Sehr geehrte Welt-Redaktion, mit Entsetzen musste ich mir den etwas mehr als sechs Minuten dauernden Videokommentar bezüglich Ihres sogenannten Korrespondenten für Politik und Gesellschaft „Alan Posener“ anschauen, der unter Ihrem Label „Welt TV“ im Internet zu finden ist. Diskussionsgegenstand dieses niveaulosen Beitrages war das Interview von Herrn Thilo Sarrazin.

(Brief an die Welt von Illuminati)

Meine Familie und ich sind langjährige Abonnenten der Welt am Sonntag. Im Rahmen meines Studiums war es unabdingbar, sich täglich mit aktuellen Informationen aus Politik und vor allem aus der Wirtschaft auseinander zu setzen. Die Entscheidung für die Welt am Sonntag fiel dadurch, dass ihr Blatt eine gute, kompakte und einfach verständliche Zusammenfassung der relevanten Neuigkeiten der vergangenen Woche offeriert. Sicherlich gehen Ihre Artikel und Kommentare oftmals nicht so sehr in Tiefe und sind nicht so komplex, wie bspw. Beiträge in der Frankfurter Allgemeine Zeitung oder des Handelblatts. Dies ist jedoch auch gar nicht von Nöten, da ihre Zeitung auf ein etwas anderes Klientel als die zwei eben genannten Zeitungen abzielt. Es hatte sich eingependelt unter der Woche die FAZ und diverse andere Quellen heranzuziehen und am Wochenende die Welt am Sonntag zu lesen. Aufgrund des oben angesprochenen Videobeitrags von Alan Posener wird dies nun nicht mehr möglich sein, da ich unser Abonnement bei Ihnen kündigen werde. Mir ist durchaus bewusst, dass diese niveaulosen Hirngespinste Ihres verehrten Kollegen nicht repräsentativ für Ihre gesamte Redaktion sind. Jedoch ist es unverzeihlich, dass Sie es zugelassen haben, dass dieser Beitrag unter Ihrer Marke „Welt TV“ veröffentlicht wird und Sie damit als gesamtes Unternehmen verunglimpft werden. Ich möchte nicht mit meinen monatlichen Zahlungen dazu beitragen, dass solche populistischen Exzentriker wie Alan Posener finanziert werden können. Ich denke ein Umdenken in Ihrer Redaktion kann erst einsetzen, wenn Sie es auf der Einnahmeseite spüren und somit bleibt mir keine andere Wahl das Abonnement zu kündigen.

Im Gegensatz zu Alan Posener kann ich meine Entscheidungen mit sinnvollen Argumenten und Quellen belegen und werde deshalb noch persönlich auf das Interview eingehen, damit Sie meine Beweggründe für meine Empörung besser verstehen können. Ich habe generell nichts gegen andere Meinungen, Standpunkte oder Blickwinkel und lasse mich auch gerne eines Besseren belehren, wenn ein Diskussionspartner qualitativ gute, mit Fakten und Zahlen belegte Argumente aufbringen kann. Was Alan Posener dagegen abliefert ist einfach nur populistisch, polemisch und durchweg unter der Gürtellinie. Bis auf die eine lächerliche Statistik hinsichtlich der Pisa-Studie führt Alan Posener keine mit Fakten unterlegten Argumente an. Selbst diese Statistik bringt er im völlig falschen Zusammenhang und versucht Passagen aus Herrn Sarrazins Interview bewusst falsch zu interpretieren. Überhaupt werden im gesamten Videobeitrag Argumente absichtlich falsch interpretiert, Dinge aus dem Kontext gerissen und versucht, den nicht so kritischen und informierten Zuhörer in eine bestimmte Richtung zu hetzen. Die bewusste Missinterpretation von Seiten Alan Poseners wird von mir postuliert, da ich ihm durchaus zutraue, einen Sachverhalt zu lesen, zu begreifen, zu analysieren und basierend auf diesen drei Schritten richtige Schlüsse ziehen zu können.

Nachfolgend habe ich mir willkürlich einige Argumente aus Alan Poseners Videobeitrag herausgepickt und werde mich zu den jeweiligen Punkten äußern:

1. Sarrazin:

„Berlin sollte eine Metropole der Eliten sein.“

Wird absichtlich falsch interpretiert. Ich denke, dass Herrn Sarrazin durchaus bewusst ist, dass eine Millionenhauptstadt prozentual mehrheitlich aus Leuten besteht, die nicht zur Elite gehören. Mit Metropole der Eliten meint er vielmehr, dass es Ziel einer solch großen Stadt wie Berlin sein muss, gebildete Menschen, sowie wettbewerbsfähige und innovative Unternehmen anzuziehen. Dies kann nur mit Hilfe einer konkurrenzfähigen Ordnungs- und Steuerpolitik, sowohl mit der Implementierung verschiedener Eliteuniversitäten umgesetzt werden. Städte wie Paris oder London sollten hier der Maßstab sein. Während eine Stadt wie London mit der „City of London“ oder dem „Canary Wharf“ Jahr für Jahr Gelder, Investitionen und kluge junge Köpfe aus allen Herren Länder anzieht, ist in Berlin bspw. kein einziges der 30 Unternehmen des deutschen Leitindexes Dax beheimatet. Sich mit solchen Städten messen zu können, ist das gewünschte Ziel von Herrn Sarrazin, wenn er davon spricht, dass Berlin eine Metropole der Eliten sein sollte. Dafür muss Berlin aber fähig sein, junge motivierte Menschen aus der Bundesrepublik und außerhalb anziehen, die in einem fordernden, aber gleichzeitig attraktiven Umfeld arbeiten oder studieren wollen und nicht Leute, die nach Berlin zum Studieren gehen wollen, weil dort alles so billig ist, die Cafés immer voll sind, die Mieten niedrig sind und man keine Studiengebühren zahlen muss. Dies kann nur geschehen, wenn man mit einer entsprechenden Politik dieses Umfeld schafft.

2. Sarrazin:

„…Bundesweit leben nur 8% – 10% der Menschen von Hartz IV und Transfereinkommen… etwa 20% der Menschen in Berlin werden ökonomisch nicht gebraucht.“

Laut Faktencheck der Rheinischen Post leben tatsächlich 20% aller Berliner von Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe. Dagegen beziehen Bundesweit nur 10.1% der Menschen dieser Transferleistungen. Sicherlich war dieser Punkt unglücklich formuliert. Doch rein rational betrachtet hat Herr Sarrazin recht. Ökonomisch haben solche Tranferleistungsempfänger für eine Volkswirtwirtschaft keinen Nutzen. Jedoch ist es gegen unser Naturell Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht arbeiten können oder einfach keine Arbeit finden, verhungern zu lassen. Genau deswegen wurde 1948 von Konrad Adenauer die soziale Marktwirtschaft eingeführt, die auf den christlich-abendländischen Werten basiert. Dabei geht man von der Doppelnatur des Menschen aus, dass jedes Wirtschaftssubjekt einerseits frei sein möchte und seinen eigenen Nutzen versucht zu maximieren, gleichzeitig sich aber in einer Gemeinschaft wohl und aufgehoben fühlt und deshalb gerne bereit ist, für diese auch aufzukommen. Nur darf dieser Gemeinsinn nicht überfordert werden, da sich die Menschen sonst ausgenutzt vorkommen („Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft“, Faz 21.06.2008, Nr. 143, S. 13). Basierend auf diesen Ausführungen ist es doch mehr als legitim, wenn jemand wie Herr Sarrazin dies zur Sprache bringt und auch einmal wirtschaftliche Dinge bezüglich Berlins kritisch hinterfragt. Wie kann es bspw. sein, dass man sich in Berlin zufrieden gibt, wenn im Jahre 2008 ein ausgeglichener Haushalt erzielt wurde? Es ist beschämend, dass Berlin für diesen ausgeglichenen Haushalt alleine aus dem Länderfinanzausgleich 3.2 Milliarden Euro benötigt hat.

3. Sarrazin:

„…keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsehandel.“

Auch diese Aussage wird gewollt falsch aufgefasst. Es ist zu einfach die Schlussfolgerung zu ziehen, dass Herr Sarrazin mit seiner Aussage andere Berufsgruppen diffamieren wollte. Vielmehr wollte er damit ausdrücken, dass der Obst- und Gemüsehandel eine reine Dienstleistung ist und keine Arbeitsplätze schafft, die unsere Volkswirtschaft konkurrenzfähiger machen. Als mittlerweile leider nur noch viertgrößte Volkswirtschaft der Erde, muss es unser Ziel sein, konkurrenzfähig zu bleiben im globalen Wettbewerb der Ordnungspolitiken. Würde es uns bspw. gelingen, Immigranten anzuziehen, die mit Hilfe ihres „know how“ zukunftsträchtige Unternehmen gründen oder in solchen arbeiten, wäre dies ein volkswirtschaftlich produktiverer Beitrag für Deutschland.

4. Sarrazin:

„… 40% aller Geburten finden in der Unterschicht statt“

Siehe Faktencheck, auch diese Aussage stimmt. „37,1 Prozent der Kinder in der Hauptstadt unter 15 Jahren haben Eltern, die von Hartz-IV-Leistungen leben.“

5. Sarrazin:

„…es gibt keine Methode diese Leute mit einzubeziehen.“

Die Behauptung von Alan Posener, dass Herr Sarrazin den Berliner Schulen die Luft abgedreht hat, wird mit keiner Zahl oder Quelle bestätigt, sondern einfach nur populistisch in den Raum geworfen. Leider hat auch in diesem Punkt Herr Sarrazin recht. Es gibt einfach keine Methode einen Teil der Immigranten – vor allem junge männliche muslimische – in unsere Gesellschaft einzugliedern. Dieser
angesprochene Teil lehnt unsere Gesellschaft und unser Wertesystem ab und lässt sich auch nicht mit noch so vielen Ausgaben und Integrationsprojekten umstimmen.

6. Sarrazin:

„Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer. Der Intellekt den Berlin braucht, muss also importiert werden.“

Alan Posener interpretiert auch dies falsch. Herr Sarrazin spricht von der „Bildungspopulation“ und nicht nur von Berlin an sich. Diesen Intellekt, den Berlin benötigt, um eine Metropole der Eliten zu werden, ist in Deutschland nicht im Ganzen vorhanden und muss deshalb importiert werden. Wenn man sich bspw. die heutigen Hauptschulen anschaut und mir dann ehemalige Klassenkameraden, die türkische Wurzeln haben erzählen „Sie wollen Lehrer werden, weil die jungen Muslime auf Frauen sowieso nicht hören und sich auch nur in seltenen Fällen etwas von deutschen männlichen Lehrern sagen lassen. Dabei sehen sie sich dann nicht als Lehrer in dem ursprünglichen Sinne, sondern vielmehr als Erziehungsbeauftragte für unbeschulbare Kinder“, kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass wir von Generation zu Generation dümmer werden. Immerhin konnte sich Deutschland in der Pisa-Studie von 2006 (wurde 2008 veröffentlicht, auch hier ist Alan Posener ein Fehler unterlaufen, als er sagte „die Pisa Studie aus dem Jahre 2008“) auf den 13. Platz verbessern, was uns Hoffnung geben sollte, dass der Zug noch nicht ganz abgefahren ist.

7. Sarrazin:

„…wie die Kosovaren das Kosovo durch eine höhere Geburtenrate erobert haben.“

Alan Posener meint, dass diese Aussage rassistisch ist, hat aber wie immer keine Belege dafür. In der Tat wurden die Serben aus ihrem ehemaligen Gebiet vertrieben und ausgebrütet. Der Kosovo ist für die Serben deshalb von so großer Bedeutung, da dort viele ihrer heiligsten orthodoxen Heiligtümer standen und immer noch stehen. Um ein besseres Verständnis hinsichtlich der Kosovo-Thematik zu bekommen, kann man eine sehr informative Reportage der ARD anschauen. Hinsichtlich der Geburtenrate ist Deutschland mittlerweile leider auf den letzten Platz innerhalb der EU gefallen. Nicht auszudenken, wie niedrig unsere Geburtenrate ohne Immigranten wäre. Historische Erfahrungen zeigen, dass für eine Aufrechterhaltung einer Gesellschaft eine Geburtenrate von 2.11 Kindern pro Frau von Nöten ist. Warum ist es deshalb nicht legitim, den Gedanken von Herrn Sarrazin aufzufassen und Parallelen mit Serbien zu ziehen und im Rahmen dessen ein durchaus realistisches Szenario für die Zukunft Deutschlands aufzuzeigen? Was ist hierbei Rassismus, wenn man nüchtern Zahlen analysiert und hochrechnet?

Ich hoffe alle lernen etwas aus dieser Geschichte und es werden in Zukunft nicht Menschen mit Courage wie Herrn Sarrazin in Frage gestellt, sondern Rücktritte von Journalisten wie Ihrem Korrespondenten für Politik und Gesellschaft gefordert. Besser könnte man die Verrücktheit der Geschichte nicht zusammenfassen als es die FAZ getan hat.

» Kündigt die Abos!

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74 KOMMENTARE

  1. @ #2

    Der Empfehlung schließ ich mich uneingeschränkt an! Ist auch die einzige Zeitung, die ich noch aboniert habe…

  2. Zumindest gibt es auch ein paar anständige Reporter, die Herrn Sarrazin recht geben !

    http://www.youtube.com/watch?v=_kJy6Fj7EwY

    Und bezüglich „der Welt“.
    Nun es gibt ihn halt leider doch, den sogenannten „Linksjournalismus“

    Linksjournalismus

    Unter Linksjournalismus versteht man die politische Manipulation und Beeinflussung der Bevölkerung durch Medien und Nachrichten, von Seitens linksradikaler und links gerichteter Redaktionen und Journalisten.

    Linksjournalismus sieht sein Ziel darin, durch Verfälschung von Meldungen und Berichten die öffentliche Meinung in eine linksidologische Richtung zu drängen. Linksjournalismus zeichnet sich aber weiterhin auch dadurch aus, daß die Meinung andersdenkender diffamiert oder verächtlich gemacht wird. Ebenfalls wird Linksjournalismus jedoch auch zur unterschwelligen Werbung für politische Ziele mißbraucht und eingesetzt. In Deutschland begegnet man heute Linksjournalismus hauptsächlich in der Fernsehberichterstattung der öffentlich rechtlichen Programme, sowie in den Artikeln vieler Tageszeitungen.

    Einige Beispiele für Linksjournalismus sind:

    – die Verharmlosung von sozialistischen und kommunistischen Regimen.
    – die Verleugnung von Ausländerkriminalität und Integrationsprobleme.
    – die Diffamierung von Computerspielern, Jägern und Sportschützen.
    – die Glorifizierung von sozialistischen und kommunistischen Persönlichkeiten
    – die Legendenbildung um die sogennanten 68er und RAF Terroristen.
    – die einseitige Berichterstattung über die politische Gefahr von Rechts.
    – die gezielte Verfälschung bzw. das Verschweigen von diversen und bewiesenen historischen Tatsachen
    – die Verunglimpfung von staatlichen Einrichtungen und des Militärs

    Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Linksjournalismus“

    Die Definition wurde mittlerweile aus der online Bibliothek gelöscht. Scheinbar war sie ein paar Menschen ein Dorn im Auge!

  3. #2 weizenbier
    #3 Pilso

    Hab auch grad das Probeabo der Jungen Freiheit bestellt.

    Das werde ich auf Arbeit immer lesen, und wenn ich damit fertig bin, lasse ich es im Pausenraum liegen, damit auch andere Mitarbeiter mal reinschauen können.

  4. Sehr gut, das Kündigen eines Abos sollte grundsätzlich begründet werden, damit in den Redaktionstuben etwas hängen bleibt!

  5. Mein Abo kann ich nicht kündigen! Das passierte schon vor 5 Jahren!
    Bis zu Döpfner wird das Schreiben nicht vordringen – leider!

  6. Sehr gut, das ist die einzige Sprache die unsere Dressurelite versteht. Leider habe ich keine Abos mehr, die ich noch kündigen könnte 🙁

  7. Im Prinzip protetiert Iluminati gegen den Linksrutsch in den Redaktionsstuben vormals konservativer Blätter.

    Wenn Westerwelle hiermit durchhält, hätte er in 4 Jahren das Zeug zum Kanzler, hoffen wird, dass er uns nicht enttäuschen wird, eine sozialdemokratische CDU hätte eben kein Profil mehr!

    http://www.welt.de/politik/article4971248/Westerwelle-sagt-linker-Republik-den-Kampf-an.html

    Westerwelle sagt „linker Republik“ den Kampf an
    (80)

    25. Oktober 2009, 14:39 Uhr

    Einen Tag nach dem Ende der Koalitionsverhandlungen geht Guido Westerwelle auf die Oppositionsparteien los. Der schwarz-gelbe Wahlsieg sei eine „Kampfansage gegen den Linksrutsch in dieser Republik“, sagte der FDP-Chef.

  8. Buchtip

    kam hier zwar schon mal, aber weil es wirklich gut ist: Wer einen kompakten, sachlichen und verständlichen Einblick in das Steuer- und Sozialversicherungssystem haben will,dem sei das Buch „Melkvieh Mittelschicht“ ans Herz gelegt. Danach weis man, wo die Differenz zwischen Brutto und Netto bleibt. Hat jetzt mit Migration nichts direkt zu tun, aber die übrigen linken Lebenlügen werden gekonnt enttarnt. Auch die jetzt wieder überall zu hörenden Sprechblasen gegen Steuersenkungen werden gut demaskiert. Lesenswert!

  9. Das Bullshit-Posener-Interview passt besser in
    die geschlossene Abteilung der Psychiatrie, als in eine angeblich seriöse Zeitung, zumindest hat es mich dermaßen peinlich berührt und entsetzt, dass ich seitdem die „Welt“ nicht mehr anrühre bzw. nicht mehr kaufe.

  10. #9 Chester (25. Okt 2009 15:47)

    Westerwelle ist ein übler Blender

    Deine Aussage ist wahr und lässt sich auch an unendlich vielen Beispielen belegen.

    Was die Einwanderungs- und Innenpolitik angeht, steht die FDP im Schulterschluss mit den Grünen.

    Das hat auch die Erfahrung aus früheren Koalitionen ergeben, in denen die FDP Regierungsverantwortung hatte.

    Das schlimmste, was diesem Land passieren könnte ist, wenn die FDP das Justiz- und Innenressort gleichzeitig hätte.

    Das Ganze läuft dann für den Bürger unter Wahrung von Freiheitsrechten und Liberalität. Tatsächlich ist es nur eine Besserstellung des (Anwalts-)Wahlklientels.

  11. OT:

    Das Wahlergebnis sei eine „Kampfansage gegen den Linksrutsch in dieser Republik“, sagte FDP-Chef Guido Westerwelle auf dem außerordentlichen Parteitag der Liberalen in Berlin.
    ———————————-
    Offensichtlich geht es den 68er-Vollpfosten in Politik und Medien bald ans Eingemachte. Wenn die Liberalen schon von einer „Kampfansage“ reden, werden wohl bald die links-grünen Verblödungsärsche auf Grundeis gehen! 🙂

  12. Das Schlimme ist, wir werden NUR NOCH belogen.

    Steuer- und Sozialsystem ? Lügen.
    Gutmenschenmeinung über Islam ? Lügen.
    Diskussionen nach Winnenden, Sippenhaft für Schützen, „Sachverständigenanhörung“ ? Lügen.
    Versuchtes Plattmachen von Herrn Sarrazin und Weiteren, die den Spinnwebenvorhang lüften ? Lügen.
    Verbrecherische Verarmung des Volkes ? Lügen.

    Ich finde keinen Bereich der Gesellschaft mehr, der nicht total aus den Fugen ist, der wenigstens einigermaßen normal funktioniert.

    Wenn aber unser Leben, oder das, was wir denken, was unser Leben ist, ein einziges riesiges Konglomerat von mehr oder weniger raffinierten Lügen ist, dann ist der wildeste utopische Roman eine Tele-Tubbi-Show gegen unseren erlebten Alltag.

    Und wenn ich widerum das realisiere, dann weiß ich, daß der Mensch die erbärmlichste Spezies ist, die auf diesem Planeten umherkreucht und Deutschland ist wohl das Auge des Taifuns.
    Unsere Volksverräter werden uns, mit immer dreisteren Lügen, im gewollten und sturmerprobten Schulterschluss mit der Ekeljournaille, im tödlichen Wahnsinn des Moscheenbaus bzw. der -zulassung und in einer geschichtlichen Riesenlüge der Knechtung der Jäger und sonstiger erlaubter Waffenbesitzer, die Luft zum Atmen nehmen; Deutschland und Europa wird dem Islam zum Fraß vorgeworfen.

    Wir rauchen auf einem offenen Benzinfaß.

  13. Natürlich ist es allein Illuminatis Sache, ob er sein WamS-Abo kündigt oder nicht. Allerdings teile ich seine Begründung nicht.

    Ich erwarte von einer Zeitung, dass sie alle Aspekte einer Angelegenheit schildert und im konkreten Fall Sarrazin-Befürworter und Sarrazin-Gegner gleichberechtigt zu Wort kommen lässt. Wegen eines einzelnen Artikels würde ich ganz bestimmt keine Zeitung kündigen und ganz bestimmt nicht wegen „Meinungsvielfalt“. Ich will keine „rechte TAZ“!

    Ich überlege aber, mein JF-online-Abo zu kündigen. Denn während des Konfliktes zwischen Israel und der Hamas letzten Winter hat die JF die Sicht Israels nicht geschildert, nicht zu Wort kommen lassen. Ich habe da jedenfalls nichts gefunden.

  14. Leute, die Welt ist mit die konservativste Zeitung, die wir haben.

    Alle anderen Zeitungen sind noch viel schlechter!

  15. #24 AngstvorderZukunft (25. Okt 2009 16:22)

    Wir können die 68erInnen nicht zwingen, mit dem Lügen aufzuhören, aber wir können sie zwingen, immer dreister zu lügen!

  16. #23 wolfi (25. Okt 2009 16:20) OT:
    Das Video von dem Kopftuchmädchen, das nach seiner Einbürgerung in die Kamera sagt: “ich hätte lieber meine eigene Hymne gesungen. Deutsch bin ich nicht. Ich bracuh bloß edn Ausweis.” auf http://www.pi-news.net/2009/01/deutsch-bin-ich-nicht-will-ich-auch-nicht-sein/ wollte ich noch mal ansehen. Es ist entfernt worden “due to terms of use violation”.

    Hier ist das Video noch
    2 min 10 sec

    http://www.youtube.com/watch?v=2Vooyw57bD4

  17. @#25 Vasil
    Alle Aspekte schildern ist die eine Sache, aber dümmlich abtun, bzw. verunglimpfen ist die andere. Wenn es dann auch noch aus schleimender Politically correctness passiert, muß die Regie wissen, was Sache ist. Also kündigen.

  18. Allerdings sollten wir nicht zu ungerecht zur WELT sein:

    Zukunft der neuen Regierung

    „Wir bräuchten mehr Sarrazins in der Politik“

    Die neue Regierung sollte wegen der Überschuldung keine Versprechungen machen, sondern mehr von den Bürgern fordern. Das gilt vor allem für Zuwanderer, findet der Historiker und Politikexperte Arnulf Baring. Die umstrittenen Äußerungen von Ex-Finanzsenator Sarrazin treffen für ihn den Nagel auf den Kopf.

  19. Allerdings sollten wir nicht zu ungerecht zur WELT sein:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article4972140/Wir-braeuchten-mehr-Sarrazins-in-der-Politik.html

    Zukunft der neuen Regierung

    „Wir bräuchten mehr Sarrazins in der Politik“

    Die neue Regierung sollte wegen der Überschuldung keine Versprechungen machen, sondern mehr von den Bürgern fordern. Das gilt vor allem für Zuwanderer, findet der Historiker und Politikexperte Arnulf Baring. Die umstrittenen Äußerungen von Ex-Finanzsenator Sarrazin treffen für ihn den Nagel auf den Kopf.

  20. Der Brief ist zu Lang, als das er dort komplett gelesen würde.
    Sobald die Zielrichtung erkannt, der Brief in die Rundablage verbannt.

    Ich habe mit guten Gründen schon vor einigen Jahren aufgehört die Welt, Welt am Sonntag, usf. zu lesen.

  21. #8 chester : Den Focus mit der SZ und dem Spiegel zu vergleichen (und das Abo zu kündigen) ist Unsinn. -Der Focus hat z.B. sehr objektiv über die Sarrazin-Aussagen geschrieben,er hat auch die miesen Stasi-Spitzeleien der Frau Kaiser (Linke/Brandenburg) an die Öffentlichkeit gebracht usw. Gerade der FOCUS scheint mir die z.Z. einzige lesenswerte Wochenzeitung zu sein !

  22. #2 weizenbier (25. Okt 2009 15:27) +
    #3 Pilso (25. Okt 2009 15:33)

    Sind da auch bunte Bilders drin? ich kann nämlich nicht lesen 🙁

  23. #10 Eurabier (25. Okt 2009 15:45)

    Jup, die ganze Zeit lachen uns die Mohamedaner aus weil wir ne KanzlerIn haben. Jetzt haben wir noch nen Außen-Gay.
    Wenn der nun Kanzler wird, was könnte dann eine Steigerung als AußenministerIn sein?

  24. #39 Eisenherz 1988 (25. Okt 2009 17:12)

    Über Maggie Thatcher hätten die MohammedanerInnen nicht gelacht, der Niedergang des Vereinten Königreichs zum Umma Kingdhim geschah dann unter Blair:

    http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/politics/lawandorder/6418456/Labour-wanted-mass-immigration-to-make-UK-more-multicultural-says-former-adviser.html

    Labour wanted mass immigration to make UK more multicultural, says former adviser

    Labour threw open Britain’s borders to mass immigration to help socially engineer a „truly multicultural“ country, a former Government adviser has revealed.

    The huge increases in migrants over the last decade were partly due to a politically motivated attempt by ministers to radically change the country and „rub the Right’s nose in diversity“, according to Andrew Neather, a former adviser to Tony Blair, Jack Straw and David Blunkett.

    He said Labour’s relaxation of controls was a deliberate plan to „open up the UK to mass migration“ but that ministers were nervous and reluctant to discuss such a move publicly for fear it would alienate its „core working class vote“.

    As a result, the public argument for immigration concentrated instead on the economic benefits and need for more migrants.

    Kommt mir irgendwie bekannt vor!

  25. # 30: Ich habe mir diesen Beitrag angesehen.
    Eine zukünftige Gebärmaschine hat Klartext gesprochen.
    Diesen idiotischen Staat austricksen, betrügen, hintergehen. Dieser läßt es sich gefallen; kein Wunder also.
    Sie werden es immer und immer und immer wiedermachen, zu Kosten unseres Volkes.
    Man hätte diese baldige Messerergebärerin, aufgrund der getätigten Aussage, sofort in den nächsten Flieger, Richtung Allah, setzen müssen.
    Ach, geht ja nicht, sie ist jetzt ja mit mir gleich, upps.

  26. @2 weizenbier:

    Meine Frau und ich haben unser WamS-Abo vor etwa einem Jahr gekündigt und stattdessen die „Junge Freiheit“ abonniert.
    Diese macht ja gerade eine große Abo-Kampagne mit dem Ziel, bis zum Jahresende 2000 neue Abonnenten zu gewinnen. Dann wären sie die gröbsten finanziellen Sorgen los.
    Ich kann Deinen Aufruf, die JF zu abonnieren, nur voll unterstützen!

  27. #42 AngstvorderZukunft (25. Okt 2009 17:17)

    Das ist das Schöne an unserer freien Demokratie, man darf sagen was man will …….., als TürkeIn sogar ohne Konsequenzen.

    Wetten, daß die die Staatsbürgerschaft nicht aberkannt bekam? „und willst du nicht DeutscherIn sein, dann schmeiß ich dir den Auweis Hinten rein“

  28. Ich halte die Begründung von Illuminati für die Kündigung des WELT-Abos für mißlungen.

    Wie in allen großen Zeitungen gibt es auch in der WELT ein in Ansätzen pluralistisches Meinungsspektrum, wobei die konservative Ausrichtung überwiegt. So wird auch eine Leserschaft bedient, die man sonst nicht erreichen würde (politisch umgekehrte Tendenzen sind bspw. bei der TAZ zu beobachten).

    Illuminati (und viele andere hier) können diese Pluralität, die zu einer offenen Gesellschaft gehört, nicht ertragen. Man muss mit Argumenten dagegen kämpfen, nicht jedoch mit einer zur Schau getragenen Intoleranz gegenüber einem völlig unwichtigen und kaum zur Kenntnis genommenen Beitrag von Alan Posener.

    Poseners Darstellung war höchstgradig lächerlich und polemisch übertrieben. Das wird kaum jemanden entgangen sein, wer es geschafft hatte, sich zu ihm durchzuklicken.

    Im übrigen handelte es sich um eine Videoblog, das weder in der gedruckten Ausgabe von WELT oder WAMS vorkam.

  29. Beim Ansehen des besagten Alan Posener Videokommentars war ich irgendwie peinlich berührt und kam mir sofort ein Zitat von Sigmund Freud in den Kopf:

    Das Fehlen von Scham ist ein sicheres
    Zeichen von Schwachsinn.

  30. # 46: Gut, daß die Punkte ( … ) kamen, denn nur so stimmt es.
    Die Scheindemokratie ist die Lachnummer des 21. Jhd. Wenn wir rufen: Türken raus, dann gibt es sicherlich keine Einladung zum Essen von der herbeieilenden Staatsgewalt.

    Der Spruch, sicher eine von zahlreichen Varianten, heißt:
    Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.
    ( Muß damals schon jemand gewußt haben, daß die Kinderf…r die Welt genau nach diesem Schema „reformieren“. )

  31. Kann ich nicht ganz beipflichten! Trottel wie Posener gehören dazu! Ansonsten ist die Welt eine der wenigen Zeitungen, die sehr kritisch mit dem Islam umgeht! Auch und besonders die Kommentare sind Spitze!

    Die Welt hat nun mal ein Spektrum von Einstein bis Posener!

  32. @47 laboe

    So sehe ich das auch. Was nützt mir eine Zeitung, deren Beiträge zwar zu 100 Prozent meine Meinung wiedergeben, die aber auch nur einseitig ist, nur eben in die andere Richtung? Ich will insgesamt eine Ausgewogenheit bei der Zeitung, aber nur ingesamt, nicht im einzelnen Artikel; sonst wird es langweilig.

  33. Ja,Schwachsinn wegen eines Beitrags,den ich selbst vlt nicht beipflichten mag,eine ganze Zeitung zu verunglimpfen.
    Vor allem,wenn diese Zeitung über über ein solches Thema auch gegenseitige Beiträge darstellt.

  34. Die TITANIC hatte, als sie noch Satire machte, mal eine monatelange Aktion, wo Abonnenten ihre Zeitung kündigten und dafür, nach Einsendung des Kündigungbeleges, namentlich erwähnt wurden und etwas gewinnen konnten.

    Wenn ich mich richtig erinnere, führten SPIEGEL, FOCUS, WELT und SÜDLÄNDISCHE ständig die Kündigungshitparade an.

  35. Na ja……
    Das Video war in der Tat „grausam“;
    aber:
    Es waren gerade in der gedruckten, bzw Online-Welt in den letzten 2..3 Wochen Kommentare/Artikel, die zu Hoffnung Anlass gaben.

    Meinungsvielfalt sollte man/frau auch einem Presseorgan zugestehen.

  36. #54 observer812 (25. Okt 2009 18:31)

    Die Welt ist zehn Mal besser geworden als zu jener Zeit!

    Für mich die einzig lesbare große (im wahrsten Sinne des Wortes)Zeitung!

  37. #4 Aberhoppla

    „Die Definition wurde mittlerweile aus der online Bibliothek gelöscht. Scheinbar war sie ein paar Menschen ein Dorn im Auge!“

    Das liegt daran, dass die Wikipedia inzwischen selbst ein massiver Teil des Linksjournalismus ist.

    So gab es z.B. mal einen langen Artikel über „Taqiyya“, in dem auch der syrischstämmige Orientwissenschaftler Bassam Tibi zu Wort kam und bestätigte, dass in Gesprächen mit Moslems Täuschungen die Regel sind. Mittlerweile ist der Artikel selbst ein Stück Taqiyya, einfach mal anschauen – eine unfassbare Verfälschung, was da steht. Dafür sorgt eine ganz bestimmte und einflussreiche Clique: ich nenne sie mal Linksadmins.

    Ein ordentliches Online-Lexikon sollte auch ein wenig über den größten und erfolgreichsten deutschsprachigen politischen Blog informieren. Du kannst ja mal spaßeshalber versuchen, einen Artikel über PI anzulegen: dauergesperrt!

    Weiterhin wurde im Artikel über den Autor des Buches „Unter Linken“, Jan Fleischhauer, ein Eintrag sogar auf der Diskussionsseite (!) gelöscht, der sich darüber freute, wie elegant Fleischhauer die Linken demaskiert. Sogar das wurde gelöscht! Und obwohl das Buch randvoll mit erstklassigen Formulierungen ist, hat man sich bemüht, ein möglichst herabsetzendes Zitat zu finden (hat der zuständige Meinungsdesigner sicher lange nach gesucht!).

    Im Fall mangelnder Ehrerbietung vor Linken sind diese ähnlich humorvoll wie unsere südländischen Schätzchen!

  38. Habe ebenfalls den „Kölner Stadt Anzeiger“
    gekündigt aus ähnlichen Motiven.
    Gruß

  39. Wird bei der Welt keine Sau interessieren und keine wahrheitsgemäßere Berichterstattung hervorbringen. Warum jemand überhaupt was von der „Systempresse“/Schweinepresse/Lügenpresse“ liest oder aboniert, bleibt mir eh unverständlich. Seit 2004 nur noch Junge Freiheit als zeitung und immer weniger GeZ / Private. Verarschen kann ich schließlich selbst und wenn ich mich belügen lassen will, dann schau ich mir auf youtube ne Volkskammersitzung an.
    http://www.youtube.com/watch?v=ACjHB9GZN18

  40. So ein Schwachsinns-Brief. Absolut undemokratisch. Ein einzelner oder mehrere nicht genehme Artikel in der Welt und schon kündigt jemand sein Abo? Und wenn das Ergebnis der Bundestagswahl nicht passt, dann kündigt man der Demokratie auf? Das erinnert an den Spruch von Tucholsky, dass man in Deutschland einen politischen Witz machen kann und die halbe Nation sitzt auf dem Sofa und schmollt.

    Absolut kindisches Verhalten. Soviel Text für nichts und wieder nichts formuliert. Da hätte der Autor besser den Garten umgraben sollen. Vielleicht wäre er auf Gold gestossen.

  41. Ich stimme der Meinung des Autors zu, denn er hat mit seinem Abo zur Alimentierung dieses …nun ja… Journalisten beigetragen. Ein Journalist sollte objektiv berichten und wenn er eine Meinung zum Sachverhalt hat, diese auch begründen. Der besagte Videokommentar stellte nur Gestammel ohne jede Argumentation dar. Das rrollende R sollte wohl Satire sein und Herrn Sarrazin in die Naziecke stellen. Rundrum mißlungen.
    Ich lese vor allem Welt-online und schätze die Artikel, aber ein Posener hat dort nichts zu suchen und dies sollte man der Redaktion auch mitteilen.

  42. #45 Nixlinx (25. Okt 2009 17:27)

    Hallo Nixlinx,

    wenn du dich ein wenig in der deutschen Geschichte auskennen würdest (was man von dir wahrscheinlich nicht erwarten kann), dann wüßtest du, dass es zwei Tage brauchte, um Preußen von einer europäischen Großmacht in die momentane Bedeutungslosigkeit zu versenken.
    Da die 68er nie an die Größe des alten Preußens herangekommen sind, bin ich äußerst zuversichtlich, dass der Spuk ziemlich schnell zuende ist. Sarrazin war doch schon mal ein guter Anfang.

  43. Steinzeitkommunistin Franziska Drohsel verteidigt die (zum Glück inzwischen aufgelöste) terroristische Organisation „Militante Gruppe“ und verurteilt die von der neuen Bundesregierung geplante Bekämpfung des Linksextremismus:

    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/ich-kritisiere-die-gleichmacherei/

    Ein paar Infos zur „Militanten Gruppe“:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Militante_gruppe_(mg)
    Zitat:

    Die militante gruppe (mg) war eine linksextremistische militante Untergrundorganisation, die Anschläge als legitimen Bestandteil ihres „revolutionären Kampfes“ auffasste, den sie „auf einer sozialrevolutionären und antiimperialistischen kommunistischen Grundlage“ führen wollte. Im Raum Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt werden ihr Brandanschläge[1] und Versendung von scharfer Munition zur Last gelegt.

  44. #41 HeikoMA (25. Okt 2009 17:17)

    „…Peinlicher als der offenbar geistesgestörte Herr Posener ist das Gutmenschengeschwalle von unserem koksenden jüdischen Nuttenschleuser…“

    Selbst Friedman schafft es nicht, so peinlich zu sein, wie dieser antisemitische Kommentar.

    Herr lass Hirn regnen….

  45. Sehr guter Entschluß und ein hervorragender Text! Hoffentlich wachen einige Redakteure der WELT auf. Alan Posener zumindest wäre bei der Frankfurter Rundschau besser aufgehoben.

  46. #10 Chester: So lange der Nadelstreifen-Dschihadi Mazyek bei der F.D.P. ist, erwarte ich weder von dieser Partei noch von ihrem Chef Westerwelle irgendetwas Gutes…

  47. Wäre „Illuminati“ wirklich erleuchtet, hätte er sich klug auf zwanzig Zeilen beschränkt, um zu begründen, warum er sein „Welt am Sonntag“-Abo kündigt. Seine 170 Zeilen liest kein Mensch, weder in der Abo-Abteilung noch in der Redaktion, keine Zeit und auch keine Lust.

    Besonders wenn einer so langweilig daherkommt und einen ganzen langen ersten Absatz darauf verschwendet um darzulegen, warum er „die FAZ und diverse andere Quellen“ liest und die „Welt am Sonntag“ abonniert hat, und dann zu erkennen gibt, dass er zwar ausdrucksstark formulieren will, bei der Wahl seiner Wörter aber nicht ganz sicher ist. Alan Posener hat keine „Hirngespinste“ abgeliefert, sondern seine Meinung über Sarrazin kundgetan. Seine Video-Kolumne hat auch nicht „das gesamte Unternehmen verunglimpft“, also die „Welt“, Posener verunglimpft vielmehr Herrn Sarrazin und diejenigen, die ihn verteidigen, dem Unternehmen „Welt“ kann er höchstens schaden usw.

  48. So ists gut.

    Kündigen Sie mit einem Brief, nicht per Mail.
    Schicken Sie eine Kopie des Briefes an die wichtigsten Inserenten in der Zeitung.

    Das nützt.

    Ich hatte früher 3 Zeitungen und mehrere Magazine abonniert, alles gekündigt ausser der Weltwoche.

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