Bei aller Sympathie für das Engagement der Pro-Bewegung gegen die Islamisierung, die besonders durch den skandalösen und undemokratischen Umgang mit den Rechtspopulisten in Köln verstärkt wird, gilt es doch, auch gegenüber den möglichen Verbündeten einen kritischen Blick zu wahren. Für großes Unverständnis bis weit in die Pro-Anhängerschaft sorgte im vergangenen September die Einladung des rechtsextremen Antisemiten Jean-Marie Le Pen. Leider finden sich auf der Rednerliste für die Wiederholung des Kongresses im Mai erneut zweifelhafte Gestalten.
Die islamkritische Journalistin und Bloggerin Dr. Gudrun Eussner, bekannt und geschätzt für ihre gründlichen und zuverlässigen Recherchen, widmet der Veranstaltung einen ausführlichen Beitrag. Da sie seit vielen Jahren in Frankreich lebt, und mit den dortigen politischen Verhältnissen besonders gut vertraut ist, kann Frau Dr. Eussner insbesondere zur Einschätzung der aus Frankreich geladenen Redner einige Details beisteuern, die hierzulande weitgehend unbekannt sind:
Robert Spieler und Carl Lang, die Redner aus Frankreich, kommen beide vom Front National, von dem sie sich nicht etwa aus inhaltlichen Gründen, sondern deshalb verabschiedet haben, weil der Vorsitzende Jean-Marie Le Pen durch seinen Altersstarrsinn eben im Begriff ist, gemeinsam mit seiner Tochter Marine Le Pen die von ihm gegründete Partei zu ruinieren.
Das Thema der Nachfolge köchelt seit Jahren, mein Artikel Die Zukunft des Front National. Nachfolge- und Dynastieprobleme im Hause Le Pen datiert vom Dezember 2002. Der loyale Parteigenosse Carl Lang spielt zu der Zeit eine wichtige Rolle. Die PGs wollen Bruno Gollnisch als Nachfolger, die ausersehene Kronprinzessin des Jean-Marie Le Pen aber ist seine Tochter Marine Le Pen. Sie hat Carl Lang als wichtigen Gönner, den Europaabgeordneten und, seit Dezember 1998, FN-Generalsekretär, die Nr. 3 im FN. Er und sein Clan haben sich während der Krise um Bruno Mégret als treue Gefolgsleute des FN-Präsidenten verdient gemacht. Carl Lang restrukturiert nach dem Ausscheiden von Bruno Mégret und dessen Gruppe den Parteiapparat.
Zu diesem Clan von Carl Lang gehört der Lebensgefährte von Marine Le Pen, Eric Iorio, er ist ebenfalls Regionalrat von Nord-Pas-de-Calais. Marine Le Pen, Mutter dreier kleiner Kinder, ist Raucherin und nicht verheiratet, was allein schon die erzkatholischen Kreise um Bernard Antony und den Konkurrenten um die Nachfolge Bruno Gollnisch rasend macht. Marine Le Pen hat sich der „jungen Garde“ angenommen, die ihren Vater umgibt. Das hat dessen Auftreten und Image in der Öffentlichkeit verändert. Sie verpaßt der alternden Partei um die historischen Kader einen moderneren Anstrich.
So sieht´s Ende 2002 aus. Wenn man heute Carl Lang und Marine Le Pen in die Actualités von Google.fr eingibt, bekommt man als erste eine Nachricht, die als Poisson d´avril, Aprilscherz, eingestuft wird, und auf bakchich gibt´s dazu ´ne Satire über die Waisenkinder des Front National.
Am 23. Februar 2009 stellt Carl Lang in einer Pressekonferenz seine neue Partei vor, Le Parti de la France, die Partei Frankreichs. Darin sammeln sich alle diejenigen, die nicht wie Jean-Marie Le Pen und sein paquebot untergehen wollen. Sie betrachten den FN als Auslaufmodell.
Wird der Front National verschwinden? fragt Arnaud Folch. So mag es kommen; denn die Funktionäre und ganze Ortsgruppen wechseln zur Partei des Carl Lang. Der würde gern ins Europaparlament wiedergewählt, was aber bei der jetzigen Konstellation im Front National unwahrscheinlich wäre. Die Sympathisanten des Front National sprechen sich in einer Umfrage, vom 11. September 2008, zu 76 Prozent für Marine Le Pen als Nachfolgerin aus, nur 14 Prozent für Bruno Gollnisch und 7 Prozent für Carl Lang. Auch Alain Soral, der getreue Freund des Dieudonné, zu dessen viertem Kind Jean-Marie Le Pen Pate ist, verläßt das sinkende Schiff, desgleichen macht Martial Bild, Regionalrat von Île-de-France und Chefredakteur der FN-Zeitschrift Français d´abord ! nicht länger mit.
Carl Lang und die sonstigen Abtrünnigen gedenken keine grundsätzlich andere Politik zu machen als ihr alter Häuptling, sie wollen sich nur der Nachfolgerin Marine Le Pen entziehen, durch deren Politik sie ihre einträglichen Posten gefährdet sehen. Anti-amerikanisch ist Carl Lang wie sein einstiger Chef Jean-Marie Le Pen. In dem er sich den geostrategischen Interessen der Amerikaner anpaßt und diese Unterstellung unter die Vormundschaft akzeptiert, bricht Nicolas Sarkozy mit der klassischen Doktrin aller Staatschefs der Fünften Republik, erklärt er in einem Pressekommuniqué, vom 13. Februar 2009.
Was von diesen Vorwürfen zu halten ist, sieht man, wenn man die Rolle Frankreichs in der NATO der letzten Jahre betrachtet. Im Artikel Die Schizophrenie der französischen Medien am Beispiel der Afghanistan-Berichterstattung des „Midi Libre“ habe ich darüber berichtet, daß offensichtlich halb Frankreich sich auch in diesem Politikbereich etwas vormacht. Nicolas Sarkozy tut nichts anderes, als eine Anpassung an die Realität vorzunehmen. Herausragend beteiligt sich Frankreich durch die erstmalige Ausrichtung seit 1966, seit dem Rücktritt General Charles de Gaulles vom integrierten Militärkommando der NATO, eines informellen Treffens der Verteidigungsminister der NATO-Staaten, in Nizza, vom 9. bis 10. Februar 2005. Gastgeberin der Veranstaltung ist die Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie. Dies bedeutet bereits die definitive Rückkehr Frankreichs in die politischen und militärischen Strukturen der NATO.
Aber auch Dominique Galouzeau de Villepin, der ehemalige Premierminister des Jacques Chirac und dessen Handlanger bei den Versuchen, den Widersacher Nicolas Sarkozy kaltzustellen, Stichwort Clearstream, wirft dem Staatspräsidenten seinen Schritt jetzt vor. Carl Lang kann auf weitere Anhänger und Wähler hoffen.
Robert Spieler, Vorsitzender der französischen Nouvelle Droite Populaire
Der zweite zum Anti-Islamisierungskongreß erwartete Redner aus Frankreich ist der Elsässer Robert Spieler, Generaldelegierter der Nouvelle Droite Populaire (NDP), der neuen Volksrechten. Er versteht sich bestens mit Carl Lang, der Besuch in Straßburg des alten Kameraden, vom 24. März 2009, wird im Video festgehalten und ins Internet gestellt. An seiner Seite begrüßt Robert Spieler die chère Hilde, vom Vlaams Belang, Hilde de Lobel, sowie den Franzosen Fernand Le Rachinel, MdEP, inzwischen ebenfalls zum Parti de la France gewechselt. Er hat soeben durch Gerichtsbeschluß den Front National verpflichtet, ihm 7 Millionen geliehene Euro zurückzuzahlen. Sie alle eint, daß sie, wie Robert Spieler es formuliert, genug haben vom „Führerprinzip“, das Wort gebraucht er in deutsch.
Hilde de Lobel ist Rednerin des Anti-Islamisierungskongresses in Köln, am 19. September 2008. Auf dem Neujahrsempfang von Pro-NRW sind sie und der französische Rechtspopulist Robert Spieler gern gesehene Gäste.
Auf der Site der Nouvelle Droite Populaire wird ungeschminkt präsentiert, was der renovierte Front National sein soll: Für Carl Lang wird geworben mit der Parole Carl Lang im Dienst des Volkes, Français d´abord ! Die Partei nennt sich nicht von ungefähr NDP, sie hat beste Beziehungen zur deutschen NPD, zu deren Site man gelangt, wenn man auf dem Blog de Nouvelle Droite Populaire Luc Pécharman anklickt und dort unter Camarades d´Europe fündig wird. Unter Informationen gibt´s unter anderem einen Link zum altermedia.info und zum Rivarol, der Wochenzeitung des Front National.
Erst aber liest man die PDF-Datei Non à la soumission à l´Amérique! Vive l´Europe de la puissance ! Nein zur Unterwerfung unter Amerika! Es lebe das Europa der Stärke! Die NDP will, daß alle europäischen Länder die NATO verlassen, um eine eigene starke europäische Militärmacht zu errichten, die nicht den Interessen und dem Diktat der USA unterworfen ist; sie veranstaltet dazu eine Kampagne unter dem Motto: Die Neue Volksrechte ruft auf zum Hervortreten eines Europas der Stärke, unabhängig und frei!
Der Rivarol ist bekannt für seinen Judenhaß. Seine Karikaturistin Chard erhält auf dem Holocaust-Karikaturenwettbewerb von Teheran den zweiten Preis. Rivarol, Chard und ihre Freunde lieben die Juden nicht, heißt es auf der belgischen Site A voix autre.
Aber zurück zu Robert Spieler. Am 28. August 2007 erscheint von ihm ein flammender Artikel über die iranische Atombombe, die im Gegensatz zu der amerikanischen von Hiroshima und Nagasaki nur zur Abschreckung gebaut werde: Sterben für Sarkozy, Bush und die Lobbyisten?
Das ist die herrschende Meinung in allen rechtsextremen Parteien, und wo der Anti-Amerikanismus blüht, ist der Judenhaß nicht weit. Zur Zeit sind diese Parteien dabei, ein möglichst breites Bündnis einzugehen mit allen, die sie über ihre Anti-Islamisierungspropaganda erreichen können. Mit Islamkritik hat weder der für den 9. Mai 2009 geplante Kongreß noch irgendeine andere gegen Muslime gerichtete Aktion zu tun, sondern es geht um den Kampf gegen die „Überfremdung“.
Es tut mir leid, aber mehr ist das mit dem Anti-Islamisierungskongreß nicht, selbst wenn sich die Veranstalter in dieser Phase ihrer Entwicklung zur Volkspartei von Juden nicht ausdrücklich überfremdet vorkommen mögen und das mit dem Schwenken einer Israelfahne kundtun.
Den ganzen Artikel, in dem Frau Dr. Eussner auch auf die Pro-Köln Gründer Manfred Rouhs und Markus Beisicht eingeht, kann man hier nachlesen.
Eine offene, faire und wahrheitsgemäße Diskussion über die politischen Positionen innerhalb der islamkritischen Bewegung ist keine Schwäche, sondern eine Stärke unserer aufgeklärten abendländischen Kultur. Es ist diese Möglichkeit, die wir gegen Extremisten aus dem eigenen Land wie gegen die sich ausbreitende muslimische Schweigekultur verteidigen. Geert Wilders bemerkte kürzlich, dass er in Deutschland zur Zeit keine Partei sehe, die für ihn als Bündnispartner in Frage kommt. Ohne eine klare Abgrenzung zum rechten Rand verspielt die Pro-Bewegung jede Aussicht, diese wünschenswerte Position in Zukunft einmal zu erreichen.
Like
OT
14 Tote nach Schiesserei in US-Einwanderungszentrum.
Bis heute war von einem „Asiaten“ als Täter die Rede.
Nun wurde aus dem Asiaten zwei Pakistanis und die Taliban bekennen sich zu der Tat…
http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,137477/14_Tote_bei_Blutbad_in_USA_-_Taliban_bekennen_sich_zu_Geiselnahme/
Es ist gut, dass bei PI auch mal Pro Köln- kritische Berichte verlinkt werden. Damit zeigt ihr wieder mal, dass dies hier ein parteiunabhängiges Blog und definitiv KEIN Sprachrohr von Pro Köln ist. Bei aller Liebe zu der (noch) kleinen Bürgerbewegung: die Zusammenstellung der Gastredner war mir schon beim ersten Kongress unverständlich. Da halte ich Kritik absolut gerechtfertigt- trotz der Tatsache, dass ich die Bewegung im Mom das einzige wählbare rechtsdemokratische Korrektiv in Dtl. ist…
Was soll das denn?
Geht uns jetzt die hoffnungsvollste nicht-linke Partei verloren.
Was wollen die damit erreichen? Mehr Zulauf?
Wissen die nicht, dass Antisemiten NPD und Grünen wählen?
Danke für die Verlinkung dieses Artikels. Die ideologisch begründete Tabuisierung der Islamkritik durch die Linken und die opportunistisch begründete Tabuisierung der Islamkritik durch die Konservativen hat solche diffusen Spielwiesen erst ermöglicht.
Es ist nicht überall das drin, was drauf steht. Und die Haltung Fjordmans, dass die Feinde meiner Feinde meine Freunde seien, sollte man meines Erachtens auch besser nicht teilen. Schneller wurden noch jedesmal die Kinder der Revolution gefressen, als sie kuckuck sagen konnten…
Egal, trotzdem werd ich Pro-NRW wählen, es gibt ja leider keine Alternative. 🙁
Es ist halt so, dass unsere Alt-68er, die heutigen linksgrünen Politik- und Medienvertreter die Deutungshoheit und Macht in den Händen halten. Da können auf ihrem Mist unglaubliche Sachen passieren, es bleiben Einzelfälle, Ausnahmen und Dinge, über die man auf Seite 16 im Lokalblättchen berichtet. Dabei wird aber alles, was unliebsam ist, sofort in die rechte Ecke gestellt und aufgeblasen bis zum „geht-nicht-mehr“. Das heißt, jede noch so seriöse, bürgerliche Bewegung muss absolut unangreifbar und perfekt auftreten, sonst ist sie platt. Bei Pro Köln jedoch sind natürlich auch bei manchen Sachen Zweifel an der Seriösität angebracht, aber ich bin mir sicher, man könnte noch so vorbildlich sein: sofern man nicht links ist, ist man rechtsextrem und wird von den Medien plattgemacht und bekommt die gewaltbereite SA-Antifa auf den Hals gehetzt, was dann als Zivilcourage gefeiert wird, wenn dadurch mal wieder Leute im Krankenhaus landen. Durch diesen ganzen Druck und diese Zustände ist es auch jedem öffentlich bekannten oder einflußreichen Menschen unmöglich, sich öffentlich anders zu solch einer Bewegung zu verhalten, sonst ist er gesellschaftlich und wirtschaftlich platt, seine Existenz weg. Was das noch mit einer freien, demokratischen Gesellschaft zu tun hat? Nix.
Unter diesen Umständen ist es jeder konservativen Bewegung unmöglich, bestehen oder gar irgendwann mal mitreden zu können.
Eine Rechtsliberale Partei muss sich viel klarer von NPD und Reps abgrenzen, als die ProKöln wegen der Geschichte einiger Protagonisten möglich ist. Es darf kein brauner Fleck auf der weißen Weste sein. Sonst ist ein politischer Erfolg über lokale Ausnahmen hinaus in den nächsten Jahren nicht möglich. Der Weg über enttäuschte Mitglieder der MS-Parteien ist zielführender. Eine Mischung wie bei Pro reicht nicht. Das schreckt den wahlentscheidenden Kleinbürger zu sehr ab.
Sehr guter Beitrag. Auch hier gilt pi, ich habe schon das Gefühl bekommen, dass es unter konservativen Patrioten politisch korrekt ist, die Pro Parteien zu wählen. Nur damit, dass pi auch alles kritisch und objektiv hinterfragt, kann sich jeder seine eigene Meinung anhand der Fakten bilden. Wenn die Pro Parteien nicht die Richtigen sind, wird sich schon etwas neues bilden. Das Volk wird langsam wach. Am besten wäre, wenn die CDU sich wieder auf das besinnt, was sie mal war. Ich werde dieses Jahr Pro-Köln und die CDU wählen.
Danke für den Artikel.
Über braune Flecken darf man auf keinen Fall hinwegsehen.
Wenn sich Pro nicht mit aller Deutlichkeit von jeglichem Nazitum Distanziert (Dazu gehören unbestritten Front Nationale, NDP, NPD etc.)müssen sich auch echte konservative Demokraten kompromisslos von dieser Bewegung abwenden. Ohne wenn und aber!
(National)sozialistisches Gedankengut beinhaltet so ziemlich alles, wogegen dieser Blog hier eintritt.
So langsam wird’s hier wirr…
Ich kann PI nur dazu gratulieren, auch diese Sicht der Dinge kundzutun. Was pro Köln angeht, so konnte ich nie Ralph Giordanos Ablehnung dieser Partei ausblenden, weswegen ich mich nie so stark für pro Köln erwärmen konnte, wie ich es wegen deren Engagement gegen landnehmende Moscheebauten gerne getan hätte.
Es ist schade, sehr schade. Aber nicht alle Feinde meiner Feinde sind automatisch meine Freunde.
Diese Kritik ist 100% gerechtfertigt. So sehr ich mit den Positionen von ProKöln in vielen Punkten übereinstimme, so sehr stört es mich, dass der Partei die Abgrenzung zum rechtsextremen-antisemitischen Milieu nicht immer gelingt. Dabei wäre es so einfach die o.g. Personen schlicht nicht zum Kongress einzuladen.
Liebe ProKöln: Zweckbündnisse mit Partnern mit anderen Idealen solltet ihr sehr genau prüfen. Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit haben sollten auf den Antiislamisierungskongress keine Bühne finden. Die Anhänger der ProKöln Partei sind freiheitliche Demokraten, und eben keine „braune Soße“. Daher sollten ihr dieser Unterstellung auch keinen Vorschub leisten.
Tja mit Fingerspitzengefühl ist es so eine Sache! Aber was sollen die armen Pro Kölner auch machen?
So richtige Zugpferde haben sie nicht und die wenigsten Aktiven von Pro Köln werden französisch können und somit auch nicht wissen, welche Läuse sie sich da in den Pelz setzen.
Ich wünsche den Pro Köln`nern, trotz all der Schwächen die sie noch zeigen, einen erfolgreichen Verlauf ihrer Veranstaltung!
Vielleicht erwächst ja in deren Reihen jemand, der erkennbar nichts mit Rechts im negativen Sinne zu tun hat.
Wenn man die einschlägigen Seiten des „nationalen Lagers“ in Deutschland so anschaut, dann kann man manchmal fast den Eindruck gewinnen, die Pro-Bewegung wäre der eigentliche Gegner, den es zu bekämpfen gilt. Klar, wer sich so eindeutig wie pro Köln für Israel positioniert, kann vom rechten Rand nicht viel Sympathie erwarten.
Antisemiten wählen NPD oder die Linke, mit Sicherheit aber nicht die Pro-Bewegung.
Dennoch stünde es Pro-Köln gut an, bei der Auswahl der Gäste etwas mehr Sorfalt walten zu lassen.
Die großen Parteien können sich so manchen Schnitzer, selbst große Fehler erlauben.
Der Bürgerbewegung Pro-Köln verzeiht die Meute nichts. Das sollte man immer bedenken.
P.S.: Die Überschrift des PI-Beitrags ist falsch gewählt.
Natürlich hat pro Köln mit der Kritik an Großmoschee-Projekten und dem Einsatz gegen die Islamisierung recht. Nur sind die politischen Hintergründe und Motive der Parteichefs womöglich zweifelhaft.
Sehr gut. Auch ich sehe ProKöln sehr kritisch, solange bestimme Personen Mitglied sind oder die Nähe zu diesen gesucht wird.
Abgesehen davon halte ich die Durchführung eines „Kongresses“ zur Islamisierung doch eher für albern, habe mir bislang aber öffentliche Kritik daran verboten. Die Islamisierung ist nämlich nur insoweit ein Problem, wie WIR es zulassen. Es mangelt in Deutschland an Wirbelsäulen, daran muss gearbeitet werden.
Was wir brauchen ist eine freie Presse und eine Regierung, die sich an ein Mindestmaß an Rechtsstaatlichkeit hält. Auch wenn man das derzeitige ProKöln ablehnt wie ich, kann man doch feststellen, dass der Umgang mit der ProKöln-Demo juristisch eine Katastrophe war und ernsthafte Zweifel an unserem Rechtsstaat aufkommen lässt.
Wenn wir eine richtige freie Presse hätten, dann hätten wir auch kein Problem mit der „Islamisierung“. Das Problem wäre nach ein paar Wochen kritischer Berichte durch eine einfache Änderung des Aufenthaltsgesetzes, des Baurechts und der Sozialgesetze erledigt.
ProKöln hat meiner Meinung nach nur die Wahl sich entweder von zweifelhaftem Personal zu trennen oder aber dieses Personal zu umfangreichen und ernsthaften öffentlichen Stellungnahmen zu vergangenem Fehlverhalten zu bewegen. Wer glaubhaft darlegt früher falsch gelegen zu haben, hat auch eine zweite Chance verdient. Wer dazu nicht Willens oder in der Lage ist sollte verabschiedet werden.
Ich geb zu, mein erster Gedanke zu diesem Artikel war: Pro-Bashing. Aber objektiv betrachtet ist dieser Artikel natürlich mehr als nur berechtigt. Gefragt sind nun die inneren korrektiven Kräfte bei Pro, so sie denn existieren. Ergänzen möchte ich noch, daß mich bei Pro zusätzlich dieser doppelte Quantensprung irritiert. Einerseits sehen sie sich ausschließlich kommunal (die einem beinahe verwaist vorkommende Seite von Pro Deutschland spricht hier Bände), andererseits ‚küngeln‘ sie mit dem europäischen Ausland, und andererseits überspringen sie damit ihre bundesweite Anhängerschafft. Da liegt noch Einiges im Argen. Aber, und man möge mir den Vergleich mit den rechtsdemokratischen ‚Feinden‘ verzeihen, auch bei den Grünen gab es diese Phase. Schicksalsfragen für Pro werden seien: Nur kommunal oder bundesweit? Nur anti Islamisierung oder Bundespolitik der ungehörten Bürger? Tolerierung rechtsextremer Auswüchse oder klare rechtsdemokratische Positionierung. Aus Pro könnte etwas Großes werden, es liegt in deren eigenen Händen.
Es ist das Recht von PI sich von jedem zu distanzieren, mit dem sie nicht übereinstimmen. Und es ist das Recht eines jeden PI-Lesers, sich ein anderes Portal zu suchen, welches keinen wirren Zickzack-Kurs fährt wie PI, das sich mittlerweile offenbar am liebsten gleich von sich selbst distanzieren würde.
Ach Mist. Korrektur:
„…andererseits ‘küngeln’ sie mit dem europäischen Ausland, und überspringen damit ihre bundesweite Anhängerschafft.“
@#12 iblis vom original
Mit „rechts im negativen Sinne“ sind ja in diesem Fall faschstoide Tendenzen gemeint. Faschismus ist um Grunde aber ein linkes Phänomen. Da gibt es keine Überschneidungspunkte mit uns „Old School Conservatives“.
Bei braunen Gastrednern gibts kein Auge zuzudrücken. Sie stehen einer freiheitlichen, demokratischen Gesinnung diametral entgegen.
Es ist als würde PI das geschreibsel von Ahmadinedjad publizieren.
„Wer glaubhaft darlegt früher falsch gelegen zu haben, hat auch eine zweite Chance verdient. Wer dazu nicht Willens oder in der Lage ist sollte verabschiedet werden.“
Finde ich auch. Das sollte aber für alle gelten, also auch für Schrammas Parteifreund und Oberbürgermeisterkollegen Hoffmann in Braunschweig. Dort stört es die CDU nicht, dass ihr Spitzenmann früher NPD-Funktionär war. Distanzeirt ht er sich auch nie.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann
Beim Blamieren steht jeder selber vorn!
Wenn die Pro Bewegung auf solche Verstärkung angewiesen ist, wär das traurig!
PI würde sich ins Abseits stellen, wenn man bei Pro Köln und anderen nicht auch den Finger da, wo es nötig ist, in die Wunde legt.
Die Spitzen wie Rouhs und andere bei Pro Köln haben eine national-sozialistische Grundeinstellung – auch wenn sie die kleiner als wirklich vorhanden darstellen wollen, ferner hat Giordano bzgl. Pro Köln recht.
Die werden auch in Zukunft den Iran-Freund Strache und andere einladen.
Naja, vielleicht war er ja V-Mann 😀
Liebe ProKöln Leute, wenn ihr wirklich in diesem Land etwas bewegen wollt,dann geht das nur ohne die braunen Deppen. Wenn ihr Anitsemiten einladet,dann wird euch die Presse(in diesem Falle zu recht) als rechtsradikal hinstellen. Und dieses Brandmal wird man (siehe Reps) nie wieder los.Also,mal beim Kollegen Wilders in den Niederlanden reinschauen. Ich bin davon überzeugt,dass eine solche Partei auch hier Anklang finden würde.
@17 Blogger
Seh ich nicht so. PI haut sicher manchmal daneben. Die Stossrichtung und die Anliegen von PI wurden aber von Anfang an klar kommuniziert und sind stets gleich geblieben. Da sehe ich keinen Zickzackkurs.
Hier geht es lediglich darum, sich mit den eigenen Mitstreitern auseinanderzusetzen und gegebenenfalls Probleme und Unklarheiten offen anzusprechen.
Den Zickzack sehe ich momentant eher bei Pro.
Pro-Köln, seid Ihr wirklich Antisemiten?
Also bei Euch kommt man vom Regen in die Traufe?
Dann habt Ihr alle Sympathien verspielt und gehört wirklich vom Verfassungsschutz beobachtet!
Ich bin zutiefst enttäuscht und distanziere mich ausdrücklich von Pro-Köln!
Die Pro-Parteien sollten sich definitiv von rechtsradikalen Politikern und Parteien fernhalten, aber ich möchte einige Poster gerne daran erinnern, das es zwischen rechts und rechtsradikal einen eklatanten Unterschied gibt: das eine ist demokratisch, das andere nicht mehr. Wenn hier also wieder von braun und pfui gesprochen wird, ist hier wieder dem Mediengesabbel aufgesessen worden, dem Kampf gegen rechts.
HAT HIER WIEDER WER FERNSEHN GESCHAUT !
Und wenn die, um die es hier geht, mit rechtsradikalen Parteien zu tun haben sollten, heißt das noch lange nicht, es wäre schlimm, sich mit ihnen zu treffen.
Über 3 Ecken oder noch mehr muß das ganze nicht gehen, das ist ja fast schon 68er-ANTIFA-Hysterie.
Wie gesagt, sich direkt mit rechtsradikalen treffen wäre Gift, aber wenn der Onkel eines Kollegen NPD-Mitglied ist und die beiden gelegentlich zusammen einen heben, ist der Kollege nicht gleich rechtsradikal und pfui.
Entspannen und Fernseher auslassen, Freunde.
Vielleicht sollte jeder seine eigene Partei aufmachen, dann können wir uns noch viel besser voneinander distanzieren.
Naja, ich sehe das ein wenig differenzierter.
Ich glaube einige suchen nur nach einer Ausrede um am Ende dann doch die geliebte CDU zu wählen, mit den Worten: „Na ja, die Pro-Köllner kann man ja auch nicht wählen.“
Die größte Scheißpartei die die Menschen richtig verarscht hat.
Die Masse der geladenen Gäste ist völlig Ok, die Mitgleider an der Basis sind völlig Ok, und das ein geladener Islamkritiker u.U. ein Patriot, oder Nationalist (finde ich beides nicht schlimm) sein kann müsste doch auch klar sein.
Pro Köln wäre auch froh gewesen einen Giodano in der ersten Reihe zu haben, nur der will nicht. Geerd Wilder wird wohl auch nicht kommen.
Also gibt es nur die Möglichkeit an dem Tag des Kongresses mit 5 Hanseln Pressekonferenz zu machen, oder man hört sich zumindest mal an was auch andere Menschen in Europa zu sagen haben.
Also immer mal schön die Kirche im Dorf lassen.
Vielen geht auch hier nur der Arsch auf Grundeis weil sie wieder um die Meinung der Qualitäts-Presse fürchten.
Politisch inkorrekt handeln heißt auch manchmal andere wege zu gehen. 😉
Pro-Köln, wenn Ihr mit Antisemiten und Nazis zusammenarbeitet, stimmt Euer Slogan nicht: „Wir sind das Volk!“
Falsch! Wir, das Volk, sind nicht wie Ihr!
Wir sind demokratisch, pro-israelisch, pro-amerikanisch!
An den Punkten ist was dran. Manche Parolen von Pro Köln haben einen Ton, der mir gar nicht gefällt, und manche ihrer Verbündeten haben Punkte auf dem Programm, die inakzeptabel sind.
Bei aller Sympathie für ihren entschlossenen Kampf, den sie ziemlich allein, mutig und standhaft gegen die Islamisierung führen … sind für meinen Geschmack zu viele „nationale“ Töne dabei im Spiel und die ausländischen Freunde, die sie sich suchen, sind vielleicht kein Fehlgriff aufgrund mangelnder Alternativen – wie man sich es wünschen würde, sondern vielleicht aufgrund inhaltlicher Ähnlichkeiten gewählt.
Also ich will keine grundsätzlich andere Gesellschaft, als die bestehende. Ich habe etwas gegen Einwanderer, die uns gerne das Mittelalter zurückbringen wollen. Die zwar bei uns leben wollen, aber uns im Grunde genommen hassen und nur die Früchte unserer Hochkultur miternten wollen, ohne sie selbst jemals angebaut zu haben. Die dürfen meiner Meinung nach gerne rausfliegen. Damit unsere Gesellschaft so schwul, dekadent, frei, wohlhabend und modern bleiben kann, wie sie ist. Ich weiß nicht, ob ich mit solchen Überzeugungen bei Pro Köln so richtig aufgehoben bin…
Können wir uns das wirklich noch leisten uns voneinander abzugrenzen bis auf den allerkleinsten Nenner??
In 30 Jahren haben wir aufgrund der ethno-demographischen Katassrophe dieses Land spätestens verloren und damit unsere Zukunft.
Wie belanglos sind gegenüber dem Exitus eines ganzen Kulturkreises eigentlich die Kleinigkeiten, über die man sich hier den Mund fusselig redet.
Es ist sicherlich ganz angenehm immer in seiner eigenen obskuren Politsekte zu verharren, aber ein Zeichen von Größe wäre es, sich mal nicht reflexhaft zu distanzieren, sondern sich für ein größeres Ziel zusammenfinden.
Es geht ja nur um Alles…
#27 Zenta
was ist denn das für eine infantile und hohle Frage?
#7 JudgeDread
sich von den REPs distanzieren??
Eine Partei die seit „anno Blumenkohl“ noch nicht einmal mehr vom Verfassungsschutz beobachtet wird weil die als total harmlos eingestuft worden sind.
Eine Partei die konservativ gegen die Islamisierung und gegen die EU ist?
Ich beziehe mich da auf deren eigene Hompage.
Also mal ein wenig informieren wäre angebrach 😉
@30 Zenta
Genau meine Meinung. Hier gehts nicht um spitzfindigkeiten.
Es geht um braunes Gedankengut, das sich NICHT vom Islamfaschismus unterscheidet, und allem wofür PI sich einzetzt diametral entgegensteht.
Wenn Pro wirklich eine konservative, demokratische Bürgerbewegung ist, kann sie keine gemeinsamkeiten mit Nazis haben.
#31 phpeter
Welcher Ton an Pro Köln gefällt Dir denn nicht??
Werd doch mal ein wenig konkreter.
Nicht immer nur so halbe Sachen.
Und was ist falsch an „Nationale Töne“??
Meine Frau kommt aus China und liebt Deutschland. Was glauben Sie was die manchmal für Nationale Töne drauf hat. davon könnte sich so mancher Schwätzer eine Scheibe von abschneiden.
…sonst ist die Solidarität mit Israel und den USA lediglich ein schlechter Witz.
lol, da war ich doch pi glatt um eine nasenlänge voraus. 🙂
genau dies habe ich gestern schon in einem post auf http://die-gruene-pest.com gestern angesprochen: http://die-gruene-pest.com/showthread.php?p=24147#post24147
diese verbindungen zu israelhassern und iran-freunden wie le pen scheint man lieber nicht an zu sprechen. 🙁
kein wunder dümpeln die pro’s unter der 5%-hürde, diese bewegungen demontieren sich selber, schade, schade.
#34 Thomas A.
ich sehe keine Nazis in der Gästeliste
Vielleicht können sie das erhellen
#28 Plondfair
sie haben völlig recht. Am Besten 30 neue Parteien in Köln aufmachen aber bloß aufpassen das man seine Liebe zu Vaterland nicht offen bekundet.
Sonst ist man nämlich ein Nazi mir braunem Gedankengut!
Ich zwar sonst oft bei Dir, diesmal aber nicht. Wenn sich hier jemand distanziert, dann ist das die sog. ProBewegung. Bestimmte Äußerungen und Personen gehen nicht an, das sollte eigentlich auch jedem PI-Leser klar sein.
Leider scheinen viele hier eher den Kommentarbereich zu lesen, als die Artikel. Im Kommentarbereich nisten sich leider immer wieder Leute ein, die hier politisch eigentlich nichts zu suchen haben und besser bei Altermedia aufgehoben wären. Man versucht wohl hier zu fischen und tut dann noch beleidigt, wenn man seitens PI die Dinge richtigstellt.
Und gw:
Was die CDU BS macht, sollte für andere kein Maßstab sein. Die CDU ist insgesamt schon lange kein Maßstab mehr.
Trotz aller Kritikpunkte an Pro Köln: Zum 2. Anti-Islamisierungskonress würde ich sogar gehen, wenn da der Antichrist persönlich auftreten würde. Allein, um es diesen Arschlöchern aus dem Establishment zu zeigen, dass sie noch lange nicht darüber bestimmen, was in diesem Land gesagt und gedacht werden darf. Ist ja auch mein Land. Und weil dieser Kongress eine der wenigen Aktionen mit Öffentlichkeitswirkung ist, die bisher tatsächlich zustandegekommen sind. Das Tabu wird nur gebrochen, wenn sich jemand traut, es zu brechen und Pro Köln traut sich. Das verdient Respekt und Unterstützung.
Wir Deutschen brauchen unbedingt die Abgrenzungspartei Deutschland (APD), wo sich vorsorglich jedes Mitglied bei seiner Aufnahme von den restlichen Mitgliedern abgrenzt und sich nach jedem Redebeitrag und Interwiev gleich von den eigenen Aussagen distanziert wird.
Bravo!
Es spricht für die Qualität dieses Blogs, sich kritisch in den „eigenen Reihen“ umzuschauen!
Antisemitismus und Rechtsaußen ist nicht das, was wir wollen!
Diese Fähigkeit zur Slebstkritik ist es, was uns von denjenigen unterscheidet, die uns stehts in die Totsschlagsecke drängen wollen.
Front National ist sicher kein geeigneter Dialogpartner.
Die Devise: Der Feind meines Feindes ist mein Freund gilt nicht!
Zitat: ,,Für großes Unverständnis bis weit in die Pro-Anhängerschaft sorgte im vergangenen September die Einladung des rechtsextremen Antisemiten Jean-Marie Le Pen.“
Ich habe mal, da ich Le Pen immer in den Medien als pösen praunen Rechten beschrieben gesehen und gehört habe, im Internet herauszufinden versucht, was es denn Substantielles bei ihm an problematischen Äußerungen und verwerflichen Handlungen gibt. Habe aber irgendwie nichts gefunden.
Manchmal ist mir PI wirklich zu brav und zu lasch. Das ist hier manchmal genau diese typische Haltung wie bei Leuten a la Giordano und Broder, die gegen Diejenigen schimpfen die ein bisschen angepasster sind als sie selbst, und sich deswegen unglaublich rebellisch und politisch inkorrekt und als was Besseres vorkommen, gleichzeitig aber nach unten treten gegen Diejenigen, die noch eine Stufe weniger PC sind als sie selbst. Dass sich hier beispielsweise einige Kommentatoren darüber aufregen, dass PI über politisch korrekte Disney-Filme mit einer schwarzen Figur berichtet, und dass hier manchmal über den umgekehrten Rassismus gegen Weiße berichtet wird, über solche Einwände kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Jedenfalls hätte ich gerne mal einen Nachweis dafür, dass Le Pen ein ,,rechtsextremer Antisemit“ sei. Zumal dieser ,,rechtsextreme Antisemit“ im Jahre 2002 von 16,86 % gewählt wurde, das sind über 5 Millionen Franzosen.
Eussner ist sicherlich hingegen eine einigermaßen glaubwürdige Quelle. Manfred Rouhs aber eine Äußerung von 1999 vorzuhalten, halte ich auch nicht gerade für sinnvoll. Siehe Joschka Fischer!
Und dass Robert Spieler nach seiner Aussage ,,genug“ haben soll vom ,,Führerprinzip“, also bitte, ihm das vorzuwerfen ist doch das reine Autobahn-Syndrom! Einzig die Verlinkung von NPD-Kreisen auf einem Front-National-Blog ist bedenklich, das kann aber auch durch Unkenntnis geschehen sein.
Davon abgesehen ist Pro Köln für mich auch nicht die Ideal-Partei. Das ist die Wilders-Truppe aber für mich auch nicht und die FPÖ auch nicht. Darum geht es aber hier nicht. Ich finde aber, dass das manchmal lächerliche Verhalten beispielsweise einer FPÖ trotzdem verschmerzt werden kann und dass es den Nutzen wert ist, dass das Parteienkartell aufgesprengt wird.
Pro Köln hat sich klar und zuweilen bis zur Penetranz von der NPD und von Extremismus distanziert und zur Demokratie bekannt. Was wollt ihr also eigentlich? Sollte man nicht langsam mal dazu kommen, bei der Bewertung von Parteien primär nach ihrer INHALTLICHEN Politik zu gehen, und nicht ständig kleinkariert ,,in peinlicher Hosenschlitzriecherei“ (wie Heribert Seifert es wohl formulieren würde) zu schnüffeln, ob da jemand vielleicht als 12-Jähriger mal einen schwarzen Klassenkameraden als ,,Neger“ betitelt hat??
#40 phpeter
Du hast doch gerade noch gesagt das Dir der Ton bei Pro Köln missfällt und Pro Köln in die Rechtradikale Ecke gestellt.
Kannst Du das erklären?
@38 Julian Apostata
…Da wäre einmal Herr LePen selber, der ja zuvor bereits eingeladen wurde.
#42 Lion Edler
Danke
Also wie man am Ende sieht ist vieles wieder Polemik und üble Nachrede gewesen.
Glückwunsch an all die anderen die sich hier mit Negativ-Kommentaren nicht zurückhalten konnten.
SOWAS demontiert nämlich eine Partei, und nicht wenn irgeneine andere Partei in Frankreich die NPD auf der Hompage verlinkt hat!
Gut, und nun?
Was sollen wir denn in Köln bitteschön wählen?
Kritik ist selbstverständlich erlaubt, aber wo sind die Alternativen?
Was bringt es, alles totzukritisieren, zu bedenken, zu differenzieren?
Vielleicht eine weitere Partei gründen?
Vielleicht 20 weitere Parteien, damit auch jeder sein eigenes Süppchen kochen kann?
Eine Zersplitterung der antiislamischen Kräfte ist absolut kontraproduktiv. Auch wenn die Bedenken gegen Pro Köln richtig sind. Vielleicht könnte ein Wahlerfolg der Pro Parteien aber auch zum Umdenken bei den „Großen“ führen (naja, wenn ich mir Österreich ansehe, wohl eher nicht)
Wir haben nicht mehr die Zeit, wir haben nicht mehr die Wahl, wir haben nicht mehr den Luxus einer moralisch, ethischen, politischen Grundsatzdiskussion.
Es ist bereits 5 nach 12.
Wenn jetzt nicht alle Kräfte gemeinsam an einem Strang ziehen, dabei alle berechtigten Bedenken und Vorbehalte ausblenden, haben wir hier das Szenario der Volksfront von Judäa, der Judäischen Volksfront und der Populären Volksfront Judäa, nämlich ausnahmslos Spalter.
Wir wollen mal hoffen, dass sich bei den Pro-Bewegungen, die neuen Rechten gegen die Altrechten durchsetzen.
Man sollte auch den französischen Antiamerikanismus nicht unbedingt mit dem deutschen vergleichen. Die Franzosen spielen gern noch ein bischen Grande-Nation.
Man sollte auch selbst Druck machen und etwa Parteimitglieder anschreiben und sagen, dass man denkt.
#9 Thomas A. (04. Apr 2009 12:22)
Ja genau…distanzieren von allem und jedem was das Zeug hält…“unsere Gegner“ werden sich einmal mehr (zurecht) totlachen, denn genau dahin sollen „wir“ auf hingetrieben werden!
Ganz ehrlich PI und Jubler über diesen Artikel: Wenn hier ernsthaft so gegen Pro Köln geschoßen wird, und jedes Parteien-Konstrukt o.ä. ist schon alleine wegen seiner Komplexität sibjektiv immer an einigen Punkten kritikwürdig, dann müßtet ihr bei den Volksverrätern der „Etablierten“ und dem gelebten Haß der „Eltiten“ und gewisser „Südländer“ längst massiven bewaffneten Widerstand leisten!!!
Macht euch nicht gleich in die Hose, solange ein Le Pen Fakten benennt und brillante Reden hält, wie häufig im Europäischen Parlament, und nicht „Juden ab ins Gas“ oder ähnlichen Müll absondert, wie mittlerweile in Europa bei Demonstrationen unserer Bereicherer-Lieblinge fast schon wohlwollend toleriert, könnte er meinetwegen GERNE im Mai in Köln erscheinen!
Überhaupt, wenigstens in Artikeln sollte hier bei PI mal Schluß sein mit ewigen Links-Rechts-Geschwätz, denn urprünglich hat man politische Bewegungen bzw. Interessensgruppen einzig nach ihrer Wirtschaftspolitik so kategorisiert; deshalb ist die NPD auch ganz klar ein linksextremer Haufen…über Zuwanderungsfragen, Patriotismus etc. sagen diese Begrifflichkeiten eigentlich erstmal nichts aus, hätten uns die „Linken“ nicht längst dahingehend manipuliert…
Könnte mich noch Stunden auskotzen, aber ich werf‘ jetzt besser mal ’ne Beruhigungspille ein!? ;(
#44 Thomas A.
Le Pen ist aber nicht die Front Nationale.
Der Alte steht, weil langsam alt und senil, selber auf der Abschussliste in der eigenen Partei – wohlgemerkt.
Und nur weil man jemanden einläd um seine Meinung zu hören – kann ich nicht Pro Köln in die NAZI Ecke stellen.
Das ist, mit verlaub, einfach nur kindisch und naiv, und unserer Sache auch nicht dienlich.
#30 Zenta (04. Apr 2009 12:52)
Wie ich solches Geschreibsel verachte; hast wahrscheinlich nicht mal den gesamten Artikel gelesen und dann solch ein Affentheater; mit Leuten wie dir ist kein Blumentopf zu gewinnen, sorry!
#46 Bundesfinanzminister
5 nach 12 trifft es ziemlich genau.
Aber sie sehen ja das sich einige immer noch den Luxus des Schwätzens leisten können.
Mag daran leiegen das wir noch keine islamische Gesellschaft haben.
#47 MrP
100% Zustimmung
#46 Bundesfinanzminister (04. Apr 2009 13:15)
Ein klasse Beitrag, danke… 😉
Eben deshalb sollten Sie Pro Köln beitreten. In solchen Bewegungen gbit es viele übermotivierte Leute. Die muss man etwas bremsen. Wenn mehr vernünftige Leute in den Vorständen sitzen dann bessert das rasch.
Also: Treten Sie bei und nehmen sie Einsitz in die OKs, die solche Veranstaltungen organisieren.
@ Julian:
Z.B. „Gegen Türkisierung“ und sonstige Parolen auf dem Niveau. Man kann alle Misstände anprangern und unschöne Tatsachen benennen. Aber das klingt nach Mobilisierung von plattem Ausländerhass.
Das lockt die falschen Leute aus ihren Löchern. Und ich weiss nicht, ob solche Missgriffe Pro Köln passieren oder ob die gezielt getätigt werden.
Ich möchte ebenfalls den westlichen Charakter unserer Städte erhalten und wünsche keine Konkurrenz-Kultur zur westlichen in Europa, und alle Leute, die hier sind, sollen sich entscheiden können, ob sie bei uns mitspielen wollen, oder ob sie doch lieber gehen wollen, egal, wo welcher Ethnie sie sind.
Und ich kenne auch Türken, die komplett westlich leben, die ich sehr schätze, und denen ich weiterhin in die Augen schauen können möchte, trotz aller heiklen Punkte.
Außerdem war mein persönlicher Eindruck der Pro-Köln-Leute beim ersten Anti-Islamisierungskongress: 95% derjenigen, die ich gesehen und gesprochen habe – völlig ok und nicht rechtsradikal, bei einigen wenigen war ich mir da aber nicht so sicher. Diese bedenken waren für mich letztendlich entscheidende Punkte, nicht beizutreten, obwohl ich vieles von dem, was Pro Köln tut, sehr schätze.
Wenn ich Klatsch lesen will, les ich Bunte oder Echo der Frau…
(tu ich aber nicht)
bin gespannt wer nach der nächsten wahl in köln das sagen hat. wenns wieder ein islamversteher à la schramma ist, hoff ich, das der köln mit moscheen und minaretten zupflastert. was anderes habter dann nämlich nicht verdient.
@48 Julian Apostata
Naja… wenn die Grünen einen Pali-Terroristen (als Redner!)einladen und dann behaupten sie möchten halt nur mal seine Meinung hören – fänden wir das auch reichlich naiv oder?
Nein, den Teufel kann man doch nicht mit dem Beelzebub austreiben!
„unsere Sache“ ist der Kampf gegen Sozialismen, Diktaturen, Islam etc… NICHT die kooperation mit rassistischen Grüppchen.
Sowas ist schlimmer als ein Verbrechen- es ist ein Fehler…
Wie hier bereits angemerkt wurde- als etablierte Partei und/oder mit medialem Wohlwollen kann man sich jede Menge Schnitzer erlauben (da reicht ein Blick auf die Zusammenarbeit von Parteien mit Linksextremisten).
Pro-Köln hat das nicht und muß daher aufpassen.
Warum man sich so eine Blöße gibt, verstehe ich nicht. Und hier geht es nicht um Ulfkottesche-Abgrenzungsreflexe, sondern durchaus um Kernfragen.
#53 phpeter
“Gegen Türkisierung” ist doch eine ganz normale und konkrete Aussage. Sowas vermisse ich bei anderen Parteien.
Ich bin auch “Gegen Türkisierung”
Ansonsten bin ich der Meinung sind es Leute wie Du die der Pro Bewegung unglaublich Schaden.
Hier im Thread richtig Stimmung gegen Pro Köln machen und dann auf die Veranstaltung rennen und „beobachten“ und mit Leuten „sprechen“.
U-Boot ist das.
Bist Du ein V-Mann, oder was soll das Theater?
Ich wünsche aus dem Herzen Pro Köln, dass sie auch diese Hürde schafft.
Ja, der Artikel ist richtig. Aber man kann davon ausgehen, dass die ProKöln entwicklungsfähig ist – in unseren allen Interesse. Vielleicht kann man Hilfe leisten, indem man den offenen Dialog mit Pro Köln über diesen Theman führt und ihnen hilft eine starke, von den breiten Schichten vertretbare Position zu finden.
@ Thomas A.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass Le Pen ein Terrorist wäre oder seine Partei einen gewaltbereiten Ruf hat. Da gibt es zuweilen dann doch noch „kleine“ Unterschiede, die man beachten sollte, bevor man einen solchen Humbug absondert.
egal welches hemd du trägst. wer gegen islamismus propagiert, wird immer in die rechte ecke gestellt und als brauner tituliert.
vor einigen tagen hatte ich eine anmerkung im w.. gehört. „man wolle mit allen mitteln verhindern, daß pro sich etabliert“.
PI eine agitationsplattform ?
@ Julian_Apostata
Wobei ich den Begriff „Türkisierung“ etwas unglücklich finde und man stattdessen „Orientalisierung“ oder vielleicht noch „Balkanisierung“ hätte nehmen sollen.
#59 Thomas A.
Le Pen ist aber kein Terrorist
bitte nicht so viel scheixxe auf einmal schreiben 🙂
#60 Roland
begrüßen wir den nächsten Schwätzer ohne Ahnung.
#63 Reconquista Germanica
er ist leider heute nicht der einzige der Humbug absondert.
Der Beste war bisher der User phpeter. Der rennt auf Pro-Köln Demos und schimpft hier wie ein Rohrspatz über Pro-Köln.
Ist halt U-Boot-mäßig.
phpeter (04. Apr 2009 13:22)
Was bitte soll schlecht daran sein, gegen eine „Türkisierung“ zu sein?
Von mir aus können gerne 100.000.000 Türken auf dieser Welt leben, aber bitte zu 99% in der Türkei, selbst wenn alle kompatibel zu unserer Gesellschaft wären…
Und wenn ein mir eigentlich sympathischer Türke ein Problem damit hätte, daß ich (in „meinem“ Deutschland) nicht unter Millionen von seinen Landsleuten oder in Zukunft gar in einer solchen Mehrheitsgesellschaft leben möchte, dann ist mein Vertrauen ab diesem Moment gleich Null.
Ich kann es auch keinem Ausländer verdenken, wenn er in seiner Heimat keine Massen an Deutschen haben möchte, selbst wenn diese in der heutigen Zeit sicherlich fast ausnahmslos eine wirkliche Bereicherung, zumindest in irgendeiner Hinsicht, sind…
Einen Text mit Wut im Bauch zu schreiben scheint nicht gut zu sein; ich hoffe, man versteht so einigermaßen meine Intention!?
#67 Reconquista Germanica
Ich weiß was Sie meinen.
Auf außenstehende kann das krass wirken.
Über Detailfragen kann man sicherlich reden.
Aber auch bei den von Ihnen genannten Vorschlägen kommen Leute uns sagen „Das kannst Du doch so nicht sagen“.
Die Türken stellen nun einmal die größte Einwanderungs-Masse und versuchen mit biegen und brechen ihre Gesellschaft (möglichst unabhängig) hier zu etablieren.
Wenn man so sehr ins Detail geht, dann wird man bei jeder Partei etwas finden, das einem nicht gefällt. Es ist nun einmal so, daß eine Partei überhaupt nur Erfolg haben kann, wenn sie ein gewisses, nicht zu stark eingegrenztes, Spektrum abdeckt. Die Linkspartei hat das erkannt, weshalb sie sich nicht und falls doch einmalmal nötig, nur halbherzig von Linksextremisten distanziert und auch eine kommunistische Plattform innerhalb der Partei duldet.
Eine demokratische, rechte Partei sollte sich von Gewalttätern abgrenzen und von Menschen, die offen die Demokratie ablehnen.
Mehr aber auch nicht. Sie sollte gar nicht damit anfangen die Gesinnung jedes einzelnen Mitglieds oder Anhängers zu hinterfragen und in seiner Vergangenheit herum zu wühlen.
Wenn sie dies tut, spaltet sie sich selbst und liefert dem politischen Gegner die Munition um sie zu vernichten.
#70 Julian_Apostata (04. Apr 2009 13:39)
Und genau das gilt es zu verhindern und mit Appeasement hat man diesbezüglich KEINE Chance!
Außerdem müßen wir das Nationale Selbstbewußtsein, die Selbstbestimmung (auch und vor allem über unsere Sprache) zurück erkämpfen, nur dann gibt es Aussichten auf Erfolg…
Die nicht vorhandene Verfassung, der fragliche Zustand bzgl. Souveränität von Deutschland, EU-Dikatatur, indirekte „Reparationszahlungen“ seit Jahrzehnten, gegen die der Versailler Vetrag ein Kindergeburtstag war; all das muß auf den Tisch der ÖFFENTLICHEN Diskussion!
Und wenn ich mich mal unglücklich ausdrücke oder meine Argumente widerlegt werden, kein Problem, das gehört dazu, aber es muß weiter um die Sache gehen und nicht um Nebenkriegsschauplätze, die alleine der Ablenkung dienen!!!
@ Julian:
Das Posting war eine einzige Unverschämtheit.
Ich bin zum Anti-Islamisierungskongress gegangen, weil ich gegen die Islamisierung bin. Ich mache nicht „Stimmung“ gegen Pro Köln, sondern gebe grundsätzlich, bei allem was ich mache, meinen Verstand NICHT an der Garderobe ab.
Wenn ich etwas von Pro Köln gut finde, dann halte ich damit nicht hinterm Berg. Und wenn mir etwas nicht gefällt, dann ebenfalls nicht.
Sie haben eine ziemliche Kadermentalität. Wer Kritik äußert, ist bei Ihnen „Uboot“ und ein „V-Mann“. In welcher konspirativen, paranoiden Welt voller Feinde und Verrat leben Sie denn ? In der NPD oder der KPD sind Leute mit so einer Denke gefragt. Bei Pro Köln hoffentlich nicht. Und wenn doch, dann revidiere ich meine in dem Fall viel zu positive Meinung umgehend.
Und übrigens, wenn Leute, die kein Blatt vor den Mund nehmen oder eine offene Debatte über die Richtung Pro Köln wirklich schaden würden, dann ist das definitiv nicht meine Partei. Glaube ich aber nicht.
Mega-dickes Lob für PI für diesen Beitrag!
Die Pro-Bewegung hat es selbst in der Hand: Sie kann ihre antidemokratischen Verbindungen in Vergangenheit und Gegenwart kappen, und sich demonstrativ abgrenzen und entschuldigen – Jörg Haider zeigte, dass das der Weg zum Erfolg sein kann.
Oder die Pro-Bewegung ist in der Wolle gefärbt zu weit rechts – dann wird daraus niemals mehr als eine Protestpartei mit einmaligen Erfolgen, ohne großen Effekt. Und das wäre dann auch gut so, denn man treibt den Teufel nicht mit dem Beelzebub aus.
Tja, und davon hängt jetzt womöglich die Zukunft Deutschlands ab: Ob die Pro-Leute den Mumm haben, zu brechen und neue Wege zu gehen …
@ Julian_Apostata
Mir geht es weniger darum, ob man etwas sagen kann oder nicht, da bin ich relativ schmerzfrei. Aber alleine der Begriff „Türkisierung“ klingt wie eine seltsame Eigenkreation und er sieht auf einem Plakat einfach unschön aus. 🙂
Und solche Leute welche sich dann über die Begrifflichkeiten echauffieren, weil man sowas ja nicht sagen könne, dürfen gerne wieder zurück zur politisch korrekten CDU und dort bis zum St. Nimmerleinstag weiter auf Besserung warten.
wie wäre es wenn Pro-Köln hier klipp und klar stellung bezieht und ihre position darlegt? das wäre doch eine grosse wahlhilfe. ich denke hier ist das richtige forum dafür. und dann können wir alle entscheiden ob wir sie wählen oder nicht.
@ McCarthy
1000 % Zustimmung!
„Ohne eine klare Abgrenzung zum rechten Rand verspielt die Pro-Bewegung jede Aussicht, diese wünschenswerte Position in Zukunft einmal zu erreichen.“
Och, nee, nicht ihr auch noch.
Wer ist der „rechte Rand“?
Wie grenz man sich von ihm ab?
Warum müssen sich Linke nicht vom „linken Rand“ „abgrenzen“, sondern kokettieren stattdessen mit ihm?
Fragen über Fragen.
Einigkeit macht stark.
Und ständiges Haare-in-der-eigenen-Suppe-Suchen hilft nur dem Gegner.
Man kann „Nazi“-Vorwürfe gegen Islamisierungsgegner im Übrigen auch wunderbar dazu benutzen, um eine Entschuldigung zu haben, warum man selbst doch nichts unternimmt.
Sind eben doch alles Nazis außer Mutti!
Meinen Respekt vor PI. Die Entscheidung, auch pro-Köln-kritische Berichte zu veröffentlichen, lässt das Blog gleich in einem ganz anderen Licht erscheinen. Bisher hieß es immer, PI sei eine rechtsextreme Internetseite, die nichts anderes als Fremdenfeindlichkeit produziere.
Obwohl auch ich gegen die zunehmende Ausbreitung des Islam in Deutschland und Europa bin, stehe ich der pro-Bewegung doch äußerst skeptisch gegenüber. Allein der Aspekt der Vergangenheit mancher Parteimitglieder lässt mich doch immer noch an der Seriösität und Verfassungstreue der Bürgerinitiative zweifeln. Dass PI bisher immer sehr positiv über die Aktionen von pro Köln berichtet hat, hat mich auch nicht gerade von deren politischen Kompetenz überzeugt. Die erneute Einladung von zwei Politikern mit einer mehr als kritikwürdigen Gesinnung legt der pro-Bewegung jedenfalls noch mehr Steine in den ohnehin schon beschwerlichen Weg zur Bekämpfung der fortschreitenden Islamisierung.
#33 Das ist mir auch bekannt. Es geht mir aber um faktische Wahltauglichkeit. Ganz egal wer Persilscheine für ehemals zweifelhafte Parteien und Personen ausstellt und ob dies richtig ist: Diese sind Parteien sind verbrannt! Im Zweifel erinnert sich der Wähler an die alte Wahlkampfwerbung der Reps, die u.a. die Apartheitspolitik in S.A. verharmloste und auch an die in Teilen ungerechte Dämonisierung der MSM. Da ist zuviel hängen geblieben. Aus denen wird nichts mehr.
Der Missklang Bundes-/Kommunalpolitik ist sehr schwer aufzulösen. Man will wohl wie ehemals die Grünen über eine kommunalisierte Basisbewegung später Stufe zwei Zünden. Das Thema Freiheit contra Islam ist aber nur sehr begrenzt kommunal regelbar (Baurecht etc.). Selbst wenn die ein oder andere Moschee verhindert wird, diese sind ein Teil des Problems, aber nicht das ganze. Die haben zwar in jeder Hinsicht Ähnlichkeit mit Atomkraftwerken, aber ein kleiner Reaktor steckt in jeder Hinterhofbetstube, in jedem Koran, in jedem tyrannischen Familienpatriachen. Regelungsbedürftig sind Ausländer-, Straf-, Schul-, Polizei- und Ordnungs-,Familien- und Sozialrecht. Diese müssen alle islamdestruierend umgestaltet werden. Das ist Bundes- und Landespolitik. Über den Umweg Kommunalpolitik, droht eine Partei die das will in den kommunalen Niederungen verschlissen zu werden, denn da hat sie auch keine besseren Konzepte zur Gewerbeansiedelung etc. als die anderen.
Wie ist das Dilemma zulösen? Bin noch in einer „großen“ Partei, bei realistischen oder auch leicht spinnerten Vorschlägen aber sofort dabei (Feindliche Übernahme der FDP wie es Joschka und die Putzgruppe mit den Grünen gemacht haben?).
Zur Erinnerung Schill hatte in Hamburg 2001 19,4 Prozent. Das ist das Potential!
#26 mr. fun (04. Apr 2009 13:50)
„wie wäre es wenn Pro-Köln hier klipp und klar stellung bezieht und ihre position darlegt? “
Ich will dir eines klipp und klar sagen:
Du hast keine Ahnung davon, wie dieses „Abgrenzungs“-Spielchen funktioniert.
„Grenzt“ du dich einmal, nachdem du dazu gedrängt wurdest, von jemandem „ab“,
kommt gleich der nächste, der etwas oder jemanden findet, vom dem du dich ebenfalls „abgrenzen“ musst, sonst sei deine Abgrenzung nicht „glaubwürdig“.
Dann kommt der dritte und sagt: Herr XY kann unmöglich Mitglied von dir bleiben, denn Herr XY sei ganz klar dem „Rechtsextremismus“ zuzuordnen, von der man sich abgrenzen müsse! Wenn man ihn nicht rausschmisse, gehöre man wohl selbst doch zu den „Rechtsextremen“! Man sei höchstens ein trojanisches Pferd! Oder man nehme eine „Scharnierfunktion“ ein, zwischen dem Heiligen und Hellen und rechtsextremistischen Kreisen!
Und so geht dfas immer weiter bis du endgültig in der Bedeutungslosigkeit angekommen bist, weil du aus dem „Abgrenzen“ gar nicht mehr herauskommst und dir von anderen deine Politik diktieren lässt.
Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden … ja, auch die, die anders denken, als Gudrun Eussner. Man mag es jetzt nicht glauben, ist aber so. Jeder sollte einladen dürfen wen er will und natürlich sollten vorher Distanzierungsformulare verteilt werden, damit sich jeder der Gastgeber von den Gästen distanzieren kann.
O.K., Pro Köln will die Juden vergasen, keine Frage, die Einladung le Pens macht das klar ersichtlich, deswegen sollten wir uns jetzt alle sagen, lieber den Islam in der Hand als Charlotte Knobloch auf dem Dach. Oder?
AIK 9.5.2009 – Wer von euch PI-Lesern mag sich vorher gemeinsam in Köln treffen und gemeinsam zum Kongress laufen/fahren?! Halte eine organisierte „Anreise“ mit Ausweichrouten und ortskundigen Personen besonders für Teilnehmer von außerhalb für interessant – man bedenke die Vorkommnisse vom letzten Jahr. Bei Interesse bitte melden und Namen + Handy-Nummer angeben, Kommentatoren-Name hilft ebenfalls:
gelöscht. eine anonyme Mailadresse ist in diesem Zusammenhang wenig vertrauenserweckend.
Wir empfehlen nicht, Namen, Handynummer und Nick fremden Personen mitzuteilen. Wer Tipps zur Anreise bzw evt. Kontakte zur gemeinsamen anreise sucht, wende sich am Besten an die Organisatoren. PI
Die Macher dieser Seite sollten sich fragen, ob man unbedingt und IMMER in Nibelungentreue zu Israel stehen muss, nur weil man gegen eine Islamisierung Europas eintritt.
Mir persönlich ist Israel zwar auch sympathischer als die Muselmanen mit ihrer penetranten „Ehre“ und dem blödsinnigen „Respekt“, trotzdem versuche ich mir ein differenziertes Urteil über die Vorgänge im nahen Osten zu bilden und bejuble nicht in peinlicher Art und Weise alles, was die israelische Regierung tut.
Überhaupt scheint den Betreibern dieser Seite nicht wirklich bewusst zu sein (oder doch?), dass sie hier sehr oft Meinungen vertreten, über die es in Israel selbst, wahrlich keinen Konsens unter den Juden gibt.
Im Gegenteil, hier wird meist rechte Gesinnung, im Sinne der konservativen und religiösen Parteien der Knesset, bejubelt. Jüngstes Beispiel ist der Neo-Außenminister Liebermann, der in Israel mehrheitlich abgelehnt wird, selbst von sehr vielen Sympathisanten des Likud.
So, und wenn nun beispielsweise Le Penn, oder wie ich ihn nenne, „der Penner“, von Pro-Köln eingeladen wird, dann ist das kein Grund in Hysterie auszubrechen.
Ist Le Penn ein echter Antisemit?
Nicht wirklich, eher einer, der einfach von Israel wenig begeistert ist, dies auch offen sagt und der in politisch höchst unkorrekter Weise, dem unbestrittenen Massenmord in den Konzentrationslagern, nicht jene Bedeutung beimisst, wie es die betuliche Korrektheitsschickeria heutzutage verlangt.
Tut dies aber überhaupt etwas zur Sache, wenn es darum geht, gemeinsam gegen die Islamisierung Europas aufzutreten?
Ja, und zwar wenn man ohne wenn und aber, allem hinterher dackelt, was aus Israel kommt und behauptet, man wäre immer und unbedingt „Pro-Israel“.
Doch warum behauptet man das?
Entweder als Schutzmaßnahme, um der als Islamkritiker immer lauernden Nazi-Keule prophylaktisch die Schlagkraft zu nehmen, oder weil man einfach ein schlichtes, schwarz-weißes Weltbild pflegt das dem Motto folgt: Der Feind meines Feindes, ist mein Freund.
Ich bin nun gespannt, ob man hier zur Abwechslung auch kritische Sichtweisen zulässt, oder ob man gleich den elektronischen Radiergummi auspackt.
An Beitrag #49, Julian_Apostata:
So ist es. Und die Canossa- und Distanzierungs-Mentalität scheint eben wirklich bei jeglichen nichtlinken demokratischen Kräften schon so stark über Jahrzehnte eingeimpft und eingestanzt zu sein, dass selbst eher mutige Kräfte wie PI irgendwie manchmal so wie eine Motte ins Licht fliegt, unbedingt ein manisches Sucht-Bedürfnis verspüren, sich ständig zu distanzieren. Bevor die eigene Position vertreten wird, kommt erstmal eine Entschuldigung, Relativierung und Distanzierung. ,,Ich hab ja nichts gegen Türken, aber…“, ,,Ich bin ja voll für Frauen, aber…“, ,,Ich sag ja nicht dass ALLE Arbeitslosen in der Hängematten-Mentalität sind, aber…“ Ich kann es nicht mehr hören. Diese Diplomatie mag ehrenwert sein, aber sie bringt die nichtlinke Opposition auch nicht weiter. Vielmehr wird dies vom Feind gerne gesehen und als Eingeständnis von Unsicherheit und Angst gewertet.
#23 phpeter (04. Apr 2009 13:46)
„Sie haben eine ziemliche Kadermentalität. Wer Kritik äußert, ist bei Ihnen “Uboot” und ein “V-Mann”. In welcher konspirativen, paranoiden Welt voller Feinde und Verrat leben Sie denn ?
Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass dieses „konspirativ-paranoide“ Weltbild damit zutun haben könnte, dass „rechte“ Gruppen tatsächlich regelmäßig mit „V-Männern“, Verfassungsschutz und anderen konspirativen Einrichtungen zu tun haben?
Wer die Feinde von Pro Köln hat – von KStA bis hin zum VS – der wird zwangsläufig ein solches Weltbild entwickeln
@JudgeDread:
> Zur Erinnerung Schill hatte in Hamburg 2001
> 19,4 Prozent. Das ist das Potential!
Aber Ronald Schill war von viel besserer Qualität als die Pro-Bewegung, er war niemals etwas anderes als ein Demokrat, den man am Ende als Ausländer- und Schwulenfeind übel verleumden musste, um ihn loszuwerden. Schill war echt gefährlich für das System – die Pro-Bewegung ist es nicht, solange sie nicht mit dem Rechtsextremismus bricht. Schill ist ein echter Maßstab, an dem man PRO messen muss.
Moment…was ist denn in einer Demokratie so schlimm daran Redner einzuladen ?
Ist das nicht Meinungsfreihei.= Man lädt alle möglichen islamkritischen Redner der unterschiedlichsten Richtungen ein – dass man jemand sprechen lässt und ihm zuhört, heißt doch noch lange nicht, dass man mit ihm übereinstimmt!
Als echter Demorkat würd ich auch Geert Wilders neben Cem Ödemir, Angela Merkel und Udo Voigt einladen und mir alle Meinungen in Ruhe anhören oder einen zu unterbrechen. Gleiches Recht für alle.
Das ist in einer Demokratie so!!!!
Wen man dann unterstützt/wählt ist anschließend allein Sache des Zuhörers.
Es ist total paranoid Leute anzugreifen nur weil sie jemand einladen.
Gut dass die Grünen bei ihrer Gründung in den 80er Jahren auch so penibel über die politische Vergangenheit und Verbindung jedes Einzelnen ihrer Vertreter nachgeforscht haben.
Nur so konnten sie sich zu dieser großartigen demokratischen Kraft, die sie heute repräsentieren, entwickeln.
@JudgeDread:
Schill hat sich aber auch vor laufender Kamera zugkokst. Für jemand der immer schon auf der Law und Order-Schiene gefahren ist, ein peinlicher und leider unverzeihlicher Fauxpas.
#Athenaios
Sehe ich auch so (Schill hatte leider private Probleme und sich nicht vom Millieu abgrenzen können, das Programm war aber im Grunde ok)! Und das Pro die 19,4 im Leben nicht bekommt, zeigt das sie eben aus den von Dir genannten Gründen weit unter der Latte durch springen.
Jeden, der hier irgendwelche Vorbehalte gegen irgendwelche Parteien/Organisationen hat, die ihm ideologisch und personell aus irgendwelchen Gründen nicht ins Konzept passen, rate ich eine einen eigenen Verein oder Partei zu gründen, man braucht dazu nur sieben Leutchen.
Und dann möglichst alle getrennt und gegeneinander zur Wahl antreten – damit ist sichergestellt, daß die Islamisierung Europas ungestört fortschreiten kann.
LePen war Widerstandskämpfer während der deutsch Besatzung Frankreichs. Für mich ist der Mann sauber.
#37 Athenaios (04. Apr 2009 14:06)
Na sowas, Schill ist als „Ausländerfeind“ (und als Koks-Konsument…) verleumdet worden?
Dabei hat er sich doch bestimmt von „Ausländerfeindlichkeit“ und „Rechtsextremismus“ scharf abgegrenzt?
Sag bloß, das hat gar keinen interessiert!
Schill war schön und gut, hat aber die Ursachen der Probleme auch nicht angesprochen.
Außerdem spricht die Tatsache, dass mit seiner Person gleich die ganze Partei am Ende war, Bände!
#37 Karl_Martell
Koksen und im Puff mit Rotlichtgrößen über den Wahlkampf verhandeln meinte ich mit „private Probleme“ und „Millieu“. Dadurch hat er als Person viel Schaden für eine gute Sache angerichtet.
@Athenaios
Volle Zustimmung. Die einzige wirklich erfolgreiche politische Kraft im bürgerlich-konservativen Lager der letzten Jahrzehnte war die Schill-Partei. Und die hat sich immer klar und deutlich von rechtsradikalen Elementen ferngehalten. Die Partei hatte – anders als Pro Köln – keine Funktionäre in ihren Reihen, die eine politische Karriere in allen einschlägigen rechtsradikalen Parteien hinter sich hatten. Die Schill-Partei stand auch nie im Verfassungsschutzbericht wie Pro Köln. Deshalb waren Schill und seine Partei auch für gemäßigte Bürger wählbar. Deshalb hat Schill in Hamburg fast 20 Prozent der Stimmen bekommen.
Pro Köln wird das nie schaffen, dazu bietet die Gruppierung einfach viel zu viele Angriffsflächen. Pro Köln ist jetzt schon als „rechtsradikal“ verschrien und trägt mit der Einladung zweifelhafter Referenten zu ihren Kongressen und Veranstaltungen dazu bei, diesen Eindruck zu verfestigen. Deshalb glaube ich auch nicht an einen durchschlagenden Wahlerfolg von Pro Köln, weder bei den Kommunalwahlen und schon gar nicht bei der NRW-Landtagswahl im kommenden Jahr. Pro Köln ist aus meiner Sicht am ehesten mit den Republikanern vergleichbar. Und die haben bei Wahlen auch keine Chance.
Der Kampf gegen Rechts ist erfolgreich.
Die panische Angst in die rechte Ecke gestellt zu werden, vernebelt auch hier schon den meisten das Gehirn.
Rechts ist nach heutiger Defination jeder der gegen Multikuli und unsere Parteindiktatur ist.
@#39 TinkiWinki
Ganz schön riskant unter der Fuchtel von Andre Kritik an Pro Köln zu üben. Du bist Anwärter für eine Tapferkeitsmedaille.
Deinem Link folgend, habe ich in Deinem Forum gelesen und bin begeistert! Laut Andre haben bei Pro Köln v i e l e Juden eine neue Heimat gefunden!! Eins, zwei, viele ! oder wie?
#46 Chris (04. Apr 2009 14:19)
Die Republikaner waren in den 90er-Jahren mit 10,9 % und 9,1 % in den baden-württembergischen Landtag eingezogen (den ich dann doch als etwas bedeutender empfinde als die Hamburger Bürgerschaft).
Soviel zum Thema „Die einzige wirklich erfolgreiche politische Kraft im bürgerlich-konservativen Lager der letzten Jahrzehnte war die Schill-Partei.“
Sollte Pro-Köln wirklich der antisemitische und nationalistische Wolf sein, der demokratische Kreide gefressen hat, so ist diese Bewegung von Schaden für eine demokratische, freiheitliche und aufgeklärte islamkritische Volksbewegung. Wie leicht fällt es dann den Gutmenschen nicht nur Pro-Köln als antidemokratisch zu entlarven und sondern auch gleichzeitig demokratische Islamkritiker völlig ungerechtfertigt in Misskredit zu bringen. Islamkritik muss demokratisch sein und aus der Mitte der Gesellschaft kommen. Islamkritische Aussagen von Schwarzer, Giordano, Broder oder Dorn haben Gewicht in unserer Gesellschaft. Rechte Stimmen wirken hier nur destruktiv.
Gleichzeitig ist aber eine andere Situation denkbar. Die Pro-Parteien haben Erfolg bei den nächsten Wahlen und die Wahlforscher erklären die Wanderungsbewegungen. Dann dürfte es nicht lange dauern bis CDU/CSU, FDP und sogar die SPD vorsichtig über islamkritische Programmaussagen nachdenken.
Langfristig sollte man seine Hoffnungen nicht bei den Pro-Parteien sehen. Die Islamkritik muss von Intellektuellen und der Mehrheit des Volkes ausgehen. Dann wird sich dies auch bei den etablierten Parteien niederschlagen.
In Deutschland gibt es mit Sicherheit Politiker wie Wilders; nur wagen sie sich zur Zeit nicht aus der Deckung. Am Beispiel der hessischen SPD sieht man wie Parteien mit internen Kritikern umgeht. Aber ihre Zeit wird kommen.
#92 Chris (04. Apr 2009 14:19)
Verdammt noch mal…da platzt einem echt der Kragen…scheinst wohl geil drauf zu sein, zumindest ab und zu mal mit der Politisch Korrekten Welle mitzuschwimmen…dann mal Butter bei die Fische; Zitat: „die eine politische Karriere in allen einschlägigen rechtsradikalen Parteien hinter sich hatten“…dann laß mich bitte an deinem sicher fundierten Wissen in er Sache teilhaben!
#54 MrP (04. Apr 2009 13:19)
„mit Leuten wie dir ist kein Blumentopf zu gewinnen, sorry!“
Diesen Satz muß ich jetzt doch noch mal zurechtrücken, denn genau solche pauschalen, absoluten Be-/Verurteilungen bringen uns ebensowenig voran…habe nämlich auch schon viele in meinen Augen gute Kommentare von dir gelesen, allerdings sollte dringend an diesem Distanzierungs-Reflex etc. gearbeitet werden!
Deutschland wird untergehen, und zwar genau wegen solchen Haarspaltereien, wie sie oft von PI betrieben werden.
Ja, die NPD ist böse, und ja, Pro-Köln ist auch böse, die DVU ebenso, etc. etc.. Sie haben zwar alle ein Anliegen, nämlich „Deutschland“… aber sie polemisieren sich alle gegenseitig platt.
Natürlich haben andere patriotische Strömungen andere Ansichten und politische Ausrichtungen – diese kann man jedoch anfangen zu „bekämpfen“, sobald ALLE ANDEREN Parteien WEG sind und man sich dann eben als Regierung (PRO) und Opposition (NPD/DVU) im Bundestag gegenübersitzt.
Aber dazu wird es nicht kommen, weil jede Anstrengung dazu vorher durch Haarspaltereien im Keim erstickt wird.
Ist bekannt, wer sich sinnlos an der Antifa abarbeitet holt sich damit die Nazis ins Haus.
Mein letzter Kommentar für heute:
Bedenkt bitte mal folgendes:
Angenommen, es würde morgen die PI-Partei gegründet.
Angenommen, diese PI-Partei würde nur Artikel von PI zur Wahlwerbung und zur Selbstdarstellung nutzen.
Nun die Presifrage:
Wie glaubt ihr, würde diese PI-Partei von ihren Gegnern bezeichnet werden?
Als respektabel-bürgerlich oder eher als islamophob-rechtsradikal?
#45 pinetop (04. Apr 2009 14:25)
Leider leider bleibt einem langsam auch hier nur noch der Galgenhumor…es wird herrlich sein, irgendwann im Jahre 2020…ich sehe es bildlich vor mir:
Du und 25 weitere, durch und durch, jedenfalls nach eurem Verständnis, „saubere Bewegungsmitglieder“ setzten sich schwungvoll in Gang um Deutschland und die Welt zu retten.
Mittlerweile weitere 20% Muslime und eine türkischen Bürgermehrheit in allen Großstädten usw. usw.; kein Problem…ihr macht das schon!
Und wenn nicht…naja…zumindest moralisch habt ihr euch nix vorzuwerfen…oder doch?!?
Man man man.
So früh schon, Frau Eussner? Haben Sie wieder eine Gegendemo mit den Ex-Muslimen in petto, die auf dem dritten Weg gen Köln eilt?
Na fein, ich finde, wir sollten eine Agentur aufmachen, die im Kampf gegen Rechts insbesondere Pro Köln unter die Lupe nimmt. Könnte man Netz gegen Pros nennen. Wer dann eine besondere Falte am rechte Ohrläppchen entdeckt: bitte melden!
So sehr ich Frau Eussner schätze, da will ich doch mal Jugendsünden dazustellen.
Sagt Ihnen die PDS etwas, Frau Eussner?
Und guckmal hier bei „Kalaschnikow“ das Photo mit Ihnen und weiter unten:
„…Schon jetzt haben Gudrun Eussner, Wolf-Dieter Narr und Jochen Reinert ihre Teilnahme zugesagt….und noch weiter unten weitere Zusagen:
„…Darüber hinaus ist es uns gelungen, mehrere neue Autoren für 2002 zu gewinnen. Ich freue mich insbesondere auf regelmäßige Artikel aus den Federn von Martin Buchholz (Feuilleton), Wolfgang Gehrcke (Außenpolitik), ULLA JELPKE (Innenpolitik)…
Unsere 1. Presseparty im Berliner Tacheles war ein voller Erfolg… PETRA PAU, Bundestagsabgeordnete der PDS, eröffnete dann als Schirmfrau die Presseparty.
Ulla Jelpke und Petra Pau mit Gudrun Eussner….?
Nun man weiter druff auf Pro Köln!
„diese kann man jedoch anfangen zu “bekämpfen”, sobald ALLE ANDEREN Parteien WEG sind und man sich dann eben als Regierung (PRO) und Opposition (NPD/DVU) im Bundestag gegenübersitzt.
Aber dazu wird es nicht kommen, “
das hoffe ich sehr, dass es dazu nicht kommt.
#47 instinctive (04. Apr 2009 14:29)
Absolut richtig…wovor habt ihr eigentlich alle solch panische Angst?!
Selbst wenn die NSDAP wieder erlaubt und mit 10% in den Bundestag einziehen würde…es wäre trotzdem wohl die Partei, vor der man sich am allerwenigsten in die Hose machen müßte…bei der sensibilisierten Beobachtung etc.
Sorry, habe den Link der „Kalaschnikow“ mit Frau Eussner vergessen:
http://www.stefan-pribnow.de/txt2001/pribnow51.html
#5 gw (04. Apr 2009 14:34)
Hoffe nur weiter. Wir stehen schließlich ganz kurz vor dieser Situation *augenverdreh*
#49 gw (04. Apr 2009 14:34)
Na dann kannst du ja schon mal mit feiern anfangen und sollte dir irgendwann in alter mohammedanischer Tradition der Kopf vom Leibe geschnitten werden, einfach superhappy weiterlächeln, immerhin gab’s nie das skizzierte und eigentlich für jeden erkennbar leicht überspitzt dargestellte Szenario!
Auch ein Problem unserer heutigen Gesellschaft, diese Hörigkeit bzgl. vertrauter Brandings/Namen usw…
Wann nutzt ihr mal wieder das Hirn um SELBSTÄNDIG den Wert der Dinge zu ermessen?!
Muß ja nicht bis ins kleinste Detail gelebt werden, da ist Schubladendenken wahrscheinlich sogar unumgänglich, aber bei absolut existenziellen Dingen sollte das doch möglich sein…
Danke für diesen kritischen Beitrag PI! Das ist ein sehr gutes Zeugnis für euch.
Die Gästelisten von ProKöln machen mir auch Magenschmerzen. So schade es ist. Wir dürfen nicht den leichten Weg gehen.
#103 2und2ist4 (04. Apr 2009 14:43)
Keine Angst, den gehen wir ganz sicher nicht…selbst einige Atheisten hier halten immer und immer wieder die andere Wange hin, versprochen…bis sie uns alle totgeschlagen haben!
#7 Alster (04. Apr 2009 14:37)
„Sorry, habe den Link der “Kalaschnikow” mit Frau Eussner vergessen:
http://www.stefan-pribnow.de/txt2001/pribnow51.html “
Danke, Alster! Ich lach mich kaputt!
Es darf also ausgerechnet die Frau als Kronzeugin dafürr herhalten, dass sich Pro Köln von irgendetwas „abgrenzen“ müsse, die gemeinsam mit PDS-Funktionärin Ulla Jelpke auf einem Netztagebuch mit dem ausgesprochen pro-westlich, pro-demokratisch klingenden Namen „Kalaschnikow“ schreibt!
Viele scheinen immer noch nicht kapiert zu haben, das es volkommen egal ist ob und wie man sich von wem distanziert oder abgrenzt.
Wir alle sind Nazis, daran wird sich nichts ändern, solange die Linksfaschisten an der Macht sind.
#12 DSO-Einsatz im Innern JETZT
Kleine Korrektur.
Eussner schreibt wohl nicht für das besagte Demokraten-Blog „Kalaschnikow“ besucht aber als Rednerin deren Veranstaltungen…
Die großen Vereinfacher!
Hier sind ja einige große Vereinfacher zugange, die meinen, man müsse gar nicht so genau hinschauen, Hauptsache die Richtung stimme „so irgendwie“, und dann müssten sich die Reihen schließen, und wer abweicht, sei ein Verräter an der Sache … – großer Irrtum Leute.
Die richtige Erkenntnis der Wahrheit ist immer alle Mühe wert, und die Richtung allein genügt als Kriterium nicht – man kann in jeder Richtung auch zu weit gehen.
Es gibt hinter der linksgutmenschlichen politischen Korrektheit noch eine andere, weiter gefasste politische Korrektheit, nämlich die von Demokratie und Menschenrechten, und diese politische Korrektheit sollte man einhalten, wenn man seine Selbstachtung wahren möchte.
Wer im Bemühen gegene die Islamisierung seine nationalistischen oder christlichen Süppchen mitkochen möchte: Der ist ein Verräter.
#15 Athenaios (04. Apr 2009 14:51)
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner noch zu gründenen Ein-Mann-Partei.
Von wegen des man alle Meinungen sich anhören sollte:
Hier macht es sich meiner Meinung nach die Pro-Bewegung viel zu einfach. Wilders belegt seine Islamkritik z.B. eindeutig. Andere machen das leider nicht und womöglich aus mindestens fragwürdigen Motiven. Auch sollte ProKöln mal einige Hausaufgaben was PR und öffentliche Wirkung angeht machen. Und ich kann diese heulende „Wir sind das Volk!“ nicht mehr hören. Ich bin selbst in ein großer Deutschlandfand und gesund-national eingestellt. Aber es ist einfach total abgedroschen und passt wieder super zur deutschen Mentalität. Rumheulen, Pessismusmus oder Obrigkeitsverheiligung. Für mehr Freiheit und Progressivität!
Versteht mich nicht falsch, ich muss in politischen Diskussionen mit Freunden etc. dauernd betonen dass ich nicht rechtsradikal bin.
@ MrP
ich kann Deine Befürchtungen verstehen. Es geht mir nicht darum selbst moralisch einwandfrei da zu stehen. Wenn es unseren politischen Gegnern gelingen sollte die islamkritische Bewegung zu Recht, zu Unrecht oder teilweise zu Recht als undemokratisch in Misskredit zu bringen, ist es aus. Dann gehen alle unsere Bemühungen den Bach runter. Die Islamkritik muss demokratisch sein, oder es wird überhaupt keine Bewegung mehr geben.
Pro Köln ist selbst schuld, wenn es seinen Kritikern Munition liefert. Mit diesen Gästen wird es für den Kölner Stadtanzeiger wieder ein leichtes sein, der Bürgerbewegung den Wind aus den Segeln zu nehmn und sie in die „rechte Ecke“ zu stellen. WAS PRO KÖLN BRAUCHT IST EIN FARBIGER PRESSESPRECHER !!!! Und den gäbe es bestimmt. Es gibt nämlich auch viele afrikanische christen, die von gut organisierten Moslemgruppen in ihren Quartieren bedrängt werden und denen es reicht. Den könnte man dann auch zu Anne Will ins Fernsehen schicken um mit Claudia Roth zu diskutieren – so eie Art Obama von Pro Köln. Da würden unsere Politprofis von RotGrün ein echtes Problem haben. Aber bis sich diese Erkenntnis durchsetzt, ist es wohl noch ein weiter weg.
Das Pro Köln Video gibt es jtzt mit englischen Untertiteln und einer prima Text-Einleitung bei YouTube:
http://www.youtube.com/watch?v=Am5VZQPwyz8&feature=player_embedded
Ich würde sogar Pro wählen, stünden sie auf meinem Wahlzettel. Trotzdem lasse ich mir Kritik von Niemanden verbieten. Und ich werde demnächst Pro Deutschland beitreten, aber ganz sicher nicht, um dann still im Kämmerlein alles kritiklos aufzusaugen, sondern im Gegenteil, um mich politisch zu engagieren. Pro bietet mir dazu die größtmögliche Schnittmenge meiner persönlichen Ansichten mit denen der Bewegung, der Rest ist in einer Demokratie ständig Verhandlungssache und dazu gehört eben auch positive, wie negative Kritik. Aus ihr erwachsen neue Ideen und Ansätze, ohne sie ist eine Partei tot. Soetwas nennt man ‚lebendige Demokratie‘, alles andere wäre mehr Diktatur oder Ideologie.
Ist jetzt auch auf PI die Abgrenzeritis ausgebrochen?
Am besten wäre wirklich, jeder Islamkritiker gründet seine eigene Partei. Dann gibt es dann keine Berührungsprobleme mehr. (Kopfschüttel)
Nun ist eine hoffnungsvolle und erfolgversprechende Partei wie Pro NRW am Start, da regt sich schon wieder der Spaltpiltz (traurig ist das).
Dann hat Ingo Wolf mit seinem Verfassungsbericht in NRW ja genau das erreicht, was er wollte: Teile und herrsche, und dann vernichte deine politischen Gegner einzeln und nacheinander!.
Es sollte vielmehr derjenige, der Pro NRW kritisiert, selbst dort eintreten und Einfluss nehmen. Damit ist viel mehr erreichbar als darauf zu hoffen, dass sich bei den verkrusteten und verbrauchten Altparteien irgend etwas bewegt.
Daher man muss aufpassen, dass man diese hoffnungsvolle junge Pflanze nicht gleich wieder zertritt, denn mit den eifrigen Islamisierungsunterstützern wie CDU und FDP ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
Es ist ja grundsätzlich richtig, dass von PI kritsche Punkte auch in in Richtung der Pro´s angesprochen werden. Das kann sicher zu einer Klärungs und Reinigungsprozess führen. Aber ich finde, die Pro´s grenzen sich schon sehr deutlich von ausgewiesenen Rechtsextremisten ab. Was will man denn eigentlich noch? Es müssen aber doch international auch Vebündete gefunden werden, und da muss man eben mehr darauf sehen, was einen verbindet als auf das, was einen trennt. Man sollte sich jedoch davor hüten, über jedes Stöckchen zu springen, das einem die Herrschenden, und das sind nun einmal die verbrauchten Altparteien, hinhalten.
#106 Athenaios (04. Apr 2009 14:51)
Dann möge doch bitte einer der großen Redner hier, gerne auch gleich du, mutigen Schrittes voranschreiten…noch ehe du den ersten (öffentlichen) Schritt getan hast, bist du ein rechtsextremer Nazi und es findet sich spätestens da für jeden ein Grund, sich „berechtigt“ von dir zu distanzieren!
#16 Freiherr vom Stein (04. Apr 2009 14:56)
Sehr gut geschrieben…Hut ab!
#15 CD (04. Apr 2009 14:55)
Gegen Kritik ist doch gar nichts einzuwenden und wenn jemand diese auf dem Weg des Parteieintritts einzubringen versucht, dann finde ich das absolut aller Ehren wert!
Aber dieser Artikel hier, alleine schon die Überschrift ist in Anspielung auf den kürzlich vorgestellten Film eine unverschämt suggestive Sache, läßt mich glauben in einem Massenmedium zu lesen und NEIN, das ist sicher kein Kompliment…
Ein gutes Zeichen, ein Zeichen der Stärke, daß dieser Beitrag hier auf PI veröffentlicht wurde.
Die meisten Menschen glauben immer noch, es gäbe schnelle, einfache Lösungswege. Doch wir haben es hier sozusagen nicht mit dem „kleinen Einmaleins“ zu tun, sondern mit „Algebra“.
Wir sollten vor allem in Zukunft nicht mehr so extrem fixiert sein auf einzelne Organisationen. Die Islamkritik ist (oder sollte doch es doch jedenfalls sein) eine überparteiliche, überkonfessionelle, alle gesellschaftlichen Gruppen umfassende Bewegung – eine Bewegung der Vernunft, des gesunden Menschenverstandes.
Leute, haltet nicht so verbissen an dem fest, was ihr derzeit habt! Vielleicht ist das, was Ihr glaubt, zu sehen, nur eine Fata Morgana! Seid also offener für Neues. Seid kreativ. Sucht und findet Wege, die bisher noch niemand je betreten hat!
Das ist unser Vorteil im Gegensatz zum Musel. Wir können immer wieder neu denken, Grenzen überwinden, die zuvor als unüberwindlich galten.
Wir schaffen das. Ob mit oder ohne „Pro Köln“.
#3 Cannabis Kommando (04. Apr 2009 14:30)
„Ist bekannt, wer sich sinnlos an der Antifa abarbeitet holt sich damit die Nazis ins Haus.“
Aus den Angriffen linksrimineller „Anti-Faschisten“ auf Pro-Köln-Mitglieder zu schließen, arbeiten sich wohl eher diese geduldeten SA-Nachfolger an Pro Köln ab als umgekehrt.
@115 CD
Volle Zustimmung.
An #101 und #104, Alster:
Danke, das ergibt dann ja wohl ein Übriges, da kann man sich seinen Teil dazu denken. Es ist einfach bei den demokratischen Rechten eine geradezu manische ,,Abgrenzeritis“ vorherrschend, wie es Beitrag #116 treffend ausdrückt. Wenn eines Tages das Kommunistenpack im Bündnis mit Islamisten die Bundesregierung stellt und ein ,,Gesetz zum Schutz von Klasse und Religion“ erlassen würde, dann würde es wohl nicht lange dauern, bis Widerstands-Gruppen gegen diese Regierung von ihren eigenen Verbündeten als bedenklich betrachtet würden, weil der Kassenwart Heinz Popel aus dem Kreisverband Hinterockershausen 1983 mit der Äußerung aufgefallen ist, die Republikaner seien ,,durchaus eine eher demokratische Partei“, und es gebe ,,auch jüdische Fundamentalisten“. Dazu passt der folgende Kommentar von Jack_London #113, der auch gleich einen schwarzen Pressesprecher für Pro Köln fordert und einen ,,Obama von Köln“. Am Besten, wir lassen alle Pro-Köln-Mitglieder zudem einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, damit auch die liberale großstädtische Gender-Toleranz zum Ausdruck gebracht wird, lassen alle zum Buddhismus und Judentum konvertieren und das Kyoto-Protokoll unterschreiben. Man ist ja als Nichtlinker schließlich für ,,modernen, aufgeklärten Patriotismus“ und grenzt sich ,,in jeder Form“ von der Pest und übergroßen Gefahr von rechtsaußen ab.
@24 Freiherr
Das reicht aber leider nicht. Wenn Antisemiten auf der Gästelisten stehen kann man die Partei in der Pfeife rauchen.
#86
Kann ich gut verstehen. Der politische Gegner spielt alles andere als fair. Aber vor einer Wagenburgmentalität sollten sie sich hüten – falls jemand wie Julian_Apostata überhaupt für Pro Köln spricht. Die brauchen weniger Julians und mehr CD’s.
Die Pro-Bewegung scheint mir derzeit noch keine verfestigte Struktur zu sein, sondern -inhaltlich und personell- noch einigermaßen fließend. Veränderungen könnten also noch möglich sein. Wünschenswert wäre es, wenn hier auf PI Insiderberichte aus dem Inneren der Pro-Bewegung veröffentlicht würden. Die allermeisten Leser und Kommentatoren hier stützen ihre Bewertung und Beurteilung ausschließlich auf Medienberichte und der von ProKöln betriebenen Werbung (z.B. der Film zum Anti-Islamisierungs-Kongreß).
Wir brauchen mehr Informationen, um uns ein objektives Urteil erlauben zu können!
Übrigens: Wir Islamkritiker sollten die Pro-Bewegung nicht bedingungslos unterstützen. Wichtige Spielregeln sollten eingehalten, unverzichtbare Anforderungen erfüllt werden, einige Zugeständnisse von PRO an die islamkritische Bewegung sind erforderlich.
Ziel muß es sein, die Pro-Bewegung für breite Wählerschichten akzeptabel zu machen. Was nützen ein paar Prozente?
PRO muß mindestens zwanzig, besser dreißig Prozent bei Wahlen holen. Sonst werden die etablierten Parteien keine Angst bekommen und weitermachen wie bisher. Den Altpolitikern muß der Angstschweiß heruntertropfen! Die müssen zittern vor dem Volk!
Was die FPÖ in Österreich, die SVP in der Schweiz, die Lega Nord in Italien, der Vlaams Belang in Belgien sowie die Partei für die Freiheit in den Niederlanden geschafft haben, das muß auch uns gelingen!
Und das geht. Aber nur, wenn man sich ernsthaft um politische Hygiene bemüht.
ProKöln sollte noch einmal gründlich über die Gästeliste zum Anti-Islamisierungs-Kongreß nachdenken. Die islamkritische Szene in Europa bietet inzwischen wahrlich eine große Auswahl an Menschen, die über hervorragende Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen. Man muß also keine zwielichtigen, zweifelhaften und umstrittenen Personen einladen.
Freiherr vom Stein (04. Apr 2009 14:56)
Hä? Das Gewicht sollte eher auf größtmögliche Schnittmenge liegen, als sich nur darauf zu konzentrieren, was einen in welchem Verhältnis auch immer verbindet. Und zum anderen vergessen hier Viele offenbar, daß Pro, obwohl es auch Pro Deutschland gibt, immer noch schwerpunktmäßig eine regionale kommunale Bewegung/Partei ist. Ich halte es für unabdinglich, ersteinmal eine deutschlandweite Bewegung zu mobilisieren, bevor sich eine kommunale Gruppierung im Doppelquantensprung internationalisiert.
@Mastro Cecco:
> Die Islamkritik ist (oder sollte doch es
> doch jedenfalls sein) eine überparteiliche,
> überkonfessionelle, alle gesellschaftlichen
> Gruppen umfassende Bewegung – eine Bewegung
> der Vernunft, des gesunden Menschenverstandes.
So ist es, genau richtig beobachtet!
Wie sagte doch Hohmann vor seinem CDU-Ausschluss? Wichtiger als neue Parteien ist es, dass sich die vorhandenen Parteien ändern. – Und das geht nur durch eine Veränderung in der Gesellschaft. – Und die wiederum geht mit einer Veränderung der Informationslage einher.
Fazit: PI ist viel wichtiger als Pro Köln!
#130 Maybach (04. Apr 2009 15:31)
Hallo? Geht’s noch???
Hier wird ein Mensch aus guten Gründen eingeladen, um eine Rede zu halten und auf der anderen Seite passieren Straftaten en masse…alleine heute schon wieder (öffentlich bekannt gewordene) Tote im zweistelligen Bereich in Europa und den USA!
Was genau verstehst du unter Antisemit und warum sollte es diesem nicht möglich sein eine Rede außerhalb jeglichen Strafrahmens zu halten? DAS ist eine totalitäre und 100% ANTIDEMOKRATISCHE Einstellung von dir, nicht’s weiter…
#34 Athenaios (04. Apr 2009 15:35)
Das mag ja alles irgendwie stimmen, aber wir haben keine Jahrhunderte mehr Zeit!
Und die Islamisierung ist auch „nur“ ein Symptom, wenn auch bald tödliches, Ursachen dafür und unser Dilemma insgesamt sind andere Dinge, die die Politik und Elite verursacht.
Deshalb muß sich BALD auf politischem Weg etwas ändern und das wird nur durch eine „neue Kraft“ möglich sein…
#34 Athenaios (04. Apr 2009 15:35)
Von mir aus kann Pro Köln/Pro NRW und PI gerne sofort untergehen, aber nur, wenn gleichzeitig mindestens je 2 „Bewegungen“ sehr schnell ein ähnliches Potential an Öffentlichkeit unter Beweis stellen und davon sind wir z.Z. Lichtjahre entfernt, also warum Hoffnungsschimmer zerstören?!
#16 DSO-Einsatz im Innern JETZT
„Kleine Korrektur.
Eussner schreibt wohl nicht für das besagte Demokraten-Blog “Kalaschnikow” besucht aber als Rednerin deren Veranstaltungen…“
Sie war bis 2002 Redakteurin der Kalaschnikow!
„Jungle World 2002“
Über die Hälfte runterscrollen
Unter der Überschrift „Schwer getroffen“:
Die deutsche Linke im Krieg gegen den Krieg gegen den Terror. Von Joachim Rohloff
„…Diejenigen Leser der Kalschnikow, die von den Tätern und ihren Motiven nichts, über die wahren Ursachen der Tat aber alles wissen wollten, wurden von Dr. Gudrun Eussner bedient…“
Ich weiß nicht, ob sie PDS-Mitglied war, aber sie hat Gysi im Wahlkampf zum Berliner OB unterstützt.
Jugendsünden halt – die kommen aber auf den Tisch, wenn andersherum ständig in Jugendsünden von rechts gescharrt wird.
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/38/29a.htm
100% Zustimmung
Ich bin zwar Mitglied der pro, denn ich denke mit nur rummaulen kann man auch nichts erreichen, aber auch ich schaue schon sehr genau hin. Ich möchte einfach nur bürgerlich vertreten sein und kann keinerlei Radikalität etwas abgewinnen.
Verlinkungen werden oft sehr unangenehm zur Kenntniss genommen, im November erhielten wir von zwei Südtiroler Blogs die Nachricht, daß sie uns nicht mehr verlinken.
Wir fragten nach warum, wir erhielten darauf die Antwort, daß das damals ( im Januar dann enfernt)
bei uns verlinkte Blog „Patriotisches Forum Süddeutschland „Werbung für die DVU und den Rep. macht. Die zwei Südtiroler Blogs stehen den Freiheitlichen und den Jungen Freiheitlichen nahe ,diese wollen sich klar abgrenzen zu diesen Og -Parteien und haben dies scharf kritisiert, daß wir og solche Blogs bei uns verlinken Als wir damals verlinkt hatten ( März 2008 ) gab es damals noch keine Werbung für diese OG zwei rechten Parteien, denn in dem Falle , hätten wir nie eine Verlinkung in Betracht gezogen, das passierte erst nachher,daß die Werbebanner installiert wurden.
Unser Fehler war es , daß wir so lange nicht mehr auf dieser Webseite nachgeschaut haben, und wir erst von Kollegen aus SDT darüber informiert wurden. Prinzipiell werden wir in Zukunft genau darauf achten, wer bei uns verlinkt werden möchte, welche Links zu anderen Webseiten bei den Anderen darauf hinweisen.Da wir den Jungen Freiheitlichen in SDT sehr nahe stehen, möchten wir auch uns klar von NPD nahen Parteien in D/ distanzieren.
Mal ganz am Rande:
Echt sinnlose Überschrift, auch wenn es natürlich eine Anspielung auf den 13-Minuten-Clip von Pro Köln sein soll.
Denn wenn jetzt ein oder mehrere Kritikpunkte berechtigt wären, dann haben sie also in Bezug auf Islamisierung & Co. plötzlich unrecht oder was?!? Was für ein Schwachsinn.
PI, gehäuftes („heimliches“) Löschen von Artikeln inkl. aller Kommentare und die Form eines solchen Beitrags hier stellen eure eigenen Ansprüche immer mehr in Frage…
Hier zeigt sich mal wieder die typische deutsche Lähmung.
Wie lange sollen wir noch theoretische Debatten daüber führen wer ,,braun“ oder ,antisemitisch“ oder sonstwas ist. Wenn wir nicht bald einig sind, haen wir eh verloren… und zwar wir ALLE. Dann wird euch keiner mehr fragen ob ihr auch immer brav darauf geachtet habt das in einer Partei mit hunderten von Mitgliedern auch ja kein einziger Israel-Kritiker war.
Manmanman… jede Hoffnung geht mir abhanden wenn ich das hier lese
Einige pro-Köln-Kritiker hier schreiben genau wie die Demagogen des ÖR und VS. Scheint doch was urdeutsches zu sein 🙂
@MrP
Gerne, schau wir uns doch mal die politischen Biographien von Markus Beisicht und Manfred Rouhs an.
Markus Beisicht: Erst im Ring Freiheitlicher Studenten, dann 1987 zusammen mit Manfred Rouhs Gründung des Kreisverbandes der Republikaner in Köln, dort zunächst Kreisvorsitzender, später Stadtrat der Reps. 1991 spalteten sich Beisicht und Rouhs von den Republikanern ab und wechselten zur rechtsextremen „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ von Harald Neubauer. Besicht war bis 1994 für die DLVH im Stadtrat von Köln. Außerdem war er Landesvorsitzender der DLVH in NRW und Mitglied im Bundesvorstand der Organisation. 1996 war Beisicht dann an der Gründung von Pro Köln beteiligt.
Markus Beisicht ist aktuell Vorsitzender von Pro Köln.
Manfred Rouhs: 1981 von der JU zu den Jungen Nationaldemokraten (Jugendorganisation der NPD) gewechselt. 1985 zum JN-Vorsitzenden in NRW gewählt, 1985 Direktkandidat der Krefelder NPD für die Wahl zum Deutschen Bundestag. 1987 dann Wechsel zu den Republikanern. 1991 Weggang von den Reps und Mitglied bei der Deutschen Liga für Volk und Heimat.
Rouhs ist heute Schatzmeister von Pro Köln im Kölner Stadtrat und Bundesvorsitzender von pro Deutschland.
Beischt und Rouhs sind die führenden Köpfe und Strippenzieher der Pro-Bewegung. Und bitte komme mir jetzt nicht mit dem Argument, dies seien ja nur „Jugendsünden“ gewesen: 2007 nahmen Rouhs und Beisicht an einer Konferenz der ITS-Fraktion im Europäischen Parlament, zusammen mit Herrn Frey von der DVU und Herrn Voigt von der NPD. Der bereits erwähnte Harald Neubauer, Chef der rechtsextremen DLVH, tritt bei Pro Köln regelmäßig als Redner auf. Neubauer kandidierte übrigens als Parteiloser auf Vorschlag der DVU auf Platz 2 der Landesliste der NPD Sachsen zur Bundestagswahl 2005.
Reicht Dir das? Oder brauchst Du noch mehr Belege für die zweifelhafte politische Reputation von Funktionären der Pro-Bewegung?
NRW-Innenminister Wolf spricht bei Pro Köln von einem „trojanischen Pferd des Rechtsextremismus“. So weit muß man sicher nicht gehen. Aber Anhaltspunkte für diesen Verdacht liefert Pro Köln zuhauf.
Die Nibelungentreue, die hier einige Pro-Köln-Sympathisanten an den Tag legen und dabei alle Fakten ausblenden, ist schon peinlich. Auch die Diskussionskultur einiger Damen und Herren hier im Forum läßt zu wünschen übrig.
die ALTE Eussner soll sich einen Vibrator kaufen..!!!
Ich lese ja gerne Ihre Artikel, auch wenn das Schaf blökt.
Aber für Sie gibt es keine Freunde…nur Feinde.
Mädel….wach auf, wir sind alle nur MENSCHEN.
Ein Strammer fehlgeleiterter Rechter ist um nix schlechter als ein strammer fehlgeleiteter Linker.
Darum…genau darum ist eine Universale Integrations Figur so wichtig.
Wer könnte das sein..?
Wer ist Persöhnlich ohne Tadel..?
Wer ist seit 2000 Jahren universal bekannt..?
Gudrun…Du bist wichtig, fall uns nicht in den Rücken….Bitte.
@35 MrP
Du bist der Antidemokrat hier, weil du mir meine persönliche Meinung vorschreiben willst.
Im übrigen wag ich zu bezweifeln ob der Front National und seine Splittergruppen die Demokratie immer noch so toll finden wenn sie die 51% mal geschafft haben.
Ehrlich gesagt: ich weiß nicht, was dieser Artikel bedeuten soll. Nachdem ich ein paar Minuten darin gelesen habe, habe auch aufgehört zu lesen, habe dazu weder Zeit noch Lust.
Sowohl der Vlams Belang als auch die FPÖ – beides ehrenwerte Formationen und ehrenwerte Leute – werden in den öffentlichen Medien und in der Politik schlechtgeredet. Und wenn ich in den Medien oder auf Wikipedia etwas über pro Köln lese, so erkenne ich pro Köln dort nicht wieder.
Um eine Formation beurteilen zu können (besonders, wenn es sich um eine aus dem rechten Spektrum handelt), sollte man sie kennen und nichts glauben, was in den Medien oder auf Wikipedia oder sonstwie darüber geschrieben steht.
Es geht nicht darum, jemanden, der gemeinsam mit uns gegen die Islamisierung kämpfen will, vorher auf Herz und Nieren zu prüfen und dann zu entscheiden, wer mitmachen darf und wer nicht. Während dies geprüft werden soll und dann im Grunde genommen jeder als Weggefährte abgelehnt werden soll (außer Linke und Kommunisten, die es aber nicht bringen werden, denn gerade sie treiben ja die Islamisierung voran), ist in der Zwischenzeit ganz Deutschland und Europa mit Moscheen überzogen.
Wenn es soweit ist, dann könnte ich mich (falls ich das noch erleben sollte) einer gewissen Schadenfreude nicht erwehren. Die Islamisierung kommt dann unter anderem auch von solchen Artikeln wie diesem hier bzw. auf solche Art kann sie ganz gewiß nicht verhindert werden. Die Muslime können sich beruhigt zurücklehnen – sie erhalten ihre Moscheen und ihre Scharia in Deutschland und Europa.
In Südtirol gibt es genug diffamierende Kräfte von Links, die allzugerne den Freiheitlichen Naziverbindungen ankreiden möchten.
siehe hier:
http://suedtiroler-freiheit.com/jugend/content/view/145/1/
#144 Chris (04. Apr 2009 15:59)
Copy & Paste ist alles, nur sicher keine überzeugende Leistung!
Lächerlich alleine schon die Karriere bei den REPs anzuführen um beweisen zu wollen, daß die beiden nicht „sauber“ sind.
Das sie eben bei diesen REPs und nicht bei Extremisten begannen politisch aktiv zu werden müßte sie deiner Logik nach komplett entlasten.
Ich war an Fakten interessiert und nicht an nichtssagenden Mitgliedsfdaten bei diversen Parteien etc. Immer dieses Gefasel…
Bei aller Kritik: Aber es muß doch auch vollkommen klar sein, daß die Pro-Bewegung NIEMALS eine Kopie der GRÜNEN sein soll!
PRO soll doch gerade rechtskonservativ sein und bleiben!
Es darf halt nicht in den Rechtsextremismus abrutschen. Denn sonst ist es verloren.
PRO soll die große Lücke, die der Linksruck der CDU/CSU hinterlassen hat, schließen.
Dafür gibt es Bedarf in der Wählerschaft.
Wer Multikulti will, kann fast alles wählen. Wer ein klares Bekenntnis zur deutschen Nation und zur christlich-abendländischen Kultur will, der findet im Parteienspektrum derzeit nichts brauchbares. Das ist die Chance für PRO. Und so könnte die Islamkritik Zugang zu den Parlamenten finden. Wer sich von den vermuselten und kollaborierenden etablierten Parteien noch irgendetwas erhofft, der wird vergeblich hoffen.
#23 Dorfpopel (04. Apr 2009 12:41) Die Spitzen wie Rouhs und andere bei Pro Köln haben eine national-sozialistische Grundeinstellung – auch wenn sie die kleiner als wirklich vorhanden darstellen wollen, ferner hat Giordano bzgl. Pro Köln recht.
Die werden auch in Zukunft den Iran-Freund Strache und andere einladen.
Dorfpopel, mit Verlaub, Du bist ein Arschloch, nicht nur weil Du so einen Klasse-Pseudo-Namen gewählt hast.
@Leserin:
Informationen müssen nicht deshalb falsch sein, weil sie in den Medien oder bei Wikipedia stehen. Die Fakten zur politischen Vergangenheit bestimmter Funktionäre der Pro-Bewegung sind unstreitig. Wie man diese Fakten bewertet und welche Schlüsse man daraus zieht, das bleibt jedem selbst überlassen.
Der politische Kampf gegen die Islamisierung muß glaubwürdig geführt werden. Das geht nicht mit Personen, die Probleme bei der Abgrenzung nach Rechtsaußen erkennen lassen. Ansonsten wird man die notwendige Unterstützung einer breiten Bevölkerung für diesen Kampf kaum gewinnen können.
Irgendwie grassiert mal wieder der Spaltpilz.
Frau Eussner hätte erstmal lieber ihr Spezialwissen mit dem Vorstand von Pro Köln unter vier Augen mitteilen können, anstelle damit gleich öffentilch den großen Moralapostel spielen zu wollen.
Aber das hat sie anscheinend nicht nötig.
Offenbar scheint Frau Eussner im tiefen Frankenreich doch nicht so viel Aufmerksamkeit zugute zu kommen, wie sie sich wünscht.
Naja, manche denken, sie werden besser, wenn sie Dreck über andren ausgiessen.
Diese Art und Weise kann ich nur als kurzsichtig, undiplomatisch und egoistisch bezeichnen.
Tut mir leid, Frau Eussner reiht sich hiermit in die Reihe der Selbstdarsteller a la Broder und Ulfkotte ein.
PRO NRW(nicht Pro Köln) wirbt auf seinem Banner mit:“Für Demokratie und Meinungsfreiheit“.
Zur Demokratie und Meinungsfreiheit gehört auch die Kritik, auch an Pro Köln und Pro NRW oder insgesamt an der „Pro-Bewegung“.
„Setzen Sie mit Vertreterinnen und Vertretern der bedeutendsten europäischen Rechtsparteien ein deutliches Zeichen gegen Islamisierung und Überfremdung“
http://pro-koeln.org/
Es sollte jedem überlassen sein, mit wem er ein deutliches Zeichen setzt und ob er sich vorher mit den „bedeutendsten europäischen Rechtsparteien“ auseinandersetzen möchte.
Möchte die „Pro-Bewegung“ ein Bestandteil einer europäischen Rechtsbewegung sein, die zwar antiislamisch auftritt, aber ausländerfeindlich, antisemitisch, israelfeindlich, USA-feindlich, und nationalistisch ist?
Pro Köln hatte in der Vergangenheit weniger Probleme mit dem Islam als man heute vorgibt:
Die pro-Köln-Vertreter betonten, daß sie dem islamischen Kulturkreis mit großem Respekt begegnen und das Recht der moslemischen Völker anerkennen, in ihren Ländern frei von westlicher Bevormundung zu leben.
http://www.pro-koeln-online.de/artikel1/dialog.htm
Unvergessen ist auch die Unterstützung der Möllemann/Karsli Kampagne:
„6. Juni 2002:
Pro Köln zieht Offerte an die FDP zurück
Nachdem Jürgen W. Möllemann im Streit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland eingeknickt ist und Jamal Karsli die FDP-Fraktion verlassen muß, zieht die Bürgerbewegung pro Köln ihr Angebot an die FDP zurück, den Bundestagswahlkampf der Partei zu unterstützen. „Möllemann hat seinen Tabubruch teuer bezahlen müssen. Schade, daß er nicht die Kraft hatte, die Sache durchzustehen“, meint Judith Wolter, die Vorsitzende von pro Köln, zum Rückzieher des FDP-Vizechefs. Wolter hofft, daß die Affäre Karsli den Bürgern die Augen öffnet: „Zu dem Vorgang muß man nicht viel sagen. Um die politische Kultur in Deutschland scheint es nicht besonders gut zu stehen.“
http://www.pro-koeln-online.de/archiv2002.htm
Ich sehe in der Auswahl der Gäste zu dem Antiislamierungskongress keinen grundlegenden Wandel bei Pro Köln, allerdings ist festhaltenswert, dass es sich hier um die einzige wirklich organisierte Form der „islamisierung von Deutschland“ handelt, was aber nicht gleichzusetzen ist mit einer islamkritischen Bewegung.
Den bedeutendsten europäischen Rechtsparteien ist eine liberale Gesellschaft in Europa mehr zuwider als die im Islam begründeten Menschenrechtsverletzungen in den islamischen Gesellschaften.
#132 phpeter
Nein, wir brauchen weniger Hohlköpfe wie Du einer bist, dafür aber mehr Leute die mit offenen Karten spielen. Und sich nicht sich auf Pro Köln Veranstaltungen unters Volk mischen, den empörten machen, und sich hier bei PI im Anschluß über die Rechtpopulisten von Pro Köln beschweren.
Das ist „U-Boot“ in seiner reinsten Form.
Pfui
#144 Chris
was ist so schlimm daran wenn einer bei einer erz-konservativen Partei Mitglied war?
Imemrhin hat er für irgendwas offen Stellung bezogen. Nicht wie andere, hier im Thread rumblöcken und anonym diffamieren.
Für mich bist Du auch nur ein Dummkopf
Ich möchte euch mal eine “ politisch-korrekte “ Meldung zeigen,
http://derstandard.at/?url=/?id=1237229086675
und eine
“ Politicall-uncorrecte
http://dolomitengeisteu-dolomitengeist.blogspot.com/2009/04/foggia-getrennte-buse-fur-migranten-und.html
Wer die „Wahrheit “ so rüberbringt, wie sie Tatsächlich ist, der wir dann ins „rechte “ Eck gestellt: Bravo Standard!, aber wir können selbst italienisch lesen!!
Die Pro-Bewegung sollte an ihre Gäste die Meßlatte gleich zweimal anlegen.
Sonst schleichen sich ungebetene Gäste ein und ruinieren den guten Ruf.
@MrP
Die Fakten habe ich geliefert. Wenn Dir nicht mehr dazu einfällt, ist das Dein Problem. Ich sollte den Nachweis führen, daß Funktionäre von Pro Köln früher in rechtsradikalen Parteien aktiv waren. Das habe ich getan.
Zu dem Zeitpunkt, da Rouhs und Beisicht bei den Republikanern aktiv waren, galten die noch als rechtsradikal. Die Wende hin zu einer rechtskonservativen Partei wurde erst Mitte der neunziger Jahre durch Rolf Schlierer eingeleitet.
Der von mir angeführte Manfred Rouhs war Anfang der achtziger Jahre zunächst bei den Jungen Nationaldemokraten und der NPD, bevor er zu den Republikanern wechselte. Rouhs hat also seine politische Karriere bei den Rechtsextremen begonnen.
Wenn Pro Köln gemeinsame Sache mit solchen Leuten macht, brauchen sie sich später nicht zu wundern, warum sie keiner wählt und warum sie nichts auf die Beine kriegen werden. Denn genau solche Dinge sind Futter für die Hetzmedien, welche noch ein paar Lügen dazudichten werden.
#147 Leserin
ein sehr guter Beitrag
#23 Dorfpopel
kann das sein das hier heute nur Bratzen unterwegs sind?
Ich bin wohl hier im falschen Film! Ihr lieben pro-Köln-Kritiker, informiert euch doch auf der pK-Website, nehmt persönlichen Kontakt zu Rouhs, Beisicht usw. auf, lest die Protokolle des Rates der Stadt Köln, die Andre hier lange verlinkt hat, seht euch nochmal die Videos von den Mahnwachen an, die alle bei pi zu sehen waren! Findet ihr da irgend etwas Rechtsradikales, Antisemitisches usw.?
Pro Köln ist einer beispiellosen Diskriminierung ausgesetzt. Daran sollten wir uns nicht beteiligen!
@Julian Apostata
NPD und Deutsche Liga für Volk und Heimat sind für mich keine „erzkonservativen“ Parteien, sondern rechtsextreme!
Wer hier der Dummkopf ist, das steht in Frage. Mit Äußerungen wie diesen diskreditieren sich die Pro-Köln-Jünger hier im Forum nur selbst. Schon blöd, wenn einem die Argumente ausgehen. Dieses Verhaltensmuster kenne ich von linken Diskutanten in anderen Internet-Boards zur Genüge.
#160 Chris
Wer sagt denn das ich ein Pro Köln Jünger bin?
🙂
Mit Fakten hast Du es nicht so, oder?
Bezüglich der Argumente bist Du ja wohl am allerwenigsten gesegnet.
Es ist dummerweise kein aktiver NPD-Mann eingeladen worden zu Pro Köln und die Deutsche Liga ist erz-konservativ. Was auch immer in einem Hirn herumschwirrt, es sind keine Nazis.
Dein Verhalten kenne ich ebenfalls von armen verwirrten Seelen andere Foren.
Aber die sind auch meistens nicht sehr lange dort.
@52 Chris:
Du bist doch ein linker Kettenhund, dem es nicht um die Islamisierung geht und schon gar nicht um Bemühungen gegen die Islamisierung, sondern um die Diffamierung von pro Köln, und zwar durch Wiederholungen ewig derselben Leiern, die wir hier schon zum x-ten Male durchgekaut haben.
Die beiden Personen, denen Du Deine intensive Aufmerksamkeit widmest, haben eine aktive politische Vergangenheit (was für ihr Engagement spricht), aber eine absolut reine Weste in jeder Hinsicht. Daran ändern auch Deine Aufzählungen kein Jota.
Für Interessierte zum sosundsovielten Male zum Beispiel:
http://www.wikipedia-hetzt.de
@ Julian_Apostata
Wenn Sie Pro Köln repräsentieren, dann wäre ich da in der Tat falsch.
Im übrigen kann ich mich nicht erinnern, Ihnen das Du angeboten zu haben.
Ich riskiere doch nicht meine Gesundheit, meinen Ruf und schenke mein Vertrauen einer Organisation mit leicht totalitärer Kadermentalität, paranoidem Schwarz-Weiss-Denken und Funktionären ohne Kinderstube.
Sie wollen gewählt werden ? Sie wollen Unterstützung ? Und beschimpfen kritische Unterstützer als „Hohlköpfe“ und „Uboote“ ?
Klingt nach einem erfolgversprechenden Ansatz. Dann noch viel Spaß bei Ihrem nächsten Anti-Islamisierungskongress.
@ chris
Wie alt war er da, 17 oder 18?
Wie lange war er dort 4 oder 5 Monate?
Das muss ja ein gefestigter und sehr überzeugter Rechtsextremist gewesen sein. Und jetzt halt die Finger still, Spaltpilz!
Wir verzetteln uns in typisch deutschem Verhalten, wir denken immer zwei Schritte voraus. Was ist wenn.. und was denken die… und überhaupt….
Eine Koalition von heute, muss nicht für alle Zeiten gelten.
Vieleicht sollten wir uns ein Beispiel an der Umma nehmen. Dort ist es sch..egal ob Taliban, Wahabit oder erdoganhöriger Türke, sie haben ein Ziel und das steht im Koran.
Haben wir überhaupt ein gemeinsames Ziel???
#166 phpeter
wie gesagt: DU bist einfach nur ein ganz armes Würstchen
Du U-Boot – DU
#167 Reconquista Germanica
heute ist der Spaltpilz-Tag. Muss am Wetter liegen. 🙂
Wenn in 30 Jahren in jedem Stadtrat und Parlament die Muels mit eigener starker Fraktion sitzen, und Pro-Islam Politik in erhöhtem Maße betreiben, dann sollten wir auch dankbar an die jenigen denken die sich hier und heute in dilletantischem Geschwätz verirrt haben… und über den einen oder anderen Kandidaten nachdenken der vielleicht im Mainstream als Rechtsradikal bezeichnet wird – obwohl er es vielleicht gar nicht ist.
Ja, auch Leute im Vlaams Belang, der FPÖ, der Lega Nord etc. sind legitim gewählt worden. Und sollten jederzeit auch ihre Meinung sagen dürfen.
Hier in Deutschland schmeißt man schlicht und einfach Steine auf diese Menschen. So geschehen beim letzten Kongress.
Anstatt gegen ein solches Verhalten hier klar Stellung bezogen wird, wird Pro Köln unqualifizierter Weise, diffamiert.
Eine Partei die mit offenem Visier gegen die Islamisierung Europas kämpft. Leute die sich deutlich in der Öffentlichkeit zeigen und damit auch event. beruflichen Probleme in Kauf nehmen.
#128 DSO-Einsatz im Innern JETZT (04. Apr 2009 15:04)
Eine derartige Verharmlosung der SA weicht ebenfalls die eigenen geschichtspolitischen Positionen auf.
Aber dass die Probewegung zu Nazis ein Verhältnis nach dem Muster „der Feind meines Feindes ist mein Freund“ einnimmt (und man sich mit den Feinden der Antifa Nazis zu Freunden macht) ist tatsächlich nur einer der Gründe warum diese sich damit beschäftigen muss. Ein anderer ist, dass die Probewegung sich als politischer Arm der Berufsverbrechereinheiten der Polizei instrumentalisieren läßt, die sich einbilden gegenüber der Antifa bräuchten sie sich an keinerlei Regeln halten.
Frau Eussner kennt das alles im übrigen ja auch aus eigener Anschauung. Deswegen sieht sie auch so klar dass nicht die anderen europäischen Rechtsparteien der Probewegung aus der Sackgasse der beleidigten Leberwürste heraushelfen können, sondern wenn überhaupt dann umgekehrt.
Die Grünen und Linken mit ihren Kadern welche allesamt zuvor in kommunistischen Plattformen aktiv waren und zu einem nicht geringen Teil sogar politische Gewalt befürworten, ohne jemals auch nur daran zu denken, sich davonzu distanzieren oder loszuagen, lachen sich gerade einen Ast über die bürgerlichen Distanzierungsmimosen. Kein Wunder, dass man nichts gebacken bekommt.
So lange hier solch ein Palawer gehalten wird, kann sie Situation in Deutschland eigentlich so schlimm noch gar nicht sein. Vielleicht brauchen wir wirklich nochmal 5 – 10 Mio zusätzlich Muselmanen udn deren kulturelle Bereicherung, bevor diverse Stimmen endlich verstummen und sich auf das Wesentliche konzentriert wird?
Sie machen es einem mit Ihrer sympathischen Art auch echt leicht, Sie zu unterstützen 😉
Wenn ich die Kommentare hier durchlese: Frage ich mich was die Leute hier eigentlich erwarten. Mir scheint, dass bei Pro-Köln fast unerfüllbar hohe Maßstäbe angelegt werden.
Da schreibt ein User, dass er mit Pro-Köln Mitgliedern gesprochen hat, und 95 Prozent seien nicht rechts und seiner Meinung gewesen, bei 5 Prozent habe er es nicht erkennen können. Und deshalb müsse er sich jetzt doch distanzieren. Also ich finde diese Quote völlig in Ordnung. Eine bessere wird man in keiner Partei oder Gesellschaftsschicht finden.
Mag sein, dass das Pro-Köln sich mit Le Pen einen Antisemiten als Redner auserkoren hat – Ich kann das nicht beurteilen- aber die CDU hockt mit ihnen am Tisch und diskutiert mit ihnen über die Zukunft Deutschlands. Die FDP hatte ihren Möllemann. Und SPD und Grüne wären bereit mit der Linken zusammenzuarbeiten, welche im Moment für die Demokratie und auch die Interessen Israels weitaus gefährlicher ist als die NPD. Und dennoch würde mich keiner hier als Extremist titulieren, wenn ich einer dieser Parteien wählen würde.
Diese Ablehnung gegen neuen Wind in der Parteienlandschaft manifestiert sich hier sehr oft in folgenden Kommentaren: Hoffentlich gibt es eine starkes Ergebnis für Pro – Köln, damit die CDU umdenkt, und wir sie wieder wählen können“
Da frag ich mich dann, warum sollte man die CDU wieder wählen und nicht einfach die neue Partei?
Worauf ich hinaus wollte: Kritik ist sicher angebracht, aber man sollte sich überlegen, ob diese auch auf realistischen Maßstäben beruht. Auch wenn einige hier auf eine neue Partei warten, die ihren Ansprüchen genügt, sollte eigentlich jeder, dessen Mutter nicht gerade von Monsieur Naìvé geschwängert wurde, erkennen dass uns die Zeit davonläuft.
Wir haben vielleicht noch 1 oder maximal 2 Wahlen, in denen eine Antiislamische Partei eine klare Mehrheit bekommen könnte, danach ist der Zug abgefahren.
Und jeder sollte sich überlegen wer demokratiefeindlicher und antisemitischer ist, Ein von Pro-Köln regiertes Deutschland oder ein islamisiertes?
ProKöln wurde 1996 als Bürgerbewegung gegründet und ist seit dieser Zeit kommunalpolitisch in Köln tätig.
Wenn man liest, was ProKöln in dieser Zeit erreicht hat, kann man durchaus sagen, dass die als Bürgerbewegung konzipierte Vereinigung recht erfolgreich war und ist, denn uns ist bekannt, dass der „kölsche Klüngel“ ein ziemlicher Sumpf von korrupten Politikern ist, in den „Aussenstehende“ so gut wir keine Einsicht haben.
ProDeutschland wurde 2005 gegründet und ist damit gerade einmal vier Jahre alt.
Was darf man von einer Organisation, die den gesamten Mainstream gegen sich hat, erwarten, bzw. was kann eine Organisation dieser Grösse unter den gegebenen Bedingungen in vier Jahren erreichen?
Was haben z.B. Die Grünen in ihren ersten vier Jahren erreicht. Mit Leuten wie zum Beispiel Petra Kelly, ihrem Freund Gert Bastian oder Jutta Dittfurth? Haben die Grünen sich distanziert von zu Gefängnis Verurteilten, wie Ströbele? Oder von Mitgliedern, die eindeutig dem kommunistischen Spektrum zuzuordnen waren, wie z.B. Jürgen Trittin, Reinhard Bütikofer, Krista Sager?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland
Hat sich die SPD von Ulla Schmidt distanziert, die ebenfalls Mitglied des kommunistischen Bundes Westdeutschlands war? Oder von Herbert Wehner, der in die UDSSR emigrierte.
Und von dem nach historischen Forschungen bekannt ist, dass er seinerseits in Moskau sowjetischen Dienststellen Material über politische „Verfehlungen“ deutscher Kommunisten zur Verfügung gestellt hat, die dann Opfer der Stalinschen Repressionen geworden sind. ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Wehner
Hat sich die SPD von Helmut Schmidt distanziert, der von 1941 bis 1942 als Nazi-Offizier an der Ostfront war, der das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhielt und anschließend bis 1944 als Referent für Ausbildungsvorschriften der leichten Flakartillerie im Reichsluftfahrtministerium in Berlin und in Bernau eingesetzt war?
http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Schmidt
Haben sich die Linken von den Führern der SED Mauermörder distanziert?
Nein, sie haben im Gegenteil alle kommunistischen Diktatoren der Welt zu ihrer Gründung eingeladen.
Es ist so eine Sache mit der „sauberen Vergangenheit“.
Muss man den ProOrganisationen nicht Zeit geben, sich zu entwickeln und ihren ganz eigenen Stil zu finden? Wenn ich mir das Programm von ProDeutschland betrachte, kann ich keinen Antisemitismus darin entdecken. Und ist es in einer Demokratie nicht so, dass man versuchen muss, mehrheitsfähig zu sein? ProDeutschland ist in jedem Fall darauf angewiesen Mehrheiten für ihre Politik zu finden und ich würde meinen, dass dies mit einer wie auch immer gearteten „Rechtsradikalität“ NICHT möglich ist. Die ProParteien suchen nach Verbündeten in Europa aber dabei müssen sie unbedingt lernen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Dass das nicht einfach ist, wissen wir alle, da sich viele Antisemiten durchaus „demokratische Mäntel“ anziehen und erst bei näherem Hinschauen áls das entpuppen, was sie in Wirklichkeit sind. Berücksichtigen muss man in jedem Fall, dass z.B. die Franzosen und auch andere Europäer einen gänzlich anderen geschichtlichen Hintergrund haben, als Deutschland. Wenn sich ein Franzose oder Däne kritisch zu Vorgängen in Israel äussert, hat das politisch ein anderes Gewicht, als wenn ein Deutscher etwas Negatives schreiben würde.
Ich meine, dass es bei den ProOrganisationen gute Ansätze gibt, der Islamisierung entgegen zu treten, obwohl ein einziges Anliegen selbstverständlich nicht ausreichend ist, um Politik in Deutschland zu machen. Weiter glaube ich, dass die ProOrganisationen gut beraten wären, in der Wahl ihrer „Verbündeten“ mehr Sorgfalt anzuwenden.
Und letztlich entbindet uns das alle nicht, wachsam zu sein und zu bleiben, was letztendlich eine gute Demokratie ausmacht. Wie gesagt, Demokratie ist kein kostenloses Geschenk, man muss etwas dafür zu tun bereit sein.
Ich finde es auch äußerst positiv, dass PI eine pluralistische Diskussion zulässt und Mißstände anspricht. In Sachen Verbreitung islam-kritischer Positionen ist eine Verbindung zu extrem rechten Parteien sicher nicht hilfreich und auch nicht wünschenswert. Bei NPD und DVU bspw. herrscht doch viel zu viel Dummheit und blinde Fremdenfeindlichkeit, die ich in keiner Weise teile. Zuwanderer, die sich in die deutsche Gesellschaft erfolgreich integrieren, sind doch bei rückläufiger Bevölkerungszahl in Ordnung.
Zitat von Chris, Beitrag #157:
,,Zu dem Zeitpunkt, da Rouhs und Beisicht bei den Republikanern aktiv waren, galten die noch als rechtsradikal.“
Ja, sie GALTEN als rechtsradikal. Und was soll uns das jetzt sagen? Wenn die nationale Front der engagierten, demokratischen Medien von FAZ bis Junge Welt das sagt, dann muss es wohl stimmen.
Klar ist die Vergangenheit von Rouhs bei den JN eine negative Sache, aber Diejenigen die ihm das ernsthaft ankreiden wollen, sollen mal ihre Stellungnahme zu Joschka Fischer, Ulla Schmidt und Konsorten abgeben. Es ist doch einfach lächerlich, so etwas als große bedenkliche Tatsache von ,,Pro Köln“ hinzustellen. Zumal gerade noch der Film von ,,Pro Köln“ erschienen ist und PI in der Schluss-Sequenz als Unterstützer des Films auftaucht. Wie muss sich eigentlich ein Pro-Funktionär fühlen, wenn er mit PI diesen Film produziert hat, PI als Unterstützer in der Schluss-Sequenz angegeben hat, und wenige Tage später in eben jenem Blog in Anspielung auf den Film die Frage lesen muss, ob Pro Köln doch nicht recht habe?
Eine ,,Nibelungentreue“ von Kommentatoren gegenüber Pro Köln kann ich hier nicht erkennen. Einige Kommentatoren hier wissen lediglich zu unterscheiden zwischen im Einzelnen berechtigter Kritik am politischen Inhalt von Pro Köln, und lächerlicher Gesinnungs- und Vergangenheits-Schnüffelei verbunden mit lächerlichen Vorwürfen.
PI: PI war weder technisch, organisatorisch oder finanziell ander Herstellung des genannten Films beteiligt. Nur zur Klarstellung. Der einzige Beitrag war die Verbreitung über diesen Blog.
@Leserin:
Aha, so ist das also. Wer es wagt, Funktionäre von Pro Köln zu kritisieren, ist ein „linker Kettenhund“. Das erinnert mich an Beschimpfungen von politischen Linken, die jeden Kritiker von Zuwanderung und Multikulti als „Nazi“ diffamieren. Wie sich doch die Radikalen gleichen …
Wie gesagt, ich habe nur die Fakten aufgezeigt, die Interpretation bleibt jedem selbst überlassen. Wenn Du meinst, die politische Weste von Rouhs und Beisicht sei trotz der politischen Vergangenheit beider Herren rein, bitte schön. Die von Dir gepostete Internetseite von Manfred Rouhs, auf der dieser Stellung zu seiner politischen Vergangenheit nimmt, bestätigt übrigens meine obigen Angaben zu diesem Politiker.
@Reconquista:
Herr Rouhs ist nicht nur bei der rechtsextremen NPD, sondern später auch bei der ebenfalls rechtsextremen Deutschen Liga für Volk und Heimat aktiv gewesen, und zwar bis 1994. Da war er immerhin schon 29.
Mir verbietet niemand den Mund, auch Du nicht!
#174 Ludwig Wilhelm von Baden
der jenige der das mit der 95% Quote sagte, wo auch immer er diese Zahl her haben mag, hat heute schon viel gesagt. Muss man, glaube ich, keiner großen Beachtung würden.
Manche meinen das wir auch noch den Luxus haben uns mit einer Vorlaufzeit von 6 Jahren eine Partei aufbauen zu können die es jedem recht machen kann.
Das wird aber nie der Fall sein.
Davon abgesehen das die Islamisierung nicht nur in Köln so fortgeschritten ist, sondern im gesamten Ruhrgebiet (Bochum, Duisburg, Essen etc.) – das Rhein-Main Gebiet ist eine Katastrophe, Hamburger Vororte, Hannover ist auch nicht ganz „ohne“, Berlin ist kaputt, Mannheim ist gruselig.
Städte in denen die Polizei teilweise nur noch mir 2 Einsatzwagen reinfahren, auch wenn es nur um eine Ruhestörung geht.
Und in Deutschland ist es noch vergleichsweise ruhig, man denke da an Norditalien, den Niederlanden, Frankreichs Vorstädte oder Britannistan.
Das sind zunächst die Fakten.
Und aus diesem Grunde wirkt das dilletanische Geschwätz einiger hier auf mich eher komisch.
Vor allem dann wenn so lustige Sachen eingebaut werden wie : Naja, 95% bei Pro Köln waren Ok“
@ 16 Leserin:
Danke für den Link, den sich hoffentlich alle Kritikaster ansehen! Pflichtlektüre!
#176 Chris
„Linker Kettenhund“. Oder ein „Uboot“, oder ein „V-Mann“, oder ein „Hohlkopf“. Reinste NPD-Diktion.
Klar kann nicht alles von Pro Köln unkritisch übernommen werden, aber wie sich hier schon wieder viele von sich selber distanzieren (in schönster PC-Manier) – z.K.
Ne, so wird das nie was. Noch jedes kleinste konservative Pflänzchen ist in Deutschland wegen solcher Waschlappen wie Euch untergegangen.
#175 fffreidenker
welche Mißstände meinst Du?
#180 PetraWalters
JA, Waschlappen trifft es ganz gut
Ach Gottchen, jetzt fixiert man sich auf die Kritik an Begriffen wie ,,linker Kettenhund“ und ,,Uboot“, um die Bösartigkeit der Pro-Köln-Nicht-Diffamierer zu beweisen. Als ob eine emotionale Reaktion mit Begriffen wie ,,linker Kettenhund“ nach den hier geäußerten lächerlichen Anschuldigungen gegen ,,Pro Köln“ auch so verwunderlich wäre.
#176 Chris
wenn Dir alles um Dich herum zu radikal ist dann geh einfach zur CDU oder Moscheebaubefürworter Partei FDP. Werde dort Mitglied, versuche irgendwas zu bewegen.
Natürlich wird das nicht von Erfolg gekrönt sein. Zeitweiser Erfolg, der lokal immer wieder bedingt sein kann, wird ohnehin durch die Partei-Eliten blockiert.
Am Ende, vielleicht nach 15 Jahren, muss Du feststellen das all die Arbeit für den Poppes war.
Und das alles nur weil den einen oder anderen in diesen Parteien etwas fehlte was der Laie als „Radikalität“ bezeichnet.
@Julian_Apostata
Ich sympathisiere weder mit der CDU noch der FDP, jedenfalls nicht, wenn es um Themen wie Ausländerpolitik, Zuwanderung und Islam geht. Auch bin ich kein Anhänger der Vorstellung, man könne in den etablierten Parteien irgendetwas bewegen, wenn man sich abseits der Parteilinie bewegt. Das kann man nicht.
Veränderungen wird in diesem Land nur mit einer neuen, bürgerlich-konservativen Partei geben, der sich allerdings klar vom rechten Rand abgrenzen muß. Bei Pro Köln habe ich in dieser Hinsicht ernste Zweifel.
Das historische Beispiel, wie ein solches Parteiprojekt aussehen kann, ist für mich die Schill-Partei. Daß dieser Versuch letztlich scheiterte, lag nicht an den politischen Inhalten, sondern den charakterlichen Unzulänglichkeiten von Herrn Schill. Aber der Ansatz war richtig und – wie der Erdrutschsieg von Hamburg 2001 gezeigt hat – auch erfolgreich.
@ 145 Chris (04. Apr 2009 15:59)
Sie haben vollkommen recht. Ich habe mir diese Karrieren der
VögelVerantwortlichen von Pro-Köln auch schon mal angesehen.Die PRO`ler stehen jawohl dann nicht umsonst im Verfassungsschutzbericht von NRW
Außerdem ist für mich in keinster Weise erkennbar, was die sonst noch wollen/können, außer Islamkritik.
Wir haben in D auch noch genügend andere Probleme…
Ich möchte noch mal den Gedanken von Mastro Cecco aufgreifen: Es geht vor allem darum,
Öffentlichkeit
herzustellen. Den Zustand herzustellen, dass nicht nur jeder weiß, was läuft, sondern vor allem auch, dass jeder weiß, dass es jeder weiß.
Und dann wird sich das Bahn brechen. Nichts ist mächtiger, als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
Und welche Idee verfolgen die Islamkritiker eigentlich? Christentum, Nationalbewusstsein oder … Aufklärung?
In meinen Augen ist die Aufklärung das Bindeglied von allen vernünftigen Menschen, denn nur in einem aufgeklärten Staat können sich alle wahrhaft friedliebenden Ansichten frei entfalten.
Hinter dem Banner des Christentums oder der Nationalität jedoch versammeln sich immer nur wenige. Das wäre das Ende.
Danke PI für diesen Artikel.
Ich habe schon lange auf einen kritischen Artikel gewartet, weil ich bei PRO ebenfalls so meine Bedenken habe…
@ Chris
Ich stimme Dir in allen Punkten zu. Die Zukunft wird zeigen, dass die PRO-Bewegung keine ernsthafte und vor allem dauerhafte Alternative ist!
Da schüttelt Frau Merkel Herrn Erdogan kräftig die Hände, Frau Böhmer entschuldigt sich für etwas, das es gar nicht gab, Exkanzler Gasgerd Schröder schüttelt Herr Achmachmirdendjihad beide Hände und allgemein macht Deutschland hervorragende Geschäfte mit denen, die Israel vernichten wollen, die EU und USA unterstützen die potentiellen Mörder der Israelis mit Milliarden …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….und bei PI regt man sich auf darüber, dass le Pen, der noch keinem nach dem Leben trachtete, eine Rede in Deutschland halten soll….Ne, diese Logik raff ich nicht mehr. Sorry.
@ 13 Chorleiter (04. Apr 2009 16:32)
Schon mal was vom „Wolf im Schafspelz“ gehört ???
Die meisten der Pro-Kritiker sind doch Sympathisanten der Pro-Bewegung. Sie hoffen doch auf eine wählbare Alternative. Vielleicht sind wir zu vorsichtig aber wir wollen doch auch mit ganzem Herzen dahinterstehen und für ein besseres Deutschland träumen dürfen.
Die Beschimpfungen diverser Pro-Kader kann ich nicht nach vollziehen. Sprechen diese Leute überhaupt für Pro? Wenn ja, dann haben sie heute viel kaputt gemacht.
Wir wollen nicht einen Meinungsterror gegen den nächsten eintauschen. Man kann über jedes Problem reden. Manchmal findet man eine Lösung, manchmal ist das Problem kleiner als gedacht.
Die überwältigende Mehrheit der PI-Leser ist geistig rege genug sich mit anderen unterhalten zu können. Falls man sie überzeugt bringen sie nicht nur ihre eigene Stimme mit, sondern noch eine oder mehrere dazu. Diese Leute als Dummköpfe zu titulieren ist schlichtweg töricht.
Also entweder trifft der Vorwurf des Rechtsradikalen zu oder die Pro-Kader entschuldigen sich!
@ Chris
So detailgenau in der Biografie vom politischen Genger kennen sich eigentlich nur Linke oder SPaltpilze aus, Herr Agent Provokateur. Joschka beispielsweise hat in diesem Alter noch aktiv am militanten Straßenkampf teilgeommen, was ihm von den Genossen heute als „Jugendsünde“ bescheinigt wird. Abgesehen davon sind weder Rouhs noch Beisicht in irgendeiner Weise vorbestraft, wenn ichnicht irre. Aber mit zweierlei Maß zu messen, darin sind einige unübertroffen.
PS: Wer vom VS als extremistisch beobachtet wird, entscheidet immer noch der jeweilige Innenminister, da der VS weisungsgebunden ist. Nicht wenige Innenminister haben ja ein parteiliches Interesse, die politsche Konkurenz zu diffamieren und somit zu stigmatisieren.
Der Stil und die Sprache, mit denen hier Pro-Köln-kritische Stimmen diffamiert und eingeschüchtert werden sollen, sind erschreckend. Für mich hat sich jede weitere Unterstützung von Pro-Köln durch diese erhellende Diskussion erledigt. Das ist ja zum Kotzen.
@ 190 Reconquista Germanica (04. Apr 2009 18:09)
So ein Blödsinn. Jeder der halbwegs Gehirn hat und mit dem Internet umgehen kann, kann die Biographien dieser Herren blitzschnell nachlesen.
Was bitte sagt das über deren wirkliche Gesinnung aus ???
Glauben Sie ernsthaft, dass Sie mit derart angreifbaren Personen die Vereinigte Linke ablösen können ???
Das ist bei der Vereinigten Linken so üblich. Schließlich kennen sich viele von denen aus dieser Zeit. Leider sitzen diese Personen an den Schalthebeln der Macht.
@ Athenaios
ich stimme Ihnen vollkommen zu. Es ist die Aufklärung und der feste Wille in Freiheit leben zu können, welcher uns veranlasst, heftige Islamkritik zu üben. Und unsere Idee wird sich Bahn brechen; da bin ich ganz sicher.
Vergessen wir nicht, dass es sehr lange dauert bis sich die Erkenntnis in der Mehrheit der Bevölkerung verankert hat. Politische Entwicklungen wachsen langsam. Auch die Grünen brauchten von den ersten Ortsverbandsgründungen bis zum Stellen des Außenministers über 20 Jahre. Und die islamischen Menschenrechtsverletzungen und ihr Hass auf westliche Werte werden unseren Erfolg beschleunigen.
Sollte sich in der Bevölkerung der Eindruck festsetzen, die islamkritische Bewegung sei ein Tummelbecken von rechtsradikalen Ausländerhassern und aufkärungsfeindlichen Religiösen, wäre dies das Ende der Islamkritik.
Machen wir es unseren links-gutmenschlichen Kritikern nicht leicht. Stehen wir für Freiheit, Demokratie und Aufklärung ein, für Werte für die sie angeblich auch streiten und diese nur zu oft verraten.
Die Fähigkeit zur Selbstkritik ist womöglich der entscheidende Faktor für den Erfolg.
Die Kritik an PRO ist vollkommen berechtigt und notwendig – und muß geäußert werden dürfen. Gerade hier auf PI, wo sich deren Sympathisantenszene konzentriert (zu der ich mich übrigens auch zähle 😀 ).
Wie bei so vielen anderen auch, habe ich die Hoffnung des Verzweifelten auf den kleinen Strohhalm. Das bedeutet aber selbstverständlich kein blindes, unterwürfiges Hinterherhecheln hinter denen. Kritik -auch harte Kritik- ist notwendig. Warum?
Nur so besteht die Chance, daß der Führungszirkel von PRO reagiert und z.B. jeglichen Kontakt zur rechtsextremen Szene vollständig und DAUERHAFT abbricht – und sich in Zukunft wirklich voll und ganz auf enttäuschte Wählerschichten aus der Normalbevölkerung konzentriert. Denn die verschafft zahlreiche Mandate – und nicht die wenigen bekloppten NS-Idioten, die es noch gibt.
Ich fordere konkret: Es darf nie wieder Treffen mit DVU- oder NPD-Vertretern geben!
Bei Veranstaltungen darf es außerdem keine Einladungen an Personen wie LePen und ähnlich verrückte Typen mehr geben. Denn das ist Gift und verhindert den Erfolg!
JA zu PRO – aber ohne Kadavergehorsam!
Ihr redet euch hier jede Partei kaputt und sucht euch überall was schlechtes raus , am besten ihr wählt gar nicht und haltet die Klappe. nach der Wahl könnt ihr dann weiter maulen, nach dem Motto ich habe „Die “ nicht gewählt.In diesem Deutschen Volk sind zuviele Meinungen, aber genau richtig für die Moslems , weil die lachen sich schlapp über uns. Nur Einigkeit macht stark , aber davon seit ihr alle weit entfernt.
@ PI seit 16.59 Uhr unter Moderation?
warum denn jetzt schon wieder?
Was ist denn nicht genehm?
@Reconquista Germanica:
Fällt Dir eigentlich nicht mehr ein, als Kritiker von Pro Köln wahlweise als Linke, Spaltpilze oder Provakteure zu diffamieren? Wie wäre es mal zur Abwechslung mit Argumenten?
Übrigens: Um die Infos zu Herrn Rouhs und Herrn Beisicht zu sammeln, braucht man nur ein wenig im Internet zu recherchieren. Das kann heutzutage jeder!
Herr Fischer war in dieser Diskussion nicht Thema, weshalb ich mich zu dem Mann auch nicht geäußert habe. Der Vorwurf, mit zweierlei Maß zu messen, trifft mich also nicht. Ich habe aber auch zu Joseph Fischer eine klare Position: Ein Typ mit solcher Vergangenheit hätte sicherlich niemals Außenminister der Bundesrepublik Deutschland werden dürfen!
Der berechtigte Hinweis auf Fischer macht die politische Vergangenheit von Rouhs und Beisicht aber nicht besser.
Entscheidend ist nicht, wer beobachtet wird, sondern wer im Verfassungsschutzbericht Erwähnung findet. Dazu bedarf es konkreter Anhaltspunkte. Daß der Verfassungsschutz fehlbar ist, zeigt der erfolgreiche Rechtsstreit, den die „Junge Freiheit“ gegen den Verfassungsschutz NRW geführt hat. Pro Köln ist mit solchen Klagen allerdings wiederholt gescheitert.
Ich bin kein Pro Mitglied (hr könnt mich jetzt virtuell steinigen: bei der letzen Bundestagswahl habe ich Grün gewählt), kann aber die gallig verbitternden Kommentare zu den „Bedenkenträgern“ in sofern verstehen, als wahrscheinlich KEINER von den jetzt hier laut aufheulenden Kritikern auch nur ansatzweise so viel REAL gegen die FAKTISCHE Islamisierung unternommen hat wie eben Pro Köln; die investieren sehr sehr viel Zeit, riskieren auf Kundgebungen gewaltsam angegriffen zu werden und stehen mit ihrem Gesicht, wie soll man sagen „mannhaft“ für ihre Überzeugungen. Und die Kiritker hier? Stoppen die Islamisierung durch politisch korrektes Distanzierungsverhalten und Träumen von einer „deutschen Wilders“ oder einer Re-Inkarnation von FJ Strauss. Pro Köln hat Wilders und auch Giordano zum Kongress offiziell eingeladen. Die könnten dort völlig frei reden und sowohl den Islamarschkriecheren als auch den nationalistischen Dumpfbacken die Leviten lesen. Aber die sind sich wohl auch zu fein. Ich war die letzten drei Male auf den Kundgebungen (Mahnwachen) und habe sehr genau und kritisch beobachtet; den dortigen Leuten Antisemitismus vorzuwerfen ist geradezu grotesk lächerlich. Die Eussner stoppt die Islamisierung sogar global und universell von ihrem Schreibtischchen aus,haha.
Noch was provokatives: wären in der Vergangenheit, als es noch möglich war, eine vernünftige Zuwanderungspolitik zu gestalten, mehr „nationale“ Standpunkte ala REP oder ähnlicher pösen Nazi-Monsterparteien ins Gewicht gefallen, wäre uns heute ein Großteil des drohenden Unheils erspart geblieben.
Ne ne, die Kritiker hier, die jetzt die Political Correctness für sich entdecken, handeln auch nur nach dem Motto „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“.
Also ich gehe zur Wahl und machen meinen Wahlzettel solange ungültig, bis eine ernsthafte Alternative in Sicht ist.
Ihr solltet ruhig etwas Kritik an der PRO-Bewegung und insbesondere an deren Funktionsträgern, um die es hier wohl geht, zulassen.
Einiges davon ist nämlich berechtigt !!!
Nachdem ich mir alles durchgelesen habe, möchte ich mich herzlich bedanken.
Fast wäre ich dem Wolf im Schafspelz auf den Leim gegangen!
Puh.
So aber bin ich nun informiert, daß es sich, wie alle Medien es schon immer verbreitet haben, bei Pro-Köln ausschließlich um gefährliche Neo-Nazis handelt.
Daher werde ich meine Stimme wahrscheinlich der Partei mit dem charismatisch lieblichen wie kompetenten Aushängeschild Claudia und dem besten Elvis-Impersonater aller Zeiten Cem geben.
Die Realität zeigt, daß diese Partei in Sachen Islam immer richtig gelegen hat und ihre multikulturellen Träume wahr geworden sind.
Ich könnte natürlich auch die CDU/CSU wählen, mit dem verbrieften Recht auf Moscheebauten und integriertem Hinweis auf die Kreuzzüge.
Oder ganz links, vielleicht verbunden mit einem Selbsterkenntnis-Aufbauseminar Demkokratieverständnis in Sachen Steinewerfen und Molo-Mischen für Einsteiger.
Alles, nur bitte nicht diese Rechtsradikalen, diese nach Exkrementen stinkende braune Soße, die im Rhein versinken soll (demokratisch natürlich)!
So, genung des Zynismus:
Leute, denkt doch mal nach, was bringen zu diesem Zeitpunkt, kurz vor den Wahlen, noch Diskussionen um rechtsradikale Elemente in der Pro-Fraktion?
Was soll damit erreicht werden?
Ohne Pro gibt es gar keine Islamkritik mehr auf der politischen Bühne!
Zeigt mir eine etablierte, aussichtsreiche Alternative und ich bin dabei, aber die gibt es nicht und es fehlt die Zeit, etwas zu organisieren, siehe Libertas.
Es geht in erster Linie darum, daß Thema auch in der Öffentlichkeit am Leben zu erhalten und nicht nur in irgendwelchen Hinterhofblogs 🙂
Das Wahlergebnis wird nie so hoch ausfallen, daß die Pro Fraktionen wirklich in die Entscheidungsposition kommen, aber sie stellen die Opposition dar und das ist unverzichtbar.
Arsch zusammenkneifen und durch.
Ich würde PRO wählen, wenn ich in NRW wahlberechtigt wäre.
Es ist die derzeit einzige Partei, die die Islamkritik in die Parlamente bringen kann.
Etwas anderes haben wir zur Zeit nicht. Da sollte auch der überkritische Kritiker seine Ängste überwinden. Ich denke, das Risiko ist wirklich sehr gering. Mal -rein theoretisch- angenommen, PRO würde bei der Landtagswahl in NRW 50% bekommen. Was sollte denn schlimmes passieren? Die Wiedereinführung des NS ??? Oder der Prügelstrafe ??? Oder der Todesstrafe ??? Schon an diesen Beispielen sieht man, daß die panischen Ängste einfach nur irrational sind. Ohne Bezug zur Realität.
Also, bitte auf dem Teppich der Vernunft bleiben!
Ein sehr guter Artikel. Pro Köln hat in vielen Fällen in der Vergangenheit gezeigt, dass sie nicht die nötige Distanz zu Rechtsextremen wahren kann. Über die Jahre hat man daher den Eindruck gewonnen, dass diejenigen, die bei Pro Köln das Sagen haben, selbst dem rechtsextremen Spektrum angehören oder zumindest starke Sympathien für dieses Spektrum haben. Ich finde es sehr gut, dass auf dieser Seite, die – m.E. zu Unrecht – dem rechten Lager zugerechnet wird, solch ein pro-Köln-kritischer-Artikel, der dringend nötig war, veröffentlicht wird. Herzlichen Dank dafür.
Der Wähler wünscht sich eine kalkulierbare Politik und dazu gehört weder der Rechte noch der Linke Rand, dass kennt er, das wählt er.
@PI
Wir müssen wohl was eigenes machen.
Pro Köln richtet so echten Schaden an und wird leider unwählbar … und es ist mir echt schleierhaft wie die so Erfolg haben wollen?
Dann lassen wir die besser ihre Wege ziehen und wir gehen unsere Wege.
Bundesfinanzminister (04. Apr 2009 13:15)
Wie du vorschlägst läuft das in der Realität leider nicht. Das reist uns höchsten mit ins Aus. Lieber etablieren wir selbst eine Partei welche sich an einer vernünftigen Werteordnung anlehnt aber für das Volk arbeitet. Eine Partei, die ganz normale kalkulierbare Parteipolitik betreibt – so gut es eben geht – aber sich im Gegensatz zu den Altparteien vehement für den Erhalt und die Durchsetzung unserer Humanistischen Errungenschaften einsetzt.
Und genau dort sollten wir uns von den Alten unterscheiden.
@50
„Also ich gehe zur Wahl und machen meinen Wahlzettel solange ungültig, bis eine ernsthafte Alternative in Sicht ist.“
Und was bitteschön änderst du damit?? Bist du sonst in irgendeiner Art aktiv, unsere Freihit und Kultur zu verteidigen?
Ich finde es gut, das hier Kritik geübt wird, aber die Kritiker sollten auch konkret sein, was sie denn den PK-Oberen vorwerfen, ausser eine in ihren Augen verwerfliche Gesinnung gehabt zu haben.
@ chris
Da du gegen Argumente resistent bist, wie du schon die letzten Male hier stets bewiesen hast und dir ständig die Vergangenheit der selben zwei Personen (einer Partei mit mehreren hundert Mitgliedern) vorknüpfst um dich hier virtuell drin zu suhlen und mit Dreck zu werfen, verstehe ich deine Problem jetzt nicht wirklich.
Bellt da etwa ein getroffener Hund?
#4 Jochen10 (04. Apr 2009 18:53)
Ich bitte ausdrücklich um diese Alternative und frage mich, warum sie bislang nicht existiert.
Wann wird es soweit sein?
Wenn ich mich am Gründungsdatum von Pro-Köln orientiere, 1996, wird es aber wohl noch etwas dauern, denn ich denke nicht, daß einer solchen Partei die Leute so zulaufen werden, wie damals den Grünen.
Nebenbei: Wem sollte ich bei den nächsten Wahlen meine Stimme geben?
#201 Multi-Kulti-Freund (04. Apr 2009 18:49)
Kennen Sie eine Partei in Deutschland die nicht spiessig und bieder ist?
Schauen Sie sich die Repräsentanten egal welcher Coleur an, selbstzufrieden, gut genährt und ohne Ideen latschen sie auf den ausgetrampelten Pfaden daher. Die Hälfte jenseits von Gut und Böse immer in der Nähe der Futtertröge. Typisch für dieses Land.
@Tammy
Ohne Frage, Pro Köln engagiert sich, das will ich gar nicht in Abrede stellen. Aber jetzt mal ehrlich: Was kann Pro Köln eigentlich konkret tun, um die Großmoschee in Ehrenfeld zu stoppen? – Gar nichts, selbst wenn Pro Köln mit 30 Prozent in den Kölner Stadtrat einzöge. Juristisch gibt es nämlich wegen Art. 4 Grundgesetz keine wirksame Handhabe gegen die Errichtung von Moscheen in Deutschland. Man kann vielleicht die Höhe des Minaretts beschränken oder einen lautsprecherverstärkten Muezzinruf verhindern. Die Moschee als solche in Frage zu stellen wird aber kaum gelingen. Das ist traurig, aber leider wahr.
Pro Köln weckt beim Bürger Erwartungen, die aus verfassungsrechtlichen Gründen gar nicht erfüllt werden können.
@Reconquista Germanica
Ach ja, welche Deiner „Argumente“ meinst Du denn? Auf echte Argumente, die meine Bedenken entkräften könnten, warte ich immer noch vergeblich.
Du vergißt zu erwähnen, daß sich bei diesen beiden Herren um die Gründer und bis heute maßgeblichen Köpfe von Pro Köln handelt.
Man sollte nicht von sich auf andere schließen.
@Jochen
Ja dann gründe mal eine Partei; die PITBD – Partei der träumenden Blogger Deutschlands.
@ 210 karlmartell (04. Apr 2009 19:11)
Da bin ich Ihrer Meinung: Genau deswegen sagte ich doch, dass ich meinen Wahlzettel solange ungültig machen, bis eine ernsthafte Alternative am Horizont erscheint.
Die Pro-Bewegung stellt diese wählbare Alternative für mich nicht dar…
Zitat vom Beitrag #207 von WillyF:
,,Ich finde es sehr gut, dass auf dieser Seite, die – m.E. zu Unrecht – dem rechten Lager zugerechnet wird, solch ein pro-Köln-kritischer-Artikel, der dringend nötig war, veröffentlicht wird. Herzlichen Dank dafür.“
Dass sich im o.g. Beitrag unterschiedslos ablehnend gegenüber dem ,,rechten Lager“ geäußert wird, sagt wohl Alles über die Hintergründe dieser hier von den Kommentatoren geäußerten Kritik an Pro Köln aus. Dazu passt auch der Verweis von Chris in Beitrag #212, es gebe wegen Art. 4 GG keine Handhabe gegen jeglichen Moscheebau. Den gibt es natürlich sehr wohl, denn Art. 4 GG heißt nicht, dass Jeder überall bauen kann wo er will. Aber im Zusammenhang mit Äußerungen von Pro-Köln-Kritikern, welche die früheren Republikaner schon als rechtsradikal betrachten, ergibt dies eben das Bild: Die Ahnung ist gering, der Mut und der politische Einsatz gegen den Strom noch geringer, die anonymen Empörungen und Besudelungen dafür umso größer. Da redet ein phpeter in Beitrag #195 von angeblichen Diffamierungen und Einschüchterungen gegen Pro-Köln-Kritiker in dieser Diskussion, in einer Situation, wo in dieser Diskussion bereits Diejenigen die die Sache mit Fakten ins richtige Lot zu rückten versuchen, als ,,Extremisten“ oder Vertreter von ,,NPD-Diktion“ und Vieles weitere mehr gebrandmarkt wurden. So eine Lachnummer! Genau wegen solcher massiver Unkenntnis in Verbindung mit vorrauseilendem Gehorsam und bereitwilliger Aufnahme der BRD-Medien-Gehirnwäsche, ist es nie zur Etablierung einer demokratischen Rechtspartei in der BRD gekommen.
Frau Eussner schreibt oben über Pro Köln:
„…Mit Islamkritik hat weder der für den 9. Mai 2009 geplante Kongreß noch irgendeine andere gegen Muslime gerichtete Aktion zu tun, sondern es geht um den Kampf gegen die “Überfremdung”.
Abgesehen davon, dass ich von keiner gegen Muslime gerichteten Aktion von Pro Köln weiß, so ist wohl das Eintreten gegen einen Mega-Moscheebau durch Islamkritik begründet.
Da Frau Eussner sich als linke Ex-Redakteurin der „Kalaschnikow“ anscheinend nicht damit abfinden kann, dass fundierte Islamkritik auch von rechts kommen kann, möchte ich auf diese Vortragsveranstaltung mit Prof.Schachtschneider hinweisen und darauf, dass die Fraktion pro Köln ständig an der Weiterbildung und Professionalisierung ihrer Stadträte, Bezirksvertreter und Ausschußmitglieder arbeitet.:
Mittwoch, 11. März 2009 Köln
Der renommierte Staatsrechtler Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider referierte gestern bei einer Vortragsveranstaltung der Fraktion pro Köln über Fragen der Religionsfreiheit im Zusammenhang mit dem Islam und geplanten Großmoscheebauten. Die Fraktion pro Köln hatte diesmal ins Rechtsrheinische eingeladen, und über 150 Gäste kamen in den großen Konferenzsaal des städtischen Kalk-Karrees. Neben den Stadträten, Bezirksvertretern und Ausschußmitgliedern der Fraktion pro Köln waren zahlreiche geladene Gäste der Einladung gefolgt, unter ihnen viele angesehene Universitätsdozenten, hohe Polizeibeamte sowie Islam-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler aus Köln und ganz Nordrhein-Westfalen. Nach der Begrüßung durch die pro-Köln-Fraktionsvorsitzende Judith Wolter nahm Prof. Schachtschneider ausführlich Stellung zum Begriff und Stellenwert der Religionsfreiheit in Deutschland, ihrer Wertigkeit gegenüber anderen Grundrechten und ihren praktischen Folgen für die islamische Lebensweise in Deutschland, für Scharia und Großmoscheebauten in unserer Heimat.
Klar wurde dabei, daß das Schlagwort „Religionsfreiheit“ eben nicht einen allumfassenden grundgesetzlichen Schutz für Scharia, Ungleichbehandlung von Frauen im Namen des Islam und ähnlichem bedeute. „Wir sind eine Republik, d. h. ein aufgeklärtes Staatswesen, das grundsätzlich im Widerspruch zu einer sich für alle Lebensbereiche als verbindlich ansehende Religion steht“, so Prof. Schachtschneider….
http://www.pro-nrw-online.de/content/view/962/1/
@Chris
Welche der aktuellen politischen Forderungen oder Aktivitäten von Pro Köln (alle Anträge und alle Sitzungsprotokolle sowie das Parteiprogramm sind ja online) lehnen sie als „rechtsxtrem“ kategorisch in der Form ab, dass die ganze Pro Bewegung indiskutabel wird?
Pro Köln ist trotz allem noch eine relativ kleine Bewegung und daher besteht für alle, die sich da mitengagieren wollen noch sehr viel Möglichkeit zur Einflussnahme und die Cahnce, als Korrektiv (falls notwendig) zu wirken. Soll man wirklich, gerade jetzt, die Flinte ins Korn werfen oder den Kopf in den Sand stecken und den Parteien, die zuminsdest zuwanderungspolitisch Deutschland in völlig verantwortungsloser Weise an die Wand gefahren haben, das freie Feld überlassen?? Habt ihr sie noch alle?
Das eine sind Argumente das andere ist WAHRHEIT.Argumente hat jeder und jeder andere weil logischerweiße jeder eine andere Sichtweise hat und DAS IST GUT SO .Das macht Freiheit und Demokratie aus. Anders sieht es mit der Wahrheit aus die würde gern jeder für sich so wie er es braucht in Anspruch nehmen, geht leider oder besser gesagt GOTT sei Dank dafür nicht. Was will er er eigentlich damit sagen Ganz einfach lügen haben kurze Beine wer jetzt bei Pro Lügt wird das ganze vorhaben in den Abgrund bringen. Gott steht auf der gerechten Seit nicht auf oder bei der LÜGE. Ihr kennt euch doch aus was im Koran steht und was in der Bibel. Hell und Dunkel. Lüge oder Wahrheit. Die Entscheidung treffen Wir.
Ich rede nicht nur von hier und heute, sondern auch von deinen vorigen Besuchen hier, die sinnerigerweise immer dann stattfinden, wenn hier Pro Bashing ansteht. Nämlich genau dann kommen plötzlich allerlei „neuangemeldete“ Leute aus ihren muffigen Löchern von denen man zuvor noch nie was gehört hat.
Selbst maßgebliche Köpfe gibt es dort inzwischen weit mehr als nur diese Beiden.
Die Liste der Gastredner wird linke Krawallmacher wieder mobilisieren.
Pro Köln sollte sich eindeutig und unmissverstandlich von Antisemiten wie Le Pen distanzieren.
Ich kann Pro Köln in diesen Punkt nicht verstehen.
Überfremdung – klar das ist jetzt Autobahn.
Jeder der in einem bereicherten Stadtteil mit gefühlten 50% Türkisch-Arabischer Bereicherer lebt und dann so ganz banale Dinge erlebt, dass er auf der U-Bahnfahrt nachts nach Hause, die einzige „autochthone Steuerkartoffel“ ist, weiß, das Überfremdung eine reale Erfahrung ist – man erkennt einfach seine Stadt nicht mehr. Ich wurde nicht gefragt, ob ich anstatt in Köln in Islamabad oder Istanbul leben will.
Pro Köln hatte letztes Jahr eine Antrag gegen einen sog. Basar, den die Kulturbereicherer provokativst an Ostern abhielten und damit massivst nicht nur gegen die guten Sitten sondern auch geltendes Recht verstoßen haben, eingereicht – natürlich ohne Folgen:
http://www.pro-koeln-online.de/images14/anfrage-osterbasar.pdf
Doch eine Folge hatte es. Mit aufgrund der Wortwahl in der Kritik an diesen türkischen Unverschämtheiten wurde PK in den Verfassungsbericht aufgenommen!
Tja, es wird nicht zusammenwachsen, was nicht zusammengehört.
Auf der einen Seite die, die einfach nur gegen den Islam sind. Auf der anderen die, denen es um ihre Heimat und ihr Volk geht und deren Ablehnung der Islamisierung daraus erwächst.
Irgenwann wird sich die Spreu (Eussner, Giordano, Broder…) vom Weizen (den Pro-Deutschen) trennen müssen.
Dann gibt es hoffentlich eine starke Bewegung für die Einheimischen. Die anderen, die Nationalismus nur bei Nichtweißen und Juden dulden, sollen bitte zur Hölle fahren und dort ewig vergeblich auf ihre brav-mittige anti-islamische und anti-deutsche Traumpartei warten.
@PI
Wenn ich mir die vielen Kommentare hier ansehe, die zum größten Teil von einer Handvoll Leuten verfasst wurden, muß ich euch ehrlich sagen, daß es keine gute Idee war, der Frau Eussner für diesen Artikel eine Plattform zur Verfügung zu stellen.
Sie hätte lieber ihr Schaf in ihrem Blog blöken lassen sollen.
Wenn mit dem hier gelieferten Antifa-Futter eine neue Diffamierungskampagne gegen ProKöln losgetreten wird, habt ihr dieser Bewegung einen Bärendienst erwiesen.
Genau wegen solcher Wankelmütigkeit sind die Menschen verunsichert, wem sie sich nun anschließen sollen. Die Menschen brauchen eine Perspektive, nicht jemanden, der immer alles besser weiß und sich auch mal von sich selber distanziert. Das geht nicht, daß man Bewegungen und Personen erstmal abgöttisch hochjubelt und paar Wochen später in Grund und Boden kritisiert.
PI sollte die Artikel im Hinblick auf seine Leitlinien besser auswählen. Nur Pro-Israel reicht nicht! Wir haben uns in erster Linie um Deutschland zu kümmern!
@ Karenzmann
Linke Krawallmacher würden sich selbst vom Pabst provoziert fühlen. Es kann nicht sein, dass man seine Gastrednerliste nach den Vorstellungen linker Extremisten richtet. Denn dann kann man gleich deren Redner einladen.
An Beitrag Nr. #224 von Karenzman:
,,Die Liste der Gastredner wird linke Krawallmacher wieder mobilisieren.“
Was willst du denn damit nun wieder sagen? Dreht ihr jetzt völlig ab? War Pro Köln selbst schuld dass es im September 08 vom Kommmunistenpack malträtiert wurde oder was? Das erinnert hier so langsam an die Argumentation der DDR, dass Regimegegner sich ,,unkooperativ“ und ,,provozierend“ verhalten haben. Wer bei Veranstaltungen von Pro Köln auftritt, ist linken Krawallmachern völlig egal. Deswegen heißen sie ja Krawallmacher: weil sie nicht etwa gegen Extremismus eintreten wollen, sondern Krawall machen wollen.
Genau wegen solchen Spaltpilzen, Aushilfs-Brutussen und Brunnenvergiftern wie hier einige PI-Kommentatoren, habe ich kein Bock mehr, mich noch irgendwo in irgendeiner Partei oder sonstigen Vereinen zu engagieren. Sobald irgendwelche Kampagnen vom Feind kommen, wird es von den Lemmingen sofort geglaubt und munter unterstützt. Alles muss man alleine machen. Politische Aktivität macht nur noch als Einzelkämpfer Sinn.
@Lion Edler
Ich habe nicht geschrieben, daß es gar keine Handhabe gibt. Ich habe geschrieben, daß es wegen des Grundrechts auf freie Religionsausübung kaum möglich ist, Moscheebauten völlig zu verhindern. Genau das suggeriert Pro Köln dem Wähler aber.
@Alster:
Ich gehe mit Prof. Schachtschneider, den ich als Staatsrechtler sehr schätze, ausdrücklich konform. Das Problem ist aber, daß nicht Schachtschneider, sondern das Bundesverfassungsgericht entscheiden muß, ob der Islam im Widerspruch zu anderen Grundrechten der Verfassung steht. Eine solche Entscheidung gibt es aber nicht.
@Tammy
Ich interessiere mich weniger für Programme, als für die handelnden Akteure, die hinter einer Gruppierung stehen. Papier ist bekanntermaßnen geduldig, und die Forderungen der konservativen Kleinparteien und Wählervereineigungen sind in weiten Strecken deckungsgleich.
Das sagt alles über Eussner und alle, die hier jammern, daß Pro Köln nicht anti-einheimisch genug sei.
48% der Kinder in Köln sind Migranten. Wann reicht es den Eussners? Wann ist der Deutschenhaß befriedigt?
Bei 60%?
Bei 80%?
Bei 100%?
WANN?
Das geliebte Israel darf natürlich nationalistisch sein und in zig Politikbereichen nach ethnischen Kriterien vorgehen. Aber die deutschen Untermenschen nicht.
Alle, die hier gegen Pro Köln mithetzen, haben die Islamisierung mehr als verdient.
Schämt euch!
An Beitrag #226 sniperkater:
Volle Zustimmung und du bringst es auf den Punkt.
Und zu deiner Aussage: ,,Das geht nicht, daß man Bewegungen und Personen erstmal abgöttisch hochjubelt und paar Wochen später in Grund und Boden kritisiert.“… erinnere ich nochmals daran: Im Abspann des Films von Pro Köln heißt es: ,,Die Herstellung des Films wurde von http://www.pi-news.net unterstützt.“ Zehntausende Leute die sich den Film laut Pro Köln bereits angesehen haben sollen, lesen nun diese Aussage und kommen möglicherweise auf diese Internetseite und sind zunächst recht interessiert. Wenige Tage später erscheint bei PI eine solche Überschrift! Es darf nicht wahr sein!
So…jetzt REICHTS…Die Offizielle Rockband am 9.mai in Köln
http://www.youtube.com/watch?v=2h-roBOUFKU
Danke für den Artikel. Danke, dass hier echte Diskussionen geführt werden können.
Und wenn wir die sogenannte „Qualitätspresse“ angreifen, da sie bestimmte gesellschaftliche Phänomene schlicht zensiert, sollten wir uns hier anders zeigen.
Wir sind schließlich nicht in der DDR.
Pro Köln hat sich mehrmals gegen links- UND rechtsextreme Positionen ausgepsrochen (ist ja auch auf den Mahnwachen Videos zu hören). Es wäre aber wirklch an der Zeit, dass in offiziellerer Form zu machen und auch bei der Wahl der Gastredner zum Islamisierungskongress dementsprechend konsequent zu sein.
Beinahme unglaubwürdig fände ich es aber fast, wenn jetzt solche „ich distanziere mich von meinen früheren Gesinnungen“ Erklärungen gemacht würden; das sind die dem politischen Estabishment und seiner Verlogenheit und antidemokratischen Hetze bestimmt nicht schuldig. Wer wie alle Parteioberen der Altparteien, Bürger, die sich bei Pro Köln engagieren, die Menschenwürde abspricht, als Exkremente und Dreck usw bezeichnet, hat in meinen Augen jede politisch moralische Integrität verspielt; Kompetenz war ja eh kaum vorhanden.
@ 41 politikverdrossene
„Schon mal was vom “Wolf im Schafspelz” gehört ???“
Natürlich, aber ich kenne die pro-Köln-Leute teilweise recht gut und finde es abscheulich, wenn Du hier diesen bekannten Popanz anführst.
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!!!
Im übrigen bezieht die NPD bezieht Stellung gegen pK.
Und weiter: pK war schon oft Opfer von linksfaschistischer Gewalt, von ihnen selber geht aber keine Gewalt aus! Wer dort Mitglied werden will, muss sich zu den Werten des Grundgesetzes bekennen!
Im Prinzip lehne ich Pro-Köln nicht ab, möchte auch zum Antiislamisierungskongress gehen, aber sketisch bin ich dennoch, und zwar als ich hörte, dass der Holocaustleugner und als rechtsextrem geltende Günter Kissel, Solinger Bauunternehmer, der von der Ditib den Bauauftrag für die Duisburger Grossmoschee erhielt, Mitglied bei Pro-Köln ist.
„Kissel hatte schon vor Jahren den Holocaustleugner David Irving zu einem Vortrag auf seinen Bauhof eingeladen und den früheren SS-Sonderführer Thies Christophersen (Verfasser von „Die Auschwitz-Lüge“) verteidigt. Laut Gerichtsurteil von 1997 durfte ein Redakteur einer Solinger Zeitung Kissel als „Auschwitzleugner“ und „rechtsextremistischen Drahtzieher“ bezeichnen.“
Hier der Artikel „Auschwitzleugner ist willkommen bei vorgeblichen Rechtspopulisten“:
http://www.redok.de/content/view/774/36/
@Reconquista Germanica
Auf Deine tollen „Argumente“ warte ich noch immer. Wieder nur haltlose Unterstellungen und Diffamierungen eines Diskussionsteilmers, der sich kritisch zu Pro Köln äußert. Wirklich peinlich, was hier einige Leute abliefern!
Um es noch einmal zu wiederholen: Manfred Rouhs ist Bundesvorsitzender der Bürgerbewegung Pro Deutschland. Markus Beisicht Chef von Pro Köln. Beide Herren sind zudem Gründer der Wählervereinigung. Und schließlich vertreten Rouhs und Beisicht die Pro-Bewegung auch noch außen, z.B. beim Kongreß der ITS in Straßburg 2007, wo man mit Vertretern von DVU und NPD am Tisch saß.
Maßgeblichere Köpfe sind für mich bei Pro kaum vorstellbar.
Bravo zu diesem differenzierten Artikel, PI!
Von der Pro Köln Seite:
NPD-Vorsitzender Udo Voigt läuft öffentlich Amok gegen die pro-Bewegung
http://www.pro-koeln-online.de/artikel09/020309_amok.htm
Beisicht: Wir lassen uns als engagierte Demokraten weder von linken noch von rechten Extremisten einschüchtern
In einem Interview in der aktuellen Ausgabe der ansonsten wenig lesenswerten NPD-Parteizeitung offenbart nun der NPD-Chef und Hitler-Verehrer Udo Voigt seine wahre intolerante bzw. totalitäre Gesinnung: Laut Voigt dienen NPD Wahlantritte in der alten Bundesrepublik ausschließlich dazu, „Verhinderungswahlkämpfe zu führen, um Durchbrüche bürgerlich-reaktionärer Kräfte, wie pro Köln, zu verhindern“. „Pro mache in antiislamistischer Verblendung gemeinsame Sache mit dem jüdisch beherrschten israelischen Staat und schwenke auf eigenen Veranstaltungen Israelfahnen.“ Hinsichtlich von pro heißt es laut Udo Voigt: „Aus Verantwortung gegenüber Volk und Vaterland mit der Parole zu antworten: Macht kaputt, was euch kaputt macht!“
Zu den aktuellen rechtsextremistischen Ausfällen gegenüber der pro-Bewegung erklärt der pro Köln und pro NRW-Vorsitzende, Rechtsanwalt Markus Beisicht: „Eigentlich müssten wir dem rechtsextremen Auslaufmodell Udo Voigt für seine deutlichen Worte dankbar sein. Es wird noch einmal klar, dass die pro-Bewegung nunmehr gar zum Hauptfeind der Rechtsextremisten aufgestiegen ist. Unser betont grundgesetzkonformer Kurs bleibt für den Extremisten Voigt inakzeptabel und wird von ihm als bürgerlich-reaktionär diffamiert.
Das Hauptziel von Wahlantritten der bräunlichen Rechtsaußentruppe ist es demzufolge, Wahlerfolge von pro Köln und pro NRW zu verhindern. NRW-Ministerpräsident Rüttgers, der Kölner Skandaloberbürgermeister Fritz Schramma sowie der nordrheinwestfälische Innenminister Ingo Wolf (FDP) haben in ihrem Vernichtungskampf gegen den neuen rechtsdemokratischen Mitbewerber in Gestalt der pro-Bewegung einen neuen besonders hasserfüllten Partner bzw. Mitstreiter gewonnen. Im Angesicht der staatlichen Unterwanderung der Neonazis durch sogenannte V-Leute der diversen Nachrichtendienste ist dies eigentlich keine wirkliche Überraschung. Es findet zusammen, was offenbar zusammen gehört! Ob nun Fritz Schramma uns in der Kloschüssel wegspülen möchte oder ob der Hitler-Freund Udo Voigt uns kaputt machen will; dies zeigt einmal mehr die Hilflosigkeit unserer Gegner.
Im Gegensatz zu Voigt, Rieger & Co. wollen wir keine Verhinderungswahlkämpfe führen, sondern wir wollen ein rechtsdemokratisches Korrektiv in den nordrheinwestfälischen Kommunalparlamenten als seriöse Alternative zu rotem Filz und schwarzem Klüngel parlamentarisch verankern. Wir vertreten dabei stets pragmatische und bürgernahe Lösungsvorschläge. Wir sind eine heimatverbundene politische Kraft, die sich für mehr Sicherheit in unseren Städten und mehr Korrektheit in der öffentlichen Verwaltung einsetzt.
Hätten CDU, SPD & Co. in der Vergangenheit alles richtig gemacht, dann bräuchte es unsere Bürgerbewegung nicht zu geben. Aber allesamt haben die Altparteien in den letzten Jahren Versäumnisse unter den Teppich gekehrt und Probleme ignoriert. Sei es aus Bequemlichkeit, aus Unfähigkeit, aus Rücksicht auf eine verlogene Political Correctness oder sogar aus Gründen der Vorteilsnahme. Entstanden sind riesige kommunale Schuldenberge, kaputte Schulen und Straßen, unsichere Stadtviertel, islamische Parallelgesellschaften und sonstige Überfremdungszentren, breite Bevölkerungsschichten in wirtschaftlicher Existenzangst und eine gleichzeitig immer weiter steigende Gebühren- und Abgabenleistung. Hiergegen gilt es den demokratischen Protest zu organisieren und diesen Protest in die Kommunalparlamente zu tragen.
Auch der politische Narrensaum von Rechtsaußen wird uns hierbei sicher nicht aufhalten können. Sie mögen uns bedrohen, beschimpfen und beleidigen. Sie mögen Verhinderungswahlkämpfe führen. Ihr letzter Verhinderungswahlkampf in Köln im Jahre 2004 bescherte ihnen das Rekordergebnis von 0,1 %!“
Herrlich wieder, die ganzen Moralapostel, die jetzt auf einmal vom Himmel fallen.
Ok, dann verzichtet auf ProKöln und werdet islamisiert!
Mit einer genug hohen Dosis Moralin werdet ihr das sicher überstehen.
Meine Güte, was tun sich hier für Abgründe auf!
Eine neue Volkspartei muss SPDler,FDPler CDUler und Ökos (nicht abwertend gemeint) verbinden.
Nur so kann sie die Probleme lösen. Ich selber stamme aus der CSU der Ära Strauß. Er hatte recht, das es keine Partei rechts der Union geben darf. Aber wo steht die Union?
Ich weiß nicht, ob es gelingen wird, so eine Partei zu gründen. Denn alle fordern Neuerungen, aber es finden sich keine 10 Mann zur Gründung.
Den Kritikern rate ich: Mitmachen.Aktiv mitmachen. Denn in der neuen Partei muss die Basis bestimmen, und die Führungsetage die „Aufträge“ koordinieren und ausführen.
Wenn natürlich die Basis weiterhin nur Kreuze am Wahltag machen will, wird sich nix ändern. Dann gehen wir unter.
Die Zeit ist knapp. Also müssen wir handeln. Wer in Hessen aktiv werden will, kann sich an mich wenden promainkinzig@yahoo.de . Wer mehr Raum Odenwald wohnt an proodenwaldkreis@gmx.de
Es darf keinen Antisemitismus geben.Keine Ausländerfeindlichkeit. Wir haben keine Probleme mit Einwanderern in Deutschland. Nur damit, das man die falschen bevorzugt.
18. Februar 2009: Neonazis machen gegen pro mobil
http://www.pro-koeln-online.de/artikel09/180209_neonazis.htm
Neben den Altparteien sowie dem militanten linksextremen Spektrum hat nunmehr auch die staatlich unterwanderte bundesdeutsche Neonaziszene ein neues Feindbild gefunden: pro Köln & pro NRW!
In den einschlägigen Internetforen der hauptsächlich von den Zuträgern diverser staatlicher Dienste geprägten Neonazi-Szene wird derzeit mit Hingabe ein neues Feindbild gepflegt: Pro Köln und Pro NRW. Mit Schaum vor dem Mund prügeln seit einigen Tagen militante Rechtsextremisten auf die betont grundgesetztreue und rechtsdemokratische pro-Bewegung ein. Die Altparteien haben offenbar zur Verteidigung ihres Machtkartells einen neuen bizarren Bundesgenossen gefunden. Die verbalen Entgleisungen von NRW-SPD-Generalsekretär Groschek und dem Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) werden von den Neonazis – zwar mit einigen orthographischen Fehlern – locker übertroffen.
Sowohl bei der politischen Klasse als auch an den Rändern unseres Parteiensystems liegen offensichtlich die Nerven blank. Unsere Gegner können offenbar nicht verwinden, dass die pro-Bewegung in Nordrhein-Westfalen erfolgreich einen Angriff auf das verkrustete Parteiensystem startet, mit dem Ziel, eine seriöse und demokratische Plattform von Rechts parlamentarisch zu verankern.
Zu den Ausfällen von Rechtsaußen gegen pro Köln bzw. pro NRW erklärt die pro-NRW-Schatzmeisterin und pro-Köln-Fraktionsvorsitzende, die 30jährige Rechtsanwältin Judith Wolter:
„Die ehrabschneidenden Angriffe von der etablierten Politik, von Linksextremisten und gleichzeitig auch aus der Neonaziszene zeigen uns einmal mehr, dass wir uns völlig richtig positioniert haben.
Endlich schlägt eine seriöse, rechtsdemokratische Plattform in Nordrhein-Westfalen den Erfolgskurs ein, da werden sämtliche Kettenhunde, ob staatlich gesteuert oder nicht, von der Leine gelassen. Neben dem üblichen stigmatisierenden Trommelfeuer der Altparteien gibt es linksextreme Anschläge gegen unsere Aktivisten und Büroräumlichkeiten. Zugleich aktiviert die politische Klasse in ihrer Not auch noch die andere, von diversen V-Leuten, unterwanderte und ferngesteuerte Extremistenszene. Auf den einschlägigen, dümmlichen Neonaziportalen wird ebenfalls gegen pro gehetzt, was das Zeug hält und es werden sogar persönliche Bedrohungen gegen unsere Spitzenfunktionäre ausgesprochen.
Natürlich sind wir zum einen dankbar für diese ungewollte politische Klarstellung. Die Extremismusvorwürfe gegen unsere freiheitliche Bürgerbewegung werden angesichts solcher Kampagnen von rechtsaußen immer absurder und lächerlicher. Das wird auch in den kommenden Verwaltungsgerichtsprozessen wegen der Erwähnung von pro Köln bzw. pro NRW in den sogenannten NRW-Verfassungsschutzberichten eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Zum anderen macht mich persönlich die offensichtlich staatliche Inszenierung dieser Kampagne schon ein wenig nachdenklich. Es ist schon eine bizarre Koalition, die sich da gegen uns politisch in Stellung bringt. Linksextremisten, Neonazis, Islamisten, vereint mit den verbrauchten Altparteien, haben ein gemeinsames Feindbild: Pro Köln und Pro NRW. Die Motive dieser Ausfälle beschreibt die Wochenzeitung „Zur Zeit“ in ihrer jüngsten Ausgabe treffend: 2010 finden in NRW Landtagswahlen statt. Dort wird die rechtbürgerliche pro-Bewegung versuchen, in den Landtag einzuziehen. Wenn sich dort eine gemäßigte Rechtspartei etabliert, dürfte für andere kein Platz mehr sein.
Ein Grund mehr, endlich eine freiheitliche und bürgernahe Opposition in die Parlamente zu bringen! Unser Credo, wonach wir nur in der Abwehr des Extremismus von links und rechts wirklich radikal sind, erweist sich einmal mehr als absolut notwendig.
Wir werden Kurs halten; abgerechnet wird am Tag der Kommunalwahl, dem wir außerordentlich zuversichtlich entgegensehen!“
26. Februar 2009: Einladung an Geert Wilders
http://www.pro-koeln-online.de/artikel09/260209_wilders.htm
Zum Anti-Islamisierungskongreß 2009 hat der Vorsitzende der pro-Bewegung Markus Beisicht nun offiziell auch den bekannten niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders eingeladen. „Wir hoffen sehr, daß unsere Vorarbeiten auf verschiedenen Kanälen zu einer Zusage des mutigen Politikers und Islamkritikers Wilders führen werden“, so Markus Beisicht in einer Erklärung vom heutigen Tag. „Gerade das aktuelle Einreiseverbot von Wilders in Großbritannien zeigt deutlich, daß die Meinungsfreiheit von Islamkritikern europaweit in Gefahr ist; hiergegen müssen wir uns gemeinsam wehren. Weder die politische Klasse noch Linksextremisten bzw. islamistische Fanatiker dürfen bestimmen, wer was zu diesem Thema öffentlich äußern darf!“
Zum Anti-Islamisierungskongreß 2009 werden wieder zahlreiche rechtsdemokratische Politiker aus ganz Europa erwartet, u.a. auch aus Frankreich, Italien, Flandern, und Österreich. In dieser Riege sollte laut Beisicht gerade Geert Wilders als einer der profiliertesten Köpfe der islamkritischen Bewegung nicht fehlen. „Um diese wichtige politische Debatte voranzubringen, müssen alle noch bestehenden Berührungsängste überwunden werden. Nur gemeinsam kann die demokratische Rechte in Europa in dieser Frage ein wahrnehmbares Gegengewicht gegen den etablierten Meinungsterror schaffen.“
Wilders hat in den Niederlanden und in ganz Europa mit seinen Aussagen für große Resonanz gesorgt und bereits spektakuläre Wahlerfolge erringen können. Zudem hat sein Film „Fitna“ weltweit die Debatte über die Gefahren der Islamisierung beflügelt. „Aus diesen Gründen ist Wilders geradezu prädestiniert, für unsere Sache in Köln aufzutreten. Dies würde ein deutliches Zeichen setzen“, so Beisicht abschließend.
Holzauge, sein wachsam. Zumal man eine Strukturkrise nicht durch neue Parteien alleine ueberwinden kann.
Wer keine Parteien mit Nähe zu NS-Gedankengut mag, sollte sich mal die Deutsche Zentrumspartei ansehen!
Ich habe versucht eine goldene Brücke zu bauen. Entschuldigt EUCH!!!
Ich glaubte wirklich es ensteht etwas neues und was erlebe ich?
Ich kenne die Sprüche der Kader, ich kenne ihr Geschimpfe ich kenne ihre Aufforderungen sich anzuschliessen. Ich will nicht mehr!
Ich will Freiheit!!!
Wer Leute beleidigt ,die in meinem Geiste schreiben, beleidigt mich!!!
Entschuldigt euch bei allen Leuten die ihr beleidigt habt. Wir können zusammen finden aber nicht auf diese Weise!!
Wenn ihr nur Zoff wollt, seid ihr nicht besser als die, die ich ablehne. Erregung lasse ich gelten aber danach kommt das Nachdenken. Ich bin deutscher Nationalist!
Deutschsein bedeutet immer auch denken können. Wer andere nur beleidigen kann, ist nichts mit dem ich mich identifizieren kann.
Ohne Entschuldigung hat PRO KÖLN heute verloren!
@#243:
Wenn ProKöln in einer eigenen Pressemitteilung (siehe: http://www.pro-koeln-online.de/artikel09/260209_wilders.htm) Geert Wilders ebenso einen „bekannten niederländischen Rechtspopulisten“ nennt, dann haben diese zumindest in der Hinsicht doch irgendwo einen Knall.
Also ich bin absolut nicht gegen ProKöln, aber ihre Öffentlichkeitsarbeit ist grauenvoll. Man schießt sich doch nicht selbst zudem auch noch vollkommen fälschlich (!) ins Bein und übernimmt das „Rechtspopulist“ der Mainstream-Medien.
PS: Nichts gegen die sehr mutigen Zettelverteiler und Wahlständler von ProKöln. Das würde ich mich nicht trauen und die haben meinen größten Respekt!
Ich meine jetzt die Vereins-/Parteizentrale von PK.
# Tammy sie sprechen mir aus dem Herzen. Ich frage mich wie eine solch vernünftige Person wie sie, noch vor kurzem Grün wählen konnte
Bei den hohen Ansprüchen, die inige leser hier haben, frage ich mich wie diese bisher überhaupt irgendwann, irgendeine Partei wählen konnten.
Stalin hatte schon recht, mit seiner Meinung, dass die Deutschen erst eine Fahrkarte lösen würden, bevor sie auf dem bahnsteig demonstrieren.
Ein Tipp noch:
Wieso nicht auch soetwas wie „Partei für die Freiheit“, anstatt dutzende Pro–Parteien zu gründen. Hoffe die Kritik ist hier noch erwünscht. Kritik muss ab und zu auch mal sein. Dieses Thema bringt halt bei mir viel Kritik hervor. Bitte wirft mich jetzt nicht in irgendeine Schublade. Danke. 🙂
’45 Kreutzritter 24768
Ja.Als ich begann mich nach einer Partei umzuschauen, für deren Ziele ich mich einsetzen kann, habe ich mir die angeschaut. Gutes Programm.
Doch leider bin ich Atheist. Somit keine Chance für diekKatholische Zentrumspartei. Auch wenn mir alle Ziele zusagen, sagen Menschen wie ich der Partei nicht zu.
Ich bin für ein Abtreibungsverbot auser bei Vergewaltigung, und engzufassender medizinischer Indikation.
Alles was das Zentrum auch will. Aber sie ist katholisch und die meisten von uns nicht. Also leider keine zukunftsträchtige Alternative.
Wenn sich zb. PBC Zentrum ÖDP zusammenschließen würden, sähe es anders aus.
norbert.gehrig@yahoo.de
#47 2und2ist4
Die Idee ist gut. Kenne sogar jemanden der das auch sagte. Ich halte das auch für eine gute Idee.Aber auch hier werden sich nicht genug finden. Pro ist aus der Not heraus geboren. Sieht sich selber nicht als der Weisheit letzter Schluss. Aber irgendwie und irgendwas mussten sie tun. Und das kann schon gar nicht falsch sein. Falsch ist es, nichts zu tun und abwarten, ob die Probleme sich von allein auflösen.
norbert.gehrig@jahoo.de
Ich habe eine Anmerkung abseits vom Thema:
Frau Eussner spricht von „Überfremdung“.
Tolles Wort, sehr negativ, damit hat man praktisch jeden sofort auf seiner Seite, denn der daraus entspringende Rassismus ist ja unverkennbar und ein Rassist möchte natürlich kein demokratischer, aufgeschlossener Mensch sein.
Ich oute mich und ich sage NEIN dazu.
Es ist nicht rassistisch, wenn ich sage, daß ich mich in einem Umfeld wohler fühle, wenn es mehrheitlich aus Deutschen besteht, die deutsche Sprache gesprochen wird und Verhaltensformen gezeigt werden, die mir von Kindesbeinen an vertraut sind.
Genauso fühle ich mich auch auf jedem Metal Konzert wohler als auf einem HipHop Event, auch wenn der Sound ausfällt.
Weil es nämlich mehr Gemeinsamkeiten mit den anderen Besuchern bzgl. der Lebenseinstellung, ethisch moralischen Grundsätze, der Verhaltensweisen gibt, weil Signale und Rituale sofort erkannt und erwidert werden, ohne lang zu diskutieren.
Macht mich das zum Rassisten?
Mein Empfinden ist weder eine Abwertung anderer Kulturen, noch ein vermeintliches Überlegenheitsgefühl, ich sehe es als eine ganz natürliche Verhaltensweise an, wahrscheinlich auf archaische Denkmuster im Gehirn zurückzuführen, denn seit Urzeiten bot die engste, vertraute Gruppe Halt und Schutz.
Und ich ich müßte lügen, wenn ich diese Denkweise verleugnen würde und mir ist es egal, wenn man mich deswegen „Neandertaler“ schimft.
Deshalb bin ich aber kein Rassist.
Laut kurzfristiger telefonischer Umfrage denkt übrigens mein kroatischer Freundeskreis genauso (natürlich das Ganze nur mit Kroaten).
Angesichts der realen Situation, daß in den Großstädten in ganzen Stadtteilen Nichtdeutsche bereits die Mehrhreit stellen, möchte ich gerne wissen, wie man das nun bezeichnen kann, ohne als Rassist gebranntmarkt zu sein.
Bevölkerungswechsel, ethnische Durchmischung?
Ich weiß es nicht und wäre für konstruktive Vorschläge dankbar.
@#49:
Gut, dass ist dann auch nur ehrlich. Aber wie wäre es als Agnostiker? 😉 Wenn Sie sich soweit mit der Partei identifizieren, wäre es doch schade. Nichts für ungut.
#47 Ludwig Wilhelm von Baden
„Ich frage mich wie eine solch vernünftige Person wie sie, noch vor kurzem Grün wählen konnte“
Ich war in Claudia Roth verliebt.
ja, es war ein weiter Weg.
#Bundesfinanzminister:
Wie wäre es mit „demografische Destabilisierung“ ?
Bisschen wissenschaftliches Futter zu den negativen Folgen von Multikulti für den sozialen Zusammenhalt (gefunden auf der anderen Seite des politischen Spektrums):
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25921/1.html
Früher waren diejenigen Rechts, die die Freiheit der einzelnen Person hochhielten. Seit der Antike schwelt der Streit ob eher Kollektive oder das Individuum Träger von Rechten und Pflichten sind.
Es geht um die persönliche Freiheit friedlich zu tun und zu lassen was ich will ohne das mir der Islam oder der Sozialismus dies diktiert. Die heutige extreme splitter Rechte ist auf der Seite der Kollektivisten. Sie ist niemandem eine Hilfe, da sie keine Stimmen bringt. Ohne Reset und einer neuen progressiv libertären Rechten in Verbindung mit einem Law and Order Ansatz wird das alles nichts mehr als 5%.
Wenn man hier so mitlesen tut (unterklassen Deutsch)bekomme ich Respekt vor den Türken.
Die kennen wenigstens den Begriff „Vaterland“ noch.
Hier wird Er von Weibern beiderlei Geschlechts zynisch abgetrieben.
„NUR“ der Islam wird als Überfremdung „gesehen“, kennt die Hutschachtel noch eine ANDERE Überfremdung..?
Auch in anderen Tatsachen muss ich den Türken recht geben:
„Da“ wo Weiber „herrschen“stirbt das Volk „aus“
Islam ist keine RELIGION – Wäre Mohammet doch nur ein Weib gewesen.
An Beitrag Nr. #247 von multikultifan:
Das mit dem ,,Brücke bauen“ kenne ich schon von einem kommunistischen Professor, der vor einer Weile mal in einer ZDF-Sendung aufgetreten ist und diese ,,Brücke“ dort Eva Herman gebaut hat. Was wiederum Alles über die hier geäußerte Kritik an Pro Köln sagt.
An Beitrag #248 von 2und2ist4:
Dass die den Begriff ,,rechtspopulistisch“ übernehmen, finde ich jetzt nicht so schlimm. Vielleicht war das sogar ein ziemlich raffinierter Schachzug, weil damit den Medien den Wind aus den Segeln genommen wird, indem man sagt: ,,Ätsch, Ja, wir sind populistisch, na und?“ Der Lafontaine hat doch schon recht damit, wenn er sagt, dass die Beschimpfungen der Linkspartei als ,,populistisch“ auch ein großes Stück daher rühren, dass man seitens der Etablierten neidisch ist und beim Volk gerne ein bisschen populärer wäre.
An Beitrag Nr. #253 von Bundesfinanzminister:
Volle Zustimmung, Herr Steinbrück. 😉
#6 phpeter (04. Apr 2009 21:03)
Nehmen wir „demographische Konsolidierung“, das ist positiver besetzt, dann haben wir’s.
Bin gespannt, wer hier mitliest und ob diese Wortkreation demnächst Verbreitung findet, bislang KEIN google Treffer.
Momment mal….. da is was
———————————
Tut mir leid, Frau Eussner reiht sich hiermit in die Reihe der Selbstdarsteller a la Broder und Ulfkotte ein.
———————————–
Ich lese alle drei gerne, der Stil von Broder sagt mir zu, Ulfkotte war früh dran was zu merken und das Schaf ist ein menstruirender Computer.
Ich will alle drei nicht missen.
Radikalen Jugentlichen haben sie allerdings nichts anzubieten.
Frage: Wie bekommen wir die in unser Boot..?
Capt.
Der Islam bzw die Islamisierung mit Moscheebauten und allem was dazugehört, ist nur ein Symptom der Überfremdung.
Selbst , wenn alle Muslime in Deutschland morgen zum Christentum konvertieren würden, würden sie uns immer noch überfremden und wenn wir keine 3 Millionen Türken sondern drei Millionen christliche Schwarzafrikaner in Deutschland beherbergen würden, wären die Probleme ganz ähnlich. Allenfalls etwas anders, weil die religiöse Komponente der Überfremdung wegfallen würde, dafür würden dann eben andere Probleme noch stärker in Erscheinung treten.
Es gibt Islamgegner bei denen hat man den Eindruck, daß sie eigentlich Multikultisten sind und den Islam nur deshalb ablehnen, weil er Monokulturalität anstrebt. Bei solchen Leuten, muss man sehr schnell mit der Nazikeule rechnen, wenn man als Deutscher seine Kultur bewahren will und keinerlei Wert daruf legt von anderen Kulturen bereichert zu werden und das nicht nur auf den Islam beschränkt.
An Beitrag Nr. #261 von Capt.:
Die drei Witzfiguren braucht niemand, egal ob in einem Boot oder in einem Flugzeug oder auf einem Tandem.
-Broder: äußerte sich dahingehend, dass Manches dafür spreche, dass es sich bei PI um eine Art ,,Sekte“ handele. Zu den Vorgängen in Köln im September 08 äußerte er sich nur verdruckst zwischen den Zeilen. Könnte ja die Karriere und das Ansehen im wohlfeilen Establishment Kosten.
– Ulfkotte: meint über den Verein ,,Pax Europa“, der Verein habe sich zu einer „Plattform für rechtsradikale Radaubrüder“ entwickelt. Zu Giordanos Entgleisungen fällt ihm nix ein. Aber bei dessen Anti-Pro-Köln-Truppe macht er gerne mit.
– Eussner: bereits zur Genüge analysiert.
Das sind nur Bürokraten.
Herzlichen Glückwunsch PI!
Hier meldet sich jemand, der PI schon lange nur noch passiver PI-Konsument war, eben, weil PI z B im Gegensatz zu europenews sich leider bisher zu den unschönen Seiten der pro-Bewegung ausgeschwiegen hat.
Warum bisher nie ein Wort zu der NPD-Vergangenheit des Herrn Rhous, der ja zumindest früher auch ein wichtiger Funktionär war, warum nie ein Wort zu dem entsprechenden Gerichtsurtei (welches man natürlich kritisieren kann,dann aber bitte qualifiziert – und immerhin: es existiert), wonach man pro-Kön durchaus als „rechtsextremistisch“ bezeichnen darf.
Man kann den Teufel nun mal nicht mit dem Betzelbub der letzten Jahrhunderte austreiben!
Kann mir mal jemand erklären, was verkehrt daran sein soll, gegen die Überfremdung unseres Landes zu mobilisieren?
Zuwanderer haben eine Bringeschuld sich zunächst zu integrieren und sich im weiteren Verlauf politisch, rechtlich und kulturell zu assimilieren. Ich will keine „Deutsch-Türken“, „Deutsch-Afghanen“, „Deutsch-Mosambiquaner“ etc.
Ich will, dass sich Zuwanderer vorbehaltlos zum Deutschtum, zur deutschen Kultur und zur deutschen Nation bekennen. Alles andere schafft Parallelwelten, eine Gesellschaft ohne Zusammenhalt, die letztlich diesen Namen garnicht mehr verdient.
Bin ich jetzt rechtsextrem, Frau Eußner? – Na das ist aber schade.
Zum Rest: Wenn Spieler tatsächlich die iranische Bombe verteidigt haben sollte (ich halte es bei den Verirrungen vieler französischer Nationalisten für nicht unwahrscheinlich), dann war es ein Fehler, ihn einzuladen. Das muss klar und kritisch formuliert werden.
Aber wie wär’s denn mal MIT Pro zu reden anstatt ÜBER sie?
„Es gibt Islamgegner bei denen hat man den Eindruck, daß sie eigentlich Multikultisten sind und den Islam nur deshalb ablehnen, weil er Monokulturalität anstrebt. Bei solchen Leuten, muss man sehr schnell mit der Nazikeule rechnen, wenn man als Deutscher seine Kultur bewahren will und keinerlei Wert daruf legt von anderen Kulturen bereichert zu werden und das nicht nur auf den Islam beschränkt.“
Bei so einem beschränkten Statement steige ich aus und falls ich bei Pro Köln solche „Deutschland über alles“ Sachen vernehme, hätten die auch einen Minuspunkte gesammelt.
#3 Bundesfinanzminister (04. Apr 2009 20:55)
„Ich habe eine Anmerkung abseits vom Thema:
Frau Eussner spricht von “Überfremdung”.
Tolles Wort, sehr negativ, damit hat man praktisch jeden sofort auf seiner Seite, denn der daraus entspringende Rassismus ist ja unverkennbar und ein Rassist möchte natürlich kein demokratischer, aufgeschlossener Mensch sein.“
Das witzige an der Überfremdung ist, dass man selbst als linker Gutmensch Überfremdung kritisieren darf, solange man nur nicht von Überfremdung in Deutschland spricht.
Etwa prangern Gutmenschen regelmäßig die Überfremdung Tibets durch die Chinesen an (so geschehen etwa vor ein paar Wochen im „stern“).
Nur in Deutschland kann es soetwas natürlich nicht geben…
In Deutschland gebe es bundesweit sowieso nicht soviele Ausländer als dass man von Überfremdung sprechen könne (so stand es etwa in einer alten „Aufklärungsschrift“ der bpb) und wenn das nicht hilft, dann heißt es, die Vorstellung man könne „überfremdet“ werden sei ohnehin rassistisch…
#261
Ich weiss ja nicht, wen du mit „radikalen Jugendlichen“ meinst. Aber trotzdem Danke im Voraus! 😉
Ich habe nichts dagegen, daß du die drei gerne liest. Gegen intellektuelle Erbauung ist im Prinzip nichts einzuwenden, weil insbesondre Ulfkotte und Eussner gute Fakten zusammentragen. Und dabei sollte man es auch belassen. Denn wie es sich gezeigt hat sind beide weder fähig noch willens eine antiislamische Bewegung wirksam zu unterstützen.
Aber einige haben wohl vergessen, daß es bei der „Sache“ um das Überleben des Abendlandes und nicht um Entertainment geht.
Pi:Hat Pro-Köln doch nicht recht?
____________________________________
Warum bekommen wir keine anständige(!) rechtskonservative Partei hin?
Sezession (im Netz) will es auch nicht machen
Right is right and left is wrong
Tammy
Bei was Du aussteigst, bleibt ganz Dir überlassen. Ich habe mit Pro Köln nichts zu tun, habe mein ganzes Leben die CDU gewählt und mache das vielleicht im September wieder, um eine linke Mehrheit zu verhindern.
Selbst diese CDU ist mir lieber als Deutschlandhasser Giordanao, Radikalfeministin Schwarzer, Alt68er Broder oder irgendwelche anderen Linksausleger, die bejubelt werden, weil sie beim Thema Islam mal etwas Vernünftiges gesagt haben, nachdem sie vorher Jahrzehnte lang falsch lagen und mein Vaterland mit Dreck beworfen haben.
In Wirklichkeit agitieren diese Leute sowieso nur gegen den Islam, weil sie erkannt haben, daß sich der Islam gegen ihre persönlichen Interessen richtet. Das unterscheidet sie von den Linken, die noch nicht einmal das erkennen. Die Bewahrung der deutschen Kultur liegt ihnen sicher nicht am Herzen, wenn nur diese Türken endlich aufhören würden ihren Frauen Kopftücher aufzusetzen und sie sich endlich massenhaft mit der deutschen Ur-Bevölkerung vermischen würden und ihre Religion nicht mehr so streng auslegen würden und Israel freundlicher gesinnnt wären, dann könnten Giordano, Schwarzer und Co endlich wieder Multikulti gut und Deutschland schlecht finden.
Nach und nach hatte ich mich dazu durchgerungen und mir vorgenommen, demnächst die Pro-Parteien zu wählen, da wo es denn möglich ist.
Nach dem Film „deutscher Fitna“ bin ich mir nicht mehr so sicher.
Vielleicht sollte man noch mehr Druck auf cDU-Politiker üben, auf dass sie sich unserer Sache mehr annehmen. Bei der FDP sehe ich da keine Chance, siehe Laschet, Goll, Uwe Hahn, Barfuss, Mayzek.
Bei Frau Dr.Merkel sehe ich durchaus die Einsicht. Schliesslich war sie es, die den Türkei-Beitritt in die EU abgelehnt hat.
Rüttgers in NRW werde ich allerdings bestimmt nicht wählen.
An Beitrag Nr. #264 von Holger Danske Frankfurt:
blockquote>Warum bisher nie ein Wort zu der NPD-Vergangenheit des Herrn Rhous, der ja zumindest früher auch ein wichtiger Funktionär war, warum nie ein Wort zu dem entsprechenden Gerichtsurtei (welches man natürlich kritisieren kann,dann aber bitte qualifiziert – und immerhin: es existiert), wonach man pro-Kön durchaus als “rechtsextremistisch” bezeichnen darf.
Das kann ich ihnen sagen: Weil man nicht jede Lächerlichekeit (Thema Rouhs) und jeden Nonsens von nicht ernstnehmbaren Quellen (nämlich deutschen Gerichten) kommentieren muss, zumal dann nicht, wenn es taktisch denkbar extrem unklug ist. Es gibt einfach wichtigere Dinge. Dieses Gerichtsurteil und die Rouhs-Vergangenheit interessieren beim Spektrum potenzieller Pro-Köln-Wähler so gut wie keine Sau. Für einen Wähler, den man durch solche Dinge vielleicht verloren gibt, indem man nicht darüber berichtet, gewinnt man 5 hinzu.
In jeder etablierten Partei prasselt es ständig von oben auf die Basis hernieder: ,,Geschlossenheit“ sei gefragt, Diskussionen würden nur den Gegner stark machen. Und jetzt bei einer gerade mal entstehenden Rechtspartei, die wie keine etablierte Partei in extremer Weise permanent von übelster Hetze und Schikanen betroffen ist, soll all dies plötzlich nicht mehr gelten.
Hier scheint Einigen nicht mal im Ansatz klar zu sein, was hier in Deutschlands Medien und Institutionen bald abgehen wird, sobald es wirklich daran gehen wird, dass der Einzug einer Rechtspartei in den Bundestag bevorsteht. Das wird ein jahrelanger Spießrutenlauf durch übelste 24-Stunden-Verleumdungen und Diffamierungen, die die verantwortlichen Politiker (die hier ihren Kopf für irgendwelche anony mosernden Spinner herhalten müssen) an den Rand des psychisch Erträglichen treiben werden. Ein gigantisches Heer von Journalisten, Polit-Funktionären und sogenannten ,,Verfassungsschützern“ wird tag und nacht damit beschäftigt sein, zu schnüffeln und zu recherchieren, um auch nur irgendwelche Lächerlichkeiten gegen die Rechtspartei vorbringen zu können. Auf professionellste Weise wird man Archive und Akten anlegen, es noch zum Vorwurf machen, wenn ein Pro-Politiker mal als 6-Jähriger gegen eine Hauswand gepinkelt hat oder später auf dem Behindertenparkplatz geparkt hat. Intimste und Privateste Dinge, die politisch völlig irrelevant sind, wird man sich nicht scheuen wochenlang öffentlich breitzutreten. Egal ob eine Sadomaso-Beziehung mit einem Pius-Priester in den 80er Jahren oder ein zufällig von Journalisten gefundenes Tagebuch mit der Bemerkung dass ein Pro-Politiker seine ehemalige Lehrerin in diesem Tagebuch als ,,blöde Kuh“ bezeichnete: Nichts wird ihnen zu schäbig, zu niederträchtig sein, es auszuschlachten. Wie Trüffelschweine werden sie nach PERSÖNLICHEN Schwachpunkten dieser Leute suchen, um diese Politiker menschlich fertig zu machen und PSYCHISCH UND BERUFLICH ZU ZERSTAMPFEN und zu VERNICHTEN. Das ist die Lage von der man ausgehen muss, und jedes Von-sich-selbst-Distanzieren und jede Unsicherheit und jedes Entschuldigen wird dankbar sofort von den Medien als ,,Zurückrudern“ und ,,Streit um den Kurs“ angesehen werden. Wie sabbernde Hunde werden sie sich daran aufgeilen, wenn Leute aus den eigenen Reihen der Partei vorwerfen, sie fahre nicht genügend Abgrenzung gegenüber vermeintlichen ,,Rechten“. Wir reden hier von einem medialen/politischen Feind, der skruppellos genug war, es in Kauf zu nehmen dass linksextreme Schläger Pro-Aktivisten zusammenschlagen und terrorisieren. Die Polizei warnte Pro Köln davor, den Bahnhof zu verlassen, wenn man nicht ,,ihr Leben aufs Spiel zu setzen“ wolle. Dies ist die Ebene der Skrupellosigkeit, die bei diesem medialen/politischen Feind besteht. Ist dies hier überhaupt auch nur annähernd klar?
Und an Beitrag Nr. #267 von sniperkater: Die würden schon bei einer anti-islamischen Bewegung mitmachen, solange es ihnen nicht PR-mäßig wehtut.
#253 Bundesfinanzminister (04. Apr 2009 20:55)
Überfremdung? Was für ein blöder Begriff.
Alle Europäer haben gemeinsame Wurzeln und das Zusammenleben mit eben diesen Europäern bereitet wohl keinem anderen Europäer Probleme.
Oder sehe ich das falsch.
In Deutschland, das habe ich hier schon tausend mal geschrieben, leben ohne Moslems, die etwa 12 Millionen ausmachen, weitere 10-12 Millionen Menschen, mit denen es keine Probleme gibt.
Wieso sollte „Überfremdung“ daher überhaupt zu diskutieren sein.
Das Problem sind Menschen aus dem islamischen Kulturkreis. Jeder sollte diesen Artikel noch einmal aufmerksam lesen, weil er genau den Punkt trifft, ohne irgendwelchen Rassismus. Es ist einfach Fakt, die Wahrheit, oder wie immer man es nennen will. Für einen Moslem ist die Anpassung an westliche Wertesysteme nicht möglich, weil sie absolut nicht seiner Kultur entsprechen.
http://europenews.dk/de/node/21875
Es ist schon erstaunlich, dass gerade Leute, die nicht ihren Dauerwohnsitz in Deutschland haben, glauben, die Dinge in Deutschland beurteilen zu können. Frau Eussner wohnt in Frankreich, die Herren Broder und Giordano haben als Möglichkeit eine Heimat in Israel.
Viele die hier kommentieren, schreiben aus dem Ausland.
Die meisten, die hier schreiben haben aber nur ein Land, nämlich Deutschland und wahrscheinlich auch keine Chance auszuwandern.
Die, die hier leben (müssen) haben eine andere Sicht auf die Dinge, die sich hier ständig abspielen. Sie sind nämlich direkt betroffen.
Das wäre wünschenswert. Aber für den dringend erforderlichen kritischen Dialog fehlt bisher leider deren Bereitschaft zu einer direkten, offenen und tabufreien Diskussion mit uns.
Mir scheint, die Führungsebene von PRO hat bisher noch nicht ausreichend begriffen, daß die fraglichen Kritikpunkte endlich geklärt werden müssen, da ansonsten eine Endlosdiskussion mit negativen Folgen für die Erfolgsaussichten bei Wahlen droht.
Es kann doch nicht sein, daß wir uns hier immer und immer wieder über die gleichen strittigen Punkte den Kopf zerbrechen – und uns teilweise geradezu zerfleischen.
PRO will unsere Unterstützung, das ist doch klar. Dann müssen die aber endlich auch ganz offiziell Stellung beziehen zu unserer Kritik.
Das wäre auch für die Argumentation im Wahlkampf sehr hilfreich.
Damit nicht immer wieder die idiotischen Lügenhetzparolen des politischen Gegners kommen, wie z.B. die Behauptung, PRO sei ein Haufen von Neonazis, Neofaschisten, Verfassungsfeinden, Politgangster, Nazidreck usw. usw.
Schweigen ist Blei, Reden ist Gold!
#272 Lion Edler (04. Apr 2009 23:00)
Zustimmung.
Aber Le Pen und Konsorten brauchen wir trotzdem nicht.
Wo bleibt eine klare Stellungnahme für den Kampf Israels gegen die islamischen Terroristen?
#19 Citizen Kane (04. Apr 2009 22:45)
Weil Frau Merkel und die Parteien, die Medien bestimmen, was „rechts“ ist. So einfach ist das. Wenn Sie die Politik der Parteienlandschaft, die Gewerkschaften oder die Medien kritisieren, berechtigt kritisieren, werden sie als „rechts“ oder „rechtsradikal“ bezeichnet.
Das ist einfach politischer und gesellschaftlicher Rufrmord. Und wie man das macht, hat die „“politische Elite““ von der DDR übernommen resp. aus der ehemaligen UDSSR.
Eine höchst interessante Diskussion um die Gründer von PK.
Hier zeigt sich doch sehr auffallend wie tief die Reflexe des PC in Einigen verankert zu sein scheinen.
Ist es denn schon erwiesen dass die Redner zu dem AIK in Köln in ihren Reden antisemitisch, antiamerikanisch oder gar antidemokratisch sein werden, oder ist es bewiesen dass die Gründer und Vorstände oder die Mitglieder von PK oder Pro NRW dieses sind?
Nein, hier wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, ohne sich über die Alternativen im Klaren zu sein. Was hindert die Wählerschaft von PK daran das Eine zu tun ohne das Andere zu lassen, also PK solange zu unterstützen und auch zu wählen bis genau die angenommenen Defizite zweifelsfrei festgestellt sind.
Nichts , außer dem suizidalen Anspruch eine 100 % Lösung für alle mit der Islamisierung Europas einhergehenden Probleme zu finden. Die wird es nicht geben und uns läuft in der Tat die Zeit davon, wie Einige hier in ihren Kommentaren auch festgestellt haben.
Darüber hinaus besteht für Jedermann/Frau die Möglichkeit sich in der Pro Organisation einzubringen und die Fragen zu stellen deren vermeintliche Antworten hier schon von Einigen zum Besten gegeben wurden.
Wer meint 100 % Lösungen finden zu können der oder dem ist eine gute Reise zu wünschen, die Anderen die sich mit 80-90 % arrangieren können sind aufgerufen darauf zu achten dass die Ziele der Islamkritik in FDGO konformen Rahmenbedingungen verlaufen, und das darf m.E. auch dann ruhig als Offensive initiiert werden…..
Schauen Sie sich Ihre CDU besser genauer an:
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/08/cdu_ditib.jpg
Die CDU ist unwählbar!
#12 McCarthy (04. Apr 2009 21:42)
Witzbold!
Drei Millionen Moslems. Sehr witzig. Allein 8 Millionen Türken leben in Deutschland und mindesten drei bis vier Millionen Menschen aus anderen islamischen Ländern.
#Lion Edler 23:00
Gute Analyse.
Das, wovor du warnst, sieht man in dem Kommentar von lilliput (genau vor deinem).
Das Kartell der Macht (damit ist der parteiübergreifende Klüngel in Machtpositionen gemeint)wird kein Handbreit abgeben und alles dransetzen, Konkurrenten fernzuhalten.
„Ja klar, da wääääääääääääähl ich mal wieder CDU…“
Das ist genau DAS, wo die uns haben wollen.
Leute, Standhaftigkeit ist gefragt!
Die Wankelmütigen werden umgeweht.
An Beitrag #271 von liliput2: ,,Bei Frau Dr.Merkel sehe ich durchaus die Einsicht. Schliesslich war sie es, die den Türkei-Beitritt in die EU abgelehnt hat.“
Herje!
Dieser EU-Beitritt wurde auch zuvor von der CDU abgelehnt. Es ist schlicht eine Selbstverständlichkeit für jede Organisation, die auch nur ansatzweise rechts des linksradikalen/linksliberalen Mainstreams steht.
Wie blauäugig kann man sein?
karlmartell
Weil das so pauschal einfach nicht stimmt. Natürlich gibt es zahllose Probleme mit nichtmuslimischen Ausländern in Deutschland.
Auch unter denen dominieren bildungsferne Schichten, deren Kinder in der Schule versagen, auch unter denen ist die Arbeitslosigkeit deutlich höher als unter Deutschen, auch unter denen ist die Kriminalitätsrate höher.
Sie spielen nur zunehmend eine geringere Rolle , weil sie nicht mehr in großem Umfang zuwandern und sich nicht zu stark reproduzieren wie die muslimischen Zuwanderer.
Das ist schon richtig, dennoch ist es keineswegs so, daß sie nicht auch erhebliche Probleme verursachen würden.
Es sind eben größtenteils Menschen, die in ihrer Heimat zur Unterschicht gehörten und auch in Deutschland zur Unterschicht gehören.
Die Zuwanderung von Unterschichtlern , egal aus welchem Land, verursacht in einer hochentwickelten Indusstrienation grundsätztlich Probleme und wird durch den Strukturwandel der Wirtschaft und den Wegfall bzw die Auslagerung einfacher Tätigkeiten in Zukunft noch größere Probleme verursachen.
Wir haben schon genug deutsche Unterschichtler, die im Grunde keine Perspektive haben, wir benötigten keine weiteren , weder muslimische noch nichtmuslimische, weder europäische noch außereuropäische.
An Beitrag Nr. #280 von McCarthy:
Das ist völlig richtig, aber deswegen muss man ja noch lange nicht zu der Ansicht kommen dass man kein Wert darauf lege, von anderen Kulturen bereichert zu werden, wie Sie es formuliert hatten.
#280 McCarthy (04. Apr 2009 23:33)
Das war auch nicht pauschal gemeint, sondern diente ausschliesslich der Übersicht.
Aber nicht in der dritten oder vierten Generation. Falls Sie auf Menschen aus Russland anspielen sollten, sind diese spätestens in der zweiten Generation mehrheitlich integriert.
Sie können mir gerne andere verbindliche Zahlen nennen.
Lion Eder
Und warum sollte ich darauf Wert legen ? Ich genieße Reisefreiheit, wenn ich fremde Kulturen kennenlernen will, dann kann ich dies tun. Mein Interesse besteht darin, in Deutschland die deutsche Kultur zu bewahren.
Menschen, die diese Kultur gerne kennenlernen wollen, sind als Besucher herzlich willkommen. Wer hier dauerhaft Leben will, von dem erwarte ich, daß er sich der deutschen Kultur anpasst. Der deutschen Kultur, nicht einer ominösen europäischen Leitkultur, die immer von Menschen bemüht wird, die sich ihre deutschen Kultur schämen oder Angst haben als “ rechts“ ( ganz schlimm) zu gelten.
Ich lage keinen Wert auf die Existenz fremder Kulturen auf deutschem Boden. Ich fühle mich in meinem deutschen Vaterland nur wohl, wenn ich von deutscher Kultur umgeben bin. Wer Multikulti will, kann ja nach Brasilien oder Kalifornien auswandern.
Pro.. ist seit Jahren im Umbruch ! Es wurden und werden Fehler gemacht ! Das ist in der Politik nun mal so ! Endscheidend ist Die Richtung die sich in der sich die Vereinigung bewegt ! Und die ist richtig !Es gibt keine alternative ! Pro ist die letzte Chance hier in Deutschland ! Die Politik und Ausrichtung werden von den Mitgliedern bestimmt ud die sind Anti-islamisten! alle Antisemiten oder Israelfeindlichen kräfte haben die Partei schon längst verlassen und sind bei der Konkurenz ! Die würden auch nie hier eintreten! Die ganze Diskussion wegen ein paar Franzosen die nicht mal FN sind ist schon irgendwie gespenstisch!!!
Es gibt „“keine““ Vorwürfe die sich auf Deutsche Mitglieder beziehen!
Die Grüne Pest
Gruß Andre
#23 karlmartell (04. Apr 2009 23:11)
Überfremdung ist schon der richtige Begriff, besser als Jugoslawisierung, denn genau darum geht es.
Ein sozialer Zusammenhalt kann nur bei identischen Werten entstehen.
Parallelgesellschaften haben die Aufgabe, emotionale Nähe und Hilfestellung zu gewährleisten, man versteht sich eben und fühlt sich wohl. Dieses Verstehen beruht auf eine gemeinsame Geschichte, die erlebt und erlitten wurde.
Schaffen wir es nicht die Zuwanderer zu integrieren, entsteht eine Überfremdung und Entfremdung, die unweigerlich in einen Bürgerkrieg mündet. Im gesellschaftlichen Notfall wird man sich immer auf seine Landsleute verlassen können bzw. müssen.
Integrieren heißt, die Zuwanderer müssen die deutsche Kultur annehmen.
Selbst wenn wir ein gesundes nationales Bewusstsein hätten, bei Millionen Zuwanderer aus uns völlig fremden und uns feindlichen Kulturen, wird eine Integration scheitern müssen, weil wir neben unserer persönlichen und nationalen Existenzsicherung nicht auch noch diese gewaltige Integrationskraft aufbringen können.
Deshalb entstehen Parallelgesellschaften, also eine Multikulturelle „Gesellschaft“. Verschiedene Kulturen erobern deutsches Land. Die deutsche Kultur ist dann überfremdet und wird eine von Vielen im ehemaligen Deutschland.
Helmut Schmidt:
„Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.”
„Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf.“
An Beitrag #283 von McCarthy:
,,Wer hier dauerhaft Leben will, von dem erwarte ich, daß er sich der deutschen Kultur anpasst.“
Na ja das hört sich dann schon ein bisschen an. Ich hatte ihre Aussage, dass Sie nicht bereichert werden wollen, so interpretiert, dass Sie generell z.Bsp. auch keine Einwanderung wollen. Tammy hat das vermutlich auch fälscherlicherweise interpretiert.
Zu meinem Beitrag #284:
Ich wollte sagen: Na ja das hört sich dann schon ein bisschen ANDERS an.
(hatte das Wort ,,anders“ irgendwie verschluckt…)
karlmartell
Eigentlich weniger auf die Deutschrussen, von denen sich ein Teil schon in der ersten Generation gut integriert und die oft auch eher aus der Mitte der Gesellschaft, als aus der Unterschicht stammen, aber z.b. auf unsere italiennischen Mitbürger….
http://www.tagesschau.de/inland/migrantenkinder2.html
Und ich behaupte nicht, daß das mit den Türken vergleichbar ist, aber es weist schon auf die Probematik der Unterschichtenzuwanderung hin, die sich zwar vielleicht halbwegs kulturell integriert, aber eben vor allem auch in das soziale Netz bzw die Hängematte.
#272 Lion Edler (04. Apr 2009 23:00)
Ich sage: Sehr treffend geschildert.
Frage an #264 Holger Danske Frankfurt (04. Apr 2009 21:59)
Wo gibt es ein Gerichtsurteil, wonach man pro Köln als „rechtsextremistisch“ bezeichnen darf? Es darf sich auch ein anderer melden, der es weiß. Mir ist das nämlicht nicht bekannt, und deshalb würde es mich interessieren.
#273 karlmartell (04. Apr 2009 23:11)
Ich verstehe den Widerspruch nicht. Europäische Zuwanderer integrieren und assimilieren sich, also gibt es keine Probleme.
Nicht-Europäer/Nicht-Christen integrieren sich vielfach nicht, dort wo sie sich zusammenballen findet eine Überfremdung statt. Unsere Sprache und Kultur wird zurückgedrängt, man wird fremd im eigenen Land.
Ich verstehe also nicht, was sich hier am Begriff „Überfremdung“ aufgerieben wird. Die Deutschen haben ein Recht auf ihre Heimat, wie jedes andere Volk auch.
Das gilt es endlich durchzusetzen!
#Bundesfinanzminister (04. Apr 2009 19:02)
Womit wir schon mal 2 währen die das wollen. :-)Ich vermute die meisten hier im Blog wollen was normales und darüber hinaus die alte Sicherheit welche wir im Land hatten und die nun Stück für Stück durch den Islam über die Wupper geht.
Eigentlich suchen wir nichts Besonderes, sondern etwas ganz Einfaches.
Economyklasse und Ruhe im Boot würde uns schon reichen
Fast derart banal einfach, dass es schon ein Witz ist, dass es noch keine Partei dafür gibt.
@PI, Stefan Herre …
usw, dreht bitte mal etwas weiter an dem Rad.
Es kann nur gut kommen. Ein gefälliges zukunftsorientiertes Programm … Leser und Wähler wären hier ;-), wobei ich, … schon lange im Ausland lebend, nur bei der Bundestagswahl wählen darf.
Fehlerteufel:
wäre korrekt gewesen.
#288 Leserin
Pro Köln klagte vor dem OVG Münster dagegen, im VS-Bericht NRW genannt zu werden. Die Klage wurde abgewiesen, da Pro Köln angeblich „pauschal gegen Ausländer hetze“ und daher gegen die Menschenwürde verstoßen würde. Wo und wann das geschehen sein soll, bleibt natürlich unerwähnt.
Ich kann nur jedem raten, sich selbst ein Bild zu machen und die Verlautbarungen des CDU-Innenministeriums kritisch zu prüfen.
Wenn der Kampf gegen die Überfremdung (die ja nicht herbeigeredet ist) der Impuls ist, der zu einer Politik gegen den Islam führt, sehe ich nicht, was daran problematisch sein sollte. Es glaubt doch keiner, daß man das Problem mit dem Schreiben von Artikel lösen könnte. Wenn Frau Eussner den proKöln-Leuten intellektuell nichts zutraut, dann soll sie halt den akademischen Part übernehmen. Tut sie das nicht, kann ich nur Angst vor einem möglichen Verlust der Hegemonie der Linken über alle Aspekte der Politik als Grund erkennen.
Mich hat ein Spinner angegriffen und er hat Recht. Ich war Marxist, bin Marxist und werde Marxist bleiben. Ich werderde jede evankiale Familie verteidigen. Nicht weil ich ihrer Meinunung bin, sondern ihre Rechte ehre.
Sie wollen nur Leute schlecht machen. Sie haben genau ins schwarze getroffen.
Die goldene Brücke war wirklich ehrlich gemeint. Aber sie wolen nur sich selber sehen.
Ich weiss nur wenig. Aber freundlichkeit ist manchmalmal eine Waffe.Es ist das ertemal, daß ich auf PI angegriffen wurde, trinken sie einen Schampus. Aber genau ihr Angriffswollen btingt sie hier raus aus der Gemeinschaft.
Wir haben verschiedene Lebenserfahhrungen, verschiedene Lebensideologien.
Wir wissen nur eines. Uns morgens zu begrüßen auf dem Weg zur Arbeit ist schon ein Akt der Solidarität. Wir sind blöde. Aber wir sind sogar so blöde, daß wir unser blödes SEIN auch als mögliches Zusammenleben auffassen könnten.
Sie wissen mehr. Meine Hochachtung. Ich Verneige mich. Was ist der Unterschied zwischen Ihnen und den Leuten die ich kennengelernt habe.
Und da die Zeit sogar hier anfängt,
mit hochachtungsvollen Grüßen
den Kadern gehorchend
#24 Mastro Cecco (04. Apr 2009 23:13)
Die Hetze wird nicht abreißen, egal wie sich Pro positioniert. Die Schmutzkampagnen der Roten dienen ja gerade dazu, den Gegner vor sich herzutreiben, bis man ihn da hat, wo man ihn will. Genau deshalb trifft es es ja auch mit schöner Regelmäßigkeit die CDU, die über jeden Verdacht erhaben sein dürfte, etwas „Rechtes“ zu vertreten. (Im doppelten Wortsinne ;))
Im Übrigen gebe ich dir Recht. Pro muss sich der Kritik stellen und sich positionieren.
Die Abgrenzeritis, der man hier leider sehr oft begegnet, geht jedoch genau in die verkehrte Richtung.
An Beitrag #296 von Killerpinguin:
das NRW-Innenministerium wird von der FDP geführt (Ingo Wolf).
Die sogenannte ,,liberale“ FDP und Meinungsfreiheit eben – zwei ganz heiße Paar Schuhe.
Aber die Geheimdienste nehmen sich ohnehin nicht viel – egal welche Partei da gerade an der Macht ist. -> Reines Machtinstrument des Parteien-Klüngels!
#299
Ja, richtig. Danke für die Korrektur! 🙂
Jeder kann sich mal irren, jeder kann mal auf einen falschen Weg kommen. ABER: Man muß auch die Fähigkeit haben, Fehler und Irrtümer zu erkennen und die menschliche Größe haben, das einzusehen und sich zu bessern.
Genauso, wie ehemalige Linksextremisten das Recht auf eine zweite Chance haben, genauso müssen auch Leute vom rechten Rand diese Chance erhalten. Aber dann muß der Bruch mit den früheren Irrtümern glaubwürdig sein. Und zwar in Wort und Tat.
Was die Leute von ProKöln betrifft: Verglichen mit deren politischer Herkunft haben die sich inzwischen in eine positive Richtung weiterentwickelt. Ganz zweifellos. Die programmatischen Aussagen der Partei können die allermeisten hier sicher unterschreiben. Aber was doch noch bei vielen -auch bei mir- ein etwas mulmiges Gefühl bereitet, sind die erkennbaren Widersprüche zwischen Wort und Tat.
Wie ist es möglich, daß gesagt wird, man erteile jeglicher Form des Extremismus eine entschiedene Absage – und dann lädt man zum Anti-Islamisierungs-Kongreß manche Personen ein, bei denen doch völlig klar sein muß, daß deren Teilnahme -auch innerhalb der eigenen Sympathisantenszene, wie z.B. hier auf PI- als Indiz rechtsextremistischer Gesinnung (miß-)verstanden werden wird?
Die Leute von PRO sind doch nicht dumm! Die wissen doch ganz genau, daß ihre Gäste genauestens überprüft werden – von uns und vom politischen Gegner.
Übrigens: Ich kann ein häufig zu lesendes Argument überhaupt nicht nachvollziehen: Daß es bei allen als Gäste für den Anti-Islamisierungs-Kongreß in Frage kommenden Personen etwas auszusetzen gäbe. Das ist doch Unsinn. Es gibt so viele supersaubere Islamkritiker in ganz Europa, die man hätte einladen können. Die Auswahl ist inzwischen wirklich groß genug. Da muß man doch keine Dunkelmänner aus dem Dunstkreis des Front National herholen. Das muß doch nicht sein!
Gerade deshalb, weil uns der Erfolg einer islamkritischen Partei bei Wahlen so wichtig ist, müssen wir diskutieren, wie wir die Ängste, Sorgen und Bedenken breiter Wählerschichten entkräften können. Da muß endlich eine echte Glaubwürdigkeitsoffensive kommen.
Bei der NRW-Wahl am 30. August muß PRO ein fettes Ergebnis schaffen! Dieses Ziel kann aber nicht zum Nulltarif erreicht werden. Da muß noch einiges mehr kommen als bisher, um die -zweifellos sehr strengen- Anforderungen der vielen überkritischen Wähler zufrieden zu stellen.
An Beitrag Nr. #301 von Mastro Cecco:
,,Das ist doch Unsinn. Es gibt so viele supersaubere Islamkritiker in ganz Europa, die man hätte einladen können. Die Auswahl ist inzwischen wirklich groß genug. Da muß man doch keine Dunkelmänner aus dem Dunstkreis des Front National herholen. Das muß doch nicht sein!“
Nennen Sie mir einen, der den Schneid gehabt hätte, dort aufzutreten!
Ferner: Pro Köln hat den Anspruch ein Partei-Projekt zu sein. Hier ging es also nicht um die Einladung irgendwelcher Publizisten, sondern man beabsichtigte sicherlich, Vertreter aus der Politik einzuladen. Und welche Parteien kommen da schon in Frage? Von den Etablierten wäre dort niemand aufgetreten, weil er dann sofort Stress mit den eigenen Reihen bekommen hätte. Ich erinnere daran dass Eva Herman, die ja Manchen schon als konservativ gilt, vor einer Weile eine Teilnahme an einer FPÖ-Veranstaltung absagte.
Abschließend kann man sagen ist der Thread hier zur reinsten Farce geworden.
Ob PI sich damit einen gefallen hat bleibt höchst fragwürdig. Hier wurde keine Fakten präsentiert.
Das der eine oder andere auf der Gästeliste ProKölns mal Mitglied bei anderen Parteien war ist möglicherweise interessant, sagt aber noch lange nichts aus.
Da spielen nämlich noch ganz andere Dinge eine Rolle wie zum Beispiel: wie ist der Betroffene zu der Partei X gekommen, wie lange war er dort, was hat er dort gemacht etc. etc.
Es kam heute zu polemischen Pauschalisierungen die unter der Gürtellinie waren.
Es hat einmal mehr gezeigt das der doofe Deutsche nur zum Quatschen taugt, nicht aber zum handeln.
Es ist eine kleine Gruppe in Köln die mit geöffnetem Visier sich an Infoständen den Fragen der Bürger stellen. Unabhängig jeglicher beruflichen und gesundheitlichen Konsequenzen die dies zur Folge haben kann – und für einige schon hatte.
Dies sind die Mutigen von Pro Köln.
Was hier einige Hohlköpfe abgesondert haben ist wirklich unterste Schublade und der Sache im Allgemeinen auch nicht dienlich.
Die Gegner lachen sich kaputt beim lesen dieses Thread und knabbern dabei noch ein paar Chips.
Allen Dummköpfen die PI aufgefordert habe eine eigene Partei zu gründen sei gesagt das sich PI mit den gleichen Nazi-Anschuldigungen auseinandersetzen muss wie es Pro Köln derzeit tut.
PI ist beim Mainstream nicht bekannt als bürgerlicher Blog, sondern als rechtes Hetz-Medium.
Wir PI’ler wissen es besser das es nicht so ist.
Aber die Nazikeule wird geschwungen, egal wer einläd und egal ob ein LePen auf der Gästeliste steht oder ein Giordano. Würde ein Giordano zum Kongress kommen würde man ihn nicht als Nazi betiteln – allerdings würde man asge das er mit den Rechten paktiert.
Und somit stellt man den Kongress wieder in die rechtsradikale Ecke.
Man sieht also das man es angehen kann wie man will, es gibt keine 100%ige Lösung.
Peinlich Peinlich
…ist jedenfalls mein Fazit nach Sichtung dieses Threads hier.
Abschließend kann man sagen ist der Thread hier zur reinsten Farce geworden.
Ob PI sich damit einen Gefallen getan hat bleibt höchst fragwürdig. Hier wurden keine Fakten präsentiert.
Das der eine oder andere auf der Gästeliste ProKölns mal Mitglied bei anderen Parteien war ist möglicherweise interessant, sagt aber noch lange nichts aus.
Da spielen nämlich noch ganz andere Faktoren eine Rolle wie zum Beispiel: wie ist der Betroffene zu der Partei X gekommen, was war seine Motivation, wie lange war er dort, was hat er dort gemacht etc. etc.
Es kam heute zu polemischen Pauschalisierungen die unter der Gürtellinie waren.
Es hat einmal mehr gezeigt das der doofe Deutsche nur zum Quatschen taugt, nicht aber zum handeln.
Es ist eine kleine Gruppe in Köln die mit geöffnetem Visier sich an Infoständen den Fragen der Bürger stellt. Unabhängig jeglicher beruflichen und gesundheitlichen Konsequenzen die dies zur Folge haben kann – und für einige schon hatte.
Dies sind die Mutigen von Pro Köln.
Was hier einige Hohlköpfe abgesondert haben ist wirklich unterste Schublade und der Sache im Allgemeinen auch nicht dienlich.
Die Gegner lachen sich kaputt beim Lesen dieses Thread und knabbern dabei noch ein paar Chips.
Allen Dummköpfen die PI aufgefordert haben eine eigene Partei zu gründen sei gesagt das sich PI mit den gleichen Nazi-Anschuldigungen auseinandersetzen muss wie es Pro Köln derzeit tut.
PI ist beim Mainstream nicht bekannt als bürgerlicher Blog, sondern als rechtes Hetz-Medium.
Wir PI’ler wissen es besser das es nicht so ist.
Aber die Nazikeule wird geschwungen, egal wer einläd und egal ob ein LePen auf der Gästeliste steht oder ein Giordano. Würde ein Giordano zum Kongress kommen würde man ihn nicht als Nazi betiteln – allerdings würde man sagen das er mit den Rechten paktiert.
Und somit stellt man den Kongress wieder in die rechtsradikale Ecke.
Man sieht also das man es angehen kann wie man will, es gibt keine 100%ige Lösung.
Peinlich Peinlich
…ist jedenfalls mein Fazit nach Sichtung dieses Threads hier.
so sieht es aus, einerseits darf man nicht seitens pro-köln –nrw –deutschland durch etwaige rechte einflüsse als rechtsextremistisch angesehen werden, dennoch sollte man ein zecihen zu setzen versuchen!
das problem der ganzen sache ist eigentlich NUR unsere PC, der „kleine mann“ traut sich oft nicht eine partei zu wählen, weil er befürchtet, diese könnte „rechter“ sein, als er annimmt!
um aber in der D-politik groß mitzuwirken, muss man einerseits die PC brechen, darf sich anderesseits NICHTS ins richtung „braune gesinnung“ zuschulden kommen lassen!!
eine sehr schwierige gradwanderung!!
für mich, und andere, die nicht PI-leser, in diesem land, stellt sich doch die frage, „wen kann ich wählen, der vorhat etwas zu bewegen, und ich auch öffentlich dazu stehen kann“ !!
das problem des angeblichen „reschtsextremismus“, welches wir heute kennen ist doch, das schon geringste kritik zu irgendwie gearteten ausländerproblemen gerne als „rechts“ eingestuft wird!
und, da sind wir noch lange nicht bei dem problem der islamisierung angelangt …..
wie aber, soll man, wenn man solche themen gezielt anspricht, sich „aus der rechten ecke fernhalten“, wenn geradezu JEDE „NEGATIVE“ äusserung zum thema als „rechtsextrem“ angesehen wird ??
man wird automatisch in diese ecke gedrängt, egal wie „sehr“ man angeblich „rechts“ ist, oder es mit meinen worten auszudrücken: „mit gesundem menschenverstand denkt“!!
um das ziel zu erreichen, muss man der masse im volk klarmachen, das DIESES denken nicht rechtsextrem ist, und eher als „normaler gesunder verstand“ betrachtet werden sollte!!
leider arbeiten die massenmedien und die grossen parteien wie auch immmer dies bewusst gewollt sein mag, diesem „gesunden menschenverstand“ entgegen, und verteufeln (noch) anders bzw. richtig-denkende!!
Anteil der Deutschen in Deutschland.
Deutschland ist das Land der Deutschen,
Frankreich ist das Land der Franzosen,
Europa ist der Erdteil der Europäer,
die Erde ist der Lebensraum der Menschen.
Es gibt kein Recht für Nichteuropäer,
in Massen nach Europa einzuströmen
und zunächst Stadtteile, dann wesentliche
Teile des Erdteils zu übernehmen.
Es gibt sehr wohl den verständlichen Wunsch,
nach Europa hereinzukommmen.
Es gibt sehr gute Gründe,
am europäischen Reichtum an Kultur, Lebensart,
zahnärztlicher Versorgung, ärztlicher Versorgung,
Glaubensfreiheit, wohlgesitteten Umgangsformen,
öffentlichem Straßenverkehr, geordneter Rechtspflege
teilzunehmen zu wollen.
Gerade derjenige,
der nichts besitzt,,
nichts kann
und nichts leisten will,
hat einen besonders starken Grund,
nach Europa zu kommen, denn für
diesen Menschenkreis bieten die europäischen
Staaten ein reiches Füllhorn
an für den Empfänger kostenfreien
staatlichen Leistungen.
Nicht der Ausländer ist schuld,
der in Massen hereinströmt.
Der Ausländer geht nach seinem von ihm
empfundenen Vorteil.
Daran ist nichts auszusetzen.
Sondern wir selbst als Mehrheit der
europäischen Wähler sind schuld,
dass wir diese Menschen in so großer
Zahl hereinkommen lassen,
dass sich die europäischen Völker
im eigenen Erdteil
dem Untergang zuneigen.
Abhilfe:
Wenn man ein Ziel erreichen will,
dann ist es oft hilfreich,
wenn man dieses Ziel auch klar benennt,
sich Gedanken um dieses Ziel macht,
um die Richtigkeit des Ziels,
um das Wesen des Ziels,
um Mittel und Wege zur Erreichung
dieses Ziels.
Selbstverständlich ist es möglich,
daß man sich in Richtung und Umfang
der selbstgestellten Aufgabe irrt.
Klar kann es sein,
daß man vollständig falsch liegt.
Es ist möglich, daß sich im im Verlauf des
Hinarbeitens auf ein Ziel die
äußeren Umstände ändern,
das Ziel unwichtig wird oder falsch wird.
All das ist möglich.
Unabhängig davon glaube ich,
daß es sinnvoll ist,
sich gründlich mit einem Ziel
zu befassen.
Ein Ziel kann sein:
Die Zahl der Ausländer in einem Land
darf die Grenze von 5% aller Bewohner nicht übersteigen.
Die Zahl der jungen Ausländer (bis 5 Jahre, bis 18 Jahre)
darf die Grenze von 5% aller jungen Bewohner dieses
Landes nicht übersteigen.
Der Begriff „Ausländer“ richte sich bei dieser Betrachtung
nach der umgangssprachlichen Bedeutung, so wie sie
über Jahrhunderte gewachsen ist.
Das genannte Ziel kann richtig oder falsch
sein, das lasse ich hier offen.
Wichtig ist, daß man sich selbst
darüber klar wird, ob man ein Ziel hat oder nicht,
und welche Mittel und Wege man einschlagen will,
um dieses Ziel zu erreichen.
An
#3 auf Seite 6 = #253
Bundesfinanzminister (04. Apr 2009 20:55)
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
#6 auf Seite 6 ergibt #56
phpeter (04. Apr 2009 21:03)
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25921/1.html
Vielen Dank für diesen Hinweis.
#12 McCarthy (04. Apr 2009 21:42)
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
#32 McCarthy (04. Apr 2009 23:33)
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
#37 Altsachse (04. Apr 2009 23:57)
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
Vielen Dank auch an die anderen Schreiber.
PI und die Vielfalt der Beiträge
und Inhalt und Sprache vieler Beiträge
sind toll.
Ganz besonders hoch einzuschätzen ist es,
daß PI jeden Tag da ist, jeden Tag etwas Neues
bringt.
Karlfried
5.4.2009
Nachdem ich nun eine Nacht darüber geschlafen habe, möchte ich noch einmal meine Meinung zu diesem Artikel hier sagen. Irgendjemand hat dazu schon etwas in meinem Sinne gesagt, aber ich habe nun (ja, auch am Sonntagmorgen!) nicht die Zeit, danach zu suchen.
Da gibt es also Leute, die verteilen – man kann sagen, unter Einsatz von Leib und Leben – eine CD vor den Schulen mit dem Titel „Hat pro Köln doch recht?“ und am Ende des kleinen Filmes auf der CD, die sie verteilen, wird die URL von PI genannt.
Es ist anzunehmen, daß einige der Schüler deshalb auf diese Seite gehen und neu hier sind.
Und was lesen sie dann? Einen Beitrag mit dem Titel „Hat pro Köln doch nicht recht“, der von der Antifa geschrieben sein könnte (in Wirklichkeit beschäftigt sich der Beitrag mit den Ergüssen einer Frau, die offenbar dem Kommunismus nahesteht und ihrem Leben in (Süd?)-frankreich frönt.
Das nenne ich kompetent! Was hat Frau Eussner bisher für ihr Land (falls sie Deutschland als ihr Land überhaupt noch betrachtet) getan? ? ?
Ich finde diesen Artikel hier auf PI eigentlich ungeheuerlich. Das ist doch hochgradig kontraproduktiv. So verhalten sich eigentlich doch nur Lemminge, die Lust am Untergang haben.
Hat man immer noch nicht verstanden, worum es geht und was die Uhr geschlagen hat?
@ Julian Apostata
Abschließend kann man auch sagen, dass sich hier einige Pro-Köln Anhänger / Funktionäre (?) in einer Weise geoutet haben, die man nur noch als unterste Schublade bezeichnen kann.
Wem bei dieser Ignoranz, mangelnden Fähigkeit, Diskussionen zu führen, Wählerbeschimpfung und übelsten Diffamierungen noch nicht die Augen aufgehen, mit wem wir es hier wirklich zu tun haben, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich bin entsetzt von Pro Köln und war mit meiner bisherige Unterstützung viel zu blauäugig.
Nur noch mal zur Wiederholung:
Hier fielen von Leuten, die von Pro-Köln als „wir“ geredet haben, also Mitgliedern, Ausdrücke wie „linker Kettenhund“, „V-Mann“, „Uboot“, „Hohlkopf“, „Armes Würstchen“, „Agent Provokateur“ für alle, die es gewagt haben kritische Anmerkungen zu machen, anstatt sich Kritikpunkten wie eine demokratische Partei mit Diskussionkultur zu stellen und diese zu entkräften.
Jegliche Debatte wurde mit Hinweisen darauf abgelehnt, dass ein Richtungsstreit dem politischen Gegner diene und man daher von seinen Anhängern Geschlossehheit erwarte, aber naja – die eigenen Wähler seien im Übrigen sowieso nur dumme Schwätzer.
Wie soll man denn sowas wählen ??
Auch Pro Koeln ist über Kritik nicht erhaben, sondern bedarf ihrer,um sich weiterzuentwickeln.
Das Problem des Publikums auf PI ist aber, daß hier stets völlig überzogene Erwartungen gezüchtet werden, die kein Mensch erfüllen KANN: so ging es mit Ulfkotte, so erst letzte Woche mit der Kritik am „deutschen Fitna“, den Pro Koeln selber ja so garnicht angepriesen hatte.
Das, womit sich diese Gudrun Ensslin spreizen will, ist doch schon ewige Male hier durchgekaut worden.
Comments are closed.