Thomas SteinfeldDem polemischen Artikel in der FAS von Claudius Seidl wollte die Süddeutsche nicht nachstehen und hat daher Thomas Steinfeld (Foto) beauftragt, auch mal etwas Negatives über Broders „Pamphlet“ (O-Ton Steinfeld) „Hurra, wir kapitulieren“ zu schreiben. Der stellt – frei nach dem Motto, dass das Opfer genauso schuldig ist wie der Täter – fest, dass der Schreiber mit der spitzen Feder ebenso schlimm ist wie der Mörder mit der scharfen Axt.

Steinfeld schreibt:

Wer mit den „westlichen Werten“ ebenso kämpferisch umgeht, wie es der radikale Islam mit seinen heiligen Schriften tut, wird selbst zum Fundamentalisten
(…)
Henryk M. Broder verfasst zwar nur Streitschriften, wenn er kämpft. Aber die Anhänger eines radikalen Islams sehen die Sache, wenn sie die Waffe in die Hand nehmen, im Prinzip ähnlich. Mit gutem Grund sprach Claudius Seidl, der Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, am vergangenen Wochenende von „unseren heiligen Kriegern“. Denn zu den fatalen Folgen der nun schon mindestens ein Jahrzehnt währenden Auseinandersetzung um den wahren Charakter des Islams gehört, dass die Beschwörung der „westlichen Werte“ ihre eigenen Hassprediger hervorbringt.

So gleichen sich Täter und Opfer, und Broder wird zum Hassprediger. Er mag sich trösten, er ist nicht alleine. Necla Kelek leistet ihm Gesellschaft.

Es muss nur irgendetwas geschehen, ein missglücktes Attentat wie zu Anfang des Monats zum Beispiel, und schon geht die Debatte wieder los, mit immer den gleichen Argumenten – halt, nein, was da angeführt wird, sind schon lange keine Argumente mehr, sondern es sind Parolen: „Die Muslime müssen sich von der Scharia lösen, sie müssen den politischen Islam ächten und sich vorbehaltlos zur Bürgergesellschaft und (zu) deren Rechten und Pflichten bekennen“, sagte die Berliner Soziologin Necla Kelek in der vergangenen Woche. „Es gibt keinen anderen Weg, außer man setzt auf Konfrontation.“

„Irgendetwas…“ schwamm drüber. Dieses Theater, bloß weil einer einen anderen in Stücke hacken wollte! Muss das sein? Können wir da nicht diskret zur Tagesordnung übergehen?

Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will. Wer Freiheit fordert, muss mit der Freiheit zu Niedertracht und Habgier rechnen. Und wer sich der Gleichheit verschreibt, der darf nicht nach der Polizei rufen, wenn er auf individuelle Interessen stößt.

Mit anderen Worten: Wer Freiheit fordert, muss auch dem Mörder die Freiheit gestehen, ihn umzubringen und darf dann nicht etwa nach der Polizei rufen.

Wenn Necla Kelek fordert, die Muslime hätten sich von der Scharia zu lösen und den politischen Islam zu ächten, wenn Henryk M. Broder für eine offensive Verteidung der „freien Gesellschaft“ plädiert, dann steckt darin auch eine Vision für die Zukunft der islamischen Gesellschaften. Denn wenn der Islam als solcher verwerflich und vom Islamismus nicht zu trennen ist, wenn er also im Westen gar nichts zu suchen hat, dann muss ihm, falls diese Islamkritiker sich durchsetzen können, die Zwangsmodernisierung drohen.

Wir zwingen niemanden. Wer will, darf gerne im Mittelalter verharren. Aber er soll uns nicht zwingen, ihm zu folgen.

(Spürnase: Mister Maso)

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90 KOMMENTARE

  1. Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will.

    DAS ist der Hammer; diese Unperson sagt ganz offen:

    „Wir müssen Toleranz gegenüber den Untoleranten zeigen!“

    Was sagte der Nobelpreisträger Thomas Mann einst:

    „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“

  2. Schon Klar und Widerstandkämpfer gleichen Hardcore Nazis und Kinderschänder gleichen Therapheuten und Mörder gleichen Opfern und Steinfeld gleich einem Gehirngefickten ( ja das passt).

    Solche wie Steinfeld werden sich noch einen Vorlügen in Sachen Islamische Wirklichkeit wenn diese am Kran hängen und die Luft ausgeht.

    Ausserdem scheint Steinfeld auch eine Art Hass auf Brider zu haben – warum wohl ?

    Schickt Steinfeld zu den Taliban mal sehen was wird.

  3. „Denn wenn der Islam als solcher verwerflich und vom Islamismus nicht zu trennen ist, wenn er also im Westen gar nichts zu suchen hat, dann muss ihm, falls diese Islamkritiker sich durchsetzen können, die Zwangsmodernisierung drohen.“

    GENAU so ist das Herr Steinfeld. Sie sind auf den Trichter gekommen: Islam ist Islam und damit hat sichs.

    Islamismus gibt es nicht.

  4. Schön zu wissen, daß die jetzt so ausufernde Islamkritik das Gutmenschentum zwingt, sich öffentlich zu wehren.

    Langsam erkennt das Gutmenschentum, daß es europaweit ein Ende haben wird mit ihrer Tyrannei !

    Deren Apologeten werden bissig bis gemein; hurra, wir kapitulieren nicht !!

  5. Claudius Seidel?
    Thomas Steinfeld?
    Who?

    Das sind immer noch diese 68er-Clowns, die versuchen einen nicht vorhandenen Skandal aufzudecken, um gutmenschlich und besser als der Rest aller Menschen zu erscheinen.

    Dabei müßten sie nur den ideologischen Balken aus ihrem Auge entfernen und würden sehen können, wer tatsächlich Opfer und Täter in den Schulen, auf unseren Strassen und in der Welt sind…

  6. Da hat er gar nicht so unrecht. Wenn es um den Islam geht, dann werde ich „fundementaler Demokrat“. Ich lasse mir durch eine fanatische Politideologie nicht die nach so viel Leid und Tod erreichte Demokratie durch den Faschmismus unserer Zeit zerstören. Da werde ich früher oder später sogar militant und radikal. Bin ich dann ein demokratischer Nazi oder ein rechter Demokrat?

    Unsere Meinungselite zwingt den Normalbürger dazu sich zu radikalisieren. Die französische Revolution ist auch nicht dadurch entstanden, dass der König und Adel sich um die Interessen des Volkes gekümmert haben.

    Die schizzophräne Argumentation über Toleranz hingegen erinnert mich sehr an Loriot:

    „Im übrigens bedeuted Liberal im liberalen Sinne nicht immer Liberal“.

    Es geht nicht darum Toleranz gegenüber dem Islam zu zeigen (WO BITTE SCHÖN WIRD DER ISLAM NICHT TOLERIERT??) sondern es geht um die Intoleranz des Islams. Da man dagegen aber nichts anführen kann, weil der Islam intolerant ist (jede Kritik wird mit eine Todesfatwa bestraft) unterstellt man den Kritikern Intoleranz. Unsere Gehirnakrobaten schaffen es immer wieder uns als die Rassisten und Nazis zu beschimpfen..

  7. Ganz einfach: da mangelt es an intellektueller Kapazität. Mein ich nun Ernst.

    Wir können davon ausgehen, dass Thomas Steinzeit stundenlang, vielleicht tagelang an diesem Text gefeilt hat, um ihn stimmig zu machen.

    PI hat nun in wenigen Worten, mit ein zwei Sätzen aufgezeigt, wo die Denkfehler in seinem Konstrukt liegen und in wiefern dieser Text lächerlich ist.

    Anfänger und Dummkopf.

  8. Der PI-Schreiber gerät gleich in Panik und meint beteuern zu müssen:

    Wir zwingen niemanden. Wer will, darf gerne im Mittelalter verharren. Aber er soll uns nicht zwingen, ihm zu folgen.

    Dabei ist ganz klar, dass „wir“ Minarette verbieten, mittelalterliche Personen abschieben, illegale Einwanderer internieren und vieles mehr an Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung einer gewissen westlichen/nationalstaatlichen Grundordnung durchgesetzt haben wollen.
    Was sollen immer diese panischen Selbstverleugnungen?

  9. Wer etwas bekämpft, wird mit der Zeit dem Gegenstand seines Kampfes immer ähnlicher. Das ist wohl unvermeidbar und auch schon eine Binsenweisheit. Der Artikel von Steinfeld ist somit nicht besonders originell, aber dem PI-Kritiker muss man eine zu verbissene Abwehr dieses Artikels gepaart mit fehlender Bereitschaft zu Selbstreflexion vorwerfen.

  10. Nicht jedem fließen hervorragend formulierte, geniale Gedanken durch die Feder. Aus Herrn Steinfelds Artikel spricht der pure Neid angetrieben von einem Eifer, den genialen Broder irgendwie widerlegen zu können. Schwierig nur, wenn nur Müll übrigbleibt, wenn man die Schachtelsätze ( wie „Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will.“) auseinandernimmt.

    Ich gebe zu, auch schon oft beim Lesen von Broders Texten, gedacht zu haben: ich möchte auch so schreiben (und so denken) können.

    Ich belasse es beim Lesen und Staunen 😉

  11. Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will.

    So ein hohles Gefasel. Der Typ ist von der Gattung Dinosaurier. Der phaselt und predigt und läßt sich eines Tages freiwillig im Gottesstaat unterjochen, oder wird vom Islam entsorgt. So jemand kann ich nicht ernst nehmen

  12. #9 Aventine (15. Jan 2010 09:57)

    So kann man es auch sagen 😉
    Herr Steindings sollte es auch beim Lesen und Staunen belassen.

  13. Wir können dieses verlogene und verräterische Journalistenpack nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, wir können sie aber zwingen, immer dreister zu lügen!
    Und damit entlarven und desavouieren sie sich selber – wir brauchen nur abzuwarten,…. mit der Fliegenklatsche in der Hand! 🙂

  14. Das berühmte „F“-Wort lässt immer wieder Möchtegern-Intellektuelle ausrutschen! Fundamentalismus und Fundamentalismus ist eben nicht dasselbe, wenn das Fundament jeweils ein anderes ist. Der Koran als Fundament hat offenbar ganz andere Implikationen als das NT oder die Menschenrechtserklärung der UNO. Die Antwort auf „Fundamentalismus“ von Schmalspur-Philosophen ist daher immer: Du darfst überhaupt keine gewissen Überzeugungen mehr haben. Toleranz habe geistige Indifferenz und Relativismus zur Voraussetzung…

    Toleranz ist in Wahrheit die Duldsamkeit gegenüber Meinungen und Überzeugungen, die wir nicht teilen. Das setzt voraus, dass wir selbst sehr wohl Meinungen und Überzeugungen haben. Toleranz ist so wenig blosse Wurschtigkeit wie Thomas Steinfeld ein intellektuelles Schwergewicht.

  15. „frei nach dem Motto, dass das Opfer genauso schuldig ist wie der Täter – fest, dass der Schreiber mit der spitzen Feder ebenso schlimm ist wie der Mörder mit der scharfen Axt.“

    aha! wenn also wenn jemand dem schmierfinken eine klatscht, ist der schmierfink daran genauso schuld wie die flache hand des klatschers.

  16. Der Artikel von Thomas Steinfeld ist so dumm und borniert, dass es einem die Sprache verschlägt.
    Und in den Kommentaren lässt die Zensur der „Süddeutschen“ vor allem Steinfelds Verehrer zu Wort kommen:

    „Nicht zuletzt G.W. Bush, in gewissem Maße auch der Uneinsichtigkeit israelischer Politiker und auch den großen und kleinen Broders verdanken wir unser angespanntes Verhältnis zu vielen Muslimen. Aber auch der Unaufgeklärtheit, Dummheit und vielfachen Fremdenfeindlichkeit der Deutschen.“

  17. Oh Gott, was für eine kranke Logik…

    …weil die junge Frau zu „aufreizend“ angezogen war, war sie an ihrer Vergewaltigung selber schuld…

    …weil der Mann zu ordentlich angezogen war, war er selber schuld, dass er Opfer eines Überfalls wurde…

    …weil die Person eine zu weiße Hautfarbe hatte, war sie selber schuld, als sie von Türken verprügelt wurde…

    (Die ganze „Logik“ gilt natürlich nicht, wenn ein Muslim Opfer wird. Das ist dann ganz allein die Schuld des Täters. Vor allem, wenn der Täter keinen Migrationshintergrund hat.)
    —-

    Würde Claudius Seidel jetzt auch behaupten:

    …weil Sophie Scholl Flugblätter verteilte, war sie selber schuld, von den Nazis hingerichtet worden zu sein…?

    Noch nicht einmal verurteilen will er die Täter ja: „Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will.“
    —–

    Aber ich behaupte mal, dass diejenigen, die seine Artikel lesen, eh‘ schon ihre Meinung haben und sie nur bestätigt wissen wollen.

  18. Herr Schlauer Redakteur der Süddeutschen
    *
    Wer mit den “westlichen Werten” ebenso kämpferisch umgeht, wie es der radikale Islam mit seinen heiligen Schriften tut, wird selbst zum Fundamentalisten
    *
    Alles nur dumme Sprüche!
    *
    Alternative:
    Man ergibt sich und läuft zu den radikalen Moslems über!!!
    *
    Ist das was sie erreichen wollen Herr Schlaumann Redakteur?
    *
    Wer seine Freiheitem nicht verteidigt, wird sie verlieren – so einfach ist das!
    Wer dem Islam zur Macht verhilft zerstört die Demokratien Europas – Sie Schlaumann!
    Sie sind einfach nur noch Realitätsfremd, aber dafür werden sie ja auch bezahlt,die Interessen des Großkapitals zu verkaufen, ob dabei ein paar Millionen über den Jordan gehen ist dabei nebensächlich!!!!

  19. Das schlimme daran ist. Der darf diesen
    Schwachsinn verbreiten.
    Und das allerschlimmste. Die Leute die das
    lesen lassen sich von dem Hirnamputierten
    auch noch überzeugen.
    Dies ist begeisterter Selbstmord!!!

  20. Dass, was Menschen, wie Herrn Steinfeld, auszeichnet, ist die Weigerung, Entwicklungen bis zum Ende zu durchdenken.

    Natürlich ist unserem Staatswesen eine weitgehende Toleranz Andersdenkenden gegenüber eigen. Menschen, wie Herr Steinfeld meinen nun, dass dieses Toleranzgebot absolut sei.

    Wenn es das denn wäre, muss man als Intoleranter nur einen ausreichend langen Atem haben, um dieses Staatswesen in seinem Sinne umzuformen. In Deutschland haben wir im letzten Jahrhundert mit fürchterlichen Konsequenzen erfahren, dass so etwas funktionieren kann.

    Toleranz gegenüber dem Intoleranten ist Feigheit.

  21. #11 cattivista (15. Jan 2010 10:02)

    Wer etwas bekämpft, wird mit der Zeit dem Gegenstand seines Kampfes immer ähnlicher. Das ist wohl unvermeidbar und auch schon eine Binsenweisheit.

    Ist das wirklich so? Dann besteht ja Hoffnung, dass die Kämpfer gegen grundlegende Menschenrechte überzeugte Menschenrechtler werden und sich für Meinungsfreihet, Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit und Gleichberechtigung einsetzen.
    So können wir zufrieden unsere Hände in den Schoß legen und abwarten.

    Es wäre geradezu schändlich, Grundwerte zu veteidigen, wenn man damit zum Gegner dieser Grundwerte wird.

    Wozu auch Presssefreiheit, wenn Journalisten wie Claudius Seidel und Thomas Steinfeld sie nicht für verteidgenswert halten.

  22. Solche Sabbelköpfe scheinen zu glauben, nicht unter uns zu leben sondern auf einer höheren Wolke mit Scheißklo zu schweben.
    Also kleiner Herr Zeitungsfutzi: Der Wind nimmt zu!

  23. @ #21 PortaVoz (15. Jan 2010 10:39)

    *
    Alternative:
    Man ergibt sich und läuft zu den radikalen Moslems über!!!

    Das beruht auf einer strategischen Grunderkenntnis über die Natur des Krieges:

    „Erst dann, wenn der Angegriffene sich gegen den Angreifer wehrt, entsteht ein Krieg!
    Solange der Angegriffene sich NICHT gegen den Angreifer wehrt, gibt es keinen Krieg – denn der Angegriffene akzeptiert damit den Willen des Angreifers.“

    (Grundkurs: „Militärische Strategie“, Kapitel: Basisdefinitionen)

  24. Hätte ich diesen freundlichen Herren interviewt hätte ich ihn gefragt, ob er er das gleiche gesagt hätte, wenn er – sagen wir – 1932 gelebt hätte. Also dass man gegenüber Hitler auch tolerant sein müsse. Oder auch, ob man gegenüber den heutigen Nazis (also, ich meine die echten, die immer noch von Hitler schwärmen) ebenso tolerant sein müsse. Ohne mich weit aus dem Fenster rauslehnen zu müssen behaupte ich, er würde antworten: Selbstverständlich nicht. Seine Toleranz gegenüber Intolerante geht also nur soweit, wie es ihm in den Kram passt.

  25. Dieser Schreiberling setzt nur Gehirnfürze ab und hat scheinbar kaum soziale Kontakte und somit keine Ahnung von der Lebenswirklichkeit vor seiner Bürotür.

  26. Ich habe gestern auf einem Vortrag in Aschaffenburg gelernt, das wir uns nicht auf die Stufe der Muslime stellen dürfen. Es sei kein Argument, das Christen in Islamischen Ländern keine Kirchen bauen dürfen. Deswegen dürfen wir den Mulimen hier keinen Moscheebau verbieten. Wir müssen ihnen zeigen was Toleranz heißt. Damit sie es an unserem Beispiel lernen und nachmachen.

    Ich erinner mich an Deutschlands dunkle Zeit. Das lief doch auch so. Erst Sudetenland mit Völkerrechtsmandat einmarschieren, dann Polen…

    Hätte der englische Premier 1933 Churchill geheißen….ich denke Herr H. aus B und Kanzler in Berlin hätte sich seine Politik zweimal überlegt.

    Und die Reaktionen wären schneller gekommen.

    Wer intolleranten gegenüber Toleranz zeigt denkt nicht rational. Wir wollen Frieden,wir wollen leben wie wir wollen.

    Jede Religion die uns das erlaubt, kann machen was sie will.

    In diesem Vortrag kam auch heraus, das die katholische Kirche auch ein Problem mit der negativen Religionsfreiheit hat. Ist das der Grund, warum sie die Islamisierung fördert?

  27. Herr Steinfeld hat völlig recht, natürlich ist Herr Broder Fundamentalist. Wenn Herr Steinfeld was gegen Broder hat, soll er ihm nicht vorwerfen, dass er auf einem Fundament steht, sondern er soll sagen, was ihm an diesem Fundament nicht passt. Darauf wäre ich wirklich mal gespannt.

  28. @ cattivista # 11

    Wir Islamkritiker werden dem Wunsch der Islambefürworter nicht nachkommen, und uns in Selbstzweifeln üben.

    Unserer Debattenkultur steht der islamische Gegner eh nur aggressiv gegenüber.

    Vielleicht übt sich der Islambefürworter ja erst einmal in deren Sozialisierung. Viel Spaß dabei !!

  29. #13 RadikalDemokrat (15. Jan 2010 10:06)
    (von dir zitiert:)
    „Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will.“

    Da macht er ja den Denkfehler: Die Toleranz hört nicht auf, aber sie wird gegenüber Intoleranz nicht angewendet. Der Mann macht eine Verschwurbelung von logischen Typen: Einerseits die Grundeinstellung, andererseits die spezifische Situation.

  30. Bezeichnend an solchen Dschihad-IM-Artikeln finde ich die schwere Lesbarkeit. Immer fragt man sich, was will er jetzt genau sagen, und was sagt er denn wirklich.

    Broder hingegen ist glasklar.

  31. Solche Spinner behaupten, wenn es um den tagtäglichen, weltweiten Massenmord im Namen des Islam geht, dass man jede Religion mißbrauchen könne.

    Wenn ich privat auf solche Spinner treffe, dann antworte ich:

    Sicher, man kann einem Menschen ebenso mit einem Obstnmesser wie mit einer Kalaschnikov töten.
    Aber trotzdem würde niemand, der bei Sinnen ist, ein Obstmesser auf dieselbe Stufe stellen wie eine Kalschikov.
    Der Islam ist sozuagen die Kalaschnikov unter den Religionen – durchgeladen und enstichert.

  32. Islamkritiker und Islamisten also Kritiker und Kritisierte in einen Topf zu werfen, ist eine beliebte Methode der LRG, die ja in Sachen der von den Nazis gut bekannten Methode des Aufrechnens hochkompetent sind. Es zieht unweigerlich die Gleichsetzung Kritiker der Islamkritiker und Islamisten nach sich, wie bereits geschehen.

    Also sind wir alle gewalttätige religiöse Fanatiker: Islamkritiker, Kritiker derselben und die Islamisten ebenso.

    Das ist allerdings falsch, dh. weder die Islamkritiker noch die Kritiker derselben ähneln gewalttätigen religiöse Fanatikern.

    Westliche Wohlstandsgewellschaften generieren ein solcher Persönlichkeitsprofil auch kaum bis gar nicht. Im Fall des Islamismus kombinieren sich ein reaktionärer religiöse Fanatismus mit einer der Härte der Lebenswelt entsprungenen Brutalität zu einem Persönlichkeitsprofil, was Mitglieder Westlicher Wohlstandsgewellschaften augrund der Erfahrungen in ihrer Lebenswelt noch nicht einmal nachvollziehen können. Die LRG schon mal gar nicht, weil sie sich selbst und anderen Denkverbote erteilen.

  33. Wer mit den “westlichen Werten” ebenso kämpferisch umgeht, wie es der radikale Islam mit seinen heiligen Schriften tut, wird selbst zum Fundamentalisten

    Genau! Denn der einzige Wert, den es zu verteidigen gilt ist der fundamentalistische Werterelativismus.

    Oh Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!

  34. Nach dieser Logik
    waren also die Juden selber Schuld,
    dass sie ins KZ gewandert sind???

    Sie hätten sich eben viel toleranter
    gegenüber den Nazis zeigen müssen.
    Hätten die halt dem Führer gleich
    freiwillig ihren gesamten Besitz
    überschrieben und wären schon alle 1933
    nach Israel ausgewandert…
    Ach so, Israel ist ja an und
    für sich auch schon Autobahn!!!
    Was hätten die also tun sollen?
    Vielleicht gleich den Massada-mäßigen
    Massensuicid????

    Sorry für den Zynismus,
    aber ein Individuum, wie dieser
    Herr Steinfeld ist wirklich
    nur ein Haufen biologischen Mülls!
    So was nenne ich nämlich
    wirklich geistige Brandstiftung!

  35. Hätte der englische Premier 1933 Churchill geheißen….ich denke Herr H. aus B und Kanzler in Berlin hätte sich seine Politik zweimal überlegt.

    Und die Reaktionen wären schneller gekommen.

    Im Prinzip der gleiche Fehler, den die Islamisten heute machen. Sie glauben, die Schwäche des Westens sei statisch.

    Aber da irren sie sich. Letzlich wird sich die Wut und der Verteidigungswillen genauso Bahn brechen wie damals.

  36. Wir könnten das Thema „Fundamentalismus“ sehr schnell klären und beenden, wenn wir den Islam, insbesondere den Koran mit seinen Hass- und Gewaltsuren sowie die Scharia, verfassungsrechtlich auf seine demokratiefeindlichkeit untersuchen und beurteilen lassen würden (durch das BVG).

    Dass dem Islam in Deutschland nicht gem. Artikel 4 GG der volle Religionsstatus gewährt wird, und dass viele Moscheen und Hassprediger vom Verfassungsschutz observiert werden, sollte schon als klarer Hinweis auf die fundamentale Qualität dieser Ideologie gelten!

    Ich kann nicht nachvollziehen, dass diese Hass- und Gewaltideologie, die sich daran macht, unsere Zivilisation und unsere Staatsform zu zerstören, hier in D und EU ungestört sein atavistisches Gift ungestraft und unkontrolliert zu verbreiten!

  37. Die Kommis würden gern unsere Werte, der freien Meinungsäußerung verboten sehen. Weil das nicht so einfach ist, wird jetzt kräftig mit Dreck geworfen. Broder ist vielen ein Dorn im Auge. Nachdem man Ulfkotte schon zur Persona non Grata machte, indem man ihn medial zum Ketzer ernannte. Sollen nun weiter Islamkritiker folgen.

    Frei nach dem Motto: Man muss nur genug Dreck werfen, irgendwas wird da schon hängen bleiben.

  38. Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will.

    Na wenn das gilt, warum ist die gespaltene Zunge dann der Islamkritik gegenüber nicht tolerant?

    Dummheit offenbart sich halt immer selbst! 😉

  39. Was für ein Kraut der Steinfeld wohl geraucht hat? Damit hätte der locker die Aufklärung in Europa alleine geschafft.

    Wenn er Intolerante seine Frau will, gibt er ganz tolerant auch noch seine Schwester dazu.

    Und wenn er für sein Gehalt in einer freiheitlichen Gesellschaft arbeitet, macht es ihm bestimmt nichts aus, sein Gehalt dem niederträchtigen Habgierigen zu geben. Die Freiheit hat er ja.

    Wenn er nicht die Polizei ruft weil er sich der Gleichheit verschreibt, heißt das dann, dass er sich mit einem Räuber und Mörder als gleich ansieht? Interessant.

    Proletarier aller Länder vereinigt Euch.

    Bis jetzt hat noch keiner der schlauen Schreiberlinge die Ansicht von Sarrazin auch nur ansatzweise durch andere Zahlen widerlegt, geht ja auch gar nicht. Aber alle wissen, dass wir dem Islam tolerant gegenüberstehen und uns auspressen lassen müssen. Warum eigentlich? Dieses Land ist doch mit dem Fleiß ehrlicher Hände aufgebaut worden. Da waren aber kein Moslem und kein Journalist dabei, das haben schon die Trümmerfrauen und Handwerker alleine erledigt. Diese Trümmerfrauen die jetzt immer weniger zum Leben haben, weil sie ihr wohlverdientes Geld mit Schmarotzern teilen müssen.

    Es ist zum Kotzen.

  40. #39 diddi

    Genau das ist der Punkt!!!!

    Keiner von diesen linken
    Gutmenschenspinnern käme auf
    die Idee diese Toleranz gegenüber
    einem Nazi anzuwenden und einzufordern…

    Aber bei den Moslems sollen wir
    tolerant sein!!!

    Das ist sowas von schizo!!!

  41. Diesen Steinfeld jedenfalls muss man nicht „mit der Axt ins Bad treiben“, denn längst ist er in aller geistiger Nacktheit exhibitionistisch und damit recht selbstentlarvend unterwegs: Der Mann ist wohl unverhofft mit TNT und/oder Kalaschnikow aus dem Bad getrieben, wenn nicht gar recht explosiv ejakuliert worden. Von wem wohl? Von Karikaturisten, von bloßen Kritikern?

    Feuilleton bedeutet für ihn wohl ganz wörtlich, auch nicht ein Sonntagsblättchen vors Sapper(ment)-Maul zu nehmen, sein großartig auftrumpfendes Gemächt, wie er sicherlich zu meinen beliebt, geschweige denn ein Handtuch vor dieses schnöde baumelende Schlappding, seinen „Intellekt“ nämlich, zu hüllen, um das Schmachtding einigermaßen menschlich zu kaschieren.

    Broder also sei ein Heiliger Krieger, man sehe es ja an seiner Bewaffnung mit spitzzüngigst Kritik, fehlt nur noch dass Steinfeld dieses als echt jüdisch brandmarkte, und an seiner Fahne demokratischer Wehrhaftigkeit. Wer die Freiheit, die Demokratie, die Toleranz liebe, müsse unbedingt auch umsichgreifende Kriminalität und das Antidemokratische erst recht achten, um ihrer selbst wegen wohl?

    Na dann ist dieser Steinfeld ein Schlapphirnwichser für eiligste „Liebesdienste“ am Islamismus, ein Sonntags(blatt)-Prediger der allzu verseichten Hirnumtriebigkeiten, der sich selbst erlarvende Heimlichste Gotteskrieger aus reinem Entblöß(=d)ungstrieb; die Dummheit, die jeden ihrer (Glaubens-)Sätze aus der hohlen Hand schrubbt, und immerzu mit dem Impetus, die Welt zu erretten, geistig, wertebezogen, überüberparteiisch, vor Broders und anderem Islamkritik-Gewürm.

    Jedenfalls, dieser Steinfeld sollte öfter ganz entspannt und auch lau, wie es sein Geschmack zu sein scheint, baden, und weniger baden gehen, so im eigenen Geseich, und so öffentlich. Jeder darf sich, überall am ganzen Körper und natürlich so oft er es braucht, so leidenschaftlich und schnell waschen wie er will, nur ist das nicht immer die ganze Unschuld, sondern allzumeist, die gezielte Kriegshandlung per se, die willentliche, und in diesem Fall mühsamst zusammenargumentierte Rundumtotschlags-Erweckung. Oder doch vielleicht nichts als Auftragslage? Jeder hat nun mal die Geistes-Axt die er verdient, und die Klientel, respektive die Machtranzen, die er bedient.

    Militant ist dieser Steinfeld jedenfalls erst recht, nur eben was seine exhibitionistische Triebspannung angeht. Sein Haltet-den-Dieb, Haut-den-Broder, Furz-auf-Kritik, Kritik-ist eh-auch-Krieg, das ihn aus dem heimeligen Privaten Nacktsein ins öffentliche Politischsein stolpern lässt, so unverhofft und so kampfesgespannt ohne alle Bedeckung.

    Bestimmt ist für ihn noch ein Feuilleton-Eckchen im Kindergarten-Dschihad-TV-Programm der Hamas aufzutreiben, als Mickey-Mouse-Ersatz, da kann er dann seine unanständigen vor sich hinrasenden Urinier- und Zeige-Sitten, die ihm privsat ja unbenommen seien, in den Dienst einer Hohen Sache, Allahs Sache stellen, und Jeder-Mann freut sich dann in Gazafleck über soviel Möchtegern-Manneskraft in Dienste antikritischer/ antizionistischer ejaculatio praecox.
    Aber mitten in Europa, mitten hinein ins demokratische Gemeinwesen, pfui deibel. Warum? Na, weil es unseres ist nicht zuletzt.

  42. #40

    Diese Schreiberlinge müssen ja auch gar keine
    Fakten präsentieren! Das ist eben genau das Problem!!!

    In einer Sondersendung auf HR2 ging
    es um das „Phantom“ Politische Correctness
    und eben auch Sarrazin…

    Das sagte eine dieser Qualitätsjournalistinnen,
    auf Sarrazins Argumente angesprochen,
    wörtlich:

    „Man weiss doch, dass das Blödsinn ist!“

    Das hat mit einem Argument ungefähr so viel
    gemein, wie ein Flugzeug mit einem Kugelschreiber… Aber den Meinungsmachern
    reicht das eben völlig aus…
    Denn sie halten sich für die Guten
    und wer einem Guten widerspricht,
    muss ja eben ein Böser sein…
    Da kommt es auf Argumente nicht an!

  43. Wie war der Spruch der Öko- und Linksfaschisten „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“ Ja sie machen es doch, bitte tolerant sein. Auch wenn sie uns in den Gulag bringen werden nach Neu-Kölln.

  44. Ein Presse-Fritze , der, was auch kommen möge,
    Niemals die andern glatt belöge,
    Lügt drum, denn dies scheint ihm erlaubt
    Zuerst sich selbst an, bis ers glaubt.
    Was er nun fast für Wahrheit hält,
    Versetzt er dreist der ganzen Welt.

    Eugen Roth

  45. LRG tüpische notorische TOUs taqiya!
    (LRG =LINKS REAKTIONERE GUTMENSCHINENIANERINNEN)
    (TOU =TÄTER OPFER UMKEHRUNG)
    (taqiya =LÜGEN gläubiger moslems zum durchsetzung islamkonformer ziehlen gegenüber ungläubigen)
    .
    kotz

  46. Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will.

    Stimmt zwar grundsätzlich, es sei denn, die Toleranz gegenüber der Intoleranz lässt die Intoleranz verschwinden:

    Es gibt ein Paradoxon der Toleranz: Grenzenlose Toleranz, die auch die Intoleranten einschließt, beinhaltet die Gefahr, daß die Intoleranten die Toleranz abschaffen. (Karl Popper)

  47. Thomas Steinfeld’s Mist hätte auch von Göbbels sein können – der Zweck heiligt die Mittel!

  48. In diesen Angriffen spiegelt sich die Wut wieder, die die politische Linke darüber empfindet, dass nahezu 100% aller Flugzeugentführer, Attentäter, Selbstmordattentäter und ein Großteil des Menschenhandels ihren Ursprung im islamischen Kulturkreis haben.
    All diese Untaten lassen sich NICHT mit westlicher, insbesondere deutscher Unmenschlichkeit in Verbindung bringen. Diese Tatsache steht konträr zum eigenen Weltbild und der aus historischen Gründen eingeübten Konditionierung der hiesigen Bevölkerung.
    Mit anderen Worten: Diese Angriffe sind ein gutes Zeichen. Sie dokumentieren die Erosion einer ideologisierten Scheinwelt, die sich selbst überlebt hat.
    Willkommen in der Wirklichkeit.

  49. @ #1 Denker (15. Jan 2010 09:48)

    Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will.

    DAS ist der Hammer; diese Unperson sagt ganz offen:

    “Wir müssen Toleranz gegenüber den Untoleranten zeigen!”

    Nein, das ist nicht der Hammer, der Mann ist ein Idiot.

    “Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.”

  50. Die SZ ist nur noch peinlich. Es wird Zeit, daß der Laden endlich pleite geht. Viel fehlt ja nicht mehr.

  51. Welcher Deutsche ist denn noch so dämlich und kauft die Süddeutsche frage ich mich.

    Kündigt endlich eure Abos der Mainstreammedien!!!!

  52. Als besonderes Ziel dieser in der letzten Zeit sich häufenden blödsinnigen Tiraden (siehe Claudius Seidl) ist immer wieder der Publizist Henryk M. Broder auszumachen. Irgendwie lässt sich der Verdacht nicht von der Hand weisen, dass die Toleranz predigenden Verfasser dieser seltsamen Elaborate einen gewissen Hang zum Antisemitismus haben und außerdem Broder natürlich seinen Witz, seine Intelligenz und seine ausgefeilten Formulierungen neiden. Hierin besteht Broder’s großer Fehler, er ist nun mal um etliche Klassen besser als diese Dumpfbacken wie Steinfeld und das nimmt diese Typen ihm übel. Wenn man eben selber nicht so richtig kann, dann versucht man den Überlegenen schlecht zu machen.
    Die Argumentationsweise dieser Apologeten und Relativisten nimmt schon sehr seltsame Formen an. „Es muss nur irgendetwas geschehen, ein missglücktes Attentat wie zum Anfang des Monats zum Beispiel, und schon geht die Debatte wieder los…“
    Seit wann ist ein missglücktes Attentat, wie das von Detroit irgendetwas? Hat ein derartiges Vorkommnis, bei dem Hunderte von Menschen hätten zu Tode kommen können, nur durch die Geistesgewart und den Mut der Passagiere verhindert, dieselbe Relevanz wie der Bruch einer Kloschüssel in einer öffentlichen Bedürfnisanstalt in Niederdollendorf? Wobei ich nichts gegen Niederdollendorf sagen möchte.
    Worüber muss man denn reden, wenn nicht über derartige Angriffe auf unsere Kultur, unser Leben? Es geht weiter mit dem Vorwurf, Islamkritiker hätten keine Argumente, sondern bedienten sich vielmehr gewisse Parolen: „Die Muslime müssen sich von der Scharia lösen, sie müssen den politischen Islam ächten und sich vorbehaltlos zur Bürgergesellschaft und (zu) deren Rechten und Pflichten bekennen“, so zitiert der Autor die Berliner Soziologin Necla Kelek. Die Dame hat vollkommen recht, aber so etwas passt nicht in Steinfeld’s Toleranz-Konzept. Besonders auf der Zunge zergehen lassen, muss man sich dann folgenden Satz: „Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will.“ Wo sollte die Toleranz denn sonst wohl aufhören, beim Hängen am Baukran? Da dürfte die Einsicht wohl ein wenig zu spät kommen.
    Wie gesagt auf Henryk M. Broder schlägt der Schreiberling immer wieder sehr gern ein, er bezeichnet seine Bücher als Pamphlete und beschimpft den Blog „Die Achse des Guten“, nur weil ein Autor dort gefordert hat, dass Islamkritik militant werden müsste und „ihre Kritiker mit der Axt ins Bad treiben sollte“, wie bei Kurt Westergaard erst kürzlich geschehen. Das es sich beim Freddy Kruger –Imitat, der Kurt Westergaard lebensgefährlich bedrohte um einen sehr realen Angreifer handelte, wohingegen die Angriffe der Autoren der „Achse des Guten“ vielmehr verbaler Natur sind, dieser kleine Umstand ist Herrn Steinfeld bislang entgangen.
    „Denn wenn der der Islam als solcher verwerflich und vom Islamismus nicht zu trennen ist, wenn er also im Westen gar nichts zu suchen hat, dann muss ihm, falls diese Islamkritiker sich durchsetzen können, die Zwangsmodernisierung drohen.“ Trefflich erkannt Herr Steinfeld, packen wir’s an.
    „Dann erwartet ihn ein autoritäres Regime, das regieren müsste, wie es einst Kemal Attürk inder Türkei tat – als Schleier verboten, die Kopfbedeckungen heruntergeschlagen und die lateinische Schrift zwangsweise eingeführt wurden.“

    Niemand behauptet, dass die westliche Kultur die allein seligmachende sei, aber wie jede andere Kultur auch ist sie der Unkultur des Islams um Lichtjahre voraus. Man kann von keinem zivilisierten Menschen verlangen, dass er sich in Vorsteinzeit zurückentwickeln soll.
    Es gibt nur eine Lösung für dieses Problem und die lautet Assimilierung der Musels, wer sich in die zivilisierte Welt begibt, muss sich auch an dieselbe anpassen.

  53. #58 Antipode

    Deine Analyse gefällt mir, da ist was dran. Sie Mainstremjournalisten schlagen um sich und plärren wie kleine Kinder an der Kasse im Supermarkt, wenn sie von der Mutter nicht die Süßigkeiten bekommen die sie haben wollen.

  54. Wie verzweifelt muss man als verkappter deutscher Journalist und wie verzweifelt muss eine große deutsche Tageszeitung eigentlich sein, wie sehr müssen sie sich Argumentationslos in die Ecke gedrängt fühlen, dass sie sich dermaßen in aller Öffentlichkeit exhibitionieren müssen? War das ein latenter versuch, die noch normal denkenden Bürger zu kriminalisieren? Nicht der ISLAM muss sich fürchten, sondern die Steigbügelhalter, die Deutschlandverräter und Verkäufer, die Schampusschlürfende Elite und die, die aus unserem Land einen Hexenkessel machen, und dazu zählt auch die Presse und die Journalisten, die durch ihre Feder sehr viele Opfer auf dem Gewissen haben, sie müssen sich fürchten und sich eines Tages verantworten für das, was sie dem einfachen Bürger aufbürden und antun! Tagtäglich, verpackt als Multikulti Friedensgesänge.

  55. Betrachtet es mal ohne es als beleidigend zu entfinden.

    Islamkritiker gleichen Islamisten

    Das ist nicht ganz falsch. Es kommt nur darauf an, wie man die Vergleichskriterien festlegt.

    Ein harmloses Beispiel: Eine deutsche Frau gleicht in fast allem (Hautfarbe, Haarbeschaffenheit, Kleidung, Bildung, Umgangsformen, Religion, Wertevorstellungen etc.) weit mehr einem deutschen Mann als einer Buschfrau aus einem entlegenen afrikanischen Stamm. Wenn man aber ein ganz bestimmtes und keineswegs unwesentliches Vergleichskriterium anlegt, gleicht sie ihm gar nicht mehr, sondern der Buschfrau.

    Von der Warte eines Weichtieres aus sind alle Wirbeltiere gleich, obwohl wir sehr wohl einen Unterschied zwischen einem Reh und einem Krokodil sehen.

    Sowohl manche Islamkritiker (Broder eher nicht) als auch Islamisten sind Traditionalisten. Auch Thomas Barnett wettert in seinem Buch „Blueprint for Action“ gegen Islamisten und europäische Einwanderungsgegner gleichermaßen mit Schaum vorm Maul.

    Hier liegt es aber etwas anders. Die Attacke von Claudius Seidel gegen Broder, Kelek etc. ist keine Attacke eines NWO-Protagonisten gegen Traditionalisten. Es ist ein Streit unter NWO-Protagonisten. Die Attacke eines Naivlings, der den Mist von der Gleichheit aller Menschen wirklich glaubt, gegen diejenigen, die diese Gleichheit mit Zwang durchsetzen wollen. Das zerdeppert ihm seine utopischen Vorstellungen, das, was er vertritt, wäre „nett“. Und dagegen tobt er.

  56. Eigentlich müssten doch alle Kommentatoren hier, die auf’s Christentum schwören von der Aussage “Wir müssen Toleranz gegenüber den Untoleranten zeigen” begeistert sein, denn im NT heißt es ja, dass Jesus sagte „Wenn euch einer auf die linke Backe haut, dann haltet ihm auch die rechte hin“ (eine durchaus sympathische Aussage, die man aber garantiert nicht im Koran oder den Hadithen findet). Das Christentum wäre sicher nicht so stark verbreitet worden, wenn die Christen des Mittelalters diese Worte ernst genommen hätten.

    Jetzt scheinen aber die Kirchenfürsten diesen Spruch wiederentdeckt zu haben – und leuten damit das Ende des Christentums ein. Ich bin sicher, der freundliche Herr Steinfeld hätte ohne Kenntnis dieser Bibelworte solche Aussagen niemals gemacht.

  57. Es sind ausgerechnet die, die uns von Kindesbeinen an damit überschüttet haben, dass man aus der Nazi-Zeit lernen müsste, es müsse ein „Nie wieder“ und „wehret den Anfängen“ gelten, uns ausgerechnet diese Menschen versuchen nun mit aller Macht, dem Islamfaschismus Tür und Tor zu öffnen.

    Nicht, dass mich das überraschen würde. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Leute mit den Nazi-Vätern offen herauslassen würden, dass sie im Grunde genauso ticken, nur halt im „selbst gehäkelten Camouflage-Anzug“.

    Nicht dass mich das überraschen würde – die Art und Weise wie uns Kindern in der Schule die 68er-Ideologie eingetrichtert wurde, war teilweise so brachial und auch hinterfotzig, dass sich die SED-Funktionäre in der DDR da noch eine Scheibe von hätten abschneiden können. Das war so penetrant, dass man selbst als Kind schon gemerkt hat, dass dieses ganze Gelaber von Menschenrechten usw. bei denen nur Etikett ist. Ein Machttool und ein Prestigetool, das selbst aber völlig inhaltsleer ist. Ein Tool hat.

  58. sueddeutsche-islamkritiker-gleichen-islamisten

    Nazikritiker gleichen Nationalsozialisten
    Maokritiker gleichen Maoisten
    Stalinkritiker gleichen Stalinisten
    RAF-Kritiker gleichen Terroristen
    Mussolinikritiker gleichen Faschisten
    usw. usf.

    Wir lernen daraus, Kritik ist etwas ganz böses, genau so böse wie das, was man kritisiert.

  59. @KDL: Bei dem Beispiel mit „auf die Backe hauen“, das Du angeführt hast, geht es um „auf die Backe hauen“, also um eine Beleidigung, nicht um eine schwere Verletzung, oder gar Mord, Krieg und Invasion.

    Stell Dir doch die Umsetzung der Anleitung doch einfach mal konkret vor! („Schlag doch nochmal zu!“) Derjenige, der das tut – und zwar aus einer Poistion des Schwächeren heraus, in der das Zurückschlagen den Tod bedeuten würde und daher nicht einmal zur Debatte steht – wirkt absolut nicht gutmenschlich-kriechend, sondern sehr stolz und mutig.

  60. Dieser Thomas Steinfeld ist so unglaublich blöd, dass der Umstand anscheinend nicht Strafe genug ist für ihn. … wohl noch nie was vom Toleranz-Paradoxon gehört…:

    Grenzenlose Toleranz, die auch die Intoleranten einschließt, beinhaltet die Gefahr, daß die Intoleranten die Toleranz abschaffen.

    Karl Raimund Popper


    oder noch etwas genauer formulierte er:
    “Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante
    Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranten zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.”
    Wir sollten daher
    “für uns das Recht in Anspruch nehmen, sie, wenn nötig, mit Gewalt zu unterdrücken”

  61. #72 Osimandias

    Ja, das ist richtig. Aber damit sind wir wieder bei dem Problem der Auslegung der Bibel. Wie war das gemeint? Wörtlich oder im übertragenen Sinne? Noch schlimmer wird es mit dem bekannten Spruch aus dem AT „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Geht es hier wirklich nur um die gennanten Körperteile? Oder kann man die logische Reihe gar fortpflanzen zu „Leben um Leben“, was auch gemacht wurde? Da halte ich mich als Nicht-Religiöser und vo allem Nicht-Theologe besser raus.

  62. …umgekehrt funktioniert der Steinfelder Sermon ja auch auf seine Haltung : -> wer Thomas Steinfeld liest wird zum Islamisten.
    …oder noch kürzer :

    wer die Süddeutsche liest ist ein Taliban !

    😀

  63. #75 wolaufensie (15. Jan 2010 14:43)
    Sir Karl Raimund Popper! 😉
    Das ist wirklich ein sehr starkes Zitat.

  64. Herr Steinfeld.
    Wegen Zeitgründen las ich nur ein wenig in den Exzerpten des Vorspanns.
    Ihre Haltung wird dadurch deutlich – so deutlich dass ich annehmen kann, dass auch in ihren anderen Sätzen der einzig sinnvolle Satz fehlt.

    Etwa einer wie dieser: Muslime ich rate euch eurem Glauben abzuschwören, denn wenn wirklich ein allmächtiger Gott existiert (dies schrieb ich so weil ich meine das ihre Haltung, Herr Steinfeld, eine atheistische ist), dann würde dies sicherlich nicht ein Gott sein dem die Biographie des Muhamed gefiele.

    Ein Satz wie dieser, Herr Steinfeld, bezeugte wirklich menschliches Interesse an Seelen die derzeit noch ganz oder teilweise Koranhörige sind.

    PS.: Interessant wäre wenn Herr Steinfeld damals ein Zeitgenosse Muhameds gewesen wäre und ob Herr Steinfeld das Wort „Toleranz“ gewählt hätte als Muhamed Auftragsmorde gegen seine Widersacher verfügte.
    ………oder Steinfeld selbst einer derer gewesen ist über den so verfügt worden ist.

  65. Ich möchte auch keine theologischen Erklärungen liefern, KDL, schon gar nicht, was das Alte Testament angeht. Ich finde es nur schade, wenn wir die Worte, die von Jesus überliefert sind, gar nicht reflektieren, während wir ohne weiteres über die Schriften aller möglicher Philosophen nachdenken und sie als Weisheiten zitieren. Ich halte es auch gar nicht für ausgeschlossen, dass Teile in der Bibel nachträglich verändert wurden und dass manches, was von Zeitzeugen von Jesus überliefert ist, absichtlich unter den Teppich gekehrt wurde. Ich glaube aber, es ist noch genug da, um mit detektivischem Spürsinn und Intuition für sich selber herauszufinden, was die Botschaft des NT ist.

  66. #75 wolaufensie (15. Jan 2010 14:43)
    Dieser Thomas Steinfeld ist so unglaublich blöd, dass der Umstand anscheinend nicht Strafe genug ist für ihn. … wohl noch nie was vom Toleranz-Paradoxon gehört…:

    Grenzenlose Toleranz, die auch die Intoleranten einschließt, beinhaltet die Gefahr, daß die Intoleranten die Toleranz abschaffen.
    Karl Raimund Popper

    oder noch etwas genauer formulierte er:
    “Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante
    Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranten zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.” Wir sollten daher
    “für uns das Recht in Anspruch nehmen, sie, wenn nötig, mit Gewalt zu unterdrücken”

    ——————————————–

    Dies wäre wohl eine Titelstory auf PI wert, natürlich mit der Frage nach der Grenzziehung zwischen sinnvoller Toleranz und dem Ende der Toleranz.

    An dieser Stelle ein kurzer historischer Rückblick: Gott befahl ALLE BAALSANBETER zu töten (dass sind Kultanhänger welche die eigenen Kinder ins Feuer geworfen hatten um diese Kinder zu morden).

    Was sollen WIR mit solchen tun, welche ihren Kindern beibringen UNS nicht zu Freunden zu wählen ……… UNS zu morden und UNS mordend möglichst selbst umzukommen, weil dann dies Allah der größte Hörigkeitsbeweis wäre………?

    PS.: Bitte keine Kommentare hiezu von solchen die meinen der Koran würde von koranischen „Hardlinern“ als Märchenbuch betrachtet – solche WORDLINER meinen wirklich, dass der Koran exakt wörtlich Allah`s Lehren wiedergäbe.

  67. Wenn man Toleranz zur Gottheit erhebt, dann haben (manche!) Islamkritiker und Islamisten tatsächlich etwas gemeinsam:

    Sie beten diese Gottheit nicht an!

  68. Nach Berichten wie solchen von Steinfeld und Seidl wird spürbar, wie auch damals Hitler mehr oder minder geholfen worden sein muss von vielen aus den Reihen der Zeitungsschreiber, solche die etwa von einer Vision „Nationalsozialimus soft“ träumten, so wie Steinfeld von einer „Zwangsmodernisierung“ des Korans fabuliert.

    Hitler, der bekanntlich ein großer Verehrer des Koranismus gewesen ist und in seelischem Verbund mit Mufit Al-Husseini.

    Herr Steinfeld, Herr Seidl: Lernen sie: Grundsätzlich Kriminelle auch nur als verminderte Kriminelle „ehren“ zu wollen ist grundsätzlich so daneben wie einen für Frieden handelnden Richter des Aufruhrs bezichtigen zu wollen, wenn er einen Kriminellen bestraft.

  69. …denn islamisten kennen
    keine toleranz.

    Ach, sie wissen schon, was das ist. Spätestens beim Forderungen stellen, fällts ihnen ein 😉

    Wir sollten einfach die Wichtigkeit von Toleranz nicht überschätzen. Es ist nett, tolerant zu sein. Aber wenn es zum EINZIGEN Wert wird, den man verteidigt, dann ist das trostlos.

  70. Ich bin davon überzeugt, dass wir die richtigen Argumente haben. Und wir sind in der Lage die islamophilen Feuilletonisten intellektuell auseinanderzunehmen. Vor zehn Jahren hatten sie noch die Deutungshoheit. Heute wirken ihre Rückzugsgefechte erbärmlich und ihre letzten Angriffe nur noch lächerlich. Schwieriger wird es sein, die hinter ihnen hinterhertrottenden Jünger von ihren Illusionen zu erlösen.

  71. Sogar SPON konnte diesen Schwachsinn nicht mehr ertragen und hat dagegen angeschrieben. Sehr beachtlich und lesenswert.

  72. Ich war gestern nach der Lektüre fassungslos. Ist sich der Untertanenschwachkopf eigentlich bewusst, das er JEDEN Faschisten, sowohl Nazi als auch Islamisten, toleriert?????? Ausgerechnet diejenigen, die voll Überzeugung jahzentelang „Nie wieder!“ gebrüllt haben, zeigen jetzt wieder ein Faible für faschistische Ideologien. Soll das die erbärmliche volkspädagogische Diktion der gleichgeschalteten Prantl-Kreye-Steinfeld-Clique sein? Pfui Teufel, da wird mir schlecht, was kleine doitsche 68-Spießer für für abstruses Zeug ÖFFENTLICH unter dem Label des „Intellektuellen“ verbreiten dürfen!
    Rote Karte Steinfeld, in Zukunft Maul halten!!!!

  73. #40 Niklas Salm (15. Jan 2010 11:44)
    Nach dieser Logik
    waren also die Juden selber Schuld,
    dass sie ins KZ gewandert sind???

    Sie hätten sich eben viel toleranter
    gegenüber den Nazis zeigen müssen.
    Hätten die halt dem Führer gleich
    freiwillig ihren gesamten Besitz
    überschrieben und wären schon alle 1933
    nach Israel ausgewandert…
    Ach so, Israel ist ja an und
    für sich auch schon Autobahn!!!
    Was hätten die also tun sollen?
    Vielleicht gleich den Massada-mäßigen
    Massensuicid????

    Sorry für den Zynismus,
    aber ein Individuum, wie dieser
    Herr Steinfeld ist wirklich
    nur ein Haufen biologischen Mülls!
    So was nenne ich nämlich
    wirklich geistige Brandstiftung!
    ____________________________________________

    Altbekannte Denkweise bei der Süddeutschen, wenn es nach denen gehen würde, wären die Juden von Gestern die Täter von heute……aber hier werden sie regelmässig abgewatcht und das ist gut so.

    http://www.suedwatch.de/blog/

  74. Süddeutsche: Islamkritiker gleichen Islamisten

    …und Kammerjäger gleichen Holzwürmern?

    Nö, oder? 😉

    „Süddeutsche“ Gegner der Kammerjäger stehen aber in jedem Fall auf der Seite der Holzwürmer… bis sie auch vom zerfressenen Dachstuhl begraben werden und am bösen Ende von nichts gewußt haben wollen.

  75. Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will. Wer Freiheit fordert, muss mit der Freiheit zu Niedertracht und Habgier rechnen.

    Ja, so reden zukünftige Diktatoren! Das war auch das (halb-)offizielle DDR-Gequatsche! Ich fürchte, wenn Leute wie Steinfeld in der Bundesrepublik das Sagen hätten, dann gnade uns Gott! Der würde wohl noch noch die Kommunisten übertreffen!

  76. „Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will. Wer Freiheit fordert, muss mit der Freiheit zu Niedertracht und Habgier rechnen. Und wer sich der Gleichheit verschreibt, der darf nicht nach der Polizei rufen, wenn er auf individuelle Interessen stößt.“
    —————————————-

    Das ist wirklich eine ungeheuerliche Aussage. Dieser Bursche biegt sich wirklich alles zurecht, Dann doch lieber Friedrich Nietzsche :
    „Toleranz ist die Unfähigkeit Ja oder Nein zu sagen“

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