Podiumsdiskussion zum Thema 'Christenverfolgung im Vorderen Orient'Am Mittwoch, dem 18.11.2009, fand in der Politischen Akademie der ÖVP eine Podiumsdiskussion zum Thema „Christenverfolgung im Vorderen Orient“ statt. Die Veranstaltung war rege besucht: Viele Österreicher sowie ägyptisch-stämmige Kopten, die sich ganz besonders über den Besuch von Pater Athanasios, dem Vorsitzenden der Koptischen Gemeinde in Griechenland, freuten und via Internet die Veranstaltung samt Simultanübersetzung in die ganze Welt trugen.

Der Vorsitzende des Akademikerbundes, Dr. Franz Fiedler, stellte zu Beginn der Veranstaltung die Frage, weshalb „wir über Christenverfolgung im Vorderen Orient sprechen, wo die Christen weltweit verfolgt werden.“ Der Vordere Orient ist die Urheimat der Christen. Und seit der brutalen Eroberung dieser Gegend durch den Islam hat die Christenverfolgung einen Namen: Islam. Nur diese Religion unterdrückt und verfolgt alle Andersgläubigen.

Der Vorsitzende des Akademikerbundes, Dr. Franz FiedlerFiedler (Foto l.) meinte zum Abschluß seiner Einleitung: „In Islamischen Ländern findet die Segregation des Christen statt, während in Europa die Integration versucht wird.“ Nachdenklich stimmte, dass trotz vorheriger Drohungen per e-mail kein einziger Muslim bei dieser Veranstaltung auftauchte. Vielleicht war klar, dass sie hier nicht punkten würden.

Hier der Veranstaltungsbericht der politischen Akademie der ÖVP:

Franz Fiedler, Präsident des Akademikerbundes, bedauerte, dass im Vorderen Orient, der Wiege des Christentums, heute ein aggressiver und politischer Islam die christliche Minderheit radikal diskriminiere und quantitativ schon beinahe zur Gänze vertrieben hätte. Fiedler forderte die in Österreich lebenden Muslime auf, sich mit den verfolgten Christen in ihren Heimatländern zu solidarisieren. Christen hätten ein Recht, so gastfreundlich im Orient behandelt zu werden wie die Muslime in Österreich, wo sie eine anerkannte staatliche Religionsgemeinschaft sind.

Emanuel Aydin, Chorepiskopos der syrisch-orthodoxen Kirche in ÖsterreichEmanuel Aydin, Chorepiskopos der syrisch-orthodoxen Kirche in Österreich, verwies auf die Tatsache, dass Christen in arabischen Ländern als Staatsbürger zweiter Klasse behandelt werden und dass dies ein massiver Verstoß gegen die Menschenrechte sei. Die syrisch-aramäische christliche Gemeinde bilde die Stätte des historischen Urchristentums: „Jesus hat aramäisch gesprochen.“ Jeder vertriebene Christ aus dieser Gegend sei einer zuviel, so der engagierte Chorepiskopos, der stolz darauf ist, dass sich die syrische Gemeinde in Österreich vorbildlich integriert habe. Aydin forderte mehr Solidarität der europäischen Christen mit ihren arabischen Glaubensbrüdern ein.

Kulturellen Genozid stoppen

Pater Athanasios Henein, Oberhaupt der koptischen Exil-Gemeinde in GriechenlandDramatische Worte fand Pater Athanasios, Vorsitzender der Koptischen Gemeinde in Griechenland. „Christen dürfen sich nie daran gewöhnen, dass Kirchen brennen und Kinder im Orient zwangsislamisiert werden.“ Muslime und Araber, denen das Konzept der Trinität und die jüdisch-christliche Diversität fremd sei, müssten endlich den kulturellen Genozid an den Christen stoppen. In Ägypten zerstöre der radikale Islam die Essenz der christlichen Gemeinschaft. Zur Zeit kämpfe die christliche Minderheit in Ägypten schlicht um ihr Überleben. Das sei keine Dramatisierung, sondern eine Tatsachenbeschreibung.

Politik und Religion trennen

Prof. Christine Schirrmacher, IslamwissenschafterinChristine Schirrmacher, Islamwissenschafterin, betonte, dass nicht der Islam als Religion das Problem sei, sondern es erst durch die Verbindung von Politik und Religion Schwierigkeiten gebe. Der Islam als Gesetzesreligion müsse endlich eine rechtstaatliche Tradition entwickeln und sich reformieren. Liberale Muslime, die es gebe, die derzeit aber massiv unterdrückt werden, sollten von Europa besonders gefördert und unterstützt werden. Schirrmacher fand auch kritische Worte für die europäischen Bürger. Zu lange sei das Thema Christenverfolgung von den Europäern ausgeblendet und ignoriert worden. Auch hier in Europa gebe es Drohungen gegen Konvertiten und Moslems, die aus dem Islam austreten wollen. Das sei inakzeptabel, da in Europa Religionsfreiheit herrsche und diese unverhandelbar sei. Ein europäischer Islam müsse akzeptieren, dass man auch aus dem Islam austreten kann.

Altphilologe Efrem YildizDer Altphilologe Efrem Yildiz betonte, dass Christen seit Beginn ihres Bekenntnisses der Verfolgung ausgesetzt seien. Verfolgung sei immer ein Zeichen des Hasses. Er forderte eine historisch kritische Lesart für den Koran und neue hermeneutische Auslegungen für dieses heilige Buch. Auch das Judentum und das Christentum hätten von historisch kritischen Texteditionen profitiert. Wesentlich für ein Ende der Christenverfolgung sei, dass die Muslime Christen verstehen. Heute sei der interkonfessionelle Dialog im wesentlichen nur ein Monolog. Für einen ewigen Frieden brauche es aber Respekt von beiden Seiten

Dr. Andreas Unterberger, Moderator der Podiumsdiskussion, schreibt auf seinem Blog:

Dr. Andreas UnterbergerIch habe selten eine so dichte Veranstaltung erlebt: Gedränge, Emotionen, Betroffenheit. Thema: die heutigen Christenverfolgungen, die gewaltige Dimensionen angenommen haben, die nach seriösen Studien die größten der Geschichte sind. Und die bei uns in einem Ausmaß verdrängt werden, das wahrscheinlich nur noch psychiatrisch komplett analysiert werden könnte.

Nur ganz wenige der trockenen Fakten: Von China bis Lateinamerika sind 230 Millionen Christen aus politischen, kulturellen oder religiösen Gründen verfolgt. Im Vorjahr sind in einem indischen Bundesstaat mindestens 500 von ihnen bei religiösen Unruhen umgebracht worden. In Nordkorea sind sie offiziell für vogelfrei – also jederzeit durch jeden tötbar – erklärt worden.

Am schlimmsten aber geht es in den islamischen Ländern zu: Aus dem Irak ist nach zahllosen gezielt gegen sie gerichteten Terroraktionen die Hälfte der rund 800.000 Christen geflüchtet; lediglich im kurdischen Norden können sie halbwegs sicher leben. In Ägypten genügen ein paar Medienberichte über Schweinegrippe und schon gibt es Pogrome gegen die Schweinefleisch essenden Kopten. Athanasios Henein, Oberhaupt der koptischen Exil-Gemeinde in Griechenland, spricht von einem „kulturellen Völkermord“.

Noch erschütternder sind die Berichte über Einzelschicksale. Etwa über einen in Mossul entführten Pater, für den die Gemeinde hohes Lösegeld gezahlt hat – und der dann trotzdem enthauptet und verstümmelt retourniert worden ist. Oder über die im Ägypten soeben zum Tod verurteilten Männer einer christlichen Familie. Oder über die Entführungen christlicher Mädchen, die islamisch zwangsverheiratet werden.

Am erschütterndsten ist aber das, was in Europa stattfindet: Die totale Verdrängung dieser Christenverfolgungen. Kaum wird das Thema angeschnitten, bekommen es Politiker und auch einige Kirchenmänner mit der Angst zu tun: Aber bitte ja nichts sagen, was die Islamische Glaubensgemeinschaft provozieren könnte. Außerdem glauben wir ja alle an Abraham.

Ruhig zu bleiben fällt freilich schwer. Der zentrale Vorwurf an den Islam lautet nämlich: In keinem islamischen Land ist es möglich, seinen Glauben frei zu wählen – mit Ausnahme eben der islamischen Religion. In neun Ländern wird der Abfall vom Islam sogar mit dem Tod bestraft. Fragt man aber – auch angeblich liberale – Vertreter der hiesigen islamischen Glaubensgemeinschaft nach der Religionsfreiheit, fragt man, ob nicht im 21. Jahrhundert jeder das Recht haben müsse, auch einen anderen Glauben als die islamische Religion zu wählen, dann bekommt man viele Worte, aber keine Antwort. Keiner sagt: Ja dieses Recht gibt es; und wenn Regierungen es beschneiden, dann verurteilen wir das. Und die ehrlichen sagen: Nein, der Koran verbietet Glaubensabfall.

Womit eigentlich schon fast alles gesagt ist über das ganze Gerede von islamisch-christlichem Dialog. Der Islam ist eine Religion der direkten Machteroberung, der totalen Verquickung von Staat und Religion, der Kampfbereitschaft, die keinen Millimeter Platz für Toleranz oder Freiheit gibt. Was mit Hunderten ungeschminkten Zitaten belegbar ist, was im Grund kein Moslem leugnet.

Heißt das, dass das Christentum mit seinen weichen Werten wie der Nächstenliebe dagegen langfristig untergehen muss? Nicht unbedingt. Das Christentum ist in der Geschichte schon aus total aussichtslosen Positionen (wegen äußerer Attacken oder innerer Verkommenheit) neugestärkt wiedererstanden. Wahrscheinlich ist das laizistisch-antireligöse Element noch viel mehr bedroht. Das aber trotzdem den eigenen Untergang mit Frontalattacken gegen das relativ harmlose Kreuz in der Schule oder für die potentiell gesellschaftszerstörende Homo-Ehe vehement vorbereitet.

Kommt man vollgepackt mit diesen Eindrücken heim, kann man – natürlich – im ORF noch kurz bei der passenden Debatte vorbeischauen. Thema Kreuz in der Schule; Besetzung wie üblich: Vier militant Linke agitieren aggressiv gegen zwei Kreuzverteidiger (und eine eher neutrale Muslimin).

Gleichzeitig bin ich noch nie im Leben im ORF auf eine Sendung gestoßen, in der einmal deutlich die massive Verletzung fast aller globalen Grundrechte durch den politischen Islam herausgearbeitet worden wäre (den die evangelische Islamwissenschafterin Christine Schirrmacher zu Recht als die viel größere und nachhaltigere Bedrohung im Vergleich zum terroristischen Islam herausgearbeitet hat).
Das Defizit klafft aber bei fast allen westlichen Medien: Überall findet die Unterdrückung der Tibetaner oder einiger Indianerstämme am Amazonas ein weit größeres Echo als die Unterdrückung der Christen im Nahen Osten. Obwohl uns dieser geographisch näher ist, obwohl uns die dortigen Christen vielleicht doch auch kulturell näher stehen.

Ja, und auch das sei gesagt: obwohl in Hundert Jahren, wenn uns die Demographie ein mehrheitlich islamisches Österreich und Deutschland beschert hat, auch unseren Nachfahren ein ähnliches Schicksal droht. Man mache sich nur bewusst, dass vor Mohammed die Christen in vielen Regionen des Nahen Ostens die eindeutige Mehrheitsbevölkerung waren. Was nichts daran geändert hat, dass sie heute vielerorts total ausgerottet worden sind.

Was auch nichts daran ändert, dass von vielen oberflächlich gebildeten Europäern zu dem Themenkomplex nur die Antwort kommt:  ”Ja, aber die Kreuzzüge!”  Sie ignorieren mit diesem Argument, dass man nicht 900 Jahre alte Taten mit der Gegenwart aufrechnen kann. Und sie ignorieren, dass damals die Christenheit eine Rückeroberung  eines urchristlichen Gebiets versucht hat. Wenn auch die Methoden grausam waren, hat mir noch nie jemand erklären können, was eigentlich der Unterschied  ist zwischen dem  letztlich missglückten Versuch, Jerusalem zurückzuerobern, und dem geglückten Versuch, 1944 Paris von den Nazis zurückzuerobern.

Schon heute verlangt nach einer neuen Studie die Mehrheit der hiesigen Moslems ein Einfließen der Scharia in das österreichische Recht. Wie lange werden eigentlich noch die feigen Weichspüler in Kirche wie Politik und die kulturell entwurzelten Laizisten die wirklichen Realitäten verdrängen? Wie lange werden wir noch islamische Religionslehrer dafür bezahlen, dass sie dem politischen Islam den Weg bereiten?

Ein erster Anfang ist es immerhin, dass Akademikerbund und Politische Akademie es gewagt haben, die Christenverfolgungen zu artikulieren. Und damit auch den hier lebenden orientalischen Christen einen Andockplatz gegeben haben.

Nachträgliche Ergänzung: Und im übrigen empfiehlt sich ein Blick auf einen von einem User zugesandten Video-Link.

» pro-medienmagazin: Schirrmacher: Christenverfolgung wird ignoriert

(Gastbeitrag von ESW, Wien)

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54 KOMMENTARE

  1. Das ist alles sehr schön dargelegt.

    Nur: Interessiert das einen „unserer“ Funktionsträger?

    Nicht einmal die „Amtskirche“…

  2. #1 baden44

    Ich habe mir mal die Seite der EKD angeschaut. Man findet dort alle Mainstreamthemen, Klima, Kampf gegen rechts, etc.
    Christenverfolgung in Islamischen Ländern? Fehlanzeige! Für die EKD kein Thema.
    Weist doch mal eure Pfarrer darauf hin.

  3. Ich verstehe diese Frau Schirrmacher nicht. Sie beschäftigt sich mit dem Islam und hat noch nicht getickt, daß eine Reform des Islam vom Propheten total und für alle Zeiten verboten ist.
    Irgendwie muss bei ihr doch mal dieser „klick“ kommen. Oder ist sie total verbildet auf Schmalspur gesetzt.

  4. Christenverfolgung?
    Da kann ich reden wie ich will, das gibt es nicht! Sagen die Christen! Selbst wenn sie eine auf die Schnauze bekommen! Doch die 68er haben uns Christen so Mundtot gemacht, es ist unglaublich! Es gibt viele Zitate im neuen Testament wo es ums Erdulden ging, doch vom Schweigen war nie die Rede! Im Gegenteil!

    Wehrt Euch – Frauen steht auf! Gegen Islamisierung! Bitte!
    http://www.youtube.com/watch?v=CYcxJDetm7E
    Wehrt Euch – Der Menschenfeind – Moliere

    http://www.youtube.com/watch?v=pwk4-u0iHeY

  5. Versucht da etwa die ÖVP in Gewässern der FPÖ zu fischen? Die ÖVP mit ihrer ideologischen Habsburger-Dollfuß-Bewunderung ist vollkommen indiskutabel. Die FPÖler wissen schon, weshalb sie die „Christdemokraten“ Österreichs nicht ausstehen können.

  6. Ja das Blatt muss sich drehen. Die lieben dummen Christen müssen eben zurückschlagen und nicht die andere Wange hinhalten! Wird eine Kirche abgefackelt muss eine Moschee brennen. Wird eine Moschee in Europa gebaut muss eine Kirche in den islam. Ländern ebenso gebaut werden. Gleiches Recht für alle. Die Moslems sind nicht das Auserwählte Volk das alle anderen unterdrücken darf!

  7. Hier wird Alles totgeschwiegen!
    „Man könnte ja wen beleidigen, oder den DiaLÜG gefährden.“
    Das Christus selbst sein Leben riskierte für das was er glaubte und für die politischen und religiösen Machthaber unbequem war wird ignoriert.
    Nein, bevor man wo anecken könnte würden sich die meisten hier arbeitenden Pastorinnen lieber eine Burka überwerfen – frau ist ja tolerant…
    Bereits bei dem Fall Mor Gabriel war weder von der katholischen, noch von der evangelischen Kirche in Deutschland reges Interesse oder gar Aktivität zu spüren.
    Eine kleine Presseerklärung auf einer Internetseite war Alles was ich wahrnehmen konnte.
    Statt dessen läßt die Kirche in Berlin lieber die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche von einem Imam entweihen, der seine unheiligen Sprüche vor dem geneigten Publikum auf Arabisch zum Besten geben durfte.
    Das Konstantinopel nicht durch überzeugende Argumente und gelebte Nächstenliebe zu Instanbul wurde können sich die Kirchenleute in Deutschland wohl nicht vorstellen… GRRR

  8. +++
    Christine Schirrmacher, Islamwissenschafterin, betonte, dass nicht der Islam als Religion das Problem sei, sondern es erst durch die Verbindung von Politik und Religion Schwierigkeiten gebe.
    +++

    Jetzt wird’s aber lächerlich. Wann war der Islam „nur“ Religion und nicht Politik gleichzeitig?

    Also fassen wir es zusammen, Islam ohne Verbingung von Politik und Religion hat mit dem Islam nix zu tun, auch für Sie Frau Islamwissenschafterin.

  9. Für die weichgespülten Theologen der ev. und kath. Amtskirchen!

    Matth.7,21-23
    21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
    22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
    23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!

  10. Es ist ein Nachschlagwerk mit tausend Quellenangaben und zeigt auf, wie der Islam damals die ehemals christlichen Länder gewaltsam eroberten.
    Wir können die Vorgehensweise des Eroberungs-Islam 1 zu 1 auf die Islamisierung Europas übertragen. Es werden auch insbesondere die Dhimmis als Politiker und Kirchen beschrieben, die heute unsere Grund-und Freiheitsrechte dem Islam zum Fraß vorwerfen – der Islam muss bei uns nicht einmal das Schwert benutzen (abgesehen von den Straftaten der Moslems):
    Bat Ye`or „Der Niedergang des Orientalischen Christentums unter dem Islam“ Resch Verlag

  11. Wehret den Anfängen! Der Islam ist ein Glaubenskind des Nahen Osten! Entstanden aus den Christlichen Lehren, das kann kein Imam negieren!Die Kopten sind die Ur-Christen! Ebenso die Orthoxen…bis zum Schisma ob wir nun an die Dreifaltigkeit glauben oder an den Heiligen Geist! Ob nun Konformation oder Firmung…In Gemeinschaft sind wir stark!
    Ob nun Kopte Orthoxer Katholik oder Evangele!
    Nehmet die Alt Testamantaren mit dazu dann sind wir eine Gemeinschaft die sehr wohl der Biblischen Plage der Heuschrecken aus dem Buch der Offenbarung trotzen können!

  12. #16 Alster (20. Nov 2009 21:36)

    Bat Ye`or “Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam”

    Ein auf Fakten basierendes, auf jegliche Polemik verzichtendes und gerade darum mit den Mythen eines „toleranten Islam“ gnadenlos aufräumendes Geschichtswerk, das ich mir auf Anraten eines anderen User selbst zugelegt habe und jedem, der sich mit der Materie beschäftigt, wärmstens empfehlen kann.

  13. Ich lese diesen Artikel in wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_Muslim_population und schon allein die Tatsache, dass die Grafik den Wahnsinn so deutlich macht, ist für mich so unbegreiflich. Wie kann so eine Ausgeburt, der Islam, dermaßen viele Anhänger haben und schlimmer, sich in jedem Winkel der Erde durch Geburtendschihad und Migration ausbreiten.

    Wie erbärmlich, dass so etwas primitives wie der Islam, sich wie ein Parasit oder Virus in ein Wirtssystem (Gesellschaft/Geist) einnistet und sich verbreitet und unsere ach so aufgeklärte Gesellschaft das auch noch UNTERSTÜTZT! Die Rechtsverfehlten, Imame, „Gläubigen“, Rechte, Linke und welche Namen das Pack auch noch hat, sprechen ihre Ziele frei heraus und die Reaktion -nichts- Die Drohung alles zu vernichten was nicht islamresistent ist wird als „aus dem Kontext, nicht so gemeint, fehlgeleitet“ wegrelativiert.

    Hat der Verstand verlernt Gefahren zu sehen? Entwicklungen ABzusehen? Zusammenhänge zu erkennen?

    Oder ist die westliche Gesellschaft so individualisiert, das jeder der sein Grundstück verlässt aufhört an so etwas wie Freiheit und alle den Werten die in der Geschichte durch nichts anderes als durch Milliardenfachen Tod erkauft wurden, zu denken.
    Sie denken es ist weit weg, es betrifft mich nicht wenns hart auf hart kommt ziehe ich weg, baue eine Mauer usw.

    Nein. Ich brauche kein unfehlbarer Prophet zu sein, um vorherzusagen was die Konsequenz eines der größten Geisteskrankheiten der mennschlichen Geschichte sein wird.

    Die normative Kraft des Faktischen zeigt es: Einführung von Scharia-Gerichten/banking, gründung religiöser parteien, Integration von Sicherheitsgefährdenden Personen in die Exekutive (Muluk Fort Hood, Bundeswehr, Polizei) Transformierung ganzer Bevölkerungen.

    Für mich ist die höchste Errungenschaft die, die Menschen je durchgesetzt haben, leider auch nur zum Teil, die Meinungsfreiheit.

    Das zu sagen was mann denkt ohne Furcht vor Konsequenz. Das ist der Grundstein auf dem staatliche, gesellschaftliche oder einfach die soziale Struktur aufbauen muss. Die Schlampe, die wir gerechte Demokratie nennen, kann das wenigstens teilweise garantieren auch die wird langsam durch die Ober-Hure Islam, Scharia oder wie auch immer ersetzt.
    Und die Mehrheit störts nicht, sie sind zu sehr mit der Familie dem Job, Auto, Freundin, Sport, Religion usw. beschäftigt.

    -Leben unter Geisteskranken-

    Sie haben es verdient

  14. Franz Fiedler forderte die in Österreich lebenden Muslime auf, sich mit den verfolgten Christen in ihren Heimatländern zu solidarisieren.

    Eine unrealistische Forderung, warum sollten gerade sie sich solidarisieren, wenn selbst die Christen schweigen (ungeachtet der konkreten Aussagen des Korans, der Hadithen zum Verhältnis zu „Nichtgläubigen“).

    Emanuel Aydin … forderte mehr Solidarität der europäischen Christen mit ihren arabischen Glaubensbrüdern ein.

    Schön, aber auch diese Forderung wird ungehört verklingen.

    Pater Athanasios … Christen dürfen sich nie daran gewöhnen, dass Kirchen brennen und Kinder im Orient zwangsislamisiert werden. Zur Zeit kämpfe die christliche Minderheit in Ägypten schlicht um ihr Überleben.

    Respekt, Klartext.

    Christine Schirrmacher, Islamwissenschafterin, betonte, dass nicht der Islam als Religion das Problem sei, sondern es erst durch die Verbindung von Politik und Religion Schwierigkeiten gebe. Der Islam als Gesetzesreligion müsse endlich eine rechtstaatliche Tradition entwickeln und sich reformieren. Liberale Muslime, die es gebe, die derzeit aber massiv unterdrückt werden, sollten von Europa besonders gefördert und unterstützt werden.

    Der Islam ist ihrer Meinung nach kein Problem (wird er vielleicht auch mißbraucht?) und man fragt sich, ob sie jemals den Koran gelesen hat. Der Islam ist immer politisch, auch weil er eine Gesellschaftsform inklusive eigenem Rechtssystem ist.
    Forderungen nach Reformen sind Wunschdenken, die Unterstützung der Liberalmoslems scheint angesichts ihres Anteils von etwa einem Prozent, wie im „Who is Who“ der Moslems nachzulesen war, nicht wirklich erfolgsversprechend.
    Moderat differenzierender Islamversteher Kuschelkurs, nur nicht anecken, so ist sie mir auch von einer Veranstaltung in Erinnerung geblieben.

    Efrem Yildiz forderte eine historisch kritische Lesart für den Koran und neue hermeneutische Auslegungen für dieses heilige Buch.

    Unabhängig davon, daß ich diese Machwerk nicht als „heilig“ bezeichne: Unrealistisch.

    Dr. Andreas Unterberger
    Deutlich, Klartext.

  15. #10 Jens T.T

    Was haltet ihr von Pierre Vogel, über seine Aussage zur Christenverfolgung in der Türkei. Er spinnt doch!!!!

    Klickt den LInk an!!

  16. #18 Tom62
    Bat Ye`or “Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam”

    Ja,es kann wirklich die Augen öffnen und Verständnisknoten auflösen.

  17. #27 MR-Zelle (20. Nov 2009 22:13)

    Ui, schön. Da könnte man sich ja glatt mal auf ein Bierchen treffen. 🙂

  18. #5 Rucki (20. Nov 2009 21:06)

    #1 baden44
    Ich habe mir mal die Seite der EKD angeschaut. Man findet dort alle Mainstreamthemen, Klima, Kampf gegen rechts, etc.
    Christenverfolgung in Islamischen Ländern? Fehlanzeige! Für die EKD kein Thema.
    Weist doch mal eure Pfarrer darauf hin.

    Rucki, auch du kannst Pfarrer darauf hinweisen, egal ob du in der EKD bist oder nicht.
    Hier gibt es zu viele, die kluge Ratschläge geben und zu wenige, die sie umsetzen. Jeder von uns kann sich an Verantwortliche wenden oder in online-Zeitungen Leserbriefe schreiben oder, wenn man mehr Mut hat, weniger anonym in den Tageszeitungen.

    Es gibt dabei kein Risiko, also, warum wird es nicht gemacht? Rafft euch auf und

    tut etwas für die Freiheit.

    Tut etwas für die Freiheit!

  19. Auch kath.net bringt den Bericht von Dr. Andreas Unterberger!

    Christen, Moslems und das Schweigen

    Ein Bericht über eine Veranstaltung, die sich mit der heutigen Christenverfolgung beschäftigt – Von Dr. Andreas Unterberger

    Ein kurzer Auszug, an die europäische Politik gerichtet!……… „Am erschütterndsten ist aber das, was in Europa stattfindet: Die totale Verdrängung dieser Christenverfolgungen. Kaum wird das Thema angeschnitten, bekommen es Politiker und auch einige Kirchenmänner mit der Angst zu tun: Aber bitte ja nichts sagen, was die Islamische Glaubensgemeinschaft provozieren könnte. Außerdem glauben wir ja alle an Abraham.

    Ruhig zu bleiben fällt freilich schwer. Der zentrale Vorwurf an den Islam lautet nämlich: In keinem islamischen Land ist es möglich, seinen Glauben frei zu wählen – mit Ausnahme eben der islamischen Religion. In neun Ländern wird der Abfall vom Islam sogar mit dem Tod bestraft. Fragt man aber – auch angeblich liberale – Vertreter der hiesigen islamischen Glaubensgemeinschaft nach der Religionsfreiheit, fragt man, ob nicht im 21. Jahrhundert jeder das Recht haben müsse, auch einen anderen Glauben als die islamische Religion zu wählen, dann bekommt man viele Worte, aber keine Antwort. Keiner sagt: Ja dieses Recht gibt es; und wenn Regierungen es beschneiden, dann verurteilen wir das. Und die ehrlichen sagen: Nein, der Koran verbietet Glaubensabfall.

    Womit eigentlich schon fast alles gesagt ist über das ganze Gerede von islamisch-christlichem Dialog. Der Islam ist eine Religion der direkten Machteroberung, der totalen Verquickung von Staat und Religion, der Kampfbereitschaft, die keinen Millimeter Platz für Toleranz oder Freiheit gibt. Was mit Hunderten ungeschminkten Zitaten belegbar ist, was im Grund kein Moslem leugnet.“ ………

    Hier der Link zum ganzen Bericht!
    http://www.kath.net/detail.php?id=24619

  20. #18 Tom62 (20. Nov 2009 21:53)
    #16 Alster (20. Nov 2009 21:36)

    Bat Ye`or “Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam”

    Ein auf Fakten basierendes, auf jegliche Polemik verzichtendes und gerade darum mit den Mythen eines “toleranten Islam” gnadenlos aufräumendes Geschichtswerk, das ich mir auf Anraten eines anderen User selbst zugelegt habe und jedem, der sich mit der Materie beschäftigt, wärmstens empfehlen kann.
    _______________________________

    Richtig, ihr Beiden, und vor allen Dingen zeigt es die Parallellen zur heutigen Zeit, der Islam hat NIE aufgehört expansiv zu unterdrücken, auch wenn es zwischenzeitlich Ruhephasen gab, wenn er eine Übermacht gegenüberstand, aber das Ziel, das eigentliche Ziel bleibt unverrückbar bestehen.

    Unterdrückung ALLER Andersgläubigen auf der Basis:

    wirtschaftliche Ausplünderung
    Demütigung und Diskriminierung
    Beherrschung des öffentlichen Raumes
    Verbot der Kritik am Islam

    Interessanter Link dazu:

    http://fcg-hildesheim.de/nachgedacht/nachgedacht/wie-islamisierung-funktionierte.-und-funktioniert.-und-funktionieren-wird.html

    Wie Islamisierung funktionierte und funktioniert und funktionieren wird. Wir müssen endlich aufwachen, Russland, USA, Europa, Indien, Australien, China, trotz aller Unterschiedlichkeiten. Die gesamte freie Welt ist bedroht……

  21. #29 Klopperhorst

    Ich sagte meine zweite Heimat, lebe in MR 🙂

    Bin nächstes Jahr aber wieder in Niendorf, melde
    mich.

  22. Zeus (20. Nov 2009 21:26)

    Sehr richtig, Zeus! Ob Frau Schirrmacher als Islamwissenschafterin mal den Koran (die ungeschönte Version) gelesen hat?
    Natürlich hat dieses Buch teils widersprüchliche Aussagen. Eines sollte aber einer Islamwissenschaftlerin eigentlich klar geworden sein:

    Islam ist eine komplette Gesellschaftsideologie, die expansiven Charakter hat, (männliche) Macht weltlich legitimiert, unkritische Unterwerfung fordert, den Anspruch auf Unfehlbarkeit seiner Schrift erhebt (was Reformen nahezu unmöglich macht) und auf fast jeder Seite jene Menschen als minderwertig darstellt („Ungläubige“), die sich nicht unkritisch der Macht des Islam unterwerfen. Islam ist ein politisches System mit religiösem Legitimationscharakter, das AUCH Kultur hervorgebracht hat und nicht eine Religion und Kultur, die „politische Auswüchse“ ausgebildet hat.

    Aber wahrscheinlich hat Islamwissenschaft auch nichts mit Islam zu tun… 🙁

    sapere aude

  23. Türken erobern deutschen ArbeitsmarktErschienen am 20. November 2009 | Financial Times Deutschland

    Die in Deutschland lebenden Türken fassen im Arbeitsmarkt – insbesondere auf dem Dienstleistungssektor – immer besser Fuß. Auch bei den Bildungsabschlüssen und den höheren Einkommen holen die Migranten auf. „Ich schätze die wirtschaftliche Bedeutung der Türken in Deutschland sehr hoch ein“, sagte Barbara John, ehemalige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats am Donnerstag in Berlin. John deutet damit die Ergebnisse einer Studie, die die Meinungsforschungsinstitute Info GmbH und Liljeberg Research International zu den Wertevorstellungen von Deutschen sowie von in Deutschland und in der Türkei lebenden Türken erstellt haben.

    http://www.ftd.de/politik/deutschland/:steigendes-bildungsniveau-tuerken-erobern-deutschen-arbeitsmarkt/50040065.html

  24. Die Christen geben aber auch so ein schwaches Bild ab das es keine Sau interessiert ob sie abgeschlachtet werden oder nicht.

    Die sind ja auch so doof dass sie denken der liebe Gott würde alles richten.

    Was hat es den den Juden genutzt das sie auf Gott vertraut haben, oder den Aramäern?

    Gar nichts, sie wurden millionenfach ermordet.

    Die Christen glauben an einen ohnmächtigen Gott der ihnen nicht einmal helfen kann.

  25. #35 karlmartell
    es wir darauf hinauslaufen wie bei Nokia. Die Deutschen lernen die Rumänen an, geben ihr Wissen und know how weiter und machen zuhause im Keller das Licht aus und machen ne Kerze an.

  26. UNMITTELBARER UND UNUMGÄNGLICHER LESEBEFEHL. UND WEITERVERBREITUNGS- UND SICHERUNGSBEFEHL!

    http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/491357

    Mensch ärgere Dich
    Er ist Sozialdemokrat, aber manche nennen ihn deutschnational. Der Bürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln will zeigen, dass es mit einer Unterschicht Probleme gibt, die nie in Deutschland angekommen ist.
    Heinz Buschkowsky aus Berlin-Neukölln ist der umstrittenste Bürgermeister Deutschlands, weil er seit Jahren düsterste Botschaften verbreitet.

    HAMMERHART. GANZ DEUTSCHLAND MUSS DIESEN TEXT KENNEN. DIE SCHLEUSEN ÖFFNEN SICH LANGSAM – DIE REALITÄT WIRD SICHTBAR.

    WEITERVERBREITEN!

  27. Schon anno 2007 sorgte sich der damalige Bischof Wolfgang Huber, ob es sich bei Moscheebauvorhaben nicht „um weitergehende Machtansprüce“ handele.

    Jede Menge Links zu Artikeln über das Leid verfolgter Christen und den unbeschränkten Machtanspruch des Islam, im Orient und hierzulande.

    http://www.verfolgte-christen.de/presse.htm

    Zusätzlich jede Menge Informationen über dieses Thema und angrenzende Themen mit einer Fülle von Links. Lesestoff für Wochen und Monate hier…..

    http://www.deusvult.info/Aktuelles.htm

  28. Christen unter dem Islam!
    Diese Menschen erfahren gegenwärtig in ihren Ländern eine beispiellose Verfolgung. Wegen des Schweigens der Amtskirchen sollte man differenzieren. Den Kirchen der EKD geht es darum, finanziell zu überleben. Die Ursachen sind in den 70er und 80er Jahren zu finden. Damals haben diese Kirchen nicht begriffen, dass Politik Aufgabe der Parteien ist. Statt dessen ließen sie sich von Links-Grün vereinnahmen und dienten als politisches Sprungbrett. In der Folge wandten sich die Mitglieder in Scharen ab. Ich bin seit Jahren orthodoxer Christ.

    Dem Papst wird vorgehalten, für die unterdrückten Christen nicht laut genug einzustehen. Es muss gesehen werden, dass dies kontraproduktiv wäre; es würde die kritische Situation der Christen in den islamischen Ländern verschlechtern. In seiner Regensburger Rede hat der Papst zum Islam Stellung bezogen; dies wird deutlich, wenn man die Rede genau ließt.

    Das Bild eines den Koran küssenden Papstes sollte man nicht überbewerten. Wenn dieser Kuss auch nur das Leben eines Christen gerettet hat, war er gerechtfertigt. Heute muss die katholische Kirche den Spagat zwischen stiller Diplomatie und lauter Öffentlichkeit meistern.

    Die Annäherung zwischen der römischen Kurie und den orthodoxen Würdenträgern lässt Hoffnung keimen. Kommt es zur Überwindung des Schisma, wäre die wie auch immer vereinte Kirche ungleich schlagkräftiger und könnte massiver für die entrechteten Christen in den islamischen Ländern auftreten.

    Ist der Islam reformfähig? – Er war es schon einmal unter den Mutaziliten bewiesen. Diese Reformbewegung wurde von den Traditionalisten abgewürgt. Zeitweilig galt auch die Doktrin, dass der Koran nicht zeitlos sondern erschaffen ist.

    Moderne Exegeten weisen darauf hin, dass der Koran Zeitliches und Ewiges enthält. Zeitliches betrifft das historische Umfeld, Ewiges die Gegenwart. Auch der Abschied von der figh, der islamischen Rechtslehre, wird diskutiert. Dies hätte zur Folge, dass die Scharia eingedampft und islamisches Recht kodifiziert wird. Damit wären wenigstens den allerschlimmsten Auswüchsen die Zähne gezogen.

    Sicher wehrt sich der versteinerte islamische Klerus gegen derlei Bestrebungen und droht wie üblich mit dem Höllenfeuer und wenn das nichts fruchtet, mit der Scharia. Es handelt sich um einen faschistischen Machtapparat, dem es um seinen Machterhalt geht. Die islamische Scholastik ist auf die Bedürfnisse dieser Reaktionäre zugeschnitten.

    Daher muss Europa auf der Hut sein, um seine Werte nicht der Verkäsungsbakterie Islam zu opfern. Erfreulicherweise hat sich PI durch seine große Leserschaft zu einer Hausnummer entwickelt, die bei Islamisten und ihren Wasserträgern gefürchtet ist. Das beweisen die islamoreaktionären Aktionen der letzten Tage, die – trotz Unterstellungen, Lügen und leeren Behauptungen – im Wüstensand verliefen.

    Die Einstellung der Menschen zum Islam ändert sich. Unabhängig von den hinterher hinkenden Medien werden kritische Fragen laut, die sich mit bewährten Kampfbegriffen nicht mehr zum Schweigen bringen lassen.

  29. #7 WahrerSozialDemokrat

    Es gibt viele Zitate im neuen Testament wo es ums Erdulden ging, doch vom Schweigen war nie die Rede! Im Gegenteil!
    Zitatende

    Da gebe ich Ihnen absolut recht.
    Christen sind der Wahrheit verpflichtet. Dazu gehörte in all den Jahrhunderten häufig sehr viel Mut bis hin zum Einsatz des eigenen Lebens.

    Es geht darum den anderen aufzuwecken, auch wenn er weiter schlafen will. Dieser Schlaf ist tödlich!
    Und wenn er sagt, „lass mich doch weiterschlafen“, dürfen wir ihn nicht schlafen lassen.

    Christen, die nur um des lieben Friedens Willen und des netten Gruppenklimas wegen irgendwelchen Herrenmenschen unterwürfig zunicken sind ein abschreckendes Bild.

    Und sie bringen die Wahrheit damit nicht weiter.

  30. Zu lange sei das Thema Christenverfolgung von den Europäern ausgeblendet und ignoriert worden.

    Wie soll man etwas ignorieren , das einen nicht bekannt ist , die Medien verleugnen dieses Thema , lesen sie eine Tageszeitung da werden sie kein kritisches Wort zum Islam lesen . Diese Presse verbreitet nur Gaunereien , Propaganda, Lügen und Betrug. Denken Sie an Sebnitz Mügeln Rudolstadt. Mit den dümmsten Rosstäuschertricks wird das Volk belogen und betrogen , nur damit für rote Parteien ein gutes Wahlklima herrscht.! Die Nebel Presse ist mit dafür verantwortlich das Christen verfolgt und ermordet werden .
    Es wird uns nur gelingen, eine Wende herbeizuführen , wenn wir die Presse von ihren Fleischtöpfen trennen. Die Zahl der Abos zu reduzieren. GEZ Zahler reduzieren . Kostenlose Werbezeitungen der Strohhalm vieler Zeitungen. Einwurf untersagen .Werbekunden der Medien anschreiben und anschwärzen. Links auf PI setzen . Jungefreiheit abonnieren

  31. Solange katholische Priester Moscheen segnen kann ich kein Mitleid empfinden.

    Pfarrer Teller, Pfarrer Tillmann etc ..Sie anworten nicht einmal auf ausführliche Briefe.

    Die Christliche Basis muß sich selber um ihre Rechte kümmern.

    Macht mit in den Pi-Gruppen.

    pi.mainkinzig@yahoo.de

  32. … und auf der anderen Seite behauoten die Dauerbeleidigten, sie würden angeblucg „diskriminiert“ und „verfolgt“ und „gedemütigt“. Wie das in der Praxis aussieht, sueht man z.B. an diesem Fall, von dem die Mainstreem-Medien vornehm schweigen:

    Wohnungsbaupolitik in Israel:
    5000 neue Wohneinheiten für Araber in Jerusalem

    http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=403

  33. #46 20.Juli 1944 (21. Nov 2009 11:21) Solange katholische Priester Moscheen segnen kann ich kein Mitleid empfinden.

    Ich hoffe ich habe sie missverstanden. Wollten sie damit sagen , das wenn hier ein Katholischer Pfarrer dem Multi Kulti Wahn verfallen ist sie kein Mitleid mit Menschen haben die in Islamischen Ländern systematisch gequält und misshandelt werden . Sie müssen eines Bedenken es können 10.000 Pfarrer nein sagen zum Islam, von denen werden sie nie etwas in der Presse lesen . Die Presse veröffentlicht nur Aussagen die ihr Lügengebäude unterstützen .

  34. #48 HaGanah (21. Nov 2009 13:46)

    Diese Dinge werden nicht nur verschwiegen, sondern – im Gegenteil – als vorgeblich „illegaler Siedlungsbau“ diffamiert. Pallywood´s Hetzkanal läßt wieder mal grüßen.

  35. Dankbarkeit ist eine Eigenschaft der Hunde, sagte mal der grosse Atheist und Massenmörder Stalin.
    Taqqiya – Verstellung/Täuschung – ist eine Eigenschaft der bigotten Moslems.
    Könnte deshalb diese Diskrepanz zur Unreinheit des Hundetieres führen?

  36. #50 Tom62 (21. Nov 2009 16:03)
    #48 HaGanah (21. Nov 2009 13:46)

    Diese Dinge werden nicht nur verschwiegen, sondern – im Gegenteil – als vorgeblich “illegaler Siedlungsbau” diffamiert. Pallywood´s Hetzkanal läßt wieder mal grüßen.
    ______________________________

    Und die Evangelische Kirche schliesst sich an, siehe heute:

    Weltkirchenrat fordert Siedlungsstopp von Israel

    Genf (epd). Der Weltkirchenrat hat Israel aufgefordert, auf den umstritten Bau von 900 neuen Wohnungen in Ost-Jerusalem zu verzichten. Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Samuel Kobia, sagte am Donnerstag in Genf, der Ausbau der Siedlungen im Ostteil Jerusalems zerstöre die Hoffnungen auf einen Frieden im Nahen Osten.

    Israel hatte den Bau neuer Wohneinheiten für jüdische Siedler angekündigt. Auch die USA und die EU kritisieren den geplanten Schritt. Die Palästinenser verurteilen den Bau jüdischer Siedlungen in Ost-Jerusalem und im Westjordanland als illegal. Israel hält die Gebiete seit 1967 besetzt. Der Weltkirchenrat vertritt rund 350 christliche Kirchen mit 560 Millionen Gläubigen.

    http://www.epd.de/index_69748.html

    Leserbriefe schreiben, habe ich gerade auch getan: info@pd.de

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich beziehe mich auf den unten aufgeführten Artikel und frage mich wirklich, auf welcher Seite die evangelische Kirche steht. Sieht sie nicht, in welcher Bedrängnis sich ihre „Schäfchen“ unter den muslimischen Palästinensern befinden, sieht sie nicht, dass gerade Israel die christlichen Stätten im „Heiligen Land“schützt ? Und darf ich sie in diesem Schreiben auf Tatsachen aufmerksam machen ? Was sind für die evangelische Kirche denn überhaupt Siedlungen, wie werden sie definiert ? Sollen die Juden nach oben bauen, damit Platz geschaffen werden kann für alle ? Nicht die „Siedlungen“ behindern den Frieden, sondern der Unwille der palästinensischen Araber, warum erkennen diese nicht Israel als jüdischen Staat an, so wie es auch die Road Map, auf die sich ja alle weltlichen, politischen Vertreter so gerne berufen, verlangt ? Auch hier wird, wie ich sehe, immer mehr Ursache und Wirkung verwechselt, was wäre die Kirche ohne den Juden gewesen, wer war Jesus, wer hat die Gotteslehre geschaffen ? Wie haben die Verhältnisse ausgeschaut in den Jahren der jordanischen Besatzung von 1948 bis 1964, duften Christen ihre heiligen Stätten ohne Schwierigkeiten besuchen, wie das seitdem die Juden über Jerusalem zu bestimmen haben, geschieht ? Wohin geht die christliche Kirche ? Seite an Seite mit dem Islam ? Alles ein Brei ? Hat die Kirche vergessen, dass der gesamte Nahe und Mittlere Osten einmal christlich war, und nur durch expansive, brutale Unterwerfung durch den Islam heute islamisch beherrscht wird ? Haben Sie je den Koran gelesen ? Wenn Sie Ihn gelesen haben, sollte Ihnen auch klar werden, dass Christen und auch Juden als zu Unterwerfende (Dhimmis) angesehen werden und die Kreuzzüge ja eigentlich nur dafür vorgesehen waren, ehemals christlich/jüdisches Land zurück zu gewinnen ?

    Was sagt die Bibel dazu ?

    Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum… zu einem Stemmstein für alle Völker: alle, die ihn hochstemmen wollen, werden sich wund reißen. Und alle Nationen der Erde werden sich gegen es versammeln. (Sacharja 12,2-3)

    Sie schreiben:

    Weltkirchenrat fordert Siedlungsstopp von Israel

    Genf (epd). Der Weltkirchenrat hat Israel aufgefordert, auf den umstritten Bau von 900 neuen Wohnungen in Ost-Jerusalem zu verzichten. Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Samuel Kobia, sagte am Donnerstag in Genf, der Ausbau der Siedlungen im Ostteil Jerusalems zerstöre die Hoffnungen auf einen Frieden im Nahen Osten.
    Israel hatte den Bau neuer Wohneinheiten für jüdische Siedler angekündigt. Auch die USA und die EU kritisieren den geplanten Schritt. Die Palästinenser verurteilen den Bau jüdischer Siedlungen in Ost-Jerusalem und im Westjordanland als illegal. Israel hält die Gebiete seit 1967 besetzt. Der Weltkirchenrat vertritt rund 350 christliche Kirchen mit 560 Millionen Gläubigen.

    So Ihre Aussagen – Tatsachen aber zu diesen „Siedlungen:

    1.) Der Gilo-Bezirk ist seit mehr als 30 Jahren bewohnt und in einer früher unbewohnten Gegend entstand, die direkt an den Westen Jerusalems grenzt. Das Gebiet gehörte nie zu irgendeinem „arabischen Teil“ Jerusalems und auch nicht zum arabischen „Westjordanland, weil Grenzen bis heute nicht rechtsverbindlich sind, die Palästinenser beanspruchen diese Gebiete, mehr aber auch nicht. Es wurde ausserdem durch die Juden nach der Wiedervereinigung Jerusalems im Jahre 1967 aufgebaut.

    2.) Er ist unwahr, weil die neuen jüdischen Bezirke wie Gilo, Ramat Eshkol und French Hill kein Gegenstand der Verhandlungen sind. Selbst die extremsten Friedensvorschläge, die von einer Teilung Jerusalems sprechen, beabsichtigen nicht, dass diese Bezirke Teil des palästinensisch-arabischen Staates werden. Diese Vorschläge besagen, dass arabische Bezirke den Arabern und jüdische Bezirke den Juden gehören sollen.

    3.) Weiterhin ist es unnötig, weil sowohl die israelische Regierung wie auch die Opposition sich völlig einig sind, dass diese Bezirke für immer zu Israel gehören werden.

    4.) Die internationale Aufregung ist unproduktiv, weil sie nur den arabischen Extremismus weiter anheizt. Seit die Obama-Regierung die PA-Forderung akzeptierte, dass die Siedlungsfrage das Haupthindernis für den Frieden wäre, was sie nicht ist, werden die PA-Forderungen immer extremer. Das Gesamtergebnis ist, dass die Regierung von Mahmud Abbas seit fast einem Jahr Verhandlungen mit Israel ablehnt. Nach fast zwei Jahrzehnten Verhandlungen mit der PA sollten die USA und die EU gelernt haben, dass die Wahrscheinlichkeit eines Friedens nicht größer wird, wenn man in den Extremistenchor einstimmt.

    5.) Letztlich hat die Verurteilung des israelischen Bauprojekts einen ziemlich heuchlerischen Unterton. Zur selben Zeit, als die 900 Gilo-Appartements genehmigt wurden, waren mehr als 5.000 Wohnungen in den arabischen Vierteln in Ostjerusalem in unterschiedlichen Genehmigungsstufen der Jerusalemer Stadtverwaltung: 2.000 in Tel Adash, 2.500 in a-Swahra, 500 in Dir al-Amud und 172 in Jabel Mukaber. Hat irgendjemand gehört, wie die USA oder die EU diese Projekte verdammte? Und wie können öffentliche jüdische Bauprojekte in Jerusalem ein Hindernis für den Frieden sein, aber private arabische Bauten, die noch dazu illegal sind, nicht? Anstatt den Frieden und die Ordnung zu fördern, polarisieren die Äußerungen der USA und der EU in diesem Konflikt und untergraben die Gerechtigkeit.

    Tatsache ist auch:

    5000 neue Wohneinheiten für Araber in Jerusalem.

    Die Stadtverwaltung von Jerusalem treibt gegenwärtig Pläne zum Bau von mehr als 5000 neuen Wohneinheiten für die arabische Bevölkerung voran. Allein in Tel Edesa im Norden der Stadt sollen rund 2000 neue Wohneinheiten entstehen. Ein Masterplan für den Bau von 2500 Wohneinheiten in Aswahara ist ebenfalls in Planung. Weitere Stadtteile, in denen der Wohnraum für Araber stark erweitert werden soll, sind Dir Al-Amud und Al-Muntar in Beit Tsafafa, Jebel Mukhaber sowie Abu Tor und Tzur Bakher. Die Jerusalemer Stadtverwaltung setzt dabei die relevanten Gerichtsentscheidungen und das geltende Rechte durch. Bürgermeister Nir Barkat betonte in diesem Zusammenhang, dass die Stadt alles tue, um der Nachfrage der Bürger nach Wohnraum nachzukommen, unabhängig davon, ob es sich um Juden oder Araber handele. Unterdessen hat Barkat im Ostjerusalemer Stadtteil Beit Tsafafa eine neues, 750 Quadratmeter umfassendes Sportzentrum eröffnet, dass sowohl der örtlichen Schule als auch den Anwohnern zugute kommen soll. (Außenministerium des Staates Israel, 19.11.09)

    Ausserdem werden in den Medien Orte grammatisch verschieden beschrieben, so wird aus dem Ort Tzur Bakher schon mal schnell Zur Bachar, es handelt sich dabei aber immer um den gleichen Ort, so werden aus einem Streitobjekt gleich Mehrere.

    Ich bitte die evangelische Kirche und Ihre Vertreter, sich an die Seite ihrer „Eltern“ zu stellen, und sich nicht mit einer neuen, gewaltsamen, brutalen Religion zu verbünden, denn das macht sie mit solchen Forderung. Gott steh Ihnen und uns allen bei.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wir sind nicht nur verantwortlich für das WAS wir tun, sondern auch dafür was wir NICHT tun, nicht schweigen, einsetzen, schreiben……

  37. #48 HaGanah (21. Nov 2009 13:46)

    sag mal, hat der Blog keinen Newsletterservice ? Habe keinen gefunden……

    Shalom

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