Der politische Überläufer Oskar Lafontaine feierte sich vor der anstehenden Landtagswahl am 30. August 2009 im Saarland schon als Wahlsieger und zukünftiger Ministerpräsident. Tatsächlich bescheinigten ihm aktuelle Wahlumfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit schwarz-gelb. Wegen einer mehr als chaotischen Parteiveranstaltung, bei der auch die Kandidatenaufstellung festgezurrt wurde, hagelt es jetzt Strafanzeigen gegen führende Parteifunktionäre. Der saarländische Verfassungsrichter Hans-Georg Warken hat bereits die Anfechtung der Wahl angekündigt, obwohl noch nicht ein Kreuzchen auf den Stimmzetteln gemacht wurde.

Die linkslastige Qualitätspresse Die WELT vermeldet in ihrem Artikel:

Noch bevor die Saarländer überhaupt ihre Stimme für die Landtagswahl abgegeben haben, wird das Ergebnis schon angefochten. Der Anwalt und saarländische Verfassungsrichter Hans-Georg Warken wirft der Linken vor, bei der Aufstellung ihrer Landeslisten gegen das Wahlrecht verstoßen zu haben.

Irgendwie scheinen die vielen SPD-Überläufer, DGB- und VERDI-Gewerkschafter der WASG (Wahlalternative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit) noch nicht verstanden zu haben, wie eine Wahlveranstaltung im sozialistischen Einheitsbrei abzulaufen hat. Es geht weiter:

Konkret bemängelt Warken die Kandidatenkür in Neunkirchen, einem der drei saarländischen Wahlkreise. Dort sei es während der entsprechenden Versammlung am 8. März im Bürgerhaus Neunkirchen, an der auch Spitzenkandidat Oskar Lafontaine teilnahm, „drunter und drüber“ gegangen. „Dazu liegen mir mehrere Urkunden und fast ein Dutzend eidesstattliche Versicherungen von Teilnehmern vor, die ausnahmslos der Linkspartei angehören“, so Warken. Ein Parteimitglied, die Genossin Gilla Schillo, habe ihn auch mit der Anfechtung der Wahl beauftragt.

Sozialistische Einigkeit sieht anders aus. Die WELT amüsiert uns weiter:

Laut den eidesstattlichen Versicherungen, die WELT ONLINE eingesehen hat, wurde während der Versammlung unter anderem der Grundsatz der geheimen Wahl verletzt. Drei aufgestellte Wahlkabinen waren demnach nicht funktionstüchtig, weshalb Stimmberechtigte in dem überfüllten Saal ihre Wahlzettel nicht unbeobachtet und nur auf den Knien ausfüllen konnten. Ferner soll mehreren Kandidaten nicht ausreichend Gelegenheit gegeben worden sein, dem Wahlkonvent ihre Person und ihr Programm vorzustellen.

Sozialistische Gewohnheiten prasseln auf Demokratie! Zu guter Letzt stellt selbst ein zugewanderter Türke ein Beinchen:

An der Kandidatenkür haben sich zudem nachweislich Personen beteiligt, die nicht stimmberechtigt waren. Darunter war ein türkischer Staatsbürger. Wahlberechtigt sind im Saarland ausschließlich Deutsche, die dort seit mindestens drei Monaten wohnen. Der Türke, dessen Personalausweis bei der Mandatsprüfung nicht verlangt wurde, sieht sich selbst getäuscht. In einem Brief an Linke-Landeschef Rolf Linsler vom 19. Juli schreibt er: „Ob ich Ausländer bin oder nicht, hätte schon im Vorfeld geklärt werden können. Schlechte Arbeitsweise.“

Die angekündigten Wahlbeobachter der OSZE zur Bundestagswahl sollten vielleicht im Vorfeld mal einen kleinen Abstecher ins Saarland wagen.

PI berichtet gnadenlos weiter!

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46 KOMMENTARE

  1. OTOTOTOT

    sagt mal, ist eigentlich jemand von euch mitglied bei pro nrw?

    überlege seit kurzem, da einzutreten um die partei zu unterstützen.

    wie siehts bei euch so aus?

  2. Freie Wahlen in Neunkirchen?

    Dabei ist doch dort der berühmteste WASG/PDS-PolitikerIn aller Zeiten geboren: Erich Honecker!

    Honni soit qui mal y pense! 🙂

  3. „Drei aufgestellte Wahlkabinen waren demnach nicht funktionstüchtig,..“
    Wie geht das denn?
    Waren die Kabinen aus Glas oder Maschendrahtzaun?
    Der Sinn ist doch, dass die individuelle Wahl geheim bleibt. Dazu reicht auch der modrigste Holzverschlag.

  4. 99,9 % für Oskar !

    Das Saarland braucht Wahlbeobachter aus der Türkei, Kongo, Saudi-Arabien und Nord-Korea.

    KSZE reicht nicht.

  5. …und sowas will ein bundesland regieren…

    na ich hoffe die saarländer werden es würdigen…

    einfach nur ne nullnummer diese linken

  6. #4 Hoin (18. Aug 2009 09:42)

    “Drei aufgestellte Wahlkabinen waren demnach nicht funktionstüchtig,..”

    Wie geht das denn?

    Es lagen wohl Kugelschreiber statt der bei der BTW und LTW obligatorischen Bleistifte aus.

  7. Dieser Mensch ist ein widerlicher Heuchler und Demagoge. Und er kann wegen seinem Sprachstil sehr gut dem Joseph Goebbels das Wasser reichen. Er verspricht den Menschen immer das Blaue vom Himmel, die aus wirtschaftlicher und finanzieller Sicht nicht zu erfüllen sind.
    Die Wähler, die ihn seine Stimme geben werden, sind doch genau so dumm wie die Hitler-Wähler vor Hitlers seiner Machtergreifung.

  8. Tatsächlich bescheinigten ihm aktuelle Wahlumfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit schwarz-gelb.

    Wenn das stimmt, dann ist das mehr als erschreckend, dass die Linken in einem westlichen(!) Bundesland auf Augenhöhe mit schwarz-gelb sind, also (wenn man die FDP abzieht) noch vor der CDU sind. Ein Wahldebakel sieht anders aus!

    Die linkslastige Qualitätspresse Die WELT vermeldet

    Es gibt in der Welt zwar regelmäßig bescheuerte Artikel. Aber die Zeitung „linkslastig“ zu nennen ist schon sehr gewagt. Da lacht sich jeder Antifant halbtot, denn für die gelten Welt und Bild als extrem rechts und kapitalistisch und müssen bekämpft werden.

  9. Ich finde DIE LINKE super:

    Es ist doch die einzige Partei, welche mittels ihres Parteiprogramms quasi öffentlich zugibt, dass sie Deutschland vernichten möchten! Soviel Ehrlichkeit würde der Union und der SPD ebenfalls gut stehen!

  10. Ich kenne mittlerweile etliche Sympathisanten der Linken, die Abstand nehmen wollen, die wieder zu wählen. Ich schätze mal, zur Bundestagswahl kommen die auf ein schlechteres Ergebnis als bei der Europawahl. Gott sei Dank scheint auch der letzte begriffen zu haben, dass das genausolche Deutschlandvernichter sind wie die übrigen 4.

  11. Die bescheidene Unterkunft von Lafontaine

    Muahaha, Klasse. Es ging eben nie um das Wohl des Volkes, nie um das Proletariat, sondern in erster Linie darum, die eigenen roten Ärsche ins Warme zu bekommen.

  12. Vorausstzung um Kandidaten zu nominieren: Aktives Wahlrecht bei der Wahl selbst (bei den zu nominierenden Kandidaten darüber hinaus passives Wahlrecht) und Mitgliedschaft in der Partei, die die Liste aufstellt. So schwer ist das nicht. In Bonn hatten wir keine Probleme mit der Nominierung und der Bestätigung durch den Wahlausschuß der Stadt. Jeder, der mindestens einige Jahre aktiv war in der Politik, müßte so etwas beherrschen.

    @ jensor

    Ich bin Mitglied der Bürgerbewegung pro NRW.

  13. Wen wundert sowas bei der dreimal umbenannten SED, die so demokratisch ist wie Kim Jong-Il blonde Haare hat?!

  14. @pro patria

    oh, nicht schlecht 😉
    ja ich werde wahrscheinlich auch eintreten. das wäre dann das erste mal, dass ich überhaupt in eine partei eintrete.

    durch pi bin ich überhaupt erstmal politisch aktiv geworden.
    pi ist eine echt gute sache!

  15. Dieser Gartenzwerg ist tatsächlich ein machtbesessener Hasser.
    Wenn der die Macht hätte, würde er Krieg und Verderben über Deutschland und Europa bringen.
    Es wird immer darüber philosophiert, ob man Hitler schon vor seinem Machtantritt und Vernichtungskrieg, aus humanitären Gründen und Verantwortung für die Menschheit, hätte töten sollen, bzw. dürfen. Die Bestie hatte ja noch niemanden umgebracht.
    Was wäre, wenn Adelheid Streidel, genannt „die weiße Frau“, Lafontaine 1990 nicht abgestochen hätte?
    Eine Tat, die zu verurteilen ist.
    Aber hätte dieser Demagoge, dann seine teuflische Energie zur Verfügung gehabt, Deutschland schon vorzeitig in einen Bürgerkrieg zu treiben?
    Lafontaine hat den Haß und die Skruppellosigkeit eines Hitlers und Stalins.
    Nur Blinde und Taube, können diesen Mephisto für einen Demokraten halten.

  16. OT:

    Nachrichten-Ticker
    11:11 Türkei: 12-Jähriger prügelt Mithäftling tot »
    Istanbul – Ein 15-Jähriger ist in einem türkischen Gefängnis von einem Mithäftling zu Tode geprügelt worden. Der 12- Jährige habe die Tat bereits gestanden, so die Tageszeitung „Radikal“. Am Sonntag sei einem Wächter der Jugendstrafanstalt im türkischen Adana aufgefallen, dass lediglich 13 der 14 jugendlichen Zelleninsassen zum Appell angetreten waren. Der 15-Jährige lag tot in seinem Etagenbett. Eine Obduktion ergab, dass sämtliche Rippen des Jugendlichen gebrochen waren und er erstickt war.
    ————————

    Alles ganz normal da unten. Ein 12-jähriger, der einem Mithäftling ALLE Rippen bricht.

    Mahlzeit.

  17. #10 KDL (18. Aug 2009 10:02)

    Für uns ist die WELT links, für die Linken rechts. Passt schon in den Schraubstock. Wenn’s eng wird, wird sich die WELT entscheiden müssen.

    Das glaube ich, dass die Politisch Correcten jetzt noch nicht die Phantasie haben, sich zu fragen, wer denn in Zukunft ihre Zeile lesen soll. Die merken’s erst, wenn die Druckereien stillstehen.

  18. …wie oft kann man eigentlich eine Partei dem Verfassungsschutz melden?

    …ohne dass es „lästig“ erscheint 🙂

  19. mich wundert das alles garnicht. die linken spacken schaffen es, alles zu ruinieren, egal ob demokratie, wirtschaft, bildung, finanzen, kultur oder europa.

    sobald der gesunde menschenverstand aussetzt, fängt man an, links zu wählen und oskar gut zu finden.

  20. Wo denn??

    Der Artikel ist etwas wackelig.

    Wenn die Landeswahlleiterin schon den Widerspruch abgebürstet hat!

    Also, der Herr Müller scheint, auch ohne pro-Bewegung gehörig Angst zu haben.

    Zu Recht!

  21. Na hoffentlich trifft die Überschrift des Artikels zu !

    Die Kanzlerin ist für Deutschland 2,0, aber die sind für 1,0, das war auch `ne Falle.

    Herr Springbrunnen soll mal lieber Vorsitzender vom dortigen Karnickelzüchterverein werden, da passen seine aufgeblähten Reden sicher gut.

  22. an der Kandidatenkür haben sich zudem nachweislich Personen beteiligt, die nicht stimmberechtigt waren. Darunter war ein türkischer Staatsbürger. Wahlberechtigt sind im Saarland ausschließlich Deutsche, die dort seit mindestens drei Monaten wohnen.

    Klarer Fall von Verbotsirrtum, die Türken glauben halt sie könnten in Deutschland machen was sie wollen.

  23. #5 Hoin (18. Aug 2009 09:42)

    “Drei aufgestellte Wahlkabinen waren demnach nicht funktionstüchtig,..”
    Wie geht das denn?
    Waren die Kabinen aus Glas oder Maschendrahtzaun?
    Der Sinn ist doch, dass die individuelle Wahl geheim bleibt. Dazu reicht auch der modrigste Holzverschlag.

    Nein, nein, vermutlich waren die aus Stacheldraht, der vom SED-Mauerbau übrig blieb 😉 oder noch im Honecker-Geburtshaus lagerte 🙂

  24. Jetzt möchte ich doch eine Lanze für Die Welt brechen. Ich fühle mich von der Welt weitgehend umfassend und objektiv informiert, und in der linkstendenziösen Medienlandschaft in Deutschland positioniert sich Die Welt konservativ-liberal, was ihr auch gelingt.
    Dass Die Welt nicht die einzige Informationsquelle sein sollte, und sich keines der großen Leitmedien dem Druck der Political Correctness widersetzt ist trivial.

  25. Linkspartei droht Wahldebakel im Saarland

    Ich hoffe für Deutschland, dass dieser Schaumschläger nicht nur im Saarland politisch an seinen eigenen Blasen erstickt.

  26. Deswegen wird es endlich Zeit, daß in Deutschland wieder eine Einheitspartei mit Einheitsmeinung und Einheitsfeindbild und Einheitsmeinungsvorgebern an die Macht kommt. Ist ja nicht auszuhalten diese freche Herumdiskutiererei auf Parteitagen.

  27. Der Witz des Jahres:

    In Konstanz versucht die Spinner der örtlichen Linkspartei gerade OSCE-Beobachter herbeizuholen. Weil sich die Linken von der Stadtverwaltung im Wahlkampf behindert fühlen. Daß es ausgerechnet die Linkspartei als Nachfolgerin der SED war, die jahrzehntelang das eigene Volk bei der Ausübung demokratischer Grundrechte massiv behindert hat, haben sie wohl vergessen.

    http://www.seemoz.eu/deutsch/bodensee/newsseite.html?nid=1190

    Wenn einem halt die Felle davon schwimmen, versucht man eben eine Politik mit zweifelhaften Methoden.

  28. Der Witz des Jahres:

    In Konstanz versuchen die Spinner der örtlichen Linkspartei gerade OSCE-Beobachter herbeizuholen. Weil sich die Linken von der Stadtverwaltung im Wahlkampf behindert fühlen. Daß es ausgerechnet die Linkspartei als Nachfolgerin der SED war, die jahrzehntelang das eigene Volk bei der Ausübung demokratischer Grundrechte massiv behindert hat, haben sie wohl vergessen.

    http://www.seemoz.eu/deutsch/bodensee/newsseite.html?nid=1190

    Wenn einem halt die Felle davon schwimmen, versucht man eben eine Politik mit zweifelhaften Methoden.

  29. Kann man nicht mal diesen Arsch Eisenhower23 rausschmeißen? Die Moderation klappt doch sonst auch

  30. Sooo so. Ozzy Osbourne und die Lüünke.

    Wählt bitte die Lüünke!!!!!!

    Wuääähahahahahahaha, grins.

    Bütte dü Lüünke wühlen, dies sagte Ali zu Musti.

  31. Wie geisteskrank unsere Politiker und Journalisten sind (unter normalen Umständen sind solche schizophrenen Gestalten weggesperrt von der Straße, aber bei uns führen solche Leute das Volk an), liest sich auch im Buch von Jan Fleischhauer „Unter Linken“, aber Vorsicht man meint direkt sich in der Irrenanstalt zu befinden. Auszug:

    In der Islamkonferenz bin ich Mitglied des „Arbeitskreises Medien und Wirtschaft als Brücke“. In den unterlagen, die man mir zuschickte, war viel von „Dialog“ und „wechselndem Respekt“ die Rede, was ich als Aufforderung verstand, freundlich miteinander umzugehen und sich nicht gleich am Anfang die Meinung zu geigen. An eienr Stelle hieß es, die Konferenz sei ein „langfristig angelegter Verhandlungs- und Kommunikationsprozess“ von mehreren Jahren, aber das überlas ich geflissentlich. Auf einem Bild sah man, wie schwer sich insbesondere junge Türken und Araber tun; die aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland Gekommenen zum Beispiel hängen, was die Schulleistung angeht, lange nicht so hinterher. Ich war auf die Erklärung dafür gespannt, aber offenbar war das Schaubild versehentlich in die Präsentation geraten. Jedenfalls redete Schleicher dann lange von den „institutionellen Barrieren“ und „Selektionsmechanismen“, die den Ausländerkindern den Weg versperren würden. „Am wenisgten können die Migranten selbst dafür“, sagte er. Alle nickten. Die Ex-Jugoslawen oder die Polen schienen es dennoch irgendwie zu schaffen, trotz aller Selektionsbarrieren, aber diese Gedanken behielt ich für mich.

    Man muß sich die Islamkonferenz wie eine lange Therapiesitzung vorstellen, bei der jeder ausführlich das Unrecht beschreibt, das ihm als Angehöriger einer ethnischen Minderheit in Deutschland widerfährt oder widerfahren kann. Der Dialog besteht darin sich gegenseitig zu versichern, wie sehr Ausländer in Deutschland benachteiligt werden.

    (Man könnte auch sagen, dass sie sich gegenseitig ihre eigene Beklopptheit versichern, wie es in Irrenanstalten möglich ist).

    Wer keiner zu- und eingewanderten Volksgruppe angehört, sondern als Vertreter der Mehrheitsgesellschaft dort sitzt, verhält sich am besten unauffällig und hört aufmerksam zu, welche Zumutungen er und die anderen 75 Millionen Deutschen für die Fremden in ihrer Mitte bedeuten. (also alles klar, wir das Volk sind eine Zumutung für die Fremden, schizophrener geht´s kaum noch).

    Die eine Hälfte schilderte das Migrantenschicksal, die andere Hälfte saß da und schaute sehr betroffen. Nur einmal kam es zu (einer Störung der Therapiesitzung…) einem unschönen Zwischenfall, als eine junge Türkin das Wort ergriff, Professorin für Wirtschaftsrecht. Sie sei es leid, dass der kulturelle Unterschied ständig als Entschuldigung diene, morgens nicht mit den Kindern aufzustehen oder nach der Schule die Hausarbeiten zu vernachlässigen:“Es gibt eine latente Akzeptanz in der türkischen Gemeinde für Eltern, die ihre Kinder schlecht erziehen“, sagte sie, „ sie finden Verständnis, das sie nicht verdienen.“
    Es wurde darauf sehr still im Raum und eine Kaffeepause wurde angeregt.
    Beim nächsten Mal war sie nicht mehr dabei.

    In der zweiten Sitzung ging es um die Medien und ihre Verantwortung. Eine Soziologin, die als Anti-Rassismus-Forscherin vorgestellt wurde, hielt einen Vortrag über die fortlaufenden Versuche der Presse, die Muslime in ein schlechtes Licht zu rücken: Im Rundfunk sei neulich über eine Sparkasse berichtet worden, die keine Sparschweine mehr ausgebe, aus Rücksicht auf die türkischen Kunden. Alle schüttelten den Kopf. Ich fand, das Beispiel sprach eher gegen die Sparkasse als gegen die Türken, aber vielleicht hatte ich es auch einfach nicht begriffen. Dann war ein Professor aus Erfurt an der Reihe, der über ein Jahr lang alle Fernsehbeiträge von ARD und ZDF gezählt hatte, die sich mit dem Islam beschäftigten. Er hatte herausgefunden, dass die überwiegende Zahl der Beiträge „Konflikte“ zum Thema hatte, zum Teil sogar „ein offen gewaltsames Geschehen“. An sich keine wirkliche Überraschung, schließlich hatten sich in dem Jahr seiner Untersuchung erst vier junge Moslems in der Londoner U-Bahn und einem Doppeldeckerbus in die Luft gesprengt, dann hatte die ganze islamische Welt über ein paar Karikaturen im Feuilleton einer dänischen Zeitung kopfgestanden, und auch in Deutschland musste man mittlerweile beim Zugfahren Kofferbomben im Gepäckteil neben sich befürchten. Es ist schwer, in einem solchen Jahr konfliktfrei zu berichten, schien mir, aber das sah der Professor offenbar anders.

    Die Konferenz ging das Problem sehr methodisch an. Um mich saßen, wie ich feststellen konnte, viele erfahrene Gremienfüchse, und so war die Lösung, schnell gefunden :Man kam überein, künftig die Verwaltungs- und Rundfunkräte auch mit Vertretern der muslimischen Gemeinden zu besetzen, die dort dann eine „wichtige Korrekturfunktion bei der Programmplanung und –aufsicht übernehmen können, wie es der Professor unter Beifall formulierte. Jemand regte an zusätzlich eine Quote „neutraler Berichterstattung“ über den Alltag und die reiche Kultur des Islam festzulegen

    (praktisch also die 30% Quote, was wir jeden Tag verharmlosend als Halbwahrheit verkauft uns anschauen können)

    , ein Vorschlag der sofort breite Zustimmung fand. Der Mehrheit der Islamkonferenz schien nach kurzer Diskussion 30 Prozent für den Anfang angemessen, und weil sich so eine Vorgabe nicht von selber umsetzt, verständigte man sich auf die Einrichtung eines Aufsichtsrates, der über die Einhaltung der Neutralitätsquote wachen sollte. Es war irgendwie klar, dass der Rat nicht ohne den Professor aus Erfurt auskommen würde.

    Also praktisch nichts anderes, als das Ministerium für Volksbildung und dem staatlichen Aufsichtskomitee für Fernsehen der des sozialistischen Überwachungsstaates DDR.

  32. #37 Hugenotte (18. Aug 2009 14:08)
    Kann man nicht mal diesen Arsch Eisenhower23 rausschmeißen? Die Moderation klappt doch sonst auch
    _______________________________

    Den hier auch ?????

    #19 Dodley (18. Aug 2009 10:56)
    OT

    Stefan Herre erhält Dorhvideos

    Ist alles ein und die gleiche Person, die/der versucht/en es immer wieder, keine Trolle füttern!!!!!!!

  33. Auf dem Bild oben schaut Lafontaine aus wie Hitler in dem Youtube-Video „Hitler Leasing“ !

    Hat wohl auch — wie das Vorbild — vor dem Spiegel seine Gesten und seine Mimik eingeübt.

  34. @#3 jensor (18. Aug 2009 09:40)

    Aber Hallo!!!

    Wer hier nicht nur zu den PI_Schwaflern und Salon-Revoluzzern gehört, der unzterstützt PRO schon lange – und zwar durch eine Mitgliedschaft und nicht durch feige anonyme Spenden!!

    Wie es sich gehört für Jemanden, der etwas gegen die Islamisierung unserer Heimat hat bin ich schon alnge Mitglied bei Pro Köln UND Pro NRW!

    awaiting zensorship..

  35. Lustig finde ich immer wieder bei der Welt, wenn dann irgendwelche verhinderten Klassenkämpfer in den Kommentaren meckern, die „konservative“ Welt würde ständig gegen alles Linke hetzen. Sie berichten zwar kritisch über die SED (was ich gut finde), aber die Artikel sind generell linkslastig und die zugelassene Meinung im Kommentarbereich ist auch links.

  36. Gibt noch tierisch Katzenjammer für diesen Verein, Linkspartei genannt, in dem die Liebe zu Israel verboten ist…. 🙂

  37. stuebi: „…wie oft kann man eigentlich eine Partei dem Verfassungsschutz melden?“

    davon kann man nur dringend abraten. Wie das abläuft. Du meldest eine Tat an die zuständige Polizeistelle oder Staatsanwaltschaft, wohnst in einem anderen Bundesland. Deine Anzeige geht zum LKA des Meldelandes, von dort zum LKA deines Bundeslandes, von dort zur Polizeidienststelle an deinem Ort und am nächsten Morgen steht die Kripo vor deiner Tür.
    So bist du mehrfach markiert und aktenkundig und um die Täter kümmert sich ohnehin kein Schwein.
    Das Problem mit dem Versagen der Staatsorgane müssen wir anders lösen.

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