Die „Liebe, Freundschaft, Ruhe und Geborgenheit“ ihrer Landsleute hat ein 17-jähriges Mädchen in der Türkei fast das Leben gekostet. Das Mädchen hat die Frechheit besessen, sich der von ihrem Vater arrangierten Zwangsehe mit einem Cousin zu widersetzen und stattdessen ihren künftigen Lebenspartner selbst zu wählen. Daraufhin versuchte ein Onkel, die junge Frau zu erstechen. Mehr…

(Spürnasen: hougendouble, Florian G. und Markus O.)

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35 KOMMENTARE

  1. Man beachte die Kommentare: Unter die taz-üblichen Kurden, Türken und Guties haben sich anscheinend auch ein paar PI-Leser gemischt!

  2. Irgendwie habe ich das Gefühl das die TAZ meint das es kein türkisches, sondern ein Kurdenproblem ist. Vll. ist die TAZ ja auch die Meinung das der Kampf der Türken gegen die Kurden so gerechtfertigt ist?

  3. Die taz scheint doch tatsächlich den ein oder anderen selbstdenkenden Journalisten auf ihrer Gehaltsliste zu haben.

    „Massenehrenmord“
    Es scheint also auch linken Redakteuren bei solchen Hinteranatolischen Zuständen die Galle hochzukommen.
    Das lässt hoffen.

  4. Einige Kommentatoren bei taz finden das Bild zum Artikel echt schröcklich.

    Lieber alles ausblenden…

  5. Siehste, wir können so viel von den Türken lernen oder, wie Frau Böhmer anmahnt, diese kollektiven Verbrechen als Chance für uns begreifen.

  6. #5 MatthiasW: Das Wort an sich ist scheusslich, bezeichnet aber genau, dass für die Täter ein Mord ehrenvoll ist. In so fern passt es schon!

  7. #5 MatthiasW (16. Jun 2009 10:53)

    Das Wort “Ehrenmord” ist einfach das Letzte!

    Natürlich, weil Mord dem Begriff Ehre widerspricht!
    Ich bewundere diese jungen Mädchen die ihre Familien genau kennen und trotzdem den Mut finden sich zu widersetzen.

  8. Na, hoffentlich werden die bestialischen Morde in Deutschland durch die bereichernde Bevölkerung an Landsleuten und an autochthonen Deutschen bald auch mal Thema in der taz.

    Wie geht´s eigentlich Warzen-Claudia, wenn sie das in der taz entdeckt ? Kriegt sie einen Schüttelkrampf ?

  9. Man sollte immer seinen persönlichen Deeskalator mitführen.

    (Ein Deeskalator ist ein flaches geschliffenes Stück Metall mit Griff)

  10. OT:

    Kein illegales Wohnheim in Schwaighofen

    VIBK handelt rechtskonform

    04. Juni 2009 – Der Verein für Integration mit Bildung und Kultur e.V. (VIBK) führt kein illegales Wohnheim in Schwaighofen. 2003 hatte der VIBK beim Jugendamt einen Antrag für die Einrichtung eines Schülerwohnheims gestellt, wegen baulichen Gründen wurde dieser abgelehnt. Aufgrund der hohen Kosten für die erforderlichen Umbaumaßnahmen hat der Verein sich gegen die Einrichtung eines Wohnheims entschieden. Seit 2006 werden lediglich Wochenend- und Ferienbetreuungen

    für Jugendliche in Schwaighofen angeboten. Diese Jugendarbeit wird in vielen Gemeinden des Verbandes der Islamischen Kulturzentren e.V. durchgeführt. Da es sich hierbei um keinen dauerhaften Aufenthalt handelt, bedarf es keiner Genehmigung durch das Jugendamt.

    Somit hat sich der VIBK völlig rechtskonform verhalten. Dies bestätigte auch der zuständige Sachbearbeiter des Jugendamtes Neu-Ulm, Tillmann Lassernig, bei seinem gestrigen Kontrollbesuch im Gemeindezentrum.

    Der Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. (VIKZ) dem der VIBK angeschlossen ist, legt größten Wert darauf, dass die Gemeinden den durch die Landesjugendämter vorgegebenen Auflagen Folge leisten. Bei Fehlverhalten der Gemeinden droht ihnen der Verlust des Förderstatus durch die Zentrale.

    Den Vorwurf, antiwestlich, antidemokratisch zu sein und vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden, weist der VIKZ nochmals entschieden zurück. Diese Vorwürfe beruhen auf nachweislich falsche Berichterstattungen Anfang 2008.

    Der VIBK und VIKZ möchten alle Medien zu einer objektiven und fundierten Berichterstattung aufrufen.

    Der Verband betätigt sich seit Jahrzehnten aktiv an Integrationsmaßnahmen. Gerade die Förderung der Jugendlichen in den Einrichtungen des VIKZ trägt dafür Sorge, dass alle Jugendlichen gut deutsch beherrschen und vielfach gute schulische Leistungen erbringen. Das Konzept der Wochenend- und Ferienangebote und das der Schülerinnen- und Schülerwohnheime fördert die Integration, aufgrund der positiven Identitätsbildung, der Entwicklung der Sprachkompetenz, der Verbesserung der schulischen Leistung sowie der Vermittlung von sozialen Werten.

    Kontakt-Person:Oguz Burcu,Sprecher VIBK

    http://www.pr-inside.com/de/kein-illegales-wohnheim-in-schwa-r1300241.htm

  11. Ich wäre dafür das Wort „Ehrenmord“ ganz aus dem PI Wortschatz zu streichen und es als das zu benennen was es ist ein „Schandmord“!

  12. @ #9 BUNDESPOPEL (16. Jun 2009 11:08)

    Wie geht´s eigentlich Warzen-Claudia, wenn sie das in der taz entdeckt ? Kriegt sie einen Schüttelkrampf ?

    Nein! Solche Nachrichten lösen immer einen „Betroffenheitsanfall“ aus.

  13. #11 Freyja (16. Jun 2009 11:11)

    Ich wäre dafür das Wort “Ehrenmord” ganz aus dem PI Wortschatz zu streichen und es als das zu benennen was es ist ein “Schandmord”!

    Nein!
    Die jenigen die morden tun es im Namen der „Ehre“, ihrer Ehre,
    was für uns nicht nachvollziehbar ist.
    Würden wir im Westen diesen Begriff (so unverständlich er uns auch ist) umbenennen,
    würden wir die tat verharmlosen.
    Mord ist an sich schlimm genug,
    nur „Ehrenmord“ übertrifft die Tat noch!

    Ich hab als normaler Mensch das Bedürfnis mein Kind, meine Tochter zu beschützen so gut ich nur kann,
    die aber töten ihre Töchter wegen ihrer „Ehre“.
    Nicht umbenennen!!

  14. Es müßte mal jemand dran bleiben welches Strafmas der Täter kriegt und wi der Verteigiger argumentiert ! War am Ende vieleicht das Opfer schuld??
    Zumindest wird man versuchen es so hinzustellen!

    Straftaten von Musels und Linken sowie vorbereitung der selben stehen doch bei uns unter Verständnis
    das ist auch sowas:
    Das Trainings-Camp der Krawall-Chaoten

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch,Antiislamisch,Proamerikanisch,Proisrae lisch

  15. Mir tut das schwerverletzte Mädchen sehr leid und ich bewundere sie für ihren Mut, ihrer Familie die Stirn zu bieten.

    Solchen Menschen sollte es ermöglicht werden, sich in Deutschland eine neue Existenz aufzubauen, statt eine Moschee nach der anderen bauen zu lassen, in denen die Ideologie, die solche Dramen überhaupt erst möglich macht, ungestraft verbreitet werden darf.

  16. Holt das Mädchen dort raus und schickt dafür 100 von unseren Gewalt-Schätzen zurück.

  17. Wie ich immer sage, Islam ist Frieden.
    Und echten Frieden gibt’s ja bekanntlich erst wenn man tot ist.

  18. Auch die „Taz“ hat in ihrer Berichterstattung lichte Momente! Sehr lobenswert. Hoffentlich werden die Täter härtest bestraft (aber Hoffnung besiegt die Zweifel nicht).

  19. 1. Ihr habt mich als Spürnase vergessen 😉
    2. Die taz bringt es, aber natürlich ist das keine islamische Tat, sondern ein

    neuer Fall von patriarchaler Gewalt

  20. Einzelfall 569/2009.

    Wenn es nicht soooo traurig wäre, dann könnte ich tatsächlich darüber lachen !

  21. Interessantes Detail im taz-Artikel:

    Erst in der vergangene (sic!) Woche hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte der Klage der heute 37-jährigen Nahide Opuz Recht gegeben und den türkischen Staat zur Zahlung von 36.500 Euro Schmerzensgeld verurteilt, weil die staatlichen Stellen sie nicht vor ihrem gewalttätigen Ehemann geschützt hätten. Die in Diyarbakir lebende Frau war jahrelang von ihrem Mann verprügelt und misshandelt worden, am Ende hatte er mit einem Messer auf sie eingestochen und sie mit einem Auto angefahren. Doch jedes Mal wenn sie ihn anzeigte, ließen ihn die Behörden wieder auf freien Fuß. Als sie schließlich im Jahr 2002 zusammen mit ihrer Mutter in einen anderen Landesteil fliehen wollte, erschoss der Mann Nahide Opuz‘ Mutter. Nicht die Gesetze seien das Problem, wohl aber ihre mangelhafte Anwendung, befanden die Richter. Bei Fällen häuslicher Gewalt sei „eine allgemeine Passivität des Justizsystems und Straffreiheit für Täter“ zu beklagen. Im Gegensatz zu vielen anderen Urteilen aus Straßburg wurde dieses Urteil in der türkischen Öffentlichkeit begrüßt.

    Wann werden unverantwortliche Richter, aber auch Politiker wie Maria Böhmer, die Kriminelle schönreden, endlich zur Verantwortung gezogen?

  22. #6 MatthiasW

    Das Wort “Ehrenmord” ist einfach das Letzte!

    „Ehrenmord“ sollte als Unwort des
    Jahrhunderts gewürdigt werden.

    Wer aus dem Fenster springt, ungeachtet
    dessen wie schwer man verletzt wird, das
    kenne ich eigentlich nur bei Menschen,
    die in ein brennendes Haus eingeschlossen
    sind und ihr Leben in Gefahr ist.Die Türkei
    ist ein brennendes Haus und das Feuer greift
    auf Europa über. Und es wird noch lange
    dauern, bis man kapiert hat, das man dieses
    Feuer nicht mit Wasser bekämpfen kann,
    sondern nur mit Gegenfeuer.

  23. @ #16 nvsi.info (16. Jun 2009 11:16)

    Ich bin vollkommen Deiner Meinung, dass der Begriff „Ehrenmord“ beibehalten werden muss, damit jedem – eben durch diese Wortbildung – die Perversität, die Widersinnigkeit, dieses Tötungsdelikts vor Augen geführt wird.
    Die Begriffe „Ehre“ und „Mord“ stehen sich rein etymologisch konträr gegenüber, denn der Terminus „Ehre“ ist ein positiv belegter Begriff, denn „Ehre“ bedeutet „Geachtetsein, Anerkennung erhalten, Würde zu erhalten – durch eine besonders gute Tat oder Leistung, die dem Wohle des Menschen dient; oftmals findet diese Ehre durch eine Auszeichnung noch ihren besonderen Ausdruck. „Mord“ hingegen ist ein negativ belegter Begriff und bedeutet ein verbrecherisches Tötungsdelikt, das geahndet wird, das au´s Heimtücke, Habsucht, aus niederen Motiven heraus geschieht und geächtet wird. Diese Begriffe passen nicht zusammen und allein die Zusammensetzung „Ehrenmord“ ist ein (etymologisches) Unding, das auffällig ist, ebenso wie der „Mord aus Ehre“ moralisch verwerflich ist. Diese moralische Verwerflichkeit kommt eben in der Begriffsbildung „Ehrenmord“ schon zum Ausdruck, denn mit einem Mord beschmutzt man seine Ehre, man verletzt das Menschenrecht des potentiellen Opfers und das kann niemals ehrenvoll sein. Ein „Schandmord“ hingegen könnte suggerieren, dass „der Mord wegen einer Schande oder einer Schandtat“ gar noch legitim wäre – aus der Sicht der Musels, die ja nicht begreifen, dass Töten bzw. Morden niemals rechtens sein kann und immer eine Straftat und moralisch verwerflich ist.
    Der Begriff „Ehrenmord“ ist gut, denn wenn Morden „aus Ehre“ für die Musels legitim ist, wenn durch Morden Ehre (wieder)erlangt werden kann, dann weiss man, dass man darauf, was diese Muselmörder unter Ehre verstehen, sch…… kann (im Abendland gelangt man zu Ehre durch Wohltaten, Erfolge und überragende Leistungen und nicht durch Morden).

  24. @ Mike Melossa

    “Ehrenmord” sollte als Unwort des
    Jahrhunderts gewürdigt werden.
    Zitatende

    Nicht einmal dazu kann man sich durchringen, obwohl man sich kaum einen schmutzigeren und gleichzeitig paradoxeren Begriff vorstellen kann.

    Dafür entscheidet man sich hierzulande lieber für wirtschaftsfeindliche und linkslastige Begriffe in den letzten Jahren:

    – „Herdprämie“
    – „freiwillige Ausreise“
    – „Entlassungsproduktivität“

    oder der schreckliche Begriff
    – „Humankapital“

    Ganz schlimm…

  25. Der grösste Teil der Kurden sind Moslems. Der Druck der nichtkurdischen Türken ist folglich als Islamophobie zu werten.

  26. „Ein Blick in die (islamische) Welt beweist,
    dass der Horror nichts anderes ist als
    Realität“. Frei nach Alfred Hitch….

  27. Wie sich die Journaille gebärdet:
    Als wäre das zum allerersten Mal passiert!

    Daß sowas in Deutschland längst zur moslemischen Folklore gehört, wird da negiert.

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