Straßenmusik in DeutschlandFoto: Straßenmusik in Deutschland
Der wunderschöne preisgekrönte israelische Film „Die Band von nebenan“ über den Besuch eines arabischen Orchesters in Israel wird wohl noch für lange Zeit nur ein schöner Traum bleiben. Die Realität sieht anders aus: Ein palästinensisches Jugendorchester wird aufgelöst, weil es vor Überlebenden des Holocaust in Israel aufgetreten ist.

PR-inside berichtet:

Nach einem Konzert für Holocaust-Überlebende in Israel haben die palästinensischen Behörden ein Jugendorchester im Flüchtlingslager Dschenin aufgelöst. Der Holocaust sei «ein politisches Thema», erklärte ein Vertreter des Lagers am Sonntag zur Begründung. Die 13 Musiker seien von der Dirigentin ohne ihr Wissen in einen politischen Streit hineingezogen worden. Das Orchester «Saiten der Freiheit» war am Mittwoch in der israelischen Stadt Holon aufgetreten. Die Jugendlichen im Alter zwischen elf und 18 Jahren hätten dort nicht spielen dürfen, und die Dirigentin Wafa Junis dürfe Dschenin nicht mehr betreten, sagte Behördensprecher Adnan Hindi. «Der Holocaust ist passiert, aber wir erleben selbst ein ähnliches Massaker durch die Juden», sagte Hindi. «Wir haben unser Land verloren, wir mussten fliehen, und wir haben in den vergangenen 50 Jahren in Flüchtlingslagern gelebt.» Diese Leid müsse anerkannt werden. Nach Behördenangaben wussten die Eltern der jungen Musiker nicht, dass ihre Kinder vor Holocaust-Überlebenden auftreten würden. Auch den Jugendlichen war nicht bewusst, dass sie für Opfer des Nationalsozialismus spielten. Umgekehrt wussten die meisten Zuhörer in Holon nicht, dass das Orchester aus dem Westjordanland kam. Dirigentin Junis erklärte, sie habe mit ihren Schützlingen lediglich Musik machen wollen. «Wir haben nichts Falsches getan.

Die Band von nebenan – im Spielfilm:

Den ganzen Film können sie hier als DVD bestellen.

(Spürnase: Walter M.)

Like
Beitrag teilen:
 

17 KOMMENTARE

  1. #1 antidott (29. Mär 2009 23:39)

    Spitze. Ein Einfallstor fuer Elendsmigranten in die EU.

  2. Träumen wir ein wenig wie im Film. So und ähnlich wird es sein. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann.

    Bis dahin gilt es, dem Feind die Stirn zu bieten und in Schach zu halten.

    Mit allen Kräften.

  3. OFF-TOPIC:
    Lange bin ich nun schon Mitleser und durch die umfassende Information, die ich abseits der MSM vor allem bei PI erlangen konnte, ist es mir möglich in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis ein Problem-Bewusstsein zum Thema Islamisierung sowie Fehlinformation und Unterschlagung durch die MSM zu erzeugen.
    Was mir aber eine Diskussion immer erschwert, ist die Befangenheit derer, die bisher unreflektiert und ohne Hinterfragung den Aussagen der etablierten Mainstream-Medien Glauben geschenkt haben. Und das sind ca. 90% aller Leute, die ich anspreche. Befangenheit in dem Sinne, das Kritik am Islam immer etwas mit rechtem Gedanken-Gut zu tun haben muss. Wer fremde Ideologien kritisiert, ist nun mal ein Nazi. Diese Ahnung ist ein großes Problem im Gespräch mit dem Einzelnen, welches dann durch Medien und Politik von der Ahnung zur scheinbaren Gewissheit wird.

    Nun zu dem, was mir wichtig wäre: Als Islam-Kritiker weiß ich, dass Islam-Kritik keine Frage der Herkunft, sondern des Verstandes und der Selbst-Information ist. So sind auch hier bei PI viele aktive Teilnehmer mit unterschiedlichster Herkunft versammelt. Würde man nun auch einen Bruchteil der passiven Mitleser aktivieren und eine Serie starten (im Stile der Serie „Warum ich Deutschland liebe“), die eine Vorstellung jener Personen in Deutschland zum Inhalt hat, die exemplarisch die islamkritische Bewegung als Frage des Verstandes hervorheben,
    so könnte sich dann implizit etwa die Frage stellen, wie ein in Deutschland lebender, zugewanderter Afrikaner ein Neo-Nazi sein kann. An seiner Kritik am Islam muss also etwas dran sein, fernab vom rechten Dünnschiss.

    Eine solche Serie wäre ein Beispiel, insgesamt sollte aber das Vorurteil, Islam-Kritik wäre rechtsradikal, aktiv, schlagfertig und vor allem möglichst schnell angegangen werden. Eine solche Stigmatisierung ist nur schwer wieder los zu werden! Und sie ist das größte Hemmnis, die Maßen zu erreichen!

    Sorry für das lange Off-Topic-Gerede. Aber es bewegt sich was da draußen und jetzt müssen Argumente geschaffen werden, die auch den MSM-geschädigten Bürger überzeugen!

  4. Off Topic:

    Die fast ausschließlich muslimischen Einwohner der Komoreninsel Mayotte stimmten mit großer Mehrheit für eine vollständige Integration in den französischen Staat. […]
    Die Mayotter erhoffen sich von der kompletten Eingliederung in Frankreich bessere Sozialleistungen und Stabilität in einer von Gewalt und Elend geprägten Region. Schon jetzt sichert Paris mit jährlich 635 Millionen Euro einen Lebensstandard, der zehnmal so hoch ist wie auf den benachbarten Komoreninseln.

    Quelle: n-tv.de

    Islam -> Gewalt und Elend -> 635 Mio. Euro -> „Hoffen“ (oder doch eher Fordern) auf bessere Sozialleistungen

  5. @4 Aram24

    Der Sarkozy denkt wie immer zu kurz, Kommentator.

    Ein „schwimmender Flugzeugträger“ in Form einer Insel ist in Zeiten von Fern-und Raumwaffen entbehrlich.

    Da kauft man seinen Männerfreunden doch lieber ne anständige Hochseeyacht mit Musik, dann fühlen sich auch die Miezen wohl….

  6. Das Bild zeigt Strassenmusiker aus Petersburg.
    Sie treten jedes Jahr bei uns in Bonn meistens in der Adventszeit auf. Der Geiger heißt Viktor. Sie spielen sehr schön, grüßen mich stets freundlich, obwohl ich nie was gebe, da ich deren Einnahmen ungefähr abschätzen kann. Liegt viel höher als die meisten denken. Die osteuropäischen Strassenmusiker, meistens Profis, haben die jugendlichen Musiker mit ihren nervenden Popsongs aus der Strassse verdrängt. Dies könnte man als kulturelle Bereicherung betrachten.

  7. also wenn das keine bereicherer waren, dann beiss ich in die tischplatte:

    Jugendliche brutal überfallen

    Im aargauischen Aarburg wurden in der Nacht auf Sonntag zwei Jugendliche von drei Männern angegriffen und ausgeraubt.

    Einer dieser Jugendlichen wurde erheblich verletzt, der zweite wurde ausgeraubt. Die Täter konnten verhaftet werden, wie die Kantonspolizei Aargau am Sonntag mitteilte. Die Jugendlichen wurden in der Nacht von den betrunkenen Männern bedroht, weigerten sich aber ihre Handys und Portemonnaies herauszugeben. Obwohl sie sich nicht zur Wehr setzten, wurden sie von den Männern angegriffen.

    Ins Gesicht getreten

    Einem der Jugendlichen wurde dabei, als er am Boden lag, wiederholt ins Gesicht getreten. Er musste mit erheblichen Verletzungen ins Spital Aarau übergeführt werden. Dem zweiten Jugendlichen gelang die Flucht; er wurde aber von den drei Tätern verfolgt und gezwungen, Portemonnaie und Handy auszuhändigen. Die Täter, drei in der Region Olten/Aarburg wohnhafte Schweizer im Alter von 23, 24 und 26 Jahren, wurden in Haft genommen.

    http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Jugendliche-brutal-ueberfallen/story/12147089

  8. Diese Nachricht rührt mich tief in der Seele, denn ich liebe Musik über alles!

    Unmenschen, die jungen Musizierenden sowas antun. Und welches Bild der „Palästinenser“ mal wieder vermittelt wird – unterirdisch!!

    Ferner: Flüchtlingslager??? Seit 50 Jahren bestehend? Muhaha, ich lach mich tot!

    Menschliche Manövriermasse für Unmenschen, denen das Schicksal der eigenen Leute einen feuchten Kehrricht wert ist, als Druckmittel gegen Israel – ja, Flüchtlingslager definitiv nein.

  9. Anti-Terror-Kampf im Abendprogramm

    Rasante Kamerafahrten, dramatischer Sound, harte Schnitte: Mit einem Anti-Terror-Film will Jemen al-Qaida die Rekrutierung von Attentätern erschweren. Radikale Islamisten sind empört – über die angeklebten Bärte der Schauspieler.

    Islamisten monieren, die angeklebten Bärte und die langen Gewänder der Film-Terroristen machten ehrwürdige Scheichs lächerlich – die genauso aussehen. Auf den Filmplakaten brandmarkten sie „Die verlorene Wette“ als unislamisch. Regisseur und Schauspielern werfen sie den Abfall vom Glauben vor – keine geringe Anschuldigung, denn Apostasie belegt die Scharia mit dem Tod.

    Weil die Schauspieler solche Angriffe befürchteten, musste Filmemacher Olofi eine Weile suchen, bis er die Crew zusammen hatte. Mona al-Asbahi traute sich: sie spielt die Frau eines geläuterten Terroristen. Nun aber sorgt sich die 23-Jährige um ihre Familie. „Die Leute wissen ja, wo wir wohnen“, sagt die aus TV-Serien bekannte Schauspielerin.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,615407,00.html

    Kurz:

    Die Islamisten drohen mit Mord und Totschlag, weil sie im Film nicht „männlich“ genug rüberkommen.
    Sie wirken im Film unfreiwillig komisch und lächerlich mit sichtbar angeklebten Bärten und unpassenden Gewändern.

  10. Zitat: „…wir haben in den vergangenen 50 Jahren in Flüchtlingslagern gelebt…“

    Woran zu erkennen ist, wie die Araber miteinander umgehen. Abgesehen davon hätte niemand fliehen müssen, zumal die Araber Israel damals sofort angegriffen hatten und es 1967 ebenso vor hatten… Etc. etc.

    Schon längst könnten sie alle ihren Frieden haben. Nur mit Raketen, Selbstmordterror usw. funktioniert sowas nicht. Man bedenke: Gaza ist ein völlig übervolkerter Elendsstreifen, während die Araber zugleich auf Unmengen an Erdöl sitzen.

    Und selbst ohne irgendwelche „Zionisten“ klappt nichts: Man schaue sich das Beispiel Irak an, entweder Diktatur und Krieg oder aber Chaos. Wie lange ist der letzte Krieg dort jetzt her? Und was geschieht dort?
    Eine vergleichbare Zeit nach dem 2. Weltkrieg stand hier bereits das Wirtschaftswunder vor der Tür – ohne Erdöl. Der Irak hat riesige Öl-Reserven und trotzdem ist das Land völlig zurückgeblieben.

    Seltsamerweise sind am Unglück der Araber immer nur andere schuld. Selbstreflexion kennt man in vorderen Orient nicht – mit einer Ausnahme und ist Israel.

  11. Wenn man so was liest, kommt man nur zu der Erkenntnis: die Palis wollen keine Versöhnung, wollen keinen Frieden. Sollen sie doch noch 100 Jahre als „Flüchtlinge“ schmoren – so könnte man denken, wäre da nicht die Hoffnung, dass dieses Verhalten nicht die Mehrheitsmeinung der palästinensischen Menschen repräsentieren möge.

  12. Nach einem Konzert für Holocaust-Überlebende in Israel haben die palästinensischen Behörden ein Jugendorchester im Flüchtlingslager Dschenin aufgelöst.

    Wieso denn das? Haben die Deppen etwa im Voraus nicht gewusst, für wen das Orchester spielen wird?
    Und was soll der dämliche Vergleich von Palästinensern mit den Juden?
    Soweit ich weiss, haben die Juden nie Deutschland mit Raketen beschossen, oder Waffenlieferungen aus Schweden oder Bulgarien, oder irgend einem anderen europäischen Land bekommen! Und falls der Vergleich darauf abzielen sollte, die Palästinenser auf die gleiche Stufe wie den Aufstand im Warschauer Ghetto zu stellen, ist es eine unverschämte Sauerei!
    Den Palästinensern geht es nur darum, die Juden auszurotten, sogar wenn sie dabei selber restlos drauf gehen. Da kann ich nun wirklich keine Ähnlichkeit mit den Aufständischen Warschauer Juden erkennen, die gegen ihre Vernichtung gekämpft haben.
    Aber anscheinend gehöre ich damit zu einer Minderheit.
    Letzte Woche habe ich sogar ein Graffiti gesehen das den Davidstern und das Hakenkreuz gleichsetzt und Auschwitz mit Gaza.
    Dazu ein Aufkleber der kommunistischen Uni-Organisation.
    Ich meine, wie krank muss man sein, um sone Scheisse zu machen?!
    Ich hoffe nur, dass sich das blöde Arschloch ordentlich ärgert, wenn er sieht, dass ich sein Graffiti verschandelt habe.

Comments are closed.