Nachdem sich bereits Don Silvio um das Straßburger Urteil foutiert hat (PI berichtete) und der Vatikan von einem Kruzifix-Verbot sowieso nichts wissen will, wagt sich auch der Augsburger Bischof Walter Mixa in den Kampf gegen die EUdSSR-Justiz. Das Anti-Kreuz-Urteil missachte die europäische Kultur und sei darum zu ignorieren. Das „Symbol der Nächstenliebe“ als Verletzung der Menschenrechte zu deklarieren, stelle den Menschenrechtsgerichtshof als moralische Instanz des Europarates generell infrage – Amen.
(Spürnase: Klaus)
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amen
yes
Zu schade, dass sich Mixa wegen anderer Äußerungen schon längst selbst disqualifiziert hat.
Ich bin für ein Kreuz-Verbot, aber aus anderen Gründen.
*in Schulen.
Nicht missverstehen…
Aus welchen anderen Gründen denn wenn ich fragen darf
gut weiter so!!
Kreuz in Schulen: ja! Es wäre endlich Zeit, ein Zeichen zu setzen für unsere jüdisch-christlichen Werte – die Nächstenliebe hochhalten, das ist jetzt gerade auch gegen die Islamisierung notwendig, bevor der Halbmond um sich greift.
Deswegen zu Herrn Mixa: Amen: Wahrlich, so sei es!
Die tausend Jahre, die das Christentum in Europa vorherrschte, zählen zu den auf technischem und ethischem Gebiet rückschrittlichsten. Erst die Aufklärung konnte der Idee der Menschenrechte zum Durchbruch verhelfen. Es ist eine historische Tatsache, dass diese fundamentalen Freiheitsrechte in einem langen erbitterten Kampf gegen die Machtansprüche der Religionen durchgesetzt werden mussten und nicht, wie fälschlich behauptet wird, auf den Lehren des Christentums basieren. In diesem Zusammenhang klingt die Provokation des Herrn Mixa, das Kreuz als Symbol der Nächstenliebe zu deklarieren und ein Nichtvorhandensein von christlicher Moral mit dem Nichtvorhandensein jeglicher Moral gleichzusetzen, geradezu ungeheuerlich.
Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit, Sicherheit vor Folter und Todesstrafe, Freiheit der Künste und Wissenschaften, Gleichberechtigung usw. sind keine ursprünglich christlichen Werte. Wer behauptet, Menschenrechte wären eine säkularisierte Variante des christlichen Wertebestandes, verkennt die Radikalität des Bruchs, den die Aufklärung mit der christlichen Werteordnung und dem dazugehörigen Menschenbild vollzogen hat.
Während alledings das Christentum viele Anliegen des Humanismus aufgenommen und in seine Glaubenssätze integriert hat, steht der Islam noch vor diesem Prozess. Täglich wird sichtbar, wie schwer die Postulate des Koran mit den Werten einer demokratischen Gesellschaft vereinbar sind – von den barbarischen Menschenrechtsverletzungen in theokratischen Diktaturen ganz zu schweigen.
Daher kann nur gelten: Weg mit den Symbolen monotheistischer und anderer Religionen aus dem öffentlichen Raum!
Wie sagt in ähnlichem Zusammenhang hier mal einer:
BIG BALLS!
Mixa scheint momentan DER EINZIGE Bischof der römisch-katholischen Kirche in Deutschland zu sein, der sich noch als Diener Christi versteht und nicht dem Multikulturalismus huldigt. Die Liebedienerei der Kirche gegenüber dem Islam, die Schleimigkeit und Unterwürfigkeit der Kirche gegenüber einer totalitären Steinzeitideologie ist ein finsteres Kapitel. Ehrlich gesagt, ist Mixa der einzige Geistliche, vor dem ich wirklich Achtung empfinde.
http://www.welt.de/politik/article1059214/Bischof_Mixa_gegen_Bau_der_Gross_Moschee.html
http://www.kath.net/detail.php?id=17388
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuz_(Symbol)
Schon in der Frühzeit der Menschheit war das Kreuz ein Kultgegenstand, wie man aus archäologischen Funden weiß. Die Verwendung des Kreuzes geht zurück in die Steinzeit, in europäischen Kulthöhlen stellen Kreuze oft die ältesten Felsritzungen dar. Man vermutet allgemein in der Darstellung von vier miteinander verbundenen, sich gegenüber liegenden Kardinalpunkten eine religiöse Weltformel.
Heute kam mir ein LKW entgegen und hinter der Windschutzscheibe befand sich ein beleuchtetes
Kreuz, etwas größer als DIN A4, super Blickfang. Mann kann das Kreuz doch so herrlich provokant Einsetzen 😉
Beim Focus ist ein Artikel „Putin will Menschenrechte in EU überwachen
Russland will in Brüssel ein Institut einrichten, das die Lage der Menschenrechte in der Europäischen Union beobachtet. Die Einrichtung soll insbesondere die Situation von Minderheiten ins Visier nehmen.“
Will er etwa z.B. gegen solche Urteile wie den Marwa-Mörder als unmenschlich protestieren? Dann kriegen deutsche Richter aber echte Probleme…
Lieber Bischoff Mixa,
auf ihre christlichen Mitbrüder werden Sie bei ihrem Vorhaben ebenso wenig rechnen können, wie bei islamdevoten, christlichen Fußvolk.
Aber meine Unterstützung als Atheist haben Sie.
Der widerspricht uns ?
Wenn wir, daß Politbüro was sagen, dann wird das so gemacht, hat der Bischof Walter Mixa etwa nen´ Demokraten gefrühstückt, oder was?
Oder was glaubt er wo er hier ist ?
„#10 bahncard100 (12. Nov 2009 20:05)
Die tausend Jahre, die das Christentum in Europa vorherrschte, zählen zu den auf technischem und ethischem Gebiet rückschrittlichsten. Erst die Aufklärung konnte der Idee der Menschenrechte zum Durchbruch verhelfen.“
Eine Rede, wie sie jeder Oberschüler auswendig zu sagen weiss. Sie stimmt nur nicht, sie ist komplett falsch!
Das Mittelalter war eine Blütezeit von Handel und Wissenschaften, und es war gerade die Kirche, die z.B. das Bankensystem zu entwickeln half und die Baukunst zu höchsten Blüten führte. Es waren speziell die Klöster, die das Kunsthandwerk förderten und das Wissen der auch vorchristlichen Antike bewahrten. Waffentechnisch waren die Kreuzritter den Sarazenen weit überlegen. Und selbst die kirchliche Inquisition war weit besser als ihr Ruf:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,548007,00.html
#9 Weatherman (12. Nov 2009 20:03)
„Kreuz in Schulen: ja! Es wäre endlich Zeit, ein Zeichen zu setzen für unsere jüdisch-christlichen Werte“
Trifft jetzt nicht dich/sie alleine, ich lese so oft „jüdisch-christlichen Werte“, die ich auch nicht in Zweifel ziehe, aber warum ist das Kreuz jetzt ein Zeichen dessen? Wo ist dann der Davidstern?
Wenn wir über das Kreuz reden, dann über das Kreuz als „Symbol der Nächstenliebe“! OK
Wenn wir über „jüdisch-christlichen Werte“ reden, können wir schlecht nur das Kreuz als Symbol nehmen, auch ist doch mit Werten weniger die Religion, als vielmehr die einigende, rechtliche und freiheitliche Gemeinschaft gemeint!? Doch was ist deren Symbol? Für Deutschland wäre es wohl unsere Fahne: schwarz, rot, gold! Zumindest noch!
Die in allen Klassenräumen fände ich sinvoller! Damit auch in der Rütli-Schule jedem klar ist in welchem Land er/ sie sich befindet!
Als überzeugter Christ reicht mir in christlichen Kindergärten, Schulen etc. und bei mir zu Hause zusätzlich das Kreuz! Warum in öffentlichen Gebäuden? Fahne ist unser Minimum und sollte unser Maximum werden!
Hmmmh, nach der Aussage, muss ich mir wohl morgen für zu Hause noch ne Fahne besorgen!
Oder ich häng ein Bild von unserer Känzlerin auf! Nee, dann doch lieber Fahne und Kreuz! 😉
@13 mr-zelle
Blauer LKW??;-)
Sind die Christen schwach – ist der Islam stark.
Die Musels sind uns kulturell Jahrhunderte unterlegen.
Es wird Zeit, dass Christen sich wieder zu ihren Werten bekennen, anstatt Fußball, Fernsehen und Nachbarin vög… zu fröhnen.
Einem Nichtchristen (Heiden, Ungläubigen) das Kreuz mit einem daran hängenden zu Tode geschundenen Menschen als Symbol der Nächstenliebe zu verkaufen, braucht schon Chuzpe, Herr Bischof.
Dagegen kann die Parole „Islam ist Frieden!“ einfach nicht anstinken.
Da hol ich mir lieber im nächsten Baumarkt nen Buddha als Lampe oder Gartenfigur, die strahlt viel eher Frieden, Ruhe und Gelassenheit aus.
vielen dank herr Mixa
Uns hat das Kreuz im Klassenzimmer nicht geschadet. Warum macht man heute solch ein Brimborium darum?
#19 r2d2
Welche Christen meinst du? Die 5% die noch Sonntags in die Messe gehen? Wenn es soviele sind?
Die Christen, die für Abtreibung sind?
Die Christen, die für Denderismus sind?
Die Christen, die beim CSD aplaudieren?
Die Christen, die Islam als Friede´n betrachten?
Die Christen, die nicht an die Hölle und an die Busse glauben?
Die Christen, die…..
Ich würde mich da vorerst nicht auf die christliche Massenbewegung verlassen! Das sage ich dir als Christ.
Ich schätze 70% sind gegendert!
http://www.youtube.com/watch?v=cJQUfPaE0oM
An #19 r2d2 (12. Nov 2009 20:31)
… Sind die Christen schwach – ist der Islam stark …
Genauso ist es! Ein israelischer Politiker hat es vor ein paar Jahren richtig bemerkt.
Wenn das Christentum schwach ist, dann muss Israel die ganze Islam-Last auf sich tragen!
Wer das Christentum stärkt, der entlastet gleichzeitig Israel.
Die kinderlose StudienabbrecherIn der Theaterwissenschaften und LandesverräterIn ohne eigene Lebensleistung, Claudia Fatima Roth (Bürgerkrieg90/Die LinksgrünInnen) wird bestimmt bald wieder auf ihren Lieblingskleriker eindreschen. Nein, es geht nicht um ImamInnen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/254/422015/text/
Kruzifix! Was für ein Theater! Kruzitürken? Kruzifixer? – Nö: KRUZIFIX! Und was soll diese angenagelte Leiche an der Wand?
Liebe Leute, fast ein Drittel der Deutschen sind (erneut) KEINE Christen und oft genug auch deswegen (Wüstengottglaube/Jahwekult) sehr entschieden gegen Koran u.ä. Zeug, das allein selig machenden Anspruch stellt und ihn gern mit aller möglicher und unmöglicher Gewalt durchsetzt (Inquisition z.B.). Daheim darf jeder wie er/sie will… aber sonst sollten wir Nicht(mono)theisten von derlei verschont sein dürfen. Punkt!
Nur ein Gott ist kein Gott! Entsprechend wie: Nur ein mal ist kein mal!
Die Christen, die für Genderismus sind?
natürlich! 😉
#20 Abu Sheitan (12. Nov 2009 20:38)
Ich war lange Zeit mit einer
Deutsch-Vietnamesen(Mütterlicherseits) zusammen, diese hat ein Restaurant in Husum betrieben !
Ein wunderbare Kultur samt ihren Menschen !
P.S
http://www.efestivals.co.uk/forums/uploads/profile/photo-50012.gif
Denn Budda musst Du übern Bauch streicheln das bringt Glück !
#19 r2d2 (12. Nov 2009 20:31)
Quatsch. Die Gleichung lautet vielmehr: Ist die Vernunft schwach – sind die Religionen stark.
Ein = Eine
Ich bin gegen das Krüzifixverbot, und zwar weil es zu unserer Kultur gehört.
Ich bin für das Verbot des Kopftuches, weil es eine Beleidigung und ein Angriff für und auf alle Nichtmuslime ist.
Amen.
Da kann ich Herrn Mixa als überzeugter Christ und Mitglied einer Kirche mit evangelikaler Tradition (in den Medien wohl eher radikaler Fundamentalist 🙂 ) nur zustimmen!
Zum Glück bzw. hoffentlich regt sich langsam Widerstand gegen die EUdSSR!
#10 bahncard100 (12. Nov 2009 20:05)
Du solltest Dich bahncard25 nennen und sie Dir von Deinem Mann schenken lassen!
Ja Leonardo da Vinci war ein Dummkopf!
Hildegard von Bingen total bekloppt!
Gehst Du zweite Klasse?
Ach ja, und ich bin gegen Fatima Roth!!
Solange es kein generelles und für alle Länder gültiges Kopftuchverbot in sämtlichen öffentlichen Einrichtungen, für alles Lehr- und Erziehungspersonal, sowie alle Beamten und im öffentlichen Dienst beschäftigten Personen gibt, sind Kruzifixverbote ein Affront.
Von einem Kreuz werde ich (als Atheistin) also beleidigt, nicht aber von einem islamofaschistischen Schamtuch, das mit signalisiert, ich sei eine unreine Hure, deren Leben ohnehin keinen Pfifferling wert ist. Schon erstaunliche Rechtsvorstellungen geistern durch diese EU…
#28 Nordisches_Licht (12. Nov 2009 20:44)
„#20 Abu Sheitan (12. Nov 2009 20:38
http://www.efestivals.co.uk/forums/uploads/profile/photo-50012.gif
Denn Budda musst Du übern Bauch streicheln das bringt Glück !“
Die Figur hab ich fast schon, nur die Ohrläppchen sind bei mir noch deutlich kleiner.
Aber wenn mir der Bauch gestreichelt wird, bin ich auch glücklich, sogar ohne Religion.
😉
Was für eine beknackte Diskussion hier. Können wir uns bitte auf die Deutschlandfahne als gemeinsames Minimum einigen. Oder ist die jetzt auch schon ein Nazi-Symbol?
Kreuze in christlichen Einrichtungen!
Davidstern in jüdische Einrichtungen!
Halbmond in moslemischen Einrichtungen!
Usw. und sofort!
@23 WahrerSozialDemokrat
Sicher hast du recht. Mit Werten meine ich auch kulurelle Werte.
Viele Menschen glauben sie leben in einer Spaßgesellschaft.
Freiheit und Demokratie sind nicht selbstverständlich. Unsere Freiheit ist nicht selbstverständlich. Unser Wohlstand ist nicht selbstverständlich und unsere Kultur nicht.
Dafür habe Jahrhunderte lang Menschen und unter großen Opfern gekämpft.
Dieses Geschenk ist zu wertvoll um es leichtsinnig wegzuwerfen.
Unsere Freiheit und unsere Art zu leben muß verteidigt werden.
Was glaubt ihr denn warum die Kopftücher überhand nehmen? Weil wir auf unsere christlichen Symbole und Werte immer mehr verzichten und den anderen das Feld überlassen.
Wir brauchen eine echte geistig moralische Wende,wenn wir unsere Vormachtstellung behalten wollen.
#39 r2d2
Dem stimme ich zu!
Aber die jenigen die dafür gekämpft und gestritten haben, liefen mit Fähnchen herum und nicht mit Kreuzen oder Davidstern, das mag zwar bei einigen der innere Antrieb gewesen sein, aber nicht bei allen. 😉
@bahncard100
Ganz im Gegenteil!
Unter Fachhistorikern sind folgende beispielhaft zusammengestellte und fast beliebig fortsetzbare Punkte Fakt:
1. Als das dunkle (frühe!) Mittelalter durch die Völkerwanderung über Europa hereinbrach, war es NUR der Kirche zu verdanken, dass ein Großteil des Wissens in den Klöstern diese Zeit überstehen konnte.
2. Es war die Katholische Kirche, welche die Universität als Institution erfand und zuerst DORT die Meinungsfreiheit praktizierte – vorher gab es diese nämlich NIRGENS auf der Welt.
3. Es war ferner die Katholische Kirche und ihre Geistesgrößen wie z.B. Thomas von Aquin, welche in der christlichen Spätscholastik die wissenschaftliche Methode entwickelten. Man lese z.B. nur das mittelalterliche Werk „Summe der Theologie“ von Thomas von Aquin.
4. Bezüglich der technischen Wissenschaften leistete die Kirche sehr viel – insbesondere innerhalb der Architektur und Landwirtschaft. Einschlägig spezialisierte Orden, in denen die Mönche nichts anderes taten, als zu Beten und sich ansonsten um ihr wissenschaftliches Spezialgebiet zu kümmert, taten sich hier hervor.
5. Die Grundlagen des modernen westlichen Rechts fußen auf dem kanonischen Recht der Kirche. Dieses wiederum fußt systematisch auf dem römischen Recht, während es ethisch im Chjristentum wurzelt. Das Recht der modernen westlichen Staaten sowie das internationale Recht ist ohne die Vorarbeit des kanonischen Rechtes undenkbar.
6. Sowohl Joseph Schumpeter als auch Murray Rothbard streichen heraus, dass noch VOR Adam Smith es die katholischen Spätscholastiker waren, welche im Grunde das gesamte Fundament der modernen Volkswirtschaftslehre legten.
Alles in Allem gab es in der gesamten Wissenschaftsgeschichte keine geistig fruchtbarere Epoche als das ach so verschriene Mittelalter unter Vorherrschaft der noch mehr verschrienen Katholischen Kirche.
Da bin ich nicht einverstanden, dass unsere unsere säkularisierte Gesellschaft die heutigen Grundrechte eines Menschen angeblich dem Christentum nicht zu verdanken hat. Die Zeit der Aufklärung war eine Zeitperiode des Erkenntnisgewinns. Erkenntnis in jedem Bereich, sei es Wissenschaft, Politik oder Wirtschaft lebt von praktizierten Tugenden. Wenn niemand mehr sorgfältig und in Wahrheitsliebe arbeiten will, erlischt Wissenschaft. wie in einem Kommentar habe ich mich wiederholt, jeder Mensch glaubt unausweichlich entweder an einen Gott, oder an einen Gottesersatz. Ein Gottesersatz, ist dann etwas was von uns, den Menschen verabsolutiert wird: Ideologien, erkenntnistheoretische Konzept wie Atheismus, Materialismus, Evolutionismus, sind von Menschen verabsolutierte Konzepte. Diese Konzepte sind religiöser Natur (das religöse Apriori bzw. die religöse Veranlagung des Menschen habe ich in einem anderen Kommentar erörtert, darauf gehe ich nicht mehr ein)und bergen in sich Defizite wie Moral und Tugend. 2. Petrus 1,5 besagt „… reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis.“ Tugenden also ermöglichen und fördern Erkenntnis:
Aus dem biblisch geprägten Glauben (gr. pistis) an Gitt, an Jesus Christus, ergibt sich die Tugend. Der griechische Begriff für Tugend „arete“ kann auch mit Wohverhalten vor Gott, Vollkommenheit, Tüchtigkeit, Fähigkeit übersetzt werden. Nach dem Sozialphilosoph Günther Rohrmoser hat die moderne Wisdsenschaft die christliche Gewissensmoral zur Voraussetzung und somit das Christentum selbst. Eine säkularisierte Gesellschaft wie die unsere bleibt auf Werte angewiesen, wenn sie weiter bestehn will.Die notwendigen Werten für den Fortbestand unserer Gesellschaft finden wir nur in Christentum. Insofern kann ich mich immer wieder wiederholen: das Christentum kann und darf nicht beim Kampf gegen das Islamisierungsprozess ausgeklammert werden. Und letzendlich Martin Luther hat selber gesagt: „Das christliche Leben besteht nicht im Sieg, sondern im Kampf, nicht im Sein, sondern im Werden, nicht in der Gerechtigkeit, sondern in der Rechtfertigung.“
@43 WahrerSozialDemokrat
Stimmt, aber das Kreuz gehört zu unserer Kulur.
Es ist eben ein Symbol für Nächstenliebe.
Ein Symbol dafür ,dass „Gottes Sohn“ sogar sein Leben für die Menschen gab. Das höchste Opfer das ein Mensch geben kann.
Das Kreuz ist ein Symbol für Trost geworden, ein Symbol dass die Hungernden ernährt oder auch die Krankenhäuser sind aus christlichen Wurzeln entstanden.
Asien hat diese Entwicklung z.B. nicht mitgemacht. Deshalb gibt es dort auch keine oder kaum caricative Einrichtungen.
Obwohl ich die allerhöchste Hochachtung z.B. vor dem Buddhismus habe-und damit meine ich nicht den Buddhismus den der Dalai Lama praktiziert.
Errata: bergen in sich Defizite wie Unmoral und Untugend.
Bischof Mixa ist doch der Lieblingsfeind von Claudia F. Roth?!
#45 Pantau (12. Nov 2009 21:06)
Bist Du Priester-Seminarist? Oder glaubst Du diesen Schwachsinn wirklich, den Du hier verzapfst?
Na klar. Und deswegen hat sich das Christentum ja auch im Kampf gegen die Nazis so hervor getan:
http://www.ibka.org/files/gottmituns.jpg
#45 Pantau
Danke für das Niedergeschriebene, war mir zwar bekannt, habe ich mir aber als Argumentationshilfe kopiert. Nicht böse sein wenn ich es mal verwende. 😉
#46 magdalena
Sehr guter Beitrag. Volle Zustimmung.
#46 magdalena (12. Nov 2009 21:06)
Na bravo. Und was hat der fanatische Judenhasser Luther denn sonst noch so gesagt? Naa? Ja, genau:
http://www.theologe.de/martin_luther_juden.htm
Die Nazis haben es ja auch versucht die Kreuze abzuhängen, damals konnte es die chr. Bevölkerung noch verhindern, jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, wie tief das Christentum noch verwurzelt ist, wir werden es ja sehen, es bleibt spannend.
(Focus)
Wenigstens ein Vertreter der Katholiken, der noch für seine Überzeugung einsteht, wenn es drauf ankommt!
„Amen“ hat er eben nicht zu dem gesagt, was die derzeitig herrschenden Ideologen aus Straßburg da wieder mit dem Ziel verzapft haben, Europa seine christlichen Wurzeln zu kappen.
Während man die Expansion des (unreformierten) Islam in Europa an allen Ecken Enden fördert und sogar gesetzlich vor Kritik schützen will, haut man gegen die für Europa wichtige, weil einende christliche Kultur solche Urteile raus…
Ein Kreuz als MENSCHENRECHTSVERLETZUNG ?!
Geht´s noch widersinniger?
@PI
Diese Überschrift, in diesem Kontext, hört sich für mich ähnlich seltsam an, wie „Wir sind Papst“(Bildzeitung). 🙁
#47 r2d2
Stimme ich dir voll und ganz zu! Ich hab auch kein Problem mit dem Kreuz, im Gegenteil, habe immer eins bei mir! Aus voller Überzeugung: Dennoch bin ich für die Fahne! Und vor Schulbeginn auf dem Hof das Deutschland-Lied!
Und hoffentlich besser als hier ab 1:20
http://www.youtube.com/watch?v=jh6oCPfS2wI
Polens Präsident Kaczynski sagt dasselbe:
„Niemand in Polen wird zur Kenntnis nehmen, dass man keine Kreuze in Schulen aufhängen darf. Vielleicht wird man das woanders tun, aber nicht in Polen.“
Wer Polnisch kann
Das ist doch auch nur ein frauenfeindlicher Haufen,man nähert sich an:
Die russisch-orthodoxe Kirche wird die Beziehungen zur EKD abbrechen, weil mit Margot Käßmann eine geschiedene Frau an der Spitze steht – Dies widerspreche den „evangelischen Prinzipien“
Russische Menschenrechtler nannten die Abkehr der Orthodoxen von der evangelischen Kirche ein Zeichen für deren zunehmende ideologische Radikalisierung. Die russisch-orthodoxe Kirche wolle sich von der modernen Welt des Westens isolieren, sagte der Menschenrechtler Lew Ponomarjow. Dagegen werden die Beziehungen zur katholischen Kirche nach Angaben des Moskauer Patriarchats zunehmend besser. Ilarion hielt ein historisches Treffen von Kirill und Papst Benedikt XVI. zuletzt für durchaus möglich.
http://www.kath.net/detail.php?id=24534
#55 Bounty (12. Nov 2009 21:22)
Na klar! Und deswegen haben sie ja auch diesen dämlichen Spruch auf ihre Koppelschlösser gemacht, gelle? Kuckst Du hier:
http://www.ibka.org/files/gottmituns.jpg
An bahncard:
Es stimmt, dass Martin Luther in seinem Lebensherbst zum Hass gegen die Juden geneigt hat. Aber es stimmt auch, dass er zu Beginn seiner theologischen Karriere, auch für die Juden gerade gestanden hat. Erstmal als er die Härte ihrer Herzen gesehen hat und begriffen hat, dass sie nicht mehr zum Christentum konvertiert werden können, hat er seinem Unmut freien Lauf gelassen.
#4 Felicitas (12. Nov 2009 19:59)
Ich bin für ein Kreuz-Verbot, aber aus anderen Gründen.
Vielleieicht wieder mal ein bischen größenwahnsinnig geworden ?
So wie offenbar schon wieder viele Deutsche.
Verbiete doch mal ein Symbol von über einer Milliarde Menschen.
Viel Spass.
Wir alle sind Kinder Gottes. Aus unserer gemeinsamen Gotteskindschaft leitet sich unsere Menschenwürde her. Der Artikel 1 GG ist also ohne Christentum nicht vorstellbar, es ist das christliche Menschenbild, auf dem er basiert. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass man diesen Artikel auch anders begründen kann, nur denke ich, das ist keine feste Basis. Wenn man sich die beiden totalitären Ideologien des vorigen Jahrhunderts anschaut, so beruhten sie beide auf einem rein naturwissenschaftlichen Menschenbild. Der Schutz der Menschenwürde kam unter die Räder eines atheistischen Menschenbilds, und der Mensch wurde zum Zweck herabgewürdigt für irgendwelche Ziele, denen er sich unterordnen sollte. Das menschliche Dasein in seiner eigenen Würde ging verloren.
Man kann schon sagen, dass Grundrechte der Kirche abgerungen wurden, aber das Christentum hat doch immer auch dafür gesorgt, dass menschliche Freiheiten nicht absolut gesetzt wurden, sondern in ihrer Bezogenheit auf den Nächsten gezähmt wurden. Das gilt auch bei Grundrechtskollisionen. Für Nihilisten ist es ein Leichtes, die Geltung eines Grundrechtes als absolut zu behaupten, weil ihrem Grundrechtsverständnis nicht das christliche Menschenbild zugrundeliegt. Denken wir an Schäuble. Er setzt die Religionsfreiheit für die Mohammedaner absolut, ohne sich um die Grundrechte der anderen und die anderen Grundrechte zu kümmern.
Hier noch mal ein Hadith von Buchtari, in einer politisch korrekten Übersetzung und lückenhaft von mir zitiert, das aber dennoch zeigt, dass Schäuble mit der Absolutsetzung der Religionsfreiheit, die anderen Grundrechte plattmacht:
Der Vorrang des Einsatzes für die Sache Gottes. Gott der Erhabene sagte: ‘Wirklich Gott hat den Gläubigen ihr Leben und ihren Besitz abgekauft und ihnen dafür das Paradies gegeben! Sie sollen für die Sache Gottes kämpfen, sie sollen töten und getötet werden! Das ist das Versprechen, dessen Erfüllung gewährleistet ist, (…) Und wer wird sein Versprechen eher halten als Gott! Freut Euch also dieses Handels, den ihr abgeschlossen habt!
Das kann nur ein nihilistischer Werterelativist wie Schäuble, einer solchen Mörderideologie eine Freiheit geben, die nur scheinbar durch hohle Lippenbekenntnisse zur Verfassungstreue eingeschränkt ist, tatsächlich jedoch, weil sie sich auf die Religionsfreiheit in absoluter Form berufen kann und darauf dass sie ein Teil Deutschlands sei – einen Rang den ihr der Nihilist zuerkannt hat – ihr ungezähmtes Wüten ermöglicht. Dieser Nihilist kann die Grundrechte in ihrer Bezogenheit aufeinander nicht verstehen, weil er sich in seiner Politik nicht am christlichen Menschenbild orientiert, und er gibt den Mohammedanern freie Hand ihre Mörderideologie zu praktizieren, die er momentan vielleicht dadurch mäßigen kann, weil er den Mohammedanern den Weg eröffnet, durch friedliche Mittel mehr zu erlangen als durch kriegerische. Aber er gibt dadurch den Mohammedanern freie Bahn, das zu zerstören, was das christliche Abendland in Hunderten von Jahren gegen die Kräfte des Bösen geschaffen hat, seien sie nun heidnisch, wie Nazismus und Kommunismus, oder seien sie im Gewand einer teuflischen Religion.
Noch ein Mixa,der voll ins Schwarze trifft !
Bischof Mixa berichtet uns auf dem Katholikentreffen von Fulda von einem interreligiösen multikulturellen Dialog mit einem Iman. Der Iman, so Mixa, habe ihm folgendes „entgegengeschleudert“:
Vor Wien habt ihr 1689 noch gewonnen, heute werden wir Euch mit unseren Penissen besiegen.
Bahncard 100
Soweit ich weiss hat das chr. Kreuz keine Haken.
#45 Pantau
Als Atheist bedanke ich mich für diesen sehr sachlichen Beitrag. Wirklich höchst interessante Fakten, Respekt!
Die Debatte geht in die falsche Richtung: Jede Religion, die das individuelle Gewissen als letzte Instanz respektiert ist mit der säkularen Vernunftethik vereinbar.
Das aufgeklärte Christentum z.B. eines Bischof Mixa tut dies, das Christentum der Inquisition und der Islam tun das nicht.
Zudem würde ich nicht Thomas, sondern Anselm ins Feld führen, wenn es um die Grundlegung der aufklärerischen Ethik in der chr. Scholastik geht. Thomas hat (gerade in der summae) mit logischen Scheinproblemen experimentiert, Anselm rückt die Frage nach der Freiheit in den Mittelpunkt.
Es geht auch nicht darum die chr. Symbole als Gegenbewegung zum Kopftuch zu installieren.
Das Christenkreuz ist Ausdruck des Glaubens daran, dass das Leiden eines einzelnen das Leiden vieler vermindern kann/soll.
Das Kopftuch ist Ausdruck politischer Repression.
Ich würde gerne den Vorschlag aufnehmen, die Deutschlandfahne in die Klassen zu hängen, bin mir aber ziemlich sicher, dass die Schüler diese beschmieren würden, wenn die Lehrer ihnen nicht zuvor kommen.
Und zuletzt: Die Menschenwürde leitet sich nicht aus der Gotteskindschaft ab, sie ist ein Postulat, das überhaupt keine Ableitung benötigt. Sie ist ein Axiom, so wie in der Logik die Formel A ist ungleich nicht A ein Axiom ist.
Wir brauchen eine einheitliche Front gegen die Linksfaschisten und Islamisten. Was juckt es, ob wir Juden, Christen oder humanistische Atheisten sind?
„Ich bin aber für die konsequente Trennung von Staat und Kirche.“
Ich halte das für eine Illussion.
Denn Kirche (heisst:Versammlung) sind immer die Menschen, die in einem Staat wohnen.
Hier irgend etwas trennen zu wollen,halte ich für absurd,wenn man nicht bewusst schizoide werden will.
Deshalb steht ja auch gleich im Grundgesetz :In VERANTWORTUNG vor GOTT und den Menschen.
Hier steht Gott sogar noch an erster Stelle vor den Menschen,was also klar den Stellenwert Gottes klar stellt.Er ist die Nummer Eins,vor ihm sind wir alle zuerst verpflichtet,das v.a heisst,seinen Geboten.
Wer einen absoluten Laizismus wünscht,der muss sich aus Deutschland verpfeifen,denn es gibt ihn hier ,-Gott-sei Dank,-nicht.
#62 talkingkraut (12. Nov 2009 21:49)
Dieses Geschwätz erinnert mich sehr an die Frau vom Ayman Mayzek, deren Vorname mir jetzt grade nicht mehr einfallen will. Diese Kopftuchträgerin behauptete doch in einer Tals-Show tatsächlich mal, dass „alle Menschen als Moslems geboren werden“!!! So ein Schwachsinn!! Und denselben Schwachsinn sonderst Du hier ab, nur mit anderen Vorzeichen!
Ich bin, verdammt noch mal, KEIN Kind Eures dämlichen eingebildeten Gottes! Merkt Euch das endlich mal, Ihr bekloppten Monotheisten!!
#58 onrop (12. Nov 2009 21:37)
In Polen werden die Kreuze da bleiben, wo sie sind. Aby Polska byla Polska!
Christlicher Glaube ist eine Waffe gegen das Böse!
#65 Kairos
das ist sehr schlüssig!
„Doch dann geschieht das Schockierende. Unter diesen Juden taucht plötzlich ein Mensch auf, der redet, als wäre er Gott. Er behauptet, Sünden vergeben zu können. Er sagt, er sei von Ewigkeit an gewesen. Er sagt, er werde am Ende der Zeiten kommen, um die Welt zu richten. Überlegen wir einmal, was das heisst: Unter Pantheisten, etwas den Indern, könnte jeder sagen, er sei ein Teil Gottes oder er sei eins mit Gott; das wäre nichts Besonderes. Aber da dieser Mann Jude war, konnte er einen solchen Gott nicht meinen. In seiner Sprache bedeutet Gott jenes Wesen außerhalb der Welt, das die Welt erschaffen hat und mit nichts anderem zu vergleichen ist. Haben wir begriffen, was das heißt, dann wird klar: was dieser Mann sagte, war schlechthin das Schockierendeste, was je über menschliche Lippen gekommen ist.
Dabei entgeht uns oft ein gewisser Aspekt seiner Behauptung. Wir haben ihn schon oft gehört, dass wir gar nicht mehr wissen, was damit eigentlich gesagt wird. Ich meine den Anspruch, Sünden zu vergeben. Diese Behauptung ist wirklich so ungeheuerlich, dass sie komisch wirken muss, solange sie nicht von Gott selbst kommt. Wir alle wissen, wie ein Mensch ihm angetanes Unrecht vergibt. Jemand tritt mir auf den Fuß, und ich verzeihe ihm; jemand stiehlt mein Geld, und ich vergebe ihm. Was würden wir von einem Menschen halten, der – selber unberaubt und unbehelligt – verkündet, er vergebe allen, die anderen Leute auf die Füße treten und anderer Leute Geld stehlen? Eselsdumme Albernheit wäre noch die zarteste Umschreibung für ein derartiges Verhalten.
Und doch hat Jesus eben dies getan. Er sagte den Menschen, ihre Sünden seien ihnen vergebenb, ohne erst alle die anderen zu fragen, denen sie mit ihren Sünden Unrecht getan hatten. Er verhielt sich einfacj so, als sei er der am meisten Betroffene, als sei er derjenige, demgegenüber man sich am meisten vergangen habe. Das ist jedoch nur dann verständlich, wenn er wirklich der Gott ist, dessen Gesetze gebrochen und dessen Liebe durch jede Sünde verletzt wird. Im Mund jedes anderen, der nicht Gott ist, würden diese Wort doch wohl ein Mass von Einfältigkeit und Einbildung zum Ausdrück bringen, das in der Geschichte seinesgleichen suchen müßte.
Dennoch (und das ist eigenartig wie bedeutsam) gewinnen nicht einmal seine Feinde, wenn sie die Evangelien lesen, den Eindruck von Einfältigkeit und Einbildung. Viel weniger noch die vorurteilsfreien Leser. Christus sagt, er sei „demütig und sanftmütig“, und wir glauben ihm, ohne zu merken, dass wir – wäre er nichts als ein Mensch – wohl nur wenige seine Aussagen als „demütig und sanftmütig“ bezeichnen würden.
Ich (Clive Lewis) möchte damit jederemann vor dem wirklich dummen Einwand bewahren, er sei zwar bereit, Jesus als großen Morallehrer anzuerkennen, nicht aber seinen Anspruch, Gott bzu sein. Denn gerade das können wir nicht sagen. Ein bloßer Mensch, der solche Dinge sagen würde, wie Jesus sie gesagt hat, wäre kein großer Morallehrer. Er wäre entweder ein Irrer – oder der Satan in Person. Wir müssen uns deshalb entscheiden: Entweder war – und ist – dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Wir können ihn als Geisteskranken einsperren, wir können ihn verachten oder als Dämon töten. Oder wir können ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber wir können nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit oder Religionsstifter bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.“
Entnommen aus „Pardon, ich bin Christ“
Das ist doch auch nur ein frauenfeindlicher Haufen,man nähert sich an
Oh, die radikalfeministischen K(r)ampfhennen sind wieder unter uns.
Bitte die linksextreme bahncard aufs Abstellgleis.
Danke.
An #69 magdalena (12. Nov 2009 22:24)
Wir Christen müssen zusammen halten.
Wie Dr. Robert Schuler sagt:
„Gott liebt Dich und ich auch!“.
In diesem Sinne
Gute Nacht
Dobranoc
Alen Posener ist wieder aktiv.
Im Interview mit dem antisemitischen Magazin Telepolis:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31468/1.html
Es kann schon sein,daß die Kirchen in Deutschland Sonntags leer sind.
Das ist aber dann eher ein Protest gegen das jetzige deutsche Bodenpersonal,denn ich sogar verstehen kann.
Wenns aber hart auf hart kommt,wenn das Schicksal zuschlägt,dann sind die Kirchen voll,dann wissen die meisten Menschen wo sie sich versammeln können und wo sie im christlichen Umfeld seelisch auftanken können.
Hat man erst gestern wieder gesehen,die Kirche war viel zu klein für all die Trauernden.
#71 Dirk Wessels (12. Nov 2009 22:37)
Du wolltest wohl sagen:
Alan Posener ist wieder aktiv. Er schrieb ein Buch über den antisemitischen Papst Ratzinger.
#69 magdalena
Das war sehr schön zu lesen ,kannte ich nicht,wärmt einem das Herz.Besten Dank.
#69 magdalena
Ich hätte dazu noch einige Fragen aber das würde zu weit führen ;).
Nur so viel, sein Bodenpersonal ist meiner Meinung nach schlecht gewählt.
zu #60 bahncard100 „Gott mit uns“
Da muß man sich mal genau informieren:
Gott mit uns – Das stand auf den Koppelschlössern des Deutschen Kaiserreichs.
Die Nazis (die Rechtsroten) haben das nur übernommen und mit dem Hakenkreuz verziert, genauso verunstaltet wie das Schinkelsche Eiserne Kreuz der Befreiungskriege gegen Napoleon. Der Hintergrund ist sicherlich der gleiche, wie bei den Bolschewiken (den Linksroten) mit dem großen Vaterländischen Krieg, der eben das ganze Volk gegen den Kriegsgegner mobilisieren sollte. Denn die Roten haben beide Marx gelesen und für ihre Zwecke angepaßt, zur Schaffung ihres eigenen totalitären Systems. Wer nichts liest, kann das natürlich nicht wissen.
Nun zum Bischof Mixa, der ist nicht nur der Vertreter der katholischen Kirche, sondern eben auch ein Bewahrer unserer europäischen Geschichte beginnend mit Griechenland und Rom und fortgesetzt mit den verschiedenen weltlichen Reichen Europas verbunden eben mit dem christlichen Glauben in diametralem Gegensatz zum Mohammedanismus und auch dem Marxismus der Industriegesellschaften. Das verträgt sich nicht, denn wer an unseren Gott glaubt, kann nicht gleichzeitig Kommunist oder/und Mohammedaner sein.
hallo,
#bahncard100 und andere, ich muss Euch leider widersprechen. Ihr setzt leider Klerus und Glauben oder Religion gleich. Und das ist leider falsch.
Ich habe die Vorzüge der marxistisch-leninistischen Kopfwäsche in der DDR erfahren dürfen. Um es einfach auf einen Nenner zu bringen, man hat versucht, die Bibel durch das Kommunistische Manifest zu ersetzen. Karl Marx hatte behauptet, daß Religion das Opium für das Volk wäre. Er hat natürlich vergessen zu sagen, daß sein Buch auch nur Opium ist und zwar ein weitaus stärkeres Rauschmittel.
Ich lese da: „Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit, Sicherheit vor Folter und Todesstrafe, Freiheit der Künste und Wissenschaften, Gleichberechtigung usw. sind keine ursprünglich christlichen Werte.“ Tut Euch doch bitte selbst einmal etwas Gutes und schaut Euch die Zehn Gebote an. Für mich sind dies Regeln für ein vernünftiges Zusammenleben in einer Gesellschaft.
Und heute nun ist Staat und Kirche getrennt, gut oder auch nicht gut. Haben wir deshalb „Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit, Sicherheit vor Folter und Todesstrafe, Freiheit der Künste und Wissenschaften, Gleichberechtigung usw.“ ? Ich denke NEIN, sonst wären wir nicht auf PI.
(Anmerkung: die moderne Folter ist für mich der Konsumterror und die Todesstrafe kann man mit dem echten Harz4 gleichsetzen, wo Menschen nach einem langen Arbeitsleben einfach auf’s Abstellgleis gestellt werden – ich meine hier ausdrücklich nicht die muselmanischen Sozialschmarotzer -)
Gruß von
hallo
#74 Puseratze
Fragen bleiben immer,das Bodenpersonal wurde nicht,sonder hat sich selbst gewählt.
#72 bahncard100 :
Nein, ob der Past antisemitisch ist, wage ich hier nicht zu beurteilen, auch wenn ich nicht sonderlich viel für ihn über habe und wenn diesen jemand kritiseren möchte, soll er es gerne machen.
Telepolis ist dagegen ein antisemitisches Magazin. Auf kaum einer deutschsprachigen News-Seite ist soviel niveaulose und unsachliche Anti-Isralen-Hetze zu finden wie dort.
Gelegentlich wird dort, wenn es grade ins Weltbild passt, der vermeintliche Antisemitismus anderer angeprangert, da man natürlich vom eigenen ablenken will, schliesslich will man ja als „links“ dastehen.
Besonders beachtlich sind dort die Autorin des Interviews, sowie Alen Posener, die sonst reflexhaft jede Äusserung und jede Tat von Moslems schönreden, auch wenn sie noch so antisemitisch ist, dann aber den Papst wegen vermeintlichen Antisemitismus anprangern.
Noch einmal hallo,
Hinweis zu #67 elohi_23 (12. Nov 2009 22:14) und #58 onrop (12. Nov 2009 21:37) „In Polen werden die Kreuze da bleiben, wo sie sind. Aby Polska byla Polska! Christlicher Glaube ist eine Waffe gegen das Böse!“
Da muß man einfach einmal vorurteilsfrei die polnische Geschichte betrachten. Dort hat die Kirche die Nation nach den verschiedenen Teilungen im 18. Jhd. zusammengehalten. Und das ist tief in der polnischen Geschichte verankert!
Gruß von
hallo
Wenn das Christentum abgebaut wird, kommt die Barbarei. So einfach ist das. Auch Atheisten müssen das zugeben, denn ihre Freiheit, einen Gott anzuerkennen oder nicht, beruht auf der Toleranz christl.-abendländischen Werte. Das Abendland soll ent-christianisiert werden, das ist der einzige Sinn dahinter! Und dann? DAS GEHT NICHT.
#45 Pantau
sehr gute Antwort auf #10 „bahncard 100“, die/der wohl doch mehr „bahncard 25“ ist. Es gibt genug Bücher, in denen genau dies nachzulesen ist. Ich möchte zu gern wissen, in welchen Geschichtsbüchern manche Menschen lesen. Vermutlich hat „bahncard 100“ mit diesem beschränkten Geschichtswissen auch noch die „geistige Reife“ attestiert bekommen.
In unseren Schulen ist ja mittlerweile alles möglich, seit ich mal ein Leserbrief las, in dem ein Vater sich beschwerte, weil sein Sohn für 50 Rechtschreibfehler in einem Diktat noch ein „gut“ benotet bekam.
Der Humanismus wurzelt im Christentum!
Die WERTE des Humanismus wurden von Jesus Christus ueber das Christentum erst auf diesen Planeten gebracht.
WOLLEN WIR DEN HUMANISMUS ABSCHAFFEN ???
WARUM NICHT GLEICH AUCH DEN MENSCHEN ?
Unsere Europaeische Kultur ist viel aelter als das Christentum das genauso wie der Islam heute damals die Menschen, ihren Glauben und ihr Wissen) einfach platt machte.
Lest (oder erm, hoert) doch bitte Tacitus ueber Germanien(http://librivox.org/germania_tacitus/), oder auch dieses Buch:http://librivox.org/the-book-of-halloween-by-ruth-edna-kelley/ und begreift was uns hier von den Pfaffen gestohlen wurde, die gerne so tun als ob wir voher alles Barbaren waren.
Das Christentum ist nicht besser (sondern schlechter) als das was unsere Ahnen schon lange vorher drauf hatten — Prinzipien wie Zusammenhalt, Frauenrechte, und der Stolz ein Mensch zu sein der sein Leben gut und rechtfertig lebt.
Das Christentum ist wenn ueberhaupt erst durch die Nordeuropaer und ihre gehobene Kultur und Sozialverstaendniss zivilisiert geworden, und nicht andersherum.
(Siehe auch die Irische Zeitgeschichte)
Wenn jemand mit Religion nichts zu tun haben und streng atheistisch leben will, dann habe ich nichts dagegen.
Aber durch Ihren unsachlichen Wutausbruch disqualifizieren Sie sich als seriöser Gesprächspartner!
Wurden Sie jemals mit der Peitsche dazu gezwungen, in die Kirche zu gehen???
Wurden Sie jemals mit Gewalt dazu gezwungen, dem Christentum zu folgen????
Wurden Sie jemals verfolgt, geschlagen, gedemütigt, eingesperrt, gefoltert, gequält, weil Sie Atheist sind???
Darum frage ich Sie: Woher kommen diese maßlos übertriebenen, extremen Reaktionen, wenn hier jemand nur auf sachliche Weise auf die Bedeutung des Christentums hinweist?
Sie sind offensichtlich ein typischer Vertreter der feindselig-intoleranten Form des Atheismus, der anderen Menschen jegliche Religiosität austreiben will. Jemand also, der immer nur das Schlechte sieht – und nicht wahrhaben will, daß z.B. viele Millionen Christen (gerade aus religiösen Gründen!) den Schwachen, Verfolgten, Wehrlosen und Leidenden weltweit helfen.
Zählt das nicht? Ist das alles nichts wert?
Wer immer nur das finstere Mittelalter sieht, der ist blind für die Gegenwart! 🙁
#82 hallo (12. Nov 2009 22:59)
Gerne:
1. Gebot: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
2. Gebot: Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
3. Gebot: Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
4. Gebot: Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes.
Ds waren dann schon mal die ERSTEN VIER.
Wo steht da nun was von „vernünftigem Zusammenleben von Menschen“??
Es sind lediglich Forderungen eines eifersüchtigen, rachsüchtigen, elenden Drecksacks. Keinen Deut besser als dieser muselmanische Allah.
#89 imli (12. Nov 2009 23:59)
Völlig richtig. Vielen Dank!
#88 Ogmios (12. Nov 2009 23:40)
Das heißt, dieser „Jesus Christus“ hat also seine Werte von außerirdischen Humanisten übernommen und als seine eigenen weiterverkauft? Interessante Hypothese.
Wissen Sie eigentlich, weshalb dieser „Jesus Christus“ so oft in Gleichnissen sprach?
Ich sehe die Worte eines Menschen, der vor Wut schäumt.
Wenn es gegen den faschistischen Islam gehen würde, dann wäre das nachvollziehbar. Denn der droht uns allen hier mit dem Schlimmsten.
Aber sich einen „zahnlosen Tiger“ wie das heutige Christentum als Feind herauszusuchen, das spricht ja für sehr großen „Mut“! 😆
Merkwürdige Atheisten hier!…
Regen sich über zwei gekreuzte Stücke Holz, Blech oder Ton an irgendwelchen Wänden auf. Die Blumenvase im alten VW Käfer anno 1960 hat Euch doch auch nicht aus dem Häuschen gebracht. Seid Ihr nun Atheisten oder nicht? Ob an einer Wand ein Kreuz hängt, eine Hühnerkralle oder eine Wurstsemmel, müßte Euch doch schnurzegal sein, oder? Weshalb also ereifert Ihr Euch hinsichtlich des Kreuzes?
Oder rumort da was ganz tief in Euch? Nun? Ich frag ja nur!…
Don Andres
@#45 Pantau (12. Nov 2009 21:06)
hast Recht.
Mixa auch. In unserer europäischen kulturell, jüdisch-christlich geprägten Gesellschaft das Kreuz abzuhängen, bedeutet die Unterwerfung unter den Islam, punktum.(Jesus Christus war Jude, niemals vergessen!!!). Roth und die multikulturell geifernden Gutmenschen müssen gestoppt werden, und zwar sehr bald. die EUdSSR macht uns sonst zu willenlosen, dem Islam ausgelieferten gedemütigten Resteuropäern, die im Niedriglohnsektor ihr Dasein fristen. Es wird für die Abwickler sehr hart, mich in diesen Status zu zwingen… was ist mit Euch???
#10 bahncard100 (12. Nov 2009 20:05)
Schöne Aufzählung.
Schon gemerkt, in welcher Zeit wir uns befinden?
Auch wenn man den religiösen Aspekt völlig ausser Acht lässt, ist und bleibt das Kreuz ein Bestandteil unserer Kultur.
Im Guten wie Im Bösen, das Kreuz war jahrhundertelang der Begleiter unserer Vorfahren.
Mit dem Kreuz in der Hand wurde Europa verteidigt.
Mit dem Kreuz in der Hand wurden Freiheiten erkämpft.
Das Kreuz den religiösen Belangen irgendwelcher Zuzügler oder einer grössenwahnsinnigen EU-Möchtegernregierung zu opfern, kommt gar nicht in Frage.
Und das schreibt ein komplett Ungläubiger.
#95 Don Andres (13. Nov 2009 00:35)
Du hast Recht. 😉
Aber das hat nicht mit „Glauben“ zu tun.
Heutzutage „Wissen“ wir (oder glauben, zu wissen;-) ).
Es geht um eine von Klein auf liebgewonnene Tradition.
Das Kreuz gehört hierher, kein Halbmond.
Wer hierher nach Deutschland kommt, hat das zu wissen, zu akzeptieren und zu respektieren.
Wenn er das nicht kann oder will…bitte sehr, soll er wegbleiben oder wegsehen.
Mich stört kein Kreuz an der Wand.
Aber mir fällt auf, wenn keins da ist.
Mich stören keine Kirchenglocken.
Aber wenn nichts läutet, fehlt etwas.
Ich finde, religiöse Zeremonien sind etwas für, verzeiht mir alle, für Menschen, die Halt brauchen und in sich selbst keinen finden können.
Aber eine Taufe ist ein schönes Ereignis.
Liebgewonnene Traditionen meines Heimatlandes eben. 😉
Ich finde es krass wie hasserfüllt und fanatisch manche sog Atheisten (Bahncard100)auf das Christentum reagieren.Pure Selbstentlarvung eines unzufriedenen Menschen.
Der einzigartige Aufstieg der abendländischen Wissenschaft, Industrie, Kunst und Kultur hat sich in einer Zeit abgespielt, in der die Menschen hier in Europa fast vollständig gläubig christlich oder jüdisch waren oder zumindestens durch ein solches Elternhaus entscheidend geprägt worden sind. Ich würde sogar so weit gehen, daß sich Dinge wie das moderne wissenschaftliche Experiment, ein ausgeprägter Forscherdrang und eine spezifische Arbeitsmoral nicht zufällig gerade in diesem kulturellen Kontext so abspielen konnten.
Wer diese Zusammenhänge zumindestens historisch nicht in der Lage ist, einzuordnen, begeht für mich geistigen Selbstmord und erzeugt ein geistiges Vakuum, das dem Islam direkt in die Hände spielt.
Dir, Bahncard100, wird, genauso wie den Dhimmi-Christen, später die Rechnung präsentiert werden für Deinen Kulturrelativismus, sei gewiss. – Und das hat überhaupt nichts mit Glauben oder Nicht-Glauben zu tun.
Ich finde auch gut, daß Neo-Konservative wie Alan Posener oben langsam aber sicher wieder ihre Maske abziehen und deutlich zeigen, was passiert, wenn Hass die eigenen Gesichtszüge entgleiten lässt.
Man merkt das daran, daß explizit Lügen präsentiert werden und man damit durchkommt. Dem Verfall der europäischen Kirchen entspricht der Verfall abendländischer Religionskritik. Eine grosse Schande ist das. Wenn ich schon höre, wie jemand hier wieder von den „Monotheismen“ schwadroniert, könnt ich schon wieder kotzen.
wie immer man zum christentum stehen mag: erschreckend ist, dass ein agressiver, unserer gesellschaft fremder kultureller und religioeser minderheitenkult mit totalitaerer, systemvernichtender absicht in jahrhunderten gewachsene symbole unter nutzung unserer eigenen verfassung und gesetze beseitigen und durch eigene versatzstuecke ersetzen will. alleine aus diesem grunde sollte man sich zu unserer kultur bekennen, um schlimmeres abzuwehren. solange es noch moeglich ist. entscheidungen des europaeischen gerichtshofes sind irrelevant. dieses politische europa hat keine demokratische legitimation! das ist eine vom volkswillen abgekoppelte autoritaere politadministration.
bahncard 100 hat recht. Andererseits sind im Umfeld der Kirche unzählige wunderbare Kunstwerke (Musik, Malerei, Baukunst…) entstanden, die aus dem europäischen Kulturerbe nicht wegzudenken sind. Mal sehen, wann sich unsere MohammedanerInnen durch den Anblick des Kölner Doms oder des Freiburger Münsters „beleidigt“ fühlen. Wann werden sie fordern, Kathedralen und Kirchen in europäischen Städten abzureißen?
Ich hab die Bilder des Abrisses der Erlöser-Kirche in Moskau durch die linke Sowjetdiktatur vor Augen. Wenn wir uns jetzt nicht wehren, wird es nicht mehr lange dauern, bis die islamophilen EUDSSR-Bonzen die Abrißbirne in unsere Städte schicken!
#12 jhunyadi (12. Nov 2009 20:08)
Mixa scheint momentan DER EINZIGE Bischof der römisch-katholischen Kirche in Deutschland zu sein, der sich noch als Diener Christi versteht und nicht dem Multikulturalismus huldigt. …. Ehrlich gesagt, ist Mixa der einzige Geistliche, vor dem ich wirklich Achtung empfinde.
Dem stimme ich zu…. obwohl ich wirklich alles andere als ein Freund der katholischen Kirche bin!
@bahncard100
Pass mal auf, jetzt bringe ich Dich richtig auf die Palme:
Es ist zudem Fakt, dass die Katholische Kirche nachweislich die Organisation war, welche mit WEITEM ABSTAND am meisten Juden während des Dritten Reiches rettete, nämlich über 800000,- mehr, als alle anderen nichtstaatlichen Organisationen zusammengenommen. Dies hob übrigens der Staat Israel bei seiner offiziellen Kondolenz zum Tode seiner Heiligkeit des Papstes Pius XII besonders hervor:
(1958 Golda Meir Außenministerin des Staates Israel zum Tode seiner Heiligkeit des Papstes Pius XII)
Der Unfug, welcher heute der Kirch und dem Papst im Bezug auf das Dritte Reich vorgeworfen wird, ist eine Stasikampagne. Spätestens nach der Wende sollte selbst die dümmsten Kirchenfeinde dies begriffen haben.
@bahncard100
Mit „Fachhistorikern“ meinte ich natürlich Mediävisten – was jeder, der nicht nur auf der Baumschule studiert hat, auch weiß.
#61 magdalena (12. Nov 2009 21:46)
„An bahncard:
Es stimmt, dass Martin Luther in seinem Lebensherbst zum Hass gegen die Juden geneigt hat. Aber es stimmt auch, dass er zu Beginn seiner theologischen Karriere, auch für die Juden gerade gestanden hat. Erstmal als er die Härte ihrer Herzen gesehen hat und begriffen hat, dass sie nicht mehr zum Christentum konvertiert werden können, hat er seinem Unmut freien Lauf gelassen.“
#61 magdalena (12. Nov 2009 21:46)
Es stimmt, dass Mohammed in seinem Lebensherbst zum Hass gegen die Juden unde Christen geneigt hat. Aber es stimmt auch, dass er zu Beginn seiner theologischen Karriere, auch für die Juden und Christen gerade gestanden hat. Erstmal als er die Härte ihrer Herzen gesehen hat und begriffen hat, dass sie nicht mehr zum Islam konvertiert werden können, hat er seinem Unmut freien Lauf gelassen.
Quod erat demonstrandum: suum cuique.
(Was zu beweisen war: jedem das Seine.)
@Abu Sheitan
Auch wenn ich Katholik bin:
Wie vielen Juden hat Luther gleich nochmal die Kehlen durchschneiden lassen?
#72 magdalena
Hallo Magdalena,
hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Y-wVpbLVCYw
gibt’s das Video zu Deinem Zitat!
Gruesse:
punctum
#107 Pantau (13. Nov 2009 09:39)
„Wie vielen Juden hat Luther gleich nochmal die Kehlen durchschneiden lassen?“
Ich glaube, diese Frage interessiert den Gesinnungswächter Rousseauscher Couleur soviel wie das Schicksal der Hexen, Indianer, etc. – nämlich einen feuchten Kehricht. Ein reines rhetorisches Argument. Er selber zählt sich ja direkt zu den philosemitischen Atheisten, selbst dann, wenn er vom Unheil faselt, den „der Monotheismus“ über die Welt gebracht hat.
Noch schlimmer: Er moralisiert auf christlichem Fundament.
Mal sehen, wann sich unsere MohammedanerInnen durch den Anblick des Kölner Doms oder des Freiburger Münsters “beleidigt” fühlen. Wann werden sie fordern, Kathedralen und Kirchen in europäischen Städten abzureißen?
Dann, wenn wir unsere letzten christlichen Werte aufgegeben haben. Wenn wir nur noch den schnöden Mammon anbeten, dem ShareHolderValue huldigen und vergessen haben, dass es die Kinder sind die unsere Kultur und Werte weitertragen. Bei einer Geburtenrate von 1.38 ist es eine mathematische Gewissheit, dass uns der Islam einfach überrunden wird.
Bischoff Mixa redet Klartext, begreift doch jeder, oder immer noch nicht?
http://karlmartell732.blogspot.com/2009/01/bischof-mix-redet-klartext.html
@104 Pantau
Dass ich nicht lache! Hat doch das Christentum den Antisemitismus erst richtig in die Welt getragen!
@postman
Worüber lachen? Über Fakten? Lachst Du auch, wenn jemand sagt, dass 2+2 vier ergibt? Wir können gerne über INTERPRETATIONEN von Fakten diskutieren – aber nicht darüber, ob Du bereit bist, das Faktische auch dann zu akzeptieren, wenn es Dir nicht passt. Wenn Du nach Deinem Schulabschluss irgendwann mal studieren möchtest, ist das eine wichtige Fähigkeit, an der Du noch arbeiten solltest.
#86 schorle09
Das ist grober Unfug. Europa könnte ausgezeichnet ohne Christentum leben. Haben wir bereits erlebt und hat gut geklappt.
AMEN
Für gewöhnlich finde ich unsere Bischöfe ja eine Bande von dämlichen, mit Geld gestopften Nichtsnutzen, aber in diesem Fall mache ich da gerne mal eine Ausnahme.
@113 Pantau
Ich lache immer, wenn ein Dogmatiker von Fakten redet, die im allgemeinen auch wieder nur Dogmen sind.
Wenn Du Dich ernsthaft mit Fakten auseinandersetzen möchtest, dann tu das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Abermals_kr%C3%A4hte_der_Hahn
Setz Dich mit den Fakten ausseinander und argumentiere und widerlege sie, wenn Du kannst. Damit würdest Du deiner ganzen Kirche einen Gefallen tun. Die hat das nämlich noch nicht geschafft. Und hör auf hier etwas vom unschuldigen, ehrlichen, menschenfreundlichen Christentum vorzulügen!
Der Vatikan gegen die Nazis? Haha. Vor 45 haben die Pfaffen Hitler, Mussolini und Franco den Hof gemacht. Nach 45 um 180 Grad gedreht! Und auf einen Pfaffen, der im KZ gestorben ist kamen mind. 1000, die treu zu Hitler standen!
http://www.youtube.com/watch?v=CC6V8fie58k
@Postman
Tschuldigung, – aber für Menschen, welche Abitur und Studium lange hinter sich haben, ist die Witziblödia als Quelle in der Tat legitimer Grund für einen Heiterkeitsausbruch.
Über Fakten, bei welchen es unter Historikern nicht einmal eine relevante Mindermeinung gibt, diskutiere ich wie gesagt nicht. Du könntest diese Situation ja mal nutzen, um das erste Mal im Leben eine Uni-Bibliothek zu besuchen.
Kleiner Tipp: Suche dort mal unter „Rom und die Juden“, des jüdische Historikers Pinchas E. Lapide…
Tschuldigung, wenn Sie das falsch verstanden haben. Aber auf der Witziblödia kann jeder schreiben. Deshalb könnten Sie diese Möglichkeit nutzen und dort unter der Rubrik: „Kritik an Deschners Werk“ die Sachverhalte, die selbiger vorbringt und wie gesagt mit über 4000 Querverweisen mit oftmals Originalzitaten von Theologen und Geistlichen belegt, widerlegen. Ich habe das nicht der Information wegen verlinkt, sondern wegen der Möglichkeit der sachlichen Auseinandersetzung mit dem Inhalt.
Klar tun Sie das nicht, würden Sie doch den kürzeren ziehen. 4000!!!! Querverweise. Bezugnahme auf 700!!!!! andere Schriften!!!
Der geifernde Antihumanist Deschner ist ungefähr wissenschaftlich so relevant wie der Diplom-Pädagoge und Pop-Atheist Schmidt-Salomon.
Vierzig Jahre Bildungskatastrophe zollen jetzt ihren Tribut.
„4000!!!! Querverweise. Bezugnahme auf 700!!!!!“
Na, grossartig, ich bin beeindruckt.
Weder auf die Sichtung der Datenlage geschweige denn auf die fanatische Deutung derselben mit Schaum vor dem Mund kann man sich bei Deschner verlassen.
Fangen Sie mal bei Arnold Angenendt an. „Toleranz und Gewalt“ ist gar nicht mal so teuer.
@rockabye
Das Ganze erinnert mich an eine Diskussion mit einem „Physikkritiker“, der mir neulich mit seinem profunden Oberstufenwissen erklären wollte, weshalb Einsteins Relativitätstheorie Unsinn sei…
@postman
Deschners Werk ist in der Tat als Kontrapunkt zu einem richtigen wissenschaftlichen Werk didaktisch geeignet: In einer Einführungsvorlesung zum Ersten Semester kann hier ein Professor den „lieben Kleinen“ einmal ganz praktisch sämtliche methodischen Fehler, die man nur machen kann, an einem einzigen Werk darlegen. Ansonsten ist dieses Buch so wissenschaftlich wie jeder andere Blödzeitungsartikel auch und hat zudem denselben Stellenwert in der heutigen Forschung. Ähnlich relevant übrigens wie Hochhuths kontrafaktisches Theatermachwerk.
@postman
Das mag auf eurem Schulhof Konsens sein,- da jedoch allein über 4000 katholischer Priester wegen ihrer mutigen Worte gegen das Regime ins KZ wanderten, müsste es demnach mehrere Millionen Priester in Deutschland gegeben haben. Das kannst Du in der nächsten großen Pause ja mal anbringen – sollte selbst Schullümmeln einleuchten.
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