Migrantenkinder haben es schwerer in der Schule mitzuhalten und sich ganz allgemein zu integrieren, wenn sie die Sprache nicht beherrschen, so die allgemein nachgeplapperte These. Also muss Sprachförderung her, je früher, desto besser. Unsinn, sagt jetzt eine neue Studie, die dieser Faz-Artikel vorstellt. PI-Leser Hubert W. hat ihn zusammengefasst und die Kernaussagen herausgepickt.

Im Mittelpunkt steht die Frage, ob es für diesen Staat und die Integration sinnvoll sei, besondere Sprachförderprogramme für Einwanderer aufzulegen. Bewertet wurde diese Frage anhand von Vergleichsgruppen im Vorschulalter. (Hinweis: Solche Vergleichsgruppen sind für die Aussagekraft unbedingt notwendig, siehe Tests von Arzneimitteln von a) mit und b) ohne Wirkstoffen). Aber gerade im schulischen Bereich wurde bisher auf Kontrollgruppen zu dieser besonderen Förderung verzichtet, aus welchen Gründen auch immer.

Demzufolge war es eher eine Sache des Marketings und der persönlichen Überzeugung als eine des nachgewiesenen Erfolges, ob sprachliche Förderung als sinnvoll angesehen wurde.

Kernaussage: Der Autor Hartmut Esser kommt anhand der tatsächlich durchgeführten Vergleiche zum Ergebnis, dass vorschulische Sprachförderung KEINE VERBESSERUNG des späteren Werdeganges des Einwandererkindes erkennen lässt.

Vielmehr sei der familiäre Hintergrund der bestimmende Faktor.

Es kommt vor allem auf die Verhältnisse in den Familien und ihre jeweilige Migrationsbiographie an.

Und weiter:

Insofern sollte man meinen, dass ein Modellversuch, bei dem es endlich einmal richtig gemacht wird, auf besonders große Anerkennung und Unterstützung stößt. Für das von der Landesstiftung Baden-Württemberg getragene Sprachförderungsprogramm „Sag mal was!“ war ganz entgegen der üblichen Praxis eine Evaluation mit Kontrollgruppen vorgesehen, ausgeschrieben und an zwei externe und vom Projekt unabhängige Arbeitsgruppen vergeben worden. Zur Debatte stand die Frage, ob sich drei ausgewählte und theoretisch gut fundierte Sprachfördergramme für Vorschulkinder (mit Förderbedarf) in ihrer Wirkung untereinander und im Vergleich zu Kindern, die keinem besonderen Programm unterzogen waren und nur den normalen Kindergartenalltag mitmachten,unterschieden.

Das Ergebnis war schon überraschend. In einem der Berichte heißt es zum Beispiel: Unabhängig von der Art des Vergleichs … werden spezifisch geförderte Kinder weder in ihren schulischen und sprachlichen Leistungen noch in ihrem Arbeitsverhalten besser von den Lehrkräften eingeschätzt als Kinder mit Förderbedarf, die unspezifisch gefördert wurden. Eine spezifische Konzeption einer Sprachförderung ist somit einer Förderung, wie sie im Rahmen des üblichen Kindergartenalltags erfolgt, nicht überlegen. Das ist ein klares Wort, kein Zweifel.

Übrigens wurde das mehrgliedrige Schulsystem der von linksgrünen „Bildungs“expertInnen favorisierten Einheitsschule gegenüber als eindeutig überlegen erkannt.

Ein gegliedertes Bildungssystem nutzt beim sozialen Aufstieg also gerade den Migrantenkindern aus den unteren Bildungsschichten, und eine Umstellung würde eher den ethnischen Eliten zugutekommen. Dazu kann man stehen, wie man will, aber ein Mittel gegen die ethnische Unterschichtung wäre die Abkehr vom gegliederten System kaum.

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43 KOMMENTARE

  1. Der beste Kommentar ist immer der, der aus Zeitnot nicht geschrieben wird, weil der Patriot gegen die Islamisierung kämpft, auf der Straße und sonstwo …

  2. Das war zu erwarten ! Gelsenkirchener Dhimmis fordern Zensur der Schalker Vereinshymne um die Moslems nicht zu verärgern –
    Gestern hatten wir über die Angriffe der Islamo-Faschos auf die Schalker Hymne berichtet und heute fordern auch schon Gelsenkirchener Dhimmis auf dem Blog „Gelsenkirchener Geschichten“ das Schalker Vereinslied zu zensieren. Zitat:
    „Mich wundert, daß diese Reaktion so lange auf sich warten ließ. Und, nein, ich finde es nicht lächerlich. Man kann dem Autor des Liedtextes m.E. keinen Vorwurf machen. Vor 45 Jahren war man im christlichen Europa noch nicht sensibilisiert dafür, daß gläubige Muslime eine derartige Erwähnung ihres Propheten als Kränkung empfinden. Da wir heute um diese Erkenntnis reicher sind und diese Strophe in meinen Augen sowieso nie irgendeinen Sinn ergeben hat, kann es eigentlich nur eine Konsequenz geben: In Zukunft weglassen.“
    Mehr:
    http://www.fredalanmedforth.blogspot.com/

  3. Der beste Kommentar ist immer der, der aus Zeitnot nicht geschrieben wird, weil der Patriot gegen die Islamisierung kämpft, auf der Straße und sonstwo …

    Bla bla bla bla bla bla, bla bla bla bla. Man kann nicht Vollzeit auf der Straße gegen die Islamisierung kämpfen. Zum Glück ist es noch nicht so weit, dass das für uns alle nötig wäre.

  4. Ich kann dieses Wort „Migrantenkinder“ nicht mehr hören. Es muss endlich mal zwischen (bildungsresistenten-) Moslems und normalen Migranten wie Osteuropäern etc. unterschieden werden. Die Moslems sind, im Gegensatz zur zweitgenannten Gruppe, nicht nur zu dämlich, sondern auch faul und verweigern sich der Bildung.

    Diese ganze sogenannte Förderung bringt überhaupt nichts, sie fördert nur noch das Problem, denn dann kann man die Schuld auf die Förderer schieben und nicht auf sich selbst.

  5. Eigentlich interessieren mich diese ganzen Forschungsberichte und Erkenntnisse nicht, weil es doch immer nur um Moslemkinder geht. Die nichtdeutschen Freundinnen und Freunde meiner Kinder, die allesamt aufs Gymnasium gehen, werden alle Zweisprachig groß…nur machen die Eltern nicht so viel Aufhebens darum und bezahlen den Sprachunterricht in der jeweilgen Muttersprache des ausländischen Kindes aus eigener Tasche. Sollen die Moslems doch weiter in Schule und Ausbildung abschmieren- irgendwann gibts keinen Sozialstaat mehr, der die dann ohne Job mit durchschleppt, dann ist Ausreise angesagt oder bei schon erhaltenem Pass Gegenleistung. Zeit wird`s.

  6. Das ganze Geschwafel über Integration, abgesondert von den Schreiberlingen in muffigen Schreibstuben, die permanent um den heißen Brei herumschreiben, weil sie nicht sagen wollen was zu sagen ist: Die Integration ist gescheitert von Anfang an. Es geht den Schreiberlingen nur noch darum, all die Toten wegzuschreiben, all das Elend, das Multikulti hervorbringt. Aber auch die Schreiberlinge in den Redaktionen werden noch merken, daß sie sich nicht verkriechen können. Die Folgen von Multikulti, wird so manchen von ihnen zur Strecke bringen ….

  7. @Hubert W., „fehlende Kontrollgruppen“

    Ja, so ist das, weshalb man mit dem fragenden Zauberwort „Evaluation?“ die mafiöse Sozialindustrie doch immer wieder in Unruhe versetzen kann. 😉

    Und weil die Worte von Hartmut Esser in A5 schon einige hundert Meter weiter verhallt sind, gibt’s in Mannheims H2 das Programm -> Rucksack, für dessen mögliche Geldgeber ->hier.

    …“Evaluation?!“

  8. Ich rede nicht von Vollzeit,auch nicht daß das für jeden gelten muß, sondern es muß gelten für viel mehr Leute, die nicht nur bestürzt sind, sondern die sich überlegen, was sie tun können in der Praxis, nicht nur am PC. Nur auf den Bildschirm glotzen, hält die Islamisierung nicht auf!

    Bla bla bla bla bla bla, bla bla bla bla. Man kann nicht Vollzeit auf der Straße gegen die Islamisierung kämpfen. Zum Glück ist es noch nicht so weit, dass das für uns alle nötig wäre.

  9. Der Widerstand gegen die Islamisierung muß sich im Straßenbild zeigen. Dort nämlich gibt es uns nicht, wohl aber diejenigen die für eine Islamisierung stehen. Warum also zeigen wir nicht endlich daß es uns gibt, die Leute müssen uns sehen!! Sie müssen wissen, daß sie nicht alleine sind, mit ihrer Wut gegen Überfremdung etc. Nicht jeder hat das Internet. Zeigen wir der Welt daß es uns gibt.

  10. Erstaunliche Erkenntniss. Auch meine Kinder wachsen 2 – sprachig auf. Die Sprache ihrer Mutter erlernen sie neben der Schule auf einer privaten Sprachschule. In einer Qualität,das sie wenn sie später wollen, als Externe am Gymnasium Prüfung in dieser Sprache machen können. Englisch und französisch lernen sie ja dort auch.

    Klagen gibts keine. In meinem Bekanntenkreis handhaben es alle national gemischten Paare ähnlich.

    Warum also das ganze Getue wegen der bildungsresistente Muslime? Um diese Gruppierung handelt es sich doch.

    Und wie Erdogan in seiner Rede in Köln sagte:

    <b „Die Tatsache, das sie seit 47 Jahren Ihre Sprache, Ihren Glauben, Ihre Werte, Ihre Kultur bewahrt haben, …..diese Tatsache liegt jenseits aller Anerkennung. Niemand kann von Ihnen erwarten, Assimilation zu tolerieren. Niemand kann von Ihnen erwarten, das sie sich einer Assimilation unterwerfen.Denn Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

    Das ist ein klarer Aufruf zur Integrationsverweigerung. Den seine „Landsleute“ gerne befolgen.

  11. Eine ähnliche Beobachtung konnte ich selber machen.

    Zum einen bin ich selber im Alter von 7 (bin Russlandddeutscher, aber konnte damals kein Deutsch) nach Deutschland gekommen. Die Sprache hatte ich in wenigen Monaten drauf, so dass ich sogar noch mit meinem Jahrgang eingeschult werden konnte. Auch meine Schwester hat es mit damals 10 Jahren geschafft. (Meine Schwester und ich sind heute beide mehr oder weniger „erfolgreich“, d.h. mit Beruf, deutschen Freunden usw.)

    Einer meiner Cousins kam sogar mit 16 hierher, schaffte es aber dennoch mit einem immensen Kraftakt die Hauptschule abzuschliessen (!) und eine Ausbildung zu finden. Ein anderer kam sogar erst mit 19. Heute spricht er von uns allen am besten Schwäbisch *gg*.

    Zum anderen beobachtete ich während eines USA-Besuchs etwas ganz erstaunliches bei meinen Verwandten, ebenfalls Einwanderer aus Russland.

    Allesamt erfolgreiche Existenzen, integriert, kulturell wie wirtschaftlich. Dabei kamen auch sie ohne Sprachkenntnisse ins Land. Zu meinem Erstaunen musste ich auch feststellen, dass ihre Kinder, in den USA geboren, bis zur Einschulung teilweise nicht ein Wort auf Englisch beherrschten. Ihre Eltern machten sich darüber keine Sorgen. Aus Erfahrung wussten sie, dass die Kinder die englische Sprache bei der Einschulung innerhalb eines halben Jahres lernen würden. Ihre Sorge war nicht, dass ihre Kinder kein Englisch lernen würden, sondern dass sie das Russische verlernen könnten. Im Übrigen leben sie bewusst und ohne schlechtes Gewissen, dass was hierzulande als „Paraellelgesellschaft“ genannt wird. Aber oh wunder, auch das tut der Sache keinen Abbruch, denn schliesslich respektieren sie die amerikanischen „Ideale“ und Werte…
    Ich muss auch sagen, dass diese Leute weder intellektuell noch „bildungsfern“ sind. Einfach nur Mittelschicht. Dazu sehr religiös, eher einfach gestrickt, kinderreich, arbeitsam, eifrig.

    Naja, vielleicht liegt gerade im letzten Wort die Crux? Entscheidet selbst.

  12. Und wie Erdogan in seiner Rede in Köln sagte:

    „Die Tatsache, das sie seit 47 Jahren Ihre Sprache, Ihren Glauben, Ihre Werte, Ihre Kultur bewahrt haben, …..diese Tatsache liegt jenseits aller Anerkennung. Niemand kann von Ihnen erwarten, Assimilation zu tolerieren. Niemand kann von Ihnen erwarten, das sie sich einer Assimilation unterwerfen.Denn Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

    Das ist ein klarer Aufruf zur Integrationsverweigerung. Den seine “Landsleute” gerne befolgen.

  13. also in Frankreich sprechen die Marokkaner und Algerien i.d.R. Französisch. Sind sie besser integriert? Nein!

    Sprache ist nicht der Schlüssel!

  14. In meiner Stadt — Freising — begegne ich täglich sowohl Türkinnen mit Kindern wie auch nichtmuslimischen Schwarzafrikanerinnen mit Kindern.

    Die türkischen Mütter unterhalten sich mit ihren Kindern ausschließlich auf Türkisch, was man selbst beim kurzen Vorbeigehen hören kann.

    Sehr viele der nichtmuslimischen schwarzafrikanischen Mütter unterhalten sich mit ihren Kindern jedoch auf Deutsch — offenbar, weil sie kapiert haben, wie Integration funktioniert.

    Das gleiche beobachte ich auch immer wieder auf dem täglichen Weg in die Arbeit in der Münchner U-Bahn.

  15. Mir fehlt sowohl die Geduld als auch die Zeit, den oben verlinkten „Roman“ des Herrn Esser zu lesen. Sicher, Prof. Esser ein gescheiter Mensch und artikuliert sich auf eine sehr höfliche und „differenzierte“ Art und Weise. Aber: Es ist alles schon gesagt worden, hundertmal, ja tausendmal! Außerdem, welche Konsequenzen wird man aus seinen Erkenntnissen ziehen? Welcher Politiker interessiert sich schon für Fakten, wenn er sich rein nach Ideologie richten kann?

  16. #13 MozartKugel (29. Jul 2009 20:32)

    also in Frankreich sprechen die Marokkaner und Algerien i.d.R. Französisch.

    1.: Algerien

    http://de.wikipedia.org/wiki/Algerien#Sprache

    „Offizielle Amtssprache ist Arabisch. Daneben spielt Französisch noch eine wichtige Rolle als Bildungs-, Handels- und Verkehrssprache. Staatliche Fernsehsender strahlen Nachrichten und Dokumentationen auch auf Französisch aus.“

    2.: Marokko

    http://de.wikipedia.org/wiki/Marokko#Sprache

    „Die landesweite Amtssprache ist Arabisch.

    Französisch wird im gesamten Land als Handels- und Bildungssprache benutzt.“

    Alles klar ??

  17. @ A Prisn
    Dasselbe Phänomen, nämlich daß afrikanische Eltern (im Gegensatz zu türkischen Müttern) sich mit ihren Kindern auf Deutsch unterhalten, kann ich auch täglich hier in Frankfurt beobachten. Es gibt einen Kindergarten und eine Grundschule in unserer Straße.

  18. Gut, dass endlich einmal eine Studie erschienen ist, dass es nicht die Sprachkenntnisse sind. Aber es weiter um den „Elefanten im Zimmer“ rumgetanzt, den keiner sehen darf.

    Denn

    Vielmehr sei der familiäre Hintergrund der bestimmende Faktor.

    Es kommt vor allem auf die Verhältnisse in den Familien und ihre jeweilige Migrationsbiographie an.

    Das isses auch nicht.

    (Sofern sich überhaupt irgendjemand unter diesen hohlen Schlagwörtern etwas vorstellen kann)

    Und wenn wir schon dabei sind:

    Der Islam isses auch nicht.

    Vor einiger Zeit habe ich gelesen, dass in den USA unter anderem auch vermutet wird, dass der schlechtere Lernerfolg schwarzer Kinder gegenüber weißen an den schwarzen Kirchen läge. Während man dort rumhopst und -tanzt, muss man in weißen Kirchen still sitzen und zuhören. Die weißen Kinder haben dadurch, wenn sie in die Schule kommen, wo man auch still sitzen und zuhören muss, einen Vorteil.

    Das ist kein Witz! Das ist den „Forschern“ i ihrer Verzweiflung eingefallen, nachdem empirische Studien alle ihre anderen Erklärungen (Diskriminierung, Armut etc.) geschreddert haben.

  19. #18 Noddy (29. Jul 2009 20:57)

    @ A Prisn
    Dasselbe Phänomen, nämlich daß afrikanische Eltern …

    … gilt nach meiner Erfahrung nur für NICHT – muslimische afrikanische Eltern.

    Woran mag das liegen ? ?

  20. die beste sprachföderung ist wenn ein kind in einen kindergarten kommt und dort deutsch mit ihm gesprochen wird. nicht sowas was heute in kindergärten abgeht mit doppelsprchiger pädagogik usw…

    ich bin mit 3 jahren mit meinen eltern (spätaussiedler)nach deutschland gekommen, sprach kein wort deutsch und nach ein paar monaten konnte ich es dann fliessend ohne das es meine eltern mit mir zuhause gesprochen haben….inzwischen merkt es keiner, dass deutsch nicht meine 1. muttersprache ist 😉 man kann alles wenn man nur will…

  21. Also ich weiss noch wie ich Deutsch gelernt habe vor 14 Jahren. Ich hatte einfach Interesse daran. Hab deutsches Radio und Fernsehen geguckt. Nase im Deutsch-Russisch Übersetzer gehabt. Nach 1,5-2 Jahren konnte ich problemlos schreiben, lesen, sprechen.
    Ich hatte keinen Kurs und keine Hilfe. Wer will, der lernt es schon.

  22. #9 RChandler (29. Jul 2009 20:02)

    Der Widerstand gegen die Islamisierung muß sich im Straßenbild zeigen. Dort nämlich gibt es uns nicht, wohl aber diejenigen die für eine Islamisierung stehen. Warum also zeigen wir nicht endlich daß es uns gibt, die Leute müssen uns sehen!! Sie müssen wissen, daß sie nicht alleine sind, mit ihrer Wut gegen Überfremdung etc. Nicht jeder hat das Internet. Zeigen wir der Welt daß es uns gibt.

    Vollkommen einverstanden! Aber wie kann sich der Widerstand gegen die Zwangsislamisierung im Straßenbild zeigen? Wer hat hierzu Ideen? Ist dies momentan überhaupt möglich ohne Leib, Leben oder Zukunft zu riskieren?

  23. Was nützt einem Kind die beste Sprachförderung, wenn es in der Umgebung, wo es sich wohl fühlt, behütet ist und voller Emotionen steckt, diese Sprache nicht lernen / sprechen darf?

    Meine Eltern haben sich größte Mühe gegeben nicht Türkisch zu sprechen. Nur geflucht wurde auf Türkisch 😉 damit wir es nicht verstehen sollen 😉

    Sprachförderung, wenn überhaupt, muss sie bei den Kindern daheim, bei Vater und Mutter ansetzen. Alles andere ist Quatsch! Man kann natürlich unterstützend mitwirken, aber der Wille muss von daheim kommen!

  24. Integration- und Sprachkurse für Mohammedaner sind Perlen vor die Säue. Da kann man reinbuttern so viel man will.

    Und ein Blick nach Frankreich genügt. Die französisch sprechenden Mohammedaner sind nicht bereit sich zu integrieren.

  25. Wie hier schon angesprochen ist die ständige Verallgemeinerung der Problemgruppen auf „Migranten“ und „Migrantenkinder“ nicht förderlich und der Wahrheit abträglich, da hauptsächlich Muslime und ihre Kinder betroffen sind. Dies ist wahrscheinlich auch der FAZ bewusst, nicht umsonst ist die Kommentarfunktion bei solchen Artikeln in der Regel abgeschaltet.

    Gründe für das signifikant schlechtere Abschneiden in allen Lebensbelangen der Moslems und ihrer Kinder gegenüber allen anderen Migrantengruppen sind m.E.:

    1. Es wandert in der Regel der Bodensatz des islamischen Landes ein.
    2. Es fehlt nicht nur das Interesse am Gastland (abgesehen von der geschenkten Alimente), die (noch) einheimische Bevölkerung wird auch noch mit muslimischer Überheblichkeit verachtet.

    Wo mangelnde Intelligenz auf eine fanatische Politreligionsideologie trifft, ist die Katastrophe vorprogrammiert.

    Aber das darf man nicht laut sagen. Obwohl es jeder weiß. Oder wissen könnte.

  26. Die Linken wollen eben nicht das gegliederte Schulsystem abschaffen – siehe aktuell in Berlin! Denn Sie wissen, wenn die guten Bürgern, die auch mal gern gegen Rechts auf die Straße gehen, mit den Folgen des politischen Handels der Elite in diesem Land knallhart konfrontiert werden, wie eben Multikulti oder grenzenloser Kapitalismus dank EU, dann würde es in diesem Land einen mächtigen politischen und gesellschaftlichen Umbruch geben inkl. kollektiven Machtverlust der Etablierten!

  27. #25 Timur (29. Jul 2009 21:34)

    Sprachförderung … muss … bei Vater und Mutter ansetzen.
    ? ? ?

    Sprachförderung … muss … bei Mutter- !! (und Vater-) Sprache ansetzen.

    In dieser Reihenfolge.

    Wir reden gemeinhin von Muttersprache ! !

  28. #29 A Prisn
    Eine neue Muttersprache kannst Du keinem beibringen 😉 Es wäre die Landessprache. Meine Muttersprache ist ja auch Türkisch, obwohl ich nur auf Türkisch fluchen kann… Obwohl, ach, wat weiß denn ich?!
    Rein faktisch ist Türkisch wirklich meine Muttersprache. Ich kenne aber im Grunde genommen nur Deutsch (und natürlich Englisch) als Sprache…

    Auf jeden Fall bringt es nichts, irgendwelche Projekte und Förderungen aus dem Boden zu stampfen, ohne dass man die Elter mit einbezieht!
    Das ist Fakt, Ende aus!

    gitimur@web.de

  29. Man braucht in Deutschland wenn man mosleme ist keine Bildung.
    seit 20 Jahren nun beweisen mosleme das man mit den simpelsten Worten ein durchaus schoenes laeben ohne arbeit haben kann.
    Ausser,
    NAZI,
    Schweine,
    Hund,
    Kartoffel,
    Sozialamt,
    Rassismuss
    braucht man nix zu koennen.

    Fuer alles andere gibts dollmetscher, Formulare auf tuerkisch
    und gutmenschliche Sozialarbeiter die schon ehe man beantragt schon gewaehren.
    Wenn nicht braucht man nur ein messer zu zeigen und schon funzt alles wunderbar.

  30. Da hat mir die Kindergartenleitung meines Sohnes vor ein paar Jahren sehr imponiert(in München).

    Sie begann den Elternabend so:

    „Meine Damen und Herren, wir haben hier Kinder aus über 20 Nationen bei uns. Aber die Amtssprache ist Deutsch….“

    Werde ich nie vergessen, drum habe ich mir das bis heute gemerkt. Ich hätte ihr am liebsten stehend applaudiert 😉

  31. Timur, ich kann dir uneingeschränkt zustimmen. Alles steht und fällt mit dem Elternhaus. Förderprogramme noch und nöcher auf Kosten der Steuerzahler können ein integrationsunwilliges Elternhaus nicht austricksen. Sprache ist die eine Sache aber es geht noch sehr weit darüber hinaus.
    Ein kleines Beispiel aus meiner Jugendzeit wo ich in Berlin noch mit der U-Bahn unterwegs sein musste:
    Wenn sich Streitereien bis hin zu körperlicher Gewalt zwischen moslemischen und nichtmoslemischen Jugendlichen ereigneten, wurden deutsche Streitschlichter, zum Teil auch ältere Damen und Herren als Nazis beschimpft und das war noch die angenehmste Beleidigung, sobald aber ein älterer Moslem dazwischen geht, wurde es anstandslos akzeptiert und die Streitparteien gingen friedlich auseinander. Und glaubt mir es war tatsächlich immer so.
    Was lernen wir daraus? Der Respekt gegenüber Älteren ist durchaus gegeben nur diese müssen aus demselben moslemischen Kulturkeis sein, Meinungen anderer werden nicht akzeptiert. Und wo haben diese Jugendlichen das gelernt? Ja im integrationsunwilligen Elternhaus.

  32. Zu: #16 wolfi (29. Jul 2009 20:52)
    >OT:
    Wenn es denn stimt, solche Aktionen sind daneben:
    …ging vor mir ein Mädchen/Frau mit Kopftuch. 20-23 Jahre alt. Da hielt ein Auto neben ihr, der Mann stieg aus spuckte ihr ins Gesicht, stieg schnell wieder ein (als Beifahrer) und weg war er.<
    Keine Aufregung, das war sicher ihr Cousin; auch ein bekopftuchtes Mädchen darf nicht ohne Vater/Bruder/Cousin alleine durch die Stadt spazieren, sonst ist sie ja nicht besser als irgendeine "deutsche Schlampe". Da hat sie aber noch Glück gehabt, daß der Betreffende nicht gleich das Messerchen gezückt hat ("Warnstich"). Immer den kulturellen Hintergrund betrachten, gelle.
    Mal ganz im Ernst:
    In unserer Stadt mache ich öfters die gegenteilige Erfahrung, nämlich daß blonde, sehr europäisch aussehende Mädchen von unseren kulturbereichernden Mitbürgern angespuckt, beleidigt und dreist betatscht werden. Um Gestalten in Kopftuch und Zeltmantel segeln die Passanten in der Stadt drumrum, ein besonderes Vergnügen ist für mich, dann deren Gesichtsausdruck zu betrachten: von Mitleid bis Abscheu!

  33. # 6 RChandler

    Wir waren mal eine „Multi-Kulturelle“ Gesellschaft, als unsere Einwanderer noch Italiener, Spanier, Portugiesen, Griechen u. Jugoslawen waren.

    Heute sind wir bestenfalls (noch) eine pluralistische Gesellschaft, denn mit der 2. Einwanderungswelle der zumeist analphabetischen oder gering qualifizierten Einwanderungswelle der gläubigen Muslime aus den Weiten Anatolien, Arabiens o. Nordafrikas, die ihr rückständiges, archaisches Dorf in unsere Städte transferierten, setzte die Segregation ein, bewusst gefördert von den orthodox-muslimischen Islamverbänden, die beim Innenminister bei der Islamkonferenz am Tisch sitzen.

    Denn eine multikulturelle Gesellschaft widerspricht total dem Glaubensdogma und dem Selbstverständnis der Muslime:
    Der Koran sagt: „Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschheit hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet, was recht ist, verbietet, was verwerflich ist und glaubt an Allah. Und wenn das Volk der Schrift geglaubt hätte, wahrlich, es wäre gut für sie gewesen! Unter ihnen sind Gläubige, aber die Mehrzahl von ihnen sind Frevler .“ (Koran: Sure 3, Vers 110)
    …und
    Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht.” – Buhari-Hadith, Khoury, Islam Lexikon, Toleranz, S. 722“…
    „O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern (Freunden). Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.“ (Koran: Sure 5, Vers 51)
    3,119: „O Gläubige! Schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu eurer Religion gehören. Sie lassen nicht ab, euch zu verführen, und wünschen nur euer Verderben.“

    5,52:“O Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freuden; denn sie sind nur einer des anderen Freund (gegeneinander). Wer von euch sie zu Freuden nimmt, der ist einer von ihnen.“

    5,58: „O Gläubige, nehmt nicht die, welchen die Schrift vor euch zugekommen ist, und nicht die Ungläubigen, welche euren Glauben verspotten und verlachen, zu Freunden, sondern fürchtet Allah, wenn ihr Gläubige sein wollt;“

    Mit jeder Großmoschee, die gebaut wird, entsteht im Laufe der Zeit ein weiteres abgeschottetes Viertel (Ghetto) der „besten Gemeinschaft der Welt“, wo die Gläubigen nach den „Gesetzen Gottes“, der Scharia inmitten unserer freiheitlich, demokratischen Ordnung leben können. Denn das ist der „göttliche Auftrag“ von Allah und diktiert vom „gütigen und barmherzigen Propheten“. Der Staat verabschiedet sich mehr und mehr vom >Gewaltmonopol< in diesen Ghettos und überlässt den Kriminellen Großfamilien und den Imamen das Feld.

    Selbst die säkularen Muslime, immerhin rd. 30 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime, setzen alles daran, um aus diesen für den Islam eroberten Viertel wegzuziehen, wo streng nach den gesellschaftlichen Regeln der Scharia gelebt wird!

    Das Projekt "Multi-Kulti" ist, soweit es die überwältigende Mehrheit der Muslime anbelangt, definitiv gescheitert. Es musste scheitern, weil die Glaubensdogmen des Islam, Koran u. Hadithe, dem entgegen stehen.

    Auch wenn unsere verblödeten, einäugig xenophilen Politiker das nicht wahrhaben wollen, weil damit eine liebgewonnene Lebenslüge wie eine Seifenblase zerplatzen würde.

    Ralph Giordano, dem man ja wohl kaum Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit unterstellen kann, hat das schon lange erkannt und öffentlich angeprangert!

  34. „Es kommt vor allem auf die Verhältnisse in den Familien und ihre jeweilige Migrationsbiographie an“.

    Es kommt darauf an, ob die Eltern ihre gesetzlich festgelegten Pflichten erfüllen, d. h. ihre Kinder erziehen, sie auf das Leben in der westlichen Gesellschaft vorbereiten, mit ihnen spielen und sich um die schulischen Angelegenheiten kümmern. Eben das geschieht in
    den allermeisten muslimischen Familien nicht, obwohl zumindest die Mütter den ganzen Tag zu Hause herum hocken und nicht einmal erwerbstätig sind. Wie die türkische Autorin Necla Kelek in ihren Büchern beschreibt, schicken die meisten zugewanderten muslimischen Mütter ihre Söhne einfach auf die Straße und die Töchter werden an den Herd gestellt.

  35. @ Timur:
    @ Sauron:

    Sehe ich genau so. Integration und Sprachförderung kann nur erfolgreich sein, wenn die Eltern ihren Erziehungspflichten nachkommen. Das tun sie zwar, allerdings nicht integrationsfördernd, sondern im Sinne des Islam. Deshalb wäre gerade bei integrationsunwilligen Eltern die Möglichkeit gegeben, das Kindergeld zu kürzen oder gar ganz zu verwehren. Die Eltern müssen endlich in die Pflicht genommen werden. Denn sie alleine verwehren ihren Kindern die Chance auf Bildung und ein besseres Leben. Da nützt das best gedachte Integrations- und Sprachprogramm nichts, es ist vergebliche Liebesmüh.

  36. Wir konnen doch froh sein das Muselkinder bildungsresistent sind. Stellt Euch doch nur mal das Gegenteil vor: Akademische Türken, Iraker, Araber und Iraner die unsere Politik und Wirtschaft beherrschen. Nicht auszudenken!

  37. Das gilt schon für die Ergebnisse der Pisa-Studien zur besonderen Undurchlässigkeit des gegliederten (deutschen) Bildungssystems gerade für die Migrantenkinder. Die bisherigen Analysen hatten den (gravierenden) Mangel, dass sie nicht systematisch auch die Bedingungen der verschiedenen Herkunftsländer berücksichtigt haben. Wenn aber ein Land Migranten aus Ländern mit zum Beispiel relativ schlechten Bedingungen anzieht, dann erscheint das wie ein Effekt des Bildungssystems des Aufnahmelandes, was es aber nicht ist.

    Hier sagt der Artikel, dass die Aussagen über das Bildungssystem der PISA-Studie durch den unterschiedlichen Bildungsstand der Migranten verfälscht werden können. Dies deckt sich mit der Beobachtung, dass die PISA-Ergebnisse mit dem Migrantenanteil korrelierten: Die östlichen Bundesländer ganz oben, Bremen ganz unten. (Und auch hier sind es ganz bestimmt nicht, die ostasiatischen Migranten, die die PISA-Statistik nach unten hin verzerren.)

  38. P.S. Der erste Absatz im vorigen Beitrag war ein Zitat aus dem FAZ-Artikel (habe die Zitatfunktion vergessen).

  39. #40 Ur-Einwohnerin (30. Jul 2009 10:02)

    > Akademische Türken, Iraker, Araber und Iraner die unsere Politik und Wirtschaft beherrschen. Nicht auszudenken! <

    Das wäre nicht weiter tragisch, denn akademisch gebildete Muslime, und zwar solche die nicht nur vornehmlich den Koran studiert haben und die in der freien Wirtschaft tätig sind, glauben wohl kaum an den frühmittelalterlichen, islamischen Blut- und Götzenkult.

    Und die fallen auch der deutschen Steuerkartoffel nicht zur Last.

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