Großes Köpferollen heute auf der Fraktionssitzung der Sozialdemokraten in Berlin: SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier will nicht mehr Parteivorsitzender werden +++ Umweltminister Sigmar Gabriel soll neuer Parteichef werden +++ Generalsekretär Hubertus Heil gibt sein Amt auf +++ Andrea Nahles soll seine Nachfolgerin werden +++ Partei-Vize Peer Steinbrück tritt zurück +++ Klaus Wowereit wird stellvertretender Partei-Chef +++ Bereits gestern hatte Partei-Chef Franz Müntefering seinen Rückzug eingeleitet. Mehr…

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74 KOMMENTARE

  1. Damit hat die SPD ihr eigenes Grab geschaufelt. Gabriel wird von den meisten Wählern als unsympatischer Umweltideologe wahrgenommen. Viele SPD-Wähler werden durch diese Figur abgeschreckt, der Rest wählt gleich das Original, nämlich die Grünen. Wowereit steht für eine desaströse Berlinpolitik und ist als Partygänger bekannt. Bundesweit Stimmen aus der Wowereit-Konkurrenz, den Linken, abzuwerben, wird auch hier schiefgehen. Ich fürchte: Das wars! Die SPD verabschiedet sich als große Volkspartei von der Bühne!

  2. SED am Ziel: SPD kaputt +++ Gysi erhält STASI-Verdienstorden: Mission nach 20 jahren erfüllt +++ Fettbacke wird SPD-Chef +++ Bürgermeister-Karikatur Popereit (in Berlin SPD -14% erreicht – toll!) wird SPD-Vize und demnächst ebenfalls Vize bei der demnächst mit der SPD vereinigten SED +++ Das Backpfeifengesicht aus dem Saarland feixt sich tot: Rache ist süss+++

  3. Die Halbwertzeit der roten Socken wird auch immer kürzer. Herrlich zuzuschauen wie sich der rote Haufen selbst zerlegt.

  4. Der zu erwartende katastrophale (erneute) Linksruck der SP“D“.
    Von nun an stellt sich die Frage nicht mehr, ob man mit den SED-Kommunisten koaliert, sondern nur noch die Frage, wie schnell amn sich mit ihnen zusammentun kann.
    Die SPD ist tot.

  5. Hoffentlich kommt es jetzt zu nem richtig üblen parteiinternen Streit bei denen.
    Das würde ich gewissermassen mit klammheimlicher Freude beobachten.

  6. Wowereit als Parteivorsitzender! Der ahnt schon, daß er als Homo immer weniger Respekt in Berlin erfährt. Je mehr Musel, desto weniger gut so für Pobereit.
    Aber selber Schuld, wer sich wenig informiert, wird formiert.
    Sigmar Gabriel ist Könner im Auftreten und in der Rhetorik. Aber mit wenig Inhalt. Eben wie Schröder.
    Hier in der Region sind viele wieder auf den SchröderTrick hereingefallen: Die SPD holt auf! Aber nur hier in der Region.

  7. @ Zwangsberliner
    @ Pro Patria

    …und dass der arme Helmut Schmidt das noch erleben muss! Der würde heute wohl als ultrakonservativer CSU-Hardliner gelten…

  8. Die SPD ist tot. Spätestens jetzt weiß jeder Wähler: Wer das nächste mal Rot, Dunkelrot oder Grün wählt, bekommt eine entsprechende Koalition…

  9. Bereits gestern hatte Partei-Chef Franz Müntefering seinen Rückzug eingeleitet.

    Also für den Münte freu ich mich ja.
    Der hat jetzt genug Zeit, um mit den Freundinnen seiner Enkelin zu spielen. 🙂

  10. Andrea Nahles? *LOL* Ein echter Stern am Politikerhimmel…:

    „Sie studierte 20 Semester Politik, Philosophie und Germanistik (M.A.) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn und war während ihres Studiums Mitarbeiterin eines Bundestagsabgeordneten sowie Vorsitzende des AStA. Seit 2004 ist sie Doktorandin am Germanistischen Seminar. Der Arbeitstitel ihrer Doktorarbeit lautet „Walter Scotts Einfluss auf die Entwicklung des historischen Romans in Deutschland“.

  11. Unglaublich, welchen Racheakt Lafontaine seit seinem dämonisch, grinsenden Balkon-Auftritt 1999 vollbracht hat.

    Man kann nun hämisch lachen. Allerdings, ist dieses Land kaum noch regierbar (Ziel der 68er-Sozialisten) und die Menschen wählen nun Kommunisten. Ganz übel für die Demokratie.

  12. @ #7 pro patria

    Der Palast der sozialen Gerechtigkeit steht nicht in Saarbrücken sondern in Oberlimberg/Dorfstraße. Wir sind ja quasi Nachbarn.

    Hausnr. verate ich nicht aber wer durchfährt wird die Hütte erkennen.

  13. Terror als staatliches Instrument ?

    Die autonomen Terrorbanden marschieren ungehindert grölend, brandschatzend und prügelnd auf unseren Straßen und Plätzen auf und weisen die Polizei in kommunistisch und ökofaschistisch definierte Schranken.

    Die Justiz badet lau. Widmet sich lieber Kaffee und Kuchen, statt Verbrecher von den Straßen zu holen.

    Der MENSCHENFRESSER der alternativen Knastinitiative (www.pi-news.net/…/gruener-wahlkampf-im-knast/) und der Kreuzberger BLUTGREIS, aalglatt und gerissen in allen Terrorangelegenheiten — was haben sie vor?

    Werden sie die Zukunft des Landes bestimmen ?

  14. Herrlich zuzuschauen wie sich der rote Haufen selbst zerlegt.

    Nun.
    Auch die CDU wird immer schwächer.
    Merkel hat ihr schlechtestes Ergebnis eingefahren.
    Der Sog in den Abgrund hat beide „Großen“ erfasst.
    Wenn die CDU nicht aufpasst,ist sie bald selbst Juniorpartner der FDP.
    Der Linkskurs von Merkel wirkt,immer mehr Wähler bleiben einfach zu Hause,weil ihre Stimme für die kleinen Parteien sowieso nichts gelten und am Ende nur den Großen zum Opfer fallen,die sie aber eben nicht wollen.

    Da bleibt man lieber gleich ganz daheim.

    Das ist verständlich.

  15. leberwurstbrot (29. Sep 2009 17:34)
    Der Palast der sozialen Gerechtigkeit steht nicht in Saarbrücken sondern in Oberlimberg/Dorfstraße. Hausnr. verate ich nicht aber wer durchfährt wird die Hütte erkennen.

    Die kleine gemütliche Wochenend-Datscha des Genossen Lafontaine soll ja auch nicht zu verfehlen sein…

  16. Ich fürchte, dass Ende der SPD kommt früher als erwartet. Jetzt will die Partei mehrheitlich nach links. In sechs oder sieben Jahren ist dann die SPD der Juniorpartner der Neokommunisten. Ein Teil der bisherigen SPD-Wähler geht dann gleich zu den Linksaußen und ein kleinerer Teil wird mangels Alternative CDU-Stammwähler.

  17. Tja so ist das ! Pöstchen werden verteilt oder besser angeboten und keiner will sie haben. Denn wer will schon die Lachnummer der Nation sein. Den alten bei der SPD scheinst egal zu sein, die haben ihre Kassen längst gefüllt. Jetzt kommt die zweite Reihe mal dran. Schaden können die eh keinen mehr anrichten, denn schlimmer als jetzt gehts nicht mehr.
    Mich freuts………….

  18. Vielleicht sollten sich die Roten endlich schöne neue Uniformen zulegen. Ein sanftes Rotbtraun würde ihnen bestimmt gut zu Gesicht stehen. Ein kräftiges Blau vielleicht auch. und wenn die SDP clever ist sollte sie auch ein wenig an ihrem Logo und Namen feilen. Ein wenig die Buchstaben umstellen und schon passt das. Zusammen mit SED/LINKE und den Grünen stehen ja genügend Buchstaben zur Auswahl. Und Rotlichtoskar wird der neue „Führer“

  19. Nahles und Wowereit, ganz klare Weichenstellung zu einer neuen „Zwangsvereinigung“ mit den Kommunisten.

  20. Mit diesem Personal kommt die SPD bei ihrem Projekt 18 sicher auf die Zielgerade. Und die feindliche Übernahme der SPD durch die Linke (formerly known as SED) rückt näher. Oskar reibt sich schon die Hände.

  21. Weiter so, Genossen.

    Anscheinend war die Klatsche noch nicht gründlich genug oder die SPD ist völlig lernresistent oder größenwahnsinnig oder bereits schon von der SED übernommen.

    Ich habe kein Mitleid, im Gegenteil, die Themen , die der SPD engültig das Genick brechen würden, wurden im Wahlkampf fast nicht thematisiert.

    Die CDU hat auf die Doppelpass-Steilvorlage von Frau Zypries noch nicht einmal reagiert und auch der Türkeibeitritt blieb in der Schublade.

  22. Komme aus dem „Sektkorken knallen lassen“ überhaupt nicht mehr heraus.

    Die nächste Flasche trinke ich auf den schwulen Bandenchef Wowereit und seinen Ruhrgebietskumpel Langner aus Duisburg, der Schwule wie Wowereit zum Kotzen findet.

    Herrlich.

    SPD = Karneval. Und das ganzjährig.

  23. Wollte die Nahles nicht erst einmal eine Eisdiele führen oder hat sie diese bereits zugrunde gerichtet?
    Eines dürfte sicher sein: Diese Partei steht kurz vor dem Verschwinden.
    Der SPD-Ortsverein in meiner Nähe konnte ja noch nicht einmal beim letzten SPD-Fest ein Kinderflohmarkt durchführen, weil sich niemand auf das fleißige SPD-werben gemeldet hat.

    PI-Ruhrgebiet-Mitte@gmx.de

  24. War der propere Gabriel nicht der vorauseilende Schwachkopf der für x-Millionen von einem ökonomisch sehr regen Fast-US-Präsidenten tausende Kopien einer Klima-Schwindel-Doku einkaufte um unsere Kinder ökologisch gehirnzuwaschen?

  25. @ Wanderer

    Jetzt hackt doch nicht so sehr auf der Nahles herum. Nie bekommt sie ihr Direktmandat im Bundestagswahlkreis Ahrweiler/Mayen, denn sie ist dort wackere Kämpferin gegen urschwarze Seilschaften in einem ländlich geprägten Gebiet, die hartnäckig die Segnungen der sozialistischen Revolution verkennen.

  26. Der ehemalige „Discobeauftragte“ von Schröder´s Gnaden soll die Partei führen.

    Ich geb e denen noch eine wahlperiode dann werden sie zwangsangeschlossen bei den Linken wie vor 60 Jahren.

  27. Herrlich, diese Versagerpartei am Boden zu sehen. So profillos wie die SPD war keine Partei. Wie ein Fähnlein im Winde. Danke an Kurt Beck, Andrea Ypsilanti, Franz Müntefering und Frank Walter Steinmeier für diese heraussragende Selbstdemontage der SPD. Besser hätte man es nicht machen können! *jubel*

    PS: Das deutsche Volk ist doch intelligenter als ich angenommen habe.

  28. Die Zahl der Arbeitslosen wird drastisch steigen:

    – Steinbruch tritt zurück
    – Müntefering hat Rückzug eingeleitet
    – Heil Hubertus gibt sein Amt auf

    Zurück bleiben nur noch einige Mitglieder.

    Da kann man wirklich sagen: Heil Hubertus!

  29. #34 Pro Patria (29. Sep 2009 18:02) @ KDL

    Satire bei WDR 2, bald vielleicht Realität: Schafft die SPD die Fünf-Prozent-Hürde?

    Wenn das Satire ist, dann Realsatire! Ich schreibe hier schon seit Wochen, daß die Stalinisten die 5-%-Marke ansteuern. Noch mal: Nimm einfach die EU-Wahl, wo sie real unter 10 Prozent lag. Mit diesen ganzen Jung-Stalinisten geht es dann entgültig den Bach hinunter. Was will man mit so einer versoffenen Schwuchtel wie Wowereit, die an nichts anderes – zu allem Überfluß auch noch öffentlich – denkt, einen Ständer in den Arsch geschoben zu kriegen? Das soll Personal sein? Der denkt mit seiner Kiste, das war´s.

  30. De ausscheidenden SPD-Bonzen stehen jetzt vor sehr gewichtigen Entscheidungen, RWE oder lieber Eon, Nabucco oder lieber Gazprom, Dogan oder lieber Bin Laden, Tui oder lieber Öger?

  31. Adieu, du altes Trampolin SPD,
    der ich mal unter Helmuth Schmidt leidenschaftlich anhing. Heute tut´s mir für den langsamen Abschied von der Partei eines Kurt Schumachers oder eines Helmuth Schmidt nicht mehr leid!

    Sollte es Oskar Lafontaines Ziel gewesen sein, die Partei, der er ja auch einmal in der Nachfolge Willy Brandts geführt hat, zu demütigen, so ist ihm das am Wahltag gelungen.

    Auch wenn Münte und „der mit dem Wolf singt“, Frank –Walther, tapfer Durchhalteparolen verbreiten und trotzig „einen neuen Anfang“ in der Opposition wagen wollen, naht „die Nacht der langen Messer!“ Als erstes wird es wohl, der Kanzlerin einst „getreuen Ekkehard“, den jungvermählten Münte, treffen. Und Sangesbruder Frank-Walther wird wohl bald folgen müssen. Auch wenn er zunächst die Flucht nach vorn angetreten und den künftigen Fraktionsvorsitz im Deutschen Bundestag vorlaut für sich reklamiert hat.

    Die Stimmung, die nach diesem desaströsen und selbstverschuldeten Wahlergebnis um sich greifen wird, wäre mit Panik zu lau umschrieben. Blankes Entsetzen dürfte wohl eher die Stimmung der Partei und der Basis wiedergeben.

    Wir erleben den Abgesang auf eine Partei, wie wir sie seit dem berühmten „Godesberger Programm“. vom November 1959, kennen, das ihr die Eroberung breiter Wählerschichten – auch des sog. „bürgerlichen Lager“ ermöglichte und sie zur Volkspartei und einer der Politik bestimmenden Kräfte in der Bundesrepublik Deutschland machte.

    Und sie bescherte uns einen überragenden Kanzler, Helmuth Schmidt, neben Konrad Adenauer wohl der beste und fähigste Kanzler, den die Republik je hatte.

    Nach der „Nacht der langen Messer“ werden die „Diadochen Kämpfe“ um Macht und das zukünftige Profil der Partei beginnen und man braucht wohl kaum ein Prophet zu sein, um vorauszusagen, dass nicht der gemäßigte linke Flügel der SPD sondern dass der linke (bis linksextreme) Flügel der SPD obsiegen wird.

    Und damit wird es in der SPD wohl keine „Kontinuität“, wie von Münte und Frank-Walther fälschlich propagiert, sondern den Bruch geben.

    Die Partei wird dann wohl unter Frau Nahles, Schreiber und Konsorten wieder die Rolle rückwärts machen, hin zur „Klassenkampf-Partei“ der 40er und 50er Jahre.

    Wie sich die nach links-außen gewandete „neue SPD“ dann allerdings gegen die linksfaschistische Mauermörderpartei KPD/SED/PDS-die Linke abgrenzen und behaupten will, wird dann wohl bis auf weiteres ihr Geheimnis bleiben.

    …“bisher galt als gesichert, dass sich die Linke der SPD annähern müsste, wenn künftige Regierungsbündnisse im Bund eine reale Chance bekommen sollten. Die linken Vormänner Gregor Gysi und Lafontaine werden diese Prämisse nicht mehr nur rhetorisch bestreiten. Warum auch? Mit einem Abstand von zehn Prozent auf die sozialdemokratische Konkurrenz und einem Ergebnis, das noch vor den Grünen liegt, braucht man keine hektischen Überlegungen anzustellen. Die Linke wird die SPD, wenn die innerparteilichen Metzeleien vorüber sind, auf sich zukommen lassen. Die Rolle als linker Treibsatz, an der sich die übrigen Oppositionsparteien abarbeiten müssen, wird ihr fürs Erste vollends genügen“…schreibt Klaus Christian Malzahn im „Spiegel“

    Alles wird wohl letzten Endes auf eine freiwillige „Zwangsvereinigung“ der alten Tante SPD mit der SED Nachfolgepartei hinauslaufen, zu den Bedingungen Oskars und Gisys, selbstverständlich.

    Der Abgesang auf die alte Tante SPD kann also angestimmt werden!

  32. Auch wenn man zur Schadenfreude neigt, obwohl die SPD diese Lage ausschließlich selbst verschuldet hat und obwohl ich mit KEINEM Sozialdemokraten Mitgefühl habe, diese Entwicklung birgt auch Probleme.
    Die SPD wird zu einem bloßen Anhängsel der Linkspartei, aber dieses Anhängsel hat immer noch eine gehörige Presse- und Medienmachtmacht. Und die SPD wird noch mehr als bisher ihr Heil im Multikulturalismus suchen und bei den Muslimen, um sich gegen die Union abzugrenzen.
    So erfreulich es ist, dass die Sozis untergehen (was demnächst auch der Labour-Party in GB bevorsteht), Nebenwirkungen sind nicht auszuschließen.

  33. #48 Dietrich von Bern (29. Sep 2009 19:21)

    Alles wird wohl letzten Endes auf eine freiwillige „Zwangsvereinigung“ der alten Tante SPD mit der SED Nachfolgepartei hinauslaufen, zu den Bedingungen Oskars und Gisys, selbstverständlich.

    Ob wir fünf linke Parteien im Bundestag haben oder eine einzige – wo ist da der Unterschied?

  34. Sicher, die Schadenfreude ist berechtigt. Jahrzehnte haben die Genossen den linksradikalen 68ern alle Türen geöffnet und jetzt kommt der letzte Schritt, die Wiedervereinigung der Sozialisten. Der Marsch durch die Institutionen ist bald erfolgreich zum Abschluss gebracht.
    Struck hat bereits der neuen SED zugestimmt, wenn da nicht der Oskar wäre. Im Angesicht der sozialistichen Zukunft wird man über vergangene persönliche Empfindsamkeiten hinwegsehen, es locken die Posten im neuen Zentralkomitee.
    Aber ist die sozialdemokratische CDU im Anhang mit den Türken- Islamfreunden von der FDP eine Alternative?

  35. #1 Rabe:

    „Damit hat die SPD ihr eigenes Grab geschaufelt. Gabriel wird von den meisten Wählern als unsympatischer Umweltideologe wahrgenommen. Viele SPD-Wähler werden durch diese Figur abgeschreckt, der Rest wählt gleich das Original, nämlich die Grünen. Wowereit steht für eine desaströse Berlinpolitik und ist als Partygänger bekannt. Bundesweit Stimmen aus der Wowereit-Konkurrenz, den Linken, abzuwerben, wird auch hier schiefgehen. Ich fürchte: Das wars! Die SPD verabschiedet sich als große Volkspartei von der Bühne!

    Das liest sich gut! 😉

  36. Zitat:
    „Aber ist die sozialdemokratische CDU im Anhang mit den Türken- Islamfreunden von der FDP eine Alternative?

    Westerwelle ist alles andere als ein Islam-Freund.

  37. #55 Koltschak:

    Ab 50. Minute Republikaner-like! 😉

    Und keiner pisst den an von wegen „ausländerfeindlich“…

  38. Das Grundproblem der SPD dürfte sein, dass sie mit 23% immer mehr den eigenen Anspruch einer Volkspartei verliert.

    Die SPD befindet sich gerade im freien Fall. Ich glaube auch nicht, dass die SPD es nicht geschafft hat ihre Wähler zu mobilisieren, ich glaube vielmehr, dass das Problem an der Konkurrenz ganz Links festzumachen ist. Während der großen Koalition konnte ich kaum Unterschiede zwischen CDU und SPD ausmachen. Damit hat sich die SPD selbst ein Bein gestellt.

    Über 11% Stimmenverlust müssen ja irgendwohin gewandert sein. Da kann mir doch niemand erzählen, dass so viele SPD-Wähler den Sonntag verschlafen hätten. Nein, das Problem liegt daran, dass es die SPD in den letzten Jahren nicht geschafft hat, ein eigenes Profil aufzuzeigen.

    Ganz links sind die Linken. In der Mitte ist die CDSU und weiter rechts sind die üblichen Verdächtigen. Welchen Platz im politischen Spektrum will die SPD denn einnehmen? Links, aber doch ein bisschen CDU? Oder Mitte und ein bisschen links?

    Wenn es die SPD nicht schafft ein eigenes Profil auszuarbeiten, was sie wieder klar von Linke und CDU abgrenzt, werden die noch weiter abstürzen.

    Der SPD stehen sehr schwere Zeiten bevor. Ein Führungswechsel ist ein Schritt in die richtige Richtung. Jedenfalls haben die jetzt 4 Jahre Zeit, um sich neu zu formieren. Nicht nur, was das Personal angeht, sondern vor allem, was ihr Programm angeht. Die sollten diese 4 Jahre als Chance begreifen. Schließlich sind sie durch die Opposition nicht in der Schusslinie bei unpopulären Entscheidungen.

    In dem Zusammenhang möchte ich noch kurz erwähnen, dass es keine zwei Tage gedauert hat, bis das Wahlvieh wieder für dumm verkauft wird: Steuererleichterungen sollen 2013 kommen. Und was ist 2013? Richtig, die nächste Bundestagswahl. Na da können wir uns doch alle wieder darauf freuen, dass erstmal 3 Jahre die Steuerschraube weiter angezogen wird, um kurz vor der Wahl ein wenig gelockert zu werden.

    Ich kann nur jeden inständig bitten, bei der nächsten Wahl daran zu denken, was in der gesamten Legislaturperiode passiert ist. Ich habe bei dieser Wahl vor zwei Tagen die merkwürdige Arithmetik von vor 3 Jahren mit 0+2=3 nicht vergessen und entsprechend meine Kreuzchen nicht bei unseren Volksverrätern gemacht, die sich einen Sch*** um ihre Wahlversprechen geschert haben.

    Das einzig Positive, was ich dieser Wahl abgewinnen kann ist, dass eine 2/3 Mehrheit für Verfassungsänderungen nicht mehr so einfach zustande kommen wird. Hoffentlich wird das die Tendenz zur Rundumüberwachung der Bevölkerung bremsen. Das wird für mich auch der ausschlaggebende Punkt werden, wie ich die Opposition beurteilen werde. Wenn sich SPD, Linke oder Grüne als Steigbügelhalter anbiedern wollen, werden die hoffentlich die Quittung bei der nächsten Wahl bekommen. Gerade die SPD sollte sich eine klare Position erarbeiten, damit denen nicht noch die Wählerschaft durch die Piraten abgegraben wird. Die haben schon genug an die Linke verloren.

    Ach wie einfach war das Wählen, als ich das erste mal zur Urne durfte. Da gab es noch relativ klare Positionen: Links war die SPD. In der Mitte war die CDSU. Rechts gab es die Bots der NPD. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass man die NPD braucht, damit das rechte Spektrum wenigstens pro Forma politisch besetzt ist. Dann gab es noch die FDP, die halt die Interessen der Unternehmer und Selbständigen vertreten hat und mit ihren 5+x Prozent das Zünglein an der Waage für eine Koalition geschaffen haben. Tja, die Grünen gab es auch schon, aber die hatten damals auch noch nicht viel mehr im Programm als Umweltschutz. Mit denen wollte zu Anfang auch niemand koalieren. So wie heute mit der Linke, obwohl sich das auf Landesebene schon verändert hat. Es wird auch nicht mehr lange dauern, bis die Linke als Koalitionspartner auf Bundesebene nicht mehr ausgeschlossen wird. Das ist immer ein Prozess, der mehrere Legislaturperioden dauert.

    Und zum Schluss (ist wieder sehr lang geworden – sorry!) wage ich mal eine mittelfristige Prognose für die Zukunft. Die Parteienlandschaft in Deutschland befindet sich heute schon im Umbruch und in 12 Jahren wird das Wahlergebnis der Bundestagswahl 2021 vielleicht so aussehen:

    DSU: 28% (Demokratisch Soziale Union=CSU+CDU, auf das C hat man verzichtet)
    VSL: 34% (Vereinigte Soziale Linke=SPD+Linke)
    MPD: 20% (Muslimische Partei Deutschlands, 2014 gegründet)
    BP: 12% (Bürgerrechtspartei, Zusammenschluss der FDP, Grünen(!), Piraten und andere kleine Parteien)
    Sonstige: 6%

    Die Regierung werden VSL, DSU und BP bilden, da die genau wissen, dass es das letzte mal sein wird, dass sie die Geschicke des Landes leiten werden. Schon vier Jahre später wird die MPD die stärkste Partei sein.

    Ihr könnt mich jetzt steinigen oder am nächsten Baukran aufhängen, aber ich rechne fest damit, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sich in Deutschland eine neue Partei formieren wird, welche speziell das Klientel der Muslime ansprechen wird. Und mit steigendem Bevölkerungsanteil werden die auch -dann ganz legal ohne Sonderbehandlung- politischen Einfluss nehmen. Und wenn dann in 50 Jahren der Anteil der muslimischen Bevölkerung in Deutschland auch die 50% erreicht hat, werden wir ohne Belagerung und ohne Krieg muslimisch werden. Wir werden dann im eigenen Land eine Minderheit sein. Genauso wie Frankreich, England, Dänemark und weitere europäische Staaten. Die letzte Bastion wird Island bleiben, weil es dort für die Muslime zu kalt ist 😉

  39. Tja in der SPÖ hingegen gibts kein Köpferollen.
    Kanzler Faymann gibt die Politik „der ruhigen Hand“ und es wird laut nachgedacht wie man dem Migrantenthema begegnen will.Also in Ö ein möglicherweise leichter Rechtsruck und in D ein weiter Linksruck…

  40. Die SPD ist geübt in Demontage.
    In Demontage der Zivilgesellschaft, des bürgerlichen Lagers, der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerrechte, in der Deomontage einer freiheitlichen Gesellschaft.

    Ich weine der SPD keine Träne hinterher, recht so.

    Laßt die Profis ran, sie sollen sich selber demontieren und das richtig. Vielleicht ist dann Deutschland einen Schritt weiter…!

  41. Also das wir in einer Parteien-Diktatur leben ist mir schon klar.
    Das deren Politiker mit Hilfe der Mainsream-Medien gegen das eigene Volk regieren (mit all seinen Nachteilen) ist für mich schon kaum noch logisch nachvollziehbar (NWO).
    Aber das jetzt eine dieser Parteien (die SPD) durch konsequente Fehlentscheidungen gegen sich selbst agiert, verstehe wer will …
    ich nicht !

  42. #26 Crisp

    Die kleine gemütliche Wochenend-Datscha des Genossen Lafontaine soll ja auch nicht zu verfehlen sein…

    Früher hatten solche Figuren fernbeheizte, bewachte Jagdhäuser in der Schorfheide. Heute sitzen sie unbehelligt und in der Sicherheit einer Demokratie unmittelbar an den Trögen und bekämpfen wie Parasiten das Wirtstier Deutschland. Und kaum einen stört es. Unfassbar.

  43. #10 Pilger

    Die SPD ist geübt in Demontage.

    Vor allem auch in der eigenen Demontage. Das ist eben das Merkmal ideologisch geprägter Parteien: Verfolgen jeweils eigener Prinzipien bis hin zur Zerstörung des Ganzen. Ein Beispiel war ja Helmut Schmidt. Mit sachorientierten Pragmatikern kann man in solchen politischen Gebilden nicht viel anfangen.

  44. #9 Zwangsberliner (29. Sep 2009 17:19)

    Otto Wels und Kurt Schuhmacher rotieren in ihren Gräbern.

    Otto Wels – war das nicht ein Fisch?

    O Mann, ausgerechnet der absolut unsympathischste aller Politiker, Sigmar-Knut Gabriel, wird befördert. Da erscheint der die nächsten 4 Jahre täglich in allen Kanälen, um seinen Dünnpfiff abzusondern. Grausam!

  45. Haaa,

    endlich mal eine gute Nachricht. Sie soll endgültig implodieren und vielleicht bleibt dann eh nur der Restschrott übrig.
    Scarface Nahles und Fettengel Gabriel mit Klaus halt deinen Po bereit, sind das beste Führunmgstrio für diese Schrottpartei.
    Mist wem Mist gebührt. Das Wahlergebnis für diese Schröder-Abwrack-Versammlung von „Partei“ ist vollkommen verdient. Es hätte noch schlechter ausfallen können, von mir aus, unter 15%.
    Hoffentlich hört man von so Horrorgestalten, wie Franz Müntefering-Ekelhering und Dieter Wiefelspütz- Miefelwutz etc… nichts mehr.
    Soll sich Münte der alte Sack, um seine 40 Jahre jüngere Schwarze Witwe kümmern. Die ist doch eh nur auf seine Pension aus. Anscheinend graut es dieser jungen „Frau“ vor gar nichts. Geld macht schließlich schön und alte Säcke blind. Sie wird Münte, den alten Lappen, beerben. Somit hat Münte doch noch seinen Zweck erfüllt und eine junge Frau zur propperen Pensionärin gemacht.
    Viagra wird sein übriges tun.
    Ciao Münte alte Wursthaut.
    Die SPD war einmal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  46. Scarface Nahles und Fettengel Gabriel mit Klaus halt deinen Po bereit, sind das beste Führunmgstrio für diese Schrottpartei.

    Haha, richtig. Mein Gedanke, sollen sie machen. Die SPD, Profis eben. Die Evolution frißt ihre Kinder. Ein ganz normaler Vorgang eben.

    Es ist immer wieder schön, wenn Ursache und Wirkung so nachvollziehbar sind. SPD die tun was!

  47. Mit diesem Personaltableau kann die SPD doch gleich wieder mit der Linken fusionieren. Man könnte die so entstehende Partei zum Beispiel »Sozialistische Einheitspartei Deutschlands« nennen. Es ist eine Horrorliste für jeden Wähler, der einen Rest politischen Verstandes hat. Nahles, Wowereit, und auch noch Gabriel!

  48. @ 17Pilger!!!!!!!!!!!!!!!

    Die SPD hat fertig. Diese 3 Grusel-Musketiere werden das übrige tun.

    Die SPD im Eimer. Ich freue mich.

    Also, gute Nacht und viel Gelächter wegen dieser Schrottpartei.

    Träumt von Scarface Nahles, Fettengel Gabriel und Klaus halt deinen Po bereit.
    Dies wird ein lustiger Traum, endlich mal was zu lachen.

    BRÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜLLLLLLLLLLLLLL! Yeah

  49. Die 68er-Sozialisten haben die 150jährige Arbeiterpartei nun offenbar komplett in den Abgrund getreten.

    Sollte jedermann ein Beispiel dafür sein, dass man sich mit solchen Lebenslügen, auch wenn sie rhetorisch geschickt daher kommen, nicht einlassen darf.

  50. #16 Azrail
    Ich denke mal, jetzt wo Münterfering sich nicht mehr im Licht der Öffentlichkeit sonnen kann, wird sich seine 40 Jahre jüngere Perle auch bald von ihm absetzen.
    Das lustige Politikerleben, mit der völlen Narrenfreiheit, der Bevölkerung den eigenen Willen aufzuzwingen und heiße Weiber anzuziehen, ist dann für Münte vorbei.

  51. Nahles und Gabriel können ja wohl allenfalls die hinlänglich bekannten Übergangskandidaten sein. Ich denke, die haben nicht mal das Zeug, einen Landesverband zu führen (allenfalls Saarland vielleicht, wo man ohnehin nichts mehr falsch machen kann).

    Da die SPD aber auch ihrem Weg abwärts gar keine Zeit mehr für Übergangskandidaten hat, wird mit diesem Führungspersonal jetzt wohl die Erosion der Partei auch auf der unteren Ebene einsetzen.

    Die Karrieristen müssen die Partei ohnehin verlassen, weil nicht mehr genug Posten abfallen. Die Möglichkeit verdiente Genossen bei Landesrundfunkanstalten, als politische Beamte und in Verwaltung unterzubringen schmelzen rapide ab.

    Stellen wir uns auf eine Republik mit einer Splitterpartei SPD ein.

  52. Glueckwunsch Deutschland – (relativ) gut gewaehlt! Und die Stalinpartei zerlegt sich in Lichtgeschwindigkeit. Wobei es ihr noch nicht schnell genug zu gehen scheint. Ein Glueck fuer sie, dass bei Lichtgeschwindigkeit Schluss ist! :mrgreen:

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