Die Regierung des kirgisischen Ministerpräsidenten in der Hauptstadt Bischkek, Danijar Ussenow, ist heute von 5.000 oppositionellen Demonstranten unter der Führung von Temir Sarijew gestürzt worden, obwohl die Armee nicht zögerte, das Feuer auf die Umstürzer zu eröffnen. Staatschef Kurmanbek Bakijew verhängte den Notstand über das mehrheitlich muslimische Land.

Er selbst hat die Hauptstadt bereits verlassen. Internationale Medien berichten von mindestens 40 Toten und über 400 Verletzten. Die Proteste werden von den USA mit großer Sorge verfolgt, denn Kirgistan war bisher ein wichtiger Militärstützpunkt, um den Nachschub nach Afghanistan zu sichern.

Umsturz-Chaos in Kirgistan – Videos zu den aktuellen Ereignissen:

(Spürnase: Nockerl)

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38 KOMMENTARE

  1. Ist das jetzt eine gute oder eine schlechte Nachricht? Ich meine, wer war an der Macht und wer ist jetzt an der Macht?

  2. Keine sorge!
    Wir (CH) zahlen munter weiter Entwicklungshilfe, damit die sich an unsere Fahne beleidigen können.
    Aber Gott straft sofort, wenn das Land mehrheitlich muslemisch ist, dann MUSS der Bürgerkrig nun unendlich dauern.

    Weiter so!

  3. Ich fühle mich bestätigt in meiner Feststellung, es kommt etwas in Bewegung in der islamischen Welt.

  4. Naja in Kirgisistan werden im zweifel schon die Russen eine Islamistische Machtübername verhindern! und die haben keine Skrupel wie die USA. Ich denke um Kirgisistan muß man sich weniger sorgen machen wie um Afghanistan!

    Wieder Aktuell

    CDU und die Grauen Wölfe

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch,Antiislamisch,Proisraelisch

  5. #4 -tewe-

    Kein Sack Reis?

    Was mich eher interessiert, wieviele Muslime gibts dort in der Armee?

  6. @ #11 peterpan99

    Ach, das würde ich doch glatt unter „gute Nachrichten“ abbuchen. Mehr können wir doch gar nicht verlangen, als dass die sich gegenseitig wegsubtrahieren 🙂

  7. Wieso gibt es gerade in Mittelasien Staaten, in denen sich die Oberhäupter aufführen wie absolutistische Herrscher? Größenwahn ist dort wohl keine Seltenheit.

  8. …. obwohl die Armee nicht zögerte, das Feuer… zu eröffnen. ….

    Das haben wir bald überall, denn Brüssel wird`s richten. Der Bürger wird einfach abgeknallt, wo kommen wir denn da hin, Widerstand gegen die Staatsgewalt !!

    Das 21. Jahrhundert wird furchtbar, Gestapo und Stasi waren nicht annähernd so effektiv, wie das Morden, was bald auf uns zukommt.

    Affenghanistan ist nur ein schaler Vorgeschmack, die paar Deutschen, so ein Aufhebens !
    Bald geht es richtig zur Sache und es wird auf uns geschossen.

    Wer wettet mit ?

  9. Ja, die Meldung verstehe ich auch nicht! Ohne Hintergrund ergibt das keinerlei Sinn! Wer hat wen gestürzt, wann und warum?

  10. OT

    Lotte (Baden-Württemberg): Tödliche Menschenjagd durch Südländer

    07.04.2010: Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe befasst sich mit einer tödlichen Menschenjagd in Lotte (Nordrhein-Westfalen). Fünf Männer einer türkischen Familie waren vom Landgericht Münster zu Haftstrafen zwischen sieben und zwölf Jahren verurteilt worden. Sie sollen einen Bekannten (31) mit Autos verfolgt und auf einem Baumarkt-Parkplatz umgebracht haben. Sie hatten ihn aus dem Wagen gezerrt und geschlagen. Der Hauptangeklagte soll den Mann mit elf Messerstichen umgebracht haben, während Verwandte laut Urteil die Frau des Opfers festhielten und den 31-Jährigen schlugen und traten. Motiv soll ein Streit zwischen zwei Familien gewesen sein.

    http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=12123010.html

    Weitere „Einzelfälle“ HIER

  11. OT

    Tierschützer schützen Sodomisten

    Tierschutzorganisationen weigern sich, gegen die wachsende Zahl von Sex mit Tieren durch Zuwanderer aus dem islamischen Kulturkreis in Europa ihre Stimmen zu erheben. Jene, die angeblich für Tierschutzrechte eintreten, schauen bei Sodomisten offenkundig generell weg. Ein Beispiel: In Großbritannien wurde soeben schon wieder der kurdische Asylant Hidyat Amin (34) aus Birmingham, der eigentlich hätte abgeschoben werden müssen, verhaftet.

    Er hatte in mindestens drei Fällen auf einer Weide in East Yorkshire Schafe missbraucht. Seine Unterhosen und Strümpfe fanden sich ebenso wie Zigarettenkippen am Tatort (Quelle: Sunday Mercury ). Ähnliche Fälle sind auch in Deutschland gut dokumentier (in Hessen wurde etwa ein Türke auf frischer Tat gestellt. Im Schafstall hatte der Schäfer, der Verdacht geschöpft hatte, eine Videokamera installiert, siehe das Buch „SOS Abendland“). Im islamischen Kulturkreis ist es ausdrücklich als „Islam-konform“ verboten, Schafe, mit denen man zuvor Geschlechtsverkehr hatte, anschließend zu verspeisen.

    Im Libanon ist den Männern Sex mit – weiblichen – Schafen gesetzlich ausdrücklich gestattet. (Quelle: Pravda). Vor diesem Hintergrund gibt es in ländlichen Regionen westlicher Staaten immer häufiger Schilder, die unseren Zuwanderern erklären sollen, dass Sex mit Schafen auf den Weiden verboten ist (das abgebildete Schild stammt beispielsweise aus Neuseeland – Bild bei akte-islam.de):

    Britische Ölarbeiter, die solche Praktiken im Nahen Osten nachgeahmt haben, wurden entlassen (Quelle: The SUN).

    Tierschutzorganisationen weigern sich, den Missbrauch der Tiere durch unsere Mitbürger zur Kenntnis zu nehmen und öffentlich dagegen zu protestieren.

    http://www.akte-islam.de/3.html

  12. Zum Jahrestag der Revolution verkündete Präsident Kurmanbek Bakijew, der damals an die Macht gekommen war, den Übergang des Landes zu einem neuen Modell der Demokratie – der „beratenden Demokratie“, die sich nicht auf ein gewähltes Parlament, sondern auf die traditionellen kirgisischen Volksversammlungen, die „Kurultaj“, stützen solle.

    „In der kirgisischen Gesellschaft, die auf dem gemeinschaftlichen Leben und der gemeinschaftlichen Verantwortung gründet, funktioniert das westliche System der Menschenrechte offensichtlich nicht recht“, sagte Bakijew auf einem eigens einberufenen „Kurultaj der Harmonie“.

    http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E435F012A60E44553953510C186C9EB2F~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  13. Soviel ich weiß hat der alte Präsident seinen autoritären regierungsstil mit dem Kampf gegen radikale Islamisten begründet.
    Doch von wem wurde er nun gestürzt, von Islamisten oder vielleicht von Demokraten? Etwas mehr Hintergrundinformationen würde ich mir schon wunschen und von PI eigentlich auch erwarten.

  14. OT:

    Auf dem deutschsprachigen russischen Server russland.ru

    lässt sich der Alt-68er Kommunist Kai Ehlers unter

    http://russland.ru/analysen/morenews.php?iditem=195

    über einen sog. reformierten Islam aus:

    „Modell Kasan – Russlands aufgeklärter Islam als Modell einer Koexistenz“

    Der alte Mann sollte einfach öfter bei PI-NEWS vorbei sehen!

  15. Zur Info:

    Das hat nix mit dem Islam zu tun. In Kirgisien regierte eine Moskau-hörige pseudo-demokratische „Junta“. Gestürzt wurde sie nun von Alt-„Kommunisten“.

  16. RIA Novosti:

    „Die Macht ist vollständig an die Opposition übergegangen“, verkündete Rosa Otunbajewa, Vorsitzende der von der Opposition gebildeten „Vertrauensregierung“, am Mittwochabend. „(Premierminister) Usenow hat mir sein Rücktrittsgesuch übergeben. Die Macht ist vollständig unter Kontrolle der Opposition“, sagte Otunbajewa. Der Verbleib von Präsident Kurmanbek Bakijew sei unbekannt.

    Rosa Otunbajewa trägt kein Kopftuch…

    http://de.rian.ru/postsowjetischen/20100407/125809220.html

  17. Ich vermute, dieser Umsturz hat wenig mit Religionen zu tun. Es gingen den Krawallen Proteste von Bürgern voraus, die einfach unzufrieden mit der Regierung waren.

    Schön, dass es noch europäische Staaten gibt, in denen das Volk sich nicht alles gefallen lässt und sich gegen die Machthaber wehrt. Von derartigen Aufständen kann man hier in Absurdistan nur träumen…

  18. Aus Welt-Online:


    Präsident Bakijew war nach der sogenannten Tulpenrevolution im Jahr 2005 mit dem Versprechen demokratischer Reformen Staatschef geworden. Im vergangenen Sommer wurde er in einer umstrittenen Wahl im Amt bestätigt. Die Opposition und Menschenrechtsorganisationen werfen ihm Korruption, Machtmissbrauch und Unterdrückung der Meinungsfreiheit vor.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article7088822/Opposition-verkuendet-Sturz-der-Regierung.html

  19. Unsere Soldatinnen und Soldaten im fernen Uzbekistan beobachten die Situation in Kirgisien sehr genau.

    Herzliche Grüße und aufrichtigen Dank an unsere Bundeswehr im Strategischen Lufttransportstützpunkt Termez, Uzbekistan, und an das Einsatzgeschwader Mazar e Sharif, Afghanistan.

    Sie sind auf Posten, damit Deutschland frei bleibt.

    Danke, Soldatinnen und Soldaten !

    http://www.stepmap.de/karte/die-bundeswehr-in-afghanistan-1468

    http://www.youtube.com/watch?v=Tgl6UObBOw8

  20. Warum hat fast jede Scheiße, die derzeit auf der Welt passiert eigentlich irgendwie mit Islam zu tun?

    An Islam liegts ja scheinbar nicht, wird dem gutmeinenden Gutmedienkonsumenten eingetrichtert.
    „Islam“ gibts eigentlich garnicht – nur islamistische Terroristen (ham mit Islam nix zu tun) und der ganze Rest ist irgendwie generell Frieden.

    Na dann…

    SAPERE AUDE

  21. #20 abili

    Tierschützer gibt es ja gar keine zumindest nicht wenn man sie braucht. Vielleicht sind es ebensolche Sodomisten wie die Islamisten. Keiner von den so genannten „Tierschützern“ geht gegen die Tierverachtende Schächtung vor! Keiner von denen tut etwas gegen Moslems die Tiere misbrauchen. Sieht man was in Mekka mit den armen wehrlosen Tieren passiert möchte man sie den Arabern am liebsten alle wegnehmen. Dort fliesst das Blut in Strömen mitten auf den Strassen wird erstochen u. aufgeschlitzt was das Zeug hält. Das sind keine Menschen das sind Barbaren die alle weg gehören.

  22. Wobei das Umstürzen eines durch und durch undemokratischen und korrupten Regimes ja nicht unbedingt zu verurteilen ist. Auch ist der Islam in Kirgisien zumindest laut Wikipedia so wie man ihn sich wünschen würde, weil größtenteils durch die Sowietherrschaft aberzogen und liberal. Keine Kopftücher, freizügiger Kleidungsstil am Strand und alle islamistischen Parteien verboten.

    Wenn er überall so gelebt würde wäre das Problem weniger dramatisch. Ohne weitere Hintergrund Infos Fällt die Meinungsbildung allerdings schwer.

  23. #2 Braccobaldo

    Heuchelei! Mit eurer Entwicklungshilfe baut Ihr keine Brunnen. Ihr unterstuetzt nur die lokalen Statthalter und das nur in Laendern in denen Ihr an Bodenschaetze oder Militaerisch wichtige positionen kommt.
    Und spricht nicht ueber die boesen Moslems solange Ihr mit den fortschritlichen Saudis und Kosovaren Hand in Hand Tod ueber die Welt bringt(Krieg und Drogen).

  24. Geostrategisch interessant:

    Die Turkvölker, Türkvölker, türkischen Völker, Türken sind eine vor allem im eurasischen Großraum lebende und Turksprachen sprechende ethno-linguistische Gruppe. Die schätzungsweise 130 bis 150 Millionen türkischsprachigen Menschen leben heute vor allem in Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgisistan, Turkmenistan, Usbekistan und der Türkei. (Wikipedia)

  25. @Obigos
    Jeder Franken dorthin ist einer zuviel.
    Ginge es nach mir gäbe es dort von uns weder Brunnen noch sonstwas, ach ja, vielleicht im besten Fall Atommüll, aber mehr garantiert nicht.

    „Und spricht nicht ueber die boesen Moslems solange Ihr mit den fortschritlichen Saudis und Kosovaren Hand in Hand Tod ueber die Welt bringt(Krieg und Drogen).“

    Muss ich das auch kommentieren oder reicht für dich ein Gutschein für die geschlossene?

  26. Jetzt ist der andere Clan dran, die wollen auch an die fleischtöpfe, Bekannte aus Kirgistan haben mir gesagt, der präsident hätte genug gestohlen, jetzt wolen sie dran.

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