Trojanisches PferdDie Frage, ob für Europa die Gefahr einer Islamisierung besteht oder nicht, lässt sich anhand der im Jahr 2008 gehaltenen Kölner Rede des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit einem klaren Ja beantworten. Denn selten wurde in einer politischen Ansprache der Brennpunkt der Auseinandersetzung zwischen Abendland und Orient so offenbar wie in diesem Antiassimilierungsaufruf an die eigenen Landsleute. Daher kann auf diese Rede noch auf unabsehbare Zeit als Modellbeispiel zurückgegriffen werden, zumal entschiedenere Reaktionen deutscher Politiker ausgeblieben sind.

Wieder einmal signalisierte Deutschland in dem Versäumnis eindeutiger politischer Akzentsetzungen eine Lähmung, die bei Beobachtern die Frage aufkommen lässt, inwieweit sich nicht nur die deutschsprachige, sondern überhaupt die europäische Kultur der Gefahr einer Islamisierung bewusst ist. Wer hier antwortet, es handle sich um Paranoia oder Panikmache, möge sich darüber im Klaren sein, dass es ein Verantwortungsbewusstsein den nächsten Generationen gegenüber gibt und frage sich, ob unsere Kinder eines zukünftigen Tages noch die politischen und sozialen Probleme friedlich zu lösen imstande sein werden, die wir hier und heute schaffen. Der sich als ‚guter Mensch’ gefallende Deutsche oder Österreicher öffnet irrigerweise gern seine Grenzen und übersieht dabei die Möglichkeit eines einziehenden trojanischen Pferdes, das seine Enkel und Urenkel in dramatische Verwirrungen stürzen könnte. Wehren wir also den Anfängen und beschwören nicht die nächste politische Katastrophe herauf.

Während der Jugendkrawalle in Frankreich machten Islamisten den Vorschlag, Mullahs mit den Jugendlichen reden zu lassen, denn nur sie würden bei ihnen Gehör finden. In den Niederlanden wurde der Regisseur Theo van Gogh ermordet, Ajaan Hirsi Ali muss sich noch immer verstecken. Die Engländer und Spanier leben in ständiger Angst vor neuen Anschlägen, während der deutschsprachige Bereich bisher zwar verschont blieb, die Justiz in Deutschland sich aber immer wieder mit innermuslimischen Ehrenmorden konfrontiert sieht. Bisher jedoch scheint allein Dänemark zu erkennen, dass islamistische Zuwanderer einer Integration schwer zugänglich sind.

Der Bau einer unverhältnismäßig großen Moschee mit zwei Minaretten mitten in Köln/Ehrenfeld ist recht unpassend in einem Augenblick, wo zur Diskussion gestellt werden muss, ob der Islam überhaupt in demokratische Gesellschaften integrierbar ist. Desgleichen existiert im österreichischen Vorarlberg das Problem, ihn in Form von Moscheen und Friedhöfen zu institutionalisieren. In Österreichs Universitäten dürfen Musliminnen mit Kopftuch islamische Religionspädagogik studieren, was paradoxerweise sogar in Ankara bis vor kurzem noch aufgrund des laizistischen Anspruchs verboten war und es einzelne Rektoren an türkischen Universitäten noch immer untersagen. Soll man demnächst die Matura in Türkisch machen dürfen und dabei Deutsch als Fremdsprache wählen können, so perfektionieren wir morgen jedes Migrantenkind im Kindergarten in seiner Heimatsprache, um ihm anschließend die deutsche Sprache beizubringen (neuerdings geistert die ‚Erkenntnis’ herum, dass nur derjenige für eine Fremdsprache tauglich sei, der in der Muttersprache gefestigt ist). Für deutsche und österreichische Lehramtskandidaten stehen eines Tages Türkisch und andere Immigrantensprachen als Pflichtfächer auf ihren Studienplänen, damit sie auch die Kinder der Migranten zufriedenstellend zu unterrichten wissen. Und übermorgen sehen wir uns vielleicht noch mit der Forderung islamischer Religionsgemeinschaften konfrontiert, in den jeweiligen Heimatsprachen den Koran zu vermitteln. Aber dies alles tun wir doch gern, weil wir vom ‚Duft der anatolischen Erde’ (siehe Erdoganrede) so benommen sind, dass wir offensichtlich jede eigene Argumentationsbasis verloren haben. Die Asylpolitik der neunziger Jahre scheint in dieser Bewusstseinstrübung betrieben worden zu sein.

Der Größenwahn des Gutmenschen

Das derzeitige gesellschaftspolitische Handeln bezüglich der Migration wird vom Gutmenschen geprägt und ist in seiner Verantwortungslosigkeit kaum noch zu überbieten. Diese Bezeichnung für den tonangebenden politischen Mainstream ist deshalb so treffend, weil hier ein Bild von Österreichern und Deutschen gezeichnet wird, das stark darauf bedacht ist, nicht in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt zu werden und sich so offen und menschenfreundlich wie nur möglich zu zeigen. Der deutschsprachige Bereich hat schwer am nationalsozialistischen Erbe zu tragen. Deshalb darf sich aber politisches Verhalten nicht auf eine völlige Ausschaltung eines Feindbildes bezüglich anderer Kulturen hin extremisieren. Eine Verdrehung des Opfer/Täterverhältnisses besteht, wenn das negative Handeln des kulturell Anderen allein als Re-Aktion auf unsere Integrationspolitik gedeutet wird. Das Ignorieren der Möglichkeit einer Nichtintegrierbarkeit zumindest des Islam ist weder eine realistische Art der Politik noch der Vergangenheitsbewältigung. Auch ruft die politische Einteilung in Links und Rechts zum Nachdenken auf, weil dadurch die Mitte zum Schweigen gebracht wird. Schon demjenigen, der es wagt, sich kritisch zur Migrantenpolitik zu äußern, wird Misstrauen entgegengebracht und faschistoides Verhalten unterstellt. Hinter einer Toleranz dem Islam gegenüber verstecken sich deshalb nicht nur selbstgerechte ‚Guttaten’, sondern ebenso Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit und Furcht, gegen die vom Mainstream diktierte Islamfreundlichkeit aufzubegehren. Wer dagegen ist, wird moralisch abgekanzelt und als ‚Unmensch, Kleingeist oder Germanisierer’ stigmatisiert. Die Politik des Gutmenschen jedoch, die in ihrer Radikalität in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts begonnen hat, nimmt Formen an, denen in ihrer schrankenlosen Ausgestaltung Einhalt geboten werden muss.

Die Psyche des Gutmenschen arbeitet folgendermaßen:

Um ganz anders zu sein als der Bösmensch, macht er genau das Gegenteil von dem, was dieser tun würde und landet damit im anderen Extrem. Das Gefühl der Fremdheit z.B., welches in der Begegnung mit dem unbekannten Anderen ein Unbehagen aufkommen lässt und deshalb Vorsicht gebietet, wird rational übersprungen. An seine Stelle tritt eine durch Selbstsuggestion hervorgerufene Sympathie, welche sich durch überzogene Positiv-Emotionalität selbst rechtfertigt. Der mangelhafte Realitätssinn der Fremdenproblematik gegenüber nährt beim politischen Beobachter den Verdacht, der Gutmensch sei nur die Kehrseite des so oft beschimpften Bösmenschen. Andersartige Kulturen, eine andere Religion werden in Wahrheit nicht als ‚anders’ wahrgenommen, sondern der Ideologie der von Natur aus friedliebenden Menschheit einverleibt. Die Vorstellung einer Multikulturalität entspringt dieser schwärmerischen Projektion, welche sich über den realen Boden von Tatsachen hinwegsetzt , das Andere durch falsch verstandene Toleranz und vermeintlich eigenes Gutsein unbewältigt läßt und damit unlösbare Probleme schafft. Nur ein Argument, das z.B. gegen eine unkritische Etablierung des Islam innerhalb unseres Kulturkreises spricht, ist dasjenige der Organisation des Raumes. Ist Europa vom Christentum und von der Aufklärung geprägt, so lässt es sich innerhalb dieses Europas (oder in diesem speziellen Fall Deutschland) nicht in enger Nachbarschaft mit einer alles überragenden Moschee und zwei Minaretten leben, von denen aus die Muezzin fünfmal täglich Muslime und Musliminnen zum Gebet rufen. Der Islam fordert ganz andere Zeitrhythmen und Lebenszusammenhänge als unser Kulturraum es ihm bieten kann. Die deutschen und europäischen Anwohner wiederum werden sich fünfmal am Tag in ihren Tagesabläufen gestört fühlen, was unabsehbare Aggressionen hervorrufen wird. Wenn der Gutmensch also meint, seine Toleranz und freiere Gesellschaftsform seien ausreichende Garanten dafür, um auf Dauer friedlich leben zu können, so ist es seinem Größenwahn zuzuschreiben, anzunehmen, der andere, d.h. seine eigene Kultur beibehaltende Fremde, würde ihm dafür Anerkennung entgegenbringen. Von sich als einem Wohltäter der Menschheit überzeugt, neigt er in Verkennung der Realität zu gefährlicher Selbstüberschätzung. Und dieses macht auch das Unbehagen der schweigenden Mitte aus, die sich zwischen dem Selbstbetrug des Gutmenschen und der realen Gefahr eines schleichenden Islamismus positioniert sieht. Sie erkennt ganz deutlich, jenseits romantischer Verklärungen, die Verachtung, mit der uns Islamisten – und auch die friedliebenden – begegnen. Denn es ist eben nicht so, dass sie unsere Kultur akzeptieren – sie verachten sie vielmehr als eine von dekadentem Verhalten geprägte Welt, nutzen aber gern den Sozialstaat, weil er ihnen Freiheiten, Sicherheiten und einen gewissen Wohlstand garantiert, also all das, was ihre Heimatländer nicht bieten können. Auch wenn der friedliebende Durchschnittsislamist unauffällig und weitgehend politisch uninteressiert unter den Europäern lebt, heißt es nicht, dass seine Kinder, die im islamischen Selbstverständnis aufwachsen, es genauso tun werden. Die relativ autoritätsfreien gesellschaftlichen Strukturen der westlichen Zivilisation, die Anerkennung der Frau als selbstbestimmtes menschliches Wesen, die Aufwertung des Einzelnen in seiner Individualität, im Gegenzug dazu aber auch die Auflösung der Familienstrukturen, der Exhibitionismus unserer Körper, der Sexualitätswahn, die Gottlosigkeit und z.B. der mangelnde Ehrbegriff, der dem islamisch denkenden Menschen so wichtig ist, müssen ihn nach anfänglicher Verwirrung schließlich zur Verachtung und damit noch tiefer in sein religiöses Denken treiben.

Spätestens Erdogans Rede und der Beifall seiner Landsleute sollten zum Nachdenken über unsere kulturelle Identität zwingen, die wir der islamistischen ohne Selbsterniedrigung entgegen setzen können.

Die Gefahr europäischer Selbstschwächung

Die Freiheiten und Sicherheiten des individuellen und sozialen Denkens sind Errungenschaften einer auf der Basis christlicher Religion ermöglichten aufgeklärten Kultur. Dem in der Geschichte zeitweilig unmenschlich gewordenen und sich von seinem Glaubenskern entfernenden Christentum wurde durch die, mithilfe des Protestantismus ermöglichte, Aufklärung Einhalt geboten, der einzelne zur Eigenverantwortlichkeit angehalten, Religion und Staat getrennt. Dass ein jeder dann auch wiederum nach seiner eigenen Facon selig werden darf, wird nun von Islamisten weidlich ausgenutzt, obwohl sie selbst von ihrer Religion her diese Trennung letztlich ausschließen.

Hier aber liegt die Lähmung des aufgeklärten Staates. Er gibt nur den Rahmen menschlichen Handelns vor, vermittelt aber keine Inhalte. Der Staat hat allein regelnde Funktion. Die Frage des Menschen nach einem übergeordneten Sinn seines Handelns, das Warum und Wofür menschlichen Leidens können Religionen und philosophische Systeme beantworten und den notwendigen Trost spenden. Die metaphysische Inhaltsleere unserer ökonomisch diktierten und aufgeklärten Welt wittern andere Kulturen wie der Islam und versuchen, diese Lücke auszufüllen. So werden wir nicht nur mit einer gewaltbereiten muslimischen Jugend konfrontiert, sondern überhaupt mit zugewanderten Moslems, die sich erst bei uns radikalisieren. Von Demokratie und Luxus angezogen, waren sie anfangs sogar bereit, sich einzugliedern, erkannten dann aber die Sinnleere unserer materialistisch orientierten Welt.

Die Anforderungen der Aufklärung wie Vernunft, Freiheit, Rechtsstaat und Individualismus, welche Mündigkeit und verantwortungsvolles Selbstdenken voraussetzen, sind schwer zu erfüllen und fordern den Einzelnen sowie die Gemeinschaft tagtäglich heraus, so bewusst wie nur möglich im Umgang mit Emotionen zu leben. Welch hoher Anspruch hier an den handelnden Menschen gestellt wird, der mit der Aufklärung den obersten Rang im Denken einnehmen soll und wie schwer an diese Zielsetzung heranzukommen ist, zeigt uns die europäische und deutsche Geschichte des letzten Jahrhunderts.

Um der aufklärerischen Zermalmung traditioneller Werte zu entkommen, entstand in Europa vor mehr als zwei Jahrhunderten die Bewegung der Romantik. Sie warf der Aufklärung vor, sich von Nützlichkeitserwägungen und ökonomischen Prinzipien leiten zu lassen und versuchte, der ihrer Ansicht nach abtötenden Vernunft Lebendigkeit entgegenzusetzen, die sie im ‚Reiz des Lebens auf der Unbegreiflichkeit, auf dem Geheimnis’ (A.W. Schlegel) beruhend fand, und damit die Poesie, die Leidenschaft und die Sinnlichkeit propagierte. Gefühl und Ergriffenheit sollten wieder mehr zu Wort kommen, später auch Politik und Machtausübung ästhetischer und schöpferischer werden. Diese Vernunftmüdigkeit und die Forderung nach mehr Phantasie und Leidenschaft waren allerdings Mitgrund für die größten politischen Radikalisierungen des 19./20. Jahrhunderts. Nationalismus und ‚wissenschaftlich’ untermauerte Sozialromantik führten zu Nationalsozialismus und Marxismus. Beide waren unter anderem auch politische Reaktionen auf eine kalte und inhaltsleere kapitalistische, sich an der Ware mehr als an sinnigen Werten orientierenden Welt. Die einen wollten mit den Worten Nation und Rasse Identität verleihen, die anderen der ökonomischen Ausbeutung der Menschen Einhalt gebieten und unter der Rousseauschen Prämisse des von Natur aus guten Menschen mit einer nicht-entfremdenden Ökonomie eine humanere Welt schaffen. Doch weder gelang den Nationalsozialisten die Heranzüchtung des starken noch den Kommunisten mit ihrer scheinbar menschlicheren Gesellschaftsvorstellung die Konstruktion des klassenlosen Menschen. Während der Nationalsozialismus den Holocaust herbeiführte, verkannte der Marxismus die gierige Natur des Menschen und endete in Terror und Diktatur. Heute müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass beide Ideologien gescheitert sind. Erstere hat im deutschsprachigen Raum Europas so viel Verwirrung gestiftet, dass die in ihm lebenden Menschen nicht mehr zwischen Gut und Böse, Richtig und Falsch zu unterscheiden wissen. Gefangen in einem Knäuel aus Schuldgefühlen und Wiedergutmachungsversuchen, verliert der Gutmensch, indem er allem und jedem Asyl gewährt, sein Verhältnis zur politischen Realität und öffnet unsere Tore dem Trojanischen Pferd.

Die Selbstschwächung unserer westlichen Welt besteht zweifellos in der durch die Aufklärung eingeleiteten Sinnkrise, wobei man hier zwischen einer Verantwortungs- und Aufdeckungsaufklärung unterscheiden muss. Während erstere Werte setzt, erzeugt die zweite neben Emanzipation aber auch Unterhöhlung. Wenn wir als Beispiele der letzteren die Philosophie Feuerbachs und die Psychoanalyse nehmen, welche das Bild Gottes als menschliche und sexuelle Projektion herausarbeiten, so kann sie mit ihrer Entwertung übernatürlicher Entitäten durch die Rückführung auf menschliche Phantasien zwar helfen, die einseitig männlich besetzte Bildlichkeit Gottes kritisch zu hinterfragen, führt aber doch wieder als psychoanalytische Entblätterungswissenschaft zu Inhaltslosigkeit. Damit verliert sich der europäische Mensch im Sumpf der Sexualität, in der Blödigkeit bloß ästhetischer Körperlichkeit, im radikalen Egoismus und in einer alles dominierenden Ökonomie. Das Verantwortungsgefühl für den Mitmenschen und die Fähigkeit des Selbstdenkens bleiben dabei auf der Strecke. Mit dem fehlenden Inhalt wird aber auch der durch die Verantwortungsaufklärung gegebene Rahmen funktionslos und führt Europa in eine gefährliche Handlungslähmung. So ist zu einer konstruktiven Auseinandersetzung mit der europäischen Religion, also dem Christentum, und dem Erfahrungsschatz sowie dem Wissen der vergangenen Jahrhunderte zu raten, um aus dieser Agonie herauszufinden. Nur eine argumentative Stärkung Europas (von dem Saddam Hussein Anfang der neunziger Jahre sagte, dass es nicht ernst zu nehmen sei) kann der schleichenden Islamisierung ein Ende bereiten, bevor sie richtig begonnen hat.

Erdogan und Europa

Hätte für die Aufnahme der Türkei in die EU das Argument eines Puffers zum islamistischen Orient hin hilfreich sein können, so ist dieses seit Erdogans Auftritt hinfällig geworden. Mit seiner aufreizenden Rede und dem provokant-ironischen Nachsatz, wovor die Deutschen denn Angst hätten, hat er sich und sein Land für eine europäische Mitgliedschaft selbst disqualifiziert. Dass es in Deutschland nun für die drei Millionen Türken Zeit sei, Einfluss auszuüben sowie für die fünf Millionen in der EU, Bürgermeisterposten anzustreben, demonstriert die Gefahr türkischen und islamistischen Machtstrebens. Seine Rede beweist aber auch, dass es nicht Schuld der Europäer ist, zu ghettoisieren oder Parallelgesellschaften durch Ausgrenzung heranzuzüchten, sondern dass es die Migranten selbst sind, die sich nicht einordnen wollen.

Mit dem europäischen Integrationsversuch stoßen zwei Kulturen aufeinander, deren Asymmetrie nicht größer sein kann. Die islamischen Menschenrechte können mit den unsrigen nicht mithalten, weil sie a) durchweg den göttlichen Gesetzen untergeordnet werden (Scharia) und sich b) damit nicht auf alle Menschen beziehen, die ‚frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind’.

So kommen wir nicht umhin, die Frage zu stellen, ob es überhaupt für den Islamisten Möglichkeiten des Verstehens unserer Kultur gegenüber geben kann. Ist er in der Lage nachzuvollziehen, dass jeder Mensch außerhalb seines muslimischen Glaubens Würde hat, die menschenrechtlich gesichert ist? Hat er die Fähigkeit, das Recht einer menschlichen Existenz ohne seinen transzendenten Gott anzuerkennen? Wenn noch nicht einmal die politischen Führer des Orients bereit sind, sich von diesen leider anzunehmenden Defiziten zu verabschieden, wir also bis heute eindeutige Signale diesbezüglich vermissen müssen, wie können wir dann an das Gelingen einer Integration des Islam in Europa überhaupt glauben?

Es war und ist eine Inkompetenz der Türkei, ihren Landsleuten ökonomisch wie sozial kein ausreichend lebbares Dasein zu gewährleisten, und so fühlen sie sich gezwungen, in andere Länder mit einer fremden Kultur auszuwandern. Da ist es nur allzu menschlich, dass sie ein Stück Heimat mitbringen, um sich in der neuen Welt einzurichten. Allerdings müssen sie ihre Ansprüche auf eine Verbreitung ihrer Kultur innerhalb der EU zurücknehmen. Und auch wenn es Erdogans unausgesprochene Ambition ist, durch die Besetzung institutioneller Machtpositionen vielleicht eines Tages die Islamisierung Europas durchzusetzen, so sollten wir darauf dringen, nur noch Staatsbürgerschaften denjenigen zu verleihen, die eine kritische und aufgeklärte Distanz zu ihrer Religion nachweisen können. In Simultaneität zur Terrorismusbekämpfung wäre eine Integration mit dem Ziel der Assimilation erforderlich. Nur so kann letztlich ein islamistischer Marsch durch die Institutionen aufgehalten werden. Die Anpassung an abendländisches Denken und Fühlen ist unvermeidbar bei der Eingliederung in europäische Länder. Europa muss sich selber schützen, durch das Aufleben christlicher Werte von innen stärken und ihnen mit dem in den letzten Jahrhunderten erworbenen Wissen neu begegnen. Dies ist von immenser Bedeutung in einer Zeit der Globalisierung, wo sich die verschiedenen Kulturräume im Dialog verständigen müssen.

(Gastbeitrag von Dr. Astrid Meyer-Schubert, Wien)

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52 KOMMENTARE

  1. Etwas lang, aber guter Artikel!

    „…zumal entschiedenere Reaktionen deutscher Politiker ausgeblieben sind.“

    Der Zweite Nürnberger Prozess wird die Namen dieser Politiker nennen.

  2. Exzellenter Artikel!

    Die Vorsitzende des WächterInnenrates, die kinderlose Studienabbrecherin der Theaterwissenschaften Claudia Fatima Roth betreibt aktiven Landesverrat in Tateinheit mit Volksverhetzung.

    Sie mutet der ohne eigene Nachkommen zu hinterlassen, der verantwortungsvollen autochthonen Bevölkerung 68er-Utopien zu, die direkt in einem Bürgerkrieg münden können!

    Claudia Fatima Roth ist eine große Gefahr für die Innere Sicherheit dieses unseres Landes!

    Hier einige Zitate:

    “Deutsche sind Nichtmigranten!”

    “Familie ist kein Wert an sich!”

    “Hier in Kreuzberg fühle ich mich wohler als zuhause in Bayern!”

    http://www.claudia-roth.de/Home.29049.0.html?&no_cache=1&expand=50422&displayNon=1&cHash=81b2100c03

    “Integrationspolitischer Unsinn”

    Während in Deutschland viel von Integration geredet werde, errichte das neue Zuwanderungsgesetz neue Mauern, warnte Claudia Roth. Die Grünen-Bundesvorsitzende demonstrierte heute gemeinsam mit Kenan Kolat, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde, gegen eine Verschärfung des Gesetzes.

    Roth kritisierte bei der Aktion vor dem Bundesinnenministerium in Berlin insbesondere die von der großen Koalition geplanten Änderungen zum Familien- und Ehegattennachzug. Familienangehörige aus bestimmten Ländern sollen dann nur noch nach Deutschland nachreisen dürfen, wenn sie bereits über Deutschkenntnisse verfügen. Nach Ansicht der Grünen ist dies ein “verfassungsfeindlicher Vorschlag, denn die Bundesrepublik kann nicht die Sprache vorschreiben”, so Roth. Heftige Kritik übte sie insbesondere daran, dass diese Bedingung nicht für alle gelte, sondern visafreie Staaten wie die USA oder Australien ausgenommen seien. “Das ist als Signal zu verstehen: Ihr gehört nicht hierher und habt nicht die gleichen Rechte”, betonte die Budnesvorsitzende. “Integrationspolitischer Unsinn” sei außerdem, dass das neue Zuwanderungsgesetz die Einbürgerung erschweren werde, so Roth.

    Laut Kenan Kolat, Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), konterkariere eine Verschärfung des Zuwanderungsgesetzes die positiven Ergebnisse der Arbeitsgruppen zum Integrationsgipfel. Denn der Gesetzentwurf enthalte drei Botschaften: “Nachzug stoppen, keine Einbürgerung mehr und entweder ihr integriert euch oder wir tun es”, brachte es Kolat auf den Punkt. Unverständnis äußerte er vor allem dafür, dass die Regelungen zur Einbürgerung junger Menschen verschärft werden sollen. Bisher können unter 23-jährige auch eingebürgert werden, wenn sie ihren Lebensunterhalt nicht selbst verdienen – beispielsweise weil sie sich in der Ausbildung befinden. Gerade junge, gut ausgebildete Migranten, so Kolat, seien ein wichtiges Kapital.

    Kolat: “Zwangsintegration” mittels Sanktionen ablehnen

    Kolat betonte, dass wer in Deutschland lebe, selbstverständlich möglichst schnell Deutsch lernen solle. Doch eine “Zwangsintegration”, die mittels Sanktionen durchgesetzt werde, sei abzulehnen: “Mit der Keule kann niemand integriert werden.” Statt Bußgelder für jene, die keine Integrationskurse besuchen, müsse es Anreize geben wie beispielsweise die Aussicht auf eine schnellere Einbürgerung bei entsprechenden Deutschkenntnissen.

    Die Argumentation, strengere Regeln zum Familiennachzug könnten Zwangsverheiratungen verhindern, nannte Roth “doppelbödig und reine Heuchelei”. Denn ein wirksamer Schutz für die Opfer von Zwangsverheiratung – wie ein eigenständiges Aufenthalts- oder Rückkehrrecht – sei im neuen Gesetz nicht vorgesehen. Die Grünen-Vorsitzende forderte eine moderne Einwanderungspolitik mit einer Nachzugsregelung, die sich an EU-Vorgaben orientiert, sowie ein liberales Staatsbürgerschaftsrecht.

  3. Guter Beitrag !

    Danke an Frau Meyer – Schubert

    Adam

    Spruch des Tages :
    Wir zahlen nicht für eure Moslems !

  4. Die folgenden Forderungen würden reichen, um das Blatt noch rechtzeitig grundlegend zu wenden:

    Versagung der Anerkennung koranbasierter Kultorganisationen wegen Fehlender Verfassungskompatibilität des Korans
    Keine Transferleistungen an Ausländer, Aufenthaltsrecht nur solange sie mit hochqualifizierter Arbeit aus eigener Kraft ein gutbürgerliches Auskommen für sich und ihre Familien erwirtschaften
    Neu-Einbürgerung nur für Leistungsträger mit Sprach- und Kulturkenntnis ab Abiturniveau

    Eigentlich würde jeder der beiden Punkte für sich aus das Problem lösen, aber beide sind grundlegende berechtigte Forderungen, die in Wahlprogramme gehören.

    Eine Partei, die über Islam und Ausländer jammert, ohne diese beiden Punkte klar zu ihrem Programm zu machen und zur Beschlussreife zu bringen, muss sich zu Recht den Vorwurf des unverantwortlichen Populismus (Volksverhetzung, Sündenbock-Rhetorik) machen. Das Thema erfordert Klarheit und verträgt keine Stimmungsmache, kein um den heißen Brei reden ohne Festlegung auf klare Forderungen.

  5. Wenn heute Karlsruhe kritisiert, daß sich der Bundestag selber nicht wichtig genug nimmt, wie soll man dann von einer Generation von nicht krisenerprobten Routinepolitikern, erwarten, daß sie die demographische Entwicklung zum „game change“ überhaupt hinterfragt? Eine Kaste, die 30 Jahre das Demographieproblem mit Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Sozialsysteme unter den Teppich gelogen hat, wird auch kaum auf die schleichende Übernahme der Rechtgläubigen reagieren, bis vielleicht mal ein MdB abends U-Bahn fährt und nicht rechtzeitig das Abteil wechselt.

  6. Um ganz anders zu sein als der Bösmensch, macht er genau das Gegenteil von dem, was dieser tun würde und landet damit im anderen Extrem

    Der 68er-Gutmensch ist betragsmäßig der gleiche bösartige, inhumane, demokratie- und freiheutsfeindliche Mensch, wie seine nationalsozialistischen Eltern es waren,
    er besitzt nur eine andere politische Ladung (Ideologie).

    Bei den Braunsozialisten, war alles nichtdeutsche Dreck, der beseitigt werden musste und bei den 68er-Sozialisten, ist alles Deutsche Dreck, der beseitigt werden muss.

    Adolf Hitler beherrscht dieses Land mental seit 1933.
    Einmal als expliziter Begründer des Braunsozialismus und dann als impliziter Begründer des 68er-Sozialismus, des gutmenschelnden Antifaschismus.

    Was diese 68er-Idioten nicht kapieren, ist, dass sie diesen, von ihnen fanatisch betriebenen Krieg gegen alles, was in ihren Augen Deutsch und damit Nationalsozialistisch ist, selber zum Opfer fallen werden.

    Es sind eben nichts anderes als Idioten;
    Idioten, die sich selbst für genial halten.

  7. Guter Artikel.

    Ich hatte auf der Arbeit die letzten 3 Tage das Vergnügen, den sechs jährigen Sohn meines Arbeitskollegen um mich zu haben. Er ist „Biodeutscher“
    Ich habe einen türkischen Migrationshintergrund. Dieser Junge wollte, dass ich ihm ein paar Brocken auf Türkisch bei bringe, damit er seine Freunde im Kindergarten und bald in der Schule, besser versteht.
    Ich sagte ihm, dass die Türken Deutsch lernen müssen und nicht anders herum. Er meinte zu mir, dass sie gar kein Deutsch sprechen wollen.

    Das sagte mir ein sechs Jahre alter Junge. Wo ist das Erwachen bei den zuständigen Politikern?

  8. Das Zusammenleben ist sicher schwierig , und das liegt an beiden Seiten .

    Aber es gibt keine Islamisierungsgefahr .

  9. Dumm, wie die Deutschen sind, holen sie sich Mio. von Sozialhilfeempfängern aus dem islamischen Raum ins Land. Statt von diesen zu verlangen, sich für dieses Entgegenkommen der deutschen Kultur anzupassen, verlangen unsere Gutmenschendummköpfe, daß die eigene Bevölkerung, die diesen Wahnsinn mit einer ungeheuren Steuerlast finanzieren muß, sich diesen Primitivlingen unterwerfen soll.

  10. Erdogan liegt auf der psychoanalytischen Couch der Autorin und enthüllt in einem Köln-Dejavu seine wahren Absichten.

    Islamistische Agitprop. Türken in die Macht. Das war die Botschaft von Köln.

    Spätestens jetzt wissen wir Bescheid.

  11. #1 Friederich (30. Jun 2009 22:45)
    „Ich sags ja: Lissabon plus Türkeibeitritt wäre das Ende Europas.“

    Hurra, ein Ende Europas, jubbeln die Linken + Gutmenschen.
    Wäre es ein Ende der EU, mit gutem Ausgang für Deutschland, würde ich jubbeln, aber so …

  12. Ziemlich umfangreicher Eröffnungstext, aber durchaus lesenswert. Gerade da, wo die Heuchelei der Gutmenschen entlarvt und der dahinterstehende Mechanismen erklärt wird.

    Die meisten Gutmenschen leben in einer Traumwelt weit ab von den sozialen Brennpunkten. Die dortigen Probleme sind für sie nicht durch ungzügelte Zuwanderung entstanden, sondern nur das konsequente Produkt einer „anonymen Gesellschaft“ und Verstädterung. Als Paradebeispiel für dieses beliebte Erklärungsmuster gilt hier die Mutter des Kapitalismus – die USA – mit ihrer hohen Kriminalität in den Metropolen.

    Das erklärt auch, warum unter den Gutmenschen so viele Rotweingürtel-Bewohner und Ökos zu finden sind, die jede „Zähmung“ oder „Kultivierung“ ablehnen.

    Für die sind Erdogans Worte („Assimilatin ist ein Verbrechen“) natürlich Musik in den Ohren.

    Sowas wird genauso beklatscht und unterstützt, als würde sich Dian Fossey einer Horde Berggorillas anschließen, um sie mit eigenem Leib vor den bösen Großwildjägern zu beschützen.

  13. @ #8 picomser (30. Jun 2009 23:05)

    tjaa, seine „freunde“ sind wohl nicht wirklich welche … bzw. diesen „freunden“ wird von ihren eltern gar nicht erst mitgegeben, daß man vielleicht auch mal deutsch lernen sollte!

    den kleinen kann man gewiss keinen vorwurf machen, aber der entwicklung in der EU und hier in D!!

    ich freue mich, jedesmal, wenn ich von einem türken oder anderen landsleuten hier lese, daß sie die integration vollzogen bzw. gerne gemacht haben, und nicht als zwang sehen, sondern froh sind eher hier frei und besser leben zu können als z.b. in diversen islamischen staaten!

    ok, wie der lange artikel ja u. a. schon aussagt, radikalisieren sich viele der neubürger erst hier (so richtig), anscheinend so, das sie die neue freie welt „entsetzt“ und sie vielleicht plötzlich denken, im (vermehrten) glauben an den islam mehr geborgenheit zu finden, als sich den freiheiten des neuen landes zu stellen, bzw. diese zu begrüssen oder anzunehmen.

    letztlich bleibt festzustellen, daß nur integrationswilligge hier auch „spass“ am leben in der neuen heimat haben – klar – die nichtwilligen haben auch „spass“, aber NUR solange der staat für sie zahlt, bzw. sie ihr geld nicht gerade legal verdienen – oder beides natürlich!!

    fakt ist: europa oder gerade D muss sich freimachen von den schuldgefühlen der vergangenheit, zumal dieses schuldbehaftete gutmensch-verhalten eher dem untergang der freiheit dient als anders herum!!

  14. Ich hoffe die Autorin wird jetzt nicht wegen Volksverhetzung vor Gericht gestellt. Das Aussprechen der Wahrheit ist ja auch in Österreich nicht mehr ganz ungefährlich.

  15. Islamkritik von der Wurzel aus und das auf wirklich hohem, sachlichen Niveau. Gut dass auch mal unser eigenes kulturelles Immunsystem in den Vordergrund gerückt wird.
    Herzlichen Dank !

  16. „…so sollten wir darauf dringen, nur noch Staatsbürgerschaften denjenigen zu verleihen, die eine kritische und aufgeklärte Distanz zu ihrer Religion nachweisen können. In Simultaneität zur Terrorismusbekämpfung wäre eine Integration mit dem Ziel der Assimilation erforderlich

    Abenteuerlich – wie soll das nachgewiesen“ werden? Durch den Verzehr einer Currywurst oder eines zünftigen Bieres? Die Forderung der Autorin kommt einer Einladung zur Massen-Taqiyya gleich. Die Distanz zur Religion müssen die europäischen Gesellschaften und ihre Gesetze durchsetzen und dabei konsequent – und gegen die Scharia – am Gedanken des Säkularismus/Laizismus festhalten. Nicht wenige Muslime werden uns genau darin unterstützen – es sind fast immer die erfolgreichen ihrer Community, die als Vorbilder dienen werden. Alles, was wir hierzu brauchen, ist, den Keleks, Ates und Öneys nur die gehörige öffentliche Unterstützung zu gewähren. Solange es daran mangelt, kann die islamische Orthodoxie weitermarschieren.

  17. Wenn immer die Rede ist von dem kulturellen Abendland, dann wäre es doch mal angebracht aufzulisten, was denn das Abendland sooo kulturell Wichtiges zustande gebracht hat, das zu schützen sich lohnt .

    Ich mach das nicht, viel zuviel Arbeit 😉

  18. PI: “ …kann auf diese Rede noch auf unabsehbare Zeit als Modellbeispiel zurückgegriffen werden“

    Sehr gut, daß PI nicht dem MSM-Konzept folgt, alles, was (vor-) gestern geschah, interessiert keinen mehr. Das ist falsch. Es gibt Informations-Evergreens wie der Genannte.

    Wahlkampf-Modellbeispiel, der Siegersloagan des Rechtspopulisten:

    “Wir dürfen nicht mehr so zaghaft sein bei ertappten ausländischen Straftätern. Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell.”

    – Gerhard „GAZPROM“ Schröder
    (Meldung der Nachrichtenagentur AP vom 19. Juli 1997)

  19. #9 johannwi

    Sehr guter Beitrag!
    Dazu passend:
    “junge muslimische Männer sind aggressiver…”

    Junge muslimische Männer sind DÜMMER,
    und zwar um ~15%, im Vergleich zu Deutschen.

    Der Intelligenzquotient der Türken

    In Migrantenmilieus sind die Durchschnitts-IQ niedriger als bei den Deutschen
    – Nachlese zur „Dumm-Debatte“

    Und sollte ihn jemand wegen seiner Arbeit in die Nähe der Nazi-Ideologie rücken, so läßt ihn dies eher kalt:

    „Hitler war gegen Intelligenztests, die er nur als „jüdische Tests“ bezeichnete, weil die Juden dabei stets so gut abschnitten.“

    http://www.welt.de/data/2005/07/23/749450.html

    Nazikeule: Coole Sache. 🙂 🙂

    ____

    (Wieso ist denn alles kursiv?)
    (Gute Frage.)

  20. Etwas lang, aber einer der besten Artikel hier seit langem. Die „Psyche des Gutmenschen“ – großartig!

  21. Hi Leute!

    Ich habe zwei Nachrichten fuer Euch, eine gute und eine schlechte.

    Die gute Nachricht:

    Dies ist mein ester Kommentar bei PI und moechte den Herausgebern, als auch den vielen Lesern meinen Respekt aussprechen – macht weiter so!!!

    Die schlechte Nachricht:

    Ich denke die Islamisierung Europas laesst sich nicht mehr aufhalten, es ist bereits zu spaet dafuer. Alle Faktoren sprechen dagegen:

    Die Demographie, die Appeasement-Politik der Eliten, die vielen, dummen Gutmenschen, die fuer ihr Land niemals mehr in den Krieg ziehen wuerden, die grosse Menge an Konvertieten, das idiologische Erstarken der muslimischen Bevoelkerung, die Weiterverbreitung von Nukleartechnologie in den muslimischen Laendern. All diese Dinge stellen Europa bereits jetzt vor unglaublich grosse Schwierigkeiten, wie wird es erst in 10 jahren aussehen und wer wird fuer Europa kaempfen?

    Aus meiner Sicht seit ihr das letzte „Haeufchen“ an aufrichtigen Patrioten und ich wuensche Euch viel, viel Glueck auf eurem Weg. Dem Weg des einsamen Gerechten…Moege G’tt mit Euch sein.

  22. Ich möchte nur noch zu den guten Kommentaren hinzufügen.

    Für Spürnasen: Türkische Banken, in der Tat ist das bekannt, wie das abläuft, es ist rein subversiv.

    Import – Export besonders an Obst und Gemüsegroßmärkten in den Großstädten, eine wahre Fundgrube für Zoll und Finanzamt, dagegen ist Schweiz und Liechtenstein nur ne Portokasse.

    Sonstige Geschäfte wie Döner und Lebensmittelbuden sind in Großstädten auch nur Umschlagsplätze für Finanzkriminelle Handlungen.

    Gruß

  23. Ein ermutigender Artikel! Gratulation und Chapeau an die Autorin!

    Solche Gedanken sind ein Schlüssel, um die Phalanx der Guti-Gutis aufzubrechen und diese verlogene Scheinwelt bloßzustellen!

    Im übrigen sollte Erdogan von allen europäischen Regierungschefs zur Persona non grata erklärt werden. Wer so offensiv und aggressiv seine Eroberungspläne herausschreit, hat im europäischen politischen Kontext nicht mehr mitzureden.

  24. Im übrigen sollte Erdogan von allen europäischen Regierungschefs zur Persona non grata erklärt werden. Wer so offensiv und aggressiv seine Eroberungspläne herausschreit, hat im europäischen politischen Kontext nicht mehr mitzureden.

    genau!!
    denn offensichtlicher gehts nicht mehr, und trotzdem gucken unsere volkszertreter zu …, da weiss man was man an denen hat, bzw. nicht hat!

    wir haben definitiv keine politik die dem volke dient, wir haben da oben nur noch verräter sitzen, die für ihre karriere das deutsche volk einer islamisierung ausliefern!

  25. Man muß dazu aber auch sagen das dies alles sehr versteckt ablief und auch nicht gar so auffiel, aber seid Ende der 80′ und seid die Grünen 1998 Regierungspartei wurden , da war es klar ersichtbar.
    Gruß

  26. die psychopathische, im übrigen grundgesetzwidrige masseneinwanderungspolitik ist in jeder hinsicht grandios gescheitert. alleine der ökonomische aspekt ist absolut ernüchternd. die vorstellung, daß man mit transferleistungsbhängigem elendsproletariat aus allen nur möglichen ländern eine zukunftsfähige gesellschaft formen kann, ist völlig absurd. wird auch von keinem anderen land dieser erde so praktiziert.
    diese deutsche geisteskrankheit wird noch extrem teuer zu bezahlen sein. noch druckt das system steinbrück (falsch)geld und nimmt uns steuerzahler in fiskalische geiselhaft. das lösegeld wird indessen immer höher.
    es werden ganz andere entwicklungen kommen.

  27. Alleine durch jedes Jahr neue 40.000 Importbräute werde uns alle 5 jahre um die 350.000 neue muslimische „Steuezahler“ geboren

  28. Ich habe das schon nach der Rede des erdigen Primitivlings in zahlreichen Blogs gesagt. „Man muss den Türken nur richtig zuhören“. Landnahme ist das, raus mit denen!

  29. Wir müssen Erdogan für den Klartext dankbar sein und mit ihm als dem Ministerpräsident eines befreundeten aufstrebenden Landes gut zusammenarbeiten. Schuld an unserer Misere sind nur wir selber. Weil wir nämlich so einfache Forderungen wie „Keine Transferzahlungen an Ausländer“ und „keine Anerkennung für koranbasierte Vereinigungen“ nicht auf den Weg zu bringen in der Lage sind. Selbst die Autorin traut schreckt vor umsetzbaren Forderungen zurück, wie #22 Mokkafreund bemerkt.

  30. @ #6 Eurabier (30. Jun 2009 22:55)

    Ich sah mich mal wieder genötigt, meiner Wut in einer Mail freien Lauf zu lassen :

    ->
    Moin Herr Beck,
    folgendes ist Ihre Äußerung :
    „In Deutschland leben mittlerweile über 3 Millionen Menschen muslimischen Glaubens. Die rechtliche Gleichstellung des Islam ist ein wichtiger Schritt zur Integration der Muslime in die deutsche Gesellschaft als gleichberechtige Bürgerinnen und Bürger.“

    Mein Aufreger ist der letzte Satz!!!
    Lasen Sie schon mal den Koran? :
    -> „Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde, aber nicht mit euch. Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen, und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen. Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.“ Sure 5, 51
    Sure 2,191
    Pa: Und tötet sie (d.h. die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!
    Sure 2,193
    Pa: Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird!
    Sure 2,216
    Pa: Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.

    Was meinen Sie wohl, wer hier gleichberechtigt ist, wenn Sie den Islam gelichberechtigt haben?
    Sie Sollen die Interessen der autochtonen Bevölkerung vertreten und durchsetzen, nicht die der Moslems und des Islams.
    Was Sie machen ist Arbeitsverweigerung, noch besser : Vaterlandsverrat!!!
    Wenn es die Moslems auch niemals zugeben werden, sie werden uns unterjochen wenn sie die Macht haben.
    Lügen und heucheln wider Ungläubigen ist Pflicht eines Moslems wenn es dem Islam und seiner Verbreitung dienlich ist.

    Wenn sie Politik für Moslems machen wollen, gehen Sie in die Türkei und nehmen Sie diese Roth gleich mit!!!

    Unfreundlichst,

  31. Die kinderlose Mutter Blamage ist mal wieder „empört“, weil die CDU das Gewaltmonopol wiederentdeckt haben will, dass die steuerzahlenden Financiers von Claudia Fatima Roth schützen soll:

    http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2836732

    Berlin – Die Forderung im Wahlprogramm von CDU und CSU, eine härtere Linie gegen ausländische Straftäter zu fahren, stößt bei Politikern anderer Parteien auf harsche Kritik. Das Programm sei „integrationsfeindlich“, sagt etwa Grünen-Chefin Claudia Roth. Mit ihrem Regierungsprogramm mache die Union deutlich, dass der Integrationsgipfel und die Islamkonferenz reine Show-Veranstaltungen waren. „Hinter der angeblich modernen Fassade kommt erneut die alte tiefschwarze CDU zum Vorschein“, so Roth zum Tagesspiegel. Mit ihren Forderungen knüpften die Christdemokraten unverhohlen an alte Vorurteile und rassistische Klischees wie das des kriminellen Ausländers an.

  32. Die kinderlose Mutter Blamage Claudia Fatima Roth ist offensichtlich für das Bleiberecht des Quantenphysikers Volkan:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg-Messerstecherei;art126,2836555

    Angeklagter stach aus Eifersucht zu
    Als er seine Ex-Frau in Begleitung eines anderen Mannes sah, kam es auf der Kreuzberger Prinzenstraße zum Drama. Volkan P. soll ein Messer gezogen und auf die 37-Jährige und ihren Freund eingestochen haben.

    Als er seine Ex-Frau in Begleitung eines anderen Mannes sah, kam es auf der Kreuzberger Prinzenstraße zum Drama. Volkan P. soll ein Messer gezogen und auf die 37-Jährige und ihren Freund eingestochen haben. „Ich habe meine Frau wohl verletzt, aber mir war nicht klar, wie schlimm“, gestand der 41-jährige Familienvater gestern im Prozess. Die Frau wurde bei dem Angriff Anfang März lebensgefährlich verletzt, der 31-jährige Mann erlitt eine Stichwunde im Rücken.

  33. Das ist ein sehr guter Artikel. Allerdings gibt es die Unsauberkeit, dass die Autorin stets den Begriff „islamistische/Islamisten“ verwendet (z.B. „dass islamistische Zuwanderer einer Integration schwer zugänglich sind“. Es gibt schließlich nur den einen Islam. Und es gibt Moslems, die den Islam eher locker auslegen und Moslems, die den Koran wörtlich nehmen. Sowie alle Varianten dazwischen, wobei die Übergänge fließend sind. Und ein Einzelner kann im Laufe seines Lebens alle Stufen von gemäßigt bis radikal durchlaufen (z.B. Mohammed Atta).

  34. Von Einbürgerungskandidaten erwartet man eine Zustimmung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Deshalb muss für moslemische Kandidaten eine schriftliche Distanzierung von allen ! gewaltverherrlichenden Suren eine selbstverständliche Voraussetzung sein.

  35. danke für diese hervorragende analyse.

    ich fürchte aber, die „eliten“ sehen das ganz anders. sie haben sich schon an den islam verkauft.

  36. #23 Black Elk (01. Jul 2009 01:10) Wenn immer die Rede ist von dem kulturellen Abendland, dann wäre es doch mal angebracht aufzulisten, was denn das Abendland sooo kulturell Wichtiges zustande gebracht hat, das zu schützen sich lohnt .

    Ich mach das nicht, viel zuviel Arbeit
    ———————

    für ihre bildungslücken sind ganz alleine sie zuständig und verantwortlich. niemand sonst.

  37. #23 Black Elk (01. Jul 2009 01:10):

    Wenn immer die Rede ist von dem kulturellen Abendland, dann wäre es doch mal angebracht aufzulisten, was denn das Abendland sooo kulturell Wichtiges zustande gebracht hat, das zu schützen sich lohnt .

    Ich mach das nicht, viel zuviel Arbeit

    Das ist doch ganz einfach im Ausschlussverfahren zu bewerkstelligen!

    Die paar wenigen kulturellen Errungenschaften, die in den Musel-Ländern zustande gebracht wurden, auflisten (vermutlich reichen die Finger einer Hand schon für die Aufzählung).

    Alles andere, was in dieser sehr kurzen Liste nicht auftaucht, wurde vom Abendland zustande gebracht.

    Iss doch logo, oder etwa nicht?

  38. Die EU entwickelt sich hin zu einem undemokratischen Technokraten-System

    Schweden will über die EU anderen EU-Staaten ihre großzügige Einwanderungsregeln von Wirtschaftsflüchtlingen aufzwingen! Die schwedischen Gutmenschen haben sie doch nicht mehr alle! Deutschland hat ca. 10 Millionen Arbeitslose, die in irgendeiner Weise von staatlichen Leistungen abhängen, weil sie keinen Job haben der auch nur einen Pfennig zum wirtschaftlich Wachstum beisteuert! Die Schweden können von mir aus ihr Land komplett öffnen und finanziell ruinieren, in Malmö kann man ja bewundern wie toll das Zusammenleben klappt in Schweden, aber die Schweden sollen die Finger von Deutschland lassen.

    Wehret den Anfängen – Raus aus der EU

    http://www.euractiv.com/de/meinung/schwedens-eu-einwanderungsplne-erhalten-gegenwind/article-183121

  39. Na ja BePe, der Artikel sagt auch, dass Schweden der EU nichts aufzwingen kann, da Interessen anderer Völker im Parlament und Rat einen gewissen Niederschlag finden.

  40. #44 schriftliche Distanzierung eines Einzelnen zu bestimmten Suren ist ein Witz. Solche Vorschläge zeigen, dass auch das hiesige Publikum zwar den Teufel an die Wand malt, aber es mit der Abwendung der Gefahren nicht ernst meint.

    Wirklich etwas bringen tun 2 Regeln: (1) Transferzahlungen nur an Staatsbürger, Daueraufenthaltsrecht nur für technisch-wissenschaftlich qualifiziertes Personal mit steuerpflichtigem Einkommen welches geeignet ist, die Person selbst und ihren Familienanhang zu ernähren, andernfalls Abschiebung, (2) keine Anerkennung von Buchreligionen, deren Buch zur Beseitigung der freiheitlichen Grundordnung anleitet.
    Weiteres ergibt sich dann. Z.B. darf es gemäß Regel 1 keinen Familiennachzug für Leute geben, die von Hartz IV leben.

  41. Am 24.12.2004 war in der österreichischen ‚KRONE‘ ein kurzer Leserbrief. Ein Linzer Primar schaffte es in fünf Sätzen das ganze europäische Dilemma auf den Punkt zu bringen. Türkei, Amerika (und deren wirtschaftliche Gesinnung), EU + Wirtschaft, sozialistischens Gutmenschentum (in Form eines Abgeordneten, der seiner (Wahl-)Heimat in den Rücken fällt), Nationalismus (türkisch) und von langer Hand geplante Landnahme!

    Heißes Eisen EU-Türkei
    Bei den auf Druck der USA immer neu angefachten Diskussionen über einen EU-Beitritt der Türkei werden entscheidende Fakten und Hintergründe verschwiegen. Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass das europäische Staatsgebiet der Türkei nur 3% des türkischen Staatsgebietes umfasst – der Rest ist ASIEN. Im Sinne der USA wäre natürlich eine eklatante Schwächung der europäischen Staatengemeinschaft durch die Aufnahme des schwachen Wirtschaftspartners Türkei. (Diese Meinung vertritt auch der USA-Drahtzieher, Zbigniew Brzezinski in seinem Buch „Die einzige Weltmacht“). Weiters ist interessant, dass der Abgeordnete der SPÖ im Europaparlament -ein Herr Vural Woeger – in der türkischen Zeitung „Hürriyet“ am 26. Mai 2004 folgendes zitierte: „Das, was Kanuni Sultan Sylemann 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen.“
    Prim. Dr. N.N., Linz

  42. Kein europäischer Regierungschef sollte diesen Möchtegerngroßkotz einladen.Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie das primitivste und dümmste Volk weit und breit es erreichen sollte, eine Vormachtstellung in Europa zu bekommen.

  43. Wer hier meint, daß der o. Artikel IRGEND etwas in unserem Sinne bewirkt, hat sich schwer getäuscht. Diese Wahrheiten kursieren in den bekannten Zirkeln und werden von den Gutmenschen überhaupt nicht im Ansatz rezipiert. Die Linke ist eine Kirche (Oryana Fallaci) und ist als solche selbstverständlich ihren Tabus und Dogmen verpflichtet. Und dem „Schuldstolz“ der 68er wird unsereiner nichts vergleichbar Glitzerndes entgegenzusetzen haben.

    Was den „dt. Michel“ bzw. Normalbürger angeht, so muß es erst noch viel schlimmer, nämlich richtig schlimm kommen, um die Parallyse zu überwinden und das Wahlverhalten zu beeinflussen. Um es mit den Worten eines anderen Lesers zu sagen: Je schlimmer, desto besser! (Danke für diese Formulierung!)

  44. Und im übrigen war der Artikel keinesfalls zu lang. Bin über argumentative Munitionierung immer dankbar und könnte davon noch viel, viel mehr vertragen.

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