Wie steht es hierzulande eigentlich um das Wissen unseres Schülernachwuchses zum Thema Geld? Nun, nicht allzu rosig, wie man vermuten darf. Im deutschen Bildungssystem kann man durchaus das Abitur erlangen, ohne über Geld je mehr erfahren zu haben, als dass das die bunten Scheine und Metallstückchen sind, für die man Cola, Kippen, Kinokarten und – falls Mama und Papa nicht wieder knauserig waren – auch mal neue Sneakers oder Spielkonsolen eintauschen kann.

(Gerhard Spannbauer, www.krisenvorsorge.com)

Höchstens auf speziellen Wirtschaftsgymnasien haben die Pennäler womöglich etwas tiefer blicken dürfen, doch selbst dort bleibt der Blickwinkel meist auf unternehmerische Buchhaltung und Rechnungswesen begrenzt, ohne zu sehr auf gesamt-gesellschaftliche Strukturen und Schieflagen erweitert zu werden. Denn daraus könnten womöglich gefährlich kritische Sichtweisen resultieren.

In jüngerer Vergangenheit wenden sich nun aber zahlreiche Behörden und Institutionen aus der Finanzwelt mit einer wahren Flut an gutgemeinten Bildungsmaterialien mehr und mehr den in Sachen Geld sträflich vernachlässigten Kids zu. Zahllose kostenfreie Broschüren, Mappen und Arbeitsblätter wollen unserem Nachwuchs nahebringen, was Geld eigentlich genau ist und wie man damit endlich mal vernünftig umgeht.
Wie kommt das? Verspüren der deutsche Staat und seine Finanzinstitutionen nun plötzlich Nachholbedarf, die jahrzehntelangen Bildungsversäumnisse in Sachen Geldsystem nachzuholen?

Nach Durchsicht zahlreicher dieser Materialien drängt sich das Fazit auf: wohl kaum. Stattdessen zeigt sich das gleiche Bild, das sich so häufig in vielen Bereichen der Politik bietet: blinder Aktionismus, der ein wirkliches Angehen von Problemen bestenfalls vortäuscht und schlimmstenfalls echten Lösungsversuchen im Wege steht.
Wen sollte das jedoch verwundern? Auch hier geht es schließlich nicht um wirkliche Veränderungen, die Kinder und Jugendlichen in diesem Falle zu einem neuen, eigenverantwortlichen Umgang mit Finanzen befähigen könnten. Vielmehr geht es darum, die Jugend zu möglichst kritikloser Akzeptanz unseres auf Papier gebauten Geldsystems zu bewegen.

Zu diesem Zweck werden essentiell wichtige Information in einer Verpackung dargereicht, die den meisten der jungen Leute das Interesse an der Materie durch trockene Biederkeit vergällt und dabei gleichzeitig den Anschein von Seriosität und Glaubwürdigkeit erweckt. Auf diese Weise wird diese Art der Propaganda in ihrer nüchternen Langweiligkeit fast noch gefährlicher als die Holzhammerpropaganda klassischer Schule, die ihre irreführende Desinformation durch grelle Effekte einzupauken versucht. In der nüchternen Variante lautet die Zielsetzung, Desinteresse durch Langeweile zu erzeugen und somit den Großteil der Schüler, also der künftigen Staatsbürger und Anleger, von einer tiefer gehenden Beschäftigung mit den Hintergründen der Materie abzuhalten.

So wird in vielen dieser Lehrunterlagen zwar durchaus nicht gelogen oder unter den Teppich gekehrt. Dafür werden jedoch essentielle Fakten in ihrer Brisanz nicht deutlich herausgestellt und stattdessen in ellenlangen Ausführungen aus einschläferndem Behördenjargon vergraben. Statt übergreifende Zusammenhänge und Hintergründe zu beleuchten, soll sich der schulische Unterricht lieber in Detailfragen festbeißen.

Das Onlineportals „Hoch im Kurs“ der Arbeitsgemeinschaft Jugend & Bildung ist ein gutes Beispiel für diese Strategie. Wobei in diesem Falle die Information nicht nur nach dem bewährten Strickmuster der „abschreckenden Langeweile“ aufbereitet wird, sondern zusätzlich unvollständig, selektiv und – bewusst oder unbewusst – nicht zu Ende gedacht ist. Die pure Menge an „Wissen“ kann darüber nicht hinwegtäuschen. So wird an einer Stelle zwar richtigerweise festgestellt, dass „die Deckung (des umlaufenden Geldes) … in der Bundesrepublik Deutschland allein im Vertrauen (besteht)“, doch anstatt nun die Brisanz dessen zu verdeutlichen, wird diese Tatsache als völlig normaler Vorgang dargestellt. Getreu dem Motto „ist schon in Ordnung so, vertrau dem altbewährten und soliden System einfach weiter“ …

Dazu ein Zitat aus dem 200 Seiten starken Grundlagen-Arbeitsbuch der Deutschen Bundesbank zum Thema „Geld & Geldpolitik“ (Diese Broschüre kann hier als pdf direkt von der Bundesbank herunter geladen werden):

Wirtschaftlich gesehen sind unsere Banknoten eine Verbindlichkeit des Eurosystems. Dabei handelt es sich aber eher um eine abstrakte Verpflichtung. Wer der Bundesbank eine vom Eurosystem herausgegebene Banknote vorlegt, erhält die Note allenfalls gewechselt, jedoch nicht etwa in Gold oder anderen Vermögenswerten umgetauscht. Die Notenbank kann deshalb im Inland bzw. im eigenen Währungsgebiet nicht illiquide, also zahlungsunfähig werden. Sie zahlt immer mit Geld, das sie selbst schaffen kann.

Auch in Sachen Geldschöpfung äußert sich die Bundesbank scheinbar bemerkenswert freimütig:

Bald merkten die Verwahrer, dass sie immer einen erheblichen Goldbestand hatten, der niemals beansprucht wurde. Sie liehen deshalb Münzen aus, und später gaben sie Leuten, die Geldbedarf hatten, ganz einfach Quittungen, ohne dass diese etwas hinterlegt hatten.

Dieses Muster aus eigentlich durchaus zutreffender Information und anschließender fehlender Einordnung hinsichtlich ihrer Bedeutung und Brisanz zieht sich auch in anderen Arbeitsunterlagen der verschiedenen Institutionen durch alle weiteren Schlüsselthemen wie bspw. Staatsverschuldung oder Zinseszinseffekte.

Sofern die Lehrer unserer Kinder die Indoktrinationspotentiale solcher „Aufklärungsmaterialien“ nicht erkennen, dürfte auch die nachwachsende Generation noch eine ganze Weile an Papiergeld und staatliche Fürsorge glauben und erst nach großen Verlusten mit verschiedenen Anlagen aus dieser Träumerei aufwachen. Das Buch „Finanzcrash – die umfassende Krisenvorsorge“ zeigt die Gefahren dieser Vertrauensseligkeit auf. Es erläutert, warum wir schnellstmöglich aus den damit verbundenen Abhängigkeiten aussteigen müssen und wie wir dies zu bewerkstelligen ist.

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41 KOMMENTARE

  1. Wie sollen diese Deppen den Jugendlichen etwas übers Geld beibringen? Die verstehen doch selbst nichts davon, denn sonst hätten die doch diese Billionen nicht mit wertlosen Zertifikaten und wertlosen amerik. Holzhütten verballert…!!

  2. Als Geld geldten nur Münzen.

    Banknoten bzw. GeldScheine sind „scheinbar“ Geld — tatsächlich sind sie nur Wertpapiere, also Aktien gleich.

    Siehe die Stichworte „Münzregal“ und „Münzrecht“.

  3. Unsere Volksver… äh, wie immer die auch heißen mögen, sind doch die besten Vorbilder. Sie geben das Geld, das ihnen nicht gehört, für alle möglichen Zwecke aus, die natürlich gaaaanz wichtig sind, wie z.B. Finanzhilfen für ausländische Staaten, Unterstützung der Taliban in Afghanistan, damit sich die Gotteskrieger demnächst ihren Sprit selber kaufen können und keine Tanklaster mehr klauen müssen, Unterstützung von Millionen von ausländischen Arbeitslosen, Hilfen beim Moscheebau und vielen anderen humanitären Aktionen. Dagegen sind die Schulden, die man sich, nein, nicht sich, sondern dem Volk aufbürdet, doch nur Peanats. Schließlich zählt doch der gute Wille, oder?

  4. Gerhard Spannbauer, http://www.krisenvorsorge.com:

    Krisen-Hotline!
    Zukunftsangst? Vorsorgefragen? Vorräte? Edelmetallkauf oder -lagerung?
    Wir helfen Ihnen – rufen Sie uns für Ihre Fragen zur Krise an:
    089-89311518

    Was soll denn dieser Bockmist??

  5. #7 A Prisn (19. Mrz 2010 23:34)

    Ein Rohrkrepierer bei den Kommentaren darf mal sein.

    Den kann sich auch PI ausnahmsweise leisten !

    Also gut, ausnahmsweise! Aber nur, weil heut Freitag ist! 😉

  6. Für mich einmal die Taschenlampe, den Atombunker (falls nicht verfügbar, geht auch das winddichte Outdoorzelt) und die haltbaren Kekse bitte.

  7. Wie steht es mit meinem Wissen um Geld aus?

    Ist Geld wirklich Real? Ist diese Frage logisch?

    Was ist Geld? Nichts ist die Antwort! Nur eine Idee!

    Das hat aber weder mit Links, noch mit Rechts zu tun! Mit Allem und Vielem und letztendlich mit einem nur persönlich!

    Wenn ihr kein Geld habt um Essen zu kaufen, wer gibt euch dann Essen? Der Staat? Noch! Doch in Wirklichkeit sind es eure Freunde und Familien, die jetzt Steuern bezahlen und ein Teil kommt bei euch in der Not an.

    Wir Tauschen nur! Doch es gibt Täuscher dabei!

    WSD-Film: Silvio Gesell Das Freigeld
    http://tinyurl.com/yalte95

  8. Hm… in meinem Umfeld gibt es einige Menschen, die sich tatsächlich schon mit den verschiedensten Dingen eindecken.
    Und seit ich sie auf ein paar informative Websites aufmerksam gemacht habe (ratet mal, welche), sind sie in ihren Vorbereitungen noch eifriger geworden. Vor allem in der Rubrik „Selbstverteidigung“…

  9. In Gold I trust!

    Ist schließlich die einzige „Geldanlage“, die alle Krisen der letzten 5000 Jahre was wert war. Gold war vor dem €uro was wert, und wird auch nach Merkel, €uro, EU und sogar nach dem Dollar was wert sein.

    Mein Uropa (1903 -2006) hat 5 Währungen kommen und gehen sehen. 3 sind nichts mehr wert, eine kann man noch umtauschen und mit einer kann man (noch) einkaufen. Nur Gold war während seiner gesammten Lebenszeit von 102 Jahren durchgehend wertvoll.

    P.S.: Toller Beitrag PI, hät ich euch gar nicht zugetraut.

  10. Gerhard, jetzt aber wieder ganz schnell zurück in deinen krisensicheren Atombunker, du Schmock!

    Willst Du uns hier verarschen?

    Hallo PI, bitte kommen…

  11. Ich kann da nur die Werke eines Freundes empfehlen: Google „Eike Hamer“ und desser Werke (oder auf Wikipedia) und testet das an. Kann nicht schaden…

  12. @ PI-Leser:

    Seid nicht gar so ungnädig mit dem Autor Gerhard Spannbauer, PI wird ja bei den Massenmedien Konsumenten auch erstmal für ein kopfschütteln sorgen (oder auch ein Aha-Erlebnis) bei den unbequemen Thesen die hier zu lesen sind.

    Und der Autor Spannbauer wurde immerhin in einer Doku über das (labile) Geldsystem mehrere Minuten interviewt. Man muss ja nicht seine Meinung teilen, ABER ich fände es schon beruhigend im Keller ein paar Dosen und Getränke auf Vorrat zu haben. War in der Kriegsgeneration noch total normal, Lidl und Aldi um die Ecke suggerieren ständige Verfügbarkeit von Lebensmitteln.

    Doku „Der Schein trügt“, lief im Januar im Bayerischen Fernsehen, wird evtl. in anderen 3. Programmen/Phoenix/3sat wiederholt.

    http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/film-und-serie/der-schein-truegt-film-claus-strigel-ID1250244527709.xml

    ein Film mit ähnlicher Thematik:

    http://www.letsmakemoney.at/

    —————

    Auch wenn jetzt nicht jeder ’ne Taschenlampe und Dosenfutter wg. finanziellem Armageddon kaufen will, überlegt doch mal:

    – wer sagt beim Thema Migration / Demographie denn die Wahrheit in den Massenmedien ?

    – und ihr glaubt bei den Nachrichten über Griechenland und PIIGS Staaten noch an einen stabilen €uro?

    – Amerikaner und Briten drucken zur Zeit auch nur Geld (Staatsanleihen) die von den eigenen Zentralbanken abgenommen werden, keine externen Käufer !

    Steht alles im seriösen Manager-Magazin (SPIEGEL Gruppe)

    Wie aus Staatsverschuldung Inflation wird
    Von Henrik Müller

    Geldentwertung lohnt sich – für den Staat jedenfalls. Und im Zweifel ist mehr Inflation wirkungsvoller als weniger.

    5 Prozent Inflation wäre dreimal so viel, wie die Deutschen seit Beginn der Währungsunion gewöhnt sind. Auch 5 Prozent Inflation würden die Bundesbürger verunsichern und das ohnehin ausgeprägte Misstrauen in die staatlichen Institutionen verschlimmern. Die Gemeinschaftswährung Euro käme unter verstärkten Legitimitätsdruck.

    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,684620,00.html

  13. Bald merkten die Verwahrer, dass sie immer einen erheblichen Goldbestand hatten, der niemals beansprucht wurde.

    So, merkten sie das, diese Verwahrer? Dass er LAUFEND beansprucht wurde, da jeder Geldschein nichts anderes war als eine Eigentumsurkunde, da es nun einmal praktischer ist, damit zu zahlen als mit dem repräsentierten Gold, auf diese Idee kam man wohl nicht? Das Ganze war im Grunde nichts anderes als Betrug.

    Hier übrigens ein schöner Artikel: http://ef-magazin.de/2008/10/25/761-der-weg-zur-finanzkrise-teil-1-teilreserve-der-legalisierte-betrug

  14. Der aufwendig produzierte Dokumentarfilm „Der Schein trügt“ wurde bereits Okt. 2009 in 3sat gezeigt.

    http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?query_string=der+schein+tr%FCgt&days_published=365&scsrc=1

    sehr gute Inhaltsangabe und weiterführende Informationen sowie links.

    @ alle Münchner

    Dieser Film wird am kommenden Donnerstag, 25.03. um 19 Uhr in der Ev. Stadtakademie (am Sendlinger Tor) öffentlich vorgeführt.

    http://www.evstadtakademie.de/cms/?q=node/1093

  15. Solange die Kids der Generation Doof² nicht wissen was es bedeutet für Geld auch eine Gegenleistung zu erbringen (sprich Arbeit) kann man wohl kaum erwarten das die „es kapieren“.

  16. Ich sag’s ja: Die Gleichmacherei und unzählige „pädagogischer“ Reformen waren erfolgeich: Alle sind gleich. Gleich blöd.

    Mit den Leistungskursen Sport und Klatschen macht man mittlerweile Abitur. Dann geht’s an die Uni, irgendein Fach auf Lehramt studieren und dann gleich wieder ab in die Schule. Den Kopf voller theoretischer Flausen, die dann umgehend an der nächsten Schülergeneration ausprobiert werden. Selbst ohne jemals Leistungsdruck verspürt zu haben, wollen diese Lehrer dann unsere Kinder fit für die Zukunft machen?

  17. Es gibt in Deutschland kaum ein ökonomisches Verständnis. Bis in die 60er-Jahre hinein war jedem Volksschüler die Banalität klar, dass man nur das ausgeben kann, was man hat.

    Ein einziges Fach in nur einem Schuljahr würde ausreichen, um die einfach Tatsache klar zu machen, wie ein Markt durch Angeobt und Nachrage funktionniert. Es würde klar machen, wie eine Gesellschaft funktioniert, indem sie arbeitet, spart, sich ggf. zur Wehr gegen machtgeile Ideologen setzen kann und für Schwächere sich zurücknimmt. Und es würde klar machen, dass dieser Staat seit 1968 die eigenen Kinder aus einem krankhaften Selbsthass heraus zu Millionen abschlachtet, gleichzeitg auf Kosten der wenigen überlebenden Kinder, dekandent Rotwein säuft und es seinen immer seltener vorhandenen Kindern bezahlen lassen will. Nicht zuletzt würde es klar machen, was Gutmenschen sind: es sind Leute die besonders gut sein wollen, stets auf Kosten anderer Menschen.

    Aber wer will das schon…?

  18. Zu meiner Zeit in der Schule, was auch schon gute 30 Jahre her ist, gabs in den letzten beiden Jahren Wirtschafts und Soziallehre.
    Da wurde einem auch sowas beigebracht.
    Wenn das heute nicht mehr der Fall ist, ist das zwar erschreckend, wundert mich aber nicht wirklich. An sich ist die Sache ja vergleichsweise simpel. Das grösste Problem liegt einfach darin, dass sich die Wirtschaft nicht unbedingt so verhält, wies im Lehrbuch drinsteht.

  19. Also erstmal wird Wirtschaft in jedem Gymnasium in Deutschland im Fach „Politik und Wirtschaft“ oder Sozialkunde unterrichtet. Z.b. hier in Hessen nachzulesen unter http://www.kultusministerium.hessen.de/irj/servlet/prt/portal/prtroot/slimp.CMReader/HKM_15/HKM_Internet/med/c10/c10704b5-267f-121a-eb6d-f191921321b2,22222222-2222-2222-2222-222222222222,true
    –Ökonomische Bildung: Wirtschaften im privaten Haushalt 16 h
    –Ökonomische Bildung: Markt 13 h

    usw.
    Die Theorie, dass die bösen Politiker eigentlich gar nicht wollen, dass die doofe Masse kapiert, dass unsere Wirtschaft bald am Ende ist, weil wir den Goldstandard aufgehoben haben halte ich für Bullshit.
    Als ich zur Schule gegangen bin, und das ist nicht ewig her, wurde der Goldstandard lange und breit diskutiert.

    Es stimmt, dass es mit der wirtschaftlichen Bildung in Deutschland nicht ums Beste bestellt ist. Und auch an meiner Schule war es so, dass irgendwelche alt-68er Idioten versucht haben uns irgendwelchen marxistischen Bullshit mit unterzujubeln. Im Grunde wurden die Rahmenpläne aber erüllt… da ist auf jeden Fall aber noch Verbesserungspotential.

    Sich hier aber aufzuspielen und zu so zu tun, als hätte man die angebliche Lüge des Geldmarkts ja durchschaut, die die bösen grauen Eminenzen verheimlichen wollen finde ich etwas komisch.
    Der ganze Artikel hat so einen besserwisserischeren, hetzenden Ton. Und am Ende hat man den Eindruck, dass da nur jemand PI benutzt um selbst schlau sein Produkt zu platzieren.

    Falls jemand Angst vor dem Weltuntergang hat, bekommt er gegen die Übersendung von 200€ in bar 100 Dosen Texas-Cowboy Gulasch aus der Dose und 100 Flaschen hochfeines Quellwasser à 1,5 L. Als Einstiegsangebot.

    Außerdem solltet ihr viele Damenstrumpfhosen und Zigaretten bunkern – waren im 2. Weltkrieg auch schon so ne Art zweitwährung – gelle?

    Gruß an alle Untergangsapologeten … Tschüüüüüüsssss

  20. Unsere linken Politiker behaupten ja auch, Hartz4 wäre ein Menschenrecht, demzufolge leben also 99% aller Menschen weltweit unter unwürdigen Bedingung. Es stünde ja im Grundgesetz – nur stehen kann da viel, es muss erwirtschaftet werden. Geld kommt für die meisten aus der Steckdose 😉

    Unsere Jugend bekommt solche Vorbilder:

    http://www.bild.de/BILD/dsds/2010/03/20/dsds-star-menowin-froehlich/hat-drei-kinder-mit-seiner-cousine-wir-wussten-dass-wir-verwandt-sind.html

    Ein arbeitsloser Inzesttäter wird von Bohlen hofiert und manche schalten sogar den TV ein.

    Das nächste Supertalent sollte ein VW-Facharbeiter sein, der vierzig Jahre arbeitet,
    einen gepflegten Vorgarten hat,abends drei Bier trinkt und ansonsten die Schnauze hält -> darum beneidet uns im Grunde die ganze Welt!!

    Problematisch sind aber nicht die Jugendlichen, sondern das „Abfärben“ einer aggressiven Unkultur einiger weniger auf die anderen zum Zweck des Selbstschutz.

  21. Also ich war auf dem Wirtschaftsgymnasium und dort wurden wir so mit Wissen vollgepumpt, dass ich nicht unbedeutende Teile meines Studiums damit abdecken konnte. Auch an normalen Gymnasien hat zumindest der überwiegende Teil mehr oder minder Ahnung von Wirtschaft und Geld.

    Unsinniger Artikel imho.

  22. #18 Bernd_das_Brot (20. Mrz 2010 00:43) @ PI-Leser:

    Seid nicht gar so ungnädig mit dem Autor Gerhard Spannbauer,…

    #25 Andie Laterne (20. Mrz 2010 07:14) PI macht sich lächerlich, wenn es so einem solchen Windhund und bekennenden (wenn auch angeblich ausgestiegenen) Scientologen wie diesem Spannbauer Werbefläche einräumt.

    Ja, der Autor Spannbauer wurde wohl unter anderem in den Medien hofiert als „Krisenpapst“.

    @Andie Laterne meinen Dank für die gründliche Recherche. Wobei der Vorwurf „Scientologe“ mit Vorsicht zu genießen ist. Ich sage nur „rechtsextrem, Rechtspopulist“ etc. in den Massenmedien bezüglich Geert Wilders. Könnte ja auch eine Schmierenkampagne sein.

    ABER Gerhard Spannbauer hat zugegeben Scientologe gewesen zu sein, und findet die Ideen von dem Scientology Gründer Hubbard weiterhin gut, die sogenannte Kirche „Scientology“ schlecht zu finden.

    http://www.feineherren.de/?tag=scientology

    Da bekommt dieser Artikel gleich ein „Gschmäckle“, aber PI-Redaktion sei verziehen, ihr habt ja aufmerksame Leser -:)

  23. Warum heisst der Geldschein Geldschein?
    Weils nur scheinbar Geld ist.

    Wodurch wird eine Staatswährung gedeckt?
    Durch das Staatsvermögen in mobiler und immobiler Form.

    Wodurch wird die Währung gedeckt, wenn das Staatsvermögen bereits veräussert ist und der Wert vom Rest nicht ausreicht, die im Umlauf befindliche Geldmenge real zu decken?

  24. #30 Felicitas

    Dann sagen Sie uns doch bitte mal was Geld ist.
    Brauch Sie dazu mehr als drei Worte?

  25. #1
    Wer soll hier ein Depp sein, die Lehrer?
    Nach dem Schulabschluss (1976) nur eigenverantwortlich und kein Konsumzombie bin ich seit wenigen Jahren Lehrer.
    Die Paukerdresche lohnt, da es von der Unverantwortlichkleit und Unfähigkeit vieler Eltern sehr gut ablenkt. Die Erziehungsresultate kommen an den Bildungseinrichtungen an und dort soll dann alles geregelt werden?
    Es sind eure Kinder und es ist eure Unfähigkeit!
    Die meisten Eltern haben doch selbst keine Ahnung vom Geldwert sonst wäre die Privatverschuldung nicht so hoch, ohne Geldgier wäre über die Fondinvestitionen nicht das Privatvermögen vernichtet worden.
    Vieln Propagandabroschüren ist nicht zu trauen. Die Flut an sogenannten Unterrichtsbegleitmaterial landet sowiso, leider gleich im Rcyclingkreislauf.
    Gweldwert ist ein Buchwert und seit langer Zeit rein fiktiv.
    Staaten zahlen für ihr Recht eine Währung zu drucken an eine geschickt eingefädelte Organisationsform welch von einem besagten Herrn Mayer erfunden und erfolgreich zuerst in den USA (Federal Reserve Bank – eine rein private Organisation) sowie nach Weltkrieg II auch in Europa durchgeführt wurde.

    Geld besitzt erst wieder einen realen Wert wenn freie Bürger den Tauschgegenstand und dessen Wertigkeit selbst bestimmen.

    Alles andere ist reine Augenwischerei.

  26. # 21 Homer Jay Simpson

    Die Kinder sind nicht verdummt, die meisten haben bloß keinen Bock mehr auf inkompetente, korrupte, emotional verkümmerte und geldgeile Erwachsene ohne jegliches Anrecht auf Achtung und Respekt. Von Autorität ganz zu schweigen.
    Warum also diesen Konsumzombies, Betroffenheitsgutmenschen, gegenüber Intelligenz zeigen. Ausnutzen und verweigern die letzten Rückzugsorte.
    Wer mit jungen Menschen egal welcher Altersstufe ins Gespräch kommt wird sofern er deren Achtung und Respekt auch verdient wesentlich mehr erfahren als die gemeinhin geäusserten Plattitüden arroganter Erwachsener mit ihrer Meinung über die Jugend vermuten lassen.

  27. # 27

    Wirschaftskunde, das Marlktgeschen von Angebot und Nachfrage, Haushalten und Wirtschaften in Familie und Unternehmen wird heutzutage anschaulicher und begreiflicher in Projekten und Unterrichtseinheiten mittels vielfältiger Methoden, für Schüler nachvollziehbar, vermittelt. Leider mangelt es am Vorbildchaakter der Umwelt, sprich Eltern, Unternehmern und Politikern. Und wer hier im Forum lebt denn nicht ohne einen Kredit?
    Die Kinder äussern oft ihr Nichtverstehen über das Unvermögen der Erwachsenenwelt, Probleme und Missstände erfolgreich zu beseitigen. Sie wissen sehr wohl um das beschissene Erbe unserer Generation, welches wir ihnen hinterlassen werden.
    Mich kotzt es an junge Menschen als dumm leistungsverweigernd etc zu beleidigen.
    Einer solchen Erwachsenengeneration mit einer negativen Einstellung zu jungen M;enaschen würde ich auch nur den Mittelfinger zeigen ujnd mich abwenden.
    Sie wissen um Korruption und Unfähigkeit von Politik, Unternehmern, Bankstern und Stimmvieh.
    Sie fragen nach, warum werden immer diese A… gewählt. Und, sie radikalisieren sich schon zumindest in ihrer Gesinnung.

    Also immer schön mal an der eigenen Nase ziehen.

  28. @Gerhard Spannbauer

    So wird an einer Stelle zwar richtigerweise festgestellt, dass „die Deckung (des umlaufenden Geldes) … in der Bundesrepublik Deutschland allein im Vertrauen (besteht)“, doch anstatt nun die Brisanz dessen zu verdeutlichen, wird diese Tatsache als völlig normaler Vorgang dargestellt.

    Das ist auch völlig normal. Was hat denn bitte Gold für einen anderen Wert, als den den die Leute ihm beimessen? Können sie ihr Gold fressen, wenn sich ihre Panikmache vom Weltuntergang bewahrheitet?

    Ich hätte mir von PI einen Artikel gewünscht, der die Ursachen der Finanzkrise beleuchtet: Nämlich verantwortunglose Gutmenschen-Politiker, die jedem armen Schlucker seine eigenes Häuslein geschenkt haben. An dieser Praxis hat sich nämlich bis heute nichts geändert!

    Das waren noch gute PI-Artikel zur Finanzkrise:
    http://www.pi-news.net/2009/10/neues-buch-von-hans-olaf-henkel-die-abwracker/

    Nicht so eine esoterische Panikmache mit Werbung für diesen ollen Gemischtwarenladen.

  29. Da hat sich PI aber einen schönen antisemitischen Spinner und Ex-Scientologen ins Boot geholt:

    Eine Clique superreicher Familien (Rockefeller, Rothschild, Morgan und weitere) arbeitet seit Generationen daran, die Welt unter ihre Kontrolle zu bringen und hat dieses Ziel dadurch erreicht, dass es ihr gelang, sich das weltweite Finanzsystem unter den Nagel zu reißen

    http://www.feineherren.de/?tag=scientology

    Ein bisschen mehr Sorgfalt in der Recherche wäre angebracht. Das kann man sich in drei Minuten zusammengooglen. Peinlich, peinlich.

  30. @JohnnyCash08

    Was hat denn bitte Gold für einen anderen Wert, als den den die Leute ihm beimessen?

    1. Man kann Gold nicht beliebig aus dem Nichts vermehren.

    2. Der Goldwert wird ALLEIN durch Angebot und Nachfrage bestimmt, – es gibt keinen „Leitpreis“ für Gold.

    3. Gold hat einen natürlichen Eigenwert, es ist aus sich heraus zu etwas nütze (Schmuck, Elektroindustrie usw.). Man kann im Falle des Falles mindestens das Goldäquivalent eintauschen – mit einem ungedeckten 1000€-Schein hingegen kann man sich im besten Fall noch den Hintern abwischen, wenn er „geerdet“ wird.

  31. Man kann alles kritisieren. Nur, wie will man den eine Handle und Warenaustauch oder einen technologischen Fortschritt ersielen ohne ein Waehrungssytsem. Gold hier hoch zu spielen ist Unfug denn alles auf dieser Erde hat doch nur den Wert den man ihm geben will. Ein Holzrahmen mit aufgespannten Canvas und bekleckert von Picasso hat doch auch matriel gesehen nur 2 an Wert. Warum zahlen dann einige milliardendafür oder warum gibt jemand 2000 euro aus für eine Sonnenbrille die aus 10 euro Material besteht. Alles hat nur den Wert den man bereit ist dafür zu zahlen. Das einzig was ich mir wuenschte währe ein ehrlichere Währungssystem was nicht zulässt dass man Geld schaftt aus nichts und dadurch den Verfall des Initialwertes beschleunigt.
    Was den Artikel anbetrifft, da hätte ich mir schon einen andern ausgesucht als de Scientologen Spannbauer. Heute versucht man den Leuten Gold schmackhaft zu machen. Doch, wie Pantau hier schon sagte ist Gold dem Index der Boerse unterworfen und was das heisst brauch man nicht zu erklaeren. Die Geschichten von NWO und Rothshild, Rokefeller und CO kann man sich auch ersparen. Wer damit kommt ist „Internetkrank“. Finanzhaie gab es immer und wird es immer geben. Dass einige von diesen eigen Visionen der Weltordnung haben ist gewusst. Man sollte jedoch auch diese Hirngespinste nicht masslos uerbetreiben. Geld macht korrupt, mehre Geld macht mehr korrupt und diejeniges die es haben sitzen nun mal am langen Hebel. Sie sind dieselben die Religionen geschaffen haben und Mindkontrol ist ja nun das womit man am besten verdient. Geld ist den meisten Menschen genauso fremd wie Gott. man kann jeden Tag davon reden ohne zu wissen wovon man spricht.

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