In der Schweizer Weltwoche fanden wir einen sehr interessanten Artikel mit Ratschlägen für den Bezug von Sozialhilfe in der Schweiz. Zwei Anmerkungen seien uns erlaubt: diese Ratschläge sind eins zu eins auf Deutschland übertragbar und zweitens: wir hier in Deutschland haben aus den Fehlern der Schweizer gelernt. Wir würden diese Ratschläge zumindest in der Muttersprache der Zuwanderer veröffentlichen. Es ist zutiefst unfair und, ja rassistisch, diese Ratschläge nur auf Deutsch zu publizieren.

In diesem Sinne, hier weiterlesen.

(Spürnase Asma)

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24 KOMMENTARE

  1. Hätte ich das Privileg, Schweizer Bürger zu sein, ich würde mich für Christoph Blocher entscheiden.

    Er hilft allen, die tatsächlich Hilfe benötigen, ohne dabei Schweizer Interessen zu vernachlässigen.

    http://www.teleblocher.ch/

  2. Irgendwie unverschämt das auch noch so zu veröffentlichen, aber es ist ja eigentlich auch egal, war schon immer so, jeder der es nach Europa schafft hat als erstes einen Anwalt der ihm hilft das maximale rauszuholen.

  3. Grössere Vermögenswerte wie Autos, Liegenschaften oder Bankkonti sollten auf nahe Verwandte übertragen werden, bevor Sie auf Fürsorge angewiesen sind; damit schaffen Sie saubere Verhältnisse und sichern sich gegen allfällige Betrugsvorwürfe von Neidern ab.

    Das ist in Deutschland nicht unbedingt nötig. Eine Kosovo-Albanerin, die in Deutschland als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern Sozialhilfe bezieht (keine Sorge, sie sind nicht notleidend, die reizenden Kinder sind in chice Markenklamotten gekleidet, sie lebt in einer hellen, freundlichen Neubauhwohnung, die zudem und geschmackvoll eingerichtet ist), weilt gerade mit ihren Kindern in den Sommerferien in ihrem Haus im Kosovo. Ich erinnere auch an das türkische Ehepaar, das ganz offiziell ein gut gefülles Konto in einem arabischen Staat unterhielt, obwohl es in Deutschland Sozialhilfe bezieht. Ein Gericht stellte fest, daß dies rechtens ist. PI berichtete.

  4. Was Zwangsheirat und Vergewaltigung in der Ehe doch bewirken, die selbst kinderlosen 68erInnen haben bestes Werk getan:

    http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/p k/2009/Kinderlosigkeit/statement__Kinderlosigkeit,property=file.pdf

    Etwa 30% aller Mütter in Deutschland, die von 1974 bis 1983 geboren wurden, sind Frauen mit Migrationserfahrung. Bei den älteren Frauen beträgt ihr Anteil 8 bis 20%.

    Die größte Gruppe der Frauen mit Migrationserfahrung sind Frauen türkischer Herkunft. Im Vergleich zu den zugewanderten Frauen insgesamt sind Frauen türkischer Herkunft deutlich seltener kinderlos. Bei den zwischen 1933 und 1983 geborenen Frauen mit Migrationserfahrung liegt der Anteil der Kinderlosen unter den Frauen türkischer Herkunft mit 8% nur etwa halb so hoch wie bei den Zugewanderten insgesamt (18%).

  5. @ PI
    Eas ist denn heute los? Ein Artikel absurder als der andere. Wurde der erste April verlegt?

  6. #3 Rabe (30. Jul 2009 10:42)

    Besonders beeindrucken mich AsylbewerberInnen, die im Sommer in ihrem Heimatland „Urlaub“ machen!

    Man stelle sich vor, Wolf Biermann oder Rudolf Bahro hätten 1978 Urlaub in Warnemünde gemacht….

  7. #5 vivaeuropa (30. Jul 2009 10:44)

    Eas ist denn heute los? Ein Artikel absurder als der andere. Wurde der erste April verlegt?

    Du hast recht, das ist wirklich Absurdes Theater. Wir holen uns den sozialen Bodensatz der ganzen Welt ins Land und beraten sie auch noch darin, wie sie uns am besten ausnützen können.

  8. Als Selbständiger und Vollidiot in Sachen Steuerzahlen, hat mich der Artikel stark motiviert. Danke an die Schweiz und ihre Medien, wahre Demokratie wird so ausgelebt. oder anders. Nicht zu fassen!!!!!

  9. Wer muss denn heute morgen medizinisch-indiziert seinen Mageninhalt ausleeren?

    http://www.migazin.de/2009/07/30/turkische-presse-europa-vom-29-07-2009-–-ozdemir-wahlen-turkischunterricht/all/1/

    Kölner Bürgermeisterkandidat der CDU besucht Keupstraße

    Eine Gruppe aus verschiedenen CDU-Politikern, darunter der aktuelle Bürgermeister Kölns Fritz Schramma, Bürgermeisterkandidat Peter Kurth, Integrationsbeauftragter Nordrhein-Westfalens Thomas Kufen sowie der türkische CDU-Politiker Efkan Kara haben aufgrund der bevorstehenden Kommunalwahlen in Köln am 30. August die Keupstraße besucht, um die Menschen für ihre Partei umzustimmen, so die ZAMAN. Die Politikergruppe habe zunächst die türkischen Restaurants besucht und sich dort die Sorgen und Forderungen der Geschäftsleute angehört. Kurth habe erklärt, dass er Regionen wie die Keupstraße keinesfalls als eine Art der Ghettobildung betrachte. Vielmehr schätze er sie als kulturelle Vielfalt und erkenne ihre Bedeutung für den Tourismus an. Die Keupstraße biete sehr vielen Menschen eine Arbeitsstelle.

    Weiter unterstrich er die Tatsache, dass jährlich 1 500 Jugendliche die Schule ohne einen Abschluss verlassen und somit ihre Zukunft verbauen. Im Falle seiner Wahl zum Bürgermeister wolle er sowohl die Projekte im Bildungsbereich in Gang setzen, als auch die Probleme der Keupstraße, wie beispielsweise mangelnde Parkplätze und Sauberkeit, lösen.

    Auf die Frage „Weshalb sollten Türken die CDU wählen?“ habe Kufen gesagt, dass die Union das beste Parteiprogramm besitze und die einzige Partei sei, die konkret Projekte erarbeitet und umsetzt. Die Islamkonferenz, der Integrationsgipfel sowie die Integrationsbeauftragten seien dafür die besten Beispiele. Daher rufe er türkische Mitbürger zur Unterstützung sowie zur Mitgliedschaft bei seiner Partei auf.

    Böhmer setzt sich für den Erhalt des Türkischunterrichts ein

    Die Staatsministerin Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, habe sich für das Problem der Aufenthaltserlaubnis für Lehrkräfte aus der Türkei eingeschaltet, so die SABAH und HÜRRIYET. Sie habe sich mit einem offiziellen Schreiben an den Arbeitsminister Olaf Scholz gewandt und um eine Lösung des Problems mit der Aufenthaltserlaubnis der Lehrer aus der Türkei gebeten. Nach geltendem Recht dürfen die Lehrkräfte aus der Türkei ab Ende des Jahres 2009 keine Aufenthaltserlaubnis mehr in Deutschland bekommen. In dem Schreiben habe die Ministerin betont, dass die türkischen Kinder in Deutschland zweisprachig erzogen werden sollen. Das sei für die interkulturelle Beziehung der Gesellschaft sehr wichtig; daher müsse das Problem mit der Aufenthaltserlaubnis für die Lehrer aus der Türkei geregelt werden.“

    Unterschriftenkampagne für den Erhalt des Türkischunterrichts

    Die Unterschriftenkampagne in München für den Erhalt des Türkischunterrichts findet großen Zulauf, so die HÜRRIYET. Die von rund 30 Organisationen gestartete Kampagne sei allein am Wochenende auf 1 500 Unterschriften gekommen. Die Sprecherin der Bildungsplattform Nükhet Kivran habe gesagt, dass sie sehr erfreut über das große Interesse der Eltern sei und erklärt, dass dies auch mit der Zusammenarbeit mit türkischen Sportvereinen zusammenhänge.

    Zudem habe Kivran bekanntgegeben, dass die Kampagne nun auch in Augsburg und Nürnberg gestartet worden sei und bis zum 15. September fortgeführt wird. Anschließend werde man die gesammelten Unterschriften den bayrischen Innen- und Bildungsministerien überreichen.

  10. Das war doch auch nicht für Kartoffeln bestimmt, oder?

    http://www.migazin.de/2009/07/30/serie-eu-agenda-der-turkei-sarkozy-merkel-nabucco-projekt-sudkaukasus/

    Jim Moran, Mitglied des US-Repräsentantenhauses kritisierte die Thematik Türkei Sarkozy und Merkel scharf und sagte, diese Haltung beruhe auf einer erfolglosen Politik Frankreichs und Deutschlands. Vor Journalisten erklärte Moran ferner, die Türkei verfolge in ihren Beziehungen zu den Nachbarn eine erfolgreiche Politik. Die Probleme mit Armenien und der Berg-Karabach-Konflikt müssten Moran zufolge auch auf friedlichem Wege gelöst werden. In den Beziehungen zwischen der Türkei und den USA sei die Türkei die dominantere Seite. Im Gegensatz zu den meisten seiner armenischen Freunde in den USA sei die Staatsstruktur in Armenien unfunktionell und müsse geändert werden.

    Auch brachte Moran seine Hoffnung darüber zum Ausdruck, dass die Türkei aufgrund ihrer historischen und geopolitischen Werte mit einer weit aus einflussreicheren Rolle die Kulturen des Ostens und Westens miteinander verbindet. Von einer Partnerschaft zwischen der Türkei und Europa werde jeder profitieren.

    Dabei spiele er nicht auf eine von einigen politischen Führern in Europa angezielte privilegierte Partnerschaft. Anstelle des unbedeutenden Vorschlags der deutschen Bundeskanzlerin nach einer privilegierten Partnerschaft müsse die Vollmitgliedschaft gelten. Nicolas Sarkozy und Angela Merkel seien Moran zufolge gegen eine EU-Vollmitgliedschaft der Türkei, wobei sie falsch liegen würden. Diese Haltung basiere auf der erfolglosen Politik Deutschland und Frankreichs. Eine EU-Mitgliedschaft der Türkei bedeute nicht nur wirtschaftliche Vorteile. Die Mitgliedschaft der Türkei sei ein Schlüssel für den Wandel der Zivilisationen im Osten und Westen sowie für ihre Näherbringung. Eine EU-Mitgliedschaft der Türkei sei zum Vorteil der USA. Die Zypern-Frage dürfe nicht als Hindernis vor dieser Mitgliedschaft aufgebahrt werden. Bei Umsetzung des Annan-Plans könne ein Erfolg auf der Insel gewährleistet werden.

  11. #6 Eurabier (30. Jul 2009 10:45)
    #3 Rabe (30. Jul 2009 10:42)

    Besonders beeindrucken mich AsylbewerberInnen, die im Sommer in ihrem Heimatland “Urlaub” machen!

    Man stelle sich vor, Wolf Biermann oder Rudolf Bahro hätten 1978 Urlaub in Warnemünde gemacht….

    Ja, der Knaller! Auch hier kenne ich eine schwarzafrikanische Familie (die Eltern verfügen über keine berufliche Qualifikation), die die Ferien mit immerhin vier minderjährigen Kindern die Ferien in der Heimat verbringen. Alleine der Flug kostet mehr als mancher andere Familienurlaub.

    Mit anderen Worten: Ich staune auch immer über die Diskrepanz! Manchmal, wenn ich im dichten Verkehr an der Ampel stehe und neben mir so ein ganz dickes, neues Auto hält, schaue ich vorsichtig rüber und sehe ein Gesicht, das man vorsichtig ausgedrückt, in einem solchen Auto nicht vermuten würde, auch wegen des ausgesprochen intelligenten Gesichtsausdrucks des Fahrers. Auch hier könnte die Diskrepanz kaum höher sein!

  12. #12 Rabe (30. Jul 2009 11:05)

    Manchmal, wenn ich im dichten Verkehr an der Ampel stehe und neben mir so ein ganz dickes, neues Auto hält, schaue ich vorsichtig rüber und sehe ein Gesicht, das man vorsichtig ausgedrückt, in einem solchen Auto nicht vermuten würde, auch wegen des ausgesprochen intelligenten Gesichtsausdrucks des Fahrers.

    Wie intelligent muß man sein, um „landwirtschaftliche Erzeugnisse“ zu verkaufen?

  13. @ 14 Plondfair

    „landwirtschaftliche Erzeugnisse“

    Daher also der Luden-Ausdruck „Pferdchen springen lassen“.

    Verstehe!

  14. #15 Rabe (30. Jul 2009 11:53)

    Daher also der Luden-Ausdruck “Pferdchen springen lassen”.

    Verstehe!

    Das natürlich auch. Ich habe aber eher Haschisch und andere Genußmittel gemeint.

  15. @ Plondfair

    Genaugenommen gehört doch alles in die Kategorie „landwirtschaftliche Erzeugnisse“, ob es nun die Spring- und Reitperdehaltung, die Vertreibung der Erzeugnisse afghanischer Mohnfelder oder Dönerfleisch mit lebendem Inhalt ist. Selbst die Dienstleistungen drumherum gehören ja eigentlich noch irgendwie dazu, wie die vielen, kleinen Geldwaschanlagen, die Einziehung von Schutzgeldern und die Einziehung von Vermögensgegenständen wie eigentlich sowieso jede Variante von „Import-/Export“.

  16. #6 Eurabier (30. Jul 2009 10:45) #3 Rabe (30. Jul 2009 10:42)

    Besonders beeindrucken mich AsylbewerberInnen, die im Sommer in ihrem Heimatland “Urlaub” machen!

    Man stelle sich vor, Wolf Biermann oder Rudolf Bahro hätten 1978 Urlaub in Warnemünde gemacht….
    ————————

    den „witz“ gibt es in ö schon seit jahren:

    polizist, der einen nicht zu seiner verhandlung wegen einbruchsdiebstahl erschienenen asylanten abholen will:

    „eh, herr inspekta, kann ich nicht kommen zu richta, muss ich fahren in heimat auf urlaub“ 😉

  17. #10 Eurabier (30. Jul 2009 11:01)

    Unterschriftenkampagne für den Erhalt des Türkischunterrichts

    Die Unterschriftenkampagne in München für den Erhalt des Türkischunterrichts findet großen Zulauf, so die HÜRRIYET. Die von rund 30 Organisationen gestartete Kampagne sei allein am Wochenende auf 1 500 Unterschriften gekommen.

    Ja klar, da ist Papa Mehmet gekommen, hat unterschrieben und am Nachmittag gleich noch einmal für Mohammed und die Aishe hat unterschrieben als Aishe und ein wenig später als Fatima und als Melahat und….

    da kommt man schon auf viele Unterschriften!

  18. #5 vivaeuropa (30. Jul 2009 10:44)
    @ PI
    Eas ist denn heute los? Ein Artikel absurder als der andere. Wurde der erste April verlegt?

    Das ist doch nichts Neues. Das ist trauriger Alltag in Eurasien.
    Aber weniger die Artikel selbst als ihr realer Inhalt sind das Absurde. Nicht, dass es vom Klassenfeind wieder heißt, PI erfände abstruse Märchen.
    Liebe GRÜNE, das ist der Wahrheit!

  19. #5 vivaeuropa (30. Jul 2009 10:44)
    @ PI
    >Eas ist denn heute los? Ein Artikel absurder als der andere. Wurde der erste April verlegt?>

    Alltag in Deutschland, Absurdistan!

    Im übrigen kann man sich diese Tipps, die für die Schweiz ja recht hilfreich sein können, weil´s dort `ne starke rechtskonservative SVP gibt, für Deutschland komplett sparen.

    Hier braucht man dem zuständigen Sachbearbeiter nur mit der Nazikeule zu drohen, und alles läuft wie geschmiert. Ausländer- oder Fremdenfeind tut´s in der Regel auch schon!

  20. Einwanderer, Asylanten, egal woher, kommen hier an, ohne einen Brocken Deutsch zu können, aber wie man Kohle und Zuschüssefür alles Mögliche kassiert, DASS wissen alle sofort; – und zwar besser wie diejenigen, die hier in dem Land schon ein Leben lang arbeiten gehen… oder sind einfach die Ämter angewiesen, weniger stur und penetrant zu sein als beim deutschen Hilfsbedürftigen ?

  21. Da sieht man mal wieder die dekadente Schweiz. In Deutschland dagegen ist alles anders.
    Hilft mir ein Freund oder Bekannter bei meiner Steuererklärung, sieht das Finanzamt dies als unerlaubte Hilfe in Steuersachen an und bestraft das entsprechend.
    Bittet man das Finanzamt dagegen vorab um eine verbindliche Auskunft, ist das Finanzamt gern bereit, dies gegen eine entsprechende Gebühr zu tun.
    Das Finanzamt schaut sich nur an, was ich ausgefüllt habe. Zu weiterer Hilfe ist es nicht verpflichtet. Bei unvollständigen Angaben drohen Zwangsgelder, bei falschen droht der Staatsanwalt.
    Ich hätte beinahe vergessen, dass die Kosten für Steuerberatung nicht mehr als Sonderausgaben geltend gemacht werden können.

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