Mit der Ankündigung „Hier entsteht eine Moschee“ auf einem Baustellen-Plakat mitten im Zentrum der niedersächsichen Hauptstadt hat das Schauspiel Hannover für ein Bühnenstück über den Moscheestreit in etlichen deutschen Städten werben. Passanten wurden am Donnerstag Zettel mit einem Foto der angeblich geplanten Moschee und Argumenten für und gegen das Projekt in die Hand gedrückt. „Wir wollen gucken, wie die Bürger dazu stehen und ob ein Diskussionsbedarf besteht“, sagte Schauspiel-Sprecherin Claudia Pahl.
Die Hannoversche Allgemeine berichtet:
Es ist noch früh am Morgen, und doch gibt sich die Welt an diesem Donnerstag für einige Passanten in der Innenstadt befremdlich: An dem hohen Bauzaun, der das klaffende Loch der Kröpcke-Baustelle umschließt, hängt plötzlich ein großes Schild mit der Aufschrift „Hier entsteht eine Moschee“, und auch zwei Bürgerinitiativen sind bereits zur Stelle. Sie verteilen Flugblätter und füttern die Passanten mit Argumenten. Ein Mann mit Hut aber möchte gar nicht reden. Er ruft nur: „O Gott, eine Moschee“, und schon ist er wieder weg.
Ähnlich geht es vielen, die im Vorbeigehen einen Blick auf die Bautafel werfen und stutzen, andere lachen und glauben an einen Witz. Und wer den Buchstabensalat auf der Hinweistafel sortiert, kann entdecken, dass hinter der „Leipsuasch Moschee“ nicht etwa eine islamische Bewegung, sondern das Schauspiel Hannover steckt. Schließlich hat der Bauherr als Adresse die Neznirpstraße angegeben – rückwärts gelesen ist das die Prinzenstraße. Mit der ungewöhnlichen Aktion will das Ensemble auf die Premiere der Inszenierung „Moschee DE“ am 27. Februar in der Cumberlandschen Galerie aufmerksam machen, die Hannoveraner aber auch zum Nachdenken anregen, wie Dramaturg Aljoscha Begrich sagt. Szenen des jüngsten Moscheenstreits in Berlin-Heinersdorf sind der Ausgangspunkt für das Stück aus der Feder von Robert Thalheim und Kolja Mensing. Es soll aber auch um die Frage gehen, welche Biografie zu welcher Meinungsbildung führt. „So ein Moscheenstreit kann jederzeit in jeder Stadt entstehen“, sagt Begrich und verweist auf ähnliche Diskussionen in Stöcken.
Sehr vielsagend sind übrigens auch die Leserkommentare unter dem Artikel!
» WfH: „Moschee-Projekt“ am Kröpcke war gute Idee, um die Stimmung in Hannovers Bevölkerung zu testen!
Like
Wenn jetzt schon das Theater dieses Thema aufgreift, wenn auch in gutmenschlicher Weise, ist das nur positiv.
OT
MÜTZENAUSLÄNDER IN BERLIN FESTGENOMMEN
Der nach einem Raubüberfall auf einen Polizisten in zivil gesuchte „Mützenausländer“ ist jetzt festgenommen worden. Ein 18jähriger Türke.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1256205/Taeter-gibt-Messerangriff-auf-Polizisten-zu-Haftbefehl.html
Wenn ein M.-Bau droht, hilft nur, mit leeren Bananfässern loszuziehen, und zu düngen.
OT:
Auch der Spiegel wacht auf:
„Gewalt gegen Polizisten – Bespuckt, beschimpft, bedroht“
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,677320,00.html
Gerade unter „jungen Migranten“ sei es angesagt, am Wochenende „Bullen aufzumischen“.
Ach?!
– DHH
Da muß Oberwachtmeister Wolfgang Mache hin. Vielleicht findet er wieder einen harten rechten Kern.
Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan wurde kürzlich in Saudi-Arabien gefragt, ob sich mit einer EU-Mitgliedschaft der Türkei seine Politik gegenüber muslimischen Ländern ändern würde. Er antwortete mit einem Koran-Zitat: „Strebe nach dem, was richtig ist, wie es (von Gott) befohlen ist.“
Er meint EROBERUNG!!!
Zugleich wetterte er, noch nie habe man einen EU-Beitrittskandidaten so lange vor der Tür stehen lassen. Parierte Ankara Unsicherheit in Brüssel nach Bemerkungen dieser Art bislang mit Beteuerungen, man sei immer noch an einem EU-Beitritt interessiert, kommen diesmal andere Signale
http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/tuerkei-aergert-eu-mit-grenzoeffnung-nach/artikel/20100211134026080910626
Köln-Mülheim:
Wieder ein tragischer Einzelfall.
Nach einem „Streit“ ersticht Erkan seine Ehefrau Gülhan und den Schwiegervater Abdullah.
http://www.express.de/regional/koeln/mann–33–ersticht-ehefrau–32–und-vater/-/2856/1182918/-/index.html
#5 johannwi
Es war sein Vater, nicht der Schwiegervater. Seine Mutter konnte noch fliehen. Tja, Köln im Karneval.
Eigentlich sollte man in jedem Briefkasten mit deutschklingenden Namen ein Flugblatt werfen auf dem steht: In ihrer Nachbarschaft entsteht eine Moschee. Für Lärmbelästigungen wegen dem Gebetsaufruf des Mehezzins bitten wir sie jetzt schon um Verständnis.
Man sollte das als Weckruf an alle Gutmenschen oder Wegschauer verstehen, die meinen das geht mich nichts an!
Wie soll man eine solche Aktion werten?
Was sollte das?
…
#1 johannwi (12. Feb 2010 15:05)
Das OT ist viel bemerkenswerter…
Ma muß jetzt tolerrrant sein.
„Tolerrant, tollerrrant … primitiv bis da oben, aber .. „Tolllerrrrranz!“
„Tolerieren heißt etwas ertragen, aushalten …“
„O Gott, eine Moschee“,
Seit wann hat Gott aka Jhwe,Jehova oder meinetwegen auch „dert liebe Gott“ oder im Kölner Raum „J“ (gesprochen yott)was mit dr Moschee zu tun ?
Das ist doch einzige ALLAH und der hat sich ja GOTT SEI DANK (ha ha ha) deutlichst abgegrenzt …
Erinnert mich irgendwie an so Phrasen wie „Gott sei Dank bin ich Atheist“ oder „Kirche oh Gott ich bin ich keiner Kirche“
aber ich habe das sicher nur falsch verstanden…
Und Überhaupt der wievieltausensenste Einzelfall der letzte 10 Jahre ist denn diese Moschee jetzt in D Land ?
Die Aktion ließe sich noch steigern:
„Hier entsteht ein Steinigungsplatz für Hinrichtungen gemäß der Scharia“
„Hier entsteht ein Gliedmaßenamputationszentrum für die Bestrafung von Dieben gemäß der Scharia“
Und dann such mal eine Moschee, die sich klar von der Rechtsanwendung der Scharia distanziert. Leider ist zu vielen hier Lebenden nur die Konfliktscheu wichtig, Appeasement bis zur Selbstvernichtung.
Ich hatte meine Musel-App Geschichte kürzlich schon gepostet, aber hier passt sie besser hin:
Seit einigen Tagen habe ich das neue iPhone 3 GS. Es hat einen Kompass. Unter den zahlreichen Apps (Applications) gibt es auf Deutsch etwa 30 Apps mit denen man nicht nur die Richtung von Mecca findet, sondern auch den jeweiligen Gebetsruf pünktlich hören kann.
Ich habe es natürlich ausprobiert. Man geht spazieren, da erschallt aus der Hosentasche der Ruf des Muezzins. Dann nimmt man das Handy in die Hand und bekommt angezeigt, in welcher Richtung Mecca liegt. Nach dem Ruf erscheint ein Gebetsteppich auf dem Display um die rechte Stimmung zum Gebet zu unterstützen.
Vielleicht kann diese neue Technik ja den Minarett-Streit mildern. Warum braucht es noch einen Muezzin-Ruf vom Turme, wenn es auch aus der Hosentasche geht?
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat vor Vorbehalten gegen Moscheen gewarnt.
http://www.migazin.de/2010/02/12/deutsche-presse-12-02-2010-religionsunterricht-moschee-demo-turkei/
Aber hat Hannover nicht schon einen Maschsee?
@10 Salahadin
Ne so ein Ding will ich nicht. Was sollen denn die Frauen denken, wenn es aus meiner Hose plärrt?
Verstehe nicht so ganz den Sinn der Schauspielerei.
#10 Salahadin (12. Feb 2010 15:28)
Hast Du Dir aber ein prima Telefon zugelegt.
#2 – DHH
#4 Der Islam ist DAS Problem
#5 johannwi
Religionskrieg ante portas?
International wird schon vor einer Einwanderung nach Deutschland/Europa gewarnt!
http://www.caseyresearch.com/displayCwc.php?e=true
Unsere dämlichen Eliten können sie die Hoffnung darauf, das hochqualifizierte Einwanderer nach Deutschland kommen abschminken.
Auch wenn ich weiss, dass es wieder ins nichts hinausläuft, so muss ja zu gute halten werden, das hier eine Diskussion geschaffen werden soll.
Die Frage ist ja mal wieder, in wie fern man uns „Argumentieren“ läßt ?!
Diesen Satz aus dem Bericht finde besonders gut.
Noch zwei Hinweise aus anderen Bereichen:
1. Liebe Leser, beachtet bitte heute im Radio und Fernsehen und
morgen in der Zeitung die Meldungen und Meinungsbeiträge
über Erika Steinbach.
2. Heute abend läuft um 20.15 auf Arte der Film Metropolis von Fritz Lang
in der fast vollständig wiederhergestellten Urfassung.
Es war einer der teuersten und besten Filme aller Zeiten.
http://www.metropolis2710.de/de/index.html
Ich hoffe, dass mal ein paar gut informierte Bürger diese Schauspieler und vor allem die Projektleiter dahinter aufklären. Und aufklären sollte man auch die Leute im Rathaus, die für Projekte Geld ausgeben.
Ich meine so: Meistens meinen die Kerle mit dem Ausdruck „Diskussionsbedarf“, dass sie auf die Bürger noch mehr reinhauen, dass sie uns ideologisch noch mehr bearbeiten müssen, denn wir fressen ihren Mist noch nicht ganz zahm ihnen aus der Hand.
Deswegen sollte man hingehen und sie so lange bearbeiten, bis sie umdenken und sehen, was der Islam tatsächlich ist und welche Bedrohung von den blinden Gutmenschen ausgeht!
#10 Salahadin (12. Feb 2010 15:28)
Findet man auch die Richtung nach Jerusalem (für Juden)? Man könnte das ja in einer App zusammenfassen, mit einem Button „Religion wechseln“ der erlaubt zwischen Jerusalem und Mekka und ggf. noch anderen heiligen Orten hin- und herzuschalten. Interessant wäre es übrigens, die Apps mal in Amerika auszuprobieren, denn je nachdem ob man entlang des Großkreises oder der Rumpflinie betet können sich dort die Richtungen nach Mekka um bis zu 90 Grad unterscheiden.
Habe von einem Bekannten der angeblich dabei war gehört dass so ein Ding mal beim Arzt im Wartezimmer losgegangen ist (kann auch sein dass er den Gebetsruf als Klingelton hatte). Der Besiter fing dann an, heftig in seiner Tasche nach dem Handy zu wühlen – und alle übrigen Personen verließen fluchtartig das Wartezimmer.
Von der extrem linken Kultur-Schickeria in Deutschland wird nach der Wirtschaftskrise nicht mehr viel übrig bleiben.
Subventionen für NRW-Bühnen
135 Euro Zuschuss pro Theaterkarte
http://www.rp-online.de/kultur/mehr_kultur/135-Euro-Zuschuss-pro-Theaterkarte_aid_785352.html
Und in allen anderen Bundesländern sieht es nicht viel besser aus.
Bürger hört auf eine extrem linke Kulturschickeria in Deutschland zu subventionieren die euch bürgerliche deutsche „Spießer“ haßt und nur Hetze gegen euch betreibt.
#19 BePe (12. Feb 2010 16:03)
Aber als Ingenieure werden wir die linken KünstlerInnen wohl kaum beschäftigen können, welch Parallele zu den mohammedanischen Hartz IV-Schätzchen, für die die Höhners den „Arsch huh“ heben!
#10 Salahadin (12. Feb 2010 15:28)
Hätte der verhinderte mohammedanische Nigerianer damit die Bombe vor Detroit gezündet, wäre es dann ein „Ei putt“ oder ein iPod gewesen?
#25 Eurabier (12. Feb 2010 16:09)
In jedem Fall Eiersalat pikant gewürzt…
Oh Gott, ich wohne in Hannover und hab mich eben total erschrocken als ich den Artikel gelesen habe…gottseidank ist das nur Schauspiel, meine armen Nerven^
Also etwas unrealistisch ist die Sache dadurch, dass man das absolute Stadtzentrum Hannovers für diesen „Test“ auswählt:
Jeder halbwegs informierte Bürger weiß, dass am Kröpcke in absehbarer Zeit KEINE Moschee entsteht, sondern einfach nur eine Bausünde der 70er entschärft wird und ein neues, repräsentatives(?)Gebäude im Mittelpunkt der Stadt gebaut wird.
Den Plan gibt es seit über 10 Jahren, schon vor der Expo sollte das losgehen, war aber an rechtlichen Streitigkeiten der Mieter gescheitert.
Es ist also etwas unglaubwürdig und die meisten dürften von vornherein gewusst haben, dass das ein Scherz oder ein Test war.
Ob es unserem Anliegen schadet?
Wenn Gutmenschen etwas tun, nützt es selten den Menschen.
#27 Chaox (12. Feb 2010 16:28)
Lust zur Vernetzung in Hannover?
miramar2007@gmx.de
Zuerst bewältigen wir die Finazkriese,die Arbeitslosigkeit etc.,danach besiegen wir den Aidsvirus,den Islam,und alle Narurkatastrophen.Danach fliegen wir zum Mars,zum Jupiter,und bevölkern den gesammten Weltraum.Und dann sehen wir weiter!
#15 Eurabier (12. Feb 2010 15:29)
Hannover hat bereits 22 Moscheeeeen,
aber keine, die dem Wesen der Herrenmenschenreligion gerecht wird!
Dass noch kein linksgrüner Vollidiot auf die Idee gekommen ist, sich damit zu profilieren??!
Kann sich nur noch um Stunden handeln…
Wer weiß, was diese Theateraktion und die Presse dazu bewirkt…
Ewig linksgrünes Hannover.
Denkt ihr echt, wenn der Islam erstmal die westliche Welt übernommen hat, wirds noch sowas wie Weltraumfahrt geben??
@ #6 johannwi
Für mich ist dieser „Einzelfall“ besonders erschreckend, da er nur wenige Meter von meiner Wohnung passiert ist! Dabei sind diese paar Strassen von Köln-Mülheim – noch – weitgehend kopftuchfrei … 🙁
Der Clevische Ring markiert quasi eine Grenze.
@ #13 Salahadin (12. Feb 2010 15:28)
Könnte das Sozialamt nicht dafür sorgen, dass allen Mohammedanern das neue „iPhone 3GS“ mit den entsprechenden „Apps“ kostenlos zur Verfügung gestellt wird? Wäre jedenfalls mal ein wichtiger Schritt in Richtung Integration.
Das wohl kürzeste Theaterstück der Welt.
Vorhang auf…Applaus….
Dialog:
„Wir bauen hier eine Moschee“
„Ich möchte das nicht, weil in der Moschee…..“
„Nazi, Rassist, Xenophober!!!“
„Äää….Äää….Ääää…….“
Vorhang fällt.
Die Kommunistische Tageszeitung (TAZ) berichtet:
#24 Eurabier
Hannover liegt nahe der nds. Spargelanbaugebiete, in gut 3 Monaten gibt es also reichlich Arbeit für diese Looser! 🙂
Oje, Orientalische MigrantInnen in deutschen Kirchen unerwünscht:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/Linke-Politikerin-Dagdelen-in-der-Kirche-unerwuenscht-id2545404.html
Ist das nun eine Aktionskunst-Veranstaltung oder sowas? Welch ein Müll.
Ihr müsst endlich direkte Demokratie durchsetzen. Das ist eure letzte Chance in Deutschland.
Damit es keine Missverständnisse gibt: Es können nicht noch mehr Deutsche in die Schweiz flüchten, es ist alles überfüllt hier wie eine U-Bahn in Tokio.
sehr mutig diese aktion!
warum gehen die schauspieler(sic!) nicht nach ankara und kündigen den bau einer christlichen kirche an?
die reaktionen der türken wären bestimmt bühnenreif und am schauspiel hannover wären hinterher einige stellen neu zu besetzen – wg. unerwartet fühen ablebens mehrerer darsteller im rahmen einer pr-aktio in ankara, was selbstverständlich mit dem islam nicht das mindeste zu tun haben könnte.
So wird die Politik dann anhand des Ergebnisses feststellen, wo sie noch mehr Gelder gegen Rechts investieren muß.
„Wir wollen gucken, wie die Bürger dazu stehen und ob ein Diskussionsbedarf besteht“
WTF?
Weil die gute Frau Pahl garantiert qualifiziert ist, über die Moschee zu diskutieren. Genau.
Das ist dann so, als ob man sich mit einer Giraffe über Mozart unterhält.
Wobei die Giraffe wahrscheinlich schlauer ist.
Es zeigt sich wieder, warum mich auf diesem Kontinent auch keine zehn Pferde mehr in ein Theater bekommen.
#39 Schweizerlein
Wer in Deutschland nichts drauf hat, wird halt Künstler. Dann braucht man nur noch ein Projekt, möglichst ein antideutsches und schon fließen die Steuergelder. Die antideutsche Stimmung ist in der BRD jedenfalls schlimmer, als die die zurzeit bei euch grassiert. 😉
Sehr vielsagend sind übrigens auch die Leserkommentare unter dem Artikel!
Ich find da nix!!!!
Hat jemand die Meinungen gespeichert?
Wundert mich überhaupt nicht. Ich fand die Aufführungen um Hannoveraner Schauspielhaus alle total ätzend. Einzig die Tintenbluttrilogie nach den Büchern der Funke war einigermaßen gelungen. Ansonsten linker 68er Dreck.
Es war im Jahre 2050……..
Ich wurde wach vom Ruf des Muezzins, der über Lautsprecher von der benachbarten Moschee in mein Ohr drang. Ich hatte mich längst daran gewöhnt. Früher war sie mal der kölner Dom gewesen, aber er war schon vor vielen Jahren zur Moschee umfunktioniert worden, nachdem es der islamischen Gemeinde in unserem Viertel in ihrer alten Moschee zu eng wurde. Die wenigen verbliebenen Christen hatten keinen Einspruch gewagt. Unser türkischer Bürgermeister, Herr Mehmezal meinte, es sei längst an der Zeit, der einzig wahren Religion mehr Platz zu schaffen.
Die wenigen Deutschen, die noch in unserer Gegend wohnen, schicken ihre Kinder alle in die Koranschule, damit sie es leichter haben sich zu integrieren. In den Schulen wird in Türkisch unterrichtet, auch in Arabisch, je nach der Mehrheit. Die wenigen deutschen Kinder müssen sich eben anpassen; Kinder haben ja wenig Mühe mit dem Erlernen von Fremdsprachen.
Alex, unser 10-jähriger, spricht zu Hause meist gebrochen Deutsch, fällt aber immer wieder ins Türkische; da wir das nicht können, schämen wir uns. Alex ist das einzige Kind mit deutschen Eltern in seiner Klasse, er versucht sich so gut er kann anzupassen.
Ich will die Nachrichten im Radio einschalten, finde aber erst nach langem Suchen einen deutschsprachigen Sender. Seit die Frequenzen nach dem Bevölkerungsanteil vergeben wer den, müssen wir uns eben umstellen. Der Sprecher sagt, dass auf Druck der fundamentalistischen Partei des einzig richtigen Weges‘ im Bundestag ein Kopftuchzwang für alle Frauen eingeführt wird. Meine Frau trägt auch eins, um weniger aufzufallen; sie wird jetzt nicht mehr sofort als Deutsche erkannt und freundlicher behandelt.
Außerdem soll auf einstimmigen Beschluss ein ‚Tag der ‘Deutschen Schande‘ eingeführt werden, der an die Intoleranz der Deutschen erinnern soll, insbesondere an die Ausländerfeindlichkeit von PRO-KÖLN. Ich sehe aus dem Fenster auf die Strasse. Die Barrikaden sind noch nicht weggeräumt und rauchen noch; aber die Kehrrichtabfuhr ist schon am Aufräumen. Gestern hatten sich serbische und kroatische Jugendliche in unserer Strasse eine Schlacht geliefert – oder waren es türkische und kurdische? Unsere Scheiben sind diesmal heil geblieben.
Meine Frau hat wieder Arbeit gefunden, in einem türkischen Restaurant, als Aushilfe. Da Ausländer bei der Arbeitsvergabe vorrangig behandelt werden, ist das ein großes Glück. Ich muss nicht mehr zum Arbeitsamt; mein Berater, Herr Hassan Muftluft sagt, ich sei als Deutscher nicht mehr vermittelbar und hat mir einen Sprachkurs in Aussicht gestellt. Ich habe natürlich zugestimmt, so eine Chance bekommt man nicht alle Tage.
Mein Vermieter, Herr Ali Yueksel, erwähnte gestern beiläufig, dass er die Wohnung einem seiner Brüder und dessen Familie versprochen habe und wir sollten uns schon ei nmal nach etwas anderem umsehen. Auf meinen schüchternen Einspruch hin meinte er nur, er habe gute Beziehungen zu den örtlichen Behörden. Nun müssen wir also raus, aber besonders schwer fällt uns der Abschied aus unserer Gemeinde nicht. Wahrscheinlich werden wir, wie viele unserer alten Bekannten und Nachbarn, in die anatolische Steppe auswandern. Die türkische Regierung hat dort allen deutschsprachigen großzügiger weise ein Stück Land angeboten. Es ist ein Art Reservat für uns, wir wären dort unter uns und könnten unsere Sprache und Kultur pflegen. Diese Idee beschäftigt uns schon lange! Müßte auch klappen, hat ja mit der Keupstraße, damals mit den Türken, auch geklappt.
Das französische Forum « Riposte Laïque » bringt Auszüge eines hübschen Interviews auf CNN, wo Ayaan Hirsi Ali dem Schönredner Tariq Ramadan klar und deutlich erklärt, der Islam sei keine europäische Religion, sondern von aussen importiert. Das hört er nicht so gerne…
http://www.ripostelaique.com/Ayaan-Hirsi-Ali-L-islam-n-est-pas.html
@#43 BePe (12. Feb 2010 19:18)
Wer in Deutschland nichts drauf hat, wird halt Künstler… Die antideutsche Stimmung ist in der BRD jedenfalls schlimmer, als die die zurzeit bei euch grassiert.“
Ja, geschätzter BePe, die KünstlerInnen sind auch hier eine Sache für sich…..
Die Stimmung hier ist gar nicht so antideutsch wie i den Medien hochgespielt, die SVP hat einfach wieder eimal ei echtes Problem auf den Tisch gebracht und dann ist immer Feuer im Dach.
es geht einfach um die Masse, es sind 1’000 Deutsche pro Monat und die schweiz ist bereits vollständig zubetoniert.
Aanteil an Schweizer Kindern im Kindergarten in meiner Strasse: 0 Prozent
🙁
#44 Koltschak
Da wurde binnen Sekunden gelöscht wenn ein Kommentar eingestellt wurde, und jetzt ist die Kommentarfunktion gesperrt. Die Kommentare entsprachen zum größten Teil halt nicht der reinen Lehre des MultiKulturalismus. 😉
#48 Schweizerlein
Die Stimmung hier ist gar nicht so antideutsch wie i den Medien hochgespielt,“
Gut zu wissen, danke für diese Info.
„Sehr vielsagend sind übrigens auch die Leserkommentare unter dem Artikel!“
Wurden die Kommentarfunktionen bei der NP und HAZ bereits abgeschaltet? Konnte keine Kommentare mehr finden. Mal schauen welche Lesebriefe oder Onlinekommentare morgen abgedruckt werden…
„Oh Gott, eine Moschee -“
werden demnächst auch die Bürger im bayerischen Bad Tölz ausrufen.
Der Kurort soll eine Großmoschee mit vier(!) Plärrtürmen bekommen.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/grossmoschee-toelzer-sueden-626483.html
#48 Schweizerlein
Danke ebenfalls. Im rotlackierten Nazideutschland gehen die Meldungen aus dem Ausland nur noch stark gefiltert durch.
Ich fürchte bloß das die Bevölkerung besser aufgeklärt ist als die Schauspieltruppe und was dann??? 😀 😀 😀
#38 Eurabier
Gelsenkirchen. Ein Eklat im Bundestag und die Folgen: Drei Gelsenkirchener Pfarrer haben der Linke-Abgeordneten Sevim Dagdelen in einem Offenen Brief signalisiert, dass sie in ihren Kirchen unerwünscht sei. Sie war bei einer Auschwitz-Gedenkfeier nicht für Israels Präsident aufgestanden.
—–
Die Linke Sevim Dagdelen ist halt eine strenggläubige Frau.
Aus dem Prozess gegen die Sauerland-Terroristen wissen wir ja, dass manche Mohammedaner nur für Allah aufstehen.
http://www.faz.net/s/RubF359F74E867B46C1A180E8E1E1197DEE/Doc~EFA10C7B749554934987F69841BAD852F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
#5 Der Islam ist DAS Problem (12. Feb 2010 15:14)
Die Türkei in der EU können wir wohl vergessen. Europa hatte sein Chance, dieses friedliebende und kulturvolle Volk einzubinden. Da Europa die lieben Türken so lange hat schmoren lassen, besinnt sich die verschmähte Braut auf die Traditionen und auf die alten Bekannten:
Weiter heißt es:
Und:
Das wäre aber traurig.
http://www.welt.de/politik/ausland/article6353908/Tuerkei-aergert-EU-mit-Grenzoeffnung-nach-Nahost.html
Nochmal zur Erinnerung: Scheine markieren!
http://de.rayezlaturquie.com/sites-partenaires.php
Unter
http://www.welt.de/politik/ausland/article6353908/Tuerkei-aergert-EU-mit-Grenzoeffnung-nach-Nahost.html
gibt es eine Online-Abstimmung, ob die Türkei EU-Mitglied werden soll.
Ja, das Land gehört dazu: 13 %
Nein, auf keinen Fall: 79 %
Höchstens eine privilegierte Partnerschaft: 8 %
Abgegebene Stimmen 4322
Abstimmung ist noch möglich. Eindeutige Sache (auch ohne großartiges PI-Treiben), die auch so bei einer Volksabstimmung zustande kommen würde.
Ach wie zahm diese heutigen modernen Theaterleute doch geworden sind…
Die richtigen Kirchenhasser vor früher hätten sicher als „provokative Aktion“ EINEN GALGEN AUFGESTELLT, mit dem Hinweis, daß hier demnächst die Christen aufgehängt werden.
Und wetten: Natürlich hätten die Leute – brainwashed wie sie nun mal sind – das alles „tolerant“ diskutiert und das Für und Wider sich angehört und wären „nachdenklich“ nach Hause gegangen
und die Presse hätte im Feuilleton von einer „gelungenen Aktion“ geschrieben
So sind diese Sch….er nunmal alle: die linken „Künstler“, die nicht mehr wissen, welchen Dreck sie noch veranstalten sollen, und die gehirngewaschenen „guten Deutschen“, die sich ALLES gefallen lassen …
Armes Deutschland …
„Sehr vielsagend sind übrigens auch die Leserkommentare unter dem Artikel!“
Welche Leserkommentare? Es ist verdammt nochmal nicht möglich, Kommentare abzugeben, diese Schweinepresse! Wenn ich schon die Reaktion des Türkens lese:“ Das ist ein schöner Platz für eine Moschee, da helfe ich gerne beim Aufbau“ kriege ich Würgereiz!
Die WFH kreift doch beim ersten Gegenwind! Total angepaßte unbedeutende Lichter!
Comments are closed.