Ein Schweizer Unternehmer wurde in Dubai Opfer einer Horrorgeschichte. Man steckte ihn zu Unrecht ins Gefängnis und ließ ihn drei Wochen lang mit 390 Männern in überfüllten Zellen ausharren. Der Geschäftsmann aus Zürich wurde vor seinem Rückflug in die Schweiz am Dubaier Flughafen festgenommen, in Handschellen abgeführt und mitten in der Nacht im Kastenwagen ins Al-Rashidiya-Gefängnis gefahren.
Das Loch, wie Meier (Name geändert) die Räume ohne Tageslicht nennt, hätte Platz für 75 Insassen, doch 390 Männer sind dort inhaftiert. Dealer, Vergewaltiger, Mörder – und Unschuldige. Wenige Männer liegen, sitzen oder kauern auf Matratzen, die meisten auf Karton, Zeitungen oder dem Boden. Die Männer dösen in den Zellen, auf dem Küchenboden, im Gang – Inder und Pakistaner der niederen Kasten auf dem Toilettenboden, der von Kot überschwemmt ist. Nur zwei WCs und eine Dusche funktionieren. Geputzt wird nie. Es stinkt erbärmlich und ist um die 35 Grad warm, auch nachts. Einmal im Tag gibt es Reis und Wasser. Die Häftlinge, die das Sagen haben, verteilen nach Gutdünken und geleisteten Gefallen.
Meier spricht mit kaum jemandem, versucht nicht aufzufallen, hat das Glück, nicht belästigt zu werden. Er muss aber mitansehen, wie Polizisten oder Häftlinge Mitinsassen schikanieren. Er wartet. Döst. Versucht, nicht zu denken: „Wie geht es weiter?“ Er hält sich an Zahlenreihen fest. 9, 18, 27, 36, 45. Subtrahiert, addiert, multipliziert. Obwohl er sich nie besonders für Mathematik interessiert hat, schafft er es bis zu den Tangentialrechnungen. Und er erinnert sich an Schönes, lädt Episoden und Erinnerungen herunter wie Filme aus dem Internet. Schöne Momente mit seiner Frau, sportliche und unternehmerischen Erfolge. Die Tage und Nächte sind lang. Er weiß seit fünf Tagen nicht, warum er hier ist.
Für die in der Schweiz wartende Frau des Unternehmers war ihr Mann wie vom Erdboden verschluckt. Mit einem befreundeten Anwalt in Dubai recherchiert sie, was geschehen sein könnte und findet den Aufenhaltsort ihres Ehemannes heraus. Der Schweizer Konsul will sich aber erst nicht einmischen und ist erst nach einigem Bitten bereit, etwas zu unternehmen. Der Anwalt findet schließlich den Grund für die Verhaftung heraus. Ein Iraner stahl aus dem Büro des Schweizers einen Check, trug einen Betrag in Millionenhöhe ein und fälschte seine Unterschrift.
Wie es zum Diebstahl kommen konnte, ist bis heute nicht restlos geklärt. Da Meier keinen derart hohen Betrag auf dem Bankkonto hatte, konnte das Geld auch nicht eingezogen werden. Checks sind ein wichtiges Zahlungsmittel in den Arabischen Emiraten. Ein ungedeckter oder missbrauchter Check gilt als strafrechtlich relevant und wird als schweres Delikt von der Polizei geahndet. Um von seiner Dokumentenfälschung abzulenken, bestach der Iraner zwei Polizisten, Meier mit einem falschen Eintrag im Polizeisystem zu diskreditieren. So kategorisierte die Datenbank Meier als bereits überführt und schuldig.
Obwohl der Anwalt schließlich nachweisen kann, dass Meier unschuldig inhaftiert wurde, und die Behörden dies bestätigen, soll er bis zum ordentlichen Prozess – Minimum 6 Monate ab Inhaftierung – im Gefängnis bleiben. Nach zähen Verhandlungen erreicht der Anwalt, dass Meier auf Kaution (ein Fünftel der fiktiven Deliktsumme) freigelassen werden kann. Zusätzlich muss ein Dubaier mit guter Bonität mit Hinterlegung seines Passes für Meier bürgen. Freunde und Familie überweisen die Kaution ans Gericht, und ein Freund hinterlegt seinen Pass. Sechs Tage nach seiner Inhaftierung können Konsul und Anwalt Meier erstmals besuchen. Jetzt weiß Meier, dass er innerhalb eines Monats freikommen müsste. Mit einer selbst gebastelten Papieruhr zählt er die Tage rückwärts. Jetzt erst beginnt er, mit anderen Insassen zu sprechen. Dabei lernt er einen Engländer und einen Amerikaner kennen, die ebenfalls unverschuldet und seit mehr als acht Monaten im Loch sind. Einmal am Tag isst er etwas Reis. Er will höchstens einmal pro Woche durch den Kot zur Toilette waten müssen.
Als der Unternehmer endlich frei kommt und nach Zürich zurückkehren kann, ist er völlig abgemagert und krank. Langjährige Kunden halten ihn für kriminell. Der Schweizer, der die Zustände in den Arabischen Emiraten nicht nur von den topmodernen Luxusfassaden her kennt und selbst arabisch spricht, möchte jetzt Aufklärungsarbeit leisten.
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Na ja, wer sich auf einen „Tanz mit dem Teufel“ einlässt, der sollte sich nicht nachträglich beschweren.
Jeder der im Orient Geschäfte macht, weiss doch: Das geht nur mit Schmiergeld, mit einem einheimischen Geschäftspartner (der 51% Anteilseigner ist und nichts tut) und über gute Beziehungen (die auch immenses Geld kosten).
Wer in eine solche Schlangengrube springt, soll sich nicht wunder, wenn er gebissen wird!
Als „Ungläubiger“ bist Du auf der arabischen Halbinsel ohnehin „der letze Arsch“!
Von den Gottlosen lernen heißt Siegen lernen. Wenn wir solche Gefängnisse auch bei uns hätten, gäbe es wesentlich weniger Probleme mit den Südländern.
Und bei uns kriechen schleimige linke Anwälte aus den Löchern und gucken mit Steuergeldern ob mörderische Piraten auch ja eine Luxuszelle in Kenia haben.
Da sieht man es, egal wie reich ein islamisches Land auch ist, es werden einfach keine humane mindeststandards eingehalten
Eine schlimme Geschichte. Aber mir fehlt der Vorlauf. Was führte den Herrn Geschäftsmann nach Dubai? Er wollte wohl kaum philippinische Arbeitssklaven befreien. Er wollte ordentlich Geld machen, wie alle, die sich in der arabischen Glitzerwelt herumtreiben. Aber wer sich mit Mohammedanern einlässt, darf sich hinterher auch nicht beschweren, wenn die Sache ins Auge geht. Diese Länder sind und bleiben Hochrisikogebiet.
Gottseidank hatte er kein Mohnbrötchen gegessen!
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,535092,00.html
gelöscht
Da gab es doch die interessanten Sprüche von Karl Marx hinsichtlich Profiterwartung und Risikobereitschaft.
Der gute „Geschäftsmann“ ist wohl auf der obersten Stufe angekommen. Naja, hoffentlich lernen andere daraus.
Aber es gibt ja immer noch genug geldgeile Idioten, die glauben, die Emirate wären ein Schlaraffenland.
OT: Protest gegen Internetsperren
Unter dem Vorwand der Film- und Musik-Piraterie wird über eine EU-weite Regelung am 5. Mai abgestimmt.
Big Brother lässt grüßen.
http://www.gulli.com/news/internetsperren-protest-gegen-2009-04-22/
Achso, hat sich denn schon Amnesty International, Human Right Watch und der Menschenrechtsrat der UN eingeschaltet?
Wenigstens Dietmar Näher wäre das doch eine Zeile wert.
Bleib im Land und nähre dich redlich. Inhabitabis terram et pasceris in fide.
Bleib Du bei den Deinen ,ich bleibe bei den Meinen.
Um schlechte Geschäfte zu machen ,muß man da nach Dubai fahren?
Nach eigenen unangenehmen Erfahrungen (ich wurde in Dubai beim Zwischenstopp ohne Angabe von Gründen mehrere Stunden am Flughafen festgehalten) kann ich nur jeden Menschen empfehlen, diese Länder weiträumigst zu umfliegen. Einreisen würde ich in diese M-Länder ohnehin nicht.
Naja, wer sich mit dem Scheitan einläßt…
selbst schuld!
Im übrigen ist der ganze Bericht doch „getürkt“.
Der Islam ist doch eine friedliche Religion.
Verbrechen gibt es dort doch ebenso wenig, wie früher in kommunistischen Ländern.
Bankgeschäfte, also auch der Scheckverkehr, sind im Islam verboten.
Drogendeals wie Drogenkauf sind ebenfalls nicht statthaft.
Und Vergewaltigung? In islamischen Ländern? Wo man nichtmals die Frau eines anderen anschauen darf? Und keine Muslimin allein ohne Männerbegleitung das Haus verlassen darf?
Alles Lügen eines rechtsextremitischen, islamophoben, geldgeilen Ungläubigen, der zu Recht für seine Schwarzgeschäfte inhaftiert wurde.
„selbst Schuld“ ist vielleicht etwas hart, ich finde das hat nicht einmal der naivste Gutmensch verdient!
#8 Rudi Ratlos
Bei Didi ist es mehr Schein als Sein
Nur für den Antifantenmob setzt er sich ein
Mein Mitleid mit einem Schweizern in einem Dubaier Gefängnis hält sich in Grenzen, übrigens auch mit Engländern oder Deutschen, ob schuldig oder unschuldig.
Allerdings erwarte ich voller Spannung die Berichte von Roger Willemsen und Jürgen Todenhöfer über die Zustände jenseits von Guantanamo.
„Das müssen wir aushalten“, Marieluise Beck.
Das kommt eben davon, wenn die Gier das Hirn frißt.
gelöscht
Was wird jetzt mit dem Iraner passieren? Der wollte doch nur einen Ungläubigen betrügen, das muss doch wohl erlaubt sein.
Wirklich interessant, ein gewöhnliches Wüstendreckloch, versteckt hinter der Fassade des Petrodollar-Booms. Davon bekommt man in den 1001-Nacht-Reportagen, mit denen die notorischen Sender versorgt werden, nichts zu sehen.
ich sag nichts mehr….
http://www.abcnews.go.com/Blotter/Story?id=7402099
OT: Wowereit ignoriert Gerichtsurteil:
Ist Wowereits perönliche Meinung gleichbedeutend mit der „Position des Staates“ ???
.
Ludwig XIV (Sonnenkönig)
Tja, jetz kann man verstehen, warum sich krimminelle Migranten mit allen juristischen Mitteln wehren, nicht abgeschoben zu werden, denn deutsche Gefängnisse sind ja ****Hotels dagegen, und man kann ja , nach dieses Urlaub
dort drinnen, wieder die “ Resozalisierung “
in Bussen und U-Bahnhöfen weiterführen:-)
gelöscht
Wieso unverschuldet??? Er ist freiwilig dort gewesen um Geschäfte mit unsern Todfeinden zu machen.
So what.
gelöscht
#9 Optimist (24. Apr 2009 12:52)
OT: Protest gegen Internetsperren
Unter dem Vorwand der Film- und Musik-Piraterie wird über
eine EU-weite Regelung am 5. Mai abgestimmt.
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/
Hier schon mal eine Kampfansage an Dhimmischäuble, ich wähle
über einen italienischen Provider ein, von dort geht es direkt via Satelit
zum PI-Server.Da kannst schüffeln wie lange du willst…
Nebenbei bemerkt, Silvio Berusconi wird dich bei dein Gesetz nicht unterstützen
Gemeinsam mit Didi , der beste „deutsche Freund“ südlich der Alpen
http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Bild:Stoptschaeuble.jpg
#23 Schlernhexe (24. Apr 2009 13:40)
> Tja, jetz kann man verstehen, warum sich krimminelle Migranten mit allen juristischen Mitteln wehren, nicht abgeschoben zu werden, denn deutsche Gefängnisse sind ja ****Hotels dagegen, und man kann ja , nach dieses Urlaub
dort drinnen, wieder die ” Resozalisierung ”
in Bussen und U-Bahnhöfen weiterführen:-) >
Tja, jetzt weist Du auch, warum unsere anatolischen und levantinischen Schätze nicht in die Emirate oder Saudi-Arabien „auswandern“, denn da gibt´s , außer „Skalaven-Maloche“, nix für die zu holen.
Die Arbeiter leben in überfüllten Arbeitslagern in der Wüste, bekommen 175 Dollar im Monat und haben keinerlei Rechte. Wenn sie Glück haben, erhalten die Arbeiter auch ihren Lohn. Jederzeit kann ihnen das Visum entzogen werden, ihr Pass liegt beim Arbeitgeber. Zwar wurde die Sklaverei in Dubai 1963 verboten, abgeschafft wurde sie nicht!
Das Arbeitsvisum kann jederzeit widerrufen werden. Verlierst Du den Job, verfällt auch automatisch das Visum. Nach spätesten 4 Wochen bist Du wieder da, wo Du hergekommen bist.
Familienzusammenführung – wie bei uns blöden Europäern – gibt´s nicht. Bleiberecht schon mal gar nicht, und Einbürgerungen sind äußerst selten (und kosten né Menge Schmiergeld).
Wahlen gibt´s nicht! Auch dass Dubai der sichere Hafen globaler Exzessprofite und Waschanlage für das dreckige Geld verschiedenster Mafias war, blendete man im Westen lieber aus.
Alles in Allem ist die Golf-Region und Saudi-Arabien doch eigentlich das „Traumland“ für unsere „Schätze mit Migrationshintergrund“ (denn dort können sie ja nach den „Gesetzen Gottes“ leben) und vor allen Dingen, wer dort das Maul aufmacht findet sich in den Gefängnislöschern wieder oder er wird umgehend rausgeschmissen (ohne Widerspruch von Gutmenschenorganisationen oder Moscheegemeinden.
Wie bereits von Plondfair gesagt: „Vom Islam lernen, heißt siegen lernen!“
Ja, ja, die Schweizer … „Neutralität“ heißt für die wohlhabenden Eidgenossen, es sich mit keinem wirtschaftlich Wichtigen verderben zu wollen. Erst jüngst bewiesen in Genf.
Allein der Fall des 17jährigen Schülers Marco,
der den Gefängnishorror in einem islamischen Land kennenlernen musste, hätte Warnung sein müssen, islamische Länder niemals, auch nicht für einen Kurzurlaub, zu betreten!!
Was sind Tangentialrechnungen?
Ob die in derSchweiz das überhaupt mitgekriecht haben. Und auch wenn sie immer so mit ihrer Neutralität rumtun, da gibts einige Sachen, auf die dort niemand stolz sein kann.
Die Qualität der Kommentare lässt doch überwiegend zu wünschen überig. Einem Unternehmer grundsätzlich Gier zu unterstellen ist dämlich und frech-Schadenfreude ist hier nicht angebracht. Wir leben seit der Seidenstrassen und Gewürzhändler in einer globalisierten Welt. Diese Länder wie Dubai usw. sind durch unser Geld reich geworden – und es ist doch in unser aller Interesse, wertvolle Güter und Dienstleistungen zu exportieren, das Geld kommt eben nicht aus den Nationalbanken, es muss schon verdient werden. Es können eben nicht alle Menschen von Harz4 oder vom Inlandsgeschäft leben – was ist das für eine naive Denkweise, es ist zu verachten, wenn Menschen in diese Länder gehen, und vorsätzlich straffällig werden, dann haben sie selber Schuld, aber doch nicht, wenn so etwas passiert. Manchmal fehlen mir die Worte.
Die westlichen Medien haben das „moderne, fortschrittliche“ Dubai und die anderen „modernen“ Ölstaaten mit allen Mitteln der Propaganda und Gehirnwäsche hochgejubelt. Gefördert von den westlichen islamophilen Staaten.
Muss man in den „Nahen Osten“ fahren?
(Einmal in Land der Pharaonen hat mir gereicht.)
Wegen der SpOn Meldung…
Es ist schon bezeichnend, dass der SpiegelFred schon geschhlossen wurde.
Der Schweizer hatte einfach nur Pech, hätte in vielen anderen Ländern auch passieren können. Alleine wie viele Europäer in Asiatischen Gefängnissen sitzen, und bestimmt sind da auch nicht alle Schuldig. Da sagt aber keiner was, sind ja keine Moslems.
Ich habe bereits viele muslimische Länder bereist (UAE, Oman, Syrien, Jordanien, Libanon, Tunesien, Marokko, Malaysia, Indonesien) und bis jetzt keine schlechten Erfahrungen gemacht. Bis auf ein paar aufdringliche Händler durchweg freundliche und zuvorkommende Menschen. Wenn man allerdings in ein arabisches Land reist, muss man sich vorher dementsprechend erkundigen was geht und was nicht geht. Wenn jemand in den Oman fährt, und glaubt sich benehmen zu können wie auf Malle, dann soll er lieber zu Hause bleiben, weil das bringt Ärger. Wer aber bereit ist sich auf die Kultur und die Bräuche dieser Länder einzulassen wird begeistert sein.
Mir fehlen auch die Worte, wenn ich überlege, welchen Anlass ein Mensch haben kann, ein islamisches Land zu besuchen!
Niemals in diesem und den übernächsten Leben würde ich ein islamisches Land bereisen – NIEMALS!!!
#38 stopp-nwo.
Richtig, es kann einem überall etwas zustossen – zB. in Deutschland abends in der U-Bahn, was nützt es da dem Unternehmer, wenn er Umweltschutz berücksichtigt und von einem Kulturbereicherer zum Krüppel bereichert wird. Wir sollten den Tatsachen ins Auge sehen, unsere Kinder und Enkel brauchen nicht nach Dubai reisen, sie werden gleiche und höhere Risiken „daheim“ eingehen, wenn sie das Haus verlassen. Kann nur jedem empfehlen, zu Studienzwecken bewusst in solche Länder zu reisen, um vorbereitet zu sein auf das, was wir nicht mehr verhindern können.
@danton
Mir fehlen auch die Worte, wenn ich überlege, welchen Anlass ein Mensch haben kann, ein islamisches Land zu besuchen!
Niemals in diesem und den übernächsten Leben würde ich ein islamisches Land bereisen – NIEMALS!!!
Für jemanden der noch nie da war, scheinst Du ja ne mänge Ahnung zu haben.
Man muss ja nicht dorthin auswandern (nen Job für nen Jahr oder so würd ich schon annehmen), aber zum Reisen sind die Länder wirklich angehnem.
Wie gesagt, warscheinlich hast du noch nie Europa verlassen und nimmst dir heraus diese Länder bewerten zu können
#41 stopp_nwo (24. Apr 2009 15:54)
Das ist natürlich deine Entscheidung. Wenn du aber in einem saudiarabischen Knast landest, weil man an deinen Schuhsohlen einen Krümel Haschisch gefunden hat, dann ist das auch dein Problem.
Auch ich war zunächst von scheinbar hellen Schein Dubais zunächst geblendet. Zu Recht, denn was dort aus dem Boden gestampft wurde, ist beeindruckend.
Heute denke ich ganz anders. In einem Land, in dem die Freiheit keinen Wert hat, hat nichts einen Wert. Aus einem Scheichtum wird nie ein Rechtsstaat, und aus einem traurigen Stück Wüstensand wird auch keine Weltstadt werden.
Dubai ist auf Sand gebaut, und es wird nach seinem schnellen Aufstieg langsam wieder untergehen. Vom derzeitigen Schock wird es sich kaum wieder erholen, und in 15 Jahren wird Dubai nur noch ein Schatten dessen sein, was es bis vor kurzem war.
Nicht zu fassen. Soweit zum Thema „Moderater Islam“.
Solche Zustände gibt es nicht einmal in Russland. Jedenfalls in keinen normalen Gefängnissen.
Bitte beachten: wer in die Vereinigten Arabischen Emirate einreist und auf hierzulande gängige Psychopharmaka wie Zyprexa, Solian u.ä. angewiesen ist und diese in seinem Gepäck mit sich führt, kann wegen Drogenbesitzes ins Gefängnis kommen.
Im Islam gilt nämlich: Psychische Krankheiten sind eine Strafe Allahs und es ist Allah, der den Patienten heilt oder niemand.
Genau diese Haftbedingungen haben diejenigen verdient, die uns diese Multikultikatastrophe eingebrockt haben und immer noch nicht Willens sind, etwas dagegen zu unternehmen, stattdessen immer neue, blumige Volksverblödungsreden in die Welt setzen. Zumindest wird mir ganz warm ums Herz, wenn ich mir so vorstelle, wie Claudia, Marie-Louise und Armin in so einem kotüberschwemmten Drecksloch dahinvegetieren.
Ja, „modern“ ist Dubai keineswegs. Der ganze islamische Sauhaufen wird nur durch Zwang, Gewalt und Unterdrückung zusammengehalten.
Aufklärung IST VERBOTEN. Siehe Marokko. Da sind zehntausende Christen geworden, ebenso Algerien. Und Schupps: Missionieren verboten!
Und die alte Zwangsleier ausgepackt.
Der Islam hat keinerlei intellektuelle Substanz. Kein Wunder, bei dem Charakter seines Begründers.
In Dubai hat man Großes versucht, ich bin auch nicht dagegen, das ein wenig zu bewundern. Dennoch ist auch hier alles nur eine Blase. Der wahre Wert ist fraglich. Nach Dubai kommt man nur, um Geld zu machen, oder anzulegen in immobilien, wer will schon dort
leben? In einem Land, wo alles zensiert ist und es nicht mal freie Kunst gibt. Kein Vergleich zu New York oder Tokio.
WIR, die freie Welt, haben soviel mehr. Im angesicht dieser Faschisten wird das einem auch immer mal wieder klar 🙂
Ja-Dubai ist auf Sand gebaut und wird auch im Sand wieder versinken-ein modernes Altlantis-es erinnert an dern Turmbau zu Babel-ich beute die armen Gastarbeiter aus und baue auf deren Knochen einen Turm mit 1km Höhe -oder fast- aus einem Kamel wird im Frack kein Gentleman….aber, es hat uns ein paar Dollars zurückgespült, der Kreislauf des Geldes, müssen nur aufpassen, dass die uns nicht die letzten Gewinnbringer über Aktienbeteiligungen wegnehmen, im Verband mit den Chinesen – dann haben wir tatsächlcih balb nichts mehr hier zuhause.
#37 Schwarzes Schaf (24. Apr 2009 15:29)
Muss man in den “Nahen Osten” fahren?
(Einmal in Land der Pharaonen hat mir gereicht.)
Wegen der SpOn Meldung…
Es ist schon bezeichnend, dass der SpiegelFred schon geschhlossen wurde.
</i
Um sich Orientalisch zu bereichern, brauchte man nicht wie vor dreißig
Jahren in solche Länder zu Reisen, denn man hat ja alle Sehenswürdigkeiten
direktschon vor der Haustüre in der EU . In Deutschland gibt es jetzt schon
mehr Moscheen,wie in der Türkei ,sogar die Grösseren und Moderneren,
zum Beispiel zusätzliche Infrastrukturen , wie Bibliotheken-Cafeterias-Lehrräume
usw…Zwischen Neuköln und Istanbul gibt es keinen Unterschied, ausser die Haftzellen sind
in Istanbul noch Mittelalterlich und daß die Türken sich nicht so frech
Benehmen dürfen,wie in D/
@ #2 Plondfair
Ich frage mich schon lange, ob die Amerikaner mit ihrem bösen Guantamo ‚ein Zeichen setzen‘ wollten: So geht es denen, die von uns erwischt werden!
schlimmes erlebniss für den schweizer, aber wie einige schon anmerkten:
mitgegangen, mitgefangen , mitgehangen!
wer – wie hier sicherlich aus Profitgründen- in 1001- Nacht-südländer reist, muß eben mit genau SOWAS rechnen.
eventuell lernt er ja was draus und erinnert sich bei den nächsten wahlen dran…
Wird Zeit, dass die Gefaengnisse hier auch so aussehen. Spart eine Menge Geld, und ein Gefaengnis erfuellt wieder seinen eigentlichen Zweck: ABSCHRECKUNG.
War bis jetzt nur einmal für 2 Wochen in einem islamisch geprägten Land und zwar in Tunesien. Von ein paar aufdringlichen Händler zu reden, wie es hier ein Nutzer tut, grenzt sehr an Beschönigung. Man wird am Tag bestimmt mehr als ein Dutzendmal blöd vollgeredet. Allerdings wenn man sehr bestimmt und höflich, am besten mit einem freundschaftlichen Schulter-Klopfer, sein Desinteresse bekundet, wird man sehr schnell in Ruhe gelassen. Abseits der Touristenwege macht man eigentlich sehr schöne Erfahrungen, die Leute scheinen sehr kontaktfreudig, man wird schnell eingeladen, scheinen sehr hilftsbereit zu sein. Allerdings sind das sehr oberflächliche Erfahrungen. Ähnliche Erfahrungen von freundlicher Behandlung, Hilfsbereitschaft machte ich auch als angeblicher Ausländer hierzulande. Als Mann einer Ausländerin werde ich selbst, dank meiner Goldzähne und einer Hörbehinderung oft für einen Ausländer gehalten. Nach meiner Erfahrung muss ich sagen, wir Deutsche sind doch sehr hilfsberit. Als ich zum ersten Mal in Osteuropa war, lernte ich anfangs natürlich nur die positiven Seiten der Menschen dort kennen, wie Gastfreundlichkeit, Naturnähe, Herzlichkeit etc…Nach einiger Zeit sieht man natürlich die Schattenseiten dieser Gesellschaft wie Drogensucht, Gewalt in fast jeder Familie, Statussucht, Korruption, mangelnde Rechtssicherheit, Verrohung etc. Ich denke, das sind negative Erfahrungen, die man auch in einem islamisch geprägten Land, wahrscheinlich dort in weitaus schlimmeren Ausmaße, machen würde, wenn man es nicht nur oberflächlich als Tourist bereisen würde.
Ich denke aber auch einem Gutmenschen, fällt es vielleicht schwerer Erfahrungen abseits der Klischees zu machen, und so wird dieser die ersten oberflächlichen Erfahrungen, im besten Falle noch als zweiwöchiger Rucksacktourist, als Bestätigung seiner vorgefassten Meinung sehen. Das erste Lächeln eines freundlichen älteren Herrn im Orient. das ihm gilt, wird er bestimmt so interpretieren. „Die sind alle so herzlich hier, daran sollten die Deutschen sich mal ein Beispiel nehmen.
Da hilft nur konsequenter Boykott aller Muselländer, noch nicht mal einen Zwischenstopp würde ich auf einem Flug nach Manila, Sydney oder Cebu in Dubai einlegen.
Den Dreckskerlen in Dubais goldenen Palästen muß endlich mal auf die Finger geklopft werden.
Hemmungslos foltern sie Menschen aus den Ländern der Freiheit.
Auch Menschen aus Australien, von ganz in meiner Nähe, zählen zu ihren Opfern.
http://www.abc.net.au/news/stories/2009/03/24/2524760.htm
„Reisende in die Vereinigten Arabischen Emirate sollten vor dem Abflug keine Mohnbrötchen essen: Selbst kleinste Krümel auf der Jacke könnten mehrere Jahre Gefängnis nach sich ziehen, warnen Rechtshelfer. Ein deutscher Reisender sitzt jetzt sogar wegen Besitzes eines Medikaments im Gefängnis.“
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,535092,00.html
Na super! Da lässt man westliche Touristen ahnungslos zu den Scheichs reisen, preist die Schönheiten arabischer Länder in den schönsten Farben, aber kein Politiker, kein Auswärtiges Amt und erst recht nicht die Tourismus-Industrie warnt uns vor diesen Gefahren.
Ins Gefängnis wegen eines Mohnbrötchens oder wegen eines Fläschchens Hustensaft?
Wie lange wird es wohl dauern, bis in München die Mohnbrötchen verboten werden, weil sich wie alle Jahre im August die Scheichs mit ihren schwarzen Stoffkäfigen hier einfinden.
Da könnten ja Mohnkrümel drankommen…
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