Die Ehrenfrage

Die Ehrenfrage

Die Ehrenfrage

© 2009 by Daniel Haw

Daniel HawDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 51-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

» Alle Moishe-Cartoons auf PI

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27 KOMMENTARE

  1. Diese Cartoons sollten nicht nur bei PI, sondern auch in anderen Blättern wie z.B. „Blöd“, FAZ, WAZ, taz usw. abgedruckt werden.
    Witzig sind sie ja, keine Frage.
    Aber vielleicht, vielleicht steckt dann für die gleichgeschaltete links-grüne Presse doch zuviel Wahrheit drin und das wäre ja höchst gefährlich, die Wahrheit zu veröffentlichen!!! 🙁

  2. (Nicht ganz)

    OT


    Kampfansage der Schleierfraktion: „Seht her, ich bin keine Nutte!“

    Wut über Doppelbotschaft
    KOMMENTAR VON NICOLA LIEBERT

    (…)

    Wir haben uns diese Rechte mühsam genug erkämpft. Frauen können – und das ist noch gar nicht lange so – ohne Zustimmung ihres Mannes berufstätig sein, ein eigenes Konto führen, sich ohne Klärung der Schuldfrage scheiden lassen und auch abtreiben lassen. Und sie können sich anziehen, wie sie wollen. Wie sich Frauen kleiden, ist im Deutschland des 21. Jahrhunderts lediglich eine Frage des guten oder schlechten Geschmacks – und nicht der Moral oder Immoralität. Dachte ich jedenfalls bis vor kurzem.

    Unlängst musste ich mich eines Besseren belehren lassen. Unversehens sprach mich in Berlin-Kreuzberg ein Mann von hinten an: „Zieh dir einen BH an, es stört mich, wie du rumläufst.“ Der Mann war um die 30 Jahre alt und nach Aussehen und Aussprache zu urteilen mit türkischen Migrationshintergrund ausgestattet. Ich wiederum, anderthalb Jahrzehnte älter als er und in einem Alter, in dem man auch im alternativen Kreuzberg gesiezt wird, fühlte mich mit langer Hose und kurzärmeligem T-Shirt – mehr konnte er von hinten ohnehin nicht sehen – mitnichten wie eine wandelnde Erregung öffentlichen Ärgernisses.

    Leider fallen einem in solchen Situationen die schlagfertigen Antworten immer erst hinterher ein. In dem Moment war ich nur wortlos, geplättet und fühlte mich erniedrigt. Welches Recht nehmen sich solche Typen eigentlich heraus, nicht nur über die Kleidung fremder Frauen zu urteilen, sondern ihnen dieses Urteil auch noch in einem Befehlston mitzuteilen? Und damit komme ich wieder auf das Problem, dass ich mit dem Tragen von Kopftüchern habe, von den in Berlin glücklicherweise relativ seltenen Ganzkörperschleiern ganz zu schweigen. Es ist nicht das oft unterstellte paternalistische Mitleid, das ich verspüre – schließlich erklärt man mir, dass viele, gerade auch junge Frauen das Kopftuch nicht aus familiärem oder religiösem Zwang, sondern als stolzen Ausdruck ihrer Identität tragen. Es ist Zorn. Warum? Es hat eine Weile und die eben beschriebene Begegnung gebraucht, bis ich meinen eigenen so gar nicht politically correcten Emotionen auf die Spur kam.

    (…)

    http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/wut-ueber-doppelbotschaft/

  3. Wir danken unseren Linken und Grünen dass sie uns die Orks und die Uruk-Hai beschert haben um

    A. ein Wiederaufkeimen des Faschismus zu verhindern und

    B. um uns Respekt abzunötigen für diejenige die ihn einfordern (ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen)

  4. Ahh, da isser ja endlich 🙂

    Ja, Respekt….; lasst mich nachdenken…!

    Die Zahl der Menschen, die ich respektiere, weil sie etwas ausstrahlen oder geleistet haben, werden von Tag zu Tag zu weniger.
    Deshalb wird wohl der Ruf (die Aufforderung) nach Respekt immer lauter.
    Aber rufen allein nützt nichts.
    Daher wird die Zahl der Menschen, die mir zu öde sind, von Tag zu Tag größer!

  5. OT

    Ägyptische Islamische Führer verhängen Todesurteil über koptischen Geistlichen

    Gegen einen koptischen Geistlichen ist von islamischen Führern einer Dorfgemeinde bei Kairo das Todesurteil verhängt worden. Das berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Anlass für die Verurteilung des orthodoxen Priesters war seine Bitte, einen Gebetssaal nutzen zu dürfen, der eigens für seine 800 Gläubige umfassende Gemeinde erbaut worden war. Nach dem Ausspruch der Fatwa musste der Geistliche aus Furcht um sein Leben das Dorf verlassen, berichtet die Menschenrechtsorganisation weiter. Eine Fatwa kann von jeder islamischen Führungspersönlichkeit, aber auch von lokal respektierten Personen wie ägyptischen Ältesten, ausgesprochen werden. Sie besitzt zwar keine staatliche Gültigkeit, der Staat schützt aber keinen Kopten, der mit der Fatwa belegt wurde.

    http://www.csi.or.at/index.php?inh=1&sub=9&news=1038

    pi.hamburg@yahoo.de

  6. Das Netzfundstück der Woche:

    <a href="Buschka entdeckt Offenbach„>

    Sehr sehenswerte Interviews mit Offenbachern über ihre Stadt und, wie kann es anders sein, über „Integration“.

    Zwischen vielem vorsichtigem Geschwurbel lässt sich die Wahrheit entdecken, die da heisst -> ISLAMISCHE SEPARIERUNG und GEGENGESELLSCHAFT!

    Prädikat SEHENSWERT!

    Die angestammte Bevölkerung ist schlicht ÜBERFORDERT.

    Wie soll eine Stadt 30% Ausländer „integrieren“ oder mit ihnen „kommunizieren“? Die eingebürgerten kommen ja noch dazu!

    Schauts euch an!

  7. Tja, aber was nun zuerst da: Das Ei?
    Also ich denke beide Seiten haben sich mit Respekt zu begegnen. In vielen Fällen klappt es ja auch.

  8. Eine Fatwa kann von jeder islamischen Führungspersönlichkeit, aber auch von lokal respektierten Personen wie ägyptischen Ältesten, ausgesprochen werden. Sie besitzt zwar keine staatliche Gültigkeit, der Staat schützt aber keinen Kopten, der mit der Fatwa belegt wurde.

    In der Zivilisation nennt man das „willkürliche Selbstjustiz“.

  9. Weise Worte, aber für die gleichgeschaltete linke Presse nicht interessant. Kein Ruhm und keine Ehre im Kampf gegen Rechts(TM) zu verdienen! Und wer möchte schon gern auf seine eigenen Versäumnisse und Irrtümer hingewiesen werden?

    Also wird Moishe Hundesohn wohl weiterhin exklusiv bei PI veröffentlicht werden…
    Wäre der Autor nicht Jude, würde er als „Nazi“-Künstler diffamiert werden. Wird er vielleicht trotzdem.

  10. Moishele ist einfach genial. Toll!

    @5 Nixlinx Antwort!!!

    Leider haben wir diesen Salat den Linksfaschos zu verdanken. Die andere Seite ist die: Unsere Wähler haben jahrzehntelang Parteien gewählt, die ganz offensichtlich nicht nur die Interessen des Landes, sondern auch den Bürger verraten hat.
    Das Ergebnis haben wir jetzt…
    Was den „Reschpekt“ angeht: Respekt muss man sich verdienen und nicht einfordern.
    So wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es wieder raus.
    Erst die Leute in diesem land wie den letzten Dreck behandeln. Sie beschimpfen, bedrohen und totschlagen und dann noch verlangen, dass man sie akzeptiert.

    Es ist einfach so, dass dieses Pack uns nicht leiden kann, also werden sie auch nicht gelitten und akzeptiert.
    Im Gegenteil, die Bevölkerung leidet unter diesem Zelldreck.

    Respekt bekommt, wer Respekt verdient und keine Verbrecher, basta.

  11. #4 Candide (21. Aug 2009 12:37)

    Du schriebst sehr salopp über Abtreibung, doch ist dies oftmals eine mörderische Angelegenheit—–

    Zu deinem persönlichem Erleben. Ich sah vor kurzem eine Doku über ein Spiel eines dt. Fussballerinnenteams im IRAN. Dort huschten meist in schwarz gekleidete SITTENWÄCHTERINNEN zwischen den iranischen Zuschauerinnen herum.

  12. Daniel bringts wieder mal.

    Die kleine Ergänzung dazu: Musels (und DIES IST EINE VERALLGEMEINERUNG) sind STOLZ und nicht so wie die wirklichen Gottgeschöpfe sind.

    Wirkliche Gottgeschöpfe sind nämlich DEMUTSVOLL.

    PS.: Das Pendant zum STOLZ ist die WÜRDE.

    PPS.: Und EHREN ist wirklich ein Geschenk.

  13. Buddhistische Barfußmönche, denen nicht genug „Reschpekt“ entgegengebracht wurde oder fastende OrientalInnen?

    So ganz unter uns: Ich denke nicht, dass es Buddisten oder Hindus waren…

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Schoeneberg-Bruecke-Verletzter-A-100;art126,2879166

    Großer Schreck auf der A 100 in Schöneberg. Beim Sturz von einer Autobahnbrücke hat sich in der Nacht zum Freitag ein 35-Jähriger schwere Verletzungen zugezogen. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Mann von drei Unbekannten gestoßen, wie die Polizei mitteilte. Autofahrer fanden den Schwerverletzten auf der Fahrbahn der Autobahn 100 und leisteten Erste Hilfe. Das Opfer erlitt schwere Becken- sowie Beinverletzungen und kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei prüft, ob Alkohol im Spiel war.

    Laut Polizei ereignete sich die Tat an der August-Druckenmüller-Brücke gegen Mitternacht. Während der Rettungsarbeiten und der Spurensicherung war die Autobahn in Richtung Nord für rund zwei Stunden gesperrt. Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen zu den genauen Tatumständen übernommen. (jg/ddp)

  14. OT

    Islamistischer Propagandakrieg gegen Deutschland

    Nie zuvor tauchten in den einschlägigen Internetforen so viele Videos auf, die zum Heiligen Krieg gegen Deutschland aufrufen und dem Land mit Terror drohen. Das israelische „International Institute for Counter Terrorism“ spricht von einem regelrechten Trend des auf Deutschland bezogenen Internet-Dschihadismus.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article4364830/Islamistischer-Propagandakrieg-gegen-Deutschland.html

  15. Fünf mutige „Jugendliche“ gaben sich die Ehre, einen Behinderten auszurauben, die LinksgrünInnen können stolz auf ihr Werk sein:

    Da Mazyiek schweigt, ist zumindest das Opfer kein Mohammedaner, bei den TäterInnen hingegen habe ich so eine Ahnung:

    http://www.ksta.de/html/artikel/1250084266460.shtml

    Esch-Auweiler – Fünf bislang unbekannte Jugendliche haben am Donnerstagabend in Esch-Auweiler einen 46 Jahre alten Schwerbehinderten beraubt. Gegen 19.30 Uhr entrissen vier Jungen und ein Mädchen dem 46-Jährigen an der Frohnhofstraße sein Behinderten-Dreirad und flüchtete.

    Laut Angaben eines aufmerksamen Zeugen hatte das Raubopfer in einem Lebensmittelgeschäft eingekauft. Als der 46-Jährige die Waren auf das Dreirad laden wollte, rissen ihm die Jugendlichen das Sonderfahrzeug aus der Hand und flüchteten.

    Ein aufmerksamer Zeuge, der die Jugendlichen wegrennen sah, verfolgte die Gruppe mit seinem Auto. In einem Park hinter der Martinuskirche saßen die Verdächtigen auf einer Wegbarriere. Einige tranken Bier und rauchten. Als der Zeuge die Jugendlichen ansprach, liefen sie weg. Dabei ließen sie das Dreirad zurück, das der 45-Jährige einem Anwohner übergab, der das Fahrzeug verwahrte.

    Die Polizisten übergaben dem Raubopfer sein Fahrzeug. Ein weiterer Zeuge gab an, die Räuber seien abwechselnd auf dem Dreirad durch den Park gefahren.

    Die noch Flüchtigen wurden beschrieben als sommerlich gekleidet. Die männlichen Täter trugen zudem alle einen Kurzhaarschnitt.

    Das Kriminalkommissariat 14 fragt: Wer hat den Vorfall am Lebensmittelgeschäft beobachtet? Wer kann Angaben zu den flüchtigen Jugendlichen machen?

    Sachdienliche Hinweise werden erbeten unter Tel.-Nr. 0221/229-0.

  16. #14 Eurabier (21. Aug 2009 14:02)

    Fünf mutige “Jugendliche” gaben sich die Ehre, einen Behinderten auszurauben, die LinksgrünInnen können stolz auf ihr Werk sein:

    Da Mazyiek schweigt, ist zumindest das Opfer kein Mohammedaner, bei den TäterInnen hingegen habe ich so eine Ahnung:

    @14 Eurabier Antwort:

    Diese „besonderen kültürellen Schätze“, sollte man in besondere Verliese sperren und dann in ihre angestammte, hochgejubelte Heimat zurückschiessen.

    Eine Frage Eurabier.
    Was soll man mit solchen „Superschätzen“ noch machen?

    Denke Dir was Besonderes aus. Dir fällt schon was ein.

    Wie wär’s mit zurechtbügeln.

  17. #16 Azrail (21. Aug 2009 14:20)

    Eine Frage Eurabier.
    Was soll man mit solchen “Superschätzen” noch machen?

    Denke Dir was Besonderes aus. Dir fällt schon was ein.

    Wie wär’s mit zurechtbügeln.

    Alle Fünf mit Claudia Fatima Roth zwangsverheiraten! 🙂

  18. @20 Eurabier Antwort!!!!

    Sehr gute Idee. Prima. Und als Hochzeitsgeschenkt: Ein Bügeleisen.

    Nur das Bügeleisen, wo der Fetzen des Propheten versengt wurde. Gutes Omen.

  19. in anderen Blättern wie z.B. “Blöd”, FAZ, WAZ, taz usw. abdrucken ???
    Da wäre erst zu klären, ob die mit dem Wort „Respekt“ überhauot etwas anfangen oder verbinden können.

  20. @abili
    die umfrage zwecks der terroranschläge in deutschland zeigt eigentlich nur, dass die Menschen hier immer noch vor sich hin dämmern und wenns irgendwann knallt, kommt ein….das haben wir gar nicht mitbekommen. War doch alles so nett und so schön bunt 😉

  21. Gut gesagt Moishe.
    Aber leider müssen zuallererst WIR uns den Respekt wieder verdienen.
    Solange wir nur dabei zusehen, wie Mohammedaner unsere Regeln, Gesetze und Menschen mit Füssen treten, verdienen wir den Respekt genauso wenig wie diese.
    Eigentlich sind wir sogar noch schlimmer als sie, weil wir uns das alles bieten lassen.

  22. #8 Totentanz (21. Aug 2009 12:53)

    …..wirklich sehenswert.

    Der Mangel an Respekt des Interviewers stört….insbesondere zum Schluß, als der Interviewer so tut als ob das was die Frau sagte alles erfunden sein könnte………

  23. #24 Raucher (21. Aug 2009 19:44)
    Gut gesagt Moishe.
    Aber leider müssen zuallererst WIR uns den Respekt wieder verdienen.
    Solange wir nur dabei zusehen, wie Mohammedaner unsere Regeln, Gesetze und Menschen mit Füssen treten, verdienen wir den Respekt genauso wenig wie diese.
    Eigentlich sind wir sogar noch schlimmer als sie, weil wir uns das alles bieten lassen.

    ————————————–

    Nun……sind „wir“ wirklich schlimmer, da wir doch die Aufklärung vorantreiben ?

    Doch was wir uns mehr Respekt verdienen sollen ist wirklich sinnvoll —– das beginnt etwa indem das Matthäusevangelium klar als Irrlehre bezeichnet wird. So simpel kenntlich, wie der Fakt, dass Koran und Bibel nicht korrelieren.
    Moische – ich halte zwar die Jeschuaverneiner unter den Rabbis für ziemlich dümmlich, genaugenommen besorgniserregend sich selbstverdummend und in Hinblick auf ihr Nachleben deswegen aus freiem Entschluß sich selbstgefährdend – doch ist möglicherweise Rabbi Birnbaum in munterem Zustand doch zumindest mal so clever zu erkennen, dass etwa Matt.: 13.45 die Geschichte eines Betrügers ist an ders nix und gar nix zu beschönigen gibt.

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