ZEIT rehabilitiert Holocaust-Leugner AhmadinedschadDer Ersatzpapst für alle, denen das Original in Rom nicht unfehlbar genug ist, US-Präsident Barack Hussein Obama, rehabilitiert den Holocaustleugner Ahmadineschad. Vor wenigen Wochen hatte sein römischer Kollege  einer kleinen Gruppe von exkommunizierten Piusbrüdern die Kirchentüren wieder geöffnet. Darunter befand sich einer, der dummes Zeug geredet hat, aber, wenn man den gesunden Verstand urteilen lässt, weder den Willen noch die Möglichkeit hat, Menschen im Diesseits Schaden zuzufügen. Dennoch gab es ein Geschrei, als habe der Papst die Seligsprechung Adolf Eichmanns eingeleitet. Ganz anders sind die Reaktionen jetzt.

Nach einem Moment atemloser Stille ergeht sich die deutsche Kriecherpresse über Obamas „Charmeoffensive“ in Richtung der iranischen Frauensteiniger in stehenden Ovationen, wie man sie von deutschen Journalisten seit  Erich Honeckers letztem Auftritt beim Parteitag der SED nicht mehr vernommen hat.

Das iranische Regime reagiert, wie man es von muslimischen Verbrechern auch in unseren U-Bahnen nicht anders kennt: Statt auf das Angebot einzugehen, wird weiter gepöbelt, um zu sehen, ob man dem verachteten Feind, der Schwäche zeigt, nicht noch mehr Unterwerfung abpressen kann.

Das macht Eindruck bei deutschen Journalisten. Denn in den Cordjacken der postdemokratischen Linksjournalisten steckt noch der alte Untertanengeist aus den blauen und braunen Hemden ihrer Vorgänger. Und so steht man zitternd stramm vor den zornigen Orientalen und beleuchtet die Pöbeleien der gespenstergläubigen Analphabeten wie Edelsteine staatsmännischer Traktate.

In der ZEIT winselt Martin Gehlen um die verdiente Züchtigung mit der orientalischen Rute. Zu lang ist die Liste westlicher – nein,  noch besser: amerikanischer – Verbrechen gegen das große Kulturvolk im Osten, als dass der Iran sich mit gutem Willen allein zufrieden geben könne:

Die Dämonisierung Irans als Mitglied einer Achse des Bösen war nur das letzte Kapitel einer langen Liste politischer Fehlgriffe. Für viele Iraner ist der 1953 von den USA inszenierte „Regime Change“ noch unvergessen. Das Land wäre heute vielleicht eine funktionierende Demokratie, hätte der CIA damals nicht auf Befehl von US-Präsident Dwight Eisenhower den ersten vom Volk gewählten Regierungschef Mohammad Mossadeq gestürzt und Schah Reza Pahlevi an die Macht geputscht.

Mossadeq wollte die iranischen Ölfelder verstaatlichen, weil westliche Firmen damals praktisch den gesamten Gewinn außer Landes schafften. Im dem achtjährigen Krieg zwischen Irak und Iran unterstützten die Vereinigten Staaten Saddam Hussein mehr oder weniger offen – mit Satellitenfotos und günstigen Milliardenkrediten für seine Waffenkäufe. Über 20.000 iranische Soldaten starben durch irakisches Giftgas, ohne dass sich in Washington jemals dagegen Protest erhob. Schließlich schoss im Juli 1988 eine amerikanische Fregatte über dem persischen Golf aus Versehen einen iranischen Airbus mit 290 Menschen an Bord ab.

Kein einziges Wort fällt dem ZEIT-Experten zu möglichen Kritikpunkten auf der anderen, der iranischen Seite ein: Die Leugnung des Holocaust und Verhöhnung der Opfer durch einen Karikaturenwettbewerb, jahrelange Verstöße gegen Abkommen und Täuschungen der internationalen Atomaufsichtsbehörde, Urananreicherung zum Bau von Atomwaffen und Entwicklung und Test von Trägersystemen unter gleichzeitiger Ankündigung der Vernichtung Israels, die Ermordung tausender eigener Kinder, die – versehen mit Plastikschlüsseln für das Paradies – im Krieg gegen den Irak  in Mienenfelder getrieben wurden, Unterstützung des islamischen Terrorismus und Anzettelung von militärischen Angriffen auf Israel, die Steinigung von vergewaltigten minderjährigen Mädchen und das Aufhängen von Homosexuellen an Baukränen, öffentliche Auspeitschungen und Folterungen von Andersdenkenden und Andersgläubigen, die Verfolgung von Kurden und Bahai oder die monatelange Besetzung der amerikanischen Botschaft durch Terroristen … um nur das aufzuzählen, was jedem an der Thematik Interessierten spontan einfallen muss.

Zu den Bücklingen der deutschen Kriecherpresse sollen diese Schwerverbrecher „einen Platz als respektiertes Mitglied im Kreis der Völker“ erhalten, während sich in Israel Angst breitmacht, den tobsüchtigen Judenhassern demnächst schutzlos ausgeliefert zu werden, wie dieser Tage bei Israel heute zu lesen war.

Leider fehlt dieses Mal ein Charlie Chaplin, der die Groteske in passenden Bildern verewigt. So könnte es passieren, dass nach dem nächsten Untergang die Überlebenden der Katastrophe glauben, man habe es wieder einmal nicht wissen können.

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58 KOMMENTARE

  1. Dieser Artikel auf PI ist völlig zutreffend, wenn auch die Überschrift nicht ganz trifft.

    Papst Benedikt XVI hat nicht einen „Holocaustleugner rehabilitiert“, sondern er hat die Exkommunikation gegen die vier Bischöfe der Piusbruderschaft aufgehoben. Wegen den zuvor erfolgten Äußerungen eines dieser Bischöfe, der sich nicht der Einschränkung der Meinungsfreiheit, die in Deutschland gilt, unterworfen hat, ging dann ein Gewittersturm durch den deutschen Blätterwald. Die Umstände dieser unglücklichen Konstellation will ich gar nicht noch einmal erörtern.

    Der neue amerikanische Präsident dagegen sucht ganz offen den freundschaftlichen Kontakt zum iranischen Präsidenten. Ich will auch diese Tatsache nicht bewerten, jedoch reagiert die öffentliche Meinung hier diametral anders. Das ist schon beachtlich, wenn auch nicht verwunderlich …

  2. Exzellenter Beitrag! So etwas würde ich gern mal in einem Produkt der „Qualitätspresse“ zu lesen bekommen.

  3. Obama sollte sich mal mit dem Thema Islam und Terorrismus beschaftigen! Und dann neu Nachdenken wie er mit den Islamfaschisten verfährt!
    Also von alle geht der Ahmadineschad überhaupt nicht ! Wer sich mit dem gemein macht (Solche Politiker und Wirtschaftsbosse haben wir auch) der ist in meinen Augen auch nicht besser! Der würde auch Hitler und Stalin oder Pol Pot als Verbündeten sehen!
    Jemand der die Verantwortung mitträgt für Hinrichtungen und zu tode steinigen von Schwulen und kleinen Mädchen und Frauen ist eines der größten Schweine auf der Erde

    Achtung die Auswertung der 48. Ratssitzung im Köln liegt vor !!
    Hier gehts Direkt ins Wortprotokoll Rat Köln 48.S. 20091103 Sondersitzung zum Einsturz des Stadtarchivs

  4. Super Analyse, Respekt.

    Ja, diese Sache schreit zum Himmel..
    Eine ekelhafte, zynische Doppelmoral.

    Aber keiner außerhalb PI empört sich, oder?

    Ich vermute, es ist – bewußt oder nicht – die Angst vor dem Islam, die Politiker und Journalisten so agieren lässt.

    Wenn man den Vergleich mit dem Nazi-Regime nimmt: Eine Milliarde Moslems sind eine Macht. Und der Großteil davon ist genauso verblendet und fanatisch wie die Faschisten damals.
    Nur: es gab nicht eine Millarde stramme Nazis. Und die Nazis hatten keine Atombomben, die Moslems in Form von Pakistan und (bald) Iran aber schon.

    Daher gibt es keine Möglichkeit, ausser irgendwie mit diesen Leuten zu koexistieren, zu kuschen, mit ihnen zu reden. Der Dialüg eben.

    Auf den Papst kann man beruhigt eindreschen, weil er keine Atombomben hat, weil die Christen nicht mit Sprengstoffgürteln Ungläubig in den Tod reißen oder Flugzeuge in Wolkenkratzer fliegen. Und sie wollen auch nicht die Juden ausrotten, selbst der verwirrte Williamson nicht.

  5. Das Land wäre heute vielleicht eine funktionierende Demokratie, hätte der CIA damals nicht auf Befehl von US-Präsident Dwight Eisenhower den ersten vom Volk gewählten Regierungschef Mohammad Mossadeq gestürzt und Schah Reza Pahlevi an die Macht geputscht.

    Ein mohammedanisches Land und Demokratie? Is scho recht.

  6. Die USA sind also schuld am gegenwärtigen Regime in Teheran, weil sie 1953 den Schah unterstützt haben.

    Wenn die USA also schuld sind, sollten sie doch den Fehler auch wiedergutmachen, oder?

    Also ist Obamas Friedensangebot doch falsch, aus gutmenschlicher Sicht.

    Erst schaffen die USA dieses Regime, und dann wollen sie es nicht mal beseitigen.

  7. PI Red wird professioneller. Mir gefällt der Spott und Hohn im Beitrag den die Journaille einzig versteht und verdient, weil dieselbe unfähig ist, in der Wahrnehmung der Realität. Außenpolitisch erbärmlich verbrämt, bei der innenpolitische Subversion Totalversager.

    Ein Kind lernt Gut und Böse, der Linke nicht, allein die Moralideologie ist seine Bibel.
    „Menschenrechts“ Gruppen gibt es wie Sand am Meer, es sind die Bibelschreiber und das Kuratel des „Schweinejournalismus“(Zitat Lafo)

  8. … So könnte es passieren, dass nach dem nächsten Untergang die Überlebenden der Katastrophe glauben, man habe es wieder einmal nicht wissen können.

    Genau so ist es. Was man nicht bezweifeln darf, darüber kann man nichts wissen (Karl Popper, `Objektive Erkenntnis`). Schade, daß es wieder mal so läuft.

  9. Mossadeq wollte die iranischen Ölfelder verstaatlichen, weil westliche Firmen damals praktisch den gesamten Gewinn außer Landes schafften. Im dem achtjährigen Krieg zwischen Irak und Iran unterstützten die Vereinigten Staaten Saddam Hussein mehr oder weniger offen – mit Satellitenfotos und günstigen Milliardenkrediten für seine Waffenkäufe. Über 20.000 iranische Soldaten starben durch irakisches Giftgas, ohne dass sich in Washington jemals dagegen Protest erhob.Schließlich schoss im Juli 1988 eine amerikanische Fregatte über dem persischen Golf aus Versehen einen iranischen Airbus mit 290 Menschen an Bord ab.

    Ich weiss, einige PIler wollen MICH jetzt steinigen, aber bei aller berechtigter Kritik gegenüber den heutigen Herrschern im Iran, sollten wir nicht alles vergessen, was die USA im Namen der Freiheit alles so angestellt haben. Die einzige Kritik an den USA von PI Seite gilt Obama – sehr einseitig, muss ich sagen. Das Regime in Teheran ist eine Verbrecherbande, aber das trifft vermutlich auch auf die CIA zu.

  10. Sorry Leute, aber das nennt man Diplomatie. Einen weiteren Krieg kann sich die USA nicht leisten. Wenn es nach mir geht, könnte man den ganzen Iran, ausgenommen die verfolgten Minderheiten, auf den Mond schießen. Ich finde dieses Obama Bashing einfach nur mies. Das hat nichts mit objektiver Berichterstattung zu tun. Muss man als Erzkonservativer denn wirklich alles nichtkonservative automatisch hassen? Auch der Islam ist erzkonservativ! Und jetzt????

  11. Sehr geehrte PI-Redaktion,

    Sie haben u.a. geschrieben „…hatte sein römischer Kollege…“. M.E. haben Sie da eine Grenze überschritten. Es ist eine Unverschämtheit unseren Papst mit einem Politiker gleichzusetzen. Ich jedenfalls würde, wenn ich gewungen wäre mein Leben einem fremden Menschen anzuvertrauen, den Papst und nicht einen dahergelaufenen Schwätzer wählen.

    Der Papst hatte, als er Holocaust-Leugnern die Kirchentüre wieder öffnete, m.E. kirchenrechtlich vernünftig gehandelt hat. Auch Mörder dürfen an der Kommunion teilnehmen. Warum sollte man anderen Verbrechern nicht das gleiche Recht zukommen lassen. Ich akzeptiere, dass es dazu auch andere Meinungen gibt. Ich akzeptiere aber nicht, daß unser Papst wegen dieser innerkirchlichen Angelegenheit von Medien in eine Ecke gestellt wird, in die er mit Sicherheit NICHT hineingehört.

  12. @14 r3volv3r

    Sehe ich auch wie du.
    Ronald Reagan hat damals den Feindbild Russland die Hand gegeben und somit den kalten Krieg beendet.
    Ich wünschte führende Politiker in aller Welt könnten auch die Welt heute wieder zur Vernunft zurückbringen.

  13. Schließlich schoss im Juli 1988 eine amerikanische Fregatte über dem persischen Golf aus Versehen einen iranischen Airbus mit 290 Menschen an Bord ab.

    rund 10 Jahre vorher wär besser gewesen, ihr wisst schon den mit Khomeini.

  14. Hervorragender Beitrag von PI.

    Im übrigen war Richard Williamsons letztes „Holocaustinterview“ keine Leugnung, sondern eine unentschuldbare Verharmlosung selbigen. Vor 20 Jahren hat er aber, zugegeben, den Holocaust geleugnet. Dieser Mann darf kein Platz in der Kirche haben!

    Warum der unaussprechliche iranische Präsident quasi ein Freibrief bei westlichen Medien hat, darüber kann man nur spekulieren. Ich denke, es ist eine Portion Anti-Amerikanismus gepaart mit einem gehörigen Schuss Antisemitismus, warum dieser Präsidenten im linken, medialen Bereichen gewisse Sympathien geniesst. Beide Seiten (iranischer Präsident, linker Westen) sind sich in dieser Hinsicht sehr ähnlich. Darum ist es auch kein Zufall, dass die europäisch-linke Meinungsdiktatur die Annährung (=Arschkriecherei) von Obama stürmisch feiert.
    Meiner Meinung nach hätten die Amerikaner im dritten Golfkrieg von Bagdad aus direkt weiter nach Teheran ziehen müssen, um auch dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Schade, dass Bush nicht den Mumm hatte.

  15. Im ZDF ist mal von einem meiner Kollegen berichtet worden -Stefan R.-. Der hat als Zollbeamter verhindert, dass für den Iran bestimmte Teile zur Herstellung von Atomwaffen außer Landes geschmuggelt werden konnten. Zum Dank ist er mit mehr als fadenscheinigen Gründen vom Dienst suspendiert worden und lebt mittlerweile seit fast 5 Jahren von Hartz4. In erster Instanz hat ihm das Gericht Recht gegeben und seine Wiedereinstellung durchgesetzt, doch die vorgesetzte Behörde ist in Berufung gegangen und zwar mehrfach. Er ist draußen geblieben. Da frage ich mich doch, wie viel da an Geld geflossen ist. Die dafür Verantwortlichen schippern als fröhliche Pensionäre mit ihren Yachten übers Mittelmeer.

    Die ganzen Menschen verachtenden Regimes muslimischer Prägung gehören entsorgt. Es wird damit aber noch viel Geld verdient, wen interessieren da Hunderttausende unterdrückter Frauen, in Minenfelder geschickte Kinder und an Baukränen Gehenkte.

  16. @#16 Wien-1683

    „Ich akzeptiere aber nicht, daß unser Papst wegen dieser innerkirchlichen Angelegenheit von Medien in eine Ecke gestellt wird, in die er mit Sicherheit NICHT hineingehört.“

    Das sehe ich auch so. Paul Watzlawick meinte in ähnlichem Zusammenhang: „Der Sinn des einen ist der Unsinn des anderen.“ Bemühen wir uns also besser um Verständnisr für den Sinnzusammenhang, den andere sich erarbeitet haben, ehe wir den eigenen Verstand überschätzen!

    Falls das künftig gelänge, könnte es zu einer friedlicheren Welt kommen, als wir es bisher – leider – gewohnt sind.

  17. dieser martin gehlen sollte am besten mal im iran und den usa leben und dann nochmal einen bericht zum thema achse des bösen schreiben. gerade solche leute wie journalisten sollten doch unsere freiheit schätzen. hier dürfen sie alles schreiben was sie wollen, sogar gegen die politiker und das system. im iran dagegen müssen sie aufpassen wenn sie etwas gegen staat/religion schreiben ansonsten könnten sie ganz schnell weg vom fenster sein.

  18. Jesus wurde von seinen Jüngern nicht verstanden, dass er den Diener des Römers(umd somit einen Feind) heilte.
    Jesus wurde nicht verstanden, dass er sich von einem Zöllner einladen ließ. Diese Zöllner wären Blutsauger und Handlanger von König Herodes.

    Einem Feind die Hand zu reichen gehört zu den größten Wundern die Jesus vollbracht hatte.
    Selbst am Kreuz bat Jesus noch um die Vergebung für die Vergebung der Sünden der Römer.
    Übers Wasser zu laufen ist dagegen Kinderleicht.

    Für Jesus waren alle Menschen gleich.
    Alle waren sie Kinder G_ttes.
    Er liebte alle Menschen.

    Mohammed teilte die Menschheit in Gläubige und Ungläubige. Die Ungläubigen waren zu Mohammeds Zeiten bis zum heutigen Tage bis zum Tot zu bekämpfen.
    Für Allah sind Menschen, die sich ihm nicht unterwerfen nicht lebenswert.
    Mohammed hasste alle Menschen, die nicht seine kranken Ansichten teilte.

    Ich finde es sehr diplomatisch, sehr klug und sehr christlich, dass Obama mit dem Iran Verhandlungen aufnehmen will.
    Sanktionen oder Krieg juckt die iranische Führung wenig -wie man bisher gesehen hat.

    Vor Atomraketen habe ich keine Angst. Angst habe ich vor dem einen Irren, der mit einen Atomsprengsatz im Koffer durch eine Großstadt spazieren geht.

  19. Was las ich da – Kulturvolk???!!!

    http://www.aaronedition.ch/Bad_News_20.htm

    Ayatollah Khomeini wurde von US-Präsi Jimmy Carter und Westeuropa zugunsten des Schah Reza Pahlevi eingesetzt – weil letzterer die armen fundamentalistischen Muslime, die ihn stürzen wollte, zu grob behandelte…

    Ich kann diese blöde „römische“ Gewimmer über die eigenen (heute) verschwiegenen Fehler nicht mehr hören! False Flag Actions zahlen sich nie aus – besonders wenn sie auf kurzsichtiger „illuminierter“ Blödheit von unten basieren!

  20. Uns Anstaendigen aus dem tiefsten Herzen gesprochen.

    Martin Gehlen scheint Kommunist zu sein, die sind die geborenen Enteigner.
    Mohammad Mossadeq wollte die Erdoelindustrie verstaatlichen, …nachdem die Amerikaner sie mit Billiardeninvestitionen (!) von Grund auf aufgebaut haben, das hat er vergessen dazu zu sagen. EIN HOHN SONDERGLEICHEN !

  21. Im Krieg IRAN – IRAK hatte man die Wahl zwischen zwei Uebel, man hat sich fuer das kleiner entschieden statt fuer das Groessere, das liegt in der Natur der Dinge und soll Martin Gehlen nicht mit der neunmalschlauen Forderung kommen man solle die Finger aus dem Spiel lassen, statt dankbar zu sein dass die Amis stets die Dreckarbeit fuer uns machen, schliesslich bildern Iran und Irak den Nabel der Welt und keiner kann sagen das geht uns alle nichts an, natuerlich ausser Herrn Gehlen der lebt ja auf der linken Seite des Mondes.

  22. Hallo, wo sind die politisch korrekten Benedikt-Basher heute geblieben?

    Was ist denn heute los, sonst gibt es doch auch beim Thema Papst und böse Christen die deutschen Mainstreamer mit Alt-68er-Kommentaren ohne Ende…?!

  23. Gut erkannt PI!

    Das vollkommen hsyterische Verhalten der Deutschen im Fall des Papstes läßt sich einfach erklären. Es tut mir Leid das sagen zu müssen, aber meiner Meinung nach sind die Deutschen nach jahrzehntelanger linker Indoktrination vollkommen Gaga geworden. Ist Heilung in Sicht, ich fürchte nein. Ich verliere langsam jedenfalls jegliche Zuversicht.

  24. Der Ersatzpapst für alle, denen das Original in Rom nicht unfehlbar genug ist, US-Präsident Barack Hussein Obama, rehabilitiert den Holocaustleugner Ahmadineschad. Vor wenigen Wochen hatte sein römischer Kollege einer kleinen Gruppe von exkommunizierten Piusbrüdern die Kirchentüren wieder geöffnet. Darunter befand sich einer, der dummes Zeug geredet hat, aber, wenn man den gesunden Verstand urteilen lässt, weder den Willen noch die Möglichkeit hat, Menschen im Diesseits Schaden zuzufügen. Dennoch gab es ein Geschrei, als habe der Papst die Seligsprechung Adolf Eichmanns eingeleitet. Ganz anders sind die Reaktionen jetzt.

    Wenn ich da noch mal nachhaken darf – auch PI hat sich in dieser Angelegemheit nicht immer mit Ruhm bekleckert. Nun, das ist halt so bei einer mehrköpfigen Redaktion, bei der zwangsläufig Meinungsvielfalt auftritt. Allerdings meine ich mich an einen PI-Artikel zu erinnern, der genau ins selbe Horn wie die Qualitätspresse gestoßen hat und kolportierte, Benedikt habe die Piusbrüder nicht obwohl, sondern weil ein Teil von ihnen den Holocaust leugnet, wieder in die Kirche aufgenommen. Dass die kirchenrechtlichen Grundlagen für diese Entscheidung Benedikts für einen Normalsterblichen wie mich nicht ganz nachzuvollziehen sind, steht ja auf einem ganz anderen Blatt.

  25. #28 schmibrn (22. Mär 2009 14:59)
    #30 BePe (22. Mär 2009 15:17)
    Die Intonation ist falsch! Obama hat ein Gesprächsangebot unterbreitet. Was ist daran falsch? Geschossen kann immer noch werden! Aber jetzt liegt der Ball bei den Iranern. Das Obama Israel im Stich läßt, ist Quatsch,das ist hysterisch sowas zu behaupten. Ich halte es eher wie 22 Karenzmann (22. Mär 2009 14:20).
    Und den Papst mit einem weltlichen Präsidenten gleichzusetzen, ist ja wohl auch ziemlich grenzwertig….

  26. nicht zu vergessen: der deutsche Gas-Gerd hat den iranischen holocaustleugner Ahmachmirdendschihad schon vor wochen rehabilitiert.

  27. <a href=“http://newsforums.bbc.co.uk/nol/thread.jspa?forumID=6238&edition=2&ttl=20090322143802<a href=“ Hier

    eine interessante Diskussion, wem so etwas liegt.

  28. Ein faules Osterei aus dem Weißen Haus ist zu erkennen. Da redet Herr Obama mit Steinzeitheinis…… 🙁

    Aber Israel ist nicht allein, hat zulässige Freunde und steht unter dem Schutz des Allmächtigen, dem Herrn Jesus Christus.
    Noch ein Grund mehr, meine Lichter für Israel zu Hause und auf Arbeit weiter leuchten zu lassen. Am Israel Chai. Viva Israel.

  29. @ #16 Karenzmann (22. Mär 2009 13:52)

    Ronald Reagan hat damals den Feindbild Russland die Hand gegeben und somit den kalten Krieg beendet.
    Ich wünschte führende Politiker in aller Welt könnten auch die Welt heute wieder zur Vernunft zurückbringen.

    nanana, soooo ganz einfach kann man das nicht sagen. reagan wurde von thatcher angesprochen, dass gorbatschow nicht die ganz harte linie faehrt und man mit ihm vielleicht klar kommen koennte. daraufhin hat reagan ueber seine unterhaendler den dialog angestossen, aber nach wie vor eine starke position vertreten (und ist den russen nicht in den arsch gekrochen, wie „the one“ den musels). als die russen dann bei einem entscheidenden gespraech nicht richtig mitgezogen haben, hat reagen denen zu verstehen gegeben, dass es nur die loesung gibt, die auf dem tisch liegt, ist aufgestanden, hat den raum verlassen und ist zurueck nach washington geflogen! die russen kamen dann doch noch angekrochen.

    das kann man mit der heutigen situation nicht vergleichen.

    1) waren die russen nicht so bescheuert wie die mullahs. mit menschen, die ihr hirn benutzen, um zu denken (im gegensatz zu den museln, die darin nur eine kopie ihres hassbuches gespeichert haben) kann man eben verhandeln. die denken eben weiter als von sure 1 bis sure 75

    2) die russen waren wirtschaftlich nicht gerade auf rosen gebettet (ob in der heutigen situation eine solche beendigung des kalten krieges moeglich waere, wage ich zu bezweifeln)

    das verhaeltnis usa-russland in der reagan-aera kann man nicht auf das heutige verhaeltnis freie westliche welt – teppichrutscher-pack uebertragen.

    mit den musels kann man nur „verhandeln“ wenn sie dabei in den lauf eines gewehres blicken. diesem pack auch nur den kleinen finger zu reichen bringt nichts, im gegenteil, es wird als schwaeche ausgelegt und statt einlenken kommen weitere forderungen.

  30. Die unsägliche Wochenpostille bleibt bei der Wahl ihrer Freunde, derer, die es zu protegieren, und derer, die es zu hofieren gilt, voll auf Selbstvernichtungskurs.

    Kommen nämlich die über ihre Mittelsmänner und Schergen in Europa an die Macht, dürften sie ihren Steigbügelhaltern als ersten das Maul stopfen.

    So war es in der Geschichte, so wird es sein…

  31. Die Kräfte um Ahmadineschad halten sich nur künstlich am Leben, weil es Terror und Bedrohung des Westens gibt, ebenso wie die Androhung von Sanktionen und Kriege, die das Regime weiter stärken. Der Rückhalt in der Gesellschaft wäre viel geringer. Es gäbe Künstler, Frauen und die Massen der Jugend, die sich nicht radikalisieren lassen und nach Freiheit streben.

  32. Das eine ist die Haltung von Obama, dem man solange nicht viel vorwerfen kann, solange es bei diplomatischen Wattebaeuschen bleibt. Das andere sind solche huendischen Schreiberlinge.

    Und neben aller Diplomatie (wo hoert Diplomatie auf und wo fangen Luegen an?) – die Welt ist sowieso ziemlich verlogen. Was mich zum Optimisten macht, dass es trotz dieser ganzen Verlogenheit noch einzelne Lichtblicke in der Welt gibt.

    Obama gehoert fuer meinen Teil aber nicht zu diesen Lichtblicken. Wenn man hier mitbekommt, wie dieser Dauergrinser innenpolitisch agiert, dann kann man ihn als strammen Sozialisten einordnen.

    Ausserdem ist er ja gar nicht der echte President, denn seine volle Geburtsurkunde hat er ja immer noch nicht vorgelegt und er beschaeftigt noch immer eine Reihe von Anwaelten, um das nicht tun zu muessen. :mrgreen:

  33. So könnte es passieren, dass nach dem nächsten Untergang die Überlebenden der Katastrophe glauben, man habe es wieder einmal nicht wissen können.

    Neue Zürcher Zeitung, Bern, den 22. März 2054:

    SKANDAL: Viele Schweizer Politiker hatten mit der Europäischen Union kollaboriert.

    Die Opfer der Europäischen Union verlangen nun einen Schadensersatz in Höhe von 500 Milliarden Schweizer Franken…. (weiterlesen)

    initiant

  34. #14 r3volv3r (22. Mär 2009 13:11)

    Sorry Leute, aber das nennt man Diplomatie. Einen weiteren Krieg kann sich die USA nicht leisten

    Ich gebe Ihnen recht. Dem iranischen Regime kommt Obamas Ansprache eher ungelegen. Sie trägt womöglich dazu bei, einen Keil zwischen das Regime und das iranische Volk zu treiben. Zugleich hat Obama übrigens die Sanktionen gegen den Iran verlängert oder sogar verschärft.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,614642,00.html

  35. Denn in den Cordjacken der postdemokratischen Linksjournalisten steckt noch der alte Untertanengeist aus den blauen und braunen Hemden ihrer Vorgänger.

    Wow. Der Satz haut rein.

    Treffender kann man diese Wahrheitsverdreher und Volksverdummer nicht beschreiben. Hut ab!

  36. Bemühen wir uns also besser um Verständnisr für den Sinnzusammenhang, den andere sich erarbeitet haben, ehe wir den eigenen Verstand überschätzen!

    Selbst zum Verständnis für „den Sinnzusammenhang den andere sich erarbeitet haben“, ist man auf den eigenen Verstand angewiesen so vorhanden, und sofern man den Geist nicht schon freiwillig aufgegeben hat.

    Sonst merkt man u.U. nicht mal, das etliche zwar „für sich“ Sinnzusammenhänge erarbeitet haben“, die aber nicht unbedingt für „uns“ alle gelten, wie behauptet.

    Denn wir sind nicht noch nicht alle Papst, auch wenn das vielen Deutschen in kollektiven Sinnzusammemnhängen in den kram passt, die sich hier jede Kritik an nicht allgemein konsensfähigen geheiligten Ansichten verbitten uns sich wie die domini canes anhören.

    Die Arbeit der PI-US-Redaktion in Ehren, allein mir fehlt gelegentlich das nötige Verständnis für allzu sakrosankt abgedichtete Zusammenhänge.

  37. Der Pressekritik in diesem Artikel stimme ich gerne zu, den ersten beiden Absätzen jedoch nicht. Alleine das ‚Kollege‘ im ersten Absatz ist schon eine Farce. Und was soll andauernd diese schon fast ‚goebbelsche‘ Hetze gegen Obama? Was soll dieser Mann denn machen? Um in Afghanistan gegen die Taliban bestehen zu können, ist der Weg über den Iran nötig. Entweder redet man mit dem Iran (und treibt dadurch die Führung in die Enge) oder man marschiert ein und das kann sich die USA nicht mehr leisten, das ist einfach Fakt.

  38. Was nicht als Beleidigung gedacht ist, aber er ist genauso sehr ein Weisser wie er schwarz ist und das ganze Theater um seine Person und seine „Schwarzheit“ geht mir auf die Nerven.

  39. Auch das Mullahregime im Iran hat eine unselige Vorgeschichte der verhinderten und gescheiterten Demokratie. Es gab doch nicht nur die kommunistische Tudeh-Partei als von den USA immer abgelehnte Alternative zum Schah-Regime und zum Gottesstaat. Auch die Demokraten hatten keine Chancen bei der Savac, trotz der Modernisierungsversuche der Schahs, Vater und Sohn, der für die Amerikaner „our boy“ war, im guten und im Bösen. Es ist doch nicht alles Kommunismus, was nicht in allem pro-amerikanisch ist.

    Es stimmt, dass die deutschen 68er Ideologen gegen den Schah prostestierten, weil sie die USA meinten, und dann nichts gegen die DDr noch gegen die Mullahs hatten, von denen die deutsche Linke viel mehr fasziniert als empört war und istm, der Antiamerikanismus ist dort noch immer ein Religionsersatz.

    Aber das ist auch kein Grund, die Vorgeschichte der iranischen Revolution und die Rolle der USA auszublenden, die auch in Afghanistan fatal war mit der Unterstützung der Mûjahedin und der blutigen Warlords, deren Opfer zeitweise nur noch die Wahl hatten zwischen den kommunistischen Besatzern und den mordenden und vergewaltigenden Banden der Mujahedin. Das muss noch erlaubt sein zu sagen, ohne dass gleich die spiegelverkehrten Reflexe zu den linken Reflexen anspringen.
    Das haben sogar intellektuelle Neocons ohne weiteres zugegeben, die völlig unverdächtig sind, antiamerikanisch zu sein.

  40. wenn nach feminismus und gender das weibliche überhaupt das bestimmende ist: dann ist obama ein weisser!
    wenn es keine rassen gibt, und alle menschen sind gleich: dann ist obama ein mensch!
    wenn die gutmenschen obama als schwarzen feiern, dann sind sie personen, die ihre eigene hautfarbe hassen: also krank!
    und von kranken lässt man sich keine themen aufdrücken!
    für barbaresken ist diplomatie nur SCHWÄCHE! wieviel angebote und entgegenkommen gibt es seit jahrzehnten in unserem lande für diese barbaresken? und wie danken sie es? sie halten uns für SCHWACH! ihr kennt hier die themen (heute erst:angriffe auf polizisten! sie töten ja sogar ihre ehefrauen und ungeborenen kinder (grooss-börnecke), waren die nicht diplomatisch genug??)
    die einzige sprache, die sie verstehen: hier wurde es schon gesagt!! STÄRKE!!
    israel lebt nicht auf grund seiner diplomatie, sondern wegen seiner panzer, flugzeuge, kanonen, wegen der männer und frauen, die es mit ihrem blut verteidigen!! grob gesagt, natürlich. das die probleme im nahen osten nicht gelöst ist, liegt an zuviel diplomatie und nicht an zu wenig…

  41. An #53 nehring (22. Mär 2009 19:45)

    … die einzige sprache, die sie verstehen: … STÄRKE!! … israel lebt nicht auf grund seiner diplomatie, sondern wegen seiner panzer, flugzeuge, kanonen, wegen der männer und frauen, die es mit ihrem blut verteidigen!! …

    DU hast vollkommen Recht. Wir wollen doch keinen Krieg führen, aber um den Frieden zu sichern braucht unsere Bundeswehr definitiv mehr Kampfelefanten, Kampfvögel und mehr Männer.

    Als Diplomatie schlage ich eine präventive Vorwärtsverteidigung vor.

  42. Langsam kann einem unheimlich werden, es geht viel zu schnell, noch gar keine Lebensmittel besorgt…

    Nachdem es doch bis letztes Jahr in der linksgrün Presse hiess der Irak habe nie Massenvernichtungswaffen besessen,Bush hätte eine Art Angriffskrieg ohne Gründe geführt, jetzt der Artikel in der Zeit Zitat:“…20.000 iranische Soldaten starben durch irakisches Giftgas…“

    Gut zu wissen das die chemische Kriegsführung keine Massenvernichtungswaffe ist.

    Obama kann jetzt gleich allen islamischen Ländern Atomwaffen schenken,wenn er ihnen Zeit schenkt

    Nach der Spieltheorie und auch anderen beliebten Cia Theorien verliert er allerdings
    durch seine Charmingoffensive noch mehr Glaubwürdigkeit als Bush. Es muss allen klar sein das dadurch der Ölpreis und die amerikanische Wirtschaft und damit die Weltwirtschaft nicht gerettet werden kann.
    Die Usa werden somit vorhersehbar zu einer Isolationspolitik zurückkehren müssen, wie vor dem zweiten Weltkrieg.

    Europa ist darauf nicht in der Lage zu reagieren…
    die Islamisten werden das ganze als Sieg über die Ungläubigen betrachten -wir sind dem Weltkrieg wieder einen Schritt näher…

    Machiavelli aber sagt: wenn du weisst das es einen Konflikt geben wird musst du der erste sein,der handelt…danach wird das von Obama vergessene Israel, gezwungen zu handeln während er Europa und Israel aufgibt.

    Damit sind die lieben Worte Obamas jetzt schon sinnlos, es scheint sich um ein völliges politisches greenhorn zu handeln.

  43. es scheint sich um ein völliges politisches greenhorn zu handeln.

    Das war den meisten hier von vornherein klar. Aber auf Sarah Palin stürzte sich die Presse wie damals in WW2 die Stukas. Dass die aber immerhin schon einige Jahre erfolgreich Gouverneur war, während Obama lediglich Senator und sich ausserdem bei jeder wichtigen Abstimmung enthalten hat, wurde von der Journaille geflissentlich übersehen.

  44. Sarah Palin gegen Obama ins Feld zu führen, ist ebenso eine Sackgasse wie die deeutsche Obamamania. In der US-Administration hätte man sie keine Entscheidung allein treffen lassen, da sie nicht mal gewussst hätte, wo der Iran liegt. Aber sie ist natürlich ganz nach dem Geschmack der Fundis, für die die Welt 6000 Jahre alt ist und die Saurier noch nicht ausgestorben sind.

    Obama ist zwar ein grösseres Risiko als die Palin, weil er sich nicht sagen lassen wird, wem er „Gespräche“ anbietet, aber auch er wird zur Kenntnis nehmen müassen, wer dieser „Partner“ ist, seine deutschen Fans werden sich trotz aller Augenwischerei des Verhandlungsangebots mit dem Holocaustleugner und -vorbereiter Ahmadinedschad noch die Augen reiben, auch Obama wird keine deutsche „Friedenspolitik“ machen können.

    Was in der deutschen grünen Begeisterung für den „Schwarzen“ so alles mitschwingt, ist mehr als der sog. Antirassismus, mit dem die Linke den aus der amerikanischen Bürgerbewegung stammenden Slogan „Black is beautiful“ (ohne diesen Hintergrund der Rassendiskriminierung) verinnerlichte und auch für den europäischen sog „Antikolonialismus“ der Multi-Kultis übernahm. (Der Rassimsus, der rassenüberschreitend ist, richtet sich heute gegen Weisse.) Womit die Jubelchöre in Berlin sich ihren angeblichen Antifaschismus bescheinigten und mit dem Ende der verhassten Ära Bush auch ihre antiamerikanischen (und nicht nur untergründig antiisraelischen) Ressentiments hochleben liessen, um zugleich das vermeintliche Ende der eigenen Geschichte zu feiern, den Neuanfang, der u.a. eine Neuauflage des alten Antisemitismus in neuen linken Kleidern war.

    Hinter dem „Black is beautiful“ in der weissen Fassung steckt noch das Gespür der Linken für „Black muslim is beautiful“ – diese Friedensfreunde hätten wohl auch nichts gegen einen Farrakhan als amerikanischen Aussenminister. Der übrigens nicht nur moslemische Bedürfnisse bedient sondern auch mit den Falwell-Freunden so manches teilt. (Z.B. Stupidity is beautiful.)

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