Broder: Moslems sind nicht die Juden von heuteDie Behauptung, die Muslime seien die Juden von heute, ist sehr beliebt, aber falsch, erklärt der Publizist Henryk M. Broder in der aktuellen Weltwoche. Die Angst vor dem Islam ist so begründet wie die Angst vor Naturkatastrophen. Auch wenn man in der Theorie einen Wasserrohrbruch mit einem Tsunami, eine Hühnerfarm mit einem KZ, den libyschen Staatschef mit einer beleidigten Leberwurst und den Antisemitismus mit der „Islamophobie“ vergleichen kann, beinhalten solche Nebeneinandersellungen eine verharmlosende Relativierung. Der Hass auf Juden wird ab-, die Furcht vor dem Islam aufgewertet.

Im Hintergrund solcher Fragen gärt ein Argument, das täglich an Beliebtheit zunimmt. Die Muslime seien die Juden von heute, die „Islamophobie“ sei der Antisemitismus des 21. Jahrhunderts. Nun kann man grundsätzlich alles mit allem vergleichen: einen Wasserrohrbruch mit einem Tsunami, eine Hühnerfarm mit einem KZ und den libyschen Staatschef mit einer beleidigten Leberwurst. Deswegen haben die „Vorurteilsforscher“, allen voran das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung, die „Islamophobie“ als Forschungsgegenstand entdeckt und setzen sie fröhlich in Relation zum Antisemitismus, wobei sie treuherzig versichern, vergleichen bedeute nicht gleichstellen.

Nein, das bedeutet es nicht. Es bedeutet nur, dass man relativiert, den einen Gegenstand auf- und den anderen abwertet. …

So verhält es sich auch mit Antisemitismus und „Islamophobie“. Der Antisemitismus wird ab-, die „Islamophobie“ aufgewertet. Der Antisemitismus ist ein „Gerücht über die Juden“ (Stephen Eric Bronner), das sich im Laufe von 2000 Jahren selbständig gemacht hat. Das ist der Vorwurf des Gottesmordes, das sind die Ritualmordlegenden und Verschwörungstheorien, die „Protokolle der Weisen von Zion“ und die Pogrome im zaristischen Russland; das sind Thomas von Aquin, Martin Luther und Henry Ford. Das sind die Dreyfus-Affäre in Frankreich und die Möllemann-Affäre in Deutschland. Das sind Nazis, die in den dreißiger Jahren „Juden raus nach Palästina“ gerufen haben, und das sind Antiimperialisten, die heute „Zionisten raus aus Palästina“ schreien. Der Antisemit reagiert nicht auf das Verhalten der Juden, er regt sich nur darüber auf, dass es Juden gibt.

„Islamophobie“ dagegen ist kein Vorurteil und kein Ressentiment, es ist die Angst vor dem Islam, die so begründet ist wie die Angst vor Naturkatastrophen, nicht unbedingt durch eigene Erfahrung, aber durch den Augenschein. Es sind die Bilder von 9/11, von Madrid, London, Bali und Djerba. Es sind die Reden von Ajatollah Chomeini und die Auftritte von Machmud Achmadinedschad, die Programme der Hamas, der Hisbollah und der Muslimbruderschaft, die Videos der Selbstmordattentäter, die Steinigung von Frauen und das Aufhängen von Homosexuellen. Es ist die Fatwa gegen Salman Rushdie, und es sind die Proteste gegen die Mohammed-Karikaturen, es ist die Behauptung, Islam bedeute „Frieden“ und Dschihad „innere Anstrengung“, während Islamisten und Dschihadisten das Gegenteil bezeugen.

Das Fazit: Während der Hass auf Juden auf einem irrationalen Ressentiment beruht, stützt sich die Furcht vor dem Islam auf empirische Wahrnehmung.

Dabei spielt es keine Rolle, dass nur eine Minderheit der Muslime den Islam in Verruf bringt, solange die friedliche Mehrheit nicht imstande ist, die Minderheit zu bändigen, weil sie vor den Folgen einer Auseinandersetzung Angst hat.
Auch das ist praktizierte Islamophobie.

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79 KOMMENTARE

  1. Jude ist man durch Geburt.

    Moslem zu werden ist eine Entscheidung (wenn auch vielfach unter islamofaschistischem Zwang).

    Es gehört zur Strategie der Islamofaschisten, diese Unwarheit geziehlt (wo ist da die ethische „Religion“?) zu verbreiten.

    :mrgreen:

  2. Der Westen sollte endlich beginnen über den „Judenrein“ Fanatismus in islamischen Ländern zu sprechen als sich in 68er Selbstmitleid und -zerfleischung zu sulen.

    :mrgreen:

  3. Etwas Migazin:

    http://www.migazin.de/2009/12/17/turkische-presse-europa-16-12-2009-bildung-doppelstaatigkeit-minarettverbot/all/1/

    Studie: Muslime sind Fromm und tolerant

    Die Muslime in Deutschland sind religiöser als die Mehrheitsgesellschaft. Intoleranter sind sie deshalb aber nicht. Das geht aus einer Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor. Laut der repräsentativen Studie „Muslimische Religiosität in Deutschland“ sei die hohe Religiosität der Muslime gepaart mit einer pluralistischen und toleranten Einstellung. Muslime in Deutschland sind nach Auffassung der Bertelsmann Stiftung auch gegenüber anderen Religionen toleranter als oftmals angenommen. (ZAMAN)

    Und nun noch etwas Dressur:

    Am Donnerstag organisierte der Süddialog e.V. in Kooperation mit der Stiftung Weltethos in Tübingen ein Abrahamitisches Symposium, so die ZAMAN. Thema der Veranstaltung lautete “Abraham als Symbol der Gastfreundschaft und der Migration – Zuerst Gast, dann Migrant, wann Bürger?” Mehrere Hochschullehrer hätten das Bauverbot für Minarette in der Schweiz diskutiert. Derartige Verbotsenscheidungen machten es deutlich, wie wichtig der Dialog sei. Der Grund für die Entscheidung sei nämlich Unwissenheit und Angstvorstellungen in der Bevölkerung. Deshalb müssten die Grundsätze des Dialogs und der Toleranz von der Grundschule bis zur Universität Gegenstand des Unterrichts sein

  4. Ich weiss nicht ob -wenn man zu ewas NEIN sagt- das automatisch mit „Furcht“ zu begruenden sei, denn nicht eher mit Prinzipienfestigkeit, Courage und gesundem Menschenverstand, vorallem in diesem Falle wenn sich Buerger dem unuebersehbaren Aufmarsch einer gefaehrliche totalitaeren pseudo-religioesen Politiideologie im Heiligenkleid entgegenstellen.

  5. ..wohlgemerkt: Einer vielleicht zeitweise [gemaess der eigenen Taqiyya-Gesetzmaessigkeiten] flexiblen im Kern jedoch unwidersprochen UNREFORMIERBAREN Ideologie !

  6. Warum vergleichen sich die Muslime frecherweise mit den Juden im 3. Reich, statt mal gegen den noch gegenwärtigen Judenhass zu demonstrieren, den wir in der islamischen Welt finden? Es geht halt nur um reine Instrumentalisierung mal wieder. Und wer rastet denn in Deutschland gleich als erstes aus und führt neue Pogrome auf, wenn nur mal eine Israelfahne in der Öffentlichkeit zu sehen ist?

    http://www.youtube.com/watch?v=qAOm8JxuiZY

    Aber mal an die eigene Nase fassen ist ja ein Fremdwort. Muslime sind ja immer nur Opfer und über jegliche Kritik erhaben.

  7. Liebe korrupte-profilneurotische Politiker, tolerant-blöde links-grün Gutmenschen und selbstverleugnender Zentralrat.

    Ihr könnt mit ihnen diskutieren, euch anbiedern, euch mit vorauseilendem Gehorsam erniedrigen, ihnen nach dem Mund reden, euch selbst aufgeben, eure Kinder und Kindeskinder ausliefern und verkaufen, aber sie werden euch nie achten , nur euch unterwerfen und wie Sklaven behandeln.

  8. Soweit mir bekannt ist, waren die Juden im Wesentlichen gut integriert.

    Man schaue sich nur einmal die Liste der deutschen Nobelpreisträger und der Nobelpreisträger insgesamt an, da sind die Juden weitgehend überpräsent, ebenso im allgemeinen Geistes- und Kulturleben, in Medizin, Technik und Wissenschaft was man von den Mohammedanern nun tatsächlich nicht behaupten kann.

    Die Stärken der Mohammedaner liegen da wohl auf anderen Gebieten.
    Führend sind sie wohl eher bei den Schulabbrechern, sowie in der Kriminal- und Arbeitslosenstatistik.

  9. Zum Plakat das dass Fräulein da hoch hält:

    „Stop zur Propaganda“

    Dabei ist doch, dass was der Text auf´m Plakat aussagt die reinste Propaganda !

    Man denkt sich wohl, bei den Deutschen kommen wir einfach mit dem Holocast an, dann haben wir sie alle im Sack !

    Ich finde diese Methode einfach pervers !

  10. #8 Weiser demokrat (17. Dez 2009 13:20)

    Liebe korrupte-profilneurotische Politiker, tolerant-blöde links-grün Gutmenschen und selbstverleugnender Zentralrat.

    Ihr könnt mit ihnen diskutieren, euch anbiedern, euch mit vorauseilendem Gehorsam erniedrigen, ihnen nach dem Mund reden, euch selbst aufgeben, eure Kinder und Kindeskinder ausliefern und verkaufen, aber sie werden euch nie achten , nur euch unterwerfen und wie Sklaven behandeln.

    Die Linken im Iran halfen Khomeini an die Macht.

    Der Dank der Mullahs:

    http://img.dailymail.co.uk/i/pix/2007/11_02/hangingPA_468x481.jpg

  11. Der Antisemit reagiert nicht auf das Verhalten der Juden, er regt sich nur darüber auf, dass es Juden gibt.

    Treffender geht’s nicht.

    Klasse, Herr Broder, wieder einmal… 🙂

  12. Sicher nicht. Die „Muslime“ sind die Nazis von heute!
    Und wenn man es ganz genau nehmen will, sind sie auch die Nazis der vorigen Jahrhunderte! Die Osmanen haben in Osteuropa mehr Christen ermordet, verschleppt und versklavt, als die Nazis an Juden je ermordet haben. Damit will ich keinesfalls diese Nazi-Juden-Sache relativieren.

    Ich will aber, dass man die Forderungen der Osteuropäer an den Osmanen beachtet!

    Und noch dazu: Die Deutschen haben eingesehen, was die Nazis getan haben und haben auch Wiedergutmachung geleistet, sowohl materiell, wie auch moralisch.
    Aber die Osmanen, wenn man ihnen heute das sagt, dann wollen sie Wiedergutmachung von den Osteuropäeren, weil diese sich auch mal gewehrt haben, weil sie sich nicht immer einfach wehrlos vertreiben liesen.

    Und falls jemand noch nicht weiß, die Osmanen sind die Türken.

    Und sie sprechen in aller Öffentlichkeit, auf Staatsebene davon, dass sie noch „ein Hinterland“ haben, das ihnen gehört. Sie beziehen dieses „Hinterland“ in ihren politischen Verhandlungen, z. B. bei den EU-Beitrittsverhandlungen:

    „Sehen Sie die Türkei nicht nur als ein Volk mit 71 Millionen Einwohnern“, sagte Gül. „Das Hinterland der Türkei ist sehr groß. Der Mittlere Osten, der Kaukasus, Mittelasien und Russland. Dort kann sich die Türkei sehr bequem ausbreiten“, sagte er.

    Weltexpress

  13. Was die Moslems gerne verschweigen, wenn sie als vielfache Täter sich mal wieder als Opfer in Szene zu setzen versuchen, dass die Juden damals keine Heimat hatten in die man sie hätte abschieben können. Moslems haben sehr wohl Heimatländer und dort genügend Raum, aber gönnen den Juden nichtmal den kleinen (ehemals fruchtlosen) Zipfel den man ihnen aufgrund der Geschehnisse zwischen 1933-45 zugesprochen hat.

  14. Eurabier

    Die Muslime in Deutschland sind religiöser als die Mehrheitsgesellschaft.

    Religion beruht auf Offenbarungen. Wer’s glaubt, ist selber verantwortlich dafür.

  15. Zuerst Gast, dann Migrant, wann Bürger?” Natürlich wenn man migriert ist, aber das hat Erdogan in der Kölnarena ja in Zweifel gestellt.

  16. Die Muslime sind die Juden von heute.

    jaja schon klar immer einen auf Opfer machen, weil was anderes können die ja nicht.

    Richtiger wäre, Der Islam ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts

  17. @1
    Nee – nach Moslem-Auffassung sind auch alle Menschen von Geburt an Mitglied der „richtigen“ Religion. Deswegen sind ja auch diejenigen, die sich dann taufen lassen auch vom „rechten“ Glauben Abgefallene…

    …wenn mal eine rationale Diskussion (wie gestern wohl bei 3sat) zum Thema Integration und Moslems in Deutschland stattfinden „dürfte“, dann müsste das Ganze auch nicht dermassen hochkochen, weil sich m.E. die „Rechtgläubigen“ dann selbst entlarven würden. Aber unsere Volksvertreter – durch die Reihe – sind ja ganz groß im „Deckel drauf halten“! Sind ja alles künftige Wähler und denken kann man sowieso nur auf maximal vier Jahre hinaus…………..

    Vivat Helvetia!

  18. Studie: Muslime sind Fromm und tolerant

    Die Muslime in Deutschland sind religiöser als die Mehrheitsgesellschaft. Intoleranter sind sie deshalb aber nicht. Das geht aus einer Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor. Laut der repräsentativen Studie „Muslimische Religiosität in Deutschland“ sei die hohe Religiosität der Muslime gepaart mit einer pluralistischen und toleranten Einstellung. Muslime in Deutschland sind nach Auffassung der Bertelsmann Stiftung auch gegenüber anderen Religionen toleranter als oftmals angenommen. (ZAMAN)

    Ich kann jede Studie und jede Umfrage türken.
    Ich suche mir nur die dem ensprechenden Leute aus.
    Eine Volksabstimmung ist genau das was die wirkliche Meinung wiederspiegelt.

  19. @ Eurabier
    wäre auch für Grüne und andere Kriecher eine heilsame Lehre. Aber- sie arbeiten ja schon daran!
    Gruss

  20. „Während der Hass auf Juden auf einem irrationalen Ressentiment beruht, stützt sich die Furcht vor dem Islam auf empirische Wahrnehmung.“

    Danke. Damit ist das Wichtigste gesagt.
    Ob es auch gehört wird???

  21. Wisst Ihr was:

    Im Grunde sind wir schon im Bürgerkrieg !

    Es ist noch kein heißer Krieg, aber hier findet ständig und jeden Tag irgendein Mist statt, den wir nicht hätten, wennn wir diese Leute nicht hier hätten, oder ihnen UNMISSVERSTÄNDLICH klar machen würden, dass hier weiterhin unsere Regeln gelten, und diese einzuhalten sind, oder man sich wieder verabschieden muss.

    Unsere „Toleranz“, welche in Wirklichkeit scheibchenweise Aufgabe unserer Kultur zugunsten einer nachgewiesenen Un- Kultur* ist, ist Schei*** !!!

    *man braucht ja nur in die islamischen Länder zu schauen

  22. „…Der Grund für die Entscheidung sei nämlich Unwissenheit und Angstvorstellungen in der Bevölkerung… “

    Falsch: Die Unwissenden verharmlosen den Islam!
    Falsch: Angstvorstellung in der Bevölkerung.

    Ein großer Teil der Bevölkerung ist nämlich direkt betroffen.
    Wer noch nicht „bereichert“ wurde findet Multi-Kulti toll.

  23. Weitaus wahrscheinlicher ist doch wohl, das die Deutschen zu den „Armeniern“ der Zukunft werden, wenn man sich die bisherigen „Erscheinungsbilder“ der Moslems ansieht, wo immer sie eingewandert sind.

  24. @Eurabier (17.12.2009 13:07)

    Am Donnerstag organisierte der Süddialog e.V. in Kooperation mit der Stiftung Weltethos in Tübingen ein Abrahamitisches Symposium, so die ZAMAN. Thema der Veranstaltung lautete “Abraham als Symbol der Gastfreundschaft und der Migration – Zuerst Gast, dann Migrant, wann Bürger?” Mehrere Hochschullehrer hätten das Bauverbot für Minarette in der Schweiz diskutiert. Derartige Verbotsenscheidungen machten es deutlich, wie wichtig der Dialog sei. Der Grund für die Entscheidung sei nämlich Unwissenheit und Angstvorstellungen in der Bevölkerung. Deshalb müssten die Grundsätze des Dialogs und der Toleranz von der Grundschule bis zur Universität Gegenstand des Unterrichts sein.

    Es gab Zeiten, da wäre auch ich ein begeisterter Teilnehmer einer solchen Veranstaltung gewesen. Meine „Islamophobie“, die in den letzten Jahren gewachsen ist, haben sich die Anhänger des Islam hart erarbeitet.

  25. #10 Nordisches_Licht
    Man denkt sich wohl, bei den Deutschen kommen wir einfach mit dem Holocast an, dann haben wir sie alle im Sack !

    Schnell sind sie dabei, die Deutschen als Nazis zu beschimpfen.

    Dabei standen (und stehen) gerade die Mohammedaner den Nazis so nahe, wie wohl keine andere Bevölkerungsgruppe.

    Kein anderes Volk hat so begeistert im letzten Weltkrieg auf der Seite der Faschisten in den SS-Divisionen (Kama, Handschar und Skanderbeg) gekämpft, wie die Mohammedaner vom Balkan.

    In keinem anderen Land waren die gesuchten Nazi-Kriegsverbrecher nach dem Krieg so willkommen, wie in den arabischen Staaten.

    Nirgendwo steht das Buch Hitlers so dauerhaft auf der Bestsellerliste, wie in der Türkei.

    Aber wir sind die bösen Nazis.

  26. Broder hat wieder treffend geschrieben. In der Sache gibt´s hier nichts mehr zu diskutieren.
    Aber seine sprachliche Kraft ist immer wieder faszinierend. Ich könnte neidisch werden und Reich-Ranicki verschlägt´s die Sprache.

  27. OT, Kommentar überflüssig:

    Getöteter Skater
    Straftäter ist offenbar Unfallfahrer

    http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_38460929

    Ein auf Bewährung entlassener Straftäter ist möglicherweise der Todesfahrer von Rödelheim. Die neue Entwicklung führt zu Spannungen innerhalb der Ermittlungsbehörden.

    Der 25-Jährige ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Mai 2006 zu einer sechsjährigen Jugendstrafe verurteilt worden, weil er drei Supermärkte überfallen hatte. Ende vergangenen Jahres wurde er auf Bewährung entlassen. Nach hr-Informationen gilt der Mann in Polizeikreisen als gefährlich, derzeit wohnt er bei seinen Eltern in Frankfurt.

    Seit dem Unfall am Samstag, bei dem ein 14-jähriger Skateboardfahrer ums Leben kam, ist er allerdings verschwunden. Der 25-Jährige wird verdächtigt, den Schüler mit dem Auto seines Vaters erfasst und dann Fahrerflucht begangen zu haben.

    Die neue Entwicklung in dem Fall sorgt offenbar auch innerhalb der Ermittlungsbehörden für Arger. Bei der Polizei herrscht Verärgerung, erfuhr der Hessische Rundfunk aus Ermittlerkreisen. Die Staatsanwaltschaft halte sich zu sehr zurück, so der Vorwurf. Trotz der Vorgeschichte des Mannes habe sie bisher weder eine Fahndung eingeleitet noch einen Haftbefehl beantragt.

  28. @Kessa Ligerro
    Also ICH „fürchte“ mich nicht vor dem Islam. Was ich befürchte ist allerdings:
    – der Schulterschluss einerseits innerhalb der mittlerweile reichlich homogenisierten Gruppen radikaler Moslems („homogenisiert“ im Sinne von „wir gegen die „Ungläubigen“ – ich bin mir der unterschiedlichen Moslem-Internen Strömungen wohl bewusst);
    – der Schulterschluss der sogenannten „Eliten“ der EU mit diesen Radikalen. Deren Verhalten ist ja aus deren Sicht durchaus nicht irrational: „Wachstum“ durch Konsumsubjekte erreiche ich nunmal am Besten, indem ich die Grundbedürfnisse einer größeren Gruppe befriedigen kann (Maslow’sche Bedürfnispyramide). Ab einer bestimmten Konsumsättigung führt der Grenzverdienst nun mal „nur“ zu weiteren Ersparnissen. Wenn ich aber stetig von „Mitte“ nach „Unten“ verteile (Moslems sind „gute“ Konsumenten, denn sie kennen den „Wert“ des Geldes nicht – sie müssen es häufig nicht selbst verdienen), so erreiche ich c.p. einen höheren Konsum. Das freut dann die entsprechenden Lobbyisten und „Eliten“… (meine Meinung). Erinnert mich immer mehr an:
    http://images.google.de/imgres?imgurl=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bf/Pyramid_of_Capitalist_System.png/190px-Pyramid_of_Capitalist_System.png&imgrefurl=http://de.wikipedia.org/wiki/Proletenpassion&usg=__dGPpsyQT75-iFMce3c7fB_xOgb0=&h=235&w=190&sz=99&hl=de&start=18&um=1&tbnid=pGUC3B0pHQenlM:&tbnh=109&tbnw=88&prev=/images%3Fq%3Doktoberrevolution%2Bpyramide%26hl%3Dde%26sa%3DG%26um%3D1

    (natürlich mit anderen „Vorzeichen“!)

  29. Musels schreien „Juden ins Gas“ und wollen dennoch selbst „die neuen Juden“ sein?Irgendwie widersinnig…

  30. Die Pfaffen erzählen seit 2000 Jahren ihren Schäfchen,dass Jesus von den Juden ans Kreuz
    geschlagen wurde.Meines Wissens waren das doch die Römer unter Pontius Pilatus,oder?

  31. Offener Brief eines Muslims
    Ich bin ein Muslim und weiß, wovon ich rede!
    Ich war der erste Vorsitzende zweier islamischer Vereine , die mittlerweile aufgelöst sind. Ich konnte aufgrund meiner sprachlichen und politischen Kenntnisse in den islamischen Raum eindringen, der für Europäer gemeinhin geschlossen ist.

    Seit 1968 beobachte ich die islamische Szene in Deutschland. Seit einer Zeit also, da noch niemand daran dachte, Moscheen einzurichten und keine Gedanke an eine doppelte Staatsbürgerschaft von Muslimen aufkam.

    Die CM hat richtig erkannt, daß wir eine Inflation von Moscheebauten und Moschee-Bauplänen haben. Natürlich ist dies kein Zufall.

    Die schleichende Besetzung Deutschlands und der anderen mitteleuropäischen Staaten durch die Muslimbrüder bzw. den Islamischen Weltkongreß nimmt handfeste Formen an. Bei allen muslimischen Gruppen in Deutschland ist dies – trotz Rivalisierens untereinander – das Hauptziel. Darüber soll sich niemand täuschen lassen.

    Die bereits bestehenden Moscheen und Zentren der islamischen Vereine und Gruppen in Deutschland sind weit mehr als nur die Stätten religiöser Erbauung und Unterrichtung. Angeschlossen und geheim dienen sie der Ausbildung und Disziplinierung einer Menge türkischer Reservisten innerhalb der schon bestehenden islamischen Geheim-Armee.

    Junge Türken, die in der Türkei ihren Militärdienst abgeleistet haben und aus Fundamentalisten-Familien stammen, werden von der IGMG (Islamische Gemeinschaft Milli Görüs) nach Deutschland geholt.

    Die Mitglieder der IGMG werden veranlaßt, ihre Töchter, die durch ihre Geburt in Deutschland eine Daueraufenthaltserlaubnis besitzen, mit den von der IGMG Ausgewählten zu verheiraten. Mit dieser Heirat erwirbt der junge Türke ebenfalls die Daueraufenthaltserlaubnis. So entsteht eine Geheim-Armee.

    Als Zentrum wurde Deutschland ausgewählt, weil hier der größte Prozentsatz der Auslandstürken lebt und alles verpönt und verboten ist, was nach Ausländerfeindlichkeit riecht. So wird jede berechtigte Warnung als Ausländerfeindlichkeit zurückgewiesen und den islamisch-fundamentalistischen Aktivitäten die beste Tarnung verschafft.

    Ich kenne die Geisteshaltung aller islamischer Gruppen in Deutschland. Wir waren als wenige deutsche Muslime in dem Irrglauben, daß man aus dem Kreis der Fanatiker einen großen Teil der Christenhasser eliminieren könnte. Doch dies geht nicht. Selbst der kleinste Muslim fühlt sich erhaben über alle christlichen Europäer. Man gebe sich keiner Täuschung hin, daß sich diese Entwicklung eines Tages in Wohlgefallen auflöst. Das wird nicht der Fall sein.

    In letzter Zeit wird viel über die Doppel-Staatsbürgerschaft der Türken gesprochen. Seit vielen Jahren fordern die islamischen Fundamentalisten, die doppelte Staatsbürgerschaft, allerdings nicht öffentlich. Denn das wird in Unkenntnis der damit verbundenen Gefahren von den Deutschen selber besorgt.

    Mit der Erfüllung dieser Forderung wird den Islamisten ein ganz wichtiger Schritt zur Realisierung ihrer Herrschaftspläne über Europa gelungen sein. Sollten sich nämlich etliche dieser Fundamentalisten etwas zu weit „aus dem Fenster beugen“, so können sie auf ihre türkische Staatsbürgerschaft pochen und sind vor Nachstellungen sicher.

    Was in der Türkei unmöglich ist, kann hier auf deutschem Boden ungestört durch deutsche Behörden getan werden: der Aufbau einer islamisch-fundamentalistischen Streitmacht der Muslimbrüder. Hinter deren Aktivitäten stehen die IKHWAN al MUSLIMIN mit Sitz in Pakistan und der RABITA al ISLAMI mit Sitz in Mekka. Beide werden finanziert von den reichen Ölstaaten.

    Die wegen der scheußlichen Morde an wehrlosen türkischen Frauen und Kindern erzeugte Hysterie des hochgespielten „Ausländerhasses“ kommt den Islamisten wie gerufen. Unter diesem Deckmantel können sie ihre Aktivitäten ungehindert ausdehnen. Jede Opposition gegen die islamistischen Bestrebungen kann so unter dem Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit oder gar Volksverhetzung zum Schweigen gebracht werden.

    Hinzu kommt, daß es christliche Kreise gibt, die das Aufkommen des Islam sogar fördern, in der irrigen Vorstellung, im Falle eines Sieges des islamischen Fundamentalismus selber verschont zu bleiben.

    Aber jeder sollte wissen, daß es mit den Islamisten keinen Dialog gibt. Es gibt nur Unterordnung unter den Fundamentalisten. Und diese Leute kennen weder Dank noch Anerkennung für geleistete Dienste. Sie kennen nur rücksichtsloses Machtstreben.

    In letzter Zeit ist weiter zu beobachten, daß sich die persönlichen Beziehungen zwischen Deutschen und Türken merklich abgekühlt haben. Eine interne Anweisung des IGMG Köln fordert auf zum Abstand gegenüber den Christen. Ja mehr noch: Es wird zu Übergriffen auf Türken aufgefordert, um den deutschen Staat zu provozieren, damit jegliche Abwehr als Ausländerhaß bewertet, negativ beurteilt und ausgeschlachtet werden kann.

    Einige Aussagen der IGMG machen deren Ziele deutliche: „Nieder mit allen außerhalb des Islam stehenden politischen Systemen! Die Macht steht allein Allah, dem Propheten und den Gläubigen zu. Wer sich der Scharia widersetzt, dem zerquetschen wir den Schädel.“

    Und deutlicher noch: „Der Europäer ist ein Atheist und Götzenanbeter, ein Wucherer, Kapitalist, Sozialist, Zionist, Kommunist und Imperialist, ständig brünstig und besoffen, ehebrecherisch und materialistisch. Er hat sich dem Teufel verschrieben.
    Sie sind Agenten und Spione. Sie können als Arzt auftreten, als Krankenpfleger, als kluger Lehrer, als Gewerkschaftler, aber alle sind Feinde des Islam.“

    Das sind Aussagen der IGMG zur Gastgesellschaft der Deutschen! Man kann mir vorhalten, daß ich die Situation dramatisiere. Ich verfolge aber als „Insider“ seit Jahren diese Entwicklung mit wachsendem Entsetzen.

    Ich fühle mich gedrängt, auf eine Entwicklung in Deutschland hinzuweisen, die – so sieht es aus – für alle Europäer zu einer allumfassenden Katastrophe wird, wenn sie nicht rechtzeitig gebremst wird. Ich meine mit der kommenden Katastrophe die Unterwerfung der Europäer unter das Diktat des fanatischen Islam.

    Die Ausbreitung des fundamentalistischen Islam wird von deutschen Stellen vorangetrieben. Man denke nur an die vielen Baugenehmigungen von Moscheen. Fast jede Woche entsteht in Deutschland eine neue Moschee.

    Man denke auch an die Förderung des christlich-islamischen Dialogs durch die christlichen Kirchen und in den Kirchenzeitungen.

    Lassen Sie es sich von einem erfahren deutschen Muslim sagen, der aufgrund seiner politischen Tätigkeiten in islamische Räume vorstoßen konnte, die den Christen gemeinhin verschlossen sind: Es gibt keinen christlich-islamischen Dialog!

    Von islamischer Seite gibt es überhaupt keine auf gegenseitiges Verständnis ausgerichteten Dialoge. Da gibt es nur Unterwerfung! Nach islamischer Lehre haben sich alle Nicht-Muslime dem Islam zu unterwerfen.

    Was mit der Buhlerei um einen christlich-islamischen Dialog nicht anerkannt wird, ist das Ziel, das Christentum auszudünnen. Und es soll mir kein herrschender Politiker sagen, daß er dies nicht wisse,

    Die Herren Politiker, die von gutgläubigen Christen gewählt werden, betrügen diese ihre eigenen Wähler. Sie lassen zu, daß ihre eigene Religion im eigenen Land an die Wand gedrückt wird.
    Und dies, obwohl sie in ihrer Bibel die ausdrückliche Warnung und Mahnung haben: „Wenn du den Fremden aufnimmst, wird er dir Unruhe bringen und du wirst zu einem Fremden in deinem eigenen Haus“ (Sirach 11,35).

    Beschämend, das sie sich das von einem Muslim sagen lassen müssen! Aber ich bin ein deutscher Muslim. Und ich wehre mich dagegen, das klare Denken deutscher Bürger durch Lichterketten und anderes trüben zu lassen.

    Die Deutschen kennen keinen Ausländerhaß. Dieses Phantom wird nur aufgebaut, um jegliche Kritik zum Schweigen zu bringen und die Gefahr der totalen Unterwanderung Deutschlands durch fanatische Muslime nicht erkennen zu lassen.

    Die Politiker werden wegen ihrer Sympathien für eine Multi-Kulti-Gesellschaft keinen Dank ernten. Was damit erreicht wird, ist einzig und allein, daß die deutsch- und christenfeindlichen Kräfte zu noch größeren Unverschämtheiten gegen deutsche Bürger ermuntert werden.

    Die deutschen Politiker sollten zur Kenntnis nehmen, daß die ausländischen Muslime über „dummes deutsche Mann“ nur lachen können.

    Alle, die ihre Sympathie für eine Multi-Kulti-Gesellschaft zeigen, sollen sich nicht in dem Wahn wiegen, in Zukunft verschont zu werden. Sie werden genau so unterdrückt und erdrückt wie andere Nicht-Muslime auch. Denn die fanatischen Muslime sind Egoisten die nichts, aber auch gar nichts neben sich dulden.

  32. #29 melcher66

    Wer es „getan“ hat, ist nicht maßgeblich. Pontius Pilatus hat die Bevölkerung gefragt, wen er frei lassen soll: Jesus oder Barrabas?
    Die Leute haben „Barrabas“ geschrien, damit haben sie Jupps Schicksal besiegelt…

  33. #25 Konstablerwache (17. Dez 2009 14:00)

    Der 14jährige Junge könnte also noch leben, wenn die 68erInnen-Zweikulturenjustiz den mehrfachkriminellen MohammedanerIn nicht auf Bewährung zur weiteren Gefährdung der autochtonen Bevölkerung auf freien Fuß gesetzt hätte.

    Der hessische JustizministerIn sollte zurücktreten!

  34. #30 hulda (17. Dez 2009 14:14)

    „Wenn du den Fremden aufnimmst, wird er dir Unruhe bringen und du wirst zu einem Fremden in deinem eigenen Haus“ (Sirach 11,35).

    Das hat er jetzt aus´m Zusammenhang gerissen 😉

  35. na klar. ich hoffe sie gehen zu tausende auf die straße und fordern die abschaffung der schari!

    wie kommt die bild zu solch einer behauptung,
    die musels in deutschland wären entsetzt.

  36. @Eurabier
    Es waren ja nur 3 läppische Raubüberfälle. Da haben die Verantwortlichen eben blitzgescheit erkannt, daß das Potential des Bereicheres noch lange nicht voll ausgeschöpft ist und haben ihn wieder auf uns los gelassen.
    Wie Merkel schon feststellte, wir können auf kein Talent verzichten. So hätte er nur unnütz im Knast gesessen und sein Potential wäre ungenützt gebleiben. Da lässt man ihn natürlich lieber wieder laufen, damit er ein paar Scheißdeutsche beseitigt.

  37. hulda
    Quelle? Hochinteressant – „offizielle“ Anfrage bei IGMG bzw. Stellungnahme denkbar? Sollte das stimmen….ab astera ad astra!
    Wir haben da vermutlich aber alles falsch verstanden (bekannte Ursachen)…

  38. Das ist ein in der WELTWOCHE gesperrter Artikel.

    Was anderes:

    Hier eine hörenswerte Debatte mit dem Medienwissenschaftler Norbert Bolz und der Schriftstellerin Ulrike Draesner über linke Medien, Sarrazin, Redetabus, Zwangsmaßnahmen, Sloterdijk, die Minarett-Initative und die Reaktionen darauf usw.

    ABSOLUT HÖRENSWERT. Leider steht nicht dabei, woher die Debatte überhaupt stammt (offenbar vom Radio, aber genaueres erfährt man nicht). Es offenbar nicht vollständig, aber es lohnt sich wirklich:

    http://www.youtube.com/watch?v=Q7UohXkRxts

  39. #5 Eurabier

    sei die hohe Religiosität der Muslime gepaart mit einer pluralistischen und toleranten Einstellung.

    Die Verwendung der Adjekive „pluralistisch“ und „tolerant“ im Zuammenhang mit dem Islam ist ein Hohn. Nicht mal, wenn man das auf das Nahziel aller Moslems, die Umma bezieht passt das. Denn Pluralismus bedeutet die Anerkennung aller bestehenden unterschiedlichen Interessen und politischen Positionen. Und bekanntlich gibt es im „wahren“ Islam nur eine Position, den Koran. Und von Toleranz will ich gar nicht erst reden…

  40. Broder hat es mal wieder auf den Punkt gebracht – wie immer Klasse.

    Deswegen haben die “Vorurteilsforscher”, allen voran das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung, die “Islamophobie” als Forschungsgegenstand entdeckt und setzen sie fröhlich in Relation zum Antisemitismus, wobei sie treuherzig versichern, vergleichen bedeute nicht gleichstellen.

    Die mal wieder – war vielleicht Herr Dr. Widmann von besagtem Zentrum derjenige, der den Begriff „Islamophobie“ geprägt hat? Würd mich zumindest nicht wundern. Denn es gibt auch noch anderes „fröhliches-in-Relation-setzen“, z.B. kann man Islamfeindlichkeit (ist schon erstaunlich, wie „schnell“ aus einer Phobie – also einer unbegründeten und krankhaften Angst – eine Feindschaft werden kann) auch als Kulturrassismus bezeichnen, zumindest nach Ansicht von Herrn Dr. Widmann.

    Diesem Zentrum für Antisemitismusforschung sollten sämtliche Gelder gestrichen werden.

  41. Studie: Muslime sind Fromm und tolerant

    Vor allen Dingen gegenüber Kinder! Darum wird ihnen die Würde und die Selbstverwirklichung geraubt. Das Leben ist unnütz für sie geworden, denn Allah und der Besitzer dieser Mädchen und Frauen bestimmen ihr Leben. Wahlmöglichkeit zu haben, bedeutet Leben und Freiheit.

    Es ist einfacher, Fromm und tolerant zu sein, wenn man an die Menschenverachtung des Islam glaubt und diese vielen Schandtaten als etwas „heiliges“ und „religiöses“ deklariert und man Terror bis in die Familie tragen darf. Ihr „Menschensohn“ Mohammed war ein Menschenschlächter und Menschenversklaver im Namen Gottes/Allah.

    Wenn man den Worten des christlichen „Menschensohn“ lauscht, der von Brüderlichkeit, Frieden, Nächstenliebe, Vergebung und Demut und von Befreiung der Menschen nicht nur gesprochen hat, sondern es auch selbst für uns und für sich gelebt hat um den Mensch eben aus dieser Blasphemie zu befreien, die wir heute vom Islam kennen, dann bedrückt es mich sehr, wie die Kopftuch-Maria durch den Kultur-Jesus in unserer Gesellschaft vor sich her geprügelt wird und wir das ganze als „Bereicherung“ beklatschen und gewähren lassen, als bewundernswerte „Religionsfreiheit“ und Menschlichkeit und als Menschenrecht. Nichts haben wir verstanden.

    „Ich gebe zu, dass wir ihn hoch achten müssten, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte. Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seinen Mitbürgern Glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fort schleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht erstickt.“

    VOLTAIRE (1694 – 1778),
    Europäischer Aufklärer, in einem Brief an Friedrich den Großen

  42. #35 hulda (17. Dez 2009 14:14

    Bitte diesen Kommentar als eigenen Artikel an PI schicken. Weiterhin muß dieses unbedingt an verschiedene Journalisten und Zeitungen verbreitet werden! Auch wenn die meisten sich weigern sollten, es zu drucken, gibt es vielleicht trotzdem welche, die es auszugsweise veröffentlichen.

  43. Die Mohammedaner verfolgen und töten weltweit Menschen. Systematische Genozide finden im Namen des Islam statt. Nur ein absolut geisteskranker Dummkopf verdreht die Tatsachen rum, daß Mohammedaner in die Opferrolle der Juden zum Hohn aller ihrer Blutopfer kommen sollen!!!
    DAS IST MEHR WIE GEISTESGESTÖRT! Aber so denken die größenwahnsinnigen Plapperstörche tatsächlich!!

  44. Henryk M. Broder hat es wieder mal auf den Punkt gebracht. Ein Superartikel. Ich fühle mich persönlich durch den Vergleich zwischen Islamophobie und Antisemitismus diskreditiert. Es handelt sich hier um ein ganz perfides Spiel unserer Widersacher. Auf der einen Seite werden die Juden überall auf der Welt nicht nur im mittleren Osten von Musels und deren Apologeten beschimpft, verleumdet und auch körperlich angegriffen und umgebracht. Und hier in Europa wollen sich die Musels auch noch der Opferrolle der Juden bemächtigen. Das ist eine himmelschreiende Beleidigung der Opfer des Holocaust. Henryk M. Broder’s Artikel erscheint im richtigen Moment. Es ist ganz einfach Mode geworden, Musels dieselbe Opferrolle zuzuordnen wie den Juden.

    Damit werden die Opfer nochmals in den Schmutz getreten. Es ist einfach nur widerlich.

    @ Kybeline Stimme Dir voll zu. Es wäre aber schön, wenn Du Dein Wissen über diese unverschämten Forderungen der Allgemeinheit durch einen Gastbeitrag zugänglich machen würdest. Hier herrscht ein großer Aufklärungsbedarf. Ich habe immer das Gefühl, dass viele Schreiber hier den großen Verdienst der osteuropäischen Völker gar nicht zur Kenntnis genommen haben. Ohne Euch würde ich hier nicht an meinem Computer tippen, ich wäre gar nicht auf der Welt, oder ich würde im Burkastoffgefängnis durch die Gegend torkeln.

  45. Erstmals sry wenn ich mich jetzt leicht unbeholfen ausdrücke, aber ich verstehe nicht was man gegen Juden hat.

    Juden sind produktiv, gut in der Schule und sogut wie nie arbeitslos, ganz im Gegenteil sie werden Wissenschaftler oder andere höhere Berufsgruppen.

    Muslime (wenn man das so einfach ausdrücken kann), sind wenigstens (ich rede in beiden Fällen übrigens über die Mehrzahl, sowie über die Klischees) sind kriminell, arbeitslos können sich nicht integrieren, destruktiv.

    Also wieso haben wir dauernd diesen Opfer-Täter-Tausch und diese suizidgefährdete Welteinstellung?

    Also würde ich (politisch inkorrekt) echt nur zu gerne alle Muslime hier gegen Juden eintauschen 🙂

  46. #54 epistemology (17. Dez 2009 15:44)

    Es ist ganz einfach Mode geworden, Musels dieselbe Opferrolle zuzuordnen wie den Juden.

    Die Kerle wollen doch nur die Maske der Opferrolle tragen. In der Wahrheit haben sie nicht für diese Rolle übrig. Im gegenteil, sie verachten alle echte Opfer. Das kannst du sehen, wenn du nur durch die Foren, oder Youtube-Kommentare scrollst. Eins der häufigsten islamischen Schimpf-Phrasen gegen den Deutschen lautet:

    „Du Opfer!“ (fast so häufig wie „Kartoffelfresser“)

    Das mit dem Gastbeitrag ist nett gemeint, aber ich könnte das nur zusammen mit jemand machen, denn meine Grammatik läßt viel zu wünschen übrig.

  47. mmh ja:

    Starke Wertunterschiede: Moslems in Europa religiöser als Nichtmuslime
    http://www.space-times.de/brennpunkte/6165.html

    Für Nichtmoslems ist die „Toleranz gegenüber anderen“ mit 49,9Prozent offenbar deutlich wichtiger als den Moslems

    aber
    Laut der Studie wollen die meisten Moslems keinesfalls in Vierteln leben, wo sie mehrheitlich unter sich sind.

    letzeres heißt im Umkehrschluss, das man (ir ) uns ihnen anpassen sollen, damit sie nicht alleine unter sich bleiben?

  48. Der Grund für die Entscheidung sei nämlich Unwissenheit und Angstvorstellungen in der Bevölkerung.

    Nein liebe Hochschullehrer (steht da wirklich Hoch und nicht Hilfsschullehrer?)Die Schweizer wissen ganz genau was los ist und haben keine Vorstellungen sondern ganz wohlbegründete Angst. Was für einen gewissen Teil der Deutschen der leider noch viel zu gering ist, genauso gilt. Lediglich unter (Hilfsschul)lehrern scheint eine grosse Unwissenheit zu grassieren. Die lässt sich aber beseitigen indem man sich mal ein grünes Buch zu Gemüte führt. Es reicht, wenn man da nur alle fünf Seiten mal nen willkürlich ausgewählten Absatz liest. So oft wie da drin von Mord und Totschlag die Rede ist, sind da sicher ein paar böse Stellen drunter.

    #20 Heinz; Aber wie kannst du sowas nur behaupten. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung ist sicher nicht getürkt. Da wurden lediglich die Fragen so abgefasst und nur die entsprechenden Leute befragt, damit das was erwünscht war rauskommt. So ungefähr hatten sich die Schweizer Medien das ja auch vorgestellt mit der Minarettabstimmung. Dumm nur, dass da offenbar viele Bürger schon anderweitige Erfahrungen machen mussten.

    #55 Alchemistz123; Doch ich kann das schon verstehen. Die Juden waren eigentlich immer schon ubeliebt, so dass sie in bestimmte Berufe gedrängt wurden, die die Mehrheit nicht machen wollte. Da ihnen nicht viel anderes übrigblieb, waren sie in den paar BEreichen aussergwöhnlich erfolgreich, was wieder den Neid hervorrief. Wie heissts so schön Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid gibts umsonst. Und wegen dem Tausch, bist du dir sicher, dass es weltweit auch nur soviele Juden gibt (Israel mal ausgenommen) wie bei uns Moslems vorhanden sind.

    Laut der Studie wollen die meisten Moslems keinesfalls in Vierteln leben, wo sie mehrheitlich unter sich sind.

    Mag sein, dass die nicht wollen, sie tuns aber. Das verhält sich wohl so wie bei den meisten von uns mit dem Steuern zahlen, wir wollen nicht, aber wenn wirs nicht machen kommt der Mann mitm Kuckuck.

  49. #13 Gegendemonstrant

    Der Satz von Broder:
    „Der Antisemit reagiert nicht auf das Verhalten der Juden, er regt sich nur darüber auf, dass es Juden gibt.“

    Ist nicht klasse sondern enorm inkonsistent bzw. dumm.

    Wenn man fragt warum der Antisemit sich denn darüber aufregt das es Juden gibt, kommt man doch wieder aufs Verhalten!
    Broder hat viel Gutes aber auch viel Müll. Gerade erst das Interview am Wochenende war schon fast peinlich. Allein das mit der Witwenverbrennung. Und um sich da raus zu retten hatte er sogar auch noch gelogen.

    Er betont immer wieder, auch in diesem letzten Interviwe auf Phönix, dass er für die Einwanderung von Muslimen ist und selbst vernünftige Muslime unter seinen Freunden hat.
    ER erklärte dort übrigens auch das er es toll findet das Deutsche mittlerweile mehr Privatbesitz im Ausland haben als in Deutschland!

    Das ist ein ganz verkappter Deutschenhasser!

  50. Antisemitismus?
    Juden, ich kenn keinen außer aus dem Fernsehen. Probleme mit Juden, werden ausschließlich vom Zentralrat der Juden herbei geredet(s.Friedmann,Kramer usw.).Ich, geboren 1971, will es nicht mehr hören. Unser Probleme sind die assi Musels und Schuldgefühle habe ich nur, für etwas das ich selbst zu Verantworten habe(z.Bsp. im Aufzug einen fahren lassen).
    WIR SIND DAS VOLK!!!!

  51. Der Unterschied ist einfach:
    Die Juden im dritten rech haben nichts gemacht.
    Sie verstiessen weder mehrheitlich gegen Gesetzte noch wollten sie die Gesellschaft in ihrem Sinn verändern.
    Im Gegenteil, die Deutschen jüdischer Abstammung und Glaubens waren DEUTSCHE im Sinn und Handeln.
    Viele Deutsche jüdischer Abstammung kämpften und starben im ersten Weltkrieg sogar für ein Land, das auch das Ihre war.

    Sie wurden Opfer einer idiotischen Lehre von der Reinheit der „arischen Rasse“.
    Von dem inoffizellen Interesse der Nationalsozialisten am Besitz dieser Deutschen mal abgesehen.

    Und die heutigen Mohammedaner in Deutschland?

    Streben danach, das Land in ihrem Sinne zu verändern, kämpfen dafür, dass die Scharia hier eingeführt wird und dass sich die Hausherren an die Einwanderer anzupassen haben.
    Die Zeitungen sind voll von Gesetzesbrüchen, überproportional oft von Mohammedanern begangen.
    Eine Anpassung der Mohammedaner an die Alteingesessenen findet so gut wie gar nicht statt.
    Von der mangelnden Solidarität ganz zu schweigen, Solidarität findet nur innerhalb den mohammedanischen Gemeinschaft statt.

    Es ist geradezu pervers, die Mohammedaner heute mit den deutschen Juden von damals zu vergleichen.

  52. #26 La Valette (17. Dez 2009 13:53)
    @Eurabier (17.12.2009 13:07)

    Am Donnerstag organisierte der Süddialog e.V. in Kooperation mit der Stiftung Weltethos in Tübingen ein Abrahamitisches Symposium, so die ZAMAN. Thema der Veranstaltung lautete “Abraham als Symbol der Gastfreundschaft und der Migration –
    ___________________________________________

    Abraham ? Ja wer war denn Abraham? Ein Araber? Ein Symbol für Gastfreundschaft, sicherlich, aber was genau war mit Abraham, wenn sich dieses Symposium schon so damit beschäftigt. War Abraham ein Hebräer oder war er ein Araber und war Abraham auch dafür, das seine Enkelkinder von dieser „Gastfreundschaft “ verfolgt und ausgerottet wurde ?

    Der unsägliche Unsinn unserer sogenannten Intellektuellen ist unbegrenzbar. Was wollen sie damit zum Ausdruck bringen ?

  53. #60 ChristFollower (17. Dez 2009 16:41)
    Angst vor dem Islam ist wie die Angst vor Verbrechen, solange Verbrechen durch Menschen mit muslimischem Hintergrund begangen werden: http://www.tz-online.de/nachrichten/deutschland/beamter-gefaelschte-papiere-fuereinwanderer-beschafft-558035.html

    Wuharharhar. Der türkische nette Gemüsehändler um die Ecke, wo gutmenschenbehinderte Plapperstörche ihre Gemüse bevorzugt einkaufen hat zusammen mit dem Beamten gefälschte Papiere für Einwanderer verteilt. Das passt ja!
    😆 😆 😆

  54. #62 Logiker:

    Wo Logik draufsteht, dort sollte auch Logik drin sein, sonst ist’s ’ne Mogelpackung! 😉

    Zitat: „Der Satz von Broder:
    “Der Antisemit reagiert nicht auf das Verhalten der Juden, er regt sich nur darüber auf, dass es Juden gibt.”
    Ist nicht klasse sondern enorm inkonsistent bzw. dumm.“

    Nö – ganz und gar nicht. Er ist treffend.

    Zitat: „Wenn man fragt warum der Antisemit sich denn darüber aufregt das es Juden gibt, kommt man doch wieder aufs Verhalten!

    Ja ja: der Jud‘ und sein Verhalten!

    Da sind wir bei den „Brunnenvergiftern“, den Ritualmördern, dem „internationalen Finanzjudentum“, den „Protokollen der Weisen von Zion“…

    Und so kommen wir vom Verhalten des „Jud‘ zum „Problem“ seiner Existenz an sich.

    In Auschwitz ging es auch nicht um Verhalten – es ging um Existenz, um die „…Auslöschung der jüdischen Rasse in Europa…“ (Hitler) Dem Regime des Iran geht es nicht um Verhalten, es geht um Existenz. Der schiitischen Hetz-Bullah geht es nicht um Verhalten, es geht um Existenz. Dem antisemitischen „Muslim-Markt“ geht es nicht um Verhalten – es geht dem Muslim-Markt um Existenz. Der Hamas geht es nicht um Verhalten, es geht der Hamaz um Existenz.

    Schon dem Verbrecher Mohammed ging es um Existenz – darum hat er die Juden, die er greifen konnte, ermorden lassen.

    Dem Antisemitismus ist das Verhalten egal – die Existenz soll beendet werden.

    Broder sieht die Sache genau angemessen. Der Mann ist alles andere als „dumm“.

  55. #8 Baschti (17. Dez 2009 13:19)

    Warum vergleichen sich die Muslime frecherweise mit den Juden im 3. Reich, statt mal gegen den noch gegenwärtigen Judenhass zu demonstrieren, den wir in der islamischen Welt finden?
    ————————–
    Sie vergleichen sich deshalb mit den Juden im Nazideutschland, weil sie uns damit unterschwellig zu verstehen geben wollen, dass auch wir zum Holocaust fähig sind!

    Das ist doch der beste Beitrag zur multikulturellen Verständigung! 🙂

  56. Muslime fühlen sich Wohl in der Opferrolle!Sie können den Einheimischen dadurch ein schlechtes Gewissen einreden, so dass sie mehr Forderungen stellen können.

    „Die armen Muslime, denen geht es ja so schlecht in Europa!

    Die berichtigte Frage muss erlaubt sein:
    WER IST JETZT EIGENTLICH DAS OPFER!?

  57. @#5 Eurabier

    Muslime in Deutschland sind nach Auffassung der Bertelsmann Stiftung auch gegenüber anderen Religionen toleranter als oftmals angenommen.

    Ein Beinbruch ist nach Auffassung … weniger schlimm als oftmals angenommen

    Eine Sintflut ist nach Auffassung … harmloser als oftmals angenommen

    Ein Gutmensch ist nach Auffassung …
    selbstzerstörerischer und doofer als oftmals angenommen

    ein Pfurz ist nach Auffassung …
    weniger empörend als oftmals angenommen

    Eine Kinderschändung ist nach Auffassung …
    weniger zerstörerisch als oftmals angenommen

    Eine Steinigung ist nach Auffassung …
    weniger inhuman als oftmals angenommen

    Die Bertelsmannstiftung ist nach Auffassung …
    primitiver als oftmals angenommen

    Wie ich diese Relativierungen hasse…

    Und zu

    Der Grund für die Entscheidung sei nämlich Unwissenheit und Angstvorstellungen in der Bevölkerung. Deshalb müssten die Grundsätze des Dialogs und der Toleranz von der Grundschule bis zur Universität Gegenstand des Unterrichts sein

    Besser: … müßten die Grundsätze des Dialoges und der Toleranz von der Geburt bis zum Sterbebett Gegenstand des staatlichen Erziehungsapparates sein.

  58. Einerseits wird von den Moslems der Holocaust immer wieder penetrant geleugnet, andererseits bezeichnen sie sich als die neuen Juden in Europa. Könnten die sich mal für eins von beidem entscheiden? Diese beiden Behauptungen schliessen sich nämlich gegenseitig aus.

  59. Ganz im Gegenteil, die Muslime sind die Judenhasser von Heute im Un-Geiste des Großmuftis Muhammed Amin al.Husseini, Adolf Hitlers, Jassir Arafat, Achmedineshad & Komplizen.

  60. Wenn man es genau betrachtet, ist das, was die Dame auf dem Bild oben macht vielleicht sogar schon eine Straftat. Jede Relativierung des Holocost ist eine Straftat. Also (dies ist ein Beispiel zur Verdeutlichung und entspricht nicht meiner Meinung), selbst eine Aussage, „Mao Tse Tung hätte viel mehr Menschen umgebracht als Hitler, und daher sei Hitler nicht so schlimm“, [sic!] ist schon eine Relativierung und daher strafbar.

  61. „Broder: Muslime sind nicht die Juden von heute“

    Da hat Broder Recht.

    Doch eine Eigenschaft haben beide: Sie sind nach ihrer Religionslehre jeder für sich und doch gleichermaßen auserwählt.

    Leider aber ist für mehrere Auserwählte auf dem selben Globus nicht genug Platz. Deshalb gibt es immer wieder Streit und blutige Auseinandersetzungen darüber, wer denn nun die Auserwählteren sind.

  62. Dabei spielt es keine Rolle, dass nur eine Minderheit der Muslime den Islam in Verruf bringt, solange die friedliche Mehrheit nicht imstande ist, die Minderheit zu bändigen, weil sie vor den Folgen einer Auseinandersetzung Angst hat.
    Auch das ist praktizierte Islamophobie.

    Treffender kann man es kaum sagen.

  63. Abschied vom Mond

    Man stirbt nur einmal und dann ist man tot.
    Man sagt nicht:einmal ist keinmal.
    Sonst ist man ein Idiot.

    Man sagt überhaupt nichts,weil man nicht kann.
    Man weiß nichts,man glaubt nichts.
    Man ist ein toter Mann.

    Und wenn man eine Frau ist,
    dann ist das nicht weiter genannt,
    Weil man ganz dasselbe genau ist:
    Denn der Tod ist ungalant.

    Man kann sich nicht mehr erheben
    um den Mond zu sehen in den Höhn.
    Man stirbt nur einmal im Leben,
    und das ist schön.

    Albert Drach
    aus Henryk M.Broders
    Der jüdische Kalender Fünftausensiebenhundertsiebzig
    zum 19.Dezember 2009

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