ChristenhassAuf einmal ist Christenverfolgung ein weltweites Thema. 200 Millionen werden wegen ihres Glaubens diskriminiert – das ist jeder zehnte Christ. Besonders schlimm zeigt sich die Verfolgung in Nordkorea und in islamischen Staaten. In Wahrheit ist jedoch weniger das Christentum selbst der Ursprung des Hasses. Die Christen sind nur eine Chiffre für das Feindbild des verhassten Westens.

Darum sind eigentlich nicht allein 200 Millionen Christen in islamischen und kommunistischen Staaten Ziel der Verfolgung, sondern Westler weltweit, egal ob sie sich selbst als Christen, Agnostiker, Atheisten New-Ager oder was auch immer bezeichnen. Trotz der prekären Situation helfen hiesige Organisationen und Kirchen den Verfolgten nicht, aus falscher Rücksichtnahme auf die Verfolger:

Umgekehrt fühlen sich gewisse kirchliche Organisationen bemüssigt, aus politischer Korrektheit die Situation der verfolgten Christen zu verschweigen oder diese selber dafür verantwortlich zu machen, weil sie in jenen Ländern missionierten. Sie blasen mitunter ins gleiche Horn wie muslimische Funktionäre, die teilweise reflexartig behaupten, Christen seien in islamischen Staaten gleichgestellt und über ihre Bedrängnis wisse man nichts Genaues.

Als Entschuldigung für alles gilt, der Westen sei der böse Aggressor, gegen den sich der Islam nur zu Wehr setzt.

Pfarrer Horst Oberkampf erlebt, wie der Krieg alte Feindbilder zementiert: „Islamisten werfen den Christen vor: Ihr seid Feinde aus dem Westen, ihr habt den gleichen Glauben und steckt unter einer Decke mit den Amerikanern.“ So hätten die Christen, speziell jene, die bei den Amerikanern gearbeitet hätten, zu erdulden, was im Grunde auf die Amerikaner gemünzt sei. Oberkampf hat das Gefühl, dass im Nahen Osten Christen gegenwärtig nicht willkommen seien, weil sie als Aggressoren gälten und zu sehr mit dem Westen verbandelt seien.

Im Irak wollen die Islamisten laut Oberkampf allein bestimmen, wie ihr Land aussehen soll. Insbesondere seit Oktober 2005, als sich der Staat eine neue Verfassung gab und die Scharia als einziges Rechtssystem einführte, verlangen die Islamisten, dass die Christen werden wie sie: „Frauen sollen sich verschleiern“, so Oberkampf. „Gehen sie unverschleiert auf die Strasse, sind sie im Prinzip vogelfrei. Und Händler können bestimmte Waren wie Alkohol nicht mehr verkaufen.“

Christinnen sind vogelfrei, außer sie werden zu Musliminnen. Die Zukunft Europas?

(Spürnase: BePe)

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69 KOMMENTARE

  1. Die Zukunft Europas?

    Definitiv, zumindest in manchen Gebieten. Der Kommentator kallek hat gestern auf einen aufschlussreichen Artikel hingewiesen, der hoffentlich noch als eigene Meldung hier veröffentlicht wird:

    Jugendliche vertreiben orthodoxen Priester

    Nach zehn Jahren, die er in Bochum lebte, möchte Aleksejs Ribakovs nur noch weg aus dieser Stadt. Seit mehreren Jahren wird der orthodoxe Priester von Jugendlichen terrorisiert. Der Angriff am vergangenen Sonntag war nur das Ende einer Reihe von Beleidigungen und Übergriffen.

    Gegen 18.40 Uhr stoppten ihn drei junge Männer und beleidigten ihn. Der Wortführer, so die Polizei, sprach den Priester an: „Du aramäischer Christ, ich schlage Dir jetzt ganz leicht gegen die Brust, aber nur so, dass Du keine Anzeige erstatten kannst!” Mehrfach schlug der etwa 20-Jährige zu und spuckte Aleksejs Ribakovs mitten ins Gesicht.

    http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/10/20/news-137716735/detail.html

    Wo die „Jugendlichen“ wohl her kamen… Vielleicht war ja der Lebkuchenmessernaziterrorist (Kennzeichen: Zwei Meter groß und braun) unter ihnen.

  2. Wo wurde das Bild aufgenommen? Berlin? Köln? Duisburg? So müßte es doch vor mancher Kirche aussehen…

  3. Der sogenannte „Westen“ bzw. die „westliche Kultur“ ist die fortschrittlichste Hochkultur, die jemals auf diesem Planeten entstanden ist!

    Das wird leider einfach vergessen. Sogenannte „Hochkulturen“ wie man sie aus dem Schulunterricht kennt, sind der „westlichen Kultur“ hoffnungslos unterlegen:

    „die alte Ägypter“, „die alten Chinesen“, „Mayas“, „Inkas“ oder „Rom“ werden oft zitiert.

    Aber daß wir in der sogenannten „westlichen Kultur“ („Westkultur“) viel viel weiterentwickelt sind, als die altbekannten „Hochkulturen“ will irgendwie niemand sehen;

    Und da viele andere Kulturen mit unserer Hochkultur nicht mithalten können, entwickelt sich ur-menschliches Verhalten:
    der Neid

    (Wird auch häufig von Sozialisten benutzt, z.B.: „Was ich nicht habe, das soll auch kein anderer haben!“)

  4. Der Hass auf Christen und Juden resultiert aus dem Koran. Denn wenn Muslime ihren Glauben konsequent leben, dann müssen sie Christen und Juden töten! So steht es im Koran.

  5. Nicht nur in den islamischen (Islamistischen) und kommunistischen Ländern werden die Christen hemmungslos verfolgt, auch bei uns. mehr als 1 Million Menschen gingen hier in Spanien gegen den Kindermord (Abtreibung)auf die Strasse. Was folgte war eine Diffamierung der Christen, weil sie nicht der Meinung sind, dass über das Leben von Kindern (später kommt dann noch über das Leben von Alten, kranken, behinderten… die Liste kann fortgesetzt werden)frei verfügt werden kann.

    Die Regierung Zapatero ist inzwischen so weit, dass sie nur noch Sachen durchsetzt, die Wählerstimmen bringen. Dass diese Ungeheuerlichkeiten auch Wählerstimmen nehmen, hat sich wohl noch nicht herumgesprochen.

  6. Der Islam setzt sich gegen das Christentum zur Wehr …
    Ich komme wieder, vor Lachen, 3 Nächte nicht in den Schlaf.

    Eine landnehmerischere, mörderischere, menschenverachtendere, tierquälerischere Ideologie wird es nie geben und der Krieg der Kulturen ( Kultur vs. Unkultur ! ) bahnt sich an bzw. ist im vollen Gange.
    Messer sind Waffen und über das neue Waffengesetz, was ganz anderen Zielen dient, wie denen, unter denen es „verkauft“ wurde, lachen sich alle Messerer schlapp, denn für die gilt es natürlich nicht.
    Au weia, wenn ein Deutscher eine solche Klingenlänge besitzen würde, das gibt richtig Ärger, aber so, die Ziegenhirten, die hatten die doch schon immer, da muß man, blinde Justitia, ein Auge zudrücken.

    Das Vergewaltigen geschieht m.E.n. nicht nur aus kranken sexuellen Neigungen. Es ist bewußte Erniedrigung, politische Bestrafung durch eine Besatzungsmacht.
    Wozu man Messer, so man den „südländischen“ Typ erwischt, dann benutzen könnte …

    Rechtssprechung im Sinne der herrschenden Klasse, um es mal ganz vornehm zu formulieren.
    Laßt Euch bitte diesen Satz mal auf der Zunge zergehen !
    ( Nicht von mir ): Erst durchgeschrödert, nun ausgemerkelt. Armes Deutschland, quo vadis ?

  7. @Denker
    Könnte sie mir das entsprechende Gegenstück zu den „alten“ Kulturen nennen. Die alten Ägypter hatten z.B. Fußbodenheizung. Was hatte die westliche Kultur dagegenzusetzen? Mein Interesse ist ernsthaft und in keinster Weise ironisch oder sarkastisch gemeint.

  8. @ #1 elohi_23 (21. Okt 2009 09:29)

    So ist es. Das Kreuz ist ein Ergärnis für viele!

    Allein schon aus diesem Grund würde ich dazu raten, soviele Kreuze wie möglich offen zur SChau zu stellen.

    Dabei ist die persönliche einstellung dazu egal:

    Beispielsweise sollten auch Atheisten Kreuze benutzen: solage damit den Islam ärgern kann, ist jedes Mittel recht!

  9. @ #8 Onkel D (21. Okt 2009 09:41)

    Das Gegenstück? Das ist die „Westkultur“ oder westliche Kultur oder „der Westen“, wie viele ihn nennen. Diese drei Begriffe bedeuten ein und dasselbe.

    Die Westkultur hat Computer, Raumfahrt und Autos
    Das hatten die alten Kulturen definitiv nicht.

    Wir kennen ein Sozialsystem, besonders in Deutschland braucht niemand verhungern – das hatten die alten Kulturen ebenfalls nicht.
    z.B. kümmert man sich um Arme, Kranke, Behinderte und Schwache etc.
    (Hier hinken auch die USA zum Beispiel hinter Deutschland her)

  10. Wenn die das da drüben machen, sollten wir so langsam auch mal damit anfangen, Kopftücher, Buraks, Burkinis etc. zu verbieten!
    Die Schweiz machts da schon ganz richtig, und Belgien zeiht auch nach!!!

  11. @denker
    Verstehe ich sie richtig, daß sie damals und heute vergleichen?
    „Die Westkultur hat Computer, Raumfahrt und Autos
    Das hatten die alten Kulturen definitiv nicht.“

  12. Es ist das Schicksal aller Hochkulturen, aber auch der mächtigen Reiche: Irgendwann gingen sie unter. Das lag stets an der mangelnden Kampfbereitschaft, an der Übersätigung und daraus resultierenden Trägheit (manche würden sagen Dekadenz).

    Genau diesen Trend können wir derzeit im gesamten Europa beobachten. Was am Ende raus kommt kann man in allen Geschichtsbüchern nachlesen. Soweit ich weiß kam mit den neuen Herrschern stets ein drastischer Rückgang an Kultur und Lebensqualität. So ließen die Germanen („Barbaren“) die prachtvollen römischen Anlgen, wie die Wasserleitungen zerfallen. Es dauerte stets Jahrhunderte bis das alte Niveau wieder annähernd erreicht wurde. Das nur als kleinen Ausblick auf die Zukunft Europas.

    #8 Onkel D:
    Die Ägypter hatten Fußbodenheizung? Ausgerechnet im heißen Ägypten? OK, im alten Rom gab es tatsächlich Fußbodenheizung – in den Bädern.

  13. An #9 Denker (21. Okt 2009 09:42) @ #1

    … Allein schon aus diesem Grund würde ich dazu raten, soviele Kreuze wie möglich offen zur SChau zu stellen …

    … solage damit den Islam ärgern kann, ist jedes Mittel recht! …

    Ich macht es bereits!

  14. #8 Onkel D; das verwechselst du glaub ich, das waren die Römer. In Ägypten wär sowas auch recht sinnlos.

  15. @KDL & uli12us
    Mein Fehler. Die alten Römer waren es. Die Ägypter hatten es ja eher mit Konservierung von Leichen.

  16. #4 Denker

    „Der sogenannte “Westen” bzw. die “westliche Kultur” ist die fortschrittlichste Hochkultur, die jemals auf diesem Planeten entstanden ist!

    Das wird leider einfach vergessen. Sogenannte “Hochkulturen” wie man sie aus dem Schulunterricht kennt, sind der “westlichen Kultur” hoffnungslos unterlegen:

    Na ja… Der Westen von 1950 wäre dem Westen von heute – immerhin die selbe Zivilisation auch deutlich unterlegen.

    Allerdings wären wir ohne die Leistungen der Vergangenheit nicht das was wir heute wären.

    Unser 360°-System stammt von den Babyloniern. Die Zahlen aus dem Orient, das Porzellan aus dem Alten China. Die Philosophie von den Alten Griechen. Die Zahl „Null“ von den Indern…
    Alte Hochkulturen geben uns aber immer wieder Rätsel darüber auf, wie sie es geschafft habe, dieses oder jenes zu leisten.
    Die alte chinesische Medizin mit ihrer Akkupunktur ist so etwas, nicht anders die Ägypter mit ihren Bauwerken, bei denen man nicht nuicht nur fragt, wie es zig Tonnen schwere Granitblöcke planschleifen und derart eng zusammenstellen konnten…

    Dass gerade Nord-Korea und der Islam als die größten Verfolger genannt werden wundert mich nicht. Nordkorea ist eine stalinistische Diktatur und der Islam erklärt jeden Nicht-Moslem zum Untermenschen. Was will man davon erwarten?

  17. #9 Denker:

    „Beispielsweise sollten auch Atheisten Kreuze benutzen: solage damit den Islam ärgern kann, ist jedes Mittel recht!“

    Der Islam ist keine Person.

    Mal eine Gegenfrage: Warum trägst du denn keinen Davidstern? Den mögen Moslems normalerweise gar nicht. 😉

  18. @#7 AngstvorderZukunft (21. Okt 2009 09:41)

    Das Vergewaltigen geschieht m.E.n. nicht nur aus kranken sexuellen Neigungen. Es ist bewußte Erniedrigung, politische Bestrafung durch eine Besatzungsmacht</blockquote

    Das Vergewaltigen der Christlichen und Jüdischen Frauen hat schon immer den Zweck gehabt, Christen und Juden zu erniedrigen und fertigzumachen. Ein Volk, das seine Frauen und Kinder nicht beschützen kann, steht ganz unten.

    Dazu kommt, dass unser Volk den Kindermord autorisiert hat, nicht bereit ist, weder Frauen noch Kinder mit der Waffe in der Hand zu schützen, denn das ist das einzige, was Türken uns sonstige Mohamedaner können und verstehen.

    Mata.moros

  19. @ Onkel D
    Denker macht einen schwerwiegenden Fehler, er vergisst die von ihm erwähnten Hochkulturen im Vergleich zu ihrer Epoche zu sehen und zu erwähnen das zumindest ein teil davon den Grundstein für die westliche Zivilisation legte. So haben sich Denker des 18ten und 19ten Jahrhunderts nie gescheut sich auf Errungenschaften der alten griechen zu berufen oder geleugnet diese zu bewundern und von ihnen inspiriert worden zu sein, auch der Austausch mit dem alten China hat mehr von dort nach hieer gebracht als umgekehrt und dort liegt auch die Krux des Islam. im Islam wird zwar manches vereinnahmt jedoch überwiegt Märchen und Wunschdenken und Zerstörung, der Islam hat nicht gerlernt als er Nordafrika und Klein-Asien eroberte, die viel beschworene Goldene Zeit dauerte kaum über ein Jahrhundet dann war es den religiösen Führern gelungen fortschritliches Denken durch Mord und Terror zu vernichten und der Islam ist seit dem im Mittelalter verblieben. Im Islam ist Bildung und fortschritliches Denken ersetzt worden durch Größenwahn und durch Lügen erstellte Legendenbildung, das eigene Veragen wird mit Allhs Willen oder den Verschwörungen des feindes erklärt und bedarf somit nicht des Hiterfragens und verbesserns.
    dies ist auch einer der Gründe für die Feindschaft gegenüber Israel, hätte es am Anfang eine friedliche Koexistenz gegeben wäre die sfür die Menschen im Nahen Osten von Vorteil gewesen, das Land hätte sich auch für die Muslime positiv entwickelt und dies hätte die Frage aufgeworfen warum es erst funktionierte als anders Gläubige zu wanderten und warum die muslimischen Führer nicht in der Lage waren dies für ihre Völker zu erreichen. Während der einfache Fellache mit seinem Vieh in der selben Hütte lebte haben sich es die Herrschenden in Beirut und anderen Hauptstädten gut gehen lassen, daraus resultierte die Bedrohung.
    All die eerwähnten Kulturen sind untergegangen und in den meisten Fällen weil sie Fett und faul wurden und das was sie erreichten nicht mehr zu würdigen wußten, genau wie haute bei uns es ist In den Westen als böse zu sehen, Bildung wird oftmals als lästige Pfilcht wahrgenommen und nicht Chance und positive Errungenschaft, wir degenerieren an unseren eigenen Fortschritt/Errungenschaften und lassen uns nur allzu gern das Bild vom bösen Deutschen einpflanzen.

  20. Da fällt mir nur der „offene Brief“ ein, der hier schon öfters gepostet wurde. Ihr wisst schon, der in dem alles gesagt wird. Er fängt an mit: „Lieber Feind“

    Wenn gewünscht kann ich den Text noch einmal posten. Habe ich mir aufgehoben weil er zu 100% meine Meinung zum Thema Islam abdeckt.

    Ich bin der Meinung auch Christen dürfen sich verteidigen. Wie kann man seinen Glauben aufrecht erhalten, wenn man immer nur auch die zweite Wange hinhält damit jemand reinschlagen kann? Ich bin kein Fan vom Missionieren wie es die christlichen Kirchen früher gemacht haben und auch heute noch zum Teil tun. Das sollte noch etwas sanfter ablaufen, vor allem in der dritten Welt. Auch bin ich kein großer Anhänger der RK Kirche und des Papstes. Der Verbot von Kondomen ist genau so mörderisch wie der Trend zur leicht gemachten Abtreibung. Doch ich bin, meiner Meinung nach, christlich im Sinne der Bibel und im Sinne von dem was ich in den Lehren Jesus sehe.

    Ich sehe vor allem keinen Widerspruch darin, christliche Milizen zu gründen, die christliche Gemeinschaft, wo auch immer in der Welt schützen.

    Ich trage das Kreuz aus Überzeugung, so wie ich auch meine Waffe aus Überzeugung trage. Es geht um Freiheit und Menschenrechte, oft auch um Gerechtigkeit (wobei diese für alle gleich niemals wirklich zu finden ist).

  21. Das alte Griechenland war geistig viel entwickelter als wir es heute sind. Euklid war wohl einer der klügsten unter den alten Griechen. Das übrigens wurde durch die Christianisierung zerstört. Ein schöpfender, strafender und richtender Gott macht so manchen freien Gedanken zunichte.

    Ok, heute haben wir eine Menge Technik, aber was bei uns wirklich stark entwickelt ist, ist doch das Soziale in unserer Kultur, das das Neue Testament uns gelehrt hat. Die Organisationen, die sich um die letzten der Gesellschaft kümmern, die die früher nicht überlebt hätten, sind allesamt christliche Organisationen.

    Auf jeden Fall ist der (noch) freie Westen der beste Ort auf der Welt zum Leben und zwar für Starke UND Schwache. Das ist wohl vor allem anders als vor 2.000 Jahren …

  22. @ S@ndman
    „wir degenerieren an unseren eigenen Fortschritt/Errungenschaften“

    Das glaube ich auch.

  23. Beim zeitgenössischen politischen Islam handelt es sich ganz klar um einen Aufstand gegen die Moderne, mit der der Westen identifiziert wird. Das Feindbild des verhassten Westens erklärt auch die Unterstützung, welche die Muslime bei Faschos und Linken finden, welche ebenso reaktionäre Realitätsverweigerer sind. Insbesondere unter ostdeutschen Linken sind reaktionäre antiwestliche Einstellungen weit verbreitet.

  24. aber natürlich ist das unsere Zukunft.

    Mobbing ist doch schon im Gange. Aus Moslemvierteln mit überwiegend Zuwanderern werden die Andergläubigen gemobbt, bis sie ausziehen, dann kommen die Verwandten und Großfamilien aus Arabien und der Türkei und besetzen das ganze Viertel..so in Hamburg, Bremen, Berlin, Köln, Dortmund und so weiter..

    Das ist dann MultiKulti….

  25. #4 Denker (21. Okt 2009 09:36)

    Der sogenannte “Westen” bzw. die “westliche Kultur” ist die fortschrittlichste Hochkultur, die jemals auf diesem Planeten entstanden ist!
    (…)
    Aber daß wir in der sogenannten “westlichen Kultur” (”Westkultur”) viel viel weiterentwickelt sind, als die altbekannten “Hochkulturen” will irgendwie niemand sehen;

    Ich halte die Überlegungen Kants zur Kultur für aktueller denn je:

    Wir sind im hohen Grade durch Kunst und Wissenschaft kultiviert. Wir sind zivilisiert bis zum Überlästigen, zu allerlei gesellschaftlicher Artigkeit und Anständigkeit. Aber, uns für schon moralisiert zu halten, daran fehlt noch sehr viel. Denn die Idee der Moralität gehört noch zur Kultur, der Gebrauch dieser Idee aber, welcher nur auf das Sittenähnliche in der Ehrliebe und der äusseren Anständigkeit hinausläuft, macht bloss die Zivilisierung aus

    Die Kultur nur anhand des Fortschritts in Wissenschaften, Technik und Kunst zu messen, greift demnach zu kurz. In meinen Augen ist es das Zeichen der „westlicher Kultur“, daß zwar beständig ein technischer Fortschritt stattfindet, jedoch die Moralität – also die Sittlichkeit des Denkens und Handelns – nie damit Schritt gehalten hat bzw sich sogar rückentwickelt hat. Dies gilt vor allem auch für die ökonomische Entwicklungen. Oder wie konnte beispielsweise die Finanzkrise dazu führen, daß in einer so hochentwickelten westlichen Kultur ganze Wirtschaften, ja sogar Staaten – und damit Menschen – an den Rand des Ruins gebracht wurden?

  26. das ist der unterschied zwischen dieser musel-haß-sekte und den anderen religionen:

    museln kennen nur haß und gewalt. liebe und respekt vior anderen menschen sind fremdwörter. 🙁

  27. „In Wahrheit ist jedoch weniger das Christentum selbst der Ursprung des Hasses. Die Christen sind nur eine Chiffre für das Feindbild des verhassten Westens.“

    Die Kriege, die der Westen in den letzten Jahrzehnten geführt hat, haben diesen Hass hervorgerufen. Er ist wohl in der Tat berechtigt.

    Was da abläuft, hat ein Amerikaner satirisch in die Worte gefaßt: „Wie kommt unser Öl unter deren Sand?“

    Solche Kriegführung erzeugt Hass. Da sollten wir uns nicht wundern.

  28. # schnuppe # bitte das soziale kam nicht vom einem TESTAMENT eher hexen, juden und häretiker verfolgung. in einem testament wird der lezte wille eines toten kundgetan, ist da einer gestorben . mal ganz langsam das soziale kommt von der aufklährung und die vertreter des TESTAMENTS wollten das mit allen mitteln vehindern. humanismus ist der gröste feind der klerikalen. ansonsten hst du absolut recht. die westliche lebensart ist einfach toll.

  29. #25 schnuppe:

    „Ok, heute haben wir eine Menge Technik, aber was bei uns wirklich stark entwickelt ist, ist doch das Soziale in unserer Kultur, das das Neue Testament uns gelehrt hat.“

    Dieses Argument widerlege ich dir mit dem Hinweis auf die Skalverei in den USA, auf die Verhältnisse der europäischen Arbeiter in den letzten Jahrzehnten des 19. Jh., auf den Ersten und Zweiten Weltkrieg, auf die Judenverfolgung – und ermordung…

    Zudem haben viele Menschen sehr wohl ein Gewissen, sehr wohl Werte, aber dennoch keinerlei Interesse an Religion. Diese vermag je ohnehin nur einen bestimmten Typus Mensch anzusprechen. An anderen redet sie vorbei.

    „Ein schöpfender, strafender und richtender Gott macht so manchen freien Gedanken zunichte.“

    Zudem haben sich zahllose Leute berufen gefühlt, „ad majorem dei gloriam“ sonstwas für Verbrechen zu begehen.

    Der der Westen mit seinem Ideal der individuellen Freiheit in der ismaischen Welt nicht beliebt ist, leuchtet ein: Der Islam predigt einen allmächtigen Allah, der seinen Muslimen verheißt, die Elite der Menschheit zu sein, aber tatsächlich ist der „ungläubige Westen“ dem Islam in sämtlichen Belangen überlegen – und das nicht etwas aufgrund von religiosität, sondern aufgrund der Tatsache, dass er als solcher die religion als eine solziale Einheit stiftende Grüße hinter sich gelassen hat.
    Die religiöse Welt des Islam steht so gesehen im diametralen Gegensatz zur erlebten Welt der Muslime.
    Tja, und wer nur noch Kopftücher hat, der hält sich dran fest.

  30. Schon mehrfach habe ich gelesen, dass christliche Missionare auch in Israel mit Geldstrafen und Gefängnis sanktioniert werden, aber da der Staat eine Demokratie ist, kann es sich ja nur um antiisraelische Propaganda handeln. Könnte jemand mal einen Link zu einer autoritativen Quelle posten, die diese Vorwürfe widerlegt, damit man diesen Propagandisten etwas Handfestes entgegnen kann?

  31. #35 Rechtspopulis
    Ich bin nicht religiös, ich behaupte aber, dass die Vertreter der Kirchen und der Karitativen Verbände HEUTE fast die einzigen sind, die sich den Menschen annehmen, die keiner mehr will. In den Krankenhäusern und Altenheimen, in den Bahnhofsmissionen und sonstwo – zum großen Teil sogar ohne ehrenamtlich. Warum tun die das? Weil sie von Jesus gehört haben.

  32. #33 Rudi123:

    „Solche Kriegführung erzeugt Hass. Da sollten wir uns nicht wundern.

    Mit diesem Argument müssten sich die Völker Europas noch heute zerfleischen…

    Abgesehen davon gab es zu Zeiten des Propheten noch gar keine USA usw., während der Hass auf Juden bereits bestand und Moh. sie zahlreich abschlachten ließ. Dass der Moh. auch von Christen nichts hielt, ist im Koran nachzulesen.
    Der Hass, der den Islam prägt und der einherkommt mit einem universellen Herrschaftsanspruch, hat wenig mit USA oder mit Europa zu tun. Er wurzelt im Handeln des „Propheten“ Moh.

  33. #35 Rechtspopulist
    „Zudem haben viele Menschen sehr wohl ein Gewissen, sehr wohl Werte, aber dennoch keinerlei Interesse an Religion.“

    Das stimmt natürlich. Dafür bin ich ja selbst auch ein Beispiel.

  34. Hass auf Christen aus Hass auf den Westen

    Wohl eher Hass auf die eigene Unfähigkeit, denn was haben die bisher gebacken gekriegt? NICHTS!
    Da man sich aber nicht immer selbst hassen kann, muss eine Schuldiger her. Natürlich der Westen.

    Kleiner Vergleich:
    Korea wurde von Japan erobert und unterdrückt, dann WK II, Nachkriegswirren, Koreakrieg 1950-54, Teilung des Landes.
    Keine zehn Jahre später war SÜdkorea führend im Bau von Grosstankern, dann Autos,Textilien, Elektronik etc.
    Und die Mosslemms, trotz der Petrodollars?
    Nix, nix und wieder nix.

  35. #29 Verwertungsindustrie

    Beim zeitgenössischen politischen Islam handelt es sich ganz klar um einen Aufstand gegen die Moderne, mit der der Westen identifiziert wird.

    Falsch. Eher der Aufstand gegen die Postmoderne. In der Moderne gab es noch den Drang Wahrheiten zu finden und auch zu verteidigen. In der Postmoderne ist das nicht mehr der Fall: Alles ist gleich gültig und somit gleichgültig. Das ist die Beliebigkeit, die „den Westen“ auszeichnet und mit dem Chistentum in Wahrheit nicht zu vereinbaren ist.

  36. #37 schnuppe:

    „Ich bin nicht religiös, ich behaupte aber, dass die Vertreter der Kirchen und der Karitativen Verbände HEUTE fast die einzigen sind, die sich den Menschen annehmen, die keiner mehr will.

    Die Kirchen leben immerhin sehr gut davon, dass sie für die „Armen der Welt“ da sind.
    FAST ist ein sehr wager Begriff. Er sagt aber, dass es auch allerlei soziales Engagement gibt, das eben nichts mit Kirche zu tun hat.
    Ein interessantes Beispiel für engagement, das auf mitgefühl basiert, sind Leute, die ehrenamtilich im Bereich des Tierschutzes und dabei auch direkt in Tierheimen arbeiten. An Tieren hat die Kirche kein Interesse.
    Warum auch?
    Und ebenso gibt es zig Leute, die bei der freiwilligen Feuerwehr arbeiten, beim Katastrophenschutz usw. usw. Ebenso sind viele Altenpfleger als solche tätig – und das nicht etwa, weil sie irgendwann die bibel gelesen haben.

    „In den Krankenhäusern und Altenheimen, in den Bahnhofsmissionen und sonstwo – zum großen Teil sogar ohne ehrenamtlich. Warum tun die das? Weil sie von Jesus gehört haben.“

    Und da man in ganz Asien nichts von Jesus gehört hat, gibt es dort logischerweise auch keinerlei Sozialverhalten???

    Um hilfsbereit zu sein, muss ich nicht von Jesus gehört haben.

  37. #42 Regensburg:

    „In der Postmoderne ist das nicht mehr der Fall: Alles ist gleich gültig und somit gleichgültig. Das ist die Beliebigkeit, die “den Westen” auszeichnet und mit dem Chistentum in Wahrheit nicht zu vereinbaren ist.“

    Das ist natürlich ein harter Vorwurf gegenüber Christen, denen zu sagen, sie passten nicht in eine offene Gesellschaft hniein. Dieser Vorwurf bedürfte noch einer Begründung. Und diese wäre ein Machtanspruch, wie wir ihn aus der Vergangenheit her kennen.

    Habe ich hier nicht neulich erst gelesen, das Christentum habe sich „gewandelt“?

    Das ganze Geschwätz von Beliebigkeit ist mit vorsicht zu genießen. bei aller vwermeintlicher „Beliebigkeit“ gibt es nämlich gleichwohl allerlei Lebensbereiche, in denen gar keine Beliebigkeit vorherrscht, sondern strengstes Rèlement.
    „Beliebigkeit“ ist kaum etwas anderes als ein pejorativer Begriff für „Freiheit“.

  38. Um zu zeigen wie aktuell das Thema ist, die CVhristenvertreibung ist breits in Deutschland angekommen.

    Orthodoxer Priester aus Bochum von Jugendlichen vertrieben

    „“In unserem Viertel darfst du dich so nicht blicken lassen““

    Selbstverständlich steht nichts davon drin zu welcher Religion die Jugendlichen gehören, aber ich glaube es waren weder Juden noch Katholiken oder Evangelikale!

    http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/bochum/Bochum-Jugendliche-vertreiben-Priester-aus-der-Stadt%3Bart932,706522

  39. Die christliche Ethik macht ganz wesentlich die Größe unserer Kultur aus: Seinen Nächsten lieben, verzeihen, an das Gute im Menschen glauben, keine Rachegelüste hegen. Diese Ethik praktizieren nicht nur die gläubigen Christen unter uns, sondern alle, die in dieser Tradition stehend zu Mitmenschlichkeit erzogen wurden.

    Das Christentum hat das Phänomen des „Gutmenschen“ hervorgebracht, aber leider keine Strategie zum Überleben. Die hat dafür der Islam.

  40. Immer noch aktuell:

    (…)

    Das Kronjuwel in der Schatzkammer islamischer Toleranz ist die Institution der Schutzbefohlenen (dhimma). Sie beruht auf Koranversen, auf Prophetenworten und -taten (hadith) und weiteren der über Jahrhunderte sich entwickelnden religiösen Rechtsbestimmungen, die Teil dessen sind, was der rechtgläubige Muslim zu tun und zu lassen hat. Die Institution der Dhimma wird als Vertrag interpretiert, der den unterworfenen Andersgläubigen Leben, Eigentum (einschließlich des Rechts, Handel und Gewerbe zu betreiben) sowie die Ausübung ihrer Religion und Selbstverwaltung gewährt gegen die Zahlung spezieller Kopf- und Landsteuern und weiterer Leistungen sowie der Loyalität gegenüber dem islamischen Staat. Das ist nicht wenig. Aber es ist weder spezifisch islamisch noch neu, noch besonders tolerant. Und es ist kein Vertrag.

    Auch juristischen Laien ist bekannt, dass ein unter Gewaltandrohung zustande gekommener Vertrag null und nichtig ist – es ist kein Vertrag, sondern „ein Angebot, das man nicht ablehnen kann“, wie Don Corleone es formuliert hätte. Dass Gewaltandrohung zugrunde liegt, ergibt sich schon daraus, dass der so genannte Vertrag das Leben gewährt, das bei Nichteingehen auf das Vertragsangebot verloren ist. Unter anderem gegen die Zahlung von Schutzgeldern. „Schutzgelderpressung“ wäre insofern eine polemische, dem Sachverhalt aber angemessenere Bezeichnung als „Vertrag“.

    Dass Gewalt drohte, daran besteht kein Zweifel: „Die Invasion des Nahen Ostens bedeutete keineswegs eine freudige, befreiende Erfahrung, sondern ging mit einem hohen Maß an Tod und Zerstörung einher. Die Bewohner derjenigen Städte, die im Sturm genommen worden waren, wurden entweder getötet oder in die Gefangenschaft verschleppt und verloren ihr Eigentum“, schreibt der US-amerikanische Professor für jüdische Geschichte Norman A. Stillman. Die britische Autorin Bat Ye’or stellt fest: „Die arabischen Eroberungen … waren begleitet von enormen Zerstörungen. Mehr noch als die christlichen Quellen beschreiben die muslimischen Chroniken die Plünderung und Einäscherung ganzer Städte und zahlloser Dörfer und die an der Bevölkerung begangenen Massaker, ihre Versklavung und Deportation.“

    (…)

    http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/09/21/a0331

  41. Das Christentum hat das Phänomen des “Gutmenschen” hervorgebracht, aber leider keine Strategie zum Überleben. Die hat dafür der Islam.

    Naja, das ist etwas zu pauschal gesagt. Immerhin haben amerikanische Soldaten sich in Europa gegen die Naziherrschaft eingesetzt. Die standen nicht nur rum und verzeihten, sondern griffen aktiv ein, um Unterdrückten zu helfen.

    Das Christentum ist also nicht pauschal und an sich eine Kultur der Wehrlosigkeit. Man muss also etwas genauer hinschauen, um die konkreten Ursachen für Erschlaffung und Opferverhalten zu begründen.

  42. Christen stören die Moslems bei ihrem faschistischen Welteroberungsziel. Und den profaschistischen Herrschenden sind sie auch ein Dorn im Auge, da sie die profitablen Geschäfte mit den Moslems stören.

    Hier steht ja alles drin:
    http://www.islamisierung.info/file/Minority_Report.pdf

    Bitte macht mit und zeigt die Verräter an!
    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/was-sollen-wir-tun-was-knnen-wir-tun.html
    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/04/strafanzeige-wegen-hochverrat.html
    http://www.flegel-g.de/Strafanzeige-hochverrat.html

  43. @Onkel D:
    Das gefällt mir:
    @Denker
    Könnte sie mir das entsprechende Gegenstück zu den “alten” Kulturen nennen. Die alten Ägypter hatten z.B. Fußbodenheizung. Was hatte die westliche Kultur dagegenzusetzen? Mein Interesse ist ernsthaft und in keinster Weise ironisch oder sarkastisch gemeint.

    Wir „hatten“ in der westlichen Welt auch schonmal Fußbodenheizungen, ja, elektrische, es gibt auch bestimmt irgendwo noch welche mit Biogas in diesen Häusern mit „ganzheitlicher Bauweise“. Es sind auch nicht die sog. Erfindungen einer Kultur oder Epoche, die zählen. Der Mensch kann nicht er-finden, sonder nur finden was schon geistig-theoretisch vorhanden ist, also aus der Welt der Idee schöpfen. Was wahre Kultur angeht, so ist nicht das Objekt der Findung maßgebend, sondern wie schnell am weitesten eine Kultur damit kommt und ob sie der jew. Gesellschaft etwas nutzt.

  44. #25 guts_god_guns (21. Okt 2009 10:30)

    ———————–

    wie schon so oft erklärt, den afrikanern ist es völlig egal, was der heilige vater zu kondomen sagt. sie nehmen sie nicht. weil sie der meinung sind, dass es eine erfindung der weissen ist, um sie auszurotten.

  45. #26 schnuppe (21. Okt 2009 10:31)

    ——————–

    ist ihnen die entrechtete lage der frauen im alten griechenland bekannt?

  46. #48 Confluctor (21. Okt 2009 11:57)

    Wieso zu pauschal – pauschalisieren ist doch seit Sarrazin wieder erlaubt 😉

    Ja, ich hoffe natürlich auch auf Wege des Widerstandes, bei denen wir unser kulturelles Erbe nicht aufgeben müssen. Sonst hätte das alles ja keinen Sinn. Es wird aber schwierig, denn ich sehe in der Geschichte keine Bewegung, die von so starker expansiver Kraft und so hoher Brutalität ist, wie der Islam.

  47. P.S. @ Confluctor:

    Das Pendant zum Entnazifizierungsprogramm war – in etwa – Atatürks Entislamisierungsprogramm. Wenn wir wissen wollen, was aus letzterem geworden ist, schauen wir uns die heutige Türkei an. Was mit Nazideutschland funktioniert hat, funktioniert nicht notgedrungen mit einer islamisierten Gesellschaft. Militärische Siege sind da das geringste Problem; der Islam ist schier unkaputtbar, da er nicht in einem Regime wurzelt, das man eben mal beseitigen kann.

  48. @Frieda (21. Okt 2009 12:11)

    Notwehr angesichts konkreter Angriffe ist unangenehm, aber legitim, und stellt kein Aufgeben der Werte dar — sofern die Notwehr nicht geheuchelt konstruiert wurde (Vorsicht vor Kriegstreibern und -profiteuren, die gibt’s auch).

    Problematisch wird es natürlich in der Ausführung, wenn vormals sich friedlich verhaltende Leute inmitten einer Gesellschaft plötzlich immer zahlreicher gewalttätig werden, insbesondere, wenn sie sich weiterhin friedfertig geben, aber gleichzeitig aus dem Hinterhalt agieren.

    Man versteht auch, wie in so einem Fall Abwehrorganisationen entstehen können, die der Gegenseite ihre eigene „Medizin“ zu schmecken geben. Wenn diese Leute einen hohen moralischen Anspruch behalten, vergreifen sie sich zumindest nicht an den Unschuldigen aus der Gegnerschaft, sondern stellen dann eher angesichts einer Polizei, die ihren Auftrag unerfüllt lässt, indem sie das Gewaltmonopol nicht mehr durchsetzt, eine Art Ergänzungspolizei dar, die mit den Gegnern die (möglicherweise einzige) Sprache spricht, die sie verstehen.

    Gehen solche Gruppen jedoch zu weit, dann wird es dramatisch, eine Eskalation ist da nicht weit entfernt.

    Dann wird das der Stoff, aus dem Bürgerkriege gemacht sind. Das läuft dann so lange, bis BEIDE Seiten (d.h. auch die Angreifer) schließlich einsehen, dass es letztlich zu nichts führt als hohen Verlusten, Trauer und Leid.

    Besser ist immer, man überzeugt die Menschen vorher von einem gewaltfreien Weg, trotz ihrer Konflikte friedlich zusammenzuleben. Alles andere führt zu historische Katastrophen.

    Ein Islam, der sich friedlich nennt, aber nicht so verhält, ist schlimmste Heuchelei.

  49. @ rechtspopulist

    „Um hilfsbereit zu sein, muss ich nicht von Jesus gehört haben.“

    Schon wieder richtig 😉 Auf den Nenner kannst Du es immer runterbrechen.

  50. Besser ist immer, man überzeugt die Menschen vorher von einem gewaltfreien Weg, trotz ihrer Konflikte friedlich zusammenzuleben.

    Aber genau das ist mit dem Islam unmöglich, da seine Anhänger sich religiös verpflichtet sehen, die Regeln für das Zusammenleben selbst zu diktieren. Wir dagegen wollen keine Dhimmis werden. Die Vereinbarung eines „friedlichen Miteinanders“, wie im interreligiösen Dialog und auf der Islamkonferenz, ist eben eine gefährliche Scheinlösung. Was, wenn die Nichtmuslime eines Tages gezwungen sind, den ersten Stein zu werfen? Das dürfte für die meisten von uns aus guten Gründen unvorstellbar sein.

  51. @ #54 Confluctor

    Das ist ein sehr guter Beitrag. Sie müssen sich sehr genau mit der Thematik des Widerstandes befasst haben. Nun die moralische Rechtfertigung muss natürlich permanent überprüft werden. Das Dilemma ist nur, von wem und nach welchen Kriterien?

    Als Einzelperson kann man da sicher einfacher agieren und nur dort Handeln wo der Feind auf frischer Tat ertappt wird. Zumindest begeht man dann keinen „Justizirrtum“. Alles andere geht dann wirklich sehr schnell in Richtung Bürgerkrieg.

    Ich finde es aber auch sehr unverschämt, dass uns die Linken und die Gewerkschaften vor, während und nach der Wahl, mit sozialen Unruhen und dem „auf die Straße gehen“ gedroht haben. Wenn so eine Drohung bezüglich der der islamisierung Deutschlands und Europas aus dem konservativen Lager ausgesprochen werden würde, hm, das wäre dann schon weit über Autobahn.

    Wie dem auch sei. Wenn nicht endlich was auf dem politischen Wege passiert, wird es früher oder später so kommen wie von Ihnen beschrieben.

    Nochmals Danke für die klaren Worte.

  52. Es ist wohl schon richtig, dass die derzeit grassierende Christenverfolgung in islamischen Ländern weniger an der christlichen Religion liegt als an dem Konflikt mit dem „Westen“. Christen waren traditionell in islamischen Ländern zwar teil-eintrechtet und unterdrückt, aber nicht verfolgt.

    Zumindest so lange nicht, wie sie sich an die Regeln der Dhimma hielten und nicht aufbegehrten – und es deutet nichts darauf hin, dass die kleinen christlichen Gruppen, die derzeit die Last der Verfolgung zu tragen haben, gegen die islamischen Regierungen aufbegehren oder gar Unruhen und Revolutionen planen. Ihre Verfolgung liegt dann tatsächlich doch eher daran, dass die Moslems sie mit dem Westen in Zusammenhang bringen.

    Im Grunde sind es drei Hauptströmungen, die derzeit miteinander im Clinch liegen. Die islamische, die christliche und christliche und die, die man mit „westlichen Werten“ umschreibt.

    Denn, wenn wir ehrlich sind, sind die „westlichen Werte“ (Frauengleichberechtigung, sexuelle Revolution, Toleranz als oberstes Dogma, Antinationalismus, Antirassismus, Multikulturalismus, Atheismus) nicht unser kulturelles Erbe, sondern etwas sehr Neues, das auch in Europa und den USA zunächst auf Widerstand der großen Mehrheit stieß.

    Unser eigentliches kulturelles Erbe stand schon unter Dauerbeschuss und war schon diskreditiert und zu einem großen Teil zerstört, bevor die Moslemmassen hier einfielen oder vielmehr eingeladen wurden, und bevor auch nur mehr als eine winzige Minderheit von speziellen Wissenschaftlern Begriffe wie „Dschihad“ oder „Dhimmi“ kannten.

    Niemand möchte den Moslems unser kulturelles Erbe aufdrängen, das ist ja so gut wie tot, sie haben aber nicht ganz Unrecht, wenn sie behaupten, dass ihnen die „westlichen Werte“ aufgedrängt werden sollen und reagieren den Ärger darüber in den Christen in ihren Ländern ab, die vermutlich von „westlichen Werten“ auch nicht allzuviel wissen wollen. Diese Christen sind sehr konservativ.

    Die „westlichen Werte“ umfassen neben anderem auch einen gewissen Internationalismus, d.h. wenn man sich zu ihnen bekennt, ist man verpflichtet, sie auf der ganzen Welt verwirklicht sehen zu wollen uns sich nicht damit zufrieden zu geben, wenn man sie im eigenen Land hat.

    Da aber die westlichen Werte in Europa und den USA etwas sehr Neues sind, das uns dazuhin noch aufgedrängt wurde und nicht über Generationen hinweg gewachsen ist, glaube ich nicht, dass die emotionale Bindung dazu reicht, dafür zu kämpfen, so wie die Menschen einst für „Gott und Vaterland“ (sehr emotionalisierende Begriffe) gekämpft haben und wie die Moslems heute für ihren Allah kämpfen (auch sehr emotional)

    Manche im Westen sind vielleicht bereit, aber die Mehrheit reißt sich dafür wohl nicht den Hintern auf – zumal die „westlichen Werte“ als oberses Dogma ja auch Toleranz beinhalten und das Kämpfen gegen eine andere Kultur damit schon ein Widerspruch in sich zum Dogma wären.

  53. Aber genau das ist mit dem Islam unmöglich, da seine Anhänger sich religiös verpflichtet sehen, die Regeln für das Zusammenleben selbst zu diktieren.

    Da eine Änderung herbeizuführen, ist natürlich die entscheidende Frage.

    Solange bestimmte Islamgruppen darauf beharren, anderen „ihr“ Gesetz MIT GEWALT (physischer oder auch juristischer) aufzuzwingen, müssen sie in letzter Konsequenz mit allen Mitteln gestoppt werden, wie alle anderen echten Nazis; und wenn es irgendwann wirklich mal in großem Maßstab hart auf hart kommen sollte, was ich wirklich nicht hoffe, wäre die freundlichere Variante immer noch die Ausschaffung.

    Eine islamische Aufklärung würde das Problem aber anders lösen, und zwar ist das (nur) möglich, indem der wortwörtlichen, gewaltverherrlichend tendenziösen Koranauslegung der Boden entzogen wird, und zwar zugunsten einer spirituellen Auslegung, die sich natürlich auch GLAUBWÜRDIG allgemein durchsetzen muss. Da könnten die Moslems selbst einiges leisten, wenn sie es denn wirklich wollten.

    Ob diese Gewaltmoslems da hinhören, ist natürlich die wesentliche Frage. Aber da aller Welt das Evangelium gepredigt werden soll, besteht vielleicht eine gewisse Hoffnung.
    Auch das Licht der Nationen wird nicht ohne eine überzeugende Wirkkraft bleiben.

    Der eine wird genommen, der andere nicht…
    Wir werden es sehen.

    Letztlich könnte aber auch niemand auf demokratische Weise verhindern, dass z.B. die eigenen Kinder oder Enkel sich zum Islam bekehren, wenn sie es denn wollen sollten. Was dann? Wohin sollte man die aus den eigenen Reihen stammenden Konvertiten bringen? Der Islam hat eine Menge Zulauf, auch das kann man nicht einfach ignorieren.

    Es gibt bei alledem also gewisse Grenzen, und man kommt letztlich immer auf den Punkt, dass man die Menschen irgendwie zum Tun des Guten in der Freiheit überzeugen muss. Man kann schließlich nicht hinter jeden einen Polizisten stellen.

  54. Darum sind eigentlich nicht allein 200 Millionen Christen in islamischen und kommunistischen Staaten Ziel der Verfolgung, sondern Westler weltweit, egal ob sie sich selbst als Christen, Agnostiker, Atheisten New-Ager oder was auch immer bezeichnen.“

    Das es im Moment nur Christen sind die verfolgt werden liegt schlicht und einfach an der Tatsache, dass es in diesen Ländern keine Agnostiker, Atheisten, New-Ager etc. gibt! Daher sollten sich die europäischen Agnostiker, Atheisten, New-Ager etc. lieber nicht in Sicherheit wiegen nach dem Motto, na gottseidank 😉 bin ich kein Christ, in Europa wird es nämlich zuerst die Agnostiker, Atheisten, New-Ager etc. treffen. Es wird erst den CSD treffen und dann erst viel später die kath. Prozession.

    Das Christenbashing in Europa durch linke Kreise laß ich jetzt mal außer Acht.

  55. #33 Rudi123

    Ja klar die bösen Amis, die bösen Kriege des Westens… ähm … wo ist die Lichterkette? Mit diesen Sprüchen kannst du dich gleich bei der Antifa begrüßen lassen.

    Um Erdöl und andere Rohstoffe kloppen sich seit Ewigkeiten nicht nur Nationen sondern auch rivalisierende Volksgruppen unterinenader innerhalb der betreffenden Länder. Man denke nur an Nigeria. Viele Länder mit hohen Ölvorkommen haben übrigens noch nicht einmal eigene Technologie um das Zeug an die Oberfläche zu holen.

    So einfach ist das alles nicht. Wenn deine Argumentation stimmen würde, könnten Demokratien gar nicht erst entstehen bevor sie von Diktaturen und faschistoiden Ideologien überrant würden.

    Aber der Hussein-Obama-verehrende Europäer schimpft ja lieber über die bösen Amis …

    Nicht weil richtig, sondern weil einfach gelle.

  56. Umso Demokratischer ein Land ist umso Fortschrittlicher wird es sein!

    Denn alle klugen Köpfe einer Nation dürfen mitdenken!
    Je mehr kluge Köpfe umso mehr Fortschritt!

    Umso mehr Diktatur herscht umso langamer wird der Fotschritt sein!

    Den es denken nur immer die Köpfe der Machthaber,und das restliche Wissen geht verloren!

    Wo nur ein Kopf herrscht ist das ärmste Land der Welt.(Beispiel Nordkorea)

  57. Demokratie wird vom Fanatischen Islam ausgenützt!

    Demokratie wird von Kriminellen ausgenützt!

    Fanatischer Islam und Krimminelle sind die grösste Gefahr für die Demokratie!

    Dadurch entsteht Hass und Misstrauen!

    Durch sie werden die Menschen aufeinandergehetzt!

    Verbrecher müssen hart bestraft werden!

    Hassprediger müssen sofort ausgewiesen werden!

    Sonst wird das ganze System zusammenbrechen!

    Es ist höchste Zeit zum Handeln!

  58. #62 BePe (21. Okt 2009 14:51)

    Das es im Moment nur Christen sind die verfolgt werden liegt schlicht und einfach an der Tatsache, dass es in diesen Ländern keine Agnostiker, Atheisten, New-Ager etc. gibt!

    Daß, es das nicht gibt, stimmt so ja nicht. Der Grund dafür warum es keine „sichtbaren“ Heiden, Atheisten Agnostiker (der arab. Begriff „Schirk“)gibt, ist daß ihnen keine Wahl gelassen wird sich öffentlich dazu zu bekennen.
    Man weiß ja, was passiert im Islam wenn man sich offen zu Schwulitäten, Heidentum, Kritik, Meinungsfreiheit, usw äußern möchte;Islam & Heidentum:

    ————–
    #4 Denker (21. Okt 2009 09:36)

    Der sogenannte “Westen” bzw. die “westliche Kultur” ist die fortschrittlichste Hochkultur, die jemals auf diesem Planeten entstanden ist!

    Das wird leider einfach vergessen. Sogenannte “Hochkulturen” wie man sie aus dem Schulunterricht kennt, sind der “westlichen Kultur” hoffnungslos unterlegen:

    “die alte Ägypter”, “die alten Chinesen”, “Mayas”, “Inkas” oder “Rom” werden oft zitiert.

    Aber daß wir in der sogenannten “westlichen Kultur” (”Westkultur”) viel viel weiterentwickelt sind, als die altbekannten “Hochkulturen” will irgendwie niemand sehen;

    Die Meinung teile ich nicht. Ich halte Fernost in vielerlei Hinsichten inzwischen für weiter entwickelt, gerade auch was die gesellschaftliche Einstellung über Zuwanderung betrifft, viel natürlicher.

    Aber ich teile die Meinung, daß Europa sich seiner alten Stärke bewußt werden sollte und die positiven Seiten mehr herausstreicht und sich selbst wieder hochwertiger gestaltet. Mit Einhergehen des Islam wird es allerdings unmöglich gemacht sich dem Schlamassel zu entziehen.

  59. Der Artikel ist vom oberlinken Tages-Anzeiger.

    Die brutalen Abonnenten-Kündigungen zeigen Wirkung.

  60. #70 Raucher hat recht, wenn er am 21.10.09 schreibt:

    „Die Kirchen werden von einer Bande von Feiglingen geleitet!“

    Am 12.11.06 schrieb die WELT über christenverfolgung folgendes:

    Thomas Schirrmacher. Im Gespräch erklärt er, warum vor allem die Anhänger Jesu Christi überall auf der Welt zu den religiös Verfolgten und Ermordeten gehören.
    Der Menschenrechtler und Theologe kritisiert, dass in Deutschland kaum jemand weiß, welch heftige Kämpfe außerhalb Europas zwischen Religionsangehörigen toben – und dass Christen deren Hauptopfer sind.

    Ja, woher denn auch, wenn sich unsere schwarzkittel, in erster linie die evangelen, den moslems die füsse küssen, anstatt jeden tag die grausamen verbrechen an ihren glaubensbrüdern anzuprangern.

    Nicht mal
    Theo Retisch
    ist ein funken nächstenliebe vorhanden.

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