Den regelmäßigen Lesern von PI wird der Name Mustafa Ceric (Foto) ein Begriff sein. Er ist der Mufti von Sarajevo, der Hauptstadt Bosnien und Herzegowinas. Er wird im Westen als ein „Moderater“ und „Moderner“ Gesprächspartner akzeptiert, als eine Stimme der Moslems in Europa. In der Tat versucht er sich als „Europäischer Mufti“ zu positionieren.
Er hat mit seinem Ansinnen sogar einen beachtlichen Erfolg, PI berichtete bereits über sein Einwirken und seine Vorträge in Europa. Ich glaube, dass es interessant wäre, die neuesten Ereignisse über seine Person zu beleuchten, denn diese entlarven den „Kultureuropäer“, als was er sich dreist bezeichnet, als das, was er tatsächlich ist – ein Opportunist, von denen es auf dem Balkan nur so wimmelt. Es ist leider abzusehen, dass er in Europa zu mehr Einfluss kommen wird, deshalb ist es umso nötiger, die Person Mustafa Cerics und seine Tätigkeiten in Bosnien und den Nachbarstaaten zu beleuchten.
Aktuell hat Ceric ein Interview dem serbischen Wochenblatt „NIN“ gegeben. Dieses ist, wie die meisten Medien in Serbien, stark national gerichtet. Das liegt nicht daran, dass die Medien in diese Richtung gesteuert werden, sondern daran, dass die Serben ein selbstbewusstes Volk sind, die sich ihrer Geschichte und Traditionen bewusst sind. Eine Eigenschaft, die den kulturell verarmten Westeuropäern natürlich extrem erscheinen muss. Die Aussagen Mustafa Cerics in dem Interview sind, sagen wir mal, seltsam. Aber fangen wir mal von Vorne an.
Ceric:
„Und die Frage nach meiner Identität? Ich habe vier Identitäten: ich bin ein Moslem dem Glauben nach, ein Bosnier der Nationalität nach, ethnisch bin ich ein Bosniake und gesellschaftlich bin ich ein Europäer.“
Gesellschaftlich ein Europäer? Bitte seht Euch mal ein Bild von Mustafa Ceric an. Er sieht aus wie ein iranischer Mullah. Und er benimmt sich teilweise so. Sicherlich soll das ein Wink in Richtung Westen sein, wo er seine Ziele verfolgt, Aber sogar in seinen Amtsschreiben benutzt er den islamischen Kalender, z. B. Rebu-l-ahir 19, 1430 anstatt 14 April 2009. Das ist wirklich alles andere als europäisch. Dann kommt aber der Hammer.
Ceric:
„Ich als Moslem erwähne nicht, was der Westen uns angetan hat, sondern sage, dass ich die Angriffe in New York, Madrid und London verurteile. Und zwar unabhängig davon, was sie uns alles angetan haben.“
Hier müssten sich jedem Bosnier die Zehennägel aufrollen. Der Westen war es, der die Besatzung und die Zerstörung von Bosnien aufgehalten hat, durch konsequentes eingreifen. Zu spät zwar, um solche Massaker wie das von Srebrenica zu verhindern, aber immerhin. Und anstatt zumindest einen Hauch von Dankbarkeit zu zeigen, dass durch die Intervention von EU und USA nicht noch Tausende von seinen Landsleuten zu beweinen wären, spielt er sich als der Obermoslem auf. So viel zu seiner Qualifikation, für Bosnier zu sprechen.
So viel zu diesem Interview, kommen wir zu etwas viel schlimmerem, nämlich seinem Einfluss in Bosnien selbst. Die Europäer sollen mal hier sehen, wen sie als Gesprächspartner gewählt haben.
Aktuell hat sich Ceric als der Verteidiger von bosnischen Leistungen im Medizinbereich in die Öffentlichkeit gedrängt, indem er einen Brief an den Gesundheitsminister der Föderation geschrieben hat. Es geht um die Zusammenlegung von Kontrollämtern der bosnisch-kroatischen Föderation mit der serbischen Republik. Eigentlich ein Schritt zur Einheit des Landes. So schreibt er
„Die Nachricht, dass das Amt für die Medikamentenkontrolle FBiH als einziges befugtes staatliches Labor auf dem Territorium ex-Jugoslawiens das prestigeträchtige System zur Qualitätssteuerung besitzt nach ISO 17025, vergeben von EDQM, hat mich sehr erfreut, wohlwissend, dass das der Verdienst von 53 Angestellten ist, von denen 90% Bosniaken sind. Ich stelle fest, dass das ein löblicher Verdienst ist.“
Was will uns der Reisu-l-Ulema Mustafa Ceric damit sagen? Dass die 90 Prozent Bosniaken es trotz der restlichen 10 Prozent Serben oder Kroaten geschafft haben, das Zertifikat zu ergattern? Oder waren die 10 Prozent ein Klotz am Bein? Das war wirklich ein exzellenter Beitrag zur Versöhnung und Einheit. Ferner formuliert er seine Sorgen, dass in dem neuen, gemeinsamen Amt die Bosniaken zu kurz kommen könnten, inklusive eines Rechtschreibfehlers. Hier ergreift er natürlich populistisch die Seite der Leute, die es vielleicht ohne den Eingriff des Westens nicht mehr gegeben hätte. Soweit, so gut. Aber, seine Absichten sind ganz andere. Den Brief hat er erst dann verfasst, als der Inhaber der Pharmafirma „Bosnalijek“, Edin Arslanagic, ihm dafür versichert hat, eine große Geldsumme zum Bau von Cerics Prachtvillen beizusteuern. Das kann man wohl Lobbyismus nennen, ich nenne es Bestechung. Das Ergebnis dürfte eine weitere Monopolstellung von „Bosnalijek“ sein, die dann die Medikamente zum dreifachen Preis verkauft. Ein großer Dienst am Volk, fürwahr.
Und nun schauen wir uns mal die Clique des europäischen Lieblingsmoslems an. Neben seinem Kumpel Arslanagic, der zwecks Geldvermehrung die Medikamente teilweise so hoch einstuft, dass sie ein normaler Bosnier nicht kaufen kann und dessen Konkurrenten schon mal Besuch von seinen Leibwächtern bekommen, nachdem sie dann selbst ihr bester Kunde werden, gehören dazu auch Wahhabiten. Ja, genau, die durchgeknallten radikalen Moslems aus Saudi Arabien. Mit ihnen versucht er sich zu einigen, damit er möglichst viel von seinem Einfluss behält. Er hat kein Problem damit, an einer Pressekonferenz zusammen mit dem Rechtsanwalt eines wegen Pädophilie verurteilten Imams teilzunehmen (wie soll er das als Korantreuer auch), ebenso mit dem Rechtsanwalt der Verbrecherbande um den Albaner Ali Gashi, der in Sarajevo für Unruhe sorgt.
Ja, Mustafa Ceric ist ein Mann für Europa. DER Mann für Europa. Wegen solchen Leuten ist der Begriff „Balkanisierung“ erfunden worden.
(Gastbeitrag von Amir)
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Das klingt doch ganz nach
MUFTI VON JERUSALEM
sehr guter Freund von Adolf Hitler.
„Diese Bezeichnungen [moderater Islam] sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“ – Recep Tayyip Erdogan
Und wegen solcher Leute lassen sich die grünen Gutmenschen, die ihre Farbe schon im Islam verwandt sehen, immer wieder überzeugen, dass das, was sie da träumen, immernoch da beste ist, was Menschne hervor bringen können. Wie süüüß, oder?
Ich könnte ko**, genau, wie ihr.
Moderate Moslems? Die bieten ihren Geiseln die Konvertierung an, bevor sie sie massakrieren.
Wenn ich diesen Namen sehe, dann muss ich sofort an Schwanzus Longus aus der genialen Szene im Film „Leben des Brian“ denken 😉
Wir brauchen auch keinen Mustafa Ceric und keine „moderaten“ Moslems, um Europa erfolgreich zu islamisieren. Der Blick nach Großbritannien genügt. Dort sind schon 85 Schariagerichte aus dem Boden geschossen, die nach Gutdünken urteilen und gegen zahllose Rechtsgrundsätze und Menschenrechte verstoßen.
Das Merkmal aller prinzipienloser Europäer: Hauptsache Einfluss und dann Zaster.
Wie lassen sich Artikel 56 GG und Lissabon-Vertragt vereinbaren. Nur durch merkeln.
Oder Wahlversprechen vor der Wahl: Steuersenkung, das wir Wähler nach der Wahl durch Steuererhöhung bezahlen. Das nennt sich merkeln.
#7 Jeremias (02. Jul 2009 20:33)
Nicht nur merkeln, sondern auch schrödern, kohlen und allgemein politisieren. Zeig mir eine Partei, die mal an der Macht war/ die gerade an der Macht ist, welche nicht alle Register der Steuererhöhung ziehen wird, sobald die Wahl gelaufen ist!!!???
War da nicht mal in der Bibel was vom Zehnten? Der Wievielte ist es heute/wird es nächstes Jahr sein?
Diesen Hut erinnert mich an einem Nachttopf….
Der Mustafa, 2007 geschmückt mit dem Theodor-Heuß-Preis geschmückt,ist einer wie Arafat.
In Englisch und im Ausland spricht er so, daß es durchaus gefallen könnte. Gnädig konzediert er, Europa sei weder „Dar al-Islam“ (Haus des Islam)noch „Dar al-Harb“ (Haus des Krieges) und konstruiert einen Konnex zu Rousseaus Gedankenwelt.
Verwegen, verrückt.
Manchmal verplappert er sich. In „European View“ (12/2007), einer Postille der Europäischen Volkspartei (!!!) EVP, verlangt er die Einführung der Scharia in Europa und stellt die Demokratie in Frage. Die Merkel hat Briefe mit ähnlichem Inhalt erhalten.
Und daheim, in seiner Sprache, vor seinen Leuten, ist er Hard-Liner. Er begrüßt jede Form des „Fundamentalismus“ , ob aus Richtung Türkei oder Saudi-Arabien, auf bosnischem Boden. Und angewidert nimmt er die großzügige Hilfe Brüssels an.
„Manchmal müssen wir Hilfe annehmen von Menschen und Mächten, von denen wir lieber keine Hilfe nehmen würden.“
Großmufti Europas, das ist er schon heute. Die chloroformierte europäische Öffentlichkeit merkt es nur nicht.
Inschallah.
Eigentlich wäre diese Aussage ein Fall für „Nebeldeutsch“. Denn damit beweist Ceric, dass er in den Kategorien des manichäischen Weltbilds des „klassischen“ Islam denkt: hier das „Haus des Friedens“, in dem der Islam herrscht, dort das „Haus des Krieges“, in dem der Islam (noch) nicht herrscht. Das Verhältnis zwischen Islam und Nichtislam gleicht einem Nullsummenspiel, in dem die eine Seite gewinnt, wenn die andere verliert und umgekehrt. Aus diesem Grund sind alle Aktivitäten des „Westens“ automatisch gegen den Islam gerichtet, ungeachtet jeglicher Motive, die jenen tatsächlich zu Grunde liegen könnten.
Somit ist die Verurteilung der „Angriffe“ von New York etc. ein reiner Gnadenakt. Ceric könnte auch anders, wenn er wollte.
Schäuble, der Mann wäre doch was für ihre nächste Islamkonferenz!
„Frankreich. Die Burka auf dem Vormarsch in Vénissieux“
http://www.eussner.net/artikel_2009-07-01_23-56-38.html
Islamisierung stoppen!
Freiheit verteidigen!
Gute Infos zu dem Schäuble Spezl.
Bitte helft Schäuble! Aktuell möchte er von uns wissen:
Was müssen wir tun, um die Integration der Muslime in Deutschland zu verbessern?
Talkingkraut: Wir müssen dafür sorgen, dass Muslime keinen schädlichen westlichen Einflüssen ausgesetzt sind.
http://www.bmi.bund.de/cln_144/sid_1931E6783AB7BE3B5658295CB238C39D/DE/Home/startseite_node.html
@ Thinnian
Ich vertraue meinen Zehnten lieber Gott (nicht gleich allah = Wüstendämon) an als irgendeinem Politiker.
George W. Bush hat sich in einem kürzlich gegebenen Interview zu Obambis Einkaufsliste (=Verstaatlichung) geäussert und gesagt, dass Regierungen kein Vermögen generieren. Die wichtigste Aufgabe sei es, eine Umgebung zu schaffen in der die Menschen gewillt sind Riskien auf sich zu nehmen und ihre den Erfolg zu vergrössern (frei Übersetzt).
http://www.foxnews.com/politics/2009/06/18/bush-takes-swipes-obama-policies/
Wir recht er doch hat. Man merkt hier seinen MBA gegenüber dem typisch linken Jus Studi Obambi. Doch leider sind solche Politiker von Format heute nicht nur selten sondern sogar Einzelfälle.
Und auch beim Thema Islamofaschismus war und ist Bush mit seinem Abschluss in Geschichte den meisten links-liberalen Dummschwätzern der Massenmedien nicht nur überlegen sondern Jahrzehnte voraus. Darum können die Gutmenschen, wo auch immer sie sich verstecken, die Gefahr gar nicht erst wahr nehmen, selbst wenn sie wollten, was ebenfalls äusserst unwarhscheinlich ist.
Fazit: Die Angeber der heutigen Zeit wussten sehr wohl, warum sie auf Image und Verhalten gesetzt haben anstatt auf echtes Wissen und Können. Und das Ergebniss dieser surrealistisch, oberflächlichen Spassgesellschaft ist die logische Konsequenz: in jeglicher Hinsicht eine Katastrophe der Superlative. Punkt.
Er wird im Westen als ein “Moderater” und “Moderner” Gesprächspartner akzeptiert …
… der allerdings auch klar gesagt hat, dass die Scharia für ihn nicht verhandelbar ist !
WIE also will er die Werte und Rechtsnormen des von der anti-theokratischen Aufklärung geprägten Europas mit den Werten und Rechtsnormen des Islams und der Scharia unter eine Hut bringen ?
Wie bewertet er die Internationale Deklaration der Menschenrechte, die mit der Scharia unvereinbar ist !! ??
kann mir vielleicht mal jemand erklären, weshalb wir einen eu-muffti brauchen sollen ?
wenigstens scheint sich dieser clown zu rasieren und sieht nicht aus wie die anderen explodierten transformatoren !
wirkt da etwa schon die zivilisation ?
schickt den mann nach konstantinopel zurück, dort kann er mufftieren „bis der arzt kommt“
OT:
Ein Moslem wird abgestochen – Dann ist es natürlich zweifelsfrei Mord.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,634010,00.html
Irgendwie sehen diese Typen alle gleich scheiße aus …
Herr Ceric sehe ich als Staatsfeind Nr. 1
Wer Bosnien-H. als Europa sieht,
muss auch T wie die Türkei
und A wie Albanien sehen.
Adam
Deutsch, Radikal, Frei
und Spaß dabei.
Yugoslavien wurde durch Tito zu einem multiethnischen uns multireligiösen Staat zusammengepfercht, welches unter starkem kommunistischem Regime zusammegehalten werden musste.
Nach Titos Tod flog der Multikulti-Staat blutig auseinander.
Und was wollen die LinksgrünInnen? Einen Multikulti-Staat auf deutschem Boden!
Lernen denn die 68erInnen nie aus der Geschichte?
Ein beliebter Opfermythos der MohammedanerInnen ist es zu behauoten, der Westen habe dem Orient irgendetwas angetan, wie Kreuzzüge, Kolonialismus und Tony Blair.
Die Kreuzzüge waren eine Reaktion auf die mohammedanischen Angriffe gegen Europa, der Kolonialismus gegen die Sklavenjäger von der Levante, die MohammedanerInnen eroberten Byzanz, belagerten zweimal Wien, besetzte Spanien, attackierten Russland und starteten 9/11!
Lieber BosnomohammedanerInnen-Mufti:
Taqyyia funktionert im Okzident nur noch bei kinderlosen Studienabbrecherinnen wie Claudia Fatima Roth oder Umvolker Beck!
2051 – Claudia-Fatima-Roth-Moschee wird wieder Kölner Dom!
‚Er sieht aus wie ein iranischer Mullah.‘
Seht ihn Euch einmal genau an, mit Seitenscheitel und Oberlippenbärtchen erinnert er mich an jemanden
Und einen Plastikeimer (Turban9hat er auf, damit der Restverstand nicht davonfliegt.
Was mich auch schockiert hat an dem Ganzen: Der Deutsch-Russe wurde wegen Beleidigung zu 780 Euro Geldstrafe verurteilt. Dabei hat er das Kopftuch nur als Islamistin und Terroristin bezeichnet.
Verrückt! Für so was wird man hart bestraft! Wenn aber ein Deutscher von Musels totgeschlagen wird, dann spazieren die Täter lachend aus dem Gerichtsgebäude – mit ein paar billigen Sozialstunden oder kurzer Bewährung!
Die Justiz – ein sehr wirksames Instrument der Musels und ihrer „deutschen“ Kollaborateure auf dem Weg zur islamischen Machtergreifung!
@ Mastro Cecco (02. Jul 2009 22:45)
Ja, da wird sogar das Wort ‚Mord‘ wieder ausgegraben. Ich dachte das wäre aus dem deutschen Wortschatz gestrichen worden, aber wenn es tatsächlich mal ein Musel trifft dann wird es wohl wieder aus der Mottenkiste herausgeholt. Ich hätte in 1000 Jahren nicht erwartet daß der Haftbefehl auf Mord lauten wird. Dann lese ich die Meldung denke es geschehen noch Zeichen und Wunder – in Deutschland wird ein Mord wieder ‚Mord‘ genannt- aber dann ist doch schnell wieder die Ernüchterung eingekehrt.
http://www.petitionspot.com/petitions/omidadvocatescom/
Der „moderate“ Muslim und designierte „Großmufti von Europa ist eine „Strohpuppe“ der saudischen, salafistischen Wahabiten und der Muslim-Bruderschaft.
Er arbeitet unter seinem Mentor, dem derzeitigen Chefideologen der Muslim Bruderschaft, Yusef el Quaradhawi im Europäischen Fatwa-Rat („European Council for Fatwa and Research“ ECFR).
Es ist schon erstaunlich, wie wenig die Beziehungen der Föderation zu radikalen Gruppen beachtet oder bemerkt werden.
Viele Amtspersonen bemühen sich kaum, etwas über den Hintergrund der Leute zu erfahren.
Schließlich wird das europaweite Gremium, die FIOE, die die Muslime vertritt, in Brüssel regelmäßig eingeladen, um vor Ausschüssen des Europäischen Parlaments zu sprechen. Erstaunlich ist auch, dass viele Amtspersonen sich kaum bemühen, etwas über den Hintergrund der Leute, mit denen sie Kontakt pflegen, zu erfahren.
Dazu gehört auch der Taqquia-Profi Mustafa Ceric, der hierzulande als “moderater und weltoffener” Muslim gefeiert wird. Er befürwortet u.a. für Europa am “Imamat”, also einen theokratischen Muslim Staat unter dem Gesetz der Scharia.
In der ECRF arbeitet er unter dem Vorsitz des oben erwähnten Yusuf al-Quaradawi, einem einflussreichen, salafistischen Islamist reinsten Wassers. U.a. ist auch die verfassungsfeindliche national-faschistisch/islamistische Milli Görüs mit von der Partie.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der “tolerante” Ceric von den saudischen Wahabiten gefördert wird, die ihre radikale Variante des radikalen salafitischen Ur-Islam in der ganzen Welt verbreiten.
Sein Vorsitzender, Quaradawi, verweist in einem Essay über Fatwas über die Notwendigkeit, auf alle Rechtstraditionen zurück zu greifen und nennt diese undogmatische Vorgehensweise “die Position der Mitte” (minhaj-al-wasatiyya). Wie diese “Mitte” auszusehen hat, erläutert ein Auszug aus Wikipedia:
* Qaradawi billigt Selbstmordattentate als erlaubten Märtyrertod und sieht in ihnen in einem solchen Fall nicht den im Islam streng verbotenen Suizid. Er hat in zahlreichen Interviews und Fernsehsendungen seine Ansicht verbreitet, dass Selbstmordattentate in Israel islamisch gerechtfertigt seien.[11][12] Qaradawi erklärt dabei sowohl Frauen und Kinder für nicht schützenswert, da die ganze israelische Gesellschaft militarisiert sei[13], genau so wenig wie deren Eigentum: Es ist durch islamisches Recht festgelegt, dass Blut und Gut der Menschen des Dar al-Harb nicht geschützt sind. Denn sie kämpfen gegen die Muslime und sind ihnen feindlich gesinnt, sie haben den Schutz ihres Blutes und Gutes verwirkt[14].
* Qaradawi hält Homosexualität für eine “geschlechtliche Abartigkeit”. Die Strafe ist dieselbe wie für Prostitution: 100 Peitschenhiebe.[15].
* Qaradawi befürwortet die Todesstrafe für “Abkehr vom Islam, nachdem man ihn freiwillig angenommen hat und später auf solche Art offene Auflehnung kundtut, die die Zusammengehörigkeit der muslimischen Gemeinschaft bedroht”[16].
* Qaradawi hält die Todesstrafe für außerehelichen Geschlechtsverkehr für angemessen, “wenn mindestens vier rechtschaffene Leute Zeugen des tatsächlichen Geschlechtsverkehrs gewesen sind und vor Gericht bezeugen, dass sie es gesehen haben”[17].
* Qaradawi ist der Ansicht, dass eine Ehefrau sich nicht gegen ihren Mann auflehnen darf. Versagen alle “guten Worte” und “freundlichen Argumente” des Mannes, um dieses Verhalten zu korrigieren, darf er seine Frau “leicht mit den Händen schlagen, “wobei er das Gesicht und andere empfindliche Stellen zu meiden hat”[18].
* Qaradawi hält das Ablegen des Kopftuchs für erlaubt, sofern es für die Ausführung einer “Märtyreroperation” erfolgt und nicht um die weibliche Schönheit zu zeigen. Die Frau brauche auch keinen mahram (männlichen Verwandten) zur Begleitung und nicht die Reiseerlaubnis ihres Ehemanns oder Vaters, da der Jihad durch eine Besatzung zur individuellen Pflicht (Fard) werde.[19]
* Qaradawi hält es für die Pflicht muslimischer Frauen, das Kopftuch zu tragen und Kleidung, die alles außer Gesicht und Händen bedecke. Der Ehemann müsse seiner Ehefrau dies befehlen und falls sie dem endgültig nicht folge und kinderlos sei, sich scheiden lassen.[20]
* Qaradawi befürwortet die Polygynie (nicht auch Polygamie für Frauen), weil dies der Natur von Männern entspreche[21].
* Interreligiöse Ehen (ausschließlich für muslimische Männer, nicht für muslimische Frauen) erklärt Qaradawi nur unter vier Bedingungen für zulässig: erstens müsse die Ehefrau eine praktizierende Anhängerin einer Buchreligion sein, zweitens müsse sie sittlich einwandfrei sein (was nach Qaradawis Ansicht die meisten Frauen dieser Religionen ausschließt), drittens dürfe es keine Jüdin (also Spionin) sein, außer wenn diese israelfeindlich eingestellt sei, und viertens dürfe selbst dann noch keine Ehe geschlossen werden, sofern der Mann nicht glaubensfest genug sei oder die islamische Erziehung der Kinder gefährdet wäre[22].
* Qaradawi hat die Beschneidung weiblicher Genitalien (FGM) islamisch gerechtfertigt – sie sei nach verschiedenen Rechtsschulen Pflicht (Fard), empfohlen (Sunna) oder erlaubt (Mubah). Er selbst halte sie für erlaubt; jedoch (unter Berufung auf einen schwachen Hadith) solle nur ein kleiner Teil geschnitten werden[23]. Qaradawi nahm an einer internationalen Konferenz der al-Azhar-Universität teil, die am 23. November 2006 einen Beschluss veröffentlichte, der die Genitalverstümmelung ablehnt[24]. Ende Juni 2007 wurde ein ägyptisches Gesetz von 1997, welches FGM verbot, aber viele Ausnahmen zuließ, durch einen Erlass zum ausnahmslosen Verbot[25]. Qaradawi hat auch danach seine persönliche Unterstützung erklärt für diejenigen, die FGM “im Interesse ihrer Töchter” finden[26].
* Qaradawi erklärt Statuen als islamisch verboten (haram), einschließlich altägyptischer Statuen, aber mit Ausnahme von Puppen und Schokoladenfiguren.
Da wir davon ausgehen können, dass der “moderate Muslim” Ceric die Auffassung seines Vorsitzenden und Gönners teilt, können wir sicher von ihm noch Einiges erwarten. Ceric, der Taqquia-Profi „ein Mann für alle Fälle!“
Moderat? Wer ein Moslem? Wo soll es den geben? So ein Humbug! Frag mal einen Serben was er von Moslems hält! Nicht umsonst haben sie nachdem sie den Krieg angezettelt haben eins auf die Birne bekommen. Es gibt niergends auf dem Erdball moderate Moslems es sind Antichristen die den Satan anhimmeln.
Was haben wir den Muslimen denn angetan ?
Die Kreuzzüge ? Was ist denn mit den
islamischen Kreuzzügen in Europa und wieviel hundert Jahre ist das her ? Haben die Muslime deswegen nicht das Auto erfinden können oder das Flugzeug oder überhaupt irgendwas?
Nein ,das ist nicht der Grund und sie wissen es ,das genau macht unter anderem den Islam diabolisch.
Angetan haben wir den Muslimen das wir jeden
Km Golf fahren in Saudische Moscheebauprojekte
in Europa stecken .Zumindest noch , wenn das Öl knapp wird ,könnte das auch anders ablaufen…
Achso ,kein Blut für Öl….
Zu: #12 BUNDESPOPEL (02. Jul 2009 20:55)
>Der Mustafa, 2007 geschmückt mit dem Theodor-Heuß-Preis geschmückt,ist einer wie Arafat…<
Ganz genau: Häuptling gespaltene Zunge!
Zu: #31 Akkon:
Richtig. Die Rückeroberung islamisch besetzter Gebiete durch die Europäer, die Entwicklung einer einzigartigen Kunst in allen Sparten, die Säkularisierung mit fundamentalen Erkenntnissen in der Astronomie und allen anderen Wissenschaften, die Aufklärung, die bahnbrechenden Erfindungen in Technik und Medizin –
das alles haben wir den Moslems angetan.
Von ihnen kam weder die mehrstimmige Musik noch die Einführung der Perspekive in die Malerei, weder die Erfindung des Teleskops noch der Glühbirne noch des Penicillins oder der Computers. Das verzeihen sie uns nie.
#4 Noergler (02. Jul 2009 20:24)
>Moderate Moslems? Die bieten ihren Geiseln die Konvertierung an, bevor sie sie massakrieren.>
Das ist Koran gemäß. Vor dem Mord hat der Aufruf zur Da´wa zu stehen. Wenn die verweigert wird, folgt die Enthauptung!
Angehörige der sog. „Buchreligionen“, also Juden u. Christen haben drei Optionen: Konvertierung, Zahlung der Dschiziya (Kopfsteuer, in demütiger Haltung zu entrichten) oder Tod. Polytheisten, Araber oder Angehörige anderer Religionen haben nur zwei Optionen: Konvertierung oder Tod!
Ist alles im Koran, der Scharia oder den Hadithe bis ins kleinste Detail geregelt!
Und deshalb nennt sich der Islam auch „die Religion des Friedens!“
“Ich als Moslem erwähne nicht, was der Westen uns angetan hat, sondern sage, dass ich die Angriffe in New York, Madrid und London verurteile. Und zwar unabhängig davon, was sie uns alles angetan haben.”
Ich bin entsetzt: Dieser Mann denkt genauso wie andere Moslems und ist offenbar nicht fähig einen historischen Gesamtzusammenhang herzustellen. Die Muslime sind immer Opfer und niemals geben sie eigenes Versagen oder gar Schuld zu. Selbst den „Besten der Besten“ der Muslime sieht man den Mangel an Selbstkritik und eine damit einhergehende Arroganz an. Man, wie ist das widerlich!!!
…in München ist auch so ein moderater
Islamist zugange , der wird von allen gliebt und hat sogar mal in der Lindenstrasse mitgespielt. Fine, die Musels sind bereits total in der Realität angekommen.
Nur wir wollen es noch nicht glauben. 😥
Unsere Polit-Trottel glauben allen Ernstes, dass Leuten wie Mustafa Ceric durch inniges Umarmen irgendwann die Luft ausgeht. Das Gegenteil ist der Fall.
Wurde je ein Zugeständnis an die Mohammedaner rückgängig gemacht oder zumindest klar ausgedrückt, hier und jetzt muss in dem einen oder andern Punkt Schluss sein. Nein, im Gegenteil. Nach jedem Entgegenkommen, nach jeder erfüllten Forderung ist die nächste Forderung noch dreister, noch unverschämter.
Der Reis-ul- Ulema, Mustafa Ceric wurde an der al-Azhar-Universität in Kairo ausgebildet und gibt sich gerne als der Vertreter des „Europäischen Islams“. Er schwärmt von einer islamischen Glaubensgemeinschaft für ganz Europa und könnte sich gut vorstellen, darin das Amt des Großmufti zu bekleiden.
Ceric wörtlich: „Unser Jahrhundert muss die Schicksalsfrage der Muslime in Europa lösen“ und weiter: „Die Muslime Europas erfreuen sich heute bereits einer Religionsfreiheit, um die viele ihrer arabischen Glaubensbrüder sie beneiden.“
Sonst noch Fragen?
Schlecht geschrieben, pseudo-polemischer Stil, billige Effekte. Rumpeldeutsch.
Der überwiegende Teil der Kommentare schliesst sich dem in Pawlowscher Manier an – „fass den Moslem, fass“. Der intellektuellen Auseinandersetzung mit monotheistischen Machtansprüchen mit dem Islam als Speerspitze stellt sich hier die Minderheit, da sich vieles auf blosses Abklatschen reduziert.
Noch einige Anmerkungen zum Hut? In meinen Augen ist dieser ebenso europäisch oder uneuropäisch wie der eines orthodoxen Rabbis oder eine Bischofsmitra.
@37
Nur Kritik am Beitrag und den Kommentaren?
Ihre „intellektuelle Auseinandersetzung“ mit dem Thema erschöpft sich aber nicht wirklich bereits an der Kopfbedeckung.
Da kommt doch sicher noch was – „Intellektuelles“- , spannen sie uns bitte nicht auf die Folter.
Ts ts ts, Massaker von Srebrenica? Wenn hier schon solche Lügenmärchen aufgetischt werden, dann braucht man erst gar nicht weiterlesen. Dieses sogenannte Massaker war nichts anderes als ein Gefecht mit muslimischen Truppen in der Stadt, die eigentlich durch die UN-Truppen entwaffnet werden sollte. Mussisch grad ma lache… hö hö hö. Entwaffne, hö hö hö.
@ 38
Sehr geehrter Herr Gurion,
dankenswerterweise haben Sie bereits die Steilvorlage geliefert, die – in überaus durchschaubarer Art und Weise – die Trommel rührt, sobald der Zuschauer das Haupt dem Geschehen zuwendet. Die, und das schliesst die Ihre mit ein, spitzfingrige Vorsortierung von Aussagen, die konträr zur Meinung der Mehrheitskommentatoren stehen, zeigt sich am klarsten in der Verwendung von Anführungszeichen um Begrifflichkeiten, denen Sie ansonsten machtlos gegenüberstehen. Sie implizieren in die intellektuelle Auseinandersetzung, unter der semantisch und neutral eine Verstandestätigkeit begriffen wird, eine Überheblichkeit des Urhebers dieses Kommentars. Ausser „Meinungen“ gibt es bei PI nur äussert selten fundierte Gedankengänge, um des Geschehens Herr zu werden, vieles erschöpft sich in reflexartigen Watschen Reizworten gegenüber. Ohne Tür und Tor einer Selbstdarstellungsbühne durchschreiten zu wollen, habe ich mir erlaubt, eine Reflektion des Themas „Islam und Europa“ anzuregen, die über das kindliche Belachen unbekannter Kopfbedeckungen hinausgeht. Wo ist die Kritik am monotheistischen Machtanspruch? Ist dieses Streben nach weltlicher und seelischer Macht originär dem Islam anzulasten oder ist Europa nicht vielmehr eine verschachtelte Überlagerung verschiedenster Strömungen, die sich meistenteils auf seelischen Imperialismus zurückführen lassen? Hat das Osmanische Reich nicht mit ebenso viel Nächstenliebe den Islam als Gastgeschenk mitgebracht wie Karl der Grosse das Christentum aus dem Frankenlande? Die Schwerter wiesen unterschiedliche Formen auf, das ist richtig, und auch die Joche unterscheiden sich im Tragekomfort.
Grüsse an Ihre Gattin.
Wenn ich dessen Konterfei sehe, sehe ich gleich das Bild des Schlächteronkels von „Friedensnobelpreisträger“ und „Sozialist“ Yassir Arafat, dem SS-Mann und Grossmufti von Jerusalem, Mohammed Amin Haj Al Husseini, wieder lebendig vor mir.
@ 40
Jetzt ist es ihnen in der Tat gelungen mich sprachlos zu machen!
Soviel blabla um Nichts habe ich hier selten/noch nie gelesen!
PS: Bitte nicht böse sein, aber ersparen sie mir eine Antwort.
Ebenfalls Grüße an die Gattin.
Ich bin ledig.
Danke für den lebensnahen Beweis, Sie werden Ihrer Rolle sehr gut gerecht!
wassn hier los? fühlt ihr euch nicht bei CQ besser aufgehoben?
#40 Rezistant
>Hat das Osmanische Reich nicht mit ebenso viel Nächstenliebe den Islam als Gastgeschenk mitgebracht wie Karl der Grosse das Christentum aus dem Frankenlande?<
Dieser Satz sagt schon alles über Ihren pseudo-intellektuellen Dünnschiss aus, den Sie hier gnadenlos von sich geben.
Befassen Sie sich erst einmal mit den Dogmen u. Glaubensinhalten des Islam und lesen Sie den Koran und die Hadithe, bevor Sie nochmals solchen Unsinn von sich geben! Es reichen schon (da schwere Kost) die Koransuren 2,4, 8, und 9. Dann wissen Sie zumindest, was der Islam will!
Karl der Große war beileibe kein Engel, vor allen Dingen nicht im Hinblick auf die "Missionierung und Kujonierung der Sachsen". Seine Ziele waren jedoch immer strategisch begrenzt.
Dies gleichsetzen zu wollen mit dem "religiös" verbrämten immerwährenden, weltweiten, islamischen Dschihad, der einzig und allein dazu dient, zu rauben, zu morden und zu plündern und darüberhinaus den Universalanspruch Allah´s durchsetzen soll, ist, gelinde gesagt, ein Witz.
Der Dschihad o. Jihad(die 6. Säule des Islam) beginnt mit der Auswanderung Mohammeds nach Medina. Von diesem Zeitpunkt an hatte der Ruf des Islam gegenüber der Welt immer mit der dualistischen Option zutun, entweder dieser gloriosen Religion beizutreten oder politischem Druck und Gewalttätigkeit ausgeliefert zu sein.
Nach der Auswanderung nach Medina wurde der Islam unter dem selbsternannten Propheten Mohammad gewalttätig, nachdem seine Überzeugungskraft (in Mekka) versagt hatte. Der Jihad betrat die Weltbühne. Und für Alles hatte Muhammad auch die passenden "göttlichen" Verbalispirationen.
Jihad zerstörte den christlichen mittleren Osten und ein christliches Nordafrika. Dann kamen die persischen Zoroastrier und die Hindus an die Reihe. Die Geschichte des politischen Islam ist die Zerstörung der Christenheit des mittleren Ostens, Ägyptens, der Türkei und Nordafrikas. Die halbe Christenheit war dahin. Vor dem Islam war Nordafrika der südliche Teil Europas (d.h. des römischen Reiches). Rund 60 Millionen Christen wurden während der Eroberungszüge durch Jihad vernichtet.
Die Hälfte der glorreichen Hinduzivilisation wurde ausradiert; 80 Millionen Hindus wurden umgebracht.
Jihad zerstörte den ganzen Buddhismus entlang der Seidenstrasse. Zirka 10 Millionen Buddhisten kamen um. Die Bezwingung des Buddhismus ist das praktische Resultat von Pazifismus.
Innerhalb des Islam wurden die Juden zu immerwährenden Dhimmis.
In Afrika fielen während der letzten 1400 Jahren über 120 Millionen Christen und Animisten dem Jihad zum Opfer.
Ungefähr 270 Millionen Ungläubige starben während der letzten 1400 Jahren für den Ruhm des politischen Islam.
So, und jetzt zurück zu Karl dem Großen und seinen Sachsen…
@ 45, Herrn von Bern
Auch Ihnen vielen Dank für das Umschwenken auf die unvermeidbare Fäkalsprache – ich habe vergessen, dass wir uns im Internet befinden. Ihre Kotzbrocken können Sie selber fressen.
Ich kenne den Islam, und auch dessen politischen Machtanspruch sicher besser als Sie, da ich mehrere Jahre in verschiedenen arabischen Ländern gelebt habe und nicht nur auf Übersetzungen und Anschauungen Dritter zurückgreifen muss. Aber das tut nichts zur Sache.
Ihre Zahlenspiele in allen Ehren, da kann ich nicht mithalten (man muss gerade da als Deutscher ja sehr sensibel vorgehen), aber ganz im Sinne von Genesis 1, 28 – „Macht euch die Erde untertan“ – sind natürlich Akte der Nächstenliebe, nicht eines monotheistischen Generalanspruchs:
– Vernichtung der germanischen Völker und ihrer religiösen Stätten (schliesslich hat man das Heidnischwerk noch die Kirchen integriert),
– Vernichtung der Manichäer (dieser Irrglaube hatte sich schliesslich schon bis nach China verbreitet),
– mehrere Kreuzzüge (Befreiung des Heiligen Landes),
– Vernichtung der Katharer/Albigenser/Waldenser („Tötet sie alle, Gott wird die Seinen erkennen“),
– Vernichtung der Templer (schwule Götzenanbeter),
– Kinderkreuzzug (nur ein Mythos),
– Vertreibung der Juden aus Spanien (sie hätten sich ja taufen lassen können),
– Inquisition einschl. Hexenverfolgung in Europa (zeitbedingte Unzulänglichkeit),
– Vernichtung der Inka (war ja ein Bürgerkrieg),
– Vernichtung der Maya (Diego de Landa, ein Vorreiter des ökumenischen Dialogs).
Wie sie sehen, ist das Christentum in keiner Weise und zu keiner Zeit durch seinen Eingottglauben mit weltlichem Machtanspruch aufgetreten. Die Reformation hat es kastriert, und seitdem musste es lernen, das Schwert aus der Hand zu legen, um über Philosophien und Theoreme weiterzuwirken.
Monotheismus ist Seelenimperialismus, unter welchem Etikett auch immer er angeboten wird.
#46 rezistant (03. Jul 2009 19:03
Was hat das mit der Lehre Christi und dem Neuen Testament zu tun?
Im übrigen befinden wir uns im 21. Jhd. und haben zwischenzeitlich die Renaissance, die Reformation, die Aufklärung und die Säkularisierung hinter uns gebracht!
Vergessen?
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