Der frühere Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Otto Graf Lambsdorff (Foto) ist am Samstag in Bonn im Alter von 82 Jahren verstorben. In einem Statement seines Büros hieß es, Lambsdorff sei damit „von seinen vielfältigen Leiden erlöst worden“. Nach Angaben seines Sohns ist die Todesursache noch unklar. Nikolaus Graf Lambsdorff erklärte lediglich, sein Vater sei plötzlich und unerwartet gestorben.

(Quelle: MM News)

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37 KOMMENTARE

  1. Wenn wir das erreichen, dass auch Leute wie ich (19 Jahre) noch in einem christlich-jüdischen Abendland zu unserem Herrn Jesus Christus diese Welt verlassen können, dann haben wir tatsächlich alles getan, was uns möglich war.

    Es bleibt natürlich die Befürchtung, dass eines Tages das Grab Otto Graf Lambsdorffs so enden wird:
    Aus Friedhof wird Moschee-Parkplatz: Baumaschinen reißen sämtliche christlichen Gräber nieder, walzen sie platt und betonieren sie zu. Die neuen muslimischen Besitzer wollen nämlich auf den Gräbern der Toten ihre Autos parken.

    http://www.pi-news.net/2009/09/grabschaendung-friedhof-wird-moscheeparkplatz/

  2. Ein Mann, der in vielem Recht hatte, der richtigen Erkenntnis aber leider zu selten Taten folgen ließ. Dem Herz-Jesu-Flügel der Union mit ihrer sozialistischen Politik hätte er sich viel stärker widersetzen müssen.

    Hoch anzurechnen ist ihm, daß er 1982 mit dem Lambsdorff-Papier bewußt Schmidt den Vorwand lieferte um die sozialliberale Koalition zu beenden während Genscher – wie immer – noch am rumlavieren war. Dies war der größte Fehler in der Geschichte der FDP. Lambsdorff gehörte zu den ersten in der Partei, die das erkannten.

  3. #2 Don.Martin1 (06. Dez 2009 14:50)

    …Mosshammer?

    wir wollen doch nicht hoffen, dass der Graf infolge einer kulturellen Bereicherung verscheiden musste, wie der Mosi… dann wäre das Thema aber hochgradig pi-relevant! 😉

  4. @ #8 deed

    Weil Graf-Lambsdorffs größtes Meisterstück die Entschädigungsregelung für NS-Zwangsarbeiter einschließlich der komplizierten Regierungsvereinbarung mit den USA und Opferorganisationen zur Rechtssicherheit für deutsche Unternehmen war.

    Er hat einen großen Anteil an der Normalisierung des deutsch-israelischen Verhältnisses. Dafür gilt ihm meine Anerkennung.

  5. Trotz der Verfehlungen, die auch Lambsdorff zur Last fallen, war er ein großer und meist aufrechter Politiker, dem wir ob seiner Verdienste Achtung zollen sollten — mehr als allen Politikern, die heute wirken und sich für „Eliten“ halten. Mit Lambsdorff ist ein weiteres Stück der alten Bonner Republik dahingegangen.

  6. #3 Misteredd (06. Dez 2009 14:51)
    War er das?
    #7 unrein (06. Dez 2009 14:58)
    Wie auch immer… 😉

    Das war die Äußerung hier! Ich bin kein Leichenfledderer!

    Ruhe seiner Seele.

  7. „… sein Vater sei plötzlich und unerwartet gestorben.“

    Wenn ich auch kein Latein kann, ist mein Deustch aber etwas besser; wo ist der Unterschied zwischen „plötzlich“ und „unerwartet“?

    RIP

  8. Es ist mir unverständlich, warum Pi den Tod von Graf Lambsdorff erwähnt?
    Hat er Gutes getan für Pi, hat er sich vor die Mikrofone gestellt und die Islamisierung unseres Landes kritisiert?
    Er hielt den Mund als Deutsche ausgeraubt, vergewaltigt, getötet wurden von Muslimen.
    Er war ein williges Rad in der Islamisierungs- Maschinerie. Sein Tod verdient keine Erwähnung.

    PI: Was eine Erwähnung bei PI verdient, entscheidet immer noch PI – und nicht „PI-München“. Wenns recht ist.

  9. Vielfältige Leiden, die dann zu einem plötzlichen und unerwarteten Tod führen ?

    Wie dem auch sei: Ich habe diesen charismatischen Politiker sehr gemocht.

    Noch in einer Zeit, in der man parteiübergreifend den Einen oder Anderen mögen konnte, selbst mit Vorstrafe wegen Steuerbetrugs.

    Heute mag ich Keinen mehr der System-Parteien.
    R.I.P.

  10. #12 Eisenherz 1988 (06. Dez 2009 15:14)

    Da gibt es schon Unterschiede zwischen „plötzlich“ und „unerwartet“

    Aber die beiden Worte sind inzwischen auch schon zu einem einzigen Ausdruck zusammengeschmolzen – so wie

    „…ohne wenn und aber“

  11. requiescat in pace

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  12. #13 BUNDESPOPEL
    Richtig, er war aber auch eine schillernde Figur im Nachkriegsdeutschland .Mit Erich Mende im rechten Flügel,- darf man den Lord noch dazu stellen ?,- haben die beiden das preußische Trakehner geritten. Nationalliberale eine aussterbende Spezies in einer Welt der Westerwellnes.

    Gott schütze Deutschland und seine ehrenhaften Toten vor übler Nachrede.
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  13. Leider konnte er die rot-gelbe Koalition nicht verhindern, die uns großes Leid gebracht hat. Immerhin hat er zu ihrer Beendigung beigetragen. Dafür danke ich ihm.

  14. @ Plebiszit

    Mende ist damals noch zur CDU gewechselt. In den Zeiten, in denen die CDU noch einige Persönlichkeiten wahrhaft konservativen Schlags vorzuweisen hatte, war dies nachvollziehbar. Wieso ist Lambsdorff nicht ebenso aus der FDP ausgeschieden? Spätestens beim großen Guido hätte er sich verweigern müssen.

  15. #21 LeKarcher
    Du sagst es. In anatolischen Dörfern zogen die Geister ein.

    #21 Plebiszit (21. Mrz 2009 11:43)

    Alles begann 1972 mit der Brand/Scheel Regierung auf Druck der moralversyften 68er Straßenmeute.
    Nachzugsgesetze Familienzusammenführung humanitäre Erleichterungen all jener die eigentlich heimkehren sollte.Das Bleiberecht und Zuzugsrecht wurde manifestiert im Widerspruch zum Anwerbestopp. Irrer kann deutsche Politik nicht sein, natürlich linke.
    CDU/CSU waren zunächst dagegenn, haben sich aber feige wie immer, von der Moralkeule getrieben, dem nachgegeben (2/3). Von da an ging’s bergab.

    Kommt die AOK Vollversorgung von Casablanca bis Ankara noch hinzu und die 10-12 Mio eingefallenen ‘Trematodas’

    usw.

  16. #22 Bonn
    Du magst recht haben, nur ich differenzier unter Politikern, Charakter, Tugenden und die klare Sprache, eben dieser Spezies. Kannst auch Schmidt Schnauze hinzugesellen, Hohman und den letzten der CDU Schönbohm, das war’s dann.

    FDP war nie meine Partei, wegen ihrer Wetterhahn-Strategie

  17. Und kann man PI mal erklären, wieso sie diese Nachricht hier blogt? Hat das was mit politically incorrect zu tun?

  18. #28 Sitzender
    Pi ist halt „neoliberal“ und der Graf hat mit seinem Papier 1982 den „Neoliberalismus“ in Deutschland begründet.

    Das sogenannte Lambsdorff-Papier wurde am 9. September 1982 von dem damaligen bundesdeutschen Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff (F.D.P.) in der Neuen Bonner Depesche veröffentlicht. Damit wurde der grundlegende „neoliberale“ Umbau der bundesdeutschen Infrastruktur und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen politisch eingeleitet (siehe auch Neoliberalismus).
    http://www.neosprech.de/wiki/index.php/Lambsdorff-Papier

  19. Man kann Lambsdorff nicht alles anlasten, was die FDP die letzten 40 Jahre verbrochen hat. Aber die FDP ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Justiz sich immer mehr verkomplziert hat. Besonders beim Asylrecht hat das dazu geführt, dass man kaum mehr eine Handhabe gegen die Asylbetrüger hatte und hat. Und immerhin 95% der Antragsteller sind nicht asylberechtigt.

  20. @ #29 deed

    Danke für den Link.Ein Zitat aus dem Lambsdorff-Papier: „Verteidigung und Stärkung des offenen, multilateralen Welthandelssystems“,
    Diese Forderung impliziert doch auch die ungebremste Zuwanderung, etwas das hier immer bejammert wird.

  21. @ #33 Elektromeister

    Sehe ich auch so, alles soll dem „Markt“ und seinem Willen untergeordnet werden, wenn der „Markt“ Lohndumper braucht soll er sie bekommen. Nie sind mehr Ausländer nach D gekommen als zu Kohls unseligen Zeiten.
    Scheint mir hier würde ein Gegenstück zur „Ostalgie“ Welle aufgebaut werden… 😉
    Nichts hat mehr Wert sondern nur noch einen Preis.
    Das sind die „Werte“ dieser Leute, Geld, kaufen, verkaufen und Kommerz…
    Kapital ist ein guter Knecht, aber ein schlechter Herr.
    Die F.D.P. will, daß der Mensch der Knecht des Kapitals wird.
    Liberalismus bedeutet, daß die Starken sich austoben dürfen und die Mehrheit dafür gerade stehen muß wenn es wieder mal in die Hose ging, siehe Banken-Bailout/Bad-Bank… 🙁
    Liberalismus bedeutet, der freie Fuchs im freien Hühnerstall. 😉

  22. @ #34 MakeEuropePagan

    Was bist du denn für ein NSBM-Bubi?!
    Das was die Gelbsozialisten der FDP abziehen, darf man nicht mit echtem Liberalismus und freier Marktwirtschaft verwechseln.

  23. Das ist nach meiner Definition ein pseudoelitärer NSBM-Hörer.
    Zu der Einschätzung bin ich nach Begutachtung deiner sozialistischen Parolen, in Verbindung mit dem „Odin statt Jesus“-artigen Nickname gekommen.

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