Vorbei ist’s mit dem Schnitzen am Lagerfeuer für die britischen Pfadfinder. Angesichts der zunehmenden Messergewalt, hat der Verband alle Klingen eingezogen – oder eben doch nur fast alle. Die neuen Regelungen sind nicht wirklich konsequent, denn: Aus „religiösen Gründen“ darf ein Messer zur Pfadfinderuniform getragen werden, dies aus Rücksicht auf die Sikhs, zu deren Tradition ein Dolch gehört.
Ob das muslimische Messertagen wohl auch unter „religiösen Gründen“ eingeordnet werden kann? Dann wären die einzigen Unbewaffneten…
„Messer sind gefährlich. Man kann sich mit ihnen schneiden“, bemerkt die „Times“ spitz und fragt, warum das dem Pfadfinderverband erst jetzt auffällt. „Wir verstehen die Aufregung gar nicht“, sagt Verbandsgeschäftsführer Simon Carter.
„Messer gehören bereits seit 1968 nicht mehr zur Uniform.“ Sie werden nur ausgeteilt, wenn sie bei Zusammenkünften gebraucht werden. Nur hat das in den letzten vierzig Jahren keiner zur Kenntnis genommen. Man habe lediglich die Richtlinien aktualisiert.
Wenn es für britische Scouts künftig unvorhergesehen etwas zu schneiden gibt, gilt nun wohl gleich Pfadfindergesetz Nummer acht: „Ein Pfadfinder lächelt und pfeift in allen Schwierigkeiten.“
Ach so geht das: Leute mit „religiösen Gründen“ verwenden notfalls ein Messer – Juden und Christen werden in Schwierigkeiten dazu angehalten „zu lächeln und zu pfeifen“.
(Spürnase: Georg I.)
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Sikhs haben in Indien meines wissens nicht selten nur noch ein symbolisches messerchen dabei.
Man sollte aber weissen, dass Sikhs keine Moslems sind, der sikhismus ist eine eigene Religion, deren Anhänger vorwiegend im indischen Bundesstaat Punjab anzutreffen sind. Sikhs gelten allgemein als die „Preußen Indiens“. Sie stehen im Ruf, loyal, fleißig und mutig zu sein.
Ich wusste schon immer, dass die englischen Pfadfinder ganz gefährliche Messerstecher sind.
Wahrscheinlich hat jeder Urschweizer ein Taschenmesser im Sack, wie auch das Gewehr im Schrank. Mißbraucht wurden sie dennoch fast(!) nie.
Jeder Küchenmeister und jede Hausfrau braucht / gebraucht ständig Messer !
Bei den Pfadfindern wird sicher auch mal was gekocht, gebrutzelt, werden Gemüse und Fleisch zerkleinert — die Mädel und Burschen wollen schließlich verpflegt / verköstigt werden.
What Now ??
Demnächst sind nur noch Stabmixer erlaubt.
„Angesichts der zunehmenden Messergewalt …“
… müssen auch in den Restaurants in UK alle Messer schleunigst eingezogen werden !
Das sind alles potenzielle Mordwaffen.
Auch Gabeln sind übrigens sehr gefährlich und können üble Stichwunden verursachen.
Sollen die Gäste also zusehen, wie sie ihre Schnitzel und Steaks essen.
Z.B. mit ’nem Löffel 🙂
Ersatzweise gibt’s ab Morgen nur noch Porridge.
🙁
Messer Solinger Edelstahl.
Sowas hatte ich damals in der wandernden und zeltenden Jungengruppe.
Wir schnitten damit Äste und knochentrockene Erbswürste.
Die „jungen Männer“ heutzutage exekutieren damit den Chirurgenschnitt, ganz ohne Narkose….
Dann empfiehlt es sich für die von den eigenen Volksvertretern entwaffneten autochthonen Briten in Zukunft wohl, zur eigenen Sicherheit immer einen Sikh mit sich zu führen… 🙁
(Eigentlich glaube ich ja auch nicht, dass ausgerechnet von den Pfadfindern das Problem mit der Messergewalt ausgeht – die gibt es nämlich schon sehr sehr lange und das derzeitige massive Messerproblem ist eher eingewandert… aber das auszusprechen ist ja „NAAAZI“, gelle?) 🙁
Eigentlich müsste man auch die Kugelschreiber einziehen! Damit kann man auch jemanden umbringen… und mit den Tasten des PCs kann man Raketen abfeuern usw. usw.
Einfach nur lächerlich dieser Müll!
Wer gründet eine religiös organisierte Kreuzritter-Revival-Association?
Zur Uniform gehören Langschwerter – hüstel
Vor Beginn der muslimischen Invasion in Mitteleuropa gab es keine Probleme mit Messern jedweder Art. Auch in meiner Pfadfinderzeit hatten wir sogenannte Fahrtenmesser, von denen niemand annahm, dass sie zu etwas anderem als Brotschneiden usw. verwendet würden.
Die devote Haltung der einst so stolzen Engländer zu ihren „Bereicherern“ ist allerdings zum Kotzen. Vielleicht sollten sie ein Gesetz erlassen, das eingesessene Engländer verpflichtet auf die andere Straßenseite auszuweichen, wenn sie Südländern begegnen. Könnte auch bei uns kommen.
@ #8 Selberdenker (08. Sep 2009 21:54)
… das derzeitige massive Messerproblem ist eher eingewandert …
So etwas darf man nicht öffentlich äußern !
Darüber wacht das Wahrheitsministerium (MfWh) !
#12 Michl (08. Sep 2009 22:05)
Die devote Haltung der einst so stolzen Engländer zu ihren “Bereicherern” ist allerdings zum Kotzen.
— —
Tja, so dreht sich die Welt !
Einst besaßen die Briten ein erdumspannendes „Weltreich“ und waren auf wohl fast allen Kontinenten präsent.
Und heute ?
Sind sie nur noch mickrige Duckmäuser !
So dreht sich die Welt.
@ #11 wolfi
Eine super Idee!
Ich bin dabei! 😉
Was bin ich froh das ich katholisch bin, da dürfen wir das! *gg*
Das ist mit den Messern so ein zweischneiges Schwert. (Sollte jetzt nicht zweideutig sein).
Jeder, der mal bei den „bewaffneten Organen“ war „NVA“ , – „Bundeswehr“ – keine Ahnung, wie es da in der BW war. Jeder der das mitgemacht hat, weiß,daß so ein aufgepflanztes Bajonett eine hochgradig tödliche Waffe ist.
Ich habe sie als Teenager – würde man heute sagen – mal aufpflanzen müssen.
Ich vermute, dass es im Ernstfall nicht zum Einsatz dieser (Meinung nach) härtesten aller Waffen gekommen wäre.
Aber wenn ich mir vorstelle, daß Menschen aus – hm – sagen wir mal – anderen Gegenden mit solch einer Waffe ausgestattet sind – dann Gute Nacht. Messer ist – da muß ich meinem Bundesinnenminister an dieser Stelle mal Recht geben – nicht gleich Messer.
Schleim Schleim. Ist nun mal meine Meinung.
#14 A Prisn
Na ja, viel besser stehen wir ja auch nicht da. Als das britische Empire noch die Welt umspannte hatten sie Angst vor uns und hätten 2x fast den Hintern von uns versohlt bekommen, wenn sie uns nicht gemeinsam mit den anderen Großmächten doch noch gerade mal niedergerungen hätten.
Und was sind wir heute? Genauso mickrige Duckmäuser!
Evtl. lesenswert in diesem Zusammenhang :
Paul Kennedy
Aufstieg und Fall der großen Mächte
ISBN 978-3-596-14968-1
#16 Excalibur
Dass Messer gefährlich sein können streitet hier auch niemand ab. Nur mal ernsthaft, das Messerstecherproblem in England wird bestimmt nicht aus Pfadfindern bestehen. Was heisst, dass hier wieder dummlinker Aktionismus praktiziert wird, um zu zeigen „wir tun was“, nämlich mal wieder an der falschen Stelle. Ausserdem gibt es da doch noch einen geringen Unterschied zwischen einem Messer, welches eher als Werkzeug getragen wird und einem Bajonett, welches tatsächlich genau einen Zweck erfüllt.
PS: Und wenn Bajonette so gute Waffen wären, hätte man sich das Gewehr dahinter gespart. 🙂
#17 HK (08. Sep 2009 22:30)
Und was sind wir heute? Genauso mickrige Duckmäuser!
So ist es !
Wohl überall in Europa.
In Frankreich und in den Niederlanden gibt es allerdings erste Anzeichen der Besserung — sofern ich die Nachrichten der letzten Wochen richtig verstanden habe.
Die Briten können aber auch tolle Fernseh-Serien machen, wo imaginäre Dinosaurier durch ein Wurmloch das britische Volk betroht. Einzig allein eine kleine Gruppe von Spezial-Agenten, die mit der Wahrheit umzugehen weiß und sie deshalb vor der Öffentlichkeit geheim hält, bekämpft wacker die Untiere. Hätten auch einen Roman von Chris Ryan, ein ehemaliger von Special Air Service, verfilmen können.
In GB wird der europäische Bürgerkrieg beginnen. Dann wird Frankreich brennen, dann wir…
Die Weltpfadfinderbewegung beschönigt den politischen Islam völlig kalkuliert. Die nicht selten kirchlich gebundenen wie auch die nichtkonfessionellen Pfadfinderverbände vermitteln ihren dumm gehaltenen Pfadfinderinnen und Pfadfindern aufwändig das ‚Bild‘ vom toleranten Islam, was die notwendigen Säkularisiserungsprozesse im islamisch geprägten Teil der Welt, auch drt gibt es Pfadfinder-Jugendarbeit, leider mit verhindern hilft.
„Unter dem kitschig-süßlichen Motto “Together for Harmony and Peace“ wird das dritte interreligiöse Symposium der Welt-Pfadfinder (3rd World Scout Interreligious Symposium / 3e Symposium Interreligieux Scout Mondial) vom 22. bis zum 26 Oktober 2009 im ägyptischen Kairo stattfinden. Ob im Land der Pyramiden und der seitens der al-Azhar mehr als gebilligten alltäglichen Klitoridektomie, am 23. Juli 2003 verboten, signiert Suzanne Mubarak (18), an muslimischen Mädchen der Jahre 2008 und 2009 (19), ob in der dann von netten Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus aller Welt bereicherten Stadt das Thema Schariakritik, islamischer Fundamentalismus oder Kritik am politischen Islam zur Sprache kommen wird? Wahrscheinlich nicht, sicherlich nicht.“
aus: Cees van der Duin: Pfadfinder und Scharia. Das Zeltplatzkalifat
http://eifelginster.wordpress.com/2008/12/14/092/
<blockqoute#19 HK (08. Sep 2009 22:40)
#16 Excalibur
Dass Messer gefährlich sein können streitet hier auch niemand ab. Nur mal ernsthaft, das Messerstecherproblem in England wird bestimmt nicht aus Pfadfindern . . .
Gewehr und Nahkampf sind zwei völlig verschiedene Stiefel.
Aber ich komme mir hier fast vor, wie der Opi, der vom Krieg erzählt.
Da steh ich aber drüber. 🙂
Ich bin ja für Pfadfinder.
Super Geschichte.
Ich hatte immer ein Messer in meiner Lederhose.(bayernmäßig-thüringisch mit Hirschgeweih und sowas von kurz und abgewetzt). Die gehörten heute verboten.
Aber sowas von verboten.
I
Es gibt keine gefährlichen Gegenstände, sondern nur gefährliche Menschen.
Letztens ist irgendwo einer mit einer SCHERE Amok gelaufen.
Die Briten spinnen, um es mal mit Obelix zu sagen. Haben schon eines der schärfsten Waffengesetze der westlichen Welt und trotzdem stechen sich da „Jugendliche“ ab oder erschießen sich.
Aber statt mal innezuhalten und zu reflektieren, ob noch weitere Verschärfungen sinnvoll wären oder ob das alles gar nix bringt, springen hier auch noch die Pfadfinder auf den Zug auf.
Es geht hier übrigens nicht um eine Art Kurzschwert oder Bajonett (mannomann) – sondern um ein TASCHENMESSER a la Schweizermesser
http://www.tylertool.com/vi56adboysc.html?utm_medium=shoppingengine&utm_source=become
Das Ganze ist lächerlich, aber angesichts der englischen Hysterie nicht zum Lachen. Vermutlich ist diese Dummheit auch noch ansteckend und kommt nach Deutschland 🙁
Im übrigen könnte ich mich totlachen- wie kann man sich EXCALIBUR (nach dem SCHWERT)nennen und vor einem Taschenmesser Angst haben ?
Ein erfrischender Text von Brigitte Brüning in der genannten Quelle bei WELT-online.
Im United Kingdom wird das Thema in diesen Tagen heiß diskutiert
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1211475/Britains-blade-culture-claims-victim–Scouts-penknives.html?ITO=1490
Wer als jugendlicher Camper oder Wanderer nicht die sittliche Reife hat, ein Messer NUR zum Käse- und Brotschneiden zu benutzen und eben NICHT zum Freunde stechen, sollte unter Pfadfindern nichts verloren haben.
Ein Problem sehe ich allenfalls bei den leider verbreiteten Massenzeltlagern für Kinder im Grundschulalter, da muss nun wirklich kein Grizzlytöter oder Nahkampfdolch auftauchen.
Doch bitte: WENN Spielregeln, DANN gleiches Recht für alle … und keine religiöse positive/negative Diskriminierung! Und um die Sikhs kann es eigentlich gar nicht gehen, Religions-Sonderrecht bedeutet in Großbritannien natürlich islamisch-islamische Zweiteilung.
GB hat knapp 2 Millionen muslimisch geprägte Menschen (3 % der Bevölkerung), jeweils etwa 300.000 Juden und Sikhs sowie 600.000 Hindus. Und ein innenstädtisches Problem mit jugendlichen, mordenden Messerstechern nicht selten afro-karibischer oder ‚asian‘ = bengalisch-/-pakistanischer Abkunft.
Die kleinen Kinder der meistens sehr sympatischen Sikh-Familien stehen keineswegs „unter Naturschutz“ und sollen die wenigen Gruppenregeln der Sportvereine bzw. Jugendverbände gefälligst genau so einhalten wie alle anderen auch!
Einem zünftigen Pfadfinder ist sein gutes altes Fahrtenmesser genau so ‚heilig‘ wie dem Sikh sein kultischer Miniatursäbel oder Jemeniten seine traditionelle Dschambiya
Jambiya-Dance, jemenitischer männerbündischer Hochzeitstanz
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Jambia_Dance.jpg
Ethno-religiöse Sondergesetze auf dem Pfadi-Zeltlager? Wollen die britischen Scouts ihre muslimischen Freunde demnächst eine indonesisch-schafiitische FGM oder eine iranisch-schiitische Steinigung durchführen lassen, nur weil das ‚islamische Religion‘ sei und deshalb sakrosankt? Die britischen Pfadfinder sollten ihren blöden Verband austricksen, schleunigst eine Pfadfinderreligion mit sakramentalem Messermitführen ausrufen …
Auch da könnte man weiter diskutieren lassen bzw. zum mitdenken einladen:
http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/
Ein erfrischender Text von Brigitte Brüning in der genannten Quelle bei WELT-online.
Im United Kingdom wird das Thema in diesen Tagen heiß diskutiert
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1211475/Britains-blade-culture-claims-victim–Scouts-penknives.html?ITO=1490
Wer als jugendlicher Camper oder Wanderer nicht die sittliche Reife hat, ein Messer NUR zum Käse- und Brotschneiden zu benutzen und eben NICHT zum Freunde stechen, sollte unter Pfadfindern nichts verloren haben.
Ein Problem sehe ich allenfalls bei den leider verbreiteten Massenzeltlagern für Kinder im Grundschulalter, da muss nun wirklich kein Grizzlytöter oder Nahkampfdolch auftauchen.
Doch bitte: WENN Spielregeln, DANN gleiches Recht für alle … und keine religiöse positive/negative Diskriminierung! Und um die Sikhs kann es eigentlich gar nicht gehen, Religions-Sonderrecht bedeutet in Großbritannien natürlich islamisch-islamische Zweiteilung.
GB hat knapp 2 Millionen muslimisch geprägte Menschen (3 % der Bevölkerung), jeweils etwa 300.000 Juden und Sikhs sowie 600.000 Hindus. Und ein innenstädtisches Problem mit jugendlichen, mordenden Messerstechern nicht selten afro-karibischer oder ‘asian’ = bengalisch-/-pakistanischer Abkunft.
Die kleinen Kinder der meistens sehr sympatischen Sikh-Familien stehen keineswegs “unter Naturschutz” und sollen die wenigen Gruppenregeln der Sportvereine bzw. Jugendverbände gefälligst genau so einhalten wie alle anderen auch!
Einem zünftigen Pfadfinder ist sein gutes altes Fahrtenmesser genau so ‘heilig’ wie dem Sikh sein kultischer Miniatursäbel oder Jemeniten seine traditionelle Dschambiya
Jambiya-Dance, jemenitischer männerbündischer Hochzeitstanz
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Jambia_Dance.jpg
Ethno-religiöse Sondergesetze auf dem Pfadi-Zeltlager? Wollen die britischen Scouts ihre muslimischen Freunde demnächst eine indonesisch-schafiitische FGM oder eine iranisch-schiitische Steinigung durchführen lassen, nur weil das ‘islamische Religion’ sei und deshalb sakrosankt? Die britischen Pfadfinder sollten ihren blöden Verband austricksen, schleunigst eine Pfadfinderreligion mit sakramentalem Messermitführen ausrufen …
Auch da könnte man weiter diskutieren lassen bzw. zum mitdenken einladen:
pfadfinder-treffpunkt
#23 Tayac
Kairo ist Zwischenziel einiger mitteleuropäischer Pfadfinder-Delegationen, nicht Veranstaltungsort.
Das dritte World Scout Inter-religious
Symposium (WSIS) findet statt vom 21. bis 25. Oktober 2009 in Speke
Resorts Munyonyo, Kampala, Uganda
und wird organisiert vom World Scout Inter-
religious Forum (WSIF), einem informellen Netzwerk religiöser Gruppen/Organisationen
organisations in Scouting, gemeinschaftlich Gastgeber sind die International Union
of Muslim Scouts (IUMS) und die Uganda Scouts Association
http://www.wsis2009.org/scouting_iums.php
#25 canigou
wird organisiert vom World Scout Inter-
religious Forum (WSIF), einem informellen Netzwerk religiöser Gruppen/Organisationen
organisations in Scouting, gemeinschaftlich Gastgeber sind die International Union
of Muslim Scouts (IUMS) und die Uganda Scouts
Association
… klingt alles schon mal sehr verdächtig.
Harry, fahr den Wagen vor
In WIKIPEDIA (D) findet man folgende Ausführung zu den Pfadfindern;
Pfadfinder ist ein Angehöriger der Pfadfinderbewegung, einer internationalen, religiös und politisch unabhängigen Erziehungsbewegung für Kinder und Jugendliche, die nach der Pfadfindermethode arbeitet und Menschen aller Nationalitäten und Glaubensrichtungen offen steht. Ziel der Bewegung ist die Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen können.
Das erste experimentelle Pfadfinderlager wurde 1907 von Robert Baden-Powell, einem britischen General, auf dem englischen Brownsea Island durchgeführt. Baden-Powell entwickelte aus den Erfahrungen dieses Lagers die Prinzipien der Pfadfinderbewegung in seinem 1908 erschienenen Buch Scouting for Boys, das bis heute ein wichtiges Grundlagenwerk für die Pfadfinderarbeit ist. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts breitete sich die Pfadfinderbewegung auf der ganzen Welt aus. Sie wurde schon nach wenigen Jahren in drei Altersstufen gegliedert, um altersgerechte Lern- und Erlebnisräume zu schaffen.
Zur Pfadfinderbewegung gehörten 2006 weltweit mehr als 38 Millionen Kinder und Jugendliche aus 216 Ländern und Territorien in zahlreichen nationalen und internationalen Jugendverbänden, die im Wesentlichen in zwei weltweiten Dachverbänden zusammengeschlossen waren: der World Association of Girl Guides and Girl Scouts und der World Organization of the Scout Movement. Etwa 300 Millionen Menschen haben bis heute der Pfadfinderbewegung angehört. Nur in sechs Staaten gab es 2006 keine Pfadfinderverbände: Andorra, Volksrepublik China, Kuba, Laos, Myanmar und Nordkorea.
Ich liebe WIKIPEDIA auch nicht so, daß ich sie knutschen könnte.
Aber ich sehe die Äußerungen zunächst mal als Gesprächsgrundlage an.
„#11 wolfi
Wer gründet eine religiös organisierte Kreuzritter-Revival-Association?
Zur Uniform gehören Langschwerter – hüstel“
Ich bin dabei! Auf jeden Fall.
#28 cruzader
… solange es keine Krummsäbel sind … hüstel . . .
Also mein Sohn, 21J.Rover und Co-Leiter bei den Pfadfindern, wird sich sein Opinel (das ist das „offizielle Pfadfindermesser“) sicher nicht nehmen lassen 🙂
Dann aber auch bitte SOFORT MacGyver verbieten! Der trägt ja auch immer so ein pöhses Messer!
Aber ernsthaft. Ich habe immer mein Huntsman bei mir. Immer. Selbst wenn ich es wollte, ist es damit nicht so leicht jemanden abzustechen oder auszuweiden. Dafür ist es nicht konzipiert. Und ich wage mal zu behaupten, daß keiner der „Kulturbereicherer“, die mit Messern Probleme verursachen, ein Huntsman -od. ähnl.- trägt.
Und was wird einen „Kulturbereicherer“ nun davon abschrecken sein nun illegales Messer einem ungläubigen Briten in den Bauch zu rammen? Das Messerverbot? Sind Politiker und alle die diese Idee unterstützen wirklich so dumm?
Ja, sind sie.
Irgendwann werden sie grundsätzlich alle Messer verbieten und Lebensmittel werden dann nur noch vorgeschnitten verkauft.
Dann wird man auch keine Argumente mehr haben, ein Messer zu brauchen. Gemüse schneiden ist doch sowieso nur ein Vorwand! 😉
Der Begriff Religion wird wirklich sehr weit gedehnt. Dass Religion sogar als Entschuldigung für einen Mord herhalten kann, ein sogenannter Ehrenmord, sehen wir ja in Deutschland. Da ist die religiöse Bewaffnung ja nur konsequent.
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