© 2009 by Daniel Haw
Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 51-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.
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(Moishe ist derzeit ganz aufgewühlt und konnte mal wieder nicht bis Freitag warten)
Also bezüglich der Zustimmung zur Schweizer Abstimmung ist die Schweiz sicher nicht in der Minderheit in Europa, denn in wohl allen europäischen Ländern käme ein ähnliches Ergebnis raus. In der Minderheit ist die Schweiz dagegen unter den echten Demokratien. Dort ist sie sogar quasi ein Einzelfall. Aber wenn ich mir anschaue, wie sehr die eigenen Politiker dies Ergebnis angegriffen habe, dann habe ich das Gefühl, dass man die Schweizer Demokratie schnellstens unter Artenschutz stellen sollte.
Großartig! Kudos to the Artist!
🙂
Gute Frage, nächste Frage!
Die Schweiz ist jetzt in Europa vielleicht das, was Israel im Nahen Osten ist.
Klein, bedrängt aber frei.
Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.
Hab schön gelacht,
…nein, die Sprache …!
…erinnert mich an den mittlerweile
fast vergessenen Ludwig Thoma.
Der ebenfalls den Sprachhumor pflegte.
Echt klasse.
Wer sich wegen der paar Steine, die zum Minaret aufgetürmt werden, so aufregt wie die Musels, will doch mir dem Selbigen etwas bezwecken. oooooder!!!
Super, genau das ist die Schweiz. Eine freie Minderheit in Europa. Viva Helvetia! Kauft alle Schweizer Produkte!
Ich distanziere mich vorsichtshalber von #6 Heinz (10. Dez 2009 11:00)!
Schade, dass verschiedene Kommentatoren den gleichen Nickname verwenden können!
Da mein Benutzername auch dem angezeigten Namen entspricht müßte #6Heinz seinen Nickname ändern, um Verwechslungen mit mir zu vermeiden.
ot Kreuz verboten, Kopftuch erlaubt
Ein Amsterdammer Straßenbahnschaffner(koptischer Christ) hat eine einstweilige Verfügung beantragt, weil ihm nicht gestattet wird ein Kreuz zu tragen, während seine Kolleginnen Kopftücher tragen:
„Es erinnert mich an Ägypten wo Menschen ungleich behandelt werden. Ich dachte, daß ich in Holland in ein demokratisches Land und christliches Land komme, doch jetzt verändert sich alles.“
„Viele Moslems sprechen über Juden, Christen und Atheisten in Arabisch. Ich verstehe sie, weil ich auch Arabisch spreche. Was ich so höre gebrauchen sie viele Schimpfwörter für Holländer, Europäer und Amerikaner. Sie sagen. daß die Moslems die ganze Welt erobern und alles islamisch wird, ob die westliche Welt das will oder nicht.“
http://www.nd.nl/artikelen/2009/december/08/radeloos-over-niet-mogen-dragen-kruis
Alice Schwarzer über das Schweizer Minarett-Verbot
Solange wir nicht über das Unbehagen offen reden, schlägt die Stunde der Populisten.
Im Laufe des Jahres 2009 war ich mehrfach in der Schweiz und in Österreich unterwegs. Und immer wieder war da der Islam Hauptthema, hinter verschlossenen Türen wie bei öffentlichen Diskussionen; genauer: der Islamismus, diese politische Instrumentalisierung des Glaubens. Wenn Intellektuelle, JournalistInnen oder PolitikerInnen mit mir darüber sprachen, schlossen sie meistens die Türe und senkten die Stimme. Wie ich denn die Entwicklung so einschätze – und was man in ihrem Land wohl tun könne… Ihnen selbst seien leider die Hände gebunden, denn jede Kritik am Islamismus sei ja so leicht misszuverstehen als Islamophobie, ja Rassismus.
Ich entgegnete jedes Mal frei heraus, sie sollten nur keine Scheu haben. Die Kritik an einem demokratie- und emanzipationsfeindlichen Islamverständnis sei doch selbstverständlich. Und nur die Minderheit der Islamisten wolle das missverstehen. Die Mehrheit der MuslimInnen wäre vermutlich hoch erleichtert, wenn diese auch sie bedrängenden Fanatiker und Gotteskrieger endlich in die Schranken gewiesen würden. Sie, die MuslimInnen, seien schließlich die ersten Opfer der Islamisten.
Vor allem aber erwiderte ich den Zaghaften: Mit einer offenen und aufgeklärten Kritik an dieser Entwicklung sprecht ihr auch der Mehrheit der Bevölkerung aus dem Herzen. Denn die Menschen in der Schweiz oder in Österreich, in Deutschland oder in Frankreich, haben zu recht ein steigendes Unbehagen. Und sie sind es langsam leid, dies im Namen einer falschen Toleranz und bigotten Liberalität unterdrücken zu müssen.
Jetzt also hat es gesprochen, das Volk – und ein Aufschrei geht durch das Europa der Medien und Politik. Am 29. November haben bei einer Volksabstimmung 57 Prozent aller SchweizerInnen für ein Verbot des Baus von Minaretten gestimmt, darunter, heißt es, auffallend viele Junge und Frauen.
Der Volksabstimmung – initiiert anscheinend vor allem von einem einzigen Mann, Ulrich Schlüer – war eine polemische, hoch populistische Kampagne vorausgegangen, die Minarette als Gewehrläufe darstellte und Parallelen zur Burka zog. Nicht zuletzt darum waren sich im Vorlauf zur Abstimmung alle guten Schweizer ganz sicher: Das Verbot kommt nicht durch. Auch kannten sie selbst ja niemanden, der dafür gewesen wäre.
Und nun? Schock. Was sollen nur die Anderen von uns denken? Werden die Muslime der Welt jetzt etwa beleidigt sein? (Und keine Geschäfte mehr mit uns machen?) Sind die Schweizer ein besonders dummes, islamophobes, rassistisches Volk? Und was wird Europa dazu sagen?
Als erste distanzierten sich in der Tat europäische Spitzenpolitiker. Er sei „ein wenig beleidigt darüber“, dass die Schweiz so „intolerant“ sei, ließ der französische Außenminister Bernard Kouchner wissen. Und die schwedische Justizministerin Beatrice Ask erklärte: „Ich glaube an die Freiheit. Und ich denke nicht, dass wir ein neues Europa ohne das Recht auf Meinungsäußerung bauen können.“
Nun, dass jetzt auch schon die Franzosen bei Kritik am Islam „beleidigt“ sind und die Schweden beim Minarett-Verbot die „Meinungsfreiheit“ gefährdet sehen, ist verwunderlich. Denn selbstverständlich dürfen auch in der Schweiz in Zukunft Moscheen (ohne Minarette) gebaut werden und wird kein Muslim daran gehindert zu beten.
Noch verwunderlicher aber sind die Reaktionen einiger deutscher Blätter. So ist das Schweizer Volksvotum für die Hamburger Zeit „ein schwarzer Tag für Europa, für den Westen und für die Freiheit“. Und der Berliner Tagesspiegel ortete gar einen „Rückfall hinter die Errungenschaften der Aufklärung“ und einen „krachenden Tritt gegen Vernunft und Wissen“.
Nur die Bild-Zeitung, als erfolgreiches Boulevardblatt verpflichtet, die Hand am Puls des Volkes zu haben, vermeldete am 2. Dezember triumphal: Von 169.600 abgegebenen Stimmen seien 82 Prozent der Bild-LeserInnen ebenfalls für ein Verbot von Minaretten gewesen – um zwei Tage darauf zurückzurudern mit der Schlagzeile: „Deutsche sind gegen ein Minarett-Verbot“. Was war geschehen? Bild am Sonntag hatte eine repräsentative Emnid-Umfrage in Auftrag gegeben. Und danach plädierten nur noch 38 Prozent der Deutschen für ein Minarett-Verbot (und 48 dagegen). Bild-Leser sind also stärker gegen Minarette als andere.
Große Aufregung. Allein, die meiner Meinung nach wichtigste Frage wurde bisher kaum gestellt: Warum haben 57 Prozent der SchweizerInnen sich für das Minarett-Verbot entschieden? Was steckt hinter dieser rigorosen Ablehnung von Türmen aus Stein, von denen aus der Muezzin zum Gebet ruft? Denn das ist doch klar: So ein Minarett tut eigentlich niemandem weh – zumindest solange es sich nicht demonstrativ machtvoll (wie in Köln) oder via Lautsprecher lärmend (wie in Rheinfelden an der Schweizer Grenze) in den Himmel reckt.
Nein, hinter dieser Minarett-Abstimmung steckt natürlich viel mehr: nämlich das ganze Unbehagen! Das Unbehagen an den Gottesstaaten und ihren Steinigungen und Selbstmord-attentaten. Das Unbehagen an der (Zwangs)Verschleierung von Frauen sogar mitten in Europa. Das Unbehagen an der Zwangsverheiratung von hierzulande aufgewachsenen Töchtern und Söhnen. Das Unbehagen an der statistisch nachweisbaren höheren Gewalt in traditionellen muslimischen Familien. Das Unbehagen an der Relativierung von Emanzipation und Rechtsstaat, ja der ganzen Demokratie – und das im Namen „anderer Sitten“ und eines „wahren Glaubens“. Kurzum: Die Sorge um die in den letzten 200 Jahren so mühsam und blutig erkämpften Menschenrechte im Westen.
Über dieses Unbehagen muss endlich öffentlich geredet werden! Von Journalisten wie Politikern, hinter deren angeblicher „Toleranz“ gar zu oft ganz einfach Angst steckt: Angst vor Kontroversen, Angst vor gewalttätigen Islamisten und, last but not least, Angst vor wirtschaftlichen Einbußen.
Die Debatte lässt sich nicht länger gewaltsam unterdrücken. Umfragen belegen: Die Mehrheit der Europäer (55 Prozent) sieht im Islam heute eine „Religion der Intoleranz“. Und 78 Prozent stimmen dem Satz zu: „Die muslimischen Ansichten über Frauen widersprechen unseren Werten.“ (Die restlichen 22 Prozent sind der bekannte harte Kern der Frauenverachter auch in unserer Kultur.)
Nicht anders sieht das zum Beispiel die Alevitische Gemeinde Deutschland e.V., die Liberalen unter den organisierten Muslimen. Sie warnt „nachdrücklich davor, das Abstimmungsergebnis als bloße Islamophobie oder gar Ausländerhass zu interpretieren“. Die Schweizer Volksabstimmung sei „vielmehr Ausdruck eines zunehmenden Gefühls der Verunsicherung weiter Teile der Bevölkerung, nicht nur in der Schweiz. Diese Verunsicherung durch einen politisch instrumentalisierten Islam verspüren insbesondere auch alevitische Menschen in Europa. Dieser Umstand muss von der Politik endlich ernst genommen werden. Denn die Gründe hierfür sind alles andere als irrational.“
Und Ali Ertan Toprak, der 2. Bundesvorsitzende der Alevitischen Gemeinde, fährt fort: „Eine Tabuisierung dieser Ängste sowie die politische Verunglimpfung von berechtigter Kritik am Islam als Religion und Islamverbänden als deren Repräsentanten in Europa schadet in allererster Linie den in Europa lebenden Muslimen selbst.“
So ist es. Und das wird von den ach so Toleranten seit 30 Jahren – seit Beginn des Siegeszuges des Islamismus nach dem Sieg Khomeinis im Iran – ignoriert: Dass das Gewährenlassen oder gar der falsche Dialog mit den Islamisten alle anderen Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis diesen Fanatikern nur noch stärker ausliefert. Mit ihnen, mit der Mehrheit der – noch – friedliebenden, demokratisch gesinnten MuslimInnen auf der Welt, müssen wir solidarisch sein!
Es war in der Minarett-Debatte keine große Überraschung, dass der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die schärfsten Worte fand. Er erklärte: Islamophobie sei wie Antisemitismus ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Die Schweizer Volksabstimmung sei ein Zeichen der „zunehmenden rassistischen und faschistischen Haltung in Europa“. Und er riet, klar, seinen Landsleuten zu einem Wirtschaftsboykott und zur Auflösung von Schweizer Konten.
Bei dieser Kritik muss Erdogan eigentlich innerlich einen doppelten Salto geschlagen haben, schließlich hat niemand so beunruhigend wie er die Funktion von Minaretten benannt. So zitierte Erdogan 1998 zustimmend den türkischen Dichter Ziya Gökalp mit den Worten: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Das war vor elf Jahren, da war Erdogan noch Bürgermeister von Istanbul. Für diese Worte schickten ihn die laizistischen türkischen Richter zehn Monate ins Gefängnis – wo der Islamist angeblich eine wundersame Wandlung erfuhr oder vielleicht auch nur seinen Sprachgebrauch änderte. Seit er in die EU will, hat der offen islamistische Präsident der Türkei den Ton (meist) geändert, auch wenn seine Frau weiterhin islamistisch verschleiert ist (haarverdeckendes Kopftuch und knöchellanger Mantel) und seine Töchter im Ausland studieren, weil sie in der laizistischen Türkei an der Uni kein Kopftuch tragen dürfen. Was sich ändern würde, wenn die Türkei in die EU einträte. Dann herrscht auch dort „Religionsfreiheit“ – das heißt freie Fahrt für die Islamisten ante portas.
Also: Viele sehr gute Gründe für alle Menschen in Europa, endlich offen über ihr Unbehagen an einem demokratiefeindlichen Islamverständnis reden zu können – und nicht länger hinter verschlossener Türe darüber zu flüstern.
http://www.emma.de/minarett_verbot_schweiz_2009_12_07.html
Warum wurde wohl dieser Bericht dem Volk vor der Abstimmung vorenthalten?
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-50/artikel-2009-50-imame-moschee-als-dunkelkammer.html
#10 klausklever
Das ist ein hervorragender Artikel von Alice Schwarzer. Ich mache kein Hehl draus, dass ich die Frau eigentlich nicht ausstehen kann, aber beim Thema Islam hat sie überaus vernünftige Ansichten. Dafür wurde sie aber auch von MitEmmanzInnen heftig angegriffen und ihr das Linkssein aberkannt oder sie wurde einfach als senil beschimpft. Da geht es ihr genau wie Ralph Giordano.
Nachfolgend ein „Wort zum Sonntag“ aus einer kostenfreien Zeitung, welche am WE in Sachsen verteilt wird!!!
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Abgestimmt
Obwohl die Berge in der Schweiz besonders hoch und schön sind, haben die Bürger in einem Referendum entschieden, dass zum Schutze der Aussichten der Bau von Minaretten in Zukunft verboten sei. Die Schweizer sind ein merkwürdiges Volk. Sie hängen tatsächlich dem Irrglauben an, sie könnten in ihrem Land tun und lassen, was sie wollen. Schon als seinerzeit die Großmächte die Vermögen steuerunwilliger Staatsbürger abgreifen wollten, mussten die Bergbewohner mit der Androhung von Gewalt zur Lüftung des Bankgeheimnisses gezwungen werden. Überall ist doch bekannt, dass das Bankgeheimnis eine total altertümliche Sache ist. Nur die Schweizer wollten es nicht von alleine kapieren.
Wahrscheinlich ist in der Höhenluft eine Substanz enthalten, die den gebürtigen Schweizer mit dem Gift des Abweichlertums infiziert. (Für Geschichtskenner: denken sie nur an den alten Zwingli….) Jedermann im Rest der Welt weiß: direkte Demokratie kann nicht funktionieren. Die Iren hatten diesbezüglich auch Illusionen. Aber nachdem ihnen klar geworden war, dass sie so lange über den EU-Vertrag würden abstimmen müssen, bis das Ergebnis mit der Überzeugung ihrer Regierung übereinstimmt, gaben sie dann doch klein bei.
Nur die Schweizer halten stur an der vorantiken Erfindung des Volksentscheides fest. Das geht einfach nicht. Würden die modernen Staaten mit diesem Ritual regiert, gäbe es den Euro nicht. Und der Lissabon-Vertrag wäre auch nicht zustande gekommen. Wir würden auch in Zukunft Glühbirnen verwenden und in Afghanistan wären viel zu wenige Soldaten. Kurz und gut: wer Demokratie und Fortschritt will, kann Volksentscheide nicht zulassen. Das Volk kann nicht wissen, was gut und schlecht für es ist. Es braucht Politiker, die ihm die Entscheidungen abnehmen und in die richtige Richtung führen. So läuft das fast überall in der Welt. Deshalb geht es auch fast überall kräftig voran. Nur in der Schweiz nicht, die so rückständig ist.
schönes wochenende,
wünscht thomy
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@ Daniel Haw:
Der war gut! *GG*
Contra Helvetia gedruckt:
Zum Thema Volksentscheid, hat der Herausgeber DER ZEIT, Helmuth Schmidt, in der aktuellen Ausgabe, drucken lassen, „Volkes wahre Stimme ist – das Parlament!“
@normalofrau
hat dieses WE in Sachen eine email-Adresse?
ad WE in Sachsen (bekannt für braune Substanz)
Im deutschen Flachland scheint eine Substanz vorhanden zu sein, die die plattesten Köpfe mit faschisoidem Flachsinn auffüllt. Dieser Thomytyp hätte eine guten SS-Mann abgegeben, die Lenden sind fruchtbar noch. Der Knallkopf ist von der Herrenmenschenrasse, die zu gern in die Schweiz einmarschiet wäre und dafür heute mit der deutschen EU-Peitsche gegen diktaturresistente Demokraten knallt.
Kluger Moishehund! Der Geistliche, Rabbi Birnbaum, wurde wieder ausgetrickst – in aller hündischer Unschuld.
Das Jiddische, mir allenfalls durch die Lieder von Aviva Semadar bekannt, hat hübsch klingende Vokale, vor allem erfrischende Umlaute.
Dank also sei dem Maler für den Entwurf der (den Bildgeschichten zugrunde liegenden) universellen, humanen Ethik, die meisterhafte grafische Ästhetik und eben auch für die Pflege einer traditionsreichen europäischen Sprache im Hier und Heute.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jiddisch#Lesebeispiel
PS:
Heute ist der 10.12., die AEMR sind 61 Jährchen alt geworden:
‚Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. …
Männer und Frauen haben … bei der Eheschließung, während der Ehe und bei deren Auflösung gleiche Rechte. …
Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln … ‚
http://www.ohchr.org/EN/UDHR/Pages/Language.aspx?LangID=ger
An #4 Rucki
Ich glaube da Spinnt einer aber gewaltig.
Die Schweiz mit Israel in einem Atemzug zu nennen ist ein starkes Stück.
Die Schweiz war schon ein demokratischer Staat als es ringsherum noch
Diktaturen gab. Israel hat es bis heute nicht geschafft sich demokratisch zu benehmen,
mal kann’s vorsichtig ausgedrückt.
Hier mal was zum lachen:
http://www.virus4fun.ch/minarettverbot-wer-hats-erfunden/
🙂 super!
#18 alter Fritz (10. Dez 2009 16:39)
An #4 Rucki
Ich glaube da Spinnt einer aber gewaltig.
Die Schweiz mit Israel in einem Atemzug zu nennen ist ein starkes Stück.
Die Schweiz war schon ein demokratischer Staat als es ringsherum noch
Diktaturen gab. Israel hat es bis heute nicht geschafft sich demokratisch zu benehmen,
mal kann’s vorsichtig ausgedrückt.
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Nicht zu viel MSM lesen, über die Hälfte ist entweder glatt gelogen und der Rest total verdreht weitergegeben, ich weiss, wovon ich rede – alles geschieht um die muslimische Diktion zu verwirklichen, aufwachen der Herr – Wahrheit und Fiktion sind zwei verschiedene Dinge, also laß Israel einfach in Ruhe, kümmere dich um die Islamisierung, dann hast du genug zu tun.
#13 normalofrau
Was zum?!!!! :O
Punkt für Moishe.
Dem hinzufügen möchte ich noch die Frage, was ist mit den Christen und den Juden und allen anderen „Ungläubigen“ in der islamischen Welt?
Übrigens #13 normalofrau, ist das echt?!
Wenn der ernst meint was er schreibt, dann gute Nacht.
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