Zuwanderer sind Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund, also MigraHigrus. Doch das war einmal. So simpel ist es nicht mehr. Sprachliche Vielfalt braucht das Land, auch hier! Denn man muss doch differenzieren können. Deshalb werden neue Begriffe eingeführt.
Wir zählen auf:
(1) MigraHigru – Migrationshintergrund
Ja, der gute alte MigraHigru. Er umfasst alle, die hier leben, aber im Ausland geboren wurden oder wenigstens einen im Ausland geborenen Elternteil haben. Da fallen viele drunter, z.B. das kroatische Gastarbeiterkind, das an der TU Informatik studiert, der nette Kellner Bruno vom Italiener nebenan und der ungarische Gastwissenschaftler, der bei Siemens ein Auslandsjahr verbringt. Doch das sind nicht unbedingt die Migranten, um die sich Integrationshelfer und andere vom Gutsein Besoffene prügeln. Wir müssen das enger fassen, damit die spezifische Migrationsqualität deutlicher zum Vorschein kommt. Deswegen gibt es seit einiger Zeit den Begriff der
(2) MigraErfa – Migrationserfahrung
Wie (1), jedoch zusätzlich mit einschlägigem Prekariatshintergrund bzw. der Neigung, Eignung oder dem unbedingtem Wunsch, dem Prekariat angehören zu wollen. Das ist schon eher die Klientel, nach der gesucht wird. Sie beleben das Geschäft, weil sie viel Betreuung verlangen.
(3) MigraKompe – Migrationskompetenz
Wie (2), jedoch zusätzlich mit islamischer Gesinnung und der damit verbundenen latenten bis manifesten Gewalttätigkeit. Die Migrationsqualität steigt, wir kommen der Sache allmählich näher. Doch Ansätze von Klasse hat erst die
(4) MigraBrilli – Migrationsbrillanz
Wie (3), jedoch zusätzlich mit mindestens einem Ehrenmord (vollendet oder geplant) oder der festen Absicht, sich einer Terrorgruppe anzuschließen. Doch zuletzt kommt der Gipfel, die Crème de la Crème:
(5) MigraExzell – Migrationsexzellenz
Wie (4), jedoch zusätzlich Mitgliedschaft bei der El Kaida oder mindestens vier Monate Lagerschulung in Afghanistan/Pakistan oder hat schon mal am Runden Tisch in der Islam-Konferenz von Minister Schäuble gesessen.
Weitere wichtige Termini sind: Migrationstalent, Migrationsbegabung, Migrationsintelligenz. Damit ist allerdings etwas ganz Anderes gemeint. Es handelt sich hier um Begabte, Intelligente und Talente, die nicht nach Deutschland kommen, sondern im Gegenteil, in Scharen Deutschland verlassen.
(Gastbeitrag von Rumpelstilzchen)
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„Denn man muss doch differenzieren können.“
Hier wird nicht nur differenziert, hier wird unterschieden. Unterscheiden heißt auf Fremdwörtlich diskriminieren. Fällt das nun unter das Diskriminierungsverbot?
Zuwanderer sind I M M I G R A N T E N
(Wanderer sind Migranten)
könnten wir – wenigstens hier – zum bewährten sprachgebrauch zurückkehren und sagen:
AUSLÄNDER ????
mir gehen die ganzen migrahigrus schon lange auf den senkel.
Und ohne steuerfinanzierte wissenschaftliche Begleitung durch MigrationssolziologInnen über das Wirken von Migrationsorganisationen wäre Migration als Vielfalt und vor allem Chance gar nicht vollständig, wie das Migazin (Migration in Germany) feststellt:
http://www.migazin.de/2009/08/03/studie-heimatverbundenheit-hemmt-nicht-die-integration/
Der dämlichste Beitrag, den ich je auf PI gesehen habe.
Egal ob MigraHigru – Migrationshintergrund, MigraErfa – Migrationserfahrung, MigraKompe – Migrationskompetenz, MigraBrilli – Migrationsbrillanz, MigraExzell – Migrationsexzellenz,- Hauptsache, uns geht keines dieser Talente verloren, so Merkels Aussage in
„Süper Freunde“
@#2: nein, ganz schlechte Idee. Denk doch einfach nur an die ganzen _Ausländer_, die aufgrund der Freizügigkeit in der EU (jeder EU-Bürger kann in jedem EU-Mitgliedsstaat, in dem er will, sein Geld verdienen und leben) in Deutschland sind. Eine differenziertere Sichtweise ist daher notwendig.
#4 Heiner und sonst keiner (03. Aug 2009 09:57)
Der Beitrag hat durchaus einen ernsten Hintergrund.
Das Problem (nicht integrierbare Ausländer) bleibt immer dasselbe, aber immer wenn ein Begriff (Ausländer, Gastarbeiter usw.) einen negativen Beigeschmack bekommen hat, wird schnell ein neuer gesucht. Was ist eigentlich zur Zeit aktuell – „Neubürger“??? Die Wurzel allen Übels wird aber tunlichst ignoriert.
Sorry, das war der falsche Link.
Hier der Richtige:
Kein Talent darf verloren gehen
Diesen Beitrag finde ich nicht nur komplett überflüssig, durch die miese Polemik schadet er auch der seriösen Islamkritik. PI sollte solchen Müll nicht zulassen.
#7 LinksMitteRechts (03. Aug 2009 10:08)
Nicht nur Geld verdienen – auch von Sozialhilfe leben ist möglich.
#7 LinksMitteRechts
Genau, deshalb sollte man bei der Klientele über die wir sprechen (von außerhalb der EU) auch schön bei IMmigration bleiben.
… und nicht zu vergessen, die vielen vielen Farben und Muster der Kopftücher!
🙂
#11 Plondfair
Völlig richtig! Was bei 3.5 Mio offiziellen (und 7-8 Mio inoffiziellen) Arbeitslosen irgendwie die ganz große Mehrheit sein sollte…
#8 Plondfair (03. Aug 2009 10:10)
Absolut! Das meine ich ja gerade. Ein so ernstes Thema so blöd und abgegriffen stereotyp durch den Kakao zu ziehen ist unangemessen.
Migration an sich ist nicht das Problem, bestimmte Gruppen von Migranten sind es. Diese darf man gern beim Namen nennen. Aber das wird in obigem Beitrag eben nicht getan.
und wo ist der Begriff
Migragenz – Migrationsintelligenz = ?
#14 Maja (03. Aug 2009 10:17)
Was meinst du, was passiert, wenn die Niederlassungsbeschränkungen wegfallen und die Wirtschaftskrise in den ehemaligen Ostblockländern so richtig durchschlägt? Wenn man vor der Alternative steht, in Tschechien oder Polen als Arbeitsloser unter der Brücke zu leben oder nach Deutschland zu gehen und Hartz-IV zu beantragen, dann fällt die Entscheidung nicht schwer.
#17 Plondfair
Rumänien, Bulgarien, …
Jupp, Hartz-IV bietet ordentliche, große Sozialwohnungen für jedermann. Frage mich gerade, wieso ich eigentlich so blöd war, während meines gesamten Studiums in durchschnittlich 12qm WG-Zimmern zu wohnen, und da auch noch 300 Euro pro Monat zu bezahlen… ?!
#3 willanders
AUSLÄNDER – geht gar nicht, ist sozusagen „Autobahn“! Wer das Wort benutzt, zeigt dass er nichts gelernt hat, zu den Ewig-Gestrigen gehört!
Gerade die Unterscheidung zwischen uns und den anderen, zwischen dem eigenen Volk und den Fremden, Einheimischen und Ausländern muss unbedingt verwischt, verwässert und geächtet werden, will man das Ziel erreichen!
Das Ziel, dass das eigene Volk ausgelöscht werden und aufgehen soll im multikulturellen Sumpf eines internationalen Prekariats – das sichert Arbeitsplätze und Legitimation für abertausende linke und linksextremistische Politiker, Bürokraten und Aktivisten. Zumindest für einige Jahrzehnte, der eigene Untergang wird dabei in Kauf genommen…
es sind doch ALLES ausländer, egal warum sie hier sind. sie kommen aus dem aus-land, also sind sie für mich aus-länder. ich finde, der ganze neumodische zeug vernebelt nur das wesentliche und verwirrt die leute. ich für mich benutz immer noch – und ausschliesslich – AUSLÄNDER
Wer die Deutungshoheit über die Begriffe besitzt, hat die Macht über die Köpfe. Siehe z.B. 1984 – die Wirklichkeit hat das längst eingeholt.
Indem gezielt bestimmte allgemein übliche Begriffe geächtet oder in der Bedeutung geändert werden, können politische Ziele erreicht werden.
Das Wort Ausländer gehört klar dazu. Es impliziert schon im Wort eine Unterscheidung zwischen drin und draußen, die nicht mehr erwünscht ist – wir sind doch alle Menschen mit individueller Menschenwürde, nicht wahr? Was spielt es denn für eine Rolle, wo jemand geboren ist oder herkommt? Das ist der implizierte Sinn dieser Manipulation.
Die Linken haben es in den letzten Jahrzehnten durch ihre Dominanz in den Medien meisterhaft verstanden, Herrschaft über viele strategisch wichtige Begriffe zu erlangen. Das ist das erste, was eine konservative Gegenrevolution ändern muss:
Die wirkliche Bedeutung der Begriffe wiederherstellen!
Diese Klassifikationen taugen nichts, nicht mal zur Erheiterung.
Unter „Migrationsexzellenz“ (Al-Qaida-Mitgliedschaft bzw. Mitglied der Islamkonferenz) würde nämlich auch Necla Kelek fallen, die bekanntlich mit zu Dr. Schäubles Tafelrunde gehört.
@ PI Postet jetzt Yaab als Rumpelstilzchen?
Sorry, aber dieser Müll darf doch keinen Quality Assurance Filter passieren :/
Ich differenziere nach folgenden Kriterien:
integrationswillig hinsichtlich Sprache, Staats-
form, Grundgesetz … oder nicht.
#15 Heiner und sonst keiner
Migration an sich ist nicht das Problem, bestimmte Gruppen von Migranten sind es. Diese darf man gern beim Namen nennen. Aber das wird in obigem Beitrag eben nicht getan.
Ich hoffe Du kannst lesen? Wen möchtest Du denn noch bezichtigen?
Italiener, Engländer, Österreicher? Nur zu…
migraligkeit = migrationsheiligkeit fehlt noch! wer diesen status erreicht hat, darf an schäubles runden tischen platz nehmen und den dhimmis die neuen regeln diktieren.
besser: migrationheil!
Ich fahre einen Nissan Migra.
Bekomme ich jetzt mehr Geld und Zuwendungen?
Ach Pech….ist ein Micra.
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