Heute wurde meine Tante zu Grabe getragen. Als Kinder hörten wir sie gerne Geschichten erzählen, nicht so sehr wegen des Inhalts, sondern wegen des eigentümlichen Auf und Ab der Sprachmelodie und des unnachahmlich gerollten „R“, welches an entsprechender Stelle dann und wann aufblitzte.
(Von Yorck Tomkyle)
Es gab bei uns im Ort Einige, die diesen Dialekt sprachen, doch es lag immer eine seltsame Traurigkeit in ihren Augen, die uns Kinder gleichsam faszinierte und unheimlich, weil fremd, war. Die meisten von ihnen waren Fischer mit großen rauen Händen und zerfurchten Gesichtern. Sie alle aber waren Gestrandete, die, fern der unwiederbringlich verlorenen Heimat, von der Vergangenheit träumten.
Meine Tante war diesbezüglich allerdings eine Ausnahme: sie träumte nicht von der Vergangenheit. Sie war eine lebenslustige Frau, die uns Kindern allerdings einige Rätsel aufgab, da sie weder verheiratet noch sonst irgendwie verbandelt war. Eine „alleinstehende Dame“ war in meinen Kindertagen eine Rarität und ich bekenne, dass wir uns immer mal wieder eifrig darum bemühten, der Ursache dafür auf die Spur zu kommen. Entsprechende Nachfragen bei meinen Eltern blieben allerdings lange Zeit ohne Erfolg, wobei es mir nicht verborgen blieb, dass sie darauf immer mit einem gewissen Unbehagen reagierten. Selbstredend steigerte dies die Neugierde natürlich noch. Was war das für ein Geheimnis, das diese Tante mit dem eigentümlichen Dialekt mit sich herumtrug?
Viel später dann, als man meine Schwester und mich für reif genug hielt, erzählte man uns hinter vorgehaltener Hand, warum meine Tante manchmal – was gar nicht zu ihr passte – so still war: sie war ebenso wie die schweigsamen Fischer in Ostpreussen geboren und aufgewachsen. Als der Krieg ihre Heimat erreichte, war sie 18 oder 19 Jahre jung – ein Mädchen aus gutem Hause, dem die Welt zu Füßen zu liegen schien.
Viel zu lange wurden die Menschen in Ostpreussen über das wahre Ausmaß der verzweifelten Lage belogen und als sich die „Goldfasane“ um Erich Koch schließlich feige absetzten, war es für das Gros der Menschen dort zu spät. Sie wurden von der russischen Dampfwalze überrollt. Was das bedeutete, bekamen zuerst die Menschen in Nemmersdorf zu spüren und auch meine Tante wurde von den sowjetischen Siegern entsprechend befreit. Schließlich nahm sie sich ein russischer Offizier als Sexsklavin, was wenigstens den Massenvergewaltigungen durch marodierende und betrunkene Soldaten ein Ende machte. Auch blieben ihr die Vergewaltigungslager erspart, von denen aus wöchentlich hunderte von zerstörten Mädchen mit Lastwagen zu den Erschießungskommandos in die Wälder gekarrt wurden, weil sie mit Geschlechtskrankheiten infiziert worden waren.
Irgendwann war das Martyrium meiner Tante dann beendet, der Offizier kehrte heim zu Frau und Kind und in dem Bewusstsein, sich als Sieger genommen zu haben, was ihm zustand. Zurück blieb ein Häuflein Mensch, das den Rest seines Lebens damit zubrachte, vor dieser Vergangenheit davonzulaufen und es nie schaffte, eine dauerhafte Beziehung aufzubauen.
Ich nehme an, dass es hunderttausenden von Frauen so ging wie ihr. Die Wenigsten haben darüber geredet, teils aus Scham, teils um die Häme der Nachgeborenen und Umerzogenen zu vermeiden, die in den fetteren Jahren dieses Landes jede Äußerung mit dem selbstgefälligen Hinweis auf Schuld und verdiente Sühne totschlugen. Eine solche zweite Vergewaltigung wollten, konnten sie sich nicht antun lassen. So räumten sie die Trümmer auf, schufen die Grundlagen für unseren heutigen Wohlstand – und schwiegen.
Heute wurde meine Tante zu Grabe getragen – es war, auf ihren ausdrücklichen Wunsch, ein namenloses, ein anonymes Grab. Sie hinterlässt keine Nachkommen, keine Spuren und – welche Konsequenz! – niemand könnte an ihrem Grabe trauern, selbst wenn er es wollte. Ein im doppelten Sinn ausgelöschtes Leben.
Natürlich: die Familie wird ihr Andenken ehren, doch ein Ende ist absehbar, wenn die Menschen, die sie kannten nicht mehr sind. Spätestens dann wird sich auch die Erinnerung an meine Tante auflösen. Es wird sein, als hätte es sie nie gegeben.
Doch halt! Da es so viele dieser Tanten, Mütter, Schwestern und Töchter gab: sollte ihrer nicht auch auf anderer, als der rein privaten und familiären Ebene gedacht werden? Ist nicht das Schicksal meiner Tante zugleich ein – wenn auch schmerzender – Teil des Schicksals dieser Nation? Hätte nicht ein Land, das so selbstverliebt all der Schande gedenkt, die es auf sich geladen hat, die Pflicht, auch meiner Tante und ihrer Leidensgenossen zu gedenken? Wer hält ihr Andenken aufrecht und sorgt dafür, dass ihr Leid nicht nur durchfühlt wurde, um verhöhnt und weggelogen zu werden? Ist solches Gedenken, ist die Erinnerung an die Trauer darüber nicht eigentlich eine selbstverständliche Verpflichtung dieses Landes?
Die Antwort auf diese Fragen finde ich dieser Tage einmal mehr im täglichen Buhei der hiesigen Gazetten: da ducken sich die, die gelobt haben, Schaden vom Volk abzuwenden, feige weg, wenn interessierte Kreise im In- und Ausland mit der Brechstange versuchen, die Vertretung der Menschen, die es am meisten betrifft daran zu hindern, die Inhalte des „Zentrum gegen Vertreibung“ mitzugestalten. Von einigen dieser Volksvertreter erwartet man sowieso nichts mehr. Aber andere werden sicher bei der nächsten Wahl ein ähnliches Aha-Erlebnis haben, wie so viele, die jetzt erleben mussten, wie die, welche sich jahrelang dafür eingesetzt haben, auch deutsches Leid nicht zu vergessen, gedemütigt und mit einem Tritt vor die Tür gesetzt wurden.
Unsere Erinnerungs-„Kultur“ gleicht dem Tunnelblick eines an Retinitis Pigmentosa Erkrankten. Bei dieser Erkrankung engt sich das Gesichtsfeld immer mehr ein, bis der Leidende schließlich gänzlich erblindet. Das historisch-kulturelle Gesichtsfeld dieses Landes hat in rasanter Geschwindigkeit abgenommen. Meine Tante und ihre Leidensgenossen sind im toten Winkel. Wie so vieles Andere. Dieses Land vergisst sich selbst. Im Stadium des Tunnelblicks kann der Kranke sich nicht mehr im Raum orientieren und alleine gehen. Er ist auf fremde Hilfe angewiesen.
Der deutsche Tunnelblick führt dazu, dass sich devote deutsche „Eliten“ von anderen sagen lassen, was man im toten Winkel sehen könnte. So entsteht im Hirn des Kranken ein Bild von sich selbst, welches andere entworfen haben. Andere, die möglicherweise kein vitales Interesse daran haben, dass dieses Land seine Selbstachtung wieder findet. Und so taumelt es mit Tunnelblick und toten Winkeln in die Geschichtslosigkeit, wo es schließlich von Anderen, Vitaleren, absorbiert werden wird.
Die Krankheit der Deutschen hat in diesen Tagen ihr Menetekel bekommen. Einen besseren Ort hätte es sich wahrlich dafür kaum suchen können: im Klüngel-Köln, wo Habgier und Eitelkeiten der oberen Etagen die ganze Stadt zersetzen, versank die jahrtausendealte Erinnerung der Stadt und der Region buchstäblich im Boden. Wozu auch die Kultur und Geschichte einer Nation archivieren, an die man sich nicht mehr erinnern will?!
Vor der kalten Konsequenz, mit der die in der Tiefe der Stadt bohrenden und nagenden Maschinen der Tunnelbauer schicksalhaft die Attitüde des gegenwärtigen Zeitgeists in Deutschland in ein greifbares Großereignis verwandelten, muß man erstarren. Ja! Das ist die ultimative Realisierung des deutschen Tunnelblicks, die physische Vernichtung der Erinnerung. So gesehen kann man verstehen, warum sich der Aufschrei über die unwiederbringlichen Verluste jenseits des Feuilletons in Grenzen hielt.
Meiner Tante rufe ich dennoch den unsterblichen Satz Stefan Georges nach: „Übt an uns Mord. Und reicher blüht was blüht!“
Das Band zwischen uns und unseren Ahnen kann ein lächerlicher Zeitgeist nicht zerschneiden.
Genau getroffen, wie bei meiner Großmutter (aus Schlesien)! Sie hätte nicht verstanden, warum wir den Rest von Deutschland auch noch aufgeben…
toller beitrag!
Gut gesagt.
Ich erinnere mich da an eine Doku über Dresden, wo die Sache beendet wurde mit dem Satz „wer von deutschem Leid in Dresden spricht, darf die deutsche Schuld nicht vergessen.“ Unter den Opfern von Dresden waren Kinder. Welche Schuld hatten die? Genausowenig Schuld wie die Kinder die in Coventry starben, oder in Leningrad, oder in Auschwitz, oder in Nanking, oder in Hiroshima. Aber nein, wenn’s Deutsche (oder Japaner, wie im Falle Chinas, wo sich das kommunistische Regime immer wieder darüber mockiert, dass Japan eben diese „Kultur der kollektiven Schuld“ -wie sie bei uns üblich ist- eben NICHT hat) sind, dann ist es okay.
Unsere Geschichte, die nun mehr als 1.000 Jahre ist, wird reduziert auf ein paar Jahre unter Adolf. Eigentlich ziemlich lächerlich und dumm, nicht wahr?
Aber es ist schon traurig, wenn man sagt dass man stolz auf Deutschland ist und SOFORT als Nazi bezeichnet wird. Oder zumindest „Aber da war doch das 3. Reich…“
Es ist schlimmer als Tunnelblick. Man ist einfach nur blind, taub und mittlerweile auch stumm. Deutschland, und auch Österreich (und über kurz oder lang alle westlichen Länder), sind wie die berühmten drei Affen wenn es um Fakten in Geschichte und Kultur geht.
Der Beitrag hat mich sehr beührt. Mir läuft eine Gänsehaut über den Rücken.
Mein Vater war Schlesier und meine Mutter Sudetendeutsche.
Ich finde den Beitrag sehr gut.
Ähnliches gab es auch in meiner Familie, obwohl ich nur halb-deutsch bin.
Es ist irgendwie ärgerlich, wenn die Deutschen sich in ihrer ‚eigenen‘ Schuld suhlen.
Gut auf den Punkt gebracht. Aber ich bin mir ganz sicher, Deutschland wird seine Selbstachtung zurückgewinnen. Ein Volk läßt sich nicht ewig unterjochen. Die Ansätze sind vorhanden, jetzt müssen sie nur noch genutzt werden.
Kann ja alles gar nicht stimmen. Wir haben doch jetzt 60 Jahre lang aus absolut vertrauenswürdigen Quellen – nämlich der deutschen UND der ausländischen Presse – erfahren, dass Greuel während des Krieges und danach(?) ausschließlich von den Deutschen Soldaten begangen wurden!
Fragt doch mal die Polen (gerade jetzt!), die Tschechen, die Engländer und — ääähmm, die … Grünen!
(Aber unbedingt Taschentuch bereithalten bei Fatima Roth , sie fängt bestimmt bei dem bloßen Gedanken daran zu flennen an!)
Man hat Deutschland wohl nie die Zeit der Deutschen Caesaren verziehen.
Schöner Text und mit ungewöhnlichem Einfühlungsvermögen – liest man selten, sowas.
OT:
aber lesenswert…
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,610337,00.html
Danke an den Autor und die PI-Redaktion für diesen Beitrag, der mich tief bewegt hat.
Meine Schwiegermutter kommt aus Schlesien. Ich war in dem Haus was mal ihr gehört hat. Ich werde es nie vergessen. 30 Minuten hatten sie Zeit zu packen und alles zu verlassen.
…und der Krieg war vorbei!!!
Mal eine kleine Erfahrungsgeschichte meines Großvaters:
Er war in der Kavallerie, also Pferdeflüsterer und hatte relativ wenig Rotgardisten ermordet, er kam aber in Kriegsgefangenschaft und hat diese nur kurzzeitig erleben dürfen, da er fließend Russisch sprach und dazu noch sehr gut Zieharmonika spielte, so dass seine Wärter ihn irgendwie mochten und ihm eine lange Kriegsgefangenschaft erspart haben.
Was ich damit sagen will?
Die Willkür der Siegermächte war extrem krank.
Genfer Konventionen, Durban II usw. sind ekelerregend, da sie nur für die Leute gelten, die im Krieg eine gewisse Moral hatten.
Ehrlich gesagt muss man einen Krieg gewinnen und zwar auch durch dreckige Maßnahmen.
Es bringt doch nichts, wenn man sich moralisch überlegen benimmt, aber es mit einem Gegner zutun hat, der auf sowas pfeift.
Pervers ist hingegen, nach einem gewonnenem Krieg, die Verlierer zu demütigen, zu massakrieren, vergewaltigen usw. .
Meine Oma, RIP, war eins von diesen Mädchen, die rudelvergewaltigt wurden.
Mich verwundert es immer wieder, wie ein Vergewaltiger eine Erektion bekommen kann.
Ich bin wohl einfach zu nett, um sowas nachvollziehen zu können.
Danke Yorck Tomkyle
„Das Band zwischen uns und unseren Ahnen kann ein lächerlicher Zeitgeist nicht zerschneiden.“
So ist es ! Zu meinen Ahnen zählt im Übrigen auch mein als Jugendlicher gefallener pommerscher Onkel, der nur ein Werkzeug und Soldat war, politisch-korrekt gesprochen aber ein Verbrecher. So sei es denn, er trug eine Waffe…
Wie traurig,
und gleichzeitig wie schön hier auf PI einmal einen Artikel darüber zu finden.
Wer wagt es , daran zu erinnern, dass es die millionen unschluldigen Frauen und Kinder, die barfuB und mit leeren Taschen aus ihren Häusern gejagt wurden , gegeben hat ? Dass unschuldige Frauen und Mädchen vergewaltigt und misshandelt wurden ?
Wer wagt es, ihnen ein Denkmal zu setzen ?!
wer dies tut, der endet auf der ersten Seite einer polnischen Zeitschrift :
http://asta.asfh-berlin.de/uploads/pics/steinbach_wprost.jpg
oder er wird erfolgreich gemobbt. Polen und die Sozialisten („Blick zurück als Lebensinhalt“) freuen sich, Steinbach ist weg.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/144973.steinbach-gibt-auf-polen-beruhigt.html
Wir sollten es nicht versäumen, unseren Kindern diese Geschichte zu erzählen.
Mein Respekt denen , die unseren Vorfahren treu bleiben.
Mein Opa wurde aus Danzig vertrieben (geflüchtet).
Und hat hier in Hamburg ab 15 Jahren im Hafen gearbeitet.
Wo 30.0000 Kaffe Säcke noch mit der Muskelkraft
gelöscht wurden.
auch meine mutter musste mit ihrer mutter aus ostpreusen fliehen, sie wurden von den polen aufgegriffen und mussten 2 jahre im lager verbringen.
was sie dort erlebte hat sie bis zu ihrem tode verfolgt. trotzdem hat sie drei kinder großgezogen, ganz ohne sozialhilfe.
ich bin jetzt 51 und muss immer an meine schöne jugendzeit denken, damals als deutschland noch deutschland war.
ich spuke auf die heutigen politiker und gutmenschen.
sagt was ihr wollt, aber meine nicht kleine familie wird geschlossen rechts wählen…oder habt ihr eine alternative !!!!
Danke für diesen Beitrag. Meine Großmutter (aus Ostpreußen,Pillau) hat mir von der „Befreiung“ erzählt. Die Männer wurden alle erschossen, sämtliche Pferde (sie arbeiteten auf einem Trakhener-Gestüt) wurden abgeschlachtet und die Frauen ob jung oder alt wurden tagelang vergewaltigt. Es wurde alles kaputtgedroschen und verwüstet. Jeder Widerstand wurde im Keim erstickt unhd sofort bestraft. Und heute will man uns verbieten, über diese Sachen wahrheitsgemäß zu berichten. Es ist eine Schande, was man mit der Frau Steinbach so veranstaltet!
ich habe mit großem Interesse diesen Bericht gelesen.
Mein Vater und seine Familie wurde selber aus Schlesien vertrieben und verlor auf diesem Weg einen Teil der Familie, der sich erst Mitte der 70iger Jahre des letzten Jarhunderts wieder fand. Diese Erlebnisse prägten das ganze Leben meines Vaters , meiner Großmutter und damit auch das von uns, den Kindern. Aufgewachsen in der DDR war es für Ihn und die Familie doppelt so schwer, über den Verlust der Heimat und der
Familie zu reden. Er selber wurde sogar einmal von der Stasi abgeholt, als er das Schlesierlied beim arbeiten vor sich hinsang.
Nur mit Mühe und Not konnte es sich einer Bestrafung entziehen. Um so größer war die enttäuschung, der da nun ansässigen Schlesier, Sudeten , Ostbrandenburger und und und, als nach der Deutschen Einheit die Vertriebenen ein zweites mal „vertrieben“ worden. Schlimmer noch, immer wieder darauf hingewiesen wird, das die Vertreibung ( Vertreiberstaaten nennen es die freiwillige Umsiedlung ) der Menschen gerechtfertigt wird mit dem Angriff Deutschlands auf Polen 1938. Aber ich denke,diesen Unrechtskrieg der Deutschen kann eine Unrechtsvertreibung von fast 15 Millionen Menschen nicht rechtfertigen! (hierbei sollte auch darauf hingewiesen werden, das die Vertreibung nicht erst 1938 mit dem Einmarsch der Hitlerarmee in Polen begann (da die Vertreibung der Polen von den Deutschen)sondern bereits 1918 mit der neuBildung der Nationalstaaten in den Gebieten der Mittelmächte, dem Deutschem Kaiserreich und dem Kaiserreich Österreich- Ungarn. Schon damals wurden Hunderttausende Deutsche aus Posen, Westpreußen und den Polen zugeschriebenen Gebieten Oberschlesiens sowie aus Elsass-Lotringen vertrieben. Deutsche aus dem Sudetenland sollten per zwang „Tschechisiert“ werden indem man deutsche Schulen schloss, deutsche von Beamtenkarrieren ausschloss, die deutsche Sprache verpönte.
Ähnliches passierte ja auch den Ungarn bis 1920))
Seit dem werde diese Menschen, sollten sie es wagen irgendwo und vielleicht noch öffentlich vom Schmerz des Verlustes und dem Wunsch, nach Hause zu dürfen zu sprechen, sofort als ewig gestrige und Altnazis verschrieen. Wobei weder das eine noch das andere zutrifft!
Es zeigt aber, egal wie sehr sich die politisch Verantwortlichen bemühen, das Thema Vertriebene und Vertreibung aus dem Gedächtnis des Volkes zu tilgen( auch,wenn das letzte Zipfelchen Niederschlesien in Deutschland jetzt dann noch aufgeteilt in zwei Kreise der sächsischen Oberlausitz integriert wurde um so den Namen “ Schlesien“ gänzlich aus dem heutigem Deutschland zu löschen) um so stärker prägt es sich im Gedächtnis deren Nachkommen ein.
Die Geschichte hat es wieder und wieder gezeigt und auch bewiesen ( am bsp. ehemaliges Jugoslawien lässt sich diese Entwicklung hervorragend nachvollziehen. Selbst heute noch!), solche Geschehnisse waren irgendwann immer wiedermal Anlass für Vorurteile gegen die Vertreiberstaaten, Feindschaften und letztlich auch Kriege.
Ein sehr guter Beitrag, vielen Dank. Deutschland hat 1945 seinen gesamten siebenhundertjährigen Osten verloren, und das hatte zwar auch mit Hitler und seiner Ausrottungspolitik zu tun, aber noch viel mehr mit Stalin, dem siegreichen Vertreter der anderen, der kommunistischen Diktatur, der erstens Polen für den Raub ostpolnischer Gebiete entschädigen und zweitens Polen und Deutschland auf ewig zu Feinden machen wollte. Dieser Verlust war also keineswegs eine quasi gottgewollte Strafe für den Nationalsozialismus, sondern pure Machtpolitik.
Wo der Zusammenhang zu den Problemen ist, die uns heute auf den Nägeln brennen? Ein Land, das in seiner Identität, seiner Selbstsicherheit und seiner Erinnerung so völlig gebrochen ist wie das unsere, wird für andere zur leichten Beute. Wir wissen ja gar nicht, was wir verteidigen sollen/können/dürfen.
Welch ein Zynismus!!!
Die Sieger bestimmen die Geschicke des Unterlegen. Das war schon immer so.
Trauerkultur??? Ich habe es erlebt das bei einem Volkstrauertag „Oh happy Day“ gesungen wurde und über die armen Kinder im Sudan und Dafur (was dort abläuft ist Bevölkerungskontrolle) gedacht wurde. Die Veteranen und viele der alten Leute sind aufgestanden und gegangen.
Lieber pflastert man die Städte mit Denkmälern für irgendwelche verfolgenten Volksgruppen zu als ein gescheites Denkmal für die Gefallen Soldaten zu errichten. Aber Soldaten sind gleich Mörder und Kriegsverbrecher.
Ach ja einen Krieg kann man nicht regeln.
Mein Beileid.
Wieder ist die Welt ein wenig dunkler geworden weil ein guter Mensch fehlt.
Es ist so dass auf beiden Seiten großes Leid geschaffen wurden.
Und meistens trifft es die Unschuldigen.
Ein zutiefst beklemmendes, aber m.E. realistisches Psychogramm meines Vaterlandes.
Ich begrüße es, daß PI in letzter Zeit immer wieder grundsätzliche Themen aufgreift, die über das Tagesgeschehen hinausgehen und sich doch bis ins Kleinste in diesem widerspiegeln. Besonders dieser Beitrag bewegt mich sehr. Vielen Dank.
Er zeigt mir aber auch, wie groß die Verantwortung für jeden einzelnen von uns ist, den immer offensichtlicher zutage tretenden Auflösungstendenzen entgegenzuwirken, im Denken und im Tun.
Schön und ermutigend auch der Satz von stefan george.
# 15 blogandroll
Ihre Behauptung, die Deutschen hätten für die Schweinereien der Nazis nicht bezahlen müssen, ist Teil und Folge der Ignoranz und Gehirnwäsche, die einen großen Teil der öffentlichen Meinung in Deutschland kennzeichnet. Die unstrittigen Fakten sind andere: Deutschland wurde nach 1945 in seine Bestandteile aufgelöst, der Osten (ein Viertel des Staatsgebietes) abgetrennt und seine Bewohner vertrieben, der Rest für 40 Jahre geteilt in zwei einander feindlich gesinnte Staaten. 6 Millionen Kriegstote, 15 Millionen Vertriebene, 3 Millionen DDR-Flüchtlinge, unzählige kaputte Familien und Existenzen. Natürlich ist diese schreckliche Bilanz Folge des von Hitler begonnenen Krieges, aber das ändert doch nichts an ihrer Schrecklichkeit. Dass Sie und Ihresgleichen das nicht interessiert, ist Ihr Problem. Zu behaupten, das sei alles gar nicht so schlimm, und die Deutschen hätten nicht für die Verbrechen der Nazis bezahlt, ist hingegen einfach nur armselig.
Die verlorene Heimat, die Greultaten des aufgewiegelten polnischen Mobs an Deutschen zwischen dem Ende des ersten Weltkriegs und dem Vorabend des zweiten, die sogenannten „Reparationszahlungen“ die insbesondere auf Druck Frankreichs nach dem ersten Weltkrieg Deutschland schächteten (und im übriegn erst nach dem Jahre 2000 geendet wären), die Abspaltung uralten, deutschen Landes im Osten vom Reich durch eine Polen zugeteilte Brücke welche antideutsche Ressentiments in Polen bis hin zu Progromen am Vorabend des zweiten Weltrkrieges auslöste und bestialische, organisierten Massenvergewaltigungen an Frauen, Jugendlichen und Kindern durch russische Soldateska mit ausdrücklichem Befehl und Billigung des Staatsapparats (heute noch als Werkzeug der „Erziehung“ hochgelobt von gewissen „intellektuellen“ Kreisen) … derer wäre noch so vieles mehr. Es muß wohl eines besonderen (dämlichen weil fremdgeführten ?) Volkes bedürfen diese wirklich zeitnahen Geschnisse unvergessen zu machen und die welche das ertragen musten heute lächerlich zu machen, sie als folkloristische Spinner oder einfach als die darzustellen die die „zeche“ zu zahlen hatten… Pech also.
Besonders hervorgetan hat die die Spießerklasse der 68er hierbei.
Diesen, wie ich finde, interessanten Briefwechsel habe ich auf GP gefunden:
http://witzleben.wordpress.com/2009/03/06/ein-briefwechsel-gigi-romeiser-und-frau-prof-dr-gesine-schwan/
Sicher ein berechtigter Beitrag ,doch so steht zu befürchten wird PI leider durch solche Beiträge in die rechte Ecke gedrängt werden,wie es unter google und einigen Fdp Politikerinen schon üblich ist.
Das muss verhindert werden
durch zukunftsorientierte Beiträge.
Es hilft nicht über das mir erst seit kurzem bekannte Ermland zu jammern wenn in zwanzig Jahren die Scharia in Restdeutschland Einzug hält .
Vielen Dank fuer den sehr bewegenden Beitrag.
Dieses Leid hatte viele Familien betroffen, auch meine.
Wichtig ist es, daran zu errinnern. Wichtig ist es auch, sich zu vergegenwärtigen, dass dies in der Vergangenheit liegt und nicht mehr zu ändern ist. Man muss der Blick nach vorn richten.
Ansonsten ein guter Beitrag.
Interessant hierbei ist ein Gespräch, dass ich mit einem Russen der Kriegsgeneration hatte. Er sagte ungefähr folgendes: Die Deutschen verübten Verbrechen, aber es war Krieg. Wir Russen verübten auch Verbrechen, aber es war Krieg. Jetzt ist der Krieg vorbei.
Ein sehr guter Beitrag!
In Umkehrung zu # 27 Akkon möchte ich sagen: es würde nichts helfen, wenn man sich nur gegen die Islamisierung zur Wehr setzen wollte, ohne aber an deren Ursachen kratzen zu wollen.
BRD und DDR konnten sich als Staaten nur etablieren, indem sie das Geschichtsbild der Sieger übernahmen. Das war der Preis, den man zahlen zu müssen glaubte.
Wenn Merkel sich nun von polnischer Seite das deutsche Geschichtsbild in die Feder diktieren läßt, dann ist das nur der letzte Ausläufer einer jahrzehntelangen Politik.
Außenpolitisch handelt sie nicht einmal falsch; verachtenswert bleibt diese Haltung natürlich trotzdem.
Am Rande möchte ich das Buch „Heimat ist ein Paradies“ von Viktor Streck empfehlen:
http://www.amazon.de/Heimat-ist-Paradies-Viktor-Streck/dp/3000207457
Politisch unkorrekter geht’s nicht!
Ein sehr guter Beitrag. Vielen Dank.
Frau Steinbach ist schon längst kein Opfer mehr, ich glaube, sie wird zum Mythos: denn an ihr dürfen sich die polnischen Erpresser und die feige Frau Merkel messen. Es ist so offensichtlich.
Ihr könnt mir sagen, was ihr wollt, der polnische Druck zeugt von einem schlechten Gewissen über die dunklen Flecken in der eigenen Vergangenheit.
Meine Familie väterlicherseits und mütterlicherseits gehört zu den glücklichen, die keinerlei Wurzeln in den ehemaligen deutschen Ostgebieten haben. Alle, die im „Ariernachweis“, den meine Großvater väterlicherseits -da von Beruf Lehrer- hat erstellen müssen, verzeichnet sind, stammen, wie auch die Vorfahren meiner Mutter, aus dem Südwesten Deutschlands.
Insofern haben meine Vorfahren großes Glück gehabt.
Erst während meiner Lehrzeit habe ich von Kollegen erfahren, welches Schicksal ihre aus dem Osten stammenden Familien haben erleiden müssen.
Der eine Mitlehrling hauste in einem kleinen Dachstübchen. Ein vergilbtes Foto zeigte das Haus in Pommern, in dem er geboren war und aus dem er als Sechsjähriger vertrieben wurde.
Als Sechsjähriger – welches Verbrechen kann er wohl begangen haben? Im letzten Jahr habe ich dann im Internet gefunden, was er verlor und was die Vertreiber aus dem Haus seiner Vorfahrem, die dort über Jahrhunderte lebten, gemacht haben. Wen es interessiert, hier sind -nur als Beispiel für viele andere- die Bilder zu sehen:
http://www.rootsweb.ancestry.com/~mnprgm/Regenwalde/Witzmitz/Witzmitz2.html
Bei der Hochzeit eines anderen Mitlehrlings überreichte diesem eine seiner Tanten ein ganz besonderes Geschenk: ein einfaches Weidenkörbchen. Die Tante hatte ihn, der damals nur ein paar Monate alt war, im Winter 1944/45 nach der Vertreibung aus dem Schloß der Familie in Schlesien über Hunderte von Kilometern in diesem Körbchen in den Westen getragen. Was kann er als Baby verbrochen haben?
Soll das alles -und Hunderte ähnlicher Geschichten- vergessen werden? Sollen solche Schicksale nicht als Mahnung dienen, daß so etwas wie dieser Krieg, das massenhafte Sterben und die anschließende Vertreibung von Millionen nie wieder geschehen darf?
Meine Kollegin hat mir grade diesen Link geschickt…auch erschuetternd:
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1827107/index.do
@lucky04
Wenn du schon aus der Vergangenheit schöpfst, dann benutze bitte glaubwürdige Fakten.
Vielleicht sollte man noch ein paar Jährchen zurückschrauben, denn das Posenser Land sowie Pomerellen und Teile Preußens und Oberschlesiens wurden erst „deutsch“, nachdem man das polnische Köngreich einfach mal unter sich aufgeteilt hat. Im Posener Land beispielsweise hat man Deutsche angesiedelt, die Polen dagegen wollte man mit Bismarks Ostpolitik „zwangsgermanisieren“. Der polnische Korridor ein Versailler Fluch? Schau dir historische Karten an, da siehst du den Korridor. Diese Gebiete der Mittelmächte, die du so nennst, hat Preußen zusammen mit Russland und Österreich-Ungarn unter sich aufgeteilt. Beschäftige dich mal mit der Zeit vor dem 1 Wk. Oder war Preußen immer schon da? Also verdrehe hier bitte nicht Fakten!
Und nicht vergessen, viele tun so, als seien Tschechien oder Polen für die Vertreibungen verantwortlich. Die Staatsherren der USA, GB und UdSSR haben dies entschieden.
Ich bin für ein Vertriebenenzentrum, aber Frau Steinbach selbst war keine Vertriebene, sondern kam in einem Hof auf annektiertem Boden zur Welt. Ist das das Gedenken an die Vertriebenen, indem man die östlichen Nachbarn „basht“?
Wie Herr Broder schon bemerkte, (in etwa), laufen zB die Pommern nicht als human bomb „Pommern ist gröBer!“ schreiend in Polen herum (nicht wahr, Blogroller)
Natürlich haben sie die Konsequenzen akzeptiert, aber es gilt ja schon als sehr inkorrekt auch nur über das Leid zu sprechen.
Sowohl die Polen, als auch die Russen tun dies, die Deutschen sollen es nicht dürfen ? Die Vertriebenen und die Nachkommen, die die grausamen Erlebnisse der Frauen und Kinder kennen, sind nicht einfach mit der Nazikeule mundtot zu machen.
Auch wenn es vielen hier sauer aufstossen mag, es gibt einen hochinteressanten Artikel in einer der letzten Ausgaben der EMMA zu diesem Thema:
http://www.emma.de/spaetes_trauma_2008_6.html
Ein Auszug:
Dass auch deutsche Frauen im Krieg massenhaft durch Sexualgewalt traumatisiert wurden, wird erst jetzt zum Thema. „Es ist eigentlich erst in den letzten zehn Jahren möglich, dass sich das ‚Tätervolk‘ mit dem beschäftigen darf, was der eigenen Bevölkerung passiert ist.“
Für diese Beschäftigung ist es höchste Zeit. Denn die Betroffenen sind inzwischen alt, viele schon gestorben. Hospize melden, dass so manche ihrer Patientinnen noch auf dem Sterbebett das furchtbarste Erlebnis ihres Lebens erzählen, über das sie bis dahin nie gesprochen hatten. Bei vielen aber bricht früher, oft mit dem Ruhestand, dem Tod des Ehemannes oder dem Einzug ins Pflegeheim, der Panzer auf. „Gerade wenn die Ablenkung wegfällt, werden viele Menschen von ihren Erinnerungen überwältigt“, weiß Jenkins. „Und sie merken, dass da noch etwas unerledigt ist.“
Manchmal hat es den Anschein, als ob die willige Hingabe an den dominant auftretenden Penetrator zum Kern des Wesens der deutschen Nachkriegsgesellschaft geworden ist.
Erwartungsvolle Öffnung und Willenlosigkeit gegenüber dem Sieger als Wesenszug.
Das ist bald vorbei !!!!
Ein anrührender, trauriger Bericht und eine zutreffende Beschreibung der moralischen Probleme unseres Landes.
Es ist wichtig, sich mit diesen Dingen zu beschäftigen. Dadurch ist man weder rechtsradikal, noch ewiggestrig. Geschichte ist auch dazu da, daraus für die Zukunft was zu lernen.
Wie wollen wir uns erfolgreich gegen neue Bedrohungen verteidigen, wenn noch nicht mal klar ist, wer wir eigentlich sind und wofür wir stehen?
Diese Positionsbestimmung kann bei einer Nation aber nur über ihre Geschichte erfolgen, wie denn sonst?
Und wie soll diese Positionsbestimmung ehrlich, vollständig und vor allem hilfreich sein, wenn die Nationalgeschichte auf die im Dritten Reich unstreitig begangenen Verbrechen reduziert wird und alles andere entweder als unwichtig und wertlos abgetan wird, weil es im Ergebnis ja zum Dritten Reich geführt hat oder mit Tabus belegt wird, wie zum Beispiel das Schicksal der Vertriebenen oder der rund 2 Millionen Deutschen, die noch nach der Kapitulation Aktionen der Sieger zum Opfer gefallen sind?
Was passiert denn, wenn man das gesamte Bild betrachtet und nicht nur isoliert die deutschen Schandtaten? Es passiert das, was nach dem Zeitgeist nicht sein darf: Die deutsche Schuld relativiert sich.
Was kommt denn demgegenüber bei unserem derzeitigen Ansatz heraus?
Die Dreistigkeit der Bundeskanzlerin gegenüber dem Papst in Sachen Williamson und ihre fast zeitgleiche Kriecherei vor den Polen im Fall Steinbach. Die Begattungsstarre, in die sie beim Anblick von Herrn Erdogan verfällt. Und blödsinnige Mahnmale. Undundund. Das kommt dabei heraus.
#27 Akkon:
Ja, und? Man sollte sich davon nicht beeindrucken lassen, denn das hieße genau denen nachzugeben, von denen man eh nichts hält.
„Wir halten den Mund, weil wir nicht ‚rechts‘ genannt werden wollen!“ – Was ist das für eine Geisteshaltung?
DANKE !!! Akkon
Wenn es erstmal losbricht wird nur der Starke siegen – ich hoffe es sind die DEUTSCHEN ,sich auf ihre Heimat und Vaterland Rückbesinnend !!
Die HURE Deutschland bietet sich halt jedem an – nicht um Geld zu verdienen ! – Nein – im Gegenteil noch mit vollen Händen Geld zu verteilen !!
(Von Yorck Tomkyle)
Dein Beitrag berührt einen mehr als manch einer verkraften kann, welcher sich auch nur ansatzweise mit dem Thema des Verlustes 1/3 des Reichsgebiet und der Stammheimat unserer Landsleute befasst hat.
Eine tiefe Trauer und Fassungslosigkeit klingt aus deiner Schilderung. Selten habe ich als Nichtbetroffener, mich wieder gefunden als einer der dazu gehört.
In der Sache kann ich diese Weitererzählung durch historisch belegbare sowie Zeitzeugen Protokolle nur bestätigen. Wie auch belegt ist das „unser“ Ex Bundespräsident und Chefankläger Richard von Weizäcker sich aus Ostpeußen (ohne Notstand oder Befehl)absetzte und im Westen fahnenflüchtig wurde.
Zitat gestern in 3Sat:
Der Stuhl des Vorsitz des Vertriebenzentrum bleibt unbesetzt als Mahnung für das Demokratieverständnis dieses Landes.
Zitat: Erika Steinbach 3Sat 9.3.2009
Eine der wenigen Persönlichkeiten unseres Landes wurde von Merkel und ihrem degenerierten Gefolge aus Koalition Proporz, auf islamische Weise das Linke Messer in den Rücken gestoßen.
In was für eine Verkommenheit müssen unsere Kinder hineinwachsen ?
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„Wer die Vergangenheit nicht ehrt, verliert die Zukunft; wer keine Wurzeln hat, kann nicht wachsen“
Friedensreich Hundertwasser –
Mein Tipp gegen diesen Zeitgeist
Ancestry
http://www.ancestry.de
Das ist eine weltweite riesige Datenbank zur Ahnenforschung und Archivierung.
Folgende Studie stützt auch diesen Artikel.
„Wissenslücken oder stagnierender Familiensinn?
Studie zu Familienforschung zeigt: Deutschland ist Schlusslicht in Europa“
http://www.ancestry.de/about/default.aspx?section=pr-2009-2-17
#43 Rechtspopulist
Es ist fünf vor zwölf ,und somit sollte man auch mal persönliche Meinungen zurückhalten um dem Ganzen überhaupt noch eine Chance zu geben.Nichts gegen eine klare und wahrheitsliebende Geisteshaltung welche mir auch lieber ist, solange sie christlich geprägt ist.
Wer allerdings meint mit 3,5 % Einfluss zu haben oder auszuüben kann so weiter machen , wird aber untergehen.
In einer Zeit wo Der ,welcher gegen den Islam eingestellt ist ,Rassist genannt wird ,wo linke vom Bürger bezahlte Staatspropaganda die öffentliche Meinung bestimmt, muss man Rücksichten üben um überhaupt noch etwas zu erreichen bevor es zu spät ist.
Die Demographie in Deutschland
entwickelt in Kürze gegen die Demokratie.
Fast alle Generationenverträge sind bereits zerfetzt und zerrissen.
Was bleibt, wird in den Wind geschrieben.
http://www.youtube.com/watch?v=65ERYdMjD_o
#5 Mistkerl (10. Mär 2009 11:41)
Ich finde den Beitrag sehr gut.
Ähnliches gab es auch in meiner Familie, obwohl ich nur halb-deutsch bin.
Es ist irgendwie ärgerlich, wenn die Deutschen sich in ihrer ‘eigenen’ Schuld suhlen.
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JEDES Ihrer Worte unterstreiche ich!
Es ist schon mehr als sonderbar, dass den Deutschen so zugesetzt wird – gelinde gesagt. Haben nicht auch andere Völker Verbrechen begangen?
re # 27- Widerspruch !!!
Wenn PI sich durch vorauseilenden Gehorsam von den GutherrenMenschInnen vorschreiben läßt, welche Themen erlaubt sind, ohne daß die „braune Karte“ gezeigt wird, ist die ganze Chose verloren & sinnlos.
Tatsächlich gibt es einen tiefen Zusammenhang zwischen der Leugnung des Flüchtlingsleides und den Strategieen der Islamisierer:
Flucht und Vertreibung sind ein Teil der deutschen Geschichte. Wer sich einmal dem Diktat des Gegners bei der Erzählung des Eigenen unterwirft, wird es immer wieder tun – so wie es nach pc-Vorschrift „keine unschuldigen deutschen Opfer“ gegeben haben darf, so werden in einigen Jahren „die Türken Deutschland wiederaufgebaut“ haben.
Im übrigen halte ich es für ABSOLUT falsch, das Thema Flucht und Vertreibung den neonatSozialisten zu überlassen !
eine sehr ergreifende geschichte, die man wohl noch besser nachempfinden kann, wenn es das schicksal der eigenen familie wiederspiegelt.
meine großeltern väterlicherseits stammen aus ostpreußen. mein opa kam erst 1954 aus der russischen kriegsgefangenschaft zurück. meine oma erlebte die flucht mit. massenerschießungen von flüchtlingen durch den polacken mob, plünderungen durch russen und polacken und natürlich auch die vielen vergewaltigungen.
im übrigen prügelten sich die polacken nach der vertreibung der deutschen darum, wer sich was unter den nagel reißt. egal ob haus, bauernhof oder sonstige gestohlene gegenstände der vertriebenen.
und was wurde aus den vielen verlassenen orten ? die polacken nisteten sich ein, und wirtschafteten alles herunter. ich habe einmal den damaligen ort meiner großeltern besucht. alles war verfallen und ungepflegt.
es ist auch interessant, was so alles bis heute passiert ist.
deutschland hat ja alle kriegsbeute in form von kunstwerken etc. an die rechtmäßigen eigentümer zurückgegeben. doch was ist mit den unzähligen aus deutschland gestohlenen kunstwerken oder sammlungen ? in den von den polacken besetzten gebieten steht eine flugzeugsammlung die deutschland gehört, die russen haben unzählige archive vollgestopft mit kunstwerken aus der russischen besatzungszone, auch in den besatzungszonen der westallierten wurden die museen durch eignesetzte experten systematisch geplündert. warum erfolgt hier keine rückgabe ?
und heute ? für jeden erschossenen zivilisten mordenden vergewaltigenden rotarmisten wird ein mahnmal errichtet, in meinem wohnort haben wir einen russenfriedhof, auf dem kein einziger russe, geschweige denn überhaupt jemand beerdigt ist. wenn man sich den mal genau ansieht, steht auf allen grabsteinen das gleiche.
warum gibt es keine gedenkstätten für vertriebene ? warum keine gedenkstätten für die vielen ermordeten deutschen zivilisten ? warum keine gedenkstätte für die gefallenen soldaten, die für ihr land auf befehl ihrer irrwitzigen vorgesetzten in den krieg ziehen mussten ? haben sie es nicht verdient, nachdem sie für ihr land das größte opfer brachten, was ein mensch bringen kann ?
doch lieber huldigen unsere antideutschen volksverräter in berlin den idolen der alt-68er. kommunistische menschlächter und massenmörder, den größten verbrechern des letzten jahrhunderts, wie stalin oder guevara.
naja, zurück zu meiner oma:
als ich im jahr 2000 meinen pkw führerschein machte, hatte ich ein schönes erlebnis bei der praktischen prüfung. am anfang der prüfung fragte mich der prüfer, während er sich meinen namen ansah, ob ich eine hedwig s. kenne. ich beantwortete seine frage, dass das ja nur meine oma sein konnte. darauf fragte er mich, ob ich wisse, dass seine mutter und meine oma aus dem selben ort in ostpreußen stammten und zusammen zur schule gingen. naja, die ganze prüfungszeit über unterhielten wir uns darüber, und kurz vor ende der prüfung bemerkte er, dass ich ja nur mal kurz fahren müsse. das waren dann ca. 10 minuten fahrt und ich hatte die prüfung bestanden.
#48 Hobbes
Es hat überhaupt keinen Sinn wenn der kleine
Teil der eine im grossen und ganzen
gleiche Meinung vertritt und auch das gleiche Ziel hat sich gegenseitig zerfleischt.
Das schwächt doch nur ,und hilft Niemandem.
Das VMänner aber gern Pi ohne grossen Aufwand einen rechten Anstrich geben können,der den „Normalen Leser “ direkt abschreckt muss stärcker beachtet werden.
Ein schönes Artikel. Der wichtigste Absatz für mich:
„Der deutsche Tunnelblick führt dazu, dass sich devote deutsche „Eliten“ von anderen sagen lassen, was man im toten Winkel sehen könnte. So entsteht im Hirn des Kranken ein Bild von sich selbst, welches andere entworfen haben. Andere, die möglicherweise kein vitales Interesse daran haben, dass dieses Land seine Selbstachtung wieder findet. Und so taumelt es mit Tunnelblick und toten Winkeln in die Geschichtslosigkeit, wo es schließlich von Anderen, Vitaleren, absorbiert werden wird.“
Genau. Eine Nation braucht ein auf kulturelle Gemeinsamkeit gegründetes Gemeinschaftsbewußtsein, sonst kann sie sich nicht behaupten. Wir Deutschen müssen unsere auf griechisch-römischen, jüdisch-christlichen und humanistisch-aufklärerischen Ideen basierende Kultur bejahen und ihr Vorwalten im öffentlichen Raum einfordern. Sonst werden andere den öffentlichen Raum besetzen.
hallo tymon,
du hast da sicher recht..es gab auch vorher eine Geschichte. Und es stimmt auch, das Polen aufgeteilt wurde( 1772 /1793) zwischen Preußen, Österreich und Russland.
Ich konnte aber in der Geschichte keinen Hinweis darauf finden, das damals die Preußen
oder die Österreicher die Polen von dem aufgeteiltem Land vertrieben. Auch, fand ich keinen Hinweis darauf, das von da an die Polnische Sprache verboten wurde.
Interessanter Weise waren in der Zeit und früher entstandenen Reiche ja oft Vielvölkerstaaten und gestört hat es recht wenig.
Das Römische Kaiserreich deutscher Nation bestand ja bekanntlich nicht nur aus Deutschen, da waren auch Italiener, Polen, Tschechen, Slowaken, Ungarn, Franzosen…
Natürlich gab es unter Bismarcks aufgerufenen „Kulturkampf“ eine Zwangsgermanisierung von Polen . Auch Ausweisungen von 30000 Polen aus dem damaligen Preußen, die keine preußischen Staatsbürgern waren.Und die Preußen gingen mit Sicherheit auch nicht zimperlich mit den Ausgewiesenen um.
Es ist und war auch klar, das die Polen einen eigenen Staat haben wollten und ihren Traum 1918 verwirklichten.
Dagegen ist auch nichts zu sagen. Es ging mir hier eher darum zu erklären, warum viele der damals im Osten Lebenden Deutschen offen für die rechte Propaganda waren.
Was ich denke auch mit dazu beigetragen hatte, das sich die Situation so hochschaukeln konnte.
Trotz allem rechtfertigt es aber nicht, das die Menschen von 1945 an aus einem Viertel des damaligem Landes, was die Gebiete Ostpreußen, Pommern, Schlesien,Ostbrandenburg angeht vertrieben wurden. Das gehörte auch vor der ersten Teilung Polens im Jahre 1772 nicht zu Polen und war fast ausschließlich von Deutschen Bürgern besiedelt.
Interessant hierzu ist auch ein Buch, das sich mit der Geschichte befasst.:
Thomas Urban
„Die Vertreibung der Deutschen und der Polen im 20. Jahrhundert“
ISBN 3 406 521272X
Ein guter Beitrag. Meine Großmutter wurde ebenfalls vertrieben, sie kam aus Hinterpommern. Gibt es eigentlich gute Internetseiten, auf denen sich die Nachfahren der aus den Ostgebieten Vertriebenen austauschen können, um das Andenken zu erhalten? Ich muß zugeben, daß ich selbst nicht besonders viel über das Thema weiß, mich aber irgendwann mehr damit auseinandersetzen will. Obwohl ich hier geboren wurde und aufgewachsen bin, fühle ich mich manchmal heimatlos und entwurzelt, was vielleicht auch daran liegen kann, daß diese Großmutter von meinen Großeltern den meisten Einfluß auf mich hatte.
Manchmal wirkt es schon fast metaphorisch:
„Durch Schrammas Regime geraten die uralten Fundamente unserer Kultur in Köln ins Wanken.“
Der Turm einer Kirche, die 948 erstmalig erwähnt wurde und das letzte Mal durch die Kriegstreiberei der Nazionalsozialisten zerstört wurde, droht einzustürzen und die Vergangenheit in Form des historischen Stadtarchives, das dokumentierte Erbe unserer Kultur in Köln, wird unter Schutt begraben.
Am Ende dieser Politik und Klüngelkultur ragen dann die beiden Minarette des Kölner Türken-Doms, Symbole eines unfreiheitlichen, politisch expansiven Islam, die die Menschen Kölns mehrheitlich ablehnen, 55m in den Himmel.
Die verantwortlichen Herren treten demnächst zur Wiederwahl an…
…und werden wohl auch weiterhin in Köln regieren.
Armes, altes Kölle!
Ein trauriges Schicksal.
Das Tausend-Jährige-Reich ist erst in über 900 Jahren vorbai, denn es gedeiht immer noch, nur sind dabei die Farben und die Namen etwas geändert worden. So gelten die jetzigen Grundgesetze auch meist nur auf dem Papier und die verbotenen Sippenhaftung wird mit viel „Elan“ weiter betrieben. Dazu werden immer im Fernsehen und in anderen Medien die damaligen Verbrechen der Hitler-Zeit immer wieder vorgekramt und dem Volk indirekt gezeigt, das sie immer noch zufrieden sein müssen, wenn sie für die Verbrechen ihrer Väter büßen dürfen. Das es während der Hitlerzeit verbrechen gegeben hatte, wird ja nicht verleugnet, aber das man dies immer wieder einem aufgetischt wird, ohne auch nur ein kleines Quentchen Verbrechen an die Deutsche Zivilbevölkerung zu zeigen, ist schier ein verbrechen am jetzigen Deutschen Volk, auch das man ihnen ihre Heimat weg nimmt, soll man nun auch noch verkraften. Gerade dieses Volk hat ja in der Kriegszeit und beim Zusammenbruch unendlich viel zu leiden gehabt, weit mehr als es das Volk unserer Nachbarn während dieser Zeit zu leiden hatten. Ich kann mir noch sehr gut an die damaligen Zeiten erinnern. Zum Beispiel wie das damalige deutsche Volk in der Hitlerzeit versorgt wurde, der ausgebombt war und praktisch nur noch das besahsen, was man auf den Laib hatte. Da gab es nicht nur das Winterhilfswerk, das Rote Kreuz und viele andere Hilfsbereite Einrichtungen. Ins gesamt wurde damals jeder versorgt, was heute nicht der Fall ist. Damals gab es auch keine Obdachlose, die ihre Miete nicht mehr bezahlen konnten und so auf die Straße von den Gerichtsvollziehern geworfen wurden, wie es heute geschieht. Damals wurden Familien mit Kinder wegen den Bombenangriffen evakuiert und aufs Land gebracht, auf Kosten der Regierung. Überall standen Hilfskräfte herum und griffen sich die schweren Koffer und Gepäckstücke und trugen diese zu den Abteilungen der Personen die es gehörte. Heute müssen wird besonders darauf aufpassen, das es nicht gestohlen wird, wenn man nur ein Augenblick nicht hinsieht, und vielleicht sein Eigentum auf dem Trödelmarkt zurück kaufen. Meine Mutter und wir drei Kinder waren gerade noch mit dem Letzten Zug aus dem Kessel Ostpreußen gekommen. Dann nach Thüringen gebracht wurden. Hier schlug einem schon der Hass der Thüringer entgegen. Von den Bauern bekamen wir nichts zu kaufen. Eher wurde alles in den Müll geschmissen. Erst durch die Beschwerde meiner Mutter wagten diese sich nicht mehr gegen uns zu hetzen. Wir wurden damals bei einem Grosbauern unter gebracht, bei dem zwei Ukrainer Mädels arbeiten musten und von den Bauern dauernd geschlagen wurden. Eine Beschwerde bei Göring hatte dieses so weit geändert, das die Mädels jetzt „Vorsichtiger“ behandelt wurden. Auch wurde der Bauer gegen uns besonders vorsichtig. Als dann die Amerikaner dort einmarschierten, war aus dem Obernazi, das der Bauer war, plötzlich ein Nazigegner geworden. Wir zogen dann bei zwei Schwestern hin die sich selbst kaum ihren eigenen Lebensunterhalt erarbeiten konnten. Das heist, das im damaligen Hitler-Reich mehr Gerechtigkeit geübt wurde, als es heute der Fall ist. Von den Hitlerverbrechen bekam ich nicht zu Gesicht, auch wurden die Kriegsgefangenen gut behandelt und nicht wie es in den Medien vorgelogen wird. Wir waren nicht in den Bereich, wo die Russen einmarschierten und so diesem Leid entgangen, welches die Menschen erleben musten, wo die Russen ihren Unmut an der Zivilbevölkerung ausübten. Aber es wurde uns bekannt, was geschehen war, wie die Russen gehaust hatten, als wir dann wieder nach Berlin zurück kehrten. So weis ich auch was das Deutsche Volk leisten musten, aus diesem Trümmerhaufen wieder ein Deutschland entstanden ist, das man uns jetzt weg genommen wird um es zum Türkischen Konialbereich zu machen. Sich auf den Knochen des Volkes mästen, sich im gemachten Nest setzen und das Deutsche Volk aus ihren Besitztümern vertreiben. Alles aus „Dankbarkeit“ dieser Politiker, die auch noch von dem bestohlenen Volk bezahlt werden. Diese Politiker müssen wir bekämpfen, das sind die Hauptübeltäter. Diese sind die Regierung des immer noch bestehende Dritte Reich, das nur die Farben und die Namen gewechselt hat und auch das gesamte Sozialsystem, das man als Deutscher nur noch dazu da sind für die „Soziale Gerechtigkeit“ für die Ausländer und den Roten Abfall, zu dienen.
Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Anblick des heutigen Ostpreußens!Eine in sieben Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft ist in wenigen Jahrzehnten derart heruntergekommen, daß selbst ehemalige Bewohner keine Lust hätten, je wieder zurückzukehren. Da helfen auch einige Prestigebauten im ehemaligen Königsberg – übrigens fast ausschließlich mit deutschen Geldern finanziert – nur wenig. Was bleibt ist die Erinnerung an eine traumhaft schöne Landschaft und die Hoffnung, daß das Opfer nicht ganz umsonst war. Dafür sollten gerade wir alles tun. Und wie wäre das besser möglich als mit unserer Präsens hier bei PI! Deutsche aller Stämme: verneigt Euch vor dem Schicksal der Flüchtlinge und Vertriebenen unserer Ostgebiete! Vergeßt sie nie, besucht ihre Heimat, klärt die politisch Verblendeten auf! Ohne Haß und Aggressivität. Nur mit Kenntnissen in Geschichte und dem Wissen um moralische Überlegenheit, die letztendlich triumphieren wird.
Pardon: Präsenz.
Auch wenn es bereits mehrfach zur Sprache kam – mich hat dieser überzeugende Beitrag ebenfalls sehr berührt und ich erkenne viele Dinge wieder, denn auch meine ostpreußischen Vorfahren weisen einen entsprechenden Zwangsmigrationshintergrund auf, inklusive der vielen befreienden Details. Vielen Dank für diesen Artikel!
Danke! Toller Beitrag und noch beeindruckender sind die vielen zustimmenden Reaktionen hier! Gerade weil ich keine Verwandten aus dem früheren Ostdeutschland habe und daher nicht direkt Vertriebenen in der Familie habe, finde ich es erst recht infam, wieso ständig Flucht und Vertreibung als „gerechte Strafe“ für Hitler herhalten muß (ähnlich wie „Dresden“). Dann sind also nur die Ostdeutschen „bestraft“ worden und die Westdeutschen nicht?
Der Beitrag von SALAHADIN trifft es genau, in dem er das Verschweigen und Vertuschen der Wahrheit als ein Motiv in Polen und natürlich bei unserern Linken ausmacht!
Keiner will etwas „zurückhaben“, aber um die möglichst wahrhaftige Darstellung der Ereignisse geht es. Wenn in Polen die deutschen Vertriebenen in Schulbüchern als „Repratianten“ bezeichnet werden, dann wird dort kräftig gelogen.
Es ist schlimm, dass die SPD, Steimeier, Schwan u. a. das mitmachen und sogar nichts dagegen sagen, wenn Erika Steinbach einfach als „blonde Bestie“ (Bartoszewski) bezeichnet werden. Ähnlich wie bei Multikulti hat die SPD hier ihr wahres Gesicht gezeigt, das heute (leider) nur noch aus grenzenlosem Selbsthaß auf Deutschland besteht.
@lucky04
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Anhand der Beispiele erkennst du, dass polnische Sprache an Schulen und öffentlichen Einrichtungen verboten wurde und auch ein Teil der zivilen Bevölkerung musste weiter gen Osten umgesiedelt werden.
Hier noch zwei interessante Quellen zur Geschichte Preußens:
Quelle 1
Quelle 2
Natürlich kann man die Vertreibung von zig Millionen Menschen nicht rechtfertigen, das versuche ich nicht, auch nicht die politische Elite in Polen. Es geht einzig und allein um die Person Frau Steinbach, die für die antipolnische Haltung bekannt ist(Nein zur Oder-Neiße-Grenze, Nein zum EU- und Natobeitritt Polens). Der schwerwiegende Punkt ist der, dass diese Dame eben keinen Vertriebenenhintergund hat. Ihr Vater ist als Besatzer gekommen und sie ist nunmal auf annektiertem Gebiet zur Welt gekommen. Wie kann sie dann die Meinung von Vertriebenen bzw. deren Nachfahren repräsentieren? Geht es denn jetzt um das selbstverständliche Gedenken an die Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten oder möchte man lieber eine Schuldzuweisungspolitik betreiben? Wenn ja, sollte man Schuld bei den Verantwortlichen suchen, die über das Schicksal der Menschen, beginnend mit der Jalta-Konferenz und umgesetzt mit dem Potsdammer Abkommen, gerichtet haben. Polen musste auch seine Ostgebiete an die Sowjetunion abtreten und die dort ansässigen Bewohner wurden in die ehemals deutschen Ostgebiete umgesiedelt.
In Polen leugnet niemand die deutsche Vergangenheit in Schlesien oder Pommern, der deutschen Literatur schenkt man sehr viel Achtung und Deutsch ist nach Englisch die meistgewählte Fremdsprache an polnischen Schulen. So wie von den heutigen Generationen in Deutschland niemand Schuld an den Verbrechen aus der nationalsozialistischen Zeit trägt, so kann man auch nicht die jüngeren Generationen auf der anderen Seite der Oder für schuldig erklären. Ein tragisches Thema wie Vertreibung, hat es nicht verdient als politisches Instrument missbraucht zu werden.
In der „Berliner Zeitung“ wurde das Thema Vergewaltigungen durch die Rote Armee im Dezember 2008 aufgegriffen:
Das große Schweigen
Patientenakten aus Senftenberg belegen Vergewaltigungen durch Soldaten der Roten Armee
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/1230/brandenburg/0007/index.html
#61 Tymon (10. Mär 2009 17:00)
Ist diese Frau nicht von den Vertriebenen gewählt worden ?
Hey Tymon,
danke für die Antwort hier.
deine Bsp. für die Diskriminierung der Polen in Preußen passierten alle samt ab bzw. unter Bismarck, das habe ich ja auch nicht bestritten.Sondern Bsp dafür auch genannt. Die ich aus Fachliteratur entnommen habe.
(mir also nicht ausgedacht habe;-))
Übrigens ab der Zeit, in der sich hier in Deutschland immer mehr Menschen für ein geeintes Deutsches Reich einsetzten. Allerdings natürlich sehr nationalistisch. Wie leider fast alle Nationen Europas jener Zeit!
Polen wurde aber nicht von Bismarck geteilt, sondern der Preußenkönig Friedrich der Große war das von Preußischer Seite aus. Von Österreich aus Maria Theresia und von Russland aus Katharina die Große!
Anstand, Charakter und Noblesse bei Politikern
und Politikerinnen?
Aber ja, zu sehen gestern Abend auf 3-SAT. Erika Steinbach im Gespräch und – für mich sehr erstaunlich – kein böses Wort, keine Kritik an ihren „ParteifreundInnen“. Welche
Größe, welcher Abstand, welche Welten!
Ich denke, auf Frau Steinbach können und sollten nicht nur die Vertriebenen stolz sein.
@ Tymon
ich habe meines Wissens KEINE ostdeutschen Vorfahren und dennoch beschäftigt mich dieses Thema.
Welche Rolle spielt es, wo und wann Frau Steinbach genau geboren wurde?
Die polnischen Teilungen konnten stattfinden, weil die Polen ihr einstmals mächtiges Staatsgebilde abgewirtschaftet hatten.
Friedrich II. war sich des dabei begangenen Unrechts auch bewußt; es wäre mir aber neu, daß es dabei auch nur annähernd zu Grausamkeiten gekommen wäre, wie sie 1944/1947 an den Deutschen begangen worden sind.-
Man sollte eine Nationale Gedenkstätte für die Vertriebenen auf private Initiative hin ins Leben rufen.
Das Holocaust-Denkmal hat gezeigt, das so etwas möglich ist.
Dann helft mit und lernt Ostpreußisch als Zweitdialekt! Selbst wenn die Muttersprachler aussterben, kann man ihn immer noch erhalten.
http://staff-www.uni-marburg.de/~naeser/probe08.htm
PS:
Es lejben de Kejnichberrjer Klopse!
Nur kurz, bitte:
Meine Urgroßmutter stammte aus der Steiermark. Sie hatte sich in einen ermländischen Pferdeknecht verliebt und war ihm ins Ermland gefolgt. Zeit ihres Lebens soll sie Heimweh gehabt haben, besonders, wenn der Urgroßvater (ein sehr frommer Mann) Pferde nach Frankreich transportierte und sie allein war.
Mit über 80 Jahren wurde sie dann zum zweiten Male heimatlos. Auf der Flucht vor den heranrückenden Russen hat der Herrgott sie durch einen (allerdings schlimmen) Tod im Straßengraben vor noch schlimmerem bewahrt.
Alles, was ich über diese Zeit meiner Familie weiß, habe ich aus Halbsätzen meines Vaters (er konnte nicht darüber reden) zusammengestoppelt.
Mein Gott, wieviele solcher Schicksale haben Hitlers erstes Opfer, nämlich unser armes Volk, zu dem gemacht, was wir jetzt sind – und von dem wir uns erst ganz, ganz langsam freimachen.
Ich selbst entdecke erst jetzt, selber schon alt, wieviel mir dieses geschundene, zusammengeschlagene, vergewaltigte Vaterland doch bedeutet.
Pardon. Und: danke für’s Zuhören!
#57 elch
Ich will euch und Neuleser ein wenig Mut machen, wer’s kennt scrollt weiter.
#123 Plebiszit (16. Jan 2009 09:48)
An alle Kämpfer die Rache denen schwören die unser schönes Land an die Wand gefahren haben.
——————————————-
anno 2013
#PI-ratensender Königsberg verkündet soeben und hiermit das erfolgreiche Ende der 5Minuten-Verhandlungen zwischen der EDF (EuropeanDefensivForce)und der Brüsseler Nomenklatura dessen Auflösung beschlossen wurde.Gleichermaßen akzeptierten deren Mitglieder, der von -EDF- gegründetet -IndeJU- (independenceJustiz) diese mit der Aufgabe zur Ermittlung und Strafverfolgung zu beauftragen insbesonder wegen Hochverrat, sowie Zulassung der Volksfolter mittels kleinasiatischer Massenimporte.
Die EDF Verbände sowie die Kampfelite Guardiacivil, welche eigens unseren europäischen EDF Politikern zum Schutz bereit gestellt wurden,haben schon in den frühen Morgenstunden den Brüsseler Militärflughafen gesichert und eine breite Sicherheitschneise durch die arabische Großstadt geschlagen. Eine 3tägige Ausgangssperre wurde ausgerufen und in 8Sprachen davor gewarnt das die Sicherheitskräfte bei Missachtung die Waffen einsetzen werden.Gegen Rotten und Gruppen wird ohne Vorwarnung das Feuer eröffnet.
Nach der Befriedung aller Euro Hauptstädte in den vergangenen Wochen ,werden die auf das Land ausgewichenen Subversiven ,Guerrillas,Chaoten und deren arabische Verbündete weiter in die Enge getrieben. Leider kam es zu vereinzelten Geiselnahmen,welche doch durch Verhandlung beigelegt werden konnten.
Vorausgegangen war die Eskalation, bei der am 27 Sept. türkische Truppen und Panzereinheiten bis in die Karpaten widerstandslos vordrangen. Und wieder konnten sich die EDF Politiker auf das Tauroggen-Bündnis verlassen. Zwei U-Boote der Klasse SSGN sind in den gestrigen Morgenstunde am Bosporus und am Eingang der Dardanellen aufgetaucht. 2 Std später Um 10uhr15 kam eine Meldung aus der Zitadelle Hermanstadt, das die Türken in ungewöhnlicher Geschwindigkeit sich auf dem Rückzug befinden.
TV PI-ratensender Königsberg wird diese Tage seinen Umzug nach Berlin vorbereiten.Abgeschaltet wird dabei nicht.
Nachdem wir uns Von Berlin aus wieder melden werden ,wird die EDF Jugendorganisation das Sendeprogramm weiterführen.
Hiermit und wie jeden abend ,danken wir unseren russischen Freunden,Helfern und Beschützern.
Die Nachrichten zu Ihnen sprach,Ihre Christine …….na ja
——————————————
wer Lust hat kann weiter spinnen
#3 A. Kolb
Darüber habe ich mich damals auch geärgert. Entweder man blendet so etwas zu Beginn ein oder lässt Personen entsprechend zu Wort kommen. So aber hätte man genauso gut „Tja, selber schuld!“ einblenden können.
War übrigens das ZDF-Dokudrama „Dresden“ von 2006.
Zum Thema Ostpreußisch fällt mir übrigens noch Peter Frankenfelds berühmter „Wettersketch“ ein:
http://www.youtube.com/watch?v=k7a6ak8QggY
#61 Tymon
Wie kannst du nur die linksextreme ARD und deren verlogene Lohnhistoriker als Beweis hin zuziehen, wir brauchen keine Geschichtsklitterung sondern die aus archiv und Literatur nachgewiesenen Tatsachen für eine deutsche Geschichtsschreibung.(Knopp und Remtsma seien hier nicht gegrüßt)
Die Sieger und ihre Vasallen schreiben nicht unsere Geschichte. Antideutsche Propaganda gibt es zu Hauf, täglich, stündlich und jederzeit abrufbar. Der Tag der Wahrheit wird kommen, seid gewiss.
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#48 Hobbes
Da kann ich dir nur beipflichten.
Wenn man meint aus Angst vor politisch-korrekter Schellte einen Beitrag lieber nicht zu veröffentlichen, kann man sich die Arbeit mit Seiten wie PI-news gleich schenken.
Es handelt sich hier ja nicht um einen Beitrag der einen Hess-Aufmarsch, oder vergleichbares rechtfertigt.
Historische Bücher Karten Kirchenarchive sind ein Quell der Wahrheit aus deren Zeit sie stammen.
Grass, Knopp, Bednarz und das rotzverlogenes Gesindel sind überfällig tribunalreif, caramba.
Ich hätte während eines Sprachaufenthalts mal fast ernsthaften Streit mit einer Russin angefangen, die standhaft bestritt, dass sich die Rote Armee wie eine Horde plündernder Abschaum benommen hat.
Natürlich hab ich das ganze etwas diplomatischer formuliert, aber am Schluss ging es nur noch so, ich: Ja, sie: Nein, ich: Ja, sie: Nein, praktisch wie im Kindergarten.
Nachgegeben hat dann auch keiner, aber immerhin hassen die Russen sich nicht selber für etwas, das ihre Väter und Grossväter getan haben.
Das respektier ich, aber was die Deutschen in die eine Richtung übertreiben, übertreiben die Russen in die andere.
http://libertas-deutschland.de/
tragt euch in die Sammelliste ein damit uns die Säcke in Brüssen nicht noch den letzten Rest geben,Kreuzverbot und Blicke senken vor den Herren.
Ein Plebiszit gegen Eurabien und Diktatur
Wut essen Fehler
Brüssel
Danke für den guten Beitrag und die vielen persönlichen Kommentare.
In den 60iger Jahren liess das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte eine Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa erstellen.
Googled mal danach, z.B. hier:
http://www.bund-der-vertriebenen.de/infopool/doku-flucht.php3
http://www.welt.de/wams_print/article744970/Ein_Volk_auf_der_Flucht_drei_Schicksale.html
http://www.welt.de/print-welt/article390588/In_kleinen_Herden_ueber_die_Oder.html
@TYMON
Um das ´mal klarzustellen:
Das Schicksal der Vertriebenen betrifft unser ganzes deutsches Volk! Und jeder Deutsche, egal wo er geboren ist, hat das Recht, sich für die Vertriebenen einzusetzen.
Wir haben für diesen Scheisskrieg verdammt teuer bezahlt. Und ich lasse mir nicht mehr vorschreiben, wann und wie ich wem zu gedenken habe.
Unrecht ist immer Unrecht, egal ob es im Holocaust oder in Hiroshima oder im Warschauer Ghetto oder in Ostpreussen oder in Dresden stattgefunden hat.
An PI: Meine Hochachtung. Sehr gut, dass Ihr dieses Thema behandelt. Ich hatte mich schon gefragt, ob Ihr dazu etwas berichtet. Es lag, sozusagen, in der Luft.
S A N T I A G O
Meinte nicht einst der Gröfaz, Deutschland hätte ihn nicht verdient und wenn er nicht mehr lebe, müssten die Deutschen auch nicht mehr leben? War das nicht die Devise der wirklichen Nazis?
Was ist die Folgerung daraus.
Die Alt68iger sind fast ausnahmelos die Produkte von Nazieltern. Wie wurden die sozialisiert? Wurden die erzogen darin, dass wenn es das „glorreiche“ Nazitum nicht mehr gibt, es auch keine deutsche Nation geben muss?
Wollten nicht Josef Fischer und seine Freunde
dementsprechend Deutschland von innen „ausdünnen“ und von aussen eingehegen.
Arbeiten nicht die Grünen und alle anderen Alt68iger seit dreissig Jahren fleissig daran, dass die Deutschen „ausgedünnt“ werden,
erst durch „mein Bauch gehört mir“ und parallel mit dem Import islamisch Geprägter?
Leiden nicht die Alt68iger an den Traumata ihrer Nazieltern? Arbeiten sie nicht beständig in anderer Form an dem, was ihre Nazieltern begonnen haben? Hat ihr Antisemitismus nur einen anderen Umhang, Antizionismus?
Dieses Land ist krank. Kollektive Amnesie.
der Osten ist Verloren… bald auch das was von DEutschland übrig blieb. Es wird ein harter Kampf
Danke für diese guten Worte!!!
100% Zustimmung!
Mir wird schlecht, wenn ich mir unsere Volksverräter ansehe und wie sie mit unserer Geschichte umgehen!!!
Ich habe eine ganz ähnliche Biografie als Flüchtlingssohn und Vertriebenenenkel!
Es ist eine Schande, die unser Volk auf sich nimmt, dass es sich selbst und die am härtesten Gestraften so verleugnet!
Tymon, du hast da leider viele „polnische“ Ansichten übernommen, ohne sie objektiv zu reflektieren.
erst mal zur Person Steinbachs: Was hat der Geburtsort mit ihrer Funktion als BdV-Vorsitzenden zu tun? Und was kann sie dafür, dass ihr Vater ganz normaler Wehrmachtssoldat war wie zig Millionen andere?
Und wieso spielt das in Polen so eine Rolle bei IHR und wieso ist z. B. Günter Grass trotz verheimlichter Waffen-SS-Mitgliedschaft immer noch hoch verehrt und bekommt sogar Denkmäler???
Dass aus völkerrechtlichen Gründen Steinbach 1990 gegen die Oder-Neiße-Grenze gestimmt hat, ist ihr gutes Recht und heißt nicht, dass sie irgendwas „zurückhaben“ will. Übrigens hat Willy Brand 1963 auch noch „Verzicht ist Verrat“ propagiert (und meinte die Ostgebiete).
In Polen mag es zwar vor allem bei Jüngeren eine andere objektivere Sicht auf Flucht und Vertreibung geben; das ändert aber nichts daran, dass bis heute Polens „Westgebiete“ und deren Geschichte völlig verfälscht dargestellt werden. In polnischen Schulbüchern wird durchgängig von „wiedergewonnenen Gebieten“ gesprochen. Du schreibst von den Vertriebenen als von Menschen, die ihre Heimat „verlassen mußten“, aber warum und wie? In ponischen Büchern werden sie nur „Repratianten“ genannt…. Man sieht,wie wichtig ein Zentrum ist und vor allem wie wenig in Polen die Wahrheit bekannt ist.
Dazu passend:
Polnische Presse organisiert Hetzkampagne gegen SZ-Korrespondent Thomas Urban (dieser hatte die Beleidigungen von Bartoszewski gegen Steinbach analysiert):
http://www.tagesspiegel.de/medien-news/Erika-Steinbach-Vertriebene-Polen;art15532,2748808
#67,68 Schweinefleisch
Noch ein kleiner kulinarischer Nachtrag. Zu DDR-Zeiten hat man sich nicht entblödet, in Schul- und Werkskantinen politisch korrekte „Kaliningrader Klopse“ anzubieten. Mein Kommentar damals: Errrbaaaarrrrmung! (mit gerolltem „R“!!)
#33 Mozartkugel
Verloren ist nur, was aus der Erinnerung getilgt ist! „…laß fahren dahin; sie habens kein Gewinn, das Reich muß uns doch bleiben.“
Martin Luther
Då gloub ek, dat mich ejn Elch trett. Dat hehst emmer noch Kejnichsberrch!
die ard sagt auch permanent kaliningrad (kalinin war ein bolschewik und enger mitarbeiter stalins. hat seine eigene frau verleugnet, als sie verhaftet war und des todes! so war kalinin!)
um die toten zu schänden und das meer von tränen zu leugnen, die überlebenden zu verhöhnen,dazu bedarf es keiner ddr, sondern cduspdfdpgrünlinks.
40 prozent unseres staatsgebietes mit allem was da war haben wir hergegeben – und haben dafür nichts bekommen, nichts und nichts! nicht einmal vergebung!
diesen scheiss-hitler und diesen scheiss-krieg halten sie uns immer noch vor – als wenn er nicht viele väter hatte!
bei uns gibt es eine siedlung danziger dörfchen. dort weht in den gärten die fahne danzigs! die jungen wissen garnichts.
meine leute sind aus pommern. wenn ich sage, welche fahne dort im garten weht?: ja wenn es den polen hier gefällt!!
so sieht es in deutschen köpfen aus!!
wird es mit köln, hamburg, berlin ähnlich sein? keine deutschen mehr da??
ich befürchte es fast – danzig interessiert heute ja den grossteil deutsche auch nicht mehr!!
noch eintip zu lesen an tyman
joachim fernau: reden wir über preussen
tschüss
Mein Vater stammt aus Königsberg (Ostpreußen), er rollte ebenfalls das R, meine Mutter aus dem Sudetenland (beide verstorben). Wenn mich die Wut über den Abschaum, der uns politisch beherrscht, überkommt, denke ich an meine Vorfahren und was sie zu dem heutigen deutschen Elend sagen würden! Das gibt mir innere Kraft und verstärkt meinen Haß auf diejenigen, die dieses Elend verursacht haben und noch immer verursachen.
Sehr schön geschrieben. Immer wieder bin ich stark berührt, wenn ich etwas über das Schicksal unserer Landsleute aus den verlorenen Ostgebieten lese.
Das Andenken an diese Gebiete und das unbeschreibliche Leiden, das die Menschen ertragen mussten, bleibt unvergessen.
Unvergessen bleibt auch dieses unerträgliche widerwärtige Verhalten unser politischen Eliten.
Das Schlimmste ist, dass wir als Nation nicht öffentlich trauern sollen, vielleicht auch schon nicht mehr können.
Es ist ein Trost, wenn man seine individuelle nationale Erinnerungskultur an die Kinder weitergeben kann.
@ Wotan – 12:28
Zitat:
„ …. Sagt was ihr wollt, aber meine nicht kleine Familie wird geschlossen rechts wählen…oder habt ihr eine Alternative !!!! „
Das ist die Alternative! Danke! Ich werbe bereits erfolgreich im Bekannten- und Freundeskreis!
@ nurednal
@ wotan
Also ich wähle wahrscheinlich GARNICHT.
Denn rechts wählen will ich nicht.
Ich habe mich ausführlich mit der NPD beschäftigt – a) gefällt mir das Fußvolk da nicht und b) paktieren die mit den Moslems.
Ich bin nämlich a) kein Freund von Gewalt (ich denke, man kann alle Probleme rechtsstaatlich lösen – man müsste nur eben viele Gesetze ändern…!) und b) friert eher die Hölle ein, als dass ich Moslems unterstütze.
Und wenn jetzt wieder jemand rummosert, weil ich nicht für Gewalt bin – ich hab einfach keinen Bock auf Bürgerkrieg o.ä. – ich denke, dass sich einiges zum Guten ändern würde, wenn die „richtigen Leute“ an der Macht wären.
Aber zur Zeit sehe ich niemanden auf der Politbühne.
Ich sehe den 2.Weltkrieg abstrakt betrachtet eh´ als Testlaufspektakel mächtiger Herrschaften. Nationen und deren Werte haben lediglich spielerischen Nutzen, indem man deren Wertnormen gegeneinander auszuspielen vermag. Auf dem zur Genesung ausgeschriebenen Wesen der Deutschen hat man ausgiebig gefeiert, aber wem nützt diese Erkenntnis?
P.S.
Der Bericht hat mich auch sehr gerührt, da auch der väterliche Teil meiner Familie aus Ostpreussen (Kr. Treuburg) flüchten musste (ich habe Geschichten gehört, die an Grausamkeit nicht zu begreifen sind). Der mütterliche Teil meiner Familie flüchtete dann aus der DDR.. Ich fühle mich bis heute heimatlos und begreife erst mit zunehmendem Alter die tiefgreifende Konsequenz der bewussten Zerstörung der Vergangenheit eines Volkes.
Ich sehe schon, dass meine Beiträge emotionalisiert und teilweise falsch gedeutet werden. Also noch einmal: Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich FÜR ein Vertriebenenzentrum, das Leid der Flüchtlinge darf NICHT in Vergessenheit geraten. Alles RICHTIG. Und NIEMAND darf und kann der deutschen Gesellschaft das Recht dafür nehmen. Zur Person Steinbach: Ihr Vater ist als Besatzer nach Polen gekommen, der für ihn zur Verfügung gestellte Gutshof wurde vorher geräumt. Die polnischen Bewohner mussten gehen. Während der Besatzungszeit ist an diesem Hof Frau Steinbach zur Welt gekommen. D.h. sie hat nicht, wie die Vertriebenen seit Generationen auf deutschem Reichsgebiet gelebt, sondern die ersten Lebensjahre (während der Besatzungszeit) auf okkupiertem Territorium verbracht. Dennoch bezeichnet sie sich als Vertriebene. Das ist der feine Unterschied, den niemand registrieren will! Ja, vielleicht erscheinen meine Ansichten zu „polnisch“, wie das einige hier behaupten, sicherlich im negativen Kontext?!. Ich bin nunmal polnischer Abstammung, meine Großeltern wurden auch aus Grodno vertrieben. Das Thema über die verlorenen polnischen Ostgebiete ist bis heute in Moskau, Kiev und Minsk tabu. Dagegen ist die deutsch-polnische Frage bzgl. der ehemaligen deutschen Ostgebiete weitaus mehr von Offenheit geprägt. Ich verstehe auch nicht, warum ich nicht Quellen von der Ard beziehen soll. Das hat weder etwas mit links, noch mit rechts zu tun. Das sind geschichtliche Fakten, ich habe mir das nicht ausgedacht bzw. verdreht. Polen wurde aufgeteilt und mit Bismark kam auch die Ostpolitik ins Spiel. Warum soll man nicht den Hintergrund verstehen? Vor einigen Tagen wurde noch mein Beitrag zur Pi-Serie „Warum ich Deutschland liebe“ gelobt, heute bin ich der Buhmann, weil ich eine etwas andere Meinung vertrete. Wie soll ich mir das erklären?
Auch frage ich mich, warum man nur gegenüber der polnischen und tschechischen Seite den Mut und Entschlossenheit hat, das Thema anzusprechen. Die Siegermächte, insbesondere Russland, die den Exodus vorgeschlagen und verabschiedet haben, müssen sich mit keinen Klagen und Hinterfragungen auseinandersetzen.
#93 nurednal
Das ist schon ok rechts zu wählen, nur halte dich von den Extremis fern. Im Verfassungsbogen
stehen die Reps und Libertas die was für unsere Sache was bewirken können.Die Splitterparteien bleiben bei 0,x%
Die Pro Parteien regional wählen.
Sollten uns in naher Zukunft die Politbande völlig entrechten, müssen wir das Koordinatensystem des Widerstand neu definieren und dann wird es heißen, egal wer man zieht an einem Strang.
Erst die Septemberwahl entscheidet unser Schiksal
2013 sitzt eine Islam Partei im Reichstag.
Vernetzt euch empfehle ich, schon heute,wer weiß wann man gegenseitig Beistand braucht.
Gott schütze mein Vaterland
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#46 Tymon
Bist du in Polen zur Schule gegangen, dann haben wir Verständnis ?
Uns ist die chauvinistische Geschichtsschreibung in Polen bekannt.
Nein, bin ich nicht. Ich habe mich hier gebildet und bin durchaus deutscher als manch anderer. Trotzdem verbietet diese Tatsache mir nicht, eine etwas andere Ansicht zu vertreten. Das mit der chauvinistischen Geschichtsschreibung hast du sicherlich nicht aus „linken Medien“, wie du das schön sagst, oder? So chauvinistisch, dass Deutsch eine populäre Fremdsprache bei den Schülern ist. Beherrschst du die polnische Sprache, hast du da bestimmte Schulen aufgesucht oder wer gibt dir das Recht zu urteilen, was objektiv und subjektiv ist? Woher entnimmst du solche Behauptungen?
Zunächst mal bin ich der Letzte der hier Streit sucht. Die freie Meinung steht gerade hier über allem. Die beleidigte Leberwurst steht dir in keine Weise, schon gar nicht bei deinem Bildungsstand. Einfach mal tief durchatmen.
Geschichte ist, solltest du wissen keine emotionale Sache sondern historische Beweislage, niedergeschrieben und archiviert aus der Zeit aus der die Quellen stammen. Eine nachträgliche Geschichtsschreibung ist politische Klitterung, Davon gab es zu jeder Zeit auf beiden Seiten Streit und Missgunst die zu Kriegen führte. Das Thema im Gastbeitrag sollte dich trotzdem berühren, weil es ebenso ein Pole hätte schreiben können.
Lies mal John Sack, ein polnischer Jude, der hat zum Teil die polnische Nachkriegsgeschichte für Polen aufgearbeitet und als Zeitzeuge protokolliert. Seine Erlebnisse der Quälereien an den wehrlosen Schlesiern wird dich zum würgen bringen.
Kein Mensch hier will eine Aufrechnung. Sonst lies einfach nochmal den Gastbeitrag, nur um den geht es hier.
Für Nichwissen oder falsch gelehrte Geschichtsschreibung braucht sich niemand entschuldigen.Geschichtsklitterung ist PC extrem. Desinformation gehört ebenso dazu.
Du bist noch nicht lange hier , was zählt ist deine saubere Gesinnung und dein Instinkt wenn man dich belügt. Die Richtigstellung erfährst du hier und in anderen Kons-Foren.
versöhnlich gute N8
# Plebiszit
Bravo, besser kann man es nicht sagen! Historiker sollten sich wie andere Wissenschaftler auch an Spenglers Satz halten, wonach es keine (ideologisch gefärbten) Wahrheiten, sondern nur TATSACHEN gibt.
Zur jüngeren Geschichte der deutschen Ostgebiete siehe auch Alfred D. Zayas!
Zum Thema Heimat sage ich bloß:
Nichts ist verloren was man liebt.
Nichts ist aufgegeben was man selber nicht aufgibt!
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