Gestern wurde ein Zivilist in Israel von einer Rakete aus Gaza getroffen und getötet (PI berichtete). In den MSM war das nirgendwo die Top-Meldung, zu groß ist das Verständnis für den Terrorismus der Hamas. Heute hingegen hat es die Nachricht darüber unter anderen Vorzeichen in die Schlagzeilen geschafft: „Israel übt Vergeltung für tödlichen Raketenangriff“ titelt der Stern.

Der Headline nach zu urteilen, könnte man glauben, Israel hätte sich in einem blutigen Rachefeldzug auf die armen Palästinenser gestürzt. Erst weiter unten steht im Kleingedruckten, was tatsächlich bombardiert wurde: „Schmugglertunnel und eine Waffenwerkstatt“.

Nach einem Anschlag palästinensischer Extremisten auf einen Kibbuz nördlich des Gaza-Streifens hat Israel in der Nacht zum Freitag einen Gegenangriff gestartet. Die Luftwaffe schoss mehrere Raketen auf Ziele in Gaza. Getroffen wurden nach israelischen Angaben unter anderem Schmugglertunnel unter der Grenze zwischen dem Gaza-Streifen und Ägypten, eine Waffenwerkstatt und ein Tunnel, den Militante zur Infiltration Israels gegraben hatten.

Böses, böses Israel, das versucht, sich gegen die Angriffe der Hamas zu schützen. Die internationalen Gutmenschen und Palästinenser-Versteher müssen sofort eingreifen, um gegen Israel den „Frieden“ zu bringen.

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90 KOMMENTARE

  1. Was ist passiert, warum wieder diese Problematik?

    PI erklärt uns die Welt, in dem man hier nicht die ganze Wahrheit erzählt …

  2. Der Stern schreibt weiter:
    „Der Besuch von EU-Außenministerin Catherine Ashton im Gaza-Streifen wird von einem Raketenangriff militanter Palästinenser überschattet.“

    Damit wollten die Palis der Welt zeigen, was sie von der EU halten, nämlich gar nichts!
    Die Palis sind nur am Geld interessiert, alles andere ist Quatsch!

  3. Die Rakete wurde mit Geldern aus der EU finanziert. Auch Deutsche verdienen wieder am Judenmord. Die ganze EU ist eine erbärmliche Heuchlerbande.

  4. EU-Außenbeauftragte Ashton gestern vor der Presse nach dem Kassam-Angriff der Hamas:

    „Ich verurteil jede Art von Gewalt.“

    Geschickter und diplomatischer kann man seine Unlust, gegen Angriffe auf Israel etwas ausrichten zu wollen, gar nicht artikulieren.

  5. #1 El Ali Helmut

    Und wie kommst du zu dieser „Schlussfolgerung“, das hier angeblich nicht die ganze Wahrheit erzählt wird?

  6. Also ich bin sicher kein Freund der Muselmanen aber ich glaube das wir genug eigene Probleme im Land haben auf die es sich zu konzentrieren gilt, und Israels Probleme sind Hausgemacht mit Ihrer Siedlungspolitik.

  7. Was ist an der Stern-Überschrift so schlimm?
    Dass Israel sich nichts gefallen lässt und sofort reagiert, wissen wir doch schon lange. Das ist doch eine Zero-Tolerance-Politik, die wir uns eigentlich hier auch wünschen.

  8. @ #7 eierbeisser (19. Mrz 2010 11:06)

    Das sehe ich anders. Israel ist unser Bollwerk gegen den Islam! Die Probleme Israels sind keineswegs hausgemacht und haben mit der Siedlungspolitik wenig zu tun! Es geht um Vernichtung des Staates Israel.

    Wenn Israel fällt, dann fällt auch Europa! Das kann ich mir als Katholik gar nicht vorstellen in einem europäischen – von Mohammedanern erobertem – Land zu leben.

  9. #1 El Ali Helmut,

    Der gesamte Tempelberg in Jerusalem = Heiligtum der Juden

    Muslime auf dem Tempelberg = Eindringlinge und Besatzer

    Die Kaaba in Mekka = ein uraltes, ehrwürdiges vorislamisches Heiligtum der Araber

    Muslime in der Kaaba = Eindringlinge und Besatzer

    Von den alten Arabern haben die muslimischen Araber nur keine mehr übriggelassen, die ihr Heiligtun verteidigen könnten, nachdem es ihnen von den Muslimen geraubt und geschändet wurde.

    Tja, es gibt aber zum Leidwesen der Muslime immer noch genug und vor allem wehrhafte Juden, die dafür sorgen, daß ihnen ihr Heiligtum nicht gänzlich entrissen wird.

    Und Herr El Ali Helmut und auch an alle Sozialisten, ich hoffe, daß es immer genügend und vor allem auch wehrhafte Juden gibt!

  10. Israel hat gut und richtig reagiert. Ich hoffe es sind viele Palestinenserterroristen getötet worden – hierfür nehme ich auch den Tod „unschuldiger“ Moslemzivilisten in kauf.

  11. @eierbeisser:

    Israels Probleme sind selbstgemacht???

    Die arabischen Nachbarländer haben seit der Gründung des Staates Israel nur ein Ziel: die Vernichtung dieses Staates. Zu diesem Zweck erklärten 5 Nachbarstaaten dem jungen Staat wenige Stunden nach dessen Proklamation den Krieg, einen Krieg, den der erst wenige Stunden alte Staat eigentlich gar nicht gewinnen konnte.
    Jeder weitere Krieg wurde dem kleinen Staat aufgezwungen!
    Nach internationalem Recht ist das in einem Verteidigungskrieg eroberte Land Teil des Siegerlandes. Der Gazastreifen und das Westjordanland können Teil Israels sein, wenn Israel nicht ausdrücklich darauf verichtet, wie auf den Sinai.
    Da sich durch den Völkermord der Israelis an den armen Palästinensern deren Zahl verzehntfacht hat, wäre Israel allerdings verrückt, wenn es Millionen von „Palästinensern“ auf die Art zu israelischen Staatsbürgern machte. Die jüdische Bevölkerung wäre von jetzt auf gleich in der Minderheit, in einem Staat, in dem man Regierungen durch Wahlen austauschen kann. Es wären die letzten Wahlen im einzigen demokratischen Land des ganzen Nahen Ostens.
    Ebenso verrückt, geradezu Selbstmord wäre es, auf jeglichen Einfuss in diesen hochbrisanten Gegenden zu verzichten.

    Kein offizieller Araber ist ernsthaft an konstruktiven Gesprächen mit Israel interessiert. Die Israelis können machen, was sie wollen: es wird ALLES kritisiert, jede Handlung kann Rechtfertigung für Terroranschläge sein. Palis helfen oder nicht helfen, Straßenbahn bauen oder nicht bauen, Infratrukturmaßnahmen zu Gunsten der Araber in „besetzten“ Gebieten durchführen oder nicht durchführen: alles ist Grund, den Israelis „Unterdrückung“ der Palästinenser nachzusagen.

    Komm uns daher nicht mit „Hausgemacht“.

  12. Pardon, wer heutzutage noch die sog. deutschen Qualitätsmedien, samt ihrer Propagandapresse für voll/ernst nimmt, der nuckelt auch noch an Mutterns Daumen.
    Es gibt keine/die Wahrheit mehr – der Krieg wird im Journalismus geführt und auf den Schlachtfeldern zu Ende gebracht.
    Die Menschen haben sich zwar technisch weiter entwickelt, sind aber mental noch immer in der Steinzeit.

  13. Israel sollte lady-who ash tone ausschließlich in Sderot empfangen,und weit weg von panic rooms internationale pressekonferenz spielen lassen mit noch mehr bibbern in der stimme als aus unerschrockener unwissenheit nur, und sie dabei mindestens 2 stunden ganz allein warten lassen, das ist sie ja gewohnt, ob ihrer allzu großen diplomatischen bedeutung, auch und gerade von denen, die sie als AA-minister-darsteller ins amt gehievt haben; vielleicht tickt dann sogar was bei der, was friedens-zielführend genannt werden könnte und nicht ihrem EU-sprechblasen-mündel-will-welt-außen-minister-sein-oberstübchen entspricht. Außen ist die bestimmt, nur eben innen hohl, tone without volume. Kann die auch sogut stricken, wie sie außen-poly-tickt?

    Ashton, das ist endlich der graue-maus-asche-ton der EU-Außenpolitik im allgemeinen wie im ganz besonderen, mit der ganz-aus-versehen-gratzfüßigkeit vor dschihadis aller couleur, solches, was stets die treppen hinauffällt statt sich in bürokratenmauselöchern zu verkriechen, wo es hin gehörte ,bestenfalls. Was hat die wohl schon alles aus dem EU-Budget und oder an EU-Dumm-Floskeln verschluckt und gehamstert in ihrem doppelkinn jenseits aller kontur, sicher hat die das nicht nur für bissigkeiten aller art, für die sie jetzt schon der Höchste Rat aller eu-kampf-underdogs genannt werden darf. Die ist so gefährlich, weil sie so harmlos ist, so sendungsbewusst außer aller Sendung, halt nur gesandt und nur sendend ohne je eine wahlvolk passiert zu haben oder ein menschliches oder gar eigenes gehirn; eine kamikaze-außen-repräsentantin, zweifellos, aber aus versehen. Besser wäre allemal gewesen aspirantin für ewig und halt niemals, halt laternenpfahl ganz unten, und ja nicht ein quäntchen mehr.

  14. #16 eierbeisser

    Na ja. Der Boden Israels ist für Juden nie „fremder Boden“ gewesen, sondern immer Heimat. Es gibt zahlreiche archäologische Beweise dafür. Nun denn, auch dir ein schönes Wochenende 🙂

    „palästinensischer Extremisten“. Aha, wie sehen denn nichtextremistische Palästinenser aus? Gibt es die überhaupt?

    „Israel in der Nacht zum Freitag einen Gegenangriff gestartet“ Soso, also nicht nur die israelische Armee macht einen Gegenangriff, sondern auch einschließlich das gesamte israelische Volk? Oder wie soll ich das sonst verstehen, wenn dort das Wort „Israel“ verwendet wird?

    Boah, über die Hirnwäsche unserer Abschaum-medien kann man doch einfach nur noch wütend werden.

  15. #16 eierbeisser (19. Mrz 2010 11:35)

    Etwas Stoff zum Nachdenken:

    Alle Länder sind auf fremden Boden gegründet.

  16. #19 Linkenklatscher (19. Mrz 2010 11:43)

    Boah, über die Hirnwäsche unserer Abschaum-medien kann man doch einfach nur noch wütend werden.

    Ist das nur ein Gefühl von mir oder drehen die Qualitätsjournalisten in den letzten Monaten richtig auf, sozusagen die letzten Zuckungen?

  17. Wieder die Anti-Israel Paranoia!
    In mehreren Medien war gestern zu vernehmen, daß es in Israel einen Toten gegeben hat!

    Und heute wurde von dem Vergeltungsangriff berichtet…..

    Wenn der Siedlungsbau sogar in den USA Anstoß nimmt…..?

  18. Jedenfalls ist eins sicher, wenn Lady Ashton irgendwo aufkreuzt, dann gibt es Tote. Die Konsequenz kann daher nur lauten, lasst die Frau nicht aus Brüssel raus…

  19. Also ich bin sicher kein Freund der Muselmanen aber ich glaube das wir genug eigene Probleme im Land haben auf die es sich zu konzentrieren gilt, und Israels Probleme sind Hausgemacht mit Ihrer Siedlungspolitik.

    Israelis dürfen in ihrem Land und in ihrer Hauptstadt siedeln, wo sie wollen. Als Ost-Jerusalem, Judäa und Galiläa unter jordanischer Herrschaft, der Gaza-Streifen unter ägyptischer Herrschaft standen, habe ich nix von einem „palästinensischen Staat“ oder „palästinensischer Autonomie“ gehört.

    Die Probleme der Israelis mit den Mohammedanern waren und sind dieselben Probleme, die auf der ganzen Welt, in Europa, in Deutschland zunehmend virulent werden. Wo immer sich Mohammedaner breitmachen und ein zusammenhängendes Gebiet besiedeln, werden über kurz oder lang Forderungen nach Scharia, Autonomie und ethnisch rein mohammedanischen Gebieten laut. Und wenn der Wirtstaat dem nicht nachkommt, geht die Randale los.

    Für Israel/Juden zusätzlich blöd: Im Koran steht, daß Juden die größten Feinde der Mohammedaner sind. Daher hassen Mohammedaner seit 1400 Jahren Juden. Das ist Umma-Goldstandard. Mit dem Staat Israel hat das nur soviel zu tun, daß allein die Existenz eines jüdischen Staates für Mohammedaner eine Beleidigung ist – Mo hat schließlich per Koran gesagt, daß die Juden die erbittertesten Feinde der Mohammedaner sind (5:82, http://www.koransuren.de/koran/surenvergleich/sure5.html). Außerdem haben Juden laut Islam ihr Recht auf Israel verloren, weil sie keine guten Mohammedaner sein wollten und Allahs Koran zur Tora umlogen.

    Hier ist ein Beispiel (englisch, soll ja Mohammedaner auf der ganzen Welt erreichen) für dieses kumuliert unverdauliche Zeug, das zum Glaubenskanon des Islam zählt:

    http://www.alminbar.com/khutbaheng/9022.htm

  20. Der souvärene Staat Israel hat das Recht sich zu verteidigen wenn es angegriffen wird.Der Gazastreifen platzt aus allen Nähten weil die Hamas-Paschas nichts anderes machen ,außer weitere Kämpfer gegen Israel zu produzieren.Der Konflikt endet nie!

  21. #18 eierbeisser (19. Mrz 2010 11:35)

    Ich sehe das sehr wohl als Hausgemacht an es geht nicht nur um die Siedlungspolitik sondern letzttendlich ist Israel ein Land das auf fremden Boden sich “gegründet” hat.

    Jepp, Jerusalem und Judäa haben nicht das Geringste mit den Juden zu tun, das steht genau so fest wie die Tatsache, daß Griechenland und Bulgarien auf fremdem, den Osmanen geraubtem Boden gegründet wurden!

  22. #18 eierbeisser

    Auf welchem Boden haben sich denn die Staaten – deren Siedlungspolitik wo auch immer heute niemand anzweifelt und die auch nicht am Tag ihrer Unabhängigkeit von vielen jüdischen Staaten angegriffen wurden – „Libanon“, „Jordanien“, „Syrien“ oder „Irak“ gegründet? Sind Sie mit der Geschichte des Osmanischen Reiches vertraut? Dem britischen und französischen Mandat? Transjordanien und Cisjordanien? Dem Zusammenhang der Haschemiten, dem Haus Al Saud und den Wahhabis? Der Geschichte Isreals?

    Und wenn Ihnen das zu weit weg ist: Was wissen Sie über Gründung und Historie Belgiens, dem Staat, des es in Europa vor seiner Gründung 1830 nie gab, nicht einmal in Legenden?

  23. Ich stehe manchmal in dem Zwiespalt zwischen politischer Korrektheit (–> man darf als Deutscher Israel nicht kritisieren – aufgrund der Vergangenheit etc.) und meiner Abneigung gegenüber den Arabern, wo mir jedes Mittel recht ist (auch wenn ich nicht gerne Palestinenser wär und im Gaza-Streifen wohnen wollen würde).

  24. Wenn ich irgendwo da unten leben müßte, dann am liebsten in Israel. Dort ist man wirklich ein freier Mensch, abgesehen von den Bedrohungen rings um her.
    Eine fruchtbare gesegnete Insel inmitten der Steinzeitmenschen!

  25. 😀 Das ist die beste Stelle im Artikel, Zitat: „…nach israelischen Angaben…“.

    Ja nee is klar. Hätten wir die Palästinenser gefragt was ihre Rakete getroffen hat hätten die gesagt „Versorgungseinrichtungen der israelischen Armee“.

    Das Dilemma liegt hier in der Propaganda die beide Seiten betreiben. Je länger der Konflikt dauert desto größer werden die Nebelbomben die geworfen werden. Als Aussenstehender hat man keine Möglichkeit den Wahrheitsgehalt zu überprüfen, selbst wenn beide Seiten das gleiche sagen.

    Also Vorsicht mit Beschuldigungen die auf hören sagen beruhen.

  26. Ashton’s „friedens-initiative“ „für“ „Nahost“: man hebe, hündisch devot wie sie selbst,
    das bein und piss-off! Wozu sonst steht so eine allseits buchbare Liliy Marleen, aschfahl und Gierkropf-voluminös, bei der laterne vor nem dschihadtor und mit gaza-dirndel-moralinsaurem für bezopfte BDM-geiltalerin-„friedens“-geschäfte, unter dem’s bekanntlich nur fischelt. Ihren Auftraggebern ist wohl der Rohölpreis derzeit zu hoch.Ein EU-Notfall-Programm sozusagen, bei dem Isreal irgendwie halt stört.

  27. Die israelische Vergeltung war sehr rücksichtsvoll!
    Da es leider noch immer Menschen gibt, die nur eine Sprache verstehen … hätte ich etwas mehr (an Israels Stelle) in Schutt und Asche gelegt.

  28. @s.wolters Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Würdest du einen Freund nicht kritisieren wenn er einen Fehler macht oder über das Ziel hinaus schießt. Das muss eine Freundschaft aushalten.
    Auch das andere immer alles vermengen. Israel-Juden-Faschismus zeugt eher von der Unkenntnis der anderen. Schönes Beispiel dafür ist Friedmann. So bald Kritik an Israel kommt zückt er die Judenkarte. Spingst du an und antwortest unterstellt er Judenhass. Obwohl beide Themen (Israel und Juden) zwei verschiedene Dinge sind.

  29. ja ja .. böhzes, böhzes Israel … vielleicht sollten deutsche Gutmenschen jetzt eine Lichterkette organisieren???

  30. soeben in den nachrichten:

    Schluss mit Errichtung jüdischer Siedlungen
    Das Quartett, dem die USA, Russland, die EU und die UNO angehören, verurteilte zudem Israels Ankündigung, den Ausbau weiterer jüdischer Siedlungen in Ost-Jerusalem voranzutreiben. In einer gemeinsamen Erklärung wurde die israelische Regierung aufgefordert, den Siedlungsbau in den Palästinensergebieten vollständig zu stoppen.

  31. #34 s.wolters

    Nur Mut zur Kritik an Israel. Ist gar nicht so schwer. Ist auch nicht verboten: Die haben in ihrem Land die gleichen Grünlinksspinner und Diskussionskerzenanzünder wie alle anderen Demokratien auch. Das kann und muß man kritisieren! 😀

    Da gibt es auch durchgeknallte Religions-Fundis. Wie in jeder Demokratie. Und die alle dürfen das, ohne ausgerottet oder verboten zu werden.

  32. http://www.nordhessische.de/news.php?id=1465

    Hier ein Auszug aus dem Bericht:

    Fahnenverbot: Israelische Flagge könnte Passanten stören
    19.03.10

    Kassel (ms) – Eigentlich hatten die pro-israelischen Aktivisten vom Kasseler „Bündnis gegen Antisemitismus“ (BgA) gar nicht geplant, am Samstag an ihrem Informationsstand in der Königsstraße eine große Flagge des jüdischen Staates zu zeigen. Das hat ihnen das Ordnungsamt nun allerdings auch verboten. Die mündlich Begründung war pikant: Man müsse auf Passanten, die sich von der Flagge gestört fühlen könnten, Rücksicht nehmen.

    Als Dorothee H. in dieser Woche beim Ordnungsamt vorstellig wurde, um einen Infotisch anzumelden, wollte der Sachbearbeiter nach ihren Worten genau wissen, was geplant ist. „Ich habe ihm gesagt, dass wir Flugblätter verteilen wollen und dass vielleicht auch jemand eine Fahne mitbringt“, sagt sie. Daraufhin sei ihr mitgeteilt worden, dass es keine Fahne geben dürfe. Andere könnten sich von der israelischen Flagge „gefährdet fühlen“. Schließlich wolle man vermeiden, dass es wie im Januar 2009 erneut zu einem Angriff auf die Standbetreiber komme.

  33. Na, ja, diese Art der „Berichterstattung“ ist ja nicht neu – aber das es die „jüdische Weltverschwörung“ wieder gibt, hat auch mich umgehauen.

    Polen – antisemtischer denn je?

    Bestimmt Israel die Geschicke der Deutschen, fragt Polskaweb und liefert gleich dazu den enormen, weltweiten Einfluss einer aus ca. 14 Millionen bestehenden Gruppe, der einer Weltbevölkerung von ca. 6,9 Milliarden gegenübersteht.

    Auszug aus dem Artikel: Nicht nur in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA haben Zionisten weitreichende Funktionen und Einrichtungen übernommen, sondern sogar im fernen Australien. Im großen Umfange bestimmen sie wer, wann und wo auf eine politische Wahlliste kommt, oder gar Minister wird. Längst wissen sie genau was Sie verdienen oder wo Sie Ihr Schwarzgeld versteckt haben. Sie sind überall, sitzen in Banken und Behörden und machen alles was dem Mossad bzw. Israel dienlich ist.

    http://polskaweb.eu/israelische-verbrechen-und-globale-ansprueche-764867783.html

  34. #41 Dum spiro spero

    Wichtiger Punkt:

    Das Quartett, dem die USA, Russland, die EU und die UNO angehören, verurteilte zudem Israels Ankündigung, den Ausbau weiterer jüdischer Siedlungen in Ost-Jerusalem voranzutreiben. In einer gemeinsamen Erklärung wurde die israelische Regierung aufgefordert, den Siedlungsbau in den Palästinensergebieten vollständig zu stoppen.

    Wir alle wissen, was die Israelis bekamen, als sie den „Siedlungsbau“ im „Palästinensergebiet“ Gaza vollständig stoppten, ihre eigenen Staatsbürger mit Gewalt aus dem Streifen entfernten, ihre eigenen Synagogen sprengten (um den Mohammedanern „neutrales“ Land zu schenken) und den Palis mit Hilfe von Gutmenschen aus der ganzen Welt ein Gebiet übergaben, daß mit den Gewächshäusern von Gush Katif eines der Top-Gemüseproduzenten der Welt war.

    Was hat das Israel bis heute gebracht? Ansehen? Sicherheit? Pustekuchen!

  35. Gerade mal Fernseher angemacht, CNN zeigt mal wieder Musels bei ihrer Lieblingsbeschäftigung – Steinewerfen, aktuell in Hebron. Dazu kam (versehentlich?) aus dem Off eine deutsche Stimme, wohl an die gerade gezeigten Steinewerfer gerichtet, „Danke, danke dafür!“.

  36. @free

    ja, das ist das Problem.

    Hätten die Juden in Israel in den letzten 60 Jahren genausoviel(wenig) zustande gebracht, wie die, die jetzt die Klappe aufreisen – in den letzten hunderten Jahren geleistet haben … es gäbe keinen nahost-konflikt!!!

  37. #26 Suburban (19. Mrz 2010 11:51)
    Wieder die Anti-Israel Paranoia!
    In mehreren Medien war gestern zu vernehmen, daß es in Israel einen Toten gegeben hat!

    Und heute wurde von dem Vergeltungsangriff berichtet…..

    Wenn der Siedlungsbau sogar in den USA Anstoß nimmt…..?
    ______________________________

    Was hat der Siedlungsbau (übrigens sind es keine SIEDLUNGEN, sondern Orte in Jerusalem) mit dem Angriff aus Gaza zu tun? Und ja, seit Jahren wird nach dem Muster berichtet:

    Aufhänger: Israel greift an, Israel zerstört, Israel fliegt Angriffe – und erst ganz am Schluss des Berichtes wird erwähnt, daß es um einen Vergeltungsschlag geht.

    Zu Obama sollte man den folgenden Bericht einfach lesen, er setzt nicht nur Israel als „Verbündeter“ auf dem Spiel, sondern auch England und Japan…….

    http://zeitungfuerdeutschland.wordpress.com/2010/03/18/uber-die-krise-zwischen-der-obama-regierung-und-israel/

  38. #36 Free (19. Mrz 2010 12:16)
    Das ist die beste Stelle im Artikel, Zitat: “…nach israelischen Angaben…”.

    Ja nee is klar. Hätten wir die Palästinenser gefragt was ihre Rakete getroffen hat hätten die gesagt “Versorgungseinrichtungen der israelischen Armee”.

    Das Dilemma liegt hier in der Propaganda die beide Seiten betreiben. Je länger der Konflikt dauert desto größer werden die Nebelbomben die geworfen werden. Als Aussenstehender hat man keine Möglichkeit den Wahrheitsgehalt zu überprüfen, selbst wenn beide Seiten das gleiche sagen.

    Also Vorsicht mit Beschuldigungen die auf hören sagen beruhen.
    ______________________________

    Und wenn dies nicht auf Hören-Sagen beruht, sondern auf Tatsachen? Israelische Quellen jedenfalls weltweit mehr angezweifelt als Palarabische oder wie kannst du dir die Medienhatz seit Jahren erklären?

  39. #46 Babieca (19. Mrz 2010 12:39)

    Ich verstehe auch bis jetzt noch nicht, warum mit viel Arbeit erschlossenes Land dem Verfall wieder preisgegeben wurde.

    Offenbar kann sich auch die israelische regierung dem trend schlecht widersetzen, auf ihre eigene Bevölkerung zu spucken.

    Globalisierung ist ja heute ganz ganz oben auf der Liste der Prioritäten!

  40. #16 GT; Naja. in gewisser Weise (so 3mal ums Eck und dann von hinten gedacht) hat er schon recht. Würde Israel nicht exixtieren, dann gäbs auch keine Probleme damit. Insofern hausgemacht, durch die Unverschämtheit, überhaupt zu existieren. Allerdings würden die dann im Gazastreifen und auf was die Palis noch alles Anspruch zu haben meinen, schlichtweg verhungern und verdursten. Und ein Ende der Konflikte gäbs deswegen noch lange nicht, dann würden sich halt Sunniten und Schiiten gegenseitig die Köpfe einschlagen, statt gemeinsam auf ISrael loszugehen.

    #45 Zahal; Ich habs nicht durchgelesen, aber ich weiss, dass die gesamte Filmindustrie der gesamten westlichen Welt ausschliesslich durch Juden infiltriert ist, genauso wie die gesamte Diamantenindustrie. Nicht zu reden von Banken, Versicherungen, ach ganz einfach das ganze Leben. So zumindest hab ichs schon öfters von Moslems gehört.

    Bis auf das mit den Diamanten ist das natürlich hanebüchener Unsinn.

  41. Nochmals zu Erinnerung:
    Die Terrororganisationen PLO und HAMAS erhalten jährlich eine Milliarde Euro je zur Hälfte aus US- und EU-Steuermitteln (also auch durch deine und meine Steuern finanziert!)als “Entwicklungshilfe”! Was geschieht eigentlich mit dieser enormen Summe, die in afrikanischen Ländern besser angebracht wäre? (Hinzu kommmen ja noch weitere namhafte Beträge aus dem Iran und Saudi-Arabien.)

    Unter der roten Lehrerin Heidemarie Wiezorrek-Zeul (ehemals zuständig für Entwicklungshilfe) flossen die meisten für Entwicklung bestimmten Steuergelder ausgerechnet in das von der PLO und von der HAMAS ausgebeutete und terrorisierte Gebiet.

    „Ehre“ und „Stolz“ der Araber lassen eine Kontrolle dieser „Entwicklungshilfe“ durch die Dhimmi-Geberländer nicht zu. Und die geben sich mit diesem Bescheid zufrieden.

    Und wo sind die 900 Mio Euro (siehe IWF-Bericht vom 11.11.2004) geblieben, die der Top-Terrorist Arafat davon auf seine privaten Konten in der Schweiz umlenkte?

  42. @Zahal

    …und das, obwohl die „palästinensischen Quelle“ Lügen wie gedruckt. Es ist gaaanz problemlos möglich, pro Monat 10 absolute Lügenmeldungen zu sammeln – aber die westlichen Medien glauben diesen ehrlichen Pallywoodkämpfern nach wie vor jede noch so dreiste Unterstellung. Israelische Medien, obwohl nie in der jüngeren Vergangeheit durch „kollektive Lügen“ aufgefallen, gelten pauschal als unglaubwürdig und staatlich gelenkt. Verkehrte Welt…

  43. @#49 Zahal

    Zum polnischen Beitrag – eine israelische Freundin sagte mal zu solchen „Anschuldigungen“:

    Dafür, daß wir die ganze Presse und die ganzen Fernsehsender in der Tasche haben, wird doch ganz schön negativ über uns berichtet, nich? 😉

  44. #45 Zahal

    In Polen, ähnlich wie überall auf der Welt gibt es Menschen, die alles mit der Juden-Verschwörung erklären. Zum Glück gehören diese Menschen zu einer ungebildeten Unterschicht und haben auch sonst nichts zu melden.
    Ich würde einfach dabei belassen: Palästinenser haben eine Rakete abgefeuert – Israel hat laut dem AT (Auge um Auge…) zurückgeschossen. Punkt. Aus.

  45. Die Raketenbastler aus dem Hamasstreifen decken die Israelis mit ihren Geschossen ein, aber wehe man gibt diesen Typen auf den Deckel…
    Dann geht das sattsam bekannte Geschrei von vorne los!
    Irgendwann wird sich die Journi- und Gutmenschenmeute auch noch darüber beschweren, das Israel die Anschaffung bessere Raketen für die „Weltraumforschung“ im Hamasstreifen behindert.

    PS: Hier geht Rechtsstaat gegen Terrorbande vor und ich bin auf der Seite des Rechtsstaates.

  46. #53 willow (19. Mrz 2010 13:11)
    @Zahal

    …und das, obwohl die “palästinensischen Quelle” Lügen wie gedruckt. Es ist gaaanz problemlos möglich, pro Monat 10 absolute Lügenmeldungen zu sammeln – aber die westlichen Medien glauben diesen ehrlichen Pallywoodkämpfern nach wie vor jede noch so dreiste Unterstellung. Israelische Medien, obwohl nie in der jüngeren Vergangeheit durch “kollektive Lügen” aufgefallen, gelten pauschal als unglaubwürdig und staatlich gelenkt. Verkehrte Welt…
    _____________________________________

    Richtig, wir sammeln seit Jahren solche „Berichte“ und kommen monatlich auf wesentlich mehr als 10 Meldungen, wo Tatsachen entweder verschwiegen oder verfälscht dargestellt werden, obwohl man ganz einfach die Dinge überprüfen könnte, wenn man bedenkt, daß die Palaraber gleich drei Propagandaseiten betreiben, Israel aber noch nicht einmal eine „Vernünftige“, dann kann man nur sagen, daß Israel den Medienkrieg verliert…..einfach weil es sich um andere Dinge kümmern muss, die Palaraber aber nur darum, wie sie der Welt ihre „Ungerechtigkeiten“ verkaufen können. Mich macht es einfach wütend.

    Wußtest du, daß sich namhafte deutsche Journalisten freiwillig dazu verpflichtet haben, proarabisch zu schreiben, was gleichzeitig bedeutet, antiisraelisch zu schreiben?

    Hier eine Liste von Journalisten, die sich zu einer “objektiven” (islamophil-unkritischen) Berichterstattung über den Islam verpflichtet haben. Dazu gehören sie dem Netzwerk Fachjournalisten Islamische Welt (NEFAIS) an:
    Katajun Amirpur, Publizistin, Köln
    Ludwig Ammann, Publizist, Freiburg/Brsg.
    Golineh Atai, Redakteurin WDR-Fernsehen, Köln
    Kristina Bergmann, NZZ-Korrespondentin, Kairo
    Björn Blaschke, Redakteur WDR-Hörfunk, Köln
    Stefan Buchen, Autor ARD-Politikmagazin Panorama, Hamburg
    Amira El Ahl, Freie Korrespondentin, Kairo
    Karim El-Gawhary, ORF-/Zeitungskorrespondent, Kairo
    Susanne El Khafif, Redakteurin DLF, Köln
    Julia Gerlach, Freie Korrespondentin, Kairo
    Thilo Guschas, Freier Journalist, Ahrensburg bei Hamburg
    Florian Harms, CvD Spiegel Online, Hamburg
    Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin der Standard, Wien
    Rainer Hermann, FAZ-Nahostkorrespondent, Abu Dhabi
    Navid Kermani, Schriftsteller und Publizist, Köln
    Victor Kocher, NZZ-Nahostkorrespondent, Limassol
    Michael Lüders, Publizist, Politik- und Wirtschaftsberater, Berlin
    Bettina Marx, Redakteurin Deutsche Welle, Berlin
    Tobias Mayer, Freier Radioredakteur, Bochum
    Albrecht Metzger, Freier Autor, Hamburg
    Yassin Musharbash, Redakteur Spiegel Online, Berlin
    Mona Naggar, Freie Korrespondentin, Beirut
    Nadja Odeh, Redakteurin SWR, Baden-Baden
    Jens-Uwe Rahe, Freier Redakteur DW-TV, Berlin
    Christoph Reuter, stern-Korrespondent, Kabul
    Hans-Christian Rößler, FAZ-Korrespondent Israel/Palästinensergebiete, Jerusalem
    Martina Sabra, Freie Journalistin, Köln
    Esther Saoub, Korrespondentin ARD-Hörfunk, Kairo
    Isabel Schayani, Redakteurin ARD-Politikmagazin Monitor, Köln
    Jürgen Stryjak, Freier Korrespondent, Kairo
    Stefan Weidner, Publizist, Köln

    http://www.nefais.net/nefais/mitglieder-des-netzwerkes/

    Wenn also auf Seiten der Presse eine Verpflichtung besteht, proarabisch bzw. proislamisch zu berichten, weiss man auch, wer dabei auf der Strecke bleibt oder?

  47. @ #55 Martin Schmitt (19. Mrz 2010 13:22) @ #45 Zahal

    … In Polen, ähnlich wie überall auf der Welt gibt es Menschen, die alles mit der Juden-Verschwörung erklären. Zum Glück gehören diese Menschen zu einer ungebildeten Unterschicht und haben auch sonst nichts zu melden …

    So ist es. Typische Totalversager, die in ihrem Leben nichts auf die Beine gebracht haben! Die konservativen Jugendlichen, die mindestens das Gymnasium abgeschlossen haben, wissen ganz genau, was im Nahen Osten vor sich geht. Die rot-grüne Unterschicht ist zum Glück nicht so stark vertreten wie in Germanistan, aber labert denselben Unsinn vor sich hin.

    Das ist der Nährboden, auf dem der Islam so prächtig gedeihen kann (oder will).
    Das Gleich gilt auch für die anderen totalitären Kulte!

  48. #51 uli12us (19. Mrz 2010 13:10)
    #45 Zahal; Ich habs nicht durchgelesen, aber ich weiss, dass die gesamte Filmindustrie der gesamten westlichen Welt ausschliesslich durch Juden infiltriert ist, genauso wie die gesamte Diamantenindustrie. Nicht zu reden von Banken, Versicherungen, ach ganz einfach das ganze Leben. So zumindest hab ichs schon öfters von Moslems gehört.

    Bis auf das mit den Diamanten ist das natürlich hanebüchener Unsinn.
    _____________________________________

    Deshalb habe ich auch die Jüdische Bevölkerungsanzahl mit eingestellt. Was müssen das alles für Genies sein, und vor allen Dinge, welche Trottel müssen unter den 6,9 Milliarden anderer Menschen sein, alles Dummbeutel?

    Auch die Diamantenindustrie ist kein ausschliesslich jüdisches Privileg/Reservoir, auch wenn es dort viele Juden gibt. Geht schon rein technisch nicht.

    Aber das in einer öffentlichen Zeitung solch ein Schmarrn unwidersprochen geschrieben werden darf, zeugt doch schon davon, woher der Wind wieder weht, Juden als Sündenböcke, im Bolschwewismus die Antreiber, im Kapitalismus die Grauen Eminenzen, wie sagte Broder so schön und richtig?

    Der Unterschied zwischen einem Vorurteil und einem Ressentiment ist folgender: Ein Vorurteil zielt auf das Verhalten eines Menschen, ein Ressentiment auf dessen Existenz. Der Antisemitismus gehört in die Kategorie der Ressentiments. Der Antisemit nimmt dem Juden nicht übel, wie er ist und was er tut, sondern daß er existiert. Der Antisemit nimmt dem Juden sowohl die Abgrenzung wie die Anpassung übel. Reiche Juden sind Ausbeuter, arme Juden sind Schmarotzer, kluge Juden sind überheblich und dumme Juden – ja, die gibt es auch – eine Schande für das Judentum. Der Antisemit nimmt dem Juden prinzipiell alles übel, auch das Gegenteil. Deswegen bringt es nichts, mit Antisemiten zu diskutieren, sie von der Absurdität ihrer Ansichten überzeugen zu wollen. Man muss sie ausgrenzen, sie in eine Art sozialer Quarantäne isolieren. Die Gesellschaft muss klar machen, daß sie den Antisemitismus und den Antisemiten verachtet, so wie sie die Prügelstrafe als Mittel der Erziehung und die Vergewaltigung – auch die eheliche – verachtet, wohl wissend, dass sie nicht alles kontrollieren kann, was hinter zugezogenen Gardinen und unter vier Augen passiert.

    Der moderne Antisemit gedenkt selbstverständlich jedes Jahr der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar, zugleich aber tritt er für das Recht des Iran auf atomare Bewaffnung ein. Denn: „Was man Israel oder Pakistan gewährt, kann man dem Iran nicht verweigern“ – Originalton Norman Paech. Oder er dreht kausale Zusammenhänge um und behauptet, die atomare Bedrohung gehe nicht vom Iran, sondern von Israel aus – wie es Professor Udo Steinbach vor kurzem in einer Sendung des WDR getan hat.

    Der moderne Antisemit findet den ordinären Antisemitismus schrecklich, bekennt sich aber ganz unbefangen zum Antizionismus, dankbar für die Möglichkeit, seine Ressentiments in einer politisch korrekten Form auszuleben. Denn auch der Antizionismus ist ein Ressentiment, wie der klassische Antisemitismus es war. Der Antizionist hat die gleiche Einstellung zu Israel wie der Antisemit zum Juden. Er stört sich nicht daran, was Israel macht oder unterlässt, sondern daran, daß es Israel gibt. Und deswegen beteiligt er sich so leidenschaftlich an Debatten über eine Lösung der Palästina-Frage, die für Israel eine Endlösung bedeuten könnte, während ihn die Zustände in Darfur, in Zimbabwe, im Kongo und in Kambodscha kalt lassen, weil dort keine Juden involviert sind. Fragen Sie doch mal den außenpolitischen Sprecher der Linken, wie viele Stellungnahmen er in den letzten Monaten zu „Palästina“ abgegeben hat und wie viele zu Tibet. Danach reden wir weiter.

    So schaut es aus.

  49. Gut. Jetzt nehmen wir mal all unsere Vorstellungskraft zusammen und stellen uns vor, München oder Hamburg oder Düsseldorf oder Leipzig würde ständig und in unregelmäßigen Abständen von einer maulenden Menschengruppe, die in der Welt hohes Ansehen geniesst, mit Raketen oder Granaten beschossen. Nicht so, daß die Geschosse wie Regentropfen fallen aber immer wieder einmal, ohne ausreichende Vorwarnzeit, in der man Schutz suchen könnte. Mütter schlössen die Kinder im Haus ein, wer von der Arbeit kommt, findet schon mal das Wohnzimmer zerlegt und ständig kann die Alarmansage kommen, was heißt, in 12 Minuten kracht es irgendwo, vielleicht bei Dir im Zimmer. Und das über Jahre. Und die Welt steht auf der Seite derer, die uns terrorisieren. Und fordert, Ihr sollt doch die Städte aufgeben, die da beschossen werden, denn im Grunde wollen diese Leute ja nichts anderes als daß wir sonswohin verschwinden und tut wir das, ist alles ok. Und natürlich packen nun alle die Koffer und verziehen sich, denn nichts liegt uns mehr am Herzen, als daß die, die auf uns schiessen, zufriedengestellt sind.

    Stimmts?

  50. Jedes Mal, wenn eine Bombe auf die palästinensische Stellung fällt, gibt es sofort eine Meldung, dass eine Schule, ein Kindergarten oder ein Krankenhaus zerstört wurde. Das Kriegsrecht besagr: Jedes Gebäude, aus dem militärische Aktivitäten hinausgehen, gilt als ein militärisches Objekt. Das wissen die Palästinenser und trotzdem stellen Sie Ihre Abschußrampen in der Näher solcher Plätze ab. Die einzige Lösung ist in das Land einzumaschieren und diese Kriegsverbrecher zu eliminieren. Hat jemand schon gehört, dass Israel von einem Kindergarten aus Raketen abgeschossen hat?

  51. Macht Euch selbst ein Bild:

    Wenn “palästinensische” Terroristen mit Raketen, an denen in Gaza offenbar kein Mangel herrscht, Israel beschießen und erfreut zu ihrer Tat sich bekennen, treffen sie einen Menschen, gehört das in die Rubrik “Nahost-Konflikt”.

    Zerstören als Reaktion auf den “palästinensischen” Angriff, zu dem die US-Regierung schweigt, die israelischen Streitkräfte Infrastruktur der Terroristen – getötet wurde niemand -, so ist das eine “Eskalation in Nahost”.

    http://www.tw24.info/?p=2032

  52. ach ja, und selbst die Tagesschau muss zugeben.

    Stromlos in Gaza: Seit die EU die Gelder für das einzige Elektrizitätswerk im Gazastreifen nicht mehr direkt an Israel überweist, sondern erst an Ramallah, kommt nicht mehr genug Dieseltreibstoff für das Kraftwerk an. Die Bevölkerung leidet täglich unter mehreren Stunden Stromausfall.

    Von Clemens Verenkotte, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv

    Bis November vergangenen Jahres bezahlte die Europäische Union Jahr für Jahr die Dieseltreibstofflieferungen für die Stromversorgung in Gaza. Die europäischen Gelder gingen direkt an Israel. Von dort wurden rund zwei Drittel der für einen Normalbetrieb des Kraftwerks notwendigen Diesel-Mengen nach Gaza durchgelassen. Damit ist jetzt Schluss, was nicht an der EU liegt, sondern am palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fajad im Westjordanland. Auf dessen Bitte stellten die Europäer die Zahlungsweise nicht ein, sondern um. Statt nach Israel gehen die EU-Gelder nun direkt nach Ramallah – sehr zum Leidweisen von Kleinunternehmer Tafiq al Thuzi: „Diese Situation zerstört uns und unsere Betriebe, wenn es so weitergeht. Es sieht so aus, als ob die Palästinensische Autonomiebehörde nicht vollständig die Rechung bezahlen kann. Und das erklärt diese Unterbrechungen. Gaza ist unterteilt in verschiedene Viertel und in jedem Viertel wird für acht bis zehn Stunden der Strom ausgeschaltet.“

    Na, dann, sind doch die Israelis wieder Schuld oder?

    http://www.tagesschau.de/ausland/stromgaza100.html

    Irre auf Reisen, das Nahostquartett trifft sich in Moskau.

    Und während nur folgerichtig der selbsterklärte “Palästinenserpräsident”, an dessen Amtsführung mittlerweile sogar einer seiner deutschen Lautsprecher zweifelt, sich nicht nur direkten Gesprächen mit Israel verweigert, sondern selbst indirekte noch ablehnt; während aus Gaza erneut gezeigt wird, was “Palästinenser” von der Zauberformel “Land für Frieden”, die in der Roadmap festgeschrieben ist, halten, trifft sich in Moskau das Nahost-Quartett und beschließt doch nur eine Forderung:

    “Das Nahostquartett hat Israel aufgerufen, seine umstrittenen Siedlungspläne aufzugeben.”

    Einmal mehr verrät dieser illustre Club, an wessen Seite er steht: Von Israel werden “Zugeständnisse” gefordert, von den “Palästinensern” nichts. Und dann wagt es der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon als Sprecher des Quartetts auch noch, über “Verhandlungen ohne Vorbedingungen” zu sprechen.

    Die Roadmap, das nur zur Erinnerung, legt ziemlich genau einen ersten Schritt fest, mit dem ein “Friedensprozeß” eingeleitet werden soll:

    “Die palästinensische Führung veröffentlicht eine unmissverständliche Erklärung, in der das Recht Israels auf Existenz in Frieden und Sicherheit erneut bekräftigt und zu einem sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand aufgerufen wird, der jeden Einsatz von Waffengewalt sowie alle gegen Israel gerichteten Gewaltakte überall beendet. Alle offiziellen palästinensischen Institutionen stellen jede Hetze gegen Israel ein.”

    Wäre es nicht höchste Zeit, Abu Mazens PA daran zu erinnern, höchste Zeit, angesichts mörderischer Raketenangriffe auf Israel eine Einhaltung des Prinzips “Land für Frieden”, auf dem die Roadmap als “Friedensfahrplan” basiert, von den “Palästinensern” zu verlangen und gegebenenfalls auch durchzusetzen, statt Israel zu neuen Zugeständnissen zu erpressen?

    Das Nahost-Quartett macht mit seiner Forderung sich selbst zur Partei, zum Feind Israels – und damit als ein Partner unglaubwürdig.

    http://www.tw24.info/?p=2035

  53. @#60 Karl Eduard (19. Mrz 2010 13:40)

    Genau das ist der Grund, warum ich nicht mehr auf das „arme arme Palestinänser“-Gekreische hierzulande reinfalle.
    Damit die Palestinänser in meinen Augen glaubwürdig werden könnten, müssten sie schon
    1. ihre Attacken auf Israel
    2. ihr Säbel-Rasseln (Aufmärsche von vermummten „Kämpfern“ bis an die Zähne bewaffnet)

    absolut und bis auf weiteres einstellen.
    Solange sie das nicht tun und von ihrer zur Schau gestellten Kriegs-Politik gegenüber dem Staat Israel abkehren, kann ich in „Gegenschlägen“ von Israel nichts Verwerfliches sehen.
    PS.: Nur in USA wurde ich über das wahre Ziel der Palestinenser aufgeklärt, nämlich, dass sie alle Juden ins Meer treiben wollen.
    So was liest man in Deutschland kaum.

    Ich würde aber sagen, liebe Palestinänser, leider können nicht alle Israelis wieder umgesiedelt werden, es sei denn, sie möchten das selber. Ihr müsst also schon irgendwie zu Verhandlungen bereit sein, wenn Ihr das nicht seid, wird dieser (unsinnige) Krieg eben weiter gehen.

  54. 1.)Ein westjordanischer Palästina-Staat wird niemals lebensfähig sein.Entweder Mullah-Staat,saudische Al-Quaida Festung oder nepotistiches, moderat-islamisches Traumparadies des gemässigten Gaddhafi II.

    2.)Es gibt bei den Westjordaniern keine Strömung die jemals den jüdischen Staat respektieren wird.Gleich in allen arabischen Staaten.

    3.)Diplomatische Schwätzer und Schleimer wollen wohl ein judenreines Judäa und Samaria?Wirds nicht geben,und darf es nicht geben!

    4.)Teilung Berlins wurde überwunden.Jerusalem ist die ungeteilte Hauptadt Israels.

    5.)Die mohammedanische Sekte wird nicht eher ruhen bis die ganze Welt unter ihrer Kontrolle steht.

    6.)Lasst uns den Tempel in Jerusalem errichten!

  55. #7 eierbeisser

    Israels Probleme sind hausgemacht mit ihrer Siedlungspolitik.

    Sieh das doch mal pragmatisch aus israelischer Sicht – ganz so wie die Polen und die Sowjets nach dem WKII: Die haben sich mit Ostpreußen, Schlesien und Pommern nur die Kriegsbeute eingeheimst. Nur damals hatte Deutschland nicht den Rest der freien Welt als Unterstützer und hat schließlich auf die Ostgebiete verzichtet. Es war ohnehin ein großer startegischer Fehler der Israelis, die Palis im Gazastreifen und der Westbank zu belassen und nicht nach Jordanien ‚auszusiedeln‘. Die Probleme mit den Arabern und dem Rest der Welt wären heute keinen Deut größer.

  56. Die Islamfaschisten im GAZA können froh sein, dass ich nicht Armeechef von Israel bin.
    Ich würde an einem Tag ihren Heiligen Krieg dort unten beenden.

  57. AM ISRAEL CHAI!

    mehr sage ich dazu nicht mehr. und es regt die muselnazis immer am meisten auf… :mrgreen:

  58. #10 elohi_23 (19. Mrz 2010 11:16)

    Wenn Israel fällt, dann fällt auch Europa! Das kann ich mir als Katholik gar nicht vorstellen in einem europäischen – von Mohammedanern erobertem – Land zu leben.

    Das kann schneller passieren als du denken kannst!Unsere Elite aus der Politik sorgen schon dafür!Es sei denn man hindert sie endlich bei ihrem treiben!

  59. Schon im alten Testament wurde dem jüdischen Volk das Land Israel versprochen. Dies ist Gottes entscheid. Möge Gott euch segnen und Kraft geben im Kampf gegen das Böse.

  60. ich finde es komisch das hir von einer reaktion israels gesprochen wird.
    wenn die israelis für den mord an ihrem GASTarbeiter eine handvoll araber erledigt hätte
    würde ich von zuruckschlagen reden.
    also bitte nen tunnel zerstört und ne werkstat päh!

  61. Für mich sind das alles Antisemiten in den Qualitätsmedien. Oder „Israelkritiker“ wie es heute heißt. Als die Israelis mutmaßlich den Hamas-Führer liquidiert haben war’s überall breit auf dem Titel. Und unsere Herren Politiker haben eine Sondersitzung nach der anderen gefahren. Der Tod des israelischen Zivilisten war dann eine ganze Fußnote wert. Die Vergeltung von Israel kommt dann wieder groß auf den Titel. Scheißt auf die Qualitätsmedien liebe Freunde. Da könnt ihr gleich den Stürmer lesen. Der hat seinen Antisemitismus wenigstens als solchen bezeichnet.

  62. Das wird auch nie in den Qualitätsmedien auftauchen. Die Hamas ist schließlich eine total harmlose Organisation. Dehalb kann dieser Gesichtsunfall Ashton auch fordern, dass Israel den Gaza-Streifen wieder aufmacht. Die Hamas wird da sicher keine Waffen einführen. Wenn dann Vernichtungsmittel gegen „Bakterien“:

    stellvertret. Religionsminister der Hamas:

    Juden sind keine Menschen. Juden sind Bakterien und gehören ausgerottet

    http://www.wadinet.de/blog/?p=2589#more-2589

    Horst Köhler sollte im gleich das Bundesverdienstkreuz geben. Das macht den Bock auch nicht mehr fetter.

  63. Es gibt bestimmt auch sehr viele Palestinänser die mit Israel gerne Frieden hätte und deren Freunde sein wollen, nur ist kann man dies nicht offen Kundtun, in einem Land wo die Steinzeit und die dümmste Religion, sorry…. Idiologie… überhaupt herscht.
    Wenn da ein gesunder Menschenverstand entdeckt wird, dann macht man ihn fertig.

  64. Jerusalem hatte zu Mohammeds Lebzeiten keine Moschee. Die Al aqsa Moschee, von der er in den Himmel aufgestiegen seins ol, wurde erst 80 Jahre nach seinem Tod gebaut.
    Der Tempelberg gehört den Juden.

  65. Die Mohammedaner sind gar nicht interresiert an einer friedlichen Lösung mit Israel, Frieden gibts für die erst wenn die Welt den Arsch hochhebt und das Gesicht nach Mekka auf den Boden wirft.

    Israel ist Gottes auserwähltes Volk und das kann man an deren Überlegenheit deutlich erkennen.

  66. #77 Claus

    …und wenn die Pali´s sich integrieren würden (was natürlich nie der Fall sein wird), dann würde es ihnen besser gehen wie in manch anderen Muselstaaten.

  67. Wenn Israel nicht sofort reagiert, existiert es im schlimmsten Fall morgen nicht mehr.

    Kein Entgegenkommen wäre den radikalen Palis groß genug, ihr Hass auf die Juden wird auch nicht aufhören, wenn sie ihren eigenen Staat haben.

    (Da die Palis -wenn das Ereignis mal eintritt- aber mal wieder nichts auf die Kette kriegen, dürfen dann selbstverständlich wieder Deutschland und die EU (Löwenanteil der Zahlungen aus D)
    diese Geburt dauerhaft alimentieren.

    Liebe Israelis, ihr habt meine ganze Hochachtung.

  68. #70 Zorro1967 (19. Mrz 2010 15:55)

    #10 elohi_23 (19. Mrz 2010 11:16)

    Wenn Israel fällt, dann fällt auch Europa! Das kann ich mir als Katholik gar nicht vorstellen in einem europäischen – von Mohammedanern erobertem – Land zu leben.

    Das sehe ich ebenso!! Israel ist das letzte Bollwerk, bevor die Musels über den Rest der Welt herfallen!

  69. Und Herr El Ali Helmut und auch an alle Sozialisten, ich hoffe, daß es immer genügend und vor allem auch wehrhafte Juden gibt!

    Es will hier nicht das Wort Juder ersetzen, es wäre PI 🙂

    Die Juden sind und werden nie das Problem sein, sehr viele leben friedlich mit Moslem in den Arabischen Ländern und sitzen sogar bei denen in der Politik!

    Das Problem ist der Israelische Siedlungsbau und genau dieser hat das Problem wieder verursacht.

  70. Man lese: …“„übt Vergeltung“

    Rachsüchtige Juden halt: Diese Decksgeschmiere linker Demagogen kotzt einen nur noch an.

    Eine Überschrift wie „Israel verteidigt seine Sicherheit“ wird man dort nicht finden…

  71. Was soll das ganze Gerede? Die Palis haben schon lange ihren eigenen Staat: Jordanien. Da ist auch die Königin eine Pali. Sie ist sogar zum Vorzeigen, trägt fast nie eine Kopfwindel.

    Jerusalem ist die ungeteilte Hauptstadt Israels, da können die Israelis so viel bauen, wie es ihnen gefällt. Für Juden und Christen ist Jerusalem gleichermaßen heilig. Mit dem Islam hat die Stadt so viel zu tun wie der Mond mit grünem Käse.

    Aus Gaza fliegen immer wieder Raketen auf Israel, da wird man sich wohl wehren dürfen.

  72. Israel nimmt sein Selbstverteidigungsrecht wahr, und gleichzeitig verteidigt es die Freiheit in Europa.
    Israel steht auch dafür ein, dass der Nordseewind jederzeit Zugang zu Frauenhaaren hat, kräftig durch sie pfeifen kann. Daran dachte ich während meiner Reise nach Cuxhaven im Oktober letzten Jahres.
    In einem Kommentar wurde mit anderen Worten ausgedrückt, was ich auch schon recht lange weiß und fühle – Israel ist eine Insel des 21. Jahrhunderts in einer Steinzeitregion.

  73. #82 El Ali Helmut (19. Mrz 2010 22:15)

    Die Juden sind und werden nie das Problem sein, sehr viele leben friedlich mit Moslem in den Arabischen Ländern und sitzen sogar bei denen in der Politik!

    Ohhhhhh, bitte Namen, ganz schnell Namen, in welchen Ländern? Ich kann das nicht mehr hören.

    Mohammed, der Gründer des Islam, reiste im Jahr 622 n. Chr. nach Medina, um dort Anhänger für seinen neuen Glauben zu gewinnen. Als die Juden von Medina sich weigerten zu konvertieren und Mohammed ablehnten, wurden zwei der größeren jüdischen Stämme von dort vertrieben; im Jahr 627 töteten Mohammeds Anhänger dann zwischen 600 und 900 jüdische Männer und teilten deren Frauen und Kinder unter sich auf.

    Die Einstellung der Muslime gegenüber den Juden spiegelt sich in verschiedenen Versen im Koran, dem heiligen Buch des Islam. »Sie [die Kinder Israels] wurden mit Schande und Elend geschlagen, und sie luden Allahs Zorn auf sich; dies, weil sie die Zeichen Allahs verwarfen und die Propheten zu Unrecht töten wollten; das war, weil sie widerspenstig waren und frevelten« (Sure 2,62). Nach dem Koran trachten die Juden nur nach Unheil auf Erden (5,65), waren schon immer ungehorsam (5,79) und sind Feinde Allahs, des Propheten und der Engel (2,98-99).

    Die Juden wurden von ihren muslimischen Nachbarn verachtet. Eine friedliche Koexistenz der beiden Gruppen war nur möglich, wenn die Juden sich den Muslimen völlig unterordneten. Im 9. Jahrhundert entwarf Kalif al-Mutawakkil von Bagdad ein gelbes Abzeichen für die Juden und schuf damit einen Präzedenzfall, der Jahrhunderte später in Nazideutschland wieder aufgegriffen wurde.

    Zu bestimmten Zeiten konnten die Juden in den islamischen Ländern einigermaßen in Frieden leben, und in diesen Zeiten kam es denn auch regelmäßig zu einer kulturellen und wirtschaftlichen Blüte in den jüdischen Gemeinden. Doch ihre Stellung blieb stets eine höchst ungesicherte, und Veränderungen des politischen oder gesellschaftlichen Klimas führten immer wieder zu Verfolgung, Gewalttätigkeiten und Mord.

    Wenn eine islamische Gesellschaft den Eindruck gewann, dass es den Juden zu gut erginge, flackerte der Antisemitismus auf, häufig mit verheerenden Folgen. Am 30. Dezember 1066 wurde Joseph HaNagid, der jüdische Wesir von Granada, von einem arabischen Mob gekreuzigt; danach wurde das jüdische Viertel der Stadt geschleift und seine 5000 Bewohner niedergemetzelt. Der Aufruhr war von muslimischen Predigern angezettelt worden, aus Angst, der politische Einfluss der Juden könnte zu groß werden.

    Im Jahr 1465 ermordete der arabische Mob Tausende von Juden in Fez, nachdem ein stellvertretender jüdischer Wesir sich einer muslimischen Frau »auf beleidigende Weise« genähert hatte. Nur fünf Personen überlebten das Massaker. Die Morde lösten eine Welle ähnlicher Massaker in ganz Marokko aus.

    Im 8. Jahrhundert kam es in Marokko zu Massenmorden an Juden, bei denen der muslimische Herrscher Idris I. ganze Gemeinden auslöschen ließ; im 12. Jahrhundert zwangen die Almohaden in Nordafrika mehrere Gemeinden gewaltsam zur Konversion – wer sich weigerte, wurde umgebracht; 1785 ließ Ali Burzi Pascha in Libyen Hunderte von Juden ermorden; 1805, 1815 und 1830 kam es zu Massakern unter den Juden in Algier; und zwischen 1864 und 1880 wurden in Marrakesch in Marokko über 300 Juden ermordet.

    In Ägypten und Syrien (1014, 1293-1294, 1301-1302), im Irak (854, 859, 1344) und im Jemen (1676) wurden immer wieder Dekrete zur Zerstörung von Synagogen erlassen. Im Jemen (1165 und 1678), in Marokko (1275, 1465 und 1790 bis 1792) und in Bagdad (1333 und 1344) wurden Juden gezwungen, zum Islam überzutreten oder zu sterben, obwohl dies nach dem Koran verboten war.

    Im 19. Jahrhundert erreichte die Lage der Juden in den arabischen Ländern einen Tiefpunkt. Im größten Teil Nordafrikas (einschließlich Algeriens, Tunesiens, Ägyptens, Libyens und Marokkos) wurden die Juden in Gettos verbannt. In Marokko, dem Land mit der größten jüdischen Gemeinde in der islamischen Diaspora, mussten die Juden barfuß gehen bzw. durften nur Strohschuhe tragen, wenn sie das Getto verließen. Schon die muslimischen Kinder beteiligten sich an der Unterdrückung der Juden; sie bewarfen sie mit Steinen oder quälten sie auf andere Weise. Die Ausschreitungen gegen Juden nahmen zu, und viele Juden wurden unter dem Vorwand des Abfalls hingerichtet. Im osmanischen Reich waren Ritualmordanklagen gegen Juden an der Tagesordnung.

    Noch größer wurde die Gefahr für die Juden, als es in der UNO zu einer entscheidenden Kraftprobe zu kommen drohte. Der syrische Delegierte Faris el-Khouri warnte: »Ehe das Palästinenserproblem nicht gelöst ist, werden wir die Juden in der arabischen Welt kaum schützen und keinesfalls für ihre Sicherheit garantieren können.

    In den Vierzigerjahren des 20. Jahrhunderts kam es im Irak, in Libyen, Ägypten, Syrien und im Jemen zu antijüdischen Ausschreitungen, bei denen über 1000 Juden umkamen. Das war einer der Auslöser für den Massenexodus von Juden aus arabischen Ländern.

    Juden in muslimischen Ländern:

    2001
    Aden 0
    Algeria 0
    Egypt 100
    Iraq 100
    Lebanon 100
    Libya 0
    Marocco 5,700
    Syria 100
    Tunesia 1,500
    Yemen 30

    TOTAL 1945: 856,000 – 2001: 7,800

    Einige der arabischen Staaten sind im wörtlichen Sinne „judenfrei“. Saudi-Arabien ist hier nicht aufgeführt, weil Juden dort schon lange sogar Einreiseverbot zum Besuch haben. In Jordanien leben 1948 keine Juden, es ist deshalb ebenfalls nicht aufgeführt, obgleich Juden lange vor der Entstehung des Islam in dem Teil Palästinas leben, den die Briten 1923 als Transjordanien abtrennen und später Jordanien nennen. Dorthin fliehen auch viele jüdische Familien, die im 7. Jahrhundert von der arabischen Halbinsel vertrieben werden, also mehr als tausend Jahre vor der Zeit, da dieses Gebiet zum haschemitischen Königreich erklärt wird.

    Juden, die in Palästina östlich des Jordan und in dem heute als „West Bank“ bezeichneten Gebiet leben, werden in den letzten 500 Jahren aus den von Arabern beherrschten Städten mittels sporadischer Pogrome und Plünderungen vertrieben, so daß um 1940 diese palästinensischen Städte als rein arabisch bezeichnet werden können. Die Juden, die seit Jahrhunderten, teilweise bereits vor der osmanischen Herrschaft, in dem palästinensischen Gebiet leben, das heute Jordanien und „West Bank“ genannt wird, werden infolge der arabischen Gewalt zu palästinensischen jüdischen Flüchtlingen. Darauf achtet so gut wie niemand, selbst nicht in Israel (Erst jetzt hat man in der Knesset ein Gesetz verabschiedet, das die Ansprüche der vertriebenen Juden sichern wird, sollten die Palaraber auf das „Rückkehrrecht bestehen). Diese Juden lassen sich schon vor der Staatsgründung Israels an der mehrheitlich von Juden besiedelten Küste, dem heutigen Israel nieder. Obgleich 1948 die 77 Prozent Palästinas, das die Briten 1923 abteilen und den Arabern als Transjordanien übergeben, bereits durch zahlreiche gewalttätige Ausschreitungen und Pogrome gegen diese alteingesessenen Juden gesäubert sind, erläßt die jordanische Regierung 1954 ein Gesetz, das in Jordanien lebenden Palästinensern die Staatsbürgerschaft nur dann gibt, wenn sie keine Juden sind: Jordanian Nationality Law, Article 3 of Law No. 6 of 1954, Official Gazette No. 1171, February 16, 1954.

    Während der Besetzung der „West Bank“ durch Jordanien (1948-1967) erklärt die jordanische Regierung den Verkauf von Land an Juden zum Kapitalverbrechen. Dem Mandatsvertrag des Völkerbundes über Palästina widerspricht dieses Verbot. Der Vertrag ist aber mit der Resolution Nr. 181, vom 29. November 1947, und der Gründung des Staates Israel nicht mehr gültig. Eine andere Regelung gibt es nicht, so daß das Recht der Juden, sich in diesen Gebieten anzusiedeln sowie die rechtlichen Ansprüche auf das von Juden erworbene Land bis heute weiterbestehen. Eine andere Frage ist die der politischen Sinnhaftigkeit des Siedlungsbaus.Was den Willen der Araber angeht, mit Israel Frieden zu schließen, so zeigt die Zeit von 1948 bis 1967, da den Juden der Siedlungsbau verboten ist, daß auch ohne Siedlungsbau von den Arabern kein Frieden gewollt wird. Im Jahr 2000 bietet der israelische Premierminister Ehud Barak den Arabern den Abbau der Siedlungen an. Es führt nicht zur Friedensbereitschaft. Der politische Schaden des weiteren Siedlungsbaus für Israel ist dennoch groß, da hier ein ständiges Argument gegen Israel gewonnen wird. Auch die deutschen Linken steigen voll in dieses Thema ein, das den Blick verstellt. Der Siedlungsbau lenkt von den tatsächlich zu lösenden Fragen ab.

    http://www.zionismus.info/antizionismus/arabisch-7.htm

    Das Problem ist der Israelische Siedlungsbau und genau dieser hat das Problem wieder verursacht.

    Somit ist diese Behauptung obsolet und null und nichtig, es wird zwar politische gefordert, aber es ist NICHT der Grund, warum es keinen Frieden geben wird.

    Der Grund liegt in den jeweiligen Chartas der PA und der Hamas……

    Ablehnung von Friedensinitiativen:

    „Friedensinitiativen und so genannte Friedensideen oder internationale Konferenzen widersprechen dem Grundsatz der Islamischen Widerstandsbewegung. Die Konferenzen sind nichts anderes als ein Mittel, um Ungläubige als Schlichter in den islamischen Ländern zu bestimmen … Für das Palästina-Problem gibt es keine andere Lösung als den Jihad. Friedensinitiativen sind reine Zeitverschwendung, eine sinnlose Bemühung.“ (Artikel 13)

    Missbilligung des israelisch-ägyptischen Friedensvertrages:

    „Ägypten wurde durch das verräterische Camp-David-Abkommen aus dem gemeinsamen Kampf (gegen den Zionismus) herausgelöst. Die Zionisten versuchen, die anderen arabischen Staaten in ähnliche Abkommen hineinzuziehen … Vom gemeinsamen Kampf gegen den Zionismus abzulassen ist Hochverrat; verflucht ist, wer eine solche Tat begeht.“ (Artikel 32)

    Antisemitische Hetze:

    „Das jüngste Gericht wird nicht kommen, solange Moslems nicht die Juden bekämpfen und sie töten. Dann aber werden sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken, und die Steine und Bäume werden rufen: ‚Oh Moslem, ein Jude versteckt sich hinter mir, komm‘ und töte ihn.'“ (Artikel 7)

    Die Feinde haben lange Zeit Ränke geschmiedet … und riesigen, bedeutungsvollen, materiellen Reichtum angesammelt. Mit ihrem Reichtum haben sie weltweit die Kontrolle über die Medien übernommen, … mit ihrem Geld haben sie in verschiedenen Teilen der Welt Revolutionen gesteuert … Sie standen hinter der Französischen Revolution, der Russischen Revolution und den meisten anderen Revolutionen … Mit ihrem Geld bildeten sie geheime Organisationen, z. B. die Freimaurer, die Rotary Clubs und die Lions Clubs, welche über die ganze Welt ausgebreitet sind, um Gesellschaftssysteme zu zerstören und zionistische Interessen wahrzunehmen … Sie standen hinter dem I. Weltkrieg und bildeten den Völkerbund, mit welchem sie die Welt regierten. Sie standen hinter dem II. Weltkrieg, durch den sie riesige finanzielle Gewinne erzielten … Sie sind die Drahtzieher eines jeden irgendwo in der Welt geführten Krieges.“ (Artikel 22)

    „Die zionistischen Intrigen werden kein Ende nehmen. Über Palästina hinaus werden sie sich vom Nil bis zum Euphrat ausbreiten. wenn sie sich das Gebiet einverleibt haben, auf das sie ihre Hand gelegt haben, freuen sie sich auf die nächste Expansion. Ihr Programm ist in den „Protokollen der Weisen von Zion“ niedergelegt.“ (Artikel 2)

    „Der Hamas betrachtet sich selbst als Speerspitze und Vorhut des gemeinsamen Kampfes gegen den Welt-Zionismus … Islamische Gruppen in der ganzen arabischen Welt sollten das gleiche tun, da sie für ihre zukünftige Aufgabe, den Kampf gegen die kriegstreiberischen Juden, bestens gerüstet sind.“ (Artikel 32)

    Die Charta der PLO – sprich PA, trotz Road Map, der sie sich verpflichtet hat, hat sie ihre Charta NICHT geändert……

    http://www.adf-berlin.de/html_docs/berichte_nah_ost/plo_charta.html

  74. #82 El Ali Helmut (19. Mrz 2010 22:15)

    Die Juden sind und werden nie das Problem sein, sehr viele leben friedlich mit Moslem in den Arabischen Ländern und sitzen sogar bei denen in der Politik!

    Das letzte Beispiel für dieses friedliche Zusammenleben war dann wohl vor einigen Wochen der Jemen… oder welches arabische Land meinten sie? Nennen sie doch wenigstens *ein* Beispiel – wenn sie können!

    Übrigens, zu den Lebensverhältnissen der Juden in arabischen Ländern ein „schöner“ historischer Bericht:

    http://www.hagalil.com/archiv/2009/04/23/seide-komet/

    Na, was sagen sie dazu? Würden sie als Jude gerne unter solchen Verhältnissen leben? Sind die Zustände in den „umstrittenen Gebieten“ wirklich schlimmer?

  75. Die Schreiberlinge der Wurscht- und Hetzblätter können sich drehen und wenden, wie sie wollen. Aber sie müssen endlich mal checken, dass Israel sein Selbstverteidigungsrecht wahrnimmt, auch wenn es ihnen nicht passt.

    Die Gerechtigkeit steht auf Israels Seite.
    G´TT segne und schütze Israel. Amen.

    AM ISRAEL CHAI!
    VIVA ISRAEL!
    LANG LEBE ISRAEL!
    LONG LIVE ISRAEL!

  76. #1 El Ali Helmut 19. Mrz 2010 10:56)

    PI erklärt uns die Welt, in dem man hier nicht die ganze Wahrheit erzählt …

    Wie der vorstehenden Diskussion zweifelsfrei zu entnehmen war, in denen Ihre von Unkenntnis strotzenden Propagandamärchen Behauptungen samt und sonders widerlegt worden sind, „erklären“ Sie uns die Welt gleich ganz mit Lügen…

    „Juden in der arabischen Politik.“ Man müßte über diesen Witz lachen, wenn er nicht so traurig wäre. Nach Saudi-Arabien dürfen Juden nicht mal einreisen.

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