Der linken Theorie nach sollte die Not der Menschen dort am größten sein, wo Heuschrecken und andere Raubtiere erbarmungslos den kleinen Mann ausbeuten und Wohlstand und Freude sollten regieren, wo Münte und Lafontaine den Ausbeutern mit gestählter Arbeiterfaust Paroli bieten. Leider will sich die Wirklichkeit wieder einmal nicht an die Theorie aus dem 19. Jahrhundert halten.

Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung bestätigt, was jeder Deutschlandreisende auch durch bloßen Augenschein wahrnehmen kann: Je mehr rot oder grün in der Politik, desto schlechter geht es besonders den armen Menschen. Um diese Tatsache nicht aussprechen zu müssen, sprechen linkslastige Journalisten von einem „Nord-Süd-Gefälle“ – als ob Armut vom Sonnenstand bestimmt würde. Die WELT berichtet:

Nirgendwo ist das Armutsrisiko in Deutschland so groß wie in Berlin. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Danach weist Berlin den höchsten Anteil von Beziehern staatlicher Transferleistungen wie Hartz IV auf. Knapp 20 Prozent der Berlinerinnen und Berliner seien auf staatliche Unterstützung angewiesen, schreiben die Autoren der Studie „Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2010“. Sie deckt nach eigenen Angaben den Zeitraum 2006 bis 2008 ab und hat die Aspekte Soziale Sicherheit, Einkommen und Beschäftigung unter die Lupe genommen.

Im Unterschied zu Berlin sei das Armutsrisiko in Bayern und Baden-Württemberg gering, hieß es weiter. In den beiden süddeutschen Bundesländern waren demnach durchschnittlich nur rund fünf Prozent der Einwohner auf staatliche Hilfen angewiesen. Insgesamt zeige sich sowohl im Westen als auch im Osten Deutschlands bei Armutsrisiken beziehungsweise sozialer Absicherung ein deutliches Nord-Süd-Gefälle, lautet der Befund der Expertengruppe unter Leitung des Würzburger Wirtschaftswissenschaftlers Norbert Berthold.

So wiesen auch Rheinland-Pfalz mit sieben Prozent sowie Hessen und das Saarland mit neun Prozent einen relativ geringen Anteil an Transferempfängern auf, hieß es. Damit sei die soziale Absicherung in diesen Ländern überdurchschnittlich hoch.

Die rote Laterne tragen mit Ausnahme Sachsens durchweg die Hochburgen roter – und mit Bremen grüner – Hochburgen, wo man stets gutes will und schlechtes schafft: Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Bremen und die Bundeshauptstadt Berlin als Schlusslicht. Traurig für die klugen und leistungsbereiten Menschen, die es auch dort gibt, die aber durch die Politik der Dummen gehindert werden, ihre Fähigkeiten für sich und die Allgemeinheit zu entfalten. Noch trauriger für die Schwachen, die abhängig am sozialen Tropf hängen und keine Chance erhalten, ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu erarbeiten. Menschen, die mit den Jahren Initiative und Selbstbewusstsein soweit eingebüßt haben, dass sie sich selbst aufgeben und in der Rolle des ewigen Almosenempfängers zu willigem Stimmvieh für die roten Scharlatane werden, die die Armen selber schaffen, die sie zu retten vorgeben.

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98 KOMMENTARE

  1. Das Risiko ist in Berlin besonders hoch!
    Warum nur? Wer hat da die politische Verantwortung?
    Konrad Adenauer, hä? Was soll denn diese Antwort – der wollte doch nur ein Bollwerk gegen die Sowjets bauen und hat da unsere Bereicherer „an die Front“ geschickt!

    😉 Sarkasmus off

  2. Die von WASG/PDS-regierte DDR war auch ärmer als der ach so kapitalistische Westen, sonst wären die Leute nach der Wende ja vom Osten in den Westen gezogen und nicht umgekehrt!

    Dabei war doch gerade die WASG/PDS-regierte DDR das „Paradies der Arbeiter und Bauern“!

    Das Wohlstandsgefälle zum Westen war so groß, dass die WASG/PDS-Regierung im August 1961 eine Mauer errichten musste und 1000 Flüchtlinge an der innerdeutschen Grenze erschiessen ließ!

    Und heute propagieren die IMs um Gysi wie seinerzeit: „Die Partei, die Partei, die hat immer recht!“

    Wieso ich WASG/PDS schreibe? Weil es die alte SED ist, alter Wein in neuen Schläuchen!

  3. Errata:

    Die von WASG/PDS-regierte DDR war auch ärmer als der ach so kapitalistische Westen, sonst wären die Leute nach der Wende ja vom Westen in den Osten gezogen und nicht umgekehrt!

    Dabei war doch gerade die WASG/PDS-regierte DDR das “Paradies der Arbeiter und Bauern”!

    Das Wohlstandsgefälle zum Westen war so groß, dass die WASG/PDS-Regierung im August 1961 eine Mauer errichten musste und 1000 Flüchtlinge an der innerdeutschen Grenze erschiessen ließ!

    Und heute propagieren die IMs um Gysi wie seinerzeit: “Die Partei, die Partei, die hat immer recht!”

    Wieso ich WASG/PDS schreibe? Weil es die alte SED ist, alter Wein in neuen Schläuchen!

  4. Was mir nur unbegreiflich ist – warum gerade Mitteldeutschland ? Alle feierten und freuten sich, als die Wende kam, und jetzt wollen sich die Mitteldeutschen am liebsten wieder selber einmauern…

    Ich verstehs einfach nicht…

  5. Nachdem die rote Pest in Berlin mit der Schulreform den BEstand Ihrer sorglos parrallel WElt in Form von Gymnasien gesichert hat, wird es den auch weiterhin herzlich egal sein, wie es ihrer zugerufenen Klientel geht…

  6. In Berlin sind die ehemaligen Bonzen des Zonensystems, die Zecken aus Mohammedanien und der Schrott, den Pobereit und seine Genossen herangezogen haben, die Geißel der letzten noch steuerzahlenden Idioten. Eigentlich sollten die, wie zwischen 61 und 89, nach Wessiland auswandern. Aber die hoffen eben noch auf die Wende.

  7. Ich hoffe man öffnet der Bevölkerung mal die Augen worum es sich bei diesen roten Bestien handelt. Alles was mit der DDR zu tun hat, wird weitgehend verharmlost und teilweise glorifiziert (siehe Ostalgie). Eine Schande.

    Studi- Mein-Vz-Gruppe:

    pi-news.net hat recht!

  8. Schade, dass man hier andauernd schlecht recherchierte MSM Meldungen kritisiert und zu oft – wie hier geschehen – die Frage bzgl. Korrelation vs. Kausalität aussen vorlässt. Selbst wenn Kausalität gegeben ist, sollte dies dargestellt werden, statt zu einfachen Tatsachenbehauptungen zu greifen…da helfen selbst die besten mephistophelischsten Anspielungen nichts.

    Trotzdem möchte ich nicht von Rot/Rot/Grün regiert werden … 😉

  9. ein Recht auf Sozialismus und Armut
    Die Berliner haben Rot gewählt und stehen mehrheitlich auf Rot und Grün. Damit haben sie sich mehrheitlich für sozialistische Armut entschieden.
    Wir sollten das nicht durch einen Länderausgleich unterbinden

  10. LOL, bei den einleitenden Worten musste ich schmunzeln, sie erinnern mich was einer meiner Lieblingsautoren, Ephraim Kishon, mal in einem Interview sagte: „Ich habe viele Länder bereist aber dort, wo es keine ‚bösen Reichen‘ gab, waren seltsamerweise ALLE so arm wie die Kirchenmäuse..“

    Nun, auch ich bin im selbsternannten „Paradies der Arbeiter und Bauern“ aufgewachsen und ich muss sagen das ich in all den Jahren nach der Wende die Scheiss Kommunisten auch nicht für eine Sekunde vermisst habe. Im Gegenteil, es vergällt einem den Appetit wenn man hört wie einige ewig gestrige und unbelehrbare heute wieder hetzen und lügen das selbst der alte Sudel-Ede vor Neid erblassen würde.

    Viele der heutigen Probleme – wie z.b. die fortschreitende Islamisierung – haben wir den 68ern und der SED Nachgeburt PDS/WASG (oder wie immer sie sich auch nennen mögen)zu „verdanken“.

  11. Der Sozialismus basiert auf Umverteilung.
    Nur was umverteilt werden will, muss zunächst einmal erwirtschaftet und erarbeitet werden.
    Arbeit muss sich wieder lohnen, der Mensch ist von Natur aus faul 😉 , ohne entsprechenden Anreiz funktioniert es nicht, dass der Mensch sich anstrengt.

    Deshalb ist der Sozialismus entweder demokratisch aber erfolglos und pleite, wie in Berlin, oder ein diktatorisches Regime mit harten Strafen für „Faule“ und Andersdenkende.

    „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“

    August Bebel, Marxst und Mitbegründer der SPD.

  12. Sozialismus = Armut und Unterdrückung.

    Wer Linke/Grüne/SPD wählt, gehört wegen Landesverrat 30 Jahre in ein Arbeitslager nach Sibirien.

    Adenauer: „Wir wählen die Freiheit“.

    Die anderen – geistig Unterbelichteten/Versager – wählen die Linken und damit die Islamisierung, Unterdrückung, Enteignung, Mörder-Stasi und die Armut.

    Die Linke: „70 % Erbschaftssteuer“
    Mein Eigentum/Haus geht den Rest der Welt einen Dreck an.

    Erbschaftssteuer abschaffen, funktioniert in Österreich auch.

  13. #10 xtranews.de (18. Jan 2010 17:05)

    Und nu, wie geht es weiter – die können ihn ja nicht ewig im Knast festhalten – da er einen gültigen Britischen Pass hat wird er höchstens in Kürze nach GB zurück geflogen. Dort kann er sich jederzeit ein neues Ticket kaufen und neueinreisen und sein Werk vollenden.

  14. Die Frage im sozialistischen Gleichheitstraum ist immer:

    Wer ist der

    Klärwerkstaucher
    Bauer
    Bergwerksarbeiter
    Soldat

    wenn das keine Vorteile gegenüber anderen Berufen hat?

    Später will jeder Aparatschik sein, mit klimatisiertem Büro und langem Wochenende.

  15. „Don’t confuse correlation with causation“

    Es könnte genausogut sein, dass die Menschen in den wirtschaftlich starken Regionen öfter CDU und FDP wählen, weil sie sich dadurch niedrigere Steuern erhoffen. Und die Regionen mit höherer Arbeitslosigkeit und höherem Armutsrisiko wählen ganz eigennützig Parteien, die für mehr Sozialausgleich stehen (Rot, Dunkelrot, Grün).

  16. Hochburgen, wo man stets gutes will und schlechtes schafft:

    Das ist gut formuliert und auch der Grund, warum sich für solche Leute der Begriff „Gutmensch“ eingebürgert hat: „Der Gutmensch, das ist jene Kraft, die gutes will und schlechtes schafft!“

  17. #27 gaffelketsch (18. Jan 2010 17:26)

    Wenn DAS die richtige Kausalitätskette wäre, müssten die sozialistisch regierten Länder und Staaten die Erfolgreichsten sein.

    Da die sozialistischen Staaten auf der Welt mehrheitlich arme Diktaturen sind, ist Deine Kausalitätskette wohl die Falsche. 😆

  18. Nur mal zur Erinnerung:
    die Polit-Herren und Partylöwen in Berlin sind demokratisch gewählt.

    Das ökonomische Wissen und die wirtschaftlichen Zusammenhänge sind in Deutschland beim Normalbürger und Wähler unter aller Kanone.

    Nur woher soll es auch kommen. In den Schulen gibt es bis auf wenige Ausnahmen keine Ausbildung in Sachen funktionierende Volkswirtschaft.
    Die meisten Lehrer und Sozialpädagogen haben schlichtweg überhaupt keinen Schimmer, wie Wohlstand erarbeitet wird.

    Seit den 68ern wurden den Deutschen Begriffe wie
    – Arbeitgeber
    – Kapital
    – Wettbewerb
    – Produktion
    – Marktbedingungen
    – Gewinnmaximierung
    oder gar
    – Personalkosten

    als widernatürliche Erfindungen der feudalen Reaktionäre verkauft.

    Man vertraut dann doch lieber solchen Politschwätzern, die einem erzählen: „Arbeitet hart, gebt uns Euer Geld – den Rest machen wir“.

    Aber irgendwie funktioniert das alles nicht mehr, komisch…

  19. Beruf mit bester Zukunftsaussicht:
    Wachmann in Berlin Kreuzberg mit Gefahrenzulage.

    Voraussetzung:
    Afghanistan-Erfahrung und fließend Türkisch, Arabisch von Vorteil.

    Voll-Time-Job, 24 Std., Gehalt: 1 EUR/STD. + Gefahrenzulage für
    Politikerbewachung – Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden!

  20. Platzt das nächste IPCC-Klima-Märchen?

    Wurde Himalaya-Gletscher-Schmelze maßlos übertrieben?

    Weltklimarat muss neuen schweren Anschuldigen
    nachgehen.

    Schon „Im Dezember hatte der kanadische Wissenschaftler J. Graham Cogley dem Weltklimarat vorgeworfen, die Zahl von einem alten Dokument übernommen, sich bei dessen Prognose aber verlesen zu haben und aus dem Jahr 2350 das Jahr 2035 gemacht zu haben.“

    Wer glaubt denn dem IPCC noch das sie sich „nur“ verlesen haben. 🙂

    http://derstandard.at/1263705405493/Weltklimarat-prueft-Vorwuerfe-ueber-mangelnde-Recherche

    http://www.hindustantimes.com/UN-climate-body-to-review-Himalayan-glacier-forecast/H1-Article1-499034.aspx

  21. Ich finde es erstaunlich, daß die Linken ihre eigene Lehre nicht kennen. Sozialismus bedeutet nicht, daß ein paar arbeiten und der Rest sich von ihnen durchfüttern läßt.

    Für die linksgrünen Mitleser: Von einem Euro Lohnerhöhung werden nur 30 Cent an den Arbeitnehmer ausbezahlt. Der Rest versickert im „Sozialsystem“. Also schimpft nicht auf den Chef, weil er nicht genügend Euros drauflegt, sondern auf euren heißgeliebten Sozialstaat, der das Geld auf der lodernden Flamme der Gutmenschlichkeit sinnlos verbrennt, ohne daß ihr es je zu Gesicht bekommt.

    Im Übrigen ist das genau das Phänomen, das man bei der klassischen Entwicklungshilfe studieren kann. Unzählige Milliarden sind schon in Afrika versickert, aber nicht ein einziges Land ist dadurch auch nur eine Spur reicher geworden. Bezeichnend.

  22. In der Bundesrepublik kann jeder selbst ohne Arbeit seine drei menschlichen Grundbedürfnisse Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf befriedigen. Man hat sogar Luxusgüter wie Fernseher, Handy etc. zur Verfügung. Das ist nicht anderes als Luxusarmut! Kann man also bitte damit aufhören so zu tun, als wenn hungernde Menschen lumpenumwickelt in den Straßen um Essen betteln würden, nur um den hiesigen Semisozialismus in einen Vollständigen zu verwandeln?

  23. Da sieht man wieder einmal, wie unsozial wir hartherzigen Bayern sind. Nur 5% der Bevölkerung bekommen etwas vom sozialen Kuchen ab! Da lobe ich mir doch Berlin, Bremen & Co. Die sind in der sozialen Entwicklung schon viel weiter. 20% der Bevölkerung werden hier regelmäßig beschenkt! So muß es sein. Aus Gründen der (sozialen??) Gerechtigkeit und der Gleichbehandlung muß unbedingt eine Quote von mindestens 100% angestrebt werden. Am besten im Rahmen eines 5-Jahres-Planes.

    Wer das finanzieren soll? Geht mir doch mit diesen kleinbürgerlichen Details vom Leib! Wir beschließen jetzt mal die große Linie, und in die Praxis umsetzen kann das dann die Arbeitsebene.

  24. #38 BePe (18. Jan 2010 17:43)

    Der Klimmaschrott interessiert mich nicht mehr.
    Die hälfte ist erlogen, die andere Hälfte sind Schätzungen und Spekulationen.
    Vielleicht wollen ein paar Superreiche die Malediven entvölkern um sich dann billig privat einzukaufen!?

  25. Der Blogger Zettel hat bereits vor gut zwei Jahren in einem substantiellen Vergleich der Bundesländer auf die Korrelation und die Kausalität zwischen Regierung und Wohlstand bzw. Armut der Menschen hingewiesen:

    Je öfter und je länger ein Bundesland rot regiert wurde, desto schlechter geht es den Menschen dort. Und umgekehrt: Je öfter und je länger ein Bundesland schwarz regiert wurde, desto besser geht es den Menschen. Bei Regierungswechseln ist der entsprechende Einfluß auch bereits nach sehr kurzer Zeit spürbar.

    http://zettelsraum.blogspot.com/2007/11/marginalie-warum-in-deutschland-das-ost.html

    Und nochmal in 2008 bzgl. Städteranking:

    http://zettelsraum.blogspot.com/2008/09/marginalie-ist-ihnen-am-stdteranking.html

  26. #3 Eurabier

    Warum schrebst du nicht gleich SED anstelle dieses Gebildes.

    Oder wie wäre es mit der folgenden Lösung: Der Pop-Sänger Prince nennt sich jetzt TAFKAP, weil ihm der frühere Name nicht mehr gefiel. Dieses Akronym steht für „The Musician Formerly Known sa Prince“. Also entsprechend TPFKAS (The Party Formerly Known As SED) oder DPFBAS(Die Partei früher bekannt als SED). OK, ein Akronym ist es leider nicht. Aber man ja noch dran arbeiten. 😉

  27. Wollte gerade das Thema einreichen. Das Berlin an der Spitze steht, liegt ja wohl auch an der „Bevölkerungsstruktur“ also den vielen Migranten in die Sozialsysteme. Zudem wird ja vor allem von Langzeitarbeitslosen rot-rot gewählt.

  28. Wer vor dem Mauerbau nach Berlin ging,
    war in meinen Augen ein potentieller
    Faulenzer.
    Hier war das Land wo Milch und Honig
    floss.
    Früher war die Sozialhilfe dafür da, dass
    man für eine bestimmte Zeit Hilfe vom Staat,
    also der Solidargemeinschaft gab. Heute ist
    es so, dass diese Hilfe zu einem Anspruch
    ausgebaut wurde. Mit aller Bürokratie usw.
    Da ist eine neue Industrie entstanden. Und
    diese Industrie will alle zu Bedürftigen
    machen.
    Obendrein sieht es unser Staat und unsere
    Oberen sehr gerne, wenn die Untertanten in
    Abhängigkeit sind. Nichts ist einfacher zu
    regieren, wie Menschen in Abhängigkeit.
    Und das die Abhängigen dann wiederum die
    parteien wählen die ihnen das meißte und
    beste versprechen versteht sich doch von
    selbst. Oder ???

  29. Baden-Württemberg und Bayern werden praktisch seit ihrer Gründung von Parteien rechts der Mitte regiert und den Menschen dort geht es am besten. Ich weiß zwar nicht was die ganzen linken Gutmenschen-Wähler so denn lieben langen Tag denken – aber offensichtlich ist es nicht viel…

  30. #31 nicht die mama

    Nein, da hast Du irgendwas falsch verstanden. Meine Alternativkausalkette behauptet, dass die Wirtschaftslage die gewählte Regierungsmehrheit verursacht.

    Also:

    Wenig Armut/Arbeitslosigkeit -> CDU/FDP
    Viel Armut/AL -> Rot-Rot-Grün-Mehrheit

    PI behauptet ja faktisch in dem Artikel, dass die roten Regierungen die hohe Armut verursacht haben, weil sie eine so schlechte Wirtschaftspolitik machen.

    Kann auch sein dass beides ein wenig zutrifft und dass sich auf diese Weise der regionale Unterschied verstärkt!?!

    Kann auch sein, dass die regionale Wirtschaftslage kaum durch die Landespolitiker beeinflussbar ist. Wenn das so wäre, dann wäre meine These wahrscheinlicher!

  31. @Eurabier: Die Linke ist die SED. Haben die an Eides Statt erklärt, um die Milliarden SED-Vermögen zu bekommen. Mit dem Rückhalt ningelt sich’s auch leichter, dass Unternehmen nicht mehr spenden dürfen.

    Zum Thema: Schon die Berichterstattung ist irreführend: Weder das „Armutsrisiko“, noch die „Armutswahrscheinlichkeit“ wurden erfaßt, sondern der Anteil von Empfängern staatlicher Transferleistungen. Die Termini „-risiko“ und/oder „-wahrscheinlichkeit“ suggerieren ja, dass eine Möglichkeit von 20% besteht, man selbst könnte von „Armut“ betroffen sein. Dabei ist noch nicht einmal die Terminologie geklärt: Armut definiert die Bertelsmann Stiftung dahingehend, dass Anspruch auf eben staatliche Transferleistungen besteht.

  32. Da gibts nur eine Therapie: Die Transferausgleichszahlungen aus anderen Bundesländern komplett streichen:
    Nur wenn z.B. die Berliner den Mangel und Sparzwang knallhart am eigenen Leib erfahren, sind sie vielleicht bereit, zur Abwechslung mal einen kompetenten Senat und Bürgermeister zu wählen.
    Ansonsten bleibt alles
    beim alten: Die wählen eine unfähige rot-rotgrüne Landesregierung, schwafeln was von Sozialismus und Solidarität und verbraten die Kohle, die ANDERE erarbeitet haben.

  33. Achja, Nachtrag: selbstverständlich ist dogmatische ideologieverliebte Politik wirtschaftsfeindlich. Das fängt schon damit an, dass durch gelebten Sozialismus die Ansiedelung Unqualifizierter gefördert wird. Man nennt solche Effekte „selbstverstärkende Wirkungskreise“.

  34. Also nach der in diesem Artikel verbreiteten Logik müssten die Berliner einfach mal kollektiv CDU wählen und schon wären alle Probleme beseitigt (Berlin war doch mal CDU regiert, warum wurde die CDU denn damals abgewählt?). Aus Korrelation folgt nicht automatisch Kausalität, die Tatsache, dass in Dörfern, in welchen Störche wohnen, eine höhere Geburtenrate herrscht, beweist ja auch nicht dass der Klapperstorch die Kinder bringt.
    Das Hauptproblem in Berlin ist offenbar die im Vergleich zur Größe der Stadt viel zu geringe Industrialisierung. Berlin ist eine Großstadt mitten im Wald.

  35. Wenn dieser Länderfinanzausgleich nicht wäre, würde die Bilanz der roten Zerstörer noch stärker zu Tage treten. Allein BW musste im Laufe der Jahre 65 Milliarden abdrücken – und so mickrige Stadtstaaten wie Berlin wurden allein 40 Milliarden in den Arsch geschoben. Inflation und die ganzen anderen Umverteilungs-Abzocksysteme (KV,RV,Soli,etc.) noch gar nicht eingerechnet. Ich kapier nicht warum die Baden-Württemberger sich das gefallen lassen. In den USA sorgt jeder Bundesstaat für sich. Und wenn so Ökohippie-Staaten wie Kalifornien ausgewirtschaftet haben sind sie pleite. Bei uns bekommt der größte Verschleuderer als „Belohnung“ nur noch mehr Geld in den Arsch…

  36. #51 gaffelketsch (18. Jan 2010 18:24)

    Früher war es üblich, daß man dorthin zieht, wo es Arbeit gibt. Heute bleibt man wo man ist und kassiert „Transferleistungen“. Und bestimmtes Klientel zieht natürlich bevorzugt in die besonders „sozialen“ Städte, wo es hübsche Gegenstrukturen mit Moscheen an jeder Ecke gibt, in denen man sich einigeln kann, ohne ein Wort Deutsch lernen zu müssen. Glauben sie ernsthaft, eine Berliner Kopftuchsippe zieht freiwillig in eine ländliche Gegend, wenn man dort Arbeit als Erntehelfer bekäme? Lachhaft.

  37. #43 Lachsbrot

    Einganz hervorragender Artikel in der Welt, könnte von mir sein.

    Vor allem der abschließende Vergleich des „Pseudohinkenden“ ist mir neu und trifft den Nagel auf den Kopf!

    PI, bitte aufgreifen!!!!!

  38. @55
    „Industrialisierung“ fällt nicht vom Himmel. Das muss man sich erarbeiten. Aber selbst relativ reiche Länder wie Niedersachsen mit VW haben es geschafft 40 Milliarden abzuzocken. Ganz abgesehen davon ist Industrie nicht mal notwendig – siehe andere Großstädte wie z.B. New York. Die wissen einfach, dass sie kein Geld kriegen und wirtschaften entsprechend.

  39. #51 gaffelketsch; Damit liegst du sicher falsch. Die Wirtschaftslage in Bayern und BW ist nicht gravierend anders wie diejenige von Bremen oder Berlin. Auch in London oder Madrid haben die unter der Wirtschaftskrise zu leiden. Und Bayern zählte nach dem Krieg, zu den ärmsten deutschen Ländern. Durch die bürgerliche Politik wurde das Geld das es damals noch aus den anderen Ländern gab sinnvoll in Infrastruktur und Bildungsmassnahmen gelenkt und dadurch Bayern zu einer der wirtschaftlich erfolgreichsten Bundesländer gemacht.

    #52 ThomasV; Ich hab mir den Bericht nicht durchgelesen, soweit ich micht dran erinnere wirdArmut so definiert, dass nur ein Einkommen von soundsoviel % des Durchschnittseinkommens zur Verfügung steht.
    Wenn ich mir die hohen H4 Sätze anschaue, dürfte der Wert wohl bei minimal 50% liegen.
    Schliesslich gelten die Harzer ja alle als arm.

  40. #45 PortaVoz

    Leider können wir das Thema nicht ignorieren, die Eliten wollen uns nämlich mit dem Märchen finanziell im großen Maßstab abzocken.

    „Luxemburgs Finanzminister Frieden fordert EU-Steuer. „Aufgrund des grenzübergreifenden Charakters bestimmter Tätigkeiten wäre eine Steuer auf bestimmte Finanztransaktionen oder eine europäische Umweltsteuer – etwa eine CO2-Steuer – besonders geeignet“.“

    http://www.mmnews.de/index.php/201001184704/MM-News/EU-Steuer.html

  41. #51 gaffelketsch

    Kann auch sein, dass die regionale Wirtschaftslage kaum durch die Landespolitiker beeinflussbar ist. Wenn das so wäre, dann wäre meine These wahrscheinlicher!

    In ihrem Satz steckt mehr Wahrheit als sich der eine oder andere hier eingestehen möchte.
    Hessen und Bayern sind wirtschaftlich erfolgreich weil der Standort einfach gut ist (Weltflughäfen, moderne Industriezweige seit 35 Jahren usw usf…)
    Natürlich ist dies alles unter CDU und FDP geebnet worden, z.B. durch Steuervergünstigungen und einer besseren Anbindung an den Binnenmarkt. Aber sollte mal die Kirche im Dorf lassen. Ich kenne auch genug Beispiele von CDU regierten Ländern die ebenfalls nicht sehr gut aussehen.
    Wir können auch gerne das Beispiel „Berlin“ nehmen.
    Das riesen Schuldenloch wurde unter CDU-Regierung in den Haushalt gerissen. Und obwohl der sexy hexy Wowi ein bischen doof ist – und ich ihn auch nicht wählen würde – so muss man dem Mann zu gute halten das der Etat Berlins seit einem Jahr ein PLUS abwirft. Und das ist gemessen an dem Schuldenberg schon mal mehr wie der eine oder andere CDU Hansel in „besseren“ Bundesländern geschafft hat.
    Also immer alles auch von 2 Seiten sehen.

  42. Bei Berlin sollte man nicht vergessen, daß die Mauer diese Stadt erledigt hat. Vor 45 war Berlin einer der wichtigsten Industriestandort, davon haben Teilung und Mauer nichts mehr belassen.
    Außerdem hat die Insellage im Kalten Krieg, mit ihren Sonderrechten, den linken Abschaum und die Türken in Massen angelockt.

    Tja und heute müssen die Roten sich ihre Klientel erhalten, wäre ja noch schöner, wenn plötzlich die Berliner eigenes Geld hätten und erkennen, daß die roten Socken ihnen dies massenhaft nehmen und Schmarotzern in den Rachen werfen. Da könnten einige plötzlich ganz anders wählen.
    Weiterhin ist die Berliner CDU/FDP in einem noch desolaterem Zustand, als im Rest des Landes. Von daher fehlt auch nur die scheinbare Alternative, wie bei Bundestagswahlen. MIT der Betonung auf scheinbar, siehe Berliner-Erklärung der Sozialdemokratischen Deutschen Union, SDU, mit ihrer großen Vorsitzenden, IM Erika.

  43. „Im Unterschied zu Berlin sei das Armutsrisiko in Bayern und Baden-Württemberg gering, hieß es weiter.“

    Wird sich in Bayern aber ändern wenn Bushido neuer CSU Parteivorsitzender wird. LoL

  44. Es müsste den Intelligenteren unter Linken und Grünen doch endlich mal klar werden dass „Links“ kein Segen, sondern ein nach Hunger, Elend, Tod und Verwesung stinkender Fluch für die Menschheit ist.

  45. Der wahre Grund für die Rote Sache: Je mehr Arme es gibt, desto mehr Wähler für Rot. Denn dann können die Roten jammern und klagen und das Blaue vom Himmel versprechen und dem Kapital die Schuld zuschieben. Linke haben ein hohes Interesse an hoher Arbeitslosigkeit und Armut: Das ist deren Wählerklientel

  46. „Noch trauriger für die Schwachen, die abhängig am sozialen Tropf hängen und keine Chance erhalten, ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu erarbeiten. Menschen, die mit den Jahren Initiative und Selbstbewusstsein soweit eingebüßt haben, dass sie sich selbst aufgeben und in der Rolle des ewigen Almosenempfängers zu willigem Stimmvieh für die roten Scharlatane werden, die die Armen selber schaffen, die sie zu retten vorgeben.

    Nein, so verhält sich das nicht. Es geht ihnen einfach zu gut. OHNE ARBEIT. Deswegen wählen sie weiter die, die moralisch genauso verkommen sind, wie sie selbst.

    Ich habe heute morgen meiner Frau geklagt, daß ich lieber im Bett bliebe, als durch meiner Hände Arbeit meine Familie (acht Köpfe) gerade so durchzubringen, als arbeiten zu gehen (selbst. Handwerker), um mir das Brot meiner Kinder von einem Schmarotzersystem über Steuern und Abgaben wegnehmen zu lassen. Wenn ich jetzt alles fallen ließe, hätte ich Anspruch auf über 3000 Eur NETTO. Das ist irrsinnig.

  47. #66 hermit (18. Jan 2010 19:23)

    So sieht es aus. Versprechen jedem der kein Bock auf Arbeit hat 5000€ Hartz 4 jeden Monat und wenn es soweit ist und die die Mehrheit haben, wird das Wahlrecht der DDR eingeführt. Dann haben diese Wich… immer mindestens 99% der Stimmen wie Erich Honecker. Dann wird DE eingezäunt und Tellerminen ausgelegt, dass man ja nicht abhaut.

  48. Hallo,
    das die Roten und Grünen nicht mit Geld umgehen können ist eine alte bekannte Tatsache.
    Sie gehen auch mit dem Geld Andere, sprich Steuerzahler, um als wenn der vertielte Zaster auf der Wiese wächst. So sehen dann auch die Kassen der Genossen aus, glattrasiert wie ein Golfplatz.

  49. alle meine Schulkameraden , die kein Militärdienst in den 60ern machen wollten hauten nach Berlin ab … da waren sie „Sicher“
    wir zogen die kriegstdienstverweigrung HIER durch und gingen dafür in den
    Knast ( es gab noch kein Sozialdienst)

    Alle die „Abgehauten gingen in Berlin völlig unter 3 begingen Selbstmord die anderen verschwanden in der grünen Drogenszene
    keiner hatte set JAHREN Arbeit beim letzten Klassentreffen der Übriggebliebenen

  50. Schade,

    ich hätte gerne alle Beiträge von Chester gelesen. So ganz falsch kann er kaum gelegen haben.

  51. Weil die Linke in der Bundeshuptstadt mit der SPD paktiert, passt das hier auch irgendwie her:
    Der SPD-Landes- und Fraktionschef Michael Müller gab der „Berliner Zeitung“ ein Interview. Natürlich musste Sarrazin verrissen und die Erfolge der „Intergration“ gepriesen werden. Das Interview stand ja schließlich unter dem Titel Diese Stadt braucht Zuwanderung“. Hier einige Höhepunkte, natürlich aus dem Zusammenhang gerissen und völlig sinnentstellend zusammengefügt:

    In der Auseinandersetzung um die Äußerungen von Thilo Sarrazin über Migranten beharkt man sich in der SPD mit Gutachten. Sollte in der Partei nicht offen diskutiert werden?

    Ich halte die Äußerungen von Sarrazin für falsch, aber wir haben ein seit Jahrzehnten bewährtes Verfahren, wonach ein Schiedsgericht über einen Parteiausschluss entscheidet. Daneben sollten wir inhaltlich diskutieren, wie wir uns in der Sache verhalten, in diesem Fall zur Sozial- und Integrationspolitik.

    Während Rot-Rot schrittweise für eine bessere Integration arbeitet, erklärt Sarrazin, die Integration pauschal für gescheitert. Ein Problem?

    Das ist für die SPD ein Problem. Sarrazin macht mit seinen zusammengewürfelten und falschen Aussagen zur Migration viel kaputt. Diese Stadt braucht Zuwanderung und wir müssen sie miteinander und nicht gegeneinander organisieren. Im Vordergrund müssen die vielen positiven Beispiele der Integration stehen, die es gibt und die wiederum Vorbild für andere Migranten sind. Das alles runterzureden, schadet nachhaltig unserer Integrationspolitik.

    Sarrazin spricht aber Defizite an, die offenbar von vielen Menschen empfunden werden.

    Das tun wir doch auch. Wir sprechen sie nicht nur an, wir handeln längst auch. Sonst gäbe es keine Sekundarschule, keine Sprachkurse, keinen Campus Rütli. Dann gäbe es nicht die Bemühung von Heinz Buschkowsky in Neukölln und vielen anderen, mehr Migranten in den öffentlichen Dienst zu bekommen. Das ist Ausdruck dafür, dass wir hinschauen und schrittweise die Probleme abbauen wollen.

    Mag sein, aber Sarrazin ist einer der Berliner Politiker, die bundesweit wahrgenommen werden.

    Ich will Ihnen ein Beispiel erzählen: Meine Frau sieht letztes Jahr beim Einkaufen, wie ein kleiner türkischer Junge am Brotregal alle Brötchen anfasst. Sie sagt: Muss das sein? Nimm bitte die Zange. Da dreht sich der Zehnjährige um und sagt. Halt’s Maul und verschwinde, du blöde deutsche Kuh. Meine Frau ist weit von ausländerfeindlichen Positionen entfernt. Aber das gab abends eine interessante Diskussion über Integrationspolitik …

    Ähnliches könnten Ihnen Neuköllner Lehrerinnen erzählen. Daraus entsteht Ressentiment und das geht nicht weg, wenn Sie offiziell nur das Positive benennen.

    Ich habe viel Verständnis auch für emotionale Reaktionen, wenn man aus einem persönlichen Erleben sagt: Das geht nicht, das entspricht nicht unseren Grundwerten und nicht dem, wie wir miteinander umgehen wollen. Das gilt nicht nur für kleine türkische Jungs, sondern für alle Schlechterzogenen. Aber ich kann nicht Sozial- und Integrationspolitik auf persönlichem, emotionalem Erleben aufbauen. Wir müssen auf solche sozialen Probleme politische Antworten geben: Sprachangebote, Familienhilfe, kostenfreie Kita-Plätze, Bildung. Das ist das Problem bei Sarrazin: Er gibt keine Antworten. Was will er denn – die Migranten rausschmeißen, weil sie angeblich unproduktiv sind? Das ist lächerlich.

    Wie der Landesvorsitzende der SPD darauf kommt, dass wir Zuwanderung bauchen, bleibt unklar. Darüber sagt er auch im weiteren Verlauf nichts. Aber die Phrase ist gemünzt, das verfängt und überzeugt (Ha!).

    Interessant, was er über persönliche Erlebnisse seiner Frau erzählt. Da wäre ich gern Mäuschen am Abendbrottisch gewesen. Eventuell ging es nicht ganz so politische korrekt zu?

  52. @jobo

    dass die Roten und Grünen nicht mit Geld umgehen können ist eine alte bekannte Tatsache.

    Genau genommen kann die öffentliche Hand prinzipiell nicht mit Geld umgehen, was übrigens interessanter Weise nicht mal etwas mit Fähigkeit oder moralischer Integrität zu tun hat. Dies wurde bereits vor dem Zweiten Weltkrieg von Ludwig von Mises in bestechender Logik bewiesen (siehe hierzu sein Buch „Die Bürokratie“). „Nebenbei“ bewies er übrigens auch das zwangläufige Kollabieren jeder Planwirtschaft und damit des Sozialismus („Die Gemeinwirtschaft“) – AUCH bereits vor dem Zweiten Weltkrieg. Der Punkt ist jedoch, dass eine gute Regierung sich deshalb dadurch auszeichnet, den Bürger nicht mehr als irgend möglich zu gängeln, möglichst keine Schulden zu machen und soweit möglich mit den wenigen Steuerprozenten so sparsam wie möglich um zu gehen. Hier ist Schwarz-Geld weiß Gott nur das kleinere Übel.

  53. Wen wunderts….schrieb doch http://www.zutts-politischen-ansichten-aus-mv.de/ARCHIV/Archiv_2004/archiv_2004.html :

    Von den offiziell 7.318.600 in Deutschland lebenden Ausländern sind lediglich knapp 2.000.000 erwerbstätig, das sind gerade mal 27%. Um 2010 wird in den Ballungszentren der Ausländeranteil bei den 20-40jährigen bei 40-50% liegen. In Berlin (West) wird der Anteil der unter 20jährigen Ausländer bis 2015 auf 52% steigen. In den Kindertagesstätten von Berlin-Kreuzberg beträgt der Ausländeranteil bereits 63%. Im Bezirk Wedding, in Hamburg-Wilhelmsburg und in Duisburg-Marxloh sind 60% der Erstkläßler nichtdeutscher Herkunft, 80% hiervon haben als Muttersprache nicht Deutsch gelernt. Die Eltern dieser Erstkläßler sind überwiegend arbeitslos, die Mütter – zumeist per Ehegattennachzug aus der Türkei geholt – haben große Bildungsdefizite bis hin zum Analphabetismus. In den Städten ist eine Verfestigung ethnischer Parallelgesellschaften zu beobachten, die Sprachkompetenz nimmt ab und der islamische Einfluß nimmt zu. Sogar im „schwarzen“ Bayern sind nach einer Studie der FU-Berlin 20% der Schulabgänger für eine Ausbildung ungeeignet, weil sie sprachlich nicht in der Lage sind, die an sie gestellten Anforderungen zu verstehen.

    Mit und ohne rote, bei so vielen zivilokkupanten, kann nicht mal
    Theo Retisch
    eine andere partei viel besser wirtschaften, obwohl die roten den vogel abschiessen….
    Aber dafür haben sie heute vermeldet:
    „Im Kampf gegen Rechsextremismus wollen die zwölf Berliner Bezirke in Zukunft einheitlicher vorgehen. Das ist das Ergebnis einer Konferenz der Bezirksbürgermeister, die am Montag im Roten Rathaus stattfand. Bisher hatte jeder Bezirk eine eigene Strategie.
    Die Bürgermeisterin von Treptow-Köpenick, Gabriele Schöttler (SPD) sagte, man müsse das Umfeld für Extremisten so unattraktiv wie möglich machen. Ihr Kollege aus Steglitz-Zehlendorf, Norberg Kopp (CDU) betonte, in seinem Bezirk habe man gute Erfahrungen damit gemacht, Mietverträge für die NPD mit strengen Klauseln abzuschließen.“

  54. Jetzt mal logisch aus der Sicht der Sozialisten:

    ein Sozialist wird von den „Armen“ und „Vernachlässigten“ gewählt

    Was muss der Sozialist also tun, um so viele Stimmen zu bekommen, um an die Macht zu kommen???

    vErgo: Er muss dafür sorgen, daß es möglichst viele Arme und Vernachlässigte gibt !!!

  55. @Denker

    Für den linken Wähler ist es zu dem wichtiger, dass der Nachbar nicht mehr hat als er selber – auch wenn das bedeutet dass dann eben beide mausarm sind. DAS zu minderst kann der Sozialismus halten und vielleicht wird er vor allem deshalb gewählt? Kann ich mir mittlerweile vorstellen. Wenn ich morgens um 4 zur Frühschicht raus muss, werde ich komischer Weise von keinem beneidet. Wenn ich am Monatsende mein Ingenieurgehalt dafür kassiere jedoch schon.

  56. @PI OT gelöscht

    WAS ist denn hier los??? Wird jetzt wie in links-grünen Zeitungskommentarbereichen politisch-korrekt jeder dritte Kommentar gelöscht? Wozu ist denn dieser Blog in den Staaten gehostet, doch um Meinungsfreiheit zu ermöglichen, oder?
    PI schämen!!! 🙁

  57. Leider will sich die Wirklichkeit wieder einmal nicht an die Theorie aus dem 19. Jahrhundert halten.

    Was aus linker Sicht bedeutet, dass die Realität falsch ist, aber nicht die These.
    Ich erwarte, dass sie hart daran arbeiten werden, die Realität Ihrer Theorie anzupassen und weiter mit ihrer hirnverbrannten Politik für Armut sorgen, in der Hoffnung, noch ein paar dumme Wähler mehr zu bekommen.

  58. @ schmibrn
    …“die rot-rote Koalition in Berlin wurde demokratisch gewählt“…
    So sagt man allgemein. Wenn man aber genau hinterfragt, dann dann sind die Wahlen in der BRD nicht wirklich demokratisch. Das fängt schon damit an, dass in den etablierten Parteien keine innerparteiliche Demokratie herrscht. Letztes Beispiel gerade der Umfaller unserer Familienministerin, die auch den Linksterror bekämpfen wollte. Warum wird nicht der Wähler befragt, wofür die Gelder ausgegeben werden sollten. Der nächste Punkt ist die Verteilung der Pressemacht. Dem Wähler werden Nachrichten vorenthalten, er bekommt ein falsches Bewußtsein und wählt gegen seine eigenen Interessen. Dass gravierenste ist aber die Tatsache, dass dem Wähler mit Versprechen die Stimme abgegaunert wird, und er dann bei Wortbruch (Fall Ypsilanti) eine Legislaturperiode lang keine
    Einflussmöglichkeiten mehr hat.

  59. wo das linksreaktionäre Pack herrscht ermutigt es sie die Untertanen auch noch sich in der sozialen Hängematte einzunisten, anstatt das Leben in die eigene Hand zu nehmen. So werden gerade im Osten die Menschen in die Irre geleitet. Der SED konnte man auch schon Mithilfe zum Hartz IV Betrug nachweisen. Ein schlechtes Gewissen wegen der Ausbeutung der Wessis, siehe Transferbillionen, kommt bei denen angesichts der von der SED bewusst geschürten Propaganda von den bösen Kapitalisten und den westdeutschen Fremdenfeinden erst gar nicht auf. Da steckt System dahinter.

    Linke sind generell Dösköppe. Schon auf der Uni konnte ich beobachten, dass die nur schlechte bis maximal mässige Studenten waren und das die Attraktivität der linken Ideologie primär darin besteht, Dummheit, Gestörtheit und Faulheit zu kaschieren. Im Berufsleben wiederholte es sich. Dort wo Leistung erbracht und Verantwortung übernommen sind, ist vom Linken weit und breit nichts zu sehen.

  60. @Ostberliner

    Nicht nur die Wahlen sind in Deutschland nicht demokratisch. In jeder anderen westlichen Demokratie heißt es sinngemäß in der Verfassung, dass der Wille des Volkes mit Hilfe der Parteien die Politik bestimmt – laut des „heiligen“ Grundgesetzes jedoch wirken die Parteien auf die Willensbildung des Volkes ein, was ein klares „auf den Kopf stellen“ der Idee unseres westlichen Demokratiprinzipes ist. Aus dem Nationalsozialismus wurde leider kein gesundes Misstrauen gegenüber staatlicher und parteilicher Autorität und Sozialismus abgeleitet, sondern ein Misstrauen gegenüber dem Kapitalismus und dem individuellen Bürger, was mit der idiotischen Deutung unserer Geschichte zu tun hat. Allein der Straftatbestand der „Volksverhetzung“ lässt tief in das dahinter verborgene Menschenbild blicken (Wer mir unterstellt, ich ließe mich möglicherweise „verhetzen“, sollte sofort ein paar zwischen die Zähne bekommen).

  61. Rot/Rot in Berlin kann nur exisieren, wenn es viele Arme gibt, es sind ihre Wählerschichten.
    Sie können also gar nicht daran interessiert sein, Armut abzuschaffen. Wer würde sie sonst wählen ?

  62. Da hat wohl jemand Ursache und Wirkung verwechselt. Nicht wer rot wählt wird arm, sondern wer arm ist wählt rot. Dass die DDR hier als Vergleich nicht mal im Ansatz passt ist Ihnen doch wohl hoffentlich klar? Ich müsste ernsthaft überlegen der Seite hier den Rücken zu kehren, wenn die Autoren nicht imstande wären die Konsequenzen des Wahlverhaltens von Bürgern bei freien Wahlen von denen der Wirtschaftlichen Kompetenz von Diktatoren logisch zu unterscheiden.

  63. Der vergleich mit der DDR war nur ein Leserkommentar aus dem Klo daher ist der Autor in diesem Punkt entschuldigt.

  64. #57 JohnnyCash08 (18. Jan 2010 18:34)
    hat recht:
    Nur aufgrund des Länderfinanzausgleichs können sich Stadtstaaten wie Berlin und Bremen ihre linke Zerstörungspolitik erlauben; sie selbst erwirtschaften kaum was, schmeißen aber das durch andere erwirtschaftete Geld mit vollen Händen raus!
    Deshalb muß der Länderfinanzausgleich weg. Dann wird für jeden Bürger klar ersichtlich, welche Bundesländer gut wirtschaften und welche Versager sind.

  65. Wer Linke an die Staatskasse läßt, kann genau so gut einem Alkoholiker den Schlüssel zum Schnapsfach anvertrauen.

  66. Das Hauptproblem ist nicht die rote Partei sondern die rote Presse. Würde diese objektiv berichten, bekämen die Roten auch wesentlich weniger Stimmen.

  67. #79 karl.koch; Doch Berlin braucht Zuwanderung, allerdings nicht aus Anatolien sondern eher aus Bayern und BW, namentlich fleissige Leute die nicht von H4 leben, sondern Betriebe gründen, die Geld erwirtschaften. Sorry für das Märchen, man wird ja noch träumen dürfen.

    #82 Theo Retisch; Schon beachtlich, in 5 Jahren hat sich die Ausländeranzahl verdreifacht auf heute 22 Mio. Wenn das genauso weitergeht gibts in 7 Jahren keinen deutschen mehr.

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