Jörg UckermannDer Kölner Kommunalpolitiker Jörg Uckermann hat für die kommende Sitzung des Kölner Rates am 19. November einen Antrag eingebracht, der das Tragen des Niqab (muslimischer Gesichtsschleier) in den öffentlichen Gebäuden Kölns verbieten soll. Uckermann: „Diese besonders abstoßende Weise der Herabwürdigung von Frauen darf in unseren öffentlichen Gebäuden nicht länger geduldet werden.“

Im Antrag an Kölns neuen OB Jürgen Roters (SPD) heißt es:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Fraktion pro Köln bittet Sie, folgenden Antrag in die Tagesordnung der Ratssitzung am 19.11.2009 aufzunehmen und zu beraten: Der Rat möge beschließen:

Der Rat der Stadt Köln beauftragt die Verwaltung, in öffentlichen Gebäuden der Stadt Köln das Tragen des Niqab (muslimischer Gesichtsschleier) zukünftig zu verbieten. Weiterhin weist der Rat die von ihm entsandten Mitglieder in städtischen beziehungsweise stadtnahen Unternehmen an, ein entsprechendes Verbot in ihren jeweiligen Betrieben durchzusetzen.

Zur Begründung: Der Niqab ist eine der radikalsten Formen der Herabwürdigung von Frauen und leider bei den in Köln lebenden muslimischen Frauen immer weiter verbreitet. Das Zulassen dieser Art der Verschleierung in den öffentlichen Gebäuden der Stadt Köln macht Rat und Verwaltung mitschuldig an dieser schlimmen Diskriminierung von Frauen. Ein Verbot ist darüber hinaus dazu geeignet, sozialen Druck von den Frauen zu nehmen.

Gez. Judith Wolter, Jörg Uckermann

Beim Treffen der Kölner PI-Gruppe am 3. November hielt Uckermann ein Impulsreferat zum Thema: „Zur Bedeutung der Kleidung in der nonverbalen Kommunikation im öffentlichen Raum – oder müssen wir die Vollverschleierung ertragen?“

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45 KOMMENTARE

  1. Weiter so !

    Die Burka muss überall verboten werden. Auch auf öffentlichen Plätzen.

    Daheim sollen sie Burka tragen können, so viel sie wollen…in ihren 4 Wänden.

    Wenn das nicht bald passiert, sollten wir eine künstlerische zum denken anregende Aktion starten !!!!!!!!!!!!!!!!!


    Wir sollten uns wie Kreuzritter verkleiden…mitsamt Helm und kleinem Sehschlitz. So sollten wir dann einkaufen gehen und tanken, zur Bank etc.

    Wir könnten uns auch wie GIMPS verkleiden, und sehen was passiert. Einfach einen „Sklaven“ neben sich herlaufen lassen. Das ist das Gleiche wie Burka.

    Ich wäre auf die Reaktionen gespannt.

    Deutschland kann einfach nicht Burkas erlauben und z.b. eine Rüstung verbieten.

  2. Jo, das wäre geil. Am besten so einen schönen Wappenrock mit dem blutroten Templerkreuz über der Kleidung tragen und das Datum, an dem die Türken vor Wien gestoppt wurden.

    Hervorragende Idee !

  3. Die Gutmenschenmeute wird ihn ankläffen!
    Für alles mögliche gibt es heutzutage ein Spray. Gegen Körpergeruch, für gutsitzendes Haar, für gute Raumluft.
    Nur gegen den Wurm der sich in unser Grundgesetz frißt und es aushölt, der die Gedanken und Handlungen von Menschen verrückt macht, weil er sich auch ins Hirn frißt, dagegen gibt es noch kein Spray.
    Ein Spray gegen den Gestank der Gutmenschenmafia, der mich an Zeiten erinnert, als Menschen im Mittelalter noch von den Häusern auf die Straßen schi ….

  4. Warum muss man überhuapt ein solches Verbot fordern, wo hier doch (angeblich) Vermummungsverbot gilt. D.h. keine Vermummung in der Öffentlichkeit.

    Ein Hoch auf unseren Marionettenstaat!

  5. Der Antrag wird mit Sicherheit abgeschmettert.

    Die Kopie von dem Beschluss der Ratssitzung dann veröfftentlichen und als Plakate in der Stadt veröffentlichen. Das Volk wird dankbar sein für die Aufklärung.

    Frauenfeindlichkeit 2.0 der Volksparteien. Antrag abgelehnt!

  6. Die Abstimmung im Kölner Stadtrat über diesen Antrag wird spannend werden. Normalerweise werden alle Anträge von pro Köln abgelehnt.

    Die Anti-Demokratin Barbara Moritz, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat der Stadt Köln, sagt am 28. April 2005 in der Ratssitzung:

    Wir werden heute und in Zukunft alle
    Anträge von PK (Anm.: gemeint ist pro Köln) ablehnen. Auch wenn nur festgestellt
    wird, dass es heute nicht regnet, oder
    man begrüßt, dass uns der Papst im Sommer
    besuchen kommt, werden wir den entsprechenden
    Antrag ablehnen, solange er von PK gestellt
    wird.

    Auch sämtliche anderen Parteien verhalten sich bis dato so undemokratisch wie Moritz es überaus deutlich dargestellt hat, ohne sich zu schämen – ein Armutszeugnis für den Zustand unseres Landes.

    Es ist mindestens ein neues Mitglied für die CDU im Stadtrat, das eine „knallharte CDU-Politik“ machen will. Knallharte CDU-Politik wäre es sicher nicht, diesen Antrag abzulehnen, sondern diesem Antrag zuzustimmen.

  7. das wird ein schuß ins leere und wird als diskriminierung abgeschmettert.

    selbst wenn die musels einen kackeimer mit sich trügen und würden ihr tun damit begründen, daß sie einen öffentlichen dhimmiklo aus religiösen ablehnen müssen, ließe man sie mit burka und eimer in den kölner dom.

  8. Wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Wird natürlich nie zur Umsetzung kommen.

    Der mutige Mann wird teuer für diese „Verfehlung“ bezahlen.

    Links wetzt schon die Messer!

  9. Es ist völlig egal was daraus wird. Sie müssen sich wieder damit beschäftigen, wieder und immer wieder! Nur so können wir sie vorführen. „Wir können sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen, aber immer dreister zum lügen zwingen!“
    Ihr Lügengebäude bricht zusammen! Ganz sicher!

  10. der „U“ ist doof.
    der wird keine muslimin finden, die seiner begründung, -sie würde herabgewürdig- beipflichtet und einen befreiungskampf
    bejahen würde. die verschleierten schönheiten sind religiös geimpft und mögen uns nicht.

    so ein plumper versuch scheitert.

  11. Es wäre wirklich Wünschenswert wenn PI Petitionen direkt lanciert.Dadurch würden für manche Dinge evtl. genug Stimmen zusammen kommen. Außerdem wäre eine große Publicity sicher.

  12. Könnte man da nicht die Haltung Ägyptens mit einfließen lassen, die den Niqab mit der Begründung „das Gesicht einer Frau ist keine Schande“ versuchen zu verbieten?

  13. Angenommen eine solche Verordnung würde tatsächlich beschlossen, wer soll dessen Einhaltung bitte kontrollieren? Die Schleiereulen interessiert solch eine Verordnung oder Gesetz doch einen feuchten Kehricht.

  14. “Diese besonders abstoßende Weise der Herabwürdigung von Frauen darf in unseren öffentlichen Gebäuden nicht länger geduldet werden.”

    und:

    Niqab-Verbot

    ,

    Mir wäre es lieber wenn solche Politiker wie Uckermann, der ja für uns ein Hoffnungsträger ist, anders formulieren würden. Ich weiß, dass sie diese Forderungen eigentlich aus dem französischen, niederländischen oder gar ital. Lebensraum übenhemen, die dortigen politischen oder juristischen Forderungen, bestehende Gesetze (in Italien Burka) usw.

    Aber: Die meisten Deutschen wissen gar nicht, was Niqab ist. Vor allem viele Beamten aber auch Juristen keine Ahnung haben. Und diese islamische Benennungen sind immer so dehnbare Begriffe!

    Ich hoffe, dass einige jetzt meine Anregungen hier aufnehmen und weiterdenken. Es sollte ein Verbot aus unserer Kultur heraus sprachlich formuliert werden, nicht aus der islamischen Kultur heraus.
    Zum Beispiel:
    „verbot aller politisch motivierten Kopftücher“ oder

    „Verbot islamisch motivierter…“
    „… Verbot von Kopfbedeckung, wenn dies als Zeichen der Frauendiskriminierung…“

    Oder was weiß ich. Die optimale Formulierung fehlt noch.
    Mir ist wichtig aber, dass es erst für allen Deutschen! (Beamten, Juristen, Journalisten u. ä.) klar und deutlich ist.

    Und die Moslems sollen lernen, was wir verbieten. Nicht dass sie dann wieder anfangen, Haarspaltereien zu betreiben, der Niqab wäre dies, das Kopftuch wäre jenes, und eigentlich sei nur die…

    Ich hoffe, dass einige verstehen, was ich meine.

  15. Uckermann: Niqab-Verbot in öffentlichen Räumen

    Angesichts der Tatsache, dass neben dem Kopftuch auch reaktionäre islamische Extremvermummungen im Strassenbild zunehmen, wurde es höchste Zeit für diesen vernünftigen und notwendigen Antrag.

    Die politislamische Gegengesellschaft in unseren Städten testet aus, wie weit sie gehen kann – und bekam bislang keinerlei Grenzen von Seiten unserer freiheitlichen Demokratie gesetzt.
    Die Leute, die dazu zu feige waren werden natürlich wieder die Wenigen als intolerant, rechtsradikal o.Ä. bezeichnen, die endlich für unsere Freiheit eintreten – auch im Sinne der Frauen in den wachsenden islamischen Gegengesellschaften.

    Vielen Dank, dass Sie trotz allen Schmähungen ihrem Gewissen folgen, Herr Uckermann und Frau Wolter!

    sapere aude

  16. Jetzt hat er sich endgültig als faschistischer, rassistischer, extremistischer und werweiswasnoch-istischer geoutet! Sofort zurücktreten lassen und große Medienkampagne mit verstärktem Aufruf zum Kampf gegen rechts starten!
    Frau Wesely, übernehmen SIe!

  17. Diese Verschleierung sollte auch für Uni, Krankenhäuser gelten. Bei meinem Augenarzttermin bin ich demonstrativ aus dem Wartezimmer gegangen. Ich kann nicht mit Dingern in einem Raum sein die aussehen wie Bäume nach einem Waldbrand.

    Ich hoffe „pro“ bringt den Antrag in allen vertretenen Städten ein.

  18. Könnt ihr vergessen!! Bevor man die Burka in Köln verbietet, wird der Kölner Dom in eine Moschee umgewandelt, der Laschets-und Türkenfrizis sei Dank. Die haben nämlich bei der islamisierung Kölns die Vorarbeit geleistet.

  19. ein Verbot wird es nie geben das lassen die Gutmenschen nicht zu. Was in der Türkei gilt muss nicht in Deutschland auch sein! Darum sind die ja alle hier weil sie machen können was sie wollen.

    Diese Mohammeds sind lauter Kotzbrocken und sollten nicht so einfach hier bleiben dürfen!

  20. #5 sasha (06. Nov 2009 12:16)

    Der Antrag wird mit Sicherheit abgeschmettert.

    Selbstverständlich! Wie kann man nur die Frechheit besitzen den Rechtgläubigen Vorschriften bzgl. der Textilkäfighaltung ihrer weibl. Besitztümer zu machen…?
    Ein unverschämter Eingriff in die Religionsfreiheit™.

    Wenn er stattdessen den Kölner Omas verbieten wollte ihren Pudeln & Dackeln im Winter Mäntelchen anzuziehen, hätte das sicherlich – aus Gründen der artgerechten Tierhaltung – Erfolg!

  21. Die moslemischen Frauen stecken knietief im patriarchalischen Sumpf. Diese Initiative könnte mithelfen diese Frauen zu mehr Freiheit zu führen.

  22. Die islamische Bekleidungsregeln sind die brutalsten Formen der Ausgrenzung und Erniedrigung, sowie Beleidigung der elementaren Freiheiten.
    Auch harmlose Sachen, wie die Sportshorts bei den Kickern, haben sich in letzten 20 Jahren um die Hälfte verlängert, weil dies aus der islamischen Sportecke kommt und damit begründet wird, dass die nackten männlichen Oberschenkel könnten moralisch die weiblichen Zuschauer auf andere Gedanken, als Unterwerfigkeit und Hörigkeit – bringen.
    Down with the Nazi Islam!

  23. Mit der Forderung nach einem Verbot der Niqab vertritt Uckermann übrigens eine ähnliche Position wie Scheich Tantawi, Leiter der Uni Kairo:

    Scheich Muhammad Tantawi kündigte in einer Erklärung an, dass es in den kommenden Tagen eine Fatwa (Rechtsgutachten) zu sogenannten “Ganzkörperverhüllungen” wie dem Niqab (Gesichtsschleier) geben werde und man diese und ähnliche Formen der weiblichen Verhüllüngen (beispielsweise Burqa) verbieten werde.

    http://www.dunia.de/2009/10/06/agypten-aus-fur-den-gesichtsschleier-niqab-und-die-burka/

    Da werden die EmpörtInnen bald mit der Rassismuskeule gegen Scheich Tantawi drohen.

  24. jeder sollte beim autofahren einen „Niqab“ tragen , mal sehen wie die politiker dann reagieren . wenn ich dann geblitzt werde kann ich sagen „der wars , ne der oder der , oder ich habs vergessen wem ich das auto geliehen habe . na das würde lustig

  25. Ich feue mich schon auf die Wortprotokolleder Kölner Ratssitzungen!

    Morgen um 11 Uhr ist die Grundsteinlegung für die Kölner Großmoschee. Pro Köln demonstriert ab 10 Uhr. Wer kann, sollte sich unbedingt daran beteiligen und keine Angst haben!

  26. Manche finden es doch total schick, verschleiert herumzulaufen und auf diese Weise der Umgebung „Ätsch“ zu signalisieren.

    Auch das ist eine Folge der Pipi Langstrumf-Indoktrination, vor allem die „Tolleranz“ solchen Individuen gegenüber.

  27. komisch, dass man von frau roth und konsorten noch nie solche worte gehört hat. sonst ist man ganz vorne dabei, beim gender mainstreaming und bei der gleichberechtigung…

  28. #40

    Nö, nicht komisch, sondern konsequent.
    Deren Ziel ist die Vernichtung der bürgerlichen, demokratischen Kultur.

    Gleichberechtigung? Hihi! Nur in dem Sinne, daß Roth und Konsorten gleicher als die Gleichen sind.

  29. PI Gruppen sollten nicht nur in Deutschland gegründet werden sondern auch in Österreich, der Schweiz, Südtirol etc.

    Würde mich bereit erklären einiges in Österreich zu übernehmen.

  30. Prima!!! Was der Uckermann alles aushält, da kann er sich in eine Reihe mit Stauffenberg stellen. Die Rolle der Gestapo und SS übernimmt dabei DuMont…

  31. Der Islam ist eine kriminelle Vereinigung und muss europaweit verboten werden ! Es ist nicht mehr zu ertragen. Von den Philippinen über Bali, Thailand bis Algerien, Tunesien, egal wohin man schaut, eine einzige Blutspur. Hat nichts mit dem Islam zu tun, was ? Für wie blöd wird man gehalten ? Allmählich sind robuste Massnahmen auf der Agenda.

  32. Ich freue mich, dass ich Jörg Uckermann live erleben durfte. Er ist ein sehr angenehmer Mensch und endlich konnte ich mir mal meine eigene Meinung bilden. Meine Stimme bei Pro Köln ist bestens angelegt!

  33. In Malaysia ist bei einem Anteil von 60% Muslimen an der Gesamtbevölkerung der Islam Staatsreligion.

    Einer der Bundesstaaten, Kelantan, wird von der streng-islamischen Partei PAS regiert. Der Premierminister (Mentri Besar) dieses Staates Datuk Nik Abdul Aziz Nik Mat ist berühmt-berüchtigt als besonders sturer islamischer Hardliner.

    Ausgerechnet dieser Mann erwägt nun, das Tragen der Purdah (anderes Wort für Niqab = islamische Verschleierung der Frau) in seinem Staat zu verbieten.

    Er stellt fest, daß der Islam nur verlange, daß eine Frau ihr Haupt und ihre Hände bedecke. Nirgendwo im Koran stünde, sie müsse auch ihr Gesicht verhüllen. Selbst beim Betreten der Masjidil Haram in Mecca müsse eine Frau ihr Gesicht nicht verbergen.

    Der Premierminister führt als Grund für das von ihm beabsichtigte Verbot an, der Gesichtsschleier werde von Kriminellen und von Selbstmordattentätern benutzt, um ihre Identität zu verbergen.

    Auch einer der höchstangesehenen islamischen Rechtsgelehrten im Islam, Sheik Mohammad Sayyed Tantawi von der Al-Azhar Universität in Kairo will das Tragen des Gesichtsschleiers verbieten. Nach seiner Meinung hat er nichts mit dem Islam zu tun.

    Und dann sollen wir im christlichen Europa dulden, daß bei uns Tausende von vollverschleierten Muslimas und uns das als Erfordernis ihrer „Religion“ verkaufen herumlaufen ?

  34. „Diese besonders herabwürdigende Behandlung der Frau“, wie sie sich in Burka und Kopftuch manifestiert, muß in ganz Deutschland verboten werden.

    Zumindest auf öffentlichem Gelände.

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