Die ständige Beschäftigung der deutschen Medien mit der Nazizeit erklärt, warum deren Berichterstattung voller Titelgeschichten und Kommentare zu John Demjanjuk (Foto) ist und warum die deutschen Medien von diesem Thema schon seit Wochen beherrscht werden. Am Mittwoch schrieb der populäre Kolumnist Franz Josef Wagner in der Massenzeitung Bild: „Wir müssen diesen alten Mann daran erinnern, was er tat.“

(Leicht gekürzte Übersetzung eines Artikels von Benjamin Weinthal aus der Jerusalem Post vom 13. Mai 2009)

„Wir schulden es den Opfern und uns selbst. Andernfalls wären wir ein Volk ohne Gedächtnis.“

Und die links-liberale Süddeutsche Zeitung äußerte in einem Leitartikel:

„Das gerichtliche Vorgehen gegen Demjanjuk ist nicht nur ein Gerichtsverfahren gegen einen alten Mann, sondern ein Prozess um der Wahrheit willen.“

Während einerseits die häufig wiederholte Erklärung „Nie wieder Auschwitz“ in Deutschland eine geläufige plakative Redewendung ist, ebenso wie die Meinung, dass Nazi-Verbrechen nicht verjähren dürfen, beleuchtet der Fall Demjanjuk andererseits in bizarrer Weise, was der Aufmerksamkeit der deutschen Presse zu entgehen scheint: Die kräftige Unterstützung der deutschen Industrie beim Handel mit dem Iran und die Kreditgarantien der deutschen Regierung, um diesen Handel abzusichern.

Im Januar vertrat David Schwammenthal in der europäischen Ausgabe des Wall Street Journal die Meinung:

„Feierliche Erklärungen über das Übel des Holocaust tun Europas boomenden Handel mit den Mullahs in Teheran, die von Israels Zerstörung träumen, keinen Abbruch. All die feierlichen Veranstaltungen, die die Untätigkeit des Westens gegen die deutschen Faschisten vor 60 Jahren bedauern, sind zum Ersatz für Handlungen gegen die modernen Faschisten, vorwiegend Islamisten, verkommen.“

Der Schriftsteller Johannes Gross beschreibt Deutschlands Beziehung zu seiner Nazi-Vergangenheit mit folgenden Worten:

„Der Widerstand gegen Hitler und seinesgleichen nimmt von Tag zu Tag zu, je mehr das Dritte Reich in die Vergangenheit eintritt.“

In starkem Kontrast zu Deutschlands Bereitschaft, die vermutlichen Kriegsverbrechen Demjanjuks zu ahnden, steht der fortdauernde fehlende Wille der Bundesrepublik, Irans nukleares Waffenprogramm zu stoppen. Während Irans Völkermord-Drohungen gegen die israelischen Überlebenden von Sobibor und ihre Kinder und Enkelkinder, und gegen die Überlebende anderer Vernichtungslager sich intensivieren, weigert sich die Regierung von Kanzlerin Angela Merkel Gesetze zu erlassen, um ihre Handelsbeziehungen mit Iran, die sich auf etwa 4 Milliarden Euro jährlich belaufen, zu reduzieren.

Eine Reihe deutscher Kritiker betont, dass es bedeutungslos ist, revolutionär „Nie wieder Auschwitz“ zu schreien und nicht gleichzeitig konkrete Schritte gegen die Anstrengungen des iranischen Regimes, den jüdischen Staat auszulöschen, einzuleiten.

(Übersetzung: Renate)

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102 KOMMENTARE

  1. Gedenkstätten für toten Juden zu errichten als Legitimation für den plakatierten Hinweis auf die großen Fortschritte „gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ ist heute zu einer Gutmenschen-Manie geworden. Gleichzeitig können sie es nicht ertragen, das es lebende Juden mit einem eigenen Land gibt.

  2. Wie sagte Broder vor einiger Zeit? „Die deutsche Gesellschaft ist so fixiert auf die Bewältigung der Vergangenheit und kommt mit der Gegenwart und der Zukunft nicht klar.“

  3. Die Bestrafung von Verbrechen ohne Rücksicht auf Personen ist rechtens. Aber dann bitte konsequent.

  4. Sehr schöner Artikel!
    Und die letzten sätze beziehen sich auf meine Steuergelder, die ich hier entledigen muss! Ich benenne so etwas auch als Dhimmi-Steuer und nicht Lohnsteuer!

  5. „Deutsche Medien sind rückwärtsgewandt“

    Einerseits richtig, andererseits sind wir da ganz und gar nicht die einzigen, nech…

  6. Rückwärtsgewand und Vergangenheitsbezogen wie NPDund DVU und die ganze Intolleranz und Inländerfeindlichkeit mit der Vergangenheit rechtfertigen!Gleichgeschaltet im sogenannten Kampf gegen rechts wie Damals im 3.Reich die Presse auf den Führer!
    Die ganze Berichterstattung über den
    Antiislamkongress 2009
    war wie voneinanderabgeschrieben!


    Wochenend Schaschlik / Obama-Watch

    Gruß Andre
    Patriotisch,Antiislamisch,Proamerikanisch,Proisrae lisch

  7. Armes Deutschland… sich an einen so alten Mann ranzumachen… den hätte man auch in Abwesenheit verurteilen können, der wär sowieso in seinem Restleben, nicht nach D oder Israel gekommen…
    Ich hab von 100000 aktiven Tätern gehöhrt und von etwa 6000 Verurteilungen, wo ist der Rest? Es können nicht nur diese 6000, den WKII überlebt haben, da waren mehr! Wo sind DIE…
    Ich bin Deutscher, aber ich hasse feige Mörder. Befehlsnotstand wurd nicht akzeptiert.

  8. „Eine Reihe deutscher Kritiker betont, dass es bedeutungslos ist, revolutionär „Nie wieder Auschwitz“ zu schreien und nicht gleichzeitig konkrete Schritte gegen die Anstrengungen des iranischen Regimes, den jüdischen Staat auszulöschen, einzuleiten.“

    Was ich nicht verstehe: das ist so sonnenklar, so selbstverständlich, so leicht zu verstehen – das könnte selbst ein Kindergartenkind einsehen.

    Aber ein Großteil unserer sich selbst oft als Elite verstehenden Gesellschaft will oder kann das nicht begreifen. Und das begreife ich einfach nicht.

    Vielleicht genügt dies erst einmal als Arbeitshypothese:
    wir teilen 98 % unseres Genoms mit den Schimpansen. Und diese minimalen 2 Prozent werden immer bedeutungsloser.

    Nimmt man dann noch hinzu, dass dieses „Tiere kennen keinen Krieg, nur Menschen“ eines der zahllosen linken Märchen ist, vielmehr Berichte vorliegen, dass Schimpansenhorden sogar mit Freuden die niedermetzeln, die sie als Gegner ansehen, wird die Sache klarer.

    Und schaut man dann noch auf den Umstand, dass gerade die Linke ein sehr ungeklärtes Verhältnis zur Gewalt hat -man sehe nur einmal diese erbärmliche Vergötterung von Ulrike’natürlich darf geschossen werden’Meinhof, mit der eine Jutta Ditfurth (gestrichene von Ditfurth) gerade Geld verdient – ja, dann hat man die Antwort doch überraschend rund.

    Aber wehe, ich höre noch mal eine von diesen verlogenen Figuren die Eltern fragen: wie konnte das geschehen – ich glaube, dann überdenke ich mein Verhältnis zur Gewalt auch noch mal!

  9. Das gerichtliche Vorgehen gegen Demjanjuk ist nicht nur ein Gerichtsverfahren gegen einen alten Mann, sondern ein Prozess um der Wahrheit willen.

    Genau das befürchte ich.

    Nochmal zur Erinnerung:
    Zur Erforschung der Wahrheit gibts Wissenschaftler – hier Historiker.
    Gerichtsprozesse dienen dagegen allein der Ermittlung der persönlichen Schuld eines Menschen.

  10. Die Justiz in Israel und den USA hat er überlebt ,die deutsche wird er nicht überstehen.

  11. #1 olivenstiel (15. Mai 2009 22:04) Gedenkstätten für toten Juden zu errichten als Legitimation für den plakatierten Hinweis auf die großen Fortschritte “gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus” ist heute zu einer Gutmenschen-Manie geworden. Gleichzeitig können sie es nicht ertragen, das es lebende Juden mit einem eigenen Land gibt.

    Das ist doch gerade der große Vorteil an toten Juden, sie können sich nicht mehr wehren. Nicht gegen das scheußliche Holocaust-Mahnmal, nicht gegen den ZdJ und dessen unsägliche Dummschwätzer und schon gar nicht gegen Muslime, die sich als ihre Nachfolger fühlen.

  12. Die Menschen, die diese Aktionen entscheiden, und die, die darueber berichten, sind die, die uns damit beschaeftigen und ablenken, waehrend sie hinter geschlossenen Tueren beschlossen haben, 1000fach groessere Verbrechen an der jetzt lebend en Menschheit zu begehen, und andere nicht zu verhindern, was genau das Gleiche ist-wie uB. Iran gewaehren lassen und unterstuetzen usw.
    Lasst uns sehr wachsam sein und endlich intensiv in die Breite und Tiefe aufklaeren und informieren, die Krise ist unser bester Freund, es geht endlich an die Substanz, an die Geldboerse, es wird unegmuetlich.

  13. Gut, dass PI-News dieses Thema mal anspricht, das macht nämlich sehr nachdenklich.
    Ich weiß nicht, ob es gut ist, einen so alten Mann noch ins Gefängnis zu stecken, aber auch nicht, ob es den Opfern gegenüber gerecht ist, ihn frei rumlaufen zu lassen.

    Man muss aber eines ganz klar sehen: Er war nur ein kleines Rädchen in der Nazi-Maschinerie. Das soll zwar nicht sein Verhalten entschuldigen, doch heute laufen eine Menge Massenmörder frei herum, die die Macht gehabt hätten, diese zu verhindern.

  14. Der Demjanjuk stand doch schon in Israel vor Gericht. Jetzt lassen die deutschen Gerichte ihn per Lear-Jet einfliegen. Geld spielt offensichtlich keine Rolle, wenn sich unsere ach so überlastete Justiz in die Medien bringen will.
    P.S.: Jeder der noch einen Verwandten kannte, der in Polen oder Russland Soldat war, konnte sich erzählen lassen, dass die Juden dort vogelfrei waren. Sie wurden von Polen, Ukrainern, Russen auf offener Straße drangsaliert, beraubt und ermordet. Dann gab es noch Aktionen wie, die Juden müssen sich zur Volkszählung einfinden. Dort wurden sie dann von der SS abtransportiert und erschossen. Wer das heute nicht glaubt, den wird auch kein Prozess gegen Demjanjuk in Sobibor überzeugen.

  15. Bei der Aussage geht es ja eigentlich um die Presse, welch ein Aufwand betrieben wird, wieviele Schlagzeilen…..

    Zitat PI:

    Die ständige Beschäftigung der deutschen Medien mit der Nazizeit erklärt, warum deren Berichterstattung voller Titelgeschichten und Kommentare zu John Demjanjuk (Foto) ist und warum die deutschen Medien von diesem Thema schon seit Wochen beherrscht werden.
    _______________________________________

    Der Mann muß verurteilt werden, keine Frage, Mord verjährt nicht, aber darum geht es nicht.

    Während dem Deutschland von den Medien suggeriert wird, wie gut wir die Vergangenheit aufarbeiten und darauf stolz sein können, beachtet man einfach nicht, daß Deutschland eben doch wieder Hilfestellung an einem Hitlerverschnitt gibt, der den Kindern und Enkeln an den Kragen will….WIE NENNT MAN SO ETWAS ?????

    Aufarbeitung der Geschichte ? Olivenstiel sagte schon Passendes dazu.

    Der moderne linke/rechrte/Muslimische Antisemit findet den ordinären Antisemitismus schrecklich, bekennt sich aber ganz unbefangen zum Antizionismus, dankbar für die Möglichkeit, seine Ressentiments in einer politisch korrekten Form auszuleben. Denn auch der Antizionismus ist ein Ressentiment, wie der klassische Antisemitismus es war. Der Antizionist hat die gleiche Einstellung zu Israel wie der Antisemit zum Juden. Er stört sich nicht daran, was Israel macht oder unterlässt, sondern daran, daß es Israel gibt. Und deswegen beteiligt er sich so leidenschaftlich an Debatten über eine Lösung der Palästina-Frage, die für Israel eine Endlösung bedeuten könnte, während ihn die Zustände in Darfour, in Zimbabwe, im Kongo und in Kambodscha kalt lassen, weil dort keine Juden involviert sind. Fragen wir doch mal den außenpolitischen Sprecher der Linken, wie viele Stellungnahmen er in den letzten Monaten zu „Palästina“ abgegeben hat und wie viele zu Tibet. Danach reden wir weiter.

    Neu ist auch das Berufsbild des Freizeitantisemiten, der tagsüber seiner regulären Arbeit nachgeht – unter Umständen sogar bei einer Bundesbehörde – und nach Dienstschluss „israelkritische“ Texte verfaßt, die dann auf obskuren antizionistischen Websites erscheinen. Niemand will ein Antisemit sein, aber in der Hall of Shame der Antizionisten wird der Platz langsam knapp.

    Antisemitismus und Antizionismus sind zwei Seiten derselben Münze. War der Antisemit davon überzeugt, daß nicht er, der Antisemit, sondern der Jude am Antisemitismus schuld ist, so ist der Antizionist heute davon überzeugt, daß Israel nicht nur für die Leiden der Palästinenser, sondern auch dafür verantwortlich ist, was es selbst erleiden muß.

    Die Älteren unter Ihnen werden sich vielleicht noch an den Satz erinnern, mit dem ein grüner Politiker, der noch immer dem Bundestag angehört, zurzeit des Golfkrieges die irakischen Raketenangriffe auf Israel Anfang 1991 kommentierte: „Die irakische Raketenangriffe sind die logische, fast zwingende Konsequenz der Politik Israels.“ Derselbe grüne Politiker sprach sich damals auch gegen die Lieferung von Defensivwaffen wie den Patriot-Raketen an Israel aus, weil diese ebenfalls zur Eskalation der Lage beitragen würden. Heute, 17 Jahre später, hören und lesen wir ähnliche Sätze über Raketenangriffe aus dem südlichen Libanon und dem Gazastreifen auf Israel – dass sie die logische, fast zwangsläufige Folge der Besatzungspolitik Israels seien und dass Israel gut daran täte, nicht zu reagieren, um eine Eskalation zu vermeiden. Denn der moderne Antisemit verehrt Juden, die seit 60 Jahren tot sind, nimmt es aber lebenden Juden übel, wenn sie sich zur Wehr setzen. Er ruft „Wehret den Anfängen!“, wenn eine handvoll Hobbynazis in Cottbus aufmarschiert, rechtfertigt aber die Politik des iranischen Präsidenten und den Fortgang der Geschäfte mit dem Iran.

    Klare Worte eines Henrik M. Broders……

  16. Demjanjuk ist – abgesehen ob seine Schuld in einem fairen Verfahren überhaupt noch nachgewiesen werden kann – doch nur ein Mittel zum Zweck. Ein willkommener PR Gag im „K (r)ampf gegen Rechts!“

    Denn je länger der Gröfaz und seine Paladine tot sind, und je kleiner das Häuflein der jenigen wird, die dieser kackbraunen Ideologie noch anhängen, um so verbissener wird der Kampf gegen sie geführt, so als beherrschten die „Braunen Horden“ die Straße und das 4. Reich stünde unmittelbar bevor.

    Das alles hat System und soll davon ablenken, dass die faschistische „Bündnis68er/die bekiffte Linke“, die den langen Marsch durch die Institutionen angetreten hatte, dabei ist, im Schulterschluss mit der Mauermörderpartei KPD/SED/PDS/Linke und dem Polit-Islam, eine Deutsche Deprimierende Republik II zu istallieren. Unterstützt von den Kadern der ehemaligen Stasi und den Seilschaften der SED.

    Anstatt dass die Kader der verbrecherischen SED im Gefängnis sitzen, da wo sie eigentlich hingehörten, beziehen sie heute dicke Pensionen vom Staat, für die die blöde deutsche Steuerkartoffel aufzukommen hat.

    Der Holocaust ist hinreichend dokumentiert worden. Was fehlt, ist nur eine Abrechnung der Justiz mit sich selbst und den Kadern der verbrecherischen SED.

    „Der Satz „In dubio pro reo“, im Zweifel für den Angeklagten, steht weder im Strafgesetzbuch noch in der Strafprozessordnung, er gehört zu den Grundsätzen, die einen Rechtsstaat von einem Willkürsystem unterscheiden. Nur der Angeklagte darf verurteilt werden, dessen Schuld zweifelsfrei erwiesen wurde. Ansonsten muss der Angeklagte freigesprochen werden, auch wenn das im Einzelfall bitter und schwer nachzuvollziehen ist.
    Menschliches Wrack an der Grenze vom Leben zum Tod

    Zum einen ist es fast 70 Jahre nach Kriegsende kaum möglich, einen fairen Prozess zu führen. Es gibt kaum noch Zeugen, und die jüngsten, die es gibt, dürften so alt sein wie Demjanjuk, also etwa 90 Jahre alt. Dass auf deren Erinnerung kein Verlass sein kann, dass sie beim besten Willen nicht in der Lage sind, jemand zu identifizieren, den sie zuletzt vielleicht 1945 gesehen haben, versteht sich von allein.

    Nun soll es neues Material gegen Demjanjuk geben, Indizien, die im Jerusalemer Verfahren nicht zur Sprache kamen. Ein Verfahren allein aufgrund von Indizien zu führen, ist noch riskanter als der Rekurs auf Zeugenaussagen. Die Rede ist von einem Dienstausweis der SS, der belegen soll, dass Demjanjuk in das Lager Sobibor abkommandiert wurde. Wenn das alles ist, dürften die Verteidiger von Demjanjuk ein leichtes Spiel haben.
    Dazu kommt ein Argument, das juristisch unmaßgeblich, aber trotzdem relevant ist. Käme es zu einem Prozess gegen Demjanjuk, wäre nicht der KZ-Wächter angeklagt, Beihilfe zum Mord an Tausenden Juden, Sinti und Roma geleistet zu haben, sondern ein menschliches Wrack an der Grenze vom Leben zum Tod.
    Sein Auftreten vor Gericht würde nicht Abscheu, sondern Mitleid provozieren!

    Das „Dritte Reich“ verschwindet langsam im Abgrund der Geschichte. Es ist gründlich erforscht und dokumentiert worden, gründlicher als jede andere Periode des 20. Jahrhunderts. Und während über den türkischen Völkermord an den Armeniern, der sich in ein paar Tagen zum 94. Mal jährt, noch immer gestritten wird, stellen nur ein paar Revisionisten wie Horst Mahler und Bischof Williamson den Holocaust an den Juden in Frage.“

    Henryk M. Broder im „Spiegel“:
    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,619385,00.html

  17. @ #8 le waldsterben (15. Mai 2009 22:19)

    “Eine Reihe deutscher Kritiker betont, dass es bedeutungslos ist, revolutionär „Nie wieder Auschwitz“ zu schreien und nicht gleichzeitig konkrete Schritte gegen die Anstrengungen des iranischen Regimes, den jüdischen Staat auszulöschen, einzuleiten.”

    Was ich nicht verstehe: das ist so sonnenklar, so selbstverständlich, so leicht zu verstehen – das könnte selbst ein Kindergartenkind einsehen.

    Aber ein Großteil unserer sich selbst oft als Elite verstehenden Gesellschaft will oder kann das nicht begreifen. Und das begreife ich einfach nicht.
    ____

    Da bewarheitet sich wieder dass Politiker Erwachsen und Nüchtern sein müssen, denn Kinder und Besoffene sagen nunmal die Warheit!!!

  18. #17 Dietrich von Bern (15. Mai 2009 22:49)
    Bist Du vom VS oder warum rennst Du immer Meinungen hinterher?

  19. Solange hier antisemitische „Warnstecher“ und „Tod den Juden“-Rufer hier vor Gericht Migrantenbonus genießen, ist die Welt der Gutmenschen noch in Ordnung.

  20. #1 olivenstiel (15. Mai 2009 22:04)

    >Gleichzeitig können sie es nicht ertragen, das es lebende Juden mit einem eigenen Land gibt.>

    Tja, die deutsche Politik solidarisiert sich sehr gern mit den dahingemordeten Juden, frei nach dem Motto „ein toter Jude ist ein guter Jude“. Da ist kein Denkmal zu teuer!

    Gleichzeitig verübelt man jedoch den lebenden Juden, dass sie einen eigenen Staat gegründet haben, und dass sie sich gegen die permanente Vernichtungsstrategie der arabischen Palästinenser und ihrer Unterstützer zur Wehr setzen. Daher zieht man – vor allem im links-grünen Lager – auch schon mal gern den Vergleich zu <Auschwitz< heran.

    Diesen neuen, legitimierten Antisemitismus nennt man neudeutsch „legitime Israel Kritik!“

  21. #19 Don.Martin1 (15. Mai 2009 23:01)
    Ergänzung
    Ich bin mir zu 99% sicher, Du bist ein U-boot!!!

  22. Vorweg:
    Bin kein Neo-/Uralt-Nazi, aber:
    Allein für die Kosten, Demjanjuk zurückzuholen *), hätte man/frau vermutlich locker 2 (zwei) Kitas o.ä. für 2 (zwei) Jahre finanzieren können.
    Aber wen interessiert sowas?
    Mir ist speiübel. 🙁

    *) per 2-StrahlerBusinessJet.

  23. #17 Dietrich von Bern du hast vollkommen recht, Der Mann ist 89 hat also eh schon ein biblisches Alter erreicht. Dann verhandelt man mal locker 2 Jahre bis sich möglicherweise erweist, dass man keine ausreichenden Beweise hat, die eine Verurteilung überhaupt rechtfertigen. Angenommen es gäbe doch Beweise, dann kann man ihn noch für maximal 1 oder 2 Jahre ins Gefängnis stecken.

    Da steht irgendwie der Aufwand in keinem Verhältnis zur möglichen Strafe, auch wenn die lebenslänglich sein sollte.

    Da würd ich mir eher wünschen, dass man mit „Ehrenmördern“ ähnlich konsequent umgeht.
    Bestrafung ohne Rücksicht auf Verluste, wär dabei viel eher angebracht.

    Wenn sowas vor 20 oder 30 Jahren veranstaltet worden wär, keine Frage, aber muss man das mit nem Mann machen, der eh schon an der Schwelle des Todes steht?

  24. #22 Don.Martin1 (15. Mai 2009 23:05)
    #19 Don.Martin1 (15. Mai 2009 23:01)
    Ergänzung
    Ich bin mir zu 99% sicher, Du bist ein U-boot!!!

    Die Höflichkeit gebietet es mir, besser darauf nicht zu antworten!

  25. #7 Don.Martin1 (15. Mai 2009 22:18)

    Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren

    Und diese Liste ist lange nicht komplett.

    Die Brut derer ist immer noch aktiv.

    Selbst unter den Besatzern konnten diese Leute frei schalten und walten.

    Nicht zu reden von den miesen Schweinen, die nach WK 2 weiterhin als Ärzte,( nach Menschenversuchen) als Universitätsprofessoren
    (Auschschluss jüdischer Studenten) und so weiter …….ebenfalls unter den Besatzern, ihre „Arbeit“ wieder aufnehmen durften.

    Auch die Brut DIESER zählt sich heute zur „““Elite“““.

    Wen wundert da der Antisemitismus in Deutschland und die Islamliebe dieser Nachfahren der Nazis?

  26. naja, ich als jude mit verwandschaft in Israel sage:

    deutschland kann auf keinen fall auf 4 milliarden euro pro jahr verzichten.

    deutshland hat Israel mit hoechst praktischen geraeuschlosen u booten ausgestattet, mit denen man den iran nnerhalb von 20 minuten umgraben kann wenn man das will – das sollte reichen. die israelis waeren gut beraten der Angie nicht auf den keks zu gehen mit ueberzogenen forderngen

  27. #25 Dietrich von Bern (15. Mai 2009 23:12)
    Ich setz ein großen Haufen auf Höflichkeit, wenn einer schreibt:
    „Der Holocaust ist hinreichend dokumentiert worden. Was fehlt, ist nur eine Abrechnung der Justiz mit sich selbst und den Kadern der verbrecherischen SED.“

    Du setzt das Natsireich, mit der DDR gleich…
    Ich geb dir soweit recht, „Es gab die da oben“, aber mehr nicht! Verstrahlte gib es auch heute…
    Du bist einer von…

  28. demjanjuk – warum schickt der mossad nicht einfach wen vorbei, 2 kugeln in den kopf und juti is?

  29. 26 karlmartell (15. Mai 2009 23:15)
    ______________________________________

    Dazu gibt es dazu auch gute Literatur, natürlich sind sehr viele politisch wieder aktiv gewesen, ich denke da nur an Dr. Hans-Joachim Sewering, der an Euthanasie-Programm beteiligt gewesen ist, und später sogar der Präsident der Bundesärztekammer geworden ist…….

    Das Personenlexikon zum Dritten Reich: Wer war was vor und nach 1945 von Ernst Klee führt über 4300 Persönlichkeiten auf, die nach 1945 wieder ganz oben schwammen und genau deren Kinder heute in den führenden Positionen sitzen (68er). Wundert es ?

    Oder von Jörg Friedrich: Die Kalte Amnesie zeigt auf, wie viele übergangslos vom Brandstifter zum Feuerwehrmann wechselten.

  30. Der Kampf gegen das Dritte Reich, das seit 1945 nicht mehr existiert, ist eben wesentlich ungefährlicher als der Kampf gegen den Islam(ismus) des Jahres 2009.

  31. Ja, ja;
    der K(r)ampf gegen Rechts.
    Wir haben 2009, also ~ 64 Jahre nach _Ende_ des Dritten Reiches.
    Wer also lebt noch _und_ hatte damals etwas zu sagen/tun, zu beeinflussen, etc ?????

    Wir (DL) sollten uns mehr um unsere Zukunft, bzw die unserer Kinder kümmern, als um unsere „bescheidene“ Vergangenheit.

    Sry, musste mal gesagt werden.
    (Baujahr 42, Stalingrad) 🙂

  32. #26 karlmartell (15. Mai 2009 23:15)
    Danke. Das einzige was ich diesen Leuten gönne, ist, das Wissen um ihre Taten, das sie keine Nacht durchschlafen können, sondern ständig von Albträumen geplagt sind!
    Da D es versäumt hat, sie zur Rechenschaft zu ziehen! Gott, sei ihrer verloderten Seele gnädig…

  33. #30 knitting.for.palestine. (15. Mai 2009 23:26) demjanjuk – warum schickt der mossad nicht einfach wen vorbei, 2 kugeln in den kopf und juti is?
    __________________________

    Das laß man aber nicht die Gutmenschen hören, dann ist aber etwas los……..obwohl ich, na, jaaa.

    Was haben sie sich über die gezielten Tötungen aufgeregt, dabei ist das m. E. allemal besser, als viele Unschuldige in den Tod zu treiben, Hitler wäre auch nur so zu stoppen gewesen…….

  34. #34 Don.Martin1 (15. Mai 2009 23:39)

    Das einzige was ich diesen Leuten gönne, ist, das Wissen um ihre Taten, das sie keine Nacht durchschlafen können, sondern ständig von Albträumen geplagt sind!

    Erwartest du wirklich von einem 89-jährigen noch Einsicht in seine Taten?

  35. Die haben doch nicht alle Tassen im Schrank. Wenn ein linker Terrorist vor Gericht steht gilt natürlich die Unschuldvermutung. Aber bei Demjanjuk ist es jetzt schon klar das er all das getan hat was man ihm vorwirft, obwohl er es abstreitet. Und einmal angenommen er war wirklich Aufseher im KZ. Ja und, hatte er als Kriegsgefangener etwa eine andere Wahl als diese Drecksarbeit zu machen? Natürlich hätten sämtliche linken Gutmenschen an seiner Stelle das Angebot im KZ zu arbeiten abgelehnt und stattdessen den eigenen Hungertod gewählt. Diese ganze Heuchlerbande ist das Letzte, diese Lumpen.
    Man sollte Demjanjuk allein schon wegen seinem hohen Alter laufen lassen und statt dessen, ein paar unserer links grünen Politiker einsperren.

  36. #35 Zahal (15. Mai 2009 23:41)
    Stimmt. Es es hätte nicht eine stinkende Bombe sein müssen, sondern ein gerader Schuß aus nächster Nähe, hätte für Stauffenberg das selbe Resultat und Hitler wäre tot… Was dann? Dieses Eingreifen hätte nichts geändert! ZU SPÄT!!!!!!
    Vielleicht wollten Stauffenberg und Konsonsorten nur ihre Besitzungen im Osten sichern?
    Aber wie hätte man die KLs verschwiegen? Nach einem Waffenstillstand?

  37. #39 Don.Martin1 (15. Mai 2009 23:59)

    Nicht die Einsicht! Die Taten selbst!!!!

    Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, daß bei John Demjanjuk schon der Kalk rieselt. Der bekommt doch überhaupt nicht mehr mit, was um ihn herum vor sich geht.

  38. Das ganze hier ist ein klassisches Psycho-Problem:
    Ein _aktuelles_ Problem wird massivst verdrängt, und zur Bewältigung wird ein altes/historisches hergenommen.

    So einfach ist halt die deutsche Welt/Presse/Politik, etc. (Mediokratie)
    Mir tun unsere Kinder/Enkel leid.

  39. Der alte Mann hat vor 65 Jahren in seiner Jugend eine Art Fließband-Job gehabt der vor Ekelhaftigkeit wohl kaum Grenzen kennt! Trotzdem finde Ich es fragwürdig das ein Halbtoter Altnazi mit einer Privatmaschiene nach Deutschland geflogen wird um einen Prozess zu bekommen dessen Ende Er wohl nicht mehr erleben wird.
    Und noch eine Bemerkung zum Thema Vergessen! Ich habe vor einigen Jahren mein Abitur in NRW absolviert und außer im Fach Mathematik wurde ich täglich in jedem Fach mit der Zeit 1933-1945 konfrontiert… Von Vergessen kann also keine Rede sein! Im Gegenteil- Der Lehrplan hat versucht eine Generation vom Jahrgang der 1980er eine direkte Schuld zu geben…Das Ergebnis war ein abblocken und Wiederstand- Also kann das wohl auch nur ein falscher Weg sein!

  40. #37 pilotmen (15. Mai 2009 23:52)

    Aber bei Demjanjuk ist es jetzt schon klar das er all das getan hat was man ihm vorwirft, obwohl er es abstreitet.
    __________________________________

    Er ist überführt, da gibt es keine Unschuldsvermutung mehr, als er in Israel angeklagt wurde, gabe es die noch, und man hat ihn aus Mangel an Beweisen freisprechen müssen, jetzt nicht mehr – und Mord verjährt nicht, ich weiß nicht, ob du dich mit dieser Person beschäftigt hast, es kommt IMMER darauf an, denn er war nicht nur Aufseher und auch kein Kriegsgefangener, sondern er hat diesen „Job“ recht gerne getan. ER ist ein vielfacher MÖRDER und als solches zu bestrafen, darum ging die Aussage nicht……..

  41. #40 Plondfair (16. Mai 2009 00:04)
    Ich glaub, da rennt ein Bergwerk rum. Aber irgendwelche Leute sind der Meinung, der muß noch drankommen, ob das moralisch ist? Die Frage stellt sich bei diesen Leuten nicht….
    WAS IST MORALISCH?

    @alle
    Wer kann diese Frage beantworten?

  42. #42 faith (16. Mai 2009 00:18)

    Der Lehrplan hat versucht eine Generation vom Jahrgang der 1980er eine direkte Schuld zu geben…Das Ergebnis war ein abblocken und Wiederstand- Also kann das wohl auch nur ein falscher Weg sein!
    ____________________________________

    Von Direktschuld kann ja wohl nicht die Rede gewesen sein, wenn es an dem gewesen sein sollte, hattet ihr die falschen Lehrkräfte……das ist nicht der Sinn der Sache, das machen noch nicht einmal die Kinder und Enkel der Opfer, es geht nur um Verantwortung und das Nichtvergessen, sich engagieren, daß so etwas nie wieder vorkommen kann und darf……aber Kollektivschuld will und wollte niemand.

  43. #44 Don.Martin1 (16. Mai 2009 00:33)
    ___________________________________

    auch wenn es dir nicht passt, der Mann ist fitter als ihr denkt, und er weiss sehr genau, warum er jetzt hier ist…..ist es moralisch einen Massenmörder ohne Bestrafung laufen zu lassen ? Hat er nicht lange genug eine Freiheit genossen, die IHM nicht zustand ?

    Ja, er muß vor Gericht und verurteilt werden, es läuft sowieso auf „nicht verhandlungsfähig“ hinaus…..aber symbolisch soll er wenigsten den Schuldspruch bekommen. So viel muß sein, im Namen der Opfer.

  44. Mag der Mann noch so schuldig sein, ich bezweifle das er nach der Verurteilung jemals ein Gefängnis von innen sieht, eher ein deutsches Pflegeheim, wo sein Aufenthalt vom deutschen Steuerzahler finanziert werden muss. Der amerikanische Staat freut sich, wahrscheinlich auch die Familie Demjanjuks, wenn sie kapieren welche Kosten sie sparen.

  45. Wenn der „Kampf gegen Rechts“, wie angekündigt, weiter intensiviert wird, machen sie sich bald daran, Nazi-Skelette auszubuddeln, um ihnen den Prozess zu machen.

  46. #45 Zahal (16. Mai 2009 00:34)
    Du machst es Dir genauso einfach… falsche Lehrkräfte… Niemand liebt ein starkes Deutschland. Alle lieben Deutschland wegen der offenen Brieftasche, egal wer quackt, Deutschland macht die Brieftasche auf,immer und immer wieder! Wir werden nicht nur von innen ausgehöhlt, sondern auch von außen…

  47. #46 Zahal (16. Mai 2009 00:44)
    Aus welcher Ecke bist Du denn hierher geströmt?

  48. Demjanjuk war eines der letzten und kleinsten Rädchen im Mahlwerk der deutschen Vernichtungsindustrie. Jetzt ist er die Beruhigungspille, die die deutsche Justiz sich selbst gegen das gewachsene schlechte Gewissen verabfolgt, das sie plagt, weil sie in der entscheidenden Zeit die entscheidenden Täter absichtlich davon kommen ließ.

  49. #29 Don.Martin1 (15. Mai 2009 23:26)

    Kann es sein, dass Du etwas schwer von Begriff bist?

    Wieso setze ich das Unrechtsregime der DDR und die Mauermörderpartei KPD/SED mit den Nazi-Verbrechern gleich. Das ist ja geradezu grotesk!

    Der von die zitierte „inkriminierende“ Satz steht u.a. für die Versäumnisse und die Schlafmützigkeit der Deutschen Nachkriegs Justiz! Endlich kapiert?

    Kann es jedoch sein, dass ich mit der DDR eine empfindliche Stelle bei Dir getroffen habe.

    Ich kann (aufgrund der Gnade der späten Geburt) wohl kaum zu irgendwelchen Mitläufern gehört haben und Tschernobyl (für mich als Rheinländer) war zu weit weg, als dass ich verstrahlt hätte werden können.

    Bei Dir bin ich mir hingegen da nicht so sicher!

  50. #50 Don.Martin1 (16. Mai 2009 01:00)
    #46 Zahal (16. Mai 2009 00:44)
    Aus welcher Ecke bist Du denn hierher geströmt?

    Diese Frage möchte ich an Dich richten. Diesen Gassenjargon kannst Du unter Deinesgleichen praktizieren. Postest hier gerade mal ein paar Wochen und riskierst schon die dicke Lippe. Einfach toll!

  51. Wer bestraft die Täter,die im Auftrag Stalins,
    Mao`s,Pol Pots u.a. Massenmord begangen haben?

    Ich habe seit 30 J.in meiner Schulzeit und Studium in den 70er jahren keinen echten Nazi mehr gesehen.Es wird Zeit einen Schlußstrich zu ziehen und sich der Gegenwart zu stellen.

    Und die bedeutet:
    Kampf gegen den antijüdischen und antichristlichen ISLAM.
    Nur dazu sind leider die wenigsten meiner „senilen“ Altersgenossen fähig.

  52. #2 Moderater Taliban (15. Mai 2009 22:06)
    Wie sagte Broder vor einiger Zeit?
    “Die deutsche Gesellschaft ist so fixiert auf die Bewältigung der Vergangenheit und kommt mit der Gegenwart und der Zukunft nicht klar.”

    Dem ist nichts hinzuzufügen. 🙁

  53. @ Zahal
    mit „direkter Schuld“ wurde vermittelt das keine Identifikation mit Deutschland erwünscht war. Sobald sich positiv über sein Geburtsland geäußert wurde kam vom Lehrer ein „aber… nicht den 2 Weltkrieg vergessen bitte“!!!!

    Beispiel:
    Schüler: „Ich bin stolz Deutscher zu sein was im März 1848/49 durch die Bevölkerung verändert wurde!“

    Lehrer: „Wenn du wegen der Märzrevolution stolz bist, dann musst Du Dich auch für die Nazidiktatur schämen!“

    Dann hat man keine Lust mehr zu lernen….

    68er-Lehrer, vielen Dank!

  54. #2 Dietrich von Bern (16. Mai 2009 01:12)
    Da fehlen mir die Worte! Ich schreibe wie ich will und manchmal auch nur, wie ich kann. Aber wenn Du Superduberobergernegut mir einen Bonbon anheften willst, nur zu. Ich steh auf Möchtegerngute! Leider hab ich Dich nur so kennengelernt, Mr. Dschungelosterfahrener…
    Witzbold….

  55. Wie ich hier schon öfter ausführte, ist PI mehr als gegen den Islam zu sein.
    Das Gutmenschengesülze in diesem Strang ist schon wieder unerträglich.
    Noch immer nicht begriffen, daß unsere justizbewehrte Geschichtsschreibung, die nur die Kriegspropaganda der Alliierten festschreibt, die „Wahrheit“ dieser zur Doktrin erklärt.
    Für Leute, die ihre Kenntnisse von Wikipedia beziehen, ist das nicht verwunderlich.

  56. Nochmals, die Alliierten wollten Deutschland nicht von Hitler befreien.

    Erzählt weiter den Blödsinn von der Befreiung.

    Churchill wollte das deutsche Volk ausradieren.

    Befreit wurden Mio. deutsche Zivilisten von ihrem Leben. Besonders nach der Kapitulation im Osten.

  57. #2 Dietrich von Bern (16. Mai 2009 01:12)

    >Da fehlen mir die Worte! Ich schreibe wie ich will und manchmal auch nur, wie ich kann>

    Das merkt man. Etwa Sonderschüler?

    Poste mal ´was Intelligentes und Substanzielles, das auf Wissen schließen lässt!

    Dein pubertäres Gebrabbel senkt auf prekäre Art das Niveau dieses Blogs!

  58. #11 Steppenwolf (16. Mai 2009 02:11)
    >Nochmals, die Alliierten wollten Deutschland nicht von Hitler befreien.

    Erzählt weiter den Blödsinn von der Befreiung.

    Churchill wollte das deutsche Volk ausradieren.>

    Geschichtlich stellt sich das für mich jedoch etwas anders dar. Denn Churchill war – im Gegensatz zu dem naiven Roosevelt – gegen jegliche Konzessionen gegenüber Stalin. Als der schwächere Partner der westlichen Allianz wurde er jedoch von Roosevelt überstimmt. Daher konnte Stalin die ganzen Ostgebiete kassieren!

    Aber ich bin lernfähig. Solltest Du seriöse Quellen angeben können, die Deine These untermauern, dann nur zu!

  59. Das ist doch die Methode, mit der man uns Deutschen zu gängeln, krumm zu halten versucht. Auch ich bin jahrzehntelang darauf hereingefallen und hatte stets dieses „ja, aber“ auf den Lippen. Du hast was gegen Museln? Nazi! Du bist konservativ? Rückwärts gewandt (irgendwo ja auch Nazi). Usw., usw.

    Das Ergebnis dieser Agitation sehen wir heute: Es ist der politischen Kaste zu danken, daß heute Musel-Bälger unsere sie alimentierenden Landsleute mit dem Schlachtruf „Scheiß-Deutsche“ und „Nazi“ tot-, im besseren Falle zusammenschlagen. Unseren Volkszertretern ist es zu danken, daß – wie schon Necla Kelek nach Veröffentlichung der Berlin-Instituts-Studie sagte, in den Musel-Communitys werden wir ebenso benannt. Unser Volkszertretern haben, statt für unsere Interessen einzustehen, zum Rassenhaß gegen und aufgerufen.

    Dezember 1998, da kam diese Diskussion mal wieder auf und die Jura-Studentin Kathi-Gesa Klafke schrieb folgende treffende Sätze:

    DER SPIEGEL
    Nr. 53 vom 28.12.1998, S. 148 f.

    „Also doch Erbsünde?“

    Eine deutsche Studentin wehrt sich gegen Schuldzuweisungen.

    Streit um den Holocaust: Im Kontext der Debatte zwischen Martin Walser und Ignatz Bubis veröffentlichte der SPIEGEL ein Gespräch mit den jüdischen Studenten Mark Jaffé, Hilda Joffe und Igor Gulko aus Berlin – unter dem Titel „Zum Hinschauen verdammt“ (50/1998). Viele Angehörige von Hilda und Mark sind im KZ umgekommen. Alle drei distanzieren sich entschieden von Walsers Friedenspreis-Rede, Igor ist überzeugt davon, daß sich „die Deutschen nicht mehr für die Nazi-Verbrechen interessieren“. Die jungen Juden sprachen über Auschwitz, die viel beschworene neue Normalität in Deutschland sowie über Sinn und Unsinn eines Holcaust-Mahnmals in Berlin. Ihnen antwortet Kathi-Gesa Klafke, nicht-jüdische Jura-Studentin an der Ruhruniversität Bochum. Sie setzt sich mit den Standpunkten ihrer Altersgenossen auseinander und macht deutlich, daß sie Staatsangehörigkeit und Religion keinesfalls vermischen will.

    Von den Interviewpartnern des SPIEGEL unterscheidet mich als 23jährige Studentin deutscher Natio?nalität lediglich die Tatsache, daß ich an Jesus glaube. Macht mich das in irgendeiner Form zur Täterin? Meine Eltern wurden nach dem Krieg geboren, meine Großeltern kurz vorher, meine Urgroßeltern wurden teilweise selbst verfolgt. Auch wenn meine Urgroßeltern seinerzeit persönlich Menschen getötet hätten, machte mich das noch lange nicht zu einem schlechteren Menschen.

    Viele, stellvertretend dafür Igor, scheinen jeden, der nicht jüdischen Glaubens ist, für grundsätzlich schlecht zu halten und maßen sich an, alleingültige Erinnerungen verwalten und dosieren zu dürfen („Die Holocaust-Gedenktage sind… dazu da, der nichtjüdischen Gesellschaft die Geschichte nahezubringen. Ich als Jude denke daran jeden Tag.“) Ich als Christin denke auch jeden Tag an das furchtbare Verbrechen, das auf europäischem Boden vor einem halben Jahrhundert verübt wurde. Ich bin aber sehr wohl in der Lage zu differenzieren. Das beginnt schon damit, daß es für mich nicht „die Juden“, „die Christen“, „die Atheisten“, „die Deutschen“, „die Täter“ oder „die Opfer“ gibt. Denn es handelt sich dabei nicht um abgrenzbare Gruppen.

    Igor, wofür soll ich mich schuldig fühlen? Dafür, daß viele Deutsche (verschiedener und auch keiner Religion) zusammen mit Österreichern, Niederländern oder Franzosen in unterschiedlicher Form an dem Massenmord an vielen Juden, Homosexuellen, Christen, Kommunisten beteiligt waren? Merkwürdig, daß ich noch von keinem Christen, Kommunisten oder Homosexuellen dazu aufgefordert wurde, schuldig zu sein, woran auch immer.

    Wenn Hilda alle Nichtjuden für den Tod der Verwandten ihrer Großmutter verantwortlich macht, so begeht sie ebenfalls Unrecht: Es sind auch andere Menschen verfolgt worden als Juden, es haben nicht alle Nichtjuden Juden ermordet, und schließlich waren auch nicht alle Juden unschuldig. Es haben auch Juden Verrat begangen.

    Und genau deshalb sprach mir Dohnanyi aus der Seele, als er fragte, wie sich Juden verhalten hätten, wären sie nicht Opfer gewesen. Das richtet sich doch nicht an die Opfer, sondern an unsere Generation. An Erbsünde glaube ich nicht, das lehne ich schon ab, wenn mir die katholische Kirche einreden will, ich als Frau sei schuld an der Vertreibung aus dem Paradies. Sowenig wie alle Deutschen christlichen Glaubens pauschal Täter sind, sind alle Deutsche jüdischen Glaubens unfehlbar. Oder würde Mark Roman Frister zu den Juden mit abstrusen Meinungen zählen ?

    Nein, Hilda, die Vietnamesen, die seinerzeit in Rostock in einem Wohnheim lebten, welches von Brandstiftern angezündet wurde, müssen nicht den Brandstiftern Absolution erteilen oder auch nur für sie Verständnis entwickeln. Wer kann das schon nachvollziehen, was dort geschah? Aber würden in 60 Jahren alle Vietnamesen der Welt pauschal alle Nachgeborenen auf deutschem Territorium verdammen, dann wäre die Frage absurd, die Dohnanyi stellte.

    Wenn ich als 1975 in Deutschland geborene, 1976 getaufte Christin den einzigen Unterschied zwischen uns, die Religion, nicht als Erbanlager erworben habe, so waren wir ja am Ende von Geburt an gleich. Die Einstellung, daß alle Menschen gleich sind sich und erst ihre Handlungen unterscheiden, wurde mir von meinen Eltern durch ihre Erziehung vermittelt. Dann aber, Hilde, Mark und Igor, seid Ihr entweder auch Täter oder ich auch Opfer, oder sollten endlich von diesem Schubladendenken Abstand nehmen.

    Die Gefahren, denen jeder sich und seine Nachwelt aussetzt, wenn er die Menschen in Täter und Opfer einteilt, scheinen leider keine Rolle zu spielen? Wer spricht denn immer noch von „den Deutschen“ als Gegensatz zu „den Juden“? Igor, damit sind nicht „die Deutschen“ antisemitisch, sondern Du bist rassistisch. Mir ist es fremd, Staatsangehörigkeit und Religion zu vermischen. Entweder Du bist Deutscher oder nicht, entweder Du bist Jude oder nicht. Aber das eine schließt das andere nicht aus.

    Dieses sogenannte antisemitische Gedankengut, diese Vorurteile gegen „die Juden“, die waren mir unbekannt. Erfahren habe ich dadurch erst durch die immerwährenden Beteuerungen vieler Menschen jüdischen Glaubens. Würde Herr Bubis nicht so darauf bestehen, Juden hätten nicht ein über das Maß herausgehendes Gewinnstreben, hätte ich Geld nicht mit dem Judentum in Verbindung gebracht.

    In Diskussionen gleichberechtigter Partner nimmt derjenige mit den schlechten Argumenten seine „Niederlage“ entweder hin oder schlägt mit unsachlichen Beleidigungen zurück, wenn er sonst nicht weiterkommt. Nur den Argumenten Deutscher nicht-jüdischen Glaubens wird an dieser Stelle dann gern und oft entgegengeschleudert, Rassisten, Antisemiten, Verbrecher zu sein, und damit ist jede Auseinandersetzung im Keim erstickt.

    Auch Herr Bubis scheint sich lieber darauf zurückzuziehen, alle ihm unangenehmen Äußerungen seien zwangsläufig antisemitisch. Damit ist dann die Sache erledigt, und wir bleiben weiterhin in zwei Lager gespalten. Den Antisemitismus schürt, wer die angeblichen Unterschiede zwischen „den Deutschen“ und „den Juden“ ständig herbeiredet.

    Von mir aus laßt Religion sein und uns endlich dazu übergehen, den Holocaust in die Geschichte neben die Vernichtung der Indianer, Sklavenhandel, Leibeigenschaft, Gulag, Kolonialisierung, Christenverfol-gung, Inquisition, Kreuzzüge… einzureihen, damit alle daraus lernen können. Bislang ziehen sich Nichtdeutsche auf ihr Ruhekissen zurück, es ist ja so bequem, die Deutschen zu verteufeln. Oder?

    Keine andere Nation hat so wenig nationale Identität wie die deutsche und ist so bemüht darum zu erfahren, was die Nachbarn von ihr denken. Hätten Kurden in Frankreich Pflastersteine herausgerissen, Schaufensterscheiben eingeschlagen und Polizisten halbtot geprügelt, es wäre sicher mit anderen Mitteln dagegen vorgegangen worden als in meiner Heimatstadt.

    Warum werde ich in meinem deutschen Auto auf holländischen Autobahnen abgedrängt, wieso gibt es in den Geschäften Scheveningens keine Toilette, wenn ich frage, aber für meine englische Freundin plötzlich doch? Wieso werde ich in England und Frankreich von meiner Generation als Nazi beschimpft, sobald man meinen Personalausweis sieht? Weswegen schlägt mich ein farbiger Ladendieb nach seiner Entdeckung zusammen, bezeichnet die zur Hilfe eilenden Kundinnen als Rassisten und fordert eine Entschuldigung, nachdem er uns die fünf geklauten Uhren auf den Tresen schleudert?

    Warum können amerikanische Hollywood-Stars wie Dustin Hoffman Zeitungsanzeigen unterschreiben, in denen Deutschland als Nazi-Land beschimpft wird, weil der deutsche Verfassungsschutz gegen die Sekte Scientology ermittelt? Weshalb bekomme ich Briefe von wildfremden Männern aus Ghana, deren erster Satz regelmäßig lautet, man verzeihe mir meine Vergangenheit, aber dafür solle ich eine Rolex (Stereoanlage, Geld…) schicken? Das ist absurd und Rassismus. Und nichts anderes ist die Instrumentalisierung von Auschwitz. Unwürdig der Opfer, aber auch unwürdig mir gegenüber.

    Ich habe zum Holocaust keinen Beitrag geleistet, ebensowenig wie zur Vernichtung der Indianer, nur daß sich kein Amerikaner auf der Welt vorwerfen lassen muß, Rassist zu sein, weil er kein Indianer ist. Ich kann mir vorstellen, was Hilda, Mark und Igor mir jetzt antworten: Es waren damals Deutsche, und auch in bin Deutsche. Also doch Erbsünde? Ich käme auch nicht auf den Gedanken, irgendeinen heute lebenden Juden für die Kreuzigung Christi verantwortlich zu machen. Ach, das war jetzt wahrscheinlich eine antisemitische Äußerung – aber wer seine Mitmenschen mit dieser Keule mundtot macht, darf nicht gleichzeitig klagen, es fände kein öffentlicher Diskurs statt.

    Die deutsche Geschichte wird benutzt. Von viel zu vielen Menschen, die sich damit selbst nur als Rassisten outen. Auch wenn es sich primär um deutsche Geschichte handelt, es ist doch Geschichte. Daraus lernen sollten aber nicht die Deutschen nichtjüdischen Glaubens, sondern alle Menschen auf der Welt. Hört endlich auf, Täter zu benennen, die keine sind.

    Ich habe ein Recht darauf, nur für meine eigenen Taten verantwortlich gemacht zu werden. Ich zahle Geld dafür, den heute noch lebenden Opfern eine Art Entschädigung (kann man das?) zukommen zu lassen – die einzige Erblast, die ich insofern nicht angreife, als ich Bürgerin Deutschlands bin und irgendjemand das Geld zahlen muß.

    Als Mensch schäme ich mich auch dafür, wozu Menschen fähig sein können. Als Mensch bin ich gewillt, soviel wie möglich zu tun, damit so etwas niemals wieder geschieht. Als Mensch bin ich entsetzt und sprachlos, wenn ich versuche, mir zu vergegenwärtigen, was damals geschah.

    Aber ich bin nicht bereit, mir von Igor vorwerfen zu lassen, die will „sich nicht schuldig fühlen für ihre Väter und Großväter“, und, Hilda, meine Oma hat keine Möbel vom jüdischen Nachbarn abtransportiert. Im Gegenteil, ihre eigenen wurden verbrannt, zusammen mit ihrem Haus und ihrer Familie darin. Du nicht und niemand sonst hat das Recht, derart abzuurteilen.

    Du, Duc bist so alt wie ich und anmaßend, wenn Du glaubst, Vorwürfe machen zu dürfen. Wenn Du das als Indikator für „die neue Judenfeindlichkeit“ wertest – sorry, die redest Du herbei und niemand sonst. Für mich sind wir gleichberechtigte Menschen. Du teilst uns beide in Jüdin und Deutsche und hälst Lager aufrecht, die keine sein sollten.

    Nachdem die vor dem Krieg Geborenen verstorben sind, und das wird bald der Fall sein, muß der Holocaust von allen Menschen betrauert und für die Zukunft verhindert werden, aber ich brauche keinen, der sich jetzt noch anmaßt, meine Generation als Täter zu bezeichnen, damit erreichen die Mahner das Gegenteil von Reue und Besinnung: Wut und Trotz.

    Wenn niemand sich mehr erhebt und für sich wegen seiner Religion Unschuld proklamiert und mich gleichzeitig zum Schuldigen stempelt, erst dann wird Antisemitismus sich von selbst erledigen. Akzeptiert, daß der jüdische Glaube in unserer Generation lediglich eine Religionen unter vielen ist. Uns unterscheidet, daß ich an Jesus glaube, ich bin aber ein Mensch wie Ihr. Weil ich mich nur für meine eigenen Taten zur Rechenschaft ziehen lasse, bin ich noch kein Antisemit. Im Gegenteil: Da ich Sippenhaft ablehne, bin ich der Prototyp des Nichtantisemiten. Nur wer an Stereotype glaubt, bei sich oder bei anderen, kann Antisemit sein. Ihr glaubt nicht an typisch jüdische Eigenschaften, dann hört auf, an typisch deutsche zu glauben.

    Nachher wurde sie durch die Talkshows gereicht.

    Wie Kathi-Gesa Klafke richtig feststellte, trifft uns keine Schuld an dem Verbrechen. Also sollten wir auch erhobenen Hauptes auf solche Sprüche spucken. Wen viel eher diese Schande trifft, sind die deutschen Volkszertreter. Denn ihresgleichen haben diesen „Verwaltungsmassenmord“ (Ralph Giordano) erst ermöglicht und betrieben. Deutsche Beamte, die die gleiche Mentalität wie ihre Groß- und Urgroßeltern haben, sind eher Schuld als wir, das Volk. Auch nach dem Dritten Reich waren sie es, die auf Befehl der Volkszertreter auf ihre Landsleute geschossen, diese verurteilt und eingekert haben, weil sie von einem Menschenrecht Gebrauch machen wollten, nämlich dem, dort zu leben, wo sie es wollen.

    Genau dieses Geziefer von Volkszertretern und deutschen Beamten, alle von Euch alimentiert, schickt sich gerade wieder an, Euch einzukerkern, zu bevormunden. Genau das Geziefer, das uns unsere Heimat genommen hat und so die „Heimatgefühle“ der Museln in den Vordergrund schiebt – auf unserer Heimaterde!

    Aber unsere nachfolgenden Generationen haben das Spiel wenigstens durchschaut und geben Kontra. Hier bekommt Michel Friedman, einst moralische Leuchte des Verbands der Juden seine Quittung:

    Friedman liefert Zündstoff für Unterricht (HAZ v. 04.02.2002, S. 14): Emotionale Podiumsdiskussion zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus in der Humboldtschule

    … „Ganz schön demagogisch gespickt mit Klischees“, fand Thomas Dörr, Referendar aus Bremen, die Ausführungen des als streitbar bekannten Friedman (stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland) … Doch zunächst schien es mehr auf einen Monolog von Michel Friedman hinauszulaufen. Die Frage war: Warum sollten Jugendliche auch heutzutage noch jährlich der Befreiung der Juden in Auschwitz gedenken? … Nach einer Stunde bekamen wenigstens die, um die es eigentlich ging, die Chance zum Mitdiskutieren. Und ziemlich bald beklagte sich Susi aus Melle, daß sie „Sie, Herrn Friedman, überhaupt nicht verstehe“ und sich „an die Wand geklatscht fühle“. Daß es doch nicht nur Rechtsradikale unter ihnen Jugendlichen gebe… Und mancher in der Humboldtschule wünschte, daß Schulleiter Hans-Joachim Fichtner dort vorne viel früher die Diskussion bestimmt hätte – mit seiner These: „Viele meiner Schüler sagen, man sollte endlich einen Schlußstrich ziehen, darüber sollte man mal ganz offen mit ihnen diskutieren.“

    Macht es wie ich. Hier werde ich manchmal gefragt, woher ich komme. Dann sage ich Deutschland. Nicht selten kommt es vor, daß die rechte Hand hochgeht und der Name Hitler fällt (ist hier, wie auch Saddam, kein Verbrecher sondern ein starker Mann). Dann gucke ich unwissend und frage, wer das denn sei? Mein Gegenüber, ein wenig irritiert, erklärt mir das dann. Dann setze ich diesen Ah-verstehe-Blick auf und sage, der war aber kein Deutscher, der war Ausländer. Und dann sage ich den Leuten, darüber möchten sie doch bitte mit meinen Großeltern sprechen, das war deren Zeit. Ich nix zuständig. Das Deutschland für das ich stehe, ist weltoffen (aber nicht multikultiidiotisch) und wirtschaftlich, wissenschaftlich, groß und stark, steht für konservative Werte, wie etwa deutsche Tugenden! Dann nicken sie verstehend, denn auch Thailand ist sehr konservativ. Und aus!

  60. Hauptsache die RAF-Mörder werden in Watte gepackt und auch noch von den Linken der Bauch gepinselt !

  61. Die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben.

    Ich muss mich beruflich mit Polen beschäftigen, und daher besuche ich oft die Seite Polskaweb. Dahttp://polskaweb.eu/briten-und-amerikaner-verkauften-polen-an-stalin-3456767.html werden Sachen berichtet, die aus polnischer Sicht recht interessant sind. Hier ein passender neuer Artikel. (Muttu bischen runterscrollen)

  62. #31 Zahal (15. Mai 2009 23:36)

    Danke, ich kenne die Literatur darüber, aber Wikipedia ist verlinkbar.

    Wieso konnte ein Demjanjuk in USA leben???
    Die haben so strenge Einwanderungsgesetze und wussten nicht Bescheid?? Ein Witz!

    Der gleiche Witz, wie das Nichtverfolgen der Familie Qandt, die KZ unterhielt und von niemanden zur Rechenschaft gezogen wurde.

    Der Nazi, Werner von Braun, baute in USA die Raketen weiter, unbehelligt und später geehrt; um nur einige für viele Tausende zu nennen, für die „nach dem Krieg“ wie „vor dem Krieg“ war. Drecksbande.

    Die „Führungselite“ der Nazis hat sich entweder selbst umgebracht oder ist mit Hilfe ihrer dreckigen „Freunde“ nach Südamerika, Amerika, Arabien geflüchtet, wohlversorgt mit Geld.

    Diese ganze verlogene Nazischeisse kann man einfach nicht mehr hören.

    Menschenleben sind nicht ersetzbar, auch nicht mit Millionen.

    Eine Menge der Nazis konnten unbehelligt nach WK 2 weiter agieren und ihren Dreck verbreiten, in Schulen, Universitäten, öffentlichen Ämtern. Und genau diese haben uns diese 68iger Brut hinterlassen.

    Man kriegt diese Bande nicht vom Hals. Sie kleben an ihren Pfründen und verspritzen ihr Gift.

    Man sollte sich einfach mal klar machen, dass der „einfache Mann“ auf der Strasse damals genauso viel politisch erreichen konnte, wie wir heute.

    Eine schmerzliche Erkenntnis.

    Auf deutschen Strassen darf wieder unverhohlen gebrüllt werden „Tod den Juden“ und nur weil es sich bei den Brüllern um Moslems handelt, schliessen die „deutschen Eliten“ ihre Augen.

    Und nicht einmal der, gegen den wehrlosen Papst so mutige ZdJ, macht den Mund auf.

    Deutschland 2009. Verlogen. Heuchler. Nieten.

    Angeblich wird Deutschland dieser Tage 60.
    Unglaublich. Was ist eigentlich mit den tausend Jahren davor?

  63. Und die links-liberale Süddeutsche Zeitung fühlt sich in ihrem Leitartikel wieder einmal zu Wahrheit verpflichtet:

    „……ein Prozess der Wahrheit willen.“

    Ebenfalls der Wahrheit willen sei dann aber auch die Bemerkung erlaubt, dass, wie es der SZ-Primär-Meiner Heribert Prantl schreibt, „man sich hierzulande leider daran gewöhnt hat, dass jüdische Einrichtungen ausschauen müssen wie Festungen“, auch dem Umstand geschuldet sind, dass er mit seinen Leitartikeln zur Einwanderung zahlloser Antisemiten jahrelang hilfreich beigetragen hat. Diese Tatsache aber verschweigt er aber beredt.

  64. „Wir müssen den alten Mann daran erinnern, was er tat.“

    Hoffentlich wird das deutsche Volk noch Gelegenheit haben, die alten Frauen und Männer, die die Unrechtstaten der BRD begangen haben, daran zu erinnern, was sie taten.

    Wenn man solch einen moralischen Anspruch erhebt, dann auf der Grundlage der Rechtsgleichheit. Dann darf niemand davon ausgenommen werden. Und dann ist auch jeder gefragt: „Und was tatest du, als millionenfaches Leben im Keime erstickt wurde?“
    „Und was tatest du, als die Existenzgrundlagen deines Volkes durch Herbeiführung einer in der Geschichte einzigartigen Zivilokkupation vernichtet wurden?“

  65. „Die deutsche Presse ist die bösartigste überhaupt“

    Der letzte sowjetische Präsident Michail Gorbatschow hat die deutschen Medien für ihren Umgang mit Russland massiv kritisiert. „Die deutsche Presse ist die bösartigste überhaupt“, sagte Gorbatschow im Deutschlandradio Kultur. Sein Land wolle niemanden bekämpfen, es habe alles, was es brauche. Mit Blick auf den Georgien-Konflikt sagte er: „Wenn ich das höre: Russland soll ein Aggressor sein, ein Imperialist. Das ist alles Quatsch.“

    http://www.welt.de/politik/article3737091/Gorbatschow-haelt-deutsche-Presse-fuer-boesartig.html

    Ich weiss noch nicht, welche Rolle dieser Mann spielt.

  66. #72 Excalibur (16. Mai 2009 10:12)

    Wie sehr diese Rüstungsstrategie der USA die russische Regierung beunruhigt, machen einige Sätze deutlich, die Putin während des G 8 Gipfels in Heiligendamm auf einer Pressekonferenz an die versammelten Reporter richtete. Die Brisanz seiner Äußerung wird dadurch unterstrichen, dass die gesamte Pressekonferenz in der deutschen und amerikanischen Presse zensiert worden ist und die Leser deutscher Zeitungen bis heute gar nicht erfahren haben, dass diese Pressekonferenz überhaupt stattgefunden hat.

    „Tatsächlich entwickelt sich gerade ein Wettrüsten. Aber waren wir es, die sich aus dem ABM-Vertrag zurückgezogen haben? (…) Wir haben ihnen bereits vor zwei Jahren gesagt: „Tut das nicht, Ihr braucht dies nicht zu tun. (…) Ihr zerstört das System der internationalen Sicherheit. (…) Nein, sie hörten nicht auf uns. Dann hörten wir, dass sie Nuklearwaffen mit begrenzter Sprengkraft entwickelten, und sie arbeiten weiter daran, diese Sprengköpfe zu entwickeln. (…) Aber vielleicht wäre es besser, nach anderen Wegen und Mitteln Ausschau zu halten, (…) anstatt Atomwaffen mit begrenzter Sprengkraft zu entwickeln, und damit die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen zu senken und die Menschheit auf diese Weise an den Rand einer nuklearen Katastrophe zu bringen. Aber sie hören nicht auf uns. Wir sagen: Installiert keine Waffen im Weltraum. Wir wollen das nicht tun. Nein, es geht weiter: „Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns“. Was ist das? Ist das ein Dialog oder die Suche nach einem Kompromiss?“

    http://hintergrund.de/index.php?option=com_content&task=view&id=235&Itemid=63

    Lesen Sie!

  67. @38 Don.Martin1 (15. Mai 2009 23:57)

    #…Vielleicht wollten Stauffenberg und Konsonsorten nur ihre Besitzungen im Osten sichern?…#

    Das ist auch meine Vermutung, denn deren Gewissen regte sich erst, als der Kriegsverlauf eine Wende nahm. Moral ist ein vozügliches Deckmäntelchen für egoistisches Streben. Aber das Wort ´Konsorten´ ist fehl am Platz.

  68. @ Don.Martin1

    Stauffenberg stammte aus Bayern, das liegt im Süden, nicht im Osten. Und die überwiegende Mehrheit der 12 Millionen Ostdeutschen war an den politischen Vorgängen in Deutschland nicht schuldiger oder unschuldiger als der Rest des deutschen Volkes. Wenn die Bundesdeutschen jetzt den Völkermord an ihren Landsleuten im Osten als „gerechte Strafe“ ansehen, dann ist die Unterwerfung des Westens unter den Islam, als deren logische Fortsetzung anzusehen.

  69. @46 zahal – Wenn er es war, sollte ein Urteil gefällt werden. Antreten braucht er die etwaige Strafe sowieso nicht! Aber wenn er, warum dann nicht auch harte Verfolgung und Bestrafung aktueller Täter? Versuchter Totschlag in mehreren Fällen und eine Liste von anderen Straftaten kann in dieser Republik nämlich zu einer der härtesten Bestrafungen führen, die man bekommen kann – Bewährung! Und ein Blick in die USA wäre für deutsche Behörden doch ratsam! Die USA hat den Bürger Demjanuk mal eben locker ausgebürgert! Das sollten sich deutsche Politiker mal reinziehen! Aber von „Lehren annehmen“ ist man weit entfernt!

  70. #43 Zahal (16. Mai 2009 00:25)

    Er ist überführt, da gibt es keine Unschuldsvermutung mehr, als er in Israel angeklagt wurde, gabe es die noch, und man hat ihn aus Mangel an Beweisen freisprechen müssen, jetzt nicht mehr – und Mord verjährt nicht, ich weiß nicht, ob du dich mit dieser Person beschäftigt hast, es kommt IMMER darauf an, denn er war nicht nur Aufseher und auch kein Kriegsgefangener, sondern er hat diesen “Job” recht gerne getan. ER ist ein vielfacher MÖRDER und als solches zu bestrafen, darum ging die Aussage nicht……..

    Sie sollten sich genauer über den Sachstand informieren als solche unsachliche Behauptungen auszusprechen. Nachdem Demjanjuk in Israel schon zum Tode verurteilt war, stellte sich doch noch heraus, daß eine Namensverwechslung vorlag. Deshalb der Freispruch und nicht aus Mangel an Beweisen. Im Rahmen dieses Prozeßes saß er übrigens schon 7 Jahre in einem israelischen Gefängnis. Desweiteren beruht die jetzige Anklage auf Beihilfe zum Mord, und nicht Mord. Alleine gestützt auf einen Dienstausweis und keine Zeugen. Daraus läßt sich jetzt schon schließen, daß eine individuelle Schuld eh nicht mehr nachzuweisen sein wird – es sei denn er gesteht. Das alles erinnert mich bisher mehr an einen symbolischen Schauprozeß als an die Aufklärung eines Verbrechens. Aber das muß man verstehen. Vielleicht ist es die letzte Möglichkeit, daß die BRD-Elite den Kampf gegen das 3. Reich und deren verbliebenen Greisen nachträglich doch noch gewinnt.

  71. #78 guderian (16. Mai 2009 13:04)

    Deshalb der Freispruch und nicht aus Mangel an Beweisen.

    Der gleiche Tatkomplex also. Dann gilt Art. 103 II. GG. Gut, deutsche Klugscheißer nehmen davon ausländische Prozesse aus. Aber wenn die Sachlage tatsächlich ist, wie von Dir gechildert, dann ist es wirklich ein schlechter Witz, den Opa noch vor Gericht zu stellen. Also in der Tat ein Schauprozeß in Sachen „Krampf gegen Rechts“™.

  72. #29 Ausgewanderter (16. Mai 2009 13:42) #78 guderian (16. Mai 2009 13:04)

    Deshalb der Freispruch und nicht aus Mangel an Beweisen.

    Der gleiche Tatkomplex also. Dann gilt Art. 103 II. GG. Gut, deutsche Klugscheißer nehmen davon ausländische Prozesse aus. Aber wenn die Sachlage tatsächlich ist, wie von Dir gechildert, dann ist es wirklich ein schlechter Witz, den Opa noch vor Gericht zu stellen. Also in der Tat ein Schauprozeß in Sachen “Krampf gegen Rechts”™.

    Scheiße: Natürlich Art. 103 III. GG

  73. #56 faith (16. Mai 2009 01:28) @ Zahal
    mit “direkter Schuld” wurde vermittelt das keine Identifikation mit Deutschland erwünscht war. Sobald sich positiv über sein Geburtsland geäußert wurde kam vom Lehrer ein “aber… nicht den 2 Weltkrieg vergessen bitte”!!!!

    Beispiel:
    Schüler: “Ich bin stolz Deutscher zu sein was im März 1848/49 durch die Bevölkerung verändert wurde!”

    Lehrer: “Wenn du wegen der Märzrevolution stolz bist, dann musst Du Dich auch für die Nazidiktatur schämen!”

    Dann hat man keine Lust mehr zu lernen….

    68er-Lehrer, vielen Dank!
    ________________________________

    Versuchen wir den Dialog Faith, keinen Dialüg, sondern eine offene Aussprache. Kannst du das nicht trennen und diesen Abschnitt der Geschichte als den dunkelsten hinzunehmen, aber auch gleichzeitig stolz darauf sein, was Deutschland geschaffen hat, ich denke z. B. die Amerikaner sind auch nicht stolz auf die Sklaverei und die FAST-Ausrottung der Indianer, trotz allem können sie stolz auf gewisse Errungenschaften sein. es gibt KEIN Land der Erde, das sich nicht wegen irgendeinem Abschnitt schämen müßte, nur, bitte verzeih mir, hat es in KEINEM Land der Erde eine dermassen systematische, geplante und industriell durchgeführte, von einem Irren befohlene Ausrottung – ja nicht nur der Juden, sondern auch Alles, was nicht in das „arische“ Klischeè“ passte, gegeben. Das darf nicht vergessen werden, stell dir vor, deine Großeltern hätten zu diesen Verfolgten gehört, deine Mutter hätte nur aufgrund barmherziger Menschen überlebt, und du stehst mit diesem Erbe da, würdest du verlangen, daß es unbedingt vergessen werden muß, oder würdest du verlangen, daß alles getan wird, damit es niemals wieder geschieht ?

    Warum können die Deutschen nicht die Verantwortung für diesen Abschnitt übernehmen und nach VORNE schauen, anstatt immer wieder zurück. Wichtig wäre doch bei allem, daß es nicht wieder vorkommt oder ? Daß man heute nicht „Möchtegernhitlers“ unterstützt, daß man sich gegen den linken/rechten und muslimischen Judenhass wehrt, bevor es wieder zu spät ist.

    Ist das so schwer zu verstehen ?

  74. #30 p.1 knitting.for.palestine.

    demjanjuk – warum schickt der mossad nicht einfach wen vorbei, 2 kugeln in den kopf und juti is?

    Das hätten die Jungs mal lieber ’88 erledigen sollen, nachdem Demjanjuk in Israel verurteilt wurde. Aber ich denke die waren selber nicht so überzeugt, dass er weg musste.

  75. #50 Don.Martin1 (16. Mai 2009 01:00) #46 Zahal (16. Mai 2009 00:44)
    Aus welcher Ecke bist Du denn hierher geströmt?
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    Nun gut, ich sage dir, aus welcher Ecke, auch wenn ich persönliche Anpöbeleien nicht mag. Dieses Forum erklärt sich proissraelisch, deshalb schreibe ich hier und proisraelisch bedeutet gleichzeitig projüdisch, begriffen ? Hier schreiben einige jüdische oder israelische User, die den neuen Faschismus, nämlich den des Islams schon lange begriffen haben. Deshalb schreibe ich hier. Der Lackmustest, inwieweit es darum geht, neue Gefahren abzuwehren und nicht alte Ressentiment zu vertuschen, sind Beiträge wie dieser hier. (Übrigens wird diese Seite auch in Israel genau verfolgt)

    Auch die Beiträge machen klar, inwieweit das manche begriffen haben. Ich habe die Gnade, daß meine Mutter bei lieben deutschen Menschen vor der unmenschlichen Hatz bewahrt wurden, und ich leben darf, nichts desto trotz beobachte ich sehr genau, wo neue Gefahren aufkommen. Und wenn ich fordere, daß diese Menschen, trotz hohem Alters bestraft werden, so geschieht das in der Überzeugung, daß dieser Verbrecher vielleicht den Tod meiner mütterlicherseits gesamten Familie zu verantworten hätte.

    Der Kampf gegen „Rechts“ hat seine Bedeutung in dem Sinne verloren, weil es heute nicht mehr nur die Rechten sind, die sich gegen die Juden aussprechen, sondern es hat sich nach Links verlagert, nur nennen sie es Antizionismus, aber es ist nur die andere Seite der Medaille. Zudem gesellt sich der muslimische, im Koran vorgeschriebene Judenhass…eine gefährliche Mischung und für UNS ist es gleich ob es von Rechts, Links oder den Moslems her kommt. WIR werden es nicht mehr dulden.

    Von dir weiß ich, daß du aus den neuen Bundesländern kommst, und daß bei Euch die Vergangenheit nie aufgearbeitet wurde (Bitte nicht persönlich nehmen) aber das System der DDR hat sich gegen Israel ausgesprochen, IMMER, 1982 im Libanon Krieg haben auch deutsche Einheiten im Kampf gegen Israel teilgenommen, jetzt stell dir vor, wie würdest DU denken, wenn du auf der „anderen“ Seite stehen würdest, mit der Erinnerung……

    Also versucht, das Ganze differenzierter zu betrachten, wir müssen auf die Zukunft schauen, das ist wichtiger für unsere Kinder. Seht die Gefahr und geht dagegen an. Menschen wie dieser senile Verbrecher zahlt nur das, was er zu verantworten hat.

  76. #51 Israel_Hands (16. Mai 2009 01:05) Demjanjuk war eines der letzten und kleinsten Rädchen im Mahlwerk der deutschen Vernichtungsindustrie. Jetzt ist er die Beruhigungspille, die die deutsche Justiz sich selbst gegen das gewachsene schlechte Gewissen verabfolgt, das sie plagt, weil sie in der entscheidenden Zeit die entscheidenden Täter absichtlich davon kommen ließ.
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    So sieht es unter anderem auch aus, deshalb diese Medienaufmerksamkeit und es geht auch darum zu vertuschen, inwieweit man schon wieder selbst dabei ist als Hamdlanger zu fungieren, damit Hitler doch endlich mal Recht bekommt.

  77. #58 Steppenwolf (16. Mai 2009 01:51) Wie ich hier schon öfter ausführte, ist PI mehr als gegen den Islam zu sein.
    Das Gutmenschengesülze in diesem Strang ist schon wieder unerträglich.
    Noch immer nicht begriffen, daß unsere justizbewehrte Geschichtsschreibung, die nur die Kriegspropaganda der Alliierten festschreibt, die “Wahrheit” dieser zur Doktrin erklärt.

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    ich kenne nur die Wahrheit meiner Familie, reicht dir das ? Die war schlimm genug.

  78. #64 Ausgewanderter (16. Mai 2009 07:35)

    Wen viel eher diese Schande trifft, sind die deutschen Volkszertreter. Denn ihresgleichen haben diesen “Verwaltungsmassenmord” (Ralph Giordano) erst ermöglicht und betrieben. Deutsche Beamte, die die gleiche Mentalität wie ihre Groß- und Urgroßeltern haben, sind eher Schuld als wir, das Volk. Auch nach dem Dritten Reich waren sie es, die auf Befehl der Volkszertreter auf ihre Landsleute geschossen, diese verurteilt und eingekert haben, weil sie von einem Menschenrecht Gebrauch machen wollten, nämlich dem, dort zu leben, wo sie es wollen.
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    Du hast es hiermit auf den Punkt gebracht. Tu mir einen Gefallen, laß Michel Friedman aus dem Spiel, du kennst die Hintergründe nicht, Ihr könntet froh sein, wenn er in der deutschen Politik mitmischen würde, jedenfalls besser als Karsli, Konat, Özemir und wie die Kulturbereicherer alle heissen…..

  79. #69 karlmartell (16. Mai 2009 09:53) #31 Zahal (15. Mai 2009 23:36)

    Danke, ich kenne die Literatur darüber, aber Wikipedia ist verlinkbar.

    Wieso konnte ein Demjanjuk in USA leben???
    Die haben so strenge Einwanderungsgesetze und wussten nicht Bescheid?? Ein Witz!

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    du hast Recht mit allem was du angeführt hast, leider……es leiden immer nur die kleinen Leute, hüben wie drüben……

  80. #33 Zahal (16. Mai 2009 14:53)
    Wenn Du das als Anpöbeln ansiehst, tut es mir leid,ehrlich!
    Das Israelis diese Seite anschauen,ok. Ich zieh meinen Hut vor ihrem Kampf.

    Ich hab kein Problem mit Juden. Ich hab mit niemandem ein Problem, außer er will mir seine Weltsicht ins Hirn drücken. Dann werd ich fuchsig.
    Du schriebst von deutschen Soldaten 1982, wo kamen die her, aus der DDR?
    Ich bin ein Ossi, richtig. Und weiter? In erster Linie seh ich mich als Deutscher! Herabgewürdigt wird man erst, wenn man seine Herkunft preisgibt. Du würdest mich nicht als Ossi erkennen, weil ich dieser Zeit nicht nachhänge, obwohl ein bisschen schon. Und ich hab diese ständigen Verunglimpfungen satt. Ihr hab Recht, in der DDR war soviel Mist, regiert wurden wir von Kacktypen, drangsaliert von Staatshörigen, Mangel an allen Ecken und Beziehungen spielten eine Rolle.
    Und , wie schaut es jetzt aus? Besser?
    Stimmt, wir haben Reisefreiheit und eine Bereicherung mehr…

  81. #77 Gilgenbach (16. Mai 2009 12:43) @46 zahal – Wenn er es war, sollte ein Urteil gefällt werden. Antreten braucht er die etwaige Strafe sowieso nicht! Aber wenn er, warum dann nicht auch harte Verfolgung und Bestrafung aktueller Täter?
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    Stimme dir zu. Da liegt einiges im Argen.

    Lesenswert dieses Interwiev:

    Wer bestimmt denn die Regeln in Vierteln wie Neukölln-Nord, wo mehr als 50 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund haben?

    Bushido: Guter Punkt! Da macht jeder sein Ding. Da gilt doch nicht mal die Straßenverkehrsordnung.

    Buschkowsky: Stimmt. Es gibt Leute, die fahren deshalb nicht mehr mit dem Auto durch Neukölln- Nord. Man trifft dort schon auch auf Subkulturen, in denen mitteleuropäische Umgangsformen einfach nicht mehr gelten – kraft Mehrheit. Um die Sonnenallee macht auch manch Araber mit Abi einen Bogen drum.

    Bushido: Nur darf man sich dann nicht wundern, wenn die anderen bestimmen, woher der Wind weht. Da hilft es auch nicht, wenn mal jemand von draußen reinruft: Hey, das ist unser Land, ihr müsst euch an unsere Regeln halten!

    Buschkowsky: Aber, Bushido, wir sind immer noch in Mitteleuropa! Und da stellt sich die Frage, wie wir verhindern, dass sich diese Subkultur weiter ausbreitet.

    Bushido: Darwin sagt: Der Stärkere setzt sich durch. Warum sollte der sich einordnen? Welche sozialen Anreize willst du einem Typen geben, der genau weiß, er macht da draußen locker 300 Euro am Tag – und kann dabei bis nachmittags schlafen.

    Buschkowsky: Bloß, woher sind denn die 300 Euro? Aus kriminellen Geschäften!

    Bushido: Na, sicher nicht vom Jobcenter. Die macht der mit geklauten Autoradios, Drogen oder gefälschten Monatsmarken. Warum soll der eine Scheißlehre machen für ein paar Euro, wenn er den Scheißjob doch nicht kriegt!

    Buschkowsky: Weil er sich sonst seine Zukunft versaut.

    Bushido: Diese Kids haben völlig andere Vorstellungen vom Leben. Auch wenn sich das doof anhört: Wir wollten mit 14, 15 vor allem so cool sein wie Jean-Claude van Damme, der anderen Typen die Zähne rausschlägt.

    Buschkowsky: War doch bei uns nicht anders. Nur unsere Helden hießen Akim, Tarzan oder Jerry Cotton. Das hat alles nichts mit Migration zu tun. Es gab auch zu meiner Zeit schon Schläger und Schulschwänzer. Aber heute sind die in bestimmten Vierteln nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Die Justiz beschreibt das Risiko, Intensivtäter zu werden, doch nicht zufällig mit den Worten: jung, männlich, Migrant.

    http://www.stern.de/panorama/:Integrationsproblem-Wer-Regeln-%C4rger/661858.html

  82. #78 guderian (16. Mai 2009 13:04)

    ich kenne die Geschichte ein wenig anders, aber ich werde mich noch einmal genauestens informieren……und mich dann melden, keine Bange.

  83. #88 Don.Martin1 (16. Mai 2009 15:37) Du schriebst von deutschen Soldaten 1982, wo kamen die her, aus der DDR?
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    Ja, leider. Es waren Spezialeinheiten, denn in der DDR wurde ja gegen Imperialismus/Zionismus gekämpft, wozu die Juden natürlich zählten, bei den Bolschewiken/Sozialisten zu den Kapitalisten, bei den Kapitalisten zu den Bolschewiken/Sozialisten, bei den Christen zu den Jesusmördern, bei den Muslimen zu dem Volk der Schrift…..na fällt dir etwas auf !!!!!

    Ich habe kein Problem mit Ossis, nie gehabt, im Gegenteil, ich habe sie oft verteidigt, was kann der Einzelne schon dafür, WO, WIE und WANN er geboren wurde…..Ost wie West (die Menschen) bezahlen für diesen Wahnsinn der Jahre der dunkelsten Geschichte, andere wiederum sind wie Fett, das immer oben schwimmt……

    Das jeweilige System bestimmt, nur sollten wir, gleich wo und wie wir leben, unseren gesunden Menschenverstand einsetzen, denn wenn wir uns gegenseitig zerfleischen, profitieren genau die, die uns alle als Futter vor die Säue werfen….

  84. Wenn man das Wort „Deutsch“ in den Mund nimmt, dann darf man auch zu den Verbrechen der Nazis in Verantwortung stehen. Deutsch sein bedeutet eben auch diesen dunklen Abschnitt der Geschichte zu repraesentieren. Man kann sich also dagegen stellen oder dafuer. Enthaltung ist prinzipiell nicht moeglich. Daher wird Enthaltung auch als Zustimmung gewertet.

    Wenn man einfach sagt, geht mich nichts an, Hitler war ein Oesi und ich hab da nicht gelebt, im gleichen Atemzug aber erwaehnt, man sei ein Deutscher (was bedeutet das denn?), dann finde ich das eine Flucht vor Verantwortung.

    Natuerlich nicht bei pauschalen Nazikeulen. Wer just eine Nazikeule schwingt, um das als Vehikel zu nutzen, der missbraucht die Opfer des dritten Reichs fuer sein schmutziges Tun. Gerade solchen Idioten kann man aber einen Strick drehen, indem man sagt, ich verurteile die Verbrechen der Nazis aufs Schaerfste, aber genauso das Schwingen der Nazikeule mit Missbrauch der Opfer des Holocaust. Es geht gar nicht um Schuld. Die Schuld liegt natuerlich bei den Grosseltern. Es geht aber um Verantwortung fuer die Zukunft. Gerade dass dieser Tage in Deutschland wieder Antisemitismus en Vogue ist, beweist, dass es sehr dringlich ist, sich der Verantwortung Deutschlands fuer seine Taten stetig bewusst zu sein.

    Das miefige Spiessertum, dass das alles erst ermoeglich hat, ist ja keinesfalls weg.

    Wer sich dieser Verantwortung entziehen moechte, macht sich mindestens verdaechtig, er verhaelt sich zu den Handlungen der Nazis passiv. Passivitaet war damals genau das, was den Holocaust erst ermoeglichte. Und deswegen ist es auch nicht moeglich, neutral zu sein, wenn man Deutscher ist.

    Was mich betrifft: Das ist kein Kniefall vor den Juden oder Scham, sondern das macht stolz, weil man damit bekennt, dass man aus der Geschichte gelernt hat, sie akzeptiert und wachsam ist, dass sowas nicht nochmal passiert.

    Zur Sache: Selbstverstaendlich muss dieser Mann verurteilt werden, so er schuldig ist. Es ist nur von der o. g. Presse ziemlich heuchlerisch, weil sich hier der pathologische Schuldkomplex mal wieder uebersteigert auf einzelne Personen richtet, die in der Presse eigentlich nur einen Dreizeiler wert waeren. Bei aktuellen Verbrechen schaut man statt dessen tatenlos zu oder unterstuetzt und forciert sie. Und die Islamisierung ist schon wieder der naechste Faschismus, wo die deutsche Presse weitgehend wegschaut oder sogar mitmacht.

    #38 Don.Martin1

    Du bist nur Ossi, weil bei Dir im Kopf die Grenze noch da ist. Mach doch mal einen Schnitt, 20 Jahre nach dem Mauerfall. Ihr sitzt alle zusammen im selben Boot, da gibts keine Ossis oder Wessis mehr. Die gibts nur noch in Koepfen.

    Zur Geschichte: Die DDR, als Satellitenstaat der UDSSR, war selbstverstaendlich eifriger Supporter islamischer Propaganda und auch Kampfhandlungen. Kommunismus oder Bolschewismus zeichnen sich genau wie der Islam durch kollektivistische Prinzipien aus.

    Und was die Reisefreiheit und so weiter angeht: Die Ossis haben die „BRD“ doch niemals kennengelernt. Schon am Tag x+1 nach der Maueroeffnung hat sich die Republik im Westen natuerlich veraendert. Was Ihr da nun habt, das ist ein lupenreines Fusionskonstrukt aus DDR und BRD. „Lupenrein“ ist durchaus zweideutig gemeint.

  85. #83 Zahal

    Von dir weiß ich, daß du aus den neuen Bundesländern kommst, und daß bei Euch die Vergangenheit nie aufgearbeitet wurde

    In der alten BRD wurde die Vergangenheit noch viel weniger aufgearbeitet.

  86. #43 Excalibur

    Die DDR war eine Diktatur, mit allem, was eine Diktatur eben so ausmacht. Propaganda, Verfaelschung der Historie, Abschottung nach aussen, Unterdrueckung der Menschenrechte und Regime-Verbrechen (Mauertote, …) etc. pp.

    Die BRD vor 89 war ganz sicher kein idealtypischer freiheitlicher Staat, aber es wurde wenigstens der Versuch unternommen, ehrlich aufzuarbeiten.

    In meinem Kopf existiert auch eine Theorie, warum man Deutschland und andere Staaten geteilt hat. Durch die Teilung in einen weitgehend freiheitlichen und in einen totalitaristischen Staatsteil, hat man gewissermassen wie bei einem Akku zwei Pole geschaffen. So konnten sich die Totalitaristen in der Bevoelkerung am einen Pol sammeln, waehrend sich die Aufklaerer am anderen Pol sammelten.

    Gerade, wenn Du beispielsweise die Historie des Vaters von IM Erika verfolgst, der absichtlich von der BRD in die DDR uebersiedelte, dann bekommt meine Theorie einen Sinn.

  87. #44 Heretic (16. Mai 2009 18:04)
    Ich versuch die Grenze im Kopp niederzureißen, nur machen es mir die Wessis nicht leicht. Die ticken irgendwie anders, sehr sehr eigenbezogen. Immer die Schönsten, immer die Besten, immer schön die Nabelschau und immer superlative…
    Tut mir leid, mit denen werd ich nicht warm, Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Wo ich richtig die Hasskappe kriege, sind die Rheinland-Pfälzer, so eine verbohrte Gesellschaft, geht garnicht. Wahrscheinlich wurde dieser Volksstamm erst beim Autobahnbau entdeckt…

  88. Ein befreundeter US-Amerikaner sagte mal zu mir:

    „I never owned a slave, and you never killed a jew.“

    Damit ist eigentlich alles zu dem barbarischen, vormodernen und menschenrechtswidrigen Prinzip der „Kollektivschuld“ gesagt.

    Wer vom „deutschen Tätervolk“ und „untilgbarer Schuld“ faselt, ist bloß Rassist, nicht mehr, nicht weniger. punctum

  89. #45 Don.Martin1

    nur machen es mir die Wessis nicht leicht

    Welche Wessis sollten das sein? Es gibt keine Ossis und keine Wessis mehr. Es gibt nur noch Deutsche. Mensch, fuer mich waren Ossis und Wessis schon vor 15 Jahren kein Thema mehr. Das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein!

    Don’t blame others, take responsibility …

  90. Und was die Schoensten und Besten angeht, fahr nie in die USA! :mrgreen:

    Was hast Du gegen eitle Pfaue? Da fallen doch immer mal ein paar huebsche Federn ab, mit denen man sich schmuecken kann. Naja, das war jetzt von mir mal nicht ernst gemeint, lol.

  91. #44 Heretic

    Ich bin ja offen für allemöglichen Theorien und kann die deine auch nachvollziehen.
    Schade, daß ich diesen Thread erst so spät entdeckt habe.
    Aber nur soviel (habe heute nicht vor, das weiter auszubreiten):

    Es wurden eben in der alten BRD z.B. viel ehemalige NSDAP-Mitglieder weiterhin als Richter eingesetzt: irgendwie logisch, denn wo sollten sie denn herkommen; genauso waren Neulehrer in der DDR (kannte ich persönlich) Offiziere, die bis Afrika geflogen sind. Luftwaffe eben. War kein anderer da.
    Guck dir mal die NVA-Uniformen an. Naja, da muß man einen Blick für haben.

    Für mich sind die beiden Deutschen Staaten nur das Produkt desw WK 2 und von den jeweiligen Siegern dominiert (Marshall-Plan West, Reparationen Ost)

    Habe Nachsicht, dass ich für heute diesen Tread verlasse.

    Excalibur

  92. #49 Excalibur

    Noch heute verstecken sich mit Sicherheit so manche insgeheimen Nazi-Bewunderer gerade unter der Robe der 68er.

    Der Thread wird wahrscheinlich eh bald geschlossen. Und ich muss auch weg.

    So long …

  93. #48 Heretic (16. Mai 2009 18:50)
    Ich habs verstanden, glaub ich zumindest. Das Problem lieg auf beiden Seiten. Es gibt unverbesserliche Ossis und unverbesserliche Wessis.
    Global gesehen, ein Witz. Nur gehst Du näher ran und zoomst richtig nah, siehst Du sehr schnell Sachen, nach den garnicht gesucht hast. Auf beiden Seiten. Und mir sind etwas naive Ossis lieber, als arrogante Wessis, die viel Luft erzählen und keinen Arsch in der Hose haben. Und richtig rechthaberisch, weil sie haben ja Recht! Sie sind die Gewinner, von was? Die meisten sind echte Luschen, traurig, aber wahr…
    Mein Feindbild ist klar, bei Wessis bin ich mir nicht sicher. Ob man sich auf Ossis 100% verlassen kann, weiß ich nicht…
    Ich spreche nur für mich und ehrlich

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