schutzmann_200Im Kampf gegen Rechts will die Kölner Polizei ganz vorne mit dabei sein. Zu diesem Zweck wurden Kölner Schüler in den eigens mit Steuermitteln angemieteten Kongresssaal der Messe eingeladen. Dort sollte den Jugendlichen vermittelt werden, wie man den Anti-Islamisierungskongress von Pro Köln wirksam stören kann, ohne ein Eingreifen der Polizei zu riskieren.

Pech für die Staatsmacht: Seit dem 20. September weiß man in Köln, dass die Polizei eh nicht eingreift und die große Masse der Randalierer reist ohnehin in Sonderzügen von auswärts an. Insofern blieben die meisten der über 1.000 Plätze frei. Nur etwa 100 angehende Linksextremisten – erfahrungsgemäß in etwa die tatsächliche Stärke der in Köln ansässigen linksextremen Störer ohne auswärtige Unterstützer – fanden den Weg zum polizeilichen Störerseminar, das dem Anlass gemäß nicht ganz störungsfrei verlief.

PI-Leser Michael S. war dabei und berichtet:

Gewalt ist schlecht für das „Kampf gegen Rechts“- Image, daher versucht man die eigenen Reihen auf Friedfertigkeit oder wenigstens darauf zu trimmen, dass erst zugeschlagen wird, wenn die Fernsehkamera ganz im Sinne der linken Agenda nicht draufhält.

Genau aus diesem Grund stand eine von der Polizei Köln organisierte Infoveranstaltung für „Schüler“ auf dem Terminkalender, bei der Jugendlichen anschaulich gezeigt werden sollte, wie man gegen die „braunen Ratten“ legal demonstriert und gegen die Versammlungsfreiheit verstösst, ohne sich strafbar zu machen.

Die Motivation der Polizei, diese Veranstaltung durchzuführen, liegt laut Polizeipräsident Steffenhagen an der Verhaftung von 500 Kriminellen beziehungsweise „minderjährigen Schülern, die sich im Großteil nichts haben zu Schulden kommen lassen“ (Kölner Stadtanzeiger) am 20. September 2008.

Dass man für Gewalttaten verhaftet wird, selbst wenn sie gegen „Rechte“ verübt werden, stieß im Herbst 2008 auf vehemente Kritik bei Medien und Politik. Um nun dem politisch-korrekten Milieu zu zeigen, dass die Vorwürfe gegen die Polizei (lustigerweise erwähnte keine Zeitung die polizeilichen Gesetzesverstösse, die gegen islamisierungskritische Bürger begangen wurden) aus der Luft gegriffen seien und die Polizei doch geschlossen in der antifaschistischen Einheitsfront stehe, plante man nach Auskünften des Polizeisprechers bereits seit Oktober diese Veranstaltung, die schließlich am 21.4.2009 stattfand.

Um diese auch ordnungsgemäß über die Bühne bringen zu können, wurde extra mit Steuergeldern der Congress-Saal der KölnMesse angemietet, immerhin erwartete man im Vorfeld bis zu 1000 Schüler. Wenige Stunden nach Bekanntgabe des Veranstaltungstermins kursierten im Internet bereits erste Bekanntmachungen linkskrimineller Gruppen, die zu „Boykott“ dieser Nestbeschmutzerveranstaltung aufriefen. Dementsprechend – vermutlich auch weil etliche Lehrer, die ihr Hirn seit 1968 mit diversen Substanzen perforiert haben, ihre Schülern im Vorfeld ermuntert hatten, nicht hinzugehen – erschienen lediglich knapp 100 interessierte Schüler, die sich zeigen lassen wollten, wie man denn nun richtig demonstriert.

Unter diesen 100 Jugendlichen befanden sich auch etwa zehn Vertreter der „Clowns Armee“, die bereits während des Bürgerkriegs anlässlich des G8-Gipfels 2007 mit ihren Säureattacken auf Polizisten viel Lob für „kreativen Protest“ in zahlreichen Medien ernten durften. Diese – im wahrsten Sinne des Wortes – Witzfiguren ‚begrüßten‘ im Eingangsbereich die ankommenden Schüler, verteilten linksextremes Propagandamaterial und machten mit einem „All Cops are Bastards“ Transparent deutlich, was sie von Polizei und Rechtsstaat halten. Die hilflose Polizei machte sich nicht einmal die Mühe die Störer zu vertreiben, sondern ließ sie in vorauseilendem Gehorsam gewähren.

Auch sonst glich die ganze Veranstaltung eher einer linken Farce als einer neutralen Infoveranstaltung. So verkündete ein Beamter vor dem Publikum, dass man Sitzblockaden durchaus als legitimes Mittel des Protestes sehe, solange diese „friedlich“ seien und keine Versammlung aktiv behindert würde. Menschen, die ihre Zeitungsabonnements gekündigt haben und sich stattdessen eine eigene Meinung bilden, wissen jedoch spätestens seit dem 20. September: Blockiert eine Sitzblockade aktiv und gewalttätig eine genehmigte Veranstaltung, so wird selbst dies von der Polizei geduldet.

Im jungen Publikum stieß das Anbiedern der „Freunde und Helfer“ eher auf Desinteresse, so begannen bereits nach wenigen Minuten diverse Schüler durch Zwischenrufe und Pöbeleien den Vortrag – vermutlich hatte der Referent zu wenig linkes Vokabular verwendet – zu stören, was den Beamten jedoch nicht aus der Ruhe brachte. So gestand er den anwesenden Schülern zu, dass das neueste Konzept der Bolschwisten für den 2. Antiislamisierungskongress am 9. Mai (Unterwandern der Versammlung, um das Ganze gewaltsam zu stören) durchaus legal sei und von der Polizei gebilligt werde, was zu Jubel im Publikum führte.

Auf Unverständnis stieß bei den kleinen Nachwuchsdemokraten jedoch die Aussage, dass das Anfeuern von Straftaten eine Verhaftung nach sich ziehen könnte. Die Schüler reagierten teilweise mit Rufen wie „Scheiß Bullen“ oder „Scheiß drauf“, was die Beamten trotz des erfüllten Straftatbestandes der Beleidigung über sich ergehen ließen.

Warum sich die Polizei am 20. September nicht selber verhaftet hat, ist mir übrigens ein Rätsel, hat sie doch nichts anderes gemacht als Straftaten durch ihre „Deeskalationsstrategie“ zu fördern und letztlich anzufeuern.

Nach Ende der Vorträge fingen etwa 20 schwarzgekleidete Leute an, Flugblätter, die dazu aufriefen, gewaltsam den Versammlungsort von Pro Köln zu unterwandern, an die Schüler zu verteilen, was diese mit zustimmendem Gejohle quittierten. Die Polizei sah nur noch machtlos zu, weiß sie doch jetzt schon: Die von der Stadt, den Medien und den Linken aufgefahrene Propaganda-Armada hat ihr Ziel erreicht. Wieder werden Massen an Antidemokraten im Namen der Menschenrechte gegen Demokraten randalieren und diese anpöbeln, bedrohen und zusammenschlagen. Und wieder wird die Polizei nicht einschreiten. Weil sie es offenbar nicht will.

(Gastbeitrag: Michael S.)

Like
Beitrag teilen:
 

94 KOMMENTARE

  1. Interessante Einblicke in die Polizeiarbeit!
    Ein Fehler ist drin, „Beamtenbeleidigung“ gibt es nicht, der Status als Beamter ändert nichts.

  2. Dass man für Gewalttaten verhaftet wird, selbst wenn sie gegen “Rechte” verübt werden, stieß im Herbst 2008 auf vehemente Kritik bei Medien und Politik.

    Steht das wirklich da oben im Text? Man soll also nicht für Gewalttaten verhaftet werden? Oder habe ich Matsch auf dem Auge und lese das dauernd falsch?

  3. Zum tausendsten Mal, es gibt keinen Straftatbestand „Beamtenbeleidigung“. Durch solche Stammtischbegriffe leidet das Niveau einer solchen Berichterstattung…

  4. Die Polizei hat den Auftrag, die öffentliche Ordnung zu fördern und falls nötig, wiederherzustellen. Dieser Auftrag ist im Konsens mit unserem Grundgesetz, also unseren Freiheitsrechten zu sehen.
    Wenn die Polizei in Köln in dieser staatsfeindlichen Art und Weise Eskalations- anstatt Deeskalationspolitik betreibt, und diese auch durch solche „Seminare“ potenziert, macht sie sich erheblich strafbar und kann ihren Auftrag als „Exekutive“ nicht mehr erfüllen!
    Wir benötigen also zur Wahrung unserer Freiheitsgrade Milizen, die sich den demokratiefeindlichen Machenschaften unserer Polizei widersetzen!

  5. Nützliche Idioten unterrichten Antidemokraten, wie man Demokraten daran hindert, ihr Grundrecht auf friedliche Demonstration auszuüben. Wie rührend.

  6. Ganz herzlichen Dank an Michael S. für diesen interessanten Bericht!

    Im Moment bin ich tatsächlich sprachlos. Die Polizei als Werkzeug einer politischen Richtung, nicht nur geahntermaßen, sondern schwarz auf weiß. In den Händen dieser, man muß es so sagen, politischen Polizei liegt die Verteidigung unseres Grundgesetzes und unserer Demokratie? Na dann gute Nacht.

    Mit dieser Polizei kann ich mich nicht mehr identifizieren. Sie hat sich zum Instrument einer politischen Ideologie machen lassen, zum Wegbereiter des dritten totalitären Systems in Deutschland innerhalb eines Jahrhunderts. Gratulation.

  7. #5CD
    Die beiden Vorgängerdiktaturen waren nur der Probelauf für die kommende linksfaschistische Weltdiktatur. Was jetzt abgeht, kann man mit klarem Verstand doch gar nicht mehr erfassen.

  8. Staatsmacht gespalten.
    Wir haben bei pro-NRW zahlreiche Polizisten. Das kann ja lustig werden! Ich werde am 09.05 vorsorglich ein paar Kabelbinder mitbringen. Falls von den Linken eine Gefahr ausgeht, hat jeder Staatsbürger das Recht solche Personen festzusetzen.

    Sehr geehrter Herr Steffenunbehagen
    bitte lassen Sie Ihre Beamten in den Kasernen wir reden mit den Herrschaften schon

  9. Unterwandern der Versammlung

    Jo, soll doch jeder Demonstrant seine eigenen Schilder mitbringen:

    „Gegen braune und rote Sozialisten“ versus „Nazis raus“

    „Kapitalismus ist super“ versus „Kommunismus jetzt“

    „Marx ist ein Idiot“ versus „Che Guevara lebt“

    „Ich mag Deutschland“ versus „Deutschland verrecke“

    Dann soll jeder Kölner selbst entscheiden, welcher Seite er sich zugehörig fühlt. Ich denke nicht, dass es die linke Seite sein wird.

    Um den Islam geht es diesen Antifas sowieso nicht, da sie schlichtweg keine Ahnung haben. Folglich sollte man sie mit obigen Parolen ausbremsen.

  10. #6 Pinky (22. Apr 2009 09:57)

    Was jetzt abgeht, kann man mit klarem Verstand doch gar nicht mehr erfassen.

    Naja, es mag sich jetzt pingelig anhören, aber gerde der klare Verstand ist es, der es einen fassen läßt, wo hingegen ein vernebelter Verstand die Demokratie als Schutz vor sich selbst demontiert. Klarer Verstand hätte dem Naziregime oder dem DDR-Regime sofort den Gar aus gemacht. Geschichte wiederholt sich, man glaubt es kaum. Von mir aus darf sich die Polizei noch weitaus mehr rot- oder mulitikultibereichern lassen, offenbar ist es noch nicht genug.

  11. Der Express (DuMont Systempresse) schreibt, dass nur rund 20 Klassen- und Schulsprecher dagewesen sein sollen?

    Weiter steht in dem Artikel:

    Dabei hätten die Schüler von Polizeipräsident Klaus Steffenhagen erfahren können, wie sie sich beim erneuten Aufmarsch der Rechten von „Pro Köln“ richtig verhalten, um nicht in der Gewahrsamszelle zu landen. Genau dorthin waren einige Pänz nämlich im September 2008 gekommen, weil sie sich versehentlich unter die Rechten gemischt hatten.

    http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koelner-schueler-gegen-rechts_artikel_1235811550280.html

    Manchmal treiben es die Schreiberlinge mit ihrem Quatsch zu arg.

  12. Dabei hätten die Schüler von Polizeipräsident Klaus Steffenhagen erfahren können, wie sie sich beim erneuten Aufmarsch der Rechten von „Pro Köln“ richtig verhalten, um nicht in der Gewahrsamszelle zu landen. Genau dorthin waren einige Pänz nämlich im September 2008 gekommen, weil sie sich versehentlich unter die Rechten gemischt hatten.

    Kapiert jemand, was der Express meint? Die armen Pänz wurden verhaftet, weil sie sich versehentlich unter die Rechten gemischt haben? Hä?

    http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koelner-schueler-gegen-rechts_artikel_1235811550280.html

  13. #14 klandestina (22. Apr 2009 10:10)
    Doppelt hält besser 🙂

    Dieser Absatz wäre ein Update beim PI-Artikel wert…

  14. Genau diesen kleinen Kindern und den ach so tollen Polizisten die diese Narrensitzung abhielten wünsche ich das sie mal vom allerfeisten Kulturbereichert werden und zwar richtig und jeden Tag.

  15. #13 klandestina (22. Apr 2009 10:10)

    Vielen Dank für den Hinweis. Es ist unglaublich wie die Kölner Presse agitiert und wie kurz das Gedächtnis ist. Steffenhagen in seinen eigenen Worten:

    Barrikaden wurden errichtet, Fensterscheiben eingeworfen, Pflastersteine, Molotowcocktails sowie Chinaböller gegen Polizeibeamte eingesetzt. Die Einsatzkräfte wurden immer wieder körperlich angegriffen. Es kam zu erheblichen Sachbeschädigungen, Nötigungen, Verstößen gegen das Versammlungsrecht, Waffenrecht und strafrechtliche Bestimmungen, wie den Landfriedensbruch. Die Polizei musste immer wieder hart durchgreifen, um Schlimmeres zu verhindern. Auch nach dem Verbot setzte sich die Gewalt fort. Gegen 16.00 Uhr gingen Einsatzkräfte gegen kriminelle Randalierer massiv vor und setzten insgesamt ca. 500 gewalttätige Störer in der Rheingasse (ca.150), Malzmühle/Filzengraben (ca.150) und Siegburger Straße (ca.200) fest

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1268144/polizei_koeln

    „Kriminelle Störer“ werden plötzlich wieder zu knuffigen Pänz, die in Gewahrsam genommen wurden weil sie sich aus Versehen „unter die Rechten“ gemischt hatten.

  16. OT

    aber mal wieder das übliche Frage- und Antwortspiel in einem Jubelartikel über eine hessische Moschee:

    Frage:

    Auch dem Vorwurf, Muslime würden sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren, kann Gül etwas entgegensetzen

    Antwort:

    Wir möchten keine Hinterhofmoschee sein,

    (mit dem Nachsatz, daß diese Moschee eben für alle offenstünde).

    Damit ist die Frage nicht beantwortet, die Reaktion zeigt aber, daß Muslime die Integration nur Implantation des Islam und der Scharia in unsere Gesellschaft verstehen und nicht etwa durch ihre Anpassung an unsere Gesellschaft.

    Und genau dieses Frage- und Antwortspiel kann man hundertfach in deutschen Medien lesen, immer dann, wenn die Frage nach Integration kommt.

    Dem Artikel

    http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/stadt_offenbach/1727452_Yavuz-Selim-Moschee-Islam-uff-hessisch.html

    entnommen.

  17. „Blockiert eine Sitzblockade aktiv und gewalttätig eine genehmigte Veranstaltung, so wird selbst dies von der Polizei geduldet“

    Anfang der 80er Jahre erschien in der FAZ ein Kommentar (Bezug zu Friedensaktivisten, WAA- bzw. AKW-Gegener u.ä.) „Wie gewaltfrei sind gewaltfreie Aktionen wirklich?“
    Die Conclusio war, dass Blockaden durchaus auch Nötigung und damit Gewalt sind.

  18. #12 Aufgewachter (22. Apr 2009 10:08)
    #13 klandestina (22. Apr 2009 10:10)

    Hatte ich bereits in einem anderen Thread gepostet (-:

    Zumindest ein zuständiger Redakteuer ist ab 11.00 im Haus und der Reaktion der Telefondame nach, bin ich nicht der erste Anrufer gewesen…

    Wer für objektive Berichterstattung gratulieren will:

    0221 / 224 2440

  19. Es sind die geistigen „Vorturner“, in Köln
    die Steffenhagens, Schrammas (auch wenn der politisch im Sterben liegt) bis hin zu den gewissenlosen Volksverrätern und Deutschenhassern in Berlin, den Schäubles, Böhmers, Roths, Stroebeles usw.
    Deutschland ist auf direktem Weg in ein linksfaschistisches Regime, dass (ethnische)
    Volk befindet sich nach wie vor unter Hypnose
    und wird erst aufwachen wenn es zu spät ist.
    „Veranstaltungen“ wie der 20.9.08 und demnächst am 9. Mai sind da nur willkommener
    Anlass für die linken Diktatoren der Politik,
    Justiz, Polizei und den Medien, zu zeigen,
    was „Sache“ ist und was in Zukunft „Sache“ sein wird.
    Am ekelhaftesten ist allerdings wie die Jugend
    indoktriniert und manipuliert wird, diese Gehirnwäsche lässt kein eigenes Denken bzw. keine eigene Meinungsbildung mehr zu.
    Verantwortlich dafür sind in erster Linie die
    68er Gesinnungsverbrecher die letztendlich mit Hilfe der Islamisierung Deutschlands „das Land der Dichter und Denker“ in den (gewollten) Untergang treiben.

  20. Und da wundert sich die Polizei, dass ich kein Mitleid mit denen habe, wenn sie mal wieder kulturell bereichert wurden.

  21. das ist echt hart was hier geschrieben wird, aber ich werde dennoch wieder hin gehen. denn schlechter als letztes mal kann es ja nicht mehr laufen, besonders auch weil schramma seine eigenen probleme lösen muss und weil es dieses mal auch keine grossen kampangen gegen den kongress bei studivz gibt.

  22. #7 CD (22. Apr 2009 09:53)

    Ganz herzlichen Dank an Michael S. für diesen interessanten Bericht!

    Im Moment bin ich tatsächlich sprachlos. Die Polizei als Werkzeug einer politischen Richtung, nicht nur geahntermaßen, sondern schwarz auf weiß. In den Händen dieser, man muß es so sagen, politischen Polizei liegt die Verteidigung unseres Grundgesetzes und unserer Demokratie? Na dann gute Nacht.

    Mit dieser Polizei kann ich mich nicht mehr identifizieren. Sie hat sich zum Instrument einer politischen Ideologie machen lassen, zum Wegbereiter des dritten totalitären Systems in Deutschland innerhalb eines Jahrhunderts. Gratulation.

    Daß – jedenfalls ein erschreckend großer Teil von Euch – Ihr das nicht kapieren wollt:

    Die BRD ist und war nie eine Demokratie. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit hier Ausschnitte von Karl Jaspers eingestellt, der bereits in den 60ern darauf hinwies, in welche Richtung der Zig fährt.

    Professor Schachtschneider hat darauf hingewiesen, daß die Bananenrepublik auch kein Rechtsstaat ist. Welcher Beweise dafür bedarf es noch? Ein demokratischer Rechtsstaat hält sich aus politischen Differenzen heraus – bast! Und was machen diese NSDAP-Büttel?

    Ich erinnere auch all die jubilierenden Zaunkönige hier, die so zu der Bullerei aufschauen, darn, wer denn eigentlich die politisch Mißbilligten festnahm, in Schutzhaft nahm und ermordete, in die KZ überstellte u.v.m.

    Deutsche Beamte, an der Front die Polizei!

    Die oben Beschriebenen sind schlicht Scheiß-Bullen. Und Obersturmbannführer Steffenhagen ist das größte dieser faschistoiden Arschlöcher. Für solchen Dreck kratzt Ihr später die Pensionen zusammen. Da würde ich krumm!

  23. #18 brazenpriss (22. Apr 2009 10:32)

    “Kriminelle Störer” werden plötzlich wieder zu knuffigen Pänz, die in Gewahrsam genommen wurden weil sie sich aus Versehen “unter die Rechten” gemischt hatten.

    Nun ist es aber so, daß die Medien zwar die inoffizielle 4. Gewalt in unserem Staat sind, diesem Staat aber nicht direkt unterstehen, die Polizei aber schon. Was ist nun ein Staat wert, dessen Polizei sich auf eine politische Seite schlägt? Und kein Polizeibeamter muckt auf? Ja glaubt ihr Polizeibeamten denn tatsächlich, daß ihr so eure eigene, persönliche, berufliche und familiäre Existenz sichert und beschützt, wenn ihr euch nichteinmal selbst beschützen könnt oder dürft? Naja, macht man. Ich erinnere mich an das schon fast legendäre, symbolhafte Video, in dem ein von zwei Polizisten besetzes Dienstfahrzeug von eben diesem linken Mob, den ihr schützt und unterstützt, zerstört wird, und deren einzige Gegenwehr sich in Flucht entlädt. Auch ihr mit dem Strom schwimmenden Polizeifische werden auf dem Trockenen liegen, wenn der Strom der Demokratie versiegt ist.

    Selbst schuld.

  24. Habe eben angerufen, Herr Oliver Meyer besteht auf seiner Aussage.

    Er gibt vor „Schüler seien versehentlich unter Rechte geraten und mit denen verhaftet worden“.
    Man hätte der Polizei vorgeworfen, diese nicht von Rechten unterschieden zu haben und sie dementsprechend sofort freizulassen.

  25. Wie ich in meinem Blog schon schrieb „Aber um ehrlich zu sein tun mir die Beamten auch etwas leid, die Intentionen der ganzen Sache waren bestimmt eher positiv (wer macht sich gerne die Arbeit schwer). Mit der linken Brut ist aber halt nicht Kirschen essen und Einigkeit und Recht und Freiheit haben für die ja keine Bedeutung.“

    Erinnert mich an gutmütige Lehrer die nett sind aber nur angeschnauzt werden.

    :-/

    Grüße von http://www.gegen-chaoten.de

  26. #31 Bundesfinanzminister (22. Apr 2009 10:55)

    Ich fass es einfach nicht! Wie kann man so dreist lügen?? Es sind doch damals überhaupt keine „Rechten“ verhaftet worden sondern nur Linksextremisten.

  27. #33 klandestina (22. Apr 2009 11:03)

    Das frag ich mich auch… macht einen fassungslos.
    Aber ruf doch auch mal an und frag ihn, er freut sich sicher über jeden Leser (-:

    0221 / 224 2440

  28. #33 klandestina (22. Apr 2009 11:03)

    #31 Bundesfinanzminister (22. Apr 2009 10:55)

    Ich fass es einfach nicht! Wie kann man so dreist lügen?? Es sind doch damals überhaupt keine “Rechten” verhaftet worden sondern nur Linksextremisten.

    Nicht nur, daß gar keine „Rechten“ festgenommen wurden, sondern auch die Forderung nach unterschiedlicher Behandlung beider Lager, die Einen festzunehmen und die Anderen laufen zu lassen, ist ungeheuerlich.

    Aber, die Wut steigt, mindestens dazu sind diese offenen Lügen nütze.

    Dafür mein Dank an Dumont. :mrgreen:

  29. #35 Bundesfinanzminister (22. Apr 2009 11:07)

    Am Telefon kann ich ihm leider keine Quellen um die Ohren hauen. Man sollte ihm das per e-mail zukommen lassen:

    Polizei-Bilanz
    500 Linke in Gewahrsam

    Köln – Sechs verletzte Polizisten, 15 Festnahmen und rund 500 Autonome in Polizeigewahrsam – dies ist die Zwischenbilanz nach den ersten beiden Tagen der so genannten „Anti-Islamisierungs-Konferenz“ rechtsextremer Gruppierungen in Köln. Die Polizei hatte Schwierigkeiten, die Lage unter Kontrolle zu behalten und Ausschreitungen zu verhindern. Rund um den Heumarkt, wo die Kundgebung der Rechten geplant war, seien Müllcontainer in Brand gesteckt, Scheiben eingeworfen und Bushaltestellen zerstört worden.

    http://www.ksta.de/html/artikel/1221861676008.shtml

    Hätte es auch nur einen „Rechten“ in Gewahrsam gegeben, dann hätte der ksta sicher liebend gerne darüber berichtet.

  30. Wenn der Artikel der Wahrheit entspricht – ich selbst zweifle nicht daran -,und ich ihn richtig verstanden habe, dann bildet die Polizei ja wohl eine Helfer-Jugend aus, um demokratische Rechte zu unterlaufen und durch Störung zu behindern.

    Was mich noch mehr wundert ist, dass in verschiedenen Berichten Demokratie nur noch so definiert wird, dass man ein Klagerecht gegen staatliche Willkürmaßnahmen hat, aber kein Recht auf ein Urteil im Sinne der Gesetze. Das nur so am Rande!

  31. Ganz am Rande: Wenn ich am 9. Mai zur Pro Kundgebung kommen will, wie ist der Zugang etc. geregelt? Ich gehe davon aus, dass es irgendeine Art von Kontrolle geben wird, damit die Linksextremen ihre Pläne nicht verwirklichen können. Bitte hier Infos posten!

  32. Es ist unerhört, wie die Polizei zur Demonstration gegen Juden, Amerikaner und anderen demokratisch gesinnten Bürger aufruft und nützliche Hilfestellungen an Kinder weitergibt. Das ist Kindesmissbrauch!
    Die Kölner Polizei versucht offenbar eine Symbiose zwischen einer neuen HJ und einer neuen FDJ heranzuzüchten!!

  33. Das Vorgehen der Kölner Polizei motiviert, noch mehr Israelis zu mobilisieren, um gegen den islamischen Antisemitismus zu demonstrieren!

  34. #37 klandestina (22. Apr 2009 11:18)

    Oho, man glaubt es kaum, eben hat mein Freund auch bei Herrn Meyer angerufen, Resultat:
    Er gibt zu schlecht recherchiert zu haben und sagte über sich „setzen, sechs“.

    Weiterhin: Die im Artikel erwähnte Flugblatt Aktion ist von einer Kollegin auf dieser Polizeibriefing Veranstaltung eingebracht und ungeprüft übernommen worden.
    Laut telefonischer Aussage von Manfred Rouhs (Pro-Köln) hat diese Flyer Aktion nicht stattgefunden.

    Hier nochmal der Artikel, mal sehen, ob er geändert wird:
    http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koelner-schueler-gegen-rechts_artikel_1235811550280.html

  35. DuMonts Propagandaabteilung arbeitet übrigens mit allen Tricks.
    Man schaue sich das „Symbolbild“ im Express-Artikel an. Schwarz-Weiss-Rot Fahnen, wie sie bei Neonazis-Aufmärschen gezeigt werden. Mir ist noch kein Bild von einer pro-Köln Demo vor die Augen gekommen, auf der solche Farben zu sehen war.

    Man möge mich aber korrigieren, falls da doch Schwarz-Weiss-Rot gezeigt wurde. Ich hatte immer nur Schwarz-Rot-Gold entdeckt.

  36. Nach der Dauer eines Menschenlebens wiederholen sich in Deutschland die Ereignisse.
    Hoffen wir das die nächsten 1000 Jahre noch schneller vorbei sind wie beim letzten mal.

  37. Wenn das wirklich so ist und die Kölner Polizei offen ihre „Schutzpflicht“ dem Bürger und Staat gegenüber nicht mehr einhält oder missachtet. Erfüllt sie den Straftatbestand des Hochverrats und muss unverzüglich ersetzt werden

  38. Die Presse (nicht nur in Köln, aber dort besonders krass) ist gleichgeschaltet, wie 33. Anders kann man die tendenziöse und konstruierte „Berichterstattung“ nicht mehr nennen.

  39. Die benutzen unsere Kinder gegen uns. Das ist bereits der kommende Bürgermeister, der Polizeichef Steffgen!

    1984 pur in Köln des Jahres 2009!

  40. #40 johannwi (22. Apr 2009 11:30)

    Ganz am Rande: Wenn ich am 9. Mai zur Pro Kundgebung kommen will, wie ist der Zugang etc. geregelt? Ich gehe davon aus, dass es irgendeine Art von Kontrolle geben wird, damit die Linksextremen ihre Pläne nicht verwirklichen können. Bitte hier Infos posten!
    ————————————–
    Was soll diese Frage?
    Du hast doch den Leitartikel gelesen, in dem davon berichtet wird, dass sich das linksautonome Gesochse exclusiv von der Polizei in Köln beraten und konditionieren lässt, braune Bazillen wie Du eine zu sein scheinst, an der Teilnahme des Kongresses zu hindern!

    Mehr Aufmerksamkeit kannst Du absolut nicht verlangen! Oder erwartest Du, dass dir Steffenhagen, der mit der individuellen Schuhmode, Dir den Roten Teppich auslegt? 🙂

    PS:
    Wer nach Köln geht, sollte sich auf ALLES vorbereiten – nicht nur auf den Roten Teppich!:-)

  41. Dort sollte den Jugendlichen vermittelt werden, wie man den Anti-Islamisierungskongress von Pro Köln wirksam stören kann, ohne ein Eingreifen der Polizei zu riskieren.

    Und was kommt als nächstes? Einen Workshop „Kartoffeln abziehen ohne mit der Polizei in Konflikt zu geraten“
    Unsere Polizei ist wirklich ein ekelhafter Verein

  42. Ich habe das Gefühl, dieses jahr wird vieles anders laufen als 2008. Man munkelt, die „autonomen Nationalisten“ wollen die Gelegenheit nutzen, und dem linken Pack die Chance auf nonverbale Kommunikation bieten. Schaun mer mal… 😉

  43. #49 johannwi (22. Apr 2009 11:51)

    Er zeigt aber deutlich die Komplizenschaft der Polizei, die natürlich von oben angeordnet ist (der normale Polizist ist nur ein kleines Rädchen).

    Jeder Wehrmachtssoldat und jeder kleine Stasilist war nur ein kleines Rädchen im Getriebe. Gerade diesen kleinen Rädchen wurde jeweils hinterher ihr Funktionieren im großen Schaltgehäuse vorgeworfen und „Wehret den Anfängen“ als Parole im Kampf gegen blinden Gehorsam ins Feld geführt. Und wie sieht es heute aus? Gas Getriebe läuft bereits wieder auf Hochtouren, Kontrollmechanismen sind deaktiviert und die kleinen Rädchen schnurren erneut die Melodie des blinden Gehorsams.

    Wie gesagt, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wenigsten Protestworte aus den Reihen der ‚kleinen Polizisten‘ würden ein Zeichen für eigenständiges Denken setzen, aber bisher: Fehlanzeige.

  44. #42 George Washington (22. Apr 2009 11:32)

    Das Vorgehen der Kölner Polizei motiviert, noch mehr Israelis zu mobilisieren, um gegen den islamischen Antisemitismus zu demonstrieren!
    ——————————————–
    Und mehr als diesen fatalistischen Kommentar hat ausgerechnet GEORGE WASHINGTON nicht zu emittieren?
    Schade, von Dir hätte ich auf Grund Deines Nicks eine weitreichendere Diktion erwartet.

    DAS VORGEHEN DER KÖLNER POLIZEI ist nicht nur ungeeignet, den islamischen Islamismus zu diskreditieren. Nein, das Vorgehen der KÖLNER POLIZEI ist als absolut grundgesetzwidrig, geradezu staatsgefährdend und damit kontraproduktiv zu bezeichnen!

    Diese KÖLNER KLÜNGEL-MAFIA-POLIZEI, die sich ganz offen und ungestört GESTAPO-Methoden bedient, gehört sofort kollektiv ausgewechselt!

    ABER BITTE SOFORT!

  45. Koelletom (22. Apr 2009 12:36)
    Man munkelt, die “autonomen Nationalisten” wollen die Gelegenheit nutzen, und dem linken Pack die Chance auf nonverbale Kommunikation bieten.
    ———————————————-

    Sollten das die AN wirklich machen, wäre es der Super-GAU für Pro Köln.

    Lieber als Ordner die Hells Angels, als wenn Nazis auf der Veranstaltung aktiv werden.

    Zur Erinnerung: Die AN sind eine gewaltbereite Abspaltung der NPD/Skinszene die das selbe Outfit benutzen wie der „Schwarze Block“.

  46. Kennt Ihr schon das professionelle Antifa-Schulungsvideo Klaus? Es ist zum Kringeln. Vielleicht gibt die Polizei ja auch bald etwas entsprechendes heraus.

  47. „Kleine Polizisten“ werden unterdrückt. Wer da seine Meinung sagt wird totgeschwiegen oder es passiert noch Übleres. Die Gewerkschaft der Polizei ist nur noch ein Ja-Sager und Abnickerverein, zumal sie ja nichtmal ein Streikrecht hat.
    Die Polizei in NRW ist leider im besonderen Maße dem Primat der Politik unterworfen.
    Der PP Köln hat mit Hilfe seiner willfährigen Arschkriecher und eines IM Wolf etc. die Polizei an die Wand gefahren. Der und seine Vision. Was schluckt der eigentlich um solche Visionen zu haben. Na ja, sein Spitzname ist „der Blaue Klaus“. Alles klar?

  48. #53 Koelletom

    ein Auftreten der AN ist der feuchte Traum des Verfassungsschutzes und der pro Köln Gegner und würde zum sofortigen Abbruch jeglicher Veranstaltung führen.

  49. #43 Bundesfinanzminister (22. Apr 2009 11:35)

    Oho, man glaubt es kaum, eben hat mein Freund auch bei Herrn Meyer angerufen, Resultat:
    Er gibt zu schlecht recherchiert zu haben und sagte über sich “setzen, sechs”.

    Nur den Artikel wollen sie anscheinend trotzdem nicht ändern. 🙁

    Gerade gesehen, dass in Köln schon fleißig plakatiert wird: „Europa. Deutschland. Köln. Alles Scheiße!“.

    http://twitpic.com/3rh7l

  50. fight4israel (22. Apr 2009 12:49)

    Zur Erinnerung: Die AN sind eine gewaltbereite Abspaltung der NPD/Skinszene die das selbe Outfit benutzen wie der “Schwarze Block”.

    Ich persönlich fühle mich keinem gewaltbereiten oder gewattätigen Extremismus verbunden.

    Ich befürchte aber, daß sich aus der sich immer krasser entwickelnden linken Schieflage Deutschlands tatsächlich eine Gewaltkonfrontation entwickeln wird. Das ist nicht außergewöhnlich, sondern die natürliche Potentialausgleichung einer unterdrückten politischen Richtung. Wir erinnern uns, der ‚Kampf gegen Rechts‘ wird geführt gegen das komplette non-linke Spektrum. Es ist gut vorstellbar, und für mich eben nur allzu natürlich, daß sich die bereits mit Gewalt unterdrückte Richtung nicht nocheinmal völlig gewaltlos demontieren und vorführen läßt.

    Wie gesagt, ich unterstütze das in keinster Weise, dennoch gilt die alte Weisheit, wer Wind säht, wird Sturm ernten. Eine wahre Demokratie würde das verhindern, weil in ihr Jeder seine Meinung vertreten dürfte, das gilt heute aber bekanntermaßen nicht mehr.

  51. Der Bundesinnenminister empfiehlt:

    http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgang_schaeuble-650-5664–f175395.html#frage175395

    Sehr geehrter Herr ,

    glücklicherweise leben wir heute in einem demokratischen Deutschland, in dem man lediglich theoretisch Überlegungen zu den Voraussetzungen eines Widerstandsrechts anzustellen braucht.

    Nach Artikel 20 Absatz 4 des Grundgesetzes kann jeder Deutsche gegenüber jedem, der es unternimmt, die freiheitliche demokratische Grundordnung des Grundgesetzes zu beseitigen, Widerstand leisten, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Vor dem 3. Oktober 1990 galt das Grundgesetz freilich nicht auf dem Gebiet der DDR, so dass sich nachstehende Ausführung nur auf die alte Bundesrepublik bzw. das wiedervereinigte Deutschland beziehen kann.

    Die Ausübung dieses Widerstandsrecht setzt nach der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts voraus, dass das mit dem Widerstand bekämpfte Unrecht offenkundig ist und sämtliche von der Rechtsordnung zur Verfügung gestellten Rechtsbehelfe so wenig Aussicht auf wirksame Hilfe bieten, dass nur auf diese Weise die Ordnung des Grundgesetzes erhalten oder wiederhergestellt werden kann. Das Widerstandsrecht darf damit nur unter ganz engen Voraussetzungen ausgeübt werden. Einzelne rechtswidrige Handlungen, die nicht auf den Bestand der verfassungsgemäßen Ordnung zielen, führen daher nicht zur Widerstandslage nach Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz. Vor dem Rückgriff auf das Widerstandsrecht müssen zudem alle vom Grundgesetz gewährten Möglichkeiten politischer und rechtlicher Natur ausgeschöpft werden, um die Rechtsordnung zu bewahren. Das Widerstandsrecht würde auch Handlungen erfassen, die unter normalen Umständen gegen das Strafrecht verstießen. Sie könnten von der schlichten Verweigerung des Gehorsams bis zum Einsatz von Gewalt reichen. Allerdings unterläge ein Widerstandskämpfer dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, so dass die Verfassung nur mit Augenmaß verteidigt werden dürfte.

  52. #10 klandestina (22. Apr 2009 13:05)

    Gerade gesehen, dass in Köln schon fleißig plakatiert wird: “Europa. Deutschland. Köln. Alles Scheiße!”.

    http://twitpic.com/3rh7l

    *Pruuuusssst*

    Was muß ich da lesen? Ein Plakat mit dem Aufruf zu einer „linksradikalen Demo“? Und sowas ist legal oder wird toleriert? Hm… *grübel*

  53. Mich beschleicht der Gedanke, dass #53 Koelletom ein agent provocateur sein könnte. So offen hat jedenfalls noch keiner hier die Teilnahme von Neonazis gefordert.

  54. Mit den Pro-Parteien hatte ich bislang keinerlei Berührung.

    Allerdings muss ich sagen: das ist keine Demokratie, das ist nicht mein Deutschland, das ist einfach nur noch unglaublich! Man schämt sich für diesen Staat mittlerweile.

    Wenn diese mit polizeilicher Hilfe organisierte Gewalt dann durchgezogen wurde, heißt das Ganze wohl „Volkszorn“ (bzw. ein probates Synonym).

    Man kann das alles nicht mehr glauben…

  55. #4 Koelletom (22. Apr 2009 12:36)
    …“autonomen Nationalisten”…

    Supi.

    Wenn sich das bewahrheiten sollte, krieg ich erstmal Steine von der ANTIFA und wenn das noch nicht reicht, kommen dann diese Herren, von denen ich eins übergezogen bekomme, weil ich aussehe wie einer von der Antifa.

    Rosige Aussichten.

  56. Darf ich nochmals daran erinnern dass der CIA vor Monaten schon einen Bürgerkrieg in Europa prognostizierte ?

    Es ist offensichtlich, jemand will den Bürgerkrieg und Selbiger wird ihn bekommen.

    Die Rechten sind es diesmal nicht und wenn dann nur durch gezielte Provokation der roten Maschine.

    Mao & Stalin : 500 Mio Tote
    Hitler: 6 Mio

    Aber Nazis sind die bösen, verstehe … alles klar.

    Die Menschheit ist evolutionär wohl rückständig, wenn Sie ausser Sozialismen oder Fakedemokratien nichts zu stande bringt. Ich wander aus. Wohin ? Südpol, den will keiner. Dort verkleide ich mich dann als Eisscholle und warte bis ich schmelze.

    Letztenendes ist es egal, ich schiesse auf alle die bei mir klingeln und ich habe Munition für alle.

  57. Nu hört doch mal auf zu jammern !!!

    Wer gegen den Strom schwimmt muss damit rechnen, dass ihm die Wellen ins Gesicht schlagen . Das war schon immer so und ein demokratischer Staat reagiert nicht anders, sondern nur gemäßigter, als ein totalitärer.
    Immerhin werden die PRo-Köln Leute weder an die Wand gestellt noch in Schutzhaft genommen.

    Pro-Köln sollte einfach mal anfangen, weniger rechte Spinner einzuladen und mehr Sorgfalt und Kreativität in Selbstdarstellung und Werbung zu stecken , beide sind nämlich katastropal dilletantisch .
    Ein Geert Wilders zeigt, wie man`s geschickter anstellt .

    Für den Fall, dass Pro-Köln tatsächlich mal eine starke Partei wird kann ich euch auch schon verraten wie die Geschichte weitergehen wird .
    Das kann man nämlich in Antwerpen sehen . Dort ist der Flaams Belang seit Jahren stärkste politische Kraft im Stadtparlament . Um sie am regieren zu hindern, haben sich alle anderen Parteien zu einer Koalition zusammengeschlossen .
    Einzige Gemeinsamkeit dieser „Demokraten“ ist natürlich, Flaams Belang zu sabotieren ,ausserhalb dessen kann man sich auf nichts einigen und deshalb wird Antwerpen seit Jahren nur noch verwaltet , Politik findet quasi nicht mehr statt .
    Die nächsten aussichtsreichen Kandidaten für eine derartige „demokratische Sonderbehandlung“ dürften die FPÖ in Österreich und die BNP in UK sein .

    So ist das nunmal, wenn man gegen das Etablishment kämpft.

  58. @ johannwi

    Mich beschleicht der Gedanke, dass #53 Koelletom ein agent provocateur sein könnte. So offen hat jedenfalls noch keiner hier die Teilnahme von Neonazis gefordert.

    Jo, dat wärs doch noch! *lol*
    Was zum Geier liest du denn aus meinem Statement? Ich bin sicher der Allerletzte, der eine Teilnahme der Nazis fordern würde! DAS wäre nämlich genau DAS, was der Pro-Bewegung am meisten schaden würde: Mit Neonazis in gleichen Boot zu sitzen.

    Mit Man munkelt… war lediglich gemeint, was seit einigen Wochen durch einschlägige Foren geistert…

  59. #74 vertiko (22. Apr 2009 14:10)

    —————-

    möglicherweise gibt es im herbst vorgezogene gemeinderatswahlen in wien. was sich die jahrzehnte lange, seit dem kriege, regierende rote partei und ihr bürgermeister in der letzten zeit geleistet haben, war nur noch arroganz und „ich kann mir alles erlauben“.

    ich bin gespannt, ob es diesmal gelingt, die fpö und die övp in koalition an die stadtregierung zu bringen.

    mfg

  60. Sorry, Grammatikkorrektur:

    Die Polizei schult auf Steuerzahlerkosten Linksextreme, wie sie eine genehmigte, legale Veranstaltung wirksam stören können … man wähnt sich bei Alice im Wunderland!

    Nun sollte pro Köln ihrerseits eine polizeiliche Schulung beantragen, wie sie sich wirksam zur Wehr setzen können – und das notfalls gerichtlich durchzusetzen versuchen.

  61. #31 Bundesfinanzminister (22. Apr 2009 10:55) Habe eben angerufen, Herr Oliver Meyer besteht auf seiner Aussage.

    Er gibt vor “Schüler seien versehentlich unter Rechte geraten und mit denen verhaftet worden”.
    Man hätte der Polizei vorgeworfen, diese nicht von Rechten unterschieden zu haben und sie dementsprechend sofort freizulassen.

    Diese Schmierenschreiber des Kölner-Stadt-Verschweigers lügen grundsätzlich oder bringen zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, nebeneinander. So daß der Eindruck entsteht, beides habe miteinander zu tun.

    @#43 Bundesfinanzminister (22. Apr 2009 11:35)
    Laut telefonischer Aussage von Manfred Rouhs (Pro-Köln) hat diese Flyer Aktion nicht stattgefunden.

    Mir ist jetzt nicht ganz klar, worum es sich hier handelt. Tatsache ist:

    Beim Ende der Veranstaltung verteilten zwei Meter hinter der Ausgangstür des Saales – also noch im Gebäude – Aktivisten die Flugblätter für die geplanten Gegenproteste („Hinsetzen …“). Dies war dem Manfred Rouhs zunächst nicht bekannt, da er diese Flugblattverteilung selbst nicht miterlebt hat.

    Es bleibt festzuhalten:

    Die Polizei duldete auf einer von ihr veranstalteten Zusammenkunft die Gegenwart und die Aktivitäten von linksextremen Störern (die sog. Clowns-Armee) und sie duldete auch die Flugblattverteilung von Linksextremisten.

    JA, WO LEBEN WIR DENN?

  62. #44 Aufgewachter (22. Apr 2009 11:35) DuMonts Propagandaabteilung arbeitet übrigens mit allen Tricks.

    Man möge mich aber korrigieren, falls da doch Schwarz-Weiss-Rot gezeigt wurde. Ich hatte immer nur Schwarz-Rot-Gold entdeckt.

    Ich schrieb soeben:
    Diese Schmierenschreiber des Kölner-Stadt-Verschweigers lügen grundsätzlich
    q.e.d.

  63. Tatsache: Politiker sind/waren die grössten Verbrecher der Menschheit, und Justitia dessen Handlanger… siehe Menschheitsgeschichte.

    initiant

  64. @27 wien1529

    Naja, immerhin hat die FPÖ den Bonus, nicht offen staatsfeindlich zu sein .
    Der Flaams Belang dürfte wohl die einzige Rechtspartei Europas sein , die den Staat abschaffen will , in dem sie zur Wahl antritt.
    Das sie „rassistisch“ ist stört eigentlich nur die Sozialmafia, der gemittelte Belgier ist ganz und gar nicht politisch korrekt, aber mit seinem seltsamen Secessions-Trip hat der Flaams Belang natürlich automatisch den gesamten Staatsapparat als erbitterten Gegner gegen sich stehen .

  65. o.t.: Köln: Immer mehr Kult-Kneipen machen dicht
    http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/wirtschaftskrise-in-der-kneipe_artikel_1235811550219.html

    Woher das kommt?

    „Kein Kölsch für Nazis“ läßt den Umsatz schrumpfen :-), und die türkische Bevölkerung hält sich nun mal lieber in Teestuben auf als in Kölschen Wirtschaften.

    Aber ganz im Ernst: Der Bevölkerungswandel – hin zu einer Gesellschaft, die Alkohol aus religiösen Gründen ablehnt – macht natürlich auch vor den Gaststätten in Köln nicht halt. Immer mehr alteingesessene Wirtschaften in Köln müssen in den multikulturellen Stadtteilen schließen. Man sieht das nur allzu deutlich, wenn man durch diese Stadtteile geht und wieder und wieder an einer auf Dauer geschlossenen Gaststätte vorbeikommt.

  66. So gehen Demokratien zugrunde! Da stellt sich mir die Frage, haben wir überhaupt noch eine Demokratie in diesem Staate?

  67. Solche Steuergeldverschwendung wird es nicht mehr lange geben, in den nächsten 4 Jahren ist mit Steuerausfällen von 200 Milliarden TEuro zu rechnen, wenns gut geht. Die Politiker werden nicht mehr wissen wie dieser Staat zu finanzieren ist, alles nur leere Versprechungen, auch die derzeitigen Steuergeschenke-Wahllügen der SPD.

  68. Solange Gruppen wie Pro Koeln so bieder und friedlich sind, wird sich nichts aendern. Hartnaeckigen Dreck kann man nur mit Hochdruckreiniger beseitigen, nicht mit der Giesskanne 🙂

  69. Jetzt wird einem auch ersichtlich, wie die Nazis ohne entsprechende Gegenwehr der demokratischen Polizeikräfte an die Macht kommen konnte.

    Von „Wehret den Anfängen“ sprechen diese neuen „Demokraten“ auch heute.

    Orwell hätte seine Freude….

  70. #52 danton (22. Apr 2009 12:23)
    Ich dachte auch nicht an irgendeine Zugangskontrolle durch die Polizei, sondern an Pro Köln. Irgendwie (Anmeldung etc.) muß es doch möglich sein, das linksextreme Pack fernzuhalten.

  71. #76 Koelletom (22. Apr 2009 14:20)
    Dann habe ich dich mißverstanden, sorry. Ich bin nämlich genau deiner Meinung, dass irgendeine „Kooperation“ mit diesen Kräften völlig sinnlos ist. Ich hatte gemeint, dass du wenigstens ein bißchen begrüßen würdest. Aber, wie gesagt, ein Mißverständnis!

  72. Das Lumpenpack, das heute Schüler und Jugendliche zur Gewalt gegen Demokraten aufhetzt und Bürgerrechte mit Füßen tritt, wird morgen im Klingelpütz sitzen.

    Da darf man sich drauf freuen. Der Pütz wird anbauen.

  73. #29 Leserin (22. Apr 2009 14:36)

    Sorry, das war etwas unverständlich, die Flyer-Aktion bezog sich auf den EXZESS Artikel, in dem behauptet wird, daß P-K an Kölner Schulen hetzerisches Material ausgesteilt hat.
    Manfred Rouhs (Pro-Köln) hat dem widersprochen; ohne Beweis, Gewähr und Überprüfung, da telefonische Mitteilung.

    Der Artikel ist übrigens immer noch unverändert online.

  74. Erfüllt dieses Antidemokratische verhalten der Polizei nicht irgendeinen Straftatbestand? Haben wir ein paar mutige Juristen hier, die mal diese Polizei wegen dessen anklagen können? Das geht doch wohl gar nicht!

  75. Aber dann beschwert sich die Polizei darüber, daß sie keiner mehr ernst nimmt und sich die Gewaltattacken gegen Polizisten häufen. Bei solchen Polizisten muß der Begriff „Clowns Army“ erst nochmal neu definiert werden.

  76. Halo,
    ich bin nicht mehr der Jüngste. Wenn ich die Sachtehmen lese bekommeich immer einen rote Kopf weil mein Blutdruck enrom ansteigt.
    Das Land in dem ich alt geworden bis ist langsam zum KOTZEN. Ich kann nur hoffen das einmal die Jungen dem Spuk ein radikales Ende bereiten werden.

  77. War es nicht Steffenhagen der Köln so etwa in zwanzig Jahren dann mal sicher machen will?

    Bis dahin hält er Randalekurse für ewig gestrige Antifaler ab,selbstverständlich auf Kosten des Steuerzahlers ,damit Köln noch schneller muslimisch wird? Wo bin ich hier eigentlich?
    In Taka Tuka Land ?
    Obwohl da gäbe es wenigstens noch Hoffnung…

Comments are closed.