Richard ThompsonDer Brite Richard Thompson (Foto), preisgekrönter Folk-Rock Musiker, Mitbegründer der “Fairport Convention”, nach wie vor überzeugter Anhänger des Islam, wurde in diesem Jahr 60 Jahre alt. Richard Thompson, der sich selbst als „liberalen Muslim“ beschreibt, bezeugte in einem Interview: „Ich hasse es, Sprecher zu sein für Dinge, die den Islam betreffen. Du kannst leicht missverstanden werden. Vieles, was im Westen als Islam angesehen wird, stammt von den am lautesten schreienden Stimmen, den Neo-islamischen Fundamentalisten.“

„Der Wille zum Kampf, die gewaltbereite Seite, ist eine Missinterpretation und ein Missbrauch der Lehren des Propheten. Das Herz des Islam wird ignoriert: Frieden, Edelmut und Barmherzigkeit. Der Islam ist über das Gewinnen von Herzen und Seelen. (…)

Da ist überhaupt kein Zwang im Islam. Das ist eine Tatsache.“

Die Frage ist, von welcher Religion Thompson da redet. Vielleicht von einer, die überhaupt nichts mit dem Islam zu tun hat? Aber was steckt dahinter, wenn Thompson in dem Song “Outside Of The Inside” über einige zentrale Errungenschaften der westlichen Welt herzieht?

Gleich zu Beginn verurteilt er im Namen Gottes (Allahs?) den US-Amerikaner Charlie Parker (1920 – 1955), der als einer der einflussreichsten Jazzmusiker überhaupt gilt, der der Jazzmusik und dem Swing wesentliche, neue Impulse verlieh und zugleich durch seine Heroinsucht eine in sich zerrissene und tragische Figur der Musikgeschichte dastellt.

Outside of the inside (Richard Thompson)

Gott hörte sich niemals Charlie Parker an
Charlie Parker lebte für nichts und wieder nichts
Gotteslästerer, Frauenheld,
Lass eine Nadel sein Hirn betäuben
(Anmerkung: auf seine Drogensucht bezogen ist dies geradezu pervers:
Damit wünscht Thompson Parker quasi den Tod durch die Droge!?)
Verdammt seien seine Dämonen, verdammt seine Schmerzen

Und was ist der Punkt bezüglich Albert Einstein?
Wofür brauchen wir denn die Physik?
Ketzerei ist ihre Inspiration
Korrupt und scheußlich in ihrem Kern
Verflucht sei ihre doppelzüngige (verschlagene) Mathematik
Verflucht sei ihr tödlicher Atomkrieg

Doch da ist eine Nachricht im Wind
Die mich zur Ehre ruft irgendwo
Da sind Zeichen, zu tiefgründig für die Entsorgten
Es ist wie ein Duft in der Luft
Und wenn ich zum Himmel gelange
Werde ich nicht bemerken, dass ich dort bin

Shakespeare, Isaac Newton
Kleine Ideen für kleine Jungs
Hinzugefügt zum sinnlosen Geschwätz
Hinzugefügt zum Hintergrundslärm
Schwierig zu hören darin meine Redekunst
Schwierig zu hören meine innere Stimme

Van Gogh, Botticelli
Kratzten Farbe auf ein Brett
Farbe ist der Treibstoff des Wahnsinns
Das ist keine Weise, den Herrn zu preisen
Grau ist die Farbe der Gottesfürchtigen
Kniet nieder unter dem kummervollen Akkord

Ich bin vertraut mit dem Cover
Ich brauche das Buch nicht zu lesen
Ich überwache die Welt der Handlungen
In das Innere schaue ich nie
Habe keine Zeit, um den Unwürdigen zu helfen
Lotos-Fresser, Bürokraten, Betrüger

Da ist eine Nachricht im Wind
Die mich zum Ruhm ruft irgendwo
Es gibt Zeichen, die zu tief für die Entsorgten sind
Es ist wie Duft in der Luft
Und wenn ich zum Himmel gelange
Werde ich nicht bemerken, dass ich dort bin

Ist da nicht doch bei (Muslim-)Thompson der Wille zum Kampf, den er dem Islam keinesfalls zuschreiben will? Oder handelt der Song doch von (islamischem) Edelmut – und wir im Westen haben einfach nicht verstanden?

(Gastbeitrag von Kokosmakrönchen)

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58 KOMMENTARE

  1. „Und wenn ich zum Himmel gelange
    Werde ich nicht bemerken, dass ich dort bin“

    Ich behaupte: Wenn er zur Hölle fährt, werden ihm die Augen aufgehen!

    Nun wissen wir, was die ideale Welt im Islam ist: keine Farben, keine Wissenschaft, keine Musik….
    Ich bin nur froh, daß ich einer Welt leben darf, in der gläubige Christen wie Michelangelo, Albrecht Dürer, Blaise Pascal, Johanes Kepler, Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach und noch viele andere ihre Spuren hinterlassen haben!
    Mann, wa sind die Mohammedisten krank im Kopf!

  2. Die lieben Islamversteher hierzulande mögen sich doch mal auch wieder mit Scienetology auseinandersetzen.

    Vielleicht hinkt ja der Vergleich, aber im Ernst sind die wirklich schlimmer als der Islam..???

    Das ist die Frage.?

    Gruß

  3. „Ich hasse es, Sprecher zu sein für Dinge, die den Islam betreffen. Du kannst leicht missverstanden werden. Vieles, was im Westen als Islam angesehen wird, stammt von den am lautesten schreienden Stimmen, den Neo-islamischen Fundamentalisten.“

    „Diese Bezeichnungen [moderater Islam] sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“ – Recep Tayyip Erdogan

  4. Wohl eher „Ließ eine Nadel sein Hirn betäuben“, dann ergibt das auch Sinn.
    Man sollte wenigstens ein bisschen Englisch können, wenn man sich anschickt, so einen Text zu übersetzen.

  5. Hierzu auch ein Statement der Partei der MauermörderInnen und Stasi-SpitzelInnen, von denen es 17.000, also rund 1/10 aller Hauptamtlichen in den krisensicheren Öffentlichen Dienst geschafft haben:

    http://www.migazin.de/2009/07/09/die-geister-die-sie-riefen-islamfeindlichkeit-ist-mainstream/

    Die Geister, die sie riefen…: Islamfeindlichkeit ist Mainstream

    „Die Einheitsfront des Rassismus zwischen Teilen der Politik und Medien muss zurückgedrängt werden. Denn es ist kein Wunder, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung an einem Bild orientiert, in dem der Islam als Gefahr und Problem in Politik und Gesellschaft in Erscheinung tritt.“, so Sevim Dagdelen, migrationspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE anlässlich der Debatte um den Mord an Marwa Ali El-Sherbini.

    Die Diskussion um Muslime sei in Deutschland seit vielen Jahren verbunden mit Themen der Bedrohung, Terrorismus, Kriminalität, kulturelle Überfremdung und Ausnutzung des Sozialstaats. Laut Dagdelen werde dieser Diskurs von Seiten der Politik immer wieder verstärkt.

    Dagdelen weiter: „Rassistische Übergriffe und Propaganda gehören leider zum Alltag dieser Republik. Das reduzierte Gewalt- und Konfliktbild, das den Eindruck vermittelt, dass der Islam weniger eine Religion als vielmehr eine politische Ideologie und einen gesellschaftlichen Wertekodex darstellt, der mit den Moralvorstellungen des Westens kollidiert, ist von der Bundesregierung und von vielen der jetzt in Katzenjammer über das Schweigen politischer Institutionen verfallenden Medien mit erschaffen worden. Durch die Verbindung von Terrorismusbekämpfung und Sicherheit mit der Diskussion um ‚Integration‘ von Muslimen und der Behauptung ihrer ‚kulturellen Fremdheit‘ gegenüber einer deutschen ‚Leitkultur‘ wurden seit Jahren Ängste geschürt und Ressentiments bedient. Der Islam diente dabei als ein Vehikel, um soziale Ausgrenzung, Diskriminierung und Sicherheitswahn mit dem Grundrechtsabbau zu legitimieren.”

    Wie ernsthaft die Betroffenheit in der Politik und in den Medien sei, würde man kurzfristig daran sehen, ob es einen Wahlkampf ohne Stereotypen geben werde.

    Mittel- und langfristig sei der Umgang mit der größten Krise der letzten 80 Jahre entscheidend. Wissenschaftliche Untersuchungen hätten längst ergeben, dass eine Normalisierung von Rassismus und Ausgrenzung im Zusammenhang mit sozialen Desintegrationsprozessen stehe. Mit der Krise seien millionenfach Arbeitsplätze und Einkommen von Menschen bedroht.

    “Aus Erfahrung besteht die Gefahr, dass der Mehrheitsbevölkerung Verantwortliche und Sündenböcke für die sozialen Probleme angeboten werden und somit der Rassismus gegenüber Migrantinnen und Migranten sowie sozial Ausgegrenzten wie beispielsweise Hartz-IV-Empfängern steigt. Mit der zunehmenden Ökonomisierung des Sozialen hat die neoliberale Ideologie in der Gesellschaft bereits Früchte getragen und den Rassismus verstärkt. Diesem gilt es mit einer Politik der sozialen Gerechtigkeit für alle entgegenzuwirken.“, so Dagdelen abschließend.

    Gut, dass wir jetzt wissen, woran es liegt!

  6. #2 Indianer Jones (09. Jul 2009 09:57)

    Vielleicht hinkt ja der Vergleich, aber im Ernst sind die wirklich schlimmer als der Islam..???

    Nein, deshalb traut man sich ja auch, sie zu verbieten.

  7. Im Hirn dieses Typen sind Lüge und Selbstlüge zu einem geistigen Weichselzopf zusammengekleistert. Er hat in den Sechzigern sicher mal bei den damals gängigen Halluzinogenen kräftig danebengegriffen.

  8. „Das Herz des Islam wird ignoriert: Frieden, Edelmut und Barmherzigkeit. Der Islam ist über das Gewinnen von Herzen und Seelen.“

    Die übliche Takyya!

    Seit wann ist der Islam Frieden, Edelmut und Barmherzigkeit? Sieht man diese an den an Baukränen Erhängten, an gesteinigten Frauen, an Zwangsverheirateten? An im Kindesalter verheirateten und auch bestiegenen Mädchen? Sieht man diese an aus vermeintlichen Ehre Getöteten?

    Ist der Islam barmherzig? Zu den Glaubensbrüdern schon: Ein Muslim darf zwar keinen unschuldigen töten, aber der Koran beschreibt wunderbar, dass eben viele nicht unschuldig sind, da sie es wagen, an etwas Anderes zu glauben. Die Ungläubigen sind bekanntermaßen ja keine Menschen, sondern Affen und Schweine, also gleichbedeutend mit Vieh, das getötet werden darf.

    Die Barmherzigkeit ist vergessen, wenn ein Deutschrusse in einer Gerichtsverhandlung eine Muslima tötet.

  9. Die Diskussion um Muslime sei in Deutschland seit vielen Jahren verbunden mit Themen der Bedrohung, Terrorismus, Kriminalität, kulturelle Überfremdung und Ausnutzung des Sozialstaats.

    Woran das wohl liegt, daß die Muslime immer wieder mit diesen Themen in Verbindung gebracht werden 😉

  10. Dieses Geplärre ist weitaus beängstigender als das Horst Wessel oder jedes andere Nazi Lied.

    Ein tödliches Gift wird lyrisch und poetisch so verpackt dass es auf dem ersten Blick als süße, wohlschmeckende, wohltuende Speise aussieht. Lieder wie diese wecken in mir Angst und Aggression.

    Man kann nur bedauern dass dieser Thompson sein offensichtliches Talent in die Dienste einer bösartigen, teuflischen Hassideologie stellt.

  11. Literatur ist doch im Islam erlaubt, oder?

    Hier habe ich etwas sehr passendes:

    „Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht, denn alles, was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär’s, daß nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz, das Böse nennt, mein eigentliches Element.“

  12. Schwierig zu hören darin meine Redekunst

    Wofür brauchen wir Einstein, den doppelzüngigen Ketzer? Shakespeare, Isaac Newton. Kleine Ideen für kleine Jungs
    Hinzugefügt zum sinnlosen Geschwätz. Van Gogh, Botticelli. Kratzten Farbe auf ein Brett. Farbe ist der Treibstoff des Wahnsinns.

    Alles Scheiße, nur mich nich mit meine Redekunst. So kennen wir den Islam.

    Mal ´ne Frage: Wurde das Gestammel gekauft?

  13. Oh, ein weiterer klampfender Taliban, der gnadenlos mit entarteter Kunst und verjudeter Wissenschaft abrechnet. Er sollte mit Hagen Rether auf Tournee gehen.

  14. #6 Plondfair (09. Jul 2009 10:01) #2 Indianer Jones (09. Jul 2009 09:57)

    Vielleicht hinkt ja der Vergleich, aber im Ernst sind die wirklich schlimmer als der Islam..???

    Nein, deshalb traut man sich ja auch, sie zu verbieten
    @

    Ohje, soweit ich mich erinnere, dürfte ja so 15 Jahre her sein, befürchtete man von Scienetologen eine Unterwanderung der Gesellschaft.

    Man kann deßhalb durchaus anraten diesen Vergleich im Auge zu behalten.

    Gruß

  15. Menschen die Wissenschaft Physik und all die wichtigen Dinge des Lebens zum dem auch Musik und Tanz Kunst gehören verbieten sind eben keine Menschen und haben den falschen Gott. Von der Friedfertigkeit des Islam kann man sich jeden Tag überzeugen lassen. Wie man sieht überall wo Muslems sind gibt es keinen Frieden nur Hass Krieg Ausnützung der Ungläubigen und ihre Taqyia mit der sie sich immer in die Opferrolle bugsieren. Och die Armen sie sollten westliches Teritorium niemals betreten dürfen da sie ja nur diskriminiert werden. Das Geld der Affen und Schweine nehmen sie aber nur all zu gern da gibt es keinen Stolz mehr. Richard Thompson oder Cat Stevens sind Musiker die man nicht verstehen kann das solche Leute zur Steinzeireligion Islam übergehen. Doch viell. gefällt es gerade solchen Konvertiten das Frauen dort nur den Stellenwert mit der Ziege im Stall teilen. Es nützt alles nichts es muss darauf hinaus gehen das der Islam endlich nicht mehr anerkannt und verboten wird.

  16. Islam ist Frieden, Edelmut, Barmherzigkeit – jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass Thompson sich aus seinem bequemen Sessel erhebt und den Muslimbrüdern in Ägypten, den Salafisten und Wahabiten in Arabien, der AKP in der Türkei, den Mullahs im Iran, der Hisbollah im Libanon, der Hamas in den „Palästinenser“gebieten, den Taliban und Mudschaheddin in Afghanistan, Pakistan, Tschetschenien und Indonesien mitteilt, dass sie den Islam fehlinterpretieren. Genau so wie ein gewisser Mohammed vor ihnen. Keine ganz leichte Aufgabe, aber mit Allahs Hilfe schaffen Sie das, Thompson!
    Es könnte aber auch sein, dass seine Brüder im Islam dem Barden erklären, auf welcher religiös-ideologischer Grundlage sich Moslems zwischen New York und Washington, Bali und Beslan, Djerba, Madrid und Mumbay in die Luft sprengen und möglichst viele Menschen dabei mitnehmen:

    Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung – bindend für Ihn – in der Thora und im Evangelium und im Quran. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit. (Sure 9, Vers 111, Übers. nach Rassoul)

  17. Farbe ist der Treibstoff des Wahnsinns
    =======================================
    Nun ist aber die Forschung gefragt; Wenn beim säbeln an einer Halsschlagader eine farblose Flüssigkeit autreten würde, hätte der Wahnsinn dann ein Ende? Vielleicht Transparent statt Rot.
    Allein, ich glaube nicht dran.

  18. Kann es sein, dass der Song eher satirisch gemeint ist? Zu Anfang sagt er ja;

    „This song is kind of a Taliban’s review(?) of western civilization. They said keep it light.“

    Ich kann nicht glauben, dass er so ein schwachsinniges Weltbild wirklich vertritt.

  19. Und was ist der Punkt bezüglich Albert Einstein?
    Wofür brauchen wir denn die Physik?
    Ketzerei ist ihre Inspiration
    Korrupt und scheußlich in ihrem Kern
    Verflucht sei ihre doppelzüngige (verschlagene) Mathematik

    Der Typ hat es offensichtlich nicht so mit der Logik und mit der Wissenschaftlichkeit – das erklärt dann auch solche Äusserungen:

    Das Herz des Islam wird ignoriert: Frieden, Edelmut und Barmherzigkeit.

    Muss man eigentlich jedem prominenten Freak auf Selbstverwirklichungstrip ernsthafte Beachtung schenken?

  20. Der Songtext weist einen zutiefst gestörten ,unreifen Geist aus. Irgendetwas scheint da die persönliche geistige Reifung verhindert zu haben.
    Das Traurige ist, daß ähnlich wie beim medialen Fernseh-Erguß bei dem zurückgebliebene Asoziale ständig vorgeführt werden die Zahl derer die hier den Finger heben und aufzeigen „das etwas nicht stimmt“ immer geringer wird – zumindest erhalten diese keine Stimme mehr.

    Das Amüsement bei Freakshows mit derart Subjekten ergibt sich nicht mehr aus dem Wissen daß der, der dort dargestellt wird doch recht abnorm – stellenweise bis zum funktionalen Idiotentum gehend – ist, sondern aus dem Glauben hier einen Kämpfer für „das Gute… die Freiheit“ zu sehen. Das daß Gegenteil der Fall ist wird ungern zu Kentniss genommen (Rassismus, Diskriminierung oder noch schlimmer: SPIESSERTUM)

    Dann mal los in die schöne neue Welt.

  21. #17 Indianer Jones (09. Jul 2009 10:34)

    Ohje, soweit ich mich erinnere, dürfte ja so 15 Jahre her sein, befürchtete man von Scienetologen eine Unterwanderung der Gesellschaft.

    Natürlich ist Scientology eine gefährliche Sekte und man jeden nur davor warnen, sich in ihre Fänge zu begeben. Aber verglichen mit dem Islam ist sie (schon rein mengenmäßig) eine vernachlässigbare Gefahr.

  22. Laut Wikipediaist das Lied wohl eher kritisch gemeint.
    Was nichts daran ändert, dass der Mann offensichtlich keine Ahnung von seiner Religion hat.

  23. Auf was für einem Instrument spielt denn der gottesfürchtige Friedensaktivist da? Ist das etwa eine stromverstärkte (blöde Physik!) Gitarre aus westlicher, ungläubiger Produktion?!
    Wette auch das sich dieser Idiot auch im Auto, statt im Eselkarren chauffieren lässt.

  24. „Da ist überhaupt kein Zwang im Islam. Das ist eine Tatsache.”“

    her mit der zwangsjacke.

    konvertiten sind die schlimmsten muslime. NACHWEISLICH weit weit überpropotional gewaltätig, terroristisch und extermistisch.

    die dürfen im westen eigentlich nicht frei rumlaufen..diese tickende zeitbomben.

  25. #27 gunslinger
    Wikipedia meint das – aber ob Thompson das auch wirklich ironisch meint?

    #4 Feuer_und_Flamme
    Wie wäre es, mal über die Sache zu diskutieren? Das würde der Diskussion wohl eher weiter helfen.

  26. Solche Texte können nur einem kranken Gehirn entspringen, tüpisch für den Islam.

  27. Oh Göttin…

    Man sollte meinen, dass die Zeile

    „Und wenn ich zum Himmel gelange
    Werde ich nicht bemerken, dass ich dort bin“

    bereits einen recht deutlichen Hinweis liefert, spätestens bei der Ansage

    A taliban`s eye view [..]I’m not to fond of fundamentalists[..]so I’m taking a bit of a dig at their psyche of mind

    sollte doch deutlich sein, dass das Lied eine Kritik am portraitierten Gedankengut ist.

    Was kommt als nächstes? Tucholsky anhand von „Küsst die Faschisten“ als Nazi entlarvt?

  28. 26 Plondfair (09. Jul 2009 10:55) #17 Indianer Jones (09. Jul 2009 10:34)

    Ohje, soweit ich mich erinnere, dürfte ja so 15 Jahre her sein, befürchtete man von Scienetologen eine Unterwanderung der Gesellschaft.

    Natürlich ist Scientology eine gefährliche Sekte und man jeden nur davor warnen, sich in ihre Fänge zu begeben. Aber verglichen mit dem Islam ist sie (schon rein mengenmäßig) eine vernachlässigbare Gefahr.
    @

    Somit wurde also einstimmig erkannt, das man den Islam mit seiner “ Anhängerschaft“ so wie die Scienetologen bewerten muß.
    Na also nun haben wir es,…..gut das wir verglichen haben ….!

    Gruß

  29. der islam hat nichts mit dem islam zu tun.
    und zwar immer dann, wenn er sich für scheußlichkeiten verantworten soll, die in seinem namen geschehen.
    man kann den islam aber nur ganzheitlich sehen, als politische ideologie. er ist keine religion, sondern totalitärer machtanspruch. eine echte religion instrumentalisiert nicht die menschen und diskriminiert und ermordet andere, weil sie „ungläubig (???)“ sind.
    und wenn der eigentliche islam angeblich nichts mit dem uneigentlichen islam zu tun hat, warum zum teufel spricht dann der eigentliche islam kein machtwort und distanziert sich von den in seinem namen angerichteten schweinereien?
    schon mal ein dementi gehört aus kairo? damaskus? bagda? mekka? medina? ghom? etc. pp?
    nein. natürlich nicht.
    der offizielle islam und seine machthaber und autoritäten betreiben jihad und taqqija und reiben sich im hintergrund die hände.

  30. #31 rickblaine
    Der Punkt ist doch: Der Islam ist nicht relativierbar. Da kann Herr Thompson lange eine Einleitung machen. Wenn man die CD so kauft, ist diese Einleitung ja sowieso nicht vorhanden. Da kann man wirklich meinen, Thompson denkt so.

    Und ich finde, der Song ist durchaus ziemlich missverständlich. Es kommt ja darauf an, wie ihn das Publikum versteht. Und mir ist das Lachen im Hals stecken geblieben.

    Ist ja auch komisch, dass Thompson, sollte der Song tatsächlich ironisch gedacht gewesen sein, sich so vehement gegen Fundamentalisten abgrenzen müsste. Sollte er da nicht so konsequent sein und gleich ganz austreten?

  31. #35 hallo weatherman,

    Ich finde den Song sehr eindeutig – wie sollte man die „when I get to heaven“-Zeile anders verstehen?

    Und zum Thema Relativierbarkeit des Islams: wie am Christentum zu sehen ist, sind religiöse Menschen mit einigen wenigen Jahrhunderten Aufklärung und Säkularisierung durchaus zu halbwegs zivilisiertem Verhalten zu bringen, also sollte man nicht alle Hoffnung fahren lassen.

    Gruß
    F.

  32. Diese ewigen Einstein Hasser nerven mich zutiefst. Der Liedtext dieses radikalen Möchtegern Moslems ist einfach widerwärtig. Für mich war Albert Einstein nicht einfach nur ein Jude, sondern ein Deutscher Jude und auch wenn er durch die damaligen Verhältnisse leider aus Deutschland vertrieben wurde, ist er doch ein Deutscher. Einstein, Darwin, Newton sind wichtige Fixpunkte in der Geschichte die unser aller Denken inspirieren!

    Bei solcher Drecksmusik könnte ich fast meine gute Erziehung vergessen, aber das macht man nicht… oder doch?

  33. #36 rickblaine
    Die Zeilen sind insofern missverständlich, als man meinen könnte, dass der Himmel nur für die Auswerwählten zugänglich ist, denn für die anderen sind ja die Zeichen zu tiefsinnig und deshalb nicht sichtbar. Der Erwählte hat seine wahre Religion, in der die wahre Welt in Abgrenzung zu der anderen ist.
    So habe ich ihn verstanden – und fand es überhaupt nicht ironisch.

    Punkto Christentum gebe ich Dir Recht. Das Christentum hat sich ziemlich gewandelt. Der Islam bis heute noch nicht.
    Die Hoffnung wäre, dass eine Reform von innen her käme. Zu diesem „zivilisierten Verhalten“ müsste der Islam also sich selbst bringen – nicht andere. Aber welche Mullahs und Imams würden dies schon vertreten? Nein, bis jetzt ist keine aufgeklärte Reform inklusive der Diskussion über die Menschenrechte im Islam bei den hohen Religionsvertretern sichtbar.

  34. #41 hallo weatherman,

    klar, alle Strophen stellen knallhart diese Weltsicht dar (zum Lachen fand ich den Text übrigens auch nicht, trotz seines satirischen Charakters) – aber die Zeile „Wenn ICH in den Himmel komme, werde ich nicht erkennen, dass ich da bin“ macht die Intention doch deutlich: der Gotteskrieger wird das Paradies nicht erkennen, weil es nicht seiner Welt aus Hass entspricht.

    Was die Säkularisierung der islamischen Welt angeht: auf Mullahs und Imame darf man dabei tatsächlich wohl kaum hoffen (die Kirche war auch nie eine große Freundin der Demokratie), wohl aber (mit vorsichtigem Blick auf den Iran) auf emanzipatorische Bewegungen in den arabischen Ländern.

    Gruß
    F.

  35. Zu den Scientologen: Laut Wikipedia gibt es von denen weltweit kaum mehr als 100.000 Anhänger. Demgegenüber stehen ca. 1,3 Milliarden Mohanmmedaner. Das ist ein Faktor von 13.000. Ich denke, das erklärt warum man gegen die Scientologen vorgehen kann, aber niemals gegen den Islam.

  36. Die schlimmsten Spinner sind immer noch die Konvertiten. Das war schon zu Sarazenen Zeiten so, wie die umgedrehten Christen die Elitetruppen der islamischen Mordbanden stellten.
    Solche scheinbar intellektuellen anglo-europäischen Muslems wie dieser Thomposn sind in Wirklichkeit die wahren Fanatiker, Wölfe im Schafspelz, die irgendein love and peace Akademiker Publikum mit schmalzigem Islamo-Folk-Faschismus indoktrinieren.
    Da gruselt es mich, genauso, wie es mich bei Yousef Islam, den ehemaligen Cat Stevens gruselt, wie er so dasteht, unschuldig grinsend und das Messer hinter seinem Rücken wetzend….

  37. Sowohl der Artikel als auch die meisten Kommentare sind ziemlich peinlich. Wie Thompson in seiner Anmoderation sagt, ist der Song über „den Westen, mit den Augen eines Taliban gesehen“. Der Liedtext stellt also nicht die Meinung von Thompson dar. (Darauf hätte man auch ohne seine Erläuterung leicht kommen können).
    Es bleibt natürlich die Frage, wie er das mit seiner Religion zusammen bringt. Er hat sich da wohl eine gespaltene Persönlichkeit aufgebaut. Hat er eine Sonderanfertigung des Korans bei sich im Bücherregal stehen? Ob sein Privat-Islam auch bei den Mullahs und Muftis gut ankommt?

  38. #14 Misteredd (09. Jul 2009 10:30) Literatur ist doch im Islam erlaubt, oder?

    Hier habe ich etwas sehr passendes:

    „Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht, denn alles, was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär’s, daß nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung
    —————————

    da hat goethe ganz sicher an mohammed und nicht an mephistopheles gedacht.

  39. Es fällt doch stark auf, daß Muslime oder die dem islamischen Background genossen haben stets haßverzehrte Songtexte (die oftmals sehr persönlich gegen Personen gerichtet sind)haben, in denen sie wegen ihren eigenen Minderwertigkeitskomplexen andere herunterhauen müssen (bei den Rappern heißt´s ja DISSEN)! Wieder eine Parallele zu den Nazis, die ja auch öfter mal in ihre Texte ihre Haßparolen unterbringen!

  40. Der Mann verachtet alle kulturellen Entwicklungen, wie Wissenschaft und Kunst, als unnütz. Diese närrische Einstellung ist ganz typisch für islamische Anhänger. Aus diesem Grund gibt es auch nur wenige bedeutende kulturelle Leistungen (wenn überhaupt) in der islamischen Welt.

    Der Islam im Mittelalter wird ja gerne als der westlichen Welt überlegen in Kultur und Wissenschaft dargestellt – alle diese Errungenschaften wurden allerdings nicht vom Islam entwickelt, sondern von eroberten Kulturen übernommen und, wie man sieht, aus islamisch-überheblicher Geringschätzung weder weiterentwickelt noch beibehalten.

    Allerdings muss ich zugeben, dass in den letzten Jahrzehnten auch die westliche Kultur etwas schwächelt, was bedeutende kulturelle Errungenschaften angeht.

  41. „Aber was steckt dahinter, wenn Thompson in dem Song “Outside Of The Inside” über einige zentrale Errungenschaften der westlichen Welt herzieht? „

    Weniger Blbel lesen und dafür etwas Englisch lernen könnte nicht schaden.

    Das war wieder so ein ganz besonders „inkorrekter“ Christen-Beitrag.
    Wer des Englischen halbwegs mächtig ist, hört ja, was der Mann wirklich vorab gesagt hat.
    Politisch inkorrekt ist hier der Sänger…

    … dem Rest lasse ich mal weg: „awaiting (christliche) Moderation“.

  42. #8 Rucksack:

    „Seit wann ist der Islam Frieden, Edelmut und Barmherzigkeit?

    Z.B. seit der höfischen Kultur Persiens des 11. Jahrhunderts, seit dem Sufismus… seit dem Mogul Akbar… und und und.

    Bei aller Ablehnung des Islam sollte man sich nicht von Blödheit leiten lassen!

  43. #3 Rechtspopulist
    „Weniger Blbel lesen und dafür etwas Englisch lernen könnte nicht schaden.“

    Super – Ihre Bemerkung – auf dass daran die Welt genesen möge! Nur nebenbei bemerkt: Die Bibel kann man auch auf Englisch lesen!

    Natürlich gibt es die Einleitung zu dem Song. Aber wenn man den Song ab CD ohne Einleitung hört – muss man nicht unbedingt darauf kommen, dass hier alles ironisch gemeint ist.
    Aber wenn man so ausgezeichnet Englisch versteht wie Sie, wird man damit sicher keine Problem haben.

    Meine Güte, wieder so ein Klugscheisser, der nicht über die Sache diskutiert, sondern pauschal Christen und Muslime (alle Religionen) in einen (undifferenzierten!) Topf wirft.

  44. Richard Thompson braucht nicht über Gott zu schreiben – jeder, der ihn schon mal live gesehen hat, weiß: Er _ist_ Gott. 🙂

    Was seine Texte angeht, war er schon immer ein Suchender, und wer sich mal auf den Text einlässt vor dem Hintergrund seiner Biographie und seiner sonstigen Texte, dem sollte klar sein, dass er ganz offensichtlich so seine Probleme mit der ‚Religion des Friedens‘ hat…

    Ich kenne noch andere Moslems, die unter ihrer Religion leiden wie ein Hund…

    CS

  45. Ekelhaft, der prangert tatsächlich alles an, was durch Mohammed verboten ist und die islamischen Länder deshalb im finstersten Vormittelalter belassen hat.
    Sehr interessant auch diese Zeilen:

    Die mich zum Ruhm ruft irgendwo…

    Und wenn ich zum Himmel gelange
    Werde ich nicht bemerken, dass ich dort bin

    Ruhm, das kennen wir bei den Mohammedanern nur unter einer Voraussetzung. Der Rest des Zitats bedeutet, „tut auch nicht weh Leute“.

    Indirekt unterstützt er damit die Selbstmordattentäter. So eine verdammte 68er-Sau, ich hab diese kaputten, verräterischen Menschenhasser so satt

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