Heute feiern wir das Fest der bunten Eier und der süßen Hasen. Für die Christen im Grunde viel entscheidender hingegen ist an ihrem höchsten Feiertag, die Auferstehung Jesu Christi, die noch entscheidender war als die Geburt des Kindes in Bethlehem. „Der Herr ist auferstanden“ lautet das älteste Evangelium überhaupt, das aus verängstigten Jüngern, die sich am Kreuz nicht trauten, zu ihrem Rabbi zu stehen, auf einmal überzeugte Christen machte. Menschen, die sich trauten gegen den Strom zu schwimmen und Gefahren auf sich zu nehmen, für die Idee einer neuen besseren Welt, für Nächstenliebe und für Frieden.

Diejenigen unter unseren Lesern, die am Christentum kein gutes Haar lassen können, werden jetzt bereits wieder mit den Füßen scharren und Beispiele dafür anführen wollen, was für ein schändlicher Verein die Kirche doch sei. Es ist jedoch nicht die Kirche als Institution, sondern Jesus von Nazareth, dessen Auferstehung wir heute feiern. Jesus, der Rabbi aus Nazareth aus dem Stamm Davids, der die jüdischen Gebote nicht aufhob, sondern radikal zugunsten der Schwächeren auslegte. So radikal, dass er mit seinen Ideen aneckte und den mächtigen Angst machte, so dass sie zusahen, ihn loszuwerden.

Als Jesus am Palmsonntag in Jerusalem einzog, hätte ein Wink von ihm genügt, einen Aufstand gegen Rom auszulösen und einen blutigen Krieg gegen die römischen Besatzer zu beginnen. Wäre Jesus auch nur im entferntesten mit Mohammed zu vergleichen, wie es manche tun, hätte er auch keinen Augenblick gezögert, Jerusalem zu erobern. Stattdessen ließ Jesus sich für seine Unbequemlichkeit hinrichten. Seine Anhänger flohen und versteckten sich, um nicht selbst getroffen zu werden, und alles wäre vorbei gewesen, wenn da nicht Ostern gekommen wäre. Ein Ereignis, das den verstreuten Jüngern irgendwie den Mut gab, weiterzumachen und die damals politisch höchst inkorrekten Ideen ihres Rabbis, der für die zum Messias geworden war, weiterzutragen.

Christ sein im Sinn dessen, was Jesus von Nazareth vorgelebt hat, war noch nie politisch korrekt – ein Schwimmen gegen den Strom. Doch nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Egal wie wir zu der 2000 Jahre alten Geschichte stehen, aus der Sicht dessen der war, der ist und der kommen wird, ist diese Geschichte bis heute nicht abgeschlossen. Sie geht weiter bis sich das Leben endgültig gegen den Tod durchgesetzt hat. Bis dahin gilt uns gerade im Gegenwind, gerade dann wenn falsche Propheten auftauchen und die Gemeinde verfolgt wird die Zusage des Auferstandenen aus Matthäus 28: „Siehe ich bin bei euch alle Tage, bis an das Ende der Welt“.

Das Vertrauen auf seine Botschaft kann auch uns Mut machen, immer wieder aufzustehen: Aufzustehen gegen Unrecht und Unterdrückung, gegen das Aufkeimen einer neuen totalitären Herrschaft – aufzustehen für die wirklich Schwachen, für einen echten Frieden. Wer Ohren hat der höre, was der Geist den Gemeinden sagt…

PI wünscht allen Lesern frohe und mutige Ostern!

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65 KOMMENTARE

  1. „…lautet das älteste Evangelium überhaupt, das aus verängstigten Jüngern, die sich am Kreuz nicht trauten, zu ihrem Rabbi zu stehen, auf einmal überzeugte Christen machte…“

    Es gab zu dieser Zeit noch gar keine Christen. Das waren nun mal Juden – nicht anders als Jesus selbst…

  2. Sehr gut geschrieben! Selbst wenn man nicht gläubig ist – die Lehre Christi sollte für die ganze Welt gelten, dann hätten wir weniger Probleme.

    Und das sage ich nicht nicht im Sinne der Eroberungsphantasien, die dem Islam systamimmanant inne wohnen, sondern nur im Sinne von einer friedlicheren und liebevolleren Welt.

  3. #2 Rechtspopulist (04. Apr 2010 17:45) Sehr weise, wir Christen gaben uns ja auch nicht selbst die Bezeichnung, der gläubige Christ steht auch zu Israel wenn er sich seiner geistigen Wurzel besinnt !

  4. Schöne und zeitgemäße Osterpredigt! Glückwunsch! Wohltuend abgehoben von den Dhimmipfarrern, die lieber Faschisten ihren Raum geben anstatt Christen.

    (…und das sage ich als Nichtchrist)

    Allen Christen: Frohe Ostern!

  5. Und natürlich allen frommen Gläubigen der Göttinen Ostara, Astarte, Aurora und Ausrine ein frohes Osterfest!
    Mögen die Glocken klingen und die Eier schwingen! 🙂

  6. #15 Abdu (04. Apr 2010 18:30)

    Tag Sonderbar.

    Hast Du nen neuen Acc zum Spielen bekommen?

    Leute, spart Euch den Sondosable-Dreck.

    PS: Bei Youtube fleissig petzen hat den Sonderbar schon ein paar Accs gekostet :mrgreen:

  7. Diejenigen unter unseren Lesern, die am Christentum kein gutes Haar lassen können, werden jetzt bereits wieder mit den Füßen scharren und Beispiele dafür anführen wollen, was für ein schändlicher Verein die Kirche doch sei.

    Danke, für diesen Artikel. Ich bin letzes Jahr aus dieser Kirche ausgetreten, da ich mich nicht mehr mit ihr identifizieren kann. Ich muss aber fairerweise sagen, dieser Artikel listet die Angelegenheit in allen Facetten auf. Und das ist auch gut so, und deshalb nochmals Danke an den Autor.

  8. VIELEN DANK AN PI !
    FÜR
    MEINE TÄGLICHE LEKTÜRE !

    SCHÖNE OSTERN ALLEN CHRISTEN UND ORTHODOXEN ! !

    NOCHMALS VIELEN DANK AN PI !

    FÜR DIE UNGESCHMINKTEN BEITRÄGE ! ! !

  9. Danke für diesen Beitrag, allerdings weiß ich bereits jetzt, dass jeglicher christlicher Kommentar hier in den Wind geredet, respektive geschrieben ist.
    Dieses Blog ist ja sowas von unvoreingenommen humanistisch, daß sich das Kommentieren nicht lohnt.
    Wer keine Wurzeln hat, damit ist nicht die KIRCHE als Institution gemeint, sondern die persönliche Annahme von Jesus Opfertod, der kann auch die Botschaft der Bibel nicht verstehen.
    Viel Spaß beim Zerreißen kommender Comments, liebe Humanisten und Atheisten.
    Ihr habt Mitschuld an den Irrungen und Verwirrungen unserer heutigen Zeit.

  10. @ #19 Tintenfisch (04. Apr 2010 18:48)

    machst du hier auf PI stündlich, täglich reklame für eine israelische verteidigungsart ?

    weil ich den ganzen tag auf PI verbringe, frage ich mich,warum ich jedesmal wieder krav maga mit dem link lesen muss.

    ich habe diese seite natürlich besucht, jedoch schickst du immer wieder denselben link.

    sorry, aber für mich reicht es langsam !

    obwohl der link gut ist, doch bitte nicht täglich……………!

  11. Frohe Ostern für alle guten Menschen, unabhängig von dem was sie glauben oder nicht glauben.

  12. (Un-) Passend zu Ostern hatte ich 2 Flyer im Briefkasten, die für den Islam werben sollen:
    1. einladungZumParadies.de bzw. islam-fetwa.de, Thema: „Wir freuen uns auf ihren Besuch und bitten den liebevollen Gott, uns den ewigen Frieden zu verschaffen“
    2. dajjal.tv bzw. dawa-news.net, „Islamically Incorrect, der erste deutsch-islamische Nachrichtenblog“. Schau einer an, das zielt ja ganz klar auf PI-Net, das den Islam-Aktivisten wohl ein Stachel im Fleisch ist! Aber auch diese haben erkannt, dass die Schlacht um die Meinungshoheit und die Köpfe der Leute zunehmend im Internet geschlagen wird. (Wird ja auch der Politik und den Printmedien mit Grausen langsam klar)
    Wer sich aber die o.g. islamischen Seiten ansieht, dessen schlimmste Befürchtungen werden bestätigt, im Hinblick auf die Geisteshaltung und Absichten dieser Leute…

  13. Frohe Ostern und dicke Eier an alle (Nicht-)Gläubigen 🙂

    Fällt sonst noch jemandem die überwältigende Welle von Blasphemie und Kirchenbashing, ausgerechnet in diesen Tagen, auf? Programm von RTL und Pro7: Das Sakrileg, Sakrileg-Galileo-Special (wo die Aussagen aus dem Buch als Fakt in Betracht gezogen werden), Evan Allmächtig; die wiederaufflammende Begeisterung der Medien für Missbrauchsskandale, Kirchen-verleumdende Plakatwerbung der Sekte „universelles Leben“ in den Straßen (allein 4 in meinem kleinen Stadtteil). Rein zufällig in den Ostertagen toben sich die Kirchenhasser aus. Könnte man diese Art der Unterhaltung/Desinformation auch auf Kosten des Islam machen, während des Ramadan?

  14. Verbunden mit meinem Dank an PI möchte ich meinerseits einen Ostergruss weitergeben: Tod und Auferstehung Jesu sind das grundlegende Fundament des christlichen Glaubens. Sein Dienst wies klar auf den von den Propheten verheissenen Messias hin:

    14 Und Jesus kehrte in der Kraft des Geistes zurück nach Galiläa; und das Gerücht von ihm verbreitete sich durch die ganze umliegende Gegend.
    15 Und er lehrte in ihren Synagogen und wurde von allen gepriesen.
    16 Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen.
    17 Und es wurde ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja gegeben; und als er die Buchrolle aufgerollt hatte, fand er die Stelle, wo geschrieben steht:
    18 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden und den Blinden, daß sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen,
    19 um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn.“
    20 Und er rollte die Buchrolle zusammen und gab sie dem Diener wieder und setzte sich, und aller Augen in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
    21 Er aber fing an, ihnen zu sagen: „Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren!“

    Lukas 4,14-21

  15. Der Seehase hat Schwimmhäute, legt aber genauso Eier wie der Osterhase. (gesehen im Lindauer Leuchtturm).

  16. Polen – auch dort breitet sich die islamische Unterwerfungsideologie aus.

    Es ist Zeit zum handeln – ich suche Mitwirkende die Texte von PI und anderen Blogs ins polnische übersetzten.

    Nachricht bitte an: wolnaeuropa(malpa)washington.usa.com

    Sam blog z tlumaczeniami znajduje sie pod:
    http://wolnaeuropa.wordpress.com/

    Wolnosc TAK – islam NIE!
    Freiheit JA – Islam NEIN!

  17. Sehr guter Artikel.

    Jesus war Jude. Er war Sohn Abrahams und Davids. Im Lukasevangelium reicht der Stammbaum bis zu Adam, also bis zum Menschen überhaupt und das ist ganz wichtig.
    Jesus hat als Jude die Gesetze in eine neue Dimension gebracht. Und das sind nun mal auch die respektvollen Unterschiede zwischen Juden- und Christentum, wenn wir der Wahrheit redlich bleiben und sie nicht durch falsche Harmoniesucht verwischen wollen.

    Buchempfehlung in diesem Zusammenhang:
    Rabbi Jacob Neusner mit einer fiktiven Bergpredigt:
    „Ein Rabbi spricht mit Jesus“

    Was der moderne Mensch und seine 68er-Erziehung angeht:

    Die Trennung von Staat und Kirche kommt aus dem Christentum. Bis zum antiken Rom gab es vor allem eine vom Staatswesen vorgegebene Religion. Die Machthaber beanspruchten damit automatisch selbst sakral zu sein. Erst als der Glaube zum Glauben aller wird, jeder Mensch vor Gott gleich ist, kommt der Unterschied zwischen Politik und Gott deutlich hervor.

    Die Christen haben unter den Römern deren unmenschliche Staatsreligion schlicht nicht akzeptiert, den menschlichen Herrschern ihre selbst verliebte Sakralität seit der Antike genommen und werden seither von totalitären Machthabern verfolgt und abgelehnt.

    Nicht der Politiker und menschliche Machthaber sind per Geburt die sakrale oder moralische Macht sondern ein ordnender Faktor. Es wird nicht mehr der Staat angebetet und es wird den Machthabern durch Christen eben nicht mehr geopfert. Auch den menschlichen Herrschern steht ein richtender Gott gegenüber.
    Damit sich niemand übernimmt, ist diese Trennung für den Staat vorteilhaft und nicht zuletzt positiv für die Kirche.

    Auf der anderen Seite sehen wir im „modernen“ Europa wieder vielerlei Bemühungen der Polit-Eliten, das Christentum mit aller Macht zu reduzieren. Das, was durch die atheistischen Ideologien Kommunismus und Faschismus mit aller offenen Brutalität verfolgt wurde, wird heute eher subtil durch das Entfernen des Gottesbezuges aus der Verfassung und den Medien vorgenommen. Seit den 60er Jahren ist in Europa ein christlicher Analphabetismus vorangetrieben worden, den man als dramatisch bezeichnen kann.

    Die 68er-Machthaber haben in bemerkenswerter Weise die Entchristlichung (auch unter Zuhilfenahme des Tötens von Abermillionen Kindern – in 2008 alleine 3 Mio!) Ihrer Vorbilder Stalin, Hitler, Mao usw. durch „Ausdünnung und Einengung“ vorangetrieben.

    Wenngleich in Europa die Kirche aufgrund der Zerstörungswucht dieser Ideologien kleiner, die Freiheit und die Aufbruchstimmung immer geringer wird, darf man sich doch sicher sein, dass das Christentum viel mehr Zukunft hat, als die Ideologen uns erzählen wollen und es in ihrer Arroganz zur Selbstaufgabe in schöner Regelmäßigkeit einladen.

  18. Josef von Arimathäa kommt Karfreitag abends nach Hause und sagt zu seiner Frau: „Du, ich muss Dir was beichten. Ich habe heute unser Grab einem Fremden gegeben.“ Seine Frau springt im Dreieck: „Bist Du wahnsinnig? Ein Grab in dieser Lage bekommen wir nicht nochmal!“
    Doch Josef von Arimathäa kann sie beruhigen: „Nun reg Dich doch nicht so auf, Schatz. Es ist ja nur für ein Wochenende.“

  19. sehr schöner beitrag zum osterfest.

    es ist an der zeit, in der auseinandersetzung mit dem islam wieder mehr zu unseren eigenen jüdisch-christlichen wurzeln zurück zu finden und sie zu stärken (kirchenaustritte helfen da wohl eher wenig).

  20. Wenn man sich auf seine judäochristlichen Wurzeln der Religion besinnt, sollte man die ureuropäischen nicht vergessen, wenn nicht sogar überordnend, da es schließlich die waren, die charakteristisch für das Abendland sind. Schließlich stammt das Urkonzept des Ostern auch aus der germanisch-heidnischen Tradition.


  21. #26 fundichrist
    Ich bin froh Christ zu sein!!
    FUCK MUSLIM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ganz im Sinn von Jesus Christus …

  22. Wir können nicht verlierendenn der Islam ist ein Teich. Und ein Teich ist ein stehendes Gewässer.Voll mit Wasser, daß nie abfließt, sich nie bewegt, sich nie reinigt, nie zu fließendem Wasser wird, das bis ins Meer strömt. In der Tat verunreinigt es leicht und taugt auch wenig als Viehtränke. Der Teich liebt das Leben nicht. Er liebt den Tod. Darum freuen sich die Mütter der Kamikaze, wenn ihre Söhne sterben, und sagen Allah akbar, Gott ist groß, Allah akbar.
    Der Westen dagegen ist ein Fluss. Und Flüsse sind Wasserläufe. Wasser, das ständig weiterströmt und sich dabei reinigt, erneuert, noch mehr Wasser aufnimmt, ins Meer fließt, und Geduld auch wenn es manchmal zu Überschchwemmungen kommt. Geduld wenn der Fluß manchmal vor Kraft über die Ufer tritt. Der Fluss liebt das Leben. Mit allem Guten und allem Bösen das es enthält. Er nährt das Leben, schützt es, verherrlicht es, und deshalb weinen unsere Mütter, wenn ihre Kinder sterben. Deshalb suchen wir das Leben überall, finden es überall. Auch in den Wüsten, auch in den Steppen, auch jenseits der Stratosphäre, auch auf dem Mond, auch auf dem Mars. Und wenn wir keines finden, bringen wir welches hin. Irgendwie bringen wir es hin.
    Nein, wir können nicht verlieren.

    Oriana Fallaci

    Allen ein frohes Osterfest!

  23. JA!!! Ich bin ein Christ, zumindest halte ich mich für einen. Frohe Ostern an alle PI-Leser und PI-Aktiven.

    @#20 GrundGesetzWatch Danke, für diesen Artikel. Ich bin letzes Jahr aus dieser Kirche ausgetreten, da ich mich nicht mehr mit ihr identifizieren kann. Ich muss aber fairerweise sagen, dieser Artikel listet die Angelegenheit in allen Facetten auf. Und das ist auch gut so, und deshalb nochmals Danke an den Autor.

    Gut, dass Du ausgetreten bist. Nur durch Austritte aus diesen „Organisationen“ kann man vielleicht erreichen, dass sie sich ändern. Aber der Austritt alleine schmälert nicht notwedigerweise ihre Pfründe:
    http://www.stop-kirchensubventionen.de/bischoefe.html

  24. @ #32 schmibrn

    Der schöne Stammbaum nutzt nur nicht viel.
    In beiden Bibelstellen wird der Stammbaum von Josef dem Mann Marias erwähnt.
    Jesus war aber nicht der Sohn von Josef, Maria empfing ihn unbefleckt.
    Der Stammbaum von Maria wird leider nicht erwähnt, da damals wie heute die Frauen im Orient nichts bedeuten.

  25. Euch allen ein friedliches Osterfest.

    OT,aber passend zum Thema Auferstehung

    EISVOGEL bitte meldedich doch mal wieder,
    wir brauchen intelligente Menschen wie dich!!

  26. #37 LastGermanSamurai
    das ist blödsinn. wenn überhaupt, hat das osterfest seine wurzeln im jüdischen passah-fest.
    im französischen „paques“ (lat.: „pascha“ bzw. hebräisch „pessach“) steckt der ursprung noch drin.

    die abendländisch-ureuropäischen wurzeln SIND die jüdisch-christlichen wurzeln, die es zu stärken gilt.

  27. Danke PI ! Ich wünsche euch auch frohe Ostern !

    „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist, und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.“

    Jesus Christus (Johannes 11, 25-26)

  28. Euch allen ein frohes und friedliches Osterfest, in den Städten als wie auch in der weiten Welt!

    Und denjenigen, die an die Auferstehung von Gottes Sohn glauben mögen, sei auf den Weg gegeben, dass Jesus von Nazareth nicht gleich der Institution Kirche ist, vielmehr wollte er den Glauben an den einen Gott in die Welt heraus tragen!

    Mich als Atheisten beeindruckt die Leistung und das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit – ob es eine Auferstehung gab ist für mich nicht relevant, denn es zählt einzig das einstehen für die Werte des Rabbiners aus Nazareth, diejenigen Werte die in unserer Zeit so wenig beachtet werden, ohne die wir aber nichts weiter als eine zerstrittene Bande von germanischen Stammesangehörigen wären!

    Mein Respekt gilt all denen die sich im Sinne des Jesus Christus für Gerechtigkeit einsetzen – leider wird jedoch vergessen, dass Barmherzigkeit zu oft ausgenutzt wird – demjenigen der Euch schlägt und mißbraucht darf nicht auch „die andere Wange“ hingehalten werden! Es reicht wenn Jesus „für Euch“ am Kreuz sein Leben gab.

  29. #41 MakeEuropePagan
    nein.
    in der bibel gibt es erstaunlich viele frauengestalten, denen zum teil ganze bücher in der bibel gewidmet sind. z.b. das buch „ruth“ oder das buch „esther“.
    gerade auch maria im neuen testament wird als starke frau geschildert.
    natürlich war damals die familie noch etwas anders strukturiert als heute, dennoch ist das frauenbild der bibel schon erstaunlich modern. man denke auch daran, dass es im ersten schöpfungsbericht ausdrücklich heisst: „als mann und als FRAU wurde er erschaffen.“ auch das zeigt, dass die frau in der biblischen umwelt als eigenständiges individuum wahr- und ernst genommen wurde.

  30. Der Papst hat in seiner Osterbotschaft vor der Verbreitung „Der Kultur des Todes gewarnt.
    Völlig Recht hat er! Er hätte die besagte „Kultur des Todes“ sogar noch genauer beim Namen nennen können…

  31. #46 Weatherman (04. Apr 2010 21:06)

    Richtig!

    Dieses ewige unsachliche Gerede, dass die Frau in der Bibel unterdrückt wird ist nonsens.
    Abraham kaufte für Sarai eine Grabstätte und verscharrte sie nicht im Wüstensand, wie es heute noch im Islam üblich ist.
    Die Kritiker beziehen sich meißt auf das Pauluszitat, „Die Frau soll in der Gemeinde schweigen“ o ä. Dass diese Anweisung seine Berechtigung hatte, wissen die Wenigsten…

    Und mit den Ostereiern hat „unser“ Osterfest absolut nichts zu tun.

    Auch von mir ein gesegnetes Osterfest.

  32. Menschen, die sich trauten gegen den Strom zu schwimmen und Gefahren auf sich zu nehmen, für die Idee einer neuen besseren Welt, für Nächstenliebe und für Frieden.

    Nur zum Nachdenken. Diese Punkte sind keine Ausschließlichkeitsattribute der Christen.
    Sie beanspruchen mir zu gerne alles was gut ist und der Rest für die Ungläubigen, da von denen nichts gutes kommen kann.

    Ansonsten schöne Ostern.

  33. Besonders an Tagen wie heute ist es wichtig an die Verteidigung unserer christlichen Werte zu erinnern.Da passt es gut das die diesjährige Frühjahrkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage am Ostersonntag stattfindet.Diese Kirche gehört zu den wenigen die kompromislos an den Werten des Christentum festhält und sich gegen den linken Zeitgeist stämmt.Sie kann im besten Sinne des Wortes als politisch Inkorrekt bezeichnet werden, sie ist aber gleichzeitig politsch Neutral.

    http://www.kirche-jesu-christi.ch/familie-und-tempel/familie/familienproklamation.html

    http://lds.org/conference/sessions/display/0,5239,23-4-1213,00.html

    Allen Freunden hier auf PI-news wünsche ich ein gesegnetes Osterfest!

  34. @ #41 MakeEuropePagan

    Falls Sie damit das Christentum meinen:
    Ich glaube, Sie wissen nicht viel über die Kirche und die in ihr tätigen Frauen, die sich im Namen der Nächstenliebe in der ganzen Welt für die Schwächeren aufopfern.
    Ansonsten: die Frauen waren in der Vergangenheit der Kirche meist näher als die Männer.

    Wenn ich mir das „moderne“ Frauenbild z.B. in den 68er-Medien als sexualisiertes und entmenschlichtes Objekt ansehe, dann überkommt einen nicht gerade Stolz. Im Gegenteil – wer will dabei noch darüber schimpfen, wie Frauen im Islam behandelt werden?

  35. #38 MakeEuropePagan

    Hallo,

    das wird tatsächlich auch von vielen Christen verwechselt, aber die „unbefleckte Empfängnis“ ( http://de.wikipedia.org/wiki/Unbefleckte_Empf%C3%A4ngnis ) bezieht sich laut christlicher Lehre auf die Geburt Marias, nicht Jesus (bei ihm ging es um die „Jungfrauengeburt“).

    Dein Posting hat mich aber neugierig gemacht, und laut diesen Informationen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim,_Vater_der_Gottesmutter_Maria ) über den Vater Marias könnte sich der Stammbaum durchaus auch auf Maria beziehen.

    ——————–

    Aber eigentlich wollte ich mich nur den guten Wünschen für Ostern seitens PI anschließen! Auch von mir frohe und mutige Ostern!

    Kito (der Agnostiker ist, aber trotzdem viel von jüdisch/christlichen Werten hält!)

  36. #287 sandor (04. Apr 2010 21:57) “Ich habe die weitere Zuwanderung von Ausländern gestoppt, ganz leise, weil ich keine Ausländerfeindlichkeit provozieren wollte. […] Erst haben wir die Anwerbung aufgehoben, dann haben wir die Rückkehr in die Heimatländer erleichtert, so dass wir am Ende meiner Regierungszeit [1982] nur genauso viele Ausländer hatten wie am Anfang. Zu Zeiten von Helmut Kohl hat sich die Zahl später verdoppelt.”

    Helmut Schmidt, 2009
    @

    Zwar ein wenig OT….aber ich möchte hierbei unbedingt einflechten, die Ansammlung ist dadurch zu begründen, das sich die SPD sich weigerte eine dafür nötige 2/3 Mehrheit im Bundestag zu schaffen, um zumindest den Zustrom der unsäglichen Scheinasylanten in den Jahren nach dem ANwerbestopp 1973 bis zum Aylkompromiß 1993 einzudämmen, die taten es nachweißlich nicht über 20 Jahre lang.
    Dess weiteren verhinderten sie auch Regelungen im Bereich Rückführung oder Ausweisung von kriminellen Ausländern.

    Es ist wirklich wichtig, das wenn ein Vergehen statthaft ist auch der wahrhaft Schuldige benannt wird und nicht aus infantiler Bewandniß einfach so benannt wird.

    Gruß

  37. Unüberprüfte Behauptungen können und werden zu einer schaurigen Komödie führen, wie wir nun leider feststellen, weil die wirklich Schuldigen an der unerwünschten Zuwanderung sich im stillen Kämmerlein hämisch ihre Fingerchen reiben oder gerieben haben, um eine „tolle“ Integrationsindustrie zu ihren Gunsten aufzubauen.
    Gruß und frohe Ostern solange es das noch gibt.

  38. WiederinsIrdischebringung durch seinen Vater, den einzig wirklichen Vater……. und damals wurde auch nicht Christus auferstanden sondern Jescha wurde auferstanden.

    Pessach und kein germanisches „Ostern“ oder „Western“ oder……..

    ……und Sabbat anstatt des Mithraskultsonntags.

    Das sind die richtigen Annäherungen.

    Und auch nicht zitieren vom Matthäusevangelium – – denn auch Jescha in Personam ist nicht allgegenwärtig ——

    Und soviel …….
    Gehorsam wird belohnt.

  39. Sicherlich ist eine der seltsamsten Eigenarten vieler Seelen zu meinen, dass nach einigen Sätzen in Wahrheit (siehe der Vorspann) irgendwie ein Anspruch auf das Einstreuen von Lügen erwüchse …….

    Schlamperei ist meist eine Vorstufe hinunter in den Lügensumpf

  40. Euch allen frohe Ostern.
    Maria blieb gar nichts anderes übrig als ihren vorehelichen 6 zu verheimlichen und für die Öffentlichkeit jungfräulich unbefleckt die Ehe mit Josef einzugehen.Etwas anderes hätte sicherlich die Steinigung zur Folge gehabt.Herrschten doch damals Gebräuche, wie wir sie heute noch vorfinden.
    Die Ächtung treibt heute noch Frauen dazu, in der Hochzeitnacht Hühnerleber zu verwenden, um dann ein blutiges Bettlaken zum Beweis für ihre Unschuld aus dem Fenster hängen zu können.Muss nochmal weg….brauch noch ein paar Museleier für meinen Osterstrauch.

  41. Schönen Dank, PI, für diesen Artikel. Ich sehe das auch so: Wenn wir unsere Kultur nicht 100prozentig verteidigen, geht uns gegen den Islam die Puste ganz schnell aus. Und zu unserer Kultur gehört nun mal der christliche Glaube. Da gibt´s Freiheit, im Islam gibt es nur Unterdrückung!
    Gesegnete Ostern!

  42. ef-Magazin:
    Kulturkampf: Wir brauchen die Inquisition


    Eine unvoreingenommene Analyse der Geschichte der Kirche zeigt meines Erachtens: Ohne die Inquisition und gelegentliche militärische Kreuzzüge gäbe es das Abendland und mit ihm die Idee der Freiheit, in den Worten Dávilas „die Gegenwart der griechischen Philosophie in der christlichen Seele“ nicht. Nicht nur die Kirche, sondern wir alle gehen schweren Zeiten entgegen. Schön jetzt gehen erste Gotteshäuser in Flammen auf. Der Sieg der Wahrheit wird nicht umsonst zu haben sein.

    ,

  43. Hallo pi-Team,

    vielen Dank für diesen Artikel und die permanente Information über alles, was die MSM uns vorenthalten!

    Einzige Anmerkung zu folgendem Satz des Ostergrußes:

    „Stattdessen ließ Jesus sich für seine Unbequemlichkeit hinrichten.“

    „Seine“ Unannehmlichkeiten waren in Wirklichkeit nicht „seine“ Unannehmlichkeiten, sondern unser aller Schuld, die er stellvertretend auf sich genommen hat, damit G´tt uns vergeben kann.

    http://cxflyer.com/gallery/image.php?image_id=208&id=15&cat_id=7

  44. OTOT

    Neuer Wahlwerbespot von Pro NRW für die Landtagswahl 2010

    youtube.com/watch?v=ot3GhmaiQQQ

  45. Der Apostel Paulus hat im Römerbrief gesagt, dass wenn wir glauben, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben und auferstanden ist. In diesem Zusammenhang steht es im Römer 10,13: „Denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden.“

    Christus sagt: Glaubt an mir, dann bekommst Du ewiges Leben.
    Muhammad sagt: Glaubt an mir, sonst wirst Du sterben!

    Jesus hat gesagt: „Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.“

    Der Gründer des Christentum hat durch SEINEN Tod ewiges Leben angeboten.
    Der Gründer des Islam bietet für alle, die ANDERE „ungläubige“ Menschen töten, ewiges Leben an.

    Der Unterschied ist einfach schwarz-weiß

  46. Das revolutionäre Gottesbild im Christentum

    Im Islam bleibt immer eine unüberbrückbare Distanz von Mensch zu Allah.Da gibts kein Hinüber und Herüber,es bleibt eine unüberwindliche Schranke.
    Im Christentum aber ist eben diese Distanz durch Jesus selber raufgehoben.Das ist das Einzigartige,das es nur im Christentum gibt !
    Jesus ist wahrer Mensch und wahrer Gott und uns deshalb ganz nahe,weil er den entscheidenden Schritt auf uns zu getan hat.Jetzt sind wir nicht mehr Knechte,die sich Gott unterwerfen müssen,sondern seine Freunde,die aufrecht vor ihm stehen dürfen,Aug in Aug ihm gegenüber,weil er es war,der uns zu sich heraufgehoben hat.Das ist ein geradezu revolutionärer Vorgang in der ganzen Religionsgeschichte,denn es verändert ganz das menschliche Wissen davon,wer Gott selber ist.Gott ist hier nicht mehr der unnahbare Pantokrator,vor dem uns nichts anderes mehr übrigbleibt,als uns vor ihm in den Staub zu werfen,sondern wir sind seine Gotteskinder und er ist unser Vater (Abba),So eng also ist unsere Beziehung mit ihm.Wie die Beziehung von Vater und Sohn.

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