Wie in jedem Jahr findet an der Freien Universität Berlin eine der kuriosesten Wahlen Deutschlands statt. Gewählt wird der allgemeine Studierendenausschuss (Asta), der eigentlich die Aufgabe hat, die Studentenschaft zu vertreten und zu verwalten. Dass es mit diesem Anspruch nicht weit her sein kann, zeigt schon die traditionell geringe Wahlbeteiligung von meist nicht zehn Prozent.
Aber es gibt doch einige Gründe, sich mal mit so einer Wahl und besonders dem dazugehörigen Wahlkampf auseinanderzusetzen. Immerhin werden dieselben Studenten, die jetzt studieren, in einigen Jahren vielleicht schon die Geschicke unseres Landes bestimmen. Was also passiert an unseren Universitäten? Wie geht die Studentenschaft mit Meinungsfreiheit um? Welche politische Ideologie wird hier transportiert?
An der FU Berlin dominiert seit Jahrzehnten ein linker Studentenklüngel, der ein jährliches Budget von immerhin 600.000 Euro verwalten und auf den Kopf hauen darf. Finanziert werden davon so unerlässliche Referate wie das „Schwulenreferat“, von dem man nichts anderes hört, als dass es zu jedem Semesterstart eine „schwule Kennenlern-Tour“ organisiert und sich ansonsten den Rest des Jahres lieber tot stellt, um ja nicht den Eindruck zu erwecken, dass es eigentlich völlig überflüssig ist. Fehlen darf natürlich auch nicht das obligatorische „AusländerInnen“-Referat, welches ganz überraschend und selbstverständlich den „strukturellen“ Rassismus anprangert, der – wenn schon nicht real wahrnehmbar -, eben irgendwie strukturell doch da sein müsse. Dass es neben dem „Frauenreferat“ noch ein „LesBiTrans*InterA-Referat“ gibt, kann nur noch für Kopfschütteln sorgen. Alle diese Institutionen dienen selbstverständlich auch als Denunziationsstelle, bei denen man auch „anonym“ seine Mitstudenten und Dozenten anprangern und diffamieren darf. Der Blockwart von heute hat es sich in den Universitäten sichtbar sehr bequem gemacht.
Welche Rückschlüsse sich nun auf die aktuelle und wohl auch zukünftige Zusammensetzung des Asta ergeben, liegt auf der Hand. Es dominiert eine Listenkoalition, der nicht mal der SDS (Hochschulverband der Linkspartei) links genug ist und die außerhalb des Hochschulbiotops bestenfalls so noch bei der DKP agieren könnte. Federführend sind so schillernde Listen wie die „Antifaschistische Linke Liste“, die Liste „Zusammen gegen Rassismus“, die besonders ulkige „Multi-Kulti-Liste“ und natürlich die „unabhängige antifaschistische Liste“. Gemein ist den 54 Listen, dass man sie, bis auf den RCDS und vielleicht noch die liberale Hochschulgruppe, ohne weiteres in das linke, linksextreme und kommunistische Spektrum verorten muss.
Dementsprechend sieht auch der Wahlkampf aus. Bei den politischen Wahlfloskeln dominieren in diesem Jahr die üblichen Verdächtigen ein weiteres Mal. „Emanzipatorisch“, „Antirassistisch“ und der „Antisexismus“ sind nach Meinung der linken Asta-Listen in diesem Jahr die Themen, die den Studenten in Zeiten von Bachelor und Bologna-Reformen unter den Nägeln brennen müssten.
Besonders dreist sieht der Wahlkampf der Fachschaftsinitiative des Otto-Suhr-Instituts für Politik aus. Diese hat sich in diesem Jahr dem Phänomen der „neuen Rechten“ angenommen. Diese „neue Rechte“ sei etwas ganz und gar gefährliches, allen voran natürlich mit ihrer Islamkritik. Um das nun zu verdeutlichen, hat man Flyer und Plakate (Foto l.) geklebt, die in jedem, der nicht allabendlich in der Mao-Bibel schmökert, den Zweifel aufsteigen lassen, man hätte es hier mit erwachsenen Menschen zu tun, die über ein Minimalwissen an Politik und Gesellschaft verfügen. Auch PI kommt dabei wie zu erwarten nicht zu kurz. Zu sehen auf der Vorderseite sind Henryk M. Broder, Thilo Sarrazin, der Philosoph Peter Sloterdijk, der Schriftzug der Jungen Freiheit und, man halte sich fest, der verstorbene NPD-Politiker Jürgen Rieger.
So wird der Eindruck erweckt, dass jemand wie Broder, der immer wieder unsere westlichen Errungenschaften gegenüber einem werterelativistischen Mob verteidigt, die gleichen Ziele hätte wie ein Jürgen Rieger. Keine Collage und keine Behauptung ist anscheinend dumm genug, als dass sich nicht doch eine chronisch unbedeutende Studentenvereinigung finden würde, um die Lügen, die schon gestern nicht funktioniert haben, in einem neuen Gewand unters Volk zu bringen.
Wie weit diese Leute es in dieser Sache zu treiben bereit sind, habe auch ich, als regelmäßiger Leser der Jungen Freiheit, schon mitbekommen müssen. Haben doch einige sehr hysterisch anmutende Studenten versucht, mich in ein „anti“faschistisches Gebet zu nehmen, um mir doch endlich klar zu machen, was für ein „Schwein“ ich doch sei. Es könne ja schließlich nicht angehen, dass nun auch Nichtlinke die Presse- und Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen. Mir hat dieser Zwischenfall gezeigt, was man in diesen Kreisen unter „Toleranz“ versteht. Es ist die Toleranz, all das zu hassen, was in politischen Denkwelten jenseits von taz und „gemäßigten“ Taliban lebt.
Es ist beängstigend, was für eine Ideologie da an unseren Universitäten, die immerhin von allen Steuerzahlern finanziert werden, heranreift. Ich möchte mir gar nicht ausdenken, was diese Irren machen, wenn man ihnen die Möglichkeiten in die Hand gibt, in unser aller Leben hineinzupfuschen.
Aber ist die Situation wirklich so trostlos wie es scheint? Es stimmt, im studentischen Aufenthaltsraum am Geschichtsinstitut hängt ein Bild des 30 Mio. Schlächters Mao, anti-israelische Propaganda in „Stürmer“-Manier ist viel zu oft anzutreffen und auch an Aggressivität gegenüber Andersdenken mangelt es in diesen linken Kreisen nicht. Aber diese Propagandisten, freiberuflichen Blockwarte und Vollzeitstudienversager sind eben nicht in der Mehrheit, auch wenn sie nicht müde werden, diesen Eindruck, zwecks fehlender anderer Legitimation, immer wieder zu erwecken. 90 Prozent der Studenten gehen angewidert von diesen antifaschistischen Exzessen gar nicht erst zur Wahl, zeigen sich also desinteressiert am linken Verdächtigungsvokabular. Spricht man mit anderen Studenten unter vier Augen, wird immer deutlich, dass man das elitäre und arrogante Gehabe sowohl dieser studentischen als auch bundespolitischen Schreihälse gehörig satt hat. Der Thilo Sarrazin-Fanclub bei Studivz ist mittlerweile fast 200x größer als derjenige, der in Sarrazin einen „chauvinistischen und faschistoiden Hetzer“ sieht. Der Unterschied von öffentlicher und veröffentlichter Meinung ist auch an der FU Berlin so groß wie nie. In diesem Sinne habe ich doch noch Hoffnung, dass wir unsere westlichen Werte in Deutschland gegen alle Edathys, Roths und auch Möchtegerndutschkes verteidigen können. Wenn schon nicht für uns, dann doch wenigstens für unsere Kinder.
(Gastbeitrag von: Cash!)
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Studiengebühren und Bologna-Prozess sind ein probates Mittel gegen die studentischen Minimaos im 26. Semester.
Überflüssig zu erwähnen, dass die meisten dieser linksextremistischen Studenten aus dem sozial- und geisteswissenschaftlichem Bereich kommen und somit auch nach ihrer Studienzeit in der Mehrheit keinen produktiven Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Ganz abgesehen davon, dass sie für ein wirklich schwieriges Studium (wie z.B. Maschinenbau oder Physik) in der Masse viel zu dumm sind.
Eugen von Savoyen (studierter Betriebswirt)
OT.
Hetze gegen Evangelikale
http://www.westdemokraten.net.tc
Ich war als Polizist oft bei Uniräumungen eingesetzt und bei manch einer Diskussion mit den Besetzern läuft es einem kalt den Rücken runter. Es ist ähnlich wie bei verblendeten Islamisten, diese Ansichten bekommt man mit den besten Argumenten nicht aus den Köpfen dieser Studenten. Dass Deutschland ein rassistischer Polizeistaat mit erneuter Naziführung ist, gehört da noch zu den realistischsten Anführungen. In diesem Rahmen bleibt noch zu erwähnen, dass bei solchen Aktionen die Polizei regelmäßig mit Hitlergrüßen empfangen wird. Diese werden natürlich dokumentiert und zur Anzeige gebracht. Jetzt dürft ihr alle mal raten, warum rechte Straftaten angeblich so sehr steigen? Diese sind nämlich unabhängig von der Gesinnung, die kann auch der judenfeindliche Araber begehen. Also, selbst bei erfolgter Anzeige wurde zumindest dieses Ziel erreicht.
@ Eugen von Savoyen
Stimmt nicht! Man kann sich immernoch am Kampf gegen Rechts beteiligen oder als Sozialpädagoge und „Streetworker“ die Kinder zu guten Menschen erziehen oder Ausländer und Kriegsdienstverweigerer beraten.
Das war auch der Pöbel, der bei uns gegen die Studiengebühren mobil gemacht hat. Hat aber die Mehrheit nicht wirklich intressiert.
Wenn man heute solche Leute trifft, z.B. Praktikantin im Büro, weht einen direkt sowas kommunistisches an. Wenn man dann gewisse Themen anspricht, merken sie sehr schnell, auf welch dünnem Eis sie sich bewegen und merken, daß die verstaubte 68er-Ideologie, die sie für die Avantgarde halten, nichts als hohle Phrasen sind. Zugeben tun sie es aber nicht 😉
mit Linken kann man sich nicht auseinandersetzen. Dazu sind sie zu dumm.
Nicht jeder der aus dem geisteswissenschaftlichem Bereich kommt ist nun unbedingt ein antideutscher Linksextremist. Die multikulturellen kosmopolitischen Weltverbesserer der „Antideutschlandfraktion“ auch unter den grünen Weibchen in dieser Studienrichtung häufig anzutreffen ist hoch, aber nicht jeder der Geschichte oder sonstwas studiert muß diesen Eigenschaften entsprechen.
Ist die ASTA schon konvertiert? Oder sind diese Vollpfosten einfach nur geistig behindert?
und leute wie Andras Speit, der auf dem o.a. Plakat benannt ist, werden beim linken Wikipedia als normals Journalisten beschrieben. Das er linksradikal ist, steht niergends:
Andreas Speit
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Andreas Speit (* 1966) ist Diplom-Sozialwirt und freier Journalist mit dem Arbeitsschwerpunkt Rechtsextremismus.
Er ist in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig, Redakteur von Der Rechte Rand und schreibt regelmäßig für die TAZ, Jungle World, Freitag und Blick nach Rechts. Ferner veröffentlicht er im Weblog Störungsmelder, das von der ZEIT initiiert und 2008 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde, sowie beim Netz gegen Nazis. 2007 wurde er durch das Medium Magazin in der Kategorie Lokaljournalist ausgezeichnet.
Publikationen [Bearbeiten]
Jenseits des Nationalismus. Ideologische Grenzgänger der „Neuen Rechten“ – ein Zwischenbericht. Hamburg/Münster, Unrast Verlag 1999, ISBN 3-928300-94-6
Ronald Schill. Der Rechtssprecher. Hamburg, Konkret Literatur Verlag 2002, ISBN 3-89458-214-6
Ästhetische Mobilmachung. Dark Wave, Neofolk und Industrial im Spannungsfeld rechter Ideologien. Hamburg/Münster, Unrast Verlag 2002, ISBN 3-89771-804-9
Braune Kameradschaften. Die neuen Netzwerke der militanten Neonazis. Berlin, Ch. Links Verlag 2004, ISBN 3-86153-316-2
Mythos Kameradschaft: Gruppeninterne Gewalt im neonazistischen Spektrum. Braunschweig, Bildungsvereinigung Arbeit und Leben 2005, ISBN 3-932082-13-3
Rechtsextremisten in Norddeutschland. Online-Broschüre zusammen mit Angelika Beer, 2007 (PDF-Datei; 1,42 MB)
Neonazis in Nadelstreifen. Die NPD auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft. Berlin, Ch. Links Verlag 2008, ISBN 3-86153-467-3
Weblinks [Bearbeiten]
Literatur von und über Andreas Speit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Andreas Speit • PICA-Datensatz)
Personendaten
NAME Speit, Andreas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Diplom-Sozialwirt und Journalist
GEBURTSDATUM 1966
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Speit“
Kategorien: Mann | Geboren 1966 | Autor | Journalist
Ich bin sichtlich amüsiert.
Da ich selber FU-Student bin, kann ich die ganzen Informationen, die in diesem Artikel genannt werden, nur bezeugen.
Selber bin ich auch nicht zur Wahl hingegangen, hatte einfach keinen Bock meine Zeit dafür zu opfern, WEIL: Ich muss lernen!!!
Seit November wird einer unserer Hörsäle von *demonstrierenden* Studenten besetzt, ja sogar regelrecht bewohnt. Oder wie kann man es nennen, wenn man sich das Inventar anschaut: Sofas, Couch, Schlafsäcke, Kicker-Tisch, Küchengeräte, Verpflegung für zig Wochen (Alkohol darf ja nicht fehlen) uvm.???
Also müsste man nur 20 % der übrigen Studenten motivieren mal was zu unternehmen und dann wäre man das Pack los?
Verrat aus dem Westen
Beim Otto-Suhr-Institut denke ich an 1970.
Erst aus den Stasiakten erfuhr ich nach 1989, wie ich auf dem Umweg über Westdeutschland in die Fänge der Stasi geriet. Stefan Welzk kam in die 68er Studentenbewegung hinein und träumte nun vom fort-gesetzten Kampf für den Sozialismus. 1968 – das war jenes Jahr, in dem sich in der DDR die Hoffnung vieler auf Demokratisierung und Liberalisierung wie im „Prager Frühling“ richtete. Die Vergeb-lichkeit des Leipziger Widerstandes gegen die Vernichtung von St. Pauli war gewissermaßen ein Vorbote dafür, wie vergeblich die Idee vom demokratisierbaren Sozialismus bleiben würde. In der westdeutschen Studentenbewegung wurde auch die Nieder-schlagung des Prager Frühlings im August 1968 nicht so ge-sehen. Für die orthodox-marxistisch-leninistische Richtung blie-ben die Sowjetunion und die DDR Vorbilder. Deren Anhänger fuhren in die DDR, wurden instruiert und erhielten Geld für ihren „antiimperialistischen Kampf“. Zu dieser Richtung zählte der SHB – der Sozialistische Hochschulbund. Während wir in Leipzig die in der Bundesrepublik erreichte Demokratie und Freiheit als erstre-benswert ansahen, wollten diese 68er diese Gesellschaft zu Gunsten irgendeines Sozialismus zerstören. Zu ihren Idolen ge-hörten unter anderen Marx, Lenin, Stalin, Mao Tse-Tung und sogar Pol Pot. Bernard Langfermann – einer von Stefan Welzks neuen politischen Freunden – war Mitglied des SHB und der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins, ein ausgewiesener DDR-Sympathisant, Politologiestudent am West-Berliner Otto-Suhr-Institut, Mitherausgeber der marxistisch-leninistischen Zeit-schrift „Sozialistische Politik“, die apologetisch DDR und Sowjetunion feierte.
Diesem Langfermann erzählte Stefan Welzk von unserem Leipzi-ger Freundeskreis: über das Einschmuggeln von Büchern bis zu Fluchtplänen. Langfermann marschierte Anfang 1970 zum MfS nach Ost-Berlin, denunzierte uns und arbeitete dann als Inoffizieller Mitarbeiter „Boris Buch“ weiter für die Stasi. »Budenzauber ,Leipzig Kirche’«, offenbar eine Chiffre für den Plakatprotest, steht auf einem Zettel, den Langfermann übergab; er enthielt No-tizen aus einem Gespräch mit Welzk.
Die Stasi bedankte sich bei Langfermann für seine „patriotische Tat“. In seiner IM-Akte steht:
»Die Kontaktperson brachte zum Ausdruck, dass sie sich freue, der DDR einen guten Dienst erwiesen zu haben. Gleichzeitig brachte er seine Freude darüber zum Ausdruck, dass wir die Absicht haben, ihm in Anerkennung seiner geleisteten Hilfe marxi-stische Literatur zu übergeben.«
Langfermanns Verrat führte 1970 und 1971 zu mehreren Verhaftungen.
Wegen staatsfeindlicher Gruppenbildung, staatsfeindlicher Hetze und anderem ließ die SED mehrere von uns zu Haftstrafen von zweieinhalb bis sechs Jahren verurteilen. Mich zu zweieinhalb Jahren Strafhaft und anschließender unbefristeter Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung.
Nach der Machtergreifung des Islam in Deutschland ist es mit solchen Spinnern jedenfalls vorbei.
Das passiert, wenn man einfach nicht zur Wahl geht, anstatt eine vernünftige Alternative zu wählen!
Entschuldigt mal, aber dermaßen über alle Geisteswissenschaftler herzuziehen geht ja mal gar nicht! Ich selbst habe Geschichte (Schwerpunkt Militärgeschichte) und Pädagogik studiert (nein, nicht auf Lehramt), und mein Studium mit 1, abgeschlossen. Ich habe hart für meine Note gearbeitet und mich auf den A… gesetztb und gelernt. Ich habe eine Monographie verfasst und mehrere Zeitschriftenartikel. Ich wollte mal in einem Museum arbeiten.
Trotz bester Referenzen (zwei hervorragende Arbeitszeugnisse aus geförderten Stellen) bin ich HIV-Empfänger. Als ich mich um eine Weiterbildung zum Kindergartenbetreuer bemüht habe, wurde mir dies verweigert. Begründet wurde dies vom Arbeitsamt damit, dass ich nicht weitergebildet werden bräuchte, da ich über ein abgeschlossenes Studium verfüge. Mich will aber kein Kindergarten (trotz Kräftemangel) ohne ein Weiterbildungszeugnis einstellen.
Ja, ich habe Schwächen im naturwissenschaftlichen Bereich. Mneschen sind eben unterschiedlich, und mein Talent und mein Herzblut liegen eher in der Geschichte. Wie also soll ich produktiv sein und der Gesellschaft etwas zurückgeben, wenn man mir berets einfachste Weiterbildungsmaßnahmen verweigert? Unter den Rotfaschisten wäre es mir nicht anders ergangen, da ich Konservativ und Lutheraner bin, also ein politisch unzuverlässiger Störer. Mit den Geisteswissenschaften kann man nicht reich werden, das weiß ich. Aber sie werden gebraucht. Ohne Sie wären die theoretischen Auseinandersetzungen um Freiheit, Würde und Menschenrechte, von Plato über Luther bis zu Voltaire nocht möglich gewesen. Wir brauchen die Geisteswissehnschaften, wie wir auch die Naturwissenschaften brauchen. Lasst beiden Richtungen genug Luft zum Leben.
P.S.: Unterstützt die Bundeswehr!
Jeder der freiwillig in Berlin studiert, ist doch eh schon links oder linksaußen, daher braucht einen nichts zu wundern.
An meiner Hochschule (nicht in Berlin) gibt es keine Gebühren, leider! Ich wäre durchaus bereit, für meine Ausbildung zu zahlen und dann bliebe einem auch einiges Gesocks erspart. Die Arbeitsmoral und Disziplin vieler Studis ist unterirdisch und mir wird ganz anders wenn ich daran denke, dass unsere Wirtschaft mit solchem Humankapital überleben soll (von Benchmarking kann ja gar keine Rede mehr sein).
Die Asta der FU (und vieler anderer Unis) ist ein Spiegel unserer Gesellschaft.
Diejenigen, die im Parlament sind und somit über Presse und Gelder verfügen, sind mit ihrer Denke in der Minderheit, verfolgen aber einen aggressiven Kurs, den großen Rest der Bevölkerung/Studierenden zu jagen und – wenn sie könnten – diesen plattzumachen.
Leute in der Asta sind oft im xx-ten Semester, während konservative und normale Studenten sich auf ihr Studium konzentrieren, um möglichst schnell und erfolgreich abschließen zu können.
Erneut sind die faschistischen Totalversager an der Macht.
#4 adalbert78 (16. Jan 2010 12:15)
Alles lange bekannt, solchen Figuren würde ich immer gern eine Zeitreise angedeihen lassen, damit die mal einen echten Polizeistaat erleben und ein KZ von innen, insbesondere eines in Sibirien. Wer dann noch nicht geheilt ist, der hat es nicht besser verdient.
#16 Svarog
Wie sieht es denn mit Alternativen aus?
Consulting, Selbständigkeit oder ernst zu nehmender Journalismus…
Aufbaustudium wäre eine Option und im Notfall kann man auswandern, in angelsächsischen Ländern würdest Du mit deinem Abschluss leichter unterkommen als bei uns – und die Abgabenlast ist auch geringer!
Universitäten sind seit geraumer Zeit schon Biotop für solch linke Spinner. Wie in der bösen Wirklichkeit auch haben hier einige wenige links verbildete, geistig mediokere Schreihälse die Strippen in der Hand.
Ist doch auch in unserem Super-Deutscheland nichts anderes.
Asta-Bude ausräuchern und ein Burschenbegegnungshaus draus machen.
Wäre mal ne Maßnahme.
Ich kann aus Erfahrung unserer (gebührenfreien) Uni sagen, dass diese linksaußen Campusparteien hauptsächlich von Sozi- und Philosophiestudenten im 20. Semester geführt werden, man wird da wohl keinen Mediziner, Pharmazeuten oder Physiker finden, weil sie einfach wichtigere Beschäftigungen und mehr im Kopf haben. Und der Großteil der Semestergebühren geht dem Asta zu, der für das Geld gerne mal öfters saufen geht (und natürlich für die Referate für jede erdenkliche, extrem unterdrückte rändliche Randgruppe, wie z.B. Frauen).
@16 svarog
Ich gebe Ihnen recht, daß die Geisteswissenschaften keinesfalls überflüssig sind. Das sehe auch ich als Ingenieur (Studium) und Humanist (Abitur) so. Es steht zu hoffen, daß deren derzeit und hierzulande eher geringe Wertschätzung eine Korrektur erfährt.
Was wir aber getrost in die Tonne treten können sind die „Krawallwissenschaften“ wie Sozio…, Polito…etc.
In eben dieser Tonne befinden sich dann hoffentlich schon so „wissenschaftliche“ Einrichtungen wie das „Institut für Medienverantwortung“ und ähnliches Gedöhns.
Vor 15 Jahren war eines schon klar, auch wenn man mit Politik gar nicht viel zu tun hatte, wer länger als eine Stunde pro Woche in der Fachschaft abhängt, schafft sein Studium nicht in der Regelzeit! Und wer länger als eine Stunde pro Tag in der Fachschaft abhängt schafft sein Studium nie! So sahen und rochen sie auch alle! Sorry, aber das wird wohl heute auch noch Tatsache sein!
Das einzig Gute waren die Partys, selbst da machten die Verluste, hab zur Schädigung beigetragen, jedes Bier was ich gezapft habe und umsonst weitergegeben habe, war ein Bier im Kampf gegen Links, ohne das die Spinner es merkten! War mir aber auch nicht klar 😉
„Wenn schon nicht für uns, dann doch wenigstens für unsere Kinder.“
Das hört sich fast so an wie „wir haben uns die Uni nur von unseren Kindern geliehen“. 😉
Sonst ein guter Beitrag.
Die in diesem Artikel recht anschaulich beschriebenen Zustände gab es genauso schon vor 30 oder 20 Jahren an deutschen Universitäten. Ohne den geringsten Unterschied; selbst die Plakate (s. oben) haben trotz PC, Scanner und Farbdrucker noch dasselbe bewusst trashige Aussehen von einst.
Insofern bieten diese Leute keinen Anlass zur Sorge, denn sie leben wie die letzten Dinosaurier in einer Art von „Lost Valley“ ohne Verbindung zur Außenwelt. Sie sind altmodische, behäbige Nostalgiker. Einzig ärgerlich ist, dass sie ihren regressiven Spleen unter Missbrauch beträchtlicher Steuergelder ausleben dürfen.
Na und wenn das Studium dann doch geschafft wird landen die „Experten“ dann bei der Bahn oder wie ???
Oder wie sol man sich das sonst erklären warum der Begriff Redundanz denen dort offenbar unbekannt ist –
http://de.wikipedia.org/wiki/Redundanz_%28Technik%29
lacher an:
🙂
Samstag, 16. Januar 2010, 12:08 Uhr
Computerfehler legt Bahn lahm BTO
Nach zahlreichen wetterbedingten Störungen des Bahnverkehrs in den Weihnachtsferien hat eine Computerpanne Fern- und Regionalverbindungen der Deutschen Bahn auf der Strecke Köln – Aachen lahm gelegt. Hunderte aus Richtung Köln kommende Bahnreisende mussten seit dem Morgen spätestens am Bahnhof Horrem in Busse umsteigen, weil das elektronische Stellwerk Düren seit 7.20 Uhr wegen einer technischen Störung ausgefallen ist, wie ein Bahnsprecher in Düsseldorf sagte. Grund der Störung ist nach diesen Angaben der Ausfall von zwei Com-Servern, die nun ausgetauscht werden müssen. Wie lange die Reparatur der Hardware dauert, konnte der Bahnsprecher nicht sagen.
Lacher aus….
Da Lob ich mir doch den „zweiten Bildungsweg aus Praxis, Erfahrung,anlesen, learning by doing usw.“
sol = soll
Ich habe am Otto-Suhr-Institut PW studiert und promoviere dort gerade noch.
Ich kann die linksradikalen Umtriebe dort nur bestätigen. Ursprünglich aus Bayern hierhergezogen hat es mich schon sehr gewundert was für linke Totalversager sich dort überhaupt herumtreiben dürfen. Besonders abartig waren die linksfaschistischen Schmierereien und die lächerlichen Streikaufrufe und Flugblätter die ohne Außnahme aus den Hirnen von geistig-politsch Schizoiden stammen müssen. Die Professoren und das übrige Personal insofern es nicht selbst linksradikal ist (die wenigsten) kennt diese linken Dünnbrettbohrer aber schon zur genüge und kann ihre erbärmliche Polemik, wenn sie wieder einmal in einem Seminar unbedingt geäußert werden musste, mit ein-zwei Sätzen abschneiden. Keiner von denen, egal ob sie jetzt mit Antifa-Aufnäher (sic!) oder sonstwie am OSI antanzten, schafft es dort auch nur einen Abschluss zu machen. Zumal die Hausarbeiten die diese Subjekte abliefern meistens aus Büchern stammen könnten die an DDR Propagandawerke erinnern.
Gott sei Dank konnte doch die ebenso geringe Wahlbeteiligung das linksradikale Feminismusforschungsinstitut an der FU trockengelegt werden.
Ich hab mich so kaputtgelacht als ich mal an einem politischen Infostand des Spartakistenbundes hier an der FU-Berlin vorbeigegangen bin (Lang lebe das nordkoreanische Volk und der geliebte Führer Kim Jong-Il!).
Hallo erstmal.
Habe mich heute das erste mal bei PI angemeldet, verfolge aber die Arbeit und Berichte schon seit langem.
Dazu möchte ich nur sagen: GUTE Arbeit und immer weiter so, auf keinen Fall aufgeben und niemals unterdrücken lassen!!!
Etwas zu mir:
bin selber deutscher Staatsbürger mit (polnischem) Migrationshintergrund,
lebe seit 21 Jahren (bin grad 22 geworden) in Berlin-Neukölln-Nord und studiere momentan mein 1.Semester an der FU.
Alles was ich bei PI lese kann ich nur aus erster Hand bezeugen.
Diese ganze Islam-scheiße mit Linker-Unterstützung macht mich einfach nur krank. Das ist alles einfach nicht mehr in Ordnung und muss irgendwie aufgehalten werden!
Ich kann nur mit Stolz behaupten, dass mich diese ganze Anti-Deutschland-Propaganda nicht erfasst hat und sich diese Islamo- und Linksfaschisten einen Gegner mehr geschaffen haben.
@ #16 Svarog
Während des Studiums nicht in einer Verbindung gewesen? Naja ich auch nicht, aber vielleicht wärs auch aus jobtechnischen Gründen kein Fehler gewesen. Wie siehts eigentlich hier bei uns PI’lern aus? Ich meine hier schreiben so viele mit verschiedenen Hintergründen, die wiederum andere kennen usf. Vielleicht als Anregung an PI auch ne Art Jobbörse in irgendeiner Form zu initiieren, Hilfe auf Gegenseitigkeit, Strukturen bilden etc.
Gott, ist mir schlecht!
Genau solche Berichte auf PI sind für mich Grund, kein Studium in Dtl. anzustreben. Dieser linken Meinungs- und Gesinnungsterror steht mir bereits jetzt, nach 13 Jahren Schule in Dtl., bis hier!
Wer nur irgendwie kann, sollte diesem Land schnellstens den Rücken kehren.
Raus, Raus, Raus, eh die Grenzen wieder vermauert werden!
Im Süden gibt die Schweiz Hoffnung, Israel ist eine Option und natürlich Amerika, the shining city on a hill!
#11 torquemada (16. Jan 2010 12:23)
Sorry, aber um sein Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen, braucht es doch keine 5 Minuten. So viel Zeit muss sein. Wenn das alle vernünftig denkenden Studenten täten, wäre es mit dem kommunistischen AgitProp-Kindergarten, der die Zwangsbeiträge seiner Mitglieder zum Fenster rauswirft, schnell vorbei.
Ein linker Zecken-ASTA ist kein unabwendbares Schicksal.
Nein nicht alle Studenten sind so.
Das zeigt schon die Tatsache, dass nur 10% zu Wahl gehen. Der Grund, warum es keine „rechte“ oder „konservative“ Listen gibt, ist sehr einfach: Das sind die klugen Studenten, die ihr Studium so schnell wie möglich abschließen wollen.
Nur die Chaoten und Vollidioten haben genug Zeit, sich in der Asta aufzuhalten, denn das ist sehr zeitintensiv.
B!
Bei uns waren in der Asta Leute, die mindestens im 15. Semester waren und noch ÜBERHAUPT NICHTS geleistet haben.
Äusserlich zu erkennen waren sie auch immer. Ungepflegt, haarig und eine Ausstrahlung, die einem vollgekotzten Kübel gleicht.
Nur Scheisse im Hirn , mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ich bin mit meinem Studium im Alter von 24 Jahren fertig geworden. Diese Leute sind meist schon über 30.
Das schlimmste war aber eine Party meines eigenen Semesters, bei der ca. 60% die Wiederwahl Schröders feierten. Wenn ich sie gefragt habe, wieso sie SPD wählen, hiess es immer nur „Willst du denn Studiengebühren bezahlen ???“
Ich habe mir das Pack angeschaut und innerlich gelacht. Genau diese Leute sind jetzt großteils arbeitslos und versuchen weiterzustudieren. Für die Wirtschaft sind sie untauglich.
Wie gerne würde ich den Leuten die Agenda 2010 um die Ohren schlagen ^^
Dort, wo ich studiere, werden nur naturwissenschaftlich/technische Studiengänge angeboten. Einen linksextremen Klüngel haben wir daher nicht.
@30
Ich kann dir nur raten, zu studieren. Bei der jetzigen Entwicklung – vorallem auch im Lohnbereich – wirst du mit einem Studium einigermaßen vernünftig leben können.
Ausserdem kommt es auch immer darauf an, WO und WAS du studierst. Was den Ort angeht, kann ich nur den Schwarzwald empfehlen. Da gibt es einige „Elite Hochschulen“. Die sind auch frei von diesem Pädagogik und Sozialgesindel, weil sie sich RICHTIGEN Studien widmen. Maschinenbau / Ingenieurwesen / Informatik / Technik / Betriebswirtschaft / Produktmanagement etc.
Eine Stadt die ich z.B. meiden würde als süddeutscher, ist Freiburg.
OT
Tja da ist man ein paar Tage weg und was liest man bei PI!?
Meine Meinung – ihr habt schon total verloren.
Über den Islam braucht man nicht mehr zureden. 5 Jahre höchstens 10 Jahre wird ihr eure Städte nicht mehr erkennen.
Wenn man linke Politik, ohne Islam und Multkultiwahn, betrachtet ist DE auf einem Marsch nach Links und das in der Mehrheitsgesellschaft. Die CDU ist in die „Mitte“ gewandert und bei den normalen Arbeitnehmer hört man auch nur Sozial, mehr Geld, schei*** Ausländer, Amis und Juden. 10 Euro Stundenlohn? Da geht der Deutsche doch lieber in den Wachdienst, da braucht er für die 10€ nichts zu tun und es langt für den Urlaub bei den Kana*** im Dönerland 1.0.
Ausschaffen oder für den Bürgerkrieg vorbereiten! Schallt es auf PI. 😉
Ihr setzt hoffnungen auf 0,05% Parteien. Parteien die bessere Stammtische oder Familienbetriebe wie Pro sind. Demos mit 100-150 Teilnehmer sind schon Seltenheit und werden fast als Volksaufstand dagestellt. Selbst PI als seriöser „Marktführer“ weigert sich einen Schritt weiter zugehen. PN System für die User – Fehlanzeige. Pi-news.net E-mail Addys für PI Gruppen – Fehlanzeige. Die Mutigen kleben Aufkleber, wobei jeder BuLi Fanclub bessere Sticker hat und viel mehr unter die Leute bringt. Die ganz Mutigen filmen den Vogel in FFM. Fein die Vogelgruppe auf dem Römer ist nicht gefährlich-macht ihr sowas auch bei der SAntiFa?
Euer Bundespräsi lobt diese EKD Käsemann (?) für ihre Neujahrsrede. Eure Kirchen sind Antisemitisch und Links, wie eure Medien.
Bei euren Taten und Tempo hängt der Pro Vorstand am Baukran bevor er auch nur mit 5% in den BT kommt.
Die Massen sind Linkssozial und ihr habt Angst. Sogar 2 Km sind euch zu Weit zu einen ProKöln AIK, wobei wenn man hier liest den Eindruck hat die AntiFa hat 20.000 PI Leser gehindert auf den Heumarkt zukommen. Wer der PI Lesermassen war dort? Eine Gruppe von Pro Kölner Rentner und Pro Familienbetrieb und ein paar Glatzen.
Was habe ich hier gelesen? Israelflaggen fotokopieren und in Bahnen auslegen – nicht zu gefährlich und man macht sich nicht strafbar. Gröll!!!!!!!!!
Die CDU wird 2011 oder gar 2010 schon auf einen Türkeibeitritt umschwenken und dann?
Um etwas zu retten müsst ihr in weniger als 5 Jahren den Arsch hoch bekommen und damit meine ich keine Aufkleber oder rechten Parteien. Für Geschwister Scholl Aktionen ist es zu spät. Glaubt ihr, auch wenn sie linkssozial ist, der Gesellschaft täten Mitglieder von Gangs, Dealer, Hassprediger oder Blutgreise fehlen?
Generell kann man glaube ich sagen, dass alle ergebnisorientierten und produktiven Studiengänge nichts für linke sind.
BWL, Inf, Ing.
PS: Ergebnisorientiert heisst, dass man was machen muss 🙂 Arbeit uns so… das verträgt sich nicht mit linkem Gesocks.
Eigentlich hat sich gar nichts geändert seit ich vor 30 Jahren studiert habe. Nur die Schwerpunkte haben sich etwas verschoben. Der Begriff „Rassismus“ war damals nicht so überstrapziert, dafür lag der Schwerpunkt bei den ach so unterdrückten Frauen.
@38
Du weist auf ein Problem hin, bietest aber keine Lösung an.
#30 LinksLiegenLassen
Da kann ich nur zustimmen!
Ich liebe Deutschland, aber dieser Staat und diese EU sind zum Kotzen!
Ich habe auch sehr viele Beispiele erfolgreicher Auswanderer im Bekanntenkreis und sehe jeden Tag weniger Grund, diesen Herrschaften nicht zu folgen.
Solche linken Idioten hatten wir damals in der ASTA der TU auch.
Aber bei uns wurden sie von der Mehrheit belaechelt.
Im Gegensatz zur FU ist die TU, wie der Name schon sagt, technisch orientiert.
Die FU war auch damals schon dafuer bekannt, dass dort schlechtere Leistungen erbracht wurden und die Studenten lieber streiken als zu lernen.
@ (Gastbeitrag von: Cash!)
Cash!, das ist ein toller Artikel! Ein Thema, was mich selber an der Uni Hamburg schon mächtig gestört hat.
Zum Bild des Artikels: „Freies Studium für Alle“:
Ich habe mich schon immer gefragt, warum eine Gesellschaft in die Ausbildung der Mitglieder investieren sollte, die nicht einmal bereit sind, selber in ihre eigene Ausbildung zu investieren (->Studiengebühren)
Was bringt einen Menschen dazu, nicht in seine eigene Ausbildung und Zukunft investieren zu wollen? Ich denke die Antwort ist recht einfach. Ich selber würde auch nicht in eine Sache investieren, die keinerlei Aussicht auf Erfolg hat.
25 WahrerSozialDemokrat (16. Jan 2010 13:00)
#26 Israel_Hands (16. Jan 2010 13:11)
Ich muß Sie korrigieren. Diese zustände gab es an ALLEN deutschen Unis schon vor 40 Jahren, und seitdem scheint sich nicht geändert zu haben.
Während meines Studiums (1971 waren es in der Überzahl die Geisteswissenschsftler, die diesen Spinnereien nachgingen und sich am Ende wunderten, daß sie im 20. Semester immer noch an der Uni waren und hinterher zu nichts anderem als zum Taxifahren zu gebrauchen waren.
Einige kamen dann allerdings doch noch in einem Instsitut zur Erforschung des Zeitgeistes unter. Wenige haben es weiter gebracht (z.B. Otmar Schreiner, der in der SPD Karriere gemacht hat, war damals einer der lautesten Schreier an meiner Uni)
Naturwissenschaftler und Ingenieure hat man im ASTA so gut wie nie gesehen.
#36 fight4israel; Warum bist du denn so aggressiv, hat dir irgendjemand was getan.
Nicht jeder wohnt 2km von Köln weg und für viele die eben entfernter sind, ist das eine weite Anreise für etwas, was die dortige Politik im besten Fall nur angewidert zur Kenntnis nimmt.
Ansonsten halte ich einige deiner Befürchtungen für sehr realistisch, aber mal abwarten, was demnächst in Holland und England passiert. Danach kann man weiterreden.
Mein Einstand an der Universität zu Köln.
Bei meiner ersten Infoveranstaltung der Fachschaft X für Erstsemester hatten die Veranstalter Plakate an die Tafel geklebt, auf denen die RAF verherrlicht wurde. Ein RAF-Tatort mit Blutlache war u.A. zu sehen und ein flotter Spruch dazu.
Der Fachschaftsfuzzi trug einen gut sichtbaren Aufnäher „Dead cops -kill the cops“. Bis auf ein Mitglied trugen alle Vertreter der Fachschaft irgendwo gut sichtbar die üblichen linksradikalen Modesymbole.
Die RAF-Propaganda an der Tafel schien jedoch ausser mich keinen der Erstsemester zu stören.
Nach einem vorsichtigen Hinweis von mir wurden die Plakate schmunzelnd zusammengerollt.
Ausser unterschwelliger politischer Propaganda und einigen Witzchen habe ich bei dieser „Infoveranstaltung für Erstsemester“ damals leider kaum wirklich hilfreiche Informationen erhalten.
Trotzdem habe ich mich in den email-Verteiler der Fachschaft eingetragen. Die erste Mail war ein Aufruf zu einer Protestkundgebung „gegen Rechts“ anlässlich eines Vorfalls, bei dem ein Schwarzer in Köln angeblich aus rassistischen Gründen von „Skinheads“ verprügelt worden war.
Das Ding war damals von den Medien wie üblich ungeprüft und empört als „Nazialarm“ rausgehauen worden und hatte sich letztlich als einfache Prügelei herausgestellt, an der der polizeibekannte „Schwarze“ nicht unschuldig gewesen war. Die angeblichen „Skinheads“ hatten ebenfalls Migrationshintergrund. Die Sache war eine Mediente gewesen, ein weiterer „Nazi-Fehlalarm“, was in unscheinbaren Nebenmeldungen auch knapp nachveröffentlicht wurde.
Tage nach der Medienente sendete mir die linksradikale Fachschaft einen Aufruf zur Solidaritätskundgebung mit dem „Schwaren“.
Als ich sie daüber aufklärte, dass die Prügelei garnichts mit Rechtsradikalismus zu tun hatte und die Frage stellte, warum ich mich dann mit dem „Schwarzen“ solidarisch zeigen sollte, bekam ich lediglich zur Antwort, dass man mich aus dem eMail-Verteiler gelöscht hatte.
Bei der offiziellen Begrüßungsveranstaltung der Fakultät sprach zuerst die Frauenbeauftragte, die sich leidenschaftlich für den hohen Anteil von c.a. 80-90% Frauen im Hörsaal und deren Schutz vor Diskriminierung einsetzte.
Für diese große Frauenmehrheit wurden besondere Hilfen angeboten und Extraberatungen für Erstsemester.
Auf meine Frage, ob die verbliebenen 10-20% „Nichtfrauen“ im Hörsaal, die ebenfalls als Erstis viele Fragen hatten, auch an den Beratungen teilnehmen könnten, kam zur Antwort, dass das leider nicht ginge.
Nachdem eine Asta-Vertretung uns nach der Rede der Frauenbeauftragten erzählt hatte, wie scheisse die Uni-Köln doch ist, kam endlich der etwas leidenschaftslos wirkende Rektor der Fakultät zu Wort und brachte das lange erwartete „Herzlich Willkommen an der Universität zu Köln“ heraus.
Nach der Veranstaltung ging ich durch die Flure, die voller „Anti“fa-Propaganda gekleistert waren in Richtung der Toiletten, wo ich ebenfalls auf Deutschlandhass-Schmierereien, Kommunismuspropaganda und Aufrufe zum Polizistenmord nicht verzichten musste.
Das war mein erster Eindruck von der Universität zu Köln.
Nach einigen Semestern hat sich an diesem Gesammteindruck wenig geändert. Hinzu kam noch, dass diese sehr einseitige linksideologische Denkweise scheinbar auch bei vielen Studenten und bei einer Mehrheit der Dozenten dominiert.
Wer vom Kurs abweichende Gedanken äussert, wird schnell leidenschaftlich von einzelnen Eiferern zurechtgewiesen – ein oder zwei linke Eiferer in einer Veranstaltung reichen zur Schaffung eines aufgeregten Klimas der Empörung schon aus, das einem das Mitdiskutieren vergällt. Der drohende Vorwurf des Rechtsradikalismus hält die schweigende und oft gelichgültige Mehrheit wahrscheinlich zusätzlich noch davon ab, ausgewogen mitzudiskutieren.
Man will ja schliesslich seinen Schein und nicht auffallen.
Deshalb wird auch meistens zu brisanten Themen einfach geschwiegen, egal wie tendenziös, brav politisch überkorrekt und lückenhaft die Vorträge der meisten Dozenten sind.
Hier in Bonn findet vom 18. Januar bis 21. Februar die StuPa-Wahl statt. Letztes Jahr konnte der RCDS mit einer anderen Hochschulgruppe zusammen die Mehrheit holen und somit nach Ewigkeiten linker Fehlentwicklungen den AStA stellen. Das lag am Untergang der Grünen Hochschulgruppe. Diesmal sind die Linksgruppen zur Kandidatur extrem präsent:
– Jusos
– Liste Undogmatischer StudentInnen – LUST – (Linksextreme, Antifa-Spektrum)
– Die Linke.SDS (selbsterklärend)
– Grüne Hochschulgruppe
– Offene Liste der Bildungsproteste – OL:B! –
(Gruselkabinett der „Bildungsstreik-AktivistInnen“)
– Piraten Hochschulgruppe Bonn (linker „Mainstream“ für Nerds)
Wie es aussieht, wird es zu einem Volksfront-AStA kommen, der sämtliche Errungenschaften wie den Austritt aus dem linksextremen „freien zusammenschluss von studentInnenschaften“ (fzs) rückgängig machen wird. Wohl wieder wird es Antifa-Hetze auf Kosten der gesamten Studentenschaft geben. Pro NRW Bonn wird selbstverständlich über den Wahlausgang berichten.
Bisher konnte ich nicht ergründen, wieso linke Gutmenschen meistens Studenten sind. Aber ich habe hierzu eine Vermutung:
Links zu sein wird in unserer Gesellschaft gleichgestellt mit kultiviert sein und gebildet sein. Durch den Rückenwind der linken Medien werden die Befürworter noch dazu bestärkt. Studenten glauben von sich aus meistens gebildet zu sein, somit ist es naheliegend, dass man auch links sein muss, denn links zu sein heißt ja angeblich gebildet sein. Und wer will denn schon als dumm dastehen? Nach mehrere Monate langer Konfrontation mit dem Linkentum, hat man durch die „Gruppendynamik“ seine eigene Meinung schon bestmöglich verdrängt und gibt von da an auch nur mehr linke Standardfloskeln von sich (die man dann schon selbst glaubt).
Wie sagte letztens ein Professor zu mir: Die Studenten haben keine Ahnung. Manchen Meinungen werden nur von Menschen vertreten, welche studieren oder noch nie gearbeitet haben. Recht hat.
@ Kritischer Betrachter
Es ist verdammt billig, an der Universität links zu sein. Nirgendwo muß man befürchten, auf größere Widerstände zu treffen. Nur einige Kommilitonen aus besserem Hause schauen einen etwas schräg an, aber ansonsten gilt man unter vielen Studenten als „cool“, weil man „für die gute Sache“ kämpft wie „Bildungsstreik“, für Indios in Chiapas und gegen pöse „Kapitalisten“ und „Nazis“.
@Bonn
Das erinnert mich an die Audimaxisten hier in Österreich. Zuerst beklagen sich die linken Studenten (zu recht), weil sie nicht genügend Ausbildungsplätze haben, aber mehrere Monate später besetzen sie das Audimax und sie fordern den freien Bildungszugang für alle (also auch Ausländer). Da fragt man sich als Außenstehender ob das linke Studententum eigentlich nur zum Demonstrieren an der Uni ist.
(Für diese „tapferen“ Taten wurde dann von den Gutmenschen der Audimaxismus auch noch als das Wort des Jahres gewählt)
OT:
Die Statistiken sind wieder da,
aber man/frau kann keine Details mehr sehen.
Habe die letzten Tage hier nicht alles verfolgen können.
—
Gibt´s einen Hinweis/Grund dafür?
OT
http://www.youtube.com/watch?v=tAUCiodc6M8
solche zustände herrschen bereits in UK
#51 Kritischer Betrachter
Denk einfach an das berühmte alte Zitat (ich weiß leider nicht von wem):
Wer mit 20 noch kein Kommunist ist hat kein Herz. Wer mit 30 noch einer ist, hat keinen Verstand.
@ #39 fight4israel
„Meine Meinung – ihr habt schon total verloren“ nun ja wir haben Meinungsfreiheit, deshalb sei die ihrige Ihnen auch gegönnt.
Meine Meinung ist: Mir passt der Ton nicht, in dem Sie sich hier so aufspielen, auch wenn ich Ihnen bei vielen Argumenten zustimmen muß. Seien Sie doch etwas konstruktiver und lassen uns beispielsweise an Ihren Erfahrungen teilhaben, die Sie im Libanon beim Kampf gegen die Hisbollah gewonnen haben, denn ich gehe bei Ihrem Nick und der Art wie Sie schreiben mindestens davon aus, dass Sie dort dabei waren…
Man sollte in Deutschland mit einem harten Numerus Klauses mal die Anzahl Studienplätze für unproduktive Fächer wie Philosophie oder Germanistik radikal zusammenstreichen, dann wär dieses linke Völkchen schnell dort, wo es hingehört – unter der nächsten Brücke.
Oder – durch Hunger geschult – am Arbeiten.
#39 fight4israel (16. Jan 2010 13:41)
OT
Tja da ist man ein paar Tage weg und was liest man bei PI!?
Meine Meinung – ihr habt schon total verloren.
fight4israel hat ziemlich recht mit seiner analyse
Diese Leute sind seit mindestens 40 Jahren kontinuierlich herangereift und nachgewachsen. Die Situation heute empfinde ich nicht als beängstigender als Anfang der 70er.
Was will man von 21-Jährigen erwarten? In dem Alter sind doch die meisten irgendwie „eher links“ eingestellt, das ist einfach so. Die glauben, sie hätten unglaublich viel Ahnung von allem, vor allem mehr Ahnung als die Altvorderen. In Wirklichkeit wissen sie noch nichts von der Welt da draußen. Typische Gutmenschen; ich glaube, dass das bei 21-Jährigen durchaus normal ist.
Ich war auch mal so drauf. Hand aufs Herz: Wer war denn selbst niemals so drauf? Mit den Jahren wächst sich das raus.
#56 KDL (16. Jan 2010 14:57)
Die bringen es auf den Punkt!
Im übrigen: Was sind 600.000 Euro verglichen mit dem volkswirtschaftlichen Schaden, den nur eine einzige „libanesische“ sog. „Großfamilie“ anrichtet?
Ehrlich gesagt, diese Fuzzies sind mir egal!
Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Ich merke nur, das die Horde der Schlipsträger immer bekloppter und skrupelloser werden…
Manchmal frag ich mich, was diese Typen denken, wenn sie in den Spiegel schauen…
wie hier schon einige festgestellt haben :
da nur 10% wählen gehen, sind die studenten weit davon entfernt, allesamt „links“ zu sein.
warum soll man sich als konservativer eigentlich die mühe machen, in der studentenpolitik aktiv zu werden?
effekt ist doch gleich null. höchstens für die folgenden generationen könnte man was bewegen… was solls… für die 5 jahre, die man im schnitt an der uni ist.. augen zu und durch..
selbst wenn man was bewegt, ich habe leider kein superhirn, dass ich einerseits mein examen schreiben, andererseits irgendwelche parteisitzungen und sonstige veranstaltungen besuchen kann.
ganz ehrlich – teilweise find ich die forderungen der zottelköppe gar nicht so verkehrt.. immerhin sorgen die dafür, dass die unis nicht vollkommen zu nem durchlauferhitzer für bertelsmann und andere konzerne verkommen.
alle die hier so auf geisteswissenschaften schimpfen, sollten sich einmal fragen, wofür viele historische deutsche bekannt sind – für ihr musisches, kreatives talent oder für ihre arbeit in einer fabrik? na? klingelts ?
wenn in vielleicht 5 jahren nur noch juristen und bwller von der uni in massenabfertigung auf die straße gekotzt werden, könnt ihr mal sehen, wie viel die zu einer „besseren welt“ beitragen.. *hust*
#2 Eugen von Savoyen (16. Jan 2010 12:12)
Überflüssig zu erwähnen, dass die meisten dieser linksextremistischen Studenten aus dem sozial- und geisteswissenschaftlichem Bereich kommen und somit auch nach ihrer Studienzeit in der Mehrheit keinen produktiven Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Ganz abgesehen davon, dass sie für ein wirklich schwieriges Studium (wie z.B. Maschinenbau oder Physik) in der Masse viel zu dumm sind.
Eugen von Savoyen (studierter Betriebswirt)
Laß das Bitte ja nicht alle Geisteswissenschaftler in eine Tonne werfen, bin selber einer und verdiene ganz gut in der freien Wirtschaft. Buchhaltung kann man auch studieren, wußte ich gar nicht 🙂 so wir sind quit. Bei der Srachausbildung eines Historikeres und Islamwissenschaftleres gehen die meisten auf die Bretter. Ach ja Informatik habe ich auch studiert.
Hört, hört. Denn es ist alles richtig.
Zwischen Rostlaube, Silberlaube und OSI gibt es an der FU Dinge, „die gibt´s gar nicht.“
Die Gründerväter der Freien Universität Berlin wollten ein Bollwerk ideologiefreier Wissenschaft bauen gegen den Kommunismus. Spätestens seit Dutschke und seinem Gefolge wurde dieser Ansatz pervertiert.
Heute ist alles Trumpf im Campus, was in die ökofaschistische und kommunistische und anarchistische Schublade passt.
Lediglich ein einziges Positivum vermag ich an dieser Uni zu erkennen —
unübertroffen und weltweit berühmt weiterhin die „Bockwurst mit Senf“ in den Restaurationsbetrieben.
Sie ist dick, fettig, heiß und ideologiefrei. Da lohnt sich auch eine weite Anreise…..
Interessant, wie viele Unis sich als Eliteuniversitäten bezeichnen!
So weisst z.B. die „Elite-Uni“ München eine ganz beachtliche Kopftuchdichte auf! Diese Tatsache wird aber erst interessant, wenn man bedenkt, wie jedem Nicht-Bayern das bayerische Abitur als achso anspruchsvoll und hochwertig gepriesen wird.
Und weil Kopftuchmädchen an der Uni nicht mehr auf gnädige Lehrer aus Schulzeiten hoffen können, die ihnen einen Abschluss zustecken, brauchen sie sicher keine Studiengebühren zahlen. Dadurch bleiben die Extrarunden bezahlbar, bis sich wieder ein gnädiger Dozent findet, der sie durchwinkt…
Und so verabschiedet sich das Märchen der deutschen Elite-Uni!
#11 torquemada (16. Jan 2010 12:23)
Möglicherweise arbeitet der Asta in dem „bewohnten“ Hösraal an der Zeugung seines neuen Wahlvolkes.
Nach 40 Semestern ist dann Testlauf. 😉
Nur gut, dass diese Studenten vor lauter „antifaschistischem Aktionieren“ nicht zum Studieren kommen.
So ist wenigstens halbwegs gesichert, dass diese Möchtegern-Elite ihre Prüfungen nicht bestehen. 😈
Die TZ in München hat berichtet, dass bei den Protesten gegen die Studiengebühren an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ein Schaden von über 100.000 € entstanden ist. Belegt mit Fotos über die Zerstörungen. Klassenkämpferparolen an Wänden und Statuen.
So in etwa hätte ich mir das Schleifen einer Institution durch die SA vorgestellt und nicht den Umgang mit seinem eigenen Ausbildungsplatz.
Da kann ich ja nur lachen!
Wenn ich mir mal anschaue, wieviele studierte Betriebswirte oder Ingenieure heute in Führungspositionen sitzen und dort in ihren Betrieben irgendwelchen linken Irrsinn vorantreiben oder zumindest gewähren lassen, sei es der CO2 neutrale Lidl oder der der „integrationsfördernde“ Autohersteller.
Lieber ein spinnerter Linker als solche Wirtschaftsfuzzis, die dem Zeitgeist hinterhercheln und irgendwelche Sachen aus lauter Feigheit propagieren, von denen sie selber gar nicht überzeugt sind oder insgeheim verachten.
Nichts gegen Betriebswirte oder Ingenieure, aber gerade Politologen, Historiker, Soziologen und LEHRER mit einer konservativen Gesinnung werden in Deutschland DRINGENST benötigt! Diese wenigen Leute haben meinen grössten Respekt, denn dass ist kein Zuckerschlecken in dienen Fächern als „Rechter“!
BWLer und Ingenieure sind oft so wie die CDU, sie haben oft ganz vernünftige Ansichten aber sie sind feige und Karrieregeil!
Also Leute, studiert Politologie, Geschichte oder Lehramt! Diese Bereiche sollten nicht allein den roten Rattenfängern überlassen werden! Studiert in Freiburg oder Tübingen oder anderen linken Hochburgen! Pflegt Kontakte nach Österreich und Südtirol, dort gibt es noch gesunde konservative Strukturen, die FPÖ bildet sich daraus. Vergesst die privaten „Eliteunis“, da werden Ja-Sager herangezüchtet die bei dem leisesten Windhauch umfallen!“
@ Svarog
Das Geisteswissenschaftler-Bashing von einigen Ings hier gehört zum Standard.
Ich bin der Ansicht, dass jeder Mensch andere Talente hat und jeder das Recht hat, diese zu entfalten.
Ich habe schon Physiker gesehen, die keinen zusammenhängenden Text schreiben konnten, nicht wussten, wann die Mauer gebaut wurde und keine Ahnung hatten, von wann bis wann der 2. Weltkrieg ging. Da fragt man sich auch bisweilen, wie solche Leute eigentlich eine vernünftige Wahlentscheidung treffen.
Also Deppen gibt es überall. Die meisten Ings denken halt, dass in Geisteswissenschaften nur gelabert wird. Das war vielleicht in der Schule so, aber bestimmte Fächer an den Unis sind schon ziemliche Lernfächer, auch bei den Geisteswissenschaftlern. Wie sollte man Scheine in Mittelhochdeutsch oder Logisch-Semantischer Propädeutik per Labern bekommen?
@ Pigula
Dass v. a. Langzeitstudenten der geisteswissenschaftlichen Fächer beteiligt sind, liegt schlicht daran, dass man in den naturwissenschaftlichen Fächern, Medizin, Jura usw. nicht so lange problemlos eingeschrieben bleiben kann, ohne entsprechende Prüfungen abzulegen. Normalerweise handelt es sich bei dieser Art von Studenten ja nicht um welche, die unbedingt einen Abschluss machen wollen, sondern die nur eingeschrieben sein wollen, aus verschiedenen Gründen (günstige Krankenkasse, billiges U-Bahnticket usw.). Aus dieser Tatsache Rückschlüsse auf die Geisteswissenschaftler als solche zu machen, tut vielen Leuten unrecht, die sich da sehr abplagen und anstrengen.
Wie lange jemand studiert, sollte jedermann für sich selber einschätzen.
Die in der Wirtschaft gern den nützlichen Macher mimen, sind größtenteils auch nur stromlinienförmige Windbeutel. Das nur nebenbei.
Was mich ehrlich wundert, wie sich eine Mehrheit von 90% von so einem selbsternannten Klüngel „vertreten“ läßt.
Man will zwar mit denen nichts zu tun haben, wagt aber auch nicht etwas dagegen zu tun.
Tapfer ballt man die Faust in der Hosentasche und empört sich dann unter vier Augen über „die da in der Asta“.
Am besten wegducken und nicht auffallen, man könnte ja vom Asta denunziert werden…
Hä, vom Asta??? 😉
Die Uni ist ein kleines Spiegelbild der Gesellschaft. Und unsere neue Elite trainiert sich schon frühzeitig das weggucken und wegducken an. Man ist ja besser, als „die da oben“. Vor allem deutlich stromlinienförmiger!
Der Artikel ist sehr nachdenkenswert, eben unter diesem Aspekt.
#70 nicht die mama (16. Jan 2010 16:32)
bei diesen Aktionen weiß man auch nicht mehr so recht, inwieweit da auch wirklich Studenten involviert sind. Zugang zum Uni-Gelände haben ja alle. Und erfahrungsgemäß sind die Randalierer bei den Studentenprotesten in Frankreich gar keine Studenten.
#64 Timo78 (16. Jan 2010 15:58)
Namen sind Schall und Rauch! Wer sich Elite nennt, beeindruckt viele, aber nicht alle!
Elite macht und redet nicht drüber. Das macht die Könner aus! Nicht Seifenblasen und Blasenreden, einfach machen…
#64 Don.Martin1 (16. Jan 2010 15:39)
Ich merke nur, das die Horde der Schlipsträger immer bekloppter und skrupelloser werden…
Manchmal frag ich mich, was diese Typen denken, wenn sie in den Spiegel schauen…
„Ich bin brillant. Ich bin flexibel. Ich bin dynamisch. Ich bin durchsetzungsstark…“
Hab ich was vergessen? 😉
#71 Paula (16. Jan 2010 16:46)
Was ist mit Dir los?
Geht Dir die Schärfe aus? Das hier ist doch Dein Terrian, oder? Hier müsstest Du richtig einen ablassen, nur der Ehre wegen!!!
Immernoch Dein Fan,
Don
#75 Rudi Ratlos (16. Jan 2010 16:56)
Schakaa…
Humor ist, wenn man trotzdem lacht…
#56 Kritischer Betrachter; Kann es sein dass du da ein R vergessen hast, das soll doch sicher Audimarxismus heissen.
Leider bewiest ein Grossteil der Bevölkerung namentlich diejenigen die mit Politik und/oder Bildung zu tun haben, dass das sehr oft nicht der Fall ist.
Ich kann dir versichern, dass die meisten Deutschen die man heute noch kennt, keine Gesiteswissenschaftler waren, sondern, wenn sie denn überhaupt studiert hatten, fast ausnahmslos Naturwissenschaftler.
#48 uli12us (16. Jan 2010 14:14)
Aggressiv? Nunja Aggressivität gehört zum Leben und ist per se positiver als immer alles aus dem Weg zu gehen. 😉
Das Leben ist keine Walldorfschule. ;))
Eigentlich könnte mir DE und EU ja egal sein und bei einer schlechten Entwicklung könnte für meinen Arbeitgeber einge Aufträge drin sein, aber meine Herkunft verbindet mich halt noch mit DE und da sieht man es nicht gerne wie alles den Bach runter geht.
PI ist gut aber was bewegt es? Sarazzin und Schweiz haben die Besucher ansteigen lassen, und? Schätze das locker 25% der Besucher von der linken Gegenseite kommt. 10 Beiträge jeden Tag, davon 8 Einzelfälle die sowieso jeder kennt und das Südländer Türken und Araber sind verraten wir auch kein Geheimnis.
Wirkliche Hintergrundinfos oder Highlights sind selten.
Seht die Umfragsezahlen beim Türkeibeitritt oder Sarazzin. Die Leute sind informiert, aber es gibt keine Lösungsansätze.
30.000 echte Besucher bieten sehr viel Möglichkeiten. Was meinst Du was für ein Pool an Wissen dahinter steht – Rechtsanwälte, Polizisten, Techniker, IT und PR Profis, Grafiker, Drucker, Wissen wo wer wohnt usw. Alleine dieses know how via Internet zusammen zu bringen, täte viel mehr in Bewegung bringen als ein paar Aufkleber.
Aber diese Weigerung von PI zB ein PN System oder Forum einzuführen oder manche Infos zu löschen zeigt den Stillstand. PI und die User haben nur den Besucherzähler im Blick,der mus steigen. Man hat fast den Eindruck man will Klicks wegen dem Geld.
Ich pendel ständig zwischen Israel und Europa/DE und habe sehr viel mit der Polizei und Co zu tun und als Beobachter muss ich euch sagen der Zug fährt schneller als euch lieb sein kann. Manchmal hilft etwas Abstand.
Für Parteien und Aufkleber fehlt euch die Zeit. EU Vertrag, EuroMed oder Linksruck der CDU, was glaubt ihr wie lange es zu Eurabien noch dauert?
Es gibt kein Wilders in DE und keine ernsthafte Partei für einen deutschen Wilders und dann muss man auch sehen wie lange Wilders schon im Geschäft ist. Der Deutsche ist auch nicht so robust wie ein Brite, der wirklich auf die Strasse geht. Parteien, Justiz oder Medien helfen euch nicht.
Welche Wege bleiben euch wenn ihr ehrlich seit? Wenig oder?
#79 uli12us (16. Jan 2010 17:09)
Ich bin so frei:
We proud to present:
„keine Gesiteswissenschaftler “
Our thanks to 4…
Humor ist, wenn man trotzdem lacht… 🙂
@ fight4israel
30.000 echte Besucher bieten sehr viel Möglichkeiten. Was meinst Du was für ein Pool an Wissen dahinter steht – Rechtsanwälte, Polizisten, Techniker, IT und PR Profis, Grafiker, Drucker, Wissen wo wer wohnt usw. Alleine dieses know how via Internet zusammen zu bringen, täte viel mehr in Bewegung bringen als ein paar Aufkleber.
Genau aus diesem Grund habe ich vor zwei Jahren schon vorgeschlagen, so eine Art Intranet-Branchenverzeichnis zu etablieren. Also z. B. wenn einer von uns Rechtsbeistand benötigt, dass man dann sofort jemanden findet, der nicht erst mal blöd guckt. Oder dass man ohne große Umstände eine passende Druckerei findet, die keine Sperenzchen macht (ideologisch). Das Problem aber dabei ist, dass sich unsere Gegner da leicht reinklinken können.
Ansonsten heißt das Zauberwort: Facebook. Die Briten haben innerhalb einer Woche 750 000 Stimmen gegen Islam4UK zusammenbekommen via Vernetzung und nach einer Woche wurde diese Islamo-Spinner-Truppe immerhin verboten. Es gibt kein besseres Mittel, in kürzester Zeit mehr Leute zusammenzutrommeln, die Druck ausüben.
Facebook ist DAS Mittel der Wahl, das beste wäre es, wenn wir alle einen Facebook-Account eröffnen würden und uns dort sofort mit jeweils ein paar Leuten von hier vernetzen würden (es müssen ja nur ein paar sein, weil diese dann ihrerseits vernetzt sind). Das ist auch gut, falls PI wieder ausfallen bzw. aus irgendwelchen Gründen gesperrt werden sollte. Über Facebook könnte dann auch innerhalb von Stunden eine Vernetzung im Interessensfall (z. B. Wilders-Prozess) mit zehntausenden von Leuten stattfinden.
Der Weg über übliche Medien, Demos usw. ist viel zu zeitaufwändig und ineffizient.
@ Don.Martin1
Grüß Dich. Du meinst, ich soll noch ne Schippe drauflegen? 😉
@ #82 Paula (16. Jan 2010 17:37)
Dachte an ein Nachrichtensystem damit User A sicher mit User B sich austauschen kann.
An ein Forum damit man bei einem Thema bleiben kann.
Oder das PI Gruppen echte PI Adressen bekommen.
Ein Backup System bei PI Ausfall gibt es auch nicht.
#82 Paula (16. Jan 2010 17:37)
Ich meine damit, einfach mit offenem Mund dastehen.
DAS fehlt mir irgendwie SEHR.
Deine Kommentare sind sehr gut, aber irgendwie auch, mit der Spitze abgefeilt. Ich weiß nicht, aber ich mag Deine Dampfauslassungen richtig gern, da fühl ich mich wohl!
Deine halbherzigen Kommentare, kommen sehr halbherzig rüber…
Ich weiß, daß ich viel von Dir erwarte, aber Du willst es doch auch…
1968 hat Christoph Blocher an der Uni Zürich den Studentenring gegründet, eine bürgerliche Studentenvereinigung. Das gab ziemlich Klamauk.
Den Studentenring gibts heute noch.
Ihr müsst eben was machen und nicht nur jammern.
Das trifft es ziemlich genau. Es ist schon erschreckend, dass an der Uni 90% der Studenten -also die (zumindest teilweise) Elite von Morgen- sich in die selbstgewählte Unmündigkeit begeben. Wer Demokratie haben will, muss Demokratie leben, muss sich an Wahlen und der Meinungsbildung beteiligen. Wer dies als überflüssige Zeitverschwendung sieht, der sollte sich später auch nicht beschweren. Jedes Land hat die Regierung die es verdient und jede Uni eben auch die AStA die sie verdient.
Das Kommentarsystem und mein Laptop werden glaube ich keine Freunde mehr. Nochmal in Kurzfrom
@73 Rudi Ratlos & @85 Schweizerlein
Das ist der Punkt. Beteiligung an Wahlen und Meinungsbildung ist keine Zeitverschwendung. Es ist erschreckend, dass 90% der Studenten – also der (teilweisen) Elite von Morgen- dies anscheinend so sieht. Wer Demokratie will, muss sie leben, muss sich an Wahlen und Meinungsbildung beteiligen und sich nicht wegducken und im Stillen jammern. Jedes Land hat die Regierung die es verdient und jede Uni eben die AStA die es verdient.
Ich sehe das wie einige meiner Vorredner:
Die Studenten müssen sich selbst von diesem Joch befreien. Das mindeste ist, dass sie die wenigen verbliebenen nicht-Linken wählen, noch gescheiter wäre es freilich, eine neue Gruppe aufzustellen, die den Studenten diese vollkommen überhöhten und unsinnigen Gebühren wieder zurückgibt.
Hier ein Artikel aus dem SPON, der in diesem Fall die Linken vergleichsweise wenig umart, über eine erfolgreiche Aktion des RCDS in der TU Berlin:
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,499063,00.html
Also ich habe den Eindruck, dass die Studenten eher ein Kehrtwende in Richtung (Werte-)Konservativ einschlagen. Was eigentlich nach diesem 68-Mob eher erfrischend ist.
Dass der ASTA in der Regel eine linksradikale Kiste ist, hängt damit zusammen, dass die Leistungsorientierten sich dort definitiv nicht beteiligen.
Dies zeigt ja auch die hier dargestellte Wahlbeteiligung; eine Vertretung ohne Vertretene.
Das was hier zum Bolongna-Prozess gesagt wurde, unterstütze ich absolut. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Deshalb ist dieser Prozess, der ja abgeschlossen ist, für unseren linksradikalen Leistungsverweigerer ein Horror.
Geht an ostdeutsche Unis, wenn ihr dort einen so dunkelroten Asta findet wie an der FU sagt bescheid!!!
ich studiere an einer und hier ist die welt in ordnung, hier findet man auch keine kopftücher außer bei ein paar nonnen die sich um das soziale wohl der stadtbevölkerung kümmern.
#80 fight4israel (16. Jan 2010 17:17)
Das, was Du hier schreibst ist zweifellos intelligent und bildet den Übergang von der Publizität zur Aktion, also zur Bewegung.
Allerdings gibt es dabei immer wieder das Schlüsselproblem: wer bewegt sich zuerst!
#91 David08 (16. Jan 2010 19:18)
Voll die Dreckdenke, wie beim 1. WK! Österreich wars und Deutschland wurde es in die Schuhe geschoben…
Bähh ich hatte das „Vergnügen“ den Laden bei seinem Tag der offenen Tür 2007 mal von innen zu erleben. Da kam dann im Audimax ein alter Zausel von Prof an und brabbelte vor sich hin. Wie rühmlich doch die Vergangenheit war, als von der Uni die 68’er Revolte mit ausbrach und was das nicht alles Gutes hervorbrachte. Innerlich hab ich den Kerl dabei gerade erschossen, wie er den Untergang Deutschland da beweihräucherte.
#2 Eugen von Savoyen (16. Jan 2010 12:12)
Ich darf anmerken, dass es auch bei den geisteswissenschaftlichen Fächern harte Nüsse gibt. Das Studium der orientalistischen Fächer beispielsweise hat es durchaus in sich.
Zum Thema: Auch an meiner Uni gibt es solche Gruppen wie an der FUB, sie haben jedoch ebenfalls keinen Rückhalt in der Studierendenschaft. Dass sie ihre Propaganda verbreiten dürfen, ist freilich schlimm genug.
#60 K. auf der Schanze (16. Jan 2010 15:11)
Kleiner Psychologe?? Sie erinnern mich an das Karl Kraus- Zitat (Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, die glaubt…Rest Google)
Man kann der Zipfelmütze ihren Untergang nicht laut und eindringlich genug in das gewaschene Gehirn blasen!
Und das tut Fight for Israel. Meinen Zuspruch hat er- ich traue ihm auch zu, für sein Land zu kämpfen. Und wenn er sich herablässt, der deutschen Zipfelmütze Hilfestellung zu geben (und hoffentlich nicht nur auf PI)
ist das nur zu begrüssen
Gruss
Zum „Geisteswissenschaften-Bashing“:
Diese linken Unis gibt es doch haufenweise: Berlin, Marburg, Tübingen, Freiburg,etc…
Und Fakt ist auch, dass dies alles Unis sind mit starken Geisteswissenschaften. Die betreffenden „Studenten“ sind meist auch alles „Geisteswissenschaftler“ – man muss sich also nicht wundern, wenn die Geisteswissenschaften immer mehr ihren Ruf verspielen.
In rein naturwissenschaftlichen Unis (Karlsruhe, Stuttgart, etc.) gibt es dieses linke Pack praktisch nicht. Ich selber studier in Tübingen und weiß wovon ich rede. Diese Wichser wollen unsere Uni ernsthaft in Ernst-Bloch-Universität umbennen – das muss man sich mal vorstellen…
achja… Der klassische Kampf zwischen den Karriere-fächern und den Geisteswissenschaften. Ich konnte mich nicht entscheiden und studier jetzt einfach Soziologie und Wirtschaft. Das muss auch nicht immer ein Gegensatz sein. Traurig finde ich, dass die Klischees tatsächlich weitgehend bestätigt werden. In Soziologie hat man es wirklich meist mit dem linken Lager und in Wiwi beispielsweise mit dem bürgerlichen zu tun. Ich persönlich habe den Eindruck, dass das linke Lager schlicht mehr Ideale und Prinzipien hat. Die bürgerlichen Wiwi-Leute und Naturwissenschaftler sind eher ich-bezogen und schauen daher auch zunächst einmal, dass sie sich ein ordentliches Einkommen sichern. Traurig ist, dass beiden etwas entscheidendes fehlt. Den linken Geisteswissenschaftlern ein wenig mehr wirtschaftliche Realität und den bürgerlichen Wiwi-Leuten, die schließlich einmal unsere Arbeitgeber sein sollen, ein wenig mehr Altruismus (Stichwort Corporate Social Responsibility). Insofern tun sich beide Lager nicht viel. Letztlich haben wir in allen Domänen später nur dämliche Fachidioten sitzen, die nicht in der Lage sind, über den Tellerrand zu schauen.
Nicht umsonst gilt an den meisten Universitäten: Ich bin nichts, ich kann nichts, wo gehts zum Asta`?
Rollbrettfahrer87
Ich will gar nicht abstreiten das es diese Menschen wirklich gibt, die aus Idealismus erhebliche persönliche Nachteile in Kauf nehmen um anderen zu helfen, aber für die überwiegende Mehrheit linker Studenten bestehen ( aus meiner persönlichen Erfahrung heraus ) diese Ideale darin, das Geld anderer Leute um zu verteilen und sich ein nettes Leben zu machen.
Da hat man dann auch keine Skrupel, dass einem das eigene Studentenleben im 15. Semester im Grunde der unterbezahlte Zeitarbeiter oder die überarbeitete Krankenschwester von nebenan mit ihren Steuern finanziert. Im Gegenteil, auf solche Leute wird eher noch herab gesehen, ja sie werden ausgelacht.
Ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert, habe Freunde die Naturwissenschaften studierten und ich kenne auch den Alltag von Sozial- und Geisteswissenschaftlern.
Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass es auch da harte Nüsse gibt, aber man muss sich nur mal umschauen wer in der Woche bis Mitternacht in der Kneipe rumsitzt und nachmittags schon wieder im Freibad liegt.
Es ist kein Klischee, es ist Realität. Bei sehr vielen.
Was Ideale und Prinzipien angeht: Ich bin seit meiner Jugend bei der Freiwilligen Feuerwehr, kennen auch Leute von THW und ehrenamtliche Rettungsdienstler.
Die nehmen wirklich persönliche Nachteile, ja Gefahren in Kauf.
Unter diesen Leuten kenne ich keinen einzigen Linken ( einige Alt-SPDler mal ausgenommen ).
So lange die „Prinzipien und Ideale“ der Linken darin bestehen, Geld anderer Leute aus zu geben, Dritte zu beraten wie sie an das Geld anderer Leute kommen und irgendwelche Beratungen undWorkshops ab zu halten, die kein Mensch braucht und die ohnehin nur vom gleichen Klientel besucht werden – so lange dürfen diese Leute auch keinen Respekt von mit erwarten.
Was man der großen Masse ernsthafter, bodenständiger Studenten wirklich vorwerfen kann ist, sich nicht selbst auf stellen zu lassen und die linken Spinner aus der Asta raus zu wählen.
Wobei es hier wieder an der Zeit liegt, die man bei Natur- oder Wirtschaftswissenschaften eben meist schlicht nicht hat.
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