Der ägyptische Präsident Mubarak hat die Forderung des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu in seiner mit Spannung erwarteten Rede zum Nahost-Friedensprozess, Israel als einen jüdischen Staat anzuerkennen, als „den Friedensbemühungen abträglich“ bezeichnet. Aus der Islamischen Republik Iran sind wir noch schärfere Töne gewohnt.
Also auf Deutsch: die Araber dürfen eine arabische Republik haben (wobei nun Mubarak nicht gerade das Paradebeispiel eines demokratisch gewählten Präsidenten ist und die Zustände in Ägypten mit Demokratie und Republik schon gar nichts zu tun haben, eher mit Diktatur). Aber wenn die Juden ihren Staat jüdisch nennen wollen, dann ist dies nicht in Ordnung und „den Friedensbemühungen abträglich“.
Hier die Rede Natanyahus – wir finden, eine sehr gute, offene und den Frieden suchende. An den Reaktionen der Araber und der Palästinenser wird deutlich, wer in diesem Konflikt eher auf Pokern als auf Verhandeln für den Frieden setzt.
LikeIch wende mich an Euch, unsere palästinensischen Nachbarn, geführt von der Palästinensischen Autonomiebehörde, und ich sage: Lasst uns sofort und ohne Vorbedingungen mit Verhandlungen beginnen.
Israel ist an seine internationalen Verpflichtungen gebunden und erwartet von allen Parteien, dass sie ihre Verpflichtungen einhalten. Wir wollen mit euch in Frieden, als gute Nachbarn leben. Wir wollen, dass unsere und Eure Kinder nie mehr Krieg erleben müssen: dass Eltern, Geschwister nie mehr die Qual erleben müssen, ihre Lieben im Kampf zu verlieren; dass unsere Kinder in der Lage sein werden, von einer besseren Zukunft zu träumen und diesen Traum realisieren können; und dass wir gemeinsam unsere Energien in Pflugscharen und Rebmesser investieren werden, nicht in Schwerter und Speere.
Ich kenne das Gesicht des Krieges. Ich habe Schlachten erlebt. Ich habe enge Freunde verloren. Ich habe einen Bruder verloren. Ich habe den Schmerz trauernder Familien gesehen. Ich will keinen Krieg. Niemand in Israel will Krieg.“
„Auch wenn wir dem Horizont entgegenblicken, müssen wir fest mit der Realität verbunden bleiben, mit der Wahrheit. Und die einfache Wahrheit besteht darin, dass die Wurzel des Konflikts die Weigerung war und ist, das Recht des jüdischen Volkes auf einen eigenen Staat in seinem historischen Heimatland anzuerkennen.
1947, als die Vereinten Nationen den Teilungsplan für einen jüdischen und einen arabischen Staat vorschlugen, wies die gesamte arabische Welt die Resolution zurück. Die jüdische Gemeinschaft hieß sie im Gegensatz dazu mit Jubel und Tanz willkommen. Die Araber wiesen jeden jüdischen Staat zurück, in jedweden Grenzen.
Diejenigen, die denken, dass die andauernde Feindschaft gegen Israel ein Produkt unserer Präsenz in Judäa, Samaria und Gaza ist, verwechseln Ursache und Wirkung. Die Angriffe gegen uns begannen in den 1920er Jahren, eskalierten in einem umfassenden Angriff nach der Unabhängigkeitserklärung Israels, gingen weiter mit den Fedayeen-Attacken in den 1950ern und kulminierten 1967, am Vorabend des Sechs-Tage-Krieges, in einem Versuch, eine Schlinge um den Hals des Staates Israel zuzuziehen. All das geschah während der fünfzig Jahre, bevor ein einziger israelischer Soldat jemals Judäa und Samaria betreten hat.
Erfreulicherweise durchbrachen Ägypten und Jordanien diesen Kreis der Feindschaft. Die Unterzeichnung der Friedensverträge hat ihren Ansprüchen gegen Israel, dem Konflikt ein Ende gesetzt. Aber zu unserem Bedauern ist dies mit den Palästinensern nicht der Fall. Je näher wir einem Abkommen mit ihnen kommen, desto weiter ziehen sie sich zurück und erhöhen ihre Forderungen, die mit einem wirklichen Verlangen nach einem Ende des Konflikts nicht vereinbar sind.
Viele gute Leute haben uns erzählt, dass ein Rückzug aus den Gebieten der Schlüssel für einen Frieden mit den Palästinensern sei. Nun, wir haben uns zurückgezogen. Aber tatsächlich wurde jeder Rückzug mit massiven Terrorwellen beantwortet, mit Selbstmordattentätern und Tausenden von Raketen.
Wir haben versucht uns mit einem Abkommen zurückzuziehen und ohne ein Abkommen. 2000 und erneut letztes Jahr schlug Israel einen beinahe völligen Rückzug im Austausch für ein Ende des Konflikts vor, und beide Male wurden unsere Angebote zurückgewiesen. Wir haben jeden letzten Zentimeter des Gaza-Streifens geräumt, wir haben Dutzende von Siedlungen ausgerissen und Israelis aus ihren Häusern vertrieben, und als Antwort haben wir einen Hagel von Raketen auf unsere Städte und Kinder erhalten.
Die Behauptung, dass territoriale Rückzüge zum Frieden mit den Palästinensern führen werden, oder zumindest den Frieden fördern, hat bisher dem Test der Realität nicht standgehalten. Darüber hinaus, erklären die Hamas im Süden ebenso wie die Hisbollah im Norden wiederholt ihre Verpflichtung, die israelischen Städte Ashkelon, Be’er Sheva, Akko und Haifa zu ‚befreien’.
Territoriale Rückzüge haben den Hass nicht vermindert, und zu unserem Bedauern sind palästinensische Gemäßigte bislang nicht bereit gewesen, die einfachen Worte zu sagen: Israel ist der Nationalstaat des jüdischen Volkes, und so wird es bleiben.“
„In meiner Vision von Frieden leben in diesem unserem kleinen Land zwei Völker frei, Seite an Seite, in Freundschaft und gegenseitigem Respekt. Jedes hat seine eigene Flagge, seine eigene Nationalhymne, seine eigene Regierung. Niemand wird die Sicherheit oder das Überleben des anderen bedrohen. Diese beiden Realitäten – unsere Verbindung zum Land Israel, und die palästinensische Bevölkerung, die in ihm lebt – haben tiefe Spaltungen in der israelischen Gesellschaft erzeugt. Aber die Wahrheit ist, dass es mehr gibt, was uns eint, als was uns trennt.
Ich stehe heute Abend hier, um diese Einigkeit zum Ausdruck zu bringen, und die Prinzipien von Frieden und Sicherheit, über die innerhalb der israelischen Gesellschaft breites Einverständnis herrscht. Dies sind die Prinzipien, die unsere Politik leiten. Diese Politik muss die internationale Situation in Rechnung stellen, wie sie sich in jüngster Zeit entwickelt hat. Wir müssen diese Realität anerkennen und gleichzeitig auf den Prinzipien beharren, die für Israel essentiell sind.
Das erste Prinzip – die Anerkennung – habe ich bereits unterstrichen. Die Palästinenser müssen klar und eindeutig Israel als den Staat des jüdischen Volkes anerkennen.
Das zweite Prinzip ist die Entmilitarisierung. Das Territorium unter palästinensischer Kontrolle muss unter eisernen Sicherheitsvorkehrungen für Israel entmilitarisiert werden. Ohne diese beiden Bedingungen besteht die reelle Gefahr, dass ein bewaffneter palästinensischer Staat entstehen würde, der sich als weitere Terrorbasis gegen den jüdischen Staat entpuppt, wie der in Gaza. Wir wollen keine Kassam-Raketen auf Petach Tikva, Grad-Raketen auf Tel Aviv oder andere Raketen auf den Ben-Gurion-Flughafen. Wir wollen Frieden.“
„In Hinsicht auf die verbleibenden wichtigen Frage, die als Teil eines Endstatusabkommens verhandelt werden, sind meine Positionen bekannt: Israel braucht verteidigungsfähige Grenzen, und Jerusalem muss die vereinigte Hauptstadt Israels bleiben, die weiter allen Glaubensrichtungen Religionsfreiheit gewährt. Die territoriale Frage wird als Teil des endgültigen Friedensabkommens diskutiert werden. Zwischenzeitlich haben wir nicht die Absicht, neue Siedlungen zu bauen oder weiteres Land für bestehende Siedlungen zu enteignen.
Aber es besteht die Notwendigkeit, den Bewohnern ein normales Leben zu ermöglichen, Müttern und Vätern zu erlauben, ihre Kinder zu erziehen wie Familien anderswo. Die Siedler sind weder die Feinde des Volkes noch die Feinde des Friedens. Vielmehr sind sie ein integraler Teil unseres Volkes, eine prinzipientreue, pionierhafte und zionistische Öffentlichkeit.“
Welch Ironie, das wollte ich gerade als OT melden…
Naja, die Rede ist wirklich nicht übel.
Hier noch ein Link, da gibts was auf die Augen & Ohren:
Islamkritische Videos
EU Außenminister finden zwar Netanyahus Rede ganz gut, wollen aber Israels Assoziierung noch nicht und nörgeln dann doch an der Rede herum. Hamas Lobbyist Carter ist auch gerade in Israel und redet das Übliche.
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1244371096745&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
@#2 Moderater Taliban
Stimmt, damit ist er aber in guter Gesellschaft
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30529/1.html
Ich habe die Rede live auf CNN geschaut und muss sagen, mehr kann Israel nicht mehr tun.
Die pöööööhsen „Osteuropäer“ wieder…
Direkt-Link:
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=119304&i=ngoore
OT:
Ich finde es sehr auffällig das in der (auch hier oft zu Rate gezogenen)Enzeklopädie Wikipedia die EHEMALIGE Beobachtung durch den Verfassungsschutz bei den Republikanern oder der Jungen Freiheit direkt in der Einleitung steht, also der erste Eindruck bewusst gelenkt wird.
Bei AKTUELLER Beobachtung linker Gruppen oder Parteien (bsp. DKP oder DIE LINKE) steht es nicht in der Einleitung.
Ist zwar nur ein kleines Detail, aber durch genau sowas wird eine ernstzunehmende rechtsdemokratische Opposition verhindert!
fiel mir nur grade auf.
Die Abgeordneten der PVV im EU-„Parlament“ sollten mal versuchen, einen Untersuchungsausschuß zur Terrorfinanzierung durch die EU zu initiieren.
Karikaturist Yaakov Kirschen hat auf seinem „Dry Bones“ Blog bereits treffend kommentiert: http://drybonesblog.blogspot.com/2009/06/bibis-offer.html 😀
#3 Schade, daß Florian Rötzer nicht die Grenzen eines „lebensfähigen“ Palästinenserstaates ziehen darf. Es hätte mich interessiert, wo er den Staat als lebensfähig ansieht, Jerusalem? Modiin? oder gar Ben Gurion? ein „lebensfähiger Staat braucht schließlich einen Flughafen. Rötzer erklärt nicht, warum Singapur mit ähnlicher Fläche lebensfähig ist, und ein Palästinenserstaat es nicht sein sollte. Liegt das an der Verneinung eines palästinensisch-militärischen-Komplexes? Ein Staat ohne Rüstung, das müsste Teledings Lesern Jubelschreie entfahren lassen. Endlich mal Frieden schaffen ohne Waffen, aber nein, der „rechtsnationale“ Bibi, hat natürlich arglistige Hintergedanken, schließlich ist der Israeli, und auch noch Rechts, gegen den wird schon aus prinzip geschrieben, auch ohne Ahnung, aber dafür mit starker Meinung.
Nicht mal zu Hause nehmen sie Bankraubmützen ab.
Bild vor den Fernseher,ist wieder typisch.
Ähh. haben sie Angst das der Israelische Präsidennt ewtas sehen könnte?.-)
@ Der Schleier wird auch aufgesetzt, wenn Fremde das Haus betreten.
#11 Totentanz
Und warum verschleiern Männer sich nicht? Haben Frauen im Gegensatz zu Männern reine Gedanken, oder sind Männer im Gegensatz zu Frauen immer treu?
Schöne Rede. Der verblendete Hamas-Freund wird sie aber nicht kapieren.
Achtung Baschti, hier hast du mit dem Islam zu tun. Es beleidigt den Propheten, wenn Du mit Verstand an die Dinge herangehst. Die Logik ist nicht das Werkzeug Allahs!
Ansage ist -> Verschleiern oder Kopf ab!
Nachfragen warum -> auch Kopf ab!
nachfragen warum kopf ab -> Kopf ab!
Das ist die Logik des Islam!
Apropos Logik des Islam….rotiert bei denen nicht die Sonnenscheibe um die flache Erde? Die haben echt einen Satan im Genick sitzen so verblödet wie die sind
@ #10 Schlernhexe
Bin grad vom Stuhl gefallen. Danke für diesen Spruch – lach schlapp!!!
Die ersten Reaktionen gibt es auch schon. Bibi hat gar nicht anders reagieren können, zuerst die Anerkennung als jüdischen Staat, daß war das gößte Hindernis, denn wenn sie das machen, verfallen ALLE Rückkehransprüche der „Flüchtlinge“ seit 1948, es muß diese Lösung geben, denn sonst wird es kein Israel mehr sein, sondrn ein weiterer arabisch, muslischer Staat im Staate……N-TV, bzw, Ulich W. Sahm hat es schon richtig ausgedrückt und für Barack Hussein Obama war es eine Retourkutsche (Ohrfeige), weil er in seiner Kairoer Rede die jüdische Identität Israel nur aus dem Holocaust abgeleitet hat.
Beleidigung für die Palästinenser
Netanjahu erfüllt seine Pflicht
von Ulrich W. Sahm
Israels Ministerpräsident hat also das gesagt, was alle Welt von ihm erwartete und einforderte: zwei Staaten für zwei Völker. US-Präsident Barack Obama verband in seiner Kairoer Rede mit dieser Vorstellung vor Allem einen Abriss der Siedlungen im besetzten Westjordanland. Wenn Palästinenser diese Zauberformel verwenden, meinen sie nicht nur das Verschwinden der Siedlungen aus den von ihnen beanspruchten „Palästinensergebieten“, die vorläufig noch israelisch besetze Gebiete sind (obwohl es keine besetzen Gebiete gibt). Im gleichen Atemzug verlangen sie von Israel, sämtliche palästinensischen Flüchtlinge und deren rund drei Millionen oder mehr Kindeskinder aufzunehmen, selbst jene, die Palästina niemals verlassen haben und heute in Flüchtlingsstädten in Gaza, Hebron, Nablus, Bethlehem und Ramallah leben.
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Netanjahu-erfuellt-seine-Pflicht-article365570.html_
Dann noch eine andere Reaktion:
__________________________________________
Von Ari Shavit
Binyamin Netanyahu hat gestern den Rubikon überschritten. Um seinem Staat zu dienen, hat er das ideologische Haus seines Vaters verlassen. Die Entscheidung zum Verlassen des Vaterhauses ist mit viel Qual vollzogen worden. Zehn Tage lang hat sich der Ministerpräsident an einem Text abgearbeitet, der ihn neu definiert. Und am Ende hat Netanyahu das Richtige getan. Er hat nicht gestottert und nicht gezwinkert, sondern neun Worte in Zentrum der politischen Arena gerückt, ohne die es nicht geht: Ein entmilitarisierter palästinensischer Staat neben dem jüdischen Staat Israel.
Die Rhetorik der Bar-Ilan-Rede war eine Rhetorik rechts von der Mitte. Ihre politische Schlussfolgerung war eine Schlussfolgerung links von der Mitte. Aber in Wahrheit war die gestrige Botschaft Netanyahus eine Botschaft der Einheit.
Bibi, der in der Vergangenheit als Spalter Israels betrachtet wurde, war gestern einer, der Israel eint. Er legte eine klare, realistische und exakte politische Formel auf den Tisch, die die Weltanschauung der israelischen Mehrheit zum Ausdruck bringt. Nein, Netanyahu ist nicht von Likud zu Meretz übergetreten, aber er legte gestern das ideelle Fundament der kommenden politischen Explosion dar. Er zog Tzipi Livni den Boden unter den Füßen weg und wurde zum Erben Ariel Sharons. Von Bar-Ilan an wird Netanyahu das Zentrum darstellen. Der Ministerpräsident ist jetzt der Ministerpräsident der Einheit, der versucht, die Besatzung zurückzuschrauben, ohne die Sicherheit Israels zu erschüttern.
Der neue Weg Netanyahus ist gefährlich. Sollte er die Rechte verlieren, ohne die Linke und Obama zu gewinnen, wird sich Bibi den Kopf einschlagen. Und gerade darum ist die Bar-Ilan-Rede eine mutige Rede. Netanyahu ist sich bestens der Gefahren bewusst, die ihm auflauern. Im entscheidenden Moment – vor einigen Tagen – sagte er zu seinem besorgten Umkreis, dass er das Richtige tun werde, auch wenn er infolgedessen zu Fall käme. In diesem Moment hat er bewiesen, dass er kein Politiker, sondern ein Staatsmann ist. Er hat bewiesen, dass er gewachsen und gereift ist. Am Ende der langen Nabelschnur hat der Sohn von Ben-Zion Netanyahu die innere Wahrheit zur Welt gebracht.
Die neue Wahrheit Netanyahus ist nicht die Wahrheit von Shalom Achshav (Frieden Jetzt). Der Iran ist weiterhin die große existentielle Bedrohung. Auch ein bewaffneter palästinensischer Staat ist eine Bedrohung. An der Grundlage des Konflikts steht die palästinensische Nichtanerkennung der jüdischen Geschichte, der jüdischen Souveränität und des Rechts des jüdischen Volkes auf den Staat Israel. Und diese schwere Wahrheit wird schon nicht mehr in das Beharren auf den Gebieten und den Siedlungen übersetzt. Sie wird in zwei Grundsätze übersetzt, über deren Moralität sich nicht streiten lässt: die Anerkennung des jüdischen Staates und die Entwaffnung des palästinensischen Staates. Diese beiden Grundsätze liegen nun vor der Tür des Weißen Hauses. Sollte Obama ihre Annahme verweigern, werden wir alle wissen, dass wir einen amerikanischen Präsidenten vor uns haben, der nicht mehr der Existenz des Staates Israel verpflichtet ist. Und wenn Obama die beiden Grundsätze akzeptiert und Israel eine internationale Bürgschaft für den Frieden zukommen lässt, wird er ein ewiger Friedensfürst sein. Ein politischer Führer, der den Weg zu einer richtigen und stabilen Lösung von zwei Nationalstaaten bahnt: einem jüdischen und einem palästinensischen.
(Haaretz, 15.06.09)
Menschen wie Wilders und Netanjahu werden als Politiker gebraucht.
#3 Dionybri (15. Jun 2009 20:32) @#2 Moderater Taliban
Stimmt, damit ist er aber in guter Gesellschaft
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30529/1.html
______________________________________
Heise war schon immer scheise – ähhhhhh, links, sehr links und sehr antizionistisch, dafür unterstützen sie die Antifa um so mehr.
Hier noch ein paar Videos für deine Sammlung 🙂 einfach nach unten scrollen.
http://www.wikiislam.com/wiki/Videos_on_Islam:_Muhammad
Noch zwei gute Analysen:
Von Daniel Pipes – lesenswert.
http://heplev.wordpress.com/2009/06/15/eine-einschatzung-von-netanyahus-rede-an-der-bar-ilan-universitat/
Und von heplev selbst – genauso lesenswert…..
http://heplev.wordpress.com/2009/06/15/zur-kommentierung-der-netanyahu-rede/
Wenn die westliche Welt (Eliten, Politiker)endlich mal verstehen würde, daß die islamische Welt (Islamisten, Politiker) nicht so denken wie wir, wäre es schon ein großer Fortschritt, aber solange sie denken, die Aussagen wären wörtlich zu nehmen und nicht sehen, welche Absichten wirklich dahinterstecken, solange bleiben sie einfach nur Zahlemänner und von hinten auch noch ausgelacht.
Land für Frieden?
Der biblische Gott, der EIGENTÜMER gab es Israel zu ewigen Besitz:
Israel versucht zurzeit sein Vertrauen auf weltliche Mächte zu setzen, und wird immer mehr allein gelassen, und zugleich von der Weltgemeinschaft (UN) unter Druck gesetzt. Die Neue Welt mit ihren Denkfabriken meint es nicht gut mit Israel. Es wird der Zeitpunkt kommen, da werden sich alle gegen Israel versammeln, und Israel wird erkennen müssen, daß nur noch der lebendige, biblische Gott für Israel kämpfen wird.
http://www.joyma.com/elberfe.htm?u=/elber_ho.htm
MfG Paulchen
netanjahu hat recht: jeder rückzug der israelis hinterließ ein vakuum, in das der islamische terror einsickerte. die räumung des gaza-streifens und von gebieten der west-bank sind dafür beredte beispiele. von dort aus wird israel nach wie vor mit raketen beschossen. netanjahu wäre verrückt, wenn er weitere räumungen ohne handfeste internationale garantien akzeptieren würde. garantien von arabern sind wertlos.
@ (#19) Zahal (15. Jun 2009 23:27)
Wenn es das alleine wäre. Es geht um Machtbereiche und Einfluß, aber auch „Geschäfte“ in Nahost.
Den Wettbewerb der Europäer gegenüber den USA verdeutlicht gerade ein alter Artikel aus dem Jahre 2002. Für einige Kräfte ist Israel wie ein Störfaktor ….
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/30/24b.htm
MfG Paulchen
Inzwischen spricht Europa einstimmig, und setzt Israel unter Druck.
http://www.israelnetz.com/themen/aussenpolitik/artikel-aussenpolitik/datum/2009/06/16/eu-derzeit-nicht-zur-verbesserung-der-beziehungen-mit-israel-bereit/
Was wird dem islamischen Nachbarn Israels und der humanistischen Welt als nächstes einfallen, wenn die Siedlungsfrage geregelt wird, was wird dann noch stören? Israel?
MfG Paulchen
Sorry, Korrektur im letzten Abschnitt:
[….] den islamischen Nachbarn Israels [….]
MfG Paulchen
Absolut glaubwürdige, großartige Rede des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu!!
Endlich mal klare und richtige Worte!!
So wie Netanyahu sehe ich das schon seit Jahren. Ich hoffe, daß er seinen Reden entsprechende Taten folgen läßt.
Den Musels darf kein Zentimeter, kein Millimeter mehr nachgegeben werden.
Ratio
Die Israelis waren und sind womöglich trotz Netanyahu noch immer richtige Schlappis.
Sie hätten alle in den 4 Defensiv-Kriegen eroberten Gebiete (Westbank, Sinai, Gaza, evtl. auch Teile des Libanon) nicht nur besetzen, sondern (völkerrechtlich zulässig)
annektieren
und die dortigen Musels ausweisen, jedenfalls unter strikte Kuratel stellen sollen.
Sie hätten von den angreifenden Muselstaaten hunderte von Milliarden an
Reparationsleistungen
fordern und notfalls gewaltsam eintreiben müssen.
Daß sie sich stattdessen immer wieder zurückziehen, Zäunchen bauen und sich mit Kassam-Raketen und Selbstmordattentaten beglücken lassen, verstehe wer will. Ich nicht.
Das Land ist „groß“ wie Hessen und sollte sich gerade deswegen nicht solchen Schwachsinn erlauben.
Auch unter den Iraelis gibt es jede Menge Linke und Antisemiten. Das erklärt einiges.
Aber selbst Moshe Dayan war – mit Verlaub – so dämlich, die Musels auf der Westbank, die schon auf ihren gepackten Koffern saßen, großmütig zum Bleiben aufzufodern.
Innerhalb Israels verlustiert sich inzwischen ein auf 16% der Bevölkerung angewachsenes und
sich wie üblich explosionsartig vermehrendes Schmarotzerpack – mit vollen Bürgerrechten (außer – wie schön – der Wehrpflicht).
Wenn Israel zugrunde gehen sollte, dann auch an seiner eigenen Schwäche und Inkonsequenz gegenüber dem hauseigenen linken Gesindel.
Sehr miese Vorstellung, die der Zentralrat der Juden auch in Deutschland immer wieder zelebriert.
Man könnte fast meinen, die wären wirklich mit den Moslems im Bunde. Sind wohl auch alles Linke mit ihrer Frau Knobloch an der Spitze.
Ratio
Comments are closed.