Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky bekommt bei seinem Feldzug gegen das geplante Betreuungsgeld Unterstützung von türkischen Väter. Auch hier befürchten einige, dass Familien den Verlockungen des Geldes nicht widerstehen können, und sie ihre Kinder lieber vor dem türkischen Fernsehprogramm parken, statt sie in der Kita mit dem nötigen Deutsch ausrüsten zu lassen.
Die taz schreibt:
Heinz Buschkowsky, SPD-Bürgermeister von Berlin-Neukölln und vehementer Gegner des geplanten Betreuungsgeldes für daheim erziehende Eltern, bekommt Unterstützung von türkischen Eltern. Am Montag kündigte die türkische Vätergruppe Neukölln ihren Widerstand an, insbesondere gegen die 150 Euro Betreuungsgeld, die ab 2013 an die Eltern gezahlt werden sollen, die ihre Kleinkinder nicht in die Kita bringen.
„Die meisten Familien werden der Verlockung des Geldes erliegen und ihre Kinder von den Kindergärten abmelden“, befürchtet Psychologe Kazim Erdogan, der die Gruppe leitet. „Wir wissen, dass viele Mütter mit Migrationshintergrund keine ausreichende Bildung haben, um ihre Kinder auf die Schule vorzubereiten. Deshalb sollte der Staat in die Bildung unserer Kinder investieren und keine Almosen verteilen.“
In der türkischen Vätergruppe treffen sich seit 2007 etwa 45 Männer. Viele müssen die Trennung von ihrer Frau verarbeiten, einige leben von Hartz IV. Der eine ist alleinerziehender Vater von zwei Söhnen, der andere sieht seine Töchter nur zweimal pro Woche, der dritte hat eine Tochter in der Türkei und einen Sohn in Deutschland und weiß nicht, ob er nicht bald abgeschoben wird – Situationen, denen Berkan O., Cihan B. und Aydin B. sich nicht gewachsen fühlten und die sie in die Gruppe führten. „Welche Fehler haben wir gemacht, wie können wir es besser machen, ohne uns gleich so aufzuregen“, darüber reden wir, beschreibt Cihan B. ihre Arbeit.
Natürlich gibt es Argumente für eine Kitapflicht. Aber warum dreht sich die ganze Diskussion nur immer um ein „entweder-oder“ – und zwar für alle. Völlig verkannt wird dabei, dass fernab der Migranten und der deutschen Unterschicht auch eine Mittel- und Oberschicht Kinder bekommt, sie fördert, sich liebevoll um sie kümmert und sie möglichst spät in staatliche Obhut geben will. Warum müssen wir unsere Kinder in Fremd“betreuung“ geben, nur damit das Kind aus dem Libanon Deutsch lernt? Nie wird differenziert! Warum wird nicht ein verbindlicher Deutschtest, zum Beispiel für Vierjährige, vorgeschlagen, und die Kinder, die ihn nicht bestehen, werden in die Kitas zwangskaserniert. Die anderen Eltern haben Wahlfreiheit.
Aber nein – das wäre der Differenzierung wohl zu viel. Es könnten sich ja Eltern diskriminiert fühlen, wenn sie statt Geld lieber Betreuungsplätze kriegen! Und schließlich haben wir ja alle gleich zu sein…
(Spürnase: Florian G.)
Ich glaube ich halluziniere!
Kitapflicht .. Das fehlt gerade noch.
Btw, :
Wolfgang Schäuble (22%, 666 Votes)
Nomen, oder in diesem Fall die Stimmen, est Omen?
Die Ansicht, die im Artikel geäußert wird, kann ich nur teilen. Der Staat darf der Unterschicht nicht das Geld in den Rachen werfen, doch muß er zugleich die fördern, die ihren Kindern von Haus aus genügend Wissen mit auf den Weg geben. Einige Eltern sind fähig, andere hingegen vernachlässigen ihre Kinder. Der Staat muß bedarfsgerecht Hilfe leisten.
Wo ist das wettern gegen das Weihnachtsgeld ?
Das Kindergeld bei Muslima von „Traditionalisten“ nicht für die Bildung ausgegeben wird ist bekannt.
Nicht bekannt war bisher die offenkundige Nachricht der INTEGRATIONSVERWEIGERUNG!
mfg. und Frohes Fest
Hier ist der artikel mit den Kommentaren. Unbedingt lesen, denn einige haben es in sich! Der Artikel war NICHT bei PI oder kewil verlinkt, weshalb man also ein gutes Meinungsbild erhält.
Ich habe den Eindruck, dass sich das Blatt wendet.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/kommentarseite/1/sie-muessen-deutsch-koennen/kommentare/1/1/
#3 Bonn (23. Dez 2009 20:53)
Darum geht es aber nicht. Klar, diese türkische Männergruppe sieht das so. Es ist auch sicher sinnvoll, die Kinder aus deren Familien schon mit 2 Jahren in Kitas zu schicken, damit überhaupt eine Art von Erziehung stattfindet.
Aber der Haupt-Widerspruch ist doch, dass er von einer Gruppe kommt, bei der in Mehrzahl null Integrationsanstrengungen sind.
Wie schon etliche Kommentare unter dem Artikel schreiben, gerade von anderen nichttürkischen Migranten, muß die erste Anstrengung, die Sprache des Aufnahmelandes zu lernen, aus den Familien selbst kommen.
Also weniger Satelliten Fernsehen aus der Türkei etc…
Aprospos Türken, ich schaue just (nebenbei) auf RTL Schröders Atze. Da sitzt ein türkischer „Komiker“ mit auf dem Sofa. Cindy von Marzahn fragt: „und trinkst auch was?“ Der „Komiker“ erbost: ->ich bin Türke!!!
Was soll uns das sagen?
Der kann nicht „nein“ sagen; nein, jeder der es noch nicht wußte, muß wissen, daß er Türke ist. Das ist eine Antwort auf die Frage ob er Alkohol trinkt.
Kann ich mir nun also die Antwort auf die Frage selber denken. Nachdem wir wissen, daß junge MiHiGrus fast immer besoffen oder zugedröhnt sind, wenn sie ihre Schwester abschlachten oder einen am Boden liegenden fast zu Tode treten ………
Die KITA muss kostenlos sein und das nicht erst ab dem dritten Lebensjahr, sondern sobald die Eltern einen KITA-Platz brauchen.
In vielen Familien müssen beide Elternteile arbeiten, viele Mütter sind hochqualifiziert und möchten ihren Beruf, zu Recht, nicht aufgeben.
Wer die Kinder zuhause betreuen möchte, dem sollte das gestattet sein, aber eine Prämie sollte es dafür nicht geben, denn das Ergebnis wäre genau das von Buschkowsky befürchtete.
Kindern aus bildungsfernen Familien würden damit Chancen geraubt, sowohl deutschen als auch MiHiGru-Kindern.
Generell sollte man endlich aufhören, die Kinderproduktion durch Kindergeld etc. zu subventionieren.
Man sollte es vielmehr sanktionieren, wenn Eltern ihren Erziehungspflichten nicht gerecht werden.
Ich bin für eine Kita-Pflicht. Je früher Kinder den Umgang mit anderen lernen, desto besser. Zudem könnte so auch frühkindliche Bildung vermittelt werden. Meine Meinung.
Kinder gehören zur Mutter und nicht in die staatliche Erziehungsanstalt!
Dort beginnt der Horror doch schon:
Gendermainstreaming, Links/Gründe Dogmen und so weiter ….
Auch wenn ich hier mit meiner Altmodischen Ansicht wohl alleine dastehe!
So ist es. Der Bürger wurde vom Staat angefixt und süchtig nach allgegenwärtiger Alimentation und Fürsorge gemacht. Der Staat kann doch nicht für alles und jeden ein Netz aufspannen. Denn sowas führt direkt in Bevormundung und Gängelei. Es mag Menschen geben, die zwar ihren Videorekorder perfekt programmieren können, aber ansonsten völlig lebensunfähig sind. Solche Menschen muss man nicht auf Kosten der Freiheit anderer versuchen aufzufangen.
..gibt es auch türkischen Damenunterwäscheträgergruppe oder türkischen Anti-Türkengruppe?
leute, das sind nur 45 türken gegen Betreungsgeld,..aber wieviele türken sind dafür oder wollen beides kitaplatz und betreungsgeld??????
#10 Felicitas (23. Dez 2009 21:07)
Gegen Kindergärten hat ja auch keine etwas.
Beim „Betreuungsgeld“ geht es um Kinder unter 3 Jahre (!), die m. E. nicht per „Lufthoheit über den Kinderbetten“ (Olaf Scholz) zwangsweise in eine Kita geschickt werden sollen. Stattdessen ist eine Unterstützung von Eltern sinnvoll, die ihre Kinder bis 3 Jahre auch zuhaus erziehen können.
Wer das nicht kann, sollte natürlich besser die Kinder abgeben. Allerdings möchte ich meine Kinder in dem Alter auch nicht in Kitas schicken, bei denen über die Hälfte Kinder aus den o. g. Familien sind. Das kann nicht gut gehen bzw. der Spacherwerb ist dann eher schlechter.
Wie gesagt, die Kommentare zu dem Artikel lesen, die sind echt gut (einige).
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/kommentarseite/1/sie-muessen-deutsch-koennen/kommentare/1/1/
Verzeihung, aber ich erkenne in nicht einer Zeile des Artikels eine Forderung nach einer „Kitapflicht“, sondern schlicht eine Ablehnung des Betreuungsgeldes.
Auch diejenigen ohne eigenes Auto finanzieren z.B. über Steuergelder den Straßenbau mit, ohne eine Rückerstattung zu erhalten, weil sie keine Straßen nutzen. Ähnlich verhält es sich auch mit Nichtbahnfahrern etc.
Ich hoffe, dass dieser Satz nicht absichtlich so geschrieben wurde…
Da bin ich schon seit langem dafür!
#11 Nordisches_Licht
So ist es , es müssten Mütter unterstützt werden die ihre Kinder zuhause erziehen .
@ #11 Nordisches_Licht (23. Dez 2009 21:07)
Stehst Du nicht!
Die „Mutter“ würde ich allerdings durch “Eltern“ ersetzten (soweit komplett vorhanden…)
Don Andres
#11 Nordisches_Licht
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Stop. Ich denke genauso. Aber manche müssen arbeiten und dann beginnt das was Du geschrieben hast. Das kinderlose Pädagogen (Schule, Politik etc) es besser wissen.
Klappt nur nicht überall. Die Lehrerin des Sohnes eines sehr guten Freund (Petrograd18) wollte auch zuerst mit Mohammed und Islam etc. kommen. Sein Sohn (damals 10 Jahre alt) sagte nur:“…alles Lüge, mein Vater hat mehr Bücher über den Islam gelesen als sie…Mohammed war ein Killer!“ Glaubt es oder glaubt es nicht. Er konnte kein Nazi sein, da sein bester Freund ein Farbiger ist. Heute, denkt die Lehrerin genauso. Unsere Meinung ist…sie hat sich hin gesetzt und über den ISLAM gelesen. Nichts kommt mehr.
Allein mir fehlt der Glaube. Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Türken dem die Erziehung seiner Kinder am Herzen liegt. Aber warum muss mir unbedingt immer die Sache mit der drohenden Abschiebung ins Auge springen und, dass die ihre Kinder nicht oft genug sehen können. Wenn das mal nicht wieder ein Trick ist um irgendwelche Richter zu täuschen.
Weil Deutschlernen das Mindeste ist, um überhaupt mit Integration beginnen zu können.
Je früher Kinder aus den islamischen Milieus herauskommen, umso besser.
#16 Kreuzritter
Aber wie soll das denn bitte aussehen, wenn man gleichzeitig sicherstellen will, dass es sich dabei nur um Mütter handelt, die auch fähig und Willens sind ihre Kinder anständig zu fördern?
Mit einer Kinderzimmerzulage, die dem entgangenen Gehalt als Ärztin, Anwältin, Laborantin etc. entspricht?
Zuhause zu bleiben ist in erster Linie für Mütter mit geringer Bildung oder sehr gut verdienendem Partner reizvoll.
Das Betreuungsgeld ist scheiße und geht nach hinten los. Die im Beitrag erwähnte „Mittel- und Oberschicht“, die „Kinder bekommt, sie fördert, sich liebevoll um sie kümmert“ benötigt das Betreuungsgeld nicht als Anreiz, Kinder zuhause zu erziehen.
PI: Der Umkehrschluss wäre: Sind Kinder „reicher“ Eltern denn weniger Wert?
Bei denjenigen, die jeden Cent gerne annehmen, besteht der berechtigte Verdacht, dass sie das Geld nicht in eine vernünftige Erziehung und Betreuung investieren. Insofern ist das Betreuungsgeld mal wieder der übliche mangelhaft durchdachte Politiker-Schnellschuss, der die Steuerzahler Unsummen kostet und alles nur noch schlimmer macht.
Gerade die Kinder aus Migranten-Familien sollten möglichst NICHT zuhause erzogen werden.
Kita-Pflicht: Ich wär dafür, aber ich trau dem Staat nicht mehr. Wie die Sache steht, glaube ich nicht, dass deutsche Kinder in jeder öffentlichen Kita gut untergebracht sind. In Kitas mit mehrheitlichem Immigranten-Anteil schon gar nicht.
Ich bin gegen jegliche Sozialleistungen für nicht EU-Bürger!
Folgte man meinem Vorschlag, könnte man in Neukölln die Diskussion sofort beenden.
#22 Israel_Hands
Sehe ich genau so!
Ich bin zudem der Ansicht, dass kostenlose Betreuung endlich dafür sorgen würde, dass arbeitsscheue Eltern/Mütter sich nicht mehr hinter den Kindern verstecken können, wenn es um selbständigen Broterwerb geht.
Ich finde es gut, wenn sich türkische Väter gegen das Betreuungsgeld aussprechen und ihren Bezirksbürgermeister damit unterstützen. Hier werden endlich mal Stimmen laut, die wir immer hören wollten. Es ist zwar noch eine zaghafte Anzahl der Stimmen, aber es ist ein Anfang.
PI: Das heißt aber wie üblich, dass für deren Versagen nur wir zuständig sind.
Unabhängig davon, daß ich das Betreuungsgeld für völlig sinnlos halte, stellt sich mir die Frage, auf welcher Grundlage der Betrag für das Betreuungsgeld „fest“ gemacht wurde? Ist es nicht so, daß Kita-Kosten einkommensabhängig sind und mitunter im Monat auch 400 € betragen können?
Statt ein Betreuungsgeld einzuführen (was wiederum „einkommenssteigernd“ wäre), sollte das Kindergeld von der kindgerechten Entwicklung abhängig gemacht werden. So würde man zum einen die Eltern in die Pflicht nehmen können und zum anderen die Erfolge der Inpflichtnahme der Eltern fördern. Das wäre m.M.n. wesentlich sinnvoller als ein zusätzliches Betreuungsgeld. Wer sein/e Kind/er jedoch integrationsverweigernd erzieht, wird eben nicht gefördert und erhält gekürztes oder gar kein Kindergeld. Eine Kontrolle der kindgerechten Entwicklung incl. Sprachtests könnte alle 6 Monate erfolgen und das Kindergeld rückwirkend gezahlt werden.
PI: Der Umkehrschluss wäre: Sind Kinder “reicher” Eltern denn weniger Wert?
Der Logik kann ich nicht folgen, es bedeutet nur, dass „reiche“ bzw. bildungsnahe Elternhäuser verantwortungsvoller sind und nicht bestochen werden müssen!
Kita Tagesplätze sind ja schön und gut. Das Problem ist nur, dass die Kinder in diesen staatlich organisierten Stätten eben nicht nur das „miteinander“ lernen, sondern schon von klein auf indoktriniert werden.
„islam ist toll“, „deutsch sein ist böse“ „wir haben die juden umgebracht“ „jeder der gegen den islam ist, ist ein Nazi“
Wo ist die gute alte Zeit, als die Frauen ihre Kinder noch gerne bei sich gehabt haben, um mit ihnen Zeit zu verbringen, sie zu erziehen und mit ihnen zu spielen? Als das Gehalt eines Mannes ausreichte, seine Frau und die beiden Kinder zu versorgen?
Heutzutage werden die Menschen ausgebeutet ohne Ende, man braucht ja fast schon 2 Jobs von jedem Elternteil, um dem Kind später mal eine Universitätsausbildung finanzieren zu können.
Und die meisten Frauen wollen ihre Kinder einfach irgendwo „parken“, um sich weiter um ihr Ich, ihren Erfolg, ihre Karriere zu kümmern. Ich frage mich echt, wie krank eine Gesellschaft geworden ist, die zwar Kinder in die Welt setzt, aber keine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen kann. Und das in der eigenen Familie ….
#27 killerbee
Du schwelgst wirklich in 50er-Jahre-Hollywood-Romantik, nimm es mir bitte nicht übel.
Wenn ich an meine Familie denke, dann haben Mutter, Großmutter, Urgroßmutter gearbeitet und zwar mütterlicherseits und väterlicherseits. Geschadet hat es nicht.
Wahr ist, dass heute oft beide Eltern arbeiten müssen, aber viele wollen es auch.
Wieso hat man denn eine gute Ausbildung/Studium, wenn man mit der Geburt des ersten Kindes alles wieder hinschmeißen soll?
Studien haben sogar ergeben, dass berufstätige Mütter die Zeit mit den Kindern intensiver nutzen, da sie so kostbar ist.
Und dann muss man noch beachten, dass viele Eltern sich trennen (leider), was das Auskommen mit nur einem Einkommen oft unmöglich macht (es sei denn der Staat springt ein).
Das mit der Uni ist falsch, es gibt schließlich BaföG. BaföG-Empfänger bekommen oft mehr Geld vom Staat, als die meisten elternfinanzierten Studis von daheim!
Deine Bedenken bezüglich der Indoktrinierung kann ich jedoch nachvollziehen.
@ johannwi
In dieser Hinsicht kann man viel vom Frankreich früherer Tage lernen. Als Ausländer war man dort darauf angewiesen, die fanzösische Sprache mit Grundkenntnissen zu beherrschen oder sich selbige schleunigst anzueignen, ansonsten geriet man unter die Räder. Insofern sehe ich genauso eine Bringschuld bei den Einwanderern.
Liebe PI-Leser und Kommentatoren,
bitte „entdogmatisiert“ Euch doch bitte bei diesem Thema. Das Problem sind die zunehmende Zahl erziehungsunfähiger Eltern und fehlende ethische Grundlagen in unserer Gesellschaft – einhergehend mit fehlender sozialer Kontrolle. Deshalb habe ich mich zu Buschkowskis Meinung „bekehrt“. Wir müssen erreichen,dass möglichst viele Kinder aus bildungsfernen Familien an soziale Normen und Bildung heranführt werden. Leider gibt es hierzu keine wirksamen Mittel mehr ausser staalichen Eingriffen (Stichwort: fehlende soziale Kontrolle). Ich bin übrigens selbst Vater von 4 Kindern und ich kenne nur allzuviele Fälle ungenügender Erziehungskompetenz – ist ja auch nicht einfach. Hier gibt es dringenden Handlungsbedarf (nicht nur in Migrantenfamilien)!
#28 Tess (23. Dez 2009 22:27)
Es sind hier einige Mißverständnisse bezüglich des Betreuungsgeldes und der „Kitapflicht“ aufgekommen, jedenfalls denke ich das.
Das „Betreungsgeld“ soll es nur für Eltern geben, die ihre unter 3-Jährigen zuhause „betreuen“, d. h. erziehen wollen. Die Kritiker sagen „Nein, kein Geld, sondern stattdessen in Kitas stecken“. Ob dafür eine „Kitapflicht“ geschaffen werden soll und ob das rechtlich überhaupt durchsetzbar ist, wäre eine andere Frage.
Wenn es irgendwie mit dem Alltag (job, familie, Finanzen etc.) vereinbar ist, dann sollte man die unter 3-jährigen auch zuhause betreuen. Die Qualität vieler kitas (z. B. die Zahl des fachkundigen Personals) und auch der hohe migrantisch-muslimische Anteil der Kinder dürften das kindgerechte Erlernen der Sprache erschweren. Dann besser so gut es geht zuhause oder im Freundes/Bekanntenkreis.
#29 Bonn (23. Dez 2009 22:32)
ja, das Frankreich „früherer Tage“……. das verschwindet noch schneller als man es sich vorstellen kann.
In Frankreich bringen allerdings viele Migranten die Sprache schon mit. Migranten aus Algerien und anderen ehemaligen franz. Kolonien haben meist wenigstens Grundkenntnisse.
UND TROTZDEM KLAPPT ES NICHT.
Sprache allein genügt nicht, es gehört auch eine gewisse Nähe zur „Geselllschaftsidee“ der Aufnahmegesellschaft dazu.
In Frankreich sind es vor allem die muslimischen Bevölkerungsanteile, die sich schon lange stark verselbständigt haben und in ihrer eigenen Welt leben, natürlich auf Kosten der übrigen Franzosen.
Nächstes Weihnachten werden die H4 Musels noch Weihnachtsgeld fordern und unsere Politdeppen werden dem entsprechen.
Wer wettet dagegen?
#13 johannwi
Nunja, das Geld wäre imho viel besser in die Schulen und Universitäten gesteckt.
In den Kitas muss es selbstverständlich Sprachtests geben, bei einem zu hohen Anteil von Kindern mit Sprachmängeln geht natürlich er positive Effekt flöten.
Noch ne Wette:
In der Weihnachtsansprache des Gemerkels geht es bestimmt um CO2. Jeder soll weniger atmen, weniger aktiv leben um CO2 zu sparen. Natürlich auch um Energie zu sparen, weniger mobil zu sein aber dennoch neue Autos zu kaufen die nicht benutzt werden sollen. Morgens aufwachen, zu Arbeit zu fahren, Steuern zu zahlen, alles kaufen aber nicht benutzen. Die Ansprache hat nur CO2 als Inhalt.
Wer wettet dagegen!
Betreuungsgeld, Sozialhilfe usw. usf. restlos streichen und deutschen Müttern die Möglichkeit geben ihre Kinder zuhause selbst zu erziehen.
Für die Musels nur Fahrkarten a la Dänemark.
#31 johannwi
Ich wüsste jetzt gerade nicht, wo ich mich für KITA-Pflicht ausgesprochen hätte.
Natürlich sollte Wahlfreiheit bestehen, aber ich denke, dass ein Betreuungsgeld Unsinn ist. Es nützt wenigen und schadet vielen.
#10 Nein bist du nicht, sehe ich genauso. Warum Kinder kriegen, wenn keiner dafür Zeit hat? Kann doch nicht sein es in Ganztagsschulen und Kitas zus stopfen um es nur zu erziehen wenn man Lust drauf hat. Abgesehen von denen die beide arbeiten MÜSSEN.
Genau das ist das Problem. Die Sprache wird im Kindergartenalter spielerisch und natürlich erlernt. Auch die Sozialisation in die deutsche Gesellschaft beginnt schon im Kindergarten.
Wer diesen Anschluss verpasst, weil türkische Eltern den Umgang mit „Ungläubigen“ ablehnen oder scharf auf mehr deutsche Staatskohle sind, hat einen Nachteil fürs Leben, der später nur noch schlecht ausgebügelt werden kann.
Erdogan wäre gegen Kindergartenpflicht in Deutschland und für mehr Kohle für die Verfestigung der abgeschotteten türkischen Gegengesellschaft in Deutschland.
Die Kinder hocken zuhause vor dem Türken-TV, sprechen türkisch, werden von ihren bekloppten Eltern zu „guten Türken im Feindesland“ erzogen und kassieren dafür noch mehr deutsche Steuergelder.
Führer Erdogan würde jubeln!
@ PI:
Das heißt aber wie üblich, dass für deren Versagen nur wir zuständig sind.
Es mag sein, daß die Eltern für sich selbst versagt haben, uns lasten sie es jedenfalls nicht an. Dieses eigene Versagen wollen sie ihren Kindern aber nicht aufbürden.
Ihren Kindern wollen sie alle einen besseren Start ins Leben ermöglichen. „Sie müssen lernen, mit anderen besser umzugehen. Und sie müssen Deutsch können“, so eine ihrer Erkenntnisse. Weg vom heimischen türkischen Fernsehprogramm, rein in die Kitas und Schulen, meinen sie.
Allein diese Einsicht finde ich schon bemerkenswert. Menschen, die sich ihres eigenen Versagens bewußt sind, dies aber eben nicht der sog. Mehrheitsgesellschaft anlasten und wollen, daß es ihren Kindern besser geht.
Daß das Betreuungsgeld natürlich wieder vom Steuerzahler finanziert wird und wir alle dafür aufkommen müssen/sollen, ist die andere Seite der Medaille. Umso mehr kann ich es nur gutheißen, wenn in der türkischen Vätergruppe auch H-IV-Empfänger vertreten sind, die dieses Betreuungsgeld ebenso ablehnen und es nicht als zusätzliche Einkommensquelle haben wollen.
johannwi,
das trifft auf Deutschland ebenso zu, die meisten leben auf Kosten der Deutschen. Für jeden Exoten auf dieser Welt ist Geld da, nur nicht für Deutsche. Das hat übrigens Westerwelle mal auf einem FDP Parteitag gesagt, aber ich gehe mal davon aus, das er davon nicht mehr wissen will, oder das übliche Politgelaber von wegen aus den Zusammenhang gerissen, nicht so gemeint oder einfach nicht gesagt. Übliches Politikergerede halt. Scheiss Arschlöcher!
Einen Negerkuss für die Polithuren!!!
Wenn man hier die meisten Kommentare liest, scheint viele hier der Meinung zu sein, dass man Kinder nur in Kitas geben muss, damit sie etwas lernen. Macht sich hier eigentlich jemand klar, dass man Intelligenz nicht mit Geld erzeugen kann?
Es ist doch nun mal Fakt, dass es durchaus Kinder gibt, die nicht können, selbst wenn sie wollten.
Es gibt nun einmal die „Rache der Chromosomen“
da ändern auch hineingepumpte Milliardenbeträge, die die arbeitenden Menschen bezahlen müssen, nichts.
Hahaha, Eure eigene Dogmatik und mangelnder Pragmatismus macht Euch zu Befürwortern einer verstärkten Finanzierung des Geburtendjihads… ja, konsequent denken liebe PIler!
Problem des Kinderkriegens in Deutschland ist, dass Deutschland keine Antworten hat, wie heute lebende Deutsche Kinder kriegen können und dabei die Anforderungen der Wirtschaft und des eigenes Lebens gerecht werden (zum Teil ist die geringe Kinderquote auch ein Statistikproblem und real weniger extrem). Verstärkte Betreuungsangebote sind hier die Lösung und was man auch sagen muss, das hier beliebte Vorkriegsgesellschaftsidealen nacheifern ist keine Lösung, sondern ein zentraler Grund für die Problematik.
Von einer Pflicht zur Kindergrippe halluzieren hier einige, aber darum geht es nicht schon allein weil heute die Kapazitäten nicht reichen, um überhaupt die Kinder derer aufzunehmen, die dies wollen und berufsbedingt brauchen!!! Wichtig ist, dass es Betreungsangebote braucht, wenn wir wieder mehr Kinder von verantwortsvollen guten Eltern haben wollen. Darüberhinaus schult Deutschland Kinder zu spät ein. Gerade dann, wenn sie besonders gut lernen können, sind sie noch nicht in der Schule. Das schadet der Gesellschaft. Daher ist eine frühere Pflicht durchaus sinnvoll, nur eben nicht bei Kleinstkindern.
Das Erziehungsgeld ist eine doofe Idee der CSU und absolut kontraproduktiv, CSU eben.
Die Angst vor der Ideologiesierung in Kindergrippen halte ich für Übertrieben. Für kritische Reflexion sind die Kinder da zu jung. Was Kinder wirklich denken, lässt sich nur bedingt steuern, v.a. wenden sie sich zeitweise gegen die Eltern und Lehrer als Teil des Erwachsenwerdens.
#35 Balko (23. Dez 2009 23:14)
Wenn die ISLAM Union „Mutti“ Weihnachten im TV ihre Rede runterlügt, sollte man ostentativ abschalten. Quote: Null!
Nein, stehst Du nicht 😉
#43 karlmartell
„Rache der Chromosomen“ oder „die Verwandtenehe schlägt zurück“!!!!!
Zum Glück ist die Mehrheit der Kinder noch nicht inzuchtretardiert. Und die gilt es zu fördern!
#39 ccarlos
Du vergisst die, die zu blöde zum Erziehen sind (Anzahl rasant steigend) und die, die doch tatsächlich so frech sind, Kind UND Job zu wollen (Anzahl auch steigend).
Insb. Männer sollten sich über berufstätige Partnerinnen freuen, denn dann wird es nach der Trennung weniger kostspielig.
„Warum wird nicht ein verbindlicher Deutschtest, zum Beispiel für Vierjährige, vorgeschlagen, und die Kinder, die ihn nicht bestehen, werden in die Kitas zwangskaserniert. Die anderen Eltern haben Wahlfreiheit.“
Diesen Gedanken finde ich gut und richtig, nur sollte man ihn auch auf die Schulpflicht übertragen!
Der „Staat/ Bildungsministerium/…“ gibt vor welchen Wissensstand man im jeweiligen Schuljahr haben muss (so wie heute) und die Eltern entscheiden wie es geschieht: Privat oder mit Bildungseinrichtungen! Wird das „Klassenziel“ nicht erreicht, kann eine Schulpflicht erforderlich werden, aber nur dann!
Grundsätzlich halte ich Schul-Psychologen für erforderlich, die dann auch bei Privatunterricht regelmäßigen Kontakt zu den Kindern haben!
Nicht der Staat soll bilden, sondern Zielvorgaben benennen, über die man dann auch streiten kann! Der Weg dorthin (zum Ziel) sollte dem Staat, solange kein Menschenrecht verletzt wird, egal sein!
Doch dann würde man ja den Bürger als Souverän anerkennen! Das scheint aber man nicht wirklich zu wollen! Doch warum dann das Betreuungsgeld?
Gegen das Betreuungsgeld habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden, aber mal wieder bedingungslos und das ist absurd! Einem Freund schenke ich etwas bedingungslos, aber der Staat schenkt etwas bedingungslos? Nee macht er nicht! Ist einfach billiger, als die eigene Gesetze, die man ohne Sinn beschlossen hat, umzusetzen! Wie viel Kita-Plätze wollte man bis wann erhaben realisieren? Wie viel kostet ein Kita-Platz pro Monat real dem Staat? Da sind 150 € billiger und man drückt den Bedarf und bleibt sich „treu“!
Nee, nee, nee, wie verlogen!
#44 nachtmensch (23. Dez 2009 23:44)
Wer keine Ahnung, sollte besser mal das Fressbrett zu halten.
http://karlmartell732.blogspot.com/2009/04/gendermainstream-padophilie-die.html
Einfach mal lesen, was in deutschen Kitas so gelehrt wird.
#44 nachtmensch
Es ist auch schon eine Frage der Beziehungshoheit gegenüber den Kindern! Soll wirklich der „allunfassende“ (egal ob demokratisch oder nicht) Staat ihn haben oder die wahre autonome Zelle: die Familie!
Warum wird denn mit allen Mitteln versucht die Familie als Zelle zu sprengen!
Und da gehört auch die Arbeitssituation dazu! Sie ist Familienfeindlich! Mit ein wenig Intelligenz sollte es in einer hochtechnisierten Welt zu lösen sein! Das Gegenteil ist der Fall! Warum nur?
Ich kenne einige Mütter und Väter die gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen würden und nur weil sie keine Almosen vom Staat haben wollen, beide sich gezwungen fühlen, in den entscheidenden Lebensjahren ihrer Kindern, sie Fremdbetreuen zu lassen! Wo ist Oma und Opa? In einer anderen Stadt, weit weg! Jedes Jahr gibt es immer weniger Familien, die nur noch von einem Gehalt überleben können!
Warum ging das früher? Bei meinen Eltern? Ohne Abi? Einfache Volksschule! Und heute?
Da stimmt was nicht!
Das heißt, in Deutschland gibt es nur 45 vernünftige Türken? 😉
Die Invasion der Türken war erfolgreich!
Völlig verkannt wird dabei, dass fernab der Migranten und der deutschen Unterschicht auch eine Mittel- und Oberschicht Kinder bekommt, sie fördert, sich liebevoll um sie kümmert und sie möglichst spät in staatliche Obhut geben will.
Nur mal so eine kleine Anmerkung:
Es gibt auch in der Unterschicht Eltern,die sich liebevoll um ihre Kinder kümmern und sie fördern.
Genauso,wie es auch in der Ober-,oder Mittelschicht Eltern gibt,die sich kaum um ihre Kinder kümmern.
Hier sollte auch ein bischen mehr Differenziereng angebracht sein.
Die häufiger werdenden Seitenhiebe gegen die Unterschicht allgemein sind sicher nicht nützlich.
Damit vergrault man sich eher so manche Unterstützer.
Denkt mal drüber nach.
DDR pur! Um sie möglichst früh der staatlichen Manipulation auszusetzen. Gender Mainstreaming usw.
Moment mal.
Völlig falscher Ansatz.
Manchmal kommt es mir vor, als ob sich welche in einem Paralleluniversum bewegen.
Wenn ausländische Ehepartner zu einem Deutschan nach Deutsch-Land wollen, müssen sie einen Sprachkurs ablegen und eine Sprachprüfung ablegen.
Wohlgemerkt, MÜSSEN! Das prüft die Ausländerbehörde.
Für Türken und andere Nomaden gilt das wohl nicht? Oder wie soll man das hier beschriebene Affentheater deuten?
Was haben denn die Weiber dieser Türken die letzten Jahre gemacht? Waren sie nicht auf der VHS Deutsch lernen? Warum wurde da nicht nachgehakt?
Betreuungsgeld? Total falscher Ansatz. Und im Kindergarten kommen dann diese Papas und fordern halal Essen und halal Feiern und Kopftuch für die Erzeherinnen. Und dass der kleine Prinz sich da ja alles herausnehmen darf…
Die Leute sollten Pauschaltickets für die Rückfahrt nach Hause bekommen – mit dem Orient-Express. Und zwar allesamt, damit sie ihre stolze Türkei aufbauen, nachdem sie Deutschland aufgebaut haben.
Euch allen noch ein frohes Weihnachtsfest! 🙂
„Die Sprache wird im Kindergartenalter spielerisch und natürlich erlernt.“
Aber doch nicht in Kindergärten, deren Besucher zu 90% Muselmanisch sprechen. Da lernen die deutschen Kinder höchstens Türkisch.
@54 widerstand
Vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast tatsächlich Recht. Nicht jeder, der aus der *Unterschicht* kommt lässt seine Kinder verkommen. Ich finde dieses Wort unmöglich, schliesslich kann ja nicht jeder reich sein 🙁
Die Kommentatoren hier scheinen keine kleinen Kinder zu haben, sonst würden sie keinen Deutschtest für die Vierjährigen vorschlagen. Genau diesen Test, er heisst Delfin-Test, gibt es schon seit ein paar Jahren. Dort werden Deutschkenntnisse und Intelligenz getestet.
Übrigens gibt es bei mir in der Nähe nicht einen Kindergarten, der überhaupt Kinder unter drei Jahren aufnimmt, also stellt sich die Frage der *Zwangsabgabe* des Kindes in früheren Jahren gar nicht!
Nein, reicher Eltern Kinder sind nicht weniger wert.
Aber sie erziehen ihre Kinder zuhause oder nicht – völlig unabhängig vom Betreuungsgeld.
Das ist wie dem Kindergeld. Warum erhalten wohlhabende Eltern Kindergeld? Sie benötigen es nicht. Sie kriegen Kinder oder nicht – unabhängig vom Kindergeld. Diese unterschiedslose Streuung des Kindergeldes an Arm und Reich ist ungerecht. Satt Wohlhabenden ebenfalls Kindergeld zu bezahlen, sollte man lieber Armen mehr Kindergeld zahlen. Wobei ich Immigranten ohne deutsche Staatsbürgerschaft vom staatlichen Kindergeld generell ausschließen würde.
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