ab, die der Einzelne nicht beeinflussen kann, deshalb ist eine gewisse Vorsorge nicht unangebracht. Viele Menschen haben nach wie vor nicht begriffen, in welch desolatem Zustand sich das Finanzsystem befindet und glauben den Versprechungen der Politiker, die Spareinlagen seien sicher und der Aufschwung nicht mehr fern, wenn sich das ganze Ausmaß der Krise bis zum Durchschnittsbürger herumgesprochen hat und alle loslaufen, um zu retten, was noch zu retten ist, wird es zu spät sein.
#71 Hayek (08. Mai 2010 17:19)
Ich stimme Dir zu. Die momentane Griechenland Panik sollte man nutzen um weiter Aktien einzusammeln. Irgendwelche Tipps?
Ich glaube, eine Währungsreform bekommen wir, falls das Finanzsystem völlig zusammenbricht, ansonsten wird es einfach ’ne nette Inflation geben, und das erscheint mir im Moment wahrscheinlicher.
Ausgesuchte Sachwerte, wie Aktien, scheinen mir da nicht verkehrt zu sein. Aber im Moment würde ich keine Aktien kaufen, da das erwartete Beben noch eintreten kann.
@BEwohner
@Hayek
Die kommende Krise hat wenig gemein mit einer normalen „kaufen, kaufen“ Situation – das glaube ich jedenfalls. Aktien sind vielleicht besser als Scheine – aber „sicher“ sind die nicht. Evtl sogar noch unsicherer. Denn kauf mal ohne Geld auf dem Markt Brot. Geh mal mit Aktien zu Lidl. – hahahaha
Nein – die kommende Krise hat viel mit dem Tsunami gemein. Wahnsinnige Zerstörungskraft – auf die man sich schwer vorbereiten kann.
Wer Geld hat – der kauft eine Immo. Damit ist man im Moment auf der sicheren Seite. Wenn man im Moment noch jemand findet, der für bunte Bilder auf Papier ein Haus, einen Bauernhof oder eine Wohnung überschreibt. 😀
Die Krise ist nicht rum – die fängt gerade an.
@Rechtsgut
Mit der gleichen Berchtigung könnte ich dich auffordern:“Geh‘ mal mit einem Haus zu LIDL!“
Aktien lassen sich doch weiter in Geld umsetzen. Auch 1929 ff war der Handel mit Aktien nur kurzzeitig ausgesetzt.
Eine zusätzliche Gefriertruhe ist auch nicht schlecht.Hab gerade Göger und Perlhühner zum Einlagern bestellt.Hoffentlich kommt es nicht soweit,daß ich den Pool zuschütten muss, um drauf Gemüse anzubauen.
http://www.youtube.com/watch?v=bfIpJmIs42k
Friedhelm Busch Die Griechenland Katastrophe
@Bewohner
Ich meinte selbstgenutzte Immos. Aber Du hast ja (auch) recht.
#74 Bewohner_des_Hoellenfeuers
„Ich glaube, eine Währungsreform bekommen wir, falls das Finanzsystem völlig zusammenbricht, “
#75 RechtsGut
„Nein – die kommende Krise hat viel mit dem Tsunami gemein. Wahnsinnige Zerstörungskraft – auf die man sich schwer vorbereiten kann.“
Man kann davon ausgehen, dass die großen Vermögen, die to Big-Boys to fail, ihr Vermögen retten und mehren wollen bei einem Währungscrash/-reform. Da die nicht alle in Gold gehen können, der Gold-Markt ist viel zu klein, bleiben eigentlich nur Aktien, siehe Buffets Eisenbahn-Deal. Natürlich wollen die möglichst viele Aktien für ihr Geld, daher haben sie am Donnerstag den Markt gecrasht und den Klein-Anlegern diesen „Crash“ als Buyuing Oppurtunity verkauft und so in die überteuerten Aktien getrieben (die Big-Boys haben schließlich 100% Gewinn gemacht seit März 09). Jetzt wird der Markt massiv runtergehen, unten packen die Big Boys sich dann voll mit billigen Aktien und dann kommt der Währungssystemreset. Es wird zu einem kontrollierten „Crash“ kommen, inklusive Währungssystemreset. Immer daran denken, die Big-Boys schreiben die Gesetzes-Texte der Regierungen in ihrem Sinne, sie können gar nicht scheitern. Wir kleine „Arschlöcher“ können nur hoffen rechtzeitig genug zu erkennen was dieses Pack vorhat und handeln!
Muß natürlich nicht so kommen, kann mich auch irren. 😉
Wer glaubt ernsthaft, daß diese Schulden zurückgezahlt werden?
@78 BePe
Deine Theorie würde voraussetzen, dass die Kleinanleger in der Lage wären, die Aktienverkäufe der „Big-Boys“ aufzunehmen.
#80 Bewohner_des_Hoellenfeuers
Die Klein-Anleger, also z.B. die russischen Oligarchen und die Scheichs, können das aufnehmen. 😉 Trotz ihres Reichtums gehören die nämlich nicht zu den Big-Boys. Den Rest kaufen dann Hänschen und Lieschen Müller, und deutsche Landesbanken. 🙂
Man kann auch in andere Währungen investieren. z.B. durch Aktien.
@84 BePe
Das würde wiederum vorausstzen, dass russische Oligarchen und „die Scheichs“ so dumm sind, wie der Kleinanleger.
#86 Bewohner_des_Hoellenfeuers
Das würde wiederum vorausstzen, dass russische Oligarchen und “die Scheichs” so dumm sind, wie der Kleinanleger.“
Sind die Reichen im Allgemeinen! Du mußt bedenken, die meisten haben ihr Geld nicht durch eigene Leistung, die Oligarchen haben es einfach nur geklaut, die Scheichs haben ein Loch in den Schnee gepinkelt und da fing der Öl-Reichtum an zu sprudeln ;-), und viele Reiche haben es nur geerbt (siehe unsere Milliardäre die ganz schön geblutet haben), die durchblicken nicht was die Big-Boys planen. Schau dir unsere Landesbanken an, was die für einen Schrott gekauft haben, die haben auch nichts gerafft. Immer daran denken, die russischen Oligarchen z.B. haben im letzten Aktien-Crash gewaltig geblutet, die haben über 50% ihres Vermögens verloren. Die hatten also keine Ahnung was hier wirklich abgeht.
@BePe
Also verkaufen jetzt die Big-Boys ihre Aktien an die russischen Oligarchen und die Scheichs und die „Reichen“ und die Kleinanleger (vor allem den dummen Deutschen), ach so, und die deutschen Landesbanken, die übrigens alle aus der letzten Krise nichts gelernt haben und wieder auf Aktien geil sind.
Ok, dann mache ich es jetzt wie Du und investiere in heiße Luft.
Wenn man darüber nachdenkt, wie ein paar hanseln die milliarden ganzer völkerschaften abbetrügen, wird man irre.
Da hat am 4.5.10 ZDF-frontal21 berichtet, was einem normalen menschen über den verstand geht:
„Die Vorwürfe der amerikanischen Börsenaufsicht SEC gegenüber Goldman Sachs wiegen schwer. Die Bank soll in Zusammenarbeit mit dem Hedgefonds-Manager John A. Paulson ein Finanzprodukt geschneidert haben, auf dessen Verlust sie selbst gewettet hat.“
Wenn die das nur in den usa praktiziert hätten, dann wäre es sache der dortigen regierung, diese verbrecher hinter gitter zu bringen und das vermögen den geschädigten auszuzahlen.
Aber das lief weltweit ab – und kann kein
Reiner Zufall
sein, dass solche schwerkriminelle organisationen ungehindert weltweit millionen menschen ins elend zu stürzen, ohne dass jemand einhalt gebietet.
Ich kaufe seit 15 Jahren jedes Jahr Gold, immer ein paar Münzen zu 1 Unze ( Krügerrand , Philharmoniker, Gold Eagle, Maple Leaf), dazu in den letzten Jahren noch jedes Jahr ein paar Halbe Unzen Goldeuro.
Ich habe die Goldkäufe nie als Spekulation auf einen steigenden Goldpreis verstanden, sondern als Versicherung gegen Währungsentwertung durch Inflation, sozusagen als Währungsreserve. Wie bei Versicherungen üblich, habe ich nie gehofft das Gold irgendwann zu brauchen und hoffe das auch jetzt nicht.
Ich würde im Moment auch nicht dazu raten Gold zu kaufen, zumindest nicht in großen Mengen also z.B. die ganzen Ersparnisse in Gold zu tauschen. Panik und Angst sind nie gute Ratgeber in Finanzangelegenheiten. Der Goldpreis beinhaltet im Moment eine große Unsicherheitsprämie. Diese Unsicherheit kann nachlassen und dann erleidet man mit dem jetzt gekauften Gold unter Umständen herbe Verluste. Laufende Erträge wirft Gold auch nicht ab.
Man muss sich aber schon darüber klar sein, daß Anlagen in Geld ( Schulden) ( Anleihen, Festgeld etc) im Moment erhöhten Risiken unterliegen, gleichzeitig in diesem Niedrigzinsumfeld aber kaum Rendite abwerfen.
Wer wirklich auf großen Mengen Cash sitzt sollte sein vermögen besser diversifizieren. Neben Edelmetallen, die wie gesagt im Moment nicht mehr günstig sind, bieten sich auch Immobilien an und auch Aktien substanzstarker und relativ konjunkturresistenter Unternehmen.
#89 Reiner Zufall (08. Mai 2010 20:28)
Ich kenne den Fall nicht. Grundsätzlich ist aber eine Gegenwette zur Minimierung von Verlustrisiken, wie es bspw. mit Optionsscheinen passiert, nichts ungewöhnliches. Wenn allerdings die Bank davon ausgegangen sein sollte, dass ihr Produkt von vornherein Schrott ist, wäre das ein weiterer Betrugsskandal.
#89 Reiner Zufall (08. Mai 2010 20:28)
Goldman hat sicher von der Krise profitiert, aber sie sind nicht die Ursache. Die Ursache ist eine Politik, die immer mehr free lunch verspricht. Jedem Wähler sein Eigenheim, Rente mit 50, 30-Stunden-Woche. Und was weiß ich noch was für Scherze. Um es mit den linken Zecken zu sagen: Reichtum für alle.
Wenn Goldman ein bisschen von dieser Dummheit und dem kollektiven Wahnsinn profitiert, halte ich das nicht für verwerflich. Wenn Goldman es nicht macht, macht es jemand anderes. Außerdem ist es total nebensächlich. Die Einkommen der Banken sind Peanuts im Vergleich zum Gesamtschaden. Und außerdem:
Hat irgendjemand die deutschen Banken und Kleinanleger gezwungen diese Schrottpapiere zu kaufen? Was macht eine IKB-Bank mit solchen Papieren? Was machen die Landesbanken damit? Da würde ich mal ansetzen. Diese Banken sind ausdrücklich dazu da, Kredite an Firmen zu vergeben und nicht mit solchen Papieren zu zocken. Und wenn ein Georg Funke HRE in den Sand setzt und dafür auch noch Millionen abkassiert, ist das der wahre Skandal. Direkt vor unserer Haustür. Hier in Deutschland. Da würde ich mal reinhauen. Und nicht auf Goldman. Wenn da was nicht passt regelt das die SEC. Oder Obama. Aber auch das ist im Prinzip nebensächlich.
Vor allem muss sich etwas an der Gutmenschenpolitik ändern, die jedem Volltrottel das Blaue vom Himmel verspricht und unserer Wirtschaft vorschreibt, was sie zu produzieren hat. Einheitswährung 2002, Elektroautos bis 2020, 100% Ökoenergie bis 2030, Weltfrieden bis 2040, rosarote Geldscheißer bis 2050. Willkommen in der EUdSSR.
🙂
Ist aber auch ausgesprochen polemisch gemeint, oder irre ich mich.
Nöö, das sind nun wirklich Peanuts.
#93 Bewohner_des_Hoellenfeuers (08. Mai 2010 23:12)
Was heißt hier polemisch? Das ist momentan die Politik aller etablierten Parteien. Auch CDU und FDP sind extrem nach links gerückt. Die Philosophie sieht jetzt so aus:
Die Besserverdienenden haben sich ihr Geld alles ergaunert. Deshalb muss man jetzt umverteilen bis zum geht nicht mehr. Wer auf die Hauptschule kommt ist nicht etwa dümmer als der Durchschnitt, sondern „sozial benachteiligt“. Man muss nur genügend Kohle da reinbuttern und zack wird aus jedem Kieselstein aus Anatolien ein Albert-Einstein-Diamant.
Die Industrie ist (nach der neuen Politik) sowieso total inkompetent. Deshalb muss man ihnen jetzt vorschreiben wo die Zukunft liegt. Erdacht wird der Masterplan dann von irgendwelchen „Experten“ mit Sympathien für die Grünen. Oder von oppertunistischen Juristen wie Norbert Röttgen. Super.
Und klar ist auch ein Funke Peanuts. Aber der Mann hat im Gegensatz zu Ackermann seine Bank total in den Sand gesetzt. Misserfolg muss bestraft werden und Erfolg muss belohnt werden. Auch im Kleinen. Und Funke ist nicht mal ein kleiner Fisch. Der ist der größte in Deutschland. Und er wird mit seiner Klage durchkommen. Das ist moral hazard in Reinkultur.
Ich stimme Dir in allem zu, bis auf den letzten Absatz: Peanuts bleiben Peanuts.
Auch ich meine, die Prämien für die missratenen Banker sollten zurückgefahren werden, aber das ist ein populistischer Nebenschauplatz.
„Wer auf die Hauptschule kommt ist nicht etwa dümmer als der Durchschnitt, sondern “sozial benachteiligt”.“
Stimmt, sie sind nicht zwingend dümmer! Aber diese Benachteiligung ist „hausgemacht“.
Wenn die Eltern den Wert von Bildung nicht anerkennen, so kann so ein Kind auf der Schule nur versagen.
Wegen mir müssen die Prämien nicht zurückgefahren werden. Für mich ist ein Ackermann jeden Cent wert. Aber wenn jemand eine Firma/Bank total an die Wand fährt, darf er dafür nicht auch noch mit Millionen abgespeist werden.
Nicht aus irgendwelchen Neidgründen, sondern weil das fatal für unsere Wirtschaft ist. Kapitalismus muss wiegesagt darauf beruhen, dass die Erfolgreichen belohnt werden und die Versager leer ausgehen. Wenn man dieses System für alle sichtbar aushebelt, kann das fatale Folgen haben.
Ich sag auch nicht, dass sie zwingend dümmer sind. Und außerdem was heißt schon Intelligenz? Das ist reine Definitionssache. Von messen wollen wir gar nicht reden.
Nur: Die aktuelle Gutmenschenpolitik geht mehr oder weniger von einer Gleichverteilung der Intelligenz in der Bevölkerung aus. In bildungsfernen Schichten gäbe es genauso viele intelligente Kinder wie in bildungsnahen Schichten. Auch du scheinst diese Meinung zu teilen. Ich halte diese Annahme für ziemlich grotesk. Ich denke eher, dass Intelligenz sehr stark vererbt wird. Wie stark genau ist in der Wissenschaft umstritten. Die Gutmenschentheorie ist nun, dass das die Erziehung der Eltern der entscheidene Einfluss ist. Ich denke dieses Konzept muss scheitern. Wiegesagt: Aus einem Kieselstein macht man keinen Diamanten. Aber ich wünsch euch allen viel Glück dabei.
Ja? Ich überlege:
Intelligenz ist für mich das, was der Intelligenztest misst, bzw. was in unserer Gesellschaft an Fähigkeiten erwünscht wird.
Ich vermute, dass etwa 50% der Intelligenz Vererbung ist. Aber diese Vererbung ist nicht zwingend nur bei den gebildeten Schichten angelegt!
Wenn man darüber hinaus noch annimmt, dass die andere Hälfte Erziehung ist, birgt das ein Riesenpotential!
Aber wie bekommt man diese Kinder aus dem „Milieu“?
Solange die Verblödung Programm ist, sei es in den Elternhäusern, sei es in der Moschee, sei es bei den linken Weltverbesserern, kann die Schule da wenig ausrichten.
M. a. W.: Wenn religiöse Erziehung („Wurzeln“) oberste Priorität genießt, wird es nix mit Bildung.
Vorsicht! #92 Hayek:
„Die Ursache ist eine Politik, die immer mehr free lunch verspricht. Jedem Wähler sein Eigenheim, Rente mit 50, 30-Stunden-Woche. Und was weiß ich noch was für Scherze. Um es mit den linken Zecken zu sagen: Reichtum für alle.“
Aus gründen der vergitterten ddr-wirklichkeit bin ich alles andere als eine linke, aber ich komme aus einem industriegebiet, in dem in den 30er jahren viele arbeitersiedlungen gebaut wurden….Und in denen leben nun die enkel und urenkel der bauherren. Das war keine linke-zecken-zeit!
Die rente mit 50 und die 30-std.-woche wären eigentlich anhand des wissenschaftlich-technischen fortschritts der letzten jahrzehnte keine utopie. Aber die milliarden fliegen für ungebetene mitesser, für kriegseinsätze, für betrügerbanken, für pleiteländer….nur so zum fenster raus.
Es wäre kein
Reiner Zufall,
dass in einem volk, dessen interessen durch seine politiker vertreten werden, keine derartige arbeitslosigkeit und elend bestehen würden.
Das sag ich ja auch nicht. Ich sag nur es gibt keine Gleichverteilung. Und schon gar keine „Benachteiligung“. Aber die Theorie der Gutmenschen ist die: Alle Menschen sind mehr oder weniger gleich intelligent, es haben nur nicht alle die gleichen Startchancen.
Mit dieser Begründung wird in einen Haufen voller Kieselsteine Unmengen an Geld reingepumpt, um ein paar Goldklumpen rauszuholen.
Die Frage ist doch lohnt sich das? Oder ist es nicht viel sinnvoller zum Beispiel die Einwanderungskriterien so zu ändern, dass der Schafhirte aus Anatolien oder der Opiumbauer aus Afghanisten erst gar nicht hier reinkommt. Sondern der Arztfamilie aus der Ukraine oder die Akademikerfamilie aus dem Irak zum Beispiel. So läuft das in Einwanderungsländern wie Kanada, USA, Australien. Und nicht nach dem Prinzip:
Je ungebildeter desto besser – wie bei uns.
deine beispiele sind schon alle richtig. wofür das gesparte geld dann am ende reicht, müsste man sehen. ich wäre jedenfalls dabei =)
Das hätte ich jetzt erstmal nicht vermutet, dass jeder Mensch gleich intelligent sei. Auch nicht nach irgendwelchen linken Theorien.
Was die Startchancen angeht. Gerechtigkeit für mich ist Bildungsrechtigkeit. Die haben wir!!! Mehr als das, wir tragen „ihnen“ die Bildungsgerechtigkeit bis ins Haus … mit vielfach abweisenden Ergebnis.
Wer will und sich bildet hat beste Chancen – besonders als Migrant! Aber wir müssen Ingenieure (die brauchen wir als Gesellschaft der Maschinenbauer) importieren, obwohl wir hier Millionen von Arbeitslosen haben.
Und in den Schulen wird gesagt: „Arbeiten? Wieso? Das wird doch meinen Eltern von Hartz IV abgezogen.“ (wörtlich aus vertrauenswürdiger Quelle)
Die Sozialleistungen gehören rigoros gekürzt für diejenigen, die arbeiten könnten, sich aber in der sozialen Hängematte ausruhen.
Kein Kindergeld mehr für HartzIV-Empfänger, deren Kinder ebenfalls Bildung verweigern.
@ #102 Hayek, der meint:
„deine beispiele sind schon alle richtig. wofür das gesparte geld dann am ende reicht, müsste man sehen. ich wäre jedenfalls dabei =)“
Dann wäre geld da für ein gesundheitswesen, das keine mehrere klassen kennt (wer jahrzehntelang seine beiträge bezahlt hat, muss mit wildfremden im zimmer liegen und sich nackig machen, d. h. über dinge sprechen, die intimst sind, während jeder kindermörder oder vergewaltiger…eine luxuszelle hat, die wir bezahlen).
Es wäre dann auch nur noch
Reiner Zufall,
wenn die alten menschen, die dieses land unter den schlimmsten entbehrungen aufgebaut haben, die heute gelähmt und/oder dement in versifften altersheimen verfaulen könnten.
Und schulspeisung, ferienlager, musikschulen, sportvereine, kindergärten…..für minibeitrag oder kostenlos….
Ich sage nur: Ja!
#103 Bewohner_des_Hoellenfeuers (09. Mai 2010 00:47)
Doch das ist schon linke Theorie. Alle Menschen sind gleich. Und Ärmere und Reichere gibt es nur, weil die Reichen die Armen ausbeuten. Oder weil die Armen nicht die gleichen Chancen hatten wie die Reichen.
Im Rest kann ich dir voll und ganz zustimmen.
#104 Reiner Zufall (09. Mai 2010 00:52)
Jo auch wieder Zustimmung. Aber hätte und wenn gibt es nicht. Ich hab‘ nicht mehr viel Hoffnung, dass sich was ändern wird. Vielleicht wenn das System demnächst mal zusammenbricht. Aber ich glaube eher wir siechen noch ein paar Jahrzehnte so vor uns hin. Wie im römischen Reich. Und dann versetzen uns die Barbaren voll den Todesstoß.
Und danach finden die „Barbaren“ zur Kultur. Denn das was zurückbleibt ist nie wertlos. Menschheit entwickelt sich, mal zurück, mal vor.
Islamische Ideologie hat keine Zukunft – schade, dass ich den Zusammenbruch nicht mehr erleben werde 😉
.. ist schon ein unterhaltsamer Irrenstall hier auf Erden.
#7 Linkenscheuche (08. Mai 2010 13:42)
Kaufen wenn alle kaufen ist immer schlecht.
Mann sollte kaufen wenn alle anderen verkaufen und verkaufen wenn alle anderen kaufen.
Schön, daß hier Experten zugegen sind.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Außerdem schon mal an den Preisabschlag beim Verkauf von physischem Gold gedacht? Der ist gewaltig.
#58 prinz eisenherz (08. Mai 2010 15:49)
wie blöd müssen denn “aurum-händler” sein wenn sie blöde ,wertlose euronen für ihr edelmetall nehmen..versteh ich nicht
Versteh ich auch nicht.
Die sind genauso blöd, wie die Händler, die den schlauen Anlegern anno 2000 Telekom-, Intershop und sonstige wertvollen Anteile an Geldvermehrungsbetrieben verkauften, obwohl auch sie „mindestens 1000% Gewinn“ machen konnten.
😉
#75 Saifallah (08. Mai 2010 17:39)
Ich tausch‘ immer gerne Ideen aus. Aber das ist zu OT für PI. Gib mir irgendwas wohin ich dir schreiben kann. Youtube-Konto oder E-mail aus deinem Nick (z.B. Saifallah at web.de). Dann schreib ich dir.
#109 Susi_Sorglos (09. Mai 2010 02:07)
Sehr lustig!
Ich mache demnächst ’ne Suppenküche für euch auf ;-).
Investiert in Zigaretten!!!
Das hat doch schon damals funktioniert…
Jeder von uns der einen Kredit beantragt muss Sicherheiten hinterlegen.Wo sind die Sicherheiten von Griechenland?Z.B. in Form von Inseln?
@#56 Eugen von Savoyen
Das stimmt zu 100%! habe erst gestern wieder mit einem Landwirt und Jäger gesprochen. Wenn die öffentliche Ordnung zusammenbricht ist das keine Gefahr für uns, sondern für das Geschmeiß, das sich im Lande eingenistet hat und dessen Helfer! Die Bullen werden – wenn sie sich nicht verkrümeln – gebraucht um die Bonzen und Parasiten zu schützen. Für den Schutz von Fremdvölkern und Verbrechern wird da kein Personal verfügbar sein!
Die Poltkomissare der EuDSSR sehen die Gefahr auch und spüren schon den Hanfstrick um’s Hälschen. der gibt es sonst einen Grund, daß plötzlich in der EU die Registrierung ALLER Schusswaffen kommt? Der nächste Schritt ist die Volksentwaffnung der Idioten, die alles anmelden! Und diese Idioten sollen dann wehrlos abgeschlachtet werden, um den Rest kümert sich die EURGENDFOR. (DER Präorianergarde der EuDSSR wünsche ich dann allerdings viel Glück in unserem Land, denn die werden nicht als Kombattanten betrachtet, sondern als vogelfrei erklärt!)
Halb off topic:
Wieso kommen mir nur bei dem Thema Geld die Beitrittsverhandlungen mit dem kleinasiatischen Land Türkei in die EUROPÄISCHE Union in den Sinn?
Der Präsident des Bundesverfassungsgericht, Andreas Voßkuhle im Interview mit dem Hamburger Abendblatt zur Griechenland-Krise:
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1488729/Die-Maerkte-richten-es-nicht-selbst.html
100 % richtig, das nennt sich eine „Hausfrauenbörse“, wenn Hans und Ließchen Müller auf einmal etwas „Neues“ zum investieren oder spekulieren entdecken.
Auch hier ist bei diesen extremen Preissteigerungen in kurzer Zeit von einer Blase auszugehen. Der Goldpreis lag langfristig in den letzten 4 Jahrzehnten bei 250 bis max. 400 US $ pro Unze. Wer jetzt bei 800 $ einsteigt schaut eher mit dem Ofenrohr ins Gebirge als schöne Renditen zu kassieren.
http://www.boersennotizbuch.de/marktdaten/langfristiger-goldpreis-chart
#106 Hayek (09. Mai 2010 01:00)
„Aber ich glaube eher wir siechen noch ein paar Jahrzehnte so vor uns hin. Wie im römischen Reich. Und dann versetzen uns die Barbaren voll den Todesstoß.“
So ist es! Seit aus einer volksgemeinschaft
ein volkskadaver gemacht wurde, in dem jeder gegen jeden ist, wird es so kommen.
Jetzt, wo sie unser geld für griechenland verschwenden, da reden sie sogar plötzlich von schicksalsgemeinschaft, was vorher undenkbar war und jedem, der das wort gebrauchte, zum nazi stempelte.
Ein volk ist wie eine familie (das unsere war eine gewesen), in dem man zusammenhält.
Da diese natürliche solidarität unter „selbstverwirklichung“ und „individualität“ aberzogen wurde, und im gegenzug eine nie dagewesene umvolkung durch unsere eigenen regierungen organisiert wurde, ist keine gegenwehr zu erwarten.
Nicht mal als
Reiner Zufall
Sämtlicher zusammenhalt wurde zerstört, selbst kulturelle eigenheiten werden ungeheuerlicherweise als „deustschtümelei“ verunglimpft. Einmalig unter den völkern der welt, in der jedes stolz auf seine kultur und geschichte ist, egal, wieviele millionen menschenleben es gekostet hat.
# 118 Reiner Zufall Der Zusammenhalt in diesem Land wird zudem mindestens seit 1967 durch den von linken Agitatoren geschürten Sozialneid unterminiert. Die bis zu einem gewissen Grad erforderliche, danach aber als Ausbeutung der „Zwangssolidarischen“ empfundene staatliche Umverteilung verstärkt den Unwillen, den Menschen im eigenen Land zu helfen.
Um noch einmal zum Thema zurück zu kommen:
Der Bankrun hat noch nicht begonnen, weil die Masse überhaupt nicht mitkriegt was eigentlich los ist.
Und von denen, die es mitbekommen haben der Großteil immer noch glaubt das unser Hosenanzug es schon richten wird.
Wenn auf der BLÖD-Titelseite steht das der Euro nicht mehr zu retten ist, dann beginnt der Bankrun.
Ebenso die viel zitierte Goldblase. Weil geschätzte 3% der Bevölkerung in Gold investiert haben und von denen vielleicht jeder dritte in den letzten Tagen noch mal nachgekauft hat soll das eine Blase sein?
Mit Gold verhält es sich wie mit dem Euro. Wenn die BLÖD zum Goldkauf rät und Hinz und Kunz losrennen um sich Krügerrand zu holen, dann kann man vielleicht von Blasenbildung sprechen.
Aber jetzt doch noch nicht.
Ich muss mich bezüglich der BLÖD korrigieren.
Wer heute auf BILD-Online war weiss was ich meine…
Tja, Pech für diejenigen, denen Gold bei 600, 700, 800 und jetzt bei 1000 Euro die Unze zu teuer zum Einsteigen war 😀
@ (#120) Eugen von Savoyen (09. Mai 2010 15:26)
Das folgende haben die Meisten aber wahrscheinlich nicht mitgekriegt?
http://info.kopp-verlag.de/news/merkels-maerchenstunde-so-beluegt-die-bundesregierung-die-bevoelkerung.html
MfGrüßen
Übrigens entscheidet heute Abend (!) die EU über Maßnahmen zur Stabilisierung des Euro und unser Finanzminister Schäuble (der immerhin das Land vertritt welches am meisten zahlen „darf“ ) ist nicht dabei.
Laut TV-Nachrichten liegt er in Brüssel im Krankenhaus, weil er ein Medikament nicht vertragen hat…
Pittiplatsch: mit Verlaub. So ein Schwachsinn.
1. Wieviele sind denn in den Edelmetallen bisher investiert? 1%? Hier von einer Blase zu reden, ist Schwachsinn.
2. Gold und Silber wird außerdem nicht mehr wert, richtig.
Aber das Geld wird wertlos, und zwar schneller, als man schauen kann. (Bis zum endgültigen Ende vielleicht 2013, aber immerhin, Inflation beginnt schon jetzt – bei den normalen Gütern wie Friseur…) Und insofern wird Gold und Silber wesentlich teurer.
3.) Es ist also sinnvoller, übriges Geld in Edelmetall aufzuheben, sich einen Notgroschen anzuschaffen, wenn eintritt, daß der Euro ganz wertlos wird. Und es ist gut, daß dies nicht nur die Reichen tun!!!!! Denn die kaufen seit Jahren schon Gold und Silber.
4. Und es ist ebenso Schwachsinn, jetzt sein Geld rauszuwerfen, das Haus zu reparieren, anstatt es für die jetzt harte Zeit aufzuheben – in Silber oder Gold.
Den Gewinn, den man jetzt bereits gemacht hat, kann man leider auch nur wieder in Fiatmoney umtauschen – oder in Immobilien, die morgen bereits im Wert fallen oder bereits in einiger Zeit wertlos sind.
@ (#123) Eugen von Savoyen (09. Mai 2010 21:20)
Es hieß von Seiten der Frau Merkel, daß unser Herr Finanzminister Schäuble krank gewesen war. Ist bekannt, an was er erkrankt war und ob er wieder ganz genesen ist?
MfGrüßen
Comments are closed.