In ganz Europa ist der Name Christoph Blocher ein Begriff. Die Linken und Medien verpönen ihn als rechts-konservativen Populisten. Er selbst sieht sich eher als konservativen Revolutionär, denn keiner hat das rechte politische Spektrum in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten so geprägt wie er. Blocher hat die Schweiz konservativer gemacht. Im Appenzeller Verlag ist zu dieser Revolution jetzt ein Buch erschienen, für alle, die sein Leben und Werk besser verstehen wollen. Auch ein Fundus von Anregungen für jene, die außerhalb der Schweiz im Kleinen oder Großen friedlich-demokratische, konservative Revolutionen planen.

» Leseprobe

(Spürnase: Die Realität)

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14 KOMMENTARE

  1. Off-topic:

    Der Galloway-Konvoi mit Ausruestung und „Medikamenten“ fur Hamas wurde in Aegypten angegriffen und mit anti-Hamas-Slogans vollgeschmiert.

    http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/article5872129.ece

    Aus irgendeinem Grunde wollte Galloway nicht, dass der aegyptische Rote Halbmond den Konvoi uebernimmt… hoechst eigenartig. Allerdings erwaehnt der Artikel zum Schluss, dass drei Terroristen mit dem Konvoi mitreisen sollten. Das kann man dem Rotem Halbmond offenbar nicht sehen lassen.

  2. Interessant!
    Beispiel aus der Leseprobe:
    „Man hat sich oft gewundert, wie dieser Mann, der seine Gegner dermassen heftig angreift und von ihnen so vehement bekämpft wird, der seit
    Jahren mit einer feindseligen Presse lebt und schwere Niederlagen wegstecken musste: Wie er das übersteht. «Siehe, die Welt ist nicht verdammt!»
    Diese religiöse Gewissheit macht ihn unverletzlicher als die meisten Politiker des späten 20. Jahrhunderts. Sie macht ihn aber auch verhasst.“

    Macht Lust auf mehr.

  3. Ein Politiker muss nur gewisse politisch unkorrekte Positionen vertreten, dann braucht er auf den Pawlow’schen Gutmenschen-Empörungsreflex und die Bezeichnung „Rechtspopulist“ in den selbsternannten Qualitätsmedien nicht lange warten, was natürlich auch bei Blocher der Fall war.

    Das römische „Populus“ entspricht in etwa dem griechischen „Demos“ und ist eine Bezeichnung für das Volk. Worin unterscheiden sich denn nun der Populist und der Demokrat? Meines Erachtens in der Haltung zu den eigenen Aussagen: Ein Populist ist ein Opportunist und wird das Blaue vom Himmel versprechen, heute dieses und morgen das Gegenteil versprechen, nur um das Volk zu beeindrucken und dessen Wählerstimmen zu kriegen. Wenn aber einer ungeachtet der Zustimmung eine bestimmte Richtung vertritt, geht es ihm um die Sache, und dann wüsste ich nicht, inwiefern er ein Populist sein sollte. Und wenn man jemanden als „RECHTSpopulist“ bezeichnet, gesteht man ihm ja eine bestimmte Position zu.

    Ein schönes Beispiel ist Ronald Schill, der ja in den, äh, Qualitätsmedien auch stets und ständig als „Rechtspopulist“ diffamiert worden ist. Es gibt bestimmt genug, was man an ihm kritisieren könnte, aber als Richter „Gnadenlos“ hat er genau dasselbe vertreten wie später als Politiker. Dass es ihm also populistisch nur um die Wählerstimmen ging, müssten diejenigen, die ihm dieses „Prädikat“ verleihen, erstmal beweisen.

    Aber wie kürzlich bei PI in „das Ende der Meinungsfreiheit“ sehr schön beschrieben, ist die Wahrheit völlig unbedeutend.

  4. Appenzeller Verlag…. hmmmm

    Appenzell war doch der Kanton, der erst 1990 das Frauenwahlrecht eingeführt hat. Aber was solls, besser spät als nie, immer noch noch 13 Jahre vor Afghanistan……

  5. Man sieht es zwar nicht, aber er ist Milliardär, und im Gegensatz zu den wohlhabenden, hochnäsigen Linken zeigt er sein Reichtum nicht, er bleibt auf dem Boden der Tatsachen.

    Sein Reichtum ist UNS vollkommen EGAL, er ist ein Kumpel für jedermann, ein anständiger, ehrlicher und intelligenter Mensch.

    Er erinnert mich sehr an meinem malaysischen Mentor…

    initiant

  6. Christoph Blocher steht für Recht und Würde. Er steht für die Freiheit der Schweiz.

    Wer auf ihn nicht hört, verrät die Ideale der Gründerväter und verspielt die Zukunft der Alpenrepublik.

  7. Dr.Blocher bekam eine ordentliche Portion an GesundemMenschenVerstand, aber Schwärmer haben ihn durch ein unheiliges Komplott vorübergehend aus der Regierung hinausgeworfen. Er kommt wieder, und wenn doch nicht persönlich, dann duch einen seiner Jünger. Er hat uns gelehrt, wie wichtig Zivilcourage ist und dass man nicht politkorrekt sein muss. Obschon er kein waschechter Schweizer ist – hat er gezeigt, wie man im Interesse seines Landes wirkt. Populist? Nein, er hat lediglich so klar gesprochen, dass ihn jeder verstanden hat und gerade das will man ihm zur Last legen.
    unus pro multis ex populo Helvetiensis
    Boldek

  8. @Huxley
    Appenzell hat das Frauenstimmrecht nicht eingeführt, denn die Männer mussten darüber abstimmen, und die lehnten es kontinuierlich ab.
    Durch Druck aus der Berner Zentrale wurden sie juristisch dazu verdonnert das Frauenstimmrecht einzuführen, ohne Abstimmung.
    Appenzell ist eine spezielle gegend, ich wohne wenige Kilometern davon entfernt, und kann sagen: wenn man nicht da war kann man sie schlichtweg nicht begreifen, und die Menschen auch nicht.

    Ich empfehle dorthin zu reisen, ist nur ca. 30-40 Minuten mit dem Auto von Lindau entfern.

  9. @Huxley

    Sie sind ja ein wahrer Kenner der Schweiz. Genau für Leute wie Sie ist dieses Buch geschrieben. Viel Vergnügen!

  10. Ich kenne Herrn Blocher persönlich aus meiner politischen Tätigkeit und habe ihn mehrmals reden gehört. Kann jedem hier empfehlen, eine seiner Reden anzuhören, falls Ihr die Möglichkeit dazu habt. Ihr müsst aber Schweizerdeutsch verstehen 😉

    Er hat sogar ein eigenes Online-TV unter http://www.teleblocher.ch und eine Website unter http://www.blocher.ch

    Er hat auch ein Buch geschrieben „Das Blocher-Prinzip“ wo er als Unternehmer darlegt, wie ein Unternehmer führen muss.

    Übrigens wäre die Schweiz ohne Blocher schon längst Mitglied der EU. Und dafür bin ich ihm ewig dankbar, auch wenn die heutigen Bundes(ver)räte(r) alles dafür tun, dass die CH doch möglichst schnell Mitglied wird…

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