Nachdem am Freitagabend, am Tag vier nach dem Einsturz dreier Häuser in Köln, mit reichlicher Verzögerung die Suche nach Verschütteten begonnen wurde, wurden die Hilfskräfte in der letzten Nacht fündig. Eine erste Leiche, die des 17-jährigen Kevin, wurde entdeckt. Damit steht fest: Schrammas Renomierprojekt einer neuen U-Bahnlinie unter der Kölner Altstadt hat jetzt mindestens ein Menschenleben gekostet.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet:
Bei der Suche nach den zwei vermissten Männern nach dem Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln haben Feuerwehrleute in der Nacht zum Sonntag eine Leiche gefunden.
Wie ein Polizeisprecher in Köln sagte, wurden zunächst Kopf, Schultern und Arme der Person freigelegt. Die komplette Bergung werde noch bis in den frühen Morgen dauern.
Das an einer U-Bahn-Baustelle gelegene Archiv, in dem wertvolle historische Dokumente gelagert wurden, war am Dienstag zusammengebrochen und hatte einen Straßenzug in eine Trümmerlandschaft verwandelt. Neben dem Stadtarchiv waren große Teile der Nachbarhäuser eingestürzt; andere waren vom Einsturz bedroht. Zahlreiche Häuser wurden evakuiert. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Baugefährdung und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Die Ermittlungen gegen Unbekannt werden jetzt wohl auch wegen fahrlässiger Tötung betrieben werden müssen. Ebenso wird nach der politischen Verantwortung für das größenwahnsinnige Milliardenprojekt zu fragen sein, bei dem über Jahre, wie im Kölner Klüngel üblich, Kritik überhört oder zurückgewiesen wurde, obwohl es, angefangen von einem beinahe umgestürzten Kirchturm 2004, zahlreiche Beschwerden von Anwohnern über beängstigend Erschütterungen und bedrohliche Risse in Gebäuden, auch den jetzt eingestürzten, gegeben hat.
Es ist wohl wahr, dass die beobachteten Risse nicht zwangsläufig auf eine bevorstehende Katastrophe hinweisen müssen. Tatsächlich sind das im gewissen Rahmen übliche Erscheinungen bei größeren Erdarbeiten. Durch Erdschütterungen schließen sich kleine Hohlräume im Untergrund. Statisch gesehen sind die Risse, die dadurch an Gebäuden entstehen, meist nicht relevant – der „gerüttelte“ Untergrund ist in der Regel fester als zuvor. Dennoch hätte das massive Auftreten von Beschwerden zu allergrößter Aufmerksamkeit und vor allem ständiger Beobachtung des Baugrundes Anlass geben müssen. Seit Beginn der Arbeiten wurden aber keine weiteren Bodenuntersuchungen mehr veranlasst. Sicher ist bisher, dass die eigentliche Katastrophe durch den Einbruch einer fast 30 Meter tiefen Baugrube ausgelöst wurde.
Sehr wahrscheinlich spielte dabei das Grundwasserproblem eine bedeutende Rolle. Da das gesamte Bauprojekt weit unter dem Grundwasserspiegel gebaut wird, muss ständig Wasser abgepumpt werden, um die Baustelle trocken zu halten. An einigen Stellen wird sogar unter permanenter künstlicher Vereisung des Bodens gearbeitet. Wie man hört, gab es gerade im jetzt betroffenen Gebiet um den Waidmarkt immer wieder erhebliche Schwierigkeiten mit nachströmendem Grundwasser. Eine Theorie besagt, dass die Pumpleistung hier so hoch gefahren werden musste, dass mit dem Wasser auch Kies und Sand ausgepumpt wurden, wodurch der letztlich zum Einbruch führende Hohlraum entstanden sein könnte.
Für die journalistische Aufarbeitung technischer Themen ist in Köln die „Sendung mit der Maus“ des WDR zuständig. Hier wurde über das Pumpverfahren – natürlich in entsprechend unkritisch vereinfachender Weise – vor einiger Zeit berichtet. Gedreht wurde dabei ausgerechnet in der Baugrube, wo sich jetzt das Unglück ereignete. Der Film ist noch beim WDR online abrufbar.
Die verschwiegenen Helden des Unglücks sind die Bauarbeiter, die die Gefahr erkannten und in die vom Einsturz gefährdeten Häuser liefen, um die Anwohner zu warnen. Viele Menschenleben wurden durch diesen mutigen Einsatz gerettet. Ebensoviel Mut hätten sich manche Kölner von den zahlreichen Rettungskräften am Unglücksort gewünscht. Ob man nicht etwas schneller irgendetwas hätte unternehmen können, um nach Verschütteten zu suchen, ist dann auch die erste Frage eines Bürgers auf einer Pressekonferenz am Freitag Abend. Wir hatten einfach Angst uns auf den instabilen Grund zu begeben, ist die Antwort des Feuerwehrchefs Stephan Neuhoff. Wenn wir irgendeinen konkreten Hinweis gehabt hätten, irgendwo ein Körperteil zu erkennen gewesen wäre, hätten wir es trotzdem versucht. Suchhunde hatten bereits am Dienstag mehrfach angeschlagen. Für die Kölner Retter war das nicht konkret genug, und so wurde der Untergrund erst mit Tonnen von Beton stabilisiert und versucht, noch einiges der Archivbestände zu retten, bevor endlich nach vier Tagen die Suche nach Vermissten begann. Einer der ersten Sätze, die ein Bewerber bei der Kölner Berufsfeuerwehr zu hören bekommt, lautet: Wir wollen keine Helden. Wenn ich verschüttet werde, dann lass es in New York sein. Oder in Peru oder Indien, wo die Menschen nach Erdbeben mit bloßen Händen beginnen, nach Verschütteten zu graben. Lass es nicht in Köln sein.
Einen ähnlichen Stellenwert hatten die Vermissten auch bei den vorhergehenden Statements der Pressekonferenz. Da ging es um die Archivbestände und organisatorischen Probleme betreffs der evakuierten Anwohner, vor allem aber immer darum, Verantwortung abzuweisen und die unbedingte Notwendigkeit zu betonen, das Projekt weiter zu führen. Das befürwortet inzwischen auch Oberbürgermeister Fritz Schramma, auf der PK im roten Pullover, so als ob er selbst zu den Evakuierten gehören würde. Tatsächlich war er kurz aus dem Urlaub in Österreich zur Unglückstelle gekommen, hatte dort medienwirksam die Verantwortbarkeit eines U-Bahnbaus unter Städten grundsätzlich und nur für kurze Zeit angezweifelt. Anschließend reiste er zurück nach Österreich, um seine Frau dort abzuholen. Die First Lady scheint etwas unselbständig zu sein, dass der Oberbürgermeister in so einer Situation für ihre Rückreise persönlich sorgen muss, statt sich um die Belange der betroffenen Bürger zu kümmern.
Besonders lobte man sich selbst für die vorbildliche und unbürokratische Hilfe. Im Klartext: Es gab auf Antrag 250 Euro für evakuierte Bürger, um sich mit dem Notwendigsten zu versorgen und ein Hotelzimmer zahlen zu können. Die anwesenden Bürger zeigten sich auch weniger begeistert. Insbesondere wurde die Organisation der Hilfe immer wieder als inkompetent und chaotisch geschildert. Bürokraten geben Gebiete zum Betreten frei, während die Polizeibeamten an den Straßensperren den Durchgang verweigern. Der Informationsfluss scheint nicht zu funktionieren.
Kein Wunder, wenn man die bei der PK auf dem Podium versammelte Kölner Klüngelprominenz betrachtet. Neben Schramma auch Frau Elfi Scho-Antwerpes von der SPD, eine erbarmungslose Volkspädagogin, aber als Bürgermeisterin in Köln immerhin eine, die bisher nicht wegen obskurer Beraterverträge zurücktreten musste. Das ist in Köln schon fast verdächtig seriös.
Ganz anders dagegen Walter Reinarz, über dessen üble Rolle im Ehrenfelder CDU-Streit um die Großmoschee PI schon oft berichten musste. Vor genau einem Jahr legte Reinarz seine CDU-Ämter nieder, um unauffälliger als Lobbyist und Vorstand der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) wirken zu können. Jetzt sitzt er genau in dieser Funktion auf dem Podium – die KVB ist offizieller Bauherr des U-Bahn-Projektes – und weist jeglichen Verdacht einer unglückseligen Verstrickung von Politik und KVB-Interessen weit von sich.
Nicht viel vertrauenserweckender präsentiert sich KVB-Bauleiter Rolf Papst, der für technische Fragen des Baus kompetent sein soll. Die Aushubarbeiten an der Unglückstelle seien ja bereits seit langer Zeit beendet gewesen, versucht er, die Verantwortung von sich zu weisen. Ein Anwohner, der regelmäßig um sieben Uhr vom Bagger geweckt wurde, widerspricht. Bis zuletzt sei rund um die Uhr gebaggert worden, die LKWs zum Abtransport des Aushubes hätten den ganzen Tag Schlange gestanden. Ein interessanter Widerspruch, zumal unter dem Aspekt der weiter oben beschriebenen Theorie, dass durch Grundwasser auch größere Mengen Erdreich ausgespült wurden. Vielleicht war das der Grund für die notwendige Fortsetzung von Aushubarbeiten, obwohl unten bereits Bewehrung in den Baugrund eingebracht wurde?
Die Antwort des Experten konnten wir leider nicht mehr hören. Der Kölner Lokalsender Center TV, der die PK in voller Länge übertragen wollte, schaltete sich aus. Man habe jetzt schließlich seit 12 Stunden zum Thema berichtet und irgendwann müsse auch mal Schluss sein. In Köln sucht man jetzt nach weiteren Leichen.
» Kölner Stadtarchiv eingestürzt
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Die Politik von Schramma wird in anderen Bereichen noch viel mehr Tote kosten, wenn er bei der nächsten OB-Wahl nicht abgesägt wird.
Unfähig, mehr sag ich hier nicht, weil mich das so ärgert…. Unfähig….Ende.
Zu nah am Rhein gebaut
Man muss schon bis ins Mittelalter zurückgehen, um das zu verstehen, was in Köln zur dieser Katastrophe geführt hat. An der Wegstrecke, wo jetzt der Tunnel gebaut wird, war im Mittelalter ein Wasserarm des Rhein. Um die Altstadt zu vergrößern wurde der Rheinarm mit Sand zugeschüttet. In Köln gibt keine unterirdische Bahnstrecke, die so nah am Rhein gebaut.wurde, wie jetzt der neue Tunnelbau unter der Severinstraße.
In Kölns Südstadt kocht die Wut hoch, so beschreibt Spiegel-Online die Situation im Kölner Severinsviertel. Denn in dieser Lage gibt es keinen namentlichen Verantwortlichen der den Versuch unternimmt, Verantwortung zu übernehmen. Keiner war Schuld und Schuld sind wieder die „Anderen“. Mit diesen unerträglichen Spiel werden die betroffenen Anwohner vertröstet. Sie haben alles verloren und sind der Willkür der stadtnahen Unternehmen ausgeliefert. Die Almosen die hier verteilt werden sind einfach unwürdig und unangemessen.
Bei der politischen Klasse in Köln herrscht, wenn es um spontane Hilfe geht, wie immer – betretendes Schweigen. Der Stadtdirektor Guido Kahlen (SPD) äußerte sich kurz nach der Katastrophe, er werde , wie immer wenn es wackelt und einstürzt, Sachverständiger vorbei schicken. OB es OB Fritz Schramma (CDU), Stadtdirektor Guido Kahlen (SPD), Walter Reinarz (KVB, CDU) und Elfi Scho-Antwerpes (SPD + stellvertretende Bürgermeisterin) – sie erwecken den starken Eindruck, das sie Schuld haben, an diesem „Super-GAU“ – dieser Kölner Katastrophe.
KHJ aus Köln
Ich nehme an, Schramma braucht jetzt mehr Geld für den Kampf gegen die Medien.
Der Verlust des Archivs ist eine echte Chance für eine neue Geschichtsschreibung von Istanbul am Rhein, auch Köln genannt.
Am besten türkische Historiker und Archivare einstellen und die Geschichte mit dem Wiederaufbau der Stadt durch türkische Kulturbotschafter ab 1945 beginnen.
Byzanz hat schliesslich auch keine Archive hinterlassen (können).
Wenn es keine Toten gegeben hätte, könnte man fast schadenfroh sein, so aber natürlich nicht!
Politisch wird in Köln sicher noch so einiges einstürzen.
Man kann nur hoffen, daß Pro Köln personell und auch sonst gut genug aufgestellt ist, die ganzen Sauhaufen, die sich Parteien nennen, abzusägen und zum Teufel zu schicken.
Die eigene Ideologie ohne Rücksicht und auf Kosten der Allgemeinheit durchdrücken. Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor.
Ich fasse es nicht, wieviel Zeit man sich bei der Suche nach den Vermißten gelassen hat.
Wenn so etwas wie letzten Dienstag in Köln passiert (Einsturz eines Gebäudes, in dessen Trümmern Menschen vermutet werden), dann muß eigentlich unmittelbar danach, auf jeden Fall aber so schnell wie möglich mit dem Abtragen der Trümmer begonnen werden. Dazu sollen hundert Menschen, oder auch zweihundert oder auch fünfhundert eingesetzt werden, soviel wie nur möglich. Das können Polizisten, Soldaten, Feuerwehrleute, Freiwillige, wer auch immer sein, und solche Leute wären auch aufzutreiben gewesen. Man hat aber offenbar nichts getan als die Unglücksstelle mit Planen abgedeckt (wegen dem Regen?). Da hatte man keine Angst einzustürzen?
Stattdessen hörte ich immer wieder mit zunehmend ungläubigem Staunen, daß dann und dann mit der Suche begonnen werde … und spät, viel zu spät hat man dann endlich damit begonnen mit dem ersten traurigen Ergebnis.
Gestern stand tatsächlich in der Bild-Zeitung:
Für ein solches Versäumnis und Dilettantismus in Köln habe ich spätestens dann kein Verständnis mehr, wenn es um Menschenleben geht!
An dieser Stelle – auch wenn es die Betroffenen wahrscheinlich nicht erreicht – möchte ich den Angehörigen mein tiefes Mitgefühl aussprechen.
Die Verantwortlichen in Köln aber, sei es bei der Stadt oder bei der KVB, müssen zur Verantwortung und zur Rechenschaft gezogen werden.
Wenn man in Zukunft ein Lexikon unter dem Wort Feiglinge aufschlägt sollte dort das Abzeichen der Kölner Feuerwehr zu sehen sein. Was wollen die bitte sehr machen wenn tatsächlich mal was grosses passiert ? Die Antwort ist klar : Abwarten und gucken ob sich das Problem nicht von selber löst !
Ich hoffe nur die Urkunde in der Köln die Stadtrechte verliehen werden ist mit vernichtet. Dann könnte man getrost die gesamte Stadtfläche renaturieren. Diese Stadt ist einfach zu krank als das sie es noch verdient weiter zu existieren.
So zynisch es klingen mag, aber manchmal braucht es eben Katastrophen wie diese, um dem Wähler vor Augen zu führen, von welcher Sorte Mensch man gerade regiert wird. Bleibt nur zu hoffen, dass es nun auch die Kölner begriffen haben.
Die Eierlosigkeit der Feuerwehr hatte ich bereits vor Tagen im WDR-Forum angeprangert. Guess what: Alle haben mich wie einen ausserirdischen Angreifer, der aus seinem UFO Atombomben auf Koeln wirft, zur Sau gemacht 🙂
@ 7 Leserin
War doch klar, dass die Kölner Feurwehr keine Hilfe annimmt. Man hätte doch sein Gesicht verloren, wenn andere vorführen, was man mit etwas mehr Mut selbst machen könnte. Hier geht es doch nur darum, seine eigene Position zu sichern. Genauso in der Politik, anstatt alle Parteien zum Wohl des Volkes uneingennützig handeln und auch gute Vorschläge des Gegners unterstützen, wird sich erstaml bekriegt um eigene Posten zu sichern.
Übrigens sehe ich auch parallelen zur Polzei, anstatt offensichtlich kriminelle Südländer zu verhaften, auf die Zeugen eines Verbrechens mit dem Finger zeigen, kontrollieren die lieber den vorbeifahrenden Mountainbikefahrer ohne fest angebrachte Beleuchtung.
Wenn der Hund, wie im Artikel, am Dienstag verlässlich angeschlagen hat, ist das verhalten der Feuerwehr an Feigheit nicht zu überbieten. Ich habe am Freitag einen Sprecher der Feuerweher im Fernsehen sagen gehört, dass man ja gesucht hätte, wenn es Anhaltspunkte gegeben hätte.
Davon abgeshen gibt es auch verlängerungen für Kräne. Ich bin mir sicher, dass man auch das teilweise zusammengebrochene Haus schnell wieder so hin bekommen hätte, wenn die Techniker vor Ort fähiger gewesen wären. Man hätte auch mit Netzen arbeiten können, die um das kaputte Haus mit Kränen gespannt werden.
Leider ließ der Kölner Klüngel wiedermal keine besseren Lösungen von außen zu.
Würde gerne mal wissen, ob unsere Vorfahren im zerbombten Kölne sich auch so feige angestellt haben. Sicherlich darf man keinen zwingen, sich in solche Gefahren zu begeben, aber Freiwillige hätten es tuen dürfen. Wenn es solche mutigen bei der Feuerwehr überhaupt gibt. Wobei wir wieder beim Urban Search and Rescue Team sind, die wollten, aber durften nicht.
Kommen bald die KopftücherTrümmerfrauen aus der Türkei und bauen Stadtarchiv wieder auf?
Türkenfritz wird sich sehr freuen …
Wenn die Kölner Feuerwehr beim 9/11 vor Ort gewesen wäre ständen die jetzt noch vor den Trümmern und warten bis irgendwelcher Beton hart wird.
Böser Witz: Ist schon eine U-Bahn in Richtung Ehrenfeld geplant?
Der Oberbürgermeister entfernt sich vom Geschehen und läßt die Kölner in diesen schweren Tagen allein. Und das, obwohl Schramma für die tragischen Ereignisse die Verantwortung trägt.
Herr Schramma hat ein Zeichen gesetzt. Die Kölner werden es hoffentlich verstehen.
Eine unprofessionellere Bergungsaktion kann man sich kaum vorstellen. Wenn es um Menschenleben geht, sollte Bürokratie eigentlich keine Rolle spielen. Anders in Köln, wo überhaupt alles ein bisschen „anders“ ist.
Eine zeitlang haben die Kölner mir ja noch leid getan, aber das ist inzwischen auch schon Geschichte.
Wer so blöd ist und seit Jahrzehnten immer wieder den gleichen korrupten Klüngel wählt, obwohl wirklich jeder Hinterwäldler weiß, wie Kölner Bauprojekte „vergeben“ und durchgezogen werden, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Dann muss man hinterher auch nicht jammern.
Um den armen Jungen tuts mir allerdings sehr leid.
Mal abgesehen von den vermutlich zwei Toten: Köln sollte NIE WIEDER irgendwelche Kulturgüter anvertraut bekommen. Wer 1000 Jahre alte Schriftstücke in Regalen lagert, nicht digitalisiert noch in erdbeben- feuer- bzw. wassersicheren Räumen lagert, dem gehört wirklich der Koran links und rechts um die Ohren gefeuert.
Geld für so ein Riesen-Scheiß-Prestige-Projekt wie die Großmoschee und für Dhimmi-Projekte jeglicher Art wird zu Genüge rausgeschmissen, aber für ein paar Quadratmeter Microfilm und Archivräume für unersetzliche Zeitzeugnisse – dafür ist natürlich kein Sinn in dieser abgewrackten Stadt.
Und die Bewohner tun mir schon lange nicht mehr leid. Wer sich dermaßen instrumentalisieren lässt von Schramma und Co., angefangen von dieser Hetze auf Andersdenkende, über „Kein Kölsch für….“, Schlägertrupps usw. usw., der soll jetzt auch die Scheiße ausbaden. Und bitte, bitte, bitte: Nie wieder ein Archiv oder ein Museum in Köln bauen. Die Kölner haben offenbar nicht mal ansatzweise begriffen, was für Schätze sie da gehortet hatten.
Tja, jetzt ist alles weg. Aber lernfähig ist man in dieser Stadt ja offenbar nicht. Ich frage mich nur noch, wann wohl der Kölner Dom einkracht. Sicher hat da auch irgendso ein mit Schramma, Bietmann, Reinerz und Co. befreundeter Bauunternehmer im Fundament schon mal „vorgebohrt“.
@ # 17 Paula
Wird denn unter dem Kölner Dom auch für die U-Bahn gebuddelt??…!!..????
PI: Ja. Die neue linie beginnt am Breslauer Platz (Nordseite des Hbf) und führt von dort in die Südstadt. Da muss man irgendwie am Dom vorbei, oder drunter durch.
Moment bitte!!!
1. tens der 17 Jährige wurde aufgrund seiner Fingeabdrücke eindeutig identifiziert.
STELLT SICH MIR SCHON DIE FRAGE WO DIE VERGLEICHSABDRÜCKE HERKOMMEN ?? (ED-Behandlung ??)
2. mal sehen wann der 23 Jährige gefunden wird und falls nicht WO IST DANN DIE LEICHE..
ok moch was:
#16 4justice (08. Mär 2009 14:52)
Eine unprofessionellere Bergungsaktion kann man sich kaum vorstellen. Wenn es um Menschenleben geht, sollte Bürokratie eigentlich keine Rolle spielen. Anders in Köln, wo überhaupt alles ein bisschen “anders” ist.
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EXAKT DIE KASPERN DA EINE WOCHE MIT 250 LEUTEN AN DREI HÄUSERN RUM
WAS MACHEN DIE EIGENTLICH BEI EINER ECHTEN KATASTROPHE ??
Ich erninner mal an der 13.04.1992 …
03.20h MESZ
Die Rolle des OB ist hier sicherlich kritisierbar.
Was mich gerade beim Lesen dieses Artikel massiv stört, sind zum Beispiel gewisse „Unwahrheiten“ Ich habe die PK selber Live gesehen und der Anwohner der sich über den Baggerlärm beschwerte, sagte ganz klar dass um 7Uhr angefangen wurde zu arbeiten und Abends aufgehört wurde. Hier in dem Artikel steht „Rund um die Uhr“ Warum wird eine solche Unwahrheit verbreitet? So hinterfrage ich nun auch die anderen Angaben.
Die Kritik am Verhalten der BFW Köln finde ich absolut daneben. Natürlich kann man über die moralische Korrektheit der Entscheidung nicht überstürzt IRGEND ETWAS zu unternehmen, aber ein Einsatzleiter muss nun mal abschätzen wieviel Risiko man seinen Männern zu mutet.
Die Hunde der RHS Rhein-Sieg haben zwar angeschlagen dass dort eine Witterung ist, jedoch haben weder Leichenspürhunde, noch welche die auf lebend Verschüttete reagieren konkreteres angezeigt.
Hier wird der Vergleich gezogen mit New York und wieviel „Eier“ dort die BFW Leute haben. Bei dem Einsatz sind etliche BFW Leute ums Leben gekommen. Dort war aber auch klar dass dort definitiv Leben im / am Unglücksort herrscht.
Zur Tatsache dass der Tunnel „zu nah“ am Rhein gebaut wird, kann ich nur zwei Tatsachen auflisten: In Rotterdam (NL, Nordsee…) ist kürzlich ein riesen Straßentunnel gebaut worden, nun wird in Hamburg (D, Elbe…) auch ein Straßentunnel gebaut. Mein Nachbar ist leitender Elektriker in eines der Bauunternehmungen und er versicherte mir, dass solche Praktiken wie Vereisungen dort stand der Technik sind und auch die Wassermassen für heutige technische Verfügbarkeiten kein Problem mehr darstellen.
Im übrigen gibt es in einigen Städten Tunnels, die unter Flüssen verlaufen.
Ich bin selber gespannt was die Staatanwaltlichen Ermittlungen ergeben werden. Erst dann mache ich Vorwürfe jemandem gegenüber. Noch finde ich persönlich es zu früh. Keiner hier, vermutlich, hat weder Fachahnung noch Einsicht in diverse Dokumente.
Kritik am Schramma eine Sache, das gesamte Bauvorhaben zu kritisieren wohl auch. Aber für Schuldzuweisungen ist es nun wirklich noch zu früh.
Gruß Timur
P.S.: Dass sich Center.tv irgendwann aus der PK geklinkt hat, deute ich einfach auf deren Dilettantismus. Die sind Weltmeister im wiederholen von Sendungen und Center.tv ist wohl auch der einzige TV Sender der einen tatsächlichen Feierabend macht. Die zensieren nichts 😉
Erstmal ist es ein Witz, dass diese U-Bahn vorangetrieben wird und entlang des Baus die darüberliegenden Häuser immer wieder Risse aufweisen, eine Kirche sich sogar neigt, Experten daher schon lange warnten, und natürlich nichts geändert wurde. Wenn die Menschen nicht wenige Sekunden vor dem Einsturz allesamt noch hätten gewarnt werden können, oder der Einsturz nur minimal rascher geschehen wäre, dann lägen dort jetzt 100 Tote.
Schramma stellt nach dem Unglück in Frage, ob man das Projekt jetzt noch fortführen könne, und gelangt 2 Tage später zu der Erkenntnis, dass man dies doch könne. Wenn man jetzt in einem Haus dort wohnt, in den sich Risse zeigen, dann kann man nun also beruhigt in`s Bett gehn, also so beruhigt, wie dies der Bäckerlehrling tat.
Außerdem ist es ein Witz, dass man 4 Tage braucht, um eine Person zu bergen. Dies mag mit Gefahren verbunden sein, aber ich glaube nicht, dass sich in einem 80-Millionen-Volk nicht Leute finden lassen, die dazu bereit sind. Am 11. September hat die Feuerwehr auch nicht vor einer Bergung damit angefangen, den Einsatzort für die Rettungskräfte ungefährlich zu gestalten, sondern ist mittenrein in die Scheiße, vor und nach dem Einsturz. Wenn mir sowas passiert, wär ich auch am liebsten sofort tot. Keine Lust, ne Woche schwerverletzt da jämmerlich zu verrecken, während die Feuerwehr sich das Einsatzgebiet erstmal vom TÜV abnehmen lässt.
Der Tote ist übrigens in der obersten Schuttschicht des eingestürzten Wohnhauses gefunden worden, in gerade mal 3m Tiefe. Dafür brauchte man 4 Tage…
#17 Paula
Wieso, welche Schätze sind denn zerstört worden? Doch nur irgendwelcher Kulturkram unserer unrühmlichen Vergangenheit. Was ist das wert? Nichts! Deutsche Geschichte fand von 33-45 statt, was anderes gab es nicht, und von Deutschland ist auch noch nie etwas Positives ausgegangen, und Deutschland hat noch nie irgendwas Erhaltenswertes geschaffen.
Die Schätze der Stadt Köln findet man demnächst in der Großmoschee. Das sind Deutschlands Schätze.
Ich verfolge aufmerksam die Sendungen im WDR.
Am Schlimmsten finde ich neben der eigentliche Katastrophe und den (voraussichtlich) beiden Toten, dass die anderen Betroffenen mehr oder minder im Stich gelassen werden. Also diejenigen, die ihre Wohnung und ihr Hab und Gut verloren haben.
Gestern wurde von einem Mann mit seinem Sohn berichtet, der unbedingt aus dem noch nicht zerstörtem, aber einsturzgefährdeten Haus links vom Stadtarchiv seine wichtigsten Sachen rausholen wollte. Also seine Unterlagen, Erinnerungen, ein paar Klamotten. Seine Möbel hatte er schon aufgegeben. Der ist von Pontius zu Pilatus gelaufen, keiner fühlte sich verantwortlich, keine Leitung, die sowas definitiv entscheidet. Chaos pur! Zum Schluss der Sendung ein Hoffnungsschimmer, dass er doch mal kurz in seine Wohnung darf. Hoffentlich hat es geklappt.
Dieser Mann hat es viel schlimmer erwischt, als die beiden Frauen, die im Archiv ihr Notebook verloren hatte. Über die wurde lang und breit berichtet. Dabei haben sie nur kein Backup von ihren Projekten gemacht, sind also selbst mitschuldig, wenn ihre Daten verloren gegangen sind. Eins der Laptops wurde mittlerweile unversehrt wiedergefunden.
Wenn ich nach Katastrophen von unseren Mächtigen was von „unbürokratischer Hilfe“ höre, dann sträuben sich immer meine Nackenhaare. Denn das Gegenteil ist der Fall! Den Opfern wird durch die Bürokratie ihre Situation noch schwerer gemacht als sie schon ist.
Abgesehen von der Katastrophe gibt es noch einen anderen Aspekte durch den U-Bahn Bau: durch die jahrelange Bautätigkeit mussten viele alteingesessene Geschäfte und Kneipen in der Severinsstraße schliessen, weil die Kundschaft ausblieb. Auch zogen viele Anwohner entnervt weg. In den Ladenlokalen haben sich jetzt Dönergrills, Call-Shops und Ein Euro Läden breit gemacht. In viele Wohnungen sind jetzt, da die Mieten günstiger wurden, Ausländer eingezogen.
Wenn die U-Bahn mal ferig sein wird, dann werden die Südstädter feststellen, dass aus ihrem Vringsveedel noch mehr ein „Multikulti Viertel“ geworden ist als schon vorher war,, mit all den negativen Begleiterscheinungen, über die wir hier oft genug am diskutieren sind.
eines tages wird über köln und berlin ein großer arsch erscheinen und einfach alles zusch***** !
Diese Schlamperei-Katastrophe PASST zu Köln. Wie Klopapier zur Scheiße.
Die Kölner Institutionen sind auf ein solches Unglück nicht vorbereitet. So entsteht das Chaos. Konsequent haben sie im Vorfeld die Bedenken der Anwohner ignoriert, wie sie es bei anderen Gelegenheiten auch tun.
Tut mir leid um die Familien der zu tode gekommenen.
Hätte Schramma und Konsorten so viel Energie, Zeit und Sorgfalt in das UBahn-Projekt investiert, wie er bei bei seiner „Arsch-huh“-Kampagne und der „Kein-Kölsch-för-de-pöhse-räschte-jäcke“-Aktion getan hat, hätte vielleicht das Schlimmste verhindert werden können.
@Comeback
meinste Erdbeben von Rörmond/NL?
Gegen Köln sieht sogar Berlin noch gut aus. Es geht eben immer noch doller.
Hinweis: Der Fernsehsender CENTER TV – ist eine 100%-Tochter des DU MONT Verlages…!!! Schramma geht da ein- und aus. Und Reinarz (der auch Mitglied des deutsch Türkischen Forums ist und sich immer stark gemacht hat für den Bau der Kölner Monstermoschee kassiert lebenslang eine „Rente“ in Höhe von 300.000 €)…
Die erste Demo gegen Schramma und die KVB startet nächste Woche! Es muss jetzt zum Volksaufstand gegen die Verbrecher-Bande kommen!
gelöscht
Sind denn in Köln die Einheimischen noch in der Überzahl oder ist Köln schon eine Müslistadt (Kleinistanbul) geworden!
Ach ja! Man hätte ja die Tunnel unter der Großmoschee verlegen können! Wenn die eingesürzt wäre wäre es mir Scheiß egal gewesen!
#32 mixi (08. Mär 2009 15:58)
Und die Türken bauen Ihre fette überdimensionierte Drecksmoschee rotzfrech weiter… Man muss sich das einmal vorstellen ohne zum Gewehr zu greifen – fast unmöglich…
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Gewehre benötigen wir nicht, um diesen Schandbau in der Versenkung verschwinden zu lassen!
Kommt Zeit, kommt RAT!
Wieso eigentlich gegen Unbekannt. Türkenfritz Schramma ist der OB, er ist der Verantwortliche. Bei “ Arsch huh “ Hauruckaktionen steht er doch auch ganz vorne, und übernimmt die Verantwortung. Da ist er doch auch nicht unbekannt.
Was ist denn das für ein Sauladen ! Erst ignoriert man alle Anzeichen für die Baufälligkeit des Gebäudes, und dann beginnt man also erst vier Tage nach dem Einsturz damit, nach Verschütteten zu suchen ? Das geht ja in Bangladesh schneller ! Die nun gefundene Leiche wird wohl auch nicht die letzte sein …
Darf man eigentlich in der Nähe der Kölner Großmosche mit Kustdünger, Feuer und Wasser Experimentieren???
Man muss solche Projekte durch eine Volksabstimmung laufen lassen. Dann bringen die konservativen Parteien das Unangenehme ans Tageslicht.
Ich behaupte aus Distanz, dass diese U-Bahn in dieser Form nicht gutgeheissen worden wäre.
Althergebracht:
# 1.Gebot:
Et es, wie et es!
# 2.Gebot:
Et kütt, wie et kütt!
# 3.Gebot:
Et hätt noch immer joot jejange!
# 4.Gebot:.
Wat fott es, es fott!
# 5.Gebot:
Et bliev nix, wie et woor!
Tja Herr Schmarra, es nützt jetzt nix, so zu tun als hätte man jetzt die Erkenntnis, das UBahnbau in einer Großstadt gefährlich ist.
Wenn es wirklich erst jetzt zum Gedanken wird, dann habe ich Recht, daß die ganze Politikerbande völlig steuerungslos der nächsten Wahl nachdümpelt.
@ sjangelo
hihiiii
Den nachfolgenden Clip auf ksta.tv ist vom Tag 3 nach der Katastrophe.
Den habe ich mir als Aussenstehender tausende Kilomter von Köln entfernt angesehen.
OK, man hat in diesem Bericht kein einziges Mal von den Vermissten gesprochen und der Clip lief unter dem Titel „Bergung der Archivalien“, allerdings wennn es darum geht wie diese Materialbergung von statten geht, bin ich schon erschrocken wenn ich da eine provisorisch flaternde schwarze dünne Baumarktfolie im Regen über den Trümmelfeld sehe.
Wie gesagt, dass Bild drängt sich einem von weitem auf, dass dort dilletantisch zur Sache gegangen wird.
Obwohl die Kölner Feuerwehr eine mehr als gute Truppe ist.
Da haben bestimmt wieder einmal zu viele „wichtige“ Leute im Katastrophenstab Ihr ganze Kompetenz in die Waagschale geworfen.
die Abdeckung ist ja wohl ein Witz
@ sjangelo
Es gibr klare Anleitungen für solche Experimente und zwar auf der Seite der Muslimbruderschaft:
http://www.ikhwanweb.com/
Man darf aber nicht zu viel gegessen haben oder at einen Eimer neben sich, wenn man sich durch die Unterseiten hangelt.
Jetzt ARD! Muslime in Deutschland.
@pozilei
Das ist doch bestimmt wieder so einer von den TV-Beiträgen, die auf unsere Tränendrüse drücken und so Toleranz gegenüber unseren Kulturbereicherern erzeugen soll. Alles politische Propaganda, da guck ich lieber „The Clone Wars“ auf Pro7 🙂
Es soll ja übrigens Leute geben, die es dummdreist und verblödet finden, von deutschen Rettungskräften zu verlangen, was im Ausland auch praktiziert wird. Man kann darüber ja denken, was man will, seltsam nur, dass solche Leute die Massen von Türken nicht mit solchen Ausdrücken beglückten, nachdem diese nach einem Wohnhausbrand Rettungskräften nicht nur Versagen vorwarfen, sondern absichtlich zu spät zur Unglücksstelle gefahren zu sein und dort auch nur halbherzig Rettungsarbeiten durchgeführt zu haben. Da gab es in türkischen Medien (!) Nazibilder von Deutschen, die nun angeblich nach den Juden die Deutschen verbrennen. Da ging die Hetze gegen Rettungskräfte so weit, dass diese vor Ort angegriffen und verletzt wurden. Und, wo waren da die Politisch Korrekten? Hatte niemand Zeit, den Türken Dummdreistigkeit und Verblödung vorzuwerfen? Fiel es niemanden ein, ihnen zu sagen, dass sie doch selber zur Unglücksstelle eilen und es besser machen sollen, sie aber ansonsten als feige Schwachköpfe zu bezeichnen? Nicht? Na ja, wie immer. Aber mit einer Sache haben die Didis dieser Welt völlig recht: Vom komfortablen Sessel in der warmen Wohnung lässt es sich natürlich ganz bequem über alles mögliche philosophieren, und v.a. andere belehren, wie man die Welt zu sehen hat. Man wohnt ja nicht in Marxloh, die Kinder (falls überhaupt vorhanden) gehen nicht auf die Rütli-Schule, usw., und wenn man mal überhaupt in Kontakt mit den kritisierten Mißständen kommt, dann übers Internet, wo man den Dingen nach fruchtlicher Diskussion wie beim Kindergartenstreit einfach per Mausklick wieder aus dem Weg gehen kann, was leider tausenden anderen Menschen nicht vergönnt ist. Eben diese Menschen und ihre Lebenswirklichkeit und Erfahrungen, seien sie nun Deutsche oder Migranten, v.a. Frauen, die unerhörterweise ebenso die falsch verstandene „Toleranz“ unserer Gesellschaft und die selbst erlebten Folgen hiervon anprangern, kann man nämlich so wunderbar vom bequemen Sessel aus allesamt in die Nazi-Schublade packen und sich über ihre Meinungsbekundungen empören sowie die eigene reine weiße Weste selbstgerecht zur Schau tragen. Wie schön muss es sein, abends nach stundenlanger Bloggerei das Licht im Reihenhäuschen der gutbürgerlichen Wohngegend zu löschen, und sich stolz und zufrieden auf die eigene Schulter klopfen zu können, weil man immer wieder erstaunt ist über die eigene Vorbildlichkeit in Fragen der Lebenswirklichkeit von Gegenden und Schulen, über die man mal was im Internet gelesen hat. Und wie schön bestätigt muss man sich fühlen, wenn man davon hört, wie böse PI-Leser über Rettungskräfte denken, wie vorbildlich sich aber Türken den Rettungskräften gegenüber verhalten, oder auch, wenn man davon hört, dass auf NPD-Demos antisemitische Äußerungen fallen, auf Demos tausender muslimischer Migranten in Duisburg aber Israelfahnen völlig sanftmütig und als legitime Gegenmeinung zur Kenntnis genommen werden. Aber es geht ja nicht um die Sache selber, sondern um das eigene Weltbild und den Heiligenschein. Ach ja, auch Rettungssanitäter haben Interessantes zu berichten zur Beliebtheit von Notrufen, nach denen die in den o.g. Wohnviertel ausrücken müssen, in die selbst Polizisten nicht mehr gerne fahren, und dort dann „herzlich“ willkommen geheißen werden. Aber wie gesagt, das ist was anderes, das braucht auch am besten gar nicht thematisiert werden. Ergo: Kritik an Rettungskräften ist nur bei PI pfui, ansonsten aber, selbst wenn tagtäglich vorkommend und gewaltsam ausartend, irgendwie verständlich. Wie immer.
„die nun angeblich nach den Juden die Deutschen verbrennen“ -> „die nun angeblich nach den Juden die Türken verbrennen“
Jetzt noch knapp am Kölner Dom vorbei und ruckizucki ist Platz für ne neue Großmoschee. Das wird der Schramma Fritze schon noch hin bekommen, gelle?
#29 ProContra (08. Mär 2009 15:47)
@Comeback
Ich erninner mal an der 13.04.1992 …
03.20h MESZ
meinste Erdbeben von Rörmond/NL?
@ProContra29
Jap genau das das hatte lediglich ne Stärke von 5,9 bis 6,1 hatte und in Köln ist da auch so eniges „kaputt“ gegangen man stelle sich mal vor es gäbe eines so wie Es war damit das stärkste Erdbeben in Mitteleuropa aus dem Jahre 1756 oder noch besser:
das hier:
„Gerade bei Basel wäre ein solches Beben denkbar, denn 1356 wurde die Stadt fast durch ein Beben zerstört, dessen Stärke auf 6,5 [extern] geschätzt wird.“
und dann ??
eben….
#41 pozilei (08. Mär 2009 17:32)
Arrrgh. Ich hätte die Sendung besser nicht sehen sollen. Jetzt habe ich soo einen Hals!
Die armen Türken! So wurden sie dargestellt. Und die Deutschen sind natürlich schuld, dass eine Parallelgesellschaft entstanden ist.
Da wird beklagt, dass sie so viele Schwierigkeiten haben, aber kein Wort darüber wurde verloren, wieso es jemand in 40 Jahren nicht schafft, die Sprache seines Gastgeberlands zu lernen.
Aber es gab ja ein Happy End: der alte Ahmed kriegt wieder Arbeitslosengeld und andere soziale Wohltaten, obwohl er kaum Deutsch spricht…
@ #20 Rabe @ #17 Paula
Der Dom ist doch der größte Splitter im Auge Kölns für die zukünftigen Bürgermeister Mehmet und Erkan, der muss weg!
@ #47 Aufgewachter
Wir haben doch Ahmed vor 40 Jahren gerufen, weil wir ohne ihn das Wirtschaftswunder nicht geschafft hätten. Und dann haben wir ihn immer mit Gewalt daran gehindert, Deutsch zu lernen, obwohl er das so gern gewollt hätte! Aber Arife hat es trotzdem aus Eigeninitiative gemacht, aus Eigeninitiative, obwohl ihr alle Nazis mit Schlägen gedroht haben, daran sollten wir uns einmal ein Beispiel nehmen!
Ist es eigentlich vollkommen ausgeschlossen, daß gezielte menschliche Fremdeinwirkung im Spiel war, es also nicht bloß ein Unfall war? Mit anderen Worten: warum gehen die Medien auf die theoretische Möglichkeit von Sabotage nirgends ein?
neue Bahntunnel? Die Schweizer können es!
Die Schweizer bauen gerade einen über 50 km langen Tunnel unter dem Gotthard.
Nun ja, die Schweiz ist konservativer und legt größeren Wert auf Pünktlichkeit und Genauigkeit. Klüngel ist nicht!
Das Projekt mit den neuen Bahntunneln lief erst nach der Zustimmung der Schweizer in einer Volksabstimmung.
Übrigens haben die Züricher den Bau einer U-Bahn abgelehnt.
Die nächste Bau-Katastrophe mit Bahnen droht in Stuttgart, wo sich unsere Volks-„vertreter“ einen Dreck um die Warnungen des Bundesrechnungshofes vor massiven Kostensteigerungen (es geht um meherere Milliarden) scheren. Bei Stuttgart 21 sollen für 4 Minuten Fahrzeitgewinn mehr als 5 Milliarden Euro bezahlt werden.
Die Art und Weise, wie Staaten mit ihren Bahnen umgehen, zeigt den Zustand eines Landes:
– Schweiz: pünktlich, zuverlässig, beliebt, gut vernetzt, Ausbauten vom Volk genehmigt
– Deutschland: Taktlücken, Unpünktlichkeit wegen abgebauter Ausweichgleise, viele politische Projekte, Bahnschef war Kanzler-Kumpel
– Israel: Ausbau der Bahn, bei der neuen Stadtbahn in Jerusalem viel Ärger mit Palis und ihren linken Freunden in Europa – die wollen keine jüdische Stadtbahn –
– arabische Länder und Afrika: wenige, heruntergewirtschaftete Bahnen
Im Sudan verkehren Personenzüge teilweise monatlich(!) Die besten Eisenbahnen in Afrika gibt es genau dort, wo die Herrschafft der Weißen am längsten gedauert hat.
– Türkei: ein neuer Bahntunnel unter dem Marmara-Meer bei Konstantinopel (auch Istanbul genannt) ist in Bau, ansonsten weitgehend im 19.Jahrhundert verblieben
Was Besseres konnte Schramma &Co nicht passieren. Jetzt ist sozusagen ein „besenreine“ Übergabe an die zukünftige islamische Stadtspitze möglich.
Das erspart denen jede Menge Aufräum- und Entsorgungsarbeiten.
Wen interessiert in 50 Jahren noch deutsche Geschichte?
Eben, niemand.
Gar nicht auszudenken wäre eine Moschee eingestützt!! Besteht irgendwie Gefahr bei der einen o anderen Moschee überhaupt?? Das wäre ein Spektakel!
Wenn schon bei solchen, relativ kleinen Vorfaellen, Chaos herrscht, dann frage ich mich, wie es erst sein wird, wenn der Buergerkrieg ueberall los bricht.
Euer Staat ist kopf- aber leider nicht machtlos. Er wird die Macht weiter gegen Euch einsetzen Seid Euch gewiss!
#2 larbaum (08. Mär 2009 18:32)
Ist es eigentlich vollkommen ausgeschlossen, daß gezielte menschliche Fremdeinwirkung im Spiel war, es also nicht bloß ein Unfall war? Mit anderen Worten: warum gehen die Medien auf die theoretische Möglichkeit von Sabotage nirgends ein?
———
Das frage ich mich seit dem ersten Tag!
1.000 Jahre Kölner- und deutsche Geschichte wird von Links-Grün verachtet und noch lebende Zeitzeugen werden oft manipuliert. Sehen Sie sich bei Wikpedia Kritiken über einst wertvolle altdeutsche Filme aus den 20er bis Ende der 50er Jahre an. Da lobt man ggf. noch bekannte Darsteller, aber mit dem Zusatz, dass die Inhalte aus „moderner“ Sicht nicht den heute vertretenen Auffassungen standhalten würden, oder ähnlich formuliert. Dieses Archiv hat jede Menge Zündstoff gegen linke Geschichtsfälscher beherbergt und die sind jetzt weg, oder werden wie die RAF-Geschichte „umgeschrieben“
@ #42 halal_iiih
Erstaunlich das die sich mit solchen Experimenten Beschäftigen! Also ich hab soetwas schon mit 14 Jahren gelernt (Als ich zur FFW gegangen bin!)
Für eine Bürgersteig Absenkung musste ich eine Baugenehmigung beantragen. Das selbe für ein Gartenzaun und für einen Firmenausleger.
Vier Zentimeter breite Risse werden nicht beachtet.
#2 larbaum (08. Mär 2009 18:32)
Das ist wahrscheinlich etwas weit hergeholt, zumindest ist es nicht so schnell zu beweisen.
Lächerlich, aber typisch für Köln ist allerdings daß nach über vier Tagen nur eins der beiden Opfer gefunden wurde. Um solche Aufgaben erfolgreich durchzuführen bedarf es eben mehr, als mit weit aufgrissenem Mund “ Arsch huh “ oder drei mal “Kölle Allaf “ zu rufen. Da können auch die traurigen, müden Augen des OB Türkenfritz Schramma, nicht darüber hinwegteuschen. Mitgefühl und Bestürzung geht bei diesen Leuten grundsätzlich immer nur so weit, wie es bedarf jegliche Schuld von sich selbst abzuweisen. Einem Teddy im feinem Schlips und Kragenzwirn, aus dem Staub aufzuheben ist eine nette Geste, hilfreich ist sie den Opfern und Geschädigten aber nicht. Sinnvoller ist nicht “ Arsch “ dafür aber “ Ärmel huh “ . Das wiederum ist Sache der Rettungskräfte, wie Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz, und vielleicht noch der Bauarbeiter. Leider werden diese Leute sehr oft, nicht zuletzt zum Zwecke der Vertuschung, durch einen laut wiehernden Amtsschimmel, an ihren eigentlichen Aufgaben gehindert.
@ #5 frenchman
Nicht mal dran denken – dann hätten wir noch 100.000 türkische Sonderermittler und Soldaten hier, die nie mehr weggehen würden.
#57 Uohmi
Gibt es denn ein vergleichbares Beispiel in Deutschland, wo jemals ein komplettes Haus inklusive Teile der Nachbarhäuser zerschmettert wurden und im Erdboden verschwanden – durch einen Fehler bei Bau einer U-Bahn oder ähnlichem? Ich habe von so etwas noch nie gehört. Und Köln ist doch schließlich nicht Gaza-City. Da fallen die Hütten sicherlich täglich um. 🙂
Na da kommt ja mal wieder alles zusammen was in D-Land (Deutschland kann man ja schon nicht mehr sagen) so typisch geworden ist. Korruption, Inkompetenz, Feigheit, Mangel an Mitgefühl, Ehrlosigkeit, selbstabsicherung auf kosten anderer, Faulheit, Vetterwirtschaft, massive Dummheit, verachtung der niederen Mischpoke (Bürger, Mitarbeiter), Geltungssucht, Gier. Diese Untugenden werden im „Land der Bekloppten und Bescheuerten“ (Zitat Dietmar Wischmeyer) gefördert, während echte und auch typisch Deutsche Tugenden bekämpft werden und als Sekundärtugenden mit denen man ein KZ leiten könnte verachtet werden. Das Unglück von Köln ist nur ein weiteres Beispiel wozu das geführt hat. Kevins Freunde und Verwandte und alle anderen die da so wohnen werden hoffentlich nicht vergessen welches Gesindel dahintersteckt.
Es wird Zeit das die Verbrecherbanden die in den Vorständen, Gremien, Parlamenten und sonstigen Verpissergruppierungen, zum Teufel gejagt werden, denn da kamen sie ja auch her.
Auf dem ZDF gabs heute eine Sonderberichtserstattung (08.03.2009) zu den Vorfällen in Köln. Irgendwie fühle ich mich in meiner Vermutung bestätigt, dass alles nach Kölscher Manier, unter den Teppich gekehrt werden soll. Da entschuldigt sich eine KVB, die aber gleichzeitig sagt, dies sei natürlich kein Schuldeingeständniss. Ein Oberbürgermeister will an der Weiterführung des Projekts festhalten, schließlich seien ja die Hauptarbeiten abgeschlossen. Diese 6 km UBahn sollen jetzt ca. 1 Milliarde Euro kosten. Jeder einzelne Meter kostet damit 166.666 Euro. Was hätte man mit all dem Geld anfangen können und Menschenleben gerettet, Nerven geschont und last but not least: eine der wichtigsten Archive Europa’s retten können. Mich würde interessieren, wie das die Kölner Bürger sehen ?
Eigenschutz geht immernoch vor. Niemand kann von Feuerweheren verlangen, in stark einsturzgefährdete Trümmer zu klettern. Schon garnicht direkt zu Beginn, wo garnicht klar war ob da 2 Männer drunter liegen, 100 oder einfach garkeiner.
Klar in China oder Peru oder sonstwo sieht man irgendwelche in Lumpen gehüllte Gestalten mit blossen Fingern graben, die Hälfte von denen sind Angehörige, die andere Hälfte halbverhungerte Soldaten.
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