Ein Bürger (und gleichzeitig Leser von pi-news) in der Diskussion mit einem Mainstream-Politiker. Das Gespräch hat nicht wirklich stattgefunden, sondern entsprang dem Gedanken: Wie könnte der Politiker argumentieren, wenn er Klartext reden und den Themen nicht ausweichen würde?
(Von Christian S.)
Bürger: Oft habe ich festgestellt, dass in den Mainstream-Medien bei zahlreichen Berichten über Gewaltdelikte der ethnische Hintergrund der Täter verschwiegen wird. Teilweise ist das sogar eine offen ausgesprochene Vorgehensweise, auch durch Polizeibehörden, die auf entsprechende Angaben zur Täterherkunft verzichten. Mein Eindruck ist, dass dem mündigen Bürger hier wichtige Informationen vorenthalten werden. Das sind Informationen, die meinungsbildend sind und die zu Meinungen führen könnten, die offensichtlich unterdrückt werden sollen. Was sagt das über das Demokratieverständnis der Medienmacher aus?
Politiker: Ich bin kein Journalist, aber in der Tat gibt es Redaktionen, die darauf verzichten, Gewalttaten einem „türkischen“ oder „arabischen“ oder „russischen“ Täter zuzuschreiben. Andere Redaktionen benennen die Herkunft wiederum, was zumindest zeigt, dass es keine Anordnung von oben ist. Jedenfalls – so glauben manche – liegt es auch in der Verantwortung der Presse, dass sich in der Bevölkerung keine Vorurteile verfestigen…
Bürger: In diesem Fall wären es aber keine Vor-Urteile, sondern vielmehr Urteile! Denn die Täter haben ja wirklich sehr oft einen Migrationshintergrund, wie man das politisch korrekt ausdrückt, und kommen sehr oft aus dem islamischen Kulturkreis. Warum darf man das nicht sagen?
Politiker: Nun gut, es wären im berichteten Einzelfall keine Vorurteile. Aber im alltäglichen Umgang von Deutschen mit Ausländern würde es zu Misstrauen und Befremdung führen, wenn Ausländer immer im Zusammenhang mit Gewaltdelikten genannt werden. Das führt zu Vorurteilen. Sie sehen es doch an sich selbst: Bei jeder Gewalttat suchen die PI-Leser nach dem Herkunftsland des Täters. Sie suchen nach dem Begriff „türkische Herkunft“ oder dem Hinweis auf irgendein anderes islamisches Land. Dann suggerieren Sie, dass alle Muslime aufgrund der islamischen Lehre zu solcher Gewalt neigen. Ein regelmäßiger Leser solcher Blog-Nachrichten kann doch schwerlich unbefangenen Kontakt mit Muslimen aufbauen. Wie soll unter diesen Umständen eine Integration der hier lebenden Muslime gelingen? Und das ist es doch, was wir im Grunde so dringend brauchen und was zu häufig nicht funktioniert: Integration. Die Medien in ihrer Breite können unmöglich eine Berichterstattung machen, wie es auf dem Blog von PI vorgemacht wird, sonst hätten wir spätestens in zwei Wochen einen Bürgerkrieg. Ich kann auch Redaktionen verstehen, die aus Verantwortungsgefühl den Täter ohne Angabe der Herkunft beschreiben.
Bürger: Man kann Probleme aber nur dann bekämpfen, wenn man sie richtig analysiert. Und wenn den Menschen der Blick auf die treffende Analyse verwehrt wird, wie sollen sie dann im politischen Prozess die richtige Wahl treffen? Demokratie funktioniert nach meiner Einschätzung nur mit mündigen und informierten Bürgern…
Politiker: Zur Wahrheit gehört sicherlich die Erkenntnis, dass Ausländer in Deutschland eine höhere Kriminalitätsrate haben als die einheimische Bevölkerung, gerade was Gewaltdelikte angeht. Man kann es auch weiter eingrenzen: Es sind vor allem junge Leute unter 30, meist männlich, oft ohne feste Beschäftigung und nicht selten aus dem islamischen Kulturkreis. Dies ist seit längerem bekannt unter den meisten handelnden Personen in Politik und Gesellschaft…
Bürger: …während es offenbar auch viele Politiker gerade im linken Spektrum gibt, die das nicht mitzubekommen scheinen oder nicht wahrhaben wollen.
Politiker: Ich sage Ihnen: Es ist mehrheitlich bekannt, auch wenn einige Parteien es nicht gerne sehen, dass darüber allzu offen geredet wird. Es ist leider ein größer werdendes Problem, allein schon deshalb, weil der Anteil der Ausländer in Deutschland demographisch und zuwanderungsbedingt ansteigt. Das Problem wird aber nicht dadurch gelöst, dass wir die Ausländer in Wahlkampfreden an den Pranger stellen. Man muss sehen, dass es sich bei der höheren Kriminalität unter Ausländern nicht nur um ein kulturelles, sondern auch und vor allem um ein soziales Problem handelt. Die Ausländer in Deutschland sind nun einmal oft einer Unterschicht zugehörig, leben in Stadtvierteln mit hoher Arbeitslosigkeit, gehen in schlechte Schulen und lernen dort viel zu wenig, auch weil sie von Anfang an zu wenig Deutsch sprechen können. Das sind die Dinge, an denen die Politik arbeiten muss. Klar, dass in diesem Umfeld eine höhere Kriminalität gemessen wird als im deutschstämmigen Altenheim, im Villenviertel, im ruhigen Vorort oder auf dem Land. So erklärt sich ein großer Teil der höheren Kriminalitätsrate.
Bürger: Und wenn man dann im Elternhaus mit Gewalt aufwächst, was in einer männlich dominierten Kultur wie dem Islam leider allzu oft der Fall ist, dann wird die Sache nicht besser. Gefährlich wird es aber, wenn diese islamische Kultur nicht nur das Schlagen von Frauen legitimiert, wie man im Koran unschwer nachlesen kann (Sure 4, Vers 34). Sondern es wird auch Hass und Verachtung gegenüber allen Menschen gepredigt, die nicht zum Islam konvertieren wollen und daher als Ungläubige bezeichnet werden. Wir müssen darüber reden, inwieweit diese mittelalterliche Ideologie mit einem friedlichen Zusammenleben auf Dauer zusammen passen kann…
Politiker: Langsam, langsam! Nur weil einige radikale Hassprediger, die sich als Muslime bezeichnen, irgendwelchen Unsinn erzählen, heißt das ja noch lange nicht, dass jeder einzelne gläubige Moslem diesen Unsinn glaubt und diese Verachtung teilt.
Bürger: Jaja, ist klar, Islam bedeutet Frieden und die Erde ist eine Scheibe. Wir haben doch diese Heuchelei hier und jetzt nicht nötig, oder? Leider sind das nicht nur ein paar bemitleidenswerte Radikale im pakistanischen Hochland, sondern alle, die den Koran als gottgegebene Wahrheit anerkennen. Also alle, die ihre islamische Religion ernsthaft betreiben und konsequent interpretieren. Versuchen wir es mal anders: Sind Sie vertraut mit dem Paragraphen 130 aus dem Strafgesetzbuch?
Politiker: Da geht es um den Tatbestand der Volksverhetzung…
Bürger: Richtig. Volksverhetzend sind demnach „Schriften, die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden.“ Soweit der Gesetzestext.
Politiker: Und wollen Sie sich jetzt selbst anzeigen? Oder Ihre Internetfreunde? Bei PI wird vielleicht nicht direkt zu Gewalt aufgerufen, aber dass Sie eine religiöse Gruppe böswillig verächtlich machen, verleumden und zum Hass gegen die Gruppe anstacheln, kann man kaum von der Hand weisen, oder?
Bürger: Nein, niemand wird verleumdet, es wird lediglich über tatsächlich stattfindende Dinge informiert und kommentiert. Dass aus bestimmten Nachrichten Besorgnis oder Wut gegenüber Tätern entstehen kann, liegt in der Natur der Sache, das kann auch in anderen Zusammenhängen passieren. Zum Beispiel gegenüber Politikern, wenn über Diätenerhöhungen oder über Fälle von Korruption berichtet wird.
Aber zurück zum Tatbestand der Volksverhetzung. Die heilige Schrift des Islam, der Koran, wird von Muslimen als reine Wahrheit angesehen, diktiert von Allah höchstselbst. Ich will nur zwei, drei Beispiele daraus bringen. In Sure 8, Vers 55 steht: ‚Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.‘ Oder Sure 98,6: ‚Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und den Götzendienern, werden im Feuer der Hölle sein, um darin zu bleiben. Sie sind die schlechtesten Geschöpfe.‘ Und vielleicht noch den hier aus Sure 9,123: ‚Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen die euch nahe sind, die mit ihren Wohnsitzen an euer Gebiet angrenzen! Sie sollen merken, dass ihr hart sein könnt.‘ Also, ich könnte noch weitere Verse dieser Art aufsagen. Aber auch die kleine Auswahl zeigt schon, dass der Straftatbestand der Volksverhetzung mehr als erfüllt ist. Oder etwa nicht?
Politiker: Wissen Sie, ich bin zwar Jurist, aber mit Strafrecht kenne ich mich nicht so gut aus. Die zitierten Verse erwecken auf mich den Eindruck, als seien sie nicht unbedingt problemfrei.
Bürger: Das haben Sie aber nett ausgedrückt! Machen Sie sich mal klar, was das für die Integration von Muslimen in einer westlichen Gesellschaft bedeutet: Ein gläubiger Moslem darf keine Ungläubigen als Freunde haben (Sure 3,118), darf keine Weisungen von seinem ungläubigen Chef annehmen (Sure 76, 24) und soll sogar mit aller Härte gegen seine ungläubige Nachbarschaft kämpfen! Vielleicht ist es ja doch kein Zufall, dass Zuwanderer aus muslimischen Ländern laut aktuellen Studien die mit Abstand am schlechtesten integrierte Bevölkerungsgruppe darstellen. Laut Paragraph 130 kommt man bis zu 3 Jahre ins Gefängnis, wenn man volksverhetzende Schriften verbreitet, öffentlich ausstellt, vorführt, zugänglich macht, anbietet oder anpreist. Das alles trifft aber auf jede einzelne Moschee in diesem Land offensichtlich zu. Wo ist der Strafrichter, der alle beteiligten Personen einsperrt?
Politiker: Wie Sie vielleicht wissen, gibt es in Deutschland auch so etwas wie Religionsfreiheit und im übrigen ist die Bibel bekanntermaßen auch nicht frei von Gewalt. Wir können ja nicht alle Menschen in diesem Land einsperren, die etwas mit diesen Religionen zu tun haben.
Bürger: Kommen Sie mir doch nicht so! Es stimmt zwar, dass es auch in der Bibel Gewalt und Intoleranz gegenüber Andersgläubigen gibt, gerade im Alten Testament. Aber in den christlichen Kirchen wird heute doch eine ganz andere Botschaft von Liebe und Verständigung gepredigt. Und selbst wenn die Bibel genauso gefährliche Botschaften verbreiten würde, macht es den Koran in keinster Weise besser. Der Punkt ist: Wenn eine politische Partei so etwas in ihr Grundsatz- oder Wahlprogramm schreiben würde, würde man sie auf der Stelle verbieten. Denn das Programm dieser Partei stünde in krassem Gegensatz zu unseren gesellschaftlichen Grundwerten und der Verfassung. Nun ist der Islam aber keine politische Partei, sondern eine Religion. Jeder, der es wagt, diese Religion öffentlich zu kritisieren, wird oft leichtfertig als Rassist und Rechtextremist gebrandmarkt, was gerade in Deutschland ein schwerwiegender Vorwurf ist. Auch darf man sich anscheinend nicht kritisch mit der Geschichte des Islam und dem Propheten Mohammed äußern, sonst wird man gleich vor Gericht gestellt. In meinen Augen ist das ein unerträglicher Zustand.
Politiker: Der Islam ist nun einmal nicht nur eine Religion, sondern auch eine gemeinsame kulturelle Identität der Menschen, die aus diesem Kulturkreis stammen. Es ist also in gewisser Weise so etwas wie eine Hautfarbe und somit ist der Begriff ‚Rassismus‘ nicht ganz unberechtigt. Die österreichische Politikerin Susanne Winter hat doch vor einiger Zeit auf einer Wahlkampfrede oder so den Propheten Mohammed als Kinderschänder bezeichnet, weil dieser eine Neunjährige geheiratet haben soll. Für die heute lebenden Muslime ist das eben mehr als eine Geschichtsstunde, sondern eine Verächtlichmachung eines wichtigen Bausteins ihrer kulturellen Identität. Es könnte passieren, dass die Besucher der Veranstaltung, auf der die Rede gehalten wurde, nach Hause gehen und ihrer muslimischen Nachbarin ab sofort jeden Tag an den Kopf werfen: ‚Dein Scheiß Prophet war ein Kinderschänder.‘ Sie tun das vielleicht, weil sie sich beim Anblick des Kopftuchs sowieso immer unwohl und überfremdet gefühlt hatten und jetzt endlich ein verletzendes ‚Argument‘ in der Hand halten. Dann wird deutlich, dass aus einer scheinbar zulässigen Geschichtslektion eine rassistische Rede wird, die geeignet ist, Hass und Unfrieden zwischen den Menschen zu säen. Die politische Klasse wird es nicht zulassen, dass so etwas unkommentiert und ungestraft geduldet wird.
Bürger: Das kann ja wohl nicht Ihr Ernst sein! Wo soll ich anfangen? Zunächst einmal ist es eine gut dokumentierte historische Tatsache, dass der Prophet Mohammed eine Sechsjährige namens Aisha geheiratet hat und im Alter von neun Jahren diese Ehe vollzogen wurde. Eine solche Tatsache auszusprechen kann in einem freien Land unter keinen Umständen illegal sein. Sonst müsste man auch verbieten, dass in der Schule über die Verbrechen Hitlerdeutschlands gesprochen wird. Denn es könnte ja jemand auf die Idee kommen, einen unbescholtenen Deutschen einfach als ‚Scheiss Nazi‘ zu bezeichnen und das wäre ja exakt genauso rassistisch wie das Beispiel mit dem Besucher der Veranstaltung, der seinen muslimischen Nachbarn mit dem Kinderschänder-Vorwurf konfrontiert. Es liegt in der Verantwortung der Menschen, sich nicht über die Maßen gegenseitig zu beleidigen. Nur weil ich über Mohammeds sexuelle Vorlieben Bescheid weiß, muss ich das ja nicht meinem muslimischen Nachbarn täglich vorhalten. Als Deutscher muss ich es aushalten, wenn im Fernsehen Dokumentarfilme laufen, in denen meine kulturelle Identität als Deutscher nicht nur positiv beschrieben wird. Ein Moslem muss es aushalten, wenn die Geschichte des Islam auch Passagen über Kinderschänder, Polygamie, Massenmorde und Angriffskriege enthält. Es ist ein Skandal, wenn nur wegen des Aussprechens einer historischen Tatsache ein Strafverfahren gegen Susanne Winter eingeleitet werden kann.
Politiker: Also gut, ich gebe Ihnen Recht, dass man es sagen können muss. Dennoch sollten wir vorsichtig sein. Es kommt auch darauf an, aus welchem Grund über diese historischen Tatsachen gesprochen wird, und ich nehme nicht an, dass es einfach historisches Interesse an der Person Mohammed war, die dazu geführt hat, dass dieser als Kinderschänder bezeichnet wurde. Nein, hier ging es darum, den Anhängern von Frau Winters Partei auf dieser Veranstaltung zu ermöglichen, sich über die Werte der muslimischen Einwanderer lauthals zu empören und dabei noch auf der moralisch sicheren Seite zu sein. Denn gegen Kinderschänder kann man ja guten Gewissens protestieren. Allgemeine Empörung über eine Religionsgruppe lässt sich dagegen schwieriger rechtfertigen. Genauso ist es doch mit dem Völkermord an den Armeniern. Die ermordeten Armenier von 1915 sind den Leuten historisch ziemlich egal, aber die Tatsache, dass die nationalistischen Türken den Völkermord leugnen, macht das Thema für Sie interessant. Denn so kann man Türken, die man aus irgendwelchen Gründen nicht mag oder deren Zuwanderung Unbehagen auslöst, richtig schön anfeinden. Man kann das Unbehagen vor der fremden Kultur verkleiden als Empörung über die Leugnung eines Völkermords.
Bürger: Tolles Argument. Würden Sie mit ähnlicher Überzeugung auch Holocaustleugner verteidigen? Ich meine, unabhängig davon, was die inneren Beweggründe derjenigen sind, die an den Holocaust oder den Völkermord an den Armeniern erinnern, oder die darauf hinweisen, dass Mohammed nach heutigen Maßstäben ein Kinderschänder wäre: Man wird es doch wohl noch sagen dürfen! Je mehr wir die Meinungs- und Redefreiheit hier einschränken, weil irgendein Islamkritiker bei seiner Geschichtsbelehrung angeblich kein reines Herz habe, desto mehr werden nötige und wichtige Diskussionen und Meinungsäußerungen unterdrückt. Die Leute trauen sich dann noch weniger als ohnehin schon, öffentlich zu Ihren Überzeugungen zu stehen und für das einzutreten, was Ihnen wichtig ist. Zu der Gefahr, von Leuten wie Ihnen in die rechte Ecke gestellt zu werden, wenn man sich öffentlich kritisch zum Islam äußert, kommt ja auch noch die latente Bedrohung durch möglicherweise gewaltbereite Muslime in Deutschland. Je mehr Sie die Redefreiheit einschränken und sanktionieren, desto mehr bekämpfen Sie das, was das Herz einer freiheitlichen Demokratie ausmacht.
Das gleiche Argument gilt im Übrigen für den Dokumentarfilm vom niederländischen Politiker Geert Wilders, gegen den mittlerweile sogar strafrechtlich ermittelt wird. In seinem Film ‚Fitna‘ zitiert er Verse aus dem Koran und zeigt Reden und Bilder unter anderem von islamischen Geistlichen, die zeigen, wie gefährlich der Islam als politische Ideologie für unser westliches Wertesystem ist. Der Film ist nicht beleidigend gegenüber Muslimen und fordert nicht zu Gewalt auf. Im Film werden allerdings Muslime gezeigt, die „Ungläubige“ und Juden beleidigen und zu Gewalt aufrufen. Herr Wilders selbst lebt unter ständigem Personenschutz, weil es tausende Muslime allein in den Niederlanden gibt, die ihn auf der Stelle aufgrund seiner politischen Meinung als Islamgegner töten würden. Und dieser Mann wird auch noch vor Gericht gestellt? Das sind Gerichtsverfahren, in denen die Werte unserer freiheitlichen Gesellschaft direkt angegriffen werden. Ich kann nicht verstehen, wie man bei diesem offenen Angriff auf unsere hart erkämpfte Freiheit der Meinungsäußerung ruhig bleiben kann.
Und dann noch zu dem Argument, es ginge um ‚Rassismus‘, weil der Islam ja eine kulturelle Identität sei. Der Islam ist eine Religion. Als solche enthält er Aussagen darüber, wie das Universum und die Welt entstanden sein könnten, wie die Welt beschaffen ist und was mit den Menschen passiert, wenn sie sterben. Es ist also auch eine gewissermaßen naturwissenschaftliche Theorie über unsere Welt, die selbstverständlich kritisiert werden kann, ohne dass diese Kritik an der Theorie die Menschenwürde irgendeines Vertreters dieser Theorie anzweifelt. Der Islam hat eine Geschichte, und auch über diese Geschichte sollte man ohne Tabus reden können, vielleicht lernt man ja noch etwas daraus, wer weiß? Der Islam ist etwas anderes als eine Hautfarbe, denn eine Hautfarbe kann man nicht wechseln, eine Religion aber prinzipiell schon. Ein Zyniker könnte jetzt einwenden, dass man eben gerade nicht aus dem Islam heraus in eine andere Religion konvertieren kann, weil auf dieses Vergehen nach islamischen Recht die Todesstrafe steht. Aber diesen weiteren bedenklichen Aspekt des Islam lassen wir an dieser Stelle einmal außer Acht. Der Islam ist keineswegs so etwas wie eine Hautfarbe, sondern eine politische Ideologie, die man selbstverständlich kritisieren können muss, ohne dafür als Rassist bezeichnet zu werden.
Politiker: Ich stimme Ihnen im Prinzip weitgehend zu, nur dass solche Islamkritik unbedingt im gegenseitigen Respekt und ohne das Ziel geäußert werden sollte, den Gegenüber zu beleidigen. Denn das Thema Religion ist vielen Menschen einfach zu wichtig und elementar, als dass man hier leichtfertig allen Anstand über Bord werfen sollte, nur weil man den Islam vielleicht nicht versteht und sich befremdet fühlt. Das Ergebnis einer Diskussion und Meinungsäußerung sollte nicht sein, dass zusätzlicher Hass und Unfrieden in unsere Gesellschaft getragen wird.
Bürger: Tja, klingt gut. Ich bin auch einverstanden, dass es nach Möglichkeit so sein sollte, nur: Wer entscheidet, welcher Grad von Kritik respektvoll ist und ab wann es problematisch oder gar „rassistisch“ wird? Das kann wohl kaum der islamische Geistliche entscheiden, denn der würde jede Art von Kritik als beleidigend zurückweisen, die er nicht auf Anhieb kontern kann. Das sollte auch nicht Claudia Roth entscheiden. Meine Meinung ist, dass prinzipiell alle Meinungsäußerungen erlaubt sein sollten und dass die Gesellschaft dann schon automatisch Spielregeln schafft, die diejenigen bestraft, die sich unangemessen und beleidigend verhalten. Denn für so etwas haben die Menschen selbst ein Gespür und es regelt sich von selbst.
Politiker: Wollen Sie damit sagen, dass Sie auch Holocaust-Leugner akzeptieren wollen?
Bürger: Nun, die Leute, die den Massenmord an den europäischen Juden leugnen, machen sich sowieso ziemlich lächerlich, schließlich handelt es sich um eins der am Besten dokumentierten Ereignisse der Weltgeschichte. Über die Details sollen sich die Historiker streiten, am Besten ohne Denkverbote. Wegen mir braucht es da keine Strafandrohung geben.
Das bringt mich auf ein anderes Thema: Die Leugnung des Holocaust in vielen islamischen Ländern, prominentes Beispiel ist der Iran. Auf der anderen Seite wird gelegentlich Hitler sogar gelobt, während Politiker, hohe Geistliche und erst Recht der islamistische Mob sich eine Wiederholung dieses andernorts geleugneten Völkermords wünschen, am besten durch die Hände der ‚Rechtgläubigen‘. Die ganze arabische Welt erscheint von außen wie eine riesige Horde von Judenhassern mit brennenden Israel- und USA-Fahnen. Wie soll man mit diesen Leuten jemals auf einen Nenner kommen oder wenigstens in gegenseitigen Respekt friedlich auskommen?
Politiker: Auch auf mich wirken diese Bilder von islamistischen Menschenmengen, die ‚Tod Israel‘ rufen, bedrückend und angsteinflößend. Ursache dieser Auswüchse des Hasses sind die vielfach autokratischen Regime in der arabischen Welt, die nichts dagegen tun, dass den Kindern schon früh der Hass gegen Juden und den Westen eingetrichtert wird. Weit verbreitet ist auch der Glaube an eine jüdische Weltverschwörung. Ich denke, die Propaganda und der Hass auf äußere Mächte macht es den Machthabern leichter, ihre Menschenmassen innenpolitisch zu kontrollieren. Außerdem können sie international Druck aufbauen, wenn Bilder von aggressiven Islamistenmobs durch die Welt gehen. Sie können Macht demonstrieren, wenn daraufhin westliche Politiker versuchen, sich zu entschuldigen und die Wogen zu glätten.
In den islamischen Ländern selbst leben viele äußerst gastfreundliche Menschen, die auch nur im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Sitten und Beschränkungen ihr Leben bestreiten wollen so gut es geht. Es gibt dort wunderschöne Bauten und Stätten, die von Jahrtausenden menschlicher Welt- und Kulturgeschichte erzählen können. Eine beeindruckende, vielfältige Landschaft. Die Menschen dort leiden oft selbst unter den strengen Regeln der Scharia…
Bürger: …besonders natürlich die Frauen, die Andersdenkenden, die Unangepassten, die Opfer der theokratischen Regimes.
Politiker: Es sind aber nicht alles schlechte Menschen, sie sind nur geprägt durch ihre Kultur und gesellschaftliche Normen. Obwohl sie durch die strengen Regeln eingeschränkt sind, gibt ihnen der Islam trotz ihrer widrigen Lebensumstände ein Gefühl der Überlegenheit. Sie sind dadurch Teil von Etwas, das größer ist als sie selbst. Sie wissen, beziehungsweise glauben zu wissen, dass ihr Leben dem Zweck dient, den Willen ihres Gottes auszuführen, sich gemäß den religiösen Regeln zu verhalten und ihre Sache, den Islam, voran zu bringen…
Bürger: Sie sagen das so verträumt. Wenn Sie sagen, die Muslime wollen den Islam voran bringen, dann heißt das doch Ausbreitung des Islam. Ausweitung des Geltungsbereichs islamischer Regeln, Machtzugewinn und Bekämpfung der Ungläubigen. Es heißt in Sure 8, Vers 39: ‚Und kämpfet wider die Ungläubigen, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis aller Glaube auf Allah gerichtet ist.‘ Wir haben also erst dann Ruhe und Frieden, wenn wir selbst fünf mal täglich beten, nach Mekka pilgern und unsere Frauen verschleiert sind. Natürlich sind alle Menschen dort nicht von Natur aus schlecht, Sie sind durch Ihre islamische Erziehung aber darauf programmiert, sich im Dienste dieser Ideologie zu verhalten. Der Geltungsbereich islamischen Rechts soll demnach überall gelten. Der Islam will die ganze Welt erobern, ist das nicht offensichtlich?
Politiker: Nun, die Chinesen wollen auch ihren Einfluss vergrößern, die Russen wollen ein Stück Macht und Respekt aus der Zeit des kalten Krieges zurück, die USA wollen ihre Macht und ihren Einfluss erhalten. Alle verwenden dabei mehr oder weniger viel Gewalt und Drohungen, wenn es der Sache hilft. Selbst Unternehmen wie Google wollen mehr Einfluss in aller Welt. Nur weil der Islam den Anspruch hat, sich zu vergrößern, heißt das noch lange nicht, dass es auch so kommen wird. Ich habe jedenfalls nicht vor, alle unsere westlichen Freiheiten her zu schenken, zu konvertieren und meine Kinder zeigen bislang auch keine derartigen Tendenzen.
Bürger: Ich frage Sie: Wie sollen wir unsere freie Gesellschaftsordnung erhalten, wenn in den Vorstädten der westlichen Gesellschaften ebenfalls eine steigende Zahl fanatischer Moslems herangezüchtet wird. Der Anteil der Muslime in Deutschland steigt durch eine höhere Geburtenrate unter Zugezogenen, durch Familiennachzug, durch Zuwanderung. Der Islam hat geschichtlich seit dem siebten Jahrhundert nach Christus mit dem Schwert seine Ausbreitung von der Mongolei bis nach Spanien vorangetrieben. Dann ist er an Grenzen gestoßen und wurde zurückgedrängt, nicht zuletzt durch das aufgeklärte, industrialisierte Europa.
Heute weiß man, dass Grenzen nicht mehr durch Waffengewalt verschoben werden können, also versucht der politische Islam die Ausbreitung mit demographischen Mitteln voranzutreiben. Gezielt wird in westlichen Gesellschaften durch Einwanderung und arrangierten Ehen der Anteil der Muslime erhöht. Durch Lobbypolitik türkischer Verbände wird die Ausgestaltung des Ausländerrechts entsprechend beeinflusst. Innerhalb der muslimischen Gemeinschaften und Familien werden Familienmitglieder unter Druck gesetzt, sich nicht dem westlichen Lebensstil anzupassen und die religiösen Wurzeln beizubehalten. Ehrenmorde sind die sichtbaren Auswüchse dieser tagtäglichen Disziplinierungen auf die Linie des traditionellen Islamismus. Thilo Sarrazin hat in dem berühmten Interview geschrieben, dass türkische und arabische Frauen in Berlin zwei bis drei Mal mehr Kinder bekommen, als ihr Anteil in der Bevölkerung ausmacht. Was für eine Dynamik! Und dann kommt Ministerpräsident Erdogan, seines Zeichens türkischer Nationalist und Islamist, und erzählt vor Zigtausend Deutschtürken in Köln, dass ‚Assimilation ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit‘ sei. Damit wird Millionen Türken das Eingliedern in unsere Gesellschaft moralisch ausgeredet. Die Ausbreitung des Islam in die westlichen Gesellschaften, genannt Islamisierung, ist doch das eigentlich Bedrohliche an dieser Religion. Das sind keine Einwanderer, sondern Kolonisten, die langfristig dem Islam zur Weltherrschaft verhelfen sollen. Der Machtanspruch von Russen und Chinesen ist keine gefühlte Bedrohung, weil die nicht offen unsere Gesellschaft infiltrieren und überall ihr Gesellschaftsmodell einführen wollen. Um es nochmal klar zu sagen: Die Islamisierung ist in meiner Wahrnehmung die größte Bedrohung für unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung überhaupt.
Politiker: Mir gefällt die Tendenz der türkischen Außenpolitik auch nicht, aber wir brauchen die Türkei als wichtigen Partner. Sie ist das einzig säkulare Land der islamischen Welt und hat traditionell gute Beziehungen zum Westen. Das versuchen wir zu pflegen und die Türkei als Brücke zur islamischen Welt zu nutzen. Die Türkei kann ein Beispiel und Vorbild für andere islamische Staaten werden als ein islamisches Land, das wirtschaftlich und politisch gut mit dem Westen harmoniert.
Bürger: Aber man kann doch nicht diesem gefühlten Erziehungsauftrag an die islamische Welt alles andere unterordnen! Man kann doch nicht die Türkei in den höchsten Tönen loben, nur um die Illusion der guten Beziehungen aufrecht zu erhalten. Man kann sie nicht in die EU aufnehmen, nur um den Arabern zu zeigen, dass der Islam total willkommen ist und wirtschaftlich von der internationalen Zusammenarbeit profitiert. Man kann die Türken nicht mit unangemessen vielen internationalen Posten begünstigen, nur um sie einzubinden. Man darf nicht diplomatisch herumschleimen, wenn es eigentlich angebracht wäre, den türkischen Regierungschef für seinen pro-arabischen, anti-westlichen Kurs in der Außenpolitik und für seinen Islamisierungskurs im Inneren zurechtzuweisen. Haben wir denn überhaupt keine Prinzipien?
Politiker: Es wäre ein seltsames Demokratieverständnis, wenn wir die Türken dafür kritisieren, wen sie an die Regierung wählen. Wir müssen mit dem türkischen Regierungschef leben, der gewählt ist und die Interessen unseres Landes auch gegenüber Erdogan in gegenseitigem Respekt vertreten.
Aber: Sie müssen sich von der Vorstellung lösen, dass es sich bei der Islamisierung um einen von oben gesteuerten Prozess handelt. Wenn ich Sie erinnern darf: In den 1960er Jahren brauchte die erfolgreiche deutsche Exportindustrie billige Arbeitskräfte und die Politik erfüllte diesen Wunsch. Es wurden in Südeuropa und der Türkei Menschen angeworben. Nato-Partner Türkei konnte auf diese Weise seine Arbeitslosigkeit reduzieren und frische Devisen ins Land bringen, die deutsche Industrie konnte durch billige Arbeitskräfte noch mehr Geld als ohnehin schon verdienen. Die Arbeitskräfteknappheit ging in der Folgezeit wieder zurück, die Türken blieben jedoch unplanmäßig im Land und holten später ihre Familien nach. In Deutschland konnte man trotz knapper werdender Arbeit eben einen deutlich höheren Lebensstandard genießen als in der Osttürkei der 1970er Jahre. Die Menschen haben sich eingerichtet, sind wegen der günstigeren Mieten und der dort wohnenden Freunde in die einschlägigen sozialschwachen Stadtviertel gezogen und haben Familien gegründet. Große Familien, so wie es eben üblich war in der Türkei. Die Politik versäumte es in dieser Zeit, die Weichen auf zielgerichtete Integration zu stellen, um die Zugewanderten innerhalb von ein oder maximal zwei Generationen vollständig zu assimilieren. Man hatte sich wohl noch nicht damit abgefunden, dass die Türken tatsächlich hierbleiben wollten.
Unter den Türken sind aber Menschen wie Sie und ich: Es gibt Fleißige und Faule, Kluge und Dumme, Ehrliche und Lügner, traditionsbewusste und solche Türken, die im Leben nichts verpassen wollen. Und natürlich alles dazwischen. Wir müssen so schnell wie möglich eine Chancengleichheit bei der Bildung herstellen, insbesondere das Erlernen der deutschen Sprache vor dem Schuleintritt ist elementar. Diesen Zielen hat sich die Politik sein einigen Jahren endlich zugewandt! Die gesellschaftlichen Umstände und die Chancen, die diese Menschen bei uns bekommen, tragen dazu bei, inwieweit sich auch die Muslime mit unserem Land identifizieren können und unsere freiheitlichen Werte schätzen. Dann werden die die heute sichtbaren Übel im Umfeld der Parallelgesellschaften auch spürbar zurückgehen.
Bürger: Sie fangen schon wieder an zu träumen, statt die Realität zu erkennen. Diese Menschen können uns und unsere Freiheiten nicht wertschätzen, solange sie ihre Religion ernst nehmen, denn der Islam predigt die Verachtung aller Ungläubigen. Und in den letzten Jahren hat die Religiosität unter den in Deutschland lebenden Muslimen noch zugenommen.
Politiker: Dennoch bin ich sicher, dass mit einer erfolgreichen Integration der Muslime auch in unser Arbeitsleben die gesellschaftlichen Probleme mit dieser Bevölkerungsgruppe spürbar abnehmen würden. Sie wären dann womöglich so religiös wie die Deutschen im Durchschnitt, und würden sich darauf konzentrieren, das Leben in dieser Welt zu genießen, ohne Andersgläubige zwanghaft bekämpfen zu müssen. Zugegeben, bis dahin ist es noch ein weiter Weg, aber da sollten wir langfristig hinstreben. Da müssen wir sogar hinstreben, denn es gibt gar keine andere Wahl. Das Gegenbeispiel ist Frankreich, wo perspektivlose ehemalige Nordafrikaner in den Vorstadtghettos Autos anzünden und die französische Polizei immer weniger zu sagen hat. Das müssen wir nach Kräften vermeiden.
Bürger: Wir sind auf dem Weg genau dahin, wenn sich nichts Grundlegendes ändert. Und wie heißt es so schön? Wahnsinn ist, wenn man so weitermacht wie bisher und dabei auf Besserung hofft. Darum ist es aus meiner Sicht ja auch so wichtig, die Menschen und die Politik aufzurütteln und Ihnen den wahren Zustand der Zuwanderungsgesellschaft und die Gefahren für unsere Zukunft aufzuzeigen. Nur so kann man doch die Politik zwingen, endlich die Probleme zu erkennen und im Sinne des deutschen Volkes zu bekämpfen. Und die Probleme sind da: Gewaltdelikte von und mit Migrantenkindern an deutschen Schulen, auf deutschen Straßen, in deutschen Bussen und Bahnen. Tagtägliche Einschüchterungen, Menschen, die sich in ihren Städten nicht mehr sicher und entfremdet fühlen, Traumatisierungen und andere bleibende Schäden. Es gibt jeden Tag zahlreiche Opfer der gescheiterten Integration von muslimischen Immigranten. Auf diese Weise vermindert sich das Lebensglück vieler Menschen in unserem Land, nicht nur der direkt von Gewalt betroffenen, sondern auch der Angehörigen, der eingeschüchterten Kollegen und Mitschüler sowie der Zeitungsleser, die sich Sorgen um unser Land machen und von der Politik keine Lösungen mehr erwarten.
Politiker: Okay, nur was ist die Alternative zu der aktuellen Politik? Wir können nicht mehr zurück in die 1960er Jahre und statt der Türken ein paar mehr Italiener oder Griechen als Gastarbeiter holen. Sondern wir müssen das Beste aus der Situation machen, so wie wir sie vorfinden. Die Fälle gescheiterter Integration sind Teil unserer Gesellschaft. Ein paar Kriminelle ohne deutschen Pass können wir womöglich abschieben, aber das löst das Problem nicht. Teilweise leben die Problemfälle, z.B. Intensivtäter oder gewaltbereite Islamisten, in der dritten Generation hier und haben eine deutsche Staatsbürgerschaft. Diese Leute sind ein Produkt unserer Gesellschaft, mit dem wir selbst fertig werden müssen. Auch der Islam ist damit Teil unserer Gesellschaft geworden und wir müssen damit umgehen. Millionen Muslime sehen dieses Land als ihr Zuhause und werden nicht mehr weggehen. Ich sage es mal so: Spätestens seit 1945 ist bei uns jede Politik diskreditiert, die die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung aktiv gestalten möchte. Das gilt insbesondere für den Fall, wenn eine rechte Partei eine Minderheit loswerden will. Für die Politik gibt es überhaupt keine Alternative, als für ein friedliches Miteinander zu werben und es hoffentlich durch die richtigen Weichenstellungen zu ermöglichen. Was wollen Sie sonst mit diesen Menschen machen, die in ihrer Mehrheit sicherlich nicht radikal-religiös sind?
Bürger: Es gäbe kein Problem, wenn sich diese Einwanderer ohne Weiteres integrieren ließen. Es gibt aber zwei wesentliche Probleme: Erstens wächst die Gruppe der muslimischen Einwanderer. Die deutsche Bevölkerung wird immer älter, vergreist und hat zu wenig Nachwuchs, während Kinderreichtum durch die Unterdrückung der Frau in der rückständigen islamischen Kultur normal ist. Außerdem gibt es weitere Einwanderung zumeist junger Menschen. Demographisch wird sich der Anteil der Muslime in Deutschland zwangsläufig stetig erhöhen. Das zweite Problem ist die hartnäckige islamische Kultur vieler Einwanderer, die viel zu oft keine Bereitschaft zur Integration zeigen und stattdessen ihre heimischen Sitten und traditionellen islamischen „Werte“ in unserer Gesellschaft beibehalten und ausleben. Mit dem steigenden Anteil der Muslime werden auch die Forderungen dieser Gruppe zunehmen. Sie werden dann mehr an gesellschaftlichen Entscheidungen beteiligt, bauen noch mehr Moscheen, die nach islamischen Eroberern benannt werden. Vielleicht bildet sich auch eine muslimische Partei, die mit dem wachsenden Anteil der Muslime immer mehr Stimmen bekommt und die dafür kämpft, dass islamische „Werte“ und Gepflogenheiten auch in Deutschland rechtskräftig werden. Demokratische Freiheiten, wie wir sie kennen und wie sie heute selbstverständlich sind, werden nach und nach zurückgedrängt.
Wir können nicht einfach tatenlos zuschauen während unser Land demographisch vom Islam erobert wird und unsere freiheitlichen Werte zurückgedrängt werden. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung sollte wachgerüttelt werden, bevor es zu spät ist. Wir müssen offensiv die Konfrontation mit dem Islam suchen und durch eine öffentliche Auseinandersetzung klare Grenzen aufzeigen. Wir müssen deutlich machen, welche Werte uns wichtig sind und den islamischen Glaubensbrüdern zeigen, dass ihre rückständige Ideologie hier nicht erwünscht ist. Wir müssen durch selbstbewusste Gesetzgebung und eine konsequente Durchsetzung der Gesetze erreichen, dass der Einfluss traditioneller islamischer Elemente auf in Deutschland lebende Menschen zurückgedrängt wird. Wir müssen den Muslimen klar machen, dass Integration nicht dasselbe ist wie Wohlfühlen und nicht durch den Bau neuer Moscheen erreicht wird, sondern durch eine anfangs mühselige und anstrengende Eingliederung in die deutsche Gesellschaft. Und wir müssen darauf hinwirken, dass alle Einwanderer schnell Deutsch lernen und auch sprechen. Wem das nicht gefällt, der kann sich ja eine kuschelige Diktatur im mittleren Osten suchen und dort nach streng islamischem Recht leben.
Politiker: Wollen Sie einen Bürgerkrieg anzetteln? Eine offene Konfrontation mit den Muslimen? Damit bringen Sie die Menschen in diesem Land gegeneinander auf, statt für ein friedliches Miteinander zu sorgen. Die kulturelle Herkunft von mehr als drei oder vier Millionen Menschen würde die Trennlinie innerhalb der deutschen Gesellschaft darstellen, an deren Grenze sich die Menschen gegenseitig bekämpfen. Deutschland würde zu einem Primärziel terroristischer Angriffe werden, sowohl aus den Reihen der deutschen Muslime als auch aus dem Ausland. Ich möchte mir gar nicht die Auswüchse eines solchen Bürgerkriegs vorstellen, mit brennenden Moscheen und Kirchen, alltäglichen Morddrohungen, Diskriminierungen, Selbstmordattentätern auf dem Oktoberfest oder auf dem Kölner Karneval, begleitet von tagtäglichen Schlägereien, getrennten Schulklassen und Mordgelüsten auf beiden Seiten. Irgendwas zwischen Balkan und Nahost-Konflikt. Bitte nicht! Die Politik muss alles dafür tun, damit die Vernunft gewinnt.
Bürger: Seltsam, nicht wahr? Wir beharren nur selbstbewusst auf unserem westlichen Gesellschaftsmodell und Sie malen das Horrorszenario von Tod, Terror und Bürgerkrieg als logische Folge daraus an die Wand. In Saudi-Arabien oder dem Iran zwingen die Muslime auch alle Ausländer, sich ihrem islamischen Gesellschaftsmodell zu unterwerfen. Wenn wir in Deutschland rechtsstaatlich korrekt unsere Werte durchsetzen, ist das Ihrer Meinung nach fatal und falsch. Die Muslime im mittleren Osten tun genau dasselbe und töten alle, die ihnen im Weg stehen oder die sich auch nur ein wenig anders benehmen als vorgeschrieben.
Politiker: Ich bin kein Freund der Gesellschaftsordnung von Saudi-Arabien. Aber das ändert nichts an meinen Befürchtungen bei einer offensiven Zurückdrängung des Islam. Sie sagen, der Islam sei eine mittelalterliche Ideologie. Und Sie sagen, die Menschen müssen aufwachen und aufstehen gegen den Islam. Diese Ideologie und der Kampf gegen deren Anhänger soll Ihrer Meinung also nach der Lebensinhalt möglichst aller Einheimischen in diesem Land werden? Das ist ja völlig irrsinnig. Die Menschen haben auch noch andere Probleme. Wenn ein Familienvater Angst um seinen Arbeitsplatz hat und damit um seine Einkommensquelle, dann ist er emotional viel stärker betroffen als wenn er darüber nachdenken soll, wieviel Prozent der Menschen in Deutschland im Jahr 2050 muslimisch sind. Auch unter den Politikern gibt es viele andere Themen, die wichtig sind und um die sich in Gremien gekümmert werden muss, wie die Altersvorsorge, Gesundheitspolitik, Steuern, soziale Gerechtigkeit, Wirtschaftspolitik, und so weiter. Bei der Außenpolitik gibt es mehr Themen als den mittleren Osten, bei der Innenpolitik gibt es mehr Themen als die Integration von Muslimen. Nein, wir können nicht dieses eine Thema, das Ihnen auf der Seele brennt und das sicher auch wichtig ist, zum Hauptbestandteil des öffentlichen Lebens machen und die Bevölkerung zum Kampf gegen den Islam aufhetzen. Es wäre auch nicht gut für die Menschen, wenn sie in eine solche Auseinandersetzung gedrängt würden. Und Politiker in wichtigen Ämtern schwören, dass sie Schaden vom deutschen Volk abzuwenden versuchen. Ein religiöser Bürgerkrieg wäre aber äußerst schädlich. Insofern tun wir Politiker nur unsere Pflicht, wenn wir mögliche Konfliktpunkte der Religionen vermeiden, mäßigend auf die Beteiligten einwirken und versuchen, Muslime gesellschaftlich einzubinden, während Scharfmacher auf beiden Seiten des Kulturkriegs möglichst ruhiggestellt werden.
Bürger: Nicht nur rechte Scharfmacher werden ruhig gestellt. Alle Politiker, die etwas Kritisches zur Ausbreitung des Islam oder zur Ausländerkriminalität öffentlich formulieren, bekommen sofort den Stempel „rechts“ oder „Rechtspopulist“, sodass deren Meinung moralisch diskreditiert ist und in der Folge nicht mehr beachtet werden muss. Daraus lernen dann alle Anderen, dass man besser seinen Mund hält und nicht das sagt, was man eigentlich denkt. Sie sagen, dass die Menschen nicht Ihre Lebenszeit mit einem möglichen Kampf der Kulturen verschwenden sollen. Stattdessen haben Sie bestimmt ein paar andere tolle Dinge im Sinn, mit denen man sich die Lebenszeit viel sinnvoller vertreiben sollte: Viel Arbeiten für die Rentenkasse und nebenbei im Fernsehen tolle Casting Shows mit Dieter Bohlen, Seifenopern, Gerichtssendungen, Comedy, Serien und Filme gucken. Natürlich sollte man auch möglichst viel konsumieren, um glücklich zu sein. An den Wochenenden kann man sich mit viel Alkohol davon ablenken, über Fehlentwicklungen in der Gesellschaft nachzudenken. Stimmt, das ist viel sinnvoller als für unsere demokratischen Freiheiten aufzustehen und sie gegen mittelalterliche Ideologien wie den Islam zu verteidigen.
Politiker: Wie dem auch sei: Es gibt keinen geheimen Masterplan zur Islamisierung der Welt, ebenso wenig, wie es einen Masterplan zur Versklavung der Menschheit unter eine jüdische Herrschaft gibt, den sich irgendwelche Geheimbünde ausgedacht haben.
Bürger: Diesen Unfug glauben ja viele Muslime heute noch, auch weil die ‚Protokolle der Weisen von Zion‘, die erwiesenermaßen eine Propaganda-Fälschung aus der Zeit um 1900 sind, in vielen arabischen Ländern seit 50 Jahren vielfach nachgedruckt und verbreitet werden.
Politiker: Wir sollten uns jedenfalls davor hüten, die Muslime in den westlichen Gesellschaften derselben Stigmatisierung und Pogromstimmung auszusetzen, wie das im dritten Reich mit den europäischen Juden geschehen ist, als vor einer Verschwörung des internationalen Finanzjudentums gewarnt wurde.
Bürger: Sind es nicht vielmehr die Muslime, die durch die deutschen Straßen laufen und „Tod den Juden“ rufen? Wo sind Proteste der Linken, die sonst bei jeder Gelegenheit ein „Wehret den Anfängen“ rufen, um vermeintliche Gefahr von Rechts zu beseitigen? Wo sind die Linken, die sich immer für Frauenquoten und Emanzipation eingesetzt haben, wenn Türken ihre Frauen zwangsverheiraten und sie moralisch und gegebenenfalls auch körperlich zwingen, in einem freien Land wie Deutschland ein Kopftuch zu tragen? Ein Kopftuch, dieses Symbol der Desintegration und Unterdrückung der Frau! Wo ist der Widerstand gegen den Islam, wenn Homosexuelle geächtet und auf offener Straße Opfer von Gewalttaten werden?
Politiker: Gute Frage, offenbar gibt es da einen ideologischen inneren Konflikt bei Vertretern der politischen Linken, da man sich als migrantenfreundlich versteht und daher Hemmungen hat, sich hier klarer zu positionieren. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es in Deutschland schon früher einmal den Fall gab, dass einer Minderheit der Bevölkerung unterstellt wurde, sie sei Teil einer Verschwörung gegen das deutsche Volk. Und dass die Deutschen endlich aufstehen müssten gegen diese Bedrohung. Wir wissen ja alle, wohin das am Ende leider geführt hat.
Bürger: Zweifellos gibt es diese Verantwortung aus der deutschen Geschichte, dafür Sorge zu tragen, dass so etwas wie der Holocaust nicht nochmal geschieht. Auch nicht gegenüber Muslimen. Ich denke, davon sind wir aber noch ein ganzes Stück entfernt, wenn wir uns heutzutage oft nicht einmal trauen, den Einwanderern öffentlich zu sagen, dass sie sich in die deutsche Gesellschaft eingliedern müssen, wenn sie hier auf Dauer leben wollen. Ist das denn zuviel verlangt?
Politiker: Das Problem ist, dass der mutige Politiker, der die ungelösten Problemfelder offen anspricht, von der Öffentlichkeit viel Gegenwind erfährt, sich damit Feinde macht und in der Folgezeit als Person stark polarisiert. Eine Parteikarriere in einer etablierten Partei verläuft aber reibungsloser, wenn man sich mit allen Flügeln gut stellt und wenig aneckt, während man durch Wortbeiträge zu weniger emotionalen Themen zeigt, dass man sich mit irgend etwas auskennt. So bekommt man Kompetenz zugesprochen, ohne Feinde zu haben. Es lebt sich leichter, wenn man politisch korrekt in der Masse schwimmt und die heiklen Felsen umschifft. Das ist zwar schade, aber so ist es nun einmal.
Bürger: Nun, es wird sich zeigen, ob in absehbarer Zeit auch in Deutschland eine möglicherweise neue Partei das wertkonservative Terrain besetzt, das derzeit von der CDU unter Angela Merkel ziemlich vernachlässigt wird. Eine Partei, die den Finger in die Wunde legt und Themen besetzt, die heute verschwiegen werden, weil man sonst ja Lösungsvorschläge anbieten müsste. In anderen europäischen Ländern gibt es solche Parteien, die Erfolge vorzuweisen haben. Eine Frage der Zeit, wann sich auch in Deutschland eine Bewegung als politische Partei formiert und durch charismatische Personen so vertreten wird, dass die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen wird. Eine Partei wie die holländische Freiheitspartei, die vielen Leuten wieder eine politische Heimat bieten würde, statt kurzfristig nur ein paar Protestwähler zu mobilisieren. Das Wählerpotential dafür ist mit Sicherheit da.
Politiker: Das mag sein, aber eine solche Partei würde nur gesellschaftliche Gräben vertiefen, die Menschen gegeneinander in Stellung bringen und Misstrauen streuen. An Regierungen sind diese Parteien selten beteiligt, in Deutschland sowieso nicht. Antworten haben sie meist auch keine außer der Forderung nach paar zusätzlichen Abschiebungen und mehr Polizeipräsenz. Dadurch werden aber keine Parallelgesellschaften in Deutschland aufgelöst und niemand besser integriert. Wenn die Leute hier in dritter Generation leben, einen deutschen Pass haben und trotzdem nur gebrochen Deutsch sprechen, dann kann man durch Abschiebung von Intensivtätern auch nichts daran ändern. Also, was soll so eine Partei bringen?
Bürger: Das kann ich Ihnen gerne sagen. Sie würde erstens den Finger in die Wunde legen und Themen auf die politische Tagesordnung setzen, auf die andere etablierte Parteien dann auch Antworten und Lösungen liefern müssten. Selbst wenn diese Partei keine Regierungsbeteiligung hätte, würde sie Einfluss auf die Tagespolitik ausüben. Alle wären gefordert, die Probleme anzugehen, anstatt sie zu ignorieren und in Sonntagsreden von Verständigung und Dialog zu schwadronieren. Sie würde zweitens die Aufmerksamkeit der sogenannten Kämpfer gegen Rechts auf sich ziehen. Die Feindschaft der linken Parteien gegenüber allen innenpolitischen Vorschlägen der CDU würde nachlassen, weil man erkennen würde, dass es Leute gibt, die noch weiter gehen in ihren Forderungen. Ein Kuschelkurs gegenüber gewalttätigen Straftätern würde in der Öffentlichkeit vielleicht kritischer begleitet als heute. Drittens hätten auch diejenigen endlich eine politische Stimme, die heutzutage fast ersticken an der Heuchelei, mit der man den Islam in Politik und Medien hofiert.
Politiker: Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. In unser aller Interesse hoffe ich aber, dass Ihre Befürchtungen so nicht eintreffen, sondern dass die Menschen vernünftig bleiben und nicht das 21. Jahrhundert damit verschwenden, sich wegen eines Kriegsherrn namens Mohammed aus dem 7. Jahrhundert gegenseitig mit Hass und Terror zu behelligen und auf einen Kampf der Kulturen zuzusteuern.
Bürger: Sagen Sie das den Bekloppten von der sogenannten Friedensreligion, die ihre heiligen Texte zu wörtlich nehmen. Ich bin eigentlich ganz friedlich und will nur meine freiheitlichen Werte gegen totalitäre Weltanschauungen verteidigen.
Like
Und das alles ist aus den Gedanken des Verfassers entsprungen und niedergeschrieben worden!!!!!!!!!!!
RESPEKT…aber… haben Sie nebenher auch noch nen Job oder ein Leben????
Ernstgemeinte Frage… ich hätte die Zeit für solch ein unfangreiches (aber gutes!!) Essay nicht!!!!
Dem Argument, dass Deutschland die Türken „gerufen“ hat, hätte der Bürger entschiedener entgegnen müssen. Die Türkei hat Deutschland dazu genötigt diese „Gastarbeiter“ aufzunehmen.
Ansonsten Gratulation dem Autor für diesen Beitrag.
Klasse. Da fallen mir zwei Dinge spontan zu ein:
1. Diese alte Nasisau!
2. „Fragen eines lesenenden Arbeiters“. Ich kann mich an den Titel dieses Stückes nicht mehr genau erinnern. Aber ein einfacher Arbeiter stellt einfache Fragen zu den großen Themen (Krieg, Hunger etc). So empfinde ich diese Fragen.
Einfache klare Fragen die aber dann im Sumpf der political correctness versinken.
Hervorragend, ein Dialog, als hätte Platon ihn geschrieben.
Sehr schön gemacht! Der Bürger und der Politiker reden beide ehrlich und stilecht Klartext und haben beide Recht. Es wäre viel gewonnen, wenn mehr Schreiber bei PI auch den Diskurs dieses „ehrlichen Politikers“ und nicht nur den etwas wortreich-emphatiscen Diskurs des verstörten Bürgers beherrschen würden.
Die zitierten Koranverse sind eindeutig aus dem zusammenhang gerissen. Der Quran legitimiert Gewalt nur zur Verteidigung. Eine Sure (nämlich die Sure Qafirun, „die Ungläubigen“ zeigt die Haltung des Islam gegen die sogenannten Ungläubige:“Euer Glaube Euch, mein Glaube mir…“) Dies ist eine einzige, ungeteilte Sure und sie zeigt: grundlegend ist die Toleranz. Andere Suren rechtfertigen einzig und allein die Verteidigung. Wenn dem nicht so wäre, würde man einfach die entsprechende Sure angeben. Diejenigen aber, die versuchen, den Islam zu verunglimpflichen geben nur ein-zwei zusammenhanglose Suren an. Bitte etwas mehr Ernsthaftigkeit.
Die politische Klasse wird es nicht zulassen, dass so etwas unkommentiert und ungestraft geduldet wird.
Die „politische Klasse“ würde sich niemals selbst als politische Klasse bezeichnen. 🙂
Was würde ich drum geben, im Fernsehen eine solche Diskussion verfolgen zu können. Die Beste Diskussion ist, wenn daraus neue Denkansätze und Lösungen entstehen.
Hier sind (fast nur) Gleichgesinnte. Ich, als Kontrahent, hoffe, dass ich bei euch auch Meinungsfreiheit genießen kann – eine europäische Tugend, auf die „Ihr“ besonders stolz seid. Ich werde mich bemühen höflich zu sein und hoffe hier zvilisiert meine Meinung zum Thema Islam und Muslime äußern zu können . Und auf zvilisierte Diskussionen mit „Euch“ freue ich mich besonders. Ich bin kein Feind, sondern ein rechtschaffener Bürger islamischen Glaubens.
#5 cattivista:
Genau selbiges dachte ich auch beim lesen.
Der „Politiker“ argumentiert erfrischend realitätsbewußt (also im Gegensatz zu den Vertretern der Gattung welche man sonst so mitbekommt), und der Bürger bringt seine Ansichten in einer zivilisierten Art und Weise rüber.
Da wäre ich gern im Publikum!
Der Artikel ist gelungen.
Bravo!
Das ist inhaltlich ein super Beitrag!
Gute Argumente, jedem verständlich.
Der Bürger durfte sogar ausreden und hatte das letzte Wort :).
Imaginär aber beispielhafter kann man die Realität nicht darstellen.
Danke!
Hier hätte vom Bürger die Frage kommen können : “ Wieso brauchen wir Muslime, und dazu noch dringend.“ ?
Gut herausgearbeitet wurde vor allem, mit welchen Relativierungen und Priorisierungen sich der klassische Mainstreampolitiker heute durchwindet. Die Fragen und Antworten sollten wir uns alle abspeichern, im real life weiter Amts- und Würdenträger konfrontieren wo nur möglich und entsprechend sensibilisieren.
Danke, eine gelungene Arbeit!
Bewährung für Vergewaltiger, das Opfer hat sich das Leben genommen:
http://www.mdr.de/brisant/6843671.html
http://archiv.mopo.de/archiv/2008/20081206/hamburg/panorama/selbstmord_nach_vergewaltigung.html
Schöne Idee 🙂
Jetzt müsste man nur noch so nen Politiker in der Realität finden.
OT:
Der Fall mit der Moschee, die mit Blut und Schweinsaugen beworfen wurde, ist aufgeklärt
http://space-times.de/brennpunkte/4266.html?task=view
#11 George Washington (10. Nov 2009 10:39)
Bewährung für Vergewaltiger, das Opfer hat sich das Leben genommen:…““““““““
und-wieviel Kamerateams aus aller Welt haben teilgenommen- wo war die Speckwarze von den Grünen- warum geht da keiner ran, reicht doch für 10? – na ja-blöde Frage!!
-meine Laune ist schon wieder hin – wer denkt sich in das Leid dieser Familie, Frau von der Laien – nein, die muss Babys lecken-die hat grosses Vertsändnis für diese Herren, selbst Schuld die Schlampe-dass sie sich entschieden hat-eine Frau zu werden, und dann nicht in einer BURKA herumläuft–Leute-ich tendiere wieder mehr zu 44m….
Es kann durchaus sein, dass Politiker unter zwei Augen so denken. Sie haben sich freiwillig in ein Korsett Politically Correcnes gezwängt.
Einen Masterplan zur Islamisierung gibt es aber, der im „Heiliger Krieg in Europa“ von Ulfkotte veröffentlicht wurde.
Evtl. bleibt uns in Zukunft noch eine Freiheit: Die Freiheit, freiwillig die Freiheit aufzugeben.
Super Beitrag!
Ein parmal durchlesen und man ist jeder Diskussion mit gutmenschlich angehauchten Mainstrean Politikern und Journalistengewachsen.
Die Angst vor dem „Bürgerkrieg“ ist das eigentliche Thema.
Doch wie soll man berechtigte Kritik üben, wenn der Kritisierte alle „Rechte“ auf seiner Seite wähnt?
Anhand der hervorragenden Auflistung der jeweiligen Probleme, wird eines klar:
– eine friedliche Lösung wird nur mit Zugeständnissen der Muslime (europaweit)möglich sein…..und das sehe ich leider nicht!
RESPEKT für den Artikel.
Antworte dem Toren nicht nach seiner Torheit, daß du nicht ihm gleich werdest, sprach Salomo.
Super! Spitzenklasse! So sollten Gespräche geführt werden. Vor allem ist es interessant zu sehen, wie der Bürger argumentiert. Er stützt sich auf Fakten, belegt sie und ist damit um Erkenntnisgewinn bemüht. Hingegen windet sich der Politiker, sucht Umschreibungen der Tatbestände oder Synonyme, die er in eine Positivität verpackt, so dass ihnen sogar noch eine Moralität zugeschrieben werden kann. Auch verdreht er die Argumente des Bürgers ins Negative, so dass der Bürger noch angeklagt wird. Aber die hier demonstrierte Eristik ist leider bei den heuchlerischen und auch verblendeten Politikern an der Tagesordnung. Na, zum Glück ist der Politiker am Ende ja noch „einsichtig“, man muss ja schliesslich höflich sein.
#6 dous (10. Nov 2009 10:04)
Die zitierten Koranverse sind eindeutig aus dem zusammenhang gerissen.
Nein sind sie nicht, schauen sich sich mal bitte an wie der Koran aufgebaut ist, da stehen Frühmekanische Verse mitten in spätmedinensischen, Zusammenhang ist im Koran echt nicht zu finden.
Der Quran legitimiert Gewalt nur zur Verteidigung.
Nein auch das stimmt nicht. IM KORAN STEHT AN ÜBER 150 STELLEN TÖTE Und diese Verse werden auch von Muslimen als Legitimation benutzt um Nichtmuslime zu verfolgen. Sortiert man die Verse mal chronologisch ergibt sich folgendes Bild. Je mächtiger Mohamed war dest intolleranter wurden Allah´s „Offenbarungen“
Eine Sure (nämlich die Sure Qafirun, “die Ungläubigen” zeigt die Haltung des Islam gegen die sogenannten Ungläubige:”Euer Glaube Euch, mein Glaube mir…”) Dies ist eine einzige, ungeteilte Sure und sie zeigt: grundlegend ist die Toleranz.
Habe gerade keinen Nödelke zur Hand,aber vom Wortlaut tippe ich mal auf früh Mekkanisch oder kurz nach der Hidschrah. Tolernat sind die Muslime nur da wo sie in der Minderheit von der Mehrheitsgesellschaft dazu gezwungen werden
Andere Suren rechtfertigen einzig und allein die Verteidigung. Wenn dem nicht so wäre, würde man einfach die entsprechende Sure angeben.
Die Einteilung nach Suren ist gelinde gesagt absoluter Murks. Die Leute die die „Offenbahrungen“ gesammelt und aufgeschrieben haben, haben sie nach der Länge sortiert, ist zwar auch legetim aber chronologisch wäre besser gewesen.
Diejenigen aber, die versuchen, den Islam zu verunglimpflichen geben nur ein-zwei zusammenhanglose Suren an.
Die SUren sind größtenteils zusammenhanglos.
Bitte etwas mehr Ernsthaftigkeit.
Ernsthaftigkeit nach westlich wissenschaftlichen Maßstäben? Weil man muß sich schon auf eine Ebene verständigen, und das ist in diesem Fall schwierig wenn nicht sogar unmöglich.
Der Artikel ist gut!
Aber:
Liebe Leute!!! Geht doch nicht immer wieder auf diese dämlliche Bibel-Falle ein!!!
1. Die Biebel ist im Gegensatz zum Koran keine wortwörtliche Aufzeichnung von Gottes Wort.
2. Es geht um Christen, NICHT um Alt-Testamentarier (wenn es sowas überhaupt gibt). Alles, was aus dem alten Testament von Bedeutung für den Christen (Anhänger Jesu) ist, sind die 10 Gebote!!!
Nicht die Stammesgeschichtlichen Schauermärchen über irgendwelche Massaker.
Verbindlich ist somit das neue Testament!
Und da zeige mir einer mal irgendetwas vergleichbares zu den Gewaltaufrufen im Koran!!!!!
Mit diesen 2 Punkten kann man jeden Vergleichsansatz zwischen Bibel und Koran abwürgen… Denn dieser ist absoluter Mumpitz und damit wird nur versucht den Koran zu relativieren…
#22 Knuesel:
Ob frühmekanische Verse oder spätmedinensische, im Quran sind alle(!) Verse, alle Suren gültig. Aus dem Zusammenhang gerissen heißt, INNERHALB EINER SURE aus dem zusammenhang gerissen. Ich habe den Quran sehr oft studiert: wenn der/die Leser/in vorurteilsfrei ist, entnimmt er/sie eine friedliche und tolerante Botschaft, die aber auch realistisch ist und auf die manchmal unschönen Gegebenheiten der Menschheit reagieren.
#23 Niklas Salm:
Der Islam bestätigt und vervollkommnet das Christentum.
Vergessen Sie nicht, dass Jesu Reich nicht von doeser Welt war. Jesu hat sich (nach christl. Glauben) aus dem Weltlichen rausgehalten..Mohammeds Reich aber (genauso wie Mose Reich) ist von doeser Welt. Beide mussten sich (nicht nur als Propheten), sondern als (Staatsmänner/) Anführer ihrer Stämme der Realpolitik stellen. Ob es uns lieb ist oder nicht, es hat immer schon Kriege gegeben. Der Quran gibt den Kriegen nur einen Rahmen und ermahnt gläubige Muslime dazu, sich nur im Verteidigungsfall zu wehren und dabei das Maß zu achten.
# 6 Dous
Toleranz und Respekt haben sie von mir
in keiner Weise zu Erwarten! Ich will ihnen auch sagen warum:
Der Islam beleidigt meine religiösen sowie
mein ethischen Gefühle und Werte aufs tiefste!
Der Gott, der im Koran gezeichnet wird ist
ein solch hasserfülltes, brutales und gnadenloses Wesen. Das absolute Gegenteil des liebenden Vaters im Himmel, den Jesus beschreibt. Das zeigt sich alleine schon an den babarischen Strafen für kleinste Vergehen,
die Allah fordert.
Dieser Prophet, dem ihr Muslime in allen Belangen nachzueifern habt, ist die Karrikatur all meiner Überzeugungen. Er ist ein Wortbrecher, ein Kriegsverbrecher, ein Räuber und Mörder und ein Poligamist mit einem Hang zu Kindern!
Das Verhältnis der Muslime zu Frauen und
ihre Geringschätzung als menschliches Wesen
ist mir zutiefst zuwieder…
Diese Liste ließe sich endlos Fortsetzen,
ich denke aber, diese Punkte genügen schon als
Begründung.
Sie wissen (leider) sehr wenig über den Islam. Sie machen es sich einfach und widerholen Vorurteile, mehr nicht. Der quranische Gott ist auch ein liebender Gott. Einer Seiner schönen Namen ist Al-Wadud (Der Liebende). Nur wurde der Quran herabgesandt, um den Menschen die frohe Botschaft vom ewigen Leben zu verkünden, ABER AUCH UM ZU WARNEN. Ja, es ist richtig, dass Er die Menschen, die Böses tun WARNT. Was ist denn daran verkehrt. So ist Seine Ordnung. Er gibt das Leben. Er verlangt Treue und Güte. Wer gütig ist, hat vom lieben und auch vergeltenden (quranischen) Gott nichts zu befürchten.
und sein tadelloser lebenslauf wäre noch zu erwähnen!
ich meinte natürlich seine prophetin.
Die meisten hier kennen nur den Islam der Taliban (diesen „Islam“ hat der prophet zeit seines Lebens bekämpft).
Wer hier kennt den Islam der Sufis?
http://www.youtube.com/watch?v=ZAq-0QyT6Ns&feature=related
Wie wärs dann mal Beispielsweise mit Sure 8 (kann jeder nachlesen, denn wenn ich die hier reinstelle sprengt das nun wirklich den Rahmen)!
Da brauche ich nix aus dem Zusammenhang zu reißen:
Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!
Hahahaha…
Ja in der Tat…!
Ein wahres Schätzchen dieser Gott!
So tolerant gegenüber allem, was nicht für ihn ist…!
Ihr Muslime seid wahrlich Meister im Zurechtbiegen von „Wahrheiten“.
Aber was ich schon immer mal einen echten rechtgläubigen fragen wollte:
Ihr behauptet doch immer, dass auch Jesus für euch eine gewisse Bedeutung hat. Nun, was, außer der Erwähnung seines Namens, steht von seinen Lehren und Botschaften im Koran???
@#27 dous
Sie wissen (leider) sehr wenig über den Islam. Sie machen es sich einfach und widerholen Vorurteile, mehr nicht. Der quranische Gott ist auch ein liebender Gott.
Und war Göring nicht auch ein liebender Vater?
DIe Antworten sind unrealistisch und passen uns in den Kram. Er würde garnicht auf die Koran suren eingehen, denn die meissten Muslime kennen die auch nicht.
DIe meissten Muslime hier sind irgendwelche Türken die noch nie im Koran gelesen haben sondern lediglich kein Schwein essen -(sonst würden sie ja auch nicht unsere Töchter in den DIskotheken abschleppen sondern bis zur Ehe waren, die arrangiert wäre usw usf.)
Und das mit den Vorurteilen würde er auch nicht sagen, er würde (genug) beispiele nennen, in denen Sehr Wohl der Hintergrund beschrieben wird….(manchmal wird er beschrieben, manchmal nicht).
Ja, es ist richtig, dass Er die Menschen, die Böses tun WARNT.
die „dschahannam“ wird voll von musels sein, oder kommen mörder, totschläger und steinewerfer in den „djanna“?
Ich habe auch eine Frage an „dous.“
Abgsehen davon, ob der Koran nun eine friedliche oder eine gewalttätige Botschaft hat, er erhebt doch den Anspruch darauf, als göttliche Offenbarung absolute Wahrheiten zu verkünden.
Was passiert nun, wenn diese Wahrheiten wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen?
Und noch eine Frage: Wer entscheidet denn, was aus dem Zusammenhang gerissen ist, was wie wörtlich zu nehmen ist oder metaphorisch gelesen werden darf? Ich habe das Buch gelesen, einmal, von vorne bis hinten (auf Deutsch) und bin überzeugt, dass es selbst dann nicht als ethische Richtlinie taugen würde, wenn es nicht als göttliche Offenbarung gelten würde. Von dem beschworenen „Mitleid“ oder von Menschenfreundlichkeit habe ich nicht viel finden können.
Trotzdem finde ich es mutig als Muslim hier mitzudiskutieren. Ich zumindest werde mich daher an die Regeln der Höflichkeit halten.
Es ist allerdings ein Unterschied, ob man einzelne Menschen kritisiert, beleidigt oder gar diffamiert oder eine Ideologie. Warum können so viele Muslime diesen Unterschied nicht sehen?
Nun gut, die erste Zensur habe ich hinter mir. Ich möchte den Leuten nur vermittlen, dass es durchaus einen friedfertigen Islam gibt. Wer nur einen einzigen Sufi kennt, wird es nicht leugnen können. Sufis gehören zu den tolerantesten und friedfertigsten Menschen überhaupt. Was meint Ihr, wie es einem Nazim El Hakkani möglich war, 10000 Europäer zum Islam zu bekehren. Ein einziger Mensch hat mit seiner Ausstrahlung und Botschaft ungefähr 10000 Menschen überzeugt. Leute beschäftigt euch mit dem Sufismus und lernt Toleranz und Frieden.
#34:
natürlich wird die Hölle angebliche Muslime berherbergen. Nach einer Überlieferung heißt es sogar, dass die Mehrheit der Angehörigen des Islam in die Hölle werden. Im Quran steht, dass Muslim-Sein nicht unbedingt gläubig sein bedeutet. Die Muslime sind einfach eine GemeinschaFT: Über ihre gottergebenheit entscheidet deren Herzen nicht ihre Religion.
Der Isalm ist in der westlichen Gesellschaft nicht integrierbar. Schon ein Blick in den Koran und gleichzaitig in die Bibel zeigt eklatamte Unterschiede auf. Während der Gott (Allah)des Korans seinen DIENERN immer neuere KOMMANDOS gibt, lädt die Bibel seine KINDER zu einem GESPRÄCH ein. Solche Dialoge, wie im Neuen Testament, wo Jesus in Wort und Tat den Pharisäern und Schriftgelehrten widerspricht, finden sich nur in der Bibel. Christus selbst sagt. „Die Wahrheit wird euch frei machen“. Wie kommt denn zur Wahrheit, wenn nicht durch Pro- und Contra-argumente. Das heisst, Jesus Christus hat uns eingeladen, zu allen Umständen unseres Lebens kristisch zu sein und immer sich neue Fragen stellen. Derartiges fehlt komplett im Koran.
Martin Luther hat einmal gesagt. „Wie Du dir dein Gott vorstellst, so ist er auch zu DIR.“ Wenn man einen Moslem gragt, wie er sich sein Gott (Allah) vorstellt, so fällt ihm unbedacht als erste ein: Allah ist groß und Allah ist Richter. Wenn man einen Christen fragt, wie er sich sein gott vorstellt, so fällt ihm als esrte ein: Gott ist Liebe und Gott ist unser Vater im Himmel.
Liebe Christen, mach euch nichts vor, den Gott, den wir anbeten, ist nicht der Gott den die Moslems anbeten.
Und letzendlich, wer glaubt an eine Entwicklung und Progression des Korans, der lügt sich selbst.
#31
Eins verstehe ich nicht: oft wird so getan, als ob das Leben ein Zuckerschlecken wäre. Jeder Mensch weiß, dass dem nicht so ist. Wenn sie Christ sind, dann glauben Sie an einen lieben Gott, an einen ausschließlich lieben Gott. Wie erklären Sie sich denn das Leid auf der Welt? Leid durch Menschen, Leid durch Naturkatastrophen, Leid durch Krankheiten etc.
Gott, wie Ihn der Quran verkündet, verkörpert ALLES, ist Ursache von ALLEM.
Zu Ihrer Jesus-Frage: wir Muslime glauben an Jesus und an seine unbefleckte Empfängnis. Auch glauben wir daran, dass Er auf die Erde zurückkehren wird.
Der Quran bestätigt die Thora und die Bibel.
Ja und Nein.
Es gibt tatsächlich zwei Haupttendenzen, die sich widersprechenden Koranverse zu bewerten:
1) Alle Verse sind gültig, aber abhängig von der Situation, in welcher sich der Gläubige gegenüber den Ungläubigen befindet, zu bewerten. Man spricht dann auch von situativer Abrogation.
D.h. befinden sich die Muslime in einer schwachen Position gegenüber den Anderen (Mekkanische Verse), sind Toleranz und friedfertiges Verhalten angesagt. Befinden sich die Muslime dagegen in starker Position (Medinensische Verse), sind Andersgläubige auf keinen Fall zu dulden.
2) Jüngere (Medinensische) heben die älteren (Mekkanische) Verse immer auf. Das nennt man dann absolute Abrogation.
Populärster Vertreter der zweiten Sichtweise ist übrigens Osama Bin Laden.
Wenn Du der Meinung bist, dass das Konzept der Abrogation generell falsch ist, stellst Du Dich damit gegen den islamischen Mainstream und gegen so ziemlich alle bedeutenden islamischen Rechtsgelehrten.
Mit anderen Worten: Du bist ein Apostat (Mit allen bekannten Folgen).
Wisst ihr, was mir noch aufgefallen ist?
Im Alten Testament kommt Gott (persönlich)
zu Moses und schließt den Pakt zwischen Gott und den Menschen (die 10 Gebote).
Das steht quasi für das Judentum…
Im neuen Testament schickt Gott seinen
Sohn auf die Erde, um zu Lehren und zu verkünden. Nach der Dreifaltigkeitslehre
ist also Jesus auch zum Teil Gott und somit wieder persönlich…
Das steht für das Christentum…
Im Islam bekommt ein zwielichtiger Charackter
Einflüsterungen von einem angeblichen
Erzengel… Selbst wenns ein Erzengel war, so wars doch nicht der Chef persönlich…
Quasi entstand der Islam nur durch einen
Handlanger…
Kann es sein, das hieraus dieser Minderwertigkeitskomplex und dieses ständige: ich-fühl-mich-diskriminiert-Geplärre
resultiert???
😉
Hallo Kairos,
auch ich habe den Quran oft gelesen. Ich habe ihn sogar studiert und habe einen ausgezeichneten Sufi-Meister zum Lehrer.
Der Quran wurde mit der ersten Sure „Iqra!“ (mit dem Befehl „Lies!“ herabgesandt) „Lies“ ist das erste Gebot des Quran. Es ist ein großer Fehler dieses Gebot nur auf den Quran zu beziehen. Die Wissenschaft ist die Aufgabe der Wissenschaftler. Und zu forschen ist das Gebot Gottes. Der Islam widerspricht der Wissenschaft nicht. Wie könnte er. Ein Name Gottes ist Wissenschaft („ILIM“).
Niemand bestreitet, dass es friedfertige Muslime gibt, die, wenn sie denn könnten, die ganzen dummen Hassparolen lieber heute als morgen aus dem Koran reissen würden.
Nur – DER ISLAM – das ist eben immer abzuleiten aus Koran und Ahadith – kann niemals dauerhaft friedlich sein. Dazu taugt diese Basis einfach nicht.
dous
Der Sufismus, wie auch das Alevitentum, gehören eher in die Rubrik „Mystik“ im Islam.
Du solltest wissen, dass selbst die Aleviten nicht gern gesehen sind im Islam, einzig und allein deswegen, weil sie den Menschen (egal welchen Glaubens) in den Mittelpunkt stellen und ihr letzter Prophet Ali und nicht Muhamad ist.
Welche Sicht hast du auf den Koran ?
Welche Sicht hast du auf die über 100 Mordaufrufe ?
Meinst du, ein „Gott“…ein Wesen, welches ALLES „erschaffen“ hat, quasi unendlich kreativ ist, spricht sich für Intoleranz gegenüber einige seiner Schöpfungen (ungläubige) aus ? Meinst Du, ein Gott der Liebe und des Friedens, plädiert für Steinigungen und Krieg ? Ich glaube, der Mensch selbst hat das Gute und Böse in seinem Herzen. Ein erschaffender Gott würde niemals eine der beiden Seiten ergreifen wollen…somit wäre er der Verführer. Ein Verführer, der Zerstörung an der Schöpfung propagiert. Meiner MEinung nach kann nur göttlich sein, was erschaffend wirkt… nicht vernichtend.
Ich sage es wie es ist, ich halte Muhamad für einen Kriegstreiber, der Erzählungen von anderen Religionen unterlegen ist und sich darauf aufbauend eine eigene gezimmert hat. Einzig und allein aus dem Grund, Macht auszuüben und zu vergrößern.
Ich sage in gleichem Atemzug aber auch, dass ich Jesus nicht für Gottes Sohn halte und den Gott in der Bibel auch nicht als meinen Gott annehme. Aber der Weg, welcher in der Bibel beschrieben wird im neuen Testament, ist in meinen Augen ein auf Friede basierender, höchst philosophischer und intelligenter Weg. Er ist spirituell, nicht kriegerisch.
Nun…also, wo stehst du genau ? Was sind deine Positionen ? Was passiert mit Christen, wenn sie sterben ? Kommen sie in die Hölle ?
Sind Christen in deiner Weltanschauung gleichberechtigt ? Und Juden ?
Siehst du einen Unterschied in der christlichen Lebensweise im Vergleich zur islamischen ? Siehst du Unterschiede bezüglich des Fortschritts / der Menschlichkeit ?
Faust.
Der Quran ist Gottes unverfälschtes Wort. Und Mohammed begegnete Gott während seines Mirac. Informieren Sie sich darüber.
Muslime haben keinen Grund Minderwertigkeitskomplexe zu haben. Alle Propheten waren wunderbare Menschen, aber Mihammed ist der „most beloved“, der meist geliebte, er ist HabibAllah, der Liebling Gottes.
#43
welche Nation auf Erden ist denn dauerhaft friedliebend? Der Quran ist ein höchst rationales Buch. Nicht mehr, nicht weniger.
Dous schrieb:
Das sind doch mal klare Worte, auf deren Basis man diskutieren kann.
Ich kenne den Koran nur durch oberflächliches Querlesen, aber bilde mir ein, schon dabei einen gewissen roten Faden erkannt zu haben.
Ich sehe darin, wie auch im frühen Christentum und in heutigen Sekten oder politischen Bewegungen zunächst mal sehr viele allzu menschliche Züge, nämlich den Versuch von Leuten, sich zu Gesandten höherer Mächte zu ernennen und dadurch Einfluss auf ihre Mitmenschen zu gewinnen.
Jesus war eine schamanische Randfigur im Judentum und ein machtloser Untertan der Römer, aber er musste zugleich als Hoffnungsträger eines jüdischen Messiasglaubens erscheinen, um Anhänger zu bekommen. Seine Lehre und sein Schicksal ergeben sich schon fast zwangsläufig aus diesen Umständen.
Mohammed war wohl von einem starken Diaspora-Judentum beeinflusst, wollte aber lieber sich selbst und seine Beduinen zum erwählten Volk machen und den Monotheismus zur Basis für imperiale Ambitionen machen. Deshalb zimmerte er ein entsprechendes System zurecht, welches ihm als Gesandten Gottes alle Macht ernannte. Eine gewisse rhetorische Ausstrahlung und Machtmenschen-Aura muss er gehabt haben, um einen Kern fähiger Leute um sich zu sammeln. Auch hier ergeben sich die Lehre und das Schicksal aus diesen Umständen.
Eine Lehre der Liebe konnte die von Mohamed gar nicht sein, denn auf die kann man kein Imperium bauen.
Mohammed ist das unerreichte Vorbild moderner Sektengründer ebenso wie antiker Welteroberer.
Normalerweise hat jedes Staatswesen sein eigenes Pantheon und seinen eigenen Ahnenkult.
Schon die Juden und Christen fügten sich in das römische Reich schlechter ein als alle anderen Völker, da sie ihren einen Gott kompromisslos über alle anderen stellten.
Aber der Mohammedanismus fügt sich nirgends ein. Er setzt vielmehr ein einziges arabischsprachiges Imperium namens Umma an die Stelle aller Staatsgebilde oder ordnet jene sich selbst unter.
Außer der Aufforderung, sich dem einen Gott und dem durch ihn legitimierten Gesandten unterzuordnen und deren machtpolitisch orientierte Anweisungen zu befolgen, enthält der Koran, soweit ich ihn lesen konnte, kaum eine nennenswerte Botschaft. Für die Umsetzung dieser einen Aufforderung, nämlich die Unterwerfung unter den Willen Allahs (d.h. seiner selbst), nimmt Mohammed seine Anhänger ganz in seinen Dienst. Er verspricht Strafen und Belohnungen, die sich im wesentlichen am Nutzen der jeweiligen Tat für die Eroberungsziele orientieren. Darüber hinaus gehende Morallehren habe ich bislang vergeblich gesucht.
Wenn man noch die Hadithen hinzuzieht, zeigt sich ein Bild eines skrupellosen Machmenschen, der jederzeit lügt und über zahlreiche Leichen geht, um ein Imperium mit ihm selbst an der Spitze aufzubauen. Eine gewisse Ausstrahlung, einschließlich gelegentlicher Anflüge von Mäßigung und Weisheit, muss er wohl gehabt haben, um zu erreichen, was er erreicht hat.
Man sieht aber auch sehr deutlich, dass die Menschen seiner Zeit ihn vor allem als Machtmenschen verehrt haben.
Z.B. gewann er nach dem Meuchelmord an Asma bint Marwan die Männer des Dorfes der Ermordeten als Anhänger, da diese Leute sahen, wie mächtig dieser Mann war.
Auch heute scheint der Mohammedanismus vor allem deshalb sich erneuter Beliebtheit zu erfreuen, weil er in Afghanistan die Sowjets vertrieben hat und allgemein als beste Kraftquelle für einen Neuaufstieg der durch Kolonialisierung gedemütigten mittelöstlichen Völker gilt.
Die Kraft für diesen Neuaufstieg liegt aber nicht in der Liebe sondern in der Bereitschaft, sein Leben in Selbstmordanschlägen für die Sache der „Verteidigung“ (als solche kann man auch jede Aggression deuten) zu opfern.
#6 dous (10. Nov 2009 10:04)
Die zitierten Koranverse sind eindeutig aus dem zusammenhang gerissen. Der Quran legitimiert Gewalt nur zur Verteidigung. Eine Sure (nämlich die Sure Qafirun, “die Ungläubigen” zeigt die Haltung des Islam gegen die sogenannten Ungläubige:”Euer Glaube Euch, mein Glaube mir…”) Dies ist eine einzige, ungeteilte Sure und sie zeigt: grundlegend ist die Toleranz. Andere Suren rechtfertigen einzig und allein die Verteidigung. Wenn dem nicht so wäre, würde man einfach die entsprechende Sure angeben. Diejenigen aber, die versuchen, den Islam zu verunglimpflichen geben nur ein-zwei zusammenhanglose Suren an. Bitte etwas mehr Ernsthaftigkeit.
———————————————-
Sure 109 – Die Ungläubigen (offenbart in Mekka)
Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes.
1 Sag: Ihr Ungläubigen! * 2 Ich verehre nicht, was ihr verehrt (w. Ich diene nicht dem, dem ihr dient; dem entsprechend in den folgenden Versen), 3 und ihr verehrt nicht, was ich verehre. 4 Und ich verehre nicht, was ihr (bisher immer) verehrt habt, 5 und ihr verehrt nicht, was ich verehre. 6 Ihr habt eure Religion, und ich die meine.
Tafs?r Al-Qur’?n Al-Kar?m:
Diese Sura ist von besonderer Bedeutung; dies kommt in mehreren Aussprüchen des Propheten Mu?ammad, All?hs Segen und Friede auf ihm, zum Ausdruck, in denen er empfiehlt, diese Sura vor dem Einschlafen (!) zu rezitieren. …
Nicht Mehr und nicht Weniger steckt in dieser Sure. Ansonsten empfehle ich das Studium der Kampfbefehle Allahs, die ich hier geordnet aufführen möchte. Sämtliche Textverweise beziehen sich auf den Kampf (ohne Ohod udgl.). Eine Religion des Friedens sieht wahrhaftig anders aus:
K 61,9 – K 48,28
K 8,39 – K 2,193
K 2,216 – K 22,78
K 9,111 –
K 4,76
K 61,4
K 2,244
K 9,123
K 9,5
K 9,29
K 9,123
K 4,84
K 8,65
K 22,39
K 2,190 f
K 2,194
K 60, 8+9
K 9,36
K 2,217
K 8,15 f
K 8,45
K 4,74
K 3,142
K 3,195
K 48,20 f – K 2,218
K 9,38
K 4,77
K 9,83
K 57,10
K 47,20
K 4,75
K 3,167
K 2,246
K 49,9
Letztlich kann man auch tatsächlich argumentieren und beispielsweise fragen, was denn der Krieg Mehmet II (Fatih) gegen Konstantinopel darstellte? Was waren die beiden Belagerungen Wiens? Einladungen zum Islam? Was war mit Lepanto und den Expansionsgelüsten Selim II, dem Säufer?
Muhammad und seine Truppe waren nach ihrer Flucht in Medina bis auf die Knochen pleite und verdingten sich als Karawanen- und Straßenräuber. Nach der Übernahme von Medina wurden mehrere Hundert Juden abgeschlachtet. Warum? – Weil die Beute lockte. Später organisierte der „Prophet“ ein Raubheer, dass es sich zur Aufgabe machte, Araberstämme auszuplündern, die partout nicht einsehen wollten, wieso sie einem Typen wie Muhammad folgen sollten.
Nein, mir soll niemand mit der „friedlichen Religion Islam“ kommen; dies wird immer aus fadenscheinigen Gründen und wider besseren Wissens behauptet, allein mit dem Ziel, den Islam in Deutschland salonfähig zu machen; aber daraus wird nichts!
Apropos Mehmet II, – warum gibt es in Deutschland viele Fatih-Moscheen? – Was soll hier erobert werden? Wie wäre es, in einem islamischen Land (Türkei?) eine Kirche zu errichten mit dem Namen „Kreuzfahrerkirche zum seligen Urban.“
dous Teil 2
Du sagst, es gibt durchaus einen friedfertigen Islam.
Dann mal noch ein paar Definitionen…
1. Ist der Koran friedfertig ?
2. Ist der höchste Prophet Muhamad friedfertig ?
3. Die Scharia gehört zum Islam, sie IST Islamisches Gesetz. Ist die Scharia friedfertig ?
Das würde mich interessieren.
Ich glaube, es gibt friedfertige Muslime, aber keinen friedfertigen Islam ( als ideologisches Staatsgebilde ).
Natürlich muss man auch sagen, ist „friedliches Zusammenleben“ immer nur Definitionssache. Wenn du mit friedlich meinst, dass es friedlich ist, wenn sich jeder an die Scharia hält, dann ist das eine andere Sache. Wenn nunmal notwendig ist, dass Ehebrecherinnen gesteinigt werden, dann ist das halt so…und muss sein, um den Frieden zu wahren.
DAS ist PURE Definitionssache.
Wir gehen hier aber von einem Frieden aus, der humanistisch ist. Sprich, wir bezeichnen Friede als Freiheit. Freiheit bedeutet, die Freiheit des Anderen nicht einzuschränken. Wir haben nur PRobleme damit, wenn jemand gegen Friede und somit Freiheit steht, und eine Ideologie predigt, welche unaufhörlich versucht – für unsere Maßstäbe – die Freiheit anderer einzuschränken.
Das ist für uns niemals Freiheit und somit niemals Friede !
PS: ICh sollte für meine philosophisch analytischen Fähigkeiten einen Preis kriegen -_-
#44
Lassen Sie aber einen Aleviten nicht hören, dass deren letzter Prophet Ali war. Nein, auch die Aleviten glauben an Mohammed als letzten Propheten und deren heiliges Buch ist der Quran. Worin sie sich unterscheiden, das ist die Auslegung. Und sie erkennen Ali als Nachfolger Mihammeds an, nicht Ebubakr. Das sind die Unterschiede. Ali ist für die Aleviten kein Prophet, sondern der erste und rechtmäßige Nachfolger des Prophete.
Gott hat 99 und bekannte Attribute. Die meisten Namen handeln von Gerechtigkeit, Schönheit und Liebe. Er hat aber auch andere Namen (wie z.B. Kahhar), was soviel bedeutet wie, „Der der ins Verderben stößt“. Mir liegt es wirklich fern, eines der 99 Namen Gottes zu kritisieren. Er in Seiner unendlichen Weisheit weiß, was richtig und falsch ist. Wir wissen (absolut gesehen) nichts.
#24 dous (10. Nov 2009 11:45)
Natürlich ist Ihre Einladung zur Koranexegese verlockend, sprengt allerdings den Kommentarbereich eines Blogs.
Trotzdem habe ich ein paar Fragen zu meinem Verständnis:
Ist der Koran überhaupt lesbar oder zu verstehen, ohne Hintergrundwissen über den Offenbarungsanlass(asbab al-nuzul), den innertextuellen Kontext (im Koran erläutert ein Teil den anderen) und den intertextuellen Kontext (im Bezug auf Ahadith ->Tafsir)?
Bezogen auf die Sure 109:
Wen spricht Allah oder respektive Mohammed als Überbringer mit „O Al Kafirun“ (Oh, ihr Ungläubigen) an,
alle Ungläubigen (inklusive Christen und Juden) oder die Ungläubigen von Mekka (stamm der Quraysh). Wie ist zu erkenne, dass diese Sure die toleranz zur grundlage hat und nicht die Betonung des Trennenden, die völlig Abkehr von der Götzendienerei (Shirk)?
Es ist göttliches Befehl, dass der Quran INTERPRETIERT werden soll. Sufis beispielsweise glauben, dass der ganze Quran die Seele eines einzigen Menschen widerspiegelt. D.h. z.B. Moses symbolisiert das Herz und Herodes symbolisiert das Ego. Für die Sufis ist jede Kritik Selbstkritik.
@ dous
Zuerst einmal Hut ab vor der Chuzpe, sich hier zu Wort zu melden.
Allerdings gäbe es diesen Blog mit ziemlicher Sicherheit nicht, wenn die Mehrzahl oder alle Muslime dem Sufismus anhingen.
Ich kenne persönlich einige Sufis, mein ehemaliger Hausarzt war ebenfalls einer (sitzt jetzt irgendwo in Portugal) – daher weiß ich, wovon ich spreche.
Zu Ihrer Auslegung der koranischen Verse – leider sehen die vier führenden Schulen des sunnitischen Islams das etwas anders und der momentan extrem finanziell gepuschte Wahhabismus (eigentlich eine Untergruppe der Hanbaliten) wendet die bereits oben von Lehrer L angesprochene absolute Abrogation an. In Bezug auf den Umhgang mit den Kuffar bedeutet das: der „Vers des Schwertes“ abrogiert alle voher getroffenen Aussagen Mohammeds (bzw. seines Alter Egos Allah).
#24 dous (10. Nov 2009 11:45)
Das ist ebenso richtig wie falsch. Zunächst kann der Korn durchaus abgeändert werden, „wenn Allah es will“. Es demnach ist im Koran gesagt, daß Allah Suren ändern und quasi „ausmerzen“ kann, wann und wie er wolle.
Daraus entspringt bspw. (im Grunde) auch die Debatte um die früheren, nun „ausgemerzten“ sog. „satanischen Verse“, die zu den Todes-Fatwas (islam. Rechtsurteilen) gegen Salman Rushdie geführt hatten.
Auch die frühen und späteren Suren gelten zwar alle, aber jeweile in unterschiedlichen Zusammenhängen, haben demnach eine jeweils unterschiedliche Bedeutung, und es entspringt im Grunde eine Gleichmachung und Nichtbeachtung dieser Zusammenhänge, dieses in Abrede zu stellen.
Dem entspricht auch die nachfolgende Beurteilung eines Zeitgenossen, der auf diese Zusammenhänge eingeht und die ich inhaltlich voll und ganz teile:
„Solange der Islam nicht stark genug ist, soll man sich (…) zurückhalten, empfiehlt (man kann sagen: befiehlt) der Koran; und dies war immer geübte Praxis und hat sich sehr bewährt. Man darf Ungläubige täuschen und belügen, weil man ihnen gegenüber nicht verpflichtet ist; nur gegen Glaubensbrüder muss man ehrlich und wahrhaftig sein. Dass deutschsprachige Zeitschriften, Internetveröffentlichungen usw. sich friedlich geben, versteht sich doch von selbst; solange man seinen Glauben noch verbreiten will, wird man die friedlichen und schönen Aspekte herausstellen, Frieden, Kunst, Gedichte und Mystik (Sufismus) propagieren; alles andere wäre ja wohl ein schwerer taktischer Fehler.
Erst wenn sich Mohammedaner stark fühlen, nehmen sie den Kampf auf. Zuerst wird die Toleranz der andern eingefordert und auf die toleranten Sprüche der mekkanischen Suren verwiesen (Frieden, Toleranz usw.). Die Suren aus der medinensischen Periode Mohammeds zeigen dann das wahre Gesicht des „Propheten“, als er nämlich stark geworden war und seine Kriege begann. Die islamischen Gelehrten sind sich einig, dass die späteren (medinensischen) Suren die früheren Texte (aus Mekka) im Widerspruchsfall ungültig werden lassen. Im Klartext: Wenn der Islam stark ist und den Krieg beginnt, sind alle früheren frommen Sprüche nichts mehr wert, die „freundlichen Moslems“ MÜSSEN dann mitkämpfen, wenn sie nicht von ihren kriegerischen Glaubensgenossen verfolgt UND von Allah in die Hölle geworfen werden wollen.“
Gefunden:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=20022&view=previous&sid=bd3d9cc8540418379c3445d53de98089
Zum Thema siehe auch
http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/Jihad_im_Islam_Schirrmacher.pdf
die beiden aufeinanderfolgenden Kapitel
„Der ‚jihâd‘ gegen das „Haus des Krieges“ nach Muhammads Tod“ sowie
„Waffenstillstand mit dem ‚Haus des Krieges'“, in denen auf diese Zusammenhänge, die etwas mit dem „Friedens“vertrag (Hudna, eig. nur „Waffenstillstand“) von Hudaibiya und der nach bereits einem Jahr (nachdem Mohammeds Leute stark genug waren) erfolgten Eroberung der Mekkaner zu tun haben, ausführlich eingegangen wird.
Auch dieses ist ein Vorurteil, und das Geschick, es als „Vorurteilsfreiheit“ zu verkaufen, liegt in der darin enthaltenen und zudem unwahren Unterstellung begründet, nach der ein Leser, der darin ein anderes als das von Ihnen unterstellte Paradigma „friedlich und tolerant“ erkennt, „nicht vorurteilsfrei“ sein könne.
Sie sollten Ihren Dummenfang, genannt da´awa (i. S. v. Missionierung) woanders versuchen. Danke.
@ PI Vote für edit-Funktion
… Dieser „Vers des Schwertes“ sowie andere spätmedinesische Suren bestimmten und bestimmen im Mainstream-Islam den Umgang mit den Ungläubigen, wie man auch problemlos der Geschichte des Islams entnehmen kann.
Selbstverständlich gab es während dieser Geschichte immer auch herzensgute Muslime, politsch allerdings hieß es für die Ungläubigen i.d.R. a) werde Muslim, b) zahle die Jizja in Unterwürfigkeit oder c) stirb.
Ich kann mich nur wiederholen. Der Quran ist interpretierbar und es gibt unzählige Interpretationen. Rumi, der bekannteste und beliebteste Mystiker der islamischen Welt, hat nichts gemein mit den Wahabiten.
Die USA unterstützen die Wahabiten, ein Rumi, wäre er am Leben, wäre der erbittertste Feind der Wahabis. Seine Feindschaft würde aber nur deren Ideologie gelten, denn dieser Mensch konnte nicht hassen. Er liebte ALLE Menschen.
Ich würde mich überaus freuen, wenn unser Foren-Muslim meine 2 fragenden Beiträge beantworten würde.
Einspruch! Sie beleidigen meine religiösen Gefühle als Christ!
Das Märchen der Nachtreise und der unseligen Verknüpfung mit der „entfernten Moschee“ (al aqsa) ist hier den meisten sehr wohl bekannt. Dient sie doch den Muslimen als Ausrede, Jerusalem als heilige Stätte zu beanspruchen, obwohl Mohamed niemals in Jerusalem war. Als rational denkender Mensch klingt diese Geschichte eher nach massiver Halluzination als Folge von verschärftem Koma-Saufen.
Zack, schon ist’s vorbei mit der Toleranz. In diesem kleinen Absatz findet sich das ganze Dilemma des Islam wieder: Der Chauvinismus (unbegründete Selbstüberhöhung). Liebling Gottes also, mmhhh. Besser, wichtiger, geliebter als die Anderen. Der Ursprung der Herrenmenschen quasi.
Dass Mohammed HabibAllah, der Liebling Gottes ist entscheidet Gott allein. Nicht Sie oder ich.
Aber der liebe Gott höchstpersönlich zu sein, ist keine Selbstüberschätzung, ne? 🙂
Leute, tut mir leid. Ich werde zensiert und kann nciht antworten. Schade.
Tolle Meinungsfreiheit. Sie sind auch nicht besser als islamistische Betonköpfe.
Daher wahrscheinlich die exzessive Beschäftigung mit diesen. Gleich und gleich gesellt sich eben gern. Tschau und Salam Alaykoum
„Der Quran ist interpretierbar und es gibt unzählige Interpretationen.“
Diese Aussage würde Sie in den meisten islamischen Ländern wahlweise ins Gefängnis, an den Baukran oder unter das Schwert eines Scharfrichters bringen 🙂
Wie auch immer. Sehen Sie sich in sämtlichen islamisch dominierten Gegenden dieser Welt um, und Sie werden überall das gleiche finden: Verfolgung Andersgläubiger, Diskriminierung von Frauen etc. Alles begründet mit den Lehren Mohammeds. Es mag viele Auslegungen geben, aber die grobe Richtung scheint doch ziemlich einheitlich zu sein.
Rumi ist wohl beliebt bei den Sufis, aber nicht generell in der islamischen Welt. Versuchen Sie das bitte auseinander zu halten. Ihre Verehrung für Rumi und Hakkani erinnert mich ein wenig an die Heiligen-Verehrung der Katholiken. Shirk!
Ein ganz hervorragender Beitrag. In äußerst sensibler Weise hat sich der Autor in die Gedanken eines Durchschnittspolitikers hineinversetzt. Dieser Beitrag zeigt in aller Deutlichkeit, dass sich die Eliten des Problems bewußt sind und wie sie damit umzugehen pflegen. Eine ernsthafte Kritik am Islam und seine Auswirkungen in der westlichen Welt sollte sich an genau diesem „Politiker“ orientieren. Sie wie er denken mindestens 90% unserer Bundestagsabgeordneten.
Die restlichen Politiker, die den Islam lediglich als einen bereichernden Farbtupfer der deutschen Gesellschaft begreifen können, kann man eigentlich nur noch karnevalistisch oder kalauernd kommentieren.
Der Beitrag macht auch deutlich, dass hier kein Masterplan der Eliten zur Abschaffung der Demokratie vorliegt.
Das war doch vorhin unter Moderation, sonst hätte ich das doch gesehen?
Entschuldigung, dieser Satz ist eine der typischen ganz großen Frechheiten der Muslime gegenüber den Christen.
Der Islam bestätigt das Christentum keineswegs, sondern verkehrt die Lehre und die Grundsätze ins Gegenteil.
Mohamed bestätigt nebensächliches (Jungfräuliche Geburt, als ob es darauf wirklich ankäme) und verneint den Kernpunkt der christlichen Lehre, den Kreuzigungstod Jesu. Auch den Grundsatz der Nächstenliebe, die bei Christus für alle Menschen gilt, beschränkt Mohamed auf die Muslime – zu den Anderen haben die Muslime hart zu sein.
„Er liebte ALLE Menschen.“ Etwa so wie Mielke?
dous (10. Nov 2009 13:51)
Rumi, der bekannteste und beliebteste Mystiker der islamischen Welt, hat nichts gemein mit den Wahabiten.
Die USA unterstützen die Wahabiten, ein Rumi, wäre er am Leben, wäre der erbittertste Feind der Wahabis.
Davon kann man wohl ausgehen!
dous (10. Nov 2009 11:50)
Der Islam bestätigt und vervollkommnet das Christentum.
Das ist eine reine Glaubensfrage, die man schlecht diskutieren kann. Ein Christ würde sagen: „Der Islam degradiert das Christentum“ oder ähnliches.
Vergessen Sie nicht, dass Jesu Reich nicht von doeser Welt war. Jesu hat sich (nach christl. Glauben) aus dem Weltlichen rausgehalten..Mohammeds Reich aber (genauso wie Mose Reich) ist von doeser Welt. Beide mussten sich (nicht nur als Propheten), sondern als (Staatsmänner/) Anführer ihrer Stämme der Realpolitik stellen. Ob es uns lieb ist oder nicht, es hat immer schon Kriege gegeben. Der Quran gibt den Kriegen nur einen Rahmen und ermahnt gläubige Muslime dazu, sich nur im Verteidigungsfall zu wehren und dabei das Maß zu achten.
Der entscheidende Punkt, der den Islam zu einer Bedrohung für andere Glaubensgemeinschaften macht. Im Gegensatz zum Judentum ist er expansiv und missionarisch. Der sogenannte Verteidigungsfall ist daher kritisch zu sehen.
Faust: „Ich glaube, es gibt friedfertige Muslime, aber keinen friedfertigen Islam ( als ideologisches Staatsgebilde)“
Genau das meine ich auch.
Von „dous“ hätte ich auch gerne eine direkte Beantwortung meiner Fragen, statt platten Allgemeinheiten. Ich wiederhole:
Wie verhält es sich, wenn sich Koran und Wissenschaft widersprechen?
Wer bestimmt über die Interpretation?
Ich möchte Ihre persönliche Meinung dazu wissen, nicht die irgendeines Mystikers.
Aber noch mal zur Betonung:
Vergessen Sie nicht, dass Jesu Reich nicht von doeser Welt war. Jesu hat sich (nach christl. Glauben) aus dem Weltlichen rausgehalten..
Das ist ein Unterschied, den auch viele Christen vergessen haben.
@ dous:
Ihr Sohn gesteht Ihnen, dass er schwul ist.
Ihre Reaktion???
Ein ganz hervorragender Beitrag.
Allerdings, solange sich keine seriöse
politische Partei dieses Problems annimmt,
solange wird unsere Zukunft immer dunkler werden.
@ dous
Einige Anmerkungen müssen gesagt werden.
1. Sie greifen die alte Verteidigung auf, wonach sämtliche Suren aus dem Zusammenhang gerissen seien. Dies ist bei der gegebenen Anordnung geradezu zwingend.
Da der Koran den Anspruch erhebt auch für einfache Menschen verständlich zu sein, sollte auch die angebliche Friedfertigkeit für die meisten Menschen klar ersichtlich sein. Eine friedliche Grundstimmung ist nur mit größter Gedankenakrobatik ableitbar, wenn überhaupt. Sollte die Gewaltberechtigung nur im Verteidigungsfall als akzeptierbar eingestuft sein, so bedarf dies einer unmißverständlichen Klärung. Deshalb halte ich den Koran auch zukünftig für agressiv und intolerant.
2. Natürlich kann man sich einem Gespräch mit dem Islam nicht entziehen. Es bleibt aber festzuhalten, dass einige Wesensmerkmale des Westens nicht zur Disposition stehen, sie sind keine Verhandlungsmasse.
Hierzu gehört die demokratische Legitimierung der Herrschaft. Eine theokratische Fundierung der Herrschaft steht außerhalb eines jeden Dialogs.
Den vom Islam geforderten niederen Rang für die sogenannten Schriftbesitzer wird entschieden zurückgewiesen. Ebenso die rechtlose Stellung der Atheisten und sogenannten „Götzendiener“.
Auch an der rechtliche Gleichstellung der Frau ist nicht zu rütteln.
Der Islam fordert die Todesstrafe für Glaubensabtrünnige. Diese Forderung wird von allen Rechtsschulen vertreten und ist auch heute fester Bestandteil im Strafrecht mehrerer Staaten. Die grausame Anmaßung, welche die Gewissensfreiheit mit Füssen tritt, kann niemals von anständigen Menschen akzeptiert werden.
Der Islam fordert Respekt und Toleranz; Molems dürfen sich nicht wundern, wenn ihnen genau so viel Toleranz entgegengebracht wird, wie der Islam seinerseits den Ungläubigen gewährt.
3. Der griechische Philosoph Aristoteles vefasste seine Nikomachische Ethik. Er war bescheiden genug, diese Werk als das Ergebnis seiner individuellen Gedanken darzustellen. Hätte er sich darauf berufen, dass es sich um die Worte den höchsten Gottes Zeus handelte und sie ihm von einem Götterboten überbracht wurden, hätte sein Werk bei seinen Mitmenschen einen gewaltigen Eindruck gemacht. Möglicherweise würde heute die Mehrheit der Menschen die Nikomachische Ethik als das heilige Buch der Menschheit verehren.
Wie kann ein rational denkender Mensch zu der Auffassung kommen, ein arabischer warlord hätte die Worte durch ein höchstes Wesen erhalten? Dass Mohammed seine Mitmenschen betrügerisch hinter´s Licht geführt hat erscheint mir geradezu als zwingend. Auch wenn diese Aussage in den Ohren der Moslems als blasphemisch und beleidigend klingen mag, so muss der freiheitsliebende Mensch das Recht haben, dies auszusprechen.
#25 dous (10. Nov 2009 11:50)
Falsch. Indem Mohammed behauptet, die „Leute des Buches“ hätten die Schriften „verfälscht“, enthebt er sie ihrer Rechte, um sich selbst an deren Stelle zu setzen, so auch im Judentum. Wahr ist indessen, daß Mohammed die „Schriften“ so sie ihm überhaupt vorlagen (neben einigen Aussagen der Thora, aus apokryphen Evangelien etc. kommt vieles aus der Mystik, aus Irrtümern christlicher oder jüdischer Sekten, aus der Kabbala) verfälscht und dies entsprechend „verarbeitet“ hat. Der Islam ist „die“ Antithese gegen Juden- und Christentum schlechthin, denn
1. er setzt den nach der Heiligen Schrift, der Bibel, von Gott eingesetzten und vorhergesagten Erben der Verheißungen und des Bundes, den von Sara geborenen Isaak, ab und setzt den, den Gott zwar gesegnet, aber nicht in seinen besonderen Bund mit Israel eingesetzt hat (Ismael, den Sohn der ägyptischen Magd Hagar) an dessen Stelle.
2. Generell werden alle (positiv oder ausschlaggebend) handelnden Personen der Heiligen Schrift, von Adam angefangen, als „Muslime“ betrachtet und entsprechend umgedeutet.
Wie das allerdings möglich sein soll, da Mohammed erst nach 600 n. Christus agierte, ist sicher nicht nur mir schleierhaft, dasselbe gilt über den von ihm den „Schriftbesitzern“ (Juden und Christen) gegenüber geäußerten Vorwurf, „die Schriften abgeändert“ und damit „verfälscht“ zu haben.
Das Gegenteil ist der Fall – „haltet den Dieb – sprach der Dieb“ ist hier die Methode.
3. Er leugnet die Gottessohnschaft Jesu (Jeschuas) einschließlich Seines Sühneopfers am Kreuz. Das macht den Islam nach der Lehre des neuen Testaments zu einer erklärtermaßen antichristlichen Strömung, da der Antichrist („anti“ lies griech. „Ersatz“) den Vater und den Sohn leugnet und verwirft, daß Jesus „im Fleisch“ gekommen sei, als solcher Sein Leben gegeben habe und wiederauferstanden sei; demnach kann ein solcher, der dies leugnet, Gott nicht haben (1. Johannes 2. 22 – 25).
Zwar erkennen auch die Juden in Gesamtheit Jesus (Jeschua) nicht als Messias (Gesalbter, Christus) und Gottes Sohn an, deren Schriften (bes. die Psalmen und die Propheten) aber, auf denen auch das Neue Testament sich gründet, erkennen an mehreren Stellen durchaus an, daß Gott einen Sohn habe; Jesus war selbst Jude, zitierte daraus und bezog das auf Sich; hier kann man demnach von einem unterschiedlichen Verständnis sprechen, aber nicht generell von einer konträren und das Christentum „ersetzen“ (verdrängen) wollenden Ausrichtung.
Völlig korrekt. Da führt dazu, daß der Islam politische Ansprüche erheben muß, um bestehen zu können – er ist eine echte „weltliche Politreligion“, während der christliche Glaube an sich eines „irdisch-weltlichen“, ergo staatlichen Machtapparates nicht bedarf, dieser für seine geistliche Vertiefung und Entwicklung sogar schädlich sein muß, wie wir dies anhand der Kirchengeschichte mit ihren Irrtümern und Verwerfungen wenigstens seit Konstantin auch gesehen haben.
#54 dous (10. Nov 2009 13:51)
Der Sufismus mit seiner Mystik und Schwärmerei entspricht einer Splittergruppe, die mit dem (originären) Islam der Prägung Mohammeds nicht so sehr viel zu tun hat. Dieser ist der eigentliche, der „radikale“ Islam, wobei „radikal“ im Sinne des Wortes zu verstehen ist, d. h. es ist der von der Wurzel (radix) her kommende. Da ist der Wahabitismus sehr viel näher dran, und ich kann mich (gerade im Hinblick auf die „innerkoranischen“ Zusammenhänge) nicht des Eindrucks entziehen, daß dieser den Islam nach Mohammed und damit auch dem Koran am ehesten entspricht. Insofern kann man den Islam gewiß nicht nach „sufistischen“ Geschichtspunkten beurteilen, da der Sufismus in den wohl meisten Strömungen als Irrlehre, tlw. sogar als „Unglaube“ gilt.
#54 dous (10. Nov 2009 13:51)
Rumi war sicherlich ein liebenswerter Mensch; Sie sind, so weit ich das aus ein paar Sätzen erkennen mag, ebenfalls sehr liebenswert.
Tarab manam, Tarab manam,
Zohre zanad nawaye man
Der Quran ist interpretierbar und es gibt unzählige Interpretationen.
Das ist die Tragödie des Islam, dass mit dem Tode Mohammeds die Mohammedaner niemand mehr fragen können, wie das Allah denn so gemeint haben könnte und man nun den Versuch startet mit Hilfe der Interpretation der Interpretationen Mohammeds aka Sunna sich der ursprünglichen Intention zu nähern. Über den Mist, der dabei herauskommt, reden wir hier.
@all
Moslem Dous hat es offensichtlich wg. dem geballten Sachverstand und der hervorragenden Koran- / Islamkenntnis in den Reihen der Ungläubigen hier wohl die Sprache verschlagen.
Respekt, Respekt Freunde!
Genau das ist die richtige Art und Weise uns zu wehren!
Wurde dous wirklich zensiert ?!
#76 abendland-1 (10. Nov 2009 15:38)
Könnte auch sein, dass er einfach nur keine Zeit mehr hatte?
Ich finde es stark von ihm, sich hier überhaupt der Diskussion zu stellen.
Glaube ich kaum, er war zwar wohl unter Moderation, aber selbst dafür hat er keinen erkennbaren Grund geliefert.
Wenn PI was löscht, markieren sie es meistens auch entsprechend. Und gelöscht werden in der Regel nur Gewaltphantasien, NS-Verherrlichung und sonstiger kontraproduktiver Dreck.
Dous, Sie werden nicht zensiert, sondern moderiert. Geht mir auch manchmal so. Ist nicht schlimm, sondern es dauert nur, bis die Beiträge freigeschaltet werden.
@ PI: Könnt ihr ihn aus der Moderation raus nehmen?
Ich bezweifle, das sein Abschied aufgrund einer Zensur stattfand. Seine Äußerung „Sie sind auch nicht besser als islamistische Betonköpfe. Daher wahrscheinlich die exzessive Beschäftigung mit diesen.“ weist darauf hin, das der von abendland-1 angeführte Sachverstand ihm ausgesprochen ungelegen kommt.
Auch ging er ja auch überhaupt nicht weiter auf die m.M. nach sehr wichtige Frage der Abrogation ein – dieses Ausweichen und Einwerfen neuer Thesen ist ein häufig anzutreffender Gesprächsstil bei Moslems.
#77 Faust84 (10. Nov 2009 15:47)
#78 Asmodean (10. Nov 2009 15:48)
Das ist schon so eine Sache mit der Aussage, er „werde zensiert“, wenn diese bereits 1 Minute nach „#59 dous (10. Nov 2009 14:08)“ erscheint, in dem er noch auf Sachfragen eingegangen ist, den entsprechenden Vorwurf unmittelbar darauf in
„#60 dous (10. Nov 2009 14:09)“ postet, um diesen nach lediglich einer weiteren Minute unter „#61 dous (10. Nov 2009 14:10)“ zu wiederholen.
Wenn jemand wirklich fortwährend unter Moderation stünde, dürfte eine solche Abfolge von in kurzen Zeitabständen „im Minutentakt“ aufeinanderfolgenden Postings (schreiben muß er sie ja auch noch) wohl kaum möglich sein. Das stößt schon etwas seltsam auf und das macht dann auch die abschließende sozusagen „türenknallende“ Beleidigung der anderen hier postenden User, sie seien nicht besser als „islamistische Betonköpfe“, „gleich und gleich gesellt sich gern“ usw. usf. nicht besser oder richtiger.
Insofern ist die Aussage von #81 Stoiker (10. Nov 2009 16:15) oben die weitaus logischere Erklärung.
“Sie sind auch nicht besser als islamistische Betonköpfe. Daher wahrscheinlich die exzessive Beschäftigung mit diesen.”
Also mit den Betonköpfen hat Dous nicht ganz unrecht. Schade wegen der Moderation.
#45 dous (10. Nov 2009 13:05)
Der Quran ist Gottes unverfälschtes Wort. Und Mohammed begegnete Gott während seines Mirac. Informieren Sie sich darüber.
Muslime haben keinen Grund Minderwertigkeitskomplexe zu haben. Alle Propheten waren wunderbare Menschen, aber Mihammed ist der “most beloved”, der meist geliebte, er ist HabibAllah, der Liebling Gottes.
————————
Danke, das genügt mir.
Mohammed nahm ein sechsjähriges Kind zur Frau, als sie neun war, vollzog er den Geschlechtsverkehr.
Mohammed war Kinderschänder.
Mohammed befahl NACH der Einnahme von Medina die Ermordung von 6-900 Kriegsgefangenen, beteiligte sich der Überlieferung nach selbst an dieser Ermordung und liess die Ermordeten auf dem Marktplatz von Medina verscharren.
Mohammed war ein Massenmörder.
Bis heute lehnt die arabische Welt Grabungen auf diesem alten Platz ab. Warum? Hat die mohammedanische Welt Grund, sich für den vorbildlichen Mohammed zu schämen?
Nach der Schlachterei nahm Mohammed die Frau des ermordeten Bürgermeisters zu sich ins Bett.
Welche Frau würde so etwas freiwillig tun?
Mohammed war ein Vergewaltiger.
Es existieren in den Hadithen weiter Berichte über Mohammed.
Einer davon beschreibt, wie Mohammed, als seine Frauen menstruierten, zu den Tieren des Stammes ging und sich mit den Jungtieren beiderlei Geschlechts „Liebevoll“ befasste.
Weiter zum Thema heisst es, dass Mohammed seinen Stammesmitgliedern erlaubte, sich an Tieren zu vergehen wenn diese die Tiere anschliessend an andere Stämme verkauften.
Mohammed war ein Sodomist.
Weitere Berichte besagen, dass Mohammed, in seiner unergründlichen Toleranz und Menschenliebe, Mörder aussandte um vom islamischen Glauben abgefallene Menschen zu töten.
Jesus starb für seinen Glauben.
Mohammed liess für seinen Glauben morden und mordete selbst.
Wenn ihr Mohammedaner diesen Mann aufgrund seiner Taten als vorbildlich bezeichnet, passt ihr nicht zu uns.
Jeder Europäer, jeder zivilisierte Mensch auf der Erde lehnt solche Taten aus tiefster Verachtung ab anstatt sie zu verehren.
#82 Tom62 (10. Nov 2009 16:31)
Scheinst noch nie unter Moderation gestanden zu haben…
Dein Beitrag erscheint – nur bei Dir im Browser – mit dem Vermerk „Your comment is awaiting moderation“ (oder so ähnlich). Du willst antworten aber kannst sehen, dass die anderen Deine Antwort nicht sehen können. Da kommt dann schon mal Frust auf.
Das Schlimme ist dass in diesem fiktiven Gespräch der Politiker absolut recht hat.
Ich finde es schade, dass „dous“ einfach geht (nehme auch an, dass er reißaus genommen hat), ist vielleicht auch ein bißchen viel verlangt, auf vier oder fünf sehr kritische und lange Beiträge verschiedener User zu antworten.
Eigentlich hat er auf gar keine Frage direkt geantwortet, oder was meint ihr?
Ich hoffe, er fühlt sich jetzt nicht von unseren sachlichen Aussagen zum Koran oder unserer mehrheitlich sehr höflichen Art diskriminiert.
Fleischhauer schreibt (in „Unter Linken“) über die Islamkonferenz, dass die dort teilnehmenden Muslime scheinbar nur darauf warteten, dass irgendwer irgendwas „Schlimmes“ sagt, um in geübter Beleidigungspose „Nasi, Nasi“ zu schreien.
Ein bißchen kommt mir das mit „dous“ auch so vor, auch wenn ich einräume, dass es schon mutig ist sich in diesem Forum zum Islam zu bekennen. Andererseits hätte man dann auch den Mut aufbringen müssen, das durchzuziehen und sich der Diskussion zu stellen.
Wer auch bei höflicher und sachlicher Kritik beleidigt ist sagt mehr über sich selbst als über seine Kritiker.
@PI: Oder habt ihr hier Beiträge gelöscht, die für unser Verständnis von „dous“s Standpunkt elementar wären?
#85 Asmodean (10. Nov 2009 17:14)
#82 Tom62 (10. Nov 2009 16:31)
Irrtum. Mehrfach. Es wird jedoch kaum möglich sein, daß im Zeitraum von drei Minuten drei Beiträge von demselben Verfasser für die Öffentlichkeit erscheinen, (die dieser ja erst schreiben und abschicken muß und die dann vom Mod auch noch nacheinander freizugeben sind) der im selben Zeitraum noch unter Moderation steht.
#60 dous (10. Nov 2009 14:09)
Billigster Trick Mitleid zu heucheln. Mit der Tour fährt der islamische Trojaner direkt in die Blutbahnen der Europäer, um dann hinterher selbst die Meinungsfreiheit zu bestimmen.
#36 dous (10. Nov 2009 12:37)
Das süßliche Schleimgeschwafel erinnert mich an ähnliche solche Aussagen:
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“
( Walter Ulbricht, 15. Juni 1961 Pressekonferenz in Ost-Berlin)
Hervorragend. Eine Sammlung von Argumenten und typischen politischen Gegendeutungen. Das ist nützlich für jeden Bürgerrechtler bei Gesprächen.
Jetzt hätte ich gerne noch eine ähnliche Sammlung für den Umgang mit unredlichen Diskussionspartnern, die wenig wissen, immer ein paar typische Totschlagargumente wiederholen, auch wenn sie falsch sind; die alles verdrehen und relativieren. Pure Rabulistik, nicht zugeben, alles abstreiten, Gegenbeschuldigungen erheben, keine Fähigkeit zur Einsicht.
Man braucht wahrscheinlich weniger die rationalen Argumente, sondern psychologische Rollenspiele + Muskeln um den Umgang mit solchen Leuten zu trainieren.
#90 Frett (10. Nov 2009 21:08)
Ich glaube du hast, wie viele der hiesigen Leser, den Text nicht richtig verstanden.
Ich sehe ihn genau umgekehrt.
Er führt vor, wie der Wortschwall des naiven Islamkritikers auch dann, wenn man einen idealisierten ehrlichen Politiker als Gesprächspartner hat, an den Notwendigkeiten der realen Politik wirkungslos abprallt.
Zu lernen ist also nicht von dem hier karikierten Bürger sondern von der Realität, die in der wohlwollenden Antwort des idealen Politikers zum Ausdruck kommt.
Erst dann, wenn man auf diesen Politiker besser eingehen und z.B. in operablen Gesetzgebungsvorschlägen denken kann, hat man eine Chance, etwas zu bewirken.
Durch diese Lektion ließe sich uns so mancher Wortschwall, wie man ihn in vielen PI-Artikeln und Kommentaren, vor allem den sogenannten „Offenen Briefen“, liest, ersparen.
Wow, beeindruckender Dialog! Vielen Dank dafür!
PS nicht nur der Politiker ist idealisiert sondern auch der „Bürger“. Er drückt mit seinem eindringlichen Wortschwall zwar nur Ängste und Nöte ohne Rücksicht auf Umsetzbarkeit aus, aber wenigstens sind diese Ängste und Nöte in durchdachter und prägnanter Weise formuliert.
„Spätestens seit 1945 ist bei uns jede Politik diskreditiert, die die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung aktiv gestalten möchte.“
Ein wahreres Wort wurde selten gesprochen.
Besonders wichtig finde ich die zweite Hälfte des fiktiven Gesprächs: Die großartig daherredenden Ideologen vor dem Offenbarungseid. Friß Vogel – oder stirb. Das heißt es doch nackt und blank am Ende, wenn man all das Flittergold der hübschen Redensarten davongefegt hat.
Ich finde die Gesprächsführung realistisch, sehr gelungen und voller Möglichkeiten, für die eigene Argumentationsführung zu lernen. Wenn man es richtig führt, bringt man die Guties erbärmlich rasch dorthin, ihren eigenen Bankrott zu erklären.
Hallo Leute,
ich bin nicht abgehauen, war gestern nur etwas frustriert, weil meine Beiträge spät erschienen sind (und ich glaube zwei gar nicht).
Ihr seid schon in der Mehrzahl, dann werden auch noch Beiträge gelöscht, das hat mich verärgert. Nun bin ich Herr über meinen Ärger – so wie der Prophet es lehrt -, denn, so pflegte er zu sagen:“Wut und Ärger sind vom Schaytan, vom Teufel.“ Schade, dass solche Aussagen von ihm wenig bekannt sind, wie ich (leider) gestehen muss auch unter den Muslimen.
Mohammed war tatsächlich ein vorbildlicher Mensch. Ich weiß, dass es schwierig ist, den „normalen“ Europäer heute davon zu überzeugen (im Angesicht der Tatsache, wie viele Verleumdungen zu ihm und seinem Leben existieren).
Buharis Überlieferungen entbehren jeder historischen Grundlage und viele islamische Theologen, wie z.B. der populäre türk. Theologe Prof. Yasar Nuri Öztürk, verwerfen und widerlegen seine Überlieferungen.
Aischa war z-Zt. ihrer Verlobung mit dem Propheten 17 Jahre und als sie 20 war, wurde die Ehe vollzogen. Den Vorwurf der Sodomie (gegen den Propheten) finde ich derart geschmacklos und aus der Luft gegriffen, dass ich gar nicht darauf eingehe.
Wenn dieser idealisierte wohlmeinende Politiker seinen Bankrott erklärt, hast du in der Politik gar keinen Ansprechpartner mehr.
Das ist wohl richtig. Ich denke auch nicht, daß ein Politiker blank und klar eine Niederlage zugeben würde.
Aber diejenigen, die sich tatäglich von ihnen indoktrinieren lassen, schon.
#95 dous (11. Nov 2009 07:36)
Sie mögen Ihre Richtung gegen die anderen Richtungen verteidigen und sich damit abzugrenzen versuchen, das ist Ihr gutes Recht. Jedoch entspricht die von Ihnen präferierte Ansicht wohl eher einem (angesichts „westlicher“ Kritik für angebracht gehaltenen) Rechtfertigungs- und Wunschdenken, aber kaum der Mehrheitsmeinung. Meistens, das ist die Regel, wird davon ausgegangen, daß Aischa minderjährig, ergo ein Kind war; daran ändert auch die Einzelmeinung eines türkischen Professors (oder die einiger weniger, die sich evtl. für „aufgeklärt“ halten“) nichts.
„Frauen“, die ihr „Monatliches“ nie hatten, sind Mädchen, ergo Kinder. Demnach rechtfertigt, fördert, ja gebietet Allah (in betreffender Situation) auch den Sex mit Kindern. Ihre diversen Glaubensbrüder aus den entsprechenden Ländern, in denen diese Praxis gelehrt und leider auch befolgt wird, werden sich diese Praxis kaum aus den Fingen gesogen, sondern den Lehren Mohammeds entnommen haben.
Im Grunde hat Mohammed diese seine „Taten“, als wolle er sich für sie im Nachhinein rechtfertigen, zur Lehre gemacht, so auch in vielen anderen Fällen.
Nicht nur in den Hadithsammlungen nach al-Bukhari, sondern auch nach denen nach al-Haddschadsch wird Aishas Alter mit sechs angeführt, als M. sie „ehelichte“, und mit neun, als er sie „im Hause zuließ“, ergo in sie einging.
http://www.usc.edu/schools/college/crcc/engagement/resources/texts/muslim/hadith/muslim/008.smt.html#008.3309
(University of Southern California, USA)
Sie gehören der sufistischen Ausrichtung bzw. Splittergruppe des Islam an. Trotz des für Sie „heißen Pflasters“ haben Sie Sich „in die Höhle des Löwen gewagt, und auch die Art und Weise Sich zu äußern, ehrt Sie. Sie präferieren sicher eine friedliche und tolerante Form Ihr Glaubens, in der ich allerdings – leider – nicht die Mehrheitsmeinung der Welt des Islam erkennen kann. Ich darf dazu die Anmerkung von #53 Stoiker (10. Nov 2009 13:40) aufgreifen, nach der es diesen Blog sicherlich kaum gäbe, „wenn die Mehrzahl oder alle Muslime dem Sufismus anhingen“.
Zum Artikel endlich. Eine große Fleißarbeit und ein sehr schönes, inhaltlich gelungenes fiktives Gespräch, das die Möglichkeiten der Diskussion aufzeigen kann. Was mich daran ein wenig stört – aber das entwertet den Artikel keineswegs – ist der Umstand, daß die meisten Politiker sich auf die Ehrlichkeit des hier dargestellten „Politikers“ wohl kaum herablassen würden – so etwas gäbe es wohl allerhöchstens in persönlichem Raum „unter vier Augen“ unter dem Mantel der Verschwiegenheit.
DANKE für diesen gelungenen Artikel, auch wenn ich ihn mir etwas geraffter gewünscht hätte. Andererseits kann man sich besser in die fiktive Diskussionssituation hinversetzen.
Im übrigen:
Was soll diese Diskussion über die Unterschiede
zwischen Christentum und Islam und ob Christen und Moslems an denselben Gott glauben? von mir aus können Moslems an Steine glauben, solange sie sie nicht nach mir werfen (Zitat Dr. Wafa Sultan).
es geht bei der Islamkritik also allein um die politischen Ziele des Islams. alles andere können wir getrost religiösen Foren überlassen.
und noch ein Satz von Prof. Tilman Nagel zum angeblich so toleranten Sufismus:
„Die Annahme, einem rigiden, unduldsamen ‚Gesetzesislam‘ stehe eine ‚tolerante‘ sufistische Strömung entgegen, gehört zu den Fiktionen der europäischen Islamschwärmerei und wird durch die historischen Fakten tausendfach widerlegt.“
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